Spätzle-Rezepte - Jupiter Küchenmaschinen GmbH
Spätzle-Rezepte - Jupiter Küchenmaschinen GmbH
Spätzle-Rezepte - Jupiter Küchenmaschinen GmbH
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Jupiter</strong> <strong>Küchenmaschinen</strong> <strong>GmbH</strong> . Raiffeisenstr. 8 . D-73249 Wernau<br />
Fon +49(0)7153/55930-0 . Fax +49(0)7153/55930-29<br />
info@jupiter-gmbh.de . www.jupiter-gmbh.de<br />
wahrheitdesign<br />
In Minutenschnelle wie handgeschabt<br />
<strong>Spätzle</strong>-<strong>Rezepte</strong>
Grundrezept <strong>Spätzle</strong><br />
Wir stellen Ihnen hier zwei Versionen zum Grundrezept vor.<br />
1. Teig mit der Zugabe von Wasser und 2. Teig ohne Wasser,<br />
nur mit Eiern. Beide <strong>Rezepte</strong> können Sie Ihren individuellen<br />
Wünschen und Vorstellungen entsprechend variieren.<br />
Auf den folgenden Seiten finden Sie einige Ideen und Anregungen<br />
für weitere, leckere <strong>Spätzle</strong>sgerichte.<br />
Zutaten (für 4 Personen):<br />
250 g Mehl<br />
3 mittelgroße Eier<br />
1/2 Tasse Wasser<br />
1 gestrichener TL Salz<br />
oder:<br />
250 g Mehl<br />
5 mittelgroße Eier<br />
1 gestrichener TL Salz<br />
Diese Zutaten schlagen Sie mit einem Kochlöffel oder mit<br />
einem Rührgerät (Knetarm) zu einem zähen Teig bis er<br />
Blasen wirft. Während Sie den Teig etwas ruhen lassen,<br />
setzen Sie Salzwasser zum Kochen auf.<br />
Füllen Sie die <strong>Spätzle</strong>-Presse bis 3 cm unter den Rand mit<br />
Teig. Halten Sie nun die Presse ca. 20 cm über den Topfrand<br />
und drücken Sie langsam, mit mehrmaligen Unterbrechungen,<br />
die Teigfüllung ins sprudelnde Salzwasser.<br />
Lockern Sie die <strong>Spätzle</strong> dann mit einem Schaumlöffel vorsichtig<br />
auf. Nachdem die <strong>Spätzle</strong> an die Wasseroberfläche<br />
gestiegen sind, schöpfen Sie diese ab und geben sie in<br />
eine Schüssel mit lauwarmem Salzwasser.<br />
Diesen Vorgang wiederholen Sie bis der Teig verbraucht<br />
ist. Dann schütten Sie die <strong>Spätzle</strong> in ein Sieb und lassen<br />
sie gut abtropfen. Wir empfehlen, die <strong>Spätzle</strong> auf einer<br />
vorgewärmten Platte zu servieren.<br />
Nach Belieben können Sie die <strong>Spätzle</strong> noch verfeinern,<br />
indem Sie Semmelbrösel oder feingehackte Zwiebeln in<br />
Butter anrösten und die <strong>Spätzle</strong> damit garnieren.<br />
Reinigung:<br />
Den vorderen Teil der <strong>Spätzle</strong>-Presse sofort in kaltes<br />
Wasser legen und mit kurzen Bewegungen freipumpen.<br />
Etwas Öl im Wasser verhindert das Zusammenkleben<br />
der <strong>Spätzle</strong>.<br />
Mit Mineralwasser (kohlensäurehaltig) wird der<br />
Teig lockerer.<br />
Die <strong>Spätzle</strong> werden geschmeidiger, wenn man dem<br />
Teig etwas Öl zugibt.<br />
Für den <strong>Spätzle</strong>teig kann man statt Weizenmehl<br />
Typ 405 auch andere Mehlsorten verwenden, z.B.<br />
Vollkornmehl. Nach Gefühl etwas mehr Wasser<br />
zusetzen. Das Gericht enthält dann mehr Ballaststoffe,<br />
Vitamine und Mineralstoffe.<br />
Mit Hartweizengrieß oder Weizendunst kann ein<br />
Teil des Mehls ersetzt werden. Die <strong>Spätzle</strong> werden<br />
dann kerniger und bissfester.<br />
Bei Bedarf kann das Wasser komplett durch Eier<br />
ersetzt werden, siehe Grundrezept.<br />
Mehr Wasser und weniger Eier machen den Teig<br />
dünnflüssiger und er ist leichter zu pressen.<br />
<strong>Spätzle</strong> lassen sich auf Vorrat machen und tiefkühlen.
Allgäuer Kässpätzle<br />
Zutaten für den Teig:<br />
500 g Mehl<br />
5 Eier<br />
ca. 200 ml Wasser<br />
1 TL Speiseöl<br />
2 TL Salz<br />
eine Prise Pfeffer<br />
(frisch aus der Mühle)<br />
1/2 TL Muskatnuss<br />
Zutaten für die<br />
Käsemischung:<br />
100 g Butterschmalz<br />
150 g Allgäuer<br />
Emmentaler<br />
50 g Alpkäse oder<br />
Bergkäse<br />
500 g Zwiebeln<br />
Sie können statt verschiedener Käsesorten nur eine<br />
Käsesorte verwenden und statt Butterschmalz auch Öl.<br />
<strong>Spätzle</strong>teig, wie im Grundrezept angegeben, vorbereiten<br />
und ca. 30 Minuten zugedeckt ruhen lassen. In der Zwischenzeit<br />
Emmentaler und Alpkäse reiben und gut vermengen.<br />
Eine hitzebeständige Form vorwärmen. Zwiebeln<br />
schälen und in Ringe schneiden. Dann den Teig, wie beschrieben,<br />
zu <strong>Spätzle</strong> verarbeiten. Beginnend mit den<br />
<strong>Spätzle</strong>, die erste Schicht in die vorbereitete Form geben.<br />
Den geriebenen Käse auf die <strong>Spätzle</strong> geben, und abwechselnd<br />
<strong>Spätzle</strong> und Käse schichten. Die letzte Schicht, mit<br />
Käse, bildet den Abschluss. Während der Zubereitung die<br />
Schüssel immer gut abdecken, damit die <strong>Spätzle</strong> und der<br />
Käse nicht auskühlen und gut verschmelzen können. Die<br />
Form mit den <strong>Spätzle</strong>, bei ca. 80 °C, in der Bratröhre<br />
warmhalten. Zwiebelringe mit der Hälfte vom Butterschmalz<br />
in einer Pfanne bräunen. Das verbleibende Butterschmalz<br />
dazugeben, über den <strong>Spätzle</strong> verteilen und heiß<br />
servieren.<br />
Spinatspätzle<br />
Spinatspätzle sind eine besondere Köstlichkeit. Am besten<br />
mit frischem Spinat zubereiten. Die Alternative für alle, die<br />
es eilig haben ist tiefgefrorener, gehackter Spinat.<br />
Zutaten für den Teig:<br />
400 g Mehl<br />
2 – 3 Eier<br />
250 ml Wasser<br />
250 g Spinat<br />
Salz<br />
Muskatnuss<br />
Spinat putzen und feinhacken oder mit dem <strong>Jupiter</strong>-<br />
Fleischwolf zerkleinern. Salz und Muskatnuss zugeben.<br />
Spinat mit den restlichen Zutaten für den <strong>Spätzle</strong>teig vermengen.<br />
Weiterverarbeiten wie im Grundrezept erläutert.<br />
Kombinieren Sie die Spinatspätzle mit leckeren<br />
Schweinelendchen.
Leberspätzle<br />
Diese herzhafte Köstlichkeit ist ein Klassiker der süddeutschen<br />
Küche. Für den Teig können Sie je nach Geschmack<br />
Leber von Schwein oder Kalb verwenden.<br />
Zutaten für den Teig:<br />
250 g Schweineleber<br />
oder Kalbsleber<br />
2 Zwiebeln<br />
50 g Margarine<br />
1/2 Bund Petersilie<br />
3 Eier<br />
150 g Semmelmehl<br />
Salz und Pfeffer<br />
1 TL getrockneter Majoran<br />
1 TL abgeriebene<br />
Zitronenschale<br />
Zutaten für die Beilagen:<br />
geröstete Zwiebeln<br />
braune Butter<br />
Sauerkraut<br />
Leber in grobe Stücke schneiden und durch den <strong>Jupiter</strong>-<br />
Fleischwolf drehen. Zwiebeln schälen, in Würfel schneiden<br />
und in der Margarine andünsten bis sie glasig werden.<br />
Das Ganze abkühlen lassen. Zwiebeln, Leber und Semmelmehl<br />
sorgfältig mit den gequirlten Eiern vermengen. Die<br />
gewaschene Petersilie zerkleinern und mit Majoran und<br />
Zitronenschale unterrühren, den Teig nach Geschmack<br />
mit Salz und Pfeffer würzen. Ausreichend Salzwasser, ca.<br />
1,5 Liter zum Kochen bringen und den Teig, wie im<br />
Grundrezept angegeben, verarbeiten. Für Leberspätzle<br />
beträgt die Garzeit etwa 5 Minuten. Die fertigen <strong>Spätzle</strong><br />
steigen an die Oberfläche.<br />
Leberspätzle schmecken mit gerösteten Zwiebeln in<br />
brauner Butter und heißem Sauerkraut. Auch als<br />
würzige Einlage für Fleischbrühe sind sie sehr beliebt.<br />
Krautschupfnudeln<br />
Für dieses Rezept setzen Sie Ihre <strong>Spätzle</strong>presse ein, um<br />
den Teig vorzubereiten. Die Nudeln selbst werden dann<br />
von Hand geformt.<br />
Zutaten für den Teig:<br />
500 g Kartoffeln<br />
(mehligkochend)<br />
1 Ei<br />
Salz und Muskatnuss<br />
1 TL Öl<br />
etwas Mehl<br />
Für das Kraut:<br />
500 g fertiges Sauerkraut<br />
Majoran<br />
100 g Griebenschmalz<br />
oder Butterschmalz<br />
Kartoffeln gut waschen und in der Schale garen. Danach<br />
schälen und noch warm durch die <strong>Spätzle</strong>presse drücken.<br />
Ei zugeben und die Masse mit Salz und einer Prise Muskatnuss<br />
würzen. Unter Zugabe von etwas Mehl die Masse<br />
zu einem sehr festen Teig kneten. Teig zu fingergroßen<br />
Röllchen formen. Salzwasser, mit einem Teelöffel Öl, zum<br />
Kochen bringen und die Röllchen hineingeben. Die Röllchen<br />
dürfen nicht kochen. Nachdem die Schupfnudeln an<br />
die Wasseroberfläche gestiegen sind, schöpfen Sie diese<br />
ab und lassen sie gut abtropfen. Schmalz in einer Pfanne<br />
erhitzen und die Schupfnudeln darin bräunen. Das abgetropfte<br />
Sauerkraut hinzufügen und mitrösten. Nach<br />
Geschmack mit Majoran, Pfeffer und Salz abschmecken.<br />
Schupfnudeln sind vielseitig. Sie werden z.B. gerne<br />
mit Soßen oder zu Salat serviert. Je nach Region<br />
heißen sie dann Buabaspitzle oder Bauraseckele.
Zu den <strong>Spätzle</strong>pressen:<br />
Mit dem <strong>Spätzle</strong>-Schwob erhalten Sie klassische, runde<br />
<strong>Spätzle</strong>, wie jeder Schwabe sie schon von seiner Groß -<br />
mutter kennt. Generell gilt: mit dickem, zähflüssigem<br />
Teig werden auch die <strong>Spätzle</strong> dicker und sind schwerer<br />
zu pressen, mit dünnem Teig (durch Zugabe von mehr<br />
Wasser) werden die <strong>Spätzle</strong> dünner und sind leichter<br />
zu pressen.<br />
Mit dem <strong>Spätzle</strong>-Fix erhalten Sie ungleich geformte<br />
<strong>Spätzle</strong>, ähnlich wie handgeschabt, so wie sie die<br />
Allgäuer und Österreicher kennen. Auch beim <strong>Spätzle</strong>-Fix<br />
gilt, je dicker der Teig, desto schwerer zu pressen.<br />
Beide <strong>Spätzle</strong>pressen eignen sich auch zum Pressen von<br />
Kartoffeln und gekochtem Gemüse. Auch Frucht-Pürees<br />
und verschiedenste Gerichte lassen sich mit den <strong>Spätzle</strong>pressen<br />
herstellen, Spaghetti-Eis am besten mit dem<br />
<strong>Spätzle</strong>-Schwob.<br />
<strong>Spätzle</strong>-Schwob <strong>Spätzle</strong>-Fix<br />
Für das Gelingen und den Geschmack der Gerichte<br />
übernehmen wir keine Garantie. Dies ist abhängig von<br />
Erfahrungswerten, den individuellen Mengen der Zutaten,<br />
und Ihren eigenen Ideen und Phantasien.<br />
Paprikaspätzle<br />
Zutaten für den Teig:<br />
500 g Mehl<br />
5 Eier<br />
ca. 175 ml Wasser<br />
3 EL Paprikapulver<br />
süß oder scharf<br />
etwas Speiseöl<br />
Salz<br />
Zu Fleischgerichten<br />
mit Paprika, wie<br />
Gulasch oder Zigeunerschnitzel<br />
genießen.<br />
Zutaten vermengen und zu einem Teig verarbeiten, siehe<br />
Grund rezept. Vor der Weiterverarbeitung wird das Paprikapulver<br />
mit dem Öl verrührt. Die Mischung dann dem Teig<br />
beigeben.<br />
Tomatenspätzle<br />
Zutaten für den Teig:<br />
500 g Mehl<br />
5 Eier<br />
3 EL Tomatenmark<br />
ca. 175 ml Wasser<br />
Salz, Muskatnuss<br />
Zum Garnieren:<br />
geriebener Käse<br />
Schnittlauch<br />
wahlweise frische Kräuter<br />
Zutaten vermengen und zu einem Teig verarbeiten, siehe<br />
Grund rezept. Die fertigen <strong>Spätzle</strong> pressen, mit geriebenem<br />
Käse bestreuen, den Schnittlauch als Garnierung hinzufügen<br />
und heiß servieren. Frische Kräuter, wie Thymian,<br />
Oregano oder Basilikum eignen sich auch hervorragend<br />
als Garnierung. Lecker dazu, ein grüner Salat.
Quarkspätzle<br />
Diese beliebte <strong>Spätzle</strong>-Art wird durch den Quark locker<br />
und leicht. Die <strong>Spätzle</strong> bekommen einen besonders feinen<br />
Geschmack.<br />
Zutaten für den Teig:<br />
300 g Mehl<br />
300 g Quark<br />
3 Eier<br />
Salz<br />
etwas Milch oder Wasser<br />
Zum Garnieren:<br />
Parmesan<br />
Schinken, fein geschnitten<br />
Zutaten vermengen und zu einem Teig verarbeiten, siehe<br />
Grund rezept. Den Teig gut schlagen und dann mindestens<br />
20 Minuten ruhen lassen. Weiterverarbeiten wie im<br />
Grundrezept erläutert. Die <strong>Spätzle</strong> kurz vor dem Servieren<br />
in heißem Wasser erhitzen, abgießen und anschließend in<br />
einer Pfanne mit gebräunter Butter schwenken. Frisch<br />
geriebenen Parmesan über die <strong>Spätzle</strong> streuen und mit<br />
fein geschnittenen Schinkenstreifen garnieren.<br />
Quarkspätzle eignen sich auch als süße Speise.<br />
Statt Parmesan und Schinken werden die <strong>Spätzle</strong><br />
mit Apfelkompott oder Preiselbeeren angerichtet.<br />
Dinkelspätzle<br />
Das Dinkelkorn erfreut sich in letzter Zeit wieder großer<br />
Beliebtheit. Mit dem gut bekömmlichen Dinkel lassen sich<br />
<strong>Spätzle</strong> mit einer leckeren, nussigen Note herstellen.<br />
Zutaten für den Teig:<br />
500 g Dinkelmehl<br />
6 – 8 Eier<br />
Salz<br />
etwas Wasser<br />
Zutaten vermengen und zu einem Teig verarbeiten, siehe<br />
Grund rezept. Der Teig muss etwas länger geknetet werden.<br />
Die Konsistenz des Dinkelteigs erfordert mehr Kraft beim<br />
Pressen. Den Kraftaufwand kann man durch Zugabe von<br />
Wasser verringern.<br />
Kräuterspätzle<br />
Petersilie, Liebstöckel, Estragon, Salbei und Sauerampfer<br />
eignen sich ausgezeichnet als Kräutermischung für<br />
schmack hafte Kräuterspätzle. Ein Rezept, dass sich nach<br />
Geschmack mit verschiedenen Kräutern variieren lässt.<br />
Zutaten für den Teig:<br />
500 g Mehl<br />
5 Eier<br />
150 – 250 ml Wasser<br />
Salz<br />
4 EL fein gehackte Kräuter<br />
Zutaten vermengen und zu<br />
einem Teig verarbeiten,<br />
siehe Grund rezept. Vor der<br />
Weiterverarbeitung werden<br />
die Kräuter beigemischt.