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Entspannen und Bewegen Top Events Sonnenterrassen ... - BUDAG

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D K INFO SOMMER 2009 Eine Beilage der Buchdruckerei Davos AG in der Davoser <strong>und</strong> Klosterser Zeitung Nr.1<br />

INFO<br />

Sommer 2009<br />

<strong>Entspannen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bewegen</strong><br />

<strong>Top</strong> <strong>Events</strong><br />

<strong>Sonnenterrassen</strong><br />

Branchenverzeichnis<br />

10. Juli 2009, 15000 Ex., CHF 5.–, Foto: Rolf Canal


D K INFO SOMMER 2009 Inhaltsverzeichnis 1<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Inhaltsverzeichnis, Vorwort 1 <br />

<strong>Sonnenterrassen</strong> 2 <br />

<strong>Entspannen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bewegen</strong> 5 <br />

Ausflugtipp 14 <br />

<strong>Top</strong> <strong>Events</strong> 15 <br />

Abc-Schützen 22 <br />

Unterhaltung 24 <br />

Gastro 25 <br />

Branchenverzeichnis 26 <br />

Vorschau 29 <br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Herzlichen Dank, dass Sie es bis hierher geschafft haben! Ist ja<br />

nicht mehr selbst verständlich heutzutage. Das Lesen komme ja<br />

immer mehr aus der Mode, besonders das Zeitungslesen. Die übliche<br />

literarische Aufmerksamkeits spanne beträgt höchs tens noch<br />

eine SMS-Länge. Umso mehr freut es uns, dass wir Sie in unserem<br />

neuen «dritten B<strong>und</strong>», dem «dk info», begrüssen dürfen.<br />

Coni Allemann<br />

Fünfmal jährlich werden<br />

wir Sie auf diesen<br />

Seiten ein wenig aus Ihrem<br />

Alltag entführen.<br />

Je hektischer die Arbeits<br />

welt wird, desto<br />

wichtiger ist es, sich in<br />

der Freizeit richtig erholen<br />

zu können. Wir<br />

sind nicht wirklich traurig,<br />

wenn es uns gelingt, Ihnen den einen oder<br />

anderen Impuls dazu geben zu können.<br />

Oasen in der rauen Bergwelt<br />

Massagen, Badespass, Flyer<br />

Glacier-Express<br />

Obwohl die Reise nicht weit geht, lernen Sie im<br />

«dk info» vielleicht doch Neues kennen. So vielfältig<br />

wie unsere Region Davos/Klosters ist,<br />

wollen wir auch über sie berichten. «Hier bei<br />

euch ist die Welt noch in Ordnung», werden wir<br />

«Davoster ser» manchmal gelobt. Auch wenn<br />

das für uns nicht immer stimmt, ist unsere Welt<br />

doch noch überschaubar, <strong>und</strong> dies trotz der hohen<br />

Berge, die einem ja eigentlich den Weitblick<br />

versperren sollten.<br />

Aus dem grossen <strong>und</strong> vielfältigen Angebot an<br />

<strong>Events</strong>, Attraktionen, Ausflugszielen <strong>und</strong> Ver-<br />

Davos-Festival, Klosterser Sommerkonzerte, Bildhauersymposium,<br />

Open-Air-Kino, Cinema 89<br />

Schulkinder im Verkehr, Witziges, Rätselkrimi<br />

Interessante Bücher<br />

Zwei Tipps in Davos <strong>und</strong> Klosters<br />

Was das dk-Info in der Herbst-Ausgabe zu bieten hat<br />

anstaltungen, die unsere Region Gästen <strong>und</strong> Einheimischen,<br />

Party- <strong>und</strong> Spaziergängern bietet,<br />

picken wir für Sie das Beste heraus <strong>und</strong> wollen<br />

Ihnen zeigen, wo Davos/Klosters schön ist, wo es<br />

echt ist <strong>und</strong> natürlich, wo es echt schön ist.<br />

So begleiten Sie uns durch die Landschaft Davos<br />

hinunter ins Prättigau, <strong>und</strong> quasi im Vorbeigehen<br />

schnuppern wir in die Welt hinaus, denn<br />

der Alltag hat uns, Zeitungslesen hin oder her,<br />

nur allzu bald wieder, <strong>und</strong> da kann es ja sein,<br />

dass Sie die eine Idee oder Anregung im «dk<br />

info» aufschnappen – nur zu, verwirklichen Sie<br />

diese, das freut uns!<br />

«dk info», der Name dieses neuen Druckwerks,<br />

ihn haben wir übrigens bewusst so kurz gewählt.<br />

Sie wissen ja: Das Lesen kommt immer<br />

mehr aus der Mode. Darum freut es uns sehr,<br />

wenn Sie weiterlesen.<br />

In diesem Sinne «uf Wiederläsä!»


2 <strong>Sonnenterrassen</strong><br />

D K INFO SOMMER 2009<br />

<strong>Sonnenterrassen</strong> –<br />

Oasen in der rauen Bergwelt<br />

Sie bieten dem ermatteten Wandersmann ebenso Erholung wie<br />

dem gestressten Mami, dem unsteten Autofahrer oder dem ausgepowerten<br />

Biker: Die <strong>Sonnenterrassen</strong> in Davos/Klosters sind die<br />

wahren Gastro-Refugien – <strong>und</strong> es gibt unzählige davon. Wir haben<br />

einige für Sie herausgepickt.<br />

Coni Allemann (Text); Therry Brunner (Fotos)<br />

Blick auf die schöne Sonnenterrasse von Renatas Grillgarten, Grüenbödeli.<br />

Alpina, Klosters, u. Höhwald, Monbiel<br />

Dass das «Alpina», in Klosters am Bahnhof gelegen,<br />

eine der schönsten <strong>Sonnenterrassen</strong> im<br />

Raum Klosters anbietet, ist das eine; dass man<br />

von Starkoch Christian Kaiser aufs Vorzüglichste<br />

bewirtet wird, ein zweites. Dazugekommen<br />

ist jetzt der «Höhwald» in Monbiel, nicht<br />

nur Rastplatz für geschlauchte Wanderer <strong>und</strong><br />

erfolgreiche Jäger, sondern auch allemal einen<br />

Ausflug wert – sei es für ein opulentes Mahl<br />

oder auch nur ein Zvieriplättli. Während man in<br />

die grelle Prättigauer Sonne blinzelt, kann man<br />

sich im wahrsten Sinne des Wortes verwöhnen<br />

lassen – einen guten Tropfen inklusive bietet<br />

der gut sortierte Weinkeller bestimmt.<br />

Restaurant Sportzentrum, Klosters<br />

Jos Keurentjes <strong>und</strong> sein Team betreiben das<br />

Sportzentrum-Restaurant mit viel Liebe <strong>und</strong><br />

Erfolg. Das abwechslungsreiche Mittagsmenü<br />

wird gerne auf der lauschigen Sonnenterrasse<br />

eingenommen – inklusive Blick auf das Geschehen,<br />

das Tennis- <strong>und</strong> Fussballplatz (<strong>und</strong> winters<br />

das Eisfeld) bieten. Gluschtige Desserts <strong>und</strong><br />

eine reichhaltige Glacekarte, von der Coupe bis<br />

zum Raketen-Eis r<strong>und</strong>en das Angebot ab.<br />

Renatas Grillgarten, Grüenbödeli<br />

Renatas Grill auf dem Grüenbödeli, an der<br />

Hauptstrasse zwischen Klosters <strong>und</strong> Laret gelegen,<br />

ist schon lange kein Geheimtipp mehr.<br />

Hier treffen sich Büezer zum Zmittag (täglich<br />

ein günstiges Menü), Geschäftsleute zum Kaffee,<br />

Wanderer beim Apfelsaft oder Volksmusikfre<strong>und</strong>e,<br />

wenn wieder einmal eine Musikkapelle<br />

aufspielt. Für Kinder gibts am nahe gelegenen<br />

Bach genügend natürliche Spielmöglichkeiten.<br />

Die Einkehr lohnt sich doppelt, wenn<br />

Ubald Altermatts feine Pilzgerichte (frisch <strong>und</strong><br />

selbst gepflückt) auf der Speisekarte stehen.<br />

Wolfgang Kulm<br />

Gleich am Wolfgangpass ist das Restaurant<br />

Kulm, dessen Terrasse ein beliebter Rastplatz<br />

geworden ist, sei es für Fussgänger, Biker, Motorrad-<br />

oder Autofahrer. Die vielseitige Küche<br />

<strong>und</strong> die zügige Bedienung lassen einem beinahe<br />

vergessen, dass man sich an einer Hauptverkehrsader<br />

befindet. So ist das «Kulm» gut für<br />

ein kleines Häppchen zwischendurch, bevor die<br />

Reise weiter geht, aber auch für ein feines Mittagessen,<br />

einen gluschtigen Zvieri oder ein ausgedehntes<br />

Diner.<br />

Zum Bergführer, Sertig<br />

Die Umgebung traumhaft, die Terrasse urgemütlich,<br />

der Service sehr zuvorkommend <strong>und</strong> die Küche<br />

fabulös – den «Bergführer» muss man einfach<br />

besuchen. Rahel Wenger <strong>und</strong> Mark Wendel<br />

haben dem Traditionshaus neues Leben eingehaucht<br />

– <strong>und</strong> dies auf höchstem Niveau. Der<br />

«Bergführer» ist im Sommer wie Winter einen<br />

Ausflug wert. Bequem zu erreichen mit Postauto,<br />

per Shuttle-Bus, hoch zu Ross, auf dem Bike <strong>und</strong><br />

natürlich zu Fuss. Der Weg lohnt sich bestimmt.<br />

Strandbad Davos<br />

Ewald Schemeth drückt dem Strandbad-Restaurant<br />

seinen persönlichen Stempel auf <strong>und</strong><br />

ist Gastgeber par excellence. Der Gast soll, darf<br />

<strong>und</strong> kann sich bei ihm wohlfühlen. Klein, aber<br />

fein die Speiseauswahl; aus dem Strandbad<br />

muss niemand hungrig nach Hause gehen.


Reklame<br />

W<strong>und</strong>erschönes Gartenrestaurant<br />

mit ca. 140 Sitzplätzen –<br />

direkt am Davosersee<br />

Schöner Kinderspielplatz mit grosser Hüpfburg, Schaukel <strong>und</strong><br />

gepflegtem Sandkasten <strong>und</strong> einer attraktiven Liegestuhl-Sonnenterrasse<br />

für die Erwachsenen.<br />

Rustikales Arvenstübli mit 25 Sitzplätzen. Parkplätze <strong>und</strong> Bushaltestelle<br />

(Seebüel) direkt hinter dem Haus. Täglich ab 11.00<br />

Uhr geöffnet.<br />

Angebot: Knackige Salate, feines Tatar, Fischknusperli, hausgemachte<br />

frische Pizzas, Fleischspezialitäten auf dem heissen<br />

Stein <strong>und</strong> natürlich auch süsse Versuchungen wie Apfelstrudel,<br />

Kaiserschmarrn, Eiskaffee <strong>und</strong> diverse Glaces. Erfrischende Getränke<br />

<strong>und</strong> eine schöne Weinkarte.<br />

Ideales, rustikales Haus für Ihre nächste Veranstaltung: Geburtstagsfeiern,<br />

Klassenzusammenkünfte, Grillpartys, Hochzeiten,<br />

Apéros, Firmenanlässe <strong>und</strong> vieles mehr. Auf Wunsch auch kombinierbar<br />

mit einem Schlafplatz in der preiswerten Gruppenunterkunft<br />

(65 Betten / 5 Doppelzimmer) im Von-Sprecher-Haus.<br />

Auch als Lagerhaus im Sommer <strong>und</strong> im Winter geeignet.<br />

Neu: Ab diesem Sommer stehen 4 neue Tretboote / Pedalos zum Mieten zur Verfügung.<br />

Zwei beim Von-Sprecher-H aus <strong>und</strong> zwei beim Strandbad.<br />

die schönste Sonnenterrasse an verkehrsfreier Lage<br />

mit Kinderspielplatz<br />

Mittwoch bis Sonntag<br />

ab 11.00 Uhr,<br />

durchgehend warme Küche<br />

Werni Seiler <strong>und</strong> Team<br />

Skistrasse 26, Davos Platz<br />

Telefon 081 413 58 18,<br />

www.bolgenplaza.ch<br />

Ihr Gartenrestaurant am DavoserSee<br />

Täglich ab 11.00 Uhr geöffnet<br />

Wir sehen uns im von-sprecher-haus:<br />

Stefan «Stocki» Stocker <strong>und</strong> crew<br />

Für Reservationen <strong>und</strong> Auskünfte:<br />

Stefan Stocker, eidg. dipl. Hotelier <strong>und</strong> Koch,<br />

079 303 38 65 / stefanstocker@bluemail.ch<br />

www.vonsprecherhaus.ch


4 <strong>Sonnenterrassen</strong><br />

D K INFO SOMMER 2009<br />

Von-Sprecher-Haus, Davos Dorf<br />

Das Von-Sprecher-Haus mit einladender Seesicht<br />

wird von Stefan Stocker <strong>und</strong> seinem Team<br />

mehr als nur zufriedenstellend gemanagt. Vor -<br />

ausgesetzt die Sonne scheint, was im vergangenen<br />

Juni leider noch nicht oft der Fall war, ist der<br />

Platz am Eingang von Davos ein idealer Ort, die<br />

sonnigen Nachmittage gut verköstigt zu verbringen.<br />

Ein breit gefächertes Angebot von Bündner<br />

<strong>und</strong> anderen Spezialitäten, von Älplermaccaronen<br />

über marinierte Steaks bis zu Baked Potatoes<br />

lassen die Zeit wie im Fluge vergehen.<br />

Bünda, Davos Dorf<br />

Eine der sonnigsten Terrassen in ganz Davos. Die<br />

Küche ist frisch <strong>und</strong> kreativ, die Bedienung zuvorkommend,<br />

das Angebot setzt sich aus beliebten<br />

Klassikern zusammen. Zu Fuss gleich um die Ecke,<br />

ein Besuch lohnt sich aber auch an Regentagen.<br />

Lengmatta, Frauenkirch<br />

Die «Lengmatta» könnte eigentlich eine ganz<br />

normale Landbeiz sein – wenn sie nicht so speziell<br />

wäre. Der grandiose R<strong>und</strong>blick ist das eine<br />

– der zuvorkommende Service <strong>und</strong> die abwechslungsreiche<br />

Küche das andere. Gaby Furrer<br />

<strong>und</strong> ihr Team verbinden Gastfre<strong>und</strong>schaft<br />

<strong>und</strong> Originalität dermassen perfekt, dass alle<br />

auf ihre Kosten kommen. Wer vieles bringt,<br />

wird manchem etwas bringen trifft in der<br />

«Lengmatta» den Nagel auf den Kopf.<br />

Alpenhof, Davos Platz<br />

Susanne <strong>und</strong> Thomas Schraemli haben den «Alpenhof»<br />

vergangenen Winter neu eröffnet. Die<br />

Gastroprofis haben nicht lange gebraucht, um<br />

ihre Stammgäste zufriedenzustellen: Schon<br />

jetzt hat sich das grosszügig gestaltete Restaurant<br />

als Feinschmecker-Lokal einen Namen gemacht.<br />

Ein Besuch lohnt sich nicht nur der feinen<br />

Küche wegen, sondern auch wegen der originellen<br />

Architektur. Die Terrasse ist geräumig<br />

<strong>und</strong> bietet kulinarisch alles an, was das Herz<br />

<strong>und</strong> der Gaumen begehren.<br />

Sun Ranch, Wiesen<br />

Da Wiesen jetzt auch zu Davos gehört, ist die<br />

Sun Ranch natürlich auch zu den <strong>Sonnenterrassen</strong><br />

von Davos gestossen. Originalität <strong>und</strong> Service<br />

könnte hier die Devise heissen; für die<br />

Wiesner selber unverzichtbarer Dorftreff, für<br />

Gäste ein gern aufgesuchter Hort der Gastlichkeit.<br />

Ermüdete Wanderer finden hier ein ansprechendes<br />

Angebot, ebenso natürlich Biker<br />

<strong>und</strong> Einheimische; der «Eeni» mit der Pfeife<br />

kann sich auf der Terrasse ebenso wohlumsorgt<br />

fühlen wie der Kurgast.<br />

Statiönli, Wiesen<br />

Hier treffen sich Freaks, Wandervögel, Biker,<br />

Geschäftsleute, Bauern, Handwerker <strong>und</strong> Familien<br />

zum Kehrein. Bei Adi Oswald herrscht<br />

eine unkomplizierte Gastlichkeit, deren Credo<br />

bedeutet: Hier soll niemand unzufrieden weggehen<br />

müssen. Besonders lecker sind die Grillspezialitäten,<br />

die manchmal mit kleinen Konzerten<br />

angereichert werden.<br />

Naturfre<strong>und</strong>ehaus Clavadel<br />

Das gemütliche Berghaus hat sich der Öko-<br />

Gastronomie <strong>und</strong> -Hotellerie verschrieben; das<br />

heisst «slow food» auf dem sonst – vor allem im<br />

Winter – eher hektischen Jakobshorn. Qualität<br />

geht hier vor Quantität, der aufmerksame Service<br />

tut sein Übriges zu diesem Wohlfühl-Ort.<br />

Die einladende Sonnenterrasse lockt mit sensationellem<br />

Ausblick. Für Wandervögel die<br />

beste Gelegenheit, einzukehren <strong>und</strong> sich den<br />

Staub aus den Klamotten zu klopfen.<br />

Bolgen Plaza, Davos Platz<br />

Auch im Sommer ist das «Bolgen Plaza» top.<br />

Gastroprofi Werni Seiler mit seinem stets<br />

fre<strong>und</strong>lichen <strong>und</strong> motivierten Team servieren<br />

<strong>und</strong> bedienen rasch, unkompliziert <strong>und</strong> immer<br />

mit einem Lächeln <strong>und</strong> flotten Spruch von Mittwoch<br />

bis Sonntag ab 11.00 Uhr morgens bis<br />

22.00 Uhr. Dass sich das «Bolgen Plaza» einen<br />

Namen als regelrechte Festhütte gemacht hat,<br />

kommt nicht von ungefähr. Hier tobt das Leben<br />

– auch wenn es im Sommer natürlich einen Zacken<br />

gemütlicher zu <strong>und</strong> her geht.<br />

Reklame<br />

CH-7276 Davos Frauenkirch<br />

Telefon +41 (0)81 413 55 79<br />

www.lengmatta.ch<br />

ArabellaSheraton Hotel Seehof<br />

Was immer im Winter der Weltprominenz recht<br />

ist, ist auch für Normalsterbliche billig. Sehen<br />

<strong>und</strong> gesehen werden funktioniert auf der «Seehof»-Terrasse<br />

natürlich total. Obschon direkt<br />

an der Strasse gelegen (oder eben vielleicht gerade<br />

darum), ist die Terrasse ein beliebter<br />

Treffpunkt von A- bis Z-Promis <strong>und</strong> solche, die<br />

es werden wollen. Das Angebot ist High Class,<br />

etwas anderes darf man natürlich in so einem<br />

renommierten Hause auch nicht erwarten.<br />

Gasthaus Islen<br />

Die Gastgeber Otto <strong>und</strong> Catherine Fontana tragen<br />

der «Islen» <strong>und</strong> ihren Gästen, klein <strong>und</strong><br />

gross, Sorge. Als Endpunkt für eine nicht gar so<br />

lange Wanderung ist das gemütliche Restaurant<br />

ebenso geeignet wie als Verschnaufpause,<br />

bevor es dann richtig in die Höhe geht. Das Angebot<br />

auf der Karte ist so gestaltet, dass sicher<br />

für alle etwas «Gluschtiges» dabei ist.<br />

Gehen Sie auf Entdeckungsreise<br />

Damit sind natürlich noch lange nicht alle<br />

<strong>Sonnenterrassen</strong> in der Region aufgeführt.<br />

Ob Nobelhotel oder «Hennäbeizli« – schöne<br />

Aussichtspunkte gibt es in ganz Davos <strong>und</strong><br />

Klosters innerorts <strong>und</strong> vor allem erst recht<br />

abseits <strong>und</strong> in luftiger Höhe. Viele Bergrestaurants,<br />

die nur zu Fuss oder Bike erreichbar<br />

sind, laden zum Verweilen ein. Mit unserer<br />

kleinen Auswahl möchten wir Ihnen einen<br />

Anstoss geben, selbst auf Entdeckungsreise<br />

zu gehen. Wir sind sicher, dass Sie<br />

fündig werden <strong>und</strong> überzeugt davon, dass<br />

Sie richtig verwöhnt werden. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie auf den Internetseiten<br />

der vorgestellten Betriebe <strong>und</strong> unter:<br />

www.davos.ch, www.klosters.ch<br />

Hier LENGER tanken:<br />

Batterie aufladen in der<br />

Sonnenstube in Davos Frauenkirch!<br />

Herzlich willkommen!


D K INFO SOMMER 2009 <strong>Entspannen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bewegen</strong> 5<br />

Die Message heisst Massage<br />

Nicht nur dem Körper, auch dem Geist ist die Massage dienlich: Sie<br />

fördert nämlich die Konzentration <strong>und</strong> die Lernfähigkeit. Wohl beidem<br />

hilft die Fussreflexzonenmassage; dabei werden die Fuss -<br />

sohlen <strong>und</strong> angrenzende Fussbereiche intensiv massiert, wobei<br />

schmerz hafte Areale besonders berücksichtigt werden.<br />

Coni Allemann<br />

Entwickelt wurde sie 1913 durch den amerikanischen<br />

Arzt William Fitzgerald. Dieser lernte<br />

die Methode durch die Volksmedizin kennen<br />

<strong>und</strong> entwickelte sie weiter: «In Indien <strong>und</strong> China<br />

war schon vor 5000 Jahren eine Behandlung<br />

durch Druckpunkte bekannt», erklärte er. Sie<br />

geriet in Vergessenheit, wahrscheinlich, weil<br />

sich die Akupunktur stärker durchsetzte.» Fitzgerald<br />

teilte den menschlichen Körper in zehn<br />

Längszonen <strong>und</strong> drei waagrechte Zonen ein, die<br />

er auf die Fusssohle proportional übertragen<br />

hat. Erst nach 1930 nahm Eunice Ingham dieses<br />

Konzept wieder auf <strong>und</strong> baute es aus.<br />

Zehen sind Spiegel<br />

Unsere Füsse tragen uns während unseres Lebens<br />

r<strong>und</strong> viermal um die Erde <strong>und</strong> absolvieren<br />

täglich ungefähr 10 000 Schritte. Auf den Fusssohlen<br />

befinden sich bestimmte<br />

Zonen, von denen<br />

Verbindungen, eben die Reflexwege,<br />

zu den übrigen<br />

Körperregionen bestehen.<br />

Organe wie Leber, Milz, Herz, Gelenke <strong>und</strong><br />

Muskeln sind im Kleinformat auf der Sohle gespiegelt.<br />

Zehen spiegeln Kopf <strong>und</strong> Hals, der<br />

Mittelfuss den Brustraum, die Fersen schliesslich<br />

Bauch <strong>und</strong> das Becken wieder.<br />

Durch die Druckpunktmassage am Fuss sollen<br />

sich über die genannten Reflexwege die inneren<br />

Organe <strong>und</strong> eventuelle Störungen ihrer Funk-<br />

Reklame<br />

tionen beeinflussen lassen. Die Organe einer<br />

Körperhälfte werden auf der Sohle des entsprechenden<br />

rechten oder linken Fusses lokalisiert.<br />

Die Massage gilt als sinnvoll bei Rheuma,<br />

Kreislaufproblemen, Migräne, Verdauungsproblemen<br />

<strong>und</strong> Stoffwechselerkrankungen sowie<br />

Verspannungen <strong>und</strong> Allergien.<br />

Feingefühl gefragt<br />

Unsere Füsse<br />

absolvieren täglich ungefähr<br />

10 000 Schritte<br />

PODOLOGIE FÜR WOHLBEFINDEN UND GESUNDHEIT!<br />

GÖNNEN SIE IHREN FÜSSEN EINE WOHLTUENDE<br />

FACHGERECHTE BEHANDLUNG!<br />

NADINE CHRISTOFFEL<br />

med. Fusspflegerin SPV<br />

Bahnhofstrasse 1 7270 Davos Platz 079 213 82 20<br />

Der Therapeut untersucht die Fusssohlen auf<br />

Verformungen, Schwellungen oder Hautveränderungen.<br />

Eine spezielle Grifftechnik zeigt verhärtete<br />

oder schmerzende Reflexzonen, die auf<br />

Störungen im Körper hinweisen. Es wird überwiegend<br />

punktuell behandelt, etwa durch dynamisches<br />

<strong>Bewegen</strong> der Finger. Die Endpunkte der<br />

Fussnerven leiten den Reiz über den Ischiasnerv<br />

zur Wirbelsäule, von dort werden die Signale weitergeleitet<br />

zu den einzelnen<br />

Organen. Diese Impulse können<br />

zuerst zu einer Verschlimmerung<br />

der Beschwerden<br />

führen; doch dies<br />

ist in der Naturheilk<strong>und</strong>e meist ein Hinweis, dass<br />

die Selbstheilungskräfte mobilisiert sind.<br />

Ob die Füsse, der Rücken oder die Schulter massiert<br />

werden; danach fühlt man sich auf jeden<br />

Fall etwas müde <strong>und</strong> zufrieden – das ist natürlich<br />

durchaus beabsichtigt …<br />

Charlotte Zgraggen<br />

Massage- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitspraxis<br />

Ges<strong>und</strong>heitsvorsorge am<br />

Arbeitsplatz<br />

Massagen von Kopf bis Fuss<br />

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www.bodyandsoul.ch<br />

Kleiner Fuss, aber grosse Wirkung:<br />

Fussreflexzonenmassage. Foto Mieske<br />

Edith Schmid<br />

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Esalen ® Massage<br />

Kurhotel Bad Serneus<br />

Bewusstes Wahrnehmen<br />

Loslassen<br />

<strong>Entspannen</strong><br />

Auftanken<br />

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D K INFO SOMMER 2009 <strong>Entspannen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bewegen</strong> 7<br />

Badespass mit Hintergr<strong>und</strong><br />

In Davos <strong>und</strong> Klosters gibt es viele Möglichkeiten, abzuschalten,<br />

eine Relaxr<strong>und</strong>e zu drehen <strong>und</strong> sich gepflegt zu erholen. Warum<br />

nicht in einem öffentlichen Bad unbeschwerten Badespass geniessen?<br />

Coni Allemann<br />

Das bekannteste Bad Graubündens ist bestimmt<br />

die von Stararchitekt Peter Zumthor<br />

entworfene Therme Vals. Leider ist sie zu weit<br />

weg, um mal eben kurz dahin zu kommen. Einen<br />

Tag muss man für diesen Ausflug schon<br />

einberechnen. Dafür wird man mit einem speziellen<br />

Ambiente belohnt: Verschiedene Bademöglichkeiten<br />

indoor wie outdoor, von der<br />

Quellgrotte bis zum Eisbad, geben Ihnen im<br />

wahrsten Sinne des Wortes die Möglichkeit,<br />

nicht nur die Beine im Wasser, sondern auch<br />

Ihre Seele weit weg vom Alltag baumeln zu lassen.<br />

Geöffnet täglich von 11 bis 20 Uhr, Kinder<br />

haben Zutritt ab 5 Jahren.<br />

Mit dem Badezug ins Engadin<br />

Näher <strong>und</strong> durchaus auch eine Reise wert ist<br />

das Engadin Bad Scuol, zu dem die Rhätische<br />

Bahn überdies spezielle Kombibillette anbietet.<br />

Mit dem Zug nach Klosters <strong>und</strong> von da durch<br />

den Vereinatunnel, planschen Sie nach eineinhalb<br />

St<strong>und</strong>en im Wasser. Jeden Tag von 8 bis<br />

21.45 Uhr geöffnet.<br />

Golfen <strong>und</strong> «chillaxen»<br />

Golf spielen <strong>und</strong> gleich daneben gemütlich abhängen<br />

– diese ansprechende Kombination bietet<br />

das Bad Alvaneu. Das Thermalbad drinnen<br />

<strong>und</strong> draussen hat eine Temperatur von 34°C<br />

<strong>und</strong> ist täglich von 9 bis 22 Uhr geöffnet. Dazu<br />

besteht die Möglichkeit, die Saunalandschaft zu<br />

nutzen.<br />

Das Schwefelbad in Serneus. Foto Rolf Canal<br />

Chillen auf dem Rasen, Badespass mit grandioser R<strong>und</strong>umsicht: Das Familienbad in<br />

Klosters. Foto c<br />

Schwefelbad in Serneus<br />

Die Schwefelquelle beim Bad Serneus wurde<br />

schon im 15. Jahrh<strong>und</strong>ert entdeckt <strong>und</strong> kann<br />

hilfreich bei der Heilung von Arthrosen, Bandscheibenschäden,<br />

Haut- oder Nervenkrankheiten<br />

wirken. Das Hallenbad mit einer Temperatur<br />

von 34°C erreichen Sie bequem von Klosters<br />

aus mit dem Ortsbus, besser aber mit einer lauschigen<br />

Wanderung entlang der Landquart. Zur<br />

Infrastruktur gehören Erholungsraum, Sauna,<br />

Dampfbad, Wärmesitzbank, Zirkulationsduschen,<br />

Kneippbäder <strong>und</strong> zahlreiche Massagemöglichkeiten.<br />

Geöffnet Montag von 14 bis 20<br />

Uhr, Dienstag bis Sonntag von 9 bis 20 Uhr, Familienbad<br />

ab 15 Uhr täglich.<br />

Das gewisse Besondere<br />

Drinnen wie draussen: Das Davoser «eau-làlà»<br />

bietet Badespass pur. Für geübte Schwimmer<br />

steht ein 25-Meter-Schwimmbecken plus<br />

Sprunganlage mit 1- <strong>und</strong> 3-Meter-Sprungbrett<br />

zur Verfügung. Dazu kommen das beheizte Aussenbecken,<br />

eine gediegene Relax-Zone mit<br />

w<strong>und</strong>erschöner Aussicht <strong>und</strong> verschiedene So-


8 <strong>Entspannen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bewegen</strong><br />

D K INFO SOMMER 2009<br />

Das Strandbad Davos stösst nicht nur bei Familien auf grosse Resonanz. Die gemütliche Liegewiese ist im Sommer ein beliebter<br />

Treffpunkt von Sportlern <strong>und</strong> Nichtsportlern. Foto Rolf Canal<br />

larien. Doch auch an die Kleinen wurde hier gedacht:<br />

Ein attraktiver Kinderplanschbereich<br />

<strong>und</strong> die 80-Meter-Riesenrutschbahn versprechen<br />

Kurzweil pur.<br />

Für Sonnen anbeter<br />

Ein besonderes Bijou ist das Strandbad am Davosersee.<br />

Allerdings ist die niedrige Wassertemperatur<br />

etwas gewöhnungsbedürftig, auf<br />

alle Fälle aber sehr erfrischend. Auf der grossflächigen<br />

Liegewiese darf zudem auch ein Picknick<br />

eingenommen werden, obwohl das nicht<br />

nötig ist, stehen doch im Restaurant täglich<br />

kalte <strong>und</strong> warme Snacks bereit. Zudem ist das<br />

Bad ohne Eintritt zugänglich. Und nicht einmal<br />

selber schwimmen muss man: Segel- <strong>und</strong> Surfausrüstung<br />

kann beim Davoser Segel- <strong>und</strong> Surf<br />

Club gemietet werden.<br />

Reklame<br />

Die schönste R<strong>und</strong>sicht<br />

Das Klosterser Strandbad bietet mit einer konstanten<br />

Wassertemperatur von 23°C willkommene<br />

Erfrischung an heissen Sommertagen,<br />

zudem einen einmaligen R<strong>und</strong>blick auf die umliegenden<br />

Berge, insbesondere das Silvretta-<br />

Massiv. Es ist täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet,<br />

für hartnäckige Schwimmer auch bei Regenwetter<br />

von 9 bis 16 Uhr.<br />

Klein, aber fein<br />

In einer knappen Dreiviertelst<strong>und</strong>e Autofahrt<br />

ab Davos erreichen Sie das Schwimmbad in<br />

Pany auf 1300 m Höhe. Geöffnet ist es täglich<br />

bei guter Witterung von 10 bis 19 Uhr. Wer sich<br />

nicht mit kalter <strong>und</strong> warmer Verpflegung am<br />

Kiosk eindecken will, kann den Grillplatz nutzen.<br />

Auf dem Kinderspielplatz sind Ihre Kleinen<br />

<br />

<br />

jederzeit in Sichtweite. Am 18. Juli wird zudem<br />

ein thailändisches Buffet aufgedeckt; am 16.<br />

August dürfen am Oldtimer-Treff alle «Gferti»<br />

ab 2 oder 4 Rädern bis Jahrgang 1984 teilnehmen.<br />

Zusätzlich bieten viele Hotels Saunen,<br />

Schwimmbäder <strong>und</strong> Spa-Bereiche an, die<br />

grösstenteils öffentlich sind <strong>und</strong> die es zu entdecken<br />

gibt!<br />

Baderegeln beachten<br />

Egal wie schön ein Schwimm- oder Hallenbad<br />

ist: Die Baderegeln sind immens wichtig. So<br />

sollte weder mit ganz vollem noch mit ganz leerem<br />

Magen ins Wasser gegangen werden. Nach<br />

dem Mittagessen sollte der Sprung ins kühle<br />

Nass erst nach mindestens einer St<strong>und</strong>e Pause<br />

gewagt werden.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Tel.: 081 413 64 63<br />

E-mail: info@eau-la-la.ch


D K INFO SOMMER 2009 <strong>Entspannen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bewegen</strong> 9<br />

Biken wie die Grossen<br />

Eine neuer Trend ist daran, die Schweiz zu erobern: Die E-Bikes,<br />

Fahrräder mit Stromanschub, werden immer beliebter. Zahlreiche<br />

Her steller bieten Modelle verschiedener Preisklassen an.<br />

Coni Allemann<br />

Ahne dieser Elektrobikes ist das Velosolex, welches<br />

von 1946 bis 1988 produziert wurde. Dabei<br />

wurde das Vorderrad mit einem Zweitakt-Motor<br />

über eine Reibrolle angetrieben. Die Höchstgeschwindigkeit<br />

betrug dabei bis zu 35 km/h. Im<br />

Zuge der Mountain-Bike-Welle in den 1980er-<br />

Jahren verschwand das Velosolex bei uns – selber<br />

trampen <strong>und</strong> dabei fit bleiben war im Trend.<br />

Unterdessen haben sich die technischen Möglichkeiten<br />

verbessert, <strong>und</strong> verschiedene Hersteller<br />

bieten bereits Hybridfahrzeuge an: In<br />

den Tretantrieb ist ein Elektromotor eingebaut,<br />

der die Antriebskraft vervielfacht. Bei mehr Eigenleistung<br />

wird auch mehr Antriebskraft dazugeschaltet;<br />

bis 1000 Watt ist heute bereits<br />

Usus. Damit erreicht man auf gerader Strecke<br />

eine Geschwindigkeit von knapp 40 km/h. Das<br />

entspricht dem Durchschnittstempo auf der<br />

Tour de France.<br />

Je mehr man selber in die Pedalen tritt, umso<br />

mehr Energie wird zugeschaltet. Damit sind auch<br />

Passfahrten wie beispielsweise über<br />

den Flüelapass mit einem Lächeln<br />

zu schaffen.<br />

Schneller <strong>und</strong> schöner<br />

Bei der steigenden Beliebtheit dieser E-Bikes<br />

könnte auch das Design fre<strong>und</strong>licher <strong>und</strong> trendiger<br />

werden; momentan sehe es eher nach<br />

Reha-Klinik aus denn nach Zukunftstechnik,<br />

mokieren sich böse Stimmen über diese Fahrräder.<br />

Sie sind ja auch für<br />

den Hausgebrauch <strong>und</strong> nicht<br />

für Extremsportler gedacht:<br />

Der durchschnittliche E-<br />

Bike-Käufer ist Mitte fünfzig,<br />

also in einer Lebensphase,<br />

in der die Kraft zum Pedalen<br />

abnimmt, die Zahlungsfähigkeit jedoch zu.<br />

Mit dem E-Bike sind<br />

auch Passfahrten wie<br />

beispielsweise über den<br />

Flüelapass mit einem<br />

Lächeln zu schaffen<br />

Auf Radwegen erlaubt<br />

In der Schweiz dürfen die E-Bikes nicht nur auf<br />

Radwegen fahren, sondern sie müssen – natürlich<br />

sofern sie mit einer Velovignette ausgerüstet<br />

sind. Kleinmotorräder gehören nach wie vor<br />

auf die Strasse, <strong>und</strong> dafür sind die E-Bikes etwas<br />

zu langsam. Da sie dennoch<br />

schneller als herkömmliche<br />

Velos unterwegs<br />

sind, ist es für die Autofahrer<br />

schwerer geworden, sie<br />

zügig zu überholen. Deshalb<br />

ist es am besten, man weicht<br />

auf Nebenstrassen aus, auf denen man das<br />

Tempo ja auch geniessen kann (Helm nicht<br />

vergessen!)


10 <strong>Entspannen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bewegen</strong><br />

D K INFO SOMMER 2009<br />

Wechsel <strong>und</strong> Laden der Batterie / Cambio e ricarica batteria<br />

Changement et rechargement de la batterie / Exchange and Recharge<br />

of the battery<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5h.<br />

Die Batterie mit dem Schlüssel entsperren.<br />

Liberare la batteria usando la chiave.<br />

Libérer la batterie avec la clef.<br />

Unlock the battery with the key.<br />

Batterie entfernen.<br />

Sganciare la batteria.<br />

Décrocher la batterie.<br />

Unhook the battery.<br />

Batterie in Aufl adegerät setzen.<br />

Collegare la batteria all’apposito caricatore.<br />

Brancher la batterie au chargeur prévu à cet effet.<br />

Connect the battery to the special charger.<br />

Wenn alle Leuchtdioden erlöscht sind, ist die Batterie<br />

vollständig aufgeladen.<br />

Quando si spengono tutte le spie luminose, la carica<br />

è completa.<br />

Une fois que tous les voyants lumineux se sont éteints,<br />

la recharge complète est effectuée.<br />

As soon as all the LEDs go off, the battery is fully recharged.<br />

BEMERKUNG: Im ganzen Kanton Graubünden ist eine Vielzahl von Akku-Wechselstationen<br />

vorhanden. Sie können den ganz oder teilweise leeren Akku kostenlos gegen<br />

einen vollen Akku austauschen.<br />

NOTA: Le stazioni di ricarica sono distribuite in tutto il Cantone dei Grigioni, qui potrete<br />

sostituire gratuitamente la vostra batteria usata con una batteria carica.<br />

NOTE: Il y a dans touts les Grisons plusieures stations d’échange d’accu. Vous pouvez<br />

donc échanger gratuitement l’accu vide ou plus ou moins vide contre un accu plein.<br />

PLEASE NOTE: There are many battery exchange stations throughout the Grisons<br />

where you can exchange an empty or half-empty battery for a fully charged one – free<br />

of charge.<br />

Partnerbetriebe «Rent me and smile»<br />

Oberengadin/Puschlav/Livigno<br />

1 Hotel Sonne, Fex<br />

2 Hotel Seraina, Sils<br />

3 Camping TCS Olympiaschanze, St. Moritz<br />

4 Segelclub, St. Moritz<br />

5 Alpine Bike, Celerina<br />

6 Bahnhof Samedan<br />

7 Hotel Chesa Salis, Bever<br />

8 Camping Madulain, Madulain<br />

9 Hotel Castell, Zuoz<br />

10 Hotel Scaletta, S-chanf<br />

11 Flying Cycles, Pontresina<br />

12 Bahnhof Pontresina<br />

13 Hotel Roseggletscher, Val Roseg<br />

14 Camping Plauns, Morteratsch<br />

15 Restaurant Sfazu, Sfazu<br />

Touren-Vorschläge «Rent me and smile»<br />

1 Bernina Tour<br />

Level: FLYER ** / Velo ***<br />

Distanz: 47 km / 500 Hm / 1265 Hm / Fahrzeit: 2½ h<br />

Mit RhB wieder zurück<br />

2 Seen Tour<br />

Level: FLYER ** / Velo ****<br />

Distanz: 18 km / 180 Hm / Fahrzeit: 1½ h<br />

Variante<br />

Level: FLYER ** / Velo ****<br />

Distanz: 5 km / 180 Hm / Fahrzeit: ½ h<br />

3 Bever Tour<br />

Level: FLYER * / Velo **<br />

Distanz: 12 km / 150 Hm / Fahrzeit: 40 min.<br />

Variante<br />

Level: FLYER *** / Velo *****<br />

Distanz: 7 km / 330 Hm / Fahrzeit: 1 h<br />

4 Albula Tour<br />

Level: FLYER *** / Velo *****<br />

Distanz: 21 km / 525 Hm / Fahrzeit: 2 h<br />

Variante<br />

Level: FLYER * / Velo ***<br />

Distanz: 31 km / 50 Hm / 1350 Hm / Fahrzeit: 1½ h<br />

Mit RhB wieder zurück<br />

5 Engadin Tour<br />

Level: FLYER *** / Velo *****<br />

Distanz: 67 km / 550 Hm / 1150 Hm / Fahrzeit: 4½ h<br />

Mit RhB wieder zurück<br />

Variante<br />

Level: FLYER ** / Velo ****<br />

Distanz: 15 km / / 250 Hm / Fahrzeit: 1 h<br />

6 S-charl Tour<br />

Level: FLYER *** / Velo *****<br />

Distanz: 13 km / 610 Hm / Fahrzeit: 1½ h<br />

7 Roseg Tour<br />

Level: FLYER * / Velo **<br />

Distanz: 7 km / 220 Hm / Fahrzeit: ½ h<br />

8 Alp Plazbi Tour<br />

Level: FLYER * / Velo **<br />

Distanz: 7 km / 220 Hm / Fahrzeit: ½ h<br />

9 Königs Tour<br />

Level: FLYER **** / Velo *****<br />

Distanz: 140 km / 2300 Hm / Fahrzeit: 8 h<br />

Variante RhB (Vereina Tunnel)<br />

Verlad Vereina mit dem Autozug<br />

Selfranga Sagliains: CHF 10.- (Velo <strong>und</strong> Person)<br />

10 Sertig Tour<br />

Level: FLYER * / Velo **<br />

Distanz: 11 km / 300 Hm / Fahrzeit: ¾ h<br />

11 Dischma Tour<br />

Level: FLYER * / Velo **<br />

Distanz: 13 km / 500 Hm / Fahrzeit: 1 h<br />

12 Garfiun Tour<br />

Level: FLYER * / Velo **<br />

Distanz: 7 km / 220 Hm / Fahrzeit: ¾ h<br />

13 Joch Alp Tour<br />

Level: FLYER ** / Velo ***<br />

Distanz: 15 km / 600 Hm / Fahrzeit: 2 h<br />

14 Livigno Tour<br />

Level: FLYER **** / Velo *****<br />

Distanz: 100 km / 1000 Hm / Fahrzeit: 8 h<br />

Tunnel Munt la schera (Zufahrt Livigno)<br />

Verlad mit Bike-Shuttlebus, alle 45 Min.<br />

CHF 8.– pro Fahrt/Infos unter www.engadin-strom.ch<br />

15 Lenzerheide Taltour<br />

Level: FLYER ** / Velo ***<br />

Distanz: m / 400 Hm / Fahrzeit: 1½ h<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

Vermietstation<br />

16<br />

17<br />

Magni Cicli, Poschiavo<br />

Albergo Croce Bianca, Poschiavo<br />

18 Hotel Lac Salin, Livigno<br />

Unterengadin<br />

20 Hotel Parc Naziunal il Fuorn, Ofenpass<br />

21 Hotel Spöl, Zernez<br />

22<br />

23<br />

Hotel Flüela, Susch<br />

Hotel Piz Buin, Guarda<br />

24 Hotel Alvetern, Ardez<br />

25 Hotel Bellavista, Ftan<br />

26 Tandem Velos, Scuol<br />

27<br />

28<br />

29<br />

Hotel Belvédère, Scuol<br />

Hotel Crusch Alba, S-charl<br />

Hotel Val Sinestra, Sent<br />

+ – 53<br />

+ –<br />

Schwierigkeitsgrade:<br />

* leicht, *** mittel, ***** anspruchsvoll<br />

13<br />

51 52 + –<br />

+ – 50<br />

15<br />

43 + –<br />

BEST WESTERN<br />

+ – Batteriewechsel<br />

42<br />

+ –<br />

10 Km<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

71<br />

41


D K INFO SOMMER 2009 <strong>Entspannen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bewegen</strong> 11<br />

Alle Partnerbetriebe setzen PurePower Graubünden zum Laden der Akkus ein.<br />

30 Camping Sur En, Sent<br />

31 Grenzshop, Martina<br />

Albulatal/Savognin<br />

40 Hotel Kulm, Preda<br />

41<br />

42<br />

Mark Sport, Bergün<br />

Bad Alvaneu, Alvaneu-Bad<br />

43 Hotel Cube, Savognin<br />

Region Lenzerheide<br />

50 Hotel La Tgoma, Lantsch<br />

51 Hotel Collina, Lenzerheide<br />

52 Activ Sport Baselgia, Lenzerheide<br />

53 Hotel Alpina, Parpan<br />

+ –<br />

70<br />

1<br />

+ –<br />

+ –<br />

68<br />

2<br />

40<br />

+ –<br />

+ –<br />

1 + –<br />

63 + –<br />

+ – 66<br />

67<br />

+ –<br />

8<br />

+ –<br />

2<br />

69<br />

4<br />

+ –<br />

61<br />

60<br />

+ –<br />

Davos<br />

10<br />

+ –<br />

3 + –<br />

+ –<br />

65<br />

5<br />

+ –<br />

9<br />

7<br />

+ –<br />

3<br />

6<br />

13<br />

+ –<br />

4<br />

7<br />

11<br />

5<br />

+ –<br />

64<br />

11<br />

12<br />

+ –<br />

12<br />

14<br />

+ –<br />

62 + –<br />

+ –<br />

9<br />

8<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

Alp Garfiun<br />

10<br />

+ –<br />

1<br />

9<br />

Region Davos / Klosters<br />

60<br />

61<br />

Bertram’s bike shop, Klosters<br />

Robinson Club Piz Buin, Klosters<br />

62 Alp Garfi un, Klosters<br />

63 Berghaus Schwändi, Klosters-Serneus<br />

64 Hotel Zum Tschuggen, Flüelapass<br />

65 Restaurant Teufi , Davos-Dischma<br />

66 Bikeshop Corona, Davos-Platz<br />

67 Hotel Terminus, Davos-Platz<br />

68<br />

69<br />

70<br />

Landgasthof Lengmatta, Davos-Frauenkirch<br />

Hotel Walserhaus, Davos-Sertig<br />

Restaurant Hotel Ducan, Davos-Monstein<br />

71 Kinderhotel Muchetta, Wiesen<br />

+ –<br />

22<br />

21<br />

14<br />

+ –<br />

16<br />

17 + –<br />

+ –<br />

+ –<br />

15<br />

+ – 18<br />

23 + –<br />

5<br />

24<br />

+ –<br />

Bike Shuttle<br />

20 + –<br />

+ –<br />

25<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

+ –<br />

27<br />

26<br />

29<br />

+ –<br />

30<br />

+ –<br />

28<br />

Erleben Sie + mehr<br />

–<br />

<br />

<br />

6<br />

Spass auf zwei Rädern<br />

<strong>und</strong> machen Sie E-Bikes<br />

zum Energie-<br />

Stadtgespräch!<br />

+ –<br />

31<br />

AKTUELL IN DAVOS!<br />

Das Projekt «Rent me and smile» wurde von Biketec AG <strong>und</strong> PurePower Graubünden<br />

für die Engadiner Bergwelt initiiert. Durch das Engagement der EWD Elektrizitätswerk<br />

Davos AG <strong>und</strong> der Energiestadt Davos ist es möglich, eine grössere<br />

Anzahl Elektrobikes (Flyer) anzubieten. Mieten – aufsitzen – losfahren <strong>und</strong> die<br />

Davoser Bergwelt lächelnd geniessen. Das ist «Rent me and smile». Es gibt<br />

mittlerweile über 30 Akkuwechselstationen im Kanton.<br />

Miete <strong>und</strong> Information: Tel. 081 413 44 12<br />

<br />

Akku-Stationen in der Umgebung<br />

Davos/Klosters<br />

Bike-Shop Corona<br />

Hotel Bahnhof-Terminus<br />

Landgasthof Lengmatta<br />

<br />

2008 © design by<br />

Web&Publishing<br />

Rätia Energie, Poschiavo<br />

Kartenmaterial: © Graubünden Ferien / createamchur.ch Norbert Riedi SGD; GIS-Zentrale Chur; Kantonale Denkmalpfl ege; Amt für Natur <strong>und</strong> Landschaft.


12 <strong>Entspannen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bewegen</strong><br />

D K INFO SOMMER 2009<br />

So leicht war Velofahren<br />

noch nie<br />

Biken ist ein toller Spass – wenn es nur nicht so anstrengend wäre!<br />

Wer mit dem «Flyer» unterwegs ist, kann seine Muskelkraft quasi<br />

verdoppeln <strong>und</strong> kommt erst noch weiter. Dabei ist es auch möglich,<br />

mit geringem Kraftaufwand Pässe zu überqueren – sogar für Normalbiker.<br />

Coni Allemann<br />

Mit dem «Flyer» unterwegs<br />

Eine «Flyer»-Tour durch die schöne Landschaft<br />

Graubündens; ich stelle mir das sehr anstrengend<br />

vor, zumal meine Begleiterin im Gegensatz<br />

zu mir jedes Woch en ende die steilsten Velorouten<br />

unter die Räder nimmt. Werde ich mithalten<br />

können? Das Fazit gleich vorweg: Wer<br />

mit dem «Flyer» auf Tour ist, hat in dieser Hinsicht<br />

nichts zu befürchten; man fühlt sich im<br />

wahrsten Sinne des Wortes beflügelt.<br />

Mit dem 1940 erstmals vorgestellten «Velosolex»<br />

hat der «Flyer» nicht mehr viel gemein,<br />

denn er wirkt viel handlicher <strong>und</strong> ist leise. So<br />

leise, dass man erst beim zweiten Hinschauen<br />

merkt, dass an diesem Zweirad etwas anders<br />

ist. Das eignet sich natürlich gut bergwärts,<br />

wenn man kalt lächelnd an energisch tramp en -<br />

den Mount ain bikern vorbeizieht <strong>und</strong> noch genug<br />

Atem für ein Schwätz chen hat.<br />

Aufwärts ist das neue Abwärts<br />

Wir starten beim Bikeshop «Co rona» an der<br />

Talstrasse Davos, wo wir die «Flyer» günstig<br />

mieten konnten. Eine kurze Instruk tion – <strong>und</strong><br />

Biken abseits der Hauptverkehrsachsen<br />

ist erholsam <strong>und</strong> wohltuend.<br />

Mit den Elektrobikes von «Flyer» sind Sie – zumindest konditionstechnisch – immer<br />

auf der sicheren Seite. Fotos Rolf Canal<br />

los gehts. Die Handhabung des «Flyers» ist<br />

sehr einfach, selbst für einen Technik banausen<br />

wie mich. Es hat drei Stufen, low, mittel <strong>und</strong><br />

high, die sich natürlich auch auf den Energieverbrauch<br />

des Akkus auswirken. Je schneller<br />

man sein will, desto mehr zusätzliche Kraft liefert<br />

der «Flyer». Bei gemütlicher Fahrt hält der<br />

Akku dementsprechend natürlich länger durch.<br />

Entlang des Landwassers<br />

Rich tung Frauenkirch kann<br />

ich mich noch auf meine eigene<br />

Muskel kraft verlassen.<br />

Beim Aufstieg zum Landgasthof<br />

Lengmatta möchte<br />

ich auf den zusätzlichen Antrieb<br />

aber nicht mehr verzichten wollen. Ich<br />

merke kaum, dass es steil bergauf geht, so sehr<br />

unterstützt mich der «Flyer».<br />

So ist der Aufstieg zu Gaby Furrers Gasthof<br />

Lengmatta im Nu geschafft. Im Gegenteil, wir<br />

können sogar noch die schöne Unterschnitter<br />

Landschaft genies sen, bevor wir uns einem<br />

schmack haften «Zmärand» widmen. In der<br />

«Lengmatta» könnte auch der Akku ausgewechselt<br />

werden.<br />

Auch anspruchsvolle Routen<br />

wie durchs Landwasser<strong>und</strong><br />

Albulatal sind ohne<br />

muskelverschleissende Anstrengung<br />

zu schaffen<br />

Von Kurztrips bis zur «Königstour»<br />

Eine informative Tourenkarte bietet eine Übersicht<br />

über die attraktivsten Touren in Graubünden.<br />

Auch anspruchsvolle Routen wie durchs<br />

Landwasser- <strong>und</strong> Albulatal sind ohne muskelverschleissende<br />

Anstrengung zu schaffen. Besonders<br />

angetan hat es uns natürlich die Fahrt<br />

über den Albulapass. Unter anderem bei «Mark<br />

Sport» in Bergün gibts nochmals<br />

Gelegenheit, den bereits<br />

geschwächten Akku gegen<br />

einen vollen auszuwechseln.<br />

Auch der Abstecher<br />

nach Pontresina erscheint<br />

uns noch lohnenswert,<br />

schliesslich hat man auf dem «Flyer» wie keinem<br />

anderen Fahrzeug Gelegenheit, während<br />

dem zügigen Vorwärts kommen die Landschaft<br />

zu geniessen <strong>und</strong> bei «Flying Cycles» in Pontresina<br />

den Akku zu wechseln. Schliesslich führt<br />

die Königsetappe durchs ganze Engadin; der<br />

Rückweg erfolgt über den Flüelapass oder,<br />

wenn man doch nicht mehr so recht mag, mit<br />

der RhB durch den Vereinatunnel, statt über<br />

den Flüelapass zu reisen. Für nur 10 Franken


D K INFO SOMMER 2009 <strong>Entspannen</strong> <strong>und</strong> <strong>Bewegen</strong> 13<br />

(Velo <strong>und</strong> Person) gelangen wir bequem nach<br />

Klosters.<br />

Die eingesparte Zeit gibt uns Gelegenheit, der<br />

Landquart entlang zur Klosterser Alp Garfiun<br />

zu fahren, um bei Alex Heim die schöne Landschaft<br />

<strong>und</strong> einen feinen Zvieri zu geniessen. So<br />

haben wir (<strong>und</strong> der «Flyer»-Akku) noch genügend<br />

Kraft, zurück nach Davos zu pedalen, wo<br />

wir uns im Hotel-Restaurant Termi nus einen<br />

währschaften «Kaffi mit Schuss» zum Abschluss<br />

gönnen.<br />

Für Laien, Rekonvaleszente,<br />

Älte re ... <strong>und</strong> Vollprofis<br />

Das «Flyer»-Vergnügen ermöglicht es auch<br />

nicht so fitten Zeitgenossen wie mir, relativ anstrengende<br />

Bikerouten unter die Räder zu nehmen.<br />

Das Auswechseln des Akkus ist mit ein<br />

paar einfachen Handgriffen bewerkstelligt.<br />

Eine Karte zeigt eine Übersicht über die Lade -<br />

stationen an – mittlerweile sind es weit über 50<br />

in unserer Region! Die Mietpreise für ein Gefährt<br />

sind sehr human, weniger als 50 Franken<br />

pro Tag. Dazu kommt ein Fünfliber für einen<br />

Mietakku.<br />

Wenn man gerne Rad fährt, sich aber vor Überanstrengung<br />

fürchtet, ist das ein idealer Gr<strong>und</strong>,<br />

sich wieder vermehrt dem Biken zu widmen.<br />

Flyer @ Corona<br />

Die «Flyer»-Flotte steht ab sofort beim Bikeshop<br />

«Corona» wieder zum Mieten bereit.<br />

Sonntags können die «Flyer» beim «Best-Western-Hotel<br />

Bahnhof-Termi nus» in Davos Platz<br />

gemietet werden. Unterstützt wird diese Aktion<br />

durch die lokalen Stroman bieter <strong>und</strong> die Wissensstadt<br />

Davos.<br />

Und so funktionierts:<br />

Der «Flyer» ist ein Velo mit einem Elektromotor.<br />

Wird dieser aktiviert, so verdoppelt sich<br />

quasi die selbst «ertrampte» Leistung. Die<br />

Reichweite verringert sich aber je nach Beanspruchung,<br />

Gewicht des Fahrers oder Strassensteigung.<br />

Falls es einem doch zu steil wird,<br />

ermöglicht ein spezieller Hebel, dass man das<br />

Rad ganz leicht stossen kann.<br />

Die Akku-Wechselstationen sind selbstverständlich<br />

über den ganzen Kanton verteilt. Ist<br />

der Akku eines Mietbikes leer gefahren, kann<br />

dieser an der nächstgelegenen Wechselstation<br />

gratis gegen einen vollen eingetauscht werden,<br />

<strong>und</strong> die Tour kann sofort fortgesetzt werden.<br />

Dies erleichtert den Ausflugsradius beträchtlich,<br />

<strong>und</strong> zwar nicht nur für gut trainierte Fahrer.<br />

Eine Reservation für grössere Gruppen empfiehlt<br />

sich, da die Elektrobikes sehr beliebt sind.<br />

Der Akku lässt sich rasch auswechseln.<br />

Rent me and smile<br />

In der aktiven Wahrnehmung der Verantwortung<br />

für Ökologie <strong>und</strong> Wirtschaft liegt unsere<br />

Kernkom pe tenz. Deshalb unternahmen wir<br />

vom EWD bereits im 2006 einen Anlauf, das Projekt<br />

«Flyer» – damals «Mit Energie zum Ziel» –<br />

zu lancieren. Dieses ökologische Projekt soll<br />

Menschen dazu bewegen, auf die Kurzstrecken -<br />

fahrt mit dem Auto zu verzichten <strong>und</strong> stattdessen<br />

öfters ökologische Verkehrsmittel zu benutzen.<br />

So bestand die Möglichkeit, «Flyer» für eine<br />

Saison von Biketec AG zu mieten. Die Nachfrage<br />

bei der Energiestadt Davos als Sponsor stiess<br />

sofort auf Interesse. Somit ist das Mieten von<br />

«Flyer» auch in Davos möglich, ganze 12 Stück<br />

stehen bereit!<br />

Durch das Engagement verschie dener regionaler<br />

Partner (Akku wechselstationen <strong>und</strong> Bikever<br />

mietung) konnte die Route von der Engadiner<br />

Bergwelt in die schöne Davoser Bergwelt<br />

ausgeweitet werden.


14 Ausflugtipp<br />

D K INFO SOMMER 2009<br />

Der Weg ist das Ziel<br />

Mit dem Glacier-Express kann man nicht einfach fahren: Auf ihn<br />

muss man sich einlassen. Mit dem «langsamsten Schnellzug der<br />

Welt», wie die Betreiber den Zug mit einer gehörigen Prise Ironie<br />

betiteln, fährt man nicht einfach von A nach B. Nicht nur, dass die,<br />

nur auf einem Streckenabschnitt mögliche, Höchstgeschwindigkeit<br />

maximal 90 km/h beträgt, zum Erlebnis Glacier-Express gehört<br />

auch die R<strong>und</strong>umbetreuung während der Fahrt, <strong>und</strong> für einmal ist<br />

hier im wörtlichen Sinn der Weg das Ziel.<br />

Barbara Gassler<br />

Zwar gibt es auch beim Glacier-Express einen<br />

Start- <strong>und</strong> Zielort. Jedoch ist die Fahrt durch<br />

Täler <strong>und</strong> über Berge, im gleissenden Sonnenschein<br />

<strong>und</strong> finsteren Tunnels, über hohe Brücken<br />

<strong>und</strong> durch tiefe Schluchten das eigentliche<br />

Erlebnis. Und während draussen eine immer<br />

wechselnde Landschaft vorbeizieht, richtet sich<br />

die Schicksalsgemeinschaft für einen Tag in<br />

den grosszügigen Panoramawagen gemütlich<br />

ein. Insgesamt 74 Mal ertönt auf der Reise von<br />

Davos nach Zermatt der Gong, der jeweils auf<br />

interessante Mitteilungen hinweist, die mittels<br />

der überall aufliegenden Kopfhörer in sechs<br />

Sprachen vernommen werden können. Über<br />

alle Sprachbarrieren hinweg wird jedoch der<br />

Kontakt mit den Mitreisenden gesucht, <strong>und</strong><br />

manch schöner Austausch ergibt sich auf der<br />

r<strong>und</strong> achteinhalb St<strong>und</strong>en dauernden Reise.<br />

Alt <strong>und</strong> Neu ergänzen sich<br />

Zum R<strong>und</strong>umservice im Glacier-Express gehört<br />

es auch, dass früher oder später die Einladung<br />

zum Mittagessen im mitgeführten Gourmino-<br />

Speisewagen, Jahrgang 1930, erfolgt. Mit seinen<br />

Holzbänken <strong>und</strong> den nostalgischen Vorhängen<br />

an den Fenstern bietet er ein liebevolles Kontrastprogramm<br />

zu den ansonsten topmodernen<br />

Reklame<br />

<strong>und</strong> mit riesigen, sich bis ins Dach erstreckenden<br />

Panoramafenstern ausgerüsteten Reisewagen.<br />

In der engen, aber funktionellen Bordküche<br />

zaubert der Koch täglich ein frisch zubereitetes<br />

Menü.<br />

Kein W<strong>und</strong>er, dass die Küche der grösste Wasserverbraucher<br />

an Bord ist <strong>und</strong> unterwegs bis<br />

zu viermal den Tank nach füllen muss. Doch davon<br />

bekommen die Reisenden nicht viel mit.<br />

Spannender für sie ist, wenn in Disentis die<br />

RhB-Lok abgehängt <strong>und</strong> ein Zugfahrzeug der<br />

Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) vorgespannt<br />

wird.<br />

Information <strong>und</strong> Tickets:<br />

www.davosfestival.ch<br />

Die Reise der Superlative<br />

Schon kurz nach dem Anfahren wird klar, weshalb<br />

das nötig war. Der Aufstieg Richtung Oberalppass<br />

wird steiler, <strong>und</strong> mit einem Ruck setzt<br />

das Zahnrad der Lok <strong>und</strong> einiger Passagierwagen<br />

auf die zwischen den Gleisen angebrachte<br />

Zahnstange auf. Dieses Hilfsmittel wird den Zug<br />

nun bis zur Endstation in Zermatt begleiten <strong>und</strong><br />

ermöglicht Steigungen von bis zu 125 Promille,<br />

wo eine normale Bahn maximal r<strong>und</strong> 70 schafft.<br />

Im Speisewagen darf geschlemmt werden. Foto Barbara Gassler<br />

Und wenn der Glacier-Express in Zermatt<br />

schlussendlich eine müde Reisegesellschaft<br />

für einen Blick auf das von den letzten Sonnenstrahlen<br />

vergoldete Matterhorn entlässt, ist<br />

man geneigt, sich jenen ausländischen Mitreisenden<br />

anzuschliessen, die sich den ganzen Tag<br />

von einem Ausblick um den anderen verzaubern<br />

liessen <strong>und</strong> schliesslich nur noch in Superlativen<br />

von der Reise, dem Service <strong>und</strong> nicht<br />

zuletzt der Sauberkeit schwärmen.<br />

www.rhb.ch<br />

www.glacierexpress.ch


D K INFO SOMMER 2009 <strong>Top</strong> <strong>Events</strong> 15<br />

Klangnomaden im Davoser<br />

Bergsommer<br />

Am 25. Juli beginnt das zweiwöchige Davos Festival, <strong>und</strong> das zum<br />

24. Mal. Talentierte «Young Artists» aus aller Welt interpretieren<br />

gesamthaft 26 Konzerte. «Composer in residence» ist der Chinese<br />

Denqing Wen, <strong>und</strong> getreu dem Motto «Nomaden» wandern Publikum<br />

<strong>und</strong> Ausführende zu immer neuen Konzertorten.<br />

Marianne Frey-Hauser<br />

600 Jahre Musik – nicht mehr <strong>und</strong> nicht weniger<br />

verspricht Intendantin Graziella Contratto im<br />

Davoser Musiksommer 2009. Und das stimmt!<br />

«Von spätmittelalterlichen Vogelstimmen über<br />

die Alla-turca-Mode im Wien um 1700 zur deutschen<br />

Fernwehromantik, von der pianistischen<br />

Nervosität des Reisevirtuosen Liszt über die<br />

afrikanisch inspirierten Rhythmen eines Steve<br />

Reich zur abenteuerlichen Erzählkunst des<br />

Klezmer.»<br />

Verführung zum Wagnis<br />

Contrattos Motto «Nomaden» ermuntert zum<br />

musikalischen Wagnis, zum kecken Sprung in<br />

Klangwelten, die auf den ersten Blick kaum etwas<br />

verbindet. Wer denkt denn schon, dass sich<br />

hinter «Into the Wild» Brahms Ungarische Tänze,<br />

ein Kodály-Stück für Violine <strong>und</strong> Cello, Zymbal-<br />

Musik aus Ungarn <strong>und</strong> Schuberts Klaviertrio Nr.<br />

1 verbergen? Und wer vermutet hinter «Fragile<br />

Heimat» Musik von Jancá˘cek, Messiaen, Block<br />

<strong>und</strong> Liszt? Hilfe bietet ein junger Pianist: Er<br />

wird an diesem Abend erläutern, wie man musikalisch<br />

heimisch wird.<br />

Intendantin Contratto ist nicht nur Musikerin<br />

<strong>und</strong> Dirigentin. Sie hat auch Sprachwitz: Ihre<br />

Konzerttitel wecken Assoziationen, Erwartungen,<br />

Emotionen. Sie verführt zur Abkehr von<br />

Trampelpfaden <strong>und</strong> weckt Experimentierlust.<br />

So ist Contrattos Haydn-Nacht im Bahnhof-<br />

Wartesaal Davos Platz zwar eine Hommage an<br />

den vor 200 Jahren verstorbenen Joseph Haydn,<br />

gleichzeitig aber will sie Menschen anrühren,<br />

bewegen. Man hört natürlich Musik von Haydn.<br />

Aber man lernt ihn auch als Briefeschreiber<br />

<strong>und</strong> Menschen kennen: Aus seinen Briefen vor-<br />

lesen wird das Publikum – <strong>und</strong> das im Bahnhof,<br />

wo Ankunft, Abfahrt <strong>und</strong> Durchreise das Leben<br />

selbst symbolisieren.<br />

«Fahrende Gesellen» allesamt<br />

Musikalisch An- <strong>und</strong> Aufregendes prägt das<br />

sommerliche «Nomaden»-Festival in Davos.<br />

An- <strong>und</strong> aufregend sind jedoch auch die wechselnden<br />

Aufführungsorte. Wegen der Kongress -<br />

hauserweiterung steht der Konzertsaal eben<br />

nur zu Beginn zur Verfügung.<br />

Intendantin Graziella Contratto nomadisiert<br />

also nicht nur programmatisch durch Jahrh<strong>und</strong>erte<br />

<strong>und</strong> Stile – von «alla zingarese» bis zum<br />

experimentellen US-Komponisten John Cage.<br />

Nein: Auch das Publikum muss zu den Konzerten<br />

nomadisieren: In den Pöstli-Club, auf die<br />

Schatzalp, in die Galerie Eule-Art, in den Kurpark,<br />

in Kirchen, ins Jugendstilhotel Mon Repos<br />

oder zum Tanztheater in der Schreinerei Künzli<br />

Holz AG – <strong>und</strong>, <strong>und</strong>, <strong>und</strong> … So werden schliesslich<br />

alle zu Nomaden, zu «fahrenden Gesellen»:<br />

Die Musizierenden wie das Publikum.<br />

www.davosfestival.ch<br />

Exotisches Konzertlokal: Der Wartesaal des Bahnhofs Davos Platz. Foto zVg


16 <strong>Top</strong> <strong>Events</strong><br />

D K INFO SOMMER 2009<br />

Konzertante Sommergenüsse<br />

in Klosters<br />

Klangvoll-Spezielles erwartet das Publikum der vier Klosterser<br />

Sommerkonzerte 2009. Am 29. Juli 2009 eröffnet das junge Niziol<br />

Quartett mit vier Musikern des Tonhalle-Orchesters Zürich die<br />

kleine Konzertreihe in der Kirche St. Jakob.<br />

Marianne Frey-Hauser<br />

Die Kirche St. Jakob in Klosters gewährt den Sommerkonzerten Besuchsrecht. Foto zVg<br />

Wen w<strong>und</strong>erts, dass am 1. Klosterser Sommerkonzert<br />

2009 Joseph Haydns Quinten-Quartett,<br />

Op. 76, Nr. 2 erklingt? Bekanntlich starb Haydn,<br />

der innovative Barockkomponist, vor 200 Jahren<br />

am 31. Mai 1709 in Wien. Neben Haydn<br />

spielt das internationale Niziol Quartett, bestehend<br />

aus vier führenden, jungen Musikern<br />

des Tonhalle-Orchesters Zürich, noch Quartette<br />

von Borodin <strong>und</strong> Tschaikowsky – «ein Genussprogramm»,<br />

wie Organisator John Reisinger<br />

wohl zu Recht findet.<br />

Und gleich nochmals Haydn! Am 2. Klosterser<br />

Sommerkonzert (5. August) spielen die Kammer-Solisten<br />

Zug, ein Bläserensemble mit je<br />

zwei Oboen, Klarinetten, Naturhörnern <strong>und</strong> Fagotten<br />

Haydns «Schöpfung». Diese Bearbeitung<br />

für historische Instrumente dürfte zum Hörerlebnis<br />

der speziellen Art werden.<br />

Alte Volksmusik in neuem Gewand bringt die<br />

Hanneli-Musig (12. August). Eine 5-köpfige<br />

Kapelle spielt Schweizer Volksmusik aus der<br />

zehnbändigen Sammlung Hanny Christen. Geboten<br />

werden arrangierte, geprobte Tänze so-<br />

wie ein Wunschkonzert. «Da bleibt kein Fuss<br />

ruhig!», zeigt sich John Reisinger überzeugt.<br />

Schnittke, Händel, Pärt, Bach <strong>und</strong> Veress: Mit<br />

diesem aparten Programm setzt die Kammerphilharmonie<br />

Graubünden den Schlusspunkt<br />

unter die Klosterser Sommerkonzerte am<br />

5. September. Am Pult steht der neue Dirigent<br />

Sebastian Tewinkel – ein Gr<strong>und</strong> mehr fürs Wiedersehen<br />

mit dem 20-jährigen Bündner Orchester.<br />

Weitere Infos:<br />

www.kulturschuppen.ch, www.klicket.net


D K INFO SOMMER 2009 <strong>Top</strong> <strong>Events</strong> 17<br />

Kunst in Aktion<br />

Für einmal Kunst nicht steril in einem Raum auf sich wirken lassen,<br />

sondern zuschauen dürfen, wie die Späne fliegen, dem beinahe<br />

meditativen, rhythmischen Klopfen der Meissel zuhören <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

verfolgen, wie Figuren Formen annehmen.<br />

h.art<br />

Vom 18. bis 23. Juli findet in Davos Dorf das 5.<br />

internationale Bildhauersymposium am Seehofseeli<br />

statt. Während r<strong>und</strong> einer Woche realisieren<br />

geladene Künstler<br />

die Skulpturen zum Thema<br />

«Language as an Enemy of<br />

Imagination» (Sprache als<br />

Feind der Fantasie). Interessierte<br />

haben die Möglichkeit,<br />

die Kunst in Aktion zu betrachten, die<br />

Entwicklung der einzelnen Skulpturen bis zur<br />

Fertigstellung zu beobachten <strong>und</strong> persönliche<br />

Gespräche mit Kunstschaffenden zu suchen.<br />

Die Konzentration von nationalen <strong>und</strong> internationalen<br />

bekannten Grössen der Bildhauerszene<br />

auf einem lokalen Platz, die ihre persön-<br />

Nationale <strong>und</strong> internationale<br />

bekannte Grössen der<br />

Bildhauerszene auf einem<br />

lokalen Platz<br />

liche Vorstellung eines Themas realisieren,<br />

lässt auf Überraschungen hoffen.<br />

Die Künstler werden anlässlich der Vernissage<br />

am Donnerstag, 23. Juli,<br />

18.00 Uhr, mit einem offiziellen<br />

Akt geehrt <strong>und</strong> deren<br />

Skulpturen anschliessend in<br />

Davos ausgestellt. Parallel<br />

dazu werden zwei Workshops<br />

angeboten, an denen Laien <strong>und</strong> Autodidakten<br />

Bildhauerkenntnisse erwerben oder<br />

vertiefen können. Zudem können Kinder täglich<br />

von 14 bis 17 Uhr mit Ton <strong>und</strong> Farben experimentieren.<br />

www.hart-events.ch<br />

5. INTERNATIONALES<br />

BILDHAUERSYMPOSIUM<br />

DAVOS<br />

18.–23. Juli 2009 – Seehofseeli<br />

KUNST ERLEBEN -<br />

KUNST IN AKTION<br />

– WORKSHOP FÜR LAIEN<br />

– KINDERPROGRAMM<br />

– GANZJÄHRIGER SKULPTURENWEG<br />

h.art events<br />

www.hart-events.ch tel 079 658 20 10<br />

Am Seehofseeli findet heuer bereits das 5. Bildhauersymposium statt. Foto mf


18 <strong>Top</strong> <strong>Events</strong><br />

D K INFO SOMMER 2009<br />

Reklame


D K INFO SOMMER 2009<br />

Open-Air-Kino Davos:<br />

Die Standesbeamtin<br />

Davos bietet auch diesen Sommer wieder das Open-Air-Kino an.<br />

Wer einmal den «Fluch der Karibik» bei (gefühlten) Minustemperaturen<br />

erlebt hat, wird diesen Film nie mehr vergessen. Und doch<br />

ist das Open-Air-Kino im Kurpark ein Ort, an dem man sich trifft,<br />

wo sehen <strong>und</strong> gesehen werden nicht nur die Leinwand betrifft,<br />

kurz: ein absolutes Muss!<br />

Seit 6. Juli läuft der Vorverkauf über die Destination Davos Klosters,<br />

Promenade 67, Davos Platz; Alte Bahnhofstrasse 7, Klosters,<br />

<strong>und</strong> den Tabac- & Souvenirs-Shop, Promenade 120, Davos Dorf. Telefonische<br />

Reservationen sind jedoch keine möglich. Die Abendkasse<br />

ist ab 19.30 Uhr geöffnet, ebenso das Restaurant. Die Vorführungen<br />

beginnen mit dem Eindunkeln, zirka um 21.30 Uhr. Sie finden<br />

bei jeder Witterung statt, ausser bei Sturm. Neu ist die Tribüne<br />

teilweise überdacht <strong>und</strong> bietet Schutz vor Regen.<br />

Coni Allemann<br />

Endlich wieder einmal ein Schweizer Film fürs<br />

<strong>und</strong> mit Herz. «Die Standesbeamtin» enthält<br />

alles, was eine tolle Schmonzette haben muss:<br />

Liebenswerte Charaktere, eine spannende Handlung,<br />

romantische Musik <strong>und</strong> viel Gefühl. Dazu<br />

kommt mit Dominique Jann noch ein Schauspieler,<br />

dessen Wurzeln in unserer Region liegen;<br />

ist er doch in Davos/Klosters aufgewachsen.<br />

Zur Handlung: Der Standesbeamtin Rahel Hubli<br />

(gespielt von Marie Leuenberger) scheint alles<br />

über den Kopf zu wachsen: Ihre Ehe funktioniert<br />

nicht mehr so recht, die Romantik scheint<br />

auf der Strecke geblieben zu sein, dazu kommmt<br />

der Alltagsstress. Als sie auf der Strasse ihren<br />

Jugendfre<strong>und</strong> Ben wiedertrifft, kommen alte<br />

Gefühle auf. Die beiden hatten früher eine Band,<br />

bevor Rahel ein Kind bekam <strong>und</strong> Ben als Musiker<br />

Karriere gemacht hat.<br />

Nun will er sich mit seiner Fre<strong>und</strong>in, einer Schauspielerin<br />

<strong>und</strong> Tussi aus dem fernen Berlin, ausgerechnet<br />

von Rahel vermählen lassen. Doch Rahel<br />

<strong>und</strong> Ben merken, dass sie immer noch Gefühle<br />

füreinander hegen. Das kann nicht gut gehen<br />

…<br />

Viel mehr darf nicht verraten werden, doch<br />

<strong>Top</strong> <strong>Events</strong><br />

Kino unter freiem Himmel – in Davos auch diesen Sommer wieder mit einem attraktiven Programm. Foto zVg<br />

19<br />

Filme wie «Die Standesbeamtin» dürfen nicht<br />

ohne Happy End ausgehen.<br />

Diese romantische Komödie, wie gemacht für<br />

einen lauen Sommerabend, ist durchwegs gelungen<br />

<strong>und</strong> hebt sich von anderen Schweizer<br />

Filmen, die doch eher ein bisschen verkrampft<br />

daherkommen, wohltuend ab. Schräge Gestalten,<br />

witzige Dialoge <strong>und</strong> ein w<strong>und</strong>erschöner<br />

So<strong>und</strong>track vermischen sich zu einem Liebesmärchen,<br />

bei dem weder Humor noch Gefühle<br />

zu kurz kommen.<br />

Samstag, 18. Juli, ca. 21.30 Uhr


20 <strong>Top</strong> <strong>Events</strong><br />

D K INFO SOMMER 2009<br />

Das Klosterser Kino feiert<br />

Jubiläum<br />

Nachdem Klosters mehrere Jahre lang ein kinoloses Dasein fristen<br />

musste, gründeten junge, initiative Kinofans das «Cinema 89», das<br />

seit 20 Jahren das Kulturleben im Prättigau bereichert.<br />

Coni Allemann<br />

Im Kulturschuppen wird am 29./30. August das 20-jährige Bestehen gefeiert. Foto c<br />

Zu Ostern 1989 konnte, damals noch im Hotel<br />

Sport, der erste Film gezeigt werden. Viele 16mm-Produktionen<br />

fanden begeisterte<br />

Zuschauer/innen.<br />

Dazu wurde jeweils eine Auswahlschau<br />

der Solothurner<br />

Filmtage gezeigt. Doch nicht<br />

nur Filme waren im Programm:<br />

1991 entschloss sich<br />

das Team des «Cinema 89» auch Konzerte zu<br />

veranstalten <strong>und</strong> brachte so manche Höhepunkte<br />

nach Klosters. So waren Linard Bardill<br />

<strong>und</strong> Pippo Polina oder das britische Duo «and<br />

all because the lady loves» gern gesehene<br />

Gäste im Prättigau. Später, 1993, dislozierte<br />

das «Cinema 89» ins Sprützenhüschi; für die<br />

Das Kulturschuppen-<br />

Programm präsentiert sich<br />

sehr vielfältig: Lesungen,<br />

Theatervorführungen,<br />

Konzerte <strong>und</strong> Kabarett<br />

dortigen Vorführungen waren zwei 35-mm-<br />

Projektoren angeschafft worden; jährlich wurden<br />

bis zu 60 Vorführungen<br />

durchgeführt. Die Situation<br />

für Konzerte wie auch<br />

das Foyer war allerdings<br />

sehr unbefriedigend, da im<br />

Sprützenhüschi auch Sitzungen<br />

<strong>und</strong> ähnliche Veranstaltungen<br />

Platz finden mussten. So wurde<br />

lange nach einem neuen Ort gesucht.<br />

Jubiläums-Weekend im August<br />

Mittlerweile im Kulturschuppen zu Hause, lässt<br />

sich das «Cinema 89» aus Klosters nicht mehr<br />

wegdenken. Das Programm umfasst Studio-<br />

filme, spezielle Reihen, Kinderfilme <strong>und</strong> natürlich<br />

auch grosse Hollywood-Produktionen. Das<br />

Kulturschuppen-Programm präsentiert sich<br />

ähn lich vielfältig: Lesungen, Theatervorführungen,<br />

Konzerte <strong>und</strong> Kabarett-Highlights wechseln<br />

sich im bunten Reigen ab. Am letzten Augustwochenende,<br />

29./30. August, wird nun das<br />

«20-Jährige» gefeiert. Dabei gibt es natürlich<br />

zahlreiche Filmvorführungen, ein Live-Konzert,<br />

einen Brunch <strong>und</strong> sicher viele gute Gespräche.<br />

Als besondere Attraktion kocht der beliebte<br />

Bündner Kabarettist Rolf Schmid («I mag eifach<br />

nid») am Samstag Risotto zum Znacht. In der<br />

«Davoser Zeitung» <strong>und</strong> «Klosterser Zeitung» finden<br />

Sie das genaue Jubiläumsprogramm.<br />

www.kulturschuppen.ch


Reklame<br />

Klosters: Golf-Juwel der Alpen<br />

Die 9-Loch-Anlage mit ihren spektakulären Abschlägen, der<br />

herrlichen Aussicht auf Klosters <strong>und</strong> in die nahen Berge ist ein<br />

echtes Golfvergnügen. Für Komfort im coupierten Gelände sorgen<br />

die Elektrocars, welche in der Greenfee inbegriffen sind –<br />

eine Exklusivität in der Schweiz.<br />

Genussvoll golfen<br />

Allein die herrliche Aussicht in die nahen Berge <strong>und</strong> Gletscher<br />

sind eine Golfr<strong>und</strong>e wert. So spektakulär wie die Bergsicht sind<br />

die Abschläge auf Greens, die teilweise bis zu 35 m tiefer liegen.<br />

Mit den bequemen Elektrocars lässt sich der coupierte Golfplatz<br />

auch für Senioren <strong>und</strong> Ladies problemlos bespielen. Wer diesen<br />

Komfort, aber auch den speziellen Service schätzt, fühlt sich in<br />

Klosters besonders wohl. So gibt es u.a. Gratis-Mineralwasser<br />

oder einen Shuttle-Service zum Restaurant mitten auf dem Golfplatz.<br />

Wer die richtige Schlägerwahl trifft <strong>und</strong> präzise schlägt,<br />

liegt auf der Golfanlage Klosters gut im Rennen.<br />

Schönste Golfschule der Alpen<br />

Für Leute, die das Golfspiel lernen oder verbessern möchten, unterrichtet<br />

der PGA-Pro Tony auf der w<strong>und</strong>erschön angelegten Golf -<br />

academy mit eigener Driving Range, Pitching- <strong>und</strong> Putting-Green.<br />

Pauschalangebote für 2- oder 4-Tages-Kurse mit Übernachtung<br />

in einem der Golfhotels <strong>und</strong> weitere Informationen zum Platz findet<br />

man unter:<br />

www.golf-klosters.ch.<br />

GOLF AUF HÖCHSTEM NIVEAU<br />

9 LOCH – 31 PAR – VIEL VERGNÜGEN !<br />

Tee off. Volle Konzentration beim Abschlag, präzise Annäherung <strong>und</strong><br />

ab <strong>und</strong> zu ein Blick auf die herrliche Gebirgs- <strong>und</strong> Gletscherlandschaften<br />

r<strong>und</strong> um Klosters. Spielen Sie 9 oder 18 Loch auf der neuen Anlage –<br />

bequem im Elektro-Golfcar (inbegriffen in der Greenfee).<br />

Üben Sie das Golfspiel auf der attraktiven Driving Range oder in der<br />

Golf Academy unseres versierten PGA Golf Pro’s Tony Smith.<br />

Gönnen Sie sich dieses ultimative Golferlebnis. Golfen in Klosters –<br />

ein unvergessliches Sport- <strong>und</strong> Naturerlebnis!<br />

<br />

<br />

<br />

Golf Klosters, Selfrangastrasse 44, CH-7250 Klosters, Telefon +41 81 422 11 33,<br />

Fax +41 81 422 17 72, info@golf-klosters.ch, www.golf-klosters.ch


22 Abc-Schützen<br />

D K INFO SOMMER 2009<br />

Abc-Schützen im Verkehr<br />

Die Schulsachen sind parat, der Schulsack gefüllt, die Schuhe ordentlich<br />

geb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> das Kind motiviert. Doch die grösste aller<br />

Gefahren lauert draussen. Ausgeschlafen, ein ges<strong>und</strong>es Frühstück<br />

im Bauch, helle Kleidung <strong>und</strong> genügend Zeit, dies sind die idealen<br />

Voraussetzungen für einen sicheren Schulweg.<br />

kapo<br />

Den jüngsten Verkehrsteilnehmern gilt es am meisten Sorge zu tragen. Foto kapo gr<br />

Kinder sind im Strassenverkehr besonders ge- Zusammen auf dem Weg<br />

fährdet. Denn sie müssen die Fähigkeiten, die In den ersten Wochen gehen Eltern <strong>und</strong> Kinder<br />

es braucht, um sich sicher darin bewegen zu den Weg zur Schule am besten gemeinsam.<br />

können, erst noch entwickeln. Besonders ge- Doch bei vielen Kindern gerät die anfängliche<br />

fährdet sind dabei die 5- bis 9-jährigen Fuss- Vorsicht schnell in Vergessenheit <strong>und</strong> weicht eigänger<br />

<strong>und</strong> die 10- bis 14-jährigen Radfahrer.<br />

Weit über 2000 Abc-Schützen unter 14 Jahren<br />

ner riskanten Sorglosigkeit.<br />

verunfallen jährlich auf Schweizer Strassen, Erkennen <strong>und</strong> Handeln<br />

davon r<strong>und</strong> ein Sechstel auf dem Schulweg. Der kürzeste Schulweg ist nicht immer auch<br />

Die kleinen Schulanfänger bewegen sich noch der sicherste. Deshalb ist es wichtig, dass El-<br />

nicht so sicher im Strassenverkehr wie die Ertern ihre Schützlinge von Beginn weg an den siwachsenen.<br />

So haben sie etwa Schwierigkeiten, chersten Weg gewöhnen. Mit dem Fahrrad soll-<br />

Entfernung <strong>und</strong> Geschwindigkeit eines Fahrten Erstklässler auf gar keinen Fall zur Schule<br />

zeugs richtig einzuschätzen. Auch Verkehrsre- fahren, denn in ihrem Alter sind sie damit eingeln<br />

sind ihnen nicht richtig bekannt. Dazu deutig überfordert. Zwar haben die Kids Vortritt<br />

kommt der Umstand, dass sich die kleinen Ver- auf diesem Streifen, dürfen ihn aber – gemäss<br />

kehrsteilnehmer sehr schnell ablenken lassen. Strassenverkehrsgesetz – nicht überraschend<br />

Reklame<br />

betreten. Ergänzend ist<br />

Unser Angebot:<br />

– Betreuung von Kindern ab 3 Monaten in der<br />

festgelegt, dass Fussgänger<br />

keinen An-<br />

Kindertagesstätte Gädemji<br />

spruch auf ihr Vor-<br />

– Betreuter Mittagstisch für Schüler <strong>und</strong> Kindergärtler<br />

– Kinderartikel-Börse im Frühling <strong>und</strong> im Herbst<br />

trittsrecht haben, wenn<br />

das Fahrzeug bereits<br />

Nähere Infos unter:<br />

www.kita-klosters.ch, Tel: 081 422 54 87<br />

so nahe ist, dass es<br />

nicht mehr rechtzeitig<br />

anhalten kann. Darum sollen die Kleinen Blickkontakt<br />

mit den Fahrzeuglenkern aufnehmen<br />

<strong>und</strong> warten, bis das Fahrzeug stillsteht.


D K INFO SOMMER 2009 Abc-Schützen 23<br />

Das Labyrinth<br />

Witziges aus der Schule<br />

Der kleine Peter kommt nach dem<br />

ersten Schultag nach Hause <strong>und</strong><br />

wird gefragt, wie es ihm denn gefallen<br />

hätte. Er gibt zur Antwort: «Sehr<br />

gut – aber stellt euch vor, morgen<br />

muss ich schon wieder hin!»<br />

Der Sohn des Lokführers kommt<br />

nach dem ersten Schultag maulend<br />

nach Hause: «So ein Beschiss,<br />

draussen steht 1. Klasse <strong>und</strong> drinnen<br />

haben sie nur Holzbänke!»<br />

Erster Schultag in der Prärie. Die<br />

Lehrerin fragt den Sohn des grossen<br />

Indianerhäuptlings: «Na, wie<br />

heisst du?» – «Ich heisse Schneller-<br />

Reiter-der-in-die-Prärie-<br />

Reklame<br />

Zeichne den Weg ein, wie der Fisch an die Angel kommt<br />

galoppiert-auf-seinem-Pferd-wieder-Blitz.»<br />

«Das ist aber ein langer Name. Wie<br />

sagen denn deine Eltern zu dir?» –<br />

«Hü!»<br />

«Und wie heisst du?», fragt der Lehrer<br />

am ersten Schultag. – «Manfred,<br />

ohne tz.» – «Aber Manfred schreibt<br />

man doch immer ohne tz.» – «Hab<br />

ich doch gesagt!»<br />

Die Mutter kommt vom Einkaufen<br />

zurück <strong>und</strong> fragt Emil: «Ist jemand<br />

gekommen?» – «Ja.» – «Wer?» –<br />

«Du.» – «Nein, ich meine ob jemand<br />

hier war?» – «Ja.» – «Wer?» –<br />

«Ich.»<br />

<br />

a u g e n o p t i k<br />

im hotel europe<br />

Wer war der Dieb?<br />

Rätselkrimi für Kinder<br />

Kommissar Kuno Klemens sass<br />

ratlos auf seinem Bürostuhl <strong>und</strong><br />

wischte sich mit einem Nastuch den<br />

Schweiss von der Stirne. Wenigstens<br />

war es hier im Büro kühl, denn<br />

die heisse Maisonne brannte unbarmherzig<br />

vom Himmel. So einen<br />

komplizierten Fall hatte Klemens<br />

noch nie gehabt. Dabei schien zuerst<br />

alles sehr einfach gewesen zu<br />

sein: Es gab ein Opfer <strong>und</strong> ein Motiv,<br />

also musste er doch wohl auch den<br />

Täter finden können.<br />

Beim Süssigkeitenhändler Zacharias<br />

Zücki war über Mittag eingebrochen<br />

worden. Der oder die Täter<br />

hatten in der kurzen Zeit, die ihnen<br />

zur Verfügung stand, kiloweise<br />

Schleckwaren abgeschleppt – aber<br />

lustigerweise nur von einer einzigen<br />

Sorte. «Jemand muss hier sehr<br />

gerne Himbeerbonbons haben»,<br />

vermutete er. Schon nach einer<br />

Viertelst<strong>und</strong>e sass Kommissar Klemens<br />

dem aufgebrachten Kaufmann<br />

gegenüber. Zücki war ausser<br />

sich: «Das ist mir in all den Jahren<br />

noch nie passiert», jammerte er.<br />

«Wie ist denn das vor sich gegangen?»,<br />

fragte ihn der Kommissar.<br />

«Ich habe, wie jeden Mittag, kurz<br />

nach zwölf Uhr den Laden geschlossen<br />

<strong>und</strong> bin anschliessend<br />

gleich nach Hause gegangen. Als<br />

ich um zwei Uhr wieder gekommen<br />

bin, habe ich gleich gemerkt, dass<br />

etwas nicht stimmt.»<br />

Der Einbruch war über ein kleines<br />

Fenster erfolgt, das vom Büro hinten<br />

auf den Hof führte. Der Einstieg<br />

dort war kein Problem gewesen, da<br />

es nicht vergittert war. «Ich vermute<br />

mal, dass der Täter ein Kind<br />

gewesen ist», folgerte Kuno Klemens<br />

<strong>und</strong> machte sich auf den Weg<br />

ins Schulhaus. Bald stellte sich<br />

her aus, dass nicht viele Kinder als<br />

Täter in Frage kamen. «Die 5.- <strong>und</strong><br />

6.-Klässler waren auf dem Schulausflug<br />

im Verkehrshaus», wurde<br />

er von Brigitta Boiler, einer Lehrerin,<br />

informiert. «Und die 1.- <strong>und</strong> 2.-<br />

Klässler haben im Schulhaus ge-<br />

gessen.» – «Dann lassen Sie mal<br />

die 3.- <strong>und</strong> 4.-Klässler antreten»,<br />

befahl er.<br />

Mit jedem der acht Schüler führte er<br />

ein ausführliches Gespräch, doch er<br />

kam nicht weiter. Schliesslich hatte<br />

er eine Idee <strong>und</strong> liess alle Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler die Zunge herausstrecken.<br />

Bei fünf war die Zungenfarbe<br />

normal, doch drei hatten deutlich<br />

eine rotere Farbe: Hans, Beat<br />

<strong>und</strong> Kevin. «Könnt ihr mir diese<br />

Farbe erklären?», fragte sie der<br />

Kommissar. Keiner der drei war um<br />

eine Antwort verlegen. «Wir hatten<br />

Rotkraut zum Zmittag», erklärte<br />

Hans. Beat erklärte, er sei auf dem<br />

Schulweg an einem Kirschbaum<br />

vorbeigekommen <strong>und</strong> habe ein paar<br />

Früchte abgepflückt. Und Kevin<br />

schliesslich gab zu, dass er der Mutter<br />

einen Franken aus dem Portmonnaie<br />

gemopst habe: «Ich habe<br />

mir ein Wasserglace gekauft», fing<br />

er an zu weinen, «aber bitte sagen<br />

Sie meiner Mutter nichts.» – «Das<br />

werden wir noch sehen», lächelte<br />

der Kommissar bitter, während er<br />

sich an Brigitta Boiler wandte: «Ich<br />

glaube, wir haben den Täter gef<strong>und</strong>en.»<br />

Weisst du auch, wer der Täter gewesen<br />

ist?<br />

Lösung<br />

Kommissar Kuno Klemens vermutet<br />

Beat als Täter, denn dieser erklärte, er<br />

habe Kirschen ab einem Baum gepflückt,<br />

aber im Mai sind die Kirschen<br />

noch nicht reif.


24 Unterhaltung<br />

D K INFO SOMMER 2009<br />

Stieg Larsson:<br />

Mehr Krimi geht nicht<br />

Stieg Larssons «Millennium-Trilogie»<br />

hat das Krimi-Genre neu definiert:<br />

Verzwickt, spannend, mit verblüffenden<br />

Wendungen ist das die<br />

ideale Sommerlektüre.<br />

Coni Allemann<br />

Stieg Larsson, schwedischer Journalist<br />

<strong>und</strong> Experte für Rechtsextremismus,<br />

starb vor fünf Jahren. Sein<br />

Vermächtnis ist in Form dreier exzellenter<br />

Kriminalromane erschienen,<br />

die das Genre eigentlich neu<br />

definieren.<br />

«Verblendung», «Verdammnis» <strong>und</strong><br />

«Vergebung» handeln von einem<br />

seltsamen Ermittlerpaar: Jour nalist<br />

Mikael Blomkvist, dessen Ruf nach<br />

Enthüllungen über einen Grossindustriellen<br />

etwas angeschlagen ist,<br />

<strong>und</strong> die hochintelligente Hackerin<br />

Lisbeth Salander, schmächtig, eigenwillig<br />

<strong>und</strong> mit einem fotografischen<br />

Gedächtnis ausgestattet. In<br />

«Verblendung» kommen sich die<br />

beiden näher <strong>und</strong> lösen das Geheimnis<br />

um die 16-jährige Harriet Vanger,<br />

die vor 30 Jahren bei einem Familientreffen<br />

spurlos verschwand.<br />

Der Roman ist ein psychologisches<br />

Meis terwerk <strong>und</strong> ein sorgfältig recherchierter<br />

Wirtschaftskrimi; gespickt<br />

voller Überraschungen.<br />

Wettbewerb<br />

Gewinnen Sie den Band<br />

«Verblendung»<br />

Die beiden Hauptprotagonisten geraten<br />

im Verlaufe der beiden Folgebände<br />

immer mehr in den Mittelpunkt<br />

des Geschehens. Salanders<br />

düstere Vorgeschichte entpuppt<br />

sich als Riesenskandal, ihre Fami -<br />

lienmitglieder sind alles andere als<br />

ehrenwert, <strong>und</strong> so gestaltete sich<br />

ihre Rehabilitation mehr als nur<br />

schwierig. Ist sie wirklich eine eiskalte<br />

Mörderin? Und was hat der<br />

schwedische Staatsschutz damit zu<br />

tun?<br />

Larsson verdichtet – vor allem im<br />

Laufe des zweiten <strong>und</strong> dritten Bandes<br />

– seine Handlungsstränge immer<br />

mehr; schade, dass dieses Krimitalent<br />

den Weg alles Irdischen<br />

gegangen ist. Seine auf 10 Bände<br />

angelegte Serie um Blomkvist <strong>und</strong><br />

Salander hätte sicher noch mehr<br />

Regeln gesprengt, als es diese drei<br />

Bände bereits tun. Doch mit dieser<br />

Trilogie hat er das Genre Krimi bereits<br />

in ungeahnte Spannungshöhen<br />

katapultiert. Noch nie war Lesen<br />

so spannend.<br />

Stieg Larsson, «Verblendung»,<br />

«Verdammnis», «Vergebung», alle<br />

erschienen bei Heyne, erhältlich<br />

geb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> als Taschenbuch.<br />

Sie brauchen dazu nur folgende<br />

Frage zu beantworten:<br />

Welcher der folgenden Personen<br />

stammt nicht aus einem Krimi?<br />

A Sherlock Holmes<br />

B Kurt Wallander<br />

C Robert Langdon<br />

D Endo Anaconda<br />

E Philip Marlowe<br />

Senden Sie eine Postkarte mit<br />

der richtigen Lösung bis am<br />

31. Juli 2009 (Datum des Poststempels)<br />

an Davoser Inserate-<br />

Service, Promenade 60,<br />

7270 Davos Platz.<br />

Bei mehreren richtigen Einsendungen<br />

entscheidet das Los.<br />

Heidi, Heidi,<br />

deine Welt sind die Berge<br />

Wettbewerb<br />

Du kannst das Heidi-Bilderbuch<br />

gewinnen!<br />

Die Geschichte vom Bergkind Heidi<br />

<strong>und</strong> ihren Abenteuern in Frankfurt<br />

begeisterte Generationen von jungen<br />

Lesern <strong>und</strong> tut das heute noch.<br />

Coni Allemann<br />

Heidi gibt es mittlerweile auch als<br />

Musical, Fernsehserie, Schlagerlied,<br />

Trickfilm oder Freizeitpark in<br />

Maienfeld <strong>und</strong> natürlich in unzähligen<br />

Büchern.<br />

Zusammen mit dem Alp öhi, dem<br />

Geissenpeter, ihren Ziegen<br />

«Schwänli» <strong>und</strong> «Bärli» geniesst<br />

sie ein unbeschwertes Leben auf<br />

der Alp. Mit Klara <strong>und</strong> der Familie<br />

Sesemann sowie Fräulein Rottenmeier<br />

erlebt sie aufgeregte Zeiten<br />

in Frankfurt, bis sie das Heimweh<br />

so sehr überfällt, dass sie wieder<br />

nach Hause in die geliebten Berge<br />

darf. Als sie im folgenden Jahr von<br />

Familie Sesemann besucht wird,<br />

bringt sie der Klara sogar das Gehen<br />

wieder bei, wobei der Peter<br />

nicht ganz unschuldig daran ist …<br />

Johanna Spyri<br />

Johanna Spyri, 1827–1901, veröffentlichte<br />

über 30 Bücher. Ihre Geschichten<br />

werfen einen kritischen<br />

Blick auf die Schweiz <strong>und</strong> auf die<br />

Lebensbedingungen der Menschen<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Die Gewinnerinnen <strong>und</strong> Gewinner werden persönlich benachrichtigt <strong>und</strong> nicht bekannt gegeben. Es wird keine Korrespondenz geführt. Die Preise werden nicht bar ausbezahlt.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Südostschweiz Medien <strong>und</strong> der Sponsoringfirma sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />

Du brauchst dazu nur folgende<br />

Frage zu beantworten:<br />

Wie heisst der Diener, der bei Familie<br />

Sesemann angestellt ist<br />

<strong>und</strong> sich mit Heidi angefre<strong>und</strong>et<br />

hat?<br />

1 Johann<br />

2 Ferdinand<br />

3 Amadeus<br />

4 Bobby<br />

5 Sebastian<br />

Sende uns eine Postkarte mit der<br />

richtigen Lösung bis 31. Juli 2009<br />

(Datum des Poststempels) an Davoser<br />

Inserate-Service, Promenade<br />

60, 7270 Davos Platz.<br />

Bei mehreren richtigen Einsendungen<br />

entscheidet das Los.<br />

während der frühen Industrialisierung.<br />

Besonders das Schicksal der<br />

Kinder <strong>und</strong> jungen Frauen lag ihr<br />

am Herzen. Ihre Texte sind deshalb<br />

nicht nur von literarischem, sondern<br />

auch sozialgeschichtlichem<br />

Interesse. Ihre Geschichten spiegeln<br />

auch ein wenig ihr Privatleben.<br />

Ihre Ehe mit Johann Spyri war nicht<br />

wirklich glücklich; der frühe Tod<br />

ihres Sohnes Bernhard machte ihr<br />

zu schaffen.<br />

Mit märchenhaft schönen Illustrationen<br />

hat der Nord-Süd-Verlag<br />

jetzt eine Neuausgabe herausgegeben,<br />

das der fesselnden Geschichte<br />

mehr als nur gerecht wird. Die Illustratorin,<br />

Maja Dusíková, studierte<br />

Kunst in Bratislava <strong>und</strong> hat<br />

mittlerweile über 40 Bücher illustriert,<br />

darunter viele für Kinder. Die<br />

von den Originalschauplätzen inspirierten<br />

Bilder präsentieren uns<br />

mit diesem Werk eine besondere<br />

Fassung der bekannten Geschichte.<br />

Heidi, Maja Dusíková/Johanna<br />

Spyri, neu erzählt von Katja Alves.<br />

Ab 4 Jahren, 32 Seiten, durchgehend<br />

farbig illustriert, laminierter<br />

Pappband, 21,5 x 28,0 cm.<br />

Nord-Süd-Verlag,<br />

ISBN: 978-3-314-01577-9


D K INFO SOMMER 2009 Gastro 25<br />

Urchigstes –<br />

«Sonne», Klosters<br />

c. Die «Sonne» in Klosters ist Kult.<br />

Wirt Ernst «Salzi» Salzmann hat<br />

vor Jahren erfolgreich das Bergrestaurant<br />

auf der Saaser Alp auf Madrisa<br />

geführt <strong>und</strong> bietet jetzt in der<br />

«Sonne» einen Service an, der seinesgleichen<br />

in der ganzen Region<br />

sucht: Ausser Montag hat die Küche<br />

jeden Tag von 16.00 Uhr bis Mitternacht<br />

geöffnet. Und das heisst<br />

nicht, ab 22 Uhr bloss noch Snacks,<br />

sondern das volle Programm!<br />

Und das darf sich sehen lassen: In<br />

der «Sonne» gibts keine Nouvelle<br />

Cuisine <strong>und</strong> keine Molekularküche,<br />

aber die beste Rösti aller Zeiten!<br />

Die ist schon so legendär, dass<br />

schon auch mal Küchenchefs renommierter<br />

Betriebe zu «Salzi»<br />

essen geschickt werden, damit sie<br />

hinter deren Geheimnis kommen.<br />

Dabei ist es ganz einfach: Der Chef<br />

ist erstens Fachmann <strong>und</strong> stammt<br />

zweitens aus dem Bernbiet, wo die<br />

Rösti mit viel Butter gebraten wird.<br />

Im Herbst empfiehlt es sich, nach<br />

Pilzgerichten Ausschau zu halten.<br />

Doch die Königsdisziplin in der<br />

«Sonne» ist das Fleisch. Obwohl der<br />

Gemüseteller ein Gedicht ist, kann<br />

es sein, dass sich die Küche leicht<br />

beleidigt zeigt, wenn man kein<br />

Fleisch dazu ist. Wenn man sich<br />

dem Fleischgenuss aber hingibt,<br />

weiss man wieso. Sein Cordon bleu<br />

ist sozusagen die Urmutter aller<br />

Cordon bleus, die da noch serviert<br />

werden. Die feinen Brötchen zum<br />

Apéro sind hausgemacht; zum Abschluss<br />

des Menüs werden tradi -<br />

tionsgemäss ebenso eigene Prussiens<br />

serviert. Ein «Enzian» zum<br />

Abr<strong>und</strong>en gehört ebenso in die<br />

«Sonne» wie der kultige Mix aus<br />

schweigsamen Einheimischen, beredten<br />

Models, Zürcher Hochfinanz<br />

<strong>und</strong> jahrelangen Stammgästen.<br />

Ines, die «Salzi» seit Madrisazeiten<br />

zur Seite steht, ist mehr als nur eine<br />

Servierkraft. Mit Argusaugen bewacht<br />

sie das Geschehen im Restaurant:<br />

Im 1. Stock der Speisesaal im<br />

Bündner Look, unten, in der kleineren<br />

Gaststube, das Raucherabteil, in<br />

dem sich Kreti <strong>und</strong><br />

Pleti trifft, isst,<br />

trinkt <strong>und</strong> diskutiert.<br />

Ines ist jederzeit<br />

<strong>und</strong> überall<br />

gleich zeitig, dekoriert,<br />

kocht, putzt,<br />

serviert, räumt ab,<br />

begrüsst <strong>und</strong> verabschiedet<br />

die Gäste,<br />

wacht über das<br />

fre<strong>und</strong>liche Servierpersonal<br />

<strong>und</strong><br />

schaut, dass die<br />

richtige Musik erschallt.*<br />

Die Botschaft an den Gast ist klar<br />

<strong>und</strong> eindeutig: du bist bei uns, weil<br />

du Hunger hast, <strong>und</strong> wir werden dir<br />

zu essen geben. Es ist kaum vorstellbar,<br />

dass je irgendein Gast die<br />

«Sonne» hungrig verlassen hat. Auf<br />

die Frage, was die Spezialität der<br />

«Sonne» sei, antwortet der Chef lakonisch:<br />

«Zufriedene Gäste». Wo er<br />

recht hat, hat er recht.<br />

* Jodellieder, Rock’n’Roll, Dixieland <strong>und</strong><br />

Ländlermusik. Pflicht sind «Min Fiirobig»<br />

(Dienstag, 19 Uhr, Radio Grischa) <strong>und</strong> der<br />

«Nachtexpress» (Freitag, 22.05 Uhr, DRS 1).<br />

Hotel Restaurant Sonne,<br />

Landstrasse 155, Klosters,<br />

Tel. 081 422 13 49,<br />

www.sonne-klosters.ch,<br />

Parkplätze gegenüber,<br />

Montag Ruhetag.<br />

Pane e Sale –<br />

«Padrino», Davos<br />

Sc. Am 9. Juli 2006 wurde Italien<br />

Weltmeister. Die Azzuros gewannen<br />

gegen Frankreich nach Penaltyschiessen<br />

(wir reden von Fussball).<br />

Etwas Sinnbildliches hat dieses Ereignis,<br />

wenn man die Esskultur in<br />

Europa aus der geschichtlichen<br />

Ecke anschaut.<br />

Knapp 500 Jahre vor diesem WM-Finale<br />

reiste Katharina von Medici von<br />

Florenz nach Frankreich, um zu heiraten<br />

(notabene den zukünftigen König).<br />

Und sie reiste nicht alleine.<br />

Nebst vielem anderen brachte sie<br />

eine Anzahl ausgebildeter Meisterköche<br />

mit, die in Paris eine Gastrorevolution<br />

auslösten. Nie zuvor hatte<br />

man in Frankreich so gut gegessen.<br />

In der Tat gibt sogar der «Larousse<br />

Gastronomique» (die Bibel der französischen<br />

Küche) zu, dass die italienische<br />

Küche für alle Länder des<br />

westlichen Europas als wahrer Ursprung<br />

aller Kochkunst gilt.<br />

«Echte» Italiener gibts auch in Davos.<br />

Im «Parma» oder im «La Carretta»<br />

zum Beispiel, wir wählten<br />

heute aber das «Padrino». Auf dem<br />

Weg dorthin sang Zucchero aus<br />

dem Autoradio «Pane e Sale», was<br />

natürlich kein Zufall war. Es gibt<br />

keinen kulinarischeren Musiker<br />

aus Italien als Zucchero. Nicht nur<br />

seine unzähligen Songtitel, die sich<br />

aufs Essen <strong>und</strong> Trinken beziehen<br />

(<strong>und</strong> meistens doch das andere<br />

meinen), auch sein Aussehen <strong>und</strong><br />

natürlich sein Künstlername – vor<br />

dem italienischen Essen muss es<br />

Zucchero* sein.<br />

Im «Padrino» einen Tisch zu finden<br />

ist nie ganz einfach, aber selten unmöglich.<br />

Auf der grossen Speisekarte<br />

dominieren natürlich die Pizzen,<br />

die aus dem Holzofen kommen<br />

<strong>und</strong> perfekt sind.<br />

Immer gut zuhören sollte man auch,<br />

wenn Antonio einem die Tagesspezialitäten<br />

anpreist.<br />

Meine Begleitung entscheidet sich<br />

dann auch für die «heute ganz spezielle»<br />

Vorspeise mit dem Buffalo<br />

Mozzarella. Diese Spezialität, die<br />

übrigens auch bereits im 4. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

erstmals erwähnt wurde,<br />

ist allemal ihren Preis wert. Denn<br />

der Unterschied zum Mozzarella<br />

aus Kuhmilch ist riesengross. Für<br />

mich gibts ein kleines Vitello Tonnato,<br />

das geschmacklich überzeugt,<br />

wenngleich man das Kalbfleisch<br />

auch etwas dünner hätte<br />

schneiden können.<br />

Danach geniesse ich die Pizza mit<br />

frischen Tomaten <strong>und</strong> Rucola,<br />

meine Begleitung die Spaghetti<br />

Aglio Olio, an beidem gibts nicht<br />

das Geringste auszusetzen.<br />

Dazu trinken wir einen Montepulciano<br />

d’Abruzzo aus dem Keller von<br />

Jarno Trulli. Wenn der Italiener so<br />

gut Auto fahren würde wie sein Wein<br />

schmeckt, müsste er jedes Jahr<br />

Formel-1-Weltmeister werden.<br />

Leider vertragen unsere vollen Mägen<br />

zum Abschluss nur noch einen<br />

Espresso, ich hätte gerne noch das<br />

hausgemachte Panna Cotta probiert.<br />

Auf der Rechnung zeigt sich, dass<br />

das Preis-Leistungs-Ver hältnis bei<br />

Antonio Legrottaglie stimmt.<br />

Wir verlassen das «Padrino» <strong>und</strong><br />

wissen, im Juli 2006 wäre vielleicht<br />

für Frankreich mehr drin gewesen,<br />

in der Küche sind sie seit 2000 Jahren<br />

gegen Italien chancenlos.<br />

Auf dem Heimweg singt Zucchero<br />

«Menta e Rosmarino».<br />

* Die Musik dazu: Zucchero: Pane e Sale z. B.<br />

auf «All The Best» (2007) Label: Universal<br />

Vertrieb GmbH. Das Buch dazu: Larousse<br />

Gastronomique. ISBN-10:3-88472-900-4<br />

Restaurant Padrino, Talstrasse 17,<br />

Davos Platz, Tel. 081 413 38 95,<br />

Parkplätze beim Spar


26 Branchenverzeichnis<br />

D K INFO SOMMER 2009<br />

Branchenverzeichnis Davos / Klosters<br />

Bauunternehmung<br />

CARLO<br />

Boutique <strong>und</strong> Mode<br />

Coiffeurgeschäfte<br />

Druckerei<br />

Umbauspezialisten<br />

& Partner Bauunternehmung<br />

<strong>und</strong> Gipserarbeiten<br />

Coiffure<br />

<br />

Damen <strong>und</strong> Herren<br />

Elektrizitätswerke<br />

Talstrasse 56<br />

7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 413 55 51<br />

Fax 081 413 51 16<br />

Mobile 079 432 32 30<br />

oder 079 413 03 08<br />

Bahnhofstrasse 2<br />

7252 Klosters Dorf<br />

Tel. 081 422 62 62<br />

Fax 081 413 51 16<br />

Carlo Wüst & Partner<br />

Talstrasse 59 A, 7260 Davos Dorf<br />

Tel. 081 420 04 15<br />

Fax 081 420 04 16<br />

E-Mail: wuest_partner@bluewin.ch<br />

Promenade 63 I 7270 Davos Platz<br />

Promenade 114<br />

7270 7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 420 60 60<br />

Tel. 081 420 60 60<br />

Fax 081 420 60 61<br />

Fax 081 420 60 61<br />

Ursi Bamert<br />

Haus Bahnhofplatz<br />

7250 Klosters<br />

Tel. 081 422 12 91<br />

Beratung, Gestaltung, Druck <strong>und</strong> Internet-Dienstleistungen<br />

Druck <strong>und</strong> Verlag der «Davoser Zeitung» <strong>und</strong> «Klosterser Zeitung»<br />

081 415 81 81 T – Promenade 60, Postfach, 7270 Davos Platz<br />

081 415 81 82 F – verkauf@budag.ch – www.budag.ch<br />

081 415 81 49 T – Abonnentenverwaltung «Davoser Zeitung» <strong>und</strong> «Klosterser Zeitung»<br />

081 415 81 71 T – Redaktion «Davoser Zeitung»<br />

081 415 81 72 F – davoserzeitung@budag.ch<br />

081 422 13 15 T – Redaktion «Klosterser Zeitung», Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />

081 422 49 48 F – klosterserzeitung@budag.ch<br />

081 415 81 91 T – Davoser Inserate-Service<br />

für Inserate in der «Davoser Zeitung» <strong>und</strong> «Klosterser Zeitung» sowie<br />

in allen anderen Zeitungen <strong>und</strong> Zeitschriften im In- <strong>und</strong> Ausland<br />

081 415 81 92 F – dis@budag.ch<br />

<br />

EWD<br />

Elektrizitätswerk Davos AG | Talstrasse 35 | 7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 415 38 00 | Fax 081 415 38 01 | info@ewd.ch | www.ewd.ch<br />

Tel. 081 413 10 80 24-St<strong>und</strong>en-Service (ausserhalb Bürozeiten)<br />

Rätia Energie Poschiavo · Klosters · Ilanz · Samedan · Zürich · Milano · Praha<br />

Tel. +41 81 839 71 11 · info@REpower.com · www. REpower.com<br />

Garagen<br />

AMAG Automobil- <strong>und</strong> Motoren AG<br />

VW-, Audi- <strong>und</strong> Skoda-Vertretung<br />

Gartenbau/Gartenpflege<br />

Gartenbau<br />

Gartengestaltung<br />

Gipsgeschäfte<br />

Immobilien<br />

Talstrasse 22 I 7270 Davos Platz<br />

www.davos.amag.ch I info.amag-davos@amag.ch<br />

Autohandel, Neu- <strong>und</strong> Occasions-Fahrzeuge 081 410 12 30<br />

Reparatur-Werkstätte, Spenglerei, Malerei 081 410 12 34<br />

Ersatzteillager 081 410 12 35<br />

Promenade 114, 7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 416 45 15, Fax 081 416 32 62, Mobile 079 445 68 91<br />

tschoppgarten@bluewin.ch<br />

AUSSENISOLATIONEN<br />

GIPSERARBEITEN<br />

CHEMINÉEBAU<br />

UMBAUARBEITEN<br />

Promenade 60<br />

7270 Davos Platz<br />

Fax 081 420 00 87<br />

welcome@fross.ch<br />

www.fross.ch<br />

Demont & Co.<br />

HEINZ ADANK & CO.<br />

Goristrasse 3A I 7260 Davos Dorf<br />

Tel. 081 416 57 58 I Fax 081 416 58 01<br />

www.heinzadank.ch I E-Mail: info@heinzadank.ch<br />

Talstrasse 56<br />

7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 413 66 66<br />

Fax 081 413 51 16<br />

Tel 081 420 00 88<br />

IMMOBILIEN VERWALTUNGEN TREUHAND<br />

Guyan + Co. AG<br />

Immobilien, Tel. 081 415 40 00, Fax 081 415 40 05<br />

Verwaltungen, Tel. 081 415 40 20, Fax 081 415 40 27<br />

Promenade 74, 7270 Davos Platz, immo@guyan.ch, www.guyan.ch<br />

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Promenade 73<br />

7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 420 00 44<br />

Fax 081 420 00 48<br />

www.menghini-davos.ch


D K INFO SOMMER 2009 Branchenverzeichnis 27<br />

Inserate-Service<br />

Kino<br />

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Talstrasse 11, 7270 Davos Platz<br />

Telefon 081 420 68 20, Fax 081 420 68 21<br />

www.valaer-immo.ch, davos@valaer-immo.ch<br />

Verlag Buchdruckerei Davos AG<br />

Für Inserate in der «Davoser Zeitung»<br />

<strong>und</strong> «Klosterser Zeitung» sowie in allen<br />

anderen Zeitungen <strong>und</strong> Zeitschriften im<br />

In- <strong>und</strong> Ausland, Werbe- <strong>und</strong> Mediaberatung<br />

Küchen- <strong>und</strong> Innenausbau<br />

Malergeschäft<br />

Promenade 41<br />

7270 Davos Platz<br />

081 413 34 07<br />

info@remax-davos.ch<br />

www.remax-davos.ch<br />

c/o Stahel Partner AG<br />

Klosters<br />

081 410 20 96<br />

info@remax-klosters.ch<br />

www.remax.ch<br />

T 081 415 81 91<br />

F 081 415 81 92<br />

dis@budag.ch<br />

www.budag.ch<br />

Schweizerischer<br />

Verband der<br />

Immobilienwirtschaft<br />

Schweizerische<br />

SMK SCHWEIZ Maklerkammer<br />

Promenade 60, Postfach,<br />

7270 Davos Platz<br />

KINO ARKADEN<br />

Telefon 081 413 15 43 oder 081 416 10 30 I www.kino-arkaden.ch<br />

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Küchenausstellung<br />

Promenade 110, CH -7270 Davos Platz<br />

www.kuechen-davos.ch<br />

verkauf@kuechen-davos.ch<br />

Tel.- Fax +41 (0)81 416 17 29<br />

Mobile +41 (0)79 429 87 33<br />

Spinnelenweg 1A<br />

7260 Davos Dorf<br />

Mobile P. Adank: 079 445 48 05<br />

Mobile R. Barbaresi: 079 631 69 86<br />

pepiadank@bluewin.ch, www.pepi-adank.ch tapezieren<br />

dekorative Techniken<br />

Osteopathie<br />

Planung<br />

Plattenbeläge<br />

Restaurants<br />

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Plattenbeläge<br />

Cheminéebau<br />

Ofenbau<br />

morandi plattenbeläge gmbh<br />

Hofstrasse 4<br />

7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 410 01 11<br />

Fax 081 410 01 15<br />

Mobile 079 610 59 27<br />

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unterlagsböden I cheminée & ofenbau<br />

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fon 081 413 63 47 I fax 081 413 51 16 I info@morandiplatten.ch<br />

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Erika Beck / Jürg Jeremias<br />

Bahnhofstrasse 2<br />

7260 Davos Dorf<br />

Telefon 081 420 71 77<br />

montana-stube@hispeed.ch<br />

8. Sportnacht<br />

27. November 2009<br />

Montana-Stube<br />

Antonio Sellitto (-Neff)<br />

Talstrasse 2<br />

7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 413 32 16<br />

Fax 081 420 80 51<br />

E-Mail: lacarretta@lacarretta.ch<br />

Bahnhofplatz<br />

7260 Davos Dorf<br />

Tel. 081 416 51 80<br />

Öffnungszeiten:<br />

Bei schönem Wetter 14.00 – 24.00<br />

Bei schlechtem Wetter 17.00 – 24.00<br />

Sonntag 11.00 – 24.00<br />

Montag <strong>und</strong> Dienstag Ruhetag<br />

Alte Flüelastrasse 2, CH-7260 Davos Dorf<br />

Tel. +41 (0)81 417 53 00 I Fax +41 (0) 81 417 53 80<br />

E-Mail: hotel@victoria-davos.ch<br />

http://www.victoria-davos.ch<br />

Fortsetzung auf nächster Seite


28 Branchenverzeichnis<br />

D K INFO SOMMER 2009<br />

Spital<br />

Sport <strong>und</strong> Mode<br />

Sport <strong>und</strong> Wellness<br />

Tierbedarf<br />

Treuhandbüro<br />

ganzjährig geöffnet<br />

Fam. J. Biäsch-Conrad, 7272 Davos Sertig<br />

Tel. +41 (0)81 410 60 30<br />

Fax +41 (0)81 410 60 35<br />

walserhuus@swissonline.ch<br />

www.walserhuus.ch<br />

Regula Lenz, 7272 Davos Sertig<br />

Tel. +41 (0)81 413 25 85<br />

Fax +41 (0)81 413 25 86<br />

restaurant@muehle-sertig.ch<br />

www.muehle-sertig.ch<br />

Promenade 4<br />

CH-7270 Davos Platz<br />

Tel +41 (0)81 414 88 88<br />

Fax +41 (0)81 414 84 28<br />

info@spitaldavos.ch www.spitaldavos.ch<br />

DAVOS · ST. MORITZ<br />

www.waltersimeon.ch<br />

Hauptgeschäft Promenade 49, 7270 Davos Platz Tel. 081 410 60 60<br />

intersport@angerer.ch Fax 081 410 60 65<br />

Junior Promenade 50, 7270 Davos Platz Tel. 081 410 60 61<br />

Peak Performance Promenade 55, 7270 Davos Platz Tel. 081 410 60 63<br />

SALEWA Store<br />

WIR ZIEHEN AN<br />

Promenade 60 – 7270 Davos Platz – 081 413 27 31<br />

www.bergwerk-davos.ch<br />

Der professionelle<br />

Nordic-Walking-<br />

Anbieter in Davos!<br />

Pet’s Shop Davos<br />

Promenade 98, 7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 420 27 70, Fax 081 420 27 71<br />

E-Mail: davos@pets-shop.ch<br />

Regionale Kompetenz für:<br />

Finanz- <strong>und</strong> Rechnungswesen<br />

Wirtschaftsprüfung<br />

Steuerberatung<br />

Unternehmensberatung<br />

Immobilien<br />

Erbteilungen<br />

Alfina Treuhand Alfina Treuhand AG AG<br />

Rathausgasse 10<br />

Rathausgasse 7250 10, 7250 Klosters Klosters<br />

Tel. 081<br />

Tel.<br />

414<br />

081<br />

00 00<br />

422 17 77<br />

Fax. 081 414 00 09<br />

Fax 081 422 46 65<br />

e-Mail klosters@alfina.ch<br />

www.alfina.ch<br />

Web www.alfina.ch<br />

Promenade 63<br />

7270 Davos – CH<br />

shop.davos@salewa.ch<br />

+41 (0)81 413 40 00<br />

Walter Simeon<br />

dipl. Wellness-Trainer/<br />

Nordic-Walking-Instruktor/<br />

Wanderleiter/Buchautor<br />

081 416 23 22 oder<br />

079 687 24 36/<br />

info@waltersimeon.ch<br />

Weinhandlungen<br />

Zeitungen<br />

Wir erwarten Sie jederzeit<br />

gerne in GODY’S WINE-SHOP!<br />

Doggilochstrasse 126 Tel. 081 422 12 38 / 39 Fax 081 422 12 18<br />

081 415 81 81<br />

Promenade 60, Postfach, 7270 Davos Platz<br />

Lokalzeitung für die Landschaft Davos<br />

Druck <strong>und</strong> Verlag: Buchdruckerei Davos AG<br />

T – davoserzeitung@budag.ch – www.budag.ch<br />

081 415 81 49 T – Abonnentenverwaltung «Davoser Zeitung» <strong>und</strong> «Klosterser Zeitung»<br />

081 415 81 82 F – Verlag, Druckerei <strong>und</strong> Abonnentenverwaltung<br />

081 415 81 71 T – Redaktion<br />

081 415 81 72 F – Redaktion<br />

Lokalzeitung für die Gemeinde Klosters-Serneus<br />

Druck <strong>und</strong> Verlag Buchdruckerei Davos AG<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Gotschnastrasse 14<br />

Postfach<br />

7250 Klosters<br />

T 081 422 13 15<br />

F 081 422 49 48<br />

klosterserzeitung@budag.ch<br />

www.budag.ch<br />

Ambulanz Sanitätsnotruf 144<br />

Apotheken Davos Amavita Apotheke, Flüela 058 851 32 25<br />

Amavita Apotheke, Kongress 058 851 34 07<br />

Apotheken Klosters Vereina-Apotheke, Klosters 081 422 43 33<br />

Helios-Apotheke, Klosters 081 422 16 84<br />

Rega Rettungshelikopter 1414<br />

Spitäler Spital Davos 081 414 88 88<br />

Regionalspital Prättigau 081 308 08 08<br />

Kantonsspital Graubünden Chur 081 256 61 11<br />

Vergiftungen 145<br />

Zahnarzt Notfalldienst 144<br />

Feuerwehr 118<br />

Polizei Notfälle 117<br />

Kantonspolizei Davos 081 414 05 50<br />

Ortspolizei Landschaft Davos 081 414 33 11<br />

Kantonspolizei Klosters 081 410 23 50<br />

Gemeindepolizei Klosters 081 423 36 80<br />

Beratungen Anonyme Alkoholiker 0848 848 885<br />

Die Dargebotene Hand 143<br />

Elternnotruf 061 261 10 60<br />

Telefonhilfe f. Kinder <strong>und</strong> Jugendl. 147<br />

Frauenhaus GR, Chur 081 252 38 02<br />

Ärzte Allgemein Dr. med. Buol Christian, Promenade 41 081 413 12 43<br />

Davos Dr. med. Flury Peter, Promenade 33A 081 413 71 28<br />

Dr. med. Gehring H.J., Promenade 41 081 413 12 43<br />

Dr. med. Näser Michael, Hertistr. 1 081 416 55 20<br />

Dr. med. Stocker Rico, Bahnhofstr. 15 081 416 61 62<br />

Dr. med. Ulrich Beate, Promenade 33A 081 413 71 28<br />

Ärzte Allgemein Dr. med. à Porta Reto, Bahnhofstr. 8 081 410 20 30<br />

Klosters Dr. med. Bizer Christian, Monbielerstr.14 081 422 33 00<br />

Dr. med. Egger Jörg, Landstr. 174 081 410 25 25<br />

Dr. med. Egger Peter A., Landstr. 174 081 410 25 25<br />

Dr. med. Kamber Markus, Landstr. 181 081 422 20 20<br />

Dr. med. Rohrer Wolfgang, Bahnhofstr. 10 081 422 13 28<br />

Ärzte<br />

Frauenkrankheiten Dr. med. Tränkner Florian, 081 420 43 33<br />

Klosters + Davos Promenade 4, Davos<br />

Ärzte Kinder <strong>und</strong> Dr. med. Lauener Roger P., 081 417 44 44<br />

Jugendmedizin Davos Wolfgang<br />

Klosters + Davos<br />

Tierarzt Klosters Dr. med. vet. Valär Georg 081 422 32 64<br />

Landstr. 86, Klosters<br />

F<strong>und</strong>büro Davos Platz 081 414 33 10<br />

Kehrichtabfuhr Davos Platz 081 413 62 12<br />

Verwaltung Davos Rathaus Davos Platz 081 414 31 11<br />

Verwaltung Klosters Rathaus Platz, Klosters 081 423 36 00


D K INFO SOMMER 2009 Vorschau Herbst 2009 29<br />

Vorschau Herbst 2009<br />

Das nächste D K INFO erscheint am Freitag, 11. September 2009.<br />

Darin berichten wir für Sie über:<br />

Herbstzeit<br />

Besuchen Sie die schönsten Ausflugsplätze in<br />

Davos/Klosters.<br />

Weingenuss<br />

Kosten Sie die besten <strong>und</strong> exklusivsten Tropfen<br />

in der Region.<br />

Bündner Jagd<br />

Gehen Sie auf die Pirsch – allerlei Wissenswertes<br />

über die «wichtigste» Bündner Jahr eszeit.<br />

<br />

D K INFO HERBST 2009 Eine Beilage der Buchdruckerei Davos AG in der Davoser <strong>und</strong> Klosterser Zeitung Nr.2<br />

INFO<br />

Herbst 2009<br />

Herbstzeit<br />

Weingenuss<br />

Bündner Jagd<br />

Museen<br />

<strong>Top</strong> <strong>Events</strong><br />

Ihr Kontakt für Inserate <strong>und</strong> Informationen<br />

zu den nächsten Ausgaben des «dk info»:<br />

Museen<br />

Davoser Inserate-Service<br />

Promenade 60, Postfach<br />

7270 Davos Platz<br />

T 081 415 81 91, F 081 415 81 92<br />

dis@budag.ch<br />

www.budag.ch<br />

Verweilen Sie bei den interessantesten Ausstellungen,<br />

die in der Landschaft Davos <strong>und</strong> im<br />

Prättigau zu sehen sind.<br />

Dazu noch ...<br />

die <strong>Top</strong> <strong>Events</strong> der Region, den Serviceteil mit<br />

allen wichtigen Telefonnummern, Unterhaltung<br />

<strong>und</strong> viel Weiteres mehr.<br />

11. September 2009, 15000 Ex., CHF 5.–, Foto: Rolf Canal<br />

Impressum<br />

Verleger:<br />

Hanspeter Lebrument<br />

Direktion:<br />

Hans Peter Stiffler<br />

INFO<br />

Sommer 2009<br />

Redaktion Davos:<br />

Bernhard Camenisch (bca), Marlène Clemenz (mc),<br />

Barbara Gassler (bg)<br />

Promenade 60, Postfach, 7270 Davos Platz<br />

Telefon 081 415 81 71 / Fax 081 415 81 72<br />

E-Mail: davoserzeitung@budag.ch<br />

Auflage: 4624 Exemplare<br />

(WEMF-beglaubigt, Basis 2007/2008)<br />

Verlag:<br />

Buchdruckerei Davos AG<br />

Promenade 60, Postfach, 7270 Davos Platz<br />

Telefon 081 415 81 81 / Fax 081 415 81 82<br />

E-Mail: verkauf@budag.ch<br />

Abonnementsdienst:<br />

Promenade 60, Postfach, 7270 Davos Platz<br />

Telefon 081 415 81 49 / Fax 081 415 81 82<br />

www.budag.ch<br />

Inseratenverwaltung: Für Inserate in der «Davoser Zeitung»<br />

<strong>und</strong> allen anderen Zeitungen <strong>und</strong> Zeitschriften im In- <strong>und</strong><br />

Ausland: Davoser Inserate-Service, Promenade 60, Postfach<br />

7270 Davos Platz, Telefon 081 415 81 91, Fax 081 415 81 92<br />

E-Mail: dis@budag.ch<br />

Inseratenpreise gemäss Anzeigenpreisliste vom Januar 2008<br />

(beim Inserate-Service anfordern)<br />

Redaktion Klosters:<br />

Johannes Haltiner (h), Coni Allemann (c)<br />

Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />

Tel. 081 422 13 15, Fax 081 422 49 48<br />

E-Mail: klosterserzeitung@budag.ch<br />

Auflage: 2750 Exemplare<br />

WEMF-beglaubigt 2007/2008<br />

Verlag:<br />

Buchdruckerei Davos AG, Promenade 60<br />

7270 Davos Platz, Tel. 081 415 81 81, Fax 081 415 81 82<br />

E-Mail: verkauf@budag.ch<br />

Abonnements <strong>und</strong> Inseraten annahme:<br />

«Klosterser Zeitung»<br />

Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />

Tel. 081 422 13 15, Fax 081 422 49 48<br />

E-Mail: klosterserzeitung@budag.ch<br />

Inseratenverwaltung:<br />

Davoser Inserate-Service, Promenade 60 7270 Davos Platz<br />

Tel. 081 415 81 91, Fax 081 415 81 92<br />

E-Mail: dis@budag.ch<br />

Inseratenpreise gemäss Anzeigenpreisliste vom Januar 2008<br />

Über unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos usw. wird keine<br />

Korrespondenz geführt.<br />

Alle Rechte vorbehalten. Alle in dieser Zeitung publizierten Texte<br />

dürfen nur mit Zustimmung der Redaktion ganz oder teilweise<br />

kopiert oder weiterverwendet werden. Die in dieser Zeitung<br />

publizierten Inserate dürfen von Dritten weder ganz noch<br />

teilweise kopiert, bearbeitet oder anderweitig verwendet werden,<br />

sei dies in Print- oder elektronischen Medien, insbesondere in<br />

Online-Diensten (Internet), egal ob die Inserate für diesen Zweck<br />

bearbeitet wurden oder nicht. Bei Verletzungen dieses Verbots<br />

behält sich der Verlag rechtliche Schritte vor.<br />

Schreinerei –<br />

Küchenbau<br />

Schreinerei Gätzi<br />

Landstrasse 209<br />

CH-7250 Klosters<br />

Tel. 081 422 30 77<br />

Fax 081 422 35 55<br />

www.schreinerei-gaetzi.ch


Davo<br />

DAVOS/KLOSTERS ÜNSCHI GÄGEND<br />

UNESCO-WELTERBE RHÄTISCHE BAHN<br />

Flüela Foto + Verlag Edition<br />

DAVOS/KLOSTERS<br />

ÜNSCHI GÄGEND<br />

ROLF CANAL<br />

UNESCO-WELTERBE<br />

RHÄTISCHE BAHN<br />

IN DER LANDSCHAFT ALBULA / BERNINA<br />

Davos<br />

ROLF CANAL<br />

Flüela Foto + Verlag Edition<br />

Rolf Ca<br />

Jahrga<br />

<strong>und</strong> a<br />

zum F<br />

Aufe<br />

Enga<br />

tete<br />

seit<br />

in S<br />

Ne<br />

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Rolf Ca<br />

Jahrga<br />

<strong>und</strong> a<br />

zum<br />

Aufe<br />

Eng<br />

tete<br />

sei<br />

in<br />

N<br />

k<br />

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Wasserfall zuhinterst im Sertigtal.<br />

Rauschender Bach im Dischmatal.<br />

Sommer in Davos<br />

25<br />

0910744_Davos-Klosters_IH:Layout 1 1.7.2009 15:24 Uhr Seite 23<br />

0910124_RhB_IH.qxd:0910124_RhB_Unesco_IH 1.7.2009 15:20 Uhr Seite 20<br />

Landschaftsbild <strong>und</strong><br />

Architektur<br />

Wer Davos zum ersten Mal besucht, stellt überrascht fest, dass<br />

das Stadtbild nicht dem eines Bergdorfes im heimeligen Chaletstil<br />

entspricht. Tatsächlich ist Davos kein Dorf, sondern die<br />

höchstgelegene Stadt Europas.<br />

Die Landschaft Davos bietet jedoch neben einer modernen<br />

Stadt auch über Generationen nahezu unverändert belassene<br />

Walsersiedlungen in den Seitentälern <strong>und</strong> im Unterschnitt. Die<br />

typischen Bauernhäuser im Walserstil, den die im 13. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

aus dem Wallis eingewanderten Walser bauten, prägten<br />

lange Zeit das Landschaftsbild der Region. Jahrh<strong>und</strong>ertelang<br />

blieb Davos eine typisch walserische Streusiedlung, bestehend<br />

aus einem Verb<strong>und</strong> von kleinen Fraktionen (Ortsteilen). In den<br />

Seitentälern <strong>und</strong> in den Dörfern Frauenkirch, Glaris, Monstein<br />

<strong>und</strong> Laret zeugen noch heute die Häuser <strong>und</strong> Kirchen von der<br />

Besiedlungsgeschichte der Walser. Typisch für die Bauernhäuser<br />

dieser Region ist die Verwendung von Stein <strong>und</strong> Holz, vielfach<br />

in kombinierter Bauweise, sowie die Trennung von Haus<br />

<strong>und</strong> Stall, welche mindestens einen Steinwurf voneinander<br />

entfernt stehen. Ihre Vorräte lagerten die Walser in den sogenannten<br />

«Spiichern» (Speicher), die sie auf Holzbeine oder<br />

Steinstelzen bauten, um so ihre Vorräte vor Feuchtigkeit <strong>und</strong><br />

Mäusen zu schützen. In den ländlichen Fraktionen von Davos<br />

Davos mit Sicht aufs Jakobshorn<br />

23<br />

Der Landwasserviadukt ist 136 m lang <strong>und</strong> führt mit einem Radius von 100 m direkt in den Landwassertunnel.<br />

20<br />

Landschaftsbild <strong>und</strong> Architektur<br />

wird das ursprüngliche Erscheinungsbild auch weiterhin mit<br />

viel Liebe gepflegt. Neben dem Erhalt des historischen Erbes<br />

haben sich die Davoser aber auch immer durch eine Offenheit<br />

gegenüber Neuem ausgezeichnet.<br />

38 39<br />

«Spiicher» auf Holzbeinen.<br />

14<br />

Freerider <strong>und</strong> Tourenliebhaber finden auf Pischa traumhafte,<br />

unpräparierte Tiefschnee-Abfahrten. Abenteuerlustigen <strong>und</strong> Experimentierfreudigen<br />

eröffnet sich dort ein ideales Gebiet, um<br />

verschiedenste Schneesportarten wie Telemark oder Schneeschuhwandern<br />

auszuprobieren.<br />

Früh erkannte Davos die Zeichen der Zeit <strong>und</strong> bot den ersten<br />

Snowboardern eine ideale Infrastruktur. Das Jakobshorn hat<br />

sich mit seiner Halfpipe <strong>und</strong> seinem Funpark als beste Adresse<br />

für Snowboarder etabliert. Boarder <strong>und</strong> Skifahrer treffen sich<br />

dort in gemütlichen Skihütten <strong>und</strong> feiern weit über die Après-<br />

Ski-St<strong>und</strong>e hinaus.<br />

Für familienfre<strong>und</strong>liche Skierlebnisse sorgen zwei weitere<br />

Skigebiete, das Rinerhorn in Davos Glaris <strong>und</strong> Madrisa<br />

in Klosters Dorf, welches sich zu einem sehr originellen <strong>und</strong><br />

abwechslungsreichen Tummelplatz mit unzähligen Attrak tionen<br />

für Kinder entwickelt. Auf den Kinderpisten Bünda <strong>und</strong> Bolgen<br />

machen Kinder ihre ersten Fahrversuche auf den Skiern,<br />

schliessen neue Fre<strong>und</strong>schaften <strong>und</strong> erleben so manches<br />

Schneeabenteuer.<br />

Mit seinen insgesamt 75 km Loipen ist Davos zudem ein<br />

Paradies für Langläufer. Die gepflegten Langlaufpisten führen<br />

die Sportler den See <strong>und</strong> die Stadt entlang bis ans Südende der<br />

Serneus, 950 m…<br />

24<br />

Der Landwasserviadukt ist 65 m hoch.<br />

21<br />

Winter in Davos<br />

Landschaft Davos <strong>und</strong> in die wildromantischen Seitentäler. Auf<br />

der beleuchteten Nachtloipe kann man die verschneite Landschaft<br />

im nächtlichen Zauber erleben. Ebenso hat sich Davos<br />

in der Welt des internationalen Langlaufsports mit seiner FIS-<br />

Weltcup-Strecke einen ausgezeichneten Ruf geschaffen.

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