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Endlich rauchfrei dank MET - MET nach Franke

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62 2008/2<br />

Mit Hilfe der sanften<br />

<strong>MET</strong>-Klopftechnik, die jeder<br />

auch bei sich selbst anwenden<br />

kann, ist es möglich, sich vom<br />

Rauchen zu befreien


die besondere therapie<br />

In Zeiten, in denen das Rauchen<br />

allerorts verboten ist, macht der Griff<br />

zur Zigarette immer weniger Spaß. Als<br />

Süchtiger gebrandmarkt und auf die<br />

Straße verwiesen zu werden, ist wirklich<br />

nicht lustig. Für viele ist jetzt deshalb<br />

der Zeitpunkt gekommen, sich von<br />

dieser Abhängigkeit zu befreien. Wie<br />

dies mit <strong>MET</strong> – der Meridian-Energie-<br />

Technik – gelingen kann, erklären die<br />

Experten Rainer und Regina <strong>Franke</strong><br />

KLOPFEN SIE SICH<br />

RAUCHFREI!<br />

ENDLICH BEFREIT<br />

VOM NIKOTIN<br />

DANK <strong>MET</strong><br />

5<br />

2008/2<br />

63


Klopfen Sie sich <strong>rauchfrei</strong>!<br />

<strong>Endlich</strong> befreit vom Nikotin <strong>dank</strong> <strong>MET</strong><br />

VON MARTINA<br />

SEIFEN-MAHMOUD<br />

Rund 17 Millionen Deutsche rauchen.<br />

Jeder zweite will mit diesem<br />

Laster aufhören. Viele haben es<br />

schon versucht – und nicht geschafft.<br />

Rainer <strong>Franke</strong>: „Dass Rauchen schädlich<br />

ist, weiß jeder, der raucht. Die Frage ist,<br />

warum raucht der Raucher trotzdem“<br />

Gründe gibt es viele: Da sind zum Beispiel<br />

die vertraut gewordenen Gewohnheiten,<br />

wie die Zigarette zum Kaffee oder die<br />

Zigarette <strong>nach</strong> dem Essen. Auch Glaubenssätze<br />

spielen eine Rolle. Davon gibt es eine<br />

ganze Menge, die den Wandel zum Nichtraucher<br />

verhindern. So zum Beispiel: Ich<br />

rauche gern Wenn ich mit dem Rauchen<br />

aufhöre, werde ich fett Ohne Zigaretten<br />

Mit Zigaretten kann man Gefühle<br />

unterdrücken – einer der Hauptgründe,<br />

warum so viele Menschen nicht mit<br />

dem Rauchen aufhören können<br />

kann ich mich nicht entspannen Ohne Zigaretten<br />

ist es nicht möglich, den ständigen<br />

Stress zu bewältigen …<br />

Dyplompsychologe und Seminarleiter Rainer<br />

<strong>Franke</strong>: „Vor allem aber unterdrückt und<br />

reduziert das Rauchen auch unangenehme<br />

Gefühlsregungen wie Angst, Ärger, Wut, Trau-<br />

er, Resignation, Scham und Schuldgefühle. In<br />

all diesen Situationen wird geraucht, um die<br />

Erregung des Moments in den Griff zu bekommen.“<br />

Dies ist <strong>nach</strong> <strong>Franke</strong> der Hauptgrund,<br />

warum viele so große Probleme haben,<br />

das Rauchen aufzugeben. Denn sobald<br />

man die Zigarette weglässt, wallen diese<br />

Gefühle, vor allem die Ängste, mit voller<br />

Wucht auf. Da man diese aber meist nicht<br />

spüren will, flüchtet man sich zum Nikotin.<br />

„Mit <strong>MET</strong> können wir nicht nur diese belastenden<br />

Gefühle <strong>nach</strong>haltig auflösen, sondern<br />

auch das Verlangen <strong>nach</strong> einer Zigarette an<br />

sich“, erläutert Rainer <strong>Franke</strong>. Mit seiner Frau,<br />

Heilpraktikerin Regina <strong>Franke</strong>, hat er in langjähriger<br />

Arbeit die <strong>MET</strong>-Klopftechnik entwickelt,<br />

die nicht nur von der Nikotinsucht befreien<br />

kann. Auch das süchtige Verlangen<br />

<strong>nach</strong> Kaffee, Schokolade oder Süßigkeiten<br />

lässt sich damit heilen.<br />

Das Energiesystem des Körpers<br />

Für die alten Chinesen war der Mensch schon immer etwas<br />

„energetisch Verdichtetes – aufgehängt zwischen Himmel und<br />

Erde. Schon vor 5000 Jahren wussten die asiatischen Ärzte,<br />

dass feine Energiekanäle den Körper durchziehen: die<br />

Meridiane. Lange, bevor sie damit begannen, mit Nadeln zu<br />

akupunktieren, beklopften sie bestimmte Meridianpunkte<br />

mit den Fingerspitzen.<br />

In den letzten Jahren kommt dieses alte Wissen in<br />

der Energetischen Psychologie vermehrt zum<br />

Einsatz. Der Pionier auf diesem Gebiet ist der<br />

klinische US-Psychologe Dr. Roger Callahan. Er<br />

entdeckte vor 25 Jahren, dass sich durch das<br />

Beklopfen von Meridianpunkten bei gleichzeitigem<br />

Denken an das Problem eine langjährige<br />

Wasserphobie auflöste. Seine weiteren<br />

Forschungen ergaben, dass sich auch Ängste,<br />

Ärger, Eifersucht und Depressionen durch<br />

Beklopfen bestimmter Meridianpunkte<br />

dauerhaft auflösen ließen.<br />

Dr. Callahan hatte genau das wieder entdeckt,<br />

was schon die alten Chinesen wussten: Wenn<br />

der Energiefluss in den Meridianen – wodurch<br />

auch immer – gestört ist, kommt es zu Befindlichkeitsstörungen.<br />

Kann die Energie frei fließen, fühlt<br />

der Mensch sich wohl.<br />

Callahan fasste seine Erkenntnisse in dem Satz<br />

zusammen: Jede negative Emotion wird durch<br />

eine Unterbrechung im Energiesystem des<br />

Körpers verursacht.<br />

Die Lehre von den Energiebahnen, den Meridianen,<br />

war den Chinesen schon vor 5000 Jahren bekannt<br />

Was ist <strong>MET</strong> und<br />

wie kann sie helfen<br />

<strong>MET</strong>, die Meridian-Energie-Technik, ist eine<br />

Methode aus der Energetischen Psychologie.<br />

Es handelt sich dabei um eine sanfte, ganzheitliche<br />

Methode, die asiatische Akupunktur<br />

mit mentaler Einstimmung verbindet.<br />

Die Energetische Psychologie beruht auf<br />

dem Erfahrungswissen, dass süchtiges Verlangen,<br />

belastende Gefühle wie Ängste oder<br />

Ärger, aber auch körperliche Beschwerden<br />

auf Blockaden im Energiesystem des Körpers<br />

zurückzuführen sind.<br />

Dass hinter jeder Sucht bestimmte Ängste<br />

stehen, erleben die Therapeuten Rainer und<br />

Regina <strong>Franke</strong> tagtäglich in ihrer Praxis. Insgesamt<br />

99 Ängste hat das Ehepaar <strong>Franke</strong> in<br />

seinem neuen Ratgeber „Ab sofort Nichtraucher<br />

– Klopfen Sie sich <strong>rauchfrei</strong>“ zusammentragen.<br />

Ängste, die dem Wunsch, mit dem<br />

Rauchen aufzuhören, entgegenstehen!<br />

An oberster Stelle steht beispielsweise die<br />

Angst, mehr Süßigkeiten zu naschen oder<br />

mehr Alkohol zu trinken. Aber auch Ängste<br />

wie wieder einmal zu versagen und rückfällig<br />

zu werden und die Angst kein Kommunikationsmittel<br />

mehr zu haben, gehören<br />

zu den Top Ten, die das Aufgeben des Rauchens<br />

so schwer machen.<br />

„Ängste, die durch die Klopftechnik auf<br />

Null reduziert werden können“, versichert<br />

64 2008/2


die besondere therapie<br />

die besondere therapie<br />

Rainer <strong>Franke</strong>. „Denn jeder Raucher<br />

kam einmal als Nichtraucher<br />

auf die Welt. Rauchfreiheit<br />

ist seine natürliche Identität.“<br />

Der österreichische Schriftsteller<br />

Franz Werfel (1890-1945) sagte<br />

einmal: „Kein Unglück ist in Wirklichkeit<br />

so groß wie unsere Angst<br />

davor.“ Und er hatte Recht damit.<br />

Denn fast immer sind es die<br />

Ängste, die uns daran hindern,<br />

das Leben zu führen, das wir uns<br />

eigentlich wünschen.<br />

Ein Grundanliegen der Meridian-Energietechnik<br />

ist es deshalb,<br />

zuerst an der Auflösung der<br />

Ängste zu arbeiten. Die Sucht<br />

oder die Phobie verschwindet<br />

dann von ganz alleine.<br />

Der Heilende Punkt<br />

Der Heilende Punkt beim <strong>MET</strong> ist<br />

ein so genannter neurolymphatischer<br />

Reflexpunkt. Dieser liegt<br />

etwa zehn Zentimeter unterhalb<br />

des linken Schlüsselbeins, zwischen<br />

der zweiten und dritten<br />

Rippe über dem Herzen. Diesen<br />

Punkt erkennt man daran, dass<br />

er wie ein blauer Fleck schmerzt,<br />

wenn man ihn ertastet.<br />

An diesem Reflexpunkt lagern<br />

sich Giftstoffe ab. Diese können<br />

durch Massieren über die<br />

Lymph- und Blutbahnen ausgeleitet<br />

werden. Dabei wird mit drei<br />

eng beieinander liegenden Fin-<br />

Nicht nur die<br />

Nikotinsucht, auch<br />

das Verlangen<br />

<strong>nach</strong> Kaffee oder<br />

Schokolade lässt<br />

sich mit Hilfe der<br />

Meridian-<br />

Energietechnik<br />

beseitigen<br />

Das Kind beim<br />

Namen nennen<br />

Jede <strong>MET</strong>-Behandlung beginnt<br />

damit, dass man das Problem<br />

genau benennt, das man beklopfen<br />

will. In diesem Fall wäre<br />

das am Anfang beispielsweise<br />

der Satz: „Mein Verlangen <strong>nach</strong><br />

einer Zigarette.“ Dann schätzt<br />

man auf einer subjektiven Belastungsskala<br />

von null bis zehn ein,<br />

wie stark das Verlangen zu rauchen<br />

in diesem Moment ist. (Null<br />

= keinerlei Verlangen, zehn =<br />

das Verlangen ist sehr hoch).<br />

gern mit der rechten Hand im<br />

Uhrzeigersinn mit kreisenden Bewegungen<br />

massiert. Dazu spricht<br />

man folgenden Satz: „Obwohl<br />

ich dieses Verlangen habe, jetzt<br />

eine Zigarette zu rauchen, liebe<br />

und akzeptiere ich mich so, wie<br />

ich bin.“<br />

Dies ist ein so genannter „Berichtigungssatz“.<br />

Mit dem ersten<br />

Teil des Satzes „Obwohl …“ benennt<br />

man das Problem an sich.<br />

Das ist sehr wichtig, weil man<br />

damit anerkennt, dass man<br />

überhaupt ein Problem hat. Mit<br />

dem zweiten Teil „ … liebe und<br />

akzeptiere ich mich so, wie ich<br />

5<br />

2008/2<br />

65


Klopfen Sie sich <strong>rauchfrei</strong>!<br />

<strong>Endlich</strong> befreit vom Nikotin <strong>dank</strong> <strong>MET</strong><br />

bin“, drückt man aus, dass man sich trotz seiner<br />

Schwächen und Schattenseiten, lieben<br />

und akzeptieren kann – ein Satz, der sich direkt<br />

an das Unterbewusstsein richtet.<br />

Beklopfen der 14 Meridianpunkte<br />

mit Klopfsatz<br />

Etwa zehn Zentimeter unterhalb<br />

des linken Schlüsselbeins, über<br />

dem Herzen, liegt der so<br />

genannte „Heilende Punkt“.<br />

Massiert man ihn sanft, können<br />

Schlackestoffe abgebaut werden<br />

Thymusdrüse<br />

Heilender Punkt<br />

14<br />

So lösen Sie sich von der Zigarette:<br />

14 Meridian- und Akupunkturpunkte in<br />

der angegebenen Reihenfolge beklopfen<br />

ken oder der rechten Seite klopft, abwechselnd<br />

beide Seiten oder auch beide Seiten<br />

gleichzeitig beklopft. Die Klopffrequenz beträgt<br />

drei bis fünf Schläge pro Sekunde.<br />

Jetzt braucht man nur noch einen begleitenden<br />

Klopfsatz. Diesen entwickelt man aus<br />

Jetzt geht es an das eigentliche Auflösen des<br />

Problems, in diesem Fall der Nikotinsucht.<br />

Insgesamt sind es 14 Meridian- bzw. Akupunkturpunkte,<br />

die dazu beklopft werden:<br />

01. Beginn der Augenbraue, wo Augenbraue<br />

und Nasenwurzel<br />

zusammentreffen (Blasenmeridian)<br />

02. Vom äußeren Augenwinkel ausgehend<br />

zur Schläfe hin direkt auf dem Schläfenknochen<br />

(Gallenblasenmeridian)<br />

03. Mittig auf dem unteren Rand des<br />

Knochens der Augenhöhle<br />

(Magenmeridian)<br />

04. Zwischen Nase und Oberlippe<br />

(Lenkergefäß)<br />

05. Im Grübchen unterhalb der Unterlippe<br />

(Konzeptionsgefäß)<br />

06. Etwa zwei Zentimeter unter dem<br />

Schlüsselbeingelenk (Nierenmeridian)<br />

07. Körperseite, etwa eine Handbreit unter<br />

der Achselhöhle (Milz-Pankreas-Meridian)<br />

08. Der dem Körper zugewandte Nagelfalzwinkel<br />

auf dem Daumen (Lungenmeridian)<br />

09. Der dem Körper zugewandte<br />

Nagelfalzwinkel auf dem Zeigefinger<br />

(Dickdarmmeridian)<br />

10. Kuppe des Mittelfingers<br />

(Kreislauf-Sexus-Meridian)<br />

11. Der dem Körper zugewandte<br />

Nagelfalzwinkel auf dem kleinen Finger<br />

(Herzmeridian)<br />

12. Unterhalb des kleinen Fingers auf der<br />

Handkante (Dünndarmmeridian)<br />

13. Höchster Punkt des Kopfes, Schnittpunkt<br />

der Verbindungslinie der Ohren und der<br />

Kopfmittellinie (Lenkergefäß)<br />

14. Bauchnabelpunkt, zirka zwei Zentimeter<br />

unterhalb des Bauchnabels<br />

(Konzeptionsgefäß)<br />

Diese Punkte werden in der angegebenen<br />

Reihenfolge jeweils zehn bis 15 Mal leicht mit<br />

Zeige- und/oder Mittelfinger beklopft.<br />

Wichtig: Das Beklopfen sollte angenehm<br />

und trotzdem spürbar sein. Dabei bleibt es<br />

einem überlassen, ob man zuerst auf der lindem<br />

Berichtigungssatz „Obwohl ich dieses<br />

Verlangen habe, jetzt eine Zigarette zu rauchen,<br />

liebe und akzeptiere ich mich so, wie<br />

ich bin.“ Daraus ergibt sich nun der Klopfsatz:<br />

„Mein Verlangen <strong>nach</strong> einer Zigarette löst<br />

sich auf.“ Diesen spricht man bei jedem einzelnen<br />

der 14 Klopfpunkte aus.<br />

Die Handrückenserie<br />

vertieft den Vorsatz<br />

Hat man <strong>nach</strong> dieser Klopfrunde immer noch<br />

Verlangen <strong>nach</strong> einer Zigarette, dann fügt<br />

man am besten die „Handrückenserie“ an und<br />

zwar auf beiden Seiten. Besondere Bedeutung<br />

kommt dabei einem speziellen Meridianpunkt<br />

zu: Dieser liegt auf dem Handrücken<br />

zwischen den Sehnen des kleinen Fingers und<br />

des Ringfingers. Das Beklopfen dieses Punktes,<br />

zusammen mit den folgenden Schritten, „zeigt<br />

oft äußerst beeindruckende Reduzierungen<br />

der Belastungswerte“, sagt Rainer <strong>Franke</strong>.<br />

Und so wird’s gemacht: Denken Sie zuerst<br />

an Ihr Problem – also dem Verlangen <strong>nach</strong><br />

Warum es sich lohnt,<br />

mit dem Rauchen<br />

aufzuhören<br />

Die vielen schädlichen<br />

Aspekte des Rauchens<br />

Verkürzte Lebenszeit: Jede Zigarette, die<br />

ein Mensch raucht, kostet ihn elf Minuten<br />

seines Lebens. Im Schnitt sterben Raucher<br />

10 Jahre früher als Nichtraucher.<br />

Erhöhte Sterberate: In Deutschland<br />

sterben pro Jahr 110.000 Menschen am<br />

Rauchen und dessen Folgen. Allein an<br />

Lungenkrebs sind es 40.000. Wer mehr<br />

als 25 Zigaretten pro Tag raucht, erhöht<br />

sein Krebsrisiko um das 25-fache.<br />

Rauchen ist teuer: Ein Raucher gibt pro<br />

Jahr für seine Sucht etwa 1000 Euro aus.<br />

Zahngesundheit: Das Risiko, einen Zahn<br />

zu verlieren, ist bei Rauchern doppelt so<br />

hoch wie bei Nichtrauchern.<br />

Raucherlunge: Ein durchschnittlicher<br />

Raucher nimmt im Jahr 6 Kilo Rauchstaub<br />

oder 10 Briketts in seine Lungen auf.<br />

66 2008/2


die besondere therapie<br />

einer Zigarette. Dann beklopfen Sie den<br />

Handrückenpunkt im Rhythmus von drei bis<br />

fünf Schlägen pro Sekunde mit den Fingerspitzen<br />

von Zeige- und Mittelfinger. Dabei<br />

verhalten Sie sich wie folgt:<br />

01. Geradeaus schauen, Augen schließen<br />

02. Augen öffnen, geradeaus schauen<br />

03. Mit unbewegtem Kopf scharf <strong>nach</strong><br />

rechts unten schauen<br />

04. Mit unbewegtem Kopf scharf <strong>nach</strong><br />

links unten schauen<br />

05. Die Augen zweimal langsam in eine<br />

Richtung kreisen lassen<br />

06. Die Augen zweimal langsam in<br />

die entgegengesetzte Richtung<br />

kreisen lassen<br />

07. Da<strong>nach</strong> wieder geradeaus schauen<br />

08. Eine beliebige Tonfolge summen<br />

09. Laut von 7 zurück <strong>nach</strong> 1 zählen<br />

10. Noch einmal eine beliebige Tonfolge<br />

summen<br />

Bei jedem Schritt klopfen Sie ungefähr sieben-<br />

bis zehnmal auf Ihren Handrückenpunkt.<br />

„Wer wirklich mit dem Rauchen aufhören<br />

will, der schafft das mit <strong>MET</strong> auch“, verspricht<br />

Rainer <strong>Franke</strong>. Wichtig ist es natürlich,<br />

dass Sie über den Tag verteilt immer wieder<br />

klopfen, wenn Sie spüren, dass Ängste und<br />

Stresssituationen Sie zum Rauchen verleiten<br />

wollen. Der Prozess der Nikotinaufgabe ist<br />

bei jedem individuell verschieden. Manche<br />

sind bereits <strong>nach</strong> drei Tagen <strong>rauchfrei</strong>, andere<br />

brauchen drei Monate. Nehmen Sie<br />

sich die Zeit, die Sie brauchen.<br />

Haut: Die Haut eines 40-jährigen Rauchers<br />

entspricht der eines 60-jährigen Nichtrauchers.<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Durch das<br />

Rauchen verengen sich die Blutgefäße, die<br />

Organe werden schlechter mit Sauerstoff<br />

versorgt. Das führt unter anderem zu einem<br />

dreifach erhöhten Risiko an Herz-Kreislauf-<br />

Beschwerden zu erkranken.<br />

Bluthirnschranke: Nikotin passiert <strong>nach</strong> nur<br />

10 Sekunden die Blut-Hirn-Schranke –<br />

schneller als jede Injektion – und beeinflusst<br />

dort das Nervensystem.<br />

Rauchstopp –<br />

so erholt sich der Körper<br />

Wer mit dem Rauchen aufhört, kann kurz-,<br />

mittel- und langfristig viele gesundheitliche<br />

Erfolge verbuchen.<br />

Nach 20 Minuten: Puls und Blutdruck<br />

sinken, Hände und Füße werden warm.<br />

Nach 8 bis 12 Stunden: Im Blut sinkt der<br />

Kohlenmonoxidspiegel und der Sauerstoffspiegel<br />

steigt an.<br />

Nach 1 Tag: Das Risiko, einen Herzinfarkt<br />

zu erleiden, sinkt.<br />

Nicht nur die Lunge, auch die Zähne<br />

leiden durchs Rauchen. Statistiken<br />

zeigen: Raucher verlieren doppelt<br />

so oft Zähne wie Nichtraucher<br />

Nach 2 Tagen: Geruchs- und<br />

Geschmackssinn verbessern sich.<br />

Nach 3 Wochen bis 3 Monate:<br />

Die Kreislauffunktion stabilisiert sich,<br />

der Husten lässt <strong>nach</strong> und die Lungenfunktion<br />

erholt sich.<br />

Nach 1 Jahr: Das Risiko für Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen sinkt auf<br />

die Hälfte.<br />

Nach 5 Jahren: Das Risiko an Lungenkrebs<br />

zu erkranken, sinkt um die Hälfte.<br />

Nach ca. 10 Jahren: Herzinfarkt- und<br />

Schlaganfallrisiko sinken auf Nichtraucherniveau.<br />

Auch das Krebsrisiko sinkt weiter.<br />

5


die besondere therapie<br />

Klopfen Sie sich <strong>rauchfrei</strong>!<br />

<strong>Endlich</strong> befreit vom Nikotin <strong>dank</strong> <strong>MET</strong><br />

Wichtig : Den Körper<br />

gründlich entgiften<br />

Jeder Raucher konsumiert im Laufe seines Lebens<br />

eine Menge Giftstoffe: Teer, Nikotin und<br />

diverse Zusatzstoffe verkleben Lunge, Arterien<br />

und Blutgefäße. Hört man mit dem Rauchen<br />

auf, dann hat der Körper in den nächsten<br />

Wochen Schwerstarbeit zu leisten, um sich<br />

von den Ablagerungen zu befreien. Deswegen<br />

und damit man es leichter schafft, ist es<br />

sinnvoll, den Körper bei seiner Entgiftungsarbeit<br />

zu unterstützten.<br />

Hier bieten sich verschiedene natürliche<br />

Möglichkeiten an:<br />

Entschlacken/Fasten: Ideal ist es beispielsweise,<br />

wenn Sie parallel zum Rauchstopp<br />

mit einer drei- bis fünftägigen Fastenkur<br />

starten. Am besten mit viel frischen Obstund<br />

Gemüsesäften. Damit führen Sie Ihrem<br />

Körper die Vitamine und Vitalstoffe zu, die er<br />

gerade jetzt besonders gut gebrauchen<br />

kann – und auf die er auch Appetit hat.<br />

Darmreinigung: Helfen Sie dem Darm, die<br />

im Körper abgelagerten Schlacken möglichst<br />

schnell loszuwerden. Beginnen Sie damit,<br />

morgens auf nüchternen Magen ein Glas<br />

warmes abgekochtes Wasser zu trinken. Das<br />

reinigt den Darm und regt die Peristaltik an.<br />

Zur weiteren Unterstützung können Sie beispielsweise<br />

täglich zwei- bis dreimal 1-2 EL<br />

Weizenkleie in Wasser oder Joghurt vermischt<br />

zu sich nehmen. Da<strong>nach</strong> immer reichlich<br />

trinken. Meist reicht es, wenn Sie dies ein<br />

bis zwei Wochen lang tun. Dann hat sich der<br />

Darm umgestellt. Auch Leinsamen und Flohsamenhüllen<br />

sind zur Anregung der Darmtätigkeit<br />

zu empfehlen.<br />

Reinigung von Rachen und Lunge: Besonders<br />

<strong>dank</strong>bar ist die Lunge, wenn Sie ihr<br />

in den ersten Wochen beim Abtransport der<br />

Giftstoffe behilflich sind. Hier empfiehlt sich<br />

ein altbewährtes Rezept, das jeder ohne viel<br />

Aufwand durchführen kann: das Ölsaugen<br />

mit Sonnenblumenöl.<br />

Gleich morgens <strong>nach</strong> dem Aufstehen<br />

nimmt man 1 EL Sonnenblumenöl in den<br />

Mund. Dieses bewegt man wie ein Bonbon<br />

hin- und her – etwa zehn Minuten lang. Da<strong>nach</strong><br />

spuckt man das jetzt nicht mehr gelbe,<br />

sondern milchig-dickflüssig gewordene Öl<br />

aus und spült den Mund mit heißem, abgekochtem<br />

Wasser gründlich aus.<br />

Jetzt erst putzen Sie Ihre Zähne. Wichtig:<br />

Verschlucken Sie während des Ölsaugens<br />

möglichst nichts von dem Öl. Denn es enthält<br />

viele im Mund- und Rachenraum angesiedelten<br />

Mikrobakterien und Giftstoffe, die Sie ja<br />

gerade hinausbefördern wollen. Das Ölsaugen<br />

können Sie abends vor dem Schlafengehen<br />

noch einmal wiederholen.<br />

Der Erfolg dieser einfachen Selbsttherapie<br />

lässt nicht lange auf sich warten. Nicht nur dass<br />

Zähne- und Zahnfleisch sichtbar sauberer<br />

werden, auch Lunge und Bronchien werden<br />

freier. Das kann zwar am Anfang etwas unangenehm<br />

und lästig sein, weil Nase und Bronchien<br />

mit dem Ausscheiden von Schleimstoffen<br />

beschäftigt sind. Doch schon <strong>nach</strong> wenigen<br />

Tagen spüren Sie sich im wahrsten Sinne des<br />

Wortes befreiter und gesünder.<br />

Probieren geht über Studieren. Wir wünschen<br />

Ihnen viel Erfolg!<br />

Wer seinen Körper entschlackt<br />

und entgiftet, sollte ihm<br />

gleichzeitig wichtige Vitamine<br />

zuführen, etwa in Form von<br />

Obst- und Gemüsesäften<br />

Buchtipps<br />

& Infos<br />

· Rainer und Regina <strong>Franke</strong>: „Ab sofort<br />

Nichtraucher. Klopfen Sie sich <strong>rauchfrei</strong> mit<br />

Meridian-Energie-Techniken“, Integral, ISBN<br />

978-3-7787-9179-0, € 9,95 · Rainer <strong>Franke</strong>/<br />

Ingrid Schlieske: „Klopfen Sie sich frei“, BIO<br />

Ritter Verlag, ISBN 978-3-920788-59-3, € 23,-<br />

· Norbert Messing: „Gesund und Fit durch<br />

Ölsaugen, BIO Ritter Verlag, ISBN 978-3-<br />

920788-44-9, € 11,50<br />

· Weitere Informationen, auch zu Seminaren,<br />

unter: www.klopfen-sie-sich-<strong>rauchfrei</strong>.de

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