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Brücke in Ausbildung und Beruf

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<strong>Brücke</strong> <strong>in</strong> <strong>Ausbildung</strong> <strong>und</strong> <strong>Beruf</strong><br />

Ergebnisse des<br />

Forschungs- <strong>und</strong> Praxisentwicklungsprojektes<br />

„leben.lernen.chancen nutzen“<br />

9.2.2011 | Berl<strong>in</strong>


Jugendwohnen - <strong>Brücke</strong> <strong>in</strong> <strong>Ausbildung</strong> <strong>und</strong> <strong>Beruf</strong><br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

gute Wachstumsaussichten <strong>und</strong> der demografische Wandel rücken das Thema Fachkräftesicherung verstärkt <strong>in</strong> den Fokus der Wirtschaft. Bereits heute können viele <strong>Ausbildung</strong>splätze nicht besetzt<br />

werden. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, ist es von entscheidender Bedeutung die Mobilität junger Menschen zu erhöhen. Darüber h<strong>in</strong>aus gilt es <strong>in</strong>sbesondere benachteiligte junge Menschen<br />

bei der Integration <strong>in</strong> <strong>Ausbildung</strong>, <strong>Beruf</strong> <strong>und</strong> Gesellschaft zu unterstützen. Hierzu bedarf es jedoch e<strong>in</strong>er geeigneten Infrastruktur. Mit deutschlandweit über 550 Jugendwohnheimen existiert e<strong>in</strong>e solche<br />

Infrastruktur bereits, denn Jugendwohnheime bieten günstigen Wohnraum <strong>und</strong> sozialpädagogische Begleitung <strong>und</strong> können somit e<strong>in</strong>en wesentlichen Beitrag dazu leisten, Jugendliche zu mobilisieren,<br />

<strong>Ausbildung</strong>serfolge zu ermöglichen, den Bedarf nach Fachkräftenachwuchs zu sichern <strong>und</strong> junge Menschen (weg-) begleitend zu fördern.<br />

Das vom B<strong>und</strong>esm<strong>in</strong>isterium für Familie, Senioren, Frauen <strong>und</strong> Jugend (BMFSFJ) seit 2007 geförderte Forschungs- <strong>und</strong> Praxisentwicklungsprojekt „leben.lernen.chancen nutzen“ hat es sich zur<br />

Aufgabe gemacht, das Angebot Jugendwohnen wieder verstärkt im öffentlichen Bewusstse<strong>in</strong> zu verankern, se<strong>in</strong>e Potenziale aufzuzeigen <strong>und</strong> bedarfsgerecht weiterzuentwickeln.<br />

Nach nunmehr vier Jahren wird das Projekt im Frühjahr 2011 beendet. Aus diesem Anlass möchte das Projektteam <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e zahlreichen Mitstreiter zur Tagung „Jugendwohnen - <strong>Brücke</strong> <strong>in</strong> <strong>Ausbildung</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Beruf</strong>“ e<strong>in</strong>laden <strong>und</strong> zentrale Ergebnisse des Projektes präsentieren, Perspektiven aufzeigen <strong>und</strong> mit Partnern aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung <strong>und</strong> Jugendhilfe der Frage nachgehen, wie das<br />

Jugendwohnen die eigenen Potenziale künftig noch stärker ausschöpfen kann <strong>und</strong> welche Aufgaben diesbezüglich zu bewältigen s<strong>in</strong>d.<br />

Ich freue mich sehr, wenn auch Sie der Tagung beiwohnen <strong>und</strong> verbleibe bis dah<strong>in</strong> mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen,<br />

Andreas F<strong>in</strong>ke, Projektleiter


Programm<br />

ab 9:30 Uhr Anmeldung <strong>und</strong> Begrüßungskaffee<br />

10:00 Uhr Begrüßung<br />

Andreas F<strong>in</strong>ke, Projekt „leben.lernen.chancen nutzen“<br />

10:15 Uhr Grußwort<br />

Dr. Hermann Kues, Parl. Staatssekretär, BMFSFJ<br />

10:30 Uhr Grußwort<br />

Peter Clever, BDA<br />

10:45 Uhr Was ist <strong>und</strong> leistet das Jugendwohnen als Unterstützungsangebot<br />

für junge Menschen im Übergang Schule - <strong>Beruf</strong><br />

Zentrale Projektergebnisse<br />

He<strong>in</strong>z Müller, ism<br />

11:30 Uhr Musikalische Darbietung, Jo Jasper<br />

11:45 Uhr Nur Unterkunft – sonst nichts<br />

Jugendwohnheime als Orte alltags<strong>in</strong>tegrierter Pädagogik <strong>und</strong> Bildung<br />

em. Prof. Dr. Richard Münchmeier, FU Berl<strong>in</strong><br />

12:30 Uhr Mittagspause<br />

13:30 Uhr Zur sozialrechtlichen E<strong>in</strong>ordnung des Jugendwohnens<br />

Prof. Dr. Peter Schruth, HS Magdeburg-Stendal<br />

14:15 Uhr Musikalische Darbietung, Jo Jasper<br />

14:30 Uhr Mobilität <strong>und</strong> Flexibilität -<br />

Anforderungen an <strong>Ausbildung</strong>sbetriebe <strong>und</strong> Auszubildende<br />

Prof. Dr. Re<strong>in</strong>hold Weiß, BIBB<br />

15:15 Uhr Kaffeepause<br />

15:45 Uhr Podiumsdiskussion<br />

Birgit Zeller, BAGLJÄ<br />

Sibylle Kl<strong>in</strong>gs, IN VIA Köln<br />

Bosiljko Jurkic, Kolp<strong>in</strong>ghaus Ma<strong>in</strong>z<br />

Olaf Schwede, DGB<br />

Vertreter/<strong>in</strong> e<strong>in</strong>es <strong>Ausbildung</strong>sbetriebes - angefragt<br />

<strong>und</strong> ehem. Jugendwohnheimbewohner<br />

16:30 Uhr Abschließende Worte<br />

Andreas F<strong>in</strong>ke, Projekt „leben.lernen.chancen nutzen“<br />

Gesamtmoderation: Michael Kroll, LAG KJS Bayern


Tagungsort<br />

Hotel Aqu<strong>in</strong>o – Tagungszentrum Katholische Akademie<br />

Hannoversche Straße 5b – 10115 Berl<strong>in</strong> Mitte<br />

Tel.: 030 28486-0 – Fax: 030 28486-10<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@hotel-aqu<strong>in</strong>o.de – www.hotel-aqu<strong>in</strong>o.de<br />

Anmeldung<br />

Bitte melden Sie sich, mittels des beigefügten Anmeldeformulars, bis<br />

spätestens zum 24. Januar 2011 an. Die Teilnahme ist kostenlos. Reise<strong>und</strong><br />

Übernachtungskosten werden nicht erstattet.<br />

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Projekt Jugendwohnen<br />

Kolp<strong>in</strong>gplatz 5-11<br />

50667 Köln<br />

Tel.: 0221/ 20701-121<br />

Fax: 0221/ 20701-210<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@projekt-jugendwohnen.de<br />

www.projekt-jugendwohnen.de<br />

Gefördert vom B<strong>und</strong>esm<strong>in</strong>isterium für Familie,<br />

Senioren, Frauen <strong>und</strong> Jugend (BMFSFJ)

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