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„Am Mühlenberg” in Eutin - Pro Talis

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Jahrgang 6, Heft August 2009<br />

Mite<strong>in</strong>ander<br />

Füre<strong>in</strong>ander<br />

Rhe<strong>in</strong>e: Atempause für pflegende Angehörige<br />

Haselünne: Ehrenamt, e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n für alle<br />

Marl: Rettungskräfte üben den Ernstfall<br />

Walsrode: Freund auf vier Pfoten<br />

Werne: Besuch beim König der Löwen<br />

Eut<strong>in</strong>: Musik macht fröhlich, <strong>in</strong> jedem Alter<br />

Die Hauszeitschrift der PRO TALIS Seniorenzentren


2<br />

Gute<br />

Zeitschrift?<br />

Kommt<br />

von uns.<br />

Viel Spaß<br />

beim lesen<br />

wünscht<br />

PRo TALiS.


Editorial<br />

PRo TALiS wächst<br />

Marisa Möller, Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

vor sechs Jahren haben wir unser erstes PRO<br />

TALIS Seniorenzentrum eröffnet, das Seniorenwohnstift<br />

<strong>„Am</strong> Solebad“ <strong>in</strong> Werne. Mittlerweile<br />

führen wir sechs E<strong>in</strong>richtungen mit<br />

mehr als 600 Wohn- und Pflegeplätzen. Und<br />

wir wachsen weiter. Erst vor wenigen Tagen ist<br />

das alte Gebäude der Kerzenfabrik <strong>in</strong> Walsrode<br />

abgerissen worden, um hier Platz für e<strong>in</strong><br />

zweites Haus zu schaffen, da das Haus „An der<br />

Böhme“ seit Jahren voll belegt und die Nachfrage<br />

groß ist. Hier entstehen bis zum Herbst<br />

nächsten Jahres 22 Eigentumswohnungen<br />

mit Service und 37 Pflegeplätze. E<strong>in</strong> Teil des<br />

Pflegebereiches wird speziell auf die Bedürfnisse<br />

demenzkranker Menschen ausgerichtet<br />

se<strong>in</strong>, die hier <strong>in</strong> betreuten Wohngruppen wie<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Familie leben können. Damit schließen<br />

wir <strong>in</strong> Walsrode e<strong>in</strong>e Lücke. E<strong>in</strong> weiteres Seniorenzentrum<br />

ist <strong>in</strong> Troisdorf, zwischen Köln<br />

und Bonn gelegen, geplant. E<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />

großes Gesundheitszentrum, das so genannte<br />

MEDI-CENTER, soll es ab 2011 mehr als hundert<br />

pflegebedürftigen Menschen e<strong>in</strong> neues<br />

Zuhause bieten. E<strong>in</strong> wirkliches Zuhause zu se<strong>in</strong><br />

– das ist das Ziel jeder PRO TALIS E<strong>in</strong>richtung.<br />

Dazu gehören Menschen, die Zeit und Zuwendung<br />

schenken. Wir freuen uns, dass wir mit<br />

dem neuen Pflege-Weiterentwicklungsgesetz<br />

Bewohnern, die besonders viel Unterstützung<br />

brauchen, zusätzliche Angebote zur Betreuung,<br />

Aktivierung und Mobilisierung machen<br />

können. Für so viel Lebensqualität wie möglich.<br />

Herzlichst, Ihre<br />

Titelfoto: Ballspiel im Garten des Seniorenzen-<br />

trums <strong>„Am</strong> Hasetal“ <strong>in</strong> Haselünne (von l<strong>in</strong>ks):<br />

Elfriede Gröger, Margarethe Fehrmann und<br />

Anna Schmidt.<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

PRO TALIS Betreuung und Service<br />

Auf der Herrschwiese 15 b<br />

49716 Meppen<br />

Telefon (0 59 31) 98 99-60<br />

Telefax (0 59 31) 98 99-761<br />

www.pro-talis.de<br />

<strong>in</strong>fo@pro-talis.de<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsweise<br />

4 x im Jahr<br />

Redaktion<br />

Holl Kommunikation, Telefon (0 59 31) 59 60 70<br />

eMail: <strong>in</strong>fo@holl24.de<br />

Gestaltung<br />

Menke Werbeagentur, Telefon (0 59 31) 990 991<br />

eMail: werbung@menke.de<br />

3


4<br />

<strong>„Am</strong> Humboldtplatz” <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>e<br />

„Er<strong>in</strong>nern Sie sich?“<br />

„Hier steht e<strong>in</strong> Mercedes-Benz vom Typ 180<br />

Limous<strong>in</strong>e. Können Sie sich noch er<strong>in</strong>nern?“<br />

fragt Monika Remke e<strong>in</strong>e Gruppe älterer<br />

Herren im Seniorenzentrum <strong>„Am</strong> Humboldtplatz“<br />

<strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>e. Die Beschäftigungstherapeut<strong>in</strong><br />

zeigt auf e<strong>in</strong>e Werbeanzeige aus den<br />

Fünfzigern, die auf dem Tisch liegt.<br />

Der rund fünfzig Jahre alte Druck ist Teil der<br />

hundert Orig<strong>in</strong>ale umfassenden Ausstellung<br />

„Gedrucktes Wirtschaftswunder“. Initiator<br />

der Ausstellung ist der freie Fernsehjournalist<br />

W<strong>in</strong>fried Brüss<strong>in</strong>g aus Osnabrück.<br />

Schirmherr ist Hans-Gert Pötter<strong>in</strong>g, Präsident<br />

des Europäischen Parlaments.<br />

Humboldtplatz 22<br />

48429 Rhe<strong>in</strong>e<br />

Telefon (0 59 71) 80 27-0<br />

<strong>in</strong>fo@rhe<strong>in</strong>e.pro-talis.de<br />

Brüss<strong>in</strong>g, der sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er journalistischen<br />

Tätigkeit hauptsächlich mit Themen aus den<br />

Bereichen Mediz<strong>in</strong>, Tierwelt und Senioren<br />

beschäftigt, sammelt seit Jahren gedruckte<br />

Werbung aus den 1950er und frühen 1960er<br />

Jahren. Von Marken wie Knirps und Tempo,<br />

die Geschichte schrieben. Irgendwann kam<br />

ihm die Idee, dass se<strong>in</strong>e Sammlung Senioren<br />

<strong>in</strong>teressieren könnte. „Sie sollen bei der Betrachtung<br />

<strong>in</strong> die Vergangenheit abtauchen<br />

und sich dabei <strong>in</strong> jene Zeit versetzen, <strong>in</strong> der<br />

sie selbst aktiv durch ihre Arbeit am Wirtschaftswunder<br />

mitwirkten“, sagt Brüss<strong>in</strong>g.<br />

Das helfe den Senioren auch, ihr Selbstwert-<br />

Die Ausstellung „Gedrucktes Wirtschaftswunder“ regt PRO TALIS Bewohner und Mitarbeiter zum<br />

Schwärmen über die guten alten Zeiten an (von l<strong>in</strong>ks): Initiator W<strong>in</strong>fried Brüss<strong>in</strong>g, Michael Küppers,<br />

Ursula Althoff, Christiane Hantke, Elfriede Plener, Karl-He<strong>in</strong>z Kuipers und Monika Remke.


<strong>„Am</strong> Humboldtplatz” <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>e<br />

gefühl <strong>in</strong> der jetzigen Zeit zu stärken. So<br />

sehen das auch PRO TALIS Geschäftsführer<br />

Michael Küppers und E<strong>in</strong>richtungsleiter Karl-<br />

He<strong>in</strong>z Kuipers, die sich schnell von der Idee<br />

e<strong>in</strong>er solchen Ausstellung <strong>in</strong> ihrem Hause<br />

begeistern ließen. „Wir werden die Bilder<br />

therapeutisch e<strong>in</strong>setzen“, sagt Karl-He<strong>in</strong>z<br />

Kuipers. Se<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong> Monika Remke<br />

fängt spontan noch während der Ausstellungseröffnung<br />

damit an. Sie sitzt neben<br />

Elfriede Plener am Tisch, hat e<strong>in</strong>es der nostalgischen<br />

Modebilder der Modezeichner<strong>in</strong><br />

Charlotte Schürer <strong>in</strong> der Hand und gerät <strong>in</strong>s<br />

Schwärmen: „Schauen Sie mal, diese Taille,<br />

dieser Schwung, diese Eleganz. Haben Sie<br />

auch solche Kleider getragen?“ Die Bewohner<strong>in</strong>,<br />

modisch und adrett gekleidet, nickt<br />

und strahlt.<br />

„Aus e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zigen Bild kann ich e<strong>in</strong>e<br />

ganze Aktivitätenstunde gestalten“, kündigt<br />

Monika Remke an. „Mode, Autos, ganz<br />

Fachsimpeln über Mode: Elfriede Plener (l<strong>in</strong>ks)<br />

und Monika Remke.<br />

Hier geht´s um Autos: Horst Tobel (l<strong>in</strong>ks) und<br />

Christiane Hantke.<br />

egal.“ Das br<strong>in</strong>ge den Senioren viel mehr als<br />

herkömmliches Gedächtnistra<strong>in</strong><strong>in</strong>g. Mit den<br />

nostalgischen Bildern könne sie das Langzeitgedächtnis<br />

anregen. „Der alte Mensch<br />

schwärmt von früher und ist ganz beglückt.“<br />

Die Bestätigung kommt prompt. Der ältere<br />

Herr, der ihr gegenüber sitzt, hält immer<br />

noch die Werbeanzeige von Mercedes-Benz<br />

<strong>in</strong> der Hand und erklärt: „Ich hatte auch so<br />

e<strong>in</strong>en Wagen. Der kostete ohne Heizung<br />

3.900 Mark, mit Heizung 4.000.“<br />

Aussteller W<strong>in</strong>fried Brüss<strong>in</strong>g (l<strong>in</strong>ks) im Gespräch<br />

mit Karl-He<strong>in</strong>z Kuipers und Monika Remke.<br />

5


6<br />

<strong>„Am</strong> Humboldtplatz” <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>e<br />

Karl-He<strong>in</strong>z Kuipers<br />

ist E<strong>in</strong>richtungsleiter<br />

Am 1. Juli hat der bisherige Pflegedienstleiter<br />

Karl-He<strong>in</strong>z Kuipers von Monika Niehaus<br />

die E<strong>in</strong>richtungsleitung übernommen. Der<br />

58-Jährige hat die Pflege von der Pike auf<br />

gelernt. Nach e<strong>in</strong>er kaufmännischen Lehre<br />

folgten e<strong>in</strong>e Umschulung zum Altenpfleger<br />

sowie Weiterbildungen zur Wohnbereichs-<br />

und Pflegedienstleitung. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />

br<strong>in</strong>gt er sieben Jahre Erfahrung als E<strong>in</strong>richtungsleiter<br />

mit. Karl-He<strong>in</strong>z Kuipers ist seit<br />

35 Jahren verheiratet. Was er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

neuen Position erreichen will, s<strong>in</strong>d: „Zufriedene<br />

Bewohner, zufriedene Angehörige und<br />

zufriedene Mitarbeiter.“<br />

Die Vergangenheit<br />

wird lebendig<br />

Edda Breitzmann (l<strong>in</strong>ks) und Elisabeth Herfurth<br />

machten die Vergangenheit lebendig.<br />

Ende April schlüpften <strong>in</strong> der Rhe<strong>in</strong>er Innenstadt<br />

<strong>in</strong> mehr als dreißig Geschäften ganz<br />

normale Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger <strong>in</strong> die<br />

Rolle von Schaufensterpuppen. Auch das<br />

Seniorenzentrum <strong>„Am</strong> Humboldtplatz“ hatte<br />

sich an der Aktion „Lebendige Schaufenster<br />

- bewegte Straßen“ des Verkehrsvere<strong>in</strong>s der<br />

Stadt beteiligt. Zwei Mitarbeiter<strong>in</strong>nen trugen<br />

lange Gewänder wie vor hundert Jahren.<br />

Der W<strong>in</strong>tergarten war mit unzähligen<br />

D<strong>in</strong>gen aus längst vergangenen Tagen dekoriert:<br />

wunderschöne Puppen und kuschlige<br />

Teddybären, Puppenwagen und Köfferchen,<br />

hübsches Porzellan und blau-weiß<br />

karierte Tischwäsche. Und e<strong>in</strong>e ganze<br />

Wäschele<strong>in</strong>e voller Spitzenhöschen.


<strong>„Am</strong> Humboldtplatz” <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>e<br />

E<strong>in</strong>e Atempause für pflegende Angehörige<br />

Das Leben mit Demenz ist für Kranke und<br />

pflegende Angehörige anstrengend. Oft s<strong>in</strong>d<br />

die Angehörigen rund um die Uhr gefordert.<br />

An 365 Tagen im Jahr. Damit pflegende Angehörige<br />

Zeit für wichtige Erledigungen, für<br />

die Familie oder e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>e Atempause für<br />

sich selbst gew<strong>in</strong>nen, bietet das Seniorenzentrum<br />

<strong>„Am</strong> Humboldtplatz“ <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>e an<br />

drei Tagen <strong>in</strong> der Woche e<strong>in</strong>e mehrstündige<br />

Betreuung für demenzkranke Menschen an:<br />

• dienstags von 14 bis 17 Uhr<br />

• donnerstags von 14 bis 17 Uhr<br />

• samstags von 10 bis 15 Uhr<br />

Hundetherapeut<strong>in</strong> Reg<strong>in</strong>e Zweig im Gespräch mit<br />

Rudolf Beckmann.<br />

Fachkräfte mit Erfahrung <strong>in</strong> der Begleitung<br />

von Menschen mit Demenz, unterstützt von<br />

geschulten Freiwilligen, kümmern sich kompetent<br />

und fürsorglich um die Tagesgäste.<br />

Für die Demenzkranken kann der Wechsel<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e andere Umgebung mit anderen<br />

Menschen durchaus e<strong>in</strong>e positive Wirkung<br />

haben und sie zu neuen Aktivitäten motivieren.<br />

Geboten wird e<strong>in</strong> vielfältiges <strong>Pro</strong>gramm<br />

mit geme<strong>in</strong>samen Mahlzeiten, Spaziergängen,<br />

S<strong>in</strong>gen, Gesellschaftsspielen und vielem<br />

mehr.<br />

Die Nachmittagsbetreuung am Dienstag<br />

oder Donnerstag kostet e<strong>in</strong>schließlich Getränken<br />

15 Euro. Am Samstag kostet die<br />

Betreuung 20 Euro. Für Mittagessen, Kaffee,<br />

Kuchen und Getränke werden zusätzlich<br />

5 Euro berechnet. Auf Wunsch bietet PRO<br />

TALIS e<strong>in</strong>en kostenpflichten Fahrdienst an.<br />

Bei Vorliegen e<strong>in</strong>er Pflegestufe ist e<strong>in</strong>e<br />

Kostenbeteiligung der Pflegekassen möglich.<br />

ID medica<br />

Inkont<strong>in</strong>enz & Hygieneartikel GmbH<br />

Erzlager 7 Giesbert-Bergerhoff-Str. 56<br />

49124 Georgsmarienhütte 49076 Osnabrück<br />

Tel. (05401) 85 95 - 0 Tel. (0541) 600 185 50<br />

Fax (05401) 85 95 - 20 Fax (0541) 600 185 25<br />

eMail id-medica@t-onl<strong>in</strong>e.de Internet www.id-medica.de<br />

7


8<br />

<strong>„Am</strong> Hasetal” <strong>in</strong> Haselünne<br />

E<strong>in</strong>e rote Rose<br />

zum Muttertag<br />

Akkordeonspieler Otto Pleiter überrascht Theresia<br />

Klesen zum Muttertag mit e<strong>in</strong>er roten Rose.<br />

Das war e<strong>in</strong>e schöne Überraschung! Otto<br />

Pleiter, Akkordeonspieler beim Shanty-<br />

Chor Haselünne, überreichte jeder Dame<br />

im Seniorenzentrum <strong>„Am</strong> Hasetal“ e<strong>in</strong>e<br />

rote Rose zum Muttertag und lud sie zum<br />

geme<strong>in</strong>samen Volkslieders<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>. „E<strong>in</strong>e<br />

gelungene Aktion“, sagte er anschließend.<br />

„Ich komme mit me<strong>in</strong>em Akkordeon gerne<br />

wieder zum S<strong>in</strong>gen.“<br />

Allopathieæ æ æ æ BachblÙ ten<br />

Spagyrischeæ Mittelæ æ æ Biochemie<br />

Hom opathieæ æ æ<br />

Hasestraße 16<br />

49740 Haselünne<br />

Telefon (0 59 61) 95 62-0<br />

<strong>in</strong>fo@haseluenne.pro-talis.de<br />

Die Presse zu Gast<br />

Mitte Juli war Georg Hiemann vom „Ems-<br />

Report“ im Seniorenzentrum <strong>„Am</strong> Hasetal“<br />

zu Gast, um e<strong>in</strong>en ganzseitigen Bericht über<br />

die E<strong>in</strong>richtung zu schreiben. „Hier fühle ich<br />

mich wohl und geborgen“, schrieb er <strong>in</strong> die<br />

Überschrift. Das Zitat stammt von der 84jährigen<br />

Theresia Klesen. Die Saarländer<strong>in</strong><br />

hatte dem Redakteur ihr Zimmer gezeigt<br />

und ihm voller Freude und Energie von<br />

ihrem neuen Zuhause <strong>in</strong> Haselünne berichtet.<br />

Ihr gefalle nicht nur „das schöne Haus<br />

mit dem netten Personal“, sondern auch die<br />

„wunderbare Umgebung“, hatte sie Georg<br />

Hiemann erzählt. Gern gehe sie mit ihrem<br />

Rollator vor die Tür. „Meistens mit Frau<br />

Hölzle<strong>in</strong>. Die ist nur zurzeit gerade zur Kur.<br />

Aber ich habe jetzt <strong>in</strong> Frau Vogt auch e<strong>in</strong>e<br />

nette Begleitung gefunden.“ Rosa Vogt<br />

wohnt seit März im Seniorenzentrum und<br />

überlegt, ob sie nach L<strong>in</strong>gen zieht, wo ihre<br />

Geschwister leben. Andererseits würde sie<br />

auch gern bleiben: „Wenn ich das Haus<br />

mitnehmen könnte, würde ich es tun.“<br />

Redakteur Georg Hiemann im Gespräch mit<br />

(von l<strong>in</strong>ks) E<strong>in</strong>richtungsleiter<strong>in</strong> Heike Wietholt,<br />

Theresia Klesen und Rosa Vogt.


<strong>„Am</strong> Hasetal” <strong>in</strong> Haselünne<br />

Theater, Tiramisu und Tischfußball<br />

Anfang Juni fand im Seniorenzentrum<br />

<strong>„Am</strong> Hasetal“ e<strong>in</strong>e „Italienische Woche“<br />

statt. Gespräche über Sitten und Bräuche<br />

<strong>in</strong> Italien, K<strong>in</strong>oabende mit „Casanova“ und<br />

„Don Camillo“, Tiramisu zum Kaffee, Schaukochen<br />

mit e<strong>in</strong>em italienischen Koch, e<strong>in</strong>e<br />

We<strong>in</strong>probe, e<strong>in</strong> Kickerturnier und e<strong>in</strong> Sommerfest<br />

– das <strong>Pro</strong>gramm bot gute Unterhaltung.<br />

Das Kickerturnier lief über drei Tage. Am<br />

Ende konnten sich Rosa Vogt und Kar<strong>in</strong><br />

Rothe gegen sieben weitere Teams durchsetzen,<br />

die aus je e<strong>in</strong>em Bewohner und e<strong>in</strong>em<br />

Mitarbeiter bestanden. „Ich habe zum ersten<br />

Mal <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Leben gekickert und war<br />

gleich erfolgreich“, freute sich Rosa Vogt.<br />

Glück hatte auch Maria Kühtz aus Haselünne.<br />

Bei der Sommerfest-Tombola gewann sie<br />

gleich drei Hauptpreise: Zwei E<strong>in</strong>kaufsgutsche<strong>in</strong>e<br />

á 50 Euro, gesponsert von Hörgeräte<br />

Schröder aus Haselünne, und e<strong>in</strong>e Floßfahrt<br />

auf der Hase, gespendet von Floß-Touren<br />

Fürstenberg. „Da werden sich me<strong>in</strong>e 15 Enkel<br />

riesig freuen“, ist sich Maria Kühtz sicher.<br />

Stolze Gew<strong>in</strong>ner des Kicker-Turniers:<br />

die 83-jährige Rosa Vogt und die hauswirtschaftliche<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong> Kar<strong>in</strong> Rothe.<br />

Auch Günter Holtmann erhielt e<strong>in</strong>en Hauptpreis.<br />

Er gewann e<strong>in</strong>e Musikanlage im Wert<br />

von 100 Euro, gesponsert von PRO URBAN<br />

und dem Euronics Fachmarkt Robert Geers.<br />

„Der Gew<strong>in</strong>n kommt wie gerufen, me<strong>in</strong>e Anlage<br />

hat letzte Woche den Geist aufgegeben.“<br />

Abgerundet wurde das Sommerfest mit dem<br />

Theaterstück „Frau Käferle<strong>in</strong> spielt Schicksal“,<br />

bei dem e<strong>in</strong>e PRO TALIS Mitarbeiter<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e<br />

Angehörige e<strong>in</strong>es Bewohners und e<strong>in</strong> Ehrenamtlicher<br />

mitspielten.<br />

www nottbeck net<br />

Burgstraße 17/19 Fax: 05 91/ 9 12 32-30<br />

49808 L<strong>in</strong>gen (Ems) E-Mail:<strong>in</strong>fo@nottbeck.net<br />

Tel.: 05 91/ 9 12 32-0 Kundendienst: 05 91/ 9 12 32-17<br />

9


10<br />

<strong>„Am</strong> Hasetal” <strong>in</strong> Haselünne<br />

Ehrenamt: E<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n für alle<br />

E<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> der Woche hält sie e<strong>in</strong>e Andacht<br />

im Seniorenzentrum <strong>„Am</strong> Hasetal“. Sie betet<br />

mit den Bewohnern, s<strong>in</strong>gt mit ihnen Lieder,<br />

die sie kennen, und stellt ihnen auch mal<br />

Neues vor. Meistens ist im Andachtsraum<br />

jeder Platz besetzt. Maria Deters aus Dohren<br />

ist Anfang sechzig. Nach vierzig Jahren<br />

Arbeit bei der Volksbank fasste sie den<br />

Entschluss, sich sozial für andere Menschen<br />

zu engagieren. Unter Anleitung von Diakon<br />

Jann<strong>in</strong>g bereitete sie Anfang 2008 ihre ersten<br />

Andachten vor. Wenig später bekam sie<br />

durch Fachkräfte der E<strong>in</strong>richtung wertvolle<br />

H<strong>in</strong>weise zum Umgang mit demenzkranken<br />

Menschen. „Man bekommt viel zurück von<br />

Maria Deters hält<br />

alle zwei Wochen<br />

e<strong>in</strong>e Andacht für<br />

die Bewohner.<br />

den Menschen“, sagt Maria Deters zufrieden.<br />

E<strong>in</strong>richtungsleiter<strong>in</strong> Heike Wietholt möchte<br />

die Ehrenamtlichen nicht mehr missen.<br />

„Der E<strong>in</strong>satz aller Ehrenamtlichen hat e<strong>in</strong>en<br />

ganz hohen Wert für unsere Bewohner“,<br />

sagt sie.


<strong>„Am</strong> Hasetal” <strong>in</strong> Haselünne<br />

Betreuungsangebot für Demenzkranke erweitert<br />

Am 1. Juli 2008 trat das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz<br />

<strong>in</strong> Kraft. Danach können<br />

Menschen mit e<strong>in</strong>geschränkter Alltagskompetenz,<br />

wie z. B. demenzkranke Menschen,<br />

zusätzliche Betreuungs- und Aktivierungsangebote<br />

erhalten. E<strong>in</strong>e <strong>Pro</strong>jektgruppe hat<br />

für den geschützten Bereich „Hofstätte“<br />

im Seniorenzentrum <strong>„Am</strong> Hasetal“ e<strong>in</strong> entsprechendes<br />

Konzept entwickelt. Die Pflegekassen<br />

haben diesem Konzept bereits zugestimmt.<br />

„E<strong>in</strong> wichtiger Aspekt <strong>in</strong> dieser Arbeit ist<br />

es, die Realität des Bewohners so zu<br />

akzeptieren, wie er sie sieht, und dabei<br />

die Fähigkeiten, die der Bewohner noch<br />

besitzt, zu erkennen und zu fördern“, sagt<br />

Cornelia Burghardt, exam<strong>in</strong>ierte Fachkraft,<br />

die verantwortlich <strong>in</strong> diesem <strong>Pro</strong>jekt arbeitet.<br />

So wird das Vormittagsangebot von<br />

hauswirtschaftlichen Mitarbeitern unterstützt<br />

mit Beschäftigungen wie z. B. Obstsalat<br />

herstellen oder Handtücher falten. Die<br />

Betreuung am Nachmittag hat immer e<strong>in</strong><br />

bestimmtes Thema, z. B. Farben, Wasser oder<br />

K<strong>in</strong>dheit. Die Bewohner werden zum Gespräch<br />

angeregt. Auf e<strong>in</strong>e spielerische und<br />

unterhaltsame Art werden leichte Gedächtnisübungen<br />

gefordert und Er<strong>in</strong>nerungen<br />

geweckt. Jede Beschäftigung endet mit<br />

e<strong>in</strong>em Bewegungsspiel, z. B. mit e<strong>in</strong>em Ball.<br />

Ballspiel im Garten (von l<strong>in</strong>ks): Elfriede Gröger, Margarethe Fehrmann und Anna Schmidt.<br />

11


12<br />

<strong>„Am</strong> Volkspark” <strong>in</strong> Marl<br />

Rettungskräfte üben Ernstfall<br />

Große Feuerwehrübung im Seniorenzentrum <strong>„Am</strong> Volkspark“.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Marl war Anfang<br />

Mai mit mehr als zwanzig E<strong>in</strong>satzkräften zur<br />

großen Feuerwehrübung im Seniorenzentrum<br />

<strong>„Am</strong> Volkspark“. Simuliert wurde e<strong>in</strong><br />

Großbrand im ersten Obergeschoss. Nachdem<br />

die Bewohner aus der „Gefahrenzone“<br />

evakuiert waren, begannen die Löscharbeiten<br />

unter der Leitung von Brand<strong>in</strong>spektor<br />

Gemütlich durch<br />

die Natur<br />

Breite Straße 35<br />

45768 Marl<br />

Mit zünftigem Essen und Tr<strong>in</strong>ken und Gesang<br />

zuckelten Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner<br />

des Seniorenzentrums <strong>„Am</strong> Volkspark“ <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em zwei PS starken Planwagen der Firma<br />

Streler durch die Marler Natur. Kutscher<br />

Streler erwies sich als perfekter Steuermann<br />

des Gespanns und guter Unterhalter. Kutscher Streler lässt bitten.<br />

Telefon (0 23 65) 69 92-0<br />

<strong>in</strong>fo@marl.pro-talis.de<br />

Pöter. Die Feuerwehrmänner betraten die<br />

E<strong>in</strong>richtung mit Atemschutzmasken. Der<br />

Haustechniker des Seniorenzentrums, Herr<br />

Weber, wurde „bewusstlos“ aus den Toilettenräumen<br />

gerettet. Alles <strong>in</strong> allem verlief die<br />

Brandschutzübung ohne <strong>Pro</strong>bleme, so dass<br />

das Seniorenzentrum für den Ernstfall gewappnet<br />

ist.


<strong>„Am</strong> Volkspark” <strong>in</strong> Marl<br />

Russische Folklore<br />

Mittlerweile ist er Stammgast im Seniorenzentrum<br />

<strong>„Am</strong> Volkspark“ <strong>in</strong> Marl. Balalaika-<br />

Spieler Sergej war Ende Juli bereits zum<br />

Balalaika-Spieler Sergej<br />

Das Leben<br />

der Honigmacher<br />

dritten Mal <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>richtung und spielte<br />

bei schönstem Sommerwetter im Garten für<br />

die Bewohner auf.<br />

Gustav Rober<strong>in</strong>g weiß so<br />

ziemlich alles über die Honigbiene.<br />

Mitte Juli war der Imker im Senioren-<br />

zentrum <strong>„Am</strong> Volkspark“ <strong>in</strong> Marl zu Gast<br />

und erzählte anschaulich aus dem Leben der<br />

Bienen. Gustav Rober<strong>in</strong>g fesselte die Bewohner mit<br />

se<strong>in</strong>em Wissen über die Bienen.<br />

13


14<br />

„An der Böhme“ <strong>in</strong> Walsrode<br />

Freund auf vier Pfoten<br />

Das Seniorenzentrum „An der Böhme“ <strong>in</strong><br />

Walsrode erhält zweimal im Monat ganz<br />

besonderen Besuch: Zur großen Freude der<br />

Bewohner bietet Hundetra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> Vanessa<br />

Korbakis seit Februar tiergestützte Aktivitäten<br />

mit Hund an. Ob ihr Border Collie Licos<br />

Kommandos wie „Sitz“ oder „Platz“ ausführt<br />

oder sich e<strong>in</strong>fach nur streicheln lässt – er<br />

sorgt jedesmal für entspannte Heiterkeit.<br />

Neben den Streichele<strong>in</strong>heiten bekommt<br />

Licos auch kle<strong>in</strong>e Leckerlis von den Bewohnern.<br />

Viele Senioren haben e<strong>in</strong>e besondere<br />

Beziehung zu dem Tier mit dem treuen Blick<br />

entwickelt. Licos schafft es, ihnen e<strong>in</strong> Gefühl<br />

von Nähe und Geborgenheit zu vermitteln,<br />

wie es eben nur e<strong>in</strong> Hund kann.<br />

Qu<strong>in</strong>tusstraße 1<br />

29664 Walsrode<br />

Erna Apel ist neue Heidelbeerkönig<strong>in</strong><br />

Erna Apel ist die neue Heidelbeerkönig<strong>in</strong>.<br />

Telefon (0 51 61) 788-0<br />

<strong>in</strong>fo@walsrode.pro-talis.de<br />

Willi Prellberg hat Licos <strong>in</strong> se<strong>in</strong> Herz geschlossen.<br />

Die Heidelbeeren s<strong>in</strong>d reif. Für das am Rande<br />

der Lüneburger Heide gelegene Seniorenzentrum<br />

„An der Böhme“ <strong>in</strong> Walsrode<br />

Grund genug, um e<strong>in</strong> schönes Fest zu feiern:<br />

das Heidelbeerfest. Es gab allerlei Köstlichkeiten<br />

wie Eierpfannkuchen, Waffeln und<br />

Eis. Natürlich alles mit Heidelbeeren. Der<br />

Höhepunkt des Festes war die Krönung der<br />

Heidelbeerkönig<strong>in</strong>. Die Bewohner wählten <strong>in</strong><br />

diesem Jahr Erna Apel. Sie erhielt die Krone<br />

von E<strong>in</strong>richtungsleiter Thomas Edenhuizen,<br />

dem amtierenden Heidelbeerkönig.


„An der Böhme” <strong>in</strong> Walsrode<br />

Stadt-Rallye<br />

Wie heißt diese Kirche? Welche Brücke<br />

überqueren wir gerade? Bei der jüngsten<br />

Stadt-Rallye haben elf Bewohner aus dem<br />

Seniorenzentrum „An der Böhme“ auf<br />

unterhaltsame Weise Wissenswertes über<br />

die Stadt Walsrode erfahren bzw. ihr Wissen<br />

aufgefrischt. Vorbereitet und durchgeführt<br />

· Sanitätshaus<br />

· Mediz<strong>in</strong>technik<br />

· Rehatechnik<br />

Walsroder Straße 8 · 29683 Bad Fall<strong>in</strong>gbostel · Telefon (0 5162) 9814-0 · Telefax (0 5162) 9814-98<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@schweigertmediz<strong>in</strong>technik.de · Internet: www.schweigertmediz<strong>in</strong>technik.de<br />

● Absauggeräte<br />

● Badehilfen<br />

● Gehhilfen<br />

● Hilfsmittel gegen Dekubitus<br />

● Inhalations- und<br />

Atemtherapiegeräte<br />

● Krankenfahrzeuge<br />

● Krankenpflegeartikel<br />

● Lagerungshilfen<br />

● Messgeräte<br />

Persönlich<br />

Erfahren<br />

Zuverlässig<br />

Werkstatt für moderne Orthopädietechnik und Rehabilitationstechnik<br />

Fachgeschäft für Gesundheits-, Sanitäts- und Pflegebedarf<br />

Fachgeschäft für Miederwaren, Fe<strong>in</strong>wäsche, Nachtwäsche, Dessous und Bademoden<br />

E<strong>in</strong>richtungsleiter Thomas Edenhuizen hat der<br />

Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong> Emma Sonnemann e<strong>in</strong>en Blumenstrauß<br />

überreicht.<br />

● Mobilitätshilfen<br />

● Toilettenhilfen<br />

● Pflegehilfsmittel zur<br />

Erleichterung der Pflege<br />

wurde die Stadt-Rallye<br />

von sechs Schülern e<strong>in</strong>er<br />

Berufsf<strong>in</strong>dungsklasse<br />

der Felix-Nussbaum-<br />

Schule. Die meisten<br />

Fragen konnte Emma<br />

Sonnemann beantworten.<br />

Sie erhielt als<br />

Gew<strong>in</strong>ner<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Blumenstrauß.<br />

15


16<br />

<strong>„Am</strong> Solebad” <strong>in</strong> Werne<br />

E<strong>in</strong>e italienische Woche, nicht nur mit kul<strong>in</strong>arischen<br />

Genüssen, fand Anfang Mai im<br />

Seniorenwohnstift <strong>„Am</strong> Solebad“ statt.<br />

Die Woche brachte Spaß und Abwechslung.<br />

Bewohner und Mitarbeiter tauschten sich<br />

zum Thema „Italien, damals und heute, nicht<br />

nur Sonne, Sand und Meer“ aus. Die Nudeln<br />

landeten <strong>in</strong> dieser Woche nicht im Kochtopf,<br />

sondern auf dem Papier. Bewohner gestalteten<br />

mit Suppennudeln, Rigatoni, Farfalle,<br />

Schmetterl<strong>in</strong>gsnudeln, L<strong>in</strong>sen und Mais<br />

bunte Bilder. Dabei entstanden zum Beispiel<br />

die italienische Flagge, das Colosseum und<br />

Landschaften wie die Dolomiten.<br />

Höhepunkt der Woche war der Auftritt von<br />

Mitarbeitern im festlich geschmückten Saal.<br />

Sie sangen italienische Lieder von Al Bano<br />

Lünener Straße 1-5<br />

59368 Werne<br />

„Chor di collega“: Mitarbeiter des Seniorenwohnstifts sangen und tanzten für die Bewohner.<br />

Telefon (0 23 89) 9 25 00<br />

<strong>in</strong>fo@werne.pro-talis.de<br />

Al Bano und Rom<strong>in</strong>a Power im Seniorenwohnstift<br />

Elke Leo und Sebastian Annuth alias Al Bano und<br />

Rom<strong>in</strong>a Power<br />

und Rom<strong>in</strong>a Power, Cater<strong>in</strong>a Valente und<br />

Peter Alexander sowie Howard Carpendale.<br />

Der „Chor di collega“ (Chor der Kollegen)<br />

wurde beim italienischen Pizzatanz von<br />

Marlis Michels musikalisch unterstützt, die<br />

ehrenamtlich im Seniorenwohnstift tätig ist.


<strong>„Am</strong> Solebad” <strong>in</strong> Werne<br />

Laufen für e<strong>in</strong>en guten Zweck<br />

Beim 5. AOK Firmenlauf <strong>in</strong> Unna bewiesen<br />

zehn Mitarbeiter des Seniorenwohnstiftes<br />

<strong>„Am</strong> Solebad“ wieder Durchhaltevermögen.<br />

Bei den zu laufenden 5,5 km erreichten<br />

alle das Ziel, getreu dem Motto „Mite<strong>in</strong>ander<br />

– Füre<strong>in</strong>ander“. Schließlich g<strong>in</strong>g es hier<br />

nicht ums Tempo, sondern um den Geme<strong>in</strong>schaftsgeist<br />

und die Stärkung des Betriebsklimas.<br />

Das Schönste an dem ganzen Lauf<br />

war: Man schwitzte für e<strong>in</strong>en guten Zweck.<br />

Insgesamt 3900 Euro g<strong>in</strong>gen zu gleichen<br />

Teilen an den Ambulanten K<strong>in</strong>derhospiz-<br />

vere<strong>in</strong> im Kreis Unna und Hamm, an die<br />

Unnaer Tafel und an die Frühförderstelle im<br />

Kreis Unna.<br />

Die Läufer vom<br />

Seniorenwohnstift<br />

(von l<strong>in</strong>ks): Nad<strong>in</strong>e<br />

Müller, Elke Kubocz,<br />

Florian Kubocz,<br />

Jutta Lippe, Frank<br />

Hoffmann, Christopher Sonntag, Doris Kruse,<br />

Petra Janssen, Cornelia Puder, Eva Ciofani und<br />

Sandra Coböeken.<br />

Schöne Tradition<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr haben Bewohner und<br />

Mitarbeiter im Seniorenwohnstift <strong>„Am</strong> Solebad“<br />

wieder den traditionellen Maibaum<br />

im Garten der E<strong>in</strong>richtung aufgestellt. Zur<br />

musikalischen Unterstützung spielte die<br />

Jagdhornbläsergruppe Heger<strong>in</strong>g aus Werne<br />

auf. Mit Bowle, Leckereien vom Grill und viel<br />

Spaß wurde der Mai begrüßt.<br />

Geme<strong>in</strong>sam begrüßten sie den Mai (von l<strong>in</strong>ks):<br />

Jutta Lippe, Franz Keller, Clemens Plohmann, Ilona<br />

Kazmierczak, Erika Aulich und Luise Zumholz.<br />

17


18<br />

<strong>„Am</strong> Solebad” <strong>in</strong> Werne<br />

Niemals geht man so ganz<br />

Sab<strong>in</strong>e Oboda überreichte Emmi Garsetz zum<br />

Abschied e<strong>in</strong> Geschenk.<br />

Am 18. Juni feierte das Seniorenwohnstift<br />

<strong>„Am</strong> Solebad“ den Abschied von Emmi<br />

Garsetz. Die langjährige Mitarbeiter<strong>in</strong> der<br />

Wäscherei g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> den Ruhestand. Zur<br />

Verabschiedung sangen Bewohner und<br />

Mitarbeiter geme<strong>in</strong>sam das Lied von Trude<br />

Herr „Niemals geht man so ganz“. Und als<br />

E<strong>in</strong>richtungsleiter<strong>in</strong> Sab<strong>in</strong>e Oboda noch e<strong>in</strong><br />

Abschiedsgedicht vortrug, kullerten Tränen.<br />

„E<strong>in</strong> besonderes Highlight<br />

waren für mich die<br />

Sommerfeste,<br />

an die ich mich<br />

immer wieder<br />

gerne er<strong>in</strong>nere“<br />

sagte Emmi<br />

Garsetz.<br />

Bauchtanz zum Vatertag<br />

Komische Bäuche zeigte zum Vatertag die VHS-<br />

Bauchtanzgruppe.<br />

Orientalische Atmosphäre verbreitete am<br />

Vatertag die VHS-Bauchtanzgruppe „Majeda“.<br />

Unter der Leitung von Choreograph<strong>in</strong><br />

Ingrid Bessem-Füssgen schafften es Sigrid<br />

Ste<strong>in</strong>, Bett<strong>in</strong>a Breyer und Petra Baier, die<br />

Bewohner des Seniorenwohnstifts <strong>„Am</strong> Solebad“<br />

zu verzaubern. Die Kostüme der Damen<br />

waren kreativ, mal als Herren verkleidet<br />

mit Anzug und Zyl<strong>in</strong>der, mal hatten sie e<strong>in</strong><br />

Männergesicht auf ihre Bäuche gemalt und<br />

steckten mit Kopf, Schulter und Oberkörper<br />

<strong>in</strong> überdimensionalen Hüten. „Darauf muss<br />

man erst mal kommen. Das sieht ja witzig<br />

aus“, sagten Bewohner anerkennend.


<strong>„Am</strong> Solebad” <strong>in</strong> Werne<br />

Besuch beim König der Löwen<br />

Die Premiere des Musicals „König der Löwen“<br />

auf der Freilichtbühne Werne verfolgten<br />

Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner des Seniorenwohnstifts<br />

<strong>„Am</strong> Solebad“ mit großem<br />

Interesse. Bei wunderschönem Wetter genossen<br />

sie die bunte Vielfalt an Kostümen.<br />

Die Truppe bestand zu achtzig <strong>Pro</strong>zent aus<br />

K<strong>in</strong>dern, die sich mit Leichtigkeit <strong>in</strong> die Herzen<br />

der Zuschauer spielten. Die Pause wurde<br />

für e<strong>in</strong> Picknick genutzt. „Das war richtig<br />

Klasse“, so die Me<strong>in</strong>ung der Bewohner.<br />

Simba und se<strong>in</strong>e Freunde begeisterten Alt und<br />

Jung <strong>in</strong> Werne.<br />

Frau Hölscher, Frau Böhme und Frau Aubke hatten sichtlich Spaß an dem Musical.<br />

19


20<br />

<strong>„Am</strong> <strong>Mühlenberg”</strong> <strong>in</strong> Eut<strong>in</strong><br />

Wenn die oma mit dem Enkel…<br />

Sommerwetter und gute Stimmung beim Sommerfest<br />

<strong>in</strong> Eut<strong>in</strong>.<br />

Anfang Juli stand das Seniorenzentrum <strong>„Am</strong><br />

Mühlenberg“ <strong>in</strong> Eut<strong>in</strong> bei strahlendem Sonnensche<strong>in</strong><br />

unter dem Motto „Wenn die Oma<br />

mit dem Enkel…“. Bewohner und Angehörige<br />

waren zum Sommerfest e<strong>in</strong>geladen. Und da<br />

gab es e<strong>in</strong>iges zu tun. So war e<strong>in</strong> Fitnessparcours<br />

der besonderen Art zu absolvieren.<br />

Arme und Be<strong>in</strong>e mussten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em improvisierten<br />

Ruderboot und auf e<strong>in</strong>er imag<strong>in</strong>ären<br />

Radtour arbeiten. Der Geruchss<strong>in</strong>n wurde<br />

im hauseigenen Kräutergarten gekitzelt.<br />

Der Geschmackss<strong>in</strong>n erfreute sich an selbst<br />

gemachten Fruchtgetränken. Und das Glück<br />

war beim Pfennig-Versenken gefordert.<br />

Diese Angebote wurden gern angenommen.<br />

Der Höhepunkt des Tages war e<strong>in</strong>e Playback-Show,<br />

die Mitarbeiter des Hauses für<br />

die Bewohner e<strong>in</strong>studiert hatten. Künstler<br />

wie Zarah Leander, Conny Franzis, C<strong>in</strong>dy<br />

und Bert, He<strong>in</strong>z Rühmann, Roy Black mit<br />

Anita, Wenke Myrhe und Trude Herr traten<br />

im Restaurant auf und sorgten für viel Spaß<br />

im Publikum. Zum Ausklang des Tages saß<br />

Peterstraße 21 a-b<br />

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Leben<br />

e<strong>in</strong>en würdigen<br />

Abschluss<br />

geben.<br />

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Die Mitarbeiter Bärbel Behmer als Wencke Myhre<br />

und Fabian Räker im knallroten Gummiboot.<br />

Hannelore Lamp (l<strong>in</strong>ks) und Manuela Krahl.<br />

man noch lange geme<strong>in</strong>sam auf der Terrasse<br />

und genoss die Musik von „Addi Kahl“.<br />

In der folgenden Woche war die Playback-<br />

Show das Gesprächsthema Nummer 1.<br />

Es wurde noch viel über die Auszubildende<br />

Jenny als Anita oder Schwester Bärbel als<br />

Wenke Myrhe gelacht.<br />

BESTATTUNGEN<br />

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<strong>„Am</strong> <strong>Mühlenberg”</strong> <strong>in</strong> Eut<strong>in</strong><br />

Stolzes Alter<br />

Birgit Reuter (rechts) hört gern zu, wenn<br />

„Jahrhundertmensch“ Auguste Leckband beim<br />

Wäschefalten von alten Zeiten erzählt.<br />

Sie zog 2004 als neunte Senior<strong>in</strong> kurz nach<br />

der Eröffnung <strong>in</strong>s Seniorenzentrum <strong>„Am</strong><br />

Mühlenberg“ <strong>in</strong> Eut<strong>in</strong> e<strong>in</strong>. Mit 102 Jahren ist<br />

die aus Kiel stammende Auguste Leckband<br />

heute neben Hildegard Dorau e<strong>in</strong>e der ältesten<br />

Bewohner<strong>in</strong>nen des Seniorenzentrums<br />

– und erstaunlich fit. Mit ihrem Rollator<br />

kann die rüstige Frau noch ganz gut laufen.<br />

Und so geht sie unter anderem e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> der<br />

Woche zu ihrem Liebl<strong>in</strong>gsplatz am Fenster<br />

mit Blick auf die belebte Albert-Mahlstedt-<br />

Straße. Hier wartet schon e<strong>in</strong> großer Korb<br />

voll Arbeit auf sie: Handtücher und Waschlappen,<br />

die <strong>in</strong> der hauseigenen Wäscherei<br />

gewaschen wurden. Ganz gewissenhaft legt<br />

Auguste Leckband die Wäsche zusammen.<br />

„Früher war ich Schneider<strong>in</strong>“, erzählt sie.<br />

Und zu Birgit Reuter, der sozialen Betreuer<strong>in</strong>,<br />

gewandt, sagt sie: „Ich b<strong>in</strong> gern hier bei<br />

euch.“<br />

Silke Meyer-Dieckmann<br />

ist neue Leiter<strong>in</strong><br />

Silke Meyer-Dieckmann, 53, ist seit 15. Juli<br />

E<strong>in</strong>richtungsleiter<strong>in</strong> im Seniorenzentrum<br />

<strong>„Am</strong> Mühlenberg“ <strong>in</strong> Eut<strong>in</strong>. Margret Pomor<strong>in</strong>,<br />

die die E<strong>in</strong>richtung seit ihrer Eröffnung<br />

geführt hat, widmet sich e<strong>in</strong>er neuen beruflichen<br />

Herausforderung <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>.<br />

Silke Meyer-Dieckmann ist Erzieher<strong>in</strong> mit<br />

heilpädagogischer Zusatzausbildung und<br />

Betriebswirt<strong>in</strong> der Sozialwirtschaft und hat<br />

18 Jahre <strong>in</strong> E<strong>in</strong>richtungen für Menschen mit<br />

Beh<strong>in</strong>derungen <strong>in</strong> Ostholste<strong>in</strong> <strong>in</strong> leitender<br />

Funktion gearbeitet. Ihr Ziel beschreibt die<br />

engagierte, lebenslustige Frau so: „Wenn<br />

Menschen unsere E<strong>in</strong>richtung betreten, sollen<br />

sie das Gefühl haben, dass es hier nicht<br />

nur um Pflege geht, sondern dass hier spannendes<br />

Leben abläuft.“ Silke Meyer-Dieckmann<br />

ist verheiratet und hat zwei erwachsene<br />

K<strong>in</strong>der.<br />

21


22<br />

<strong>„Am</strong> <strong>Mühlenberg”</strong> <strong>in</strong> Eut<strong>in</strong><br />

Musik macht fröhlich – <strong>in</strong> jedem Alter!<br />

„Willkommen, willkommen, e<strong>in</strong> wunderschönes<br />

Willkommen. Willkommen, Frau<br />

Hamann, willkommen, Herr Schülke…“ Mit<br />

ihrem hellen Sopran begrüßt Gisela von<br />

Platen musikalisch jeden e<strong>in</strong>zelnen der elf<br />

Teilnehmer der Musikstunde im Seniorenzentrum<br />

<strong>„Am</strong> Mühlenberg“. „Mit diesem<br />

kle<strong>in</strong>en Ritual beg<strong>in</strong>nen wir immer, wenn wir<br />

uns zum geme<strong>in</strong>samen Musizieren treffen“,<br />

sagt die frisch ausgebildete Musikgeragog<strong>in</strong><br />

der Kreismusikschule. Sie hat den bundesweit<br />

ersten Zertifikationskurs „Musikgeragogik<br />

für Musikpädagogen“ belegt und<br />

sich auf das Musizieren mit älteren, auch<br />

demenzkranken Menschen spezialisiert.<br />

Frauen und Männer sitzen im Kreis und<br />

schauen gespannt auf die muntere Frau<br />

im roten T-Shirt, die auf e<strong>in</strong> Tuch <strong>in</strong> der<br />

Mitte des Kreises zeigt. Auf dem Tuch hat<br />

sie zwölf Schlegel sternförmig ausgelegt.<br />

„Was fällt Ihnen dazu e<strong>in</strong>?“ fragt sie <strong>in</strong> die<br />

Runde. „E<strong>in</strong>e Torte“, ruft e<strong>in</strong>e Bewohner<strong>in</strong>.<br />

Helmut Evers und Lieselotte Hamann lassen sich<br />

vom Rhythmus mitreißen.<br />

„Mathematik, e<strong>in</strong> Achtel, e<strong>in</strong> Sechzehntel“,<br />

sagt e<strong>in</strong>e andere. „Können Sie sich darunter<br />

auch e<strong>in</strong>e Sonne vorstellen?“ fragt Gisela<br />

von Platen. Alle nicken. Die Kursleiter<strong>in</strong><br />

verteilt die Schlegel und versucht erneut, die<br />

Phantasie der Teilnehmer anzuregen: „Was<br />

können wir mit den Schlegeln machen?“<br />

„Musizieren“, „Fechten mit dem Nachbarn“,<br />

„Sich kratzen“, heißt es <strong>in</strong> der Runde. „Holz<br />

auf Holz“, scherzt Margarete Kosemund und<br />

klopft sich mit dem Schlegel an den Kopf.<br />

Alle lachen.<br />

Musik macht fröhlich (von l<strong>in</strong>ks): Erika Dohse,<br />

Gisela von Platen und Ruth Grigoleit.<br />

Gisela von Platen greift zu ihrer Altblockflöte<br />

und spielt aus der „Morgenstimmung“<br />

von Edvard Grieg. Manche summen gleich<br />

mit, bevor die Kursleiter<strong>in</strong> zum geme<strong>in</strong>samen<br />

Gesang anstimmt: „Sehet die Sonne,<br />

die steigt aus den Wolken, sie steigt immer<br />

höher, zum Himmel empor.“ „Das haben


<strong>„Am</strong> <strong>Mühlenberg”</strong> <strong>in</strong> Eut<strong>in</strong><br />

Ruth Grigoleit (l<strong>in</strong>ks) und Margarete Kosemund.<br />

Sie toll gemacht“, lobt Gisela von Platen<br />

und hat schon gleich e<strong>in</strong>e neue Aufgabe<br />

für die Teilnehmer: „Stellen Sie sich vor, wir<br />

sitzen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Konditorei und haben e<strong>in</strong><br />

Stück Torte vor uns.“ Musik ertönt aus dem<br />

Lautsprecher. Es ist das Lied von der kle<strong>in</strong>en<br />

Konditorei. Alle sche<strong>in</strong>en es zu kennen. Das<br />

beliebte Lied zaubert e<strong>in</strong> Lächeln <strong>in</strong> fast jedes<br />

Gesicht. Jetzt bekommt jeder Teilnehmer<br />

e<strong>in</strong>en oder zwei Pappteller, die er sich auf<br />

die Handflächen legen soll. „Geht das mit<br />

beiden Händen? Oder nehmen wir lieber nur<br />

e<strong>in</strong>e Hand?“ fragt Gisela von Platen<br />

Von l<strong>in</strong>ks: Antje Trebe, Else Andresen, Ingrid<br />

Schultz, Walter Schülke und Erika Saumsiegel.<br />

e<strong>in</strong>fühlsam. Und wieder spricht sie die Phantasie<br />

an. Die Teilnehmer sollen sich vorstellen,<br />

sie haben e<strong>in</strong> Stück ihrer Liebl<strong>in</strong>gstorte<br />

auf dem Teller. Zum Lied von der kle<strong>in</strong>en<br />

Konditorei führen sie jetzt rhythmisch die<br />

Teller nach außen und zurück. Noch e<strong>in</strong>mal<br />

und noch e<strong>in</strong>mal. Und mit jedem Mal klappt<br />

es besser.<br />

Beim nächsten Lied wird´s flotter. „Pack die<br />

Badehose e<strong>in</strong>!“ s<strong>in</strong>gt Conny Froboess passend<br />

zum Sommerwetter. Nach der Musik<br />

des alten Schlagers gehen Arme und Be<strong>in</strong>e<br />

mit, so gut es im Sitzen geht. Es wird marschiert,<br />

geradelt, gepaddelt und immer wieder<br />

gelacht. Die Er<strong>in</strong>nerung an die Fünfziger<br />

macht den Senioren Freude. Noch zwei, drei<br />

Lieder und dann heißt es, Abschied nehmen.<br />

Selbstverständlich musikalisch: „Auf Wiedersehen,<br />

auf Wiedersehen, bleib nicht so lange<br />

fort!“ Gisela von Platen verabschiedet sich<br />

dieses Mal für mehrere Wochen <strong>in</strong> den<br />

Amerika-Urlaub. Margarete Kose-<br />

mund steht auf, drückt ihr<br />

fest die Hand und sagt:<br />

„Kommen Sie gesund<br />

wieder. Wir wollen doch dann<br />

me<strong>in</strong>en 85. Geburtstag feiern!“<br />

Gisela von Platen zeigt sich<br />

zufrieden mit den Teilnehmern. „Die<br />

Menschen hier haben so viel Potenzial, es<br />

macht so viel Spaß, mit ihnen Musik zu machen“,<br />

sagt sie und freut sich schon auf die<br />

nächste Musikstunde nach ihrem Urlaub.<br />

23


Lebensqualität.<br />

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924309318 www. menke.de, Bilder: www.fotolia.de

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