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Evangelisch-<br />

Lutherische<br />

<strong>Jesajakirche</strong><br />

München<br />

Februar – März 2010<br />

esaja Brief


2 Evangelisch-<br />

3<br />

Lutherische<br />

<strong>Jesajakirche</strong><br />

München<br />

Fasching – Fastenzeit – Passion<br />

Faschingsmasken<br />

Faschingsmasken verraten viel über uralte<br />

Sehnsüchte <strong>de</strong>s Menschen: Einmal an<strong>de</strong>rs<br />

sein als man nun einmal ist. Einmal über Gaben,<br />

Kräfte und Eigenschaften verfügen, die<br />

einem sonst nicht zugetraut wer<strong>de</strong>n. Schon<br />

Kin<strong>de</strong>rn bereitet es das größte Vergnügen,<br />

sich zu verklei<strong>de</strong>n (auch außerhalb <strong>de</strong>s Faschings)<br />

und damit wenigstens zeitweise in<br />

eine an<strong>de</strong>re I<strong>de</strong>ntität zu schlüpfen: Einmal<br />

wie eine bezaubern<strong>de</strong> Fee aussehen o<strong>de</strong>r<br />

wie ein furchterregen<strong>de</strong>r Indianer in Kriegsbemalung<br />

o<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r … Schon seit alters<br />

her wur<strong>de</strong> die Zeit vor Beginn <strong>de</strong>r Fasteno<strong>de</strong>r<br />

Passionszeit ausgiebig gefeiert. Beson<strong>de</strong>re<br />

Verkleidungen spielten und spielen<br />

dabei eine große Rolle. Auch beim traditionellen<br />

Jesaja-Fasching macht es Spaß, erst<br />

allmählich zu erkennen, wen man da vor<br />

sich hat. Vergnügen für Groß und Klein.<br />

Am Aschermittwoch …<br />

Am Aschermittwoch ist dann „alles vorbei“,<br />

wie die rheinischen Jecken singen. Denn<br />

am Aschermittwoch wird in <strong>de</strong>n katholischen<br />

Kirchen <strong>de</strong>n Gläubigen das Aschenkreuz<br />

auf die Stirn gezeichnet. Damit ist<br />

so ziemlich <strong>de</strong>r größte Gegensatz zum Fasching<br />

markiert. Denn dieses Aschenkreuz<br />

erinnert daran, dass wir Menschen nur sehr<br />

wenig mit <strong>de</strong>n Feen, Geistern und Hel<strong>de</strong>n<br />

zu tun haben, mit <strong>de</strong>nen wir uns so gerne<br />

vergleichen. Nein, wir sind – wie es in <strong>de</strong>n<br />

Psalmen heißt – Staub und kehren zum<br />

Staub zurück. Dies meint nun keine gezwungene<br />

Einladung zu Trübsal und Trauer<br />

als künstlichen Gegensatz zum voran gegangenen<br />

Faschingstrubel, son<strong>de</strong>rn bietet<br />

eine Neuorientierung für unser Leben an:<br />

Der Aschermittwoch als Beginn <strong>de</strong>r Fasteno<strong>de</strong>r<br />

Passionszeit lädt ein, umzukehren und<br />

an das Evangelium zu glauben, wie es zu<br />

Beginn <strong>de</strong>s Markus-Evangeliums heißt. Einladung<br />

zu einer bewussten Nachfolge Jesu,<br />

<strong>de</strong>r nun seinen Weg nach Jerusalem, seinen<br />

Weg ans Kreuz antritt – für uns.<br />

Fastenzeit o<strong>de</strong>r Passionszeit<br />

Katholiken sprechen traditionell mehr von<br />

<strong>de</strong>r Fastenzeit, Evangelische sagen eher<br />

Passionszeit. Bei<strong>de</strong>s müssen heute keine<br />

Gegensätze mehr sein: Die „Passionszeit“<br />

richtet unser Augenmerk ganz beson<strong>de</strong>rs<br />

auf Jesus, <strong>de</strong>n Anfänger und Vollen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s<br />

Glaubens, auf seinen beson<strong>de</strong>ren Weg, <strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Grund unseres Glaubens ist. Wir sehen<br />

Jesus lei<strong>de</strong>n – uns zugute, aus Liebe zu<br />

uns. Allerdings können wir die Passion Jesu,<br />

sein Lei<strong>de</strong>n, nicht betrachten, ohne unser<br />

eigenes Leid zu sehen, unsere Not mit uns<br />

selbst und mit an<strong>de</strong>ren. So betont die „Fastenzeit“<br />

<strong>de</strong>n Aspekt, dass diese „Passion“<br />

konkret auch mit unserem Leben zu tun haben<br />

will. Längst ist das Fasten ja auch in<br />

evangelischen Kreisen verbreitet, z.B. durch<br />

die Aktion „Sieben Wochen ohne“. Dabei<br />

geht es nicht allein um weniger Essen o<strong>de</strong>r<br />

Fisch statt Fleisch, son<strong>de</strong>rn überhaupt um<br />

ein bewusstes Wahrnehmung <strong>de</strong>r Grundlagen<br />

unseres Lebens in all seinen Dimensionen.<br />

Manche verzichten in dieser Zeit auf<br />

Alkohol, Nikotin, o<strong>de</strong>r auf die Gewohnheit<br />

<strong>de</strong>s Fernseh-Krimis. Die Fastenzeit macht<br />

von neuem Grenzen bewusst: Worauf kann<br />

ich eigentlich noch verzichten Wie frei bin<br />

ich überhaupt noch Die Fastenzeit räumt<br />

Platz frei für die Erfahrung eines Mangels,<br />

<strong>de</strong>n wir nicht gleich wie<strong>de</strong>r verdrängen<br />

o<strong>de</strong>r zustopfen wie sonst. So entsteht<br />

in uns ein Frei-Raum, eine Offenheit – vielleicht<br />

auch auf Gott zu. Das Fasten kann uns<br />

in die Wahrheit unseres Lebens führen, in<strong>de</strong>m<br />

es Hüllen wegnimmt, mit <strong>de</strong>nen wir<br />

sonst gerne unsere Mängel ver<strong>de</strong>cken. Fasten<br />

ist ein „Beten mit Leib und Seele“ – wie<br />

es jemand genannt hat.<br />

Die „Maske“ Gottes<br />

Martin Luther sprach gerne von <strong>de</strong>n Masken,<br />

die Gott in dieser Welt anlegt. Keine<br />

Masken wie bei uns, um etwas darzustellen,<br />

was er nicht wäre o<strong>de</strong>r gerne einmal<br />

sein wür<strong>de</strong>! Nein: In <strong>de</strong>r „Maske“ Jesu<br />

Christi zeigt sich dieser Gott uns paradoxerweise<br />

am wahrhaftigsten und klarsten. Nirgendwo<br />

erkennen wir Gott so <strong>de</strong>utlich als<br />

<strong>de</strong>n uns zu gewandten Gott, <strong>de</strong>r mit unserem<br />

Leben zu tun haben will. Weil er eine<br />

„Passion“ für uns hat …<br />

In diesem Sinne wünscht Ihnen eine fröhliche<br />

Faschingszeit<br />

und dann eine bewusste Fasten- und<br />

Passionszeit<br />

Ihre Pfarrerin<br />

Bia Ritter<br />

Titelfoto: Alemannische Fasnet, Katrin und Edgar<br />

Spiegelhalter, Benzstr. 8, 79232<br />

March, www.alemannische-fasnet.<strong>de</strong><br />

Wir danken ganz herzlich <strong>de</strong>r Familie Spiegelhalter<br />

für die zur Verfügungstellung dieses<br />

Titelbil<strong>de</strong>s »Alemannische Fasnet<br />

– Hexen«


4 Evangelisch-<br />

5<br />

Lutherische<br />

<strong>Jesajakirche</strong><br />

München<br />

Musikalische Spezialitäten<br />

Wir steuern auf <strong>de</strong>n Höhepunkt <strong>de</strong>s Faschings<br />

zu und möchten auch in <strong>de</strong>r Jesajagemein<strong>de</strong><br />

etwas davon merken. Deshalb gibt es am<br />

Sonntag, <strong>de</strong>n 14. Februar (gleichzeitig Valentinstag<br />

und Faschingssonntag) um 18 Uhr im<br />

Gemein<strong>de</strong>saal ein Faschingskonzert.<br />

Unter <strong>de</strong>m Titel „Die schönsten Schlager<br />

aus zwei Jahrhun<strong>de</strong>rten“ können sich<br />

die Musikfreun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Jesajagemein<strong>de</strong> auf<br />

einen heiteren Reigen von Lie<strong>de</strong>rn und Texten<br />

freuen. Nun wirft das Motto <strong>de</strong>s Konzerts<br />

zwei Fragen auf:<br />

Welche Jahrhun<strong>de</strong>rte sind gemeint<br />

Sie hören Lie<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m 18. und <strong>de</strong>m 20.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rt. In <strong>de</strong>r Zeit <strong>de</strong>s Barock gab es<br />

neben <strong>de</strong>r aufwendigen höfischen Musik<br />

eine große Zahl von Lie<strong>de</strong>rn mit witzigen<br />

Texten, die für die familiäre Hausmusik geschrieben<br />

wor<strong>de</strong>n waren. Die Texte behan<strong>de</strong>ln<br />

für diesen intimeren Rahmen meist<br />

nicht die großen Themen Liebe und Tod,<br />

son<strong>de</strong>rn erzählen von so alltäglichen<br />

Themen wie Haushalt, Geld und nervigen<br />

Eigenschaften <strong>de</strong>r lieben<br />

Mitmenschen. Die Lie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s 20.<br />

Jahrhun<strong>de</strong>rts kommen aus <strong>de</strong>n<br />

Bereichen Musical und Tonfilm,<br />

eben das, was man als<br />

heitere Muse bezeichnet.<br />

Wieso „Schlager“<br />

Bei <strong>de</strong>n durch das Radio verbreiteten Lie<strong>de</strong>rn<br />

<strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts ist uns diese Bezeichnung<br />

geläufig, und bei <strong>de</strong>n barocken<br />

Lie<strong>de</strong>rn kann man wegen ihrer Beliebtheit<br />

im häuslichen Musizieren sehr wohl von<br />

„Schlager“ sprechen. Die teilweise skurrilen<br />

Texte und oft schmissigen Melodien<br />

konnten zur damaligen Zeit ausschließlich<br />

durch solche „Mundpropaganda“ verbreitet<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Ausführen<strong>de</strong>n dieses Schlagerkonzerts<br />

bil<strong>de</strong>n ein gutgelauntes<br />

Quartett.<br />

Bettina Haubold Sopran<br />

Christof Schuppler Baß<br />

Lilly Wunsch Klavier<br />

Günther Hummer Sprecher<br />

Die junge Pianistin Lilly<br />

Wunsch ist ein neues<br />

Gesicht in Jesaja.<br />

Sie hat soeben<br />

ihr Studium<br />

an <strong>de</strong>r Musikhochschule<br />

in München<br />

been<strong>de</strong>t und weil sie<br />

eine versierte und enorm<br />

vielseitige Musikerin ist, hat sie<br />

spontan für dieses Spezialitäten-Programm<br />

zugesagt.<br />

Die bei<strong>de</strong>n Herren sind aufmerksamen<br />

Jesaja-Hörern bereits bekannt: Christof<br />

Schuppler hat mehrmals Gottesdienste<br />

mit geistlichen<br />

Gesängen<br />

ausgeschmückt<br />

und<br />

wird sich im Faschingskonzert<br />

von einer ganz an<strong>de</strong>ren<br />

Seite zeigen,<br />

<strong>de</strong>nn diesmal spannt<br />

er einen musikalischen Bogen<br />

vom Barock bis hin zum Wienerlied.<br />

Günther Hummer ist ein echtes Multitalent!<br />

Wir durften ihn mit fein gestalteten ernsten<br />

und heiteren Texten in Kirche und Gemein<strong>de</strong>saal<br />

erleben. Diesmal sind natürlich<br />

wie<strong>de</strong>r seine textlichen Spezialitäten an<br />

<strong>de</strong>r Reihe, die uns nach Wien zu Nestroy<br />

und Weinheber entführen. Und all<br />

jene, die ihn bisher „nur“ in seiner Eigenschaft<br />

als Meisterkoch<br />

gekannt haben, können<br />

sich auch<br />

freuen, <strong>de</strong>nn er<br />

serviert neben<br />

seinen Texten ein<br />

Faschings-Pausenbüffet<br />

mit Sekt und seine unvergleichlichen<br />

hausgemachten<br />

Krapfen.<br />

Ein Faschingskonzert ist eine gute Gelegenheit<br />

für alle, die sich nicht unbedingt<br />

gern verklei<strong>de</strong>n, aber an<strong>de</strong>rerseits auch<br />

keine Faschingsmuffel sein wollen. Natürlich<br />

kann sich je<strong>de</strong>r gern verklei<strong>de</strong>n – bei<br />

diesem Konzert herrscht einfach völlig lockere<br />

Freiheit, was <strong>de</strong>n dressco<strong>de</strong> betrifft.<br />

Und wenn es gefallen hat, freuen sich die<br />

Ausführen<strong>de</strong>n über gute Laune und - vielleicht<br />

– über eine freundliche Spen<strong>de</strong> zur<br />

Deckung <strong>de</strong>r Unkosten.<br />

Bettina Hermann<br />

Musikalische Spezialitäten<br />

Faschingssonntag, 18 Uhr im Gemein<strong>de</strong>saal<br />

<strong>de</strong>r <strong>Jesajakirche</strong>


6 Evangelisch-<br />

7<br />

Lutherische<br />

<strong>Jesajakirche</strong><br />

München<br />

Aschermittwoch<br />

In diesem Jahr am 17. Februar beginnt mit<br />

<strong>de</strong>m „Aschermittwoch“ , <strong>de</strong>m Mittwoch vor<br />

<strong>de</strong>m 6. Sonntag vor Ostern, im Christentum<br />

<strong>de</strong>r Westkirche die 40-tägige Fastenzeit, die<br />

bis Karsamstag dauert. Die Ostkirche kennt<br />

diesen Tag nicht, da hier die Fastenzeit bereits<br />

am Abend <strong>de</strong>s 7. Sonntags vor Ostern<br />

beginnt.<br />

Invocavit, Reminiscere, Oculi, Laetare,<br />

Judica und Palmarum sind die Namen <strong>de</strong>r<br />

6 Sonntage die man sich mit folgen<strong>de</strong>m<br />

Merksatz leicht einprägen kann:<br />

In rechter Ordnung lerne Jesu Passion!<br />

Die Bezeichnung „Aschermittwoch“<br />

geht auf <strong>de</strong>n Brauch zurück, die Asche<br />

<strong>de</strong>r Palmen vom Palmsonntag <strong>de</strong>s Vorjahres<br />

während <strong>de</strong>r Messe zu weihen und <strong>de</strong>n<br />

Gläubigen ein Kreuz mit dieser Asche auf<br />

die Stirn zu zeichnen o<strong>de</strong>r die Asche in <strong>de</strong>r<br />

Form <strong>de</strong>s Kreuzes auf <strong>de</strong>n Kopf zu streuen.<br />

Die Einführung erfolgte im 11. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

durch Papst Urban II.<br />

Asche ist Symbol <strong>de</strong>r Vergänglichkeit<br />

<strong>de</strong>r Buße und <strong>de</strong>r Reue. Schon im alten<br />

Testament fin<strong>de</strong>t sich die Bestreuung mit<br />

Asche als Zeichen <strong>de</strong>r Buße.<br />

Und ich kehrte mich zum Gott <strong>de</strong>m Herrn,<br />

zu beten und zu flehen mit Fasten im Sack und<br />

in <strong>de</strong>r Asche (Daniel 9,3)<br />

Der Zeitraum von Aschermittwoch bis<br />

Karsamstag umfasst zwar 46 Kalen<strong>de</strong>rtage,<br />

da aber die 6 Sonntage vom Fasten ausgenommen<br />

sind, verbleiben 40 Fastentage.<br />

Alle Religionen kennen Fastenzeiten, am<br />

bekanntesten ist <strong>de</strong>r Fastenmonat Ramadan<br />

im Islam.<br />

Mit <strong>de</strong>m Aschermittwoch sind die <strong>de</strong>m<br />

Frohsinn und <strong>de</strong>r Völlerei gewidmeten Tage<br />

<strong>de</strong>r Karnevals-, Fastnachts- o<strong>de</strong>r Faschingszeit<br />

been<strong>de</strong>t. Der „Abschied vom Fleisch“<br />

soll helfen, sich auf das geistliche Leben<br />

und somit auf Gott zu besinnen.<br />

Denn die da fleischlich sind, die sind<br />

fleischlich gesinnt; die aber geistlich sind, die<br />

sind geistlich gesinnt. Aber fleischlich gesinnt<br />

sein ist <strong>de</strong>r Tod, und geistlich gesinnt sein ist<br />

Leben und Frie<strong>de</strong> (Römer 8, 5 – 6).<br />

Im Mittelalter waren die Fastenbräuche<br />

sehr streng; man durfte nur 3 Bissen<br />

Brot und 3 Schluck Wasser o<strong>de</strong>r Bier zu<br />

sich nehmen. 1486 erlaubte <strong>de</strong>r Papst auch<br />

Milchprodukte in <strong>de</strong>r Fastenzeit. Als Fleischersatz<br />

wur<strong>de</strong> Fisch erlaubt, da dieser nicht<br />

„blutet“.<br />

Die erste Hälfte <strong>de</strong>r Fastenzeit bis zum<br />

Sonntag „Laetare“, soll von Besinnung und<br />

Trauer geprägt sein, während <strong>de</strong>r Christ danach<br />

<strong>de</strong>m Palmsonntag mit Freu<strong>de</strong> entgegen<br />

sehen soll, da durch <strong>de</strong>n Opfertod<br />

Christi die Erlösung <strong>de</strong>s Menschengeschlechtes<br />

naht. Bis in das 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt<br />

pflegte <strong>de</strong>r Papst an diesem Sonntag mit<br />

einer gol<strong>de</strong>nen Rose vor die Gläubigen zu<br />

treten.<br />

Am 5. Fastensonntag „Judica“, zwei Wochen<br />

vor Ostern, wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r katholischen<br />

Kirche alle Gegenstän<strong>de</strong>, die etwas<br />

österliches darstellen, mit sog. Hungertüchern<br />

verhüllt.<br />

Frühester Termin für <strong>de</strong>n Aschermittwoch<br />

ist <strong>de</strong>r 4. Februar, <strong>de</strong>r späteste <strong>de</strong>r 10. März.<br />

Enver Hirsch<br />

Kreuz und Asche<br />

Wenn katholische Christen<br />

sich am Beginn <strong>de</strong>r<br />

Fastenzeit ein Kreuz aus<br />

Asche auf das Haupt<br />

zeichnen lassen, bitten<br />

sie auch um Reinigung,<br />

um die Reinigung<br />

<strong>de</strong>s Herzens. Sie wen<strong>de</strong>n<br />

sich Jesus Christus<br />

zu. Er ist die Mensch gewor<strong>de</strong>ne<br />

Liebe Gottes,<br />

die das Kreuz, einst Zeichen<br />

<strong>de</strong>r Schan<strong>de</strong>, <strong>de</strong>s<br />

Fluches und <strong>de</strong>s Hasses,<br />

zum Zeichen <strong>de</strong>r Versöhnung<br />

und <strong>de</strong>s Segens<br />

verwan<strong>de</strong>lt hat. Unter<br />

dieses Zeichen stellen<br />

Christen daher ihr ganzes<br />

Leben. In <strong>de</strong>n Kreuzwegandachten<br />

<strong>de</strong>r Fastenzeit<br />

und vor allem am<br />

Karfreitag wird in vielen<br />

Kirchen unseres Lan<strong>de</strong>s<br />

gesungen:<br />

Heiliges Kreuz sei hoch verehret,<br />

Baum, an <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Heiland hing,<br />

wo sich seine Lieb’ bewähret,<br />

Lieb’, die bis zum To<strong>de</strong> ging.<br />

Pilgerinitiative auf <strong>de</strong>m<br />

Weg zum<br />

Ökumenischen Kirchentag<br />

Die kath. Kuratie Königin <strong>de</strong>r Märtyrer, die Evang.-Luth.<br />

<strong>Jesajakirche</strong> und die Russisch-Orthodoxe Kirche <strong>de</strong>r Heiligen<br />

Neumärtyrer und Bekenner Rußlands la<strong>de</strong>n in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>de</strong>m Weisse Rose Institut e.V., <strong>de</strong>r KHG<br />

und <strong>de</strong>r ESG, München zu einem gemeinsamen Ge<strong>de</strong>nkweg<br />

zur Erinnerung an die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r „Weißen Rose“<br />

als Pilgerweg in Vorbereitung auf <strong>de</strong>n ÖKT am Montag,<br />

22.02.2010 (Ge<strong>de</strong>nktag für die Geschwister Scholl und<br />

Christoph Probst) ein:<br />

•y 15.30 Uhr – Ge<strong>de</strong>nken an <strong>de</strong>r Hinrichtungsstätte in<br />

Sta<strong>de</strong>lheim (Sta<strong>de</strong>lheimerstr. 12)<br />

•y 16.15 – Weg zu <strong>de</strong>n Gräbern (Friedhof am Perlacher<br />

Forst )<br />

•y 16.45 – Ge<strong>de</strong>nken an <strong>de</strong>n Gräbern<br />

•y 17.15 – Orthodoxe Kirche zu <strong>de</strong>n neuen Heiligen Märtyrern;<br />

(Lincolnstr. 58 )<br />

•y Ge<strong>de</strong>nken an Alexan<strong>de</strong>r Schmorell<br />

•y 18.00 – Kirche „Königin <strong>de</strong>r Märtyrer“<br />

(Cincinnatistr. 60 a ); im Altarbild sind die Mitglie<strong>de</strong>r<br />

<strong>de</strong>r Weißen Rose, <strong>de</strong>ren Gräber sich auf <strong>de</strong>m nahen<br />

Friedhof befin<strong>de</strong>n, dargestellt<br />

•y 18.20 – Weg zur <strong>Jesajakirche</strong> (Balanstr. 361);<br />

dort Ankunft ca. 18.45 Uhr<br />

•y 19.00 – In <strong>de</strong>r <strong>Jesajakirche</strong> Gespräche und Ausklang<br />

bei Schmalzbroten<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Für die Kuratie Königin <strong>de</strong>r Märtyrer:<br />

Helene Bauer, Cincinnatistr. 38, 81549 München<br />

Helene-Bauer@web.<strong>de</strong><br />

Tel: 089-690 67 06


Evangelisch-<br />

Lutherische<br />

<strong>Jesajakirche</strong><br />

München<br />

9<br />

Ausstellung im Jüdischen Museum,<br />

München vom10.02.10 bis 23.05.10<br />

Unbelichtet!<br />

Die Ausstellung „Unbelichtet. Münchner<br />

Fotografen im Exil“, beleuchtet im Rahmen<br />

<strong>de</strong>r diesjährigen Themenreihe „Fotografie“<br />

das Leben und Wirken von drei in<br />

Deutschland weitestgehend unbekannten<br />

Fotografen, die in <strong>de</strong>n 1930er Jahren nach<br />

Palästina emigriert waren: Alfons Himmelreich<br />

(1904 – 1993), Efrem Ilani (1910 – 1999)<br />

und Jakob Rosner (1902--1950). Sie zählten<br />

zu jenen Fotografen, die das Land Palästina<br />

unter britischem Mandat bis 1948 und<br />

<strong>de</strong>n Aufbau <strong>de</strong>s Staates Israel seit 1948 mit<br />

<strong>de</strong>r Kamera begleiteten und das historische<br />

Bildgedächtnis Israels maßgeblich prägten.<br />

Himmelreich, Ilani und Rosner wer<strong>de</strong>n<br />

in <strong>de</strong>r Ausstellung nun erstmals in Deutschland<br />

präsentiert und ein Schlaglicht auf ihre<br />

bemerkenswerten Arbeiten gerichtet.<br />

Jutta Fleckenstein, Kuratorin<br />

Fotos: © KKL / JNF Photography Archive


10 Evangelisch-<br />

11<br />

Lutherische<br />

<strong>Jesajakirche</strong><br />

München<br />

2. Ökumenischer Kirchentag in München<br />

Es wird ein spannen<strong>de</strong>s Jahr, das Jahr 2010:<br />

Weit über 100 000 Dauerteilnehmen<strong>de</strong> und<br />

Gäste aus ganz Deutschland und <strong>de</strong>r Welt<br />

fin<strong>de</strong>n sich vom 12. bis 16. Mai in <strong>de</strong>r bayerischen<br />

Lan<strong>de</strong>shauptstadt ein. Dort wollen<br />

sie bei <strong>de</strong>m größten ökumenischen Christentreffen<br />

gemeinsam feiern, ihren Glauben<br />

bekennen und für die Einheit <strong>de</strong>r Christen<br />

eintreten. Aber bis dahin wird noch Einiges<br />

passieren. Deshalb geben wir statt eines<br />

Jahresrückblickes eine Vorschau auf das,<br />

was Sie noch bis zum 2.ÖKT erwartet.<br />

15. Januar: Auftakt <strong>de</strong>r Privatquartierkampagne.<br />

Haben Sie Platz auf Ihrem Sofa, eine<br />

bequeme Liege o<strong>de</strong>r sogar ein Bett frei Für<br />

Februar: Die Helfersuche startet. Ohne die<br />

vielen ehrenamtlichen Helfer wäre <strong>de</strong>r 2.<br />

ÖKT un<strong>de</strong>nkbar. 6000 Ehrenamtliche wer<strong>de</strong>n<br />

gesucht, um zum Beispiel bei Auf- und<br />

Abbauarbeiten zu helfen, Fahrdienste zu<br />

übernehmen, o<strong>de</strong>r an Infostän<strong>de</strong>n Auskunft<br />

zu geben. Wer auch dabei sein möchte,<br />

kann sich mel<strong>de</strong>n unter: helfer@oekt.<strong>de</strong><br />

und 089 559997-222, sowie über<br />

www.oekt.<strong>de</strong>/helfen.<br />

die Gäste <strong>de</strong>s 2. OEKT wer<strong>de</strong>n 15 000 Betten<br />

in Privathaushalten in München und<br />

Umgebung gesucht. Wer<strong>de</strong>n Sie Gastgeber<br />

und zeigen Sie, was bayerische Gastfreundschaft<br />

be<strong>de</strong>utet. Informationen zur Privatquartiersuche<br />

erhalten Sie bis dahin unter<br />

089 559 997 227.<br />

Achtung! Für unsere Jesajagemein<strong>de</strong> suchen<br />

wir noch dringend freiwillige Helfer,<br />

die bei <strong>de</strong>r Unterbringung in Privat und Gemeinschaftsquartieren<br />

helfen und unterstützen<br />

möchten.<br />

Gerne können sie sich je<strong>de</strong>rzeit bei Diakon<br />

Oliver Skerlec (089/68890238) mel<strong>de</strong>n.<br />

März: Das Programm steht. Bei <strong>de</strong>n über<br />

3000 Veranstaltungen wird es sowohl<br />

Workshops und Podiumsdiskussionen zu<br />

sozialen, ethischen und politischen Themen<br />

geben, als auch Bibelarbeiten, Gottesdienste<br />

und stille Meditationen. Zu<strong>de</strong>m<br />

wird <strong>de</strong>n Besuchern an allen Tagen ein vielfältiges<br />

kulturelles Programm geboten:<br />

Rock-, Pop, Jazz-, Klassik- o<strong>de</strong>r Gospelkonzerte,<br />

aber auch Theater, Ausstellungen,<br />

Kino, Literatur und Kleinkunst gehören<br />

dazu.<br />

Gemeinsam mit ihnen freuen wir uns auf<br />

dieses einmalige Großereignis!<br />

Herzliche Grüße aus ihrer Jesajagemein<strong>de</strong><br />

sen<strong>de</strong>n ihnen Margit Mayer und Diakon<br />

Oliver Skerlec


12 Evangelisch-<br />

13<br />

Lutherische<br />

<strong>Jesajakirche</strong><br />

München<br />

Frühjahrssammlung <strong>de</strong>r Diakonie<br />

vom 15. bis 21. März 2010 Jetzt erst Recht!<br />

Liebe Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r,<br />

durch verschie<strong>de</strong>ne Vorkommnisse im Bereich<br />

<strong>de</strong>r Rummelsberger Anstalten im vergangenen<br />

Jahr ist die bayrische Diakonie<br />

zunehmend in ein schlechtes Licht gerückt<br />

wor<strong>de</strong>n. Hohe Abfindungs- und Bonuszahlungen<br />

leiten<strong>de</strong>r Angestellter haben bei<br />

vielen Sammlern sowie Spen<strong>de</strong>rn zu Recht<br />

für Empörung gesorgt.<br />

Wichtig ist es mir, liebe Gemein<strong>de</strong>, dabei<br />

festzuhalten dass dies keinesfalls als ein<br />

Verschul<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r gesamten Diakonie gesehen<br />

wer<strong>de</strong>n kann. Die Rummelsberger<br />

Anstalten stellen in <strong>de</strong>r Tat nur einen kleinen<br />

Teilbereich <strong>de</strong>r bayrischen Diakonie,<br />

<strong>de</strong>nen ein Bruchteil <strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong>nsammlung<br />

zukommt, <strong>de</strong>nn 20% <strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong>n verbleiben<br />

direkt in <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong><br />

für diakonische Arbeit und Projekte. 45%<br />

<strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong>n verbleiben im Dekanatsbezirk<br />

zur För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r diakonischen Arbeit<br />

vor Ort. 35% <strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n vom<br />

Diakonischen Werk Bayern für die Projektför<strong>de</strong>rung<br />

in ganz Bayern eingesetzt. (u.a.<br />

in <strong>de</strong>n Rummelsberger Anstalten) Hiervon<br />

wird auch das Informationsmaterial<br />

für die Kirchengemein<strong>de</strong>n und das<br />

notwendige Material zur Durchführung<br />

<strong>de</strong>r Sammlung finanziert (max. 10 % <strong>de</strong>s<br />

Gesamtspen<strong>de</strong>naufkommens).<br />

Die diesjährige Frühjahrssammlung läuft<br />

unter <strong>de</strong>m Titel:<br />

Teilhabe am Arbeitsleben für Menschen mit<br />

Behin<strong>de</strong>rung<br />

Je<strong>de</strong> Werkstatt für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />

(WfbM) bietet ihren Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmern mehr als bloßen<br />

Broterwerb: nämlich Selbstständigkeit,<br />

Selbstbewusstsein und Sinn. Wir wissen<br />

alle, wie wichtig eine sinnvolle Tätigkeit für<br />

je<strong>de</strong> und je<strong>de</strong>n von uns ist.<br />

Eine WfbM richtet ihre Arbeitsplätze stärker<br />

als an<strong>de</strong>re Arbeitgeber ganz gezielt für<br />

je<strong>de</strong>n einzelnen Beschäftigten ein. Mal geht<br />

Briefmarken, Kerzenwachs, Flaschenkorken<br />

Bitte sammeln Sie auch weiterhin Briefmarken für die Behin<strong>de</strong>rten-Arbeit <strong>de</strong>r<br />

Herzogsägmühle.<br />

Aber nicht nur Briefmarken son<strong>de</strong>rn auch Kerzenwachs und Flaschenkorken<br />

verarbeiten die Mitarbeiter <strong>de</strong>r Herzogsägmühle<br />

Herr Stützel leitet die im Jesaja büro abgegebenen Briefmarken, das Kerzenwachs<br />

und die Flaschenkorken zuverlässig weiter.<br />

Die Behin<strong>de</strong>rten Mitarbeiter in <strong>de</strong>r Herzogsägmühle „rufen Ihnen ein Danke“ zu!<br />

Werner Stützel<br />

Werkstätten bieten<br />

Arbeitsplätze für<br />

Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung<br />

Die Diakonie hilft.<br />

Helfen Sie mit.<br />

Frühjahrssammlung<br />

15. bis 21.<br />

März 2010<br />

es um beson<strong>de</strong>re Werkzeuge, mal um größere<br />

Sorgfalt bei Schulungen, Motivation<br />

o<strong>de</strong>r Anweisungen. Und eine Werkstatt<br />

wird nicht darauf getrimmt, um je<strong>de</strong>n Preis<br />

einen möglichst hohen Gewinn zu erwirtschaften.<br />

Deshalb können hier Menschen<br />

mit unterschiedlichsten Behin<strong>de</strong>rungen gut<br />

arbeiten, sich persönlich weiter entwickeln,<br />

ihren Beitrag für die Gesellschaft leisten.<br />

4.000 einzigartige Frauen und Männer<br />

fin<strong>de</strong>n in Werkstätten für behin<strong>de</strong>rte Menschen ber<br />

Anerkennung und einen Platz in <strong>de</strong>r Mitte <strong>de</strong>r Gese<br />

Die Werkstätten bieten Arbeitsplätze, die an die Be<br />

eines Hier je<strong>de</strong>n wird in einzelnen die Tat umgesetzt angepasst und sind. gelebt, Durch pädag<br />

therapeutische,<br />

was wir unter verantwortlichem<br />

medizinische und<br />

Wirtschaften<br />

verstehen. Das ist je<strong>de</strong>r Unterstützung<br />

pflegerische Leis<br />

wer<strong>de</strong>n die Beschäftigten speziell geför<strong>de</strong>rt und un<br />

Für die Angebote für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung u<br />

an<strong>de</strong>ren wert. diakonischen Leistungen bittet das Diakon<br />

Werk Somit Bayern bitte ich anlässlich sie weiterhin <strong>de</strong>r Frühjahrssammlung mit ihrer Bereitschaft<br />

März 2010 zum um Spen<strong>de</strong>n Ihre Unterstützung.<br />

und Sammeln ein<br />

vo<br />

21.<br />

20% Herz <strong>de</strong>r für Spen<strong>de</strong>n die Diakonie verbleiben und damit direkt für in <strong>de</strong>r die Kirchengemein<br />

För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r diakonischen Arbeit vor Ort.<br />

45% Menschen <strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong>n die dies verbleiben so dringend direkt benötigen im Dekanatsbezirk zu<br />

zu zeigen! rung <strong>de</strong>r Sehr diakonischen gerne la<strong>de</strong>n Arbeit wir vor alle Ort. Sammler<br />

und für die Interessierte Projektför<strong>de</strong>rung zu einer ganz Informations-<br />

Bayern eingesetzt.<br />

35% <strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n vom Diakonischen Werk Baye<br />

veranstaltung Hiervon wer<strong>de</strong>n für die auch Frühjahrssammlung<br />

die Informationsmaterialien für<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>n und die notwendigen Materialien<br />

am die Mittwoch Durchführung <strong>de</strong>n 11. <strong>de</strong>r März Sammlung um 20.00 finanziert Uhr (max. 10<br />

<strong>de</strong>n Gesamtspen<strong>de</strong>naufkommens).<br />

Gemein<strong>de</strong>saal unserer <strong>Jesajakirche</strong> ein!<br />

Weitere Gerne Informationen stehe ich ihnen zum mit Sammlungsthema Informationen erhalten Si<br />

Internet unter www.diakonie-bayern.<strong>de</strong>,<br />

bei rund Ihrem um örtlichen das Thema Diakonischen <strong>de</strong>r Rummelsberger Werk sowie beim<br />

Diakonischen Anstalten sowie Werk <strong>de</strong>r Bayern, Diakoniesammlung Herrn Wanner, Tel.: zur 0911/935<br />

Die Verfügung. Diakonie hilft. Helfen Sie mit.<br />

Spen<strong>de</strong>nkonto:<br />

Konto-Nr. 5 222 222, Evang. Kreditgenossenschaft eG,<br />

BLZ<br />

Herzliche<br />

520 604<br />

Grüße,<br />

10, Stichwort: Frühjahrssammlung 2010<br />

Spen<strong>de</strong>nhotline: 5 € Ihr o<strong>de</strong>r Diakon 10 € mit Oliver einem Skerlec Anruf unter<br />

0900 11 21 21 0 (gebührenfrei aus <strong>de</strong>m dt. Festnetz)<br />

4.000 Werkstattbeschäftigte in Bayern<br />

Die bayerische Diakonie hilft Menschen mit Behin<strong>de</strong>r<br />

Spen<strong>de</strong>naufruf zur Frühjahrssammlung vom 15. bis 21. März 2010<br />

Werkstätten für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung sorgen dafür, dass behin<strong>de</strong>rte Frauen und Männ<br />

»Kin<strong>de</strong>r im<br />

arbeiten können. Sie bieten Arbeitsplätze an, die an die Bedürfnisse <strong>de</strong>r Menschen mit Behi<br />

Straßenverkehr«<br />

speziell angepasst sind. Und sie för<strong>de</strong>rn je<strong>de</strong>n Mitarbeiten<strong>de</strong>n so, dass er beruflich und pers<br />

voran kommt. Nicht Produktion, Umsatz und Gewinn stehen im Vor<strong>de</strong>rgrund, son<strong>de</strong>rn die p<br />

Entwicklung <strong>de</strong>r Frauen ud Männer.<br />

Ein Vortrag von<br />

Referentin Frau Stimpfle<br />

Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.<br />

vom ADAC<br />

Für die Angebote für Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung und alle an<strong>de</strong>ren diakonischen Leistungen<br />

das Diakonische Werk Bayern anlässlich <strong>de</strong>r Frühjahrssammlung vom 15. bis 21. März 2010<br />

9. März 2010 · 19.30 Uhr<br />

Unterstützung.<br />

im Jesaja-Gemein<strong>de</strong>saal<br />

20% <strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong>n verbleiben direkt in <strong>de</strong>r Kirchengemein<strong>de</strong> zur För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r diakonischen Arbeit vor<br />

45% <strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong>n verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r diakonischen Arbeit vor Ort.<br />

35% <strong>de</strong>r Spen<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n vom Diakonischen Werk Bayern für die Projektför<strong>de</strong>rung in ganz Bayern eing


14 Evangelisch-<br />

15<br />

Lutherische<br />

<strong>Jesajakirche</strong><br />

München<br />

Infos aus unserer Jesajagemein<strong>de</strong><br />

Liebe Jesaja-Gemein<strong>de</strong><br />

und Freun<strong>de</strong>,<br />

nach mehr als drei Jahren intensivster<br />

Kirchenvorstandstätigkeit möchten<br />

wir mitteilen, dass wir aus beruflichprivaten<br />

Grün<strong>de</strong>n nicht weiter im<br />

Kirchenvorstand mitwirken. Die vergangenen<br />

Jahre haben Verän<strong>de</strong>rungen<br />

für die Gemein<strong>de</strong> gebracht – <strong>de</strong>r<br />

Kirchenvorstand hat Entwicklungen<br />

wie die Pfarrstellenkürzung kritisch<br />

gesehen und nach Möglichkeit zu verhin<strong>de</strong>rn<br />

gesucht. Es freut uns zu sehen,<br />

dass seitens <strong>de</strong>s Pro<strong>de</strong>kanats für<br />

die Zukunft in Jesaja eine Ergänzung<br />

<strong>de</strong>r Pfarrstelle in Aussicht gestellt wor<strong>de</strong>n<br />

ist. Als Konsequenz einer neuen<br />

Rechnung <strong>de</strong>s Pro<strong>de</strong>kanats, die für die Jesaja-Gemein<strong>de</strong><br />

positiv ausgegangen ist,<br />

soll bald eine regionale Einsatzstelle ausgeschrieben<br />

wer<strong>de</strong>n, die zumin<strong>de</strong>st teilweise<br />

die Jesaja-Gemein<strong>de</strong> unterstützen soll.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich<br />

für das uns entgegengebrachte Vertrauen<br />

bedanken und wür<strong>de</strong>n uns sehr freuen,<br />

wenn Sie <strong>de</strong>n engagierten Kirchenvorstand,<br />

<strong>de</strong>r sich sehr für die Gemein<strong>de</strong> einsetzt,<br />

auch weiterhin nach Kräften unterstützen<br />

wür<strong>de</strong>n. Auch möchten wir uns auf diesem<br />

Weg nochmals von Herzen für die gute<br />

Teamarbeit im Kirchenvorstand bedanken.<br />

Eine frohes neues Jahr und alles Gute für<br />

die Zukunft wünschen<br />

Edda Brehorst und Uwe Schwengelbeck<br />

Nachrichten aus <strong>de</strong>m<br />

Kirchenvorstand<br />

Sechs Jahre, so sieht es das Wahlgesetz<br />

unserer Kirche vor, dauert die Perio<strong>de</strong> im<br />

Kirchenvorstand. Gut die Hälfte <strong>de</strong>r Zeit davon<br />

ist vergangen. Viel wur<strong>de</strong> bisher geleistet<br />

von <strong>de</strong>n <strong>de</strong>rzeitigen Kirchenvorstehern<br />

und Kirchenvorsteherinnen. „Halbzeit im Kirchenvorstand“<br />

war <strong>de</strong>nn auch das Thema<br />

einer fünfstündigen Klausur <strong>de</strong>s Kirchenvorstan<strong>de</strong>s<br />

im Januar dieses Jahres.<br />

Einerseits wur<strong>de</strong> Rückschau gehalten auf<br />

die zurückliegen<strong>de</strong>n drei Jahre, an<strong>de</strong>rerseits<br />

wur<strong>de</strong>n Wünsche gesammelt und geäußert<br />

für die verbleiben<strong>de</strong> Zeit in dieser<br />

Wahlperio<strong>de</strong>. Kreativ ging es dabei zu.<br />

Träume sind ja erlaubt, und nicht alles ist<br />

Utopie. So manche I<strong>de</strong>en wer<strong>de</strong>n noch Gestalt<br />

annehmen in unseren kommen<strong>de</strong>n<br />

Vorstandssitzungen.<br />

Zum allgemeinen Bedauern mussten allerdings<br />

zwei Vorstandsmitglie<strong>de</strong>r ihren<br />

Rücktritt ankündigen: Herr Dr. Uwe<br />

Schwengelbeck und Frau Edda Brehorst<br />

wollen sich aus beruflichen und familiären<br />

Grün<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>r Arbeit zurückziehen und<br />

zwei neuen KV-Mitglie<strong>de</strong>rn Platz machen<br />

im Vorstand. Schweren Herzens wur<strong>de</strong> in<br />

<strong>de</strong>r Januarsitzung ihrem Antrag auf Entbindung<br />

vom Amt als Kirchenvorstehern stattgegeben.<br />

Bei<strong>de</strong>n haben wir zu danken für<br />

die umfangreiche Arbeit, die sie in <strong>de</strong>n vergangenen<br />

drei Jahren für unsere Kirchengemein<strong>de</strong><br />

geleistet haben!<br />

Nachgerückt für Frau Brehorst ist bereits<br />

Herr Helmut Scherber, <strong>de</strong>r inzwischen das<br />

Amt als nunmehr stimmberechtigter Kirchenvorsteher<br />

angenommen hat. Für <strong>de</strong>n<br />

Platz von Herrn Dr. Schwengelbeck muss<br />

<strong>de</strong>r Kirchenvorstand einen Kandidaten o<strong>de</strong>r<br />

eine Kandidatin neu berufen. Zum Redaktionsschluss<br />

stand noch nicht fest, wer dies<br />

sein wird. Empfehlungen aus <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

nehmen wir noch gerne entgegen.<br />

Sie sehen: auch im Jahr 2010 wird sich <strong>de</strong>r<br />

Kirchenvorstand <strong>de</strong>r Jesajagemein<strong>de</strong> nicht<br />

langweilen …<br />

Ihre Pfarrerin<br />

Bia Ritter-zu Knyphausen<br />

Jesajagemein<strong>de</strong><br />

im Internet<br />

www.jesajakirche.<strong>de</strong><br />

Immer aktuell, immer gut informiert<br />

über <strong>de</strong>n neuesten Stand<br />

<strong>de</strong>r Dinge in Jesaja, und<br />

In Farbe<br />

Mawan<strong>de</strong><br />

Do 04.02.10,19 Uhr<br />

Spen<strong>de</strong>n-Kartons verpacken für<br />

Mawan<strong>de</strong>, im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

»Büchermarkt<br />

in Jesaja«<br />

Sie haben uns auch in diesem<br />

Jahr geholfen, <strong>de</strong>n Büchermarkt<br />

<strong>de</strong>r Jesaja-Gemein<strong>de</strong> zu<br />

Gunsten von »Brot für die Welt«<br />

durch Ihre Bücherspen<strong>de</strong> attraktiv<br />

zu gestalten. Das ist<br />

in hohen Maße gelungen.<br />

Wir konnten in diesem Jahr,<br />

<strong>de</strong>m 14. unserer Arbeit, wie<strong>de</strong>r<br />

ein Spitzenergebnis erzielen<br />

und mit einem Betrag von<br />

6.370,00 € die Arbeit <strong>de</strong>r Hilfsaktion<br />

unterstützen.<br />

»Danke«


16 Evangelisch-<br />

17<br />

Lutherische<br />

<strong>Jesajakirche</strong><br />

München<br />

Ein Buch mit Tiefgang<br />

Herzlich Willkommen beim Weltgebetstag<br />

Alles, was Atem hat, lobe Gott<br />

Es gibt viele Bibliotheken,<br />

mit nicht vorstellbarer<br />

Größe, sehr<br />

wichtige, alte und neue.<br />

Normalerweise sind es<br />

die Bücher selbst, die<br />

<strong>de</strong>ren Be<strong>de</strong>utung ausmachen.<br />

Bei <strong>de</strong>r verhältnismäßig<br />

kleinen<br />

Bibliothek, im Kloster<br />

von Waldsassen gelegen,<br />

besteht ihr Wert<br />

in <strong>de</strong>r inhaltsreichen<br />

Raumausstattung, in<br />

<strong>de</strong>r Aussage <strong>de</strong>r Deckenfresken<br />

und in <strong>de</strong>n<br />

Skulpturen zwischen<br />

<strong>de</strong>n Regalabteilen. Jährlich<br />

sind es ca. hun<strong>de</strong>rttausend<br />

Touristen die <strong>de</strong>n 284 Jahre alten<br />

Barocksaal besichtigen kommen. Eine Führung<br />

dauert eine halbe Stun<strong>de</strong>. Wem von<br />

<strong>de</strong>n Besuchern <strong>de</strong>r Stil <strong>de</strong>r alten Einrichtung<br />

aus <strong>de</strong>m 17./18. Jahrhun<strong>de</strong>rt gefällt,<br />

hat zweifelsohne sein Aha-Erlebnis. An<strong>de</strong>re<br />

amüsieren sich über die originell satirisch<br />

dargestellten zehn lebensgroßen Atlantenskulpturen.<br />

Diese Betrachtungsweisen waren<br />

einst gewiss nicht die <strong>de</strong>r Mönche und<br />

Künstler. Aber was bewog sie dann zu <strong>de</strong>r<br />

Darstellung<br />

Während die Deckengemäl<strong>de</strong> eine ein<strong>de</strong>utige<br />

Aussage erlauben, lassen die Holzfiguren<br />

nur Vermutungen zu, die im Lauf <strong>de</strong>r<br />

Zeit mehrmals verworfen wur<strong>de</strong>n.<br />

Das Buch „Narren, Bücher & weis(s)se Mönche“<br />

ist ein kulturhistorischer Roman<br />

christlicher Prägung,<br />

eine Brücke zwischen<br />

Kunst und Glaube. Es<br />

beschreibt die Bibliothek<br />

als einen Ort,<br />

an <strong>de</strong>m auf groteske<br />

Weise die Schwächen<br />

<strong>de</strong>s selbstherrlichen<br />

Menschen gegenüber<br />

<strong>de</strong>r Weisheit und <strong>de</strong>r<br />

Nähe zu Gott zum Ausdruck<br />

gebracht wer<strong>de</strong>n,<br />

- sofern die Seele <strong>de</strong>s<br />

Betrachters dafür empfänglich<br />

ist. Was ein Sebastian<br />

Brant bereits im<br />

Mittelalter in dichterischer<br />

Form zu <strong>de</strong>n Narren<br />

dieser Welt und zur<br />

Weisheit verfasste, hatte <strong>de</strong>r Bildhauer Karl<br />

Stilp und <strong>de</strong>r Maler Hofreiter zur Barockzeit<br />

neu zu gestalten vermocht. Auch heute gilt<br />

<strong>de</strong>ren Botschaft noch immer, <strong>de</strong>nn die Zahl<br />

<strong>de</strong>r Narren ist inzwischen nicht geringer gewor<strong>de</strong>n.<br />

Die begleiten<strong>de</strong> Zeitgeschichte<br />

zum da sein <strong>de</strong>r Bibliothek <strong>de</strong>s Klosters und<br />

<strong>de</strong>s Weltgeschehens mün<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>r Gegenwart.<br />

Es grenzt an ein Wun<strong>de</strong>r, dass das<br />

Kleinod bis heute noch erhalten ist und inzwischen<br />

von je<strong>de</strong>rmann besichtigt wer<strong>de</strong>n<br />

kann.<br />

Wer Näheres über <strong>de</strong>n Inhalt <strong>de</strong>s Buches<br />

und <strong>de</strong>m diesbezüglichen Hintergrund erfahren<br />

will, hat dazu bei einer Lesung <strong>de</strong>s<br />

Autors, am Samstag, 13. Februar, um 17 Uhr,<br />

im Gemein<strong>de</strong>saal unsere Kirche, Gelegenheit.<br />

Hans Joachim Horn<br />

Zum Weltgebetstag aus Kamerun am Freitag,<br />

<strong>de</strong>n 5. März 2010 mit <strong>de</strong>m Motto<br />

Alles, was Atem hat, lobe Gott<br />

möchten wir Sie herzlich einla<strong>de</strong>n.<br />

Aus Kamerun, <strong>de</strong>m zentralafrikanischen<br />

Land, etwa so groß wie Schwe<strong>de</strong>n, kommt<br />

dieses Jahr die Liturgie zum Weltgebetstag<br />

2010.<br />

Die Frauen, die <strong>de</strong>n Weltgebetstag vorbereitet<br />

haben, wollen Gott loben, <strong>de</strong>r ihnen<br />

das Leben geschenkt hat, <strong>de</strong>n Atem,<br />

mit <strong>de</strong>m sie immer wie<strong>de</strong>r neu Hoffnung<br />

schöpfen können und Kraft fin<strong>de</strong>n, für Verän<strong>de</strong>rungen<br />

zum Guten.<br />

Sie freuen sich aus tiefstem<br />

Herzen über alle Probleme<br />

hinweg, <strong>de</strong>nn sie fühlen<br />

sich geborgen in <strong>de</strong>r Liebe<br />

Gottes. Am Weltgebetstag<br />

wollen sie alle Welt mitreißen<br />

in einen großen Freu<strong>de</strong>ntanz<br />

zum Lobe Gottes.<br />

Nutzen Sie die Chance und<br />

lernen Sie das Land, dass<br />

sich selbst Afrika im Kleinen“<br />

nennt, in diesem Gottesdienst<br />

näher kennen.<br />

Die Republik mit seiner 400<br />

km langen Atlantikküste<br />

und einer Aus<strong>de</strong>hnung bis<br />

zum Tschadsee im Nor<strong>de</strong>n<br />

ist eine Brücke zwischen<br />

West- und Zentralafrika. Kamerun hat alles:<br />

schwarze Vulkansandsträn<strong>de</strong>, noch ursprünglichen<br />

Regenwald, Wasserfälle,<br />

Mangrovensümpfe, Hochgebirge, Seen, Savanne<br />

und Sahelzone.<br />

Der Stu<strong>de</strong>nt Anselm Ritter war selbst ein<br />

halbes Jahr in Kamerun und wird uns mit<br />

diesem reizvollen Land etwas vertrauter<br />

machen.<br />

Feiern Sie mit uns am Freitag, <strong>de</strong>n 5. März<br />

2010 in <strong>de</strong>r <strong>Jesajakirche</strong> ab 19 Uhr gemeinsam<br />

<strong>de</strong>n Weltgebetstag und freuen Sie<br />

sich hinterher auf eine lan<strong>de</strong>stypische<br />

Spezialität.<br />

C. Engel<br />

Freitag,<br />

5. März 2010<br />

ab 19 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r<br />

<strong>Jesajakirche</strong>


18 Evangelisch-<br />

19<br />

Lutherische<br />

<strong>Jesajakirche</strong><br />

München<br />

Jesaja-Jugend<br />

09. Februar. Kin<strong>de</strong>rfasching im Jesajagemein<strong>de</strong>saal von 15 Uhr bis 17.00 Uhr (Grundschüler)<br />

Herzliche Einladung zu unserem Kin<strong>de</strong>rfasching. Es wird wie<strong>de</strong>r in ausgelassener<br />

Stimmung gefeiert. Hierfür erfolgt noch eine geson<strong>de</strong>rte Einladung! Beachtet bitte<br />

die Aushänge in <strong>de</strong>n Schaukästen.<br />

Ort: Gemein<strong>de</strong>saal, Beginn: 15.30 Uhr, En<strong>de</strong> ca. 18 Uhr<br />

12. März Konfi-Casino (KONFIS+)<br />

Ein Abend im noblen Casino: Die Jugend trifft sich in Abendgar<strong>de</strong>robe bei gedimmter Beleuchtung<br />

und gedämpfter Musik am Roulettetisch. Je<strong>de</strong>r erhält ein Startguthaben, mit<br />

<strong>de</strong>m er nach Herzenslust zocken kann. Gespielt wird natürlich mit Spielgeld, das man<br />

am En<strong>de</strong> bei einer Versteigerung einsetzen kann.<br />

Ort: Jugendräume <strong>Jesajakirche</strong>, Beginn: 20 Uhr Unkostenbeitrag: 2,00 €<br />

26. März Nachtwan<strong>de</strong>rung (11-13 Jahre)<br />

Wan<strong>de</strong>rn, wenn sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen und sich die Tiere die Decke<br />

über die Ohren ziehen. Mit Fackeln machen wir uns auf zu einem spannen<strong>de</strong>n Besuch im<br />

Forst zum Perlacher Muggl mit Gipfelsnack.<br />

Treffpunkt: Parkplatz am Eingang zum Perlacher Forst (Tegernseer-Landstraße/ Forstweg<br />

Perlach Geräumt), Beginn: 19 Uhr. En<strong>de</strong> ca. 21.00 Uhr<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienste<br />

Vor <strong>de</strong>n Faschingsferien geht es bei uns<br />

am 31. Januar und 7. Februar um das Thema<br />

„Sün<strong>de</strong>nbock – wohin mit <strong>de</strong>r Schuld“<br />

Kennt ihr das Man ist, aus welchem<br />

Grund auch immer, unzufrie<strong>de</strong>n und wütend<br />

und man sucht für dieses Gefühl einen<br />

Sün<strong>de</strong>nbock – dies gibt es auch in <strong>de</strong>r Bibel<br />

und wir schauen uns gemeinsam einige Beispiel<br />

an-<br />

Nach <strong>de</strong>n Ferien starten wir die Reihe<br />

„Jesus setzt Zeichen“ – am 28. Februar hören<br />

wir die Geschichte von Jesus, in <strong>de</strong>r<br />

er am Sabbat Außergewöhnliches macht<br />

und am 7. März wirft Jesus Leute aus <strong>de</strong>m<br />

Hallo Kin<strong>de</strong>r<br />

Tempel – warum wollt ihr wissen Schaut<br />

einfach bei uns vorbei.<br />

Am 14. Und 21.März lautet <strong>de</strong>r Titel:<br />

Stark! - Wir lernen beson<strong>de</strong>re Personen <strong>de</strong>r<br />

Bibel kennen, die mutig und stark sind.<br />

Am 28. März ist Palmsonntag – dann fin<strong>de</strong>t<br />

ein Familiengottesdienst um 10.30 Uhr<br />

in <strong>de</strong>r Kirche statt.<br />

Wir wünschen Euch tolle und spannen<strong>de</strong><br />

Ferien und freuen uns auf Euren<br />

nächsten Besuch im Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />

– gern könnt Ihr auch euren Freund o<strong>de</strong>r<br />

Freundin mitbringen – bis zum nächsten<br />

Sonntag in <strong>de</strong>r Kirche.<br />

Euer Kin<strong>de</strong>rgottesdienstteam<br />

Große Kin<strong>de</strong>rfreizeit zu Ostern, ab 8 bis 12 Jahren. (28. März bis 1.April)<br />

Dieses Jahr möchten wir uns in <strong>de</strong>r ersten Woche <strong>de</strong>r Osterferien für fünf Tage auf eine<br />

spannen<strong>de</strong> Freizeit auf <strong>de</strong>n Obermeierhof (in Jettenbach nahe Waldkraiburg) begeben.<br />

Wir möchten die Tage gemeinsam mit Spielen, Basteln und tollen Erlebnissen in <strong>de</strong>r Natur<br />

verbringen.<br />

Nähere Informationen und eine Ausschreibung mit Anmeldung folgen noch. Informationen<br />

erhalten Sie bei Diakon Oliver Skerlec, beson<strong>de</strong>rs Neugierige können sich schon einmal<br />

unter http://www.obermeierhof.pfadfin<strong>de</strong>n. <strong>de</strong> informieren.<br />

3. Osternacht <strong>de</strong>r Jugend 3. April auf 4. April (Konfirman<strong>de</strong>n +)<br />

Liebe Jugendlichen, liebe Konfirman<strong>de</strong>n<br />

wir möchten Euch recht herzlich zu unserer diesjährigen Osternacht in die <strong>Jesajakirche</strong> einla<strong>de</strong>n.<br />

Wir wer<strong>de</strong>n gemeinsam die ganze Nacht hindurch am großen Osterfeuer Nachtwache<br />

halten, uns kreativ beschäftigen und in besinnlichen Andachten <strong>de</strong>r Osterbotschaft<br />

lauschen. Die Osternacht fin<strong>de</strong>t in <strong>de</strong>n Gottesdiensten (Jesaja 5.00 Uhr und Gustav-<br />

Adolf 5.30 Uhr) ihren Abschluss. Genauere Informationen erhaltet ihr noch rechtzeitig!


20 Evangelisch-<br />

21<br />

Lutherische<br />

<strong>Jesajakirche</strong><br />

München<br />

Gute Adressen<br />

Tausend Dank<br />

Pfarramt/Gemein<strong>de</strong>büro Balanstr. 361 · 81549 Mü. mail@jesajakirche.<strong>de</strong> Fax 60 66 52 26 Tel/ Anrufbeantw. 68 39 61<br />

Sekretärinnen:<br />

Marta Dombi, Christiane Kirchenbauer<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Bürozeiten: 10 bis 12.00 Uhr<br />

Mittwoch: Oliver Skerlec, Büro- und Sprechzeit 14.30 bis 16.30 Uhr,<br />

Freitag: Werner Stützel 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Pfarrerin Bia Ritter-zu Knyphausen, Eslarner Straße 20, 81549 München 6 80 52 23<br />

pfarrerin@jesajakirche.<strong>de</strong><br />

freier Tag: Donnerstag<br />

Diakon Oliver Skerlec, jugend@gustav-adolf.<strong>de</strong>, Telefon und Anrufbeantworter 68 89 02 38<br />

Kirchenvorstand<br />

Vertrauensfrau/mann – <strong>de</strong>rzeit vakant<br />

Kantor Bernhard Gillitzer 61 68 61<br />

Mesnerin Viorica Moyrer 6 89 25 37<br />

Kin<strong>de</strong>rgarten Petra Engl, Roswitha Ernst-Meyer, Ulrike Gruber, Birgit Müller-Ehrle 68 09 92 40<br />

Montag bis Freitag 7.45 - 13.15 Uhr<br />

Beratung/Sozialarbeit Martinus Bot, Montag 18.00 - 19.00 Uhr 68 39 61<br />

Seniorenarbeit Dorothea Hasel 690 52 70, Margit Heynemann 68 60 10, Elisabeth Ligmanowski 97 39 47 70<br />

Missionsbeauftragter Tomas Klußmann 32 16 64 62<br />

Kirchenpfleger Helmut Haber 68 22 58<br />

Lektoren-Koordination Birgit Philipp 6 90 11 94<br />

Konten Jesaja-Kirchengemein<strong>de</strong>, Stadtsparkasse München, BLZ 701 500 00<br />

Haushalt 94 128 998, Spen<strong>de</strong>n 94 127 800<br />

Mawan<strong>de</strong>-Missions-Partnerschafts-Spen<strong>de</strong>n 94 139 292<br />

Herzlichen Dank für Ihre Spen<strong>de</strong>n vom 06.11.09 bis 13.01.10:<br />

Für Senioren € 200,-<br />

Für För<strong>de</strong>rkreis Jugend € 220,-<br />

Für Gemein<strong>de</strong>arbeit € 200,-<br />

Für Mawan<strong>de</strong> € 300,-<br />

Bestattung<br />

Familiennachrichten<br />

Jesaja Kalen<strong>de</strong>r<br />

Wöchentliche Angebote – nicht während <strong>de</strong>r Schulferien<br />

Montag - Freitag 7.45 – 13.15 Kin<strong>de</strong>rgarten 68 09 92 40<br />

Dienstag + Donnerstag bis 16.00<br />

Montag 9.00 – 12.00 Kin<strong>de</strong>rgarten-Turnen (Saal) 68 09 92 40<br />

14.00 – 17.00 Kin<strong>de</strong>r-Ballett (Saal) Maria Glas – 6 89 10 93<br />

je<strong>de</strong>n 2. Dienstag/Monat 15.00 – 17.00 Senioren-Treff o<strong>de</strong>r Fahrt Dorothea Hasel – 690 52 70<br />

Elisabeth Ligmanowski – 97 39 47 70<br />

Dienstag 9.00 – 11.30 Kin<strong>de</strong>rbetreuung ab 1 ½ Jahre Katharina Waßmann – 72 63 78 93<br />

je<strong>de</strong>n 4. Mittwoch 9.00 – 11.00 Frühstück Gemeinsam (Saal) Dor0thea Hasel – 690 52 70<br />

Elisabeth Ligmanowski – 97 39 47 70<br />

Donnerstag 9.30 – 11.00 Mutter/Vater-Kind-Gruppe, Kin<strong>de</strong>r ab 1 Jahr NN<br />

20.00 Frauenkreis (2-mal im Monat) Bettina Zahn – 69 99 83 77<br />

Freitag 9.30 – 10.30 Musikalische Früherziehung (Saal)<br />

10.30 – 11.30 Kin<strong>de</strong>rgarten – 68 09 92 40<br />

Für Kirchenmusik € 150,-<br />

Büchermarkt »Brot für die Welt« € 6.370,00<br />

Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin.<br />

Evangelisch-<br />

Lutherische<br />

<strong>Jesajakirche</strong><br />

München<br />

Redaktion Evang.-Luth. Pfarramt <strong>Jesajakirche</strong> München -Fasangarten · Balanstraße 361 · 81549 München · Tel. 68 39 61<br />

Verantwortlich im Sinne <strong>de</strong>s Pressegesetzes Pfarrerin Bia Ritter-zu Knyphausen<br />

Redaktion<br />

Monika von Berg-Koehler, Bettina Hermann, Enver Hirsch, Gerhard Koehler<br />

Layout + Produktion<br />

Gerhard Koehler<br />

Titelfoto<br />

Michael P. Schiller, e-mail: vamschiller@t-online.<strong>de</strong><br />

Verteilung<br />

Monika von Berg-Koehler, Austräger-Team<br />

Termine<br />

Pfarramt<br />

Druck<br />

Gemein<strong>de</strong>briefdruckerei, 29393 Groß Oesingen<br />

Auflage<br />

1.400 Exemplare<br />

Impressum<br />

im Internet<br />

http://www.jesajakirche.<strong>de</strong><br />

e-mail: <strong>JesajaBrief</strong>@jesajakirche.<strong>de</strong><br />

Redaktionsschluss für Jesaja Brief »April/Mai 2010« ist <strong>de</strong>r 3. März 2010<br />

Später eintreffen<strong>de</strong> Artikel, Bil<strong>de</strong>r und Daten können nicht mehr berücksichtigt wer<strong>de</strong>n!


22 Evangelisch-<br />

23<br />

Lutherische<br />

<strong>Jesajakirche</strong><br />

München<br />

Jesaja Kalen<strong>de</strong>r<br />

So 31.01.10 9.30 Gottesdienst mit Flötenspiel, Pfarrerin Bia Ritter<br />

Die Kollekte ist bestimmt für evangelische Kin<strong>de</strong>rtagesstätten<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst mit Claudia Engel<br />

anschließend Kirchencafé<br />

Mo 01.02.10 19.00 Büchermarkt-Team: Arbeitsessen im Gemein<strong>de</strong>saal<br />

Mi 03.02.10 15.00 Senioren-Nachmittag (Termin wur<strong>de</strong> verlegt vom 09.02.)<br />

Mi 03.02. 20.00 <strong>JesajaBrief</strong> April/Mai 2010, Redaktionsitzung 1<br />

Do 04.02.10 19.00 Spen<strong>de</strong>n-Kartons verpacken für Mawan<strong>de</strong>, im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

Fr 05.02.10 20.00 bis 1 Uhr, Fasching in Jesaja »Völlig losgelöst …«<br />

Sa 06.02.10 7. Konfi-Tag in GAK<br />

Gottesdienste und an<strong>de</strong>re Gemein<strong>de</strong>veranstaltungen<br />

So 07.02.10 9.30 Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl mit Pfarrer i.R. Michael Göpfert<br />

Die Kollekte ist bestimmt für Ökumene und Auslandsarbeit <strong>de</strong>r EKD<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst mit Hil<strong>de</strong>gund Sigling<br />

Mo 08.02.10 20.00 Kirchenvorstandssitzung<br />

Di 09.02.10 15.30 bis 18.00 Kin<strong>de</strong>r-Fasching, Altersgruppe Gundschüler<br />

Sa 13.02.10 17 bis 18.00 Lesung mit Hans Joachim Horn im Gemein<strong>de</strong>saal, »Ein Buch mit Tiefgang«<br />

So 14.02.10 9.30 Gottesdienst mit Pfarrerin Bia Ritter<br />

Die Kollekte ist bestimmt für Bedürftige in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

18.00 „Die schönsten Schlager aus zwei Jahrhun<strong>de</strong>rten“ Faschingskonzert, Bettina Hermann<br />

So 21.02.10 9.30 Gottesdienst mit Diakon Oliver Skerlec<br />

Die Kollekte ist bestimmt für Fastenopfer für Gemein<strong>de</strong>n in Osteuropa<br />

Mo 22.02.10 15.30 Geschwister-Scholl-Ge<strong>de</strong>nkweg, siehe Artikel Seite 7<br />

19.00 Weiße Rose (Jesaja-Kirche)<br />

Di 23.02.10 19.00 Konfi-Elternabend in GAK<br />

So 28.02.10 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Manuel Ritter<br />

Die Kollekte ist bestimmt für die Evangelische Jugend München<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst mit Frau Alexandra Häfner<br />

anschließend Kirchencafé<br />

Mi 03.03. <strong>JesajaBrief</strong> April/Mai 2010 Redaktionsschluss, Redaktionssitzung 2, 20.00<br />

Fr 05.03.10 19.00 Weltgebetstag in Jesaja<br />

Se p t u a g e s i m ä<br />

Se x a g e s i m a e<br />

Es t o m i h i<br />

In v o c av i t<br />

Re m i n is c e r e<br />

Jesaja Kalen<strong>de</strong>r<br />

So 07.03.10 9.30 Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Prädikant Hespelt<br />

Die Kollekte ist bestimmt für Kirchenmusik in Jesaja<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst mit Claudia Engel<br />

Mo 08.03.10 20.00 Kirchenvorstandssitzung<br />

Di 09.03.10 12.15 Seniorenausflug<br />

19.30 »Kin<strong>de</strong>r im Straßenverkehr«, ein Vortrag von Referentin Frau Stimpfle vom ADAC (Gemein<strong>de</strong>saal)<br />

Do 11.03.10 20.00 Diakonie-Sammler-Treffen im Gemein<strong>de</strong>saal<br />

Fr 12.03.10 19.30 Casino Royal, Jugend Konfis+, Diakon Oliver Skerlec<br />

Sa 13.03.10 8. Konfi-Tag in Jesaja<br />

So 14.03.10 9.30 Gottesdienst mit Pfarrerin Bia Ritter<br />

Die Kollekte ist bestimmt für kirchlichen Dienst an Frauen und Müttern<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst mit Frau Alexandra Häfner<br />

Mo 15.-21.03.10<br />

Frühjahrs-Diakonie-Sammlung<br />

Fr 19.03.10 18 bis 21.00 Jugend Nachtwan<strong>de</strong>rung<br />

Sa 20.03.10 9. Konfi-Tag in GAK<br />

So 21.03.10 9.30 Gottesdienst mit Konfirman<strong>de</strong>n, Diakon Oliver Sklerlec<br />

Die Kollekte ist bestimmt für die Diakonie in Bayern (Menschen mit Behin<strong>de</strong>rung)<br />

Kin<strong>de</strong>rgottesdienst mit Frau Hil<strong>de</strong>gund Sigling<br />

Fr 26.03.10 <strong>JesajaBrief</strong>e April/Mai 2010, bereit zum Austragen im Gemein<strong>de</strong>haus<br />

So 28.03.10 10.30 Familien-Gottesdienst mit Pfarrerin Bia Ritter<br />

Die Kollekte ist bestimmt für evangelische Kin<strong>de</strong>rtagesstätten<br />

anschließend Kirchencafé<br />

Do 01.04.10 19.00 Gründonnerstag, Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl mit Pfarrer i.R. Harald Schmied<br />

Die Kollekte ist bestimmt für Kirchenmusik in Jesaja<br />

Fr 02.04.10 9.30 Karfreitag, Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl mit Pfarrer i.R. Michael Göpfert<br />

Kollekte für Diakonische Aufgaben im Dekanatsbezirk München<br />

So 04.04.10 5.00 Osternacht <strong>de</strong>r Jugend‚ Diakon Oliver Skerlec<br />

5.30 Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pfarrerin Bia Ritter<br />

9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Manuel Ritter<br />

Kollekte für Kirchenpartnerschaft zwischen Bayern und Ungarn<br />

Mo 05.04.10 9.30 Ostermontag, Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pfarrerin Bia Ritter,<br />

Einladung an Gustav-Adolf- und St. Paulus-Gemein<strong>de</strong><br />

Die Kollekte ist bestimmt für Kirchenmusik in Jesaja<br />

Oku l i<br />

La e ta r e<br />

Ju d i c a r e<br />

Pa lm a r u m<br />

Os t e r s o n n t a g


Völlig losgelöst<br />

Gemein<strong>de</strong>fasching in Jesaja<br />

Freitag, 5. Februar 2010<br />

Beginn 20 Uhr, En<strong>de</strong> 1 Uhr<br />

Unkostenbeitrag 7 €<br />

<strong>Jesajakirche</strong> München<br />

Balanstrasse 361<br />

S-Bahn S 3 · Bus 145<br />

Evangelisch-<br />

Lutherische<br />

<strong>Jesajakirche</strong><br />

München

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