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Vortrag von Dr. Konrad Naujok, Ministerium für Umwelt, Forsten und ...

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Tierseuchenhygiene<br />

als Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> die pädagogische Arbeit mit Tieren<br />

<strong>Dr</strong>. Wolfgang <strong>Naujok</strong><br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


Einführung<br />

Die Gretchenfrage:<br />

Lässt die Tierseuchenhygiene<br />

eine pädagogische Arbeit mit<br />

Tieren überhaupt zu<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


Gliederung<br />

1. Gr<strong>und</strong>lagen der Tierseuchenbekämpfung<br />

2. Eintragsquellen <strong>für</strong> Tierseuchenerreger<br />

3. Biosicherheitsmaßnahmen oder Wie kann ich meinen Bestand schützen<br />

4. Wie kommuniziere ich die Sicherheit des Bestandes<br />

5. Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

6. Resümee<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


1. Tierseuchenbekämpfung: Definitionen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Unterschied: Tierkrankheiten – Tierseuchen<br />

Unterschied: meldepflichtige <strong>und</strong> anzeigepflichtige TS<br />

Hochkontagiöse Tierseuchen:Maul- <strong>und</strong> Klauenseuche, Geflügelpest, Schweinepest<br />

Definition Tierseuche<br />

Der Landwirt allein ist mit der Bekämpfung überfordert!<br />

Die Tierseuche breitet sich sehr schnell aus.<br />

Die Tierseuche kann auch auf andere Tiere überspringen.<br />

Die Tierseuche kann auch auf den Menschen überspringen,<br />

allerdings auch umgekehrt.<br />

Die Tierseuche verursacht enorme wirtschaftliche Schäden, nicht<br />

nur beim betroffenen Landwirt, sondern auch in der<br />

Volkswirtschaft.<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


1. Tierseuchenbekämpfung: Strategien<br />

<br />

Der Staat greift ein:<br />

Um die Seuche zu tilgen<br />

Um die Allgemeinheit (Mensch <strong>und</strong> Tier) vor der Tierseuche zu schützen<br />

Um die volkswirtschaftlichen Schäden zu minimieren.<br />

Vorgehen des Staates: Prophylaxe – Bekämpfung<br />

<br />

Biosicherheitsmaßnahmen<br />

Bekämpfungsstrategie :<br />

RASCH, ENG <strong>und</strong> STRENG<br />

es gilt die Tierseuche „einzuholen“, um sie dann erfolgreich zu bekämpfen.<br />

EG-Strategie: STAMP-OUT <strong>und</strong> STAND-STILL<br />

STILL<br />

<br />

Achtung Achtung<br />

Die Tierseuche kann jeden treffen, ob groß oder klein!!<br />

Die Tierseuchenbekämpfung der 50er <strong>und</strong> 60er ist out!!<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


2. Eintragsquellen <strong>für</strong> Tierseuchenerreger<br />

passiv<br />

aktiv<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


Schweinepest<br />

Maul- <strong>und</strong> Klauenseuche<br />

Geflügelpest<br />

Salmonellose<br />

Brucellose<br />

Blauzungenkrankheit<br />

Bovines Herpesvirus<br />

Aujeszkysche Krankheit<br />

Newcastle Krankheit<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz<br />

Tuberkulose


Infektionsursachen der Ausbrüche <strong>von</strong><br />

MKS, KSP, GP in Europa 2000 bis 2007<br />

unbekannt<br />

15%<br />

Speisereste<br />

10%<br />

Tierkontakte<br />

40%<br />

Wildtiere / Jagd<br />

15%<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz<br />

Personen-/<br />

Fahrzeugkontakte<br />

20%


3. Biosicherheitsmaßnahmen:<br />

a. bauliche Voraussetzungen (beispielhafte Aufzählung)<br />

<br />

Räumliche Trennung der verschiedenen Tierarten, z.B. Rinder – Schweine<br />

Die baulichen Einrichtungen müssen eine Reinigung (R), Desinfektion (D) <strong>und</strong><br />

Entwesung (E) zulassen<br />

Vorrichtungen zur R + D der Ställe/ der Räder <strong>von</strong> Fahrzeugen<br />

Einfriedung (mit verschließbaren Toren) ab einer bestimmten Bestandsgröße<br />

Räume oder Behälter zur Lagerung <strong>von</strong> Futter, Futterlagerstätten<br />

Isolierstall oder Isolierabteil, Krankenbuchten<br />

Umkleidemöglichkeiten<br />

Handwaschbecken <strong>und</strong> Einrichtungen zur Händedesinfektion<br />

Desinfektionsmöglichkeit zur Reinigung <strong>und</strong> Desinfektion <strong>von</strong> Schuhwerk<br />

Kadaverraum oder vergleichbare Lagerstätte, die leicht zu reinigen <strong>und</strong> desinfizieren<br />

sowie gut vom TBA-Fahrzeug erreichbar ist.<br />

u. a. m.<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


3. Biosicherheitsmaßnahmen<br />

b. Betriebsführung<br />

Tierzukauf<br />

• Nur Tiere mit einem gleichwertigen oder besseren<br />

Tierseuchenstatus einstallen<br />

• Nur mit Attest zukaufen<br />

- aus freien Beständen (BHV1, BVD, Salmonellen)<br />

• Zugekaufte Tiere oder Tiere <strong>von</strong> Tierschauen in Quarantäne<br />

stellen (Isolierstall) <strong>und</strong> untersuchen<br />

• Transportfrage: Holen oder Bringen lassen <br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


3. Biosicherheitsmaßnahmen<br />

b. Betriebsführung<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


Schädlinge<br />

Schadnager<br />

Arthropoden<br />

Wanderratte<br />

Hausratte<br />

Hausmaus<br />

Läuse<br />

Haarlinge<br />

Stechmücken<br />

Stubenfliegen<br />

Lausfliegen<br />

Zecken<br />

Gnitzen<br />

Milben<br />

Schaben<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


Beispiele <strong>für</strong> übertragbare Tierseuchen u. Zoonosen<br />

Bakterien<br />

Viren<br />

Brucellose<br />

E. Coli (EHEC)<br />

Borrelliose<br />

Salmonellen<br />

Leptospirose<br />

Streptokokken-Infektionen<br />

Q-Fieber<br />

FSME<br />

Maul- <strong>und</strong> Klauenseuche<br />

Geflügelpest / Vogelgrippe<br />

Schweinepest<br />

Kuhpocken<br />

Zecken<br />

Schaben, Ratten, Mäuse<br />

Zecken<br />

Schaben, Ratten<br />

Ratten<br />

Schaben<br />

Schaben, Ratten<br />

Schildzecken<br />

Nager, Arthropoden<br />

Nager, Arthropoden<br />

Nager, Arthropoden<br />

Nager<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


3. Biosicherheitsmaßnahmen<br />

b. Betriebsführung<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

- wichtige, aber i.d.R. vernachlässigte Maßnahme in der Tierhaltung<br />

- Schädlingsbekämpfung = das Ausbringen einiger Rattenköder<br />

- nicht nur anlassbezogen bei Sichtung <strong>von</strong> Ratten, sondern systematisch<br />

- nicht nur Köderauslage, sondern auch Kontrolle des Befalls<br />

- eine der wichtigsten Maßnahmen in der Seuchenprohylaxe<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


Fertiger Köder <strong>und</strong> Köderbox<br />

Schutz <strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> Haustiere !!!<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


3. Biosicherheitsmaßnahmen<br />

b. Betriebsführung<br />

Wildtiere<br />

Abgrenzung des Bestandes<br />

- Zäune<br />

- Futterlagerung abgeschirmt<br />

auf befestigten Unterlagen, mit Abdeckung<br />

- Fütterung bei Freilandhaltung an trockenen Standorten<br />

Jagdtrophäen<br />

Karenzzeit nach der Jagd<br />

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3. Biosicherheitsmaßnahmen<br />

b. Betriebsführung<br />

Fahrzeugverkehr / gemeinschaftlich genutzte Maschinen<br />

Maschinen<br />

• Gründliche Reinigung <strong>und</strong> Desinfektion bei jeder Nutzung<br />

• Proteinfehler<br />

• Gelistete Desinfektionsmittel nutzen<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


3. Biosicherheitsmaßnahmen<br />

b. Betriebsführung<br />

Fahrzeugverkehr / gemeinschaftlich genutzte Maschinen<br />

Fahrzeuge<br />

• Nur gereinigte Fahrzeuge auf den Betrieb<br />

• Übergabestellen Tierkörper<br />

• Räderwascheinrichtungen<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


3. Biosicherheitsmaßnahmen<br />

b. Betriebsführung<br />

Personenkontakte<br />

<br />

Sichtbare Abgrenzung<br />

des Bestandes<br />

<br />

Stall nicht betreten lassen<br />

<br />

Wenn nötig,<br />

dann Schutzkleidung<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


3. Biosicherheitsmaßnahmen<br />

b. Betriebsführung<br />

Vielfätige Personenkontakte<br />

• Personen, die mit den Tieren in Kontakt kommen:<br />

Tierarzt, Besamungstechniker, Klauenschneider, Scherer,<br />

Hausschlächter, Aufkäufer, Viehhändler, Transporteure,<br />

Milchkontrolleur, Azubi, Praktikant<br />

• andere Personengruppen:<br />

Milchwagenfahrer, Futtermittellieferant,<br />

TBA-Fahrer u. a. m.<br />

Betriebseigene Schutzkleidung<br />

Betriebseigene Schutzkleidung<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


3. Biosicherheitsmaßnahmen<br />

b. Betriebsführung<br />

Sonstige, aber wichtige Maßnahmen<br />

• Krankenställe/ -boxen gesondert<br />

• Abkalbeboxen<br />

• Lagerung Tierkadaver auf befestigtem<br />

Platz <strong>und</strong> mit Abdeckung<br />

Kein Zugang<br />

<strong>für</strong> Kinder oder<br />

Betriebsfremde<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


3. Biosicherheitsmaßnahmen<br />

b. Betriebsführung<br />

Personenkontakte<br />

<br />

Spezielle Maßnahmen <strong>für</strong> die pädagogische Arbeit<br />

<br />

<br />

<br />

Schutzkleidung oder alternativ Kleidungswechsel<br />

Hofbuch – Dokumentation der Besuchergruppen, Kinder, Schüler<br />

Besondere Aufmerksamkeit bei Besuchern, Kindern <strong>und</strong> Schülern, die aus der Landwirtaft<br />

kommen<br />

<br />

Butterbrote u.a. Speisereste<br />

auf keinen Fall in den Futtertrog<br />

<br />

Zwischen Aufenthalten in Ländern<br />

außerhalb der EU bis zum Betreten<br />

des Stalls sollten mind. 48 h liegen<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


3. Biosicherheitsmaßnahmen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

c. Überwachung der Tierges<strong>und</strong>heit<br />

Regelmäßige tierärztliche Betreuung mit Beratung<br />

Vorgaben <strong>für</strong> Reaktionen bei gehäuften fieberhaften Erkrankungen, akuten<br />

Leistungseinbrüchen <strong>und</strong> vermehrten Todesfällen unklarer Ursache<br />

Vorgaben <strong>für</strong> Reaktionen bei Überschreiten <strong>von</strong> Grenzwerten<br />

z. B. 10% je Monat bei Kälberverlusten<br />

5% je Monat in der Milchviehhaltung <strong>und</strong> Rindermast (Fieber,<br />

Todesfälle)<br />

Wird der Verdacht auf eine Infektionskrankheit unverzüglich abgeklärt<br />

Wird der Verdacht auf eine anzeigepflichtige Tierseuche unverzüglich<br />

mitgeteilt<br />

Einhalten der Bestimmungen zur Tierkennzeichnung, zum Bestandsregister<br />

<strong>und</strong> zur Meldung <strong>von</strong> Zu- <strong>und</strong> Abgängen<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


3. Biosicherheitsmaßnahmen<br />

d. Dokumentation<br />

Dokumentation<br />

• Tierges<strong>und</strong>heitskontrollen<br />

• Herdenges<strong>und</strong>heit /Verluste<br />

• Untersuchungen bei Aborten, Fieber etc.<br />

• Trennung <strong>von</strong> Wildtieren<br />

• Schädlingsbekämpfung<br />

• Reinigung <strong>und</strong> Desinfektion<br />

• Eigenkontrollen<br />

• Hofbuch<br />

Informationen zu aktuellen<br />

Ereignissen bereit halten<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


3. Erfolg durch<br />

<br />

Akzeptanz der Sinnhaftigkeit <strong>von</strong><br />

Biosicherheitsmaßnahmen<br />

zum Schutz des eigenen Bestandes <strong>und</strong><br />

zum Schutz anderer<br />

<br />

Beachten <strong>und</strong> Einhalten der<br />

Biosicherheitsmaßnahmen<br />

<br />

Aufklärung , Aufklärung, Aufklärung<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


4. Erfolg<br />

Dann gelingt der Schulterschluss zwischen<br />

Sicherheit <strong>und</strong> Hygiene<br />

<strong>und</strong><br />

Pädagogischer Arbeit<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


5. Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Schweinehaltungshygiene-Verordnung 1997<br />

• Abgrenzung Bestand<br />

• Schutzkleidung<br />

• Hofbuch<br />

• Schädlingsbekämpfung<br />

• Reinigung <strong>und</strong> Desinfektion<br />

• Tierkörperaufbewahrung<br />

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5. Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Geflügelpest-Verordnung Oktober 2007<br />

• Bekämpfungsmaßnahmen<br />

• Biosicherheitsmaßnahmen wie z.B.<br />

• Zufahrt sichern<br />

• Schutzkleidung<br />

• Hofbuch <strong>für</strong> Ausstaller<br />

• Schädlingsbekämpfung<br />

• Reinigung <strong>und</strong> Desinfektion<br />

• Tierkörperaufbewahrung<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


5. Rechtsgr<strong>und</strong>lagen<br />

• Rinderhaltungshygiene-Leitlinie 20<br />

• Schädlingsbekämpfung<br />

• Reinigung <strong>und</strong> Desinfektion<br />

• Zufahrt sichern<br />

• Schutzkleidung<br />

• Hofbuch<br />

• Tierkörperaufbewahrung<br />

• Verbände lehnen Leitlinie ab wegen eines zu hohen<br />

bürokratischen Aufwands<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


6. Resümee<br />

Fremde Personen auf dem Betrieb stehen einer<br />

Tierseuchenprophylaxe normalerweise entgegen<br />

Aber wenn<br />

Schutzmaßnahmen konsequent eingehalten werden<br />

Und<br />

Lehrer/innen, Erzieher/innen <strong>und</strong> Eltern eingeb<strong>und</strong>en<br />

werden<br />

Und<br />

Eine Aufklärung erfolgt<br />

ist beides <strong>und</strong> ein Erfolg möglich<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz


6. Resümee<br />

Viel Erfolg!<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Umwelt</strong>, <strong>Forsten</strong> <strong>und</strong> Verbraucherschutz

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