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IMPULS! Ausgabe 2 - Deutsche Elektro Gruppe

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Störlichtbogengeprüfte Schutzausrüstung<br />

Weltweit sind Störlichtbogenunfälle die überwiegende<br />

Unfallursache bei Arbeiten an elektrischen<br />

Anlagen. Schwere Verletzungen und auch Todesfälle<br />

sind die mögliche tragische Konsequenz.<br />

Hand- und Kopfbereich sind dabei hohen Risiken<br />

besonders im Hinblick auf Verbrennungen<br />

durch Störlichtbögen ausgesetzt. Deshalb ist es<br />

zwingend notwendig, eine wirksame störlichtbogengeprüfte<br />

persönliche Schutzausrüstung<br />

(PSA) zu tragen. Dabei ist der Betreiber der Anlage<br />

verpflichtet, seinen Mitarbeitern die geeignete<br />

PSA zur Verfügung zu stellen und deren sachgerechte<br />

Anwendung zu gewährleisten.<br />

Bei Arbeiten an elektrischen Anlagen besteht<br />

durch das Einhalten der fünf Sicherheitsregeln<br />

oder beim Arbeiten unter Spannung (AuS) auf<br />

Abstand ein Schutz vor direkter Körperdurchströmung<br />

des Stromes. Werden jedoch gerade<br />

die fünf Sicherheitsregeln nicht eingehalten<br />

oder auch Arbeitsmaterialien eingesetzt, die in<br />

Schaltanlagen nicht zulässig sind so lässt sich<br />

die Entstehung eines Störlichtbogens nicht ausschließen.<br />

Trägt dann der Monteur nicht die<br />

angepasste oder gar keine Schutzausrüstung,<br />

so sind schwere Verletzungen vorprogrammiert.<br />

Die sich daraus entwickelnde Gefahr der Schädigung<br />

von Personen ist neben der Strahlungswirkung,<br />

der auftretenden Druckentwicklung<br />

und der toxischen Wirkung im wesentlichen auf<br />

die thermische Wirkung (Einwirkenergie) zurückzuführen.<br />

Sobald unter Spannung oder in der Nähe spannungsführender<br />

Teile gearbeitet wird, ist auf<br />

hochwertige Schutzkleidung zu achten. Denn<br />

diese kann, im Falle einer Störlichtbogenbildung,<br />

das Verletzungsrisiko reduzieren und schwere<br />

Verbrennungen verhindern. Schutzkleidung wird<br />

ihrem Namen aber nur gerecht, wenn sie der<br />

Tätigkeit angepasst und natürlich konsequent<br />

zum Einsatz kommt. Wesentliche Teile einer PSA<br />

sind der Helm und die Handschuhe.<br />

DEHN + SÖHNE hat jetzt einen störlichtbogengeprüften<br />

Schutzhelm mit Visier und störlichtbogengeprüfte<br />

Schutzhandschuhe als Teile der<br />

persönliche Schutzausrüstung entwickelt. Diese<br />

reduzieren beim Arbeiten an elektrischen Anlagen<br />

das Verletzungsrisiko infolge von Störlichtbögen<br />

und erhöhen somit zum Wohle des Menschen<br />

deren Sicherheit und zeichnen sich dabei noch<br />

durch einen hohen Tragekomfort aus. Entspre-<br />

DEHN<br />

chend standardisierten Tests durchgeführte Prüfungen<br />

belegen die Wirksamkeit des Schutzes<br />

bei Störlichtbögen von Helm und Schutzhandschuhen<br />

von DEHN + SÖHNE.<br />

Alle Sicherheitsgeräte und Ausrüstungen von<br />

DEHN + SÖHNE werden entsprechend den Vorgaben<br />

der gültigen Normen hergestellt und<br />

geprüft. Auch für Wiederholungsprüfungen an<br />

Spannungsprüfern, Schaltstangen, Sicherungszangen,<br />

Isolierstangen und Erdungsstangen steht<br />

DEHN + SÖHNE gerne als verlässlicher Partner<br />

zur Seite.<br />

Mehr Information zum Thema „Störlichtbogengeprüfte<br />

Schutzausrüstung“ erhalten Sie online<br />

unter www.dehn.de/pr/psa<br />

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