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IMPULS! Ausgabe 2 - Deutsche Elektro Gruppe

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Das Energiedilemma<br />

Die Menschheit steht vor einem kaum zu<br />

überwindenden Energie-Dilemma: Bis zum<br />

Jahr 2030 wird sich die Nachfrage an elektrischer<br />

Energie verdoppeln, gleichzeitig sollen<br />

die CO2-Emissionen halbiert werden.<br />

Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken,<br />

ist der effiziente Einsatz von Energie essenziell.<br />

Energiemanagement ist ein erster Schritt zur<br />

Realisierung dieser Maßnahme.<br />

Auch die Regierung hat bereits seit langem<br />

erkannt, wie wichtig der Schutz der Umwelt ist.<br />

Es wurden in den letzten Jahren zahlreiche<br />

Gesetze rund um das Thema Energie auf den<br />

Weg gebracht.<br />

Neben dem Erneuerbare-Energien-Gesetz ist<br />

die Stromsteuer eine der interessantesten Regierungsmaßnahmen<br />

zum Schutz des Planeten.<br />

Ab 2013 soll die Stromsteuer an die Einführung<br />

eines Energiemanagementsystems nach DIN<br />

EN 16001 / ISO 50001 gekoppelt werden.<br />

Unternehmen, die die Vorteile dieser neuen Regelung<br />

nutzen wollen, müssen Unternehmensgrundsätze<br />

zum Umgang mit Energie formulieren.<br />

Darin werden Maßnahmen zur Energieoptimierung<br />

verbindlich festgelegt, die anschließend<br />

natürlich in der Praxis umgesetzt werden müssen.<br />

Um den Punkt Überwachen und Messen sowie<br />

einen Großteil der nötigen Dokumentation zu<br />

erfüllen eignen sich die Produkte von Schneider<br />

Electric besonders. Als kostengünstiges und<br />

anwenderfreundliches Einstiegs-Monitoring bietet<br />

sich PowerLogic EGX 300 an.<br />

Als Teil eines Energiemanagementsystems bietet<br />

Energie-Monitoring neben dem Steuervorteil<br />

weitere Möglichkeiten, die Energiekosten zu<br />

senken.<br />

Einfache Einbindung ohne Programmierung:<br />

bis zu 64 Universal-Messgeräte,<br />

Leistungsschalter oder Frequenzumrichter<br />

20<br />

HERSTELLER IM FOKUS<br />

Lastganganalyse<br />

Der Lastgang ist der Fingerabdruck eines Unternehmens.<br />

Nur wer seinen Stromverbrauch genau<br />

kennt, kann ihn nachhaltig senken. Durch<br />

die Lastganganalyse ergeben sich signifikante<br />

Einsparpotenziale:<br />

n Einsparungen im Gebäude:<br />

• bis zu 25 % der Grundlastkosten<br />

• bis zu 20 % der Spitzenlastkosten<br />

n Einsparungen in der Industrie:<br />

• bis zu 25 % der Grundlastkosten<br />

• bis zu 10 % der Spitzenlastkosten<br />

• bis zu 10 % der Prozesslastkosten<br />

Das EGX300 bietet den einfachen Einstieg für<br />

ein Energiemanagementsystem gemäß DIN EN<br />

16001 / ISO50001 zur Echtzeitüberwachung des<br />

Energiebezuges, Trendanalyse zur Potentialermittlung<br />

und Langzeitspeicherung zur Dokumentation<br />

der Einsparungen.<br />

Ganz ohne Softwareinstallation werden alle Daten<br />

jederzeit und überall via Webbrowser zugänglich.<br />

Alle gespeicherten Trends lassen sich wöchentlich<br />

oder monatlich per E-Mail verschicken zur<br />

weiteren Analyse und Verarbeitung in Reports.<br />

Der Zugriff auf alle Messdaten bleibt offen und<br />

transparent auch für umfassende Datenanalysen.<br />

So entsteht mit dem PowerLogic EGX300 über<br />

das vorhandene Ethernet einer Liegenschaft der<br />

Einstieg in Energieverbrauchsanalysen und in<br />

Trend-Reports. Eine Energiemanagementlösung,<br />

die Zug um Zug mit dem Bedarf mitwächst.<br />

Die Vorteile für den Anwender<br />

auf einen Blick<br />

n flexibler Aufbau durch Kombination von<br />

einem EGX300 mit EGX100 Interface<br />

• bis zu 32 Geräte lokal<br />

• bis zu 64 verteilt über 16 EGX100<br />

n Anzeige von Echtzeit-Daten und historischen<br />

Daten von verschiedenen Messpunkten<br />

über Standard Webbrowser<br />

n automatische Erkennung von Geräten<br />

n einfache Parametrierung über Webseiten<br />

n freie Auswahl der Logging-Intervalle<br />

und -Daten<br />

n automatischer Versand der aufgezeichneten<br />

Daten per E-Mail / FTP, Analyse und Reports<br />

per MS Excel<br />

n Daten- und Systemsicherheit durch fünf<br />

Benutzergruppen und 13 Benutzer mit<br />

individuellen Schreib- und Lese-Rechten<br />

n individuelle Sprachwahl (D, GB, F, E) für<br />

jeden Benutzer

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