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Frühling 2013 - BUDAG

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Eine Beilage der Buchdruckerei Davos AG in der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung» und «Prättigauer Post»<br />

#19<br />

<strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong><br />

15. März <strong>2013</strong>, 18000 Ex.<br />

ISSN 2234-9669, CHF 5.–<br />

Foto Lesley Greig, www.alpinarose.com


2 Inhalt<br />

dkpMAGAZIN <strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong><br />

Berg und Tal 5<br />

Das Interview 16<br />

Top Events 20<br />

Gastroerlebnis 24<br />

Seitentäler unserer Region 26<br />

Kultur Prättigau 28<br />

Unterhaltung 30<br />

Branchenverzeichnis 35<br />

Alles grünt,<br />

alles blüht<br />

Vorschau 39<br />

Florentine / pixelio.de<br />

6Seitentäler<br />

26<br />

unserer Region<br />

15 Man muss<br />

erfinderisch sein<br />

16<br />

Das Interview<br />

<strong>Frühling</strong>sausstellung<br />

6./7. April <strong>2013</strong>


<strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong> dkpMAGAZIN<br />

Vorwort<br />

3<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

März – ein Monat, der von den Witterungsverhältnissen<br />

gegensätzlicher kaum sein könnte.<br />

In meteorologischer Hinsicht haben wir zwar<br />

schon <strong>Frühling</strong>, in der Region Davos ist davon<br />

jedoch noch nicht viel zu spüren. Die Landschaft<br />

ist immer noch weiss, auch wenn die<br />

Tage langsam wärmer werden und der Schnee<br />

zusehends schmilzt. In den höheren Skiregionen<br />

geniessen Touristen und Einheimische die<br />

Möglichkeit, die letzten Wochen noch die abwechslungsreichen<br />

Abfahrten zu absolvieren.<br />

Andere geniessen die Stille und Abgeschiedenheit<br />

auf Hochgebirgstouren, und wieder<br />

andere verbringen viel Zeit auf der Langlaufloipe.<br />

Trotzdem: Langsam neigt sich die Wintersaison<br />

ihrem Ende entgegen. Nach Ostern<br />

wird es in den Skiorten merklich ruhiger. Dafür<br />

erwacht dann im Prättigau sowie im Unterland<br />

die Vegetation in ihrer ganzen Pracht.<br />

Radfahrer und Biker holen ihre fahrbaren Untersätze<br />

aus dem Keller und unternehmen die<br />

ersten Touren.<br />

Auch aus den erwähnten Gründen steht die<br />

neueste Ausgabe des «dkpMagazins» unter<br />

dem Titel «Berg und Tal». Wir stellen unter anderem<br />

die neuesten Trends auf dem Velo- und<br />

Bikemarkt vor. Wir lernen den Schriftsteller<br />

Till Hein kennen – und dessen Beobachtungen<br />

über das Verhältnis zwischen Deutschen und<br />

Schweizern. Und wir erhalten einen Einblick<br />

in die walserdeutsche Sprache im Prättigau.<br />

Weiter wird unter der Rubrik «Seitentäler unserer<br />

Region» ein tiefer Einblick in die Region<br />

des Furner Berges und ihre Traditionen gewährt.<br />

Weitere Elemente wie ein spannendes<br />

Interview runden die aktuelle Ausgabe des<br />

«dkpMagazins» ab.<br />

Dazu gesellen sich Rubriken wie die Top<br />

Events oder Gastro-Tipps. Wir wüschen Ihnen<br />

viel Vergnügen beim Lesen.<br />

Pascal Spalinger, Redaktor ■<br />

www.ivs-davos.ch<br />

Ivans Velo Sport<br />

Talstrasse 12<br />

7270 Davos Platz<br />

Walter Gruber<br />

7265 Davos Wolfgang<br />

Telefon 081 410 13 13<br />

Beat Metz<br />

Talstrasse 28 • 7270 Davos Platz<br />

Telefon 081 413 51 32<br />

www.metzdavos.ch<br />

Talstrasse 22<br />

7270 Davos Platz<br />

Telefon 081 410 12 34<br />

Talstrasse 22 I 7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 410 12 34


Publireportage Belcolor<br />

Warm, edel und individuell – Parkett von Swissfloors<br />

Parkett ist für viele auch heute noch der König der Bodenbeläge.<br />

Parkett ist langlebig, warm und garantiert ein angenehmes<br />

Raumklima. Die Zeiten, in denen Parkett lediglich<br />

in den überall bekannten Lamellen- oder Fischgrätmustern<br />

verlegt wurde, sind vorbei. Moderne Techniken und die Anwendung<br />

neuer – beziehungsweise wiederentdeckter alter<br />

– Techniken machten aus Parkett in den letzten Jahren einen<br />

Bodenbelag, der vielen Räumen erst das «gewisse Extra»<br />

verleiht.<br />

Belcolor als Spezialist für unkonventionelle Bodenbeläge<br />

kann seinen Kunden in diesem Bereich ein umfassendes<br />

Sortiment aus den verschiedensten<br />

Hölzern in zahlreichen Farbschattierungen<br />

und spannenden Oberflächentexturen<br />

anbieten. Belcolor<br />

hat eigens zu diesem Zweck das<br />

Parkettatelier «Swissfloors» geschaffen.<br />

Swissfloors bietet den Kunden<br />

nicht weniger als fünf unterschiedliche<br />

Parkettkollektionen, die sich alle<br />

durch ihren ganz eigenen Charakter<br />

auszeichnen. Damit ist sichergestellt,<br />

dass jeder Boden zum Unikat wird.<br />

Je nachdem, was der Kunde wünscht,<br />

kann ein Boden rustikal in Tanne, Lärche,<br />

Fichte oder Arve daherkommen<br />

– oder sogar aus Altholz sein. Wurm- oder Nagellöcher,<br />

Risse oder mechanische Beschädigungen zeugen von diesem<br />

besonders lebendigen Baumaterial mit Geschichte.<br />

Auch mit der «sägerau» belassenen Kollektion verleiht man<br />

einem Raum eine ganz besondere Note, die sich je nach<br />

Wahl der Holzart – Eiche, Tanne oder Nussbaum – noch<br />

unterscheidet.<br />

Den besonderen Wert echten Handwerks versprüht die<br />

nach traditioneller Art von Hand gehobelte Kollektion, die<br />

dem Kunden eine Auswahl aus sieben Farbnuancen in Eiche<br />

bietet.<br />

Eine noch breitere Auswahl an Farben von hell bis dunkel<br />

bieten die letzten beiden Kollektionen – bei beiden kommt<br />

Eichenholz zur Anwendung. Dieser Parkett zeichnet sich<br />

durch feinere Oberflächen und je nach Wunsch des Kunden<br />

ruhigere oder lebhaftere Optik aus.<br />

Swissfloors verwendet für alle seine Kollektionen fast ausschliesslich<br />

Schweizer Holz, nur ein kleiner Teil wird aus dem<br />

europäischen Ausland importiert. Damit ist die Einhaltung<br />

allerhöchster Qualitätsstandards sichergestellt. Swissfloors<br />

produziert ausschliesslich Parkett, der ein Leben lang Freude<br />

machen wird. Das verwendete Material ist schadstofffrei<br />

und wird nur mit Naturölen behandelt – ein besonderes<br />

Plus für Familien mit Kleinkindern, die am Boden spielen<br />

oder erste Gehversuche unternehmen. Das Holz ist klimaregulierend,<br />

wirkt sich positiv auf die Raumakustik aus und<br />

sorgt jederzeit für eine warme und wohnliche Atmosphäre.<br />

Dank Swissfloors kann Belcolor als Spezialist nicht nur für<br />

Boden-, sondern auch für Wandbeläge, hochwertige Komplettlösungen<br />

für jedes Budget beraten und anbieten. Erst<br />

kürzlich wurde in Davos ein Zweifamilienhaus mit entsprechendem<br />

Ausbau fertiggestellt, bei dem das gesamte Belcolor-Know<br />

am Boden, an der Wand und sogar in Form eigens<br />

angefertigter Möbelstücke wie Tische mit Schiefereinlage<br />

zur Anwendung kam. Verwendet wurde dort auch Skinroc ® ,<br />

ein neuartiger Wandbelag aus echtem Stein, der hauchdünn,<br />

formfest sowie äusserst leicht ist und unter Fachleuten<br />

schon vor seiner eigentlichen Markteinführung in diesem<br />

<strong>Frühling</strong> für grosses Aufsehen sorgte. Die Steinplatten, in<br />

16 verschiedenen Dekoren aus Naturschiefer und Quarzit,<br />

von eleganten Silbertönen über Grün- bis zu Grau- und<br />

Schwarzabstufungen, können auf jedem erdenklichen Untergrund<br />

angewendet werden. Das ermöglicht neue, uneingeschränkte<br />

Möglichkeiten, um auf Trockenbauwänden,<br />

Holz, Metall, Fiberglas, Keramik und Beton die natürliche<br />

Ambiance von Naturstein zu erreichen. Lieferbar sind die<br />

Platten in den Formaten 120 x 60 cm und 240 x 120 cm.<br />

Machen Sie sich in den Belcolor-Showräumen in Chur (Kasernenstrasse<br />

36), St. Gallen, Zürich und Lausanne sowie auf<br />

der Swissfloors-Internetpräsenz unter www.swissfloors.ch<br />

von den überzeugenden Lösungen, die der Spezialist für unkonventionelle<br />

Wand- und Bodenbeläge anbietet, selber ein<br />

Bild.<br />

Belcolor | Tel. +41 81 252 67 67 | Fax +41 81 252 67 69 | Kasernenstrasse 36 | 7000 Chur | www.belcolor.ch<br />

Montag bis Freitag 8.00–12.00 Uhr und 13.30–17.30 Uhr | Samstag 8.00–12.00 Uhr


Foto Lesley Greig, www.alpinarose.com / Klosters<br />

Berg<br />

und Tal


6 Berg und Tal<br />

dkpMAGAZIN <strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong><br />

Alles grünt, alles blüht<br />

Kaum eine Jahreszeit ist so stark mit Gefühlen behaftet,<br />

wird so sehr herbeigesehnt wie der <strong>Frühling</strong>. Nach der<br />

kalten Winterzeit werden die Tage wieder länger, die<br />

Sonne kräftiger. Die erstarrte Natur erwacht zu neuem<br />

Leben.<br />

Barbara Gassler<br />

<strong>Frühling</strong> ist jedoch nicht für alle gleich. Während unten im<br />

Tal bereits das Grün spriesst, ziehen oben am Berg die Tourenfahrer<br />

ihre Spuren im Sulz. Entsprechend unterschiedlich<br />

sind denn auch die Gründe, warum diese Jahreszeit sehnlichst<br />

erwartet wird. Für die einen bedeutet sie genussvolle<br />

Aufstiege in höchste Höhen, gefolgt von stiebenden Abfahrten<br />

auf den verbleibenden Schneefeldern. Andere hingegen<br />

können es kaum erwarten, dass sich winterliches Schwarz<br />

möglichst rasch in frühlingshaftes Bunt verwandelt. Im natürlichen<br />

Kreislauf folgt die Vegetation den ausapernden<br />

Hängen und überzieht sie, kaum ist das Schneeweiss verschwunden,<br />

wiederum mit einem weissen Film. Doch dieses<br />

Mal sind es Krokusse, die die Gelegenheit nutzen, rasch vor<br />

allen anderen ihre Blüten den hungrigen Bienen anzubieten<br />

Mit seiner aparten Zeichnung ist das Veilchen immer eine<br />

Zier.<br />

Andreas Kroll / pixelio.de<br />

und die Sonne einzufangen. Denn schon bald verschwinden<br />

sie unter dem ausladenden Löwenzahn, der die Matten in<br />

strahlendes Gelb hüllt, bevor all die anderen Pflanzen in<br />

frühsommerlicher Vielfalt ihre Blüten gegen den Himmel<br />

recken.<br />

Jetti<br />

Kuhlemann /<br />

pixelio.de<br />

Arme und reiche Verwandte<br />

Noch farbiger schätzen es im <strong>Frühling</strong> die Gärtner. Sei es<br />

in den Beeten vor und ums Haus, im Kistchen auf dem Balkon<br />

oder sogar in der Pflanzenschale im<br />

Wohnzimmer. «Eine Schale bunter Primeln<br />

auf dem geschützten Fenstersims zaubert<br />

den <strong>Frühling</strong> herbei, bevor die Natur so<br />

weit ist», sagt Pia Schaniel vom gleichnamigen<br />

Gartenbau- und Floristik-Unternehmer in<br />

Malans. «Lokal gezogene und dem Klima angepasste<br />

Pflanzen eignen sich bestens als solche Farbtupfer.»<br />

Zu den Primeln gehört auch die bei uns wild<br />

wachsende Schlüsselblume, ebenfalls eine typische<br />

Frühblüherin auf mageren Wiesen und Borten. Ihre<br />

gezüchteten Verwandten zeichnen sich<br />

durch einen grossen Farbenreichtum<br />

aus, haben aber die Widerstandskraft<br />

gegen späte Fröste erhalten. Robust<br />

zeigen sich ebenfalls die in ungezählten<br />

Farben und Formen erhältlichen<br />

Veilchen. Pia Schaniel: «Nach<br />

einem Frost starten die einfach<br />

wieder durch.» Mit ihren fünf,<br />

um ein zentrales «Auge» angeordneten,<br />

Blütenblättern<br />

ziehen Veilchen bewundernde<br />

Blicke schon fast automatisch auf<br />

sich. Und auch die wilden Verwandten zeigen<br />

keine falsche Bescheidenheit. Weniger nett ist<br />

hingegen deren Namensgebung: Stiefmütterchen.


<strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong> dkpMAGAZIN<br />

Berg und Tal<br />

7<br />

Der Name soll vom prächtig gezeichneten zentralen Blütenblatt,<br />

der Stiefmutter, herrühren. Etwas bescheidener geben<br />

sich bereits ihre beiden eigenen Töchter, die Blütenblätter<br />

links und rechts, während sich die beiden Stieftöchter ganz<br />

oben und hinten mit einem einfarbigen, schlichten Kleid<br />

begnügen müssen.<br />

Die Gärtner leisten die Vorarbeit<br />

Mit dem bescheidenen Gänseblümchen hat unter dem Namen<br />

Bellis ein weiterer Vertreter der heimischen Flora<br />

den Einzug in die Gärtnereien geschafft. Bescheiden<br />

sind dessen Zuchtformen aber keinesfalls. Korbblüten,<br />

so reich beblättert, dass sie schon fast<br />

kugelig sind, erfreuen in den verschiedensten<br />

Schattierungen von Weiss über Rot bis sogar<br />

Violett. Und als wahre Stehaufmännchen in von<br />

Sporttreibenden und Rasenmähern malträtierten Wiesen<br />

stellen sie auch im Garten kaum Ansprüche und lassen sich<br />

schon früh auspflanzen. Mit einem Schleier von Blau überzieht<br />

das Vergissmeinnicht den Boden. Kleine, aber zahlreiche<br />

Blüten in zarten Farben bilden den idealen Hintergrund<br />

für die wohl eleganteste Vertreterin der Frühblüher: die Narzisse.<br />

Wer es verpasste, die Zwiebelgewächse im Herbst zu<br />

setzen, braucht im Frühjahr nicht auf die unter dem Namen<br />

Osterglocke goldgelb blühende Schönheit zu verzichten. Der<br />

Handel bietet viele verschiedene Grössen und Farbschläge<br />

zum Auspflanzen an. Denn lange bevor die Sonne die letzten<br />

Schneereste vertrieben hat, begann die Arbeit in den<br />

Gärtnereien. «Wir säen im Dezember, die Pflanzen treiben<br />

dann im Januar aus und sind jetzt bereit für das Ausbringen<br />

ins Freiland», beschreibt Pia Schaniel. Nicht nur. In einer<br />

individuell zusammengestellten Pflanzenschale tragen besonders<br />

die Primeln ihre Farbenpracht auch in die Wohnstuben.<br />

«Sparsam mit Wasser sein und regelmässig die welken<br />

Blüten ausbrechen. Dann blüht es in solchen Schalen über<br />

mehrere Wochen hinweg.»<br />

Achten auf das Wetter<br />

Irgendwann sind allerdings auch die langlebigsten Frühblüher<br />

verblüht, und es wird Zeit, sie gegen Sommerflor<br />

auszutauschen. Im Gegensatz zu den zähen Frühblühern<br />

dominieren hier aus fernen Ländern eingeführte Schönheiten.<br />

Die wohl bekannteste Vertreterin darunter ist die vor<br />

allem in Balkonkistchen beliebte Geranie. Eine einheimische<br />

Verwandte hat sie übrigens nicht. Obwohl sie zur Pflanzenfamilie<br />

der Storchenschnabelgewächse Geraniacea gehört,<br />

ist der Gattungsname Geranium für die einheimischen<br />

Storchenschnäbel reserviert. Zwar existieren auch hiervon<br />

zahlreiche Zuchtformen, meistens sind es jedoch Pelargonien,<br />

was auf den Balkonen blüht. Pflanzenfreunde lassen<br />

sich von solchen Details jedoch kaum beirren. Zusammen<br />

mit den ursprünglich aus Südamerika stammenden Petunien<br />

und den in Mexiko beheimateten Tagetes bilden sie das<br />

Rückgrat eines farbenfrohen Hausschmucks. «Am besten<br />

gefällt mir die auch als ‹Aztekengold› bekannte Sanvitalia»,<br />

bekennt Lothar Kunz vom Denner-Satellit in Klosters<br />

Dorf. «Das kräftige Dunkelgrün der Blätter sieht zusammen<br />

mit den goldgelben Blüten zwischen den Geranien einfach<br />

umwerfend aus.» Seit Jahren schon betreibt er zur Pflanzzeit<br />

einen grossen Pflanzenmarkt. «Wann<br />

genau, hängt von der Witterung ab. Unser<br />

Lieferant ist zum Glück so flexibel, dass wir<br />

den Termin entsprechend anpassen können.»<br />

Denn ob einen Tag früher oder später<br />

ausgepflanzt wird, kann in Höhenlagen entscheidend<br />

sein. «Nahe an der Hauswand schadet<br />

auch eine Nacht mit Temperaturen bei<br />

fast null Grad nicht. Es darf sogar auch mal<br />

schneien.» Gefährlich wird es erst, wenn zu<br />

kalten Temperaturen reichliche Wassergaben<br />

kommen. Lothar Kunz: «Abgefrorene<br />

Knospen treiben wieder aus. Doch bei<br />

Kälte muss man vorsichtig mit dem Wasser<br />

sein.» Werden diese wenigen Regeln<br />

berücksichtigt, werden die Gärtner mit<br />

einem prachtvoll blühenden Gartenund<br />

Balkonschmuck belohnt. ■<br />

Dagmar Zechel / pixelio.de


8 Berg und Tal<br />

dkpMAGAZIN <strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong><br />

Von Schweizern, Deutschen<br />

und Schweizerdeutschem<br />

Der in Basel aufgewachsene Journalist und Autor Till<br />

Hein wohnt seit 2002 in Berlin. Kürzlich weilte er für<br />

eine Lesung aus seinem Buch «Der Kreuzberg ruft» in<br />

Davos. Die Redaktion hatte die Gelegenheit, sich mit ihm<br />

über das nicht immer einfache, jedoch immer spannende<br />

Verhältnis zwischen Schweizern und Deutschen zu<br />

unterhalten.<br />

Andreas Frei / Fotos zVg<br />

Till Hein, Sie sind in Basel aufgewachsen, leben heute<br />

in Berlin. Was treibt Sie mit Ihrer Lesung nach Davos<br />

Ich habe grosse Sympathien für den Kanton Graubünden.<br />

Seit Studentenzeiten bin ich Mitglied einer Wandergruppe.<br />

Wir sind jeden Sommer eine Woche unterwegs – und drei von<br />

vier Malen sind wir in Graubünden. Daneben gibt es noch<br />

eine ganze Reihe weiterer Verbindungen.<br />

Mein Buch ist ja in einem Berliner Verlag erschienen, und<br />

ich fand es irgendwie herrlich absurd, in den richtigen Bergen<br />

von den Bergen in Berlin – oder der Suche danach – zu<br />

erzählen. Das führte mich letztlich hierher.<br />

Als Basler ist man – bei allem Respekt – nicht gerade<br />

der Prototyp des Berglers. Spielt das im Ausland eine<br />

Rolle, oder wird man als Person aus der Schweiz automatisch<br />

mit dem Matterhorn-Alphüttli-Heidi-Image in<br />

Verbindung gebracht<br />

Das ist eine spannende Frage. Erstens: Ich habe den Eindruck,<br />

die Schweiz wecke bei den meisten im ersten Moment<br />

bekannte Assoziationen, etwa Berge. Dann aber auch den<br />

Eindruck einer gewissen Merkwürdigkeit, von Kleinheit bis<br />

hin zur Enge. Gerade in Berlin ist man nun nicht gerade der<br />

coolste Typ, wenn man sagt: «Ich komme aus der Schweiz!»<br />

Till Hein, geboren 1969, studierte in<br />

Basel Geschichte, Germanistik und<br />

Russistik. 1996/97 absolvierte er eine<br />

journalistische Ausbildung. Seit 2002<br />

lebt er in Berlin. «Der Kreuzberg ruft»<br />

ist sein erstes Buch. Aus eigener<br />

Anschauung hat er beschrieben, wie<br />

es einem Neuberliner aus der Schweiz<br />

erging, der Basel am Rhein gegen<br />

die angesagte Stadt an der Spree<br />

eingetauscht hat. Um sein Heimweh<br />

zu stillen, sucht er bald jeden Hügel<br />

in seiner neuen Heimat auf, zieht es<br />

ihn immer wieder zum Kreuzberg, kreativ versucht er sich durchs Leben zu<br />

schlagen, verliert Freunde und findet neue. Till Heins teils staunender, teils<br />

witzig-ironischer Blick auf den alltäglichen Berliner Wahnsinn zeigt eine<br />

Stadt jenseits von Slogans der Werbe- und Tourismusindustrie.<br />

Aber man wird auch nicht als Eindringling oder als Bedrohung<br />

aufgefasst. Schweizer sind halt nett, harmlos.<br />

Basel als Schweizer Stadt ist vielen Deutschen ein Begriff<br />

– schon wegen des FCB. Viele waren sogar schon einmal in<br />

Basel und wissen, dass die Stadt nicht mitten in den Bergen<br />

liegt. Aber die Alpen oder der Jura sind innert ein, zwei<br />

Stunden problemlos zu erreichen – für jemanden, der wirklich<br />

aus dem Flachland kommt, gehört Basel darum praktisch<br />

noch zu den Bergen. Als ich selber noch in Basel lebte,<br />

waren die Berge für mich eine Selbstverständlichkeit – wie<br />

Weihnachten. In einem Land, in dem richtige Berge nirgends<br />

weiter als zwei Stunden entfernt sind, ist es ganz<br />

normal, dass man am Wochenende die Wanderschuhe nimmt<br />

und eine Bergwanderung macht oder im Winter tolle Pisten<br />

runterfahren kann. Man nimmt gar nicht wahr, wie normal<br />

das ist. Mit jedem Jahr Berlin wächst nun die Sehnsucht<br />

nach diesen Bergen. Nicht, dass ich jede freie Minute in den<br />

Bergen verbracht hätte, überhaupt nicht. Aber sie waren<br />

einfach immer in der Nähe. Heute beginnt es schon im <strong>Frühling</strong><br />

zu kribbeln, weil ich genau weiss, dass wir mit unserer<br />

Wandergruppe im Sommer wieder in den Bergen unterwegs<br />

sein werden. Manchmal werde ich mir dessen bewusst und<br />

stelle mir vor, ob ich diese Berge früher nicht anders wahrgenommen<br />

hätte, wenn ich gewusst hätte, dass ich dereinst<br />

1000 Kilometer entfernt davon leben werde. Ich schätzte<br />

dieses Geschenk, das die Schweizer haben, eigentlich nicht<br />

– genau wie auch andere Sachen. Vor Jahren lehnte ich mich<br />

gegen diese typische Schweiz mit ihrem Reichtum auf, fand<br />

das abstossend. Nicht dass ich inzwischen zum überzeugten<br />

Kapitalisten geworden wäre, aber wenn man mal in einer<br />

armen Stadt wie Berlin gelebt hat, holt einen dies schon auf<br />

den Boden der Tatsachen zurück.<br />

Man merkt erst, was man hatte, wenn mans verloren hat…<br />

Ja, auf jeden Fall. Als ich mir sagte, dass ich wirklich nach<br />

Berlin gehen werde, und dies nicht nur als Experiment, sondern<br />

vielleicht für immer, da tat mir das im Innersten auch<br />

wirklich weh. Die Suche nach «Berg-Ähnlichem», die ich<br />

in meinem Buch beschreibe, ist darum kein Zufall. Teilweise<br />

wurde ich sogar fündig, oft aber auch nicht, obwohl es<br />

heisst, in Berlin gebe es alles. Die Berliner wollten mal einen<br />

1000 Meter hohen Berg bauen, liessen es dann aber. Dieser<br />

Berg-Bau ist in der Stadt nicht unbekannt, die meisten Hügel<br />

sind ehemalige Abfalldeponien oder auch Trümmerhalden,<br />

die nach dem Zweiten Weltkrieg aufgeschüttet wurden.<br />

Manche sind bis zu 100 Meter hoch.<br />

Der Brite Paul Bilton antwortet in seinem «Xenophobe’s<br />

guide to the Swiss» auf die Frage «How others see the<br />

Swiss» (Wie die anderen die Schweizer sehen) «They<br />

tend not to» (Sie tendieren zu gar nicht). Stimmt das,


<strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong> dkpMAGAZIN<br />

Berg und Tal<br />

9<br />

oder wie nehmen die Deutschen und besonders Berliner<br />

uns Schweizer wahr<br />

Im Augenblick sind die Themen Geld und Steuern sehr präsent.<br />

Für jemanden aus der Schweiz, der in Deutschland<br />

lebt, ist das eine etwas mühsame Zeit. Man muss sich überall<br />

rechtfertigen. Das führt zu absurden Situationen, denn ich<br />

verstehe die deutschen Anliegen sehr. Andererseits fühle ich<br />

mich so stark mit der Schweiz verbunden, dass ich beinahe<br />

eine Krise kriege, wenn ich Steinbrücks Kavallerie-Sprüche<br />

höre – obwohl ich von der Sache her mit ihm einig bin. Da<br />

kann ich mich dann als Mann aus der Schweiz in unserem<br />

Journalistenbüro ziemlich aufregen. Ganz abgesehen davon,<br />

dass jemand wie Steinbrück doch genau alle Vorurteile, die<br />

ich als Basler gegenüber den «Schwooben» hatte, bestätigt.<br />

So wird die Tatsache, dass man aus der Schweiz kommt,<br />

plötzlich auf eine ganz andere Art zum Thema, als man es<br />

sich gewöhnt ist. Neben dem Steuerthema wird in Berlin<br />

auch die zunehmende Deutschen-Feindlichkeit der Schweizer<br />

beobachtet.<br />

Das wird tatsächlich wahrgenommen<br />

Ja, sogar sehr. Das ist in verschiedenen Zeitungen immer<br />

wieder ein Thema, und das wird als extrem unsympathisch<br />

empfunden. Ich habe bisher noch keine Gegenbewegung<br />

seitens der Deutschen feststellen können. Und was man in<br />

Deutschland – vor allem von linker Seite – ebenfalls kritisch<br />

beobachtet, sind Erscheinungen wie eine erstarkende SVP<br />

oder gewisse Artikel in der «Weltwoche». Manchmal konstruiert<br />

man daraus auch ein Igel-Bild, das zeigen soll, dass<br />

die Schweizer keine Eindringlinge wünschen – und Deutsche<br />

schon gar nicht. Das passt irgendwie nicht ins «herzige»<br />

Bild, das man von der Schweiz hatte.<br />

Aus eigener Erfahrung habe ich den Eindruck, dass das<br />

Image der Schweiz bei den Deutschen dennoch überwiegend<br />

positiv ist. Steht dieses Bild Ihrer Meinung nach<br />

auf dem Spiel<br />

Dass solche Dinge dauerhaft schädlich sind, beispielsweise<br />

für den Tourismus, glaube ich nicht, bin da aber kein Experte.<br />

Ich habe den Eindruck, dass das die Deutschen trennen.<br />

Italien hatte unter Berlusconi ein schlechtes Image, und<br />

trotzdem ist es für die Deutschen das Urlaubsziel Nummer<br />

1. Da wird Politik ausgeblendet. Das dürfte in der Schweiz<br />

nicht anders sein. Aber ein Deutscher, der ein Jobangebot<br />

aus Zürich annimmt, ist sich heute bewusst, dass dort nicht<br />

alle nur auf ihn gewartet haben und es für jemanden, der<br />

Hochdeutsch spricht, vielleicht nicht ganz einfach ist, Anschluss<br />

zu finden.<br />

Dass die Deutschen in der Schweiz als Touristen und Gäste<br />

nicht willkommen wären, diesen Eindruck haben die<br />

Leute meiner Ansicht nach nicht. Im Gegenteil, Urlaub in<br />

der Schweiz ist trendy. Es ist zwar teuer, aber man gönnt<br />

sich das – falls man es sich leisten kann. Nicht, um damit<br />

angeben zu können, sondern weil man bereit ist, für<br />

etwas Schönes einen angemessenen Preis zu zahlen. Und<br />

«Schweiz» wird eben mit Qualität gleichgesetzt. Die wirtschaftlich<br />

schwierigeren Zeiten lassen die Leute aber schon<br />

für sie günstigere Alternativen, etwa in Österreich, entdecken.<br />

Auch wenn das jetzt wie eine Predigt klingt: Gerade<br />

im Tourismus sollte man mit den Deutschen darum einen<br />

freundlichen, natürlichen Umgang pflegen. Denn auch in<br />

Deutschland ist immer wieder davon die Rede, dass die Leute<br />

in Österreich freundlicher seien. Nicht, dass die Schweizer<br />

als unfreundlich wahrgenommen würden, aber als kühler,<br />

reservierter und distanzierter.<br />

Man sagt ja oft, das komplizierte Verhältnis zwischen<br />

Schweizern und Deutschen gründe vor allem darauf,<br />

dass sich beide eigentlich fast zu ähnlich seien. Erschöpfen<br />

sich die Unterschiede tatsächlich darin, dass<br />

die Schweizer im Gegensatz zu den Deutschen «Müesli»<br />

richtig aussprechen und die Deutschen im Gegensatz zu<br />

den Schweizern erfolgreich Autos bauen<br />

Im Bezug auf die Deutschschweiz sind die Gemeinsamkeiten<br />

tatsächlich sehr gross. Den typischen «Schweizer» gibt es ja<br />

genauso wenig wie den typischen «Deutschen». Für einen<br />

Basler ist Deutschland einfach der ganz grosse Kanton, an<br />

dem einen just die Sachen am meisten nerven, die zu Hause<br />

ähnlich oder sogar gleich sind.<br />

Ich beobachte an mir selber eine sehr interessante Verschiebung<br />

der Perspektiven, seit ich nicht mehr in einer<br />

kleinen Stadt in einem kleinen Land lebe, sondern in einer<br />

grossen Stadt in einem grossen Land. Früher glaubte ich<br />

in vielen Fällen, dass<br />

die Dinge schon richtig<br />

laufen würden, wenn<br />

man sie nur so machen<br />

würde, wie ich es mir<br />

vorstelle. Sei das jetzt<br />

Ausländerintegration<br />

oder die Frage, ob ein<br />

Land eine Armee haben<br />

soll, oder was weiss<br />

ich sonst noch. Ich<br />

fand damals, da dürfe<br />

man halt nicht so stur<br />

sein, sondern müsse<br />

nur entsprechende<br />

Rahmenbedingungen<br />

schaffen, dann werde<br />

alles super. In einem<br />

grossen Land wie<br />

Deutschland laufen<br />

politische Prozesse<br />

manchmal anders ab,<br />

und man beurteilt<br />

sie dann auch von<br />

einer anderen Warte<br />

aus. Zu erleben, dass<br />

in einer Stadt ein<br />

Schulsystem von den vielfältigen sozialen Problemen tatsächlich<br />

überfordert sein kann, verblüffte mich. Ebenso die<br />

Tatsache, dass sich ethnische oder andere Konflikte manchmal<br />

nicht einfach mit Gesprächen und Liberalsein lösen lassen<br />

und nicht immer alles einfach gut kommt. Ich kann für<br />

solche Sachen keine bessere Lösung anbieten, verstehe aber,<br />

dass man in manchen Fällen eine andere Mentalität hat,<br />

wenn man aus einem grossen Land kommt, als wenn man


Allen Gästen, die in den vergangenen Jahren<br />

immer wieder den Weg zu mir auf den Stafel<br />

gefunden haben, danke ich ganz herzlich.<br />

Eure Doris Pfenninger<br />

Davos Frauenkirch – Telefon 081 413 66 31 – bis Ostern täglich geöffnet<br />

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und lassen Sie sich von unserem Team kulinarisch verwöhnen.<br />

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8./9. und 15./16. Juni <strong>2013</strong><br />

Abfahrten Bahnhof Dorf:<br />

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Abfahrten Dürrboden:<br />

11:00 Uhr | 12:50 Uhr | 16:30 Uhr<br />

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<strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong> dkpMAGAZIN<br />

Berg und Tal<br />

11<br />

aus einem überschaubaren Ländchen kommt, das eigentlich<br />

vor allem mit lösbaren Problemen konfrontiert ist.<br />

Kann sich die kleine Schweiz eine gewisse Naivität gestatten,<br />

die sich ein anderer nur schon finanziell nicht<br />

leisten könnte<br />

Ich glaube es. Insbesondere, wenn ich an meine Jugend zurückdenke.<br />

Da war klar, dass man halt was studiert, aber<br />

ohne jeden Druck. Man konnte aus allen möglichen Studienrichtungen<br />

auswählen, und was einen möglichen Abschluss<br />

anging, da eilte gar nichts. Und es ist auch stets gestattet,<br />

über alles zu motzen, was einem nicht gefällt. Am Ende ist<br />

alles da, und man kann problemlos einen Arbeitgeber wählen,<br />

gegen den man zuvor heftig protestiert hat.<br />

Da erlebt man in Berlin so manche Überraschung. Man ist<br />

für sich verantwortlich und kann sich nicht einfach drauf<br />

verlassen, dass einen das soziale Netz in jedem<br />

Fall sanft auffängt. Ich finde das auf<br />

der einen Seite gar nicht so schlecht, wenn<br />

man nicht mehr so blauäugig durchs Leben<br />

gehen kann. Auf der anderen Seite merke<br />

ich an mir selber, dass es dazu führt, dass man anfängt,<br />

Scheuklappen anzulegen. In Basel habe ich hingesehen,<br />

wenn jemand bettelte, fragte mich, was das für ein Mensch<br />

ist, der keine andere Möglichkeit mehr hat. In Berlin kann<br />

ich es mir nicht mehr leisten, den Menschen hinter jedem<br />

Bettler sehen zu wollen, das kostet zu viel Kraft. Das merke<br />

ich vor allem, wenn ich Gäste aus der Schweiz habe, die<br />

etwa eine bettelnde Frau mit Kind bedauern. Ich nehme<br />

diese schon gar nicht mehr wahr, das ist wie Hintergrundrauschen.<br />

Ich glaube, dass einen eine Grossstadt ruppiger<br />

machen kann – vielleicht liegt darin sogar der legendäre<br />

Umgangston der Berliner begründet.<br />

Der Berliner – rau, aber herzlich…<br />

Ja, genau. Dieses Klischee stimmt tatsächlich weitgehend.<br />

Da kommt man als Schweizer manchmal gehörig auf die<br />

Welt. Es ist durchaus möglich, dass, wenn man im Restaurant<br />

was bestellt, einem die Bedienung bescheinigt: «Det<br />

is aba nicht jut!» Man stelle sich das in der Schweiz vor:<br />

Die Bedienung sagt einem ins Gesicht, das Bestellte sei aber<br />

«gruusig»... (lacht) Oder wenn man auf der Strasse einen<br />

fragt, wie lange man hat, um an einen bestimmten Ort zu<br />

gelangen, und zu hören kriegt: «Wat wees ik, wie schnell du<br />

jehst. Biste fett, oder wat» Davon darf man sich nie einschüchtern<br />

lassen, denn böse gemeint ists auf keinen Fall.<br />

Das ist wie ein Automatismus. Eigentlich sollte man möglichst<br />

gleichartig mit einem Scherz reagieren. Dann kriegt<br />

man, was man will. Wenn ich ab und zu zurück nach Basel<br />

komme, muss ich immer sicherstellen, dass ich den Berliner<br />

Umgangston nicht mitnehme. Denn in der Schweiz sind die<br />

Leute gelinde gesagt befremdet, wenn man ihnen mit diesem<br />

Ton kommt.<br />

Bei allen Gemeinsamkeiten zwischen Schweizern und<br />

Deutschen: Welche Eigenarten der einen werden von<br />

den anderen nicht verstanden<br />

Also, was mir da persönlich einfällt, ist die Beziehung des<br />

Deutschen zur Wurst. Die kann man schon fast als religiös<br />

«Man ist sich doch sehr<br />

ähnlich, und irgendwie<br />

wieder auch nicht»<br />

bezeichnen, und sie prägt teilweise das Stadtbild – nicht<br />

nur als Currywurst. Eine Firma produzierte sogar Teppiche<br />

mit Wurst-Motiven, und das Magazin der «Süddeutschen<br />

Zeitung» brachte eine Story über Künstler, die Prominentengesichter<br />

aus Wurst zusammenbastelten. Ich esse ja selber<br />

gerne Würste, aber in solchen Fällen löschts mir ab!<br />

Dann die enorme Toleranz der Berliner. Wenn da jemand<br />

splitternackt zum Einkaufen geht, zuckt keiner mit der<br />

Wimper, das wird bestenfalls zur Kenntnis genommen, mehr<br />

nicht. Solange man niemanden direkt belästigt, kann man<br />

sich in Berlin sehr viel erlauben. Das bringt es als Kehrseite<br />

mit sich, dass man sich kaum mit dem anderen auseinandersetzt.<br />

War in Basel etwas speziell, dann interessierte das<br />

die Leute, und sie setzten sich damit auseinander. Wenn<br />

in Basel eine Sekte ihre Räumlichkeiten eröffnete, sprach<br />

man darüber. In Berlin gibt es vielleicht 300 Sekten, da interessiert<br />

das niemanden mehr. Solange<br />

man nicht gerade jemanden totschlägt,<br />

ist den Leuten in Berlin das meiste egal.<br />

Das ist, glaube ich, eine Berliner Eigenart<br />

und nicht überall in Deutschland so. Die<br />

Münchner sind da beispielsweise ganz anders – mehr wie die<br />

Schweizer. Die lassen einen schnell spüren, dass man mit<br />

diesem Hemd doch unmöglich ins Büro gehen kann.<br />

Und welches Verhalten der anderen – vielleicht der<br />

Schweizer – versteht der Berliner nicht<br />

Das überfreundliche und manchmal fast gekünstelt wirkende<br />

Verhalten der Schweizer können die Berliner absolut<br />

nicht verstehen. Dieses «Dörfs e chli meh si Und en Gruess<br />

am Maa»-Getue, das in der Schweiz oft in Läden abläuft, ist<br />

ihnen völlig fremd.<br />

Sonst fallen mir vor allem sprachliche Finessen ein … In<br />

Deutschland kann man sich herrlich darüber amüsieren,<br />

dass die Schweizer ihr Fleisch «grillieren», statt es zu «grillen»,<br />

und ihr Auto «parkieren», anstatt es zu «parken».<br />

Und als meine Schwester als Kind einmal fragte, wann der<br />

«Samichlaus» komme, reagierten unsere Bekannten aus dem<br />

«Schwoobeland» mit vollständiger Ratlosigkeit. Solches<br />

wird als extrem rührend und skurril angesehen – und das<br />

trägt wieder zum harmlosen, vielleicht etwas verschrobenen<br />

Image bei.<br />

Was raten Sie dem Deutschen und was dem Schweizer –<br />

jeweils in Bezug auf den anderen<br />

Oha… Zur Feststellung, dass «die» ja gar nicht so schlecht<br />

sind, wie man gedacht hat. Eigentlich meints keiner wirklich<br />

böse. Oft hängen die Differenzen an der Sprache – gerade<br />

darin kommt häufig auch eine gewisse Unsicherheit<br />

zum Tragen, die dann vielleicht abweisend oder gar arrogant<br />

rüberkommt. Man ist sich doch sehr ähnlich, und irgendwie<br />

wieder auch nicht. Man könnte ja an den kleinen Unterschieden<br />

auch Spass kriegen. Der wichtige erste Schritt ist<br />

in beiden Fällen der Zugang zu einer grossen Vielfalt – weil<br />

es den typischen Vertreter der jeweiligen Nation ja eben<br />

nicht gibt.<br />

Und noch etwas: Alle Deutschen, die ich kenne, finden Fondue<br />

und Raclette absolut super – ohne Ausnahme. Da hätten<br />

wir also eine Art Universaltüröffner!<br />


12 Berg und Tal<br />

dkpMAGAZIN <strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong><br />

Auf die Einstellung<br />

kommt es an<br />

Wer Spass am Radfahren haben will, ohne frühzeitiges<br />

Ermüden oder sogar Schmerzen seine Distanzen zurücklegen<br />

möchte, sollte einige Regeln beachten. Nur<br />

wer richtig sitzt, fährt auch wirklich gut, ohne beizeiten<br />

die Lust zu verlieren.<br />

Text und Fotos Pascal Spalinger<br />

Mindestens eine bis zwei Stunden sollte man beschwerdefrei<br />

auf dem Fahrrad sitzen können. Ansonsten ist das Velo nicht<br />

richtig den individuellen Körperproportionen angepasst. Die<br />

Wahl der richtigen Fahrradgrösse gilt in hohem Masse auch<br />

für Jugendliche und Kinder: Kein Fahrrad auf «Zuwachs»<br />

kaufen oder aus Kostengründen ein billiges Rad nehmen,<br />

das erschwert die Beherrschung des Velos, was dann zulasten<br />

der Verkehrssicherheit geht. Um den fahrbaren Untersatz<br />

optimal an den Körper anzupassen, respektive das richtige<br />

Velo zu finden, sind einige einfache Regeln zu beachten:<br />

Rahmen- und Sitzhöhe<br />

Die Rahmenhöhe bemisst sich nach der Beinlänge. Dabei<br />

gilt folgende Faustregel: Die Beinlänge wird dabei an der<br />

Innenseite gemessen, also zwischen Ferse und Schritt. Als<br />

Rahmenhöhe bezeichnet man den Abstand zwischen dem<br />

Mittelpunkt des Tretlagers und der Oberkante des Sitzrohres.<br />

Die richtige Fahrradgrösse stimmt erst, wenn auch die<br />

Sitzhöhe stimmt. Um sie zu bestimmen, setzt man sich auf<br />

den Sattel und stellt einen Fuss mit der Ferse auf das nach<br />

unten gedrückte Pedal, den anderen auf das obere Pedal.<br />

Dabei sollte das Bein fast gestreckt sein. Sitzt man auf dem<br />

Sattel, sollten beide Füsse den Boden erreichen können.<br />

Sattel, Lenker, Federung<br />

Neben der Wahl des richtigen Sattels ist seine Einstellung<br />

für das Wohlbefinden und damit für ein beschwerdefreies<br />

Radeln von besonderer Bedeutung. Der Sattel wird in eine<br />

waagrechte Lage gebracht und nun nochmals die Sitzhöhe<br />

geprüft – der Rücken wird es danken. Der Lenker soll sich<br />

auf gleicher Höhe mit dem Sattel befinden – also unbedingt<br />

den Sattel zuerst einstellen. Wie beim Sattel kommt es auch<br />

bei der Wahl des Lenkers auf den jeweiligen Radtyp an. Gerade<br />

beim Neukauf eines Fahrrades sollte zudem erwogen<br />

werden: Ein Fahrrad oder Bike mit Federung ist komfortabel<br />

und besonders für die Wirbelsäule entlastend. Stösse und


<strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong> dkpMAGAZIN<br />

Berg und Tal<br />

13<br />

Vibrationen werden abgefangen, der Rücken, aber auch<br />

Arme und vor allem Handgelenke, werden geschont.<br />

Es gibt die gefederte Vordergabel und die Hinterbaufederung.<br />

Vorteilhaft ist eine individuelle Einstellung der Federhärte<br />

nach Körpergewicht und persönlichem Anspruch. Eine<br />

günstige, aber nicht ganz so komfortable Alternative, auch<br />

zum Nachrüsten an das «alte» Fahrrad, ist die gefederte Sattelstütze.<br />

Die richtige Fahrtechnik<br />

Radfahren ist eigentlich ganz einfach – zumindest für den,<br />

der es kann. Aber auch für die «Könner» ist eine gute Fahrtechnik<br />

wichtig, um Freude am Fahren zu haben – und<br />

hauptsächlich um Verletzungen vorzubeugen. Das heisst:<br />

• Mit einem runden, gleichmässigen Tritt fahren, also<br />

gleichmässige Kraftausübung aus dem Fussgelenk. Das<br />

spart Kraft, schont die Kniegelenke und fördert die Durchblutung.<br />

• Rundes und effizientes Pedalieren, das heisst konstante<br />

Trittfrequenz von ca. 60 bis 90 Kurbelumdrehungen pro<br />

Minute einhalten, egal wie schnell gefahren wird (das bedeutet<br />

häufig schalten). Kopf und Oberkörper nach Möglichkeit<br />

ruhig halten, Beine eng am Rahmen.<br />

• Bergauf fahren im «Wiegetritt», dem Fahren im Stehen<br />

unter Einsatz des Körpergewichts, oder im Sitzen mit Lenker-<br />

oder Bremsgriffhaltung. Oder falls es zu anstrengend<br />

wird: Absteigen und schieben…<br />

• Bergab fahren in aerodynamischer Haltung. Beim Kurvenfahren<br />

muss der Fuss auf dem inneren Pedal in der höchsten<br />

Position sein, sonst kann es leicht zu Stürzen kommen.<br />

Der Rumpf hat die gleiche Neigung wie das Fahrrad.<br />

• Vorausschauend fahren.<br />

Behutsam oder<br />

in Intervallen bremsen<br />

– dabei auf den<br />

Untergrund achten!<br />

Beim Bergabfahren<br />

beide Bremsen gleichmässig<br />

betätigen.<br />

• Windschattenfahren<br />

(nur wenn möglich).<br />

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verschiedenste Infoseiten zum Thema. Es lohnt<br />

sich, diese zu durchforsten, denn sie enthalten viele wertvolle<br />

Tipps und Tricks für einen erfolgreichen Velo-Sommer.<br />

mehr von den grösseren 29-Zoll-<br />

Rädern verdrängt. Damit könne<br />

man Hindernisse besser überrollen,<br />

und durch den grösseren<br />

Umfang seien die Velos schneller,<br />

stellt Beat Metz fest. Die Marke<br />

«Scott», die er führe, habe auf<br />

die neue Saison hin 27,5-Zoll-<br />

Räder eingeführt. Mountainbiker<br />

Nino Schurter sei im letzten<br />

Jahr damit gefahren, und durch<br />

dessen Erfolge sei die Nachfrage<br />

nach Rädern der erwähnten<br />

Zwischengrösse stark gestiegen.<br />

Beat Metz vom Zweiradfachgeschäft Metz –<br />

Neues gibt es auch auf dem Gebiet<br />

der Elektrovelos. So hat etwa<br />

hier beim Montieren von Anhängerrädern.<br />

die Marke «Cresta» ein neues Display für den Bosch-Antrieb<br />

eingeführt. Zudem kann durch eine grössere Batterie eine<br />

höhere Reichweite erreicht werden. Und da die Entwicklung<br />

in nächster Zeit nicht stillstehen wird, können sich Velound<br />

Bikefans in den kommenden Jahren sicher an diversen<br />

weiteren Neuheiten, die das Fahren angenehmer machen,<br />

erfreuen.<br />

■<br />

Trends für <strong>2013</strong><br />

Wie jedes Jahr, so sind auch heuer wieder einige Neuheiten<br />

auf dem Markt. Was jeweils neu eingeführt werde, sei stark<br />

markenabhängig, stellen die beiden Davoser Velo-Fachhändler<br />

Beat Metz (Zweiradfachgeschäft Metz) und Ivan Fausch<br />

(Ivans Velo Sport) übereinstimmend fest. Ein Trend ist jedoch<br />

offenbar flächendeckend festzustellen: Die 26-Zoll-<br />

Räder werden in den nächsten Jahren langsam, aber sicher<br />

von der Bildfläche verschwinden. Sie werden mehr und


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<strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong> dkpMAGAZIN<br />

Berg und Tal<br />

15<br />

«Man muss erfinderisch sein»<br />

Er komme immer wieder gerne nach Davos, erklärt<br />

Heinz Fries, Chilbi-Betreiber, auf Anfrage.<br />

Heuer ist dies bereits zum 26. Mal der Fall.<br />

Text und Foto Pascal Spalinger<br />

Es sei nicht etwa so, dass man in Davos besonders hohe Margen<br />

erzielen könne. Denn der weite Transport vom Unterland<br />

durchs Prättigau nach Davos sei aufwendig und daher<br />

mit hohen Kosten verbunden. Dazu kämen noch Strom und<br />

Werbung, die ebenfalls nicht gratis seien. «Wenn das Wetter<br />

mitspielt, können wir etwas verdienen. Aber die grossen<br />

Gewinne sind nicht drin. Dazu sind Ort und Platz zu klein»,<br />

stellt Fries fest. Vielmehr habe man im Lauf der Zeit Umgebung<br />

und Leute kennen- und schätzen gelernt. «Heute<br />

kommen Erwachsene, die früher selber als Kinder nach Herzenslust<br />

Bahnen ausprobiert oder Büchsen geworfen haben,<br />

mit ihren Kindern vorbei.»<br />

Für Einheimische gedacht<br />

Der Lunapark sei in erster Linie für die einheimischen Familien<br />

gedacht. «Dass Touristen vorbeischauen, ist eher selten<br />

und kommt spontan vor.» Viele, die vor Jahrzehnten als<br />

Kinder die Karussells genossen haben, kämen auch heute<br />

noch. Einst liess sich mit der Schaustellerei gutes Geld verdienen.<br />

Bis Anfang der Achtzigerjahre seien goldene Zeiten<br />

gewesen, weiss Heinz Fries. Seither hat nicht nur die Konkurrenz<br />

innerhalb der Schaustellerbranche zugenommen,<br />

sondern die Wirtschaftslage hat sich auch verschlechtert.<br />

«Der Kampf um die lukrativsten Plätze ist hart», stellt Fries<br />

fest. Jammern darob mag er aber nicht.<br />

Man müsse halt erfinderisch sein und seine Tourneen genau<br />

planen. Letztes Jahr beispielsweise fuhr man zum ersten<br />

Mal von Davos aus ins Engadin und betrieb dort die Bahnen<br />

an zwei Standorten. Heinz Fries ist Manager, Chauffeur<br />

und Mechaniker in einem. Der Ablauf, um die Bahnen und<br />

Wagen aufzustellen, ist stets der gleiche. Bis Wochenmitte,<br />

spätestens Donnerstagmorgen, wird eingerichtet. So bleibe<br />

jeweils noch etwas zeitlicher Freiraum, falls irgendetwas<br />

schiefgelaufen sei, erklärt Fries. Und er stellt fest, dass er<br />

wahrscheinlich mehr Zeit im Wohnwagen verbringe als zu<br />

Hause in Kreuzlingen.<br />

Berg-und-Tal-Bahn zieht nicht mehr<br />

so wie früher<br />

Der Karussell-Sektor hat in den letzten Jahren einen rasanten<br />

Wandel durchgemacht. War früher die Berg-und<br />

Tal-Bahn auch in Davos das höchste der Gefühle, so erfreut<br />

man sich heuer an einer grossen Breite verschiedenster Möglichkeiten.<br />

Während bei den Kleinen die guten alten Kinderkarussells<br />

und Kettenflieger immer noch hoch im Kurs<br />

sind, erfreuen sich bei der jugendlichen und erwachsenen<br />

Kundschaft Bahnen, die einen gewissen Nervenkitzel bieten,<br />

grosser Beliebtheit. Auf vielen Bahnen geht es nicht<br />

nur schnell zu und her. Man bewegt sich auch noch in verschiedene<br />

Richtungen – und steht bisweilen auch kopf. Als<br />

– relativ harmloses – Beispiel mag «Tagada the Show» dienen,<br />

eine Bahn, die letztes Jahr in Davos stand. Die runde<br />

Fläche drehte sich nicht nur im Kreis, sondern sie neigte<br />

sich auch noch, und die Besucher wurden ordentlich durchgeschüttelt.<br />

Gerade bei Teenagern war die Bahn deswegen<br />

jedoch sehr beliebt – genauso wie die altehrwürdigen Autoscooter.<br />

Wie der Davoser Luna-Park, der vom 31. Mai bis<br />

2. Juni durchgeführt wird, heuer aussieht, steht noch nicht<br />

abschliessend fest. Eines lässt sich aber jetzt schon sagen:<br />

Es wird mit Sicherheit wiederum für jedermann etwas dabei<br />

haben.<br />


16 Das Interview<br />

dkpMAGAZIN <strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong><br />

Davos und Brasilien als<br />

Lebensorte<br />

Urban Meier führt ein vielfältiges und interkontinentales<br />

Leben: Im Winter ist er in Davos als Schneesportlehrer<br />

tätig, im Sommer in Brasilien als Guide für diverse<br />

Aktivitäten. Im Gespräch mit dem «dkpMagazin» erzählt<br />

Meier von seinem aussergewöhnlichen Leben, Davoser<br />

Stärken, Tiefschneeabenteuern, brasilianischen Früchten<br />

und viel Interessantes mehr.<br />

Therry Brunner / Fotos zVg<br />

«dkpMagazin»: Urban Meier, du bist in Chur aufgewachsen<br />

und arbeitest seit einigen Jahren in Davos als<br />

Schneesportlehrer, wovon einen grossen Teil als Langlauflehrer<br />

über den Winter; wie hat sich das ergeben,<br />

und was hat dich an diesem Job gereizt<br />

Urban Meier: Mein Vater, welcher mit 76 Jahren noch ein begeisterter<br />

Sportler und eine jung gebliebene Persönlichkeit<br />

ist, hatte mich als Kind zu seinen Langlauftrainings mitgenommen,<br />

und bevor ich überhaupt richtig laufen konnte,<br />

schnallte er mir Ski an.<br />

Selbstständig durfte ich mich in jungen Jahren durch den<br />

Schnee kämpfen und die Faszination des Wintersports kennenlernen.<br />

Ende November 1983, während meines letzten<br />

Lehrjahres als Heizungszeichner, telefonierte mir mein Bruder<br />

Reto, welcher in Davos als Langlauflehrer tätig war. Er<br />

sagte mir, dass Andy und Jack Hofmänner Leute suchen,<br />

welche ihnen helfen, während des 4. «Sonntagsblick»-Langlaufplauschs<br />

Langlaufski zu wachsen und sie im Sportgeschäft<br />

zu unterstützen. Mein Chef gab mir für diese Woche<br />

frei, und ich kam nach Davos. Davos als Wintersportort hatte<br />

mich von Anfang an fasziniert, und ich entschloss mich,<br />

im nächsten Winter nach meinem Lehrabschluss nach Davos<br />

zu ziehen, dort als Langlauflehrer tätig zu sein und das<br />

Bündner Langlauflehrer-Patent zu absolvieren.<br />

Als Schneesportlehrer erlebt man viel und hat mit ganz<br />

unterschiedlichen Gästen, von «Sonntagsblick»-Pläuschlern<br />

bis zu Fussballprofis des FC Luzern, zu tun; was<br />

sind aus deiner Sicht die schönsten und spannendsten<br />

Seiten deines Jobs<br />

Von meiner ersten Langlaufstunde an hat es mich fasziniert,<br />

meine Gäste in die Philosophie des Wintersports einzuführen,<br />

ihnen eine sportliche Aktivität in der Natur auf ihren<br />

Lebensweg mitgeben zu können, welche sie gesund, glücklich<br />

und fit bis ins hohe Alter hält. Die Vielfalt von verschiedenen<br />

Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, Ländern,<br />

Lebensschichten, Glaubens- und Sprachgruppen<br />

kennenzulernen, eine Zeit gemeinsam zu verbringen<br />

und während des Unterrichts und<br />

Touren vieles von ihnen zu erfahren und<br />

lernen. Sich in die Gäste hineinzufühlen<br />

und mein Bestes zu geben, ihnen den<br />

Wintersport so schmackhaft zu machen<br />

und dafür begeistern zu können, dass sie<br />

sich über den ganzen Sommer darauf freuen,<br />

nächsten Winter wiederum nach Davos<br />

zu kommen.


<strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong> dkpMAGAZIN<br />

Das Interview<br />

17<br />

Auch diesen Winter hast du extrem viel zu tun; wie beurteilst<br />

du bisher diese Wintersaison aus persönlicher<br />

Sicht<br />

Mit dieser Wintersaison bin ich sehr zufrieden. Trotz der<br />

Wirtschaftskrise, was dies auch immer heissen mag (schmunzelt),<br />

ist für mich ein Highlight dieser Saison, wie stark der<br />

Langlaufunterricht an der Schneesportschule Davos zugenommen<br />

hat. Es freut mich sehr, dass unsere Gäste immer<br />

mehr das Bedürfnis verspüren, ihrem Körper etwas Gutes<br />

zu tun, ihn spüren wollen und die Natur erleben, damit sie<br />

intensiver die Philosophie des «bem estar» = «Sichwohlfühens»<br />

geniessen können.<br />

Was ist allgemein das Speziellste/Einmaligste/Aussergewöhnlichste/Erinnerungswürdigste,<br />

das du bisher je<br />

erlebt hast<br />

Eine zierliche Dame aus Indien hat sich mit mir zum ersten<br />

Mal in ihrem Leben auf dem Schnee bewegt. Vom Hofmänner-<br />

Sport-Geschäft bis zum Langlaufzentrum brauchten wir 45<br />

Minuten. Unterwegs dachte ich, wir versuchen es querfeldein<br />

durch den Tiefschnee und ziehen dort eine Spur, damit<br />

sie sich besser an die Ski gewöhnen kann. Die ersten Meter<br />

sahen sehr vielversprechend aus. Plötzlich fängt die Dame<br />

an, um Hilfe zu schreien und gerät in Panik. Die Langläufer,<br />

welche uns kreuzten, schauten uns verdutzt an. Ich wollte<br />

sie beruhigen, jedoch ohne Erfolg. Der einzige Ausweg war,<br />

uns umzudrehen, was im Tiefschnee nicht einfach war, und<br />

mit der schreienden Dame die gleiche Spur zurückzulaufen,<br />

bis wir festeren Boden unter den Füssen<br />

hatten. Nachdem sie sich beruhigte, fragte<br />

ich, wieso sie in Panik geraten sei und<br />

um Hilfe schrie. Quintessenz: Sie dachte,<br />

der Schnee sei wie ein Sumpf in Indien,<br />

man sinke langsam ein, komme dann nicht<br />

mehr heraus und müsse ersticken. Seitdem<br />

bin ich bei Gästen aus nicht schneeerprobten Ländern mit<br />

«Tiefschneeabenteuern» etwas vorsichtiger geworden.<br />

Dazu arbeitest du über den Winter abends jeweils auch<br />

noch im Casino Davos; was machst du dort genau und<br />

wie gefällt dir diese Arbeit<br />

Mein erster Arbeitstag im Casino Davos war Ende November<br />

1998 als Sicherheits-Aushilfe. 2002 wurden die Live-<br />

Games in Schweizer Casinos erlaubt, und ich absolvierte einen<br />

Croupier-Lehrgang. Bis 2010 arbeitete ich als Croupier.<br />

Seither arbeite ich wiederum im Sicherheits- und Überwachungsbereich<br />

(Kameraüberwachung). Seit die Spielbank<br />

Baden AG das Casino Davos im Mai 2012 übernommen hat,<br />

gefällt es mir sehr gut. Endlich wird das Casino von einer<br />

professionellen Firma betrieben, es macht mir Spass, im<br />

Team mitzuarbeiten, was während der vorherigen Jahre leider<br />

nicht der Fall war. Es ist sehr positiv, wie sich das Casino<br />

Schritt für Schritt in Davos etabliert und lokale Anlässe wie<br />

den UBS-Nachtlauf, Davos Nordic, den HCD usw. sponsert,<br />

was den Sportlern und der Davoser Bevölkerung wiederum<br />

zugute kommt.<br />

Langsam, aber sicher werden die Tage wieder länger,<br />

und auch hier in den Bergen wird es frühlingshaft; wie<br />

«Das Zwitschern der<br />

Vögel kündigt wärmere<br />

Temperaturen<br />

an und weckt neue<br />

Energien in uns»<br />

erlebst du als Schneesportlehrer diesen letzten Teil der<br />

Saison mit Ostern usw., und was ändert sich dadurch<br />

für dich<br />

Der Bergfrühling ist für mich ein Ausklingen des Winters.<br />

Das Zwitschern der Vögel kündigt wärmere Temperaturen an<br />

und weckt neue Energien in uns. Endlich finde ich mehr<br />

Zeit, mich meinen Freunden zu widmen und geniesse es, bei<br />

schlechterem Wetter wieder einmal auszuschlafen.<br />

Ich freue mich auf einen schönen<br />

Firn, um über Ostern einige Abfahrten und<br />

Skating-Touren zu unternehmen.<br />

<strong>Frühling</strong> bringt nicht nur in der Natur<br />

viele Änderungen mit sich, sondern<br />

auch für dich; wie erwähnt gehst du nach der Davoser<br />

Wintersaison jeweils für rund ein halbes Jahr nach Brasilien;<br />

wie kam es dazu<br />

Wie es so im Leben ist, hat es mich wegen der Liebe nach<br />

Brasilien gezogen. Im Sommer 1994 war meine Beziehung<br />

mit meiner damaligen Freundin in Italien auseinandergegangen.<br />

Im September war ich bei meinem Bruder in Zürich<br />

zu Besuch. Neide, eine brasilianische Kollegin, die Geschäftsführerin<br />

des Transbrasil-Büros in Belo Horizonte war,<br />

bekam jedes Jahr ein Freiflugticket für die Ferien und hatte<br />

meinen Bruder besucht. Drei Tage haben wir zusammen<br />

verbracht. Auf der Uraniabrücke in Zürich sahen wir den<br />

Schwänen zu, wie sie «käsperln». Wie es so kommt, machten<br />

wir es ihnen nach, und alles war geklärt. Dies ist nun 19<br />

Jahre her. 15 Monate später haben wir geheiratet, andert-<br />

Urban Meier<br />

(grünes Shirt)<br />

mit einer Gruppe<br />

Brasilianer auf<br />

Nordic-Walking-<br />

Tour im Hinterland<br />

von Belo<br />

Horizonte.<br />

Urban Meier wird bald 50, ist in Chur aufgewachsen und hat ursprünglich<br />

Heizungszeichner gelernt. Seit vielen Jahren arbeitet er über den Winter<br />

als Schneesportlehrer und Casino-Security-Mitarbeiter in Davos und in den<br />

Sommermonaten in Brasilien als Mountainbike- und Touristen-Guide. Meier<br />

ist seit 17 Jahren mit der Brasilianerin Neide glücklich verheiratet. Das<br />

Paar hat zwei Kinder; Pio Adrian (15) und Kevin (13). Die Familie und den<br />

Sport zu geniessen nennt er als seine Hobbys, Paolo Coelho als Lieblingsschriftsteller<br />

und den Davoser Paul Bebi als eines seiner Vorbilder.


18 Das Interview<br />

dkpMAGAZIN <strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong><br />

Geniesst den<br />

brasilianischen<br />

Lifestyle an einer<br />

der typischen<br />

Grillpartys:<br />

Urban Meier.<br />

Beeindruckender<br />

Blick aus dem<br />

Dschungel auf<br />

Meiers brasilianische<br />

Heimat,<br />

die Millionenstadt<br />

Belo Horizonte.<br />

halb Jahre später kam Pio Adrian zur Welt, danach Kevin. Da<br />

das brasilianische Volk einen sehr starken Familiensinn hat,<br />

war es für uns klar, dass wir Mama Antonia (Neides Mutter)<br />

nicht für längere Zeit alleine in Belo Horizonte lassen. So<br />

haben wir uns entschieden, dass wir rund sechs Monate im<br />

Winter in Davos, die anderen sechs Monate in Belo Horizonte<br />

verbringen. Dies hat bestens funktioniert, bis die Jungs<br />

schulpflichtig wurden. Wir entschlossen uns, die Kinder in<br />

Belo Horizonte einzuschulen, damit Mama Antonia nicht alleine<br />

ist und wir sie unterstützen können. Neide und ich<br />

pendelten hin und her. Vor drei Jahren ist Mama Antonia<br />

zurück ins Paradies gekehrt, und wir sind am Überlegen,<br />

ob wir nicht einmal ganz nach Davos ziehen, damit Pio und<br />

Kevin auch die Bündner Mentalität und das Leben bei uns<br />

kennenlernen.<br />

Was machst du in Brasilien beruflich<br />

Damit es mir während der Sommermonate nicht langweilig<br />

wird, habe ich vor 7 Jahren mit Mountainbike-Touren und<br />

touristischen Führungen begonnen. Ich führe beispielsweise<br />

Gäste durch die Estrada Real (ähnlich wie der Caminho<br />

de Santiago), einem Kolonialweg aus dem 18. Jahrhundert.<br />

Einem Ort, wo früher viel Gold auf Singletrails ans Meer geschleppt<br />

und von Paraty nach Portugal verschifft wurde. Da<br />

die Brasilianer sehr körperbewusst sind, bin ich in Belo Horizonte<br />

und Rio de Janeiro dabei, Nordic Walking populärer<br />

zu machen. Mehr Infos dazu auf meiner Homepage: www.<br />

royalwaybrasil.com. Da die Brasilianer zurzeit einen Wirtschafts-<br />

und Rohstoffboom erleben, sind sie interessiert an<br />

Europa und der Schweiz, weshalb ich für sie bei Gelegenheit<br />

Mountainbike-Touren und Winterferien hierher organisiere.<br />

Wie muss man sich allgemein dein Leben in Brasilien<br />

vorstellen<br />

Jeweils, wenn ich in Belo Horizonte im <strong>Frühling</strong> ankomme,<br />

organisieren meine Freunde eine Überraschungsparty mit<br />

allem, was in Brasilien, inklusive Sambamusik und Tanz,<br />

dazugehört. Vom ersten Tag an fühle ich mich so wieder zu<br />

Hause. Belo Horizonte, wo wir wohnen, ist mittlerweile die<br />

drittgrösste Stadt Brasiliens mit rund 5 Millionen Einwohnern.<br />

Sie liegt auf 800 Metern und ist die Hauptstadt des<br />

Kantons Minas Gerais, welcher in etwa sechsmal so gross<br />

wie die Schweiz ist. Der grösste Berg des Kantons «Pico da<br />

Bandeira» erhebt sich auf 2891 Metern. Die qualitativ besten<br />

Eisenerze kommen von hier. Ebenfalls gibt es Edeltopaz-<br />

und Goldminen, und die Mineurenfirma Vale Rio Doce<br />

ist mittlerweile die zweitgrösste Mineralienfirma der Welt.<br />

Belo Horizonte wächst extrem schnell, so schnell, dass neue<br />

Projekte wie Strassenausbauten, öffentliche Verkehrsmittel<br />

usw. bis zur Fertigstellung schon wieder fast zu klein sind.<br />

Die Kriminalität ist nicht so hoch wie bei uns angenommen.<br />

Wenn man die Grundregeln beachtet, kann man sich es so<br />

vorstellen wie bei uns mit den Lawinen und dem Bulletin<br />

vom SLF für Skitouren: Viele Gefahren kann man früh erkennen,<br />

jedoch ein Restrisiko besteht immer. Früchte, Gemüse,<br />

Fleisch usw. sind in Brasilien hervorragend. Tomaten sind<br />

süss, Mangos verschmelzen auf der Zunge, und die natürliche<br />

Ananas ist etwa so süss wie die Büchsenananas bei


<strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong> dkpMAGAZIN<br />

Das Interview<br />

19<br />

uns. Meine Kinder haben in Davos zweimal eine Banane gegessen:<br />

Es war ihre erste und letzte Banane in der Schweiz,<br />

und sie meinten: «Papi, was ist das, falls dies Bananen sein<br />

sollen, werden solche Dinger bei uns in Brasilien höchstens<br />

gebraten. Wie kann man so was essen»<br />

Wie erlebst du die Menschen in Brasilien, und was sind<br />

die Hauptunterschiede zu hierzulande<br />

Die Fröhlichkeit, Spontanität, Unkompliziertheit, Familienzusammengehörigkeit<br />

und der Stolz, Brasilianer zu sein,<br />

sind ihre Hauptmerkmale. Sie leben den Moment, feiern Feste,<br />

wann sie fallen, als wärs ihr letzter Tag. Morgen sehen<br />

sie weiter. Da viele Brasilianer nach diesem System leben,<br />

geht es meistens auf. «Sorge dich nicht, lebe», ist ihr Motto.<br />

Die spirituelle Gläubigkeit und das positive Denken der<br />

Brasilianer ist beeindruckend: Aus jeder Situation versuchen<br />

sie das Beste zu machen, es hätte viel schlimmer sein können.<br />

Wenn ihnen jemand etwas Gutes tut, bedanken sie sich<br />

herzlichst und sagen: «Der Liebe Gott gibt es dir im Doppelten<br />

zurück.» Der Brasilianer ist sehr sauber und duscht<br />

bis zu dreimal täglich. Keine Esswaren, Snacks oder Partyhäppchen<br />

berührt er mit blossen Händen. Immer wird zuerst<br />

eine Serviette zwischen die Finger genommen. Bei jeder<br />

Party werde ich auf den ersten Blick ertappt, dass ich kein<br />

Brasilianer bin, weil ich die Häppchen mit blossen Händen<br />

anfasse. Als ich in Chur mit meiner Frau zum ersten Mal Brot<br />

einkaufen ging, wurden ihre Augen grösser und grösser, als<br />

sie sah, wie die Verkäuferin das Geld unseres Vorgängers mit<br />

blossen Händen anfasste, danach ohne Hände zu waschen<br />

oder ein Tuch zu nehmen unser Brot von Hand in die Papiertüte<br />

steckte. Wird man um 20 Uhr eingeladen und ist um<br />

diese Zeit auch dort, ist man eine halbe bis volle Stunde zu<br />

früh, und die Gastgeber stehen noch unter der Dusche. Mittlerweile<br />

habe ich mich daran gewöhnt, auch später kommen<br />

zu dürfen. Sich nach 6 Monaten wiederum daran zu gewöhnen,<br />

pünktlich zu sein, gibt mir die ersten Tage in Davos<br />

Anlaufschwierigkeiten. Obwohl Belo Horizonte ebenfalls so<br />

hektisch wie die europäischen Grossstädte ist, nehmen sich<br />

die Leute trotzdem mehr Zeit. Fragt man nach dem Weg,<br />

kommen sie öfters mit und zeigen den Weg, damit man sich<br />

nicht verirrt. Sobald in den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

ältere Leute einsteigen, stehen Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

sofort auf und bieten den Platz an.<br />

Du bist ja in Brasilien, wenn dort Winter ist. Wie ist der<br />

brasilianische Winter<br />

Wenn in Belo Horizonte Winter ist und die Temperatur auf<br />

18 Grad fällt, ziehen die Bewohner Kappen und Wollhandschuhe<br />

an und finden, dass es kalt ist. Das ist amüsant.<br />

Solange der Brasilianer so viel verdient, dass es für das Wochenende<br />

zu zwei Grillpartys reicht, ist er zufrieden. Wir<br />

müssen uns dort nie Gedanken machen, was wir am Wochenende<br />

unternehmen. Bei jemandem ist immer eine Party,<br />

Geburtstagsfeier, oder man schaut sich zusammen ein<br />

Fussballspiel an. Ist einmal bei niemandem ein Treffen angesagt,<br />

sind automatisch wir an der Reihe, und die Wohnung<br />

wird randvoll werden. Sie lieben es, zusammenzusitzen, vom<br />

Kleinkind bis zur Urgrossmutter, niemand fühlt sich alleine<br />

und kann so mit der rasanten Entwicklung der heutigen<br />

Zeit besser umgehen. Das Eindrücklichste ist, wenn Brasilien<br />

Fussball-Weltmeister wird: Je nach Ort und Gegend steht bis<br />

zu drei Tage alles still. Wenige Leute gehen arbeiten. Banken,<br />

Supermärkte usw. sind auf Minimalbetrieb eingestellt.<br />

Geht jemand trotzdem arbeiten, muss er damit rechnen,<br />

dass er vor verschlossenen Türen steht. Auf vielen Plätzen<br />

und in Kneipen spielen Livebands, die Leute sind gelb-grün<br />

angezogen, und die ganze Nacht wird getanzt wie am Karneval.<br />

■<br />

Urban Meier ist<br />

im Sommer als<br />

Mountainbike-<br />

Guide tätig, und<br />

dies führt ihn an<br />

einmalig schöne<br />

Plätze.


www.praettiau.in<br />

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www.praetti-ziller.ch<br />

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10. Jubiläums<br />

7. und 8. Juni <strong>2013</strong><br />

eewi Dr raunden<br />

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reita 7. Juni tadl-end<br />

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Z3 –Die drei Zillertaler<br />

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DO. 18.07.<strong>2013</strong><br />

ELIANE<br />

& BAND<br />

GEWINNERIN «DIE GRÖSSTEN<br />

SCHWEIZER TALENTE»<br />

FR. 19.07.<strong>2013</strong><br />

THE WORLD FAMOUS<br />

GLENN MILLER<br />

ORCHESTRA<br />

DIRECTED BY WIL SALDEN<br />

SA. 20.07.<strong>2013</strong><br />

PETER KRAUS<br />

& BAND<br />

FÜR IMMER IN JEANS - DAS KONZERT<br />

KONGRESSZENTRUM<br />

DAVOS<br />

Tickets auch erhältlich bei der Destination<br />

Davos Klosters +41 (0)81 415 21 21<br />

DAVOS SOUNDS GOOD<br />

9. – 14. Juli <strong>2013</strong><br />

«DAS New Orleans Jazzfestival der Alpen mit 15 Bands, 85 Konzerte»<br />

www.jazzdavos.ch


Top Events<br />

<strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong> dkpMAGAZIN<br />

Top Events<br />

21<br />

<strong>Frühling</strong><br />

Die Garage Gort in Küblis lädt am 23. und 24. März zur Frühjahrsausstellung<br />

ein. <br />

zVg<br />

In Küblis wird<br />

ausgestellt<br />

Küblis | Am 23. und 24. März lädt die Garage<br />

Gort AG in Küblis zur Frühjahrsausstellung ein.<br />

Am Samstag von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag<br />

von 10 bis 17 Uhr können unter anderem die<br />

Neuheiten von Suzuki und Subaru begutachtet<br />

und auf einer Probefahrt getestet werden.<br />

Besonders stolz ist man, die brandneue 4. Generation<br />

des beliebten Subaru Forester AWD präsentieren zu können.<br />

Ebenfalls können exklusive Sergio-Cellano-Sondermodelle<br />

von Suzuki bestaunt werden. Das Team um Geschäftsinhaber Thomas<br />

sowie Geschäftsleiter Hans Gort freut sich, viele Interessierte<br />

fachkundig beraten zu dürfen.<br />

März<br />

23./24.<br />

Davoser <strong>Frühling</strong>sausstellung<br />

Davos | Am 6. und 7. April laden die Autogaragen Amag und<br />

Procar sowie Zweiradfachgeschäft Metz und Ivans Velo Sport<br />

zur traditionellen <strong>Frühling</strong>sausstellung ein.<br />

Jeweils von 9 bis 18 Uhr sind Interessierte<br />

eingeladen, sich über die neuesten Entwicklungen<br />

auf dem Auto-, Fahrrad- und<br />

Bikesektor aus erster Hand zu informieren.<br />

Die beiden Garagen zeigen die neuesten<br />

Modelle ihrer Marken. Gerne darf man in<br />

den Gefährten auch probesitzen und sich<br />

dabei fachmännisch beraten lassen. Die Fahrrad-Fachgeschäfte<br />

bieten die Gelegenheit, Neuheiten auszuprobieren<br />

und sich dabei ein eigenes Urteil über deren Vorteile machen<br />

zu können. Wer also auf der Suche nach einem neuen<br />

Auto oder Bike ist, sollte sich die Gelegenheit nicht entgehen<br />

lassen und die Davoser <strong>Frühling</strong>sausstellung besuchen.<br />

April<br />

6./7.<br />

SUBARU – SUZUKI – JEEP<br />

Frühjahrsausstellung<br />

Frühjahrsausstellung<br />

23. März <strong>2013</strong>, 09.00–18.00<br />

24. März <strong>2013</strong>, 10.00–17.00<br />

Auch diesmal können wieder tolle Fahrzeuge bestaunt<br />

werden.<br />

DZ-Archiv<br />

Garage Gort AG, Hauptstrasse 6, 7240 Küblis<br />

Tel. 081 300 30 60, Fax 081 300 30 69<br />

www.garage-gort.ch, info@garage-gort.ch


22 Top Events<br />

dkpMAGAZIN <strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong><br />

Anet Corti: «win win»<br />

Die Basler Kabarettistin Anet Corti persifliert in<br />

ihrem 2. Soloprogramm die moderne Bürowelt<br />

und schlüpft in die Rolle der wunderbar verlorenen<br />

Direktionsassistentin und Antiheldin<br />

Betty Böhni. Mit Fantasie, Sprachwitz und der<br />

nötigen Portion Verschlagenheit kämpft Böhni<br />

in einer modernen, auf Effizienz und Gewinn<br />

getrimmten Businesswelt gegen kaltherzige<br />

CEOs, heimtückische Bürogeräte und ein drohendes Burn-out. Unterstützt<br />

wird Böhni von Erika Eggenschwiler und der Praktikantin<br />

Sandrine Sutter.<br />

«win-win» – ein satirisch-komödiantischer Abend, an dem der Zuschauer<br />

durchaus auch über sich selber und seine eigenen beruflichen<br />

Erlebnisse und Sorgen lachen darf und soll.<br />

Donnerstag, 21. März, 20.30 Uhr, Montana-Saal, Davos Dorf<br />

www.kgd.ch<br />

März<br />

21.<br />

Foto zVg<br />

10. Prätti-Ziller Fest<br />

Schon zum 10. Mal findet heuer das Prätti-Ziller Fest statt, das<br />

grösste alljährliche Volksmusikfest in Graubünden. Wie schon<br />

in den Vorjahren wird auch dieses Jahr eine bunte<br />

Mischung verschiedenster Formationen am<br />

7./8. Juni in Seewis zu Gast sein. Eröffnet wird<br />

das Jubiläumsfest am Freitag mit dem Prätti-<br />

Ziller Stadlabend im grossen Festzelt. Dabei<br />

treten folgende Stars auf: Andy Borg, Ursprung<br />

Buam, Sigrid & Marina, Die Drei Zillertaler, MG<br />

Jenaz. Der Samstag bietet dann von der urchigen<br />

Ländlerkapelle Scheidner Buaba bis zu den Grand-Prix-<br />

Siegern Zillertaler Haderlumpen für jeden Geschmack etwas.<br />

Hitsch Auer-Schiess wird am Samstagabend das letzte Mal den<br />

Anlass moderieren. Nach zehn Jahren tritt der Volksmusik-<br />

Promoter zurück.<br />

Juni<br />

7./8.<br />

Infos und Tickets zum Jubiläumsanlass unter<br />

www.praetti-ziller.ch<br />

Fotos zVg


Top Events<br />

<strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong> dkpMAGAZIN<br />

Top Events<br />

23<br />

New-Orleans-Jazz<br />

vom Feinsten<br />

Hochklassiger New-Orleans-Jazz und anverwandte<br />

Stilrichtungen, dargeboten von<br />

Spitzenbands an teilweise speziellen Konzertorten:<br />

Das ist «Davos Sounds Good».<br />

Diesmal findet der Gross-Event vom 9. bis<br />

14. Juli statt. Er bietet viel Vertrautes, aber<br />

auch ein paar interessante Neuerungen.<br />

www.davos-sounds-good.ch<br />

Juli<br />

9.–14.<br />

<strong>Frühling</strong><br />

Sommer<br />

Fotos David Henderson<br />

1560 Davos Music im<br />

Kongresszentrum Davos<br />

Die Veranstaltungsreihe 1560 Davos Music kommt nach der erfolgreichen<br />

Lancierung im vergangenen Sommer <strong>2013</strong> wieder<br />

<br />

zurück in die Berge. Drei Konzertabende mit Eliane (18. Juli<br />

<strong>2013</strong>), dem Shootingstar aus Luzern, Peter Kraus & Band (19.<br />

Juli <strong>2013</strong>), welcher im Sommer <strong>2013</strong> ein exklusives Konzert<br />

in Davos gibt, sowie mit dem von Wil Salden geführten Glenn<br />

Miller Orchestra (20. Juli <strong>2013</strong>). Das Glenn Miller Orchestra<br />

wird dabei zum ersten Mal in Davos auftreten.<br />

Türöffnung: 19 Uhr, Konzertbeginn: jeweils 20 Uhr<br />

www.actnews.ch<br />

Juli<br />

18.–20.<br />

Fotos zVg


24 Gastroerlebnis<br />

dkpMAGAZIN <strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong><br />

Starkstrom – auch<br />

kulinarisch<br />

c | Was haben meine Tochter und der Betreiber<br />

des Restaurants «Madrisa» in Klosters<br />

Dorf, Richard Kaufmann, gemeinsam<br />

Sie hören leidenschaftlich gerne AC/DC.<br />

Ich habs aufgegeben, meine Kleine vom<br />

MP3-Player fernzuhalten, aber der Protest,<br />

den es neulich gegeben hat (halt so etwas<br />

wie ein «Problem-Child», was dies betrifft),<br />

als ich versuchte, die Gitarrengewitter der<br />

australischen Hardrocker durch etwas Gmögigeres<br />

zu ersetzen, stand der Lautstärke<br />

des ehemaligen Leadsängers, Bon Scott, in<br />

nichts nach. So nehmen wir an, wird sich<br />

unsere Kleine bei Richi<br />

im neuen «Madrisa»-<br />

Steakhouse wohlfühlen,<br />

und das tut sie auch. Wir<br />

natürlich ebenso, denn<br />

die aufmerksame Bedienung<br />

steht der kreativen<br />

Küche von Heinz Büttner in nichts nach.<br />

Die originell eingerichtete Bar hat sich<br />

von der üblen Nachtspelunke zum gediegenen<br />

Speiselokal gemausert, welches eine<br />

Art Rittersaal-Kuhstall-Feeling ausstrahlt<br />

(klingt verwirrend, aber ich kanns nicht<br />

treffender beschreiben).<br />

Zum Einstieg wählt meine<br />

Flamme einen feinen<br />

Babymozzarella-Salat mit<br />

Kirschtomaten, der – nomen<br />

est omen – unserem<br />

Baby ebenso mundet, während<br />

der Suppenfreak der Familie<br />

sich am Malanser Riesling-Rahmsüppchen<br />

mit Selleriechips («Get<br />

it hot») gütlich tut.<br />

Als «Love Hungry Man» gönne ich<br />

mir ein richtig grosses (450 g)<br />

T-Bone-Steak, dazu stilgerecht<br />

Pommes frites. Zum Ritter-Stall<br />

kommt jetzt also auch noch ein<br />

Hauch Nashville dazu. Sie entscheidet<br />

sich für Pizzoccheri nach<br />

Art des Hauses. Hier isst auch<br />

Steakhouse «Madrisa»<br />

Landstrasse 29<br />

7252 Klosters Dorf<br />

Tel. 081 422 18 28<br />

www.madrisapub.ch<br />

unsere Kleine gerne mit, obschon sie auch<br />

aus der speziellen Kinderkarte auswählen<br />

könnte.<br />

Der Wein, der uns dazu empfohlen wird,<br />

ist ein wahrer «Thunderstruck», nur schon<br />

dem Namen nach, aber auch im Geschmack:<br />

Finca Constancia Tinto Cosecha<br />

Gonzales Byass aus Tempranillo-<br />

Trauben.<br />

Das Tüpfchen auf dem I schliesslich,<br />

Holunderblüten-Panna-Cotta,<br />

mögen wir schon fast nicht<br />

mehr – mit Betonung auf fast, denn es<br />

mundet ungeheuer lecker! So möchten wir<br />

es dem «Madrisa»-Team gönnen, dass noch<br />

viele Gäste diesen Geheimtipp entdeckten,<br />

aber wie heisst es bei AC/DC doch treffend:<br />

«It’s a long way to the top»!<br />

Die Musik: AC/DC: High Voltage (alt,<br />

aber gut)<br />


<strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong> dkpMAGAZIN<br />

Gastroerlebnis<br />

25<br />

«Was soll das»,<br />

frag ich mich<br />

in der «Färbi»<br />

sc | Als ich den letzten Gastrotipp meines<br />

Kollegen «c» aus Klosters las, wurde ich<br />

etwas unruhig. Genau wie ich war er mit<br />

«ihr» essen, er beschrieb was «sie» bestellte<br />

und wie «sie» es fand. Natürlich fuhr<br />

ich sofort nach Hause und stellte meine<br />

Frau zur Rede. Sie bestritt aber<br />

vehement, «c» zu kennen,<br />

geschweige denn jemals mit<br />

ihm gegessen zu haben.<br />

Herbert Grönemeyer sieht<br />

sich im Song «Was soll das»<br />

mit derselben Problematik<br />

konfrontiert und fragt ebenfalls<br />

nach, unter anderem, warum «sie»<br />

seinem grinsenden Nachfolger dessen Leibgericht<br />

koche und womit er das verdient<br />

habe. Aber Grönemeyer bringt «ihr» auch<br />

ein bisschen Verständnis entgegen («Ich<br />

lass dich viel zu oft allein, aber der muss<br />

es doch nun wirklich nicht sein»), und<br />

auch ich hätte wohl ein wenig Verständnis<br />

aufbringen müssen.<br />

Denn «c» besucht nur die besten Lokale,<br />

war zuletzt im «Walserhof» und im «Rustico»,<br />

prahlt mit Gault Millau und isst nur<br />

noch Sachen wie St.-Pierre-Filet an Safranschaum<br />

oder Gänseleber mit Sommergemüse,<br />

und dies wohlgemerkt im Dezember.<br />

Ein Wunder, dass er danach nicht noch in<br />

einer Suite übernachtet. Vorbei die Zeit,<br />

als er sich noch mit den grössten Cordon<br />

bleus und den knusprigsten Pommes frites<br />

zufriedengab. Und da ich nun ein wenig<br />

gereizt war, fand ich spielend noch weitere<br />

Restaurant «Färbi»<br />

Clavadelerstrasse 5<br />

7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 413 31 31<br />

Parkplätze direkt<br />

beim Restaurant<br />

Haare in der Suppe.<br />

Zum Beispiel die<br />

Desserts; nicht nur<br />

dass «c» prinzipiell<br />

immer etwas Süsses<br />

haben muss, es muss<br />

dazu auch immer noch extravagant sein.<br />

Tahiti-Vanille-Crème brûlée mit Mango-<br />

Sorbet oder weisse Kaffee-Mousse mit Baileys-Eis<br />

und marinierten Datteln sind typische<br />

Variationen seiner Abgehobenheit.<br />

«Man kann weder gut denken, noch gut<br />

lieben, noch gut schlafen, wenn man<br />

nicht gut gegessen hat», sagte einst Virginia<br />

Woolf, und vor allem wegen des «Gut<br />

lieben»-Abschnitts frage ich mich<br />

weiterhin etwas unruhig, ob «c»<br />

und ich wirklich gleich behandelt<br />

werden. Im Konkreten, ob<br />

wir dieselben Spesenansätze haben.<br />

Ich befürchte, eher nicht,<br />

und argwöhne, dass «c» sogar<br />

ein Spesenbudget für Mittagessen<br />

hat. Ich muss natürlich mein Mittagessen<br />

selber bezahlen. Weil ich aber trotzdem<br />

nicht auf etwas Gutes verzichten will,<br />

geh ich ab und zu ins Restaurant «Färbi»<br />

in der Tennishalle.<br />

Bei meinem letzten Besuch Ende Februar<br />

wurden Penne Diavolo, Salatteller mit Pouletspiessli<br />

und meine Wahl, das Tagesmenü<br />

mit Rehgeschnetzeltem, Spätzli, Rotkraut<br />

und Maroni angeboten. Der «kleine» Salat<br />

im Voraus war in Ordnung (kostet auch nur<br />

1 Franken zusätzlich!), das Rehgeschnetzelte<br />

war aber eines der besseren, das<br />

ich in den letzten Jahren gegessen habe.<br />

In der Wildrahmsauce hatte es genügend<br />

Rahm, die Eierspätzli schmeckten wie<br />

hausgemacht (vielleicht waren sie es<br />

auch), und das Fleisch war schön zart<br />

und hatte einen hervorragenden Geschmack.<br />

Dazu serviert von einem aufgestellten<br />

Beizer, auf einem heissen Teller<br />

und in genügender Menge. Ich kann<br />

Ihnen ohne Probleme mehrere Restaurants<br />

in Davos nennen, in welchen dieses<br />

Menü in dieser Qualität mindestens das<br />

Doppelte kostet.<br />

Die «Färbi» ist sicher kein Restaurant für<br />

ein Hochzeitsessen, aber das Lokal ist<br />

nicht ungemütlich, der Service sehr gut,<br />

und was man hier für unter 15 Franken zu<br />

essen bekommt, ist mehr als empfehlenswert.<br />

Und für 1 Franken mehr bekäme der<br />

Nimmersatte «c» auch noch zwei gute Desserts<br />

zur Auswahl.<br />

Ich jedenfalls fuhr zufrieden zurück ins<br />

Büro mit dem Wissen, dass Gänseleber mit<br />

Gault-Millau-Punkten ganz sicher auch<br />

nicht besser sättigt, dass «sie», so wies<br />

aussieht, weiterhin mit mir essen geht<br />

und «c» demnach gemäss Deutschem Bundestag<br />

wegen Plagiatsverstössen demissionieren<br />

müsste. Ich hör ihn schon etwas<br />

unruhig «Was soll das» singen.<br />

Die Musik dazu: Herbert Grönemeyer:<br />

«Was soll das» auf dem Album «Ö»<br />

(1988), EMI Records ■<br />

Gastroführer<br />

www.davos.ch<br />

www.praettigau.info


26 Seitentäler unserer Region<br />

dkpMAGAZIN <strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong><br />

Braun gebrannte Hütten<br />

und Ställe in malerischer<br />

Umgebung<br />

Sowenig es sich bei Stels um ein Seitental handelte,<br />

sowenig ist das Hochplateau über Furna hinaus bis zum<br />

Skigebiet der Danusabahn als Tal zu bezeichnen. Wenn<br />

es dennoch unter der Rubrik «Seitentäler» erscheint,<br />

dann einfach nur, weil sich ein Blick hinein in diese spezielle<br />

Welt lohnt.<br />

Bisher erschienen: Valzeina #10, Schuders #<br />

11, Dischma #12, St. Antönien #13, Fideriser<br />

Heuberge #14, Silvrettagebiet #15, Sertig #16,<br />

Schlappintal #17, Stels #18<br />

Voranzeige Sommer <strong>2013</strong> #20:<br />

Bärental<br />

Seitentäler<br />

unserer Region<br />

In unserer Serie «Seitentäler<br />

unserer Region» stellen wir die<br />

verschiedenen Seitentäler vom<br />

Prättigau bis hinauf nach Davos<br />

vor. Dabei gibt es viel Neues,<br />

Überraschendes und Unbekanntes<br />

zu entdecken.<br />

Johannes Haltiner / Fotos zVg<br />

Man erreicht den Furner Berg auf zwei unterschiedlichen<br />

Zugängen. Einmal über Furna, wo man gleich rechts am<br />

Kirchlein vorbei den Weg zum Furner Berg findet. Der andere<br />

Zugang erfolgt über Danusa, bekannt von der gleichnamigen<br />

Luftseilbahn, die einen im Winter wie im Sommer mühelos<br />

von Grüsch aus hinauf auf die Hochebene bringt.<br />

Vom Maiensäss zum Ferienhaus<br />

Verstreut zwischen Hochmooren, Waldpartien und trennenden<br />

Hügeln waren am Furner Berg eine Anzahl Maiensässhütten<br />

mit den dazugehörenden Ställen oder als Vorwinterung<br />

dienende alleinstehende Ställe zu finden. Weil aber die<br />

heutige Landwirtschaft keine Vorwinterungen mehr braucht<br />

– die Ställe wären sowieso nicht mehr für eine artgerechte<br />

Kuhhaltung zu gebrauchen –, sind aus diesen und den meisten<br />

Maiensässhütten Ferienhäuser geworden. Ferienhausbesitzer<br />

wollen wo möglich bis zu ihren Domizilen mit dem<br />

Auto gelangen. Dadurch sind aus den früheren Fusswegen<br />

Fahrstrassen entstanden, keine geteerten Autostrassen,<br />

Gott bewahre, aber immerhin breitere Wege, die das Begehen<br />

auch für unerfahrene Berggänger möglich machen.


<strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong> dkpMAGAZIN<br />

Seitentäler unserer Region<br />

27<br />

Idyllische Landschaft und überwältigendes<br />

Panorama<br />

Was macht den Furner Berg so speziell Man bewegt sich da<br />

wenige Hundert Meter unterhalb der Waldgrenze auf einem<br />

leicht kupierten Gelände, das sich durch eine einzigartige<br />

Vielseitigkeit auszeichnet. Da wechseln sanfte Bergwiesen<br />

mit riedigen Feuchtböden, Waldstücke mit offenen Landstrichen,<br />

glaziale Moränenrücken mit in sich abgeschnittenen<br />

Senken ab. Die Wege führen in mühelosen Rundtouren von<br />

der Seilbahn-Bergstation in weitem Bogen durch die Landschaft.<br />

Eine Landschaft, die den Blick des Panoramas von<br />

der Silvretta bis zum Calanda über das ganze Rätikongebiet<br />

frei gibt.<br />

Ein besonderes Augenmerk ist den Wanderern auf die vielseitige<br />

Alpenflora empfohlen, die hier zu finden ist. Natürlich<br />

fehlt im Winter dieser Aspekt, dafür zeigt sich dem<br />

Tourenläufer, auf Skiern oder auf Schneeschuhen, die glitzernde<br />

Pracht dieser sanft gewellten Landschaft. Wer Glück<br />

hat und erst noch einen Tag mit stahlblauem Himmel und<br />

fantastischer Weitsicht erwischt, wähnt sich schier im Paradies.<br />

Abseits vom Strom der Pistenfahrer, die sich draussen<br />

auf dem Schwänzelegg tummeln, herrscht hier eine friedliche<br />

Ruhe, wie man sie sonst nur nach langen, mühevollen<br />

Aufstiegen findet.<br />

Verpflegung aus dem Rucksack<br />

Vergeblich sucht der Wanderer oder Schneeschuhläufer<br />

hier nach einem Berggasthaus. Dafür muss er zurück zum<br />

Schwänzelegg oder hinunter nach Furna. Im Sommer ist<br />

weiter oben das Berghaus «Scära» zu finden. Wer Glück hat<br />

wie der Schreiber, findet in einem der Ferienhäuser liebe<br />

Menschen, die ihn zu einem Trunk einladen. Darauf verlassen<br />

sollte man sich aber nicht, sondern am besten etwas<br />

Verpflegung samt Tranksame im Rucksack mitführen. Im<br />

Sommer ist Wasser reichlich vorhanden, und wer es darauf<br />

angelegt hat, findet auch Beeren.<br />

Walserart<br />

Man kann die Beschreibung des Furner Berges nicht ohne<br />

einen Hinweis auf die Walser machen, jenes Bergvölklein,<br />

das vor 5 bis 6 Jahrhunderten die «Uusorte» des Tales besiedelt<br />

haben. Ihr bis heute zurückgebliebenes Merkmal sind<br />

die Streusiedlungen aus braun gebrannten ein- bis zweistöckigen<br />

Holzhäusern und danebenstehenden Ställen. Ein<br />

typisches Beispiel ist auf Furna und dem Furner Berg zu<br />

finden.<br />

■<br />

Wir eröffnen die Sommersaison im<br />

Berghaus Scärä am So. 19. Mai <strong>2013</strong><br />

Willkommen<br />

im Tal der Täler<br />

mit einem Chnödli-Sunntig.<br />

„Äs hed solang s’hed!“<br />

Berghaus Scärä, E. Flury + E. Wagenführ<br />

GA SCÄRÄ GAHN I GÄRÄ !! Tel. 081 332 14 42 – Di-Ruhetag


28 Kultur Prättigau<br />

dkpMAGAZIN <strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong><br />

Walserdeutsch im Prättigau –<br />

obschi oder nidschi<br />

Kürzlich sass ich in St. Gallen in einem gemütlichen<br />

Café beim Kaffee und lauschte dem Stimmengewirr<br />

rings um mich, als aus einer Ecke plötzlich vertraute<br />

Laute an mein Ohr drangen: Breite Äs und weiche CHs,<br />

aus weiblichem Mund. Bald einmal drehte ich mich um<br />

und sprach die mir unbekannte Dame auf ihren Dialekt<br />

an. Sogleich lächelte sie freudestrahlend und bestätigte<br />

meine Frage in noch breiterem Prättigauer Dialekt als<br />

zuvor. Seit vierzig Jahren schon wohne sie in St. Gallen,<br />

aber wenn sie hier unseren Dialekt höre, so «heimäläts<br />

mär schon än biz».<br />

Text und Foto Marietta Kobald, Kulturbeauftragte Prättigau<br />

So ist das mit der Muttersprache, dem Dialekt. Er vermittelt<br />

Identität, Heimat, gibt Halt und Wärme. Oder wie es Goethe<br />

ausdrückte: «Dialekt ist das Element, in dem die Seele ihren<br />

Atem schöpft.»<br />

Walserdeutsch im Wandel der Zeit<br />

Der Prättigauer Dialekt ist Walserdeutsch, ein höchstalemannischer<br />

Dialekt. Die Walser – eine alemannische Volksgruppe<br />

im Alpenraum – besiedelten vor über 700 Jahren<br />

aus dem heutigen Kanton Wallis heraus weite Alpengebiete<br />

in der Schweiz, Norditalien, Liechtenstein, Österreich und<br />

Bayern. Auch heute noch ist Walserdeutsch eine altertümliche<br />

Mundart und stellt zwischen allen Walsersiedlungen im<br />

Alpenraum und dem Wallis eine Verbindung dar. Dass diese<br />

Mundart über Jahrhunderte fast unverändert erhalten blieb,<br />

liegt in der Abgeschiedenheit vieler Berggebiete. Erst mit<br />

Merkmale des Walserdeutschen<br />

Ein paar Merkmale der Walsersprache sind der<br />

ungewöhnliche Vokalreichtum, die Verschiebung<br />

des «s» zu «sch» (sie = schii, uns = ünsch, Eis =<br />

Iisch, böse = böösch), die Aufhellung der Laute (drii<br />

= drei), die Wandlung von nk zum weicheren ch<br />

(trinken = triichä), das «ei» bei Verben (sie geht =<br />

schii geit, er steht = är steid) und die Eigenart der<br />

Verkleinerungsformen (Häuschen = Hüüschi, Mädchen<br />

= Meitjä). Man sagt bei den Walsern übrigens<br />

schnije, nicht schneije, bu(w)e, nicht boue (bauen)<br />

oder rü(w)e und nicht röie (reuen).<br />

Übrigens bedeuten die im Titel erwähnten Wörter<br />

«obschi oder nidschi» hinauf oder hinunter – bergwärts<br />

oder talwärts.<br />

Infos unter www.walserverein-gr.ch<br />

www.idiotikon.ch oder zur Lusi, zum Vergnügen<br />

www.facebook.com/StudafridliundGreta<br />

dem Einsetzen des Fremdenverkehrs erfolgte ein langsamer,<br />

aber stetiger Wandel.<br />

Mitte der 70er-Jahre sind wir samstags oft nach Davos gefahren,<br />

um uns in einer Diskothek zu vergnügen. Viele der Davoser<br />

Jugendlichen sprachen damals schon mit einem «zürcherischen<br />

Einschlag», so haben wir es jedenfalls aufgefasst.<br />

«Diä chönd vär luuter Wichtägi nid ämal mee schnorrä, wiä<br />

nä dr Schnabel gwagsä ischt», spöttelten wir Prättigauer unter<br />

uns. Aber kurz danach, während meiner Lehrzeit in Chur,<br />

musste ich aus Verständigungsgründen «Züchäli» in «kleine<br />

Schublade» und «ds Needli» in «Nastuch» umwandeln. So<br />

ist das mit der Sprache, sie verändert sich fast unmerklich.<br />

Weiss ich, was ein «Züchäli» ist, so benutzen unsere Kinder<br />

nur noch das Allerweltswort «Schublade». Fast erschreckend<br />

ist für mich die Erkenntnis, dass ich beim Aufschlagen einer<br />

beliebigen Seite im «Prättigauer Mundartwörterbuch» nur<br />

noch etwa 50 Prozent der Wörter verstehe und von diesen<br />

auch nur noch die Hälfte im Alltag benutze.<br />

Wörterbücher – Sprachkonserven<br />

Kurt Wanner, langjähriger Sekretär der Walservereinigung<br />

Graubünden und Autor etlicher Bücher über Walser-Themen,<br />

hat in einem Aufsatz die Frage gestellt: «Walser Wörterbücher<br />

– Luxus oder Notwendigkeit» und stellt fest, dass Wörterbücher<br />

eine enorm wichtige Aufgabe wahrnehmen. Sie<br />

seien unverfälschte Dokumente eines Sprachzustandes und<br />

gleichzeitig verlässliche Quellenwerke, die letztlich eine gesamte<br />

Denkweise festhalten und deutlich zeigen würden,<br />

was eine Sprache, unabhängig von der Anzahl Leute, die<br />

sie sprechen würden, zu leisten imstande sei und welche<br />

Vielfalt an sprachschöpferischen Feinheiten den jeweiligen<br />

Dialekt auszeichnen würden. Weiter hält Wanner fest: «Wörterbücher<br />

sind keine Sprachkonserven. Sie sind vielmehr<br />

Zeugnisse stetiger Veränderung und sprachlicher Toleranz.<br />

Einflüsse von anderen Sprachen – vor allem der italienischen,<br />

französischen und rätoromanischen – haben sich<br />

während Jahrhunderten auf die Walserdialekte ausgewirkt –<br />

und niemals tauchte bei unseren Vorfahren der Verdacht auf,<br />

ihre urtümliche Rede würde dadurch verwässert, verfremdet<br />

oder gar substanziell bedroht.»<br />

Was die Wortvielfalt anbelangt und den Wandel der Sprache,<br />

so ist im «Prättigauer Mundartwörterbuch» ein eigenartiger<br />

Eintrag zu finden: «Sonawabitsch» mit dem Kürzel SCHU für<br />

Schuders. Die Lösung: Hexensohn, Hurensohn von englisch<br />

son of a bitch!<br />

Wie weiter mit der Mundart<br />

Sind wir es gewohnt, im schriftlichen Ausdruck auf Hochdeutsch<br />

zu kommunizieren, ist bei der jüngeren Generation<br />

eine erstaunliche Entwicklung zu beobachten. In den sozialen<br />

Medien wie Facebook, Twitter oder WhatsApp und beim


<strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong> dkpMAGAZIN<br />

Kultur Prättigau<br />

29<br />

Mundart-Schreiber/-innen gesucht<br />

Das «Prättigauer Mundartwörterbuch» wird derzeit überarbeitet<br />

und zusammen mit einem zweiten Band, der vermehrt zum Lesen in<br />

Mundart animieren soll, in rund einem Jahr wieder im Buchhandel<br />

erhältlich sein. Für den zweiten Band werden Autorinnen und Autoren<br />

gesucht, die die Prättigauer Mundart mindestens im schriftlichen<br />

Ausdruck einigermassen beherrschen. Interessenten melden sich bis<br />

Ende März bei Marietta Kobald, der Kulturbeauftragten des Prättigaus<br />

– Telefon 081 330 58 36 oder E-Mail: kultur@praettigau.info.<br />

Kurznachrichtendienst SMS kommunizieren die Jungen fast<br />

ausnahmslos in Mundart. Hemmungen kennen sie dabei keine.<br />

Der aufschlussreiche Beispielsatz einer Prättigauerin,<br />

«Da hesh sho recht, chuma mier irgendwie betroffa vor»,<br />

zeigt zwei Auffälligkeiten: Einerseits wird aus «sch» ein dem<br />

Englischen entlehntes «sh», andererseits, bedingt durch die<br />

mühsame Bedienung am Handy, verschwinden die typischen<br />

Endungen «ä», sie werden zu «a» oder «e». Hier stellt sich<br />

nun unweigerlich die Frage, ob sich dadurch unsere vielen<br />

verschiedenen Dialekte angleichen und zur Allerweltssprache<br />

werden Nein, wage ich zu behaupten, jedenfalls nicht<br />

auf die Schnelle. Denn Mundart wird in erster Linie gelebt,<br />

gesprochen, gehört und an die Kinder weitervermittelt. Typische<br />

Laute, gewisse Endungen und Verkleinerungsformen<br />

– siehe Kasten – werden weiterbestehen.<br />

Um unsere Sprache, den Prättigauer Dialekt, und die Wortvielfalt<br />

zu pflegen, werde ich mich persönlich vermehrt<br />

dem Wörterbuch widmen, mir hie und da ein Wort herauspicken<br />

und es auch bewusst benutzen. Mein momentanes<br />

Lieblingswort, das mich irgendwie auch phonetisch an diesen<br />

Vorgang erinnert, lautet «gnäpsä» für einnicken. Und<br />

Ihres<br />

■<br />

Das «Prättigauer<br />

Mundartwörterbuch»<br />

wird neu erscheinen,<br />

überarbeitet, in neuem<br />

Gewand und um<br />

Lesestoff erweitert.


30 Unterhaltung<br />

dkpMAGAZIN <strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong><br />

Witze<br />

im <strong>Frühling</strong><br />

Finde die 10 Unterschiede<br />

Treffen sich zwei Yetis.<br />

Sagt der eine: «Du, ich habe den<br />

Reinhold Messner gesehen.» Meint<br />

der andere: «Was, den gibts wirklich»<br />

Sitzt ein Hirte auf der Alm und<br />

klatscht alle 10 Sekunden in die Hände.<br />

Kommt ein Wanderer des Weges,<br />

und als er ihn nach dem Grunde<br />

für dieses merkwürdige Verhalten<br />

befragt, erklärt der Hirte:<br />

«Das mache ich, um die Elefanten zu<br />

verscheuchen.» Fragt der andere:<br />

«Elefanten Hier hat es doch gar<br />

keine Elefanten!» – «Da sehen Sie,<br />

wie das hilft.»<br />

Beim Bergsteigen im Wallis fragt eine<br />

Dame den Bergführer: «Welchen Namen hat<br />

dieser Berg da drüben» Fragt der zurück:<br />

«Welu meinscht» – «Ach so, vielen Dank!»<br />

Ein Bergführer führt eine Gruppe durchs<br />

Rätikon, den Weg haben sie schon vor<br />

Stunden verloren. Schliesslich murrt<br />

die Gruppe, und der Bergführer gibt zu,<br />

dass er sich verirrt hat. Einer aus der<br />

Gruppe fragt: «Wie konnte Ihnen das<br />

passieren, Sie sind doch angeblich der<br />

beste Bergführer im Prättigau» – «Ja»,<br />

sagt der, «aber wir sind inzwischen<br />

im Vorarlberg!»<br />

Zwei Bergsteiger auf dem Weg nach<br />

oben, da rutscht der eine aus und<br />

stürzt in eine Gletscherspalte.<br />

«Hast du dir wehgetan»,<br />

ruft ihm sein Freund nach.<br />

«Nein!» – «Unglaublich, wie kommt<br />

das» – «Ich faaallleee noooch!»<br />

Mit zahlreichen Blessuren erscheint<br />

Sepp nach der Bergtour beim Arzt, er<br />

sei abgestürzt. Fragt der Arzt: «Hoch»<br />

– «Nein, natürlich hinunter.»<br />

Zwei Wanderer stehen vor einer Gletscherspalte.<br />

Da sagt der eine: «Letztes Jahr ist<br />

hier mein Bergführer hineingefallen.» –<br />

«Was, das sagst du einfach so» – «Ach,<br />

die neueste Auflage war es nicht und ein<br />

paar Seiten fehlten auch schon.»<br />

Zahlenrätsel<br />

Ergänzen Sie die fehlenden Zahlen in den senkrechten und waagrechten Rechnungen.<br />

Jeder Buchstabe steht für eine Zahl. Gleicher Buchstabe bedeutet gleiche<br />

Zahl. Als Hilfe haben wir für Sie einige Zahlen stehen lassen.<br />

HH BC EBD<br />

*<br />

* + –<br />

+<br />

22 43 946<br />

FG HAE HEB<br />

15 279 294<br />

CCK CHH DGH<br />

+<br />

330 322 652<br />

Lösung: HH=22, BC=43, EBD=946, FG=15, HAE=279, HEB=294, CCK=330, CHH=322,<br />

DGH=652<br />

=<br />

=<br />

=


<strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong> dkpMAGAZIN<br />

Berg und Tal<br />

31<br />

Das Bergmännchen als Freier<br />

Die Rheintaler und Prättigauer<br />

Bergmännchen<br />

waren einst bekannt<br />

dafür, gerne die schönsten<br />

Mädchen der Täler<br />

zu besuchen. Oftmals<br />

hingen vor deren Fenster<br />

kunstvoll gefertigte<br />

Körbchen aus Gras,<br />

Stroh oder Holz. Und<br />

wenn diese tags darauf<br />

immer noch unversehrt<br />

dort hingen, fanden sich<br />

oft würzige, von den<br />

Männchen gesammelte<br />

Beeren darin. War das<br />

Körbchen jedoch beschädigt<br />

oder lag es gar<br />

auf dem Boden, mussten<br />

sich die Schönen<br />

in Acht nehmen. Wenn<br />

sie dann nämlich in der<br />

Nähe eines Waldrandes<br />

vorbeigingen, konnte es<br />

durchaus sein, dass mit<br />

einem Mal von irgendwoher<br />

faule Pilze geflogen<br />

kamen und hämisches<br />

Gelächter erschallte.<br />

Einst liebte ein Bergmännchen<br />

ein schönes Mädchen im Tal und ging fleissig bei<br />

ihr ein und aus. Man scherzte hin und her. Doch bald kam<br />

das Männchen mehr zu ihr auf Besuch, als der Hübschen<br />

lieb war. Einmal fragte der Fängg, ob die Schöne ihn heiraten<br />

wolle. Sie sagte scherzeshalber zu, bemerkte aber zu<br />

spät, dass es das Bergmännchen eigentlich ernst gemeint<br />

hatte. Sie war untröstlich: Sie, das schönste Mädchen im Tal,<br />

konnte doch unmöglich mit so einem rauen, über und über<br />

behaarten Zwerg zusammenleben!<br />

Der unermüdliche<br />

Freier, der das<br />

merkte, sagte endlich<br />

zu ihr, wenn sie beim<br />

nächsten Besuche seinen<br />

Namen wisse, wolle<br />

er nicht mehr kommen.<br />

Wisse sie ihn aber nicht,<br />

so müsse sie seine Frau<br />

werden. Die Gotte wusste<br />

Rat, und das Mädchen<br />

befolgte ihn: Die Schlaue<br />

band ihrem Verehrer unbemerkt<br />

einen langen<br />

Faden an ein Bein und<br />

folgte ihm heimlich,<br />

als er fortging. Als das<br />

Männchen in seiner Höhle<br />

anlangte, sang es:<br />

«Hüt tuan i bacha. Morn<br />

tuan i bucha (waschen).<br />

Und übermorn gahn<br />

i mis Chrusali go heima.<br />

Will mi Schätzli nit<br />

weiss, dass i Hans Öfeli-<br />

Chächeli heiss.»<br />

Jetzt eilte das Mädchen<br />

Foto DZ-Archiv<br />

heim. Der Kleine kehrte<br />

wie angekündigt nach<br />

zwei Tagen wieder. Die Schöne wartete schon auf ihn und<br />

rief spöttisch: «Grüezi, Hans Öfeli-Chächeli!» Das Männchen<br />

erschrak, stampfte und schrie: «Hettisch du kei Gotta gha,<br />

so wär i jetzt besser dra!» Es eilte fort und wurde nie wieder<br />

im Tal gesehen.<br />

■<br />

Quelle: Schweizer Sagen<br />

Leser<br />

Wie viele Milchkühe werden<br />

auf den Davoser Alpen gesömmert<br />

WETTBEWERB<br />

■A ca. 520 ■B ca. 950 ■C<br />

ca. 750<br />

Senden Sie die richtige Lösung bis Donnerstag, 28. März <strong>2013</strong>,<br />

per E-Mail an wettbewerb@budag.ch oder als Postkarte an<br />

Buchdruckerei Davos AG, Werbemacher, Promenade 60, 7270 Davos<br />

Platz, inkl. Ihrer kompletten Adresse und Telefonnummer.<br />

Teilnahmebedingungen: Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Die Gewinner/die Gewinnerinnen<br />

werden persönlich benachrichtigt und nicht bekannt gegeben. Die Preise werden nicht bar ausbezahlt. Über den Wettbewerb<br />

wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind<br />

Mitarbeitende der Buchdruckerei Davos AG, des Flüela Foto+Verlag und der Sponsoringfirma.<br />

Tolle Preise<br />

ZU GEWINNEN<br />

1. «Milk&More»-<br />

Spaghettiplausch-Säckli<br />

2. «Milk&More»-<br />

Dessert-Säckli<br />

3. Ein Stück Käse<br />

Milchprodukte<br />

regionale Spezialitäten<br />

Geschenkartikel<br />

talstr. 33 | 7270 davos-platz | 081 413 56 18


32 Pressetexte dkpMAGAZIN <strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong><br />

Pressetext EWD<br />

Pressetext Hotel-Restaurant «Madrisajoch»<br />

EWD Contracting…<br />

… ist, wenn Sie alle Tätigkeiten<br />

rund um Ihre Heizung an die<br />

EWD AG delegieren: Planung /<br />

Finanzierung / Bau / Betrieb und<br />

Unterhalt.<br />

Sie möchten eine neue, ökologische<br />

Heizung erstellen oder<br />

Ihre alte Heizung durch ein ökologisches<br />

Heizsystem ersetzen<br />

Dann sind wir für Sie genau der<br />

richtige Partner.<br />

Unsere Fachperson schaut Ihr<br />

Objekt vor Ort an und kann Ihnen<br />

bereits Lösungsvarianten und<br />

eine grobe Kostenschätzung aufzeigen.<br />

Nach diesem ersten unverbindlichen<br />

Gespräch können<br />

Sie die EWD AG mit der Planung<br />

(Vorstudie, Projektierung) oder<br />

mit der gesamten Contractinglösung<br />

beauftragen.<br />

Dank dem EWD Contracting müssen<br />

Sie keine Heizanlage mehr<br />

kaufen oder für eine Sanierung<br />

aufkommen. Sie erhalten von<br />

uns eine Dienstleistung, die alle<br />

Lebensphasen einer Wärmeversorgungsanlage<br />

abdeckt.<br />

Mehr Informationen<br />

Fabio Bühler<br />

081 415 38 17, f.buehler@ewd.ch<br />

www.ewd.ch<br />

Hotel-Restaurant «Madrisajoch» –<br />

im Herzen von St. Antönien<br />

Ein Besuch unseres gemütlichen<br />

Traditionshauses im beschaulichen<br />

St. Antönien lohnt sich<br />

immer: Nach einer traumhaften<br />

Skitour oder nach einer sonnigen<br />

Wanderung erwartet Sie das aufgestellte<br />

Team vom «Madrisajoch»<br />

mit herzlicher Gastfreundschaft.<br />

Geniessen Sie die feinen<br />

Schweizer und einheimischen<br />

Spezialitäten, die wir im gemütlichen<br />

Restaurant oder auf<br />

der Sonnenterrasse servieren.<br />

Dazu empfehlen wir einen Wein<br />

aus der Bündner Herrschaft, wo<br />

wir zu unseren Weinbauern ein<br />

freundschaftliches Verhältnis<br />

pflegen. Oder einen feinen Biowein<br />

von Marcel Zanolari von<br />

Bianzone im Veltlin.<br />

Doch auch für einen langen oder<br />

kürzeren Ferienaufenthalt empfiehlt<br />

sich unser gastliches Haus<br />

– ob als Ausgangspunkt für Touren,<br />

Wanderungen durchs beeindruckende<br />

Bergpanorama oder<br />

einfach, um auszuspannen und<br />

Ihre Seele baumeln zu lassen:<br />

Unsere behaglichen, neu renovierten<br />

Zimmer verfügen alle<br />

über eine Dusche und WC, Sat-<br />

TV, W-LAN, Telefon und teilweise<br />

südseitigen Balkon.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

www.madrisajoch.ch<br />

Pressetext Degiacomi Schuhmode<br />

Pressetext Tschopp Gartenbau<br />

Paul Green, Damenschuhe der besonderen Art<br />

Trendig und sportiv sind die Damenschuhe<br />

von Paul Green und<br />

verfügen über eine ausgezeichnete<br />

Passform. Das Obermaterial<br />

und das Futter werden komplett<br />

aus hochwertigem Leder<br />

gefertigt. Das bequeme Fussbett<br />

sorgt für ein angenehmes<br />

Tragegefühl. Paul-Green-Damenschuhe<br />

sind auf Design und hohe<br />

Individualität ausgerichtet und<br />

bieten Qualität und<br />

Vielfalt bei einem attraktiven<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis. Die<br />

handwerkliche Verarbeitung in<br />

Zusammenhang mit hochwertigen<br />

Rohmaterialien, der gute<br />

Stil, kombiniert mit Tragekomfort<br />

führt zu einem aussergewöhnlichen<br />

Produkt. Die neue<br />

Schuhkollektion wird auch Sie<br />

überzeugen. Wir laden Sie herzlich<br />

ein, die neue <strong>Frühling</strong>skollektion<br />

unverbindlich zu probieren.<br />

www.degiacomi.ch<br />

Wenns im Garten plätschern soll<br />

Im Volkslied steht zwar<br />

«Der Brunnen vor dem<br />

Tore», aber die Gartenbau-Spezialisten<br />

von<br />

Tschopp stellen Ihnen<br />

gerne auch einen in den<br />

Garten. Natürlich nicht<br />

irgendeinen Brunnen,<br />

sondern einen hausgemachten<br />

Holzbrunnen,<br />

der in der betriebseigenen<br />

Werkstatt gezimmert<br />

wurde. Natürlich<br />

werden auch die Anschlüsse von<br />

Ihrem Gartenfachmann geplant<br />

oder ausgeführt.<br />

Übrigens, auch wenn Sie keinen<br />

Brunnen im Garten plätschern<br />

hören möchten, haben die Gartenbau-Profis<br />

von Tschopp viele<br />

Ideen, wie Sie Ihren Garten veredlen,<br />

verschönern und verändern<br />

können – damit auch Sie<br />

einen Traumgarten ums Haus<br />

geniessen können. Denn für die<br />

einen soll der ideale Garten naturnah<br />

sein, für andere dient er<br />

als Ruhepool oder Relax-Zone,<br />

vielleicht mit Swimmingpool,<br />

Natursteinen und kleinen Rückzugsgebieten<br />

zum Lesen und<br />

Ausruhen. Was immer Sie für<br />

Ideen, Visionen und Erwartungen<br />

haben – der perfekte Garten<br />

soll Ihnen Freude bereiten. Wir<br />

unterstützen Sie bei der Planung<br />

und Gestaltung mit Kreativität<br />

und unserem Fachwissen.<br />

www.gartenbau-tschopp.ch


<strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong> dkpMAGAZIN<br />

Pressetexte<br />

33<br />

Pressetext Pizza Heaven<br />

Pressetext Davos Sounds Good<br />

Pizza Heaven…<br />

…der Davoser Liefer- und Takeaway-Dienst<br />

für Pizza, Pasta und<br />

Burger, hat sein kulinarisches<br />

Angebot deutlich erweitert!<br />

Laut Aussage einiger Kunden<br />

werden hier wohl die «besten<br />

Burger der Stadt» gefertigt. Das<br />

Geheimnis der über 550 Gramm<br />

schweren «Monster» liegt im<br />

hausgemachten Burgerfleisch,<br />

den von Hand gefertigten grossen<br />

Pizzabrötchen und den frischen<br />

Zutaten aus der Region.<br />

Momentan gibt es den klassischen<br />

Hamburger, den Cheeseburger<br />

und den Racletteburger<br />

mit Speck und Raclettekäse.<br />

Obwohl die Burger ausschliesslich<br />

über die Facebook-Seite des<br />

Unternehmens beworben werden<br />

(die neue Website mit Online-Shop<br />

geht in Kürze an den<br />

Start), haben sie schon in Davos<br />

für Furore gesorgt. Die täglichen<br />

Bestellungen gehen sprunghaft<br />

in die Höhe.<br />

Probieren auch Sie ihn!<br />

Telefon 081 413 51 01<br />

www.pizza-heaven.ch<br />

New-Orleans-Jazz vom Feinsten<br />

Die 13. Auflage des New-Orleans-Jazzfestivals<br />

«Davos<br />

Sounds Good» vom 9. bis 14. Juli<br />

bringt neben Bewährtem auch<br />

einige Neuerungen. Geblieben<br />

ist der Stilmix: Neben New-<br />

Orleans-Jazz, Blues, Swing und<br />

Kreolischem Jazz sind in dieser<br />

Ausgabe auch Ragtime, Boogie-<br />

Woogie, Soul, R & B und Gospel<br />

zu hören. Ebenso geblieben sind<br />

die teilweise speziellen Konzertorte<br />

auf Alpen, zuhinterst in den<br />

Tälern oder beim Seehof-Seelein.<br />

Und auch der beliebte Jazztrain<br />

fährt wieder, diesmal aber<br />

nach Bergün. Und zu guter Letzt<br />

wird das Festival auch wieder in<br />

Form einer Mardi-Gras-Party im<br />

Hotel «Grischa» eröffnet.<br />

Geändert hat die Besetzung des<br />

OKs. Neu sind Cyrill Ackermann,<br />

Direktor des Hotels «Grischa»,<br />

und Marcel Käppeli, Vizedirektor<br />

des «Central Sporthotels»,<br />

dabei und sorgen zusammen mit<br />

Präsident Marc Demisch sowie<br />

Jean-Pierre Galey (Hotel «Seehof»)<br />

und Jürg Zürcher («Sunstar<br />

Hotels») für einen reibungslosen<br />

Ablauf von «Davos Sounds<br />

Good». Der krönende Abschluss<br />

findet diesmal im Hotel «Seehof»<br />

statt. Total acht Bands werden an<br />

diesem grossen Schlussbouquet<br />

dabei sein, das wiederum bereits<br />

um 16 Uhr beginnt.<br />

Was die Bands betrifft, so verzichtet<br />

das OK heuer weitgehend<br />

auf Experimente mit Jungtalenten<br />

und präsentieren arrivierte<br />

Formationen, die für Begeisterung<br />

sorgen werden. Einzig Dai<br />

Kimoto und seine Swing Kids<br />

werden wieder für jugendlichen<br />

Charme sorgen. Weitere Informationen<br />

zum New-Orleans-<br />

Jazzfestival «Davos Sounds<br />

Good» finden sich unter<br />

www.davos-sounds-good.ch<br />

Malen als Kunst<br />

Pressetext Pepi Adank<br />

Maler haben einen äusserst vielseitigen<br />

und kreativen Job. Das<br />

beweisen Pepi Adank und sein<br />

Team immer wieder aufs Neue.<br />

Für den Davoser bedeutet sein<br />

Beruf weit mehr als nur das Anstreichen<br />

von Wänden. Die Kundschaft<br />

profitiert von der grossen<br />

Erfahrung des Malers und lässt<br />

sich gerne beraten, welches<br />

Farbkonzept denn nun in die<br />

eigene Wohnung passen könnte.<br />

Die Pepi Adank GmbH bietet<br />

verschiedene Dienstleistungen<br />

in den Gebieten Malen/<br />

Tapezieren, Holzschutzarbeiten<br />

und Beschriftungen<br />

an. Je nach örtlichen<br />

Voraussetzungen<br />

kommen dabei die verschiedensten<br />

Anwendungstechniken<br />

zum<br />

Einsatz. Zudem kann die<br />

Kundschaft aus den verschiedensten<br />

Farb- und<br />

Stilpaletten auswählen.<br />

Denn der individuell<br />

richtige Farbeinsatz ist<br />

Pepi Adank sehr wichtig.<br />

Denn «Farben nehmen<br />

Einfluss auf das<br />

Leben».<br />

www.pepi-adank.ch<br />

Transalp-Bike<br />

Pressetext Berggasthaus «Dürrboden»<br />

Die erste Alpenquerung mit dem<br />

Mountainbike wurde von Bergführer<br />

Andi Heckmair 1989 ausgearbeitet<br />

und durchgeführt. Der<br />

Klassiker führt von Oberstdorf<br />

im Allgäu nach Riva del Garda<br />

und quert 4 Länder (D, Ö, Sz, It).<br />

Die mehrtägige Biketour führt<br />

durch konditionell anspruchsvolles<br />

Gelände.<br />

Die Transalp verbindet die zwei<br />

Bike-Mekkas, Davos und Livigno,<br />

auf der gleichen Tour. Die ehemalige<br />

Säumerstation mit dem Berggasthaus<br />

«Dürrboden» bietet sich<br />

als perfekter Ort zum Rasten und<br />

Übernachten an. Der Scalettapass<br />

ist schon in Sichtweite.<br />

Zuhinterst im Dischmatal, auf<br />

2007 Metern geniessen die Biker<br />

die wunderschöne Landschaft<br />

und die Abgeschiedenheit.<br />

Feines Essen, Wäscheservice,<br />

Bikewerkstatt und eine einfache<br />

Unterkunft im Touristenlager mit<br />

einem gemütlichen Ambiente!<br />

www.duerrboden.ch


34 Pressetexte dkpMAGAZIN <strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong><br />

Pressetext HCD-Restaurant «Time-Out»<br />

Ein Burger nach Mass im «Time-Out» Davos<br />

Haben Sie auch schon <strong>Frühling</strong>sgefühle<br />

Pressetext Schuler Bücher<br />

Für alle Burger-Fans hat sich<br />

das HCD-Restaurant «Time-<br />

Out» im Davoser Sportzentrum<br />

etwas Besonderes ausgedacht:<br />

Bei jeder Beef- oder Vegiburger-<br />

Bestellung kann der Gast selber<br />

bestimmen, mit welchen Zutaten<br />

sein Lieblingsgericht angereichert<br />

werden soll. Aus einem<br />

verlockenden Angebot mit zehn<br />

Positionen und vier unterschiedlichen<br />

Saucen wählen Sie genau<br />

das, was Ihnen zusagt. So verwandelt<br />

sich im «Burger’s Paradies»<br />

des «Time-Out» der weltweit<br />

populärste Fastfood-Artikel<br />

zu einem edlen und variantenreichen<br />

Hochgenuss. Übrigens:<br />

Burgers nach Mass sind auf Vorbestellung<br />

auch im Take-away<br />

erhältlich.<br />

Davoser Sommergäste – aber<br />

auch Einheimische – besuchen<br />

das «Time-Out» auch aus anderen<br />

Gründen immer öfter. Das<br />

Restaurant-Angebot ist sehr<br />

vielseitig, Parkplätze sind jederzeit<br />

verfügbar, und zudem<br />

kann man hier auch in der Zwischensaison<br />

einkehren. Im Mai<br />

und Juni ist das «Time-Out» von<br />

Montag bis Freitag geöffnet – in<br />

der übrigen Zeit gilt die Siebentagewoche.<br />

www.hcd.ch<br />

Spüren Sie auch schon das Erwachen<br />

der Natur Vor unserer<br />

Haustür liegt ein Paradies,<br />

auch wenn noch unter Schnee,<br />

doch wir ahnen es, in Kürze<br />

ist es so weit… So wie das zarte<br />

Gras und die ersten Blumen<br />

sich für ihren grossen Auftritt in<br />

ein paar Wochen bereit machen,<br />

so machen wir uns bereit in der<br />

Buchhandlung für all die Neuerscheinungen,<br />

die jetzt auf den<br />

Markt kommen. Wir sind aufgeregt,<br />

gespannt und neugierig<br />

auf all die neuen Geschichten,<br />

alle Abenteuer und allen Herzschmerz,<br />

die noch verheissungsvoll<br />

vor uns stehen – auf einem<br />

Blatt Papier mit altmodischer<br />

Druckerschwärze und eindeutigem<br />

Geruch einer zwischen zwei<br />

Kartons gebundenen Geschichte<br />

oder, von mir aus, auf dem<br />

E-Book-Reader oder Notebook,<br />

ganz nüchtern und ohne bibliophilische<br />

Anwandlungen… Eins<br />

ist klar, die neuen Bücher lassen<br />

unsere Herzen höherschlagen!<br />

Kommen Sie bei uns vorbei, wir<br />

werden uns bemühen, genau das<br />

passende Buch zu Ihren persönlichen<br />

<strong>Frühling</strong>sgefühlen auszusuchen,<br />

wie auch immer diese<br />

ausfallen mögen, verhalten,<br />

stürmisch oder beschwingt…<br />

Denn Bücher sind unsere Leidenschaft,<br />

und wir teilen sie gern<br />

mit Ihnen!<br />

www.schulerbuecher.ch<br />

Pressetext Lunchgate<br />

Restaurants aus Graubünden neu entdecken<br />

Das Internet-Portal «suedostschweiz.ch»<br />

lässt hinter die Fassade von regionalen Restaurants<br />

blicken. Dank tagesaktuellen Restaurant-Informationen<br />

und 360-Grad-Panoramafotos<br />

kann die regionale Gastronomie<br />

virtuell entdeckt werden.<br />

Wer sich in Graubünden kulinarisch verwöhnen<br />

lassen will, findet ab sofort auf der<br />

Online-Plattform «www.suedostschweiz.ch/<br />

lunchgate» eine grosse Auswahl von Restaurants.<br />

Damit man nicht die «Katze im Sack»<br />

kaufen muss, können sich potenzielle Gäste<br />

dank der neuen Plattform bereits vor dem<br />

Besuch einen Eindruck machen: Exklusive<br />

Panoramabilder, auf denen der Gast die Restaurants<br />

mittels Rundumansicht virtuell entdecken<br />

kann, stehen im Zentrum.<br />

Ebenso veröffentlichen die Restaurants auf<br />

der Plattform ihre aktuellen Tagesmenüs,<br />

Hausspezialitäten, die Speisekarten und vieles<br />

mehr. Über einen Kartenausschnitt oder<br />

eine Volltextsuche findet der potenzielle Gast<br />

mit wenigen Klicks das passende Restaurant<br />

nach Küche, Angebot, Ambiente, Lage oder<br />

Ort.<br />

Immer mehr Restaurants<br />

online<br />

Wer sich täglich über die<br />

angebotenen Mittagsmenüs<br />

aus seiner Region informieren<br />

lassen möchte,<br />

abonniert den kostenlosen<br />

Newsletter mit den aktuellen<br />

Mittagsmenüs. Ermöglicht<br />

wird diese Dienstleistung von<br />

«suedostschweiz.ch» dank einer<br />

Zusammenarbeit mit der Schweizer Online-<br />

Plattform «Lunchgate». Bereits über 1000<br />

Restaurants lassen sich in der Schweiz dank<br />

«Lunchgate» mittels Panoramafotos ins Innere<br />

blicken. «In Graubünden stehen wir mit<br />

der Entwicklung noch am Anfang», erklärt<br />

Andrea Arnold von der Buchdruckerei Davos<br />

AG, die für die Vermarktung der Gastro-<br />

Plattform in der Region Davos / Klosters /<br />

Prättigau verantwortlich ist. Gastronomen,<br />

die bei der «Lunchgate-Plattform» mitmachen,<br />

bezahlen für den Auftritt je nach Paketgrösse<br />

mindestens 360 oder bis zu mehreren<br />

Tausend Franken pro Jahr. «Dafür erhält der<br />

Gastronom professionelle Panoramafotos –<br />

die er auch auf der eigenen Homepage<br />

zeigen darf –, eine Speisekarte als E-Paper,<br />

einen Facebook-Auftritt und vieles<br />

mehr», sagt Andrea Arnold. Mit einem<br />

Lunchgate-Auftritt könne der Gastronom<br />

seine eigene Webseite professionalisieren<br />

und attraktiver machen, erklärt<br />

Arnold weiter.<br />

Positives Echo von Bündner Gastronomen<br />

Silvia Barblan, Besitzerin und Gastgeberin<br />

vom Hotel Restaurant «Steinbock» in Klosters,<br />

hofft mit ihrem Lunchgate-Auftritt ein<br />

breiteres Publikum ansprechen zu können. Es<br />

sei heute wichtig, auch diese Neuen Medien<br />

als Marketinginstrument einzusetzen. «Und<br />

auch die Ergänzung mit mobilen Geräten wird<br />

immer wichtiger», ist Silvia Barblan überzeugt<br />

und spricht dabei die modernen iPhone-<br />

und iPad-Applikationen von «Lunchgate»<br />

an. Mit diesen Applikationen lassen sich in<br />

der ganzen Schweiz nahe gelegene Restaurants<br />

inklusive den tagesaktuellen Angeboten<br />

auf dem Handy anzeigen.<br />

www.lunchgate.ch


<strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong> dkpMAGAZIN<br />

Branchenverzeichnis<br />

Branchenverzeichnis<br />

35<br />

Bäckerei<br />

Für Sie und Ihre Gäste nur das Beste!!!<br />

Klosters Platz<br />

T 081 422 24 24<br />

Küblis<br />

T 081 300 31 00<br />

Bauunternehmungen<br />

Tel. 081 413 55 51<br />

www.jaegli-schneider.ch<br />

Café Salgina, Schiers<br />

T 081 328 12 64<br />

... wenn Qualität und Preis entscheiden<br />

Casanna-Markt Klosters Dorf<br />

T 081 422 50 10<br />

Tel. 081 413 66 66<br />

www.gips-team.ch<br />

Mühlbach Schiers<br />

T 081 328 22 77<br />

Grüsch<br />

T 081 325 10 01<br />

Tel. 081 413 63 47<br />

www.morandiplatten.ch<br />

Maurerarbeiten • Natursteinarbeiten<br />

Renovationen<br />

Reparaturen • Holzbauarbeiten<br />

Peter Stiffler<br />

Weidstrasse 12, 7265 Davos Wolfgang<br />

Tel. und Fax 081 416 41 32<br />

Mobile 079 388 81 53<br />

Druckerei<br />

Beratung, Gestaltung, Druck und Internet-Dienstleistungen<br />

Promenade 60, Postfach,<br />

Druck 7270 Davos und Verlag Platz der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung»<br />

und «Prättigauer Post»<br />

081 415 81 81 T – Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

081 415 81 82 F – verkauf@budag.ch – www.budag.ch<br />

081 T 081 415 415 81 81 4981<br />

T – Abonnentenverwaltung «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung»<br />

F 081 415 81 82 und «Prättigauer Post»<br />

081 verkauf@budag.ch<br />

415 81 71 T – Redaktion «Davoser Zeitung»<br />

081 www.budag.ch<br />

415 81 72 F – davoserzeitung@budag.ch<br />

081 422 13 15 T – Redaktion «Klosterser Zeitung» und «Prättigauer Post»,<br />

Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />

081 422 49 48 F – klosterserzeitung@budag.ch<br />

081 415 81 91 T – Werbemacher, Buchdruckerei Davos AG<br />

für Inserate in der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung»<br />

und «Prättigauer Post» sowie in allen anderen Zeitungen und<br />

Zeitschriften im In- und Ausland<br />

081 415 81 92 F – werbemacher@budag.ch<br />

Boutiquen und Mode<br />

WIR ZIEHEN AN<br />

• lacoste<br />

• fred perry<br />

• woolrich<br />

• henry cotton’s<br />

• luis trenker<br />

• edwin<br />

• angie miller<br />

• l’argentina<br />

• dolomite<br />

• dukes<br />

• tribeca<br />

• adriano goldschmied<br />

Promenade 60 – 7270 Davos Platz – 081 413 27 31 – www.bergwerk-davos.ch<br />

Elektrische Anlagen<br />

Elektro<br />

Klosters<br />

Hus Promenade<br />

Landstrasse 181<br />

Engler<br />

Elektro-Fachgeschäft – Telefon-Anlagen<br />

Tel. 081 422 13 63<br />

Fax 081 422 13 26<br />

Natel 079 681 10 69<br />

info@elektro-engler.ch<br />

www.elektro-engler.ch<br />

Coiffeur<br />

CALIDA Store Davos<br />

Promenade 63, 7270 Davos Platz Platz<br />

Tel. 081 41335 3505<br />

05<br />

Elektrizitätswerk<br />

Energie us Davos<br />

<br />

EWD<br />

Elektrizitätswerk Davos AG | Talstrasse 35 | 7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 415 38 00 | Fax 081 415 38 01 | info@ewd.ch | www.ewd.ch<br />

24-Stunden-Service (ausserhalb Bürozeiten/Tel. 081 413 10 80)<br />

Coiffure<br />

Coiffure<br />

Damen und und Herren Herren<br />

Computer-Support<br />

Support vor Ort<br />

Alles rund um den PC...<br />

Verkauf / Vermietung / Zubehör / Homepages...<br />

Ursi Bamert<br />

Haus Bahnhofplatz<br />

7250 Klosters<br />

Tel. 081 422 12 91<br />

Tel 079 323 52 02<br />

info@ultimaIT.ch<br />

<br />

Ferienwohnungen<br />

Ferienwohnungen Allegra Davos<br />

Malu Gross Immobilien, Promenade 114, 7270 Davos Platz<br />

7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 416 33 44 ferienwohnungen-allegra@hotmail.ch<br />

T ferienwohnungen-allegra@hotmail.ch<br />

V Vermietung inkl. Reinigung, exklusive Werterhaltung, NK-Deckung<br />

Werterhaltung, WEF-Vermietung, NK-Deckung<br />

schöne Webpage<br />

www.ferienwohnungen-allegra.ch<br />

<br />

Foto + Verlag<br />

<br />

<br />

<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

Ein Verlag der Buchdruckerei Davos AG<br />

T 081 415 81 81, F 081 415 81 82<br />

verkauf@budag.ch, www.budag.ch,<br />

www.fluelaverlag.ch<br />

Fortsetzung auf nächster Seite


36 Branchenverzeichnis dkpMAGAZIN <strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong><br />

Garagen<br />

Gipsergeschäft<br />

BERATUNG<br />

VERKAUF<br />

SERVICE<br />

Bahnhofstrasse 11 · 7260 Davos Dorf<br />

Tel. 081 420 15 50 · Fax 081 420 15 51<br />

www.heldstab-davos.ch · info@heldstab-davos.ch<br />

AUSSENISOLATIONEN<br />

GIPSERARBEITEN<br />

CHEMINÉEBAU<br />

UMBAUARBEITEN<br />

HEINZ ADANK GmbH<br />

Goristrasse 3A • 7260 Davos Dorf<br />

Tel. 081 416 57 58 • Fax 081 416 58 01<br />

www.heinzadank.ch • E-Mail: info@heinzadank.ch<br />

Gesundheits-Zentren<br />

Handel/ Reparatur Reinigungsmaschinen<br />

Dipl. Lymphdrainagetherapeutin l Dipl. Masseurin l Krankenschwester FASRK<br />

Jolanda Caspar-Dachauer<br />

Diverse Massage-Wellness-Angebote<br />

Ganzheitskosmetik nach der Methode GERTRAUD-GRUBER Gesicht, Hals, Dekolleté<br />

Promenade 109, 7270 Davos Platz, Mobile 078 848 20 09<br />

www.emindex.ch/jolanda.caspar l jolanda.caspar@bluewin.ch<br />

Klosters Dorf<br />

Gandaweg 2 | Tel. 081 422 39 42 | Fax 081 422 54 65<br />

Ruth Egli, Naturheilpraktikerin NVS<br />

Gesundheitspraxis<br />

Health Center<br />

Bahnhofstrasse 6, 7250 Klosters Platz, 079 420 49 40<br />

www.gesundheitspraxis-klosters.ch, Krankenkassen anerkannt<br />

Systemische Beratungen, Akupunktur, Massage, Fussreflex + Wirbelsäulen-Therapie<br />

Lesley Greig | Homeopath<br />

English speaking | Naturheilpraktikerin mit kant. Bewilligung<br />

Alte Bahnhofstrasse 5 | 7250 Klosters<br />

078 948 63 54<br />

info@lesleygreig.com.au | www.lesleygreig.com.au<br />

Medizinische Massagen<br />

Klassische Massagen, Fussreflexzonenmassage,<br />

Lymphdrainage, Esalen und Meridianmassage<br />

Edith Schmid, med. Masseurin eidg. FA, Esalen Practitioner<br />

Mobile +41 79 783 45 65, Hotel Bad Serneus<br />

Hallenbad und Wellness<br />

Aktuelles und mehr Infos unter:<br />

Haushalt / Kühlanlagen<br />

Natel 079 681 58 29 Fax 081 416 77 36<br />

Davos und Klosters<br />

Verkauf und Service an Hotels, Gewerbe, Private<br />

Helikopterrundflüge / Transporte<br />

www.eau-la-la.ch<br />

info@eau-la-la.ch<br />

Tel. 081 413 64 63<br />

Promenade 90<br />

7270 Davos Platz<br />

Kühlanlagen<br />

Haushaltapparate<br />

Geschirrspüler<br />

Reparaturservice<br />

Grossküchenapparate<br />

Charlotte Zgraggen<br />

Massage- und Gesundheitspraxis<br />

Gesundheitsvorsorge am Arbeitsplatz<br />

Mühlestrasse 11, 7260 Davos Dorf<br />

079 319 69 88, www.bodyandsoul.ch<br />

Gesundheits-Praxis<br />

Der Weg des Herzens<br />

Bao-Tera ® ...<br />

... ganzheitlicher „Hausputz” für<br />

Körper, Geist und Seele!<br />

Ursina Zoja dipl. Masseurin 7240 Küblis<br />

Telefon 081 332 35 77 Natel 079 792 70 25<br />

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LEMM SCHMIDT AG<br />

Promenade 57<br />

CH-7270 Davos Platz<br />

www.7270.ch<br />

Telefon 081 410 66 66<br />

Treuhand<br />

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fürs nächste «dkpMagazin»<br />

20. Juni <strong>2013</strong>


<strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong> dkpMAGAZIN<br />

Branchenverzeichnis<br />

37<br />

Inserate-Service<br />

Restaurant<br />

Buchdruckerei Davos AG<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

T 081 415 81 91, F 081 415 81 92<br />

werbemacher@budag.ch, www.budag.ch<br />

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Kinos / Kultur<br />

Sport und Mode<br />

Angerer Sport Davos Promenade 50 7270 Davos Platz<br />

www.kino-arkaden.ch<br />

DAVOS<br />

Angerer Sport St. Moritz Via Maistra 2 7500 St. Moritz<br />

Peak Performance Davos Promenade 55 7270 Davos Platz<br />

Trekking<br />

Lama-Trekking<br />

Fam. P. & H. P. Jegen, CH-7249 Serneus<br />

Tel. +41 (0)79 707 00 87, www.arvenhof.ch<br />

Plattenbeläge<br />

Geburtstage, Lama-Therapie, Lama-Zucht<br />

und -Verkauf, Lamawoll-Duvet und -Kissen,<br />

Alpaka-Wollartikel, Ferienwohnungen<br />

Radio / TV<br />

jannfluetsch.ch<br />

Tel: 081 330 57 45<br />

Fax: 081 332 39 54<br />

plaettlifluetsch@bluewin.ch<br />

Treuhand<br />

LEMM SCHMIDT AG<br />

Promenade 57<br />

CH-7270 Davos Platz<br />

www.7270.ch<br />

Telefon 081 410 66 66<br />

Treuhand<br />

Revisionen<br />

Immobilien<br />

Werbeagentur<br />

Reisebüro<br />

BLT buna luna travel<br />

Individual- und Pauschalreisen www.blt-travel.ch<br />

just relax Ferien Aktivferien Tel. 081 420 64 84<br />

Buchdruckerei Davos AG<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

T 081 415 81 91, F 081 415 81 92<br />

werbemacher@budag.ch, www.budag.ch<br />

Fortsetzung auf nächster Seite<br />

werbemacher@budag.ch, T 081 415 81 91


38 Branchenverzeichnis dkpMAGAZIN <strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong><br />

Zeitungen<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Ambulanz, Sanitätsnotruf 144<br />

Apotheken Davos Amavita-Apotheke Flüela 058 851 32 25<br />

Amavita-Apotheke Kongress 058 851 32 07<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

Lokalzeitung für die Landschaft Davos<br />

Druck und Verlag: Buchdruckerei Davos AG<br />

081 415 81 81 T – davoserzeitung@budag.ch – www.budag.ch<br />

081 415 81 49 T – Abonnentenverwaltung «Davoser Zeitung»,<br />

«Klosterser Zeitung» und «Prättigauer Post»<br />

081 415 81 82 F – Verlag, Druckerei und Abonnentenverwaltung<br />

081 415 81 71 T – Redaktion<br />

081 415 81 72 F – Redaktion<br />

Lokalzeitung für die Gemeinde Klosters-Serneus<br />

Druck und Verlag Buchdruckerei Davos AG<br />

Gotschnastrasse 14<br />

Postfach<br />

7250 Klosters<br />

T 081 422 13 15<br />

F 081 422 49 48<br />

klosterserzeitung@budag.ch<br />

www.klosterserzeitung.ch<br />

Apotheken Klosters Vereina-Apotheke, Klosters 081 422 43 33<br />

Helios-Apotheke, Klosters 081 422 16 84<br />

Rega, Rettungshelikopter 1414<br />

Spitäler Spital Davos 081 414 88 88<br />

Regionalspital Prättigau, Schiers 081 308 08 08<br />

Kantonsspital GR, Chur 081 256 61 11<br />

Vergiftungen 145<br />

Zahnarzt Notfalldienst 144<br />

Feuerwehr 118<br />

Polizei Notfälle 117<br />

Kantonspolizei Davos 081 414 05 50<br />

Ortspolizei Landschaft Davos 081 414 33 11<br />

Kantonspolizei Klosters 081 410 23 50<br />

Gemeindepolizei Klosters 081 423 36 80<br />

Beratungen Anonyme Alkoholiker 0848 848 885<br />

Die Dargebotene Hand 143<br />

Elternnotruf 061 261 10 60<br />

Telefonhilfe für Kinder/Jugendliche 147<br />

Frauenhaus GR, Chur 081 252 38 02<br />

Lokalzeitung für die Prättigauer Gemeinden<br />

Druck und Verlag Buchdruckerei Davos AG<br />

Gotschnastrasse 14<br />

Postfach<br />

7250 Klosters<br />

T 081 422 13 15<br />

F 081 422 49 48<br />

praettigauerpost@budag.ch<br />

www.praettigauerpost.ch<br />

Ärzte Allgemein Davos Dr. med. Buol Christian 081 413 12 43<br />

Dr. med. Flury Peter 081 413 71 28<br />

Dr. med. Gehring Hans Jakob 081 413 12 43<br />

Dr. med. Saner Angela 081 416 55 20<br />

Dr. med. Sprecher Beate 081 413 71 28<br />

Dr. med. Stocker Rico 081 416 61 62<br />

Ärzte Allgemein Klosters Dr. med. Bizer Christian 081 422 33 00<br />

Dr. med. Schuback Niccolo 081 410 25 25<br />

Dr. med. Kamber Markus 081 422 20 20<br />

Dr. med. Rohrer Wolfgang 081 422 13 28<br />

Werden Sie gesehen!<br />

Ärzte Frauenkrankheiten Dr. med. Tränkner Florian 081 420 04 04<br />

Davos<br />

Ärzte Kinder- und Dr. med. Lauener Roger P. 081 417 44 44<br />

Jugendmedizin Davos Schmitt Dagmar, Fachärztin<br />

für Kinder- /Jugendmedizin 081 414 88 88<br />

Tierarzt Klosters Dr. med. vet. Valär Georg 081 422 32 64<br />

Fundbüro Davos Platz 081 414 33 10<br />

Kehrichtabfuhr Davos Platz 081 413 62 12<br />

Verwaltung Davos Rathaus 081 414 31 11<br />

werbemacher@budag.ch, T 081 415 81 91<br />

Verwaltung Klosters Rathaus 081 423 36 00<br />

Angaben ohne Gewähr<br />

Impressum<br />

Verleger: Hanspeter Lebrument<br />

CEO: Andrea Masüger<br />

Leitung Buchdruckerei Davos AG: Hans Peter Stiffler<br />

Redaktion «Davoser Zeitung»: Therry Brunner (tb),<br />

Andreas Frei (af), Barbara Gassler (bg), Pascal Spalinger (ps)<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

Telefon 081 415 81 71 / Fax 081 415 81 72<br />

E-Mail: davoserzeitung@budag.ch<br />

Auflage: 4355 Exemplare (WEMF-beglaubigt, Basis<br />

2011/2012)<br />

Erscheint 2-mal wöchentlich; Jahrespreis Fr. 159.–<br />

Redaktion «Klosterser Zeitung»: Johannes Haltiner (h),<br />

Conradin Liesch (c)<br />

Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />

Tel. 081 422 13 15, Fax 081 422 49 48<br />

E-Mail: klosterserzeitung@budag.ch<br />

Auflage: 2669 Exemplare (WEMF-beglaubigt 2011/2012)<br />

Erscheint 1-mal wöchentlich; Jahrespreis Fr. 85.–<br />

Redaktion «Prättigauer Post»: Johannes Haltiner (h),<br />

Conradin Liesch (c)<br />

Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />

Tel. 081 422 13 15, Fax 081 422 49 48<br />

E-Mail: praettigauerpost@budag.ch<br />

Auflage: 80 verkaufte Exemplare, 60 Gratisexemplare<br />

Zuzüglich erscheint 4-mal im Jahr eine Grossauflage<br />

WEMF-beglaubigt 2011/2012<br />

Erscheint 1-mal wöchentlich; Jahrespreis Fr. 85.–<br />

Abonnementsdienst: Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

Telefon 081 415 81 49 / Fax 081 415 81 82<br />

www.budag.ch, E-Mail: verkauf@budag.ch<br />

Verlag: Buchdruckerei Davos AG, Promenade 60<br />

7270 Davos Platz, Tel. 081 415 81 81, Fax 081 415 81 82<br />

E-Mail: verkauf@budag.ch<br />

Inseratenverwaltung: Für Inserate in der<br />

«Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung» und<br />

«Prättigauer Post» und allen anderen Zeitungen<br />

und Zeitschriften im In- und Ausland:<br />

Werbemacher, Buchdruckerei Davos AG<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

Telefon 081 415 81 91, Fax 081 415 81 92<br />

E-Mail: werbemacher@budag.ch<br />

Inseratenpreise gemäss aktueller Tarifdokumentation<br />

(bei den Werbemachern anfordern)<br />

Über unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos usw. wird<br />

keine Korrespondenz geführt.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Alle in dieser Zeitung publizierten<br />

Texte dürfen nur mit Zustimmung der Redaktion ganz oder<br />

teilweise kopiert oder weiterverwendet werden. Die in dieser<br />

Zeitung publizierten Inserate dürfen von Dritten weder<br />

ganz noch teilweise kopiert, bearbeitet oder anderweitig<br />

verwendet werden, sei dies in Print- oder elektronischen<br />

Medien, insbesondere in Online-Diensten (Internet), egal ob<br />

die Inserate für diesen Zweck bearbeitet wurden oder nicht.<br />

Bei Verletzungen dieses Verbots behält sich der Verlag<br />

rechtliche Schritte vor.


<strong>Frühling</strong> <strong>2013</strong> dkpMAGAZIN<br />

Vorschau<br />

39<br />

Vorschau Sommer <strong>2013</strong><br />

Das nächste «dkpMagazin» erscheint am Freitag,<br />

5. Juli. Sie finden darin folgende Themen:<br />

Eine Beilage der Buchdruckerei Davos AG in der «Davoser Zeitung», «Klosterser Zeitung» und «Prättigauer Post»<br />

Sommer <strong>2013</strong><br />

#20<br />

Holz isch heimelig<br />

Der Sommer lockt ins Freie. Warum<br />

die freie Zeit nicht für einen Spaziergang<br />

im Wald verwenden Wälder<br />

sind eigene Welten, die aus den verschiedensten<br />

Holzarten bestehen.<br />

Doch welche Holzart kann wie verwendet<br />

werden Und was muss man<br />

alles unternehmen, um einen Wald<br />

und seinen Bestand am Leben zu erhalten<br />

Und wo wird Holz eigentlich<br />

überall gebraucht Und was bedeutet<br />

der Begriff «heimelig» Diesen<br />

und weiteren Fragen werden wir in<br />

der Sommerausgabe des «dkpMagazins»<br />

nachgehen.<br />

Gastroerlebnis<br />

Wir stellen Ihnen zwei Restaurants<br />

aus der Region vor, die Sie unbedingt<br />

einmal besuchen sollten.<br />

Seitentäler unserer Region<br />

In unserer Serie «Seitentäler unserer<br />

Region» stellen wir Ihnen die<br />

verschiedenen Seitentäler vom Prättigau<br />

bis hinauf in die Landschaft<br />

Davos vor. Dabei gibt es viel Neues,<br />

Überraschendes und Unbekanntes<br />

zu entdecken. Diesmal wird das Bärental<br />

vorgestellt.<br />

Dazu noch…<br />

…die Top Events der Region, den<br />

Serviceteil mit allen wichtigen Telefonnummern,<br />

Unterhaltung, das<br />

Interview und viel Weiteres mehr.<br />

Ihr Kontakt für Inserate<br />

und Informationen<br />

Buchdruckerei Davos AG<br />

Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />

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ISSN 2234-9669, CHF 5.–<br />

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