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SAARFUSSBALL 03 2011 - Saarländischer Fußballverband e.V.

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U15-JUNIORENLAGER<br />

U15-Juniorenlager in<br />

Bad Blankenburg<br />

Elf der 21 Landesverbände des DFB<br />

entsandten ihre U15-Auswahlmannschaften<br />

(Jahrgang 1997) zur ersten<br />

Runde des DFB-Juniorenlager in die<br />

thüringische Landessportschule Bad Blankenburg.<br />

Dabei auch die Auswahl des SFV<br />

unter der Leitung von Verbandstrainer Volker<br />

Müller und Betreuer Rainer Bommer.<br />

Anreise zum 460 km entfernten Bad Blankenburg<br />

am Donnerstag, dem 23.06.<strong>2011</strong>.<br />

Abends die offizielle Begrüßung durch die<br />

Turnierleitung mit den DFB-Trainern Frank<br />

Engel, Horst Hrubesch und Paul Schomann.<br />

Vier Spiele standen auf dem Programm, der<br />

Sonntag diente zur aktiven Erholung in Form<br />

eines „Teamtrainings“.<br />

Freitags ging es gegen die Mannschaft des<br />

Gastgebers Thüringen. In einem zerfahrenen<br />

und von den Beobachtern als eher<br />

schwächer eingestuften Spiel unterlag die<br />

Saarauswahl mit 1:2. Der Treffer für die Saarelf<br />

entsprang aus einem Eigentor der Gastgeber.<br />

Auch im Fußballtennis behielten die<br />

Gastgeber die Oberhand und gewannen<br />

wiederum mit 2:1.<br />

Spielgegner am Samstag war die Auswahl<br />

vom <strong>Fußballverband</strong> Südwest. Zwar spielte<br />

das Team des SFV bedeutend engagierter<br />

und mutiger, stand aber nach einem von<br />

Zweikämpfen geprägten Spiel mit wenig<br />

Spielfluss wieder mit leeren Händen da: ein<br />

umstrittener Elfmeter entschied die Partie zu<br />

Gunsten der Südwestler. Am Nachmittag<br />

30 <strong>SAARFUSSBALL</strong> <strong>03</strong>/11<br />

gab es gegen den gleichen Gegner ein erstes<br />

Erfolgserlebnis mit einem 2:1-Sieg im<br />

Fußballtennis.<br />

Im Teamwettkampf sonntags erspielten sich<br />

die Jungs von der Saar ausreichend „Taler“,<br />

um damit genügend Bauteile für ein stabiles<br />

Floß einkaufen zu können. Handwerkliches<br />

Geschick und gute Zusammenarbeit sicherten<br />

im abschließenden Bootsrennen einen<br />

überlegenen ersten und einen knappen<br />

zweiten Platz.<br />

Am Montag musste man gegen die Freunde<br />

aus Mecklenburg-Vorpommern antreten.<br />

Gegen einen durchaus nicht übermächtigen<br />

Gegner ging das Team von der Saar durch<br />

einen Kopfball von Simon Grohs im<br />

Anschluss an einen Freistoß mit 1:0 in Führung,<br />

leistete sich aber in der zweiten Hälfte<br />

zunehmend schwerwiegende Fehler, die die<br />

gegnerische Mannschaft mit zwei Toren<br />

nutze. Eine kleine Revanche dann am Nachmittag<br />

beim Fußballtennis mit einem 2:1-<br />

Sieg. Mit diesem Sieg sicherte sich das<br />

Team einen guten dritten Platz im Fußball-<br />

Tennis.<br />

Im letzten Spiel des Turniers ging es gegen<br />

die Mannschaft aus Hessen. Zwar begann<br />

das Team von der Saar beherzt und engagiert<br />

und erspielte sich etliche gute Chancen,<br />

nutzte aber nur eine durch Pascal Julier<br />

zur 1:0-Pausenführung. Zwei Gegentreffer<br />

innerhalb der letzten drei Spielminuten zerstörten<br />

die Hoffnung auf einen Punktgewinn.<br />

Damit beendete das Team von der Saar dieses<br />

Juniorenlager als Tabellenletzter. Verständlich<br />

die Enttäuschung sowohl bei den<br />

Spielern wie auch bei Trainer und Betreuer.<br />

Vorläufiges Fazit: zwar verfügen die meisten<br />

Spieler ausreichend über spieltaktisches<br />

Verständnis und balltechnische Fertigkeiten,<br />

aber unter Gegnerdruck sind sie nicht in<br />

der Lage, diese Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

so abzurufen, dass sie einen Wettkampf<br />

erfolgreich bestreiten können. Was oftmals<br />

fehlt, ist die nötige Wettkampferfahrung und<br />

auch Wettkampfhärte, und zwar sowohl im<br />

physischen wie auch im psychischen<br />

Bereich. Und wenn dann insbesondere Führungsspieler<br />

unter Form agieren, kann man<br />

in den Wettkämpfen auf einem solch hohen<br />

Niveau nicht bestehen. Ziel muss es daher<br />

sein, die Spieler intensiver in Wettkämpfen<br />

zu fordern und zu fördern.<br />

▲ Rainer Bommer

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