ZWISCHEN HIMMEL & SEE - Autohaus Markötter GmbH
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MAGAZIN FÜR LEBEN & BEWEGEN IN OWL<br />
<strong>ZWISCHEN</strong><br />
<strong>HIMMEL</strong> & <strong>SEE</strong><br />
Luxus pur am Gardasee<br />
Luxusreise<br />
zu gewinnen!<br />
Gewinnen Sie eine Woche Luxus<br />
und Entspannung pur<br />
im LEFAY Resort & SPA<br />
am Gardasee.<br />
OKTOBER 2008 | NO. 1<br />
ABGEFAHREN<br />
EINE STADT IM<br />
KUNSTRAUSCH<br />
Yoko Ono in Bielefeld<br />
DAS AUGE<br />
HÖRT MIT<br />
Bang & Olufsen
EDITORIAL<br />
Liebe Leser,<br />
Sie halten gerade die erste Ausgabe unseres<br />
neuen Magazins „Abgefahren“ in der<br />
Hand, ein Medium, auf das wir sehr stolz<br />
sind. Im Gegensatz zu vielen Firmenzeitschriften<br />
oder Imagebroschüren dient „Abgefahren“<br />
nicht dem Selbstzweck biederer<br />
Werbung, sondern Ihrer Information über<br />
die schönen Sachen auf dieser Welt. Glücklicherweise<br />
zählen unsere Automobile dazu<br />
und wir halten Sie über die wirklich interessanten<br />
Aspekte auf dem Laufenden. Deswegen<br />
ist „Abgefahren“ ein außergewöhnliches<br />
Medium für einen Automobilhändler.<br />
Sie werden Gelegenheit haben, unser Magazin<br />
drei Mal im Jahr zu lesen, und wir wünschen<br />
Ihnen dabei viel Vergnügen!<br />
Haben Sie Anregungen oder auch eine<br />
„abgefahrene Story“ über ein Produkt, das<br />
auch anderen Menschen Freude machen<br />
kann? Wir freuen uns über jedes Feedback<br />
und jede Information.<br />
Herzlichst Ihr Ralf <strong>Markötter</strong><br />
OKTOBER 2008 | 02<br />
Tipps & Trends<br />
Wir zeigen Ihnen, was in punkto<br />
Lifestyle angesagt ist.<br />
Präsentation Volvo XC60<br />
Der beste Volvo aller Zeiten?<br />
Wir sagen Ihnen, warum!<br />
Sichere Werte<br />
Warum Volvo bei der Sicherheitstechnik<br />
die Nase vorn hat.<br />
Einblicke<br />
Das <strong>Autohaus</strong> <strong>Markötter</strong>,<br />
ein Familienbetrieb in dritter Generation,<br />
stellt sich vor.<br />
Bang & Olufsen<br />
Design aus dem coolen Norden<br />
– das Auge hört mit.<br />
04<br />
10<br />
15<br />
16<br />
22<br />
60 Jahre Land Rover<br />
Über den beispiellosen Siegeszug<br />
des legendären Geländewagens.<br />
Satire<br />
Halali! Die Jagdsaison ist eröffnet.<br />
Eine nicht ganz ernst gemeinte<br />
Betrachtung zur Jagd.<br />
Yoko Ono<br />
Bielefeld im Kunstrausch. „Between the Sky<br />
and My Head“ als Publikumsmagnet.<br />
Reisetrend<br />
Zwischen Himmel und See liegt der<br />
Gardasee. Ein Ort der himmlischen Ruhe.<br />
26<br />
30<br />
32<br />
34<br />
Formschön und praktisch:<br />
Zubehör und Accessoires<br />
für alle Lebenslagen.<br />
Seite 41<br />
Nürburgring<br />
Gut gebrüllt Löwe. Der überzeugende<br />
Peugeot-Doppelsieg beim<br />
1.000-km-Rennen.<br />
<strong>Markötter</strong> Service<br />
Sichere Windschutzscheibe,<br />
Werkstatt-Service, Luxus-Reise<br />
zu gewinnen, Ersatzteile & Zubehör,<br />
Flüssiggas – eine echte Alternative.<br />
36<br />
40<br />
OKTOBER 2008 | 03<br />
INHALT
TIPPS & TRENDS<br />
LIFESTYLE<br />
SOUNDWELTEN<br />
Metallica<br />
Death Magnetic<br />
Duft-Stars 2008<br />
Die Klassiker<br />
Vetiver von Guerlain hat sich seinen „Duft-Oskar“ in der<br />
Kategorie „Klassiker“ wahrlich verdient: Der 1959 erstmals<br />
auf den Markt gekommene, würzig-aromatische Duft mit<br />
seinen munter machenden Fougère-Noten gehört<br />
zum Feinsten, was der Duftmarkt zu bieten hat.<br />
Davon ist jedenfalls die Jury überzeugt.<br />
Die deutsche Fragrance Foundation verleiht jedes Jahr Parfümpreise, „Duft-Stars“ genannt.<br />
Diesen „Oscar für Düfte„ gibt es seit 1993 und er wird jeweils für Männer- und für Frauen-Düfte in fünf<br />
Kategorien vergeben: je ein Preis für Neuheiten aus dem Exklusiv-, Prestige- und Lifestyle-Segment,<br />
ein Klassikerpreis sowie ein nicht von der Fachjury, sondern vom Publikum vergebener Preis. <br />
Beim neunten Studioalbum<br />
der Amerikaner<br />
scheiden<br />
sich die Geister.<br />
Den einen fehlt die<br />
Offenbarung, während die anderen „Death<br />
Magnetic“ als eine erstklassige Thrash-<br />
Metal-Granate mit Anklängen an die Metallica-Hochphase<br />
in den 80er Jahren feiern.<br />
Auf jeden Fall klingeln die Kassen,<br />
denn das Album hat bereits drei Tage nach<br />
der Veröffentlichung einen ersten Rekord<br />
erzielt: Es ist das am schnellsten verkaufte<br />
Album 2008. Alleine in Deutschland<br />
ging die CD mehr als 100.000 Mal bundesweit<br />
über die Ladentheke und überholte<br />
damit Coldplay. Schon zur Veröffentlichung<br />
wurde der Platin-Status erreicht.<br />
Unser Tipp: Einfach selbst reinhören.<br />
OKTOBER 2008 | 04<br />
Carla Bruni<br />
Comme si de rien n’était<br />
Ein kleines Meisterwerk<br />
gelang<br />
der italienischen<br />
Sängerin und Gattin<br />
des französischen<br />
Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy<br />
mit der Veröffentlichung ihres dritten Albums<br />
„Comme si de rien n’était“ – als wäre<br />
nichts gewesen. Nach ihrem herausragenden<br />
Debütalbum 2002 und dem etwas<br />
enttäuschenden Nachfolger besann<br />
sich das ehemalige Topmodel erneut auf<br />
seine musikalischen Stärken: größtenteils<br />
von ihr selbst geschriebene, gefühlvolle<br />
Balladen, mit rauchiger Stimme vorgetragen,<br />
unterstützt von einer Akustikband<br />
und einem Streichorchester. Ein wunderschönes<br />
Kleinod französischer Popperlen,<br />
die zum Träumen einladen.<br />
Jean-Paul Brodbeck<br />
Song of Tchaikovsky<br />
Wer sich der Klassik<br />
einmal auf unkonventionellem<br />
Wege<br />
nähern möchte, dem<br />
sei die CD „Song of<br />
Tchaikovsky“ ans Herz gelegt. Der Basler<br />
Pianist Jean-Paul Brodbeck ist keiner, der<br />
nur an der Oberfl äche kratzt. Das beweist<br />
er eindringlich mit dem Album „None but<br />
the lonely heart“, für das er sich niemand<br />
Geringeren als den russischen Giganten<br />
Pjotr Tschaikowsky als Inspirationsquelle<br />
vorgenommen hat. Brodbeck verwandelt<br />
die Melodien aus den Liederzyklen<br />
des russischen Komponisten, improvisiert<br />
und spielt mit ihnen. Aber stets so sensibel<br />
und behutsam, dass höchst anrührende<br />
Jazzballaden entstehen. Ideal für die<br />
etwas ruhigere Zeit im Herbst.<br />
Haarige Angelegenheit<br />
Vom Bob zum<br />
Kurzhaarschnitt<br />
Durch sie erlebte der Bob eine Renais-<br />
sance. Nun hat Victoria Beckham wieder<br />
etwas Neues: Die Haare sind ab.<br />
Wenn Frauen eine Veränderung brauchen,<br />
greifen sie oft zur Schere: Ein neuer<br />
Haarschnitt oder eine neue Farbe; damit fühlt frau sich gleich besser. Und<br />
das geht nicht nur dem Normalsterblichen so; in letzter Zeit war es auch<br />
bei ziemlich vielen Promi-Damen Zeit für eine Veränderung. Hilary Swank<br />
schnitt ihre Mähne für einen guten Zweck ab – live vor der Kamera natürlich.<br />
Renee Zellweger entschied sich für einen Kurzhaarschnitt und sieht<br />
jetzt leider nicht mehr wirklich frisch aus, Nelly Furtado ist jetzt zur Superblondine<br />
mutiert. Man sieht, die Ehefrau von Fußballstar David Beckham ist<br />
wiederum Trendsetterin, der spielt dadurch jedoch auch nicht besser. <br />
E-Books<br />
auf dem<br />
Vormarsch<br />
Bislang konnte sich das E-Book noch<br />
nicht so recht durchsetzen. Nun wartet<br />
eine neue Generation mit technischen<br />
Verfeinerungen auf.<br />
Das Erfolgsrezept hierbei ist das elektronische Papier, E-Paper. Die<br />
Buchstaben präsentieren sich gestochen scharf, sodass der Text bei fast<br />
allen Lichtverhältnissen gut lesbar bleibt. Eine weitere Neuerung gibt<br />
es bei der Stromzufuhr: Erst wenn geblättert wird, muss Energie investiert<br />
werden. Das Amazon-Lesegerät ist in den USA bereits erfolgreich<br />
gestartet. Von Anfang an konnten Leser auf rund 90.000 Bücher<br />
zugreifen. Darunter befanden sich auch Bestseller. Man darf gespannt<br />
sein, ob sich das E-Book nun beim Relaunch gegen die herkömmlichen<br />
Lesegewohnheiten behaupten kann. <br />
TIPPS & TRENDS<br />
LIFESTYLE<br />
Aurum Manus<br />
Königliches<br />
Wohlgefühl<br />
Draußen toben die ersten Herbststürme:<br />
Es ist regnerisch und kalt. Da tut eine<br />
Massage gleich noch einmal so gut.<br />
Die Aurum-Manus-Massage ist ein fl ießender<br />
Tanz warmer Hände im innigen Kontakt<br />
zum Körper des Massierten. Der Clou an der<br />
Massage sind die Edelsteinkugeln. Sie bewirken<br />
den Energiefl uss und beleben jeden Winkel<br />
des Seins. Die Geschichte von Aurum Manus<br />
ist die Geschichte von Ricky Welch, einem<br />
begnadeten Masseur. Ihm werden „goldene<br />
Hände“ – aurum manus – attestiert. Jahrelang<br />
begleitete Ricky Welch berühmte Rockbands<br />
wie die Scorpions, Roxette oder U2<br />
auf ihren Touren. Auf diesen Reisen um die<br />
ganze Welt lernte er die unterschiedlichsten<br />
Kulturen und Traditionen kennen. Dieses Wissen<br />
fl ießt natürlich in seine Massagekunst<br />
ein. Eine neue Kombination aus warmer Ölmassage<br />
mit Edelsteinkugeln verbunden mit<br />
einer Stimulierung bestimmter Akupunkturpunkte<br />
und Meridiane bewirkt eine tiefe Entspannung<br />
von Körper, Geist und Seele. Mit ihr<br />
wurden übrigens schon ganz erstaunliche<br />
Erfolge bei Tinnitus, Migräne und Burn-out<br />
Syndrom erzielt. <br />
OKTOBER 2008 | 05
TIPPS & TRENDS<br />
LIFESTYLE<br />
OKTOBER 2008 | 06<br />
BÜCHER-<br />
WELTEN<br />
Hakan Nesser<br />
Eine Ei ganz andere<br />
Geschichte<br />
Schwedische Krimis stehen in Deutschland<br />
ganz hoch im Kurs. Dabei ist Hakan<br />
Nesser auf dem besten Weg, Henning<br />
Mankell den Rang abzulaufen. „Eine ganz<br />
andere Geschichte“ ist Inspektor Barbarottis<br />
zweiter Fall und wurde bereits mit<br />
dem Schwedischen Krimipreis 2007 ausgezeichnet.<br />
Sechs schwedische Touristen vergnügen<br />
sich in der Bretagne: zwei Paare und zwei<br />
Einzelkämpfer. Sie baden, sie essen und<br />
trinken viel und gut und fl irten zuweilen<br />
über die Ehegrenzen hinweg. Nach dem<br />
Urlaub trennen sich ihre Wege. Fünf Jahre<br />
später wird einer nach dem anderen ermordet.<br />
Jedes Mal wird der Mord in einem<br />
Brief an Inspektor Barbarotti angekündigt.<br />
Was ist damals in der Bretagne wirklich<br />
passiert und was hat Barbarotti damit<br />
zu tun? Auf gut 600 packenden Seiten<br />
spielt der Mörder Katz und Maus mit den<br />
Ermittlern. Ein hervorragender Krimi, den<br />
man am liebsten in einer Nacht durchlesen<br />
möchte. <br />
Quartier 206<br />
Luxus & Stil<br />
Direkt im Herzen Berlins<br />
an der Friedrichstraße zwischen<br />
Gendarmenmarkt und<br />
Brandenburger Tor, dem Hotel Adlon und<br />
der Staatsoper Unter den Linden fi ndet man<br />
eine der schönsten und exklusivsten Shoppingadressen<br />
Europas: das Quartier 206.<br />
Der Departmentstore repräsentiert Weltstadtarchitektur vom berühmten<br />
New Yorker Büro Pei, Cobb, Freed & Partners. Mit Art-déco-Fassade und<br />
schwarz-weißem Marmormosaik gehört das Quartier 206 zweifelsohne zu<br />
den ganz besonderen Bauwerken der Republik. Das Store-an-Store-Konzept<br />
geht voll auf. Hier versammelt sich die internationale Fashion-Elite:<br />
von Gucci, Yves Saint Laurent über Rive Gauche und Etro bis Louis Vuitton<br />
und Moschino. Im Mittelpunkt steht der Departmentstore von Anne Maria<br />
Jagdfeld. Auf zwei Etagen fi ndet sich hier das Who’s who der internationalen<br />
Topdesigner, dazu Accessoires, Beauty, Interiors, Books und Flowers.<br />
Ein einzigartiges Shoppingerlebnis. www.quartier206.com <br />
Prada<br />
Glanz & Glamour<br />
Auch für New York City sind 40 Millionen<br />
Dollar für ein Einzelhandelsgeschäft<br />
mit 23.000 Quadratmetern eine Menge<br />
Geld. Aber Prada hat es gewagt.<br />
Mit einer glanzvollen Store-Eröffnung Ende 2001 lockte das Nobellabel<br />
jede Menge Celebritys an – sogar der damalige Bürgermeister Rudolph<br />
Giuliani ließ sich in dem ausgesucht designten Shop blicken. Vormals war<br />
dieser Top-Shop der SoHo-Branch des Guggenheim-Museums. Erster Blickfang<br />
beim Betreten des Stores ist sicherlich der großzügige runde Aufzug.<br />
Es wird gemunkelt, der Architekt hätte über zwei Monate recherchiert, um<br />
das Shoppingerlebnis bei Prada neu zu erfi nden. Die Arbeit hat sich gelohnt.<br />
Bei einem Besuch in New York sollte man sich auch heute keinesfalls<br />
einen Besuch in diesem Top-Shop der Extraklasse entgehen lassen.<br />
www.prada.com
TIPPS & TRENDS<br />
LIFESTYLE<br />
BÜCHERWELTEN<br />
Ralf Schmitz<br />
Schmitz’ Katze<br />
„Der geht ja ab wie Schmitz’<br />
Katze.“ Diesen Satz hat der<br />
Comedian Ralf Schmitz<br />
schon bis zum Abwinken<br />
gehört. Was viele aber<br />
nicht wissen: Er ist tatsächlich ein großer<br />
Katzenfan. Seit 23 Jahren lebt er nun<br />
schon mit Minka zusammen. Dieses eheähnliche<br />
Verhältnis wirft so einige Fragen<br />
auf. Was tun, wenn die Katze auf ihr Klöchen<br />
muss, sich den Magen verrenkt, das<br />
Liebesleben empfi ndlich stört oder an Alzheimer<br />
leidet? Gespickt mit witzigen Anekdoten<br />
und hilfreichen Tipps, bleibt zu guter<br />
Letzt die Einsicht: Hunde haben Herrchen<br />
– Katzen haben Personal. Wie wahr!<br />
Helge Timmerberg<br />
In 80 Tagen um die Welt<br />
Helge Timmerberg s chreibt<br />
ganz persönliche Reisebetrachtungen,<br />
immer etwas<br />
schräg und abseits der abgelatschten<br />
Reiserouten.<br />
Der rastlose Reisegeist tritt<br />
in die Fußstapfen von Jules<br />
Verne und hat ein faszinierendes<br />
Gegenwartspanorama seiner<br />
unterschiedlichsten Reiseziele entworfen.<br />
Timmerbergs Erzählungen gewinnen<br />
durch seinen lebensklugen Humor – und<br />
im Gegensatz zu Jules Verne hat sich Helge<br />
Timmerberg tatsächlich auf den Weg<br />
gemacht.<br />
OKTOBER 2008 | 08<br />
Kleinkariert?<br />
Die sommerlich maritimen Stripes werden nun<br />
in der diesjährigen Herbst-/ Wintersaison von<br />
Karomustern abgelöst. Very scottish kommt<br />
der Trend daher. Ob als Rock, Mantel oder als<br />
Accessoire wie Hut, Tasche oder Hut – mit<br />
dem klassischen Schottenmuster ist frau auf der<br />
Höhe der Zeit. <br />
33 Prozent der<br />
Deutschen leiden laut „Vanity Fair“ unter<br />
Phantomanrufen: Sie glauben, einen Anruf auf<br />
ihrem Mobiltelefon zu bekommen, obgleich das<br />
gute Stück schweigt.<br />
Leisetreter<br />
Schuhwerk 2008<br />
Weniger ist oft mehr. Diese alte Binsenweisheit<br />
gilt auch für die Schuhmode.<br />
Die aktuelle Schuhmode ist farblich dezent und auch mit wenigen Accessoires<br />
geschmückt. Ganz en vogue sind alle Weiß- und Creme-Nuancen sowie<br />
Grautöne, die sich bis hin zu schimmerndem Silber bewegen, Lack und<br />
Metalliceffekte setzen schillernde Highlights. Freunde von buntem Schuhwerk<br />
sollten bevorzugt Farben wie Fuchsia, Rot, Gelb, Ultramarinblau und<br />
Grün wählen. Die Ballerinas bleiben uns noch erhalten, aber auch Peeptoes<br />
gehören zu der Nummer eins: von fl ach über kleine Keilabsätze bis hin zu<br />
hohen – bevorzugt blockigen oder trichterförmigen – Absätzen. Ballerinas<br />
bekommen durch einen Materialmix und Matt-Glanz-Effekte<br />
einen sportiven Kick. Eines steht aber fest: An dem<br />
Trichterabsatz kommt frau in diesem Herbst<br />
nicht vorbei. <br />
Manufaktur Fürstenberg<br />
Denn das Gute liegt so nah<br />
Warum immer gleich in die Ferne schweifen?<br />
Fast direkt vor der Haustür kann man eine wunderschöne<br />
Entdeckungsreise ins Weserbergland unternehmen.<br />
TIPPS & TRENDS<br />
LIFESTYLE<br />
Der kleine Erholungsort Fürstenberg liegt am Rande des Naturparks Solling-<br />
Vogler am östlichen Ufer der Weser, direkt an der Deutschen Märchenstraße mit<br />
ihren zauberhaften Bauten der Weserrenaissance. Der einzigartige landschaftliche<br />
Reiz offenbart sich in Fürstenberg wie an kaum einem anderen Ort. Auf dem Schlossgelände spürt man die lange Tradition<br />
der Porzellanmanufaktur Fürstenberg. Hier ist die Mystik des „weißen Goldes von der Weser“ allgegenwärtig. Das<br />
ehemalige Jagdschloss diente der Manufaktur über 200 Jahre als Produktionsstätte. Norddeutschlands einziges Porzellanmuseum<br />
befi ndet sich in einem denkmalgeschützten, restaurierten Renaissanceschloss. In historischen und aktuellen<br />
Sammlungen werden hier drei Jahrhunderte Porzellankultur aus Fürstenberg dokumentiert. Wechselnde Ausstellungen<br />
zeigen ebenso Werke aus den Bereichen Kunst und Gestaltung. Sicherlich ein spannender Tagesausfl ug. <br />
OKTOBER 2008 | 09
FAHRBERICHT<br />
VOLVO<br />
Der beste<br />
Volvo aller Zeiten?<br />
VOLVO XC60<br />
Text | Michael Blum Fotos | Volvo Car Germany<br />
Mit der Präsentation des neuen<br />
Volvo XC60 wird das kräftig<br />
wachsende Premium-Segment<br />
der Crossover-Modelle<br />
neu defi niert.<br />
OKTOBER 2008 | 10 OKTOBER 2008 | 11
TIPPS FAHRBERICHT & TRENDS<br />
LIFESTYLE VOLVO<br />
Der Volvo XC60 überzeugt auch im Innenraum<br />
durch sein modernes, klares Design<br />
und sein großes Ladevolumen.<br />
Performance Volvo XC60<br />
Eigentlich ein Widerspruch in sich, die eleganten Linien eines<br />
Coupés mit den eher brachialen Strukturen eines Geländewagens<br />
zu vereinen. Selten gelingt dies so gut wie<br />
mit dem neuen Volvo XC60. Gefällig auffällig, so lässt sich<br />
sein Auftritt defi nieren, wenn ihn die Autoliebhaber beiderlei<br />
Geschlechts erst einmal im Straßenbild erspäht haben.<br />
Bis zur Liebe auf den ersten Blick ist es dann nicht<br />
mehr weit. Kein Wunder, ist es doch dem Volvo-Designteam<br />
gelungen, Präsenz und Optik in eine expressive Form<br />
zu gießen. Dabei ist der Volvo XC60 nicht etwa eine verkleinerte<br />
Ausgabe des überaus erfolgreichen Volvo XC90,<br />
sondern ein absolut eigenständiges Automobil. Ein kompaktes<br />
Kraftpaket mit den „Muskeln“ an den richtigen Stellen,<br />
um so Dominanz in einer teilweise doch sehr uniformierten<br />
Designwelt zu zeigen.<br />
Modell T6 AWD Benziner D5 AWD Turbodiesel 2.4D Awd Turbodiesel<br />
Beschleunigung 0-100 km/h - / 7,5 sec 10,5 sec / 10,9 sec 9,5 sec / 9,9 sec<br />
Höchstgeschwindigkeit - / 210 km/h 195 km/h / 190 km/h 205 km/h / 200 km/h<br />
Verbrauch, kombiniert - / 11,9 l 7,5 l / 8,3 l 7,5 l / 8,3 l<br />
CO 2 -Emissionen - / 284 g/km 199 g/km / 219 g/km 199 g/km / 219 g/km<br />
OKTOBER 2008 | 12 OKTOBER 2008 | 13
FAHRBERICHT<br />
VOLVO<br />
Volvo Volvo<br />
Kaum ein Automobilhersteller trägt in seinem<br />
Namen schon die Bezeichnung der Fortbewegung:<br />
So heißt „volvo“ nichts anderes als „ich<br />
rolle“ und stammt aus dem Lateinischen.<br />
Und rollen sprich laufen tut es bei dem schwedischen<br />
Unternehmen, das sich mit sicheren<br />
und langlebigen Automobilen einen Namen<br />
gemacht hat. Seit 1927 sorgen immer wieder<br />
Überraschungen für Gesprächsthemen rund ums<br />
Auto. Sei es der „Buckel-Volvo“ der 50er und<br />
60er Jahre oder der legendäre „Schneewittchen-<br />
Sarg“, bekannt geworden unter anderem dank<br />
der Fernsehserie „Simon Templar“. Heute kann<br />
dieses Modell, der P 1800, sogar noch mit einem<br />
Weltrekord aufwarten. Hat doch das Fahrzeug<br />
des Amerikaners Irv Gordon bis jetzt weit über<br />
drei Millionen Kilometer auf staubigen<br />
Highways hinter sich gebracht. <br />
Gleitet man in die ergonomisch perfekt geformten Sitze,<br />
fühlt man sich auf Anhieb wohl. Pfl anzt sich doch die<br />
äußere Performance auch im Innenraum konsequent fort.<br />
Sitzposition, Überblick und Handling erscheinen nicht nur<br />
vorbildlich, sondern beweisen in allen Fahrsituationen ihre<br />
Überlegenheit. Ein vielseitiges Fahrerlebnis ist garantiert<br />
– auch dank der reichhaltigen Ausstattungsliste, die dem<br />
Fahrzeug auf Wunsch noch mehr Individualität verleiht.<br />
Wie es sich für ein Automobil auf der Höhe der Zeit gehört,<br />
ist Optik natürlich nicht alles. Optimaler Fahrzeugund<br />
Insassenschutz gesellen sich dazu, ebenso Komfort,<br />
Umweltverträglichkeit und nicht zuletzt die Werterhaltung.<br />
Das alles nimmt man am besten persönlich in Augenschein<br />
und lässt sich bei einer Probefahrt überzeugen.<br />
Drei Motorvarianten sind verfügbar: als Diesel mit 163 und<br />
185 PS sowie als 285 PS starker Sechszylinder-Reihenmotor<br />
mit Turboaufl adung. Überraschend: Trotz kompakter<br />
Maße besitzt der Volvo XC60 die größte Ladeöffnung<br />
in seinem Segment.<br />
Geplant ist vorerst ein Kontingent an jährlich 50.000 –<br />
60.000 Fahrzeugen, die sicherlich schnell ihre Abnehmer<br />
fi nden werden. Ob als Einsteiger, Auf-, Um- oder auch Aussteiger,<br />
die vielleicht fernab von asphaltierten Straßen ihr<br />
Glück und ihr Ziel suchen. <br />
TIPPS & TRENDS<br />
REISE<br />
Sichere Werte<br />
Seit Jahrzehnten ist Volvo gleichsam zum Synonym für Sicherheit geworden.<br />
Drehte sich das Thema „Sicherheit“ damals mehr um die<br />
Hülle des Fahrzeugs, sind heute andere Faktoren gefragt.<br />
Systeme zum Aufprallschutz, zur Fahrzeugstabilisierung<br />
und Fahrerunterstützung neben verschiedenen Airbaglösungen<br />
lassen den guten, alten 3-Punkt-Sicherheitsgurt<br />
(fast) in Vergessenheit geraten. Übrigens: Auch der erste<br />
Sicherheitsgurt überhaupt wurde serienmäßig in einen<br />
Volvo eingebaut. Und das war bereits 1959.<br />
Jetzt schreiben wir 2008 und das ist gleichzeitig die Geburtsstunde<br />
eines neuen Automobilkonzepts aus dem<br />
Hause Volvo. In den Volvo XC60 sind alle Errungenschaften<br />
modernster Sicherheitstechnik eingefl ossen, die dieses<br />
Modell zum sichersten Volvo aller Zeiten machen. Nur<br />
einige Beispiele: Das neue Sicherheitskonzept City Safety<br />
sorgt im neuen Volvo XC60 serienmäßig dafür, dass Auffahrunfälle<br />
bei niedrigen Geschwindigkeiten bis zu einer<br />
Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h vermieden oder die<br />
„Sicherheit aus Schwedenstahl“, das war mehr als nur ein Werbeslogan.<br />
Folgen eines Auffahrunfalls stark abgemildert werden, indem<br />
das Fahrzeug selbsttätig abbremst. Auch wer zum<br />
Beispiel einen Pferdeanhänger zu transportieren hat, weiß<br />
sicherlich die Anhänger-Stabilisierungskontrolle zu schätzen,<br />
die die Fahrsicherheit im Anhängerbetrieb sicherstellt.<br />
Ebenso Vergangenheit: der gefürchtete tote Winkel. Hier<br />
schafft das sogenannte Blind Spot Information System,<br />
integriert im Seitenspiegel, Abhilfe. Mit Bremsassistent,<br />
dynamischem Kurvenlicht, Radarsensoren zur Abstandsüberwachung<br />
und extra sicheren Kindersitzen sind die Sicherheitsreserven<br />
des Volvo XC60 noch lange nicht ausgereizt.<br />
Technischer<br />
Fortschritt, der nicht<br />
nur Schutz bietet,<br />
sondern sogar hilft,<br />
Unfälle von vornherein<br />
zu vermeiden.<br />
<br />
OKTOBER 2008 | 14 OKTOBER 2008 | 15<br />
Langsamer<br />
Stadtverkehr<br />
Ein Laser überwacht die Straße<br />
und leitet die Daten zum City-<br />
Safety-Steuermodul, das durch<br />
50 Berechnungen pro Sekunde<br />
prüft, ob ein Auffahrunfall droht.<br />
Bemerkt der Volvo XC60 Fahrer<br />
nicht die Gefahr, bremst das City<br />
Safety-System automatisch ab.
TIPPS & TRENDS<br />
REISE<br />
OKTOBER 2008 | 16<br />
Authentisch sein<br />
– aus Tradition<br />
<strong>Autohaus</strong> <strong>Markötter</strong>:<br />
ein Familienbetrieb<br />
in dritter Generation.<br />
Ein Gespräch über<br />
früher, heute<br />
und morgen.<br />
Text | Stefanie Terschüren Fotos | Susanne Freitag<br />
OKTOBER 2008 | 17<br />
EINBLICKE
TIPPS & TRENDS<br />
REISE<br />
„Hallo,<br />
Herr Wemark,<br />
wie geht’s?<br />
So begrüßen mich<br />
heute noch<br />
Kunden.“<br />
Wilfried <strong>Markötter</strong><br />
OKTOBER 2008 | 18<br />
„Hallo, Herr Wemark, wie geht’s? So begrüßen mich<br />
heute noch Kunden.“ Wilfried <strong>Markötter</strong> schmunzelt.<br />
Mit den Autohäusern <strong>Markötter</strong> hat er eine Marke<br />
geschaffen, die im Raum Ostwestfalen-Lippe seit<br />
mehr als 50 Jahren ein Begriff ist – selbst wenn<br />
manche noch den alten Kunstnamen „Wemark“ auf<br />
den Lippen haben. „W“ stand lange Zeit für Wilfried,<br />
„e“ für Edith, die Ehefrau des <strong>Markötter</strong> Seniors, und<br />
„mark“ eben für <strong>Markötter</strong>: „Es gab Zeiten, da durften<br />
wir nur eine Automarke verkaufen. Und um dies zu<br />
umgehen, haben wir uns diesen fi ktiven Namen<br />
zugelegt – und das hat gut funktioniert.“ Zufrieden<br />
berichten Wilfried <strong>Markötter</strong> und seine Kinder, Ralf und<br />
Susan, vom erfolgreichen Aufbau eines fl orierenden<br />
Familienunternehmens mit Standorten in Gütersloh,<br />
Bielefeld, Herford und Bad Salzufl en.<br />
Ihr <strong>Autohaus</strong> ist in Ostwestfalen-Lippe ein Begriff.<br />
Fällt Ihnen aus Ihrer langen Geschichte eine nette<br />
Anekdote ein, die Sie besonders gut im Gedächtnis<br />
behalten haben?<br />
Wilfried <strong>Markötter</strong>: Ich erinnere mich, als Zündapp<br />
den „Janus“ auf den Markt brachte. Der sah vorne und<br />
hinten genau gleich aus. Als ich einen an die Brennerei<br />
Spexard ausgeliefert habe, wurde ich gleich gefragt, woher<br />
man denn wissen solle, wo man einsteigen muss. Ich<br />
hab‘ geantwortet: „Da, wo das Lenkrad ist, ist vorn; da, wo<br />
die Rücklichter sind, ist hinten.“ Wir trinken ein Gläschen<br />
Schnaps auf das Geschäft, ich will einsteigen – und lande<br />
auf dem Rücksitz. Allen, die das mitgekriegt haben, standen<br />
Tränen in den Augen vor Lachen.<br />
Lange Zeit am Markt präsent zu sein, das bedeutet<br />
auch, Krisen bewältigen zu müssen. Beim Thema „Auto“<br />
denken viele an hohe Spritpreise und gesunkene<br />
Kaufkraft. Woran denken Sie?<br />
Ralf <strong>Markötter</strong>: Das Auto ist nach wie vor des Deutschen<br />
liebstes Kind. Wer das Produkt Auto verkaufen will,<br />
muss das mit Spaß unterlegen. Da schwingen viele Emo-<br />
tionen mit und nicht alle sind positiv. Wichtig ist, die Bedürfnisse<br />
der Kunden ernst zu nehmen und vernünftige<br />
Lösungen zu fi nden auf Probleme, die die Umwelt und<br />
die Kosten betreffen. Die Frage ist doch: Welchen Nutzen<br />
hat dieses spezielle Fahrzeug gegenüber anderen für den<br />
Käufer? Wir zeigen es ihnen und bieten zudem mit unseren<br />
modernen Anlagen einen umfassenden Service, der auch<br />
Reparaturen einschließt. Außerdem bieten wir bei den<br />
Neuwagen ein breites Spektrum an, das von 10.000 Euro<br />
bis zu 100.000 Euro reicht.<br />
Die Firma <strong>Markötter</strong> hat eine lange Tradition. Alles begann<br />
in Gütersloh 1927 mit einem Fahrrad- und Motorenhandel<br />
mit Reparaturwerkstatt und der Übernahme der Werksvertretungen<br />
NSU und Zündapp. 1958 dann der Wechsel<br />
zum Autoverkauf als für NSU den „Prinz“ herausbrachte.<br />
Schwingt damals wie heute eine Begeisterung fürs Neue,<br />
für innovative Techniken bei den <strong>Markötter</strong>s mit?<br />
Wilfried <strong>Markötter</strong>: Kunden, die um 1942 einen Heinkelroller<br />
bei uns gekauft haben, erinnern sich noch gern an<br />
damals. Begeisterte schon ein Roller, so war der „Prinz“ natürlich<br />
etwas völlig Neues, etwas ganz Besonderes. Auch<br />
heute faszinieren Autos, aber es ist schwieriger geworden,<br />
diese an den Mann oder die Frau zu bringen. Früher brauchte<br />
ich eine Viertelstunde bis zum Vertragsabschluss, heute<br />
sprechen wir über mehrere Beratungstermine und eine<br />
ganze Reihe Stunden.<br />
Ralf <strong>Markötter</strong>: Technischer Fortschritt gehört zum Autoverkauf<br />
dazu, das war immer schon so. Wir leben von<br />
Neuheiten. Das liefert uns Verkaufsargumente gegenüber<br />
anderen Marken. Demnächst wartet Volvo mit City Safety<br />
auf. Da punkten wir wieder damit, dass die Marke Volvo<br />
für Sicherheit steht. Das neue System warnt den Fahrer im<br />
Stadtverkehr, wenn der Abstand zum Vordermann oder zu<br />
einem Hindernis zu kurz wird. Auffahrunfälle werden dann<br />
fast der Vergangenheit angehören. Bei den rasanten Entwicklungen<br />
ist es natürlich sehr wichtig, unsere jetzt 126<br />
Mitarbeiter entsprechend gut zu schulen, sodass diese immer<br />
auf dem neuesten Stand sind.<br />
Susan <strong>Markötter</strong>: Wir und unsere Mitarbeiter leben die<br />
Marken. Das bedeutet natürlich, dass ein Peugeot-Verkäu-<br />
fer 100-prozentig von seiner Marke überzeugt ist und diese<br />
dann auch am besten verkaufen kann. Das Gleiche gilt<br />
für seine Kollegen von Land Rover und Volvo.<br />
Sie verkaufen alle drei Marken an mehreren Standorten in<br />
Ostwestfalen-Lippe. Machen diese sich nicht gegenseitig<br />
Konkurrenz auf engem Raum und verwirren den Kunden?<br />
Ralf <strong>Markötter</strong>: Nein, im Gegenteil. Der Kunde von heute<br />
hat klar defi nierte Ansprüche. Er ist viel besser informiert<br />
als früher und falls er tatsächlich noch unentschlossen ist,<br />
dann ist es mir lieber, er fi ndet auf dem <strong>Markötter</strong>-Gelände<br />
Alternativen, als dass er woanders hingeht. Dabei fi ndet<br />
er bei uns Spezialisten für jede Marke und wird exklusiv<br />
beraten.<br />
Susan <strong>Markötter</strong>: Ganz genau. Und wenn man sieht,<br />
dass wir Stammkunden haben, die uns und der Marke seit<br />
35, 40 Jahren treu sind und den 20. Wagen aus einem unserer<br />
Häuser fahren, dann müssen wir etwas richtig machen.<br />
Auch zu unseren Fahrzeugherstellern pfl egen wir<br />
gute Beziehungen. Wir sitzen beispielsweise mit wenigen<br />
anderen ausgewählten Händlern beratend in entsprechenden<br />
Gremien und arbeiten sehr konstruktiv zusammen.<br />
Bei Volvo gehören wir zu den deutschen Top<br />
Ten, waren im letzten Jahr größter Land-Rover-Händler<br />
Deutschlands und aus der Peugeot-Geschäftsleitung verlautete<br />
kürzlich, wir gehörten zu den erfolgreichsten Peugeot-Verkäufern<br />
im Land. Darauf sind wir sehr stolz.<br />
Ralf <strong>Markötter</strong>: Wir wollen, dass unsere Kunden mittel-<br />
und langfristig mit unserer Leistung zufrieden sind.<br />
Das können wir nur durch absolute Glaubwürdigkeit erreichen.<br />
Wenn wir einen Peugeot als dynamisch, jung, weiblich,<br />
sportlich charakterisieren, muss das stimmen; sonst<br />
fehlt die nötige Authentizität.<br />
Was ist neben Glaubwürdigkeit und Authentizität<br />
das Erfolgskonzept vom <strong>Autohaus</strong> <strong>Markötter</strong>?<br />
Ralf <strong>Markötter</strong>: Es ist heute viel schwieriger geworden,<br />
Kunden ins <strong>Autohaus</strong> zu bekommen. Wir setzen deshalb<br />
auf Erlebniswelten. Events, die wir mit unseren Kunden<br />
veranstalten, sind zum Beispiel Off-Road-Abenteuer mit<br />
dem Land Rover im Gelände, Renntage auf dem Nürburg-<br />
OKTOBER 2008 | 19<br />
EINBLICKE
„Wir sind nie auf einem Stand stehen geblieben.<br />
Wir haben uns immer wieder weiterentwickelt<br />
und investiert“<br />
Ralf <strong>Markötter</strong><br />
ring, Fahrsicherheitstrainings oder der Surf-Weltcup auf<br />
Sylt. Wir bieten aber auch Reisen ins Abenteuer nach Spanien,<br />
Island oder Malaysia an.<br />
Susan <strong>Markötter</strong>: Manchmal sind wir und unsere Mitarbeiter<br />
auf vier verschiedenen Veranstaltungen an einem<br />
einzigen Wochenende. Und alle kommen begeistert zurück.<br />
Am letzten Wochenende war die Stimmung im Bus<br />
vom Nürburgring zurück sensationell. Peugeot war der<br />
Konkurrenz davongefahren. Da haben sich alle bedankt<br />
und augenzwinkernd gemeint, wir müssten super Kontakte<br />
haben, so einen Sieg arrangieren zu können.<br />
Wilfried <strong>Markötter</strong>: Die Veranstaltungen sind übrigens<br />
keine Erfi ndung der Neuzeit. Meine Frau Edith und ich haben<br />
von Anfang an in unserem Haus Gesellschaften wie<br />
Bälle und so weiter gegeben.<br />
Ralf <strong>Markötter</strong>: Und wir sind nie auf einem Stand stehen<br />
geblieben. Wir haben uns immer wieder weiterentwickelt<br />
und investiert. Unsere Anlagen sind die modernsten,<br />
die es zurzeit gibt, und sie liegen strategisch ausgesprochen<br />
günstig an großen Ein- und Ausfallstraßen, wo jeder<br />
dran vorbeikommt und uns wahrnimmt.<br />
Susan <strong>Markötter</strong>: Bis die B61 in Bielefeld anders geführt<br />
wurde, lagen unsere Anlagen sogar alle entlang die-<br />
ser viel befahrenen Bundesstraße. Besonders wichtig ist<br />
uns der Charakter des Familienbetriebes, auch wenn es inzwischen<br />
vier Standorte sind. Nicht umsonst heißt unser<br />
Slogan: „Tolle Autos und ein Lächeln!“ Dieses Motto wird<br />
von uns und allen Mitarbeitern gelebt.<br />
Was tun <strong>Markötter</strong>s, wenn sie mal nicht in Sachen<br />
Autos aktiv sind?<br />
Susan <strong>Markötter</strong>: Ich reite.<br />
Wilfried <strong>Markötter</strong>: Meine Leidenschaft ist das Golfen,<br />
das ich auch gern in Turnieren unter Beweis stelle.<br />
Ralf <strong>Markötter</strong>: Wenn Zeit ist, verbringe ich sie am<br />
liebsten mit meiner Familie.<br />
Was bedeutet es, Teil eines Familienunternehmens zu<br />
sein? Ist es nicht manchmal auch etwas schwierig,<br />
wenn man sich so nahesteht?<br />
Ralf <strong>Markötter</strong>: Familie ist immer etwas Besonderes. Da<br />
müssen natürlich bestimmte Spielregeln eingehalten werden.<br />
Gegenseitiger Respekt ist wichtig, Loyalität und der<br />
Wille, dass Lösungen für alle akzeptabel sein müssen.<br />
Wilfried <strong>Markötter</strong>: Ich bin ja auch noch jeden Tag in<br />
der Firma und stehe meinen Kindern mit Rat und Tat zur Sei-<br />
te. Dennoch ist mir natürlich bewusst, dass die Entscheidung<br />
letztendlich von allen getroffen und getragen werden<br />
muss. Sich mit Gewalt durchsetzen zu wollen, bringt<br />
langfristig überhaupt nichts.<br />
Susan <strong>Markötter</strong>: Genau. Und Vertrauen ist auch ganz<br />
wichtig. Ich kann ganz sicher sein, dass keiner von uns nur<br />
auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist. Das gilt auch für<br />
meine Mutter, die sich früher ganz allein um das Marketing<br />
gekümmert hat, und für meinen Onkel Werner, den Bruder<br />
meines Vaters, der als Gesellschafter ebenfalls rege am<br />
Unternehmen teilnimmt.<br />
War es für Sie, Susan und Ralf <strong>Markötter</strong>, nie eine Frage,<br />
etwas anderes zu machen?<br />
Susan <strong>Markötter</strong>: Bei mir nicht …<br />
Ralf <strong>Markötter</strong>: Nach dem Studium habe ich intensiv<br />
überlegt, was ich will, und habe mich dann voll und ganz<br />
für das <strong>Autohaus</strong> entschieden. Glücklicherweise haben<br />
unsere Eltern meiner Schwester und mir ein wenig Talent<br />
und viel Enthusiasmus fürs Familienunternehmen<br />
in die Wiege gelegt, was ja heutzutage nicht selbstverständlich<br />
ist.<br />
Und wie sieht das mit der nächsten Generation aus?<br />
Ralf <strong>Markötter</strong>: Das muss man abwarten. Bislang tendieren<br />
meine drei Töchter noch zu Model, Mami, Schauspielerin,<br />
Tierärztin, Krankenschwester und Prinzessin.<br />
Dass es sich bei allen dreien um Frauen handelt, ist, wie<br />
meine Schwester beweist, bei uns <strong>Markötter</strong>s überhaupt<br />
kein Hindernis. Allein der Wunsch und die Fähigkeiten werden<br />
das später mal entscheiden. <br />
OKTOBER 2008 | 20 OKTOBER 2008 | 21<br />
EINBLICKE<br />
Das besondere Kennzeichen für besondere Häuser.<br />
Wo auch immer Sie eines unserer Schilder<br />
sehen, Sie können sicher sein, dass es dort<br />
nicht lange hängt. Dank lang jähriger Erfahrung,<br />
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ein besonderes Haus auch besonders viel<br />
wert ist. Ganz egal, ob Sie verkaufen oder<br />
vermieten möchten. Grund genug, sich bei<br />
Bedarf eins unserer Kennzeichen zu holen.<br />
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BANG & OLUFSEN<br />
Design aus<br />
dem COOLEN NORDEN<br />
BANG & OLUFSEN<br />
Über Design kann man streiten, für Bang & Olufsen<br />
gilt das nicht. Neben hervorragenden Klangeigenschaften<br />
überzeugt der Hersteller seit jeher auch mit seinem<br />
Design - hier hört das Auge mit.<br />
Text | Michael Blum Fotos | Bang & Olufsen<br />
Reduziertes Design und optimierte Technik bilden von Anfang<br />
an den Antrieb der beiden jungen Ingenieure Peter Bang und<br />
Svend Olufsen. 1925 bauen sie ein formales Radio mit einer<br />
revolutionären Technik: Es war ans Stromnetz anschließbar!<br />
Dass sich dann im Laufe der über 80-jährigen Firmengeschichte<br />
weit über 1.000 Design- und Technologiepreise anschließen<br />
würden, konnte seinerzeit natürlich niemand ahnen. Ebenso<br />
wenig die Aufnahme der Designkollektion in das MOMA von<br />
New York. Der Designer Jacob Jensen zeichnete seit den 60er<br />
Jahren verantwortlich für das spektakuläre Design. Aber auch<br />
seine Nachfolger sorgen bis heute für immer wieder neue ästhetische<br />
Highlights, die wahre Blickfänge in<br />
den Wohnungen und Häusern<br />
der Arrivierten bilden.<br />
Neben dem unverkennbaren Design<br />
und der Verwendung bester<br />
Materialien ist ein Produkt von<br />
Bang & Olufsen aber vor allem eines:<br />
extrem leicht bedienbar. Mit<br />
nur einer Fernbedienung lässt<br />
OKTOBER 2008 | 22 OKTOBER 2008 | 23
DESIGN AUS DÄNEMARK<br />
BANG & OLUFSEN<br />
sich das gesamte Equipment steuern.<br />
Das Thema „Vernetzung“ wird überhaupt<br />
großgeschrieben, erspart es<br />
doch manchen Frust beim Betrieb der<br />
Komponenten – sei es für Augen oder<br />
Ohren. Ausgewählte Bang & Olufsen-<br />
Studios präsentieren in einem eindrucksvollen<br />
Rahmen die gesamte<br />
Produktpalette der dänischen Visionäre.<br />
Streng minimalistisch eingerichtet,<br />
aber durch das gekonnte Spiel mit<br />
Farben und Geometrien ebenso unverwechselbar<br />
wie die Geräte.<br />
Wer heute in die Kommunikationswelt<br />
von Bang & Olufsen eintauchen möchte,<br />
kann unter zahlreichen Komponenten<br />
wählen. Beginnend beim Handy<br />
über Radios bis hin zu hochwertigsten<br />
HiFi-Anlagen oder Home-Cinemas.<br />
Werkseitig gleichsam vorprogrammiert:<br />
staunende Blicke der Besucher sowie<br />
die Erfüllung höchster Ansprüche an<br />
Technik und Design. <br />
Michael Beckhoff und Kai Albrecht sind<br />
die kompetenten Ansprechpartner in<br />
Sachen Bang & Olufsen bei BECKHOFF<br />
Technik und Design in Verl und bei<br />
Bang & Olufsen am Alten Markt in<br />
der Bielefelder Altstadt.<br />
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TIPPS & TRENDS<br />
LIFESTYLE<br />
OKTOBER 2008 | 24 OKTOBER 2008 | 25
60 JAHRE<br />
LAND ROVER<br />
Trendy Landy<br />
Gibt man bei Google den Suchbegriff „Geländewagen“ ein, erhält man stolze 5,2 Millionen<br />
Hinweise. Macht man dasselbe mit dem Suchbegriff „Land Rover“, sind es weit über 60 Millionen.<br />
Da erübrigt sich ein Kommentar.<br />
60 Jahre Erfolgsgeschichte mögen für einen Automobilhersteller<br />
kein langer Zeitraum sein, für ein Unternehmen<br />
wie Land Rover schon. Ursprünglich als landwirtschaftliches<br />
und robustes Fahrzeug konzipiert,<br />
entdeckt ab 1956 auch das Militär seine einzigartigen<br />
Vorzüge. Dass sich dazu bald auch Expeditionsreisende,<br />
die Queen, der Papst und viele andere Prominente<br />
gesellen, war sicherlich auch der extremen<br />
Anpassungsfähigkeit des Fahrzeugs zu verdanken.<br />
Andererseits aber auch einem kaum greifbaren<br />
Mythos, denn viele Land-Rover-Modelle<br />
zeichneten sich durch mangelnden Komfort und<br />
ebensolche Fahrleistungen, zumindest auf normalen<br />
Straßen, aus.<br />
Dass dies keine Einschränkung bei den Verkaufszahlen<br />
sein muss, beweist die Zahl von über<br />
vier Millionen gebauten Exemplaren. Wovon immerhin<br />
fast 75 Prozent heute noch existieren<br />
und von ihren Besitzern gehegt und gepfl egt werden.<br />
Nimmt man die zurzeit angebotene Modellpalette<br />
in Augenschein, lässt sich manche Überraschung<br />
entdecken. Vor allem aber lösen sich viele<br />
Vorurteile in Luft auf. Weder beim Komfort noch<br />
bei den Fahrleistungen, weder bei der Zuverlässigkeit<br />
noch bei der Verarbeitung wurde an alte Zeiten<br />
angeknüpft. Im Gegenteil: Langjährige Inves-<br />
OKTOBER 2008 | 26<br />
Text | Michael Blum Fotos | Land Rover Deutschland<br />
TIPPS & TRENDS<br />
REISE<br />
OKTOBER 2008 | 27
TIPPS & TRENDS<br />
REISE<br />
OKTOBER 2008 | 28<br />
titionen, Know-how und viel Herzblut machen einen Land<br />
Rover 2008 zu einer überlegenswerten Alternative auf<br />
dem Geländewagen- bzw. SUV-Markt. Werfen wir chronologisch<br />
einen Blick auf die unterschiedlichen Modelle, die in<br />
jeder Klasse ihre speziellen Liebhaber besitzen.<br />
Der Defender, das eigentliche Ursprungsfahrzeug, genießt<br />
seit 1948 Kultstatus. Kein Gelände ist ihm zu abwegig,<br />
keinem Schlagloch geht er aus dem Weg. Und macht auch<br />
in der City als echter Hingucker eine gute Figur.<br />
Der Range Rover, gebaut seit 1970, bildet die Königsklasse<br />
für Individualisten. Luxus pur, verbunden mit souveränen<br />
Fahrleistungen. Jederzeit beherrschbar, ob im Gelände<br />
oder in der City. Steigerungsfähig nur noch mit dem Range<br />
Rover Sport, dem Gipfelpunkt an exklusivem In- und Exterieur.<br />
Zwischen Defender und Range Rover positioniert sich der<br />
Discovery, dessen Geburtsstunde 1989 schlug. Vielseitig<br />
und fl exibel einsetzbar, hat er sich weltweit zu einem Verkaufsschlager<br />
entwickelt, weil hier Komfort und Geländetauglichkeit<br />
perfekt harmonieren.<br />
1997 der Freelander. Auf Anhieb ein Erfolg dank permanenten<br />
Allradantriebs und Einzelradaufhängung statt des<br />
gewohnten Starrrahmens. Ein Lifestyle-SUV, das dank seiner<br />
Ausstattung und seiner Möglichkeiten im Gelände<br />
Maßstäbe gesetzt hat und weiterhin setzt. Das perfekte<br />
Einsteigermodell in die Welt der Landy-Fans.<br />
Zum 60-jährigen Markenjubiläum gibt Land Rover noch<br />
einmal richtig Gas. Vier Sondermodelle, eines in jeder Klasse,<br />
wecken die Begehrlichkeit derjenigen Automobilisten,<br />
denen Individualität und Anspruch über alles gehen.<br />
Für alle Land Rover Fans und andere Off-Road-Interessierten<br />
veranstaltet <strong>Markötter</strong> Automobile regelmäßig einen<br />
spannenden Off-Road-Event in Stadtoldendorf. Mehr<br />
dazu in der nächsten Ausgabe oder in den Autohäusern. <br />
60 JAHRE<br />
LAND ROVER<br />
OKTOBER 2008 | 29
SATIRE<br />
Halali!<br />
Eine nicht ganz ernst gemeinte Betrachtung zur Jagd<br />
Wenn im Herbst die Blätter zu fallen beginnen, fallen<br />
auch wieder die ersten Schüsse in Feld, Wald und Wiese.<br />
Fallen dann noch Jagdhörner und das Gebell von<br />
Hunden in das allgemeine „Konzert“ ein,<br />
ist der Fall klar: Die Jagdsaison ist eröffnet!<br />
Eine liebevoll-kritische Betrachtung unseres Autors.<br />
Nichts leichter als das, die Jagd und ihre grün gewandeten<br />
Protagonisten zu verdammen. Und nichts billiger. Sind<br />
es doch oft die Uneingeweihten, die sich über Jagdbräuche<br />
und -kleidung, ja sogar die eigene Jägersprache lustig<br />
machen. Und damit ist nicht das Jägerlatein gemeint, bei<br />
dem der harmlose Frischling zum aggressiven Keiler mutiert<br />
und jedes lebhafte Kaninchen zum stattlichen Hasen.<br />
Auch von dem sagenhaften Schuss, der gleich drei<br />
Tauben vom Himmel holte und deren Körper auch noch einen<br />
Fuchs erschlugen, soll hier nicht die Rede sein. Diente<br />
die Jagd früher neben der durchaus vorhandenen Statussymbolik<br />
vor allem auch der Nahrungsbeschaffung, ist<br />
dies heute eigentlich überfl üssig. Führt doch jeder gut sor-<br />
OKTOBER 2008 | 30<br />
tierte Supermarkt heute Wild. Meist allerdings als eiskalten<br />
Klotz, den auch der gewöhnliche Jagdverächter, nach<br />
gebotener Auftauphase und anschließend gesotten und<br />
gebraten, mit reichhaltigen Sättigungsbeilagen genießerisch<br />
verschlingt. Ob ihm wohl klar ist, dass auch dieser<br />
Klotz einmal fröhlich auf seinen vier Beinen durch Wälder<br />
und Auen streifte, Umschau hielt nach einem geeigneten<br />
Partner und, sobald sich Nachwuchs einstellte, ein durchaus<br />
kuscheliges Familienleben führte?<br />
Die Jagd ist viel mehr als das gesellschaftliche Treiben<br />
durchgeknallter Honoratioren, die jedem Bambi den Lauf<br />
ihrer übergroßen Vierlingsbüchse zwischen die Augen halten<br />
und, ohne mit der Wimper zu zucken, ihm eine Kugel in<br />
den Kopf jagen. Begleitet von notorisch kläffenden Hunden<br />
mit borstigem Fell, landet der Kadaver dann auf der<br />
Ladefl äche eines möglichst großvolumigen Geländewagens<br />
und schließlich am sogenannten Sammelplatz, dem<br />
Friedhof der Kuscheltiere. Dort folgen dann einige blutige<br />
Rituale, anschließend wird kräftig ins Horn gestoßen,<br />
noch mehr getrunken und noch mehr dem Lateinischen,<br />
siehe oben, gefrönt. So die landläufi ge Meinung. Und die<br />
falsche.<br />
Wer heute die Jagd freizeitmäßig ausführen möchte, muss<br />
sich strengen Regeln und entsprechenden Prüfungen unterziehen.<br />
Dabei lernt der Prüfl ing alles über das Leben der<br />
Tiere, das nachhaltige Bejagen und weidgerechte Erlegen,<br />
was natürlich eine ausführliche Waffenkunde beinhaltet.<br />
Viel Theorie, aber auch ausgefeilte praktische Arbeit. An<br />
diesen hohen Ansprüchen scheitern viele Prüfl inge und<br />
die Abbrecherquote ist entsprechend hoch. Tragen doch<br />
die zukünftigen Jäger viel Verantwortung, denn sie sollen<br />
vor allem die Erhaltung eines artenreichen und gesunden<br />
Wildbestandes ermöglichen. Und ein wenig Ursprünglichkeit<br />
und Naturverständnis in unsere ach so technisierte<br />
Welt einbringen. Dass dazu auch Geselligkeit, gewisse Rituale<br />
und ein passender Lebensstil gehören, zeichnet ja<br />
nicht nur die Jäger aus, sondern auch die Golfer, Angler,<br />
Tennisspieler, Freizeitkapitäne und Pferdeliebhaber oder<br />
was immer wir Menschen so treiben. <br />
Michael Blum<br />
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TIPPS & TRENDS<br />
REISE<br />
OKTOBER 2008 | 32<br />
Yoko Ono<br />
KUNST & KULTUR<br />
Between<br />
the Sky and<br />
My Head<br />
Eine Stadt im Kunstrausch. Der Grund? Eine zierliche Frau, die aus New York angereist ist, um ihr poetisches wie politisches<br />
Verständnis der menschlichen Kultur vorzustellen. Die Rede ist von Yoko Ono, der die Kunsthalle Bielefeld bis<br />
zum 16. November 2008 die bisher größte Ausstellung in Deutschland widmet. Eine gute Gelegenheit, das umfangreiche<br />
Werk einer Künstlerin kennenzulernen, die viel zu oft im Schatten von John Lennon steht.<br />
Die Ausstellung, die weit über Bielefeld hinaus für Furore sorgt, stellt mit Yoko Ono eine seit mehr als 50 Jahren aktive<br />
Künstlerin vor, der das Verdienst zukommt, die Conceptual Art erfunden zu haben. Sie umfasst Yoko Onos Werke in einer<br />
Auswahl von 1961 bis in die jüngste Gegenwart und zeigt auch Arbeiten im Außenraum des Museums. Dazu gehört ein<br />
„Wish Tree“, den das Publikum mit seinen Wünschen bestücken kann. Oder das provokante „Riding Piece“: Kunsthallenbesucher<br />
können sich für eine begrenzte Dauer mit einem Leichenwagen durch die Stadt chauffi eren lassen.<br />
Innerhalb des Kunsthallengebäudes sind auf drei Ebenen Skulpturen, Bilder, Zeichnungen, Fotos, Filme und Klanginstallationen<br />
zu erleben. Ein mit der Künstlerin in Bielefeld gedrehter Interviewfi lm begleitet die Inszenierung. <br />
Nähere Infos unter www.kunsthalle-bielefeld.de<br />
Text | Stefanie Gomoll Fotos | Jürgen Rehrmann & Martin Brockhoff<br />
OKTOBER 2008 | 33
TIPPS & TRENDS<br />
REISE<br />
Zwischen<br />
Himmel<br />
und See<br />
Es gibt Orte, an denen man für immer<br />
bleiben möchte . Das „LEFAY Resort & SPA<br />
Lago di Garda“ ist genau so ein Ort.<br />
Bereits die Anfahrt entlang des Gardasees und dann von<br />
Gargnano die kurvenreiche Strecke hoch zum Hotel ist wie<br />
eine „Stiege zum Himmel“. Oben angekommen, verschlägt<br />
einem der fantastische Blick auf den See und die umliegende<br />
mediterrane Landschaft mit ihren Bergen die Sprache.<br />
Hier ist er, der ideale Ort um sich zu entspannen, eine wahre<br />
Insel der Ruhe, die jeden unwiderstehlich in ihren Bann zieht.<br />
Das im August 2008 neu eröffnete Resort besticht durch<br />
seine moderne Architektur, sein stimmiges Farbkonzept<br />
und fügt sich harmonisch in eine riesige Parkanlage ein. In<br />
den großzügigen Zimmern wurden edelste Materialien wie<br />
Oliven- und Nussholz, italienischer Marmor und feinste Stoffe<br />
aus der Umgebung verwendet. Alle Zimmer haben Seeblick<br />
und geben den Blick frei auf Olivenhaine, Palmen und<br />
die atemberaubenden Lichtspiele, die sich bieten, wenn sich<br />
die Sonne auf dem Gardasee spiegelt.<br />
Ganzheitliches Wohlfühlen ist bei LEFAY das Motto: Fitness-<br />
und Aktivprogramme, Massagen, Beauty-Anwendungen,<br />
ein 3.000 m² großer SPA Bereich und eine leichte<br />
und vitale Genuss-Küche lassen den Gast seinen Alltag<br />
vergessen. Nicht umsonst ist das LEFAY eines der schönsten<br />
Wellnesshotels Italiens. www.lefayresorts.com <br />
■ 3.000 m² SPA-Bereich<br />
■ 11 ha Parkanlage mit Therapiegarten<br />
■ Fitness- und Aktivprogramme<br />
■ Massage- und Wellnessanwendungen<br />
■ Beauty-Anwendungen<br />
■ vitale Genussküche<br />
Via Angelo Feltrinelli 118<br />
I-25084 Gargnano, Italien<br />
OKTOBER 2008 | 34 OKTOBER 2008 | 35
1.000-KM-RENNEN<br />
NÜRBURGRING<br />
OKTOBER 2008 | 36<br />
Gut<br />
gebrüllt,<br />
Löwe!<br />
Text | Michael Blum Fotos | Hans-W. Gräwe<br />
Gelungene Revanche für Le Mans: überzeugender Peugeot-Doppelsieg<br />
beim 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring. Wir waren live für Sie dabei ...
1.000-KM-RENNEN<br />
NÜRBURGRING<br />
Der Audi-Doppelsieg anlässlich der 24 Stunden von<br />
Le Mans hatte das Peugeot-Team nicht ruhen lassen.<br />
Und wir haben am Sonntag, dem 17. August, ein<br />
spannendes Rennen und einen aufregenden Kampf<br />
um die Plätze erleben können.<br />
Gern sind wir der Einladung zum 1.000-km-Rennen der Le<br />
Mans Series 2008 vom <strong>Autohaus</strong> <strong>Markötter</strong> gefolgt, um<br />
einmal Rennatmosphäre schnuppern zu können. Wir, das<br />
ist eine Gruppe von ostwestfälischen Motorsport-Enthusiasten,<br />
die per Bus zu diesem geschichtsträchtigen Rennkurs<br />
in der Eifel chauffi ert wurden. Uli Klau, der <strong>Markötter</strong>-Organisator,<br />
sorgte schon während der Fahrt für die richtige<br />
Einstimmung und auch Stärkung für einen langen Tag. Am<br />
Ring angekommen, begrüßte uns Oliver Lanzrath, der Peugeot-Regionaldirektor,<br />
und überreichte auch gleich die<br />
Peugeot-Fanpakete für alle Teilnehmer. So ausgerüstet<br />
für die Anfeuerung der Peugeot-Renner, nahmen wir gespannt<br />
Platz auf der Tribüne direkt am Ende der Zielgeraden.<br />
Die vorsorglich ausgegebenen Ohrenstöpsel, erst<br />
etwas belächelt, wurden dann doch schnell angesteckt,<br />
denn pünktlich um 12.05 Uhr ging´s los!<br />
Start frei für die Phalanx der Boliden! Mit 700 PS und mehr<br />
und begleitet von einem Höllenlärm. Wobei die leistungsstarken<br />
Dieselmodelle von Peugeot und Audi noch die<br />
leisesten waren. Die beiden Peugeot-Teams mit Lamy/<br />
Sarrazin und Gené/Minassian setzten sich gleich an die<br />
Spitze des Feldes, immer wieder hart bedrängt von den<br />
konkurrierenden Verfolgern. Runde um Runde konnten wir<br />
dank bester Sicht spektakuläre Fahrmanöver und aufregende<br />
Überholaktionen erleben. Hart gekämpft wurde auf<br />
allen Plätzen und in allen Fahrzeugklassen. Da kann man<br />
nur staunen, wie die Fahrer ihre schnittigen Renner beherrschen.<br />
Und das bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von immerhin 174 km/h!<br />
Trotz einer Gesamtfahrzeit von fast sechs Stunden verging<br />
die Zeit wie im Fluge, gekrönt von einem überzeugenden<br />
Doppelsieg des Peugeot-Rennteams. Nach 1.000<br />
Kilometern trennten nur 16 Sekunden die beiden Peugeot<br />
908 HDI von den Plätzen 1 und 2, der Lohn für ein fehlerlos<br />
geführtes Rennen. Nur für den 3. Platz reichte es<br />
diesmal für Audi. Über 22.000 begeisterte Zuschauer feierten<br />
bei strahlendem Sonnenschein den Erfolg von Stephane<br />
Sarrazin/Pedro Lamy sowie Marc Gené/Nicolas Minassian<br />
und gratulierten zur gelungenen Revanche für die<br />
24 Stunden von Le Mans. Schon beim nächsten Lauf der<br />
Le Mans Series in Silverstone werden die Karten, vielleicht,<br />
wieder neu gemischt.<br />
Nur ungern nahmen wir Abschied vom Nürburgring und<br />
seiner einzigartigen Atmosphäre. Müde, aber glücklich<br />
kletterten wir in unseren Bus und traten die Heimreise an,<br />
auf der wir uns noch viel zu erzählen hatten. <br />
Impressionen am Rande:<br />
Nach einer entspannenden<br />
Busfahrt pilgern wir<br />
gespannt zu unseren Plätzen.<br />
Und haben beste Sicht auf<br />
den Kurs und die futuristisch<br />
gestylten Renner. Auch die<br />
kleinen Fans wirken und<br />
winken begeistert mit.<br />
VOLVO RECOMMENDS CASTROL<br />
MEHR ALS EINE GUTE WAHL.<br />
EINE PARTNERSCHAFT, DIE SICHER MACHT.<br />
Auf Motorenöle von Castrol ist Verlass:<br />
gemeinsam entwickelt mit Volvo, genau richtig für Volvo.<br />
Mehr Leistung, mehr Qualität, mehr Sicherheit.<br />
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Zeit für eine kleine Pause und das<br />
Studium des Programms, bevor das<br />
spektakuläre 1000-km-Rennen<br />
startet. In allen Klassen liefern sich<br />
die Fahrer heiße Duelle um die besten<br />
Plätze. Und zum Schluss bleibt auch<br />
noch etwas Zeit zum Fachsimpeln.<br />
OKTOBER 2008 | 38 OKTOBER 2008 | 39
MARKÖTTER<br />
SERVICE<br />
Sichere Windschutzscheibe<br />
Freie Sicht<br />
Wie schnell ist das passiert: Ein kleiner<br />
Stein wird von einem vorausfahrenden<br />
Fahrzeug aufgewirbelt und beschädigt<br />
die Windschutzscheibe.<br />
Dabei darf man nicht unterschätzen,<br />
dass die<br />
eigene Sicherheit von<br />
der Windschutzscheibe<br />
abhängen kann.<br />
Denn an der baulichen<br />
Festigkeit des Fahrzeugs<br />
hat die Windschutzscheibe einen<br />
wesentlichen Anteil – nicht nur bei einem<br />
Frontalzusammenstoß, sondern insbesondere<br />
bei einem Überschlag, bei dem<br />
die Festigkeit der Scheibe wichtig ist, um<br />
zu verhindern, dass das Dach eingedrückt<br />
wird. Zudem können solche Schäden oftmals<br />
mit kleinem Reparaturaufwand behoben<br />
werden, sodass die Windschutzscheibe<br />
nicht ausgetauscht werden muss.<br />
Wichtig ist hierbei, dass die schadhafte<br />
Stelle schnell ausgebessert wird, bevor<br />
Feuchtigkeit und Schmutz eindringen<br />
können oder der Schaden noch größer<br />
wird. Hier kann der Kunde auf den kompetenten<br />
Reparaturservice der <strong>Markötter</strong><br />
Vertragswerkstätten vertrauen. Das Problem<br />
wird von den Fachleuten genau analysiert<br />
und perfekt behoben. Übrigens: Die<br />
meisten Versicherungen übernehmen die<br />
Reparaturkosten. Somit ist die Reparatur<br />
für Teilkaskoversicherte kostenfrei! <br />
OKTOBER 2008 | 40<br />
Rundum gut betreut<br />
Werkstätten<br />
Qualität und Service stehen beim <strong>Autohaus</strong> <strong>Markötter</strong> an erster Stelle.<br />
Alle Standorte, Bielefeld, Gütersloh, Herford, Bad Salzufl en,<br />
verfügen über einen Meisterbetrieb im Werkstattbereich.<br />
Die Werkstattleiter und ihr Team kümmern sich mit großem Engagement<br />
um die Kunden. Von der Schlüsselübergabe über die Beratung und die Serviceleistungen<br />
bis hin zur Fertigstellung kommt alles aus einer Hand. Natürlich<br />
werden hier ausschließlich Originalteile von Peugeot, Land Rover<br />
und Volvo verwendet. Das traditionsreiche Familienunternehmen arbeitet<br />
mit modernster Technik. Die Zufriedenheit der Kunden hat auch im Werkstattbereich<br />
Vorrang. Das Preis-Leistungs-Verhältnis passt einfach. Auch<br />
um den eigenen Nachwuchs kümmert sich das <strong>Autohaus</strong> <strong>Markötter</strong> als<br />
Ausbildungsbetrieb selbst. <br />
Luxusreise zu gewinnen!<br />
Einmal dem Himmel ganz nah sein und die Seele baumeln lassen.<br />
Unter unseren Lesern verlosen wir eine exklusive Reise in das<br />
LEFAY Resort & SPA am Gardasee (s. Seite 34). Genießen Sie<br />
eine Woche Luxus und Entspannung pur für zwei Personen<br />
im Wert von 2.800,- Euro.<br />
Teilnahme unter: www.markoetter.de.<br />
Ersatzteile & Zubehör<br />
Praktisch und schön<br />
Das <strong>Autohaus</strong> <strong>Markötter</strong> hält für seine Kunden<br />
ein umfangreiches Sortiment an markenübergreifendem<br />
Zubehör und Ersatzteilen bereit.<br />
Dazu gehören u.a. Winterreifen oder auch Winterkompletträder.<br />
Die Sommer- bzw. Winterreifen<br />
können selbstverständlich eingelagert werden.<br />
Ein anderer Service des Hauses ist die Vermietung<br />
von Schneeketten, Dachboxen oder auch Fahrradträgern.<br />
So kann man sommers wie winters ganz<br />
komfortabel in den Urlaub fahren. Auch der Verkauf<br />
und der Einbau von Freisprecheinrichtungen<br />
oder von mobilen Navigationsgeräten<br />
wird beim <strong>Autohaus</strong> <strong>Markötter</strong> angeboten.<br />
Hochwertige und originelle Accessoires unterstreichen<br />
die Verbundenheit mit den drei starken<br />
Marken des <strong>Autohaus</strong>es: Peugeot, Land Rover<br />
und Volvo. In diesem Merchandisingbereich<br />
gibt es zum Beispiel Sonnenbrillen, T-Shirts, Picknickkörbe,<br />
Geldbörsen, I-Pods, Baseball-Caps, Kühltaschen<br />
und vieles mehr. Die Accessoires sind übrigens<br />
auch eine prima Geschenkidee. <br />
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SERVICE<br />
Der Volvo-Spezialist präsentiert gleich fünf Volvo-Modelle,<br />
die für einen Aufpreis von nur 950 Euro – statt von 2.500<br />
Euro – mit einer Flüssiggasanlage ausgestattet werden.<br />
Und eine Garantie gibt es zudem auf die Anlage. Dieses<br />
Angebot gilt für folgende Flexi-Fuel-Modelle: Volvo C30,<br />
Volvo V50, Volvo S80, Volvo S40 und Volvo V70. Mit den<br />
Flexi-Fuel-Modellen entscheidet der Kunde selbst, ob er<br />
mit Benzin, Bio-Ethanol oder eben mit Flüssiggas fährt.<br />
Flüssiggas stellt eine echte Alternative dar. Es schont<br />
durch einen geringeren CO -Ausstoß nicht nur die Umwelt,<br />
2<br />
sondern auch den Geldbeutel. Der Liter Flüssiggas kostet<br />
aktuell lediglich 74 Cent. Selbst wenn man berücksichtigt,<br />
dass man durch die geringere Dichte etwas mehr Gas ver-<br />
OKTOBER 2008 | 42<br />
Steigende Kraftstoffpreise<br />
Flüssiggas – eine<br />
echte Alternative<br />
Die Preise für Kraftstoffe steigen immer weiter.<br />
Das <strong>Autohaus</strong> <strong>Markötter</strong> hat auf diese Entwicklung<br />
reagiert und bietet seinen Kunden ein höchst<br />
attraktives Angebot, denn die Zeit ist reif für<br />
vernünftige Kraftstoffpreise.<br />
braucht, zahlt der Kunde im Vergleich zu herkömmlichem<br />
Benzin trotzdem nur 78 Cent. Damit hat man bereits nach<br />
etwa 13.000 Kilometern die Anschaffungskosten von<br />
950 Euro für die Flüssiggasanlage eingespart. Deutschlandweit<br />
gibt es bereits 3.831 Tankstellen, die Flüssiggas<br />
führen, allein in Ostwestfalen-Lippe sind es 143 – Tendenz<br />
steigend. Auch bei einer Fahrt ins Ausland braucht<br />
man sich keine Gedanken mehr zu machen. Findet man keine<br />
mit Gas ausgestattete Tankstelle, so schaltet man einfach<br />
auf Benzin um. Die erfahrenen Autospezialisten beim<br />
<strong>Autohaus</strong> <strong>Markötter</strong> stehen ihren Kunden hier gern beratend<br />
zur Seite. <br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>Markötter</strong> Holding <strong>GmbH</strong>, Auf‘m Kampe 1-11, 33334 Gütersloh, Tel. 0 52 41 / 95 04-0, Fax 0 52 41 / 95 04-80, post@markoetter.de<br />
Geschäftsführung: Susan <strong>Markötter</strong>, susan.markoetter@markoetter.de; Ralf <strong>Markötter</strong>, ralf.markoetter@markoetter.de Redaktionsleitung:<br />
Susanne Wolf (V.i.S.d.P), susanne.wolf@markoetter.de Redaktion: Michael Blum, Eike Birck, Stefanie Gomoll, Stefanie Terschüren Anzeigenberatung:<br />
Susanne Wolf, susanne.wolf@markoetter.de; Stefanie Freitag, stefanie.freitag@artgerecht.de Verlag: Mielitz Verlag <strong>GmbH</strong>, Postfach 10 28 73,<br />
33528 Bielefeld , Goldstraße 16-18, 33602 Bielefeld, Tel. 05 21 / 9 32 56-0, Fax 05 21 / 9 32 56-99, info@mielitz-verlag.de Anzeigenleitung:<br />
André Mielitz, andre.mielitz@mielitz-verlag.de Anzeigenkoordination: Stefanie Freitag, stefanie.freitag@artgerecht.de Designkonzept und<br />
Produktion: Artgerecht Werbeagentur <strong>GmbH</strong>, Goldstraße 16-18, 33602 Bielefeld, Tel. 05 21 / 9 32 56-0, Fax 05 21 / 9 32 56-99, info@artgerecht.de,<br />
www.artgerecht.de; Creativ Director: Thomas Volkmar, Art Director: Pia Thiessat Druck: Bentrup Druckdienste <strong>GmbH</strong> & Co. KG, Detmolder Str. 89,<br />
33604 Bielefeld, Tel. 0521/96 70 60, Fax 0521/6 99 95, info@bentrup-druckdienste.de Bildnachweise: Quartier 206, Baur Versand, Porzellanmanufaktur<br />
Fürstenberg, Volvo Car Germany, Susanne Freitag Fotodesign, Bang & Olufsen, Land Rover Deutschland, Fotolia, Jürgen Rehrmann, Martin<br />
Brockhoff, LEFAY Resort & SPA, Hans-W. Gräwe, Peugeot Deutschland, PantherMedia, Archiv Artgerecht.<br />
Artikel, die mit Namen oder Signet des Verfassers gekennzeichnet sind, stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion<br />
dar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.
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