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d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010 Eine Beilage der Buchdruckerei Davos AG in der Davoser und Klosterser Zeitung Nr.5<br />
<strong>INFO</strong><br />
Frühling 2010<br />
Frühlingserwachen<br />
Frau, Mode, Muttertag<br />
Entspannen und bewegen<br />
Top Events<br />
26. März 2010, 15000 Ex., ISSN 1663-5914, CHF 5.–, Foto: Rolf Canal<br />
Aufnahme: Kleiner See in der Nähe der Grialetschhütte
2 Inhalt<br />
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010<br />
Theaterstück «Room-Service» 27 Top Event<br />
Relaxen Foto pd<br />
Impressum<br />
Magazin dk<strong>INFO</strong><br />
Entspannen und bewegen<br />
6 Ostern<br />
Redaktion<br />
Coni Allemann, Klosterser Zeitung<br />
Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />
T 081 422 13 15, F 081 422 48 49<br />
klosterserzeitung@budag.ch<br />
www.klosterserzeitung.ch<br />
Layout /Grafik<br />
Urs Breitenmoser<br />
Buchdruckerei Davos AG<br />
Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />
T 081 415 81 81, F 081 415 81 82<br />
prepress@budag.ch<br />
www.budag.ch<br />
Anzeigen<br />
Davoser Inserate-Service<br />
Promenade 60, 7270 Davos Platz<br />
T 081 415 81 91, F 081 415 81 92<br />
dis@budag.ch<br />
www.davoserzeitung.ch<br />
22<br />
ABO-AKTION<br />
19 Lesetipp<br />
Frühlingserwachen<br />
4<br />
Frau – Mode – Muttertag<br />
13<br />
Inhalt<br />
Vorwort 3 �<br />
4<br />
Ostern �6<br />
Neuheiten auf Rädern �9<br />
13<br />
Davoser Institute �17<br />
Lesetipp �19<br />
Gastroerlebnis �20<br />
22<br />
Das Interview �24<br />
Unterhaltung �26<br />
Top Events �27<br />
Branchenverzeichnis �28<br />
Vorschau �31<br />
Frühlingserwachen �<br />
Frau – Mode – Muttertag �<br />
Entspannen und bewegen �
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010 Vorwort 3<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Allzu lange kann es erfahrungsgemäss nicht mehr gehen, und der<br />
Schnee ist auch in der Höhe verschwunden. Wie wenn er nie hier gewesen<br />
wäre. Höchstens die Tourenfahrer sind noch in der Einsamkeit<br />
unterwegs.<br />
Coni Allemann<br />
Obwohl immer wieder behauptet<br />
wird, bei uns gäbe<br />
es keinen richtigen Frühling,<br />
existiert er natürlich<br />
doch. Bei uns kommt der<br />
Bergfrühling leise an, dafür<br />
aber wunderschön: Die<br />
Temperatur steigt, die<br />
Singvögel zwitschern, ein warmer Frühlingswind<br />
verheisst sonnige Tage, und murmelnde<br />
Bergbäche tragen ihre Frühlingsbotschaft<br />
durch Wiesen voll blühendem Krokus; dazu<br />
kommt eine gewisse «Laissez-faire»-Men -<br />
talität, die man sich in der Hochsaison nur<br />
schon zeitlich einfach nicht leisten kann. Diesen<br />
Zustand haben wir uns aber, nach einer<br />
strengen Saison, verdient, und ausserdem<br />
währt er nicht ewig. Und zum Dritten ist nicht<br />
wirklich wenig los: in touristischer Hinsicht<br />
vielleicht schon, aber da-<br />
für hat man jetzt Zeit, den Frühlingsputz anzugehen,<br />
den Garten wieder auf Vordermann zu<br />
trimmen und die Sommersachen zu entstauben.<br />
Zwei- und Vierräder warten auch darauf,<br />
auf den Sommerbetrieb gerüstet zu werden,<br />
Strassen und Wege locken ... Und immerhin ist<br />
ja auch bald Ostern; vielleicht finden wir die<br />
Musse, dem Osterhasen etwas zur Hand zu gehen.<br />
Ausserdem ist der Muttertag eine gute<br />
Gelegenheit, ein riesengrosses Dankeschön zu<br />
platzieren, vielleicht sogar mit etwas selber<br />
Gebasteltem.<br />
Wenngleich der Volksmund sagt, dass es nur in<br />
den Monaten, in denen kein «R» vorkommt, im<br />
Allgemeinen nicht schneit, sind wir davon nicht<br />
gefeit; immerhin stehen vom 11. bis 15. Mai<br />
noch die mehr oder weniger gefürchteten<br />
«Eisheiligen» vor uns. Dazu<br />
sagt die Bauernregel:<br />
Pankraz und Servaz sind zwei böse Brüder,<br />
was der Frühling gebracht, zerstören sie wieder.<br />
Da macht es nur noch einen kleinen Unterschied,<br />
dass es in Davos wirklich immer einen<br />
«Tschoopen» kälter ist als in Klosters – denn<br />
auf die warme Jahreszeit freuen wir uns hüben<br />
wie drüben des Wolfgangs!<br />
So bleibt uns nur zu hoffen, dass sie heuer<br />
milde gestimmt sind und uns den Bergfrühling<br />
geniessen lassen. Egal ob putzend im Haus,<br />
aktiv im Garten, braun gebrannt auf einer Skitour<br />
... oder vielleicht sogar auf einem Bänkli<br />
an der Sonne, das neuste «dk<strong>INFO</strong>» lesend.<br />
Das wünsche ich Ihnen ganz herzlich! �
4 Frühlingserwachen<br />
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010<br />
Frühlingserwachen<br />
Auch wenn man noch den Sulzschnee geniesst, ist der Frühling<br />
schon bald da. Wärmende Sonnenstrahlen lassen auf schöne Tage<br />
hoffen. Und mit Ostern, Pfingsten und dem Muttertag stehen<br />
besinnliche und gesellige Festtage vor der Tür, die man mit seinen<br />
Liebsten gerne im Freien verbringt.<br />
Frühling am Schwarzsee. Foto Corinne Gut Klucker
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010 Frühlingserwachen 5<br />
So wird Ihr Garten fit für<br />
die Saison<br />
Bald werden die Wintersachen eingemottet und die Zeit beginnt, da<br />
Sie Ihren Garten wieder geniessen können. Doch zuerst gilt es auch<br />
hier, Frühlingsputz zu machen und mit der Planung für die kommende<br />
Gartensaison zu beginnen.<br />
Coni Allemann<br />
Von einem perfekten englischen Rasen träumen Austrieb geschnitten werden. Nach dem Düngen<br />
viele. Umso grösser ist die Enttäuschung, wenn und anschliessendem Giessen ist es wichtig, auf<br />
statt des satten Grüns die Erde bräunlich durch- eventuelle Krankheiten zu achten, bei Rosen<br />
schimmert. Als Erstes sind<br />
sind dies Mehltau oder Läuse.<br />
die Rasenflächen nachzuste- «Garten ist nicht genug», Stauden können mit Hornchen.<br />
Das Vertikutieren, das sagte der Schmetterling. spänen gedüngt werden,<br />
Entfernen von Mährückstän- Sonnenschein, Freiheit und auch das Mulchen mit Rinden,<br />
Moos und abgestorbe- eine kleine Blume muss denschnitzeln wird vom<br />
nen Wurzeln bildet die<br />
man haben.<br />
Fachmann empfohlen. Ab<br />
Grundlage für einen guten<br />
April sollten Sie auch die<br />
Rasen. Nur so ist gewährleis-<br />
Christian Andersen<br />
Beikräuter entfernen. Beitet,<br />
dass die Grünfläche mit<br />
kräuter? Ja, so nennt man<br />
Wasser, Luft und Nährstoffen versorgt werden jetzt das Unkraut, denn «Un»-Kraut gibt es ei-<br />
kann. Auch das Nachsäen kahler Stellen gehört<br />
zum Beauty-Service für Ihren Rasen. Ab Mai<br />
gentlich nicht.<br />
sollte dann zweimal monatlich gemäht werden. Junges Gemüse will gepflegt sein<br />
Was gibt es Besseres als frisches Gemüse aus<br />
Rosen, Stauden und Hecken<br />
dem eigenen Garten? Bevor Sie allerdings mit<br />
Sobald der Schnee verschwunden ist, geht es dem Aussäen beginnen können, müssen Sie die<br />
los: Entfernen Sie den Winterschutz, schneiden Beete auflockern und säuberlich von Beikräu-<br />
Sie die Rosen zurück, sammeln Sie liegengetern befreien. Nach dem Einarbeiten von Gemübliebene<br />
Rosenblätter ein und entfernen Sie die sedünger sollten Sie auch an das Anbringen von<br />
abgebrochenen Äste. Ziergräser sollten vor dem Schneckenfallen und Kulturschutznetz denken.<br />
Dann erst kann die Saat von Karotten, Rettich,<br />
Brokkoli, Blumenkohl, Kopfsalat, Tomaten,<br />
Zwiebeln und Salat erfolgen.<br />
Lasst Blumen sprechen<br />
Das Entfernen von Beikraut und das Einarbeiten<br />
von Dünger steht auch hier an erster Stelle. Erstellen<br />
Sie einen Pflanzplan mit farblicher Abstimmung,<br />
damit Sie über den Sommer immer<br />
wieder eine Augenweide vor sich haben. Je nach<br />
Frühlingsbeginn können Sie im April mit der<br />
Bepflanzung der Beete beginnen. Spätestens im<br />
Mai ist es Zeit, auch die farbenfrohen Wechselflore<br />
in die dafür vorgesehenen Beete zu platzieren.<br />
Um dem Austrocknen und dem Beikraut<br />
vorzubeugen, kann eine Mulchschicht angebracht<br />
werden.<br />
Apropos Kräuter: Anfang bis Mitte Mai ist es auch<br />
Zeit, die Kräuter zu säen. Diese können Sie auch<br />
in kleinen Töpfchen erwerben oder auspflanzen.<br />
Sind Sie schon «gluschtig» auf einen schönen<br />
Garten geworden? Dann nichts wie an die Arbeit!<br />
�<br />
Leider nicht zu umgehen: Bis Sie Ihren Garten in voller Pracht erleben können, steht noch viel Arbeit an.<br />
Fotos Corinne Gut Klucker
6 Ostern<br />
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010<br />
Ei ei ei – bald ist Ostern<br />
Man kann die Ostertage auf verschiedene Arten verbringen: Während<br />
die einen in den Süden ziehen, um die Sonne zu geniessen,<br />
ziehts die Firnschneefahrer in die Höhe. Für die Kinder jedoch hat<br />
Ostern eine spezielle Bedeutung.<br />
Coni Allemann<br />
Einmal so viel Schokolade naschen, wie man<br />
will, dazu feine Zuckereier und weitere Leckereien:<br />
Kinder lieben Ostern einfach. Das fängt<br />
mit dem Bemalen der Eier an und geht bis zum<br />
beliebten «Eierputschen».<br />
Sprachwissenschaftler wollen herausgefunden<br />
haben, dass die Ostern nach<br />
der germanischen Göttin<br />
Ostara benannt wurde. Das<br />
christliche Osterfest hat<br />
seine Wurzeln jedoch im jüdischen<br />
Pessach, das am 14.<br />
Tag des jüdischen Frühlingsmonats<br />
Nisan gefeiert wird.<br />
Da Eier während der vorösterlichen Fastenzeit<br />
nicht gegessen werden durf ten und die Hühner<br />
darauf keine Rücksicht nahmen, herrschte ein<br />
Überangebot an Eiern. So bemalte und verzierte<br />
man die Eier und verschenkte sie an Patenkinder<br />
und Dienstboten. In manchen Gegenden<br />
wurden die Eier auch als<br />
Zins-Zahlungsmittel verwendet.<br />
Der Hase hingegen<br />
wurde seiner Fruchtbarkeit<br />
wegen als Symbol des unzerstörbaren<br />
Lebens angesehen.<br />
Henne und Küken<br />
sind wohl wegen ihrer Beziehung<br />
zum Ei in das Osterbrauchtum<br />
geraten.<br />
Tipps fürs Eiermalen<br />
Wer die Kochzeit genau messen<br />
will, legt das rohe Ei in kochendes<br />
Wasser. Um zu verhindern,<br />
dass die Schale zerspringt,<br />
kann man entweder mit einer<br />
Nadel ein kleines Loch ins<br />
dicke Ende des Eis pieken...<br />
Am Karfreitag werden wir<br />
uns bewusst, dass vor<br />
2000 Jahren ein Mann<br />
sterben musste, weil er für<br />
Frieden, Gerechtigkeit und<br />
Ethik einstand.<br />
oder aber das Ei vor dem Kochen mit Essig einreiben.<br />
Die Farbe der Eierschale hängt von der<br />
Ohrscheibe des Huhns ab. Ist diese weiss, wird<br />
es helle Eier legen, ist sie rot, dann eher dunkle.<br />
Hingegen unterscheiden sich die braunen Eier<br />
von weissen Eiern weder qualitativ noch geschmacklich.<br />
Nicht nur Schweizer<br />
Brauchtum<br />
Da an diesem kirchlichen<br />
Hochfest Tanz und Kino verboten<br />
waren, vertrieben<br />
sich die Jugendlichen den<br />
Tag mit Osterspielen, eben dem «Tütschen».<br />
Schon Jeremias Gotthelf schilderte diesen<br />
Brauch in seiner Erzählung «Michels Brautschau».<br />
In Bayern wird dies «Oierhiartn» genannt,<br />
in Österreich «Oalala tutschen»; doch<br />
dieser Brauch ist beispielsweise auch in Russland<br />
bekannt. Dabei gilt es<br />
als höchst unfein, ein sogenanntes<br />
Gipsei ins Spiel zu<br />
bringen, das natürlich alle andern<br />
Konkurrenten schlägt.<br />
Das Besinnliche darf aber<br />
nicht vergessen werden: Denn<br />
last but not least, wie es auf Neudeutsch<br />
heisst, ist Ostern ein kirchlicher<br />
Feiertag. Das wird allzu oft vergessen,<br />
doch am Karfreitag werden<br />
Reklame<br />
Neu!<br />
wir uns bewusst, dass vor 2000 Jahren ein Mann<br />
sterben musste, weil er für Frieden, Gerechtigkeit<br />
und Ethik einstand. Auch daran sollten wir<br />
denken, wenn wir in den Osterzopf oder Osterhasen<br />
beissen. �<br />
Restaurant Rössli<br />
geöffnet bis Pfingstsonntag, 23. Mai<br />
Ostersonntag,4.AprilundMuttertag,9.Mai<br />
mittags und abends geöffnet<br />
Mägi und Ruedi Schmid freuen sich auf Ihre Reservation<br />
Dorfstrasse 19 | 7260 Davos Dorf | Tel. 081 416 21 60<br />
schmid@roessli-davos.ch | www.roessli-davos.ch
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010 Ostern 7<br />
Osterzopf-Rezept<br />
Nicht nur gluschtige Osterhasen aus Schoggi und bunt bemalte<br />
Eier gehören zu Ostern, sondern auch ein feiner Zopf. Hier das Rezept<br />
dazu:<br />
Coni Allemann<br />
Zutaten (für 4 Personen)<br />
500 g Mehl<br />
1 Würfel Hefe<br />
2 dl Milch<br />
75 g Zucker<br />
1 Zitronenschale<br />
125 g Butter<br />
1 TL Salz<br />
1 Eiweiss<br />
1 Eigelb<br />
1 EL Milch<br />
Hagelzucker oder Mandelblättchen<br />
zum Bestreuen<br />
Oster-Malwettbewerb<br />
Gewinne 2-mal einen Kids Weekpass der<br />
Swiss Ski + Snowboard School Klosters im<br />
Wert von je CHF 335.– (gültig bis 31. Dezember 2010).<br />
Alles, was du tun musst, ist, den abgebildeten Osterhasen möglichst schön auszumalen.<br />
Aus den schönsten Einsendungen wird dann der Osterhase den Gewinner ziehen.<br />
Dein fertiges Werk schickst du bis am 9. April an:<br />
Oster-Malwettbewerb<br />
Davoser Inserate-Service<br />
Promenade 60<br />
7270 Davos Platz<br />
Vorname des/der Künstlers/-in: Alter:<br />
Name und Adresse der Eltern:<br />
Grundzutaten<br />
Dekoration<br />
Aus Mehl, Hefe, Milch und Zucker den Vorteig<br />
bereiten und abgedeckt 20 Minuten gehen lassen.<br />
Dann die übrigen Zutaten zugeben, zu einem<br />
glatten Teig verkneten, der nicht mehr<br />
klebt. Dann wieder abdecken und etwa 1 Stunde<br />
gehen lassen. Anschliessend zu einem Zopf oder<br />
Bahnhofstrasse 4<br />
7250 Klosters<br />
+41 (0)81 410 28 28<br />
info@sssk.ch<br />
www.sssk.ch<br />
Traditionell wird der Zopf<br />
aus zwei doppelt genommenen<br />
Teigsträngen geflochten.<br />
Ein feiner Zopf gehört zu Ostern einfach dazu. Foto pqm/pixelio<br />
einem Kranz flechten, auf ein Blech legen, abdecken<br />
und nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen.<br />
Das Eigelb mit Milch verschlagen, den Zopf damit<br />
bestreichen und mit Hagelzucker oder Mandelblättchen<br />
bestreuen. Bei 200°C etwa 40 Minuten<br />
backen. �
8 Ostern<br />
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010<br />
Ostergesteck – leicht gemacht<br />
Dieser Kranz ist ein dekoratives Geschenk zu Ostern – fürs Mami,<br />
den Götti, die Tante, die beste Freundin oder den Neni – und kinderleicht<br />
zu basteln. Urs Freuler, Florist von «Blumen-Werke» an der<br />
Promenade 54 in Davos Platz zeigt, wie Sie in kurzer Zeit und mit<br />
wenigen Handgriffen ein dekoratives Ostergeschenk erstellen. Der<br />
hier vorgestellte Kranz ist allerdings quasi nur das Grundmodell;<br />
der Fantasie sind keine Grenzen gesteckt.<br />
Coni Allemann<br />
Material zur Erstellung<br />
des Kranzes<br />
Die Birkenzweige werden<br />
in der Mitte zusammengedrahtet,<br />
dazu wird das<br />
Moos hingebunden. Die<br />
äusseren Enden werden<br />
ebenfalls zusammengebunden,<br />
dabei können sie<br />
auch gleich den Knopf für<br />
den Aufhänger binden.<br />
Die Weidenkätzchen werden<br />
unter das Moos in die<br />
Äste eingeschoben und<br />
oben eingeflochten, der<br />
Heubüschel mit Draht<br />
befestigt. Deko-Tiere<br />
oder -Eier mit Leim angekleben,<br />
sodass sie den<br />
Draht verdecken (Heissleim<br />
ist ideal).<br />
Auch das Mäscheli oben<br />
ist einerseits Deko und<br />
verdeckt andererseits<br />
den Draht. Und schon ist<br />
ein kleines, aber feines<br />
Ostergeschenk fertig.<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Fotos Coni Allemann<br />
Reklame<br />
BW Blumen-Werke GmbH<br />
Promenade 54, 7270 Davos Platz<br />
In kurzer Zeit und<br />
mit wenigen Handgriffen<br />
ein<br />
dekoratives Ostergeschenk<br />
erstellen.<br />
Tel. 081 413 27 37<br />
Fax 081 413 27 38<br />
Lassen Sie Blumen sprechen<br />
Urs Freuler<br />
info@blumen-werke.ch<br />
www.blumen-werke.ch<br />
Pressetext Inserent<br />
Sags mit Blumen heisst es im Volksmund. Nichts ist einfacher, als<br />
mit Blumen liebevoll Dankeschön zu sagen.<br />
Gerne helfen wir Ihnen dabei, das Richtige für Sie zu finden. Vom<br />
kleinen Sträusschen bis hin zu Festdekorationen, Innen-, Aussenoder<br />
Türschmuck: wir beraten Sie bei allen Fragen rund um die<br />
Pflanzenwelt. Dazu gehören auch Liefer- und Pflegeservice sowie<br />
das fachgerechte Ausführen von Daueraufträgen.<br />
Vielleicht möchten Sie Ihren Garten oder die Terrasse schöner<br />
gestalten? Da sind Sie bei uns genau richtig, denn wir planen und<br />
erstellen die Gestaltung Ihres Balkons mit Gefässen – passend<br />
für Höhenlagen in unserer Region.<br />
Der schönste Tag im Leben soll auch optisch überzeugen: Gerne<br />
führen wir Ihre Hochzeitsdekoration aus und schmücken auch die<br />
Kirche nach Ihren Wünschen. Natürlich beraten wir Sie auch in<br />
allen andern Festdekorationen, etwa für Geburtstage, Kongresse,<br />
Jubiläen oder Geschäftsanlässe. Auch im Trauerfall stehen wir zu<br />
Ihrer Verfügung – vom Trauerkranz über Urnenschmuck bis hin<br />
zu einer angemessenen Grabgestaltung.<br />
In unserem Geschäft an der Promenade 54 in Davos erwartet Sie<br />
eine Vielzahl von Blumenkreationen. Rufen Sie uns einfach unverbindlich<br />
an.
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010 Neuheiten auf Rädern 9<br />
Frühling<br />
liegt in der Luft<br />
Talstrasse 22<br />
7270 Davos Platz<br />
Telefon 081 410 12 34<br />
Talstrasse 22 I 7270 Davos Platz<br />
Tel. 081 410 12 34<br />
BIKESHOP<br />
Talstrasse 29<br />
7270 Davos Platz<br />
Tel 081 413 44 12<br />
Fax 081 413 46 48<br />
Walter Gruber<br />
7265 Davos Wolfgang<br />
Telefon 081 410 13 13<br />
Besuchen Sie unsere<br />
Aus stellungen am Samstag,<br />
10., und Sonntag, 11. April,<br />
jeweils von 9 bis 18 Uhr<br />
2 R A D FA C H G E S C H Ä F T<br />
Beat Metz<br />
Talstrasse 28 • 7270 Davos Platz<br />
Telefon 081 413 51 32<br />
www.metzdavos.ch
10 Neuheiten auf Rädern<br />
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010<br />
Die Autos werden grüner<br />
Obschon die Autobranche im letzten Jahr einen Rückgang beim<br />
Verkauf der Importfahrzeuge verzeichnen musste, herrscht Morgenröte<br />
am Horizont, dies dank des gestiegenen Interesses der<br />
Schweizer an Fahrzeugen mit geringerem Energieverbrauch und<br />
vermindertem Schadstoffausstoss.<br />
Coni Allemann<br />
Herr und Frau Schweizer fahren gerne Auto,<br />
aber immer umweltbewusster. Dieser Trend ist<br />
nicht zu übersehen und hat für erhöhte Sparsamkeit<br />
und mehr Sauberkeit bei den neuen<br />
Modellen gesorgt. Das Wort «Hybrid», vor Jahren<br />
noch als exotisch belächelt, ist mittlerweile<br />
in aller Leute Munde. Die Leidenschaft spielt bei<br />
der Auswahl natürlich immer noch eine grosse<br />
Rolle, aber mittlerweile ist auch eine erhöhte<br />
Portion Vernunft dazugekommen.<br />
So «grün» wie 2010 war der Genfer Autosalon<br />
noch nie.<br />
Bunte Neuheitenpalette<br />
Audi beispielsweise hat in Genf mehrere Neuheiten<br />
gezeigt: So der neuen A1, ein kompaktes<br />
Stadtauto, oder, am anderen Ende der Skala,<br />
den Luxusliner A8. Flaggschiff 2010 ist aber<br />
zweifellos der R8 Spyder: ein Roadster, der<br />
keine Wünsche offenlässt.<br />
Während bei BMW ActiveHybrid Einzug gehalten<br />
hat, präsentiert die BMW-<br />
Tochter Mini den neuen Countryman.<br />
Erhöhte Rundsicht,<br />
5 Türen und Allrad-Getriebe<br />
sorgen beim frechen Knuddelflitzer<br />
für SUV-Feeling.<br />
Die Volkswagen-Gruppe zeigt Zwillinge: Einerseits<br />
den erneuerten Porsche Cayenne, dazu die<br />
überarbeitete Version des Touareg. Gänzlich neu<br />
ist der Amarok (so nennt man bei den Eskimos<br />
Freuen Sie sich auf<br />
besonders attraktive Modelle<br />
an der Frühlingsausstellung<br />
in Davos am 10. und 11. April.<br />
den Wolf), ein Pick-up, der allerdings Europa erst<br />
im Herbst besiedeln wird.<br />
Subaru, unverzichtbar in den Bündner Bergen,<br />
wartet ebenfalls mit mehreren Neuheiten auf:<br />
So mit dem Legacy 4x4 und<br />
dem Outback 4x4, mit 6-<br />
Gang-Schaltgetriebe und<br />
Automatik erhältlich, ein<br />
Familienkombi zum Spitzenpreis.<br />
Beliebt bei Alt und<br />
Jung ist der neue Justy four 1.3 4x4, der wendige<br />
und sparsame Kleinwagen. Exklusiv präsentiert<br />
sich der neue Impreza XV, eine Spezialversion,<br />
die bereits Richtung Crossover geht. Auch er-<br />
Neues Flagschiff von Audi: Der R8 Spyder. Foto pd<br />
Der neue Mercedes 250 CDI. Foto pd<br />
hältlich mit dem sparsamen 2.0-Turbo-Diesel -<br />
motor und 6-Gang-Getriebe (Energie-Kategorie A).<br />
Mercedes schliesslich, deutsches Aushängeschild,<br />
hat in Genf ebenfalls mehrere spektakuläre<br />
Modelle vorgestellt. Allen voran den neuen<br />
C250 4Matic (das intelligente 4x4-System von<br />
Mercedes) und den GLK 220 4Matic, dazu den ML<br />
350 4Matic Bluetec (es sind insgesamt 66 Bluetec-Modelle<br />
erhältlich), die neue E-Klasse<br />
4Matic und als Höhepunkt das E-Klasse-Cabrio.<br />
Dazu kommt der Mercedes-Benz SLS AMG, ein<br />
Überflieger in Sachen Sportwagen, mit den<br />
markanten Flügeltüren.<br />
Auch die Franzosen warten mit einigen Trümpfen<br />
auf: Citroën zeigt den DS3, ein Auto, das<br />
beinahe unendlich persönlich variiert werden<br />
kann. Renault hat am Genfer Autosalon den E33,<br />
ein schickes Cabrio, vorgestellt, dazu hat auch<br />
der Mégane ein «Oben-ohne»-Modell erhalten.<br />
Peugeot ist in Genf mit dem RCZ, einem Kompakt-Coupé,<br />
aufgetaucht.<br />
Frühlingsausstellung in Davos<br />
Bei Redaktionsschluss dieses Magazins stand<br />
noch nicht fest, welche Neuwagen an der Frühlingsausstellung<br />
der Davoser Fahrzeughändler<br />
am 10./11. April zu sehen sind. Sie können aber<br />
sicher sein, dass Ihnen die Davoser Garagisten<br />
besonders attraktive Neu-Modelle präsentieren<br />
werden. �
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010 Neuheiten auf Rädern 11<br />
Neuheiten auf 2 Rädern:<br />
Von der Laufmaschine zum<br />
Selbstläufer<br />
Das Fahrrad hat eine lange Geschichte hinter sich: Vom hölzernen<br />
Laufrad, das im 19. Jahrhundert benutzt wurde, bis hin zur Hightech-Karbon-Maschine,<br />
die höchsten Ansprüchen genügen muss.<br />
Und manche Bikes fahren sogar beinahe von selber.<br />
Barbara Gassler<br />
Das Fahrrad ist Fitnessgerät, Statussymbol,<br />
Lastesel, Transportmittel und Lifestyle-Gadget<br />
in einem. Während früher die Velofahrer in die<br />
Citybike-, Rennrad- und Mountainbike-Fraktion<br />
eingeteilt werden konnten, ist eine Flut von<br />
Crossover-Modellen im Angebot, welche mehr<br />
als nur einem Bedürfnis gerecht<br />
wurden. Dabei geht die<br />
Preispalette von wenigen<br />
hundert Franken für ein<br />
«1-Saison-Velo» bis hin zu fast 10000 Franken<br />
für ein renntaugliches Karbon-Modell, das<br />
höchsten Ansprüchen genügt.<br />
E-Bike fürs Gelände<br />
Als die Mountainbikes immer leichter und<br />
schneller wurden, ist die Entwicklung des normalen<br />
Strassenvelos ein wenig ins Hintertreffen<br />
geraten. Dafür hat man diese andernorts<br />
ausgerüstet: E-Bikes wie die Modellreihe<br />
E-Bikes sind gewaltig<br />
im Kommen.<br />
«Flyer» oder «Metro» sind gewaltig im Kommen.<br />
Veloexperte Beat Metz traut dieser Art von Fortbewegung<br />
hohes Potenzial zu: «Eine grosse Modellauswahl<br />
für verschiedenste Ansprüche wird<br />
auch bei uns erhältlich sein.» Das «Metro A28»,<br />
welches in seinem Shop angeboten wird, verfügt<br />
über einen 500 Watt starken<br />
Motor, der durch eine neuartige<br />
Lithium-Ionen-Techno -<br />
logie im Akku gespeist wird.<br />
Das «Metro» ist ausserdem mit einem übersichtlichen<br />
Multifunktionsdisplay, LED-Beleuchtung<br />
und genügend starken hydraulischen Scheib en -<br />
bremsen ausgestattet. Beim aktiven Mitpedalen<br />
können Geschwindigkeiten von bis zu 45 km/h erreicht<br />
werden. Künftig, so Metz, werde es allerdings<br />
verschiedene Formate geben, welche mit<br />
unterschiedlichen Nummern bestückt werden<br />
und teilweise nur nach Absolvieren der Mofa-<br />
Prüfung und mit Helm gefahren werden dürfen.<br />
E-Bike-Modell «Metro». Foto pd<br />
Beat Metz: «Das Angebot an E-Bikes ist<br />
deutlich grösser geworden.»<br />
Foto Coni Allemann<br />
«Flyer» hat jetzt mit dem X-Flyer auch ein geländegängiges<br />
Modell herausgebracht, das<br />
über einen stärkeren Motor und eine Vollfederung<br />
verfügt. Damit kann dem Image, Elektro-<br />
Bikes seien vor allem etwas für ältere Leute, begegnet<br />
werden. Obschon sich viele Nicht-Sportler<br />
mit diesen Modellen angefreundet haben<br />
und dadurch die Freude am Radsport wieder<br />
entdeckt haben.<br />
Armeevelo fürs 3. Jahrtausend<br />
Kaum zu glauben: Anstatt über 30 Gänge verfügen<br />
ultramoderne Citybikes – wie früher die Armeevelos<br />
– nur noch über einen. Hauptgrund<br />
dafür ist die verminderte Wartungsanfälligkeit.<br />
In hügeligen Städten wird sich diese «Single-<br />
Speed»-Technik allerdings wohl kaum durchsetzen,<br />
obwohl eine ganze Generation von Velokurieren<br />
genau auf diese Ausstattung schwört.<br />
Weitere Neuheiten aus ihrem umfangreichen<br />
Sortiment präsentieren Ihnen die Davoser Bikehändler<br />
Corona (Talstrasse 29), Ivans Velo Shop<br />
(Talstrasse 12) und Metz (Talstrasse 28) an der<br />
Frühlingsausstellung, die am 10. und 11. April<br />
2010 über die Bühne geht. �
Reklame<br />
Ein Besuch in einem der Swiss Alps Shops ist Pflicht für alle, die<br />
fantasievolle Geschenke suchen.<br />
Für Shopping-Muffels gibt es auch einen Online-Shop auf:<br />
www.swissalp-fantasy.ch<br />
Der kleine rote Laden mit<br />
den grossen Ideen<br />
Shop 1<br />
Promenade 140, Davos -Dorf<br />
vis-à-vis vom Hotel Derby<br />
Shop 2<br />
Promenade 79, Davos-Platz<br />
vis-à-vis vom Kaffe Klatsch<br />
Telefon: 081 413 15 66<br />
Pressetext Inserent<br />
Wer einen der zwei Swiss Alps Shops betritt, ist oft verwirrt ob all<br />
den Schweizerkreuzen und dem vielen rot-weissen Artikeln.<br />
Auch ohne kundige Führung findet man sich in den Swiss Alps<br />
Shops schnell zurecht, ob Sie ein kleines Mitbringsel für ein<br />
Nachtessen suchen, einen lustigen Artikel für einen Heimweh-<br />
Schweizer (oder Bündner) oder ganz einfach ein T-Shirt, das Qualität<br />
und Witz hat, der Swiss Alps Shop hats!<br />
Die Idee, kleine «Bhaltis» nach einem Fondueplausch den Gästen<br />
mitzugeben, stammt auch aus der Swiss-Alps-Ideen-Küche.<br />
Esther Heldstab und Monika Hochholdinger entwerfen die T-<br />
Shirts: sie suchen nach lustigen Sprüchen, unkonventionellen<br />
Farbzusammenstellungen und bestimmen die Schnitte und lassen<br />
nach ihren Ideen fabrizieren.<br />
Woher Esther all die frechen und oft auch etwas zweideutigen<br />
Sprüche hernimmt, will sie uns nicht verraten, offene Augen und<br />
Ohren und angeborener Schalk sind jedoch Voraussetzung.<br />
Auch für Schulen, Vereine oder auch für eine private Veranstaltung<br />
entwirft Swiss Alps T-Shirts. Ein Shirt als Erinnerung an<br />
eine Hochzeit ist für alle Gäste sicher eine (hoffentlich) langjährige<br />
Investition.<br />
Wenn das Shirt zum nächsten Hochzeitstag nicht mehr passt,<br />
spricht das wohl für die Kochkunst der Gattin oder für hohe Temperaturen<br />
der Waschmaschine.<br />
Promenade 118 • 7260 Davos Dorf<br />
Telefon 081 416 51 40<br />
DER FACHMANN<br />
FÜR IHREN GARTEN<br />
Ihr Gartenfachmann für Ihren<br />
Wunschgarten<br />
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Shop Davos<br />
Telefon +41-(0)81-410 00 30<br />
www.engelvoelkers.ch/davos<br />
MIT DEM FACHMANN<br />
ZUM GARTENPARADIES<br />
Gartengestaltung/Gartenbau<br />
Demont & Co.<br />
Talstrasse 63A, 7260 Davos Dorf<br />
Telefon 081 416 45 15<br />
Fax 081 416 32 62<br />
Natel 079 445 68 91<br />
E-Mail: tschoppgarten@bluewin.ch<br />
Pressetext Inserent<br />
Wenn der Frühling naht, ist es Zeit, an die Gartenarbeit zu gehen.<br />
Der Winterschutz muss entfernt werden, die Ziergräser sollten<br />
vor dem Austrieb bereits geschnitten werden und Beete aufgelockert<br />
und von Beikräutern (Unkraut) entfernt werden. Das Erstellen<br />
eines Saatplanes gehört ebenso dazu wie das Nachsäen beim<br />
Rasen und die Einarbeitung von geeignetem Dünger.<br />
Dazu möchten Sie Ihren Garten vielleicht etwas verändern: «Es<br />
gibt unzählige Kombinationsmöglichkeiten, den Garten mit einfachen<br />
Mitteln in eine optisch ansprechende Landschaft zu verwandeln»,<br />
erklärt Christian Demont, der mit seinem Team interessante,<br />
ansprechende und individuelle Gärten kreiert. Von der Geländegestaltung,<br />
etwa mit Hügeln oder Böschungen, dem Erstellen<br />
von zierlichen Vorplätzen, schmucken Mauern und dekorativen<br />
Treppen bis hin zur Bepflanzung werden auch Biotope oder Kinderspielplätze<br />
in Ihrem Traumgarten integriert.<br />
Eine effektive Gartengestaltung und -pflege ist jedoch mit viel<br />
Handarbeit verbunden: «Wir beziehen die natürliche Umgebung mit<br />
ein und arbeiten mit Naturprodukten», erklärt Christian Demont.<br />
Tschopp & Co. plant und führt Ihre Garten- und Parkgestaltung<br />
liebevoll, zuverlässig und mit grosser Fachkenntnis aus. Sie werden<br />
staunen, denn jeder Garten, den Tschopp & Co. gestaltet hat,<br />
ist ein individuelles Bijou und trägt doch eine unverwechselbare<br />
Handschrift.
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010 Frau – Mode – Muttertag 13<br />
Frau – Mode – Muttertag<br />
Foto Sassi/Pixelia<br />
Reklame<br />
Natürlich ist es nicht<br />
nur der Muttertag, an<br />
dem die Frau im<br />
Hause die Hauptrolle<br />
spielen darf.<br />
Auf den folgenden<br />
Seiten haben wir<br />
deshalb Themen für<br />
«Sie» ausgewählt:<br />
Unser Model Manuela<br />
hat sich in die Hände<br />
von Fachleuten be geben,<br />
welche mehr aus<br />
ihrem Typ gemacht<br />
haben. Mit Françoise<br />
Stahel erinnert sich<br />
die «Grande Dame»<br />
des Engadin Skimarathon<br />
an frühere<br />
Zeiten.<br />
Und schliesslich noch<br />
Basteltipps – denn<br />
weibliche Wesen<br />
werden gerne mit Selbergebasteltembeschenkt<br />
– egal ob zu<br />
Ostern oder eben am<br />
Muttertag.<br />
Dammstrasse 2 Davos Platz Tel. 081 413 48 66<br />
Verwöhnen Sie Ihre<br />
Mutter bei uns mit einem<br />
feinen Essen!<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
Erio Cella und<br />
Mitarbeiter
14 Frau – Mode – Muttertag<br />
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010<br />
Hübsch, hübscher – wow!<br />
Die 22-jährige Manuela Reidt aus Klosters träumt keine Model-<br />
Träume. Sie will auch nicht «Miss Schweiz» werden. Dazu ist die<br />
junge Drogistin viel zu realistisch. Doch gegen eine Stilberatung<br />
durch Fachleute aus der Mode-, Schuh- und Kosmetikbranche mit<br />
«Vorher-Nachher»-Vergleich hatte sie nichts einzuwenden. «Das<br />
macht Spass und bringt neue Ideen», findet sie.<br />
Marianne Frey-Hauser<br />
«Ich wollte mir gerade eine neue Frisur überlegen»,<br />
erzählt Manuela Reidt der «dk<strong>INFO</strong>».<br />
Deshalb sei die Anfrage ihrer Kollegin Marianne<br />
Hausheer vom Dropa-Team im Rätia-Center Davos<br />
genau im richtigen Moment gekommen.<br />
«Sie fragte, ob ich nicht Lust hätte, an einer<br />
‹Vorher-Nachher›-Stilberatung durch Davoser<br />
Fachgeschäfte mitzumachen. Ich sagte spontan<br />
zu.»<br />
Gut aussehen: Wer will das nicht?<br />
Zwar scheint die zierliche, junge Frau mit der<br />
Schneewittchenhaut irgendwelche Schönheitstipps<br />
gar nicht zu brauchen, so hübsch und<br />
schlank, wie sie ist. «Aber», meint sie: «jeder<br />
kann aus seinem Typ mehr machen.» Gepflegt<br />
aussehen, das bringe privat wie beruflich Vorteile<br />
– «etwa im Kundenkontakt oder am Fernsehen».<br />
Obs aber schöne Menschen im Leben<br />
leichter haben, kann sie nicht beurteilen. Manuela<br />
Reidt, die 22-jährige Drogistin bei der<br />
Dropa AG Davos, will weder Model noch «Miss<br />
Schweiz» werden. «Ich stehe nicht gerne im<br />
Mittelpunkt. Ein normales Leben ist mir lieber.»<br />
Snowboarden im Winter, Baden und Bräteln im<br />
Sommer: Das gefällt ihr. Die schlanke Figur hält<br />
sie durch bewusste Ernährung. «Ich bin Vegetarierin.<br />
Und das als Jägerstochter!», lacht sie.<br />
Reklame<br />
promenade 114 . 7270 davos platz<br />
081 420 60 60<br />
Manuela nachher.<br />
Fleisch habe ihr schon als Kind nicht sonderlich<br />
geschmeckt. Umso lieber isst sie Gemüse und<br />
Salat aus Mutters Garten. Und mit Blick auf die<br />
Zukunft sagt die junge Frau: «Ich möchte mich<br />
weiterbilden, vielleicht Kosmetikerin werden.»<br />
Geschick, Geschmack und Flair<br />
Und dann ist er da, der «Vorher-Nachher»-Tag!<br />
Erste Station: Der Salon Mark & Tröndle Hair<br />
Design von Mark Schmitter, dem gefragten Da-<br />
voser Haarstylisten mit Flair für modisch-individuelle<br />
Frisuren. «Der Beruf ist meine Leidenschaft»,<br />
sagt er.<br />
Nach zwei Stunden ists so weit: Manuela Reidt<br />
hat ihren neuen Look! Mit «Placements» aus<br />
vier Grundfarben hat Mark Schmitter ihr feines,<br />
aber gesundes, dichtes Haar zuerst<br />
kastanienbraun gefärbt. Dann<br />
kreierte er mit Messer und Schere<br />
einen trendig-fülligen «Bob»:<br />
Asymmetrische Stirnfransen und<br />
keck gezupfte Konturen machen<br />
Manuelas ebenmässiges Gesicht<br />
noch frischer, noch pfiffiger.<br />
«Cool!», strahlt die junge Frau.<br />
Inzwischen ist Marianne Hausheer,<br />
Visagistin vom Davoser<br />
Dropa-Team, im Salon eingetrof-<br />
Manuela fen. Mit hellem, sanft schimmern-<br />
vorher. dem Make-up, glamourös geschminkten<br />
Augen und zart pinkfarbig<br />
getönten Lippen setzt sie die Glanzlichter<br />
zur neuen Frisur: Mit Lidstrichen und einem abgestuft<br />
violett-rosa Augen-Make-up betont die<br />
versierte Spezialistin die Mandelform von Manuelas<br />
honigfarbenen Augen. Denn: Die Augenpartie<br />
soll möglichst genau mit der Farbe der<br />
Bluse harmonieren, die Manuela an diesem Tag<br />
tragen wird.<br />
Und wie das passt! In Absprache mit Manuela<br />
Reidt hat Miryam Ambühl, Geschäftsleiterin von<br />
Allenbach Boutique, eine violett-weiss karierte<br />
Frühlingsbluse mit hellem Grün am Kragen -<br />
inneren ausgewählt. Die kräftige Frühlings-<br />
Trend farbe bringt Manuelas ausdrucksvolles<br />
Augen-Make-up noch besser zur Geltung. Auf<br />
Rat der Modefachfrau trägt sie zur Bluse eine<br />
Manuelas Vorfreude beim Coiffeur. Fotos Rolf Canal
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010 Frau – Mode – Muttertag 15<br />
1 2 3<br />
4 5 6<br />
schmal geschnittene, weisse Reiterhose und<br />
einen leicht taillierten, sandbeigen Wildleder-<br />
Gehrock – ein edles, sportlich-elegantes Outfit.<br />
Tüpfelchen auf dem «i»: der Silberschmuck, ein<br />
reich verziertes Herz an schwarzer Lederkordel.<br />
Noch fehlt der letzte Schritt<br />
im Verwandlungsprozess von<br />
Manuela Reidt: Auszusuchen<br />
sind noch Tasche und Schuhe,<br />
diese wichtigen Accessoires für einen stimmigen<br />
Look. Silvia Grunder, Geschäftsleiterin von<br />
Degiacomi Schuhmode Davos, hat über 30 Jahre<br />
Berufserfahrung und weiss rasch, was in diesem<br />
Fall in etwa passen könnte. Die «Qual der<br />
Wahl» dauert nicht lange: Manuela Reidt wählt<br />
nicht den zweifarbigen, blass-violett-beigen Edel-<br />
Sneaker, nicht die Sommerstiefeletten, nicht die<br />
weissen Ballerinas mit den hellbraunen Schleifchen.<br />
Das Rennen machen softe, sandfarbene<br />
Ballerinas mit Silberapplikationen und der rassige<br />
City-Bag – fertig!<br />
Reklame<br />
Mode ist das,<br />
was uns<br />
angeboten wird,<br />
Stil ist das,<br />
was man sich<br />
davon aussucht!<br />
«Ich bin Vegetarierin.<br />
Und das als Jägerstochter!»<br />
Die Schöne, umgeben von Schönheit<br />
Höhepunkt des «Vorher-Nachher»-Tages von<br />
Manuela Reidt ist das abschliessende Foto-<br />
Shooting in frühlingshaft duftender Umgebung:<br />
Im Davoser «Blumen-Werke»-Paradies des<br />
Floristen Urs Freuler mit den<br />
Glarner Wurzeln!<br />
Umgeben<br />
von<br />
Rosen, dunkelroten, pinkfarbigen,<br />
orangeroten, inmitten<br />
von Tulpen, Weidekätzchen,<br />
Forsythien und<br />
Orchideen strahlt die<br />
frisch gestylte Beauty Manuela<br />
Reidt fröhlich in die<br />
Linse des Engadiner Fotografen<br />
Rolf Canal – ein<br />
perfekter Schlusspunkt un- Manuela<br />
ter einen rundum gelungenen<br />
Schönheitstag. �<br />
vorher.<br />
Promenade 63<br />
7270 Davos Platz<br />
Promenade 081 63, 413 7270 20 Davos 92 Platz<br />
Manuela nachher.<br />
Schneiders Salzburg<br />
Kleidermanufaktur<br />
Habsburg<br />
Van Laack<br />
Mirabell Salzburg<br />
Wallmann<br />
Tradition und Mode
16 Frau – Mode – Muttertag<br />
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010<br />
Hübsch, hübscher – wow!<br />
Kurzstatements der jeweiligen Stilberater/innen<br />
2<br />
3<br />
5<br />
6<br />
7<br />
Mark Schmitter<br />
Mark & Tröndle Hair Design<br />
«Respekt, Ehrlichkeit und<br />
Leidenschaft für den Beruf:<br />
Das gehört für mich zum<br />
Kundenservice.»<br />
Marianne Hausheer<br />
Visagistin Dropa AG<br />
«Ein gutes Make-up darf die<br />
eigene Persönlichkeit niemals<br />
ver- und überdecken, im<br />
Gegenteil: Es soll die Vorteile<br />
betonen.»<br />
Miryam Ambühl<br />
Allenbach Boutique<br />
«Es macht Spass, mit schönen<br />
Textilien umzugehen und im<br />
Kundengespräch Modeideen zu<br />
entwickeln.»<br />
Urs Freuler<br />
Blumen-Werke GmbH<br />
«Blumen und eine schöne Frau:<br />
Das ist doch eine ideale<br />
Kombination! In beiden Fällen<br />
gehts um Schönheit, um<br />
Ästhetik.»<br />
Silvia Grunder<br />
Degiacomi Schuhmode<br />
«Langjährige Erfahrung<br />
vereinfacht die Beratung:<br />
Was passt zur Kleidung?<br />
Was zum eigenen Stil?»<br />
7<br />
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Die Schuhweltneuheit kyBoot von<br />
Karl Müller, neu bei<br />
Degiacomi Schuhmode in Davos<br />
Im kyBoot schweben Sie auf einem weich-elastischen Luft-Polster.<br />
Jeder Schritt versetzt Sie einige Sekundenbruchteile in die<br />
Schwerelosigkeit. Der kyBoot entlastet den Rücken, stärkt die<br />
Muskulatur und schont die Gelenke. Mit viel Spass bleiben Sie fit<br />
und gesund. Bei kleineren Fussproblemen bringt der kyBoot eine<br />
wohltuende Entlastung. Schon der erste Schritt wird Sie begeistern<br />
und jeder weitere noch viel mehr.<br />
Vorteile<br />
• Trainiert die Muskulatur<br />
• Entspannt den Rücken<br />
• Schont die Gelenke<br />
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Stehen auf weichem Untergrund aktiviert die feinen, tief liegenden<br />
Muskelschichten, um das Gleichgewicht zu wahren. Man wird<br />
weniger müde, ist konzentrierter und baut Stress ab. Rückenund<br />
Nackenschmerzen können gelindert werden.<br />
Degiacomi Schuhmode und Orthotechnik bietet Ihnen die gesamte<br />
kyBoot-Modellpalette an. Frau Silvia Grunder freut sich<br />
auf Ihren Besuch für ein unverbindliches Probetragen.<br />
Degiacomi Schuhmode, Promenade 77, 7270 Davos Platz<br />
Telefon 081 420 00 10<br />
7<br />
Pressetext Inserent
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010 Davoser Institute 17<br />
Davoser Institute:<br />
Die Welt richtet sich nach Davos<br />
«Wir besitzen die Wahrheit», sagt der Leiter des Physikalisch-Meteorologischen<br />
Observatoriums Davos / World Radiation Center<br />
(PMOD/WRC) Professor Werner Schmutz. Gemeint ist damit natürlich<br />
die Aufgabe des im alten Schulhaus Davos Dorf beheimateten<br />
Instituts als weltweite Eichmeister für die in der Sonnenbeobachtung<br />
eingesetzten Instrumente.<br />
Barbara Gassler<br />
Alle fünf Jahre, das nächste und elfte Mal im<br />
Herbst 2010, machen sich aus aller Herren Ländern<br />
Meteorologen mit ihren Messgeräten auf<br />
den Weg nach Davos, um am Internationalen<br />
Pyrheliometer-Vergleich (IPC) teilzunehmen.<br />
Dies ist nötig, um die Stabilität und Richtigkeit<br />
der Mess daten verschiedener Beobachtungsstationen<br />
welt weit zu gewährleisten und die Resultate<br />
vergleichbar zu machen. Ausgerichtet wird<br />
diese Kalibrierung vom WRC, wo sich seit 1977<br />
eine heute aus 6 Geräten bestehende Weltstandardgruppe<br />
befindet. «Unsere Hauptaufgabe ist<br />
der Unterhalt und die ständige Weiterentwicklung<br />
dieser Geräte», erklärt Institutsleiter<br />
Schmutz, «in den letzten Jahren wurden wir jedoch<br />
auch in der Forschung zunehmend aktiv.»<br />
Seit über 100 Jahren<br />
So wie Carl Dorno, der Vater einer tuberkulosekranken<br />
Tochter 1907 auf privater Basis das Physikalisch-Meteorologische<br />
Observatorium in der<br />
damaligen Villa Dora im Platz einrichtete, um die<br />
Auswirkungen des Lichtes und der Luft des<br />
Hochgebirges zu erforschen. Mit seiner Arbeit<br />
gilt er heute als Begründer der Strahlungsklimatologie<br />
und der modernen Bioklimatologie. Er<br />
prägte die frühe Strahlenforschung so sehr, dass<br />
das heute UV-B genannte ultraviolette Licht einst<br />
als Dorno-Strahlung bezeichnet wurde. Nach seinem<br />
Rücktritt 1926 schloss<br />
sich das Observatorium an<br />
das 1922 gegründete «Schweizerische<br />
Forschungsinstitut<br />
für Hochgebirgsphysiologie<br />
und Tuberkuloseforschung»<br />
an und sicherte damit seinen<br />
Fortbestand. Heute ist das<br />
PMOD/WRC immer noch ein selbstständiger Teil<br />
des als Stiftung geführten «Schweizerischen<br />
Forschungsinstituts für Hochgebirgsklima und<br />
Medizin Davos», zu dem auch das «Schweizerische<br />
Institut für Allergie- und Asthmaforschung»<br />
(«dk<strong>INFO</strong>» Sommer 2009) gehört.<br />
«Jede Nation übernimmt<br />
einen Teil des Ganzen.<br />
Uns obliegt die Aufgabe als<br />
Kalibrierungsstelle»,<br />
erklärt Werner Schmutz die<br />
Konstellation.<br />
Vereinheitlichung der Messungen<br />
Eine weitere, das Institut massgeblich prägende<br />
Figur war der Physiker Dr. Walter Mörikofer, der<br />
die Leitung von 1929 bis 1966 innehatte. Er schuf<br />
die Grundlagen für die heutige Spitzenstellung<br />
der Forschungsstätte in der Beobachtung und<br />
Entwicklung von Strahlungsmessgeräten,<br />
indem er die<br />
damals bestehenden Instrumente<br />
in der hauseigenen<br />
Werkstätte laufend verbessern<br />
oder ganz neu entwickeln<br />
liess. Eine Tätigkeit,<br />
die auch heute noch zu den<br />
Hauptbeschäftigungen des PMOD/WRC gehört.<br />
Damals diente sie allerdings ganz profan dazu,<br />
einem grossen Teil der Finanzierung des Institutsbetriebes<br />
zu gewährleisten. Dennoch hatte<br />
sie grossen Einfluss auf die zukünftige Entwicklung,<br />
nicht nur des Institutes, sondern der gan-<br />
In einer Serie werden die<br />
lokalen Institute und deren Ziele<br />
vorgestellt.<br />
Teil 1 SIAF «dk<strong>INFO</strong>» Ausgabe Nr. 3<br />
Teil 2 GRF «dk<strong>INFO</strong>» Ausgabe Nr. 4<br />
Teil 3 PMOD «dk<strong>INFO</strong>» Ausgabe Nr. 5<br />
Der Physiker Markus Suter bei der Arbeit in der Elektronikabteilung.<br />
Foto Barbara Gassler<br />
zen Strahlenforschung. Mörikofer bemühte sich<br />
bereits früh um eine Vereinheitlichung der<br />
Strahl ungsmessungen, und so wurden bereits<br />
1959 und 1964 in Davos erste internationale Pyrheliometervergleiche<br />
durchgeführt, lange bevor<br />
es das World Radiation Center überhaupt gab.<br />
Durch den Einsitz in vielen internationalen Kommissionen<br />
und der engen Beziehungen zur meteorologischen<br />
Weltorganisation (WMO), Auftraggeberin<br />
des heutigen WRC, gelang es Mörikofer,<br />
die in Davos gemessenen Daten als Primärstandard<br />
festlegen zu lassen und 1970 die<br />
Schweizerische Eidgenossenschaft zur Gründung<br />
eines Weltstrahlungszentrums zu bewegen.<br />
Dieses konnte im Januar 1971 offiziell seinen<br />
Betrieb aufnehmen und ist bis heute in erster<br />
Linie ein internationales Dienstleistungszentrum,<br />
welches finanziell von Bund, Kanton<br />
und der Gemeinde getragen wird. «Jede Nation<br />
übernimmt einen Teil des Ganzen. Uns obliegt
18 Davoser Institute<br />
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010<br />
die Aufgabe als Kalibrierungsstelle», erklärt leiters von 1975 bis 1999, Dr. Claus Fröhlich:<br />
Schmutz die Konstellation.<br />
«Praktisch die ganze Energie, die der Erde zur<br />
Verfügung steht, kommt als Strahlung von der<br />
Fundament für die Forschung<br />
Sonne. Deshalb ist die Frage, ob diese Energie-<br />
Die sichere Infrastruktur des Institutes erlaubt quelle konstant oder variabel ist, von allgemei-<br />
aber auch die Expansion in das Feld der Fornem Interesse. Die Frage nach Klimaänderung<br />
schung, auf dem das PMOD/WRC wieder mit zu- und deren Ursachen, insbesondere auch als<br />
nehmendem Erfolg tätig ist.<br />
Folge zivilisatorischer Be-<br />
So interessiert man sich vor «Praktisch die ganze lastung der Erdatmosphäre,<br />
allem für die genaue Kenntnis Energie, die der Erde zur ist heute besonders aktu-<br />
der Oberflächenstrahlungsbi- Verfügung steht, kommt als ell.» Diesen Fragen geht das<br />
lanz. Sie ist die Grundlage für Strahlung von der Sonne.» PMOD/WRC unter anderem<br />
das Verständnis der komplexen<br />
Vorgänge zwischen Erde<br />
Dr. Claus Fröhlich<br />
mit verschiedenen<br />
raumexperimentenWelt-<br />
nach.<br />
und Atmosphäre und somit dem Klima. Dazu Was spektakulär klingt, ist in Wahrheit aller-<br />
passt die 1977 gemachte und in der Festschrift dings jahrelange Entwicklungsarbeit im Insti-<br />
von 2007 zum 100-Jahr-Jubiläum des PMOD/ tut, aufwendige Vorbereitung in Zusammenar-<br />
WRC abgedruckten Feststellung des Institutsbeit mit anderen Einrichtungen und dann das<br />
zermürbende Warten. Zuerst auf den Start des<br />
das Instrument tragenden Satelliten, und dann<br />
bis zur befreienden Information, dass die Daten<br />
ankommen, und das auch noch in der gewünschten<br />
Qualität. Aktuell so geschehen mit<br />
dem Ins trument LYRA auf dem Satelliten<br />
PROBA 2, das gerade anfängt, Informationen zu<br />
senden. Oder PREMOS, welches als Teil des Satelliten<br />
PICARD auf seinen Start wartet, und das<br />
sich seit 1996 auf dem Satelliten SOHO im Weltraum<br />
befindliche Experiment VIRGO ablösen<br />
soll. All dem geht natürlich immer die Finanzierung<br />
voran, welche mittels projektbezogener<br />
nationaler und internationaler Forschungsgelder<br />
immer wieder aufs Neue gesichert werden<br />
muss. «Rund ein Drittel unseres Budgets wird<br />
auf diese Weise bestritten», summiert Institutsleiter<br />
Werner Schmutz. �<br />
Techniker Christian Thomann kümmert sich um die die Weltstandardgruppe tragende Messplattform. Foto Barbara Gassler<br />
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d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010 Lesetipp 19<br />
Woher beziehen Sie<br />
Ihre Informationen?<br />
Internet schön und gut – aber manche Dinge erfährt man zuerst am<br />
Stammtisch, beim Coiffeur und vom Pöstler – oder aus der Lokalzeitung.<br />
Coni Allemann<br />
Der Griff zur Zeitung beim Morgenkaffee ist ein<br />
Ritual, worauf wir nur ungerne verzichten. Dabei<br />
haben alle Leserinnen und Leser ihre eigenen<br />
Gewohnheiten: Der Gewerbetreibende studiert<br />
zuerst den Anzeigenteil, um zu erfahren,<br />
was seine Mitbewerber so treiben. Die Mutter<br />
und Hausfrau möchte erfahren, welche Angebote<br />
vergünstigt zu haben sind. Politiker können<br />
erfahren, wie ihre Arbeit bei den Stimmbürgern<br />
ankommt. Und die Sportfans erfahren das Neuste<br />
über ihren Lieblingsclub oder ihre Idole.<br />
Infos rund um die Uhr<br />
Doch eine Lokalzeitung ist viel mehr als das: Sie<br />
war und ist – schon lange vor dem World Wide<br />
Web – eine interaktive Plattform. Die Frage<br />
«Hesch gläsä ir Zitig...» gehört auch heutzutage<br />
noch zum Wortschatz. Denn hier wissen<br />
alle, was gemeint ist. Versuchen Sie einmal, im<br />
Internet etwas zu finden. Man stolpert zwar<br />
über alles, aber woher stammen<br />
diese Informationen? Sind<br />
sie glaubwürdig?<br />
Die Zeitungsleser am Stammtisch<br />
haben meist nicht so viel<br />
Zeit, «ünschi Ziitig» tiefgehend<br />
zu studieren, denn die Kaffeepause ist meist zu<br />
kurz, und immerhin warten noch andere auf<br />
diese Lektüre. Oft möchte man zu Hause in Ruhe<br />
alles genauer lesen. Mit einem Abonnement der<br />
«Davoser Zeitung» oder der «Klosterser Zeitung»<br />
sind Sie erstens genau über die lokalen<br />
Die Frage<br />
«Hesch gläsä ir Zitig...»<br />
gehört auch heutzutage<br />
noch zum Wortschatz.<br />
und regionalen Vorkommnisse,<br />
Angebote<br />
und sonstigen News informiert;<br />
zweitens steht Ihnen<br />
Ihre Zeitung<br />
zur Verfügung, wann immer<br />
Sie wollen. Doch das ist nicht<br />
alles: 5 Mal im Jahr ist Ihrer<br />
Lokalzeitung das Magazin<br />
«dk<strong>INFO</strong>» beigelegt, mit nützlichen<br />
Hintergrundinformationen. Dazu kommen<br />
jährlich die spannende Hockey-Beilage zu<br />
Beginn der Spielzeit, die Jahreschronik, worin<br />
Sie das Wichtigste in Kürze nachlesen können<br />
und mehrmals im Jahr spannende Sonderseiten<br />
und Beilagen zu verschiedenen Themen. �<br />
Gehen Sie gratis am 28. Juli 2010 ans «young artist»-<br />
Konzert in Davos und erhalten 1 Monat gratis die Zeitung<br />
Die ersten 5 Neuabonnenten erhalten<br />
je 2 Eintritte fürs Konzert von<br />
Martin Helmchen am 28.7.10, 20.30 Uhr<br />
im Morosani Hotel Schweizerhof Davos<br />
und 1 Monat gratis die Zeitung<br />
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Preise in Schweizer Franken (CHF), inkl. Mehrwertsteuer 2,4%<br />
«Klosterser Zeitung» «Davoser Zeitung»<br />
«Print»-Abo 12 Monate CHF 69.– � CHF 139.– �<br />
«Online»-Abo 12 Monate CHF 69.– � CHF 139.– �<br />
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*(2 x 69.– minus 40%) *(2 x 139.– minus 40%)<br />
Name Vorname<br />
Strasse/Nr.<br />
PLZ/Ort<br />
E-Mail Geb.-Datum<br />
Datum/Unterschrift<br />
Talon ausschneiden, unterzeichnen und<br />
bis 31. Mai 2010 einsenden oder faxen an:<br />
Buchdruckerei Davos AG<br />
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Promenade 60<br />
7270 Davos Platz<br />
T 081 415 81 81 verkauf@budag.ch<br />
F 081 415 81 82 www.budag.ch<br />
Ausschliesslich Neuabonnenten können von diesem Angebot profitieren. Die Vergabe erfolgt nach Eingang.<br />
Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Gewinnberechtigung nur mit diesem Talon und gültiger Unterschrift.<br />
Mitarbeiter der beteiligten Firmen sind ausgeschlossen. Preise werden nicht bar ausbezahlt.
20 Gastroerlebnis<br />
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010<br />
Der Gast ist<br />
König, der Koch<br />
ist Kaiser<br />
sc | «Ich liebe meine Küche», trällert Deutschlands<br />
bald dienstältester Schlagerbarde Reinhard<br />
Mey. Wie das Fliegen besitzt auch das<br />
Essen in seinen Texten einen hohen<br />
Stellenwert. Ich liebe meine Küche<br />
auch, aber da ich kein begnadeter<br />
Koch bin, bleibt mir nichts anderes<br />
übrig, als auswärts essen zu gehen,<br />
wenn ich es wirklich geniessen will.<br />
Und zwar nicht in «Lucianos Restaurant»,<br />
das Mey so toll besingt, sondern lieber<br />
etwas Gediegeneres. Als ich noch jung war, gab<br />
es das Hotel Alpina schon. Ich fand es damals<br />
immer ein bisschen steif. Mittlerweile bin ich<br />
nicht mehr jung, das «Alpina» ist aber weniger<br />
gealtert als ich. Hingegen habe ich noch immer<br />
nicht begriffen, an welche Gäste sich das «Alpina»<br />
richten will: Sind es verblühte Schönheiten<br />
mit ihren wohlhabenden Gatten? Sind es<br />
Einheimische, die sich mal etwas Feines gönnen<br />
möchten? Familien von weit her? Die Oberen<br />
Zehntausend oder die kurz darunter? Vermutlich<br />
von allen ein bisschen, jedenfalls ist<br />
das unter anderem die Klientel, die da verkehrt.<br />
So könnte man dem «Alpina» einiges vorwerfen,<br />
aber konkret dann eben doch nichts. Die Bedienung<br />
wird immer jünger (oder werde ich immer<br />
älter?), ist aber noch genauso höflich und zuvorkommend<br />
wie vor einem Vierteljahrhundert.<br />
Das Angebot auf der Karte ist noch genauso<br />
tradi tionell wie damals, aber eben nicht nur:<br />
Christian Kaiser, gute 16 Gault-Millau-Punkte<br />
wert, ist einer der pfiffigsten Köche in der ganzen<br />
Region, sozusagen ein bunter Hund, wie ihn<br />
auch Mey besingt. Natürlich nimmt er seinen<br />
Job sehr ernst, an Qualität, Ideenreichtum und<br />
Sorgfalt wird im «Alpina» nie gespart. Manchmal<br />
packt ihn allerdings der Schalk, und dann<br />
werden seine Kreationen<br />
ein wenig verrückt.<br />
Wohlbemerkt, dies ist<br />
nicht negativ zu werten,<br />
im Gegenteil.<br />
Und dem Kaiser ausgeliefert<br />
auf Gedeih<br />
und Verderb<br />
ist man mit dem Amuse-<br />
Bouche-Menü, welches bis zu<br />
10 Gänge umfassen kann.<br />
Das ist wahrlich ein Feuerwerk<br />
an Kochkunst, auch<br />
erhältlich mit passender<br />
Weinbegleitung. Denn auch<br />
die Weine im «Alpina» können<br />
sich sehen oder besser noch<br />
trinken lassen. «Ich brauche einen<br />
Sommelier», soll also Mey fordern,<br />
im «Alpina» braucht man das<br />
nicht extra, da wird man auch so<br />
korrekt beraten und bedient.<br />
Hotel Alpina<br />
Bahnhofstrasse 1<br />
CH-7250 Klosters<br />
Tel. +41 81 410 24 24<br />
www.alpina-klosters.ch<br />
Was Sie da allerdings konkret zu geniessen bekommen,<br />
lässt sich von des Schreibers Warte<br />
aus nicht sagen, denn Christian Kaiser wäre<br />
wohl nicht der, der er ist, wenn er immer das<br />
Gleiche servieren lassen würde. So bleibt es Ihnen<br />
kaum erspart, sich vom quirligen «Alpina»-<br />
Koch und seinem Team überraschen zu lassen:<br />
Und dafür lege ich meine Hand ins Feuer, überrascht<br />
werden Sie, und zwar sehr angenehm.<br />
Übrigens: Der Gast ist König, der Koch ist Kaiser<br />
ist unkorrekt. Im «Alpina» ist der Gast natürlich<br />
auch Kaiser, bloss heisst der Küchenchef<br />
auch so. Den Digéstif genehmige ich mir<br />
bei Lutz an der Bar, dann heisst es für mich<br />
«Gute Nacht, Freunde!»<br />
Zum Hören: Reinhard Mey, «Bunter Hund» oder<br />
«Über den Wolken – Lieder<br />
aus 4 Jahrzehnten». �
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010 Gastroerlebnis<br />
21<br />
Typisch in Davos<br />
c | Wer in Davos eine so kleine Wahl treffen muss<br />
wie ich hier in dieser Spalte, hat es schwer. Doch<br />
solange die <strong>BUDAG</strong> mir nur fünf Gastroerlebnisse<br />
pro Jahr zugesteht, bleiben die nicht erwähnten<br />
Beizen in der Mehrzahl (Abhilfe: Lesermails an<br />
davoserzeitung@budag.ch).<br />
Die kleine Stadt bietet diverse<br />
gute Lokale, die ich gerne besuche<br />
und noch nie erwähnt habe;<br />
essen Sie doch einmal das Rindsfilet<br />
im «Davoserhof», oder die<br />
flambierten Makkaroni im Hotel<br />
Parsenn, Pfeffer im «Parma»,<br />
chinesisch im «Terminus» oder<br />
Pizza von Pizza Heaven.<br />
Das sind meine Davoser Klassiker, die ab und zu<br />
einfach sein müssen. Umgangssprachlich ist ein<br />
Klassiker ein Synonym für typisch.<br />
Kulinarische Klassiker sind in unseren Breitengraden<br />
sicher das Schnitzel/Pommes (z. B. im<br />
«Paulaner’s»), ein Zürigeschnetzeltes mit Rösti<br />
(z. B. im «Bünda») oder auch das Cordon bleu<br />
(selbstverständlich nur in Klosters). Und natürlich<br />
die Fondues chinoise und bourguignonne.<br />
Fondue isst man besser in einer grösseren<br />
Runde, und da sie kürzlich<br />
Geburtstag hatte, luden wir<br />
ein paar Freunde ins<br />
Dischmatal ein.<br />
Restaurant Teufi<br />
Dischmastrasse 113<br />
CH-7260 Davos Dorf<br />
Tel. +41 81 416 35 82<br />
(Reservierung empfohlen)<br />
Die Webpage mit dem<br />
schönsten Intro und viel Geschichtlichem:<br />
www.teufi.ch<br />
Das Restaurant Teufi mag eines der ältesten<br />
Restaurants in der Landschaft sein. Seine Webpage,<br />
vor allem das Intro, gehört aber zum Modernsten<br />
und Stilvollsten weitherum.<br />
Da darf die Musik dazu natürlich nicht abfallen.<br />
Zum Klassiker auf dem Teller soll es auch ein<br />
Klassiker im Autoradio sein. Neil Young brachte<br />
uns mit «Heart of Gold» ins Dischma. Ein Typ<br />
und eine Musik, die in diese Landschaft passt,<br />
vor allem im Winter; I’ve be a miner for a heart<br />
of gold und wir für ein urgemütliches Gasthaus.<br />
Der Empfang ist herzlich, die Gaststube typisch<br />
bündnerisch und die Weinkarte ebenso. Neben<br />
den Bündner Weinen werden auch ausländische<br />
und ausserkantonale Tropfen angeboten, einige<br />
sogar in der Magnumflasche.<br />
Speziell südländischen<br />
Fabrikaten soll es ja<br />
in einer Magnumflasche<br />
besser gefallen, im Gegensatz<br />
übrigens zum Champagner.<br />
Der reift in kleinen<br />
Flaschen heran und wird<br />
nur für besondere Anlässe<br />
(wie für Siegerehrungen an<br />
Olympia) in die Riesenflaschen umgefüllt.<br />
Nach einem kleinen, aber feinen Salat fährt die<br />
Bedienung Zusatztische auf, die mit all den<br />
Saucen, Essiggurken, Reis und Fleischplatten<br />
gefüllt werden. Wir haben uns je zur Hälfte für<br />
ein Chinoise und ein Bourguignonne entschieden.<br />
Der Begriff Fondue kommt übrigens vom<br />
französischen «fondre», auf Deutsch «geschmolzen»<br />
und ist komplett falsch für die<br />
Fleischfondues. Das sind Brühfondues, da wird<br />
ja nichts geschmolzen. Trotzdem spricht man –<br />
wohl aufgrund der Ähnlichkeit, aber eben etymologisch<br />
falsch – auch hier von «Fondue».<br />
Ich gehöre zur Bourguignonne-Fraktion. Wir<br />
bekommen neben dem üblichen Rind auch<br />
Hirschfleisch, was bei unseren Gästen zuerst<br />
ein wenig Skepsis auslöst. Schlussendlich essen<br />
wir mehr Hirsch als Rind. Die Bouillon zum<br />
Abschluss, verfeinert mit Sherry, teilt die Chinoise-Fraktion<br />
zum Glück mit uns. Ein besseres<br />
Dessert gibt es nicht.<br />
Wir erleben einen herrlichen Geburtstag, allen<br />
schmeckts hervorragend. But now it's gettin'<br />
late, and the moon is climbin' high. I want to<br />
celebrate, see it shinin' in your eye, singt Neil<br />
Young in Harvest Moon und rät uns zum<br />
Schluss: Let's go out and feel the night.<br />
Die Musik dazu:<br />
Neil Young; Greatest Hits (2004)<br />
Label: Reprise Records �<br />
Gastroführer<br />
www.davos.ch
22 Entspannen und bewegen<br />
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010<br />
Kneten und schwitzen<br />
Natürlich gibt es die freie Natur, in der man sich bewegen kann –<br />
gratis und an der frischen Luft. Zu einem umfassenden Fitness-<br />
Programm gehört allerdings schon etwas mehr dazu. Dabei ist der<br />
erste Schritt meist der schwerste.<br />
Coni Allemann<br />
Zahlreiche Hotels bieten einen Wellness-Bereich<br />
an. Dazu gehört natürlich nicht nur das<br />
Hallenbad. Das «nordische<br />
Schwitzen», der Besuch einer<br />
Sauna, findet auch in unseren<br />
Breitengraden immer<br />
mehr Anhänger. Doch das ist<br />
noch nicht alles: Zu Wellness<br />
zählt man ja nicht nur das gediegene Ausruhen,<br />
sondern auch körperliche Aktivität.<br />
Zu zweit gehts besser<br />
Sei es auf dem Stepper, dem Rad oder beim Gewichtestemmen:<br />
Sich derart auszutoben, lüftet<br />
das Gehirn aus, und manches eingerostete Gelenk<br />
ist dankbar für diese Bewegung. Für die eifrigen<br />
Sportler ist das kein Thema mehr – sie sind<br />
auf Kraft- und Ausdauertraining angewiesen.<br />
Hat man sich allerdings schon seit mehreren<br />
Reklame<br />
Die Geschenksidee: ein paar ruhige Momente<br />
…in den Wasser- und Wellnesswelten von<br />
Wasser tut immer gut<br />
Zu Wellness gehört<br />
nicht nur das Entspannen,<br />
sondern natürlich auch<br />
das Schwitzen.<br />
Aktuelles und mehr<br />
Infos unter:<br />
www.eau-la-la.ch<br />
info@eau-la-la.ch<br />
Tel. 081 413 64 63<br />
pd | Wenn das Thema «Wellness» angesprochen wird, gehört Wasser<br />
auch dazu. Im Davoser Erlebnisbad «eau-là-là» finden Sie jede<br />
Menge davon. Einerseits natürlich im beliebten Familien- und Sportbad,<br />
das Sommer wie Winter bei Alt und Jung beliebt ist. Zum 25-Meter-Schwimmbecken<br />
kommen eine grosser Planschbereich für Ihre<br />
Kleinen, ein beheiztes Aussenbecken und für die Ruhe danach eine<br />
Relax-Zone mit einer phänomenalen Aussicht.<br />
Monaten (oder gar Jahren) nicht mehr mit Fitness<br />
befasst, braucht es oft einen besonderen<br />
Stupf.<br />
Unser Tipp: Zu zweit geht alles<br />
besser. Vielleicht hat Ihre<br />
beste Freundin oder Ihr Arbeitskollege<br />
Lust, mit Ihnen<br />
schwimmen, joggen oder ins<br />
Fitnessstudio zu gehen. Bestimmt ist die Hürde<br />
so um einiges tiefer. Es ist aber wichtig, besonders<br />
in fortgeschrittenem Alter, sich vom Hausarzt<br />
untersuchen zu lassen, damit man sich<br />
nicht zu viel (oder zu wenig) zumutet.<br />
Die Kunst der Massage<br />
Nicht nur bei Schmerzen ist der Besuch einer<br />
Masseurin oder eines Masseurs empfohlen.<br />
Massage kann vielerlei bewirken: Die Durch -<br />
blutung wird gesteigert, der Blutdruck und die<br />
Reklame<br />
DROGERIE<br />
APOTHEKE<br />
Filiale Davos<br />
Geschäftshaus Rätia, 7270 Davos<br />
Telefon 081 413 62 52<br />
dropa.davos@dropa.ch<br />
Puls frequenz werden gesenkt, und die Muskulatur<br />
wie auch die Psyche werden dabei sichtlich<br />
entspannt.<br />
Im Gewebe verbessert die Massage den Zellstoffwechsel,<br />
Haut und Bindegewebe werden<br />
entspannt, dies zieht auch eine Reduktion des<br />
Stressempfindens nach sich. Über Reflexbögen<br />
wirkt die Massage auch positiv auf die inneren<br />
Organe ein. �<br />
Pressetext Inserent<br />
Richtig in sich hat es aber der Wellnessbereich. In der Wohlfühloase<br />
können Sie Ihren Körper verwöhnen und den Alltag hinter sich lassen.<br />
Zum Angebot gehören Bio-Sauna/Finnische Sauna, ein Kneipp-<br />
Becken, ein kühlender Kaltwasserbereich, ein Silentroom und ein<br />
Clubraum. Draussen befinden sich eine schöne Blockhaussauna, ein<br />
einladender Whirlpool und eine grosszügige Liegeterrasse. Das können<br />
Sie selber geniessen – oder jemandem schenken. Denn wer<br />
Wellness schenkt, gibt auch Gesundheit, Lebensfreude und Wohlgefühl<br />
weiter.
CP00669_dk<strong>INFO</strong>_5.qxp:CP00669_dk<strong>INFO</strong>_5_neu 25.3.2010 14:47 Uhr Seite 23<br />
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010 Entspannen und bewegen 23<br />
Winterspeck ade!<br />
Im Frühling ist es höchste Zeit,<br />
wieder mal an sein eigenes Wohl-<br />
befinden zu denken. Über kurz<br />
oder lang steht die Badesaison an,<br />
und wer möchte da nicht eine gute<br />
Figur machen (und haben)?<br />
Coni Allemann<br />
Kalorienreduzierte Ernährung, Bewegung<br />
und Entspannung sollten<br />
für Sie ab jetzt auf dem Tagesplan<br />
stehen, um Körper und Geist auf natürliche<br />
Weise in Hochform zu bringen.<br />
Die einfachsten und ergiebigsten<br />
Fitnesstipps kennt eigentlich jedes<br />
Kind. So muss man kein/e Hochleistungsportler/in<br />
sein, um täglich<br />
etwas für seinen Körper zu tun.<br />
Regelmässige Bewegung<br />
ist wichtig<br />
• Treppenlaufen statt den Lift<br />
benutzen.<br />
• Viel trinken, am besten Wasser<br />
oder ungesüssten Früchtetee.<br />
Light-Produkte mit künstlichem<br />
Süssstoff sind nicht zu empfehlen;<br />
dadurch kriegt der Körper<br />
Lust auf echten Zucker, was<br />
dazu führen kann, dass mehr<br />
gegessen wird.<br />
• 5x täglich Obst oder Gemüse<br />
(den Schoggistängel durch einen<br />
Apfel ersetzen).<br />
• Keine «Schoggiorgien» spät<br />
abends und keine Exkursionen<br />
zum Kühlschrank um Mitternacht.<br />
• FDH: friss die Hälfte. Immer<br />
noch eines der effektivsten Mittel.<br />
• «Nid lugg laa gwinnt!» Auch<br />
wenns hie und da hart wird, ist es<br />
wichtig, den inneren Schweinehund<br />
zu bezwingen.<br />
• Schwimmen Sie regelmässig.<br />
Dabei ist es weniger wichtig, Ihre<br />
eigenen Rekorde zu brechen,<br />
sondern die Regelmässigkeit<br />
machts aus.<br />
Besuche im Fitnesszenter sind sicher<br />
sehr nützlich. Durch die fachliche<br />
Betreuung erfahren Sie, wie Sie<br />
Ihre Problemzonen am effektivsten<br />
bearbeiten. Sind Sie kein Jogging-<br />
Freak, darf es auch ein halbstündiger<br />
Spaziergang sein.<br />
Am besten nur essen, wenn man<br />
Hunger hat und nicht, weil Essenszeit<br />
ist und alle anderen futtern.<br />
Wenn Sie zu viel essen, spüren Sie<br />
gar keinen Hunger mehr. Wichtig ist<br />
dabei auch, was gegessen wird:<br />
Ballaststoffe, Reis, Früchte und Gemüse<br />
sind immer besser als haufenweise<br />
Kohlenhydrate, Süssigkeiten<br />
oder fettreiches Fleisch.<br />
Hingegen ist es wichtig und notwendig,<br />
dass Sie ein richtiges Frühstück<br />
zu sich nehmen. Gipfeli und<br />
eine Tasse Kaffee gehören übrigens<br />
nicht dazu! Frühstücken Sie ausreichend,<br />
haben Sie später weniger<br />
Hunger und können konzentrierter<br />
agieren. Hier empfiehlt sich Müesli,<br />
angereichert mit Obst und Joghurt<br />
natur.<br />
Mit diesen Methoden haben Sie sicher<br />
eine Grundlage für Ihr persönliches<br />
Wohlbefinden gelegt. Möchten<br />
oder müssen Sie radikaler vorgehen,<br />
ist das Beiziehen eines Arztes<br />
oder einer anderen Fachperson<br />
empfehlenswert. �<br />
Gratis-Fitnessprogramm: Bewegung in der freien Natur.<br />
Foto Albrecht E. - Pixelio<br />
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Wohlfühlen, Natürlichkeit und Qualität sind bis heute Inbegriff für<br />
die Schweizer Traditionsmarke. Seit 1941 sorgen hochwertigste<br />
Materialien und perfekte Passformen für ausgezeichneten Tragekomfort.<br />
Der CALIDA Store in Davos hält ein umfassendes Angebot für Sie<br />
bereit. Besonders aktuell ist die neuste Bademode-Kollektion in<br />
klaren Farben: leuchtendes Pink oder Fuchsia sowie geheimnisvolles<br />
Türkis und Petrol stehen stark im Trend. Ergänzend dazu<br />
gibt es neu auch bequeme Beachwear. Lässig geschnittene<br />
T-Shirts, Tuniken oder Pareos sorgen für den angesagten Casual<br />
Chic in den Ferien und ergänzen das Strand-Outfit perfekt.<br />
Lassen auch Sie sich verführen – die neusten Kollektionen machen<br />
Lust auf unvergessliche Wohlfühlmomente! Sie haben die<br />
Qual der Wahl – das Team im CALIDA Store berät Sie gerne.
24 Interview<br />
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010<br />
Noch lange nicht zum<br />
alten Eisen<br />
Françoise Stahel aus Klosters ist die einzige Frau, die seit 1969 jeden<br />
Engadin Skimarathon bestritten hat! Die Wahlbündnerin ist ein<br />
Exempel, dass man auch im reifen Alter noch lange nicht zum alten<br />
Eisen gehört.<br />
Corinne Gut Klucker<br />
Françoise Stahel erlebte noch die Zeiten, als<br />
man zum Sporttreiben zuerst selber die Rahmenbedingungen<br />
vorbereiten musste. Der Vorteil<br />
daran, man konnte sich ein Aufwärmprogramm<br />
sparen, nach dem Ziehen einer Langlaufspur<br />
oder Stampfen einer Piste war der<br />
Puls auf der gewünschten Frequenz. Mit dem<br />
heutigen vielseitigen, ausgereiften Sport- und<br />
Fitnessangebot geht es auf angenehmere<br />
Weise, das schätzt und nutzt auch Françoise<br />
Stahel, um in Form zu bleiben.<br />
Wie sind Sie zum Langlaufsport gekommen?<br />
1959 zog es mich beruflich nach Klosters und einige<br />
Jahre ins Engadin. Im Engadin war es mir<br />
zum Skifahren bei minus 25–30 Grad zu kalt, so<br />
wanderte ich mit den Skiern durch die traumhafte<br />
Landschaft, erfreute mich der Bewegung<br />
und vor allem der «Wärme». So kam es, dass ich<br />
meine eigene Spur anlegte, das war der Beginn<br />
meiner Langläuferpassion. Ursula Bösch, Frau<br />
von Albert Bösch, einer Langlaufpersönlichkeit,<br />
animierte mich 1969, den ersten Engadin Ski-<br />
Françoise Stahel mit Startnummer 138. Foto zVg<br />
«Meine Technik ist noch<br />
lange nicht perfekt, aber ich<br />
kann es mit meiner<br />
Kondition kompensieren.»<br />
marathon zu bestreiten. Im Stazerwald bei<br />
Champfèr gab es eine 8 km lange Spur, und Ursula<br />
meinte: «Wenn du diesen Parcours viermal<br />
nacheinander schaffst, bist du reif für den Engadin<br />
Skimarathon.»<br />
Der erste Engadin Skimarathon wurde von einem<br />
Klosterser gewonnen, erzählen Sie uns<br />
ein wenig von dieser Zeit?<br />
Es war Karl Wagenführ, der 1969 als Erster ins<br />
Ziel lief. Heute finden alljährlich gegen hundert<br />
Langlauffans aus der Region Davos Klosters den<br />
Weg ins Engadin. Beim ersten «Engadiner» war<br />
es gar nicht sicher, ob man als Frau überhaupt<br />
starten durfte. Die Läufer mussten zuerst zum<br />
Arzt, der eine Zulassung ausstellte. Schlussendlich<br />
starteten 50 Frauen und 800 Männer.<br />
Damals lief man noch nicht über die Seen, sondern<br />
am Seeufer entlang. Am Start bekam man<br />
einen Stempel «Start», am Ziel den Stempel<br />
«Ziel» auf die Startnummer gedrückt. Als der<br />
Marathon etabliert war, kam es vor, dass Läufer<br />
unterwegs ausstiegen, sich per Transportmittel<br />
ein Stück mitnehmen liessen, und dann wieder<br />
ins Geschehen einstiegen und mit einer beachtlich<br />
guten Zeit das Ziel erreichten. Heute werden<br />
die Fahrer per Chip überwacht, und das Mogeln<br />
kann sich höchstens noch in Form von «Doping»<br />
in den Lauf einschleichen. Man bedenke,<br />
heute, 41 Jahre später, starten gegen 13000<br />
Läufer, davon 2000 Frauen. Früher kannte man<br />
nur das Klassische Laufen. Ich eignete mir<br />
meine Technik selber an, und später, wie auch<br />
heute noch, nahm ich Langlaufstunden. Meine<br />
Technik ist noch lange nicht perfekt, aber ich<br />
kann es mit meiner Kondition kompensieren.<br />
Wir hatten schwere Holzstöcke in Einheitslänge.<br />
Auf unsere Holzski, bei denen man immer Angst<br />
haben musste, dass sie demnächst brechen,<br />
kleisterten und bügelten wir stundenlang Wachs
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010 Interview 25<br />
ein. Beim «Engadiner» waren wir schon morgens<br />
um 5 Uhr mit dieser Arbeit beschäftigt. Auf<br />
der Rennstrecke gab es überall Wachs posten,<br />
dort konnte man neu- oder umwachsen. Später,<br />
in den 90ern, als die Skatingtechnik aufkam,<br />
liess auch ich mich überreden, umzustellen und<br />
habe es nicht bereut. Heute lasse ich nur noch<br />
alle 50–60 km wachsen! Das Material und die<br />
Technik haben sich enorm gewandelt.<br />
Sie sind die einzige Frau, die seit 1969 an allen<br />
Engadin Skimarathons teilgenommen hat, was<br />
bedeutet das Ihnen?<br />
Der Marathon gehört zu meinem Leben, die<br />
Freude am Sport und an der Natur, die Kameradschaft,<br />
die einmalige Atmosphäre dieses<br />
Laufes bedeuten für mich ein Gesamterlebnis,<br />
weit über den Sport hinaus.<br />
Was wissen Sie über die Anfänge des Langlaufsports<br />
in unserer Region?<br />
Der Skilanglauf hat in unserer Region eine lange<br />
Tradition. Wir gehören zu den Pionieren in dieser<br />
Sportart! Klosters führte als einer der Ersten<br />
in der Schweiz einen 30-km-Langlauf durch.<br />
Dank Emil Fröhlich, der sich mit Herzblut dem<br />
Langlaufsport verschrieben hatte, wurde die<br />
Region über die Landesgrenzen bekannt. Er war<br />
es denn auch, der auf den Winter 1966/1967 hin,<br />
als Erster in der Schweiz, einen Motorschlitten<br />
zur Pistenpräparierung einführte. Mit seinem<br />
selbst konstruierten Spurgerät sorgte er für den<br />
Beginn einer neuen Entwicklung, der Permanent-Loipe.<br />
Bis zu den<br />
heutigen geglätteten, breiten<br />
Loipen war es aber<br />
noch ein langer, anstrengender<br />
und abenteuerlicher<br />
Weg. In den 70ern<br />
übergab Klosters die Vorreiterrolle<br />
an Davos. Davos übernahm die Idee<br />
der internationalen Trainingslager und Wettkämpfe<br />
und wurde als Langlaufzentrum weltbekannt.<br />
Lässt unser regionales Sportangebot überhaupt<br />
noch Wünsche offen?<br />
Ich denke, es braucht nicht immer etwas Neues,<br />
aber wir sollten unser natürliches Kapital noch<br />
besser nutzen. Davos Klosters ist ein Langlaufmekka,<br />
dessen Wert durch Langlaufevents noch<br />
viel zu wenig ausgeschöpft wird. Wir haben den<br />
FIS-Langlauf-Weltcup, viele junge Talente, Dario<br />
Cologna beehrt unsere Region, und die Saison<br />
startet mit der «Blick»-Langlaufwoche. Wie<br />
schön wäre es, diesen Anlass bis nach Klosters<br />
auszudehnen. Gerne würde ich mich auch persönlich<br />
engagieren. Früher fand in Klosters alle<br />
«Ein wichtiger Punkt, um sich<br />
rundum wohlzufühlen, ist für<br />
mich eine abwechslungsreiche<br />
Mischung aus Sport,<br />
Kultur und Musik.»<br />
Françoise Stahel heute. Foto Corinne Gut Klucker<br />
zwei Jahre der «Paul Simon Gedenklauf» statt,<br />
ein Rennen, das begeisterten Zuspruch fand. In<br />
Davos gab es einen beliebten Volkslanglauf. Ich<br />
weiss, wir dürfen es nicht vergleichen, aber<br />
trotzdem, stellen Sie sich vor, der Engadin Skimarathon<br />
ist das grösste Wintersportereignis<br />
der Schweiz. Es generiert gegen 15 Mio. Franken<br />
für die Region! Seit<br />
die Technik des Skatens<br />
weiterentwickelt wurde,<br />
verzeichnet der Langlaufsport<br />
einen stetigen Zuwachs<br />
und wird vor allem<br />
bei den Jungen immer beliebter,<br />
da müssten wir doch einfach einhaken<br />
und wieder solche Anlässe auf die Beine stellen.<br />
Heute unterliegen wir einem Fitness- und<br />
Wellness-Wahn, wie denken Sie darüber?<br />
Früher trieben wir Sport aus Überzeugung, um<br />
eine gute Kondition zu bekommen.<br />
Ja, sicher waren wir auch schon auf unsere Figur<br />
bedacht, und Sporttreiben ist ja auch gesund.<br />
Im Grundgedanken hat sich also nicht viel<br />
verändert, der Stellenwert aber, der dem Körperkult<br />
heutzutage zugeschrieben wird, ist<br />
schon erstaunlich. Täglich schiessen neue Produkte,<br />
Fitnessmethoden wie Pilze aus dem<br />
Boden. Was einem gut tut, muss jeder für sich<br />
herausfinden. Ich schätze das vielfältige Angebot<br />
und halte mich beispielsweise mit Yoga,<br />
Pilates und Walken in Form. Am liebsten aber<br />
unterstütze ich mein Wohlbefinden, indem ich<br />
mich an der frischen Luft, in unserer traumhaften<br />
Umgebung bewege, sei es im Sommer mit<br />
Touren in den Bergen, Golf oder im Winter auf<br />
der Loipe. Ein wichtiger Punkt, um sich rundum<br />
wohlzufühlen, ist für mich auch eine abwechslungsreiche<br />
Mischung aus Sport, Kultur und<br />
Musik. Gerade für meine Generation bietet das<br />
breite Angebot eine enorme Chance, sich bis ins<br />
hohe Alter fit zu halten. Sport zu treiben, ohne<br />
sich wie früher abzurackern und dabei noch viel<br />
Spass zu haben, ist das nicht ein verlockendes<br />
Angebot? �<br />
Biografie<br />
Françoise Stahel<br />
Geboren: 13. Mai 1937 in Frankreich<br />
Seit 1959 in Klosters<br />
Beruf: Treuhänderin, eidg. dipl. Buchhalterin,<br />
von 1975 bis 2008 eigenes Geschäft<br />
Stahel Partner AG, Treuhand und Immobilien<br />
in Klosters<br />
1969 3. Rang «Engadiner»<br />
1972 2. Rang «Engadiner»<br />
1973 Silber Schweizer Meisterschaft<br />
Staffel<br />
1976 Bronze Kitzbühel-Koasa-Lauf<br />
Hobbys: Sport, Theater, klassische Musik
26 Unterhaltung<br />
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010<br />
Gartenwitze<br />
Osterhase sucht<br />
Ostereier<br />
Stehen zwei Pilze im Garten, sagt der eine zum anderen: «Na, was geht?»<br />
Sagt der andere: «Halts Maul, Pilze können nicht reden.»<br />
Eine Blondine ertappt einen hungrigen Maulwurf, der soeben den ganzen<br />
Garten verwüstet hat. Daraufhin wird sie von ihrem Mann gebeten, das Vieh<br />
umzubringen, und zwar mitleidslos. Nach einer Viertelstunde kommt die<br />
Blondine zurück mit einem blutrünstigen Grinsen.<br />
«Hast du den Maulwurf ertränkt?», fragt sie ihr Mann neugierig.<br />
«Nein, ich habe mir etwas viel Grausameres einfallen lassen! Ich habe ihn<br />
bei lebendigem Leibe vergraben.»<br />
Zwei Golfer spielen bei Wind und Regen.<br />
Sagt der eine: «Stell dir vor, meine Frau hat mich doch tatsächlich gefragt,<br />
ob ich ihr nicht im Garten helfen könnte.»<br />
Sagt der andere: «Bei dem Sauwetter!»<br />
Zwei Gärtner unterhalten sich. «Es heisst ja, dass es Pflanzen gut tut,<br />
wenn man mit ihnen spricht.»<br />
«Okay. Dann gehe ich jetzt nach hinten und beleidige das Unkraut!»<br />
Ein Gärtner wurde zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Seine Frau schreibt<br />
ihm einen Brief.<br />
Sudoku<br />
Jede Zeile, jede Spalte und jedes Teilquadrat muss die Ziffern von Eins bis<br />
Neun enthalten, natürlich immer nur je ein Mal.<br />
2 8 9<br />
4 8 2 7<br />
6 4<br />
7 9<br />
3 8 5<br />
9 7 3 6 5<br />
8 7 2<br />
4 8<br />
«Jetzt, wo du in Gefängnis sitzt, erwartest du wohl, dass ich das Feld umgrabe<br />
und Chrysanthemen pflanze? Aber das werde ich nicht tun!»<br />
Sie bekam als Antwort:<br />
«Trau dich bloss nicht, das Feld anzurühren, dort habe ich das Geld und die<br />
Gewehre versteckt!»<br />
Eine Woche später schreibt sie ihm erneut einen Brief.<br />
«Jemand im Gefängnis muss deinen Brief gelesen haben.<br />
Die Polizei war hier und hat das ganze Feld umgegraben, ohne etwas zu<br />
finden.»<br />
Die Antwort ihres Mannes: «So, jetzt kannst du die Chrysanthemen pflanzen!»<br />
Klopft eine kleine Schnecke an die Tür. Ein Mann macht sie auf, und die<br />
kleine Schnecke fragt: «Kann ich mal bitte aufs Klo?» Erzürnt wirft der<br />
Mann die Schnecke in den Garten. Zwei Wochen später: Es klopft wieder,<br />
der Mann macht auf, und da ist wieder die kleine Schnecke, die vor Wut<br />
schreit: «Was war denn das eben?»<br />
Zwei Wurmfrauen treffen sich im Garten. Sagt die eine zur anderen: «Wo<br />
steckt denn heute dein Mann?» Darauf die andere: «Ach, der ist beim Angeln!»<br />
«Weshalb tragen Sie einen Kopfverband ?», fragt der Lehrling den Gärtnermeister.<br />
«Mich hat eine Mücke gestochen.»<br />
«Und deshalb verbinden Sie sich gleich den ganzen Kopf?»<br />
«Meine Frau hat sie mit dem Spaten erschlagen!»
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010 Top Events 27<br />
Jazz, Pop und viel Gelächter<br />
Wer sagt denn, dass im Frühling nichts mehr los ist in Davos Klosters?<br />
Zum Abschluss des Winters und dem Frühlingsbeginn lässt<br />
es die Destination nochmals so richtig krachen. Während Jazz-<br />
Freunde an verschiedenen Orten auf ihre Rechnung kommen, treffen<br />
sich die Pop-Freunde auf dem Jakobshorn. Gelacht darf dafür<br />
in Glaris werden.<br />
Coni Allemann<br />
Reklame<br />
zum raum wird hier die zeit<br />
24. JULI – 7. AUGUST 2010<br />
Wir feiern 25 Jahre Davos Festival.<br />
Feiern Sie mit uns !<br />
www.davosfestival.ch<br />
25 Jahre Davos Festival –<br />
young artists in concert!<br />
Ein Fest, Erinnerungen, ein Glück...<br />
Vom 24. Juli bis 7. August 2010 feiert das Davos Festival seinen<br />
25. Geburtstag! Unter dem Festivalmotto zum raum wird hier die<br />
zeit verbinden sich Schönheit, Geschichte und Ausstrahlung der<br />
Davoser Landschaft mit Musik. Das Publikum erlebt während<br />
zweier Wochen einen Geburtstagsreigen an Kammermusik aus<br />
vier Jahrhunderten, dargeboten von internationalen jungen Künstlern<br />
an ungewöhnlichen Orten in und um Davos.<br />
Es gibt ein Wiedersehen mit ehemaligen und aktuellen Preisträgern<br />
des Credit Suisse Awards, wie Martin Helmchen, Nicolas Altstaedt<br />
und Antoine Tamestit.<br />
Den früheren Festivalintendanten Michael Haefliger, Dirk Nabering<br />
und Thomas Demenga widmen wir je einen Wunschkonzert-Abend.<br />
Um dem Jubiläum einen weiteren musikalischen Ausdruck zu verleihen,<br />
komponieren ausgewählte Kompositionsstudenten/-innen<br />
von Schweizer Musikhochschulen kurze Geburtstagsfanfaren, die<br />
während der Festivalwochen täglich wechselnd den Festcharakter<br />
musikalisch markieren. Den Höhepunkt des 25. Geburtstags bilden<br />
am 30. und 31. Juli die Uraufführungen der eigens für das Davos<br />
Festival komponierten «Zauberberg-Oper» in der historischen Kulisse<br />
des Hotels Schatzalp.<br />
Informationen erhalten Sie unter www.davosfestival.ch.<br />
Pressetext Inserent<br />
Hochton<br />
In der ersten April-Woche sind<br />
namhafte musikalische Gäste<br />
auf dem Jakobshorn zu Gast, so der<br />
Walliser R’n’B- Export Stefanie Stefanie Heinzmann. Foto pd<br />
Heinz mann, Alpen-Rocker Florian<br />
Ast oder Redwood. Vorausgesetzt, das Wetter spielt mit, stehen Gästen<br />
und Einheimischen sonnige und rockige Stunden auf dem Davoser Hausberg<br />
bevor. �<br />
«Room-Service»<br />
Jedes Jahr im Frühling pilgert die halbe Landschaft<br />
Davos in den Unterschnitt, um das neue Stück der<br />
eifrigen Theaterleute zu geniessen. Das wird in diesem<br />
Jahr nicht anders sein, wenn die 29. Produktion,<br />
das Theater «Room Service», aufgeführt<br />
wird. Ebenfalls traditionell<br />
ist die anschliessende Freinacht. Am 24.<br />
April spielen «Viva People» zum Tanz auf, eine<br />
Woche später das Trio «Flamingos» und zum<br />
Abschluss am 8. Mai die «Grenzlandstürmer»,<br />
früher unter dem Namen «Wisägruäss» tätig. �<br />
Easterjazz<br />
April/Mai<br />
23. 4. bis<br />
8. 5.<br />
Nicht nur im Sommer wird in Davos Klosters gejazzt,<br />
das Easterjazz-Festival hat sich ebenfalls zu einer<br />
festen Grösse im Veranstaltungskalender gemausert.<br />
Über die Ostertage, zwischen 1. und 5. April,<br />
finden 14 Konzerte mit 5 verschiedenen Formationen<br />
an 11 Orten statt. Wie bei Davos Sounds Good<br />
sind auch beim Easterjazz die Klosterser eingebunden – 2 Konzerte finden<br />
im Prättigau statt. Unter den Interpreten sind bekannte «Davoser»<br />
Jazzformationen, so Bob Barton und Thomas Fahrer, «Dai Kimoto &<br />
Swing Kids» und natürlich auch «Walter Weber’s Int. New Orleans Jazz<br />
Band». �<br />
April<br />
1. – 5.<br />
April<br />
2. – 4.<br />
Dai Kimoto & Swing Kids. Foto pd
28 Branchenverzeichnis<br />
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010<br />
Branchenverzeichnis Davos / Klosters<br />
Aerobic- und Tanzstudio<br />
Bäckerei<br />
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H O T S O X<br />
Betreutes Wohnen/Pflege<br />
Boutiquen und Mode<br />
Coiffeurgeschäfte<br />
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Event- und Weddingplanner<br />
Ferienwohnungen<br />
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Fusspflege<br />
IT & IT SUPPORT<br />
DIGITALE MEDIEN<br />
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Druck und Verlag der «Davoser Zeitung» und «Klosterser Zeitung»<br />
081 415 81 81 T – Promenade 60, Postfach, 7270 Davos Platz<br />
081 415 81 82 F – verkauf@budag.ch – www.budag.ch<br />
081 415 81 49 T – Abonnentenverwaltung «Davoser Zeitung» und «Klosterser Zeitung»<br />
081 415 81 71 T – Redaktion «Davoser Zeitung»<br />
081 415 81 72 F – davoserzeitung@budag.ch<br />
081 422 13 15 T – Redaktion «Klosterser Zeitung», Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />
081 422 49 48 F – klosterserzeitung@budag.ch<br />
081 415 81 91 T – Davoser Inserate-Service<br />
für Inserate in der «Davoser Zeitung» und «Klosterser Zeitung» sowie<br />
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«Zwei Füsse haben viel zu tun, deshalb solltest du<br />
ihnen Gutes tun!»
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010 Branchenverzeichnis 29<br />
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Fortsetzung auf nächster Seite
30 Branchenverzeichnis<br />
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010<br />
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Sport und Mode<br />
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Telefon 081 422 39 59, www.albeina-sport.ch<br />
Angerer Sport Davos Promenade 50 7270 Davos Platz<br />
Angerer Sport St. Moritz Via Maistra 2 7500 St. Moritz<br />
Peak Performance Davos Promenade 55 7270 Davos Platz<br />
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Lokalzeitung für die Landschaft Davos<br />
Druck und Verlag: Buchdruckerei Davos AG<br />
T – davoserzeitung@budag.ch – www.budag.ch<br />
081 415 81 49 T – Abonnentenverwaltung «Davoser Zeitung» und «Klosterser Zeitung»<br />
081 415 81 82 F – Verlag, Druckerei und Abonnentenverwaltung<br />
081 415 81 71 T – Redaktion<br />
081 415 81 72 F – Redaktion<br />
Lokalzeitung für die Gemeinde Klosters-Serneus<br />
Druck und Verlag Buchdruckerei Davos AG<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
Gotschnastrasse 14<br />
Postfach<br />
7250 Klosters<br />
T 081 422 13 15<br />
F 081 422 49 48<br />
klosterserzeitung@budag.ch<br />
www.budag.ch<br />
Ambulanz Sanitätsnotruf 144<br />
Apotheken Davos Amavita-Apotheke, Flüela 058 851 32 25<br />
Amavita-Apotheke, Kongress 058 851 32 07<br />
Apotheken Klosters Vereina-Apotheke, Klosters 081 422 43 33<br />
Helios-Apotheke, Klosters 081 422 16 84<br />
Rega Rettungshelikopter 1414<br />
Spitäler Spital Davos 081 414 88 88<br />
Regionalspital Prättigau, Schiers 081 308 08 08<br />
Kantonsspital Graubünden, Chur 081 256 61 11<br />
Vergiftungen 145<br />
Zahnarzt Notfalldienst 144<br />
Feuerwehr 118<br />
Polizei Notfälle 117<br />
Kantonspolizei Davos 081 414 05 50<br />
Ortspolizei Landschaft Davos 081 414 33 11<br />
Kantonspolizei Klosters 081 410 23 50<br />
Gemeindepolizei Klosters 081 423 36 80<br />
Beratungen Anonyme Alkoholiker 0848 848 885<br />
Die Dargebotene Hand 143<br />
Elternnotruf 061 261 10 60<br />
Telefonhilfe f. Kinder und Jugendl. 147<br />
Frauenhaus GR, Chur 081 252 38 02<br />
Ärzte Allgemein Dr. med. Buol Christian, Promenade 41 081 413 12 43<br />
Davos Dr. med. Flury Peter, Promenade 33A 081 413 71 28<br />
Dr. med. Gehring H.J., Promenade 41 081 413 12 43<br />
Dr. med. Näser Michael, Hertistr. 1 081 416 55 20<br />
Dr. med. Stocker Rico, Bahnhofstr. 15 081 416 61 62<br />
Dr. med. Ulrich Beate, Promenade 33A 081 413 71 28<br />
Ärzte Allgemein Dr. med. Bizer Christian, Monbielerstr. 14 081 422 33 00<br />
Klosters Dr. med. Egger Jörg, Landstr. 174 081 410 25 25<br />
Dr. med. Egger Peter A., Landstr. 174 081 410 25 25<br />
Dr. med. Kamber Markus, Landstr. 181 081 422 20 20<br />
Dr. med. Rohrer Wolfgang, Bahnhofstr. 10 081 422 13 28<br />
Ärzte<br />
Frauenkrankheiten Dr. med. Tränkner Florian, 081 420 04 04<br />
Klosters + Davos Promenade 4, Davos<br />
Ärzte Kinder und Dr. med. Lauener Roger P., 081 417 44 44<br />
Jugendmedizin Davos Wolfgang<br />
Klosters + Davos Dagmar Schmitt, Fachärztin für 081 414 88 88<br />
Kinder- und Jugendmedizin, Davos Platz<br />
Tierarzt Klosters Dr. med. vet. Valär Georg<br />
Landstr. 86, Klosters<br />
081 422 32 64<br />
Fundbüro Davos Platz 081 414 33 10<br />
Kehrichtabfuhr Davos Platz 081 413 62 12<br />
Verwaltung Davos Rathaus Davos Platz 081 414 31 11<br />
Verwaltung Klosters Rathaus Platz, Klosters<br />
Angaben ohne Gewähr<br />
081 423 36 00
d k <strong>INFO</strong> Frühling 2010 Vorschau 31<br />
Vorschau Sommer 2010<br />
Das nächste dk<strong>INFO</strong> erscheint am Freitag, 25. Juni 2010.<br />
Darin berichten wir für Sie über:<br />
Sommerferien in Davos Klosters<br />
Egal ob Sie wandern, biken, Gleitschirm fliegen,<br />
Trottinett fahren oder einfach nur faulenzen<br />
möchten – wir zeigen Ihnen die schönsten Plätze<br />
und stellen Ihnen die tollsten Sommer-Aktivitäten<br />
vor.<br />
Kinderwelt<br />
Für die künftigen Abc-Schützen beginnt bald<br />
ein neuer Lebensabschnitt. Erfahren Sie dazu<br />
wichtige Tipps und Hinweise.<br />
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d k <strong>INFO</strong> Sommer 2010 Eine Beilage der Buchdruckerei Davos AG in der Davoser und Klosterser Zeitung Nr.6<br />
<strong>INFO</strong><br />
Sommer 2010<br />
Kinderwelt<br />
Shopping<br />
Sommerferien in Davos Klosters<br />
Brauchtümer<br />
Top Events<br />
Ihr Kontakt für Inserate und Informationen<br />
zu den nächsten Ausgaben des «dk<strong>INFO</strong>»:<br />
Shopping<br />
Davoser Inserate-Service<br />
Promenade 60, Postfach<br />
7270 Davos Platz<br />
T 081 415 81 91, F 081 415 81 92<br />
dis@budag.ch<br />
www.budag.ch<br />
In Davos Klosters lässt es sich ebenso kurzweilig<br />
shoppen wie an der Zürcher Bahnhofstrasse.<br />
Welches die angesagtesten Läden sind, erfahren<br />
Sie im «dk<strong>INFO</strong>».<br />
Dazu noch ...<br />
Die Top Events der Region, den Serviceteil mit<br />
allen wichtigen Telefonnummern, Unterhaltung<br />
und viel Weiteres mehr.<br />
25. Juni 2010, 15000 Ex., ISSN 1663-5914, CHF 5.–, Foto: Rolf Canal<br />
Impressum<br />
Verleger:<br />
Hanspeter Lebrument<br />
Winter 2010<br />
Direktion:<br />
Hans Peter Stiffler<br />
Redaktion Davos:<br />
Therry Brunner (tb), Bernhard Camenisch (bca)<br />
Marlène Clemenz (mc), Barbara Gassler (bg)<br />
Promenade 60, Postfach, 7270 Davos Platz<br />
Telefon 081 415 81 71 / Fax 081 415 81 72<br />
E-Mail: davoserzeitung@budag.ch<br />
Auflage: 4536 Exemplare<br />
(WEMF-beglaubigt, Basis 2008/2009)<br />
Verlag:<br />
Buchdruckerei Davos AG<br />
Promenade 60, Postfach, 7270 Davos Platz<br />
Telefon 081 415 81 81 / Fax 081 415 81 82<br />
E-Mail: verkauf@budag.ch<br />
Abonnementsdienst:<br />
Promenade 60, Postfach, 7270 Davos Platz<br />
Telefon 081 415 81 49 / Fax 081 415 81 82<br />
www.budag.ch<br />
Inseratenverwaltung: Für Inserate in der «Davoser Zeitung»<br />
und allen anderen Zeitungen und Zeitschriften im In- und<br />
Ausland: Davoser Inserate-Service, Promenade 60, Postfach<br />
7270 Davos Platz, Telefon 081 415 81 91, Fax 081 415 81 92<br />
E-Mail: dis@budag.ch<br />
Inseratenpreise gemäss aktueller Anzeigenpreisliste<br />
(beim Inserate-Service anfordern)<br />
Redaktion Klosters:<br />
Johannes Haltiner (h), Coni Allemann (c)<br />
Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />
Tel. 081 422 13 15, Fax 081 422 49 48<br />
E-Mail: klosterserzeitung@budag.ch<br />
Auflage: 2871 Exemplare<br />
WEMF-beglaubigt 2008/2009<br />
Verlag:<br />
Buchdruckerei Davos AG, Promenade 60<br />
7270 Davos Platz, Tel. 081 415 81 81, Fax 081 415 81 82<br />
E-Mail: verkauf@budag.ch<br />
Abonnements und Inseraten annahme:<br />
«Klosterser Zeitung»<br />
Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters<br />
Tel. 081 422 13 15, Fax 081 422 49 48<br />
E-Mail: klosterserzeitung@budag.ch<br />
Inseratenverwaltung:<br />
Davoser Inserate-Service, Promenade 60 7270 Davos Platz<br />
Tel. 081 415 81 91, Fax 081 415 81 92<br />
E-Mail: dis@budag.ch<br />
Inseratenpreise gemäss aktueller Anzeigenpreisliste<br />
(beim Inserate-Service anfordern)<br />
Über unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos usw. wird keine<br />
Korrespondenz geführt.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Alle in dieser Zeitung publizierten Texte<br />
dürfen nur mit Zustimmung der Redaktion ganz oder teilweise<br />
kopiert oder weiterverwendet werden. Die in dieser Zeitung<br />
publizierten Inserate dürfen von Dritten weder ganz noch<br />
teilweise kopiert, bearbeitet oder anderweitig verwendet werden,<br />
sei dies in Print- oder elektronischen Medien, insbesondere in<br />
Online-Diensten (Internet), egal ob die Inserate für diesen Zweck<br />
bearbeitet wurden oder nicht. Bei Verletzungen dieses Verbots<br />
behält sich der Verlag rechtliche Schritte vor.<br />
Reklame<br />
<strong>INFO</strong><br />
Schreinerei –<br />
Küchenbau<br />
Schreinerei Gätzi<br />
Landstrasse 209<br />
CH-7250 Klosters<br />
Tel. 081 422 30 77<br />
Fax 081 422 35 55<br />
www.schreinerei-gaetzi.ch
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<strong>INFO</strong><br />
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Sommer 2009<br />
Entspannen und Bewegen n<br />
Top Events<br />
Sonnenterrassen<br />
Branchenverzeichnis<br />
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<strong>INFO</strong><br />
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<strong>INFO</strong><br />
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Wettbewerb<br />
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Weihnachtszeit<br />
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Davoser Davoser und undddddd<br />
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Wintersaissssooon<br />
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