Schummeln mit Plagiaten aus dem Internet - Mebis - Bayern

Schummeln mit Plagiaten aus dem Internet
„Ich kann keines der Systeme für die generelle Benutzung empfehlen“,
sagt die Professorin für Medieninformatik, die seit 2004 regelmäßig Plagiats-Software
unter die Lupe nimmt. Am besten fährt die Wissenschaftlerin
immer noch mit Google.
Quelle: http://www.focus.de/digital/internet/plagiatssuche-google-schlaegtspezial-software_aid_600565.html
(16.02.2011)
Sind Sie dem Plagiator auf die Schliche gekommen, so ist es unbedingt
ratsam, das Plagiat mittels Ausdruck der Quelle mit Angabe der Internetadresse
(URL) und des Abrufdatums nachzuweisen.
Tipp „Schutz vor digitaler Mogelei“
http://www.lehrer-online.de/digitale-mogelei.php
Das Aufdecken von Plagiaten sollte nicht das Ziel pädagogischen Bemühens
seitens der Lehrkräfte sein. Neben der Korrektur erfordert es zusätzlichen
Zeitaufwand. Besser wäre es, Plagiate von vornherein zu verhindern.
Wie kann man Plagiate vermeiden
Bild: Domino, www.pixelio.de
Die Übernahme fremder Inhalte aus dem Internet ohne Quellenangabe
ist kein Kavaliersdelikt, sondern Betrug. Die Lehrkraft kann die eigene
geistige Leistung der Schülerinnen und Schüler nicht objektiv und gerecht
beurteilen und der „Schummler“ verstößt gegen das Urheberrecht.
Appellieren Sie an die Fairness und klären Sie Ihre Schülerinnen
und Schüler über die Rechtslage auf. Ausschlaggebend ist §51 UrhG Zitatrecht.
(siehe auch
http://remus-hochschule.jura.uni-saarland.de/index.html )
Tipp „Das Zitatrecht“
http://www.lehrer-online.de/zitatrecht.php
Besprechen Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern die wichtigsten Regeln
wissenschaftlichen Arbeitens wie das richtige Zitieren (siehe
http://www.teachsam.de/arb/zit_kurzinfo.htm ), vor allem das Zitieren
aus dem Internet
(siehe http://www.teachsam.de/arb/zit_internet_1.htm ).
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