Geschäftsbericht 2012 - RRB Mödling

Raiffeisen
Regionalbank Mödling
Höchst persönlich
Meine Region. Meine Bank.
Geschäftsbericht 2012

Vorwort der Geschäftsleitung 3
Raiffeisen Forum Mödling ein Gedankengebäude entsteht 4/5
Der neue Marktplatz stellt sich vor 6
Das Private Banking der RRB Mödling individuelle Betreuung und Top-Beratung 7
Firmen-Erfolgsgeschichte – Partnerschaft mit Handschlagqualität 8
Lehrlingskonto der RRB Mödling der optimale Start ins Berufsleben 9
RRB Mödling und die Raiffeisen Bankengruppe 10/11
Jahresbericht Geschäftsverlauf, Lagebericht, Ausblick 12-15
SEPA für Firmenkunden konkrete Änderungen für Unternehmen 16
Rückblick Veranstaltungen der RRB Mödling 17/18
Jahresabschluss 2012 Gewinn- und Verlustrechnung 19
Alle Bankstellen 20
Impressum
Herausgeber und Verleger: Raiffeisen Regionalbank Mödling eGen.m.b.H.
2340 Mödling | Hauptstraße 27–29 | Tel. 05/9400 | www.rrb-moedling.at
Konzept und Grafik: Mag. H. G. Scharf Ges.m.b.H.
2344 Maria Enzersdorf | Südstadt-Zentrum 1/23 | www.agentur-scharf.at
Titelfoto: „Art of Eternity“ Daniela Stoyanova-Hristova B.A.
2

V. l.: GL Dir. Mag. Franz Urban,
AR-Vors. Dr. Richard Krist,
Obmann-Stv. Brigitte Sommerbauer,
GL Mag. Dr. Alois Zach, GL Mag. Johann
Koller, Obmann Dipl.-Ing. Gerhard Kossina
Vorwort der Geschäftsleitung
Verehrte Mitglieder und Kunden,
mit großem Stolz und großer Freude
legen wir Ihnen den Geschäftsbericht
über ein äußerst erfolgreiches Jahr der
RRB Mödling vor.
Völlig antizyklisch und entgegen dem
allgemeinen Trend haben wir nicht nur
ein überdurchschnittliches Kreditwachstum
erzielt, sondern auch eine Ertragslage,
die wesentlich besser war, als dies
zu Beginn des Jahres vorhersehbar
war. Insbesondere die sehr geringen
Risikokosten und damit das hohe EGT
von über EUR 10 Mio. haben uns alle
sehr motiviert. Gerade rechtzeitig vor
Inkrafttreten der neuen verschärften
Eigenmittelvorschriften (gemäß Basel
III) können wir unser Eigenkapital nach
Körperschaftssteuerleistung und Ausschüttungen
an unsere Mitglieder um
EUR 7,5 Mio. stärken.
Darüber hinaus war das Jahr 2012 von
folgenden wichtigen, internen Weichenstellungen
geprägt:
• Neuformulierung unseres Leitbildes
und unserer Strategie und
• klare Entscheidung für eine herausfordernde
Marktoffensive 2018.
Abweichend von im Kreditapparat vorherrschenden
defensiven Strategien mit
Kreditlimits und Bankstellenschließungen
haben wir uns antizyklisch für eine
Kundegewinnungsstrategie entschieden
und alle Funktionäre und Regionalräte
auch für diesen sicher nicht leichten
Weg gewonnen.
Wir trauen uns dieses Vorhaben deswegen
zu, weil wir weiterhin mit Ihrer Treue,
ja Begeisterung als Kunden unseres
Hauses rechnen.
Wir bitten Sie uns auf diesem Weg
nicht nur weiterhin ein zuverlässiger
Partner zu bleiben, sondern uns in
Ihrem Bekanntenkreis auch weiterzuempfehlen,
wie wir das in den vergangenen
Jahren schon so oft erlebt haben.
Abschließend bedanken wir uns bei Ihnen
herzlichst, dass wir Ihr Bankpartner sein
dürfen und versprechen auch in Zukunft
Ihrem Vertrauen in die RRB Mödling gerecht
zu werden.
Danke für das Mit.Einander,
die Geschäftleitung
Obmann DI Gerhard Kossina
Obmann-Stv. Brigitte Sommerbauer
AR-Vors. Dr. Richard Krist
GL Dir. Mag. Johann Koller
GL Dir. Mag. Franz Urban
GL Dir. Dr. Alois Zach
3

Ein Gedankengebäude entsteht.
Alle Infos: www.forummödling.at
Raiffeisen Forum Mödling –
Ein Ort der Begegnung
Innovativ und zukunftsorientiert: Das
neue Zentrum und der Sitz der Genossenschaft
der „Raiffeisen Regionalbank
Mödling eGen“ nimmt Gestalt an. Eine
Bank der neuen Art, die Interaktion,
höchst persönlichen Service und emotionales
Erlebnis in den Mittelpunkt stellt,
ist im Entstehen.
Mit dem „Raiffeisen Forum Mödling“
als Ort der Begegnung möchte die
RRB nicht nur ein immer stärker werdendes
Bedürfnis der Menschen nach
Nähe und Kommunikation abdecken,
sondern gleichzeitig auch das Bankgeschäft
emotional erlebbar machen.
Geschäftsleiter Dir. Dr. Alois Zach erklärt:
„Wir wollen Themen und Anliegen
aufgreifen, die die Menschen in unserer
Region bewegen. Wir richten uns weitgehend
nach deren Anliegen und wollen
ein Laboratorium für die Zukunft unserer
Region Mödling sein. Wir wollen das
gemeinsam mit unseren Kunden und
Mitgliedern, die gleichzeitig die Eigentümer
sind, umsetzen.“
Ein Kommunikations- und
Kompetenzzentrum entsteht
Das aus einem Architektenwettbewerb
hervorgegangene Siegerteam „Mag.
Jell-Paradeiser in Kooperation mit argex
42“ aus Bad Vöslau hat es in hervorragender
Art und Weise verstanden, mit
dieser Planung unser neues Konzept zu
unterstützen.
Durch die architektonische Gestaltung
bietet sich das „Raiffeisen Forum Mödling“
förmlich als Treffpunkt für Menschen
und Kommunikationszentrum für Finanzdienstleistungen
an.
Lichtdurchflutete Räume und eine entsprechend
angenehme Atmosphäre laden
zum „Verweilen“ ein.
Die sehr offen gestaltete Erdgeschoßebene,
die als Ganzes das neue „Forum“
bildet, fördert das Mit.Einander
unserer Kunden und Mitarbeiter, gleichzeitig
gibt es ausreichend Räume, wo die
gewünschte und notwendige Diskretion
gegeben ist.
„Im Raiffeisen Forum Mödling – da trifft
man sich“, betont Dir. Dr. Alois Zach.
„Neben der Bank mit ihren gesamten
Serviceleistungen wird gleichzeitig auch
ein Reisebüro und ein Wohntraumcenter
vor Ort sein“, erklärt Geschäftsleiter Dir.
Mag. Franz Urban und führt weiter aus:
„Dass durch unsere Berater der gesamte
Versicherungs- und Vorsorgebereich abgedeckt
wird bis hin zu einer vollständigen
Kaufvertragsabwicklung, ist selbstverständlich.“
4

Es wird laufend zu verschiedenen Themen
Beratungsschwerpunkte geben.
„Wir wollen das Neueste
aus der Wissenschaft mit
unserem Know-how
verbinden und umsetzen.“
Dir. Dr. Alois Zach
Das „Raiffeisen Forum Mödling“ wird für
Veranstaltungen jeglicher Art, mit kulturellem
genauso wie mit wirtschaftlichem
Bezug, mit all seinen räumlichen und
technischen Möglichkeiten und seiner
gesamten Infrastruktur zur Verfügung
stehen.
„Dass wir den Sitz der Genossenschaft,
der 2010 neu entstandenen RRB Mödling,
in der Bezirkshauptstadt auch als
regionalen Mittelpunkt situiert haben,
sieht die Geschäftsführung als ein
Zeichen.
Geschäftsleiter Dir. Mag. Franz Urban
berichtet: „Raiffeisen war seit 1984 sehr
erfolgreich mit einer Bankstelle in Mödling
präsent. Mit dem ‚Raiffeisen Forum
Mödling‘ wollen wir verstärkt unser
gesamtes Know-how – in Form eines
Kommunikations- und Kompetenzzentrums
und zwar in allen Kundenbereichen
– anbieten.“
Doch nicht der Bau steht im Mittelpunkt,
sondern die Botschaft: „Wir sind eine
Genossenschaftsbank, die der Region
und den Kunden dient, weil wir unsere
Kunden und unsere Region kennen. Mit
dem Raiffeisen Forum Mödling werden
wir noch näher bei unseren Kunden sein,
„Höchst persönlich – ein Leben lang“, so
Dir. Dr. Alois Zach.
Auf www.forummoedling.at informieren
wir Sie über die Baufortschritte und
Geschehnisse.
5

Neue Funktionen und viele
Verbesserungen bringen eine
Reihe von Vorteilen.
Der neue Marktplatz Mödling –
www.marktplatz-moedling.at
Der Marktplatz steht Ihnen seit Anfang
des Jahres in neuem und verbessertem
Design zur Verfügung. Viele neue Funktionen
und Verbesserungen bringen eine
Reihe von Vorteilen und ermöglichen es
Ihnen, unsere Webseite effektiver nutzen
zu können.
Neben der Möglichkeit, sich nun über das
Facebook-Profil einzuloggen, wurden
auch andere Social-Media-Kanäle wie
twitter, pinterest & Google+ integriert,
über die man Beiträge innerhalb seines
Netzwerkes teilen kann. Außerdem
können Sie den Marktplatz nun auch
über Ihr Smartphone oder Tablet
bequem und optimiert abrufen.
Auf unserer Webseite können Sie jetzt
das aktuelle Wetter für Ihre Umgebung
sehen sowie sich dank Kalender-Übersicht
rasch über Veranstaltungen der
nächsten Wochen informieren und auch
selbst Veranstaltungen eintragen.
Das Unternehmensprofil des neuen
Marktplatzes gibt jedem Unternehmen
die Möglichkeit, sich auf zeitgemäße
und ansprechende Art zu präsentieren.
Ein zusätzliches Goodie ist das
Angebot-Feature. Damit können Unternehmen
in ihrem Profil ein besonderes
Angebot hervorheben und somit noch
mehr interessierte User ansprechen.
Eine erweiterte Darstellung des Unternehmens
ermöglicht die Bildergalerie.
Dazu gibt es weiterführende Verlinkungen
und eine übersichtliche Google-
Maps-Darstellung inklusive Routenführung.
Lassen Sie sich überraschen und entdecken
Sie noch viele weitere Vorteile
auf www.marktplatz-moedling.at. Bei
Fragen werfen Sie bitte einen Blick auf
unsere neuen FAQs oder nutzen Sie
unser Feedback-Formular.
Besonders interessant für
Unternehmen :
• Zielgruppenspezifische Werbung
in der Region
• Aufgrund des geringen
Streuverlustes sehr kostengünstig:
monatlich nur EUR 8,– netto
• Neue Funktionen für noch bessere
Verbreitung von Angeboten und
Informationen
• Exklusive Angebote und Aktionen
können hervorgehoben werden
• Zeitgemäße Darstellung für eine
interessierte Gemeinschaft
• Jederzeit zum Monatsende
bequem per Fax oder per E-Mail
kündbar
6

V. l.: Monika Schmidt,
Patrick Handl, Verena Bader,
Prok. Elisabeth Riel, Wolfgang
Spiroch, Markus Kyziwat
Individuelle Beratung und Betreuung
in allen finanziellen Angelegenheiten
Unter diesem Anspruch bieten die Private-
Banking-Berater der RRB Mödling auch
maßgeschneiderte Lösungen für die
Vermögensweitergabe und informieren
beim Verkauf von Immobilien über neue
Regelungen.
Vermögensweitergabe –
Richtig erben und vererben
Die Vermögensweitergabe ist mit sehr
persönlichen Fragestellungen verbunden:
• Welche Vermögenswerte bestehen
• Welche werden selbst genutzt oder
auf andere Personen übertragen
• Wie soll die Vermögensweitergabe
erfolgen (Schenkung, Testament,
gesetzliche Erbfolge)
• Wer müsste im Falle eines Testaments
einen Pflichtteil zahlen, und wie kann
die Vorsorge dafür erfolgen
• Welche Änderungen sind damit aktuell
in der Vermögensstruktur erforderlich
Egal ob es um den Erhalt von Familienbesitz,
die Vermeidung von Erbstreitigkeiten
oder den Aufbau einer geeigneten
Vermögensstruktur geht – in der Beratung
durch unsere Private-Banking-Berater
sowie Ihren Notar oder Rechtsanwalt
steht immer im Vordergrund, Klarheit in
die komplexe Materie zu bringen.
Immobilienertragsteuer löst
Spekulationsfrist ab
Seit 1. April des letzten Jahres unterliegen
Gewinne aus dem Verkauf von Immobilien
im Privat- und Betriebsvermögen
natürlicher Personen grundsätzlich der
25-prozentigen Immobilienertragsteuer.
Zuvor wurden Gewinne aus Immobilienverkäufen
im Privatvermögen innerhalb
einer zehnjährigen Spekulationsfrist
mit dem ESt.-Tarif
von bis zu 50 % besteuert,
Veräußerungsgewinne nach
Ablauf der Spekulationsfrist
waren stets steuerfrei.
Aufgrund der neuen Steuer
ergeben sich wesentliche
Fragen:
• Welche Objekte sind von
der Immobilienertragsteuer
betroffen
• Ist die tatsächliche Steuerlast
beim Verkauf innerhalb
von zehn Jahren nun
niedriger oder höher
• Wie hoch ist die tatsächliche
Steuerlast in Abhängigkeit
vom Anschaffungszeitpunkt
• Wann ist die Steuer durch
wen abzuführen
• Welche Auswirkungen hat die Steuer
auf Vorsorgewohnungen
Bei diesen und weiteren Fragen stehen
unsere Private-Banking-Berater als
kompetente Ansprechpartner für Erstinformationen
zur Verfügung und stellen
für Sie auch gern Kontakte zu Steuerberatern
oder Immobilienmaklern her.
V. l.: Mag. (FH) Walther Holzinger, Andrea Mittermayr-Raith,
Karl Perkonig, Angela Pedain, Herbert Nehyba,
Leiter Prok. Mag. Wolfgang Windisch, Mag. Daniela Streb,
Wolfgang Grill
7

Die Raiffeisen Regionalbank
Mödling und die Ing. Erhard Fischer
GmbH – eine wertschätzende
Beziehung mit Erfolg.
Eine gemeinsame Basis: persönliche Betreuung,
Kompetenz und Verlässlichkeit
Die Ing. Erhard Fischer GmbH beschäftigt
sich bereits seit ihrer Gründung mit dem
Vertrieb von Stromversorgungsgeräten.
Mehr als 30 Jahren noch von Erhard
Fischer als Ein-Personen-Unternehmen
gegründet, vertraute dieser sein Lebenswerk
mit Ende 2011 seiner Tochter
Martina Fischer, MBA, sowie ihrem Partner,
Ing. Walter Wagner, MBA, an. „Schon
mein Vater hat bewusst entschieden,
klein zu bleiben – diese Linie wollen wir
fortführen“, erzählt Martina Fischer. Trotzdem
ist das Unternehmen gewachsen:
Denn das Vertriebsprogramm wurde
stetig erweitert und verbessert. Daher
suchten die Nachfolger gleichzeitig mit
dem Inhaberwechsel auch nach einer
optimalen Finanzierung. Mit der Hausbank
war dies jedoch nicht so einfach
zu realisieren, weshalb sich der Familienbetrieb
Anfang 2011 an die Raiffeisen
Regionalbank Mödling wandte.
Zuverlässige Partner mit
Handschlagqualität
„Die RRB Mödling war uns als lokale
und bodenständige Bank bekannt. Hier
haben wir uns von Anfang an wohlgefühlt
und waren überrascht, wie schnell
alles ging“, berichtet Herr Ing. Wagner.
Kundenbetreuer Gerald Rettich stellte
von der ersten Minute an die Weichen
für die Übernahme und Geldflüsse der
Ing. Erhard Fischer GmbH. „Es war
ein schöner nahtloser Übergang. Frau
Fischer und Herr Wagner sind beide
Geschäftsleute und bringen zudem
Erfahrung in der Industrie mit, daher war
alles sehr gut strukturiert“, erinnert sich
Herr Rettich zurück.
„Wir schätzen eine
persönliche Beziehung.
Die RRB Mödling hält,
was sie verspricht.“
ING. Walter Wagner
Seit Anfang 2012 unterstützt die RRB
Mödling die Ing. Fischer GmbH bei ihren
europaweiten Geschäften in allen finanziellen
Angelegenheiten. „Wir schätzen
eine persönliche Beziehung sowie die
besondere Kundenorientierung, Flexibilität
und das Vertrauen. Die RRB
Mödling ist authentisch und hält auch,
was sie verspricht“, sind sich Martina
Fischer und Ing. Walter Wagner einig.
Ing. Erhard Fischer GmbH
Das Handelsunternehmen mit Sitz in
Hinterbrühl ist Experte für Industrie-
Stromversorgungen, Messtechnik
und flexible Heizfolien. 1982 gegründet,
ist die Ing. Erhard Fischer GmbH
mehr als 30 Jahren Vertriebspartner
namhafter, internationaler Hersteller
für AC/DC- und DC/DC-Wandler,
AC-Quellen, Labornetzgeräte und
Hochleistungsstromversorgungen.
2012 erhielt das Unternehmen die
Auszeichnung in der Bundeswertung
des Wirtschaftswettbewerbs
„Austria‘s Leading Companies“.
www.ing-fischer.at
8

Stephanie Radlinger ist die
glückliche Gewinnerin des
Lehrlingskonto-Gewinnspiels
2012 – sie absolviert eine Lehre
zur Bürokauffrau in der Steuerberatungskanzlei
Graf&Partner.
Der optimale Start ins Berufsleben –
das Lehrlingskonto der RRB Mödling
Das erste Gehalt ist einer der wichtigsten
Schritte in ein unabhängiges und eigenständiges
Leben. Die Raiffeisen
Regionalbank Mödling unterstützt sie in
allen Lebenslagen und bietet mit dem
Lehrlingskonto und der dazupassenden
Betreuung die ideale Lösung für alle, die
ins Berufsleben starten. Denn mit dem
ersten eigenen Geld kommen auch die
eigenen Ziele und Wünsche, und dabei
helfen die BetreuerInnen der RRB Mödling
gerne, diese auch zu verwirklichen.
Das Lehrlingskonto ist ein erster Schritt
und hat zahlreiche Vorteile zu bieten wie
etwa kostenlose Kontoführung, attraktive
Verzinsung und die Gratis-Mitgliedschaft
im Raiffeisen-Club, dem größten
Jugendclub Österreichs.
Dieses Konto ist optimal für alle zwischen
14 und 20 Jahren, die bereits im Arbeitsleben
stehen und ein regelmäßiges
Gehalt beziehen. Schnell eröffnen zahlt
sich doppelt aus – einen 20€-Gutschein
zur Pensionsvorsorge sowie einen
Burton-Rucksack gibt es zusätzlich als
Eröffnungsgeschenk.
Doch das ist noch nicht alles, denn auch
ein Gewinnspiel wartet. Alle Lehrlinge,
die noch dieses Jahr ein Konto eröffnen,
haben die Chance, ihr erstes Lehrlings-
Monatsgehalt zu verdoppeln.
Mehr Infos gibt es bei jedem/jeder
JugendbetreuerIn der RRB Mödling.
9

Raiffeisen Regionalbank Mödling eGen.m.b.H.
Bankstellen
Bankstellenverband
Mödling:
Biedermannsdorf, Mödling, Gaaden,
Sulz, Südstadt, Maria Enzersdorf
Bankstellenverband
Guntramsdorf:
Guntramsdorf, Münchendorf,
Laxenburg, Gumpoldskirchen,
Alland, Klausen-Leopoldsdorf
Bankstellenverband Perchtoldsdorf:
Leopoldsdorf, Vösendorf, Brunn am
Gebirge, Perchtoldsdorf Wiener
Gasse und Mühlgasse, Gießhübl
Geschäftsleitung
Dir. Mag. Johann Koller
Dir. Mag. Franz Urban
Dir. Dr. Alois Zach
Dir. Mag. Burkhard Schindlegger
bis 30. 05. 2012
Prok. Josef Gebhard
Prok. Mag. Sonja Laimer
Prok. Elisabeth Riel
Prok. Heinrich Wieser
Prok. Mag. Wolfgang Windisch, EFA
Betriebsrat
Helga Kostroun
Gunhild Purgstaller
Mag. Ernst Hüttel
Wolfgang Geiger
Otmar Thiel
Mag. Christian Wölger
Vorstand
Obmann Dipl.-Ing Gerhard Kossina
Obmann-Stv. Brigitte Sommerbauer
Michael Berl
Franz Broschek
Ing. Mag. Peter Bubits
Ing. Johann Cechovsky
KR Walter Dieter
Ph. Dr.Dr. Gregor Gatscher-Riedl, MPA
Markus Gausterer
Wilhelm Geignetter
Siegfried Heiss
Heinz Holzer
Ing. Ludwig Jiricek
Ing. Peter Markom
Franz Melwisch
Ing. Michael Möstl
Ökonomierat Franz Nigl
Dir. OSR Friedrich Pollak
Ing. Günther Pretl
Otmar Schnitzer
Aufsichtsrat
Vors. d. AR Dr. Richard Krist
Stv. d. AR Vors. Ing. Walter Mohl
Mag. Christian Beck
Mag. Bettina Borsutzky-Keller
Andrea Chromecek
Ing. Werner Dierer
Leopold Dornhofer
Ing. Robert Fensl
Rudolf Gausterer
Walter Krückl
Brigitte Lechner
Hans-Dieter Ostertag
Dir. Brigitte Oswald
Dipl.-Ing. Gerald Rausch
Mag. Georg Schabetsberger
Franz Sittner
Ing. Johannes Unterhalser
Ing. Martin Wagenhofer
Johann Wegschaider
Rudolf Wiesmayer
Gabriele Wostry
Regionalrat
Stand Mai 2012
Alland und Klausen-Leopoldsdorf
Dir. Johann Herufek
Friedrich Kapeller
Dr. Eva Marhold
Dir. Brigitte Oswald
Franz Wagenhofer
Ing. Martin Wagenhofer
Edith Wallner
Josef Winzer
Biedermannsdorf
Ing. Günter Bramböck
Franz Sellmeister
Elisabeth Taschler
Mag. Ferdinand Thür
Ing. Johannes Unterhalser
Brunn am Gebirge
Dr. Ernst Brunner
Ing. Werner Dierer
KR. Ing. Franz Hrachowitz
Walter Krückl
Gaaden
Ing. Robert Fensl
Thomas Kaltenecker
Gertrude Opitz
Walter Rankl
Franz Sittner
Gumpoldskirchen
Michael Eder
Johanna Hofer
Rudolf Pansky
Gustav Posset
Otmar Schnitzer
Gabriele Wostry
Guntramsdorf
Dipl.-Ing. Gerhard Kossina Vorsitzender
des Regionalrates der Region
Franz Broschek
KR Walter Dieter
Leopold Dornhofer
Renate Faly
Markus Gausterer
Rudolf Gausterer
Rudolf Haderer
Michael Hofstädter
Andreas Jeitschko
Ing. Ludwig Jiricek
Ing. Hannes Kollowrat
Josef Koppensteiner
Franz Melwisch
Ing. Michael Mohl
Renate Mohl
Andreas Nikolai
Ing. Günther Pretl
Dir. Roswita Rajetzky
Dipl.-Ing. Gerald Rausch
Johann Wegschaider
Leopold Willixhofer
Alfred Zimmermann
Laxenburg
Michael Berl
Ing. Johann Cechovsky
Ing. Peter Markom
Hans-Peter Rappelsberger
Gertraud Scherbichler
Ing. Gerhard Toyfl
Leopoldsdorf
Silvia Castellitz
Andrea Chromecek
Mag. Thaddäus Heindl
Dipl.-Ing. Hendrik Mantz
Mag. Georg Schabetsberger
Maria Enzersdorf und Südstadt
Mag. Christian Beck
Manfred Dotzauer
Michael Gallhuber
Wilhelm Geignetter
Dr. Richard Krist
Peter Lerchenmüller
Peter Schinner
KR Karl Sommerbauer
Andreas Stöhr
Martin Weber
Mödling
Dir. OSR. Friedrich Pollak Vorsitzender
des Regionalrates der Region
Ing. Mag. Peter Bubits
Hofrat Dir. Mag. Eva Fialik-Fritsch
Petra Jaindl
Beirat
Mitglieder sind die Bürgermeister des Einzuggebietes – Vorsitzender des Beirates: Bürgermeister Abg. zum nö. Landtag Hans Stefan Hintner
10
15.990 Mitglieder 52.347 Kunden 206 Mitarbeiter*
*Stand 31. 12. 2012

Raiffeisen Bankengruppe
494 Raiffeisenbanken
in Österreich mit
1.671 Filialen
RAIFFEISEN
LANDESBANKEN
70 Raiffeisenbanken
in Niederösterreich
RLB NÖ-Wien
RLB Bgld.
RLB OÖ
RLB Sbg.
RLB Stmk.
RLB Tirol
RLB Vbg.
RLB Ktn.
Zveza Bank Ktn.
Eigentümer:
78,5 % RZB
21,5 % Streubesitz
Netzwerk in Zentral- und
Osteuropa
Spezial- und Abwicklungsunternehmen
Beteiligungen
an österreichischen
Finanzinstitutionen
Edith Mayer
Hans-Dieter Ostertag
Dir. Brigitte Steinkellner
Münchendorf
Christian Augustin
Doris Kirstorfer
Leopold Österreicher
Andreas Polacsek
Perchtoldsdorf und Gießhübl
Brigitte Sommerbauer Vorsitzende
des Regionalrates der Region
Herbert Bachmaier
Mag. Bettina Borsutzky-Keller
Ing. Christian Cigler
Michael Cigler
Christa Friedl
Martin Fürndraht
Ph. Dr.Dr. Gregor Gatscher-Riedl, MPA
Dr. Rainer Handl
Ing. Martin Heimhilcher
Siegfried Heiss
Mag. Nikolaus Hofstätter
Dr. Christian Konrad
Mag. Thomas Labenbacher
Elfriede Labenbacher
Brigitte Lechner
Ing. Michael Möstl
Ökonomierat Franz Nigl
Dkfm. Peter Püspök
Dkfm. Edwin Rambossek
Josef Schmid
Ing. Mag. Johannes Seiter
Univ.-Prof. Dr. Manfred Stelzer
Christa Wunsch
Andreas Zechmeister
Sulz
Elisabeth Chat
Ing. Johannes Pinther
Markus Schmölz
Vösendorf
Margarethe Lachinger
Mag. Friedrich Schröder
Andere ausländische
Niederlassungen und
Beteiligungen
Stand 31. 12. 2012
11

Jahresbericht
1. Das wirtschaftliche Umfeld
In einem Großteil der Welt hat die nach
der Finanz- und Wirtschaftskrise eingetretene
Erholung 2012 spürbar an Schwung
verloren. Besonders stark betroffen sind
die benachbarten Länder in Zentral- und
Osteuropa.
Der Euroraum steckt derzeit in der Rezession.
Seit dem vierten Quartal 2011 geht
die gesamtwirtschaftliche Produktion auf
Grund einer rückläufigen Inlandsnachfrage
zurück. Von den von der Staatsschuldenkrise
besonders betroffenen
Ländern scheint einzig Irland die Trendwende
geschafft zu haben, die anderen
Länder verzeichnen teilweise dramatische
Produktionsrückgänge. Die zukünftigen
Perspektiven hängen von der
Umsetzung der erforderlichen Strukturreformen
und Konsolidierungsmaßnahmen
sowie vom weiteren Krisenmanagement
auf europäischer Ebene
ab. Von den großen Volkswirtschaften
weist lediglich Deutschland über den
Prognosezeitraum 2012–2014 positive
Wachstumsperspektiven auf, während
die anderen großen Länder im Jahr 2013
mit einer rückläufigen Wirtschaftsleistung
rechnen müssen.
Seit Jahresmitte 2011 kam das Wachstum
der österreichischen Wirtschaft
nahezu zum Erliegen. Die schwache
Exportdynamik konnte nicht in einem
ausreichenden Ausmaß durch die Inlandsnachfrage
kompensiert werden. Die
Investitionsbereitschaft der Unternehmen
wurde trotz günstiger Innen- und Fremdfinanzierungsbedingungen
durch schwache
Absatzerwartungen gedämpft.
Gemäß den Ergebnissen des OeNB-
Konjunkturindikators sank das reale BIP
im vierten Quartal nur noch geringfügig
(um 0,1 % gegenüber dem Vorquartal),
damit ergibt sich für das Gesamtjahr 2012
ein Wachstum von 0,6 %. Die schwache
Investitionskonjunktur wird sich bis in die
erste Jahreshälfte 2013 fortsetzen.
Die größten Überraschungen
2012 waren sicher zum
einen die Tatsache, dass die
750
Zinsen noch weiter gefallen
sind, und zum anderen die
Rückkehr des Risikoappetits
600
zu Beginn 2013. Dies hat dazu
geführt, dass die Aktienmärkte
eine großartige Performance 450
ausgewiesen haben und sich
die Kreditaufschläge massiv
300
eingeengt haben. Mangelnde
Veranlagungsalternativen
sprechen für riskantere Anlageklassen,
womit die Vor-
150
aussetzungen für ein weiteres
gutes Aktienjahr gegeben 0
sind. Auf der Zinsseite wird
hingegen wenig zu verdienen sein: Das
Niedrigzinsumfeld (unveränderte Leitzinssatz
0,50 %) hält noch sehr lange an,
die Risikoaufschläge sind zurückgekommen
und sollten sich nicht mehr in dem
Maße ausweiten, da die EZB ihr jederzeitiges
Einschreiten quasi versprochen
hat. Am Kapitalmarkt sehen wir weiterhin
eine hohe Volatilität auf vergleichsweise
niedrigem Niveau. Mit jedem weiteren
Beschluss in Richtung Fiskalunion und
Vergemeinschaftung der Eurozonen-
Schulden verlieren die Kernländer ihren
Ausleihungen
633,0
2011
690,7
2012
in Mio. €
12

Status als sichere Häfen innerhalb der
EWU, was zu steigenden Renditen führt;
und dies wird auch noch von einem ab
der Jahresmitte leicht aufgehellten Konjunkturbild
unterstützt.
Geschäftsentwicklung der
Raiffeisenbank 2012
Die Raiffeisenregionalbank Mödling
eGen kann im zweiten vollen Jahr nach
der Fusion auf ein überaus erfreuliches
Geschäftsjahr zurückblicken.
Trotz eines über das ganze Jahr andauernden
und von dritter Seite ( Eurogroup)
begleiteten „Strategieprojekts 18/18“,
das einen hohen persönlichen Einsatz
vieler unserer Mitarbeiter erforderte,
konnten wir dank des vorbildlichen Engagement
unseres gesamten Teams mehr
als 1.600 Neukunden gewinnen. Zudem
haben uns per Jahresultimo mehr als
52.300 Kunden ihr Vertrauen geschenkt.
Entgegen der Prognose im Vorjahreslagebericht
konnte die – wenn auch niedrige
– Zinsspanne über das Jahr gehalten
werden und mit einer deutlichen Ausweitung
unserer Ausleihungen bei mäßigem
Wachstum der Einlagen und einem
Spareinlagen, Giroeinlagen
900
750
600
450
300
150
0
Spareinlagen
Giroeinlagen
867,5
523,1 344,4
2011
903,3
503,1 400,3
2012
hervorragenden Dienstleitungsergebnis
das bislang nominell höchste Betriebsergebnis
mit rund TEUR 10.500 erreicht
werden.
Auf Grund geringer erforderlicher Risikovorsorgen
für Kredite, infolge einer sehr risikobewussten,
aber nicht restriktiven Kreditpolitik,
werden aus dem Geschäftsjahr
2012 mehr als TEUR 7.500 zur Stärkung unseres
Eigenkapitals zur Verfügung stehen.
Im letzten Quartal des Berichtsjahres
konnte auch nach einer langen Planungsphase
mit dem Bau unseres Kommunikations-
und Kompetenzzentrums, des
„Forum Mödling“ begonnen werden.
Dieses wird (Fertigstellung Frühsommer
2014) wesentlich unsere gemeinsam
erarbeitete Vision mit dem Leitbild
„Mit.Einander“, „… ein Leben lang“, und
„Höchst persönlich“ unterstützen.
Unser Dienstleistungsbereich umfasste
sämtliche bankenüblichen Serviceleistungen.
Unter anderem standen den
Kunden Sparbuchverwahrschränke, Kundensafeanlagen,
Auszugschließfächer,
Tag- und Nachttresor, Foyerautomaten,
Bankautomaten, Kontoauszugsdrucker
und ELBA zur Verfügung.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr
wurden wieder zahlreiche Veranstaltungen
für unsere Kunden
und Mitglieder abgehalten
wie z. B. „Tiefe Zinsen – na und
“ im Freigut Thallern oder der
Themenabend „Die Zukunft
Europas und des Euros“ im
Schloss Hunyadi, „Energie Spar
Tage“, „Business-Frühstück“ für
Unternehmer, „Mit Leidenschaft
Unmögliches möglich machen“.
Weiters fanden 13 Ortsversammlungen
sowie drei Mitgliederausflüge
statt. Durch diese Aktivitäten
wurde eine Ausweitung der
Förderung unserer Mitglieder
und Kunden erzielt.
Zum positiven Image trug auch
die Festveranstaltung anlässlich
der Neugestaltung der Bankstelle
Biedermannsdorf sowie das
in Mio. €
Gasslfest in Gumpoldskirchen bei.
Unsere sonstigen Aktivitäten wie Kundenempfänge
zum Weltspartag in einzelnen
Bankstellen, das Gießhübler Bergfest, der
Benefiz-Punschstand in Gaaden, das Adventfest
in Maria Enzersdorf, die Unterststützung
des Kinder-Sommertheaters in
Perchtoldsdorf und des Sommerkinos in
Laxenburg, das Sponsoring des Beach
and Air Battles in Wr. Neudorf sowie des
Kinderburglaufs auf Burg Liechtenstein
und zahlreiche Kooperationen mit Schulen
und Vereinen aus unserem Einzugsgebiet
fanden bei der Bevölkerung regen
Zuspruch.
Mit diesen Aktivitäten sowie der raschen
und unbürokratischen Hilfe für in Not geratene
Menschen aus dem „Franz-Fakler-
Solidaritätsfonds“ hat die RRB-Mödling
wieder in besonderer Weise ihren Förderauftrag
für die Menschen ihres Genossenschaftsgebietes
wahrgenommen.
Mit weiterhin durchschnittlich rund 200
Mitarbeitern sind wir ein nicht unbedeutender
Arbeitgeber und sehen uns mit 18
Geschätsstellen als der größte Finanznahversorger
in der Region südlich von
Wien.
Die Bilanzsumme der Raiffeisenbank
erreichte 2012 TEUR 1.254.344 nach
TEUR 1.241.975 im Jahre 2011. Dies entsprach
einer Steigerung um 1,0 %.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
erhöhten sich um TEUR 35.838 oder 4,1 %.
Im Rahmen unseres an die derzeitige Zinsund
Geldmarktsituation angepassten Aktiv-,
Passiv- und Liquiditätsmanagements
nahmen die Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten von TEUR 200.158 auf
TEUR 193.300 bzw. um –3,4 % ab.
Die Entwicklung der Forderungen an
Kunden war mit einer Steigerung von
TEUR 57.681 auf TEUR 690.685 bzw. um
9,1 % zufriedenstellend.
14,9 % der Forderungen an Kunden
wurden in Form von Fremdwährungen
vergeben. Der größte Teil davon betraf
Schweizer Franken mit 89.856.860, Japanischen
Yen mit 12.496.838,32 und USD
mit 811.321.
13

An die größten Kreditnehmergruppen,
Unselbstständige und Private, Handel
und Gewerbe sowie sonstige Kreditnehmer,
wurden insgesamt 89,45 % der Gesamtausleihungen
vergeben.
Infolge des Umbaus Biedermannsdorf
und Beginn des Neubaus Mödling kam
es zu einer wesentlichen Erhöhung des
Anlagevermögens.
2. Lage der Raiffeisen
Regionalbank Mödling
Die Raiffeisenbank unterhält neben der
Hauptanstalt in Mödling weitere 17 Bankstellen
in Guntramsdorf, Münchendorf,
Laxenburg, Leopoldsdorf, Gumpoldskirchen,
Biedermannsdorf, Alland, Klausen-Leopoldsdorf,
Gaaden, Sulz, Vösendorf,
Perchtoldsdorf (Wienergasse und
Mühlgasse), Maria Enzersdorf, Brunn am
Gebirge, Südstadt und Gießhübl, wobei
die Bankstellen überwiegend ganztags
geöffnet haben.
Auf Grund der Entwicklung des Zinsengefüges
im Jahre 2012 reduzierte sich
der Zinsertrag um TEUR –871, das waren
–2,2 %.Der Zinsaufwand reduzierte sich
2012 zufolge der Zinsenentwicklung um
TEUR –2.530, das waren –13,1 %. Durch
diese Entwicklung erhöhte sich der Nettozinsertrag
um TEUR 1.659 bzw. um 7,9 %.
Die Erträge aus dem Wertpapier- und Beteiligungsbereich
erhöhten sich um TEUR
740, das waren 26,6 %.
Durch eine beachtenswerte Ausweitung
des gesamten Provisionsgeschäfts erhöhte
sich der Provisionsertrag um TEUR
602, das waren 6,9 %.
Infolge der Erhöhung der Zahlungsverkehrskosten
sowie der Provisionsaufwendungen
für das Wertpapiergeschäft
erhöhte sich der Provisionsaufwand um
TEUR 130, das waren 9,4 %.
Im sonstigen Finanzgeschäft erhöhten
sich die Erträge (kompensiert mit den Aufwendungen)
um TEUR 108 auf TEUR 123.
An sonstigen betrieblichen Erträgen wurden
2012 TEUR 846 gegenüber TEUR
3.776 im Jahre 2011 erzielt. Die Verminderung
um –77,6 % war auf Grundstücksverkäufe
im Jahre 2011 zurückzuführen.
Die Betriebserträge betrugen TEUR
34.955 gegenüber TEUR 34.906 zum 31.
12. 2011. Somit erhöhten sich die Betriebserträge
um TEUR 49 oder 0,1 %.
Die Betriebsaufwendungen gingen 2012
von TEUR 24.453 auf TEUR 24.437 um
TEUR –16 oder –0,1 % zurück.
Die Ursachen hierfür lagen in der Erhöhung
des Personalaufwandes um 6,8 %,
der sonstigen Verwaltungsaufwendungen
um 7,8 % und der Verringerung von
Wertberichtigungen bei den in den Aktivposten
9 und 10 enthaltenen Vermögensgegenständen
um –68,1 %.
Nach Abzug der Betriebsaufwendungen
von den Betriebserträgen verblieb somit
ein Betriebsergebnis von TEUR 10.518,
das im Gegensatz zu 2011, aber nicht
überwiegend aus Eimaleffekten, sondern
im ordentlichen Geschäftsbereich erzielt
wurde.
An Risikovorsorgen wurden in den Aktivpositionen
TEUR 28.905 gegenüber TEUR
30.085 im Jahre 2011 berücksichtigt.
Unter Berücksichtigung der kompensierten
Zuweisungen und Auflösungen
zu Wertberichtigungen auf Forderungen
und der Berichtigungen zu Wertpapieren,
die wie Finanzanlagen bewertet sind, im
Gesamtbetrag von TEUR 331 betrug das
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
TEUR 10.186 nach TEUR 4.116
im Jahre 2011. Dies entsprach einer Erhöhung
um 147,5 % und war auf den
Rückgang der Wertberichtigungen auf
Forderungen und Wertpapieren zurückzuführen.
Nach Berücksichtigung der Rücklagenbewegung
wurde ein Jahresgewinn in Höhe
von TEUR 3.586 nach einem Jahresgewinn
von TEUR 1.391 im Jahre 2011
ausgewiesen.
Die Cost-Income Ratio (CIR) verminderte
sich aufgrund des Rückgangs der Betriebsaufwendungen
und des Anstiegs
der Betriebserträge auf 69,0 %.
Der starke Anstieg der Bemessungsgrundlage
führte zu einem Rückgang
der Eigenmittelquote von 13,42 % auf
12,92 %.
Die anrechenbaren Eigenmittel gemäß
§ 23 BWG betrugen TEUR 97.974 nach
TEUR 95.499 zum 31. 12. 2011 und erhöhten
sich daher um TEUR 2.475 oder 2,6 %.
Das gesetzliche Eigenmittelerfordernis
betrug am 31. 12. 2012 TEUR 60.683.
Der Eigenmittelüberhang betrug 61,5 %
gegenüber 67,7 % zum 31. 12. 2011. Die
Bemessungsgrundlage gem. § 22 Abs. 1
BWG betrug TEUR 758.537 gegenüber
TEUR 711.762 zum 31. 12. 2011. Die Solvabilitätsbestimmungen
des § 22 BWG
wurden somit eingehalten.
Die durchschnittliche Bilanzsumme betrug
TEUR 1.245.904 gegenüber TEUR
1.208.292 zum 31. 12. 2011.
3. Voraussichtliche Entwicklung
der Raiffeisen Regionalbank
Mödling
Waren wir bis vor kurzem noch der Meinung,
dass die österreichische Wirtschaft
zu Jahresbeginn 2013 die Talsohle
durchschritten haben dürfte, ist nunmehr
die Euphorie vom Jahresbeginn bezüglich
einer raschen Konjunkturerholung
auf Grund bisher veröffentlichter Daten
in der Eurozone eher gedämpft. Die
prognostizierte Erholung für das zweite
Halbjahr wird sich auf Grund eingetrübter
Stimmungsindikatoren nach hinten
verschieben, was die EZB veranlasst hat,
den Leitzins auf ein neues Rekordtief von
0,5 % zu senken. Ob dies eine hilfreiche
Maßnahme ist, die rückläufige Kreditvergabe
an den privaten Sektor wieder in
Schwung zu bringen bleibt abzuwarten.
Die RRB Mödling wie auch der Raiffeisensektor
in Österreich insgesamt bilden
hierbei eine löbliche Ausnahme, konnten
doch die Kredite im Vorjahr um rund 9 %
gesteigert werden, demnach gibt es eine
ungebrochen starke Nachfrage nach Finanzierungen.
Sinkende Rohstoffpreise in Kombination
mit einer günstigen Entwicklung der
Lohnstückkosten ergeben keinen nennenswerten
Preisdruck, weshalb die Inflation
im Jahr 2013 auf 1,6 % sinken wird.
Die vorliegenden Indikatoren in Europa
lassen ein Anspringen der Konjunktur ein-
14

Wertpapierdepots
in Mio. €
500
400
300
200
100
0
268,5
2011
283,6
2012
hergehend mit marginalen Zinsanstiegen
erst ab 3., und 4. Quartal im kurzen und
langen Bereich erwarten.
Angesichts der sich zunächst weiter einengenden
Zinsspanne sollte aber dennoch
durch konsequente Umsetzung unserer
Neukundengewinnungsoffensive,
eines forcierten Empfehlungsmanagements
(„Projekt 18/18“) sowie
innerbetrieblicher Prozess- und
Kostenoptimierungen ein nicht
wesentlich geringeres Betriebsergebnis
wie in den Vorjahren
möglich sein.
Wir erwarten für das Geschäftsjahr
2013 ein ca. 5 % niedrigeres
Betriebsergebnis wie 2012; dies
bei einem Halten bzw. leichten
Rückgang der Gesamteinlagen,
einer abermals deutlichen Erhöhung
der Ausleihungen und weiteren
Steigerung des Dienstleistungsgeschäfts.
Bei Anhalten der stabilen Risikolage, so
wie im Vorjahr, sollte daher auch wieder
ein respektables EGT erreicht werden
können, was uns im Hinblick auf die voraussichtlich
ab 2014 geltenden Basel
III-Bestimmungen in die Lage versetzen
sollte, unsere Eigenmittel wieder beträchtlich
zu stärken.
Durch unsere Investitionen, wie Umbau
und Neugestaltung der Bankstelle
Biedermannsdorf, der Errichtung
des „Forum Mödling“ sowie
auch weiteren Optimierung unserer
„virtuellen Welt“, setzten wir konsequent
Schritte in Richtung optimales und
„Höchst persönliches“ Kundenservice
und leisten gleichzeitig einen wesentlichen
Beitrag zur Förderung der Wirtschaft
in unserem Einzugsgebiet.
Wir wollen damit das in uns gesetzte Vertrauen
mit dem Anspruch, „der“ Nahversorger
in unserer Region in allen Finanzangelegenheiten
zu sein, rechtfertigen,
und Mit.Einander unseren erfolgreichen
Weg fortsetzen.
15

Unsere Firmenkunden-Teams:
Oben v. l.: Claudia Pillwein, Christine
Benold, Leiter Prok. Heinrich Wieser, Berthold
Hacker, Karin Höllrigl, Michael Schöberl,
Gerald Rettich, Ingrid Puchegger, Kurt
Stundner.
Unten v. l.: Mag. Dieter Friesenbiller,
Thomas Akdil, Susanne Schwarzer,
Prok. Josef Gebhard, Luka Radulovic,
Gerlinde Buchleitner, Josef Plessl.
2013 läuft der Countdown zur SEPA-Umstellung.
Was ändert sich für die Unternehmen konkret
Am 1. Februar 2014 endet die Annahme
alter Zahlscheine mit Kontonummer und
Bankleitzahl durch die Banken. Die Verwendung
der IBAN ist verpflichtend, bei
Auslandszahlungen auch des BICs. Es
dürfen nur noch SEPA-Überweisungen
bzw. SEPA-Lastschriften durchgeführt
werden. Unternehmen, die noch alte
Zahlscheine bedrucken, müssen diese
auf die neue SEPA-Zahlungsanweisung
umstellen. Falls Unternehmen in der
Debitorenbuchhaltung Bankdatenträger
erhalten, sollte rechtzeitig geklärt werden,
ob auch das neue XML-Format verarbeitet
werden kann.
Den größten Änderungsbedarf gibt es bei
den SEPA-Lastschriften. Diese können
zwar nun auch für grenzüberschreitende
Lastschriftseinzüge verwendet werden,
jedoch ist nun zwischen einmaligen,
erstmaligen, Folge- und letzmaligen Lastschriften
zu unterscheiden. Abhängig
von der Art müssen die Daten-bestände
nun bereits mehrere Tage vor Fälligkeit
an die Hausbank übermittelt werden. Mit
der Bank müssen neue Vereinbarungen
getroffen werden. Zwingend notwenig ist
eine sogenannte Creditor Identification.
Grundlage für Lastschriftseinzüge sind die
von den Zahlern unterfertigten Mandate.
Diese müssen von den Unternehmen
elektronisch verwaltet werden. Unbedingt
erforderlich ist auch, dass Unternehmen
ihren Geschäftspartnern die eigene IBAN
und den BIC und bei Lastschriften die
vergebene Mandatsreferenz mitteilen.
Die Umstellung muss spätestens am
31. 01. 2014 abgeschlossen sein.
Der dafür notwendige Zeitaufwand wird
häufig unterschätzt. Unternehmen
sollten daher keinesfalls
zu spät mit der SE-
PA-Umstellung beginnen.
Vor allem jene Unternehmen,
die ihre Zahlungen in
ERP-Programmen generieren,
haben Handlungsbedarf.
Es müssen die neuen
XML-Nachrichtenformate
implementiert und getestet
werden. Die in ELBA gespeicherten
Bankverbindungen
müssen auf IBAN
und BIC geändert werden.
Hierbei bietet die RRB Mödling
einen kostenlosen Konvertierungsservice
an.
Die Firmenkundenbetreuer
und die Zahlungsverkehrsspezialisten
der RRB Mödling stehen den
Kunden mit ihrem Know-how für alle Detailfragen
zur Verfügung.
In diesem Zusammenhang beraten
wir unsere Kunden auch, wie sie ihre
Zahlungsprozesse noch besser und
effizienter gestalten können.
16

Hier präsentieren wir Ihnen einen
Auszug aus unserem Veranstaltungsangebot
des abgelaufenen
Geschäftsjahres.
Rückblick
Gelungener Ausflug zum
Neusiedler See!
Auch 2012 stand wieder ein Mitgliederausflug
auf dem Programm. Rund 300
Mitglieder fuhren an drei verschiedenen
Tagen im Juni nach Mörbisch. Auf dem
Weg zum Neusiedler See lud die Wallfahrtskirche
in Loretto zu einer kurzen
Andacht und Besichtigung des Kreuzganges
ein. Das Schiff in Mörbisch
war bereits startklar, als die lustige
Gesellschaft ankam. Mächtigen Spaß
hatte man beim Grillen, Singen und
beim Trinken des einen oder anderen
Gläschens. Nach einer mehrstündigen
Seefahrt hieß es dann, am Seesteg Illmitz
in den Pferdewagen umzusteigen,
und dann ging es lustig in Richtung
Zicklacke (Naturschutzgebiet) weiter.
„Ein schöner Tag geht viel zu
schnell vorbei“, unter diesem
Motto verabschiedeten sich
die RRB-Mitarbeiter am frühen
Abend und freuten sich, dass sie wieder
so viele Mitglieder zu diesem Ausflug
begrüßen konnten.
„Marktausblick 2012“ Themenabend
in der RRB Mödling
Eine große Schar interessierter Kunden
kamen am 31. Januar und am 01.
Februar in die Raiffeisenbanken
Guntramsdorf und Perchtoldsdorf,
um Aktuelles zum Thema „Europa auf
des Messers Schneide“ zu hören. Frau
Mag. Sylvia Hofbauer und Frau Dr. Martina
Schweizer gaben einen Einblick in
die Einschätzung der Abteilung Volkswirtschaft
der Raiffeisen Landesbank
NÖ Wien. Anschließend stellten Frau
Prok. Elisabeth Riel und Herr Prok.
Mag. Wolfgang Windisch interessante
Veranlagungsmöglichkeiten im aktuellen
Umfeld vor.
Weltspartag
2012 freuten sich die einzelnen Bankstellen
der RRB Mödling wieder über
große Besucherzahlen am Weltspartag.
Unter den VIP-Gästen waren zahlreiche
Bürgermeister und Gemeinderäte.
Die fleißigen Sparer wurden mit kleinen
kulinarischen Köstlichkeiten und einem
Geschenk für ihre Treue verwöhnt. In
der Mödlinger Filiale hatten die Kunden
wieder die Gelegenheit, ihr Geschenk
als Spende im Wert von EUR 2 einem
sozialen Projekt zur Verfügung zu stellen.
Das speziell rund um den Weltspartag
angebotene Vermögenssparbuch fand
bei vielen Kunden großen Anklang.
17

Die RRB Mödling lud zum
Business-Frühstück
Rund 40 Unternehmer folgten der Einladung
der RRB Mödling zum gemütlichen
und gleichzeitig informativen
Business-Frühstück in den Festsaal der
Wirtschaftskammer Mödling.
Das Team der Firmenkundenbetreuer
unter der Leitung von Geschäftsleiter Dr.
Alois Zach freute sich über das große
Interesse seiner Kunden.
Kurz und bündig gab’s einen Ausblick
auf Konjunktur und Finanzmärkte –
präsentiert von Herrn Dir. Dipl.-BW Tim
Geissler, Hauptabteilungsleiter Treasury
der RLB NÖ-Wien. Gleich im Anschluss
stellte Prok. Christian Tunkl, Consulting
& Sales Treasury der RLB NÖ-Wien,
Möglichkeiten der Risikoreduktion
anhand verschiedener Absicherungsmodelle
u. a. gegenüber steigenden
Zinsen vor. Bei eifriger Diskussion und
Networking klang der Vormittag aus.
Mit Leidenschaft Unmögliches
möglich machen – das etwas
andere „Motivationstraining“
Gemeinsam lud die Raiffeisen Regionalbank
Mödling mit der Wirtschaftskammer
Mödling zu einem Themenabend,
der 120 Unternehmer in den
Wifi-Saal lockte – Grund dafür: Andy
Holzer, „the blind climber“.
Ohne Augenlicht geboren, erwartete
Andy Holzer grundsätzlich das Leben
eines vom Schicksal gezeichneten Menschen.
Doch von Kindheit an hatte er
Visionen und ignorierte sein Handicap.
Selbst seinen Traum vom Bergsteigen
hat er sich erfüllt und sechs der sieben
höchsten Berge der Welt bestiegen.
Andy Holzer schafft es durch seine
authentischen Lebensgeschichte, den
meisten Menschen jenen Anstoß zu geben,
den sie benötigen, um Probleme
bzw. eingefahrene Lebens- und Arbeitsgewohnheiten
von einer anderen Seite
zu betrachten. In seinen Ausführungen
vermittelt er, was alles möglich ist, wenn
man nur an sich glaubt. Einen Blinden,
der sich in der Senkrechten bewegt,
dürfte es ja eigentlich nicht geben.
Menschen bzw. Mitarbeiter, die sich
nichts zutrauen, verlieren den Glauben
an sich selbst, was sich nicht gerade
fördernd auf ihr Leben und ihre Arbeit
auswirkt. „Herausforderungen sind
dazu da, um sie anzunehmen. Jeder
kann sich aussuchen, ob er über die
Stolpersteine des Lebens fällt oder sich
damit eine Treppe nach oben baut“, so
Andy Holzer in seinem emotionalen Vortrag.
„So leise war es noch nie während
eines Vortrages in diesem Saal“, freuten
sich WK Bezirksstellenleiterin Dr. Karin
Dellisch und RRB-Geschäftsleiter Dr.
Alois Zach über die Kundenbegeisterung
als Feedback zur Veranstaltung
beim anschließenden Buffet.
Gumpoldskirchner Gasslfest der
Raiffeisen Regionalbank Mödling
Am Freitag, 14. September, lud
die Raiffeisen Regionalbank Mödling
zum Gumpoldskirchner Gasslfest.
Viele Gumpoldskirchner ließen
sich das nicht entgehen und
feierten bis spät in den Abend. Für
Unterhaltung im Festzelt sorgte die
Profi-Livemusik-Band Take Three
aus Gumpoldskirchen und DJ Mani.
Dank schönem Wetters konnten die
vielen Kinder das große Kinderprogramm
mit Hüpfburg, Kinderschminken
und Torschusswand ausnutzen
und sich bis in die Abendstunden austoben.
Feuerwehrkommandant
Richard Feischl stellte ein Feuerwehrauto
zur Schau, das die Kinder sehr
begeisterte.
Um 17.00 Uhr fand die feierliche Eröffnung
durch Raiffeisenbankstellenleiterin
Michaela Zöchling statt, die gekonnt
durch das Programm führte.
Begrüßt wurden die Gäste durch den
RRB-Geschäftsleiter Dir. Dr. Alois Zach,
und viel Lob für Raiffeisen gab es von
Bürgermeister Ferdinand Köck.
Obwohl DJ Mani um 21.00 Uhr die
Lautsprecher abdrehte und die Veranstaltung
offiziell zu Ende war, blieben
viele Gäste noch und amüsierten sich
bis 22.00 Uhr.
18

Jahresabschluss 2012
Aktiva
Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken
und Postgiroämtern
Schuldtitel öffentlicher Stellen
Forderungen an Kreditinstitute
Forderungen an Kunden
Schuldverschreibungen und andere
festverzinsliche Wertpapiere
Aktien und andere nichtfestverzinsliche
Wertpapiere
Beteiligungen
Anteile an verbundenen Unternehmen
Immaterielle Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens
Sachanlagen
Sonstige Vermögensgegenstände
Rechnungsabgrenzungsposten
Summe der Aktiva
13.281.720,19
46.181.431,74
290.865.857,99
690.685.156,78
117.027.432,17
30.425.992,78
42.660.152,00
300.000,00
26.361,79
12.651.074,08
9.601.498,46
636.871,65
1.254.343.549,63
Passiva
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 193.300.045,74
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 903.334.810,10
Verbriefte Verbindlichkeiten
(Kassenobligationen)
52.742.161,14
Sonstige Verbindlichkeiten
5.140.219,41
Rechnungsabgrenzungsposten
612.059,66
Rückstellungen
8.332.260,99
Fonds für allgemeine Bankrisken
16.700.000,00
Nachrangige Verbindlichkeiten
8.715.475,36
Ergänzungskapital
9.104.718,20
Gezeichnetes Kapital – Geschäftsanteile 6.048.488,00
Gewinnrücklagen
34.425.720,26
Haftrücklage gemäß § 23 Abs. 6 BWG 11.830.000,00
Bilanzgewinn/Bilanzverlust
3.585.783,17
Unversteuerte Rücklagen
471.807,60
Summe der Passiva
1.254.343.549,63
Gewinn- und Verlustrechnung
1. Zinsen und ähnliche Erträge
2. Zinsen und zinsähnliche Aufwendungen
I. Nettozinsertrag
3. Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen
4. Provisionserträge
5. Provisionsaufwendungen
6. Erträge/Aufwendungen aus Finanzgeschäften
7. Sonstige betriebliche Erträge
39.461.270,02
–16.844.822,83
22.616.447,19
3.517.944,46
9.360.530,18
–1.509.409,93
123.494,49
845.608,50
II. Betriebserträge
34.954.614,89
8. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
–23.100.838,92
9. Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten enthaltenen Vermögensgegenstände (AFA)
–801.854,26
10. Sonstige betriebliche Aufwendungen
–534.400,94
III. Betriebsaufwendungen
–24.437.094,12
IV. Betriebsergebnis
10.517.520,77
11./12. Saldo aus den Auflösungen u. Zuweisungen zu Wertberichtigungen auf Forderungen u. zu Rückstellungen –1.004.404,44
13./14. Saldo aus den Auflösungen und Zuweisungen aus Wertberichtigungen zu Wertpapieren
672.764,00
V. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
10.185.880,33
15. Außerordentliche Erträge
0,00
16. AOA (Zuweisung zum Fonds für allgemeine Bankrisken)
–4.000.000,00
17. Außerordentliches Ergebnis (Zwischensumme aus Posten 15. und 16.)
–4.000.000,00
18. Steuern vom Einkommen und Ertrag
–2.254.281,01
19. Sonstige Steuern
–26.074,19
VI. Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
3.905.525,13
20. Rücklagenbewegung
–319.741,96
VII. Jahresgewinn/Jahresverlust
3.585.783,17
21. Gewinnvortrag/Verlustvortrag
0,00
VIII. Bilanzgewinn/Bilanzverlust
3.585.783,17
19

Die Bankstellen der RRB Mödling
Alland
Hauptstraße 135,
2534 Alland
Tel.: 05/9400-3008
Leopoldsdorf
Hauptstraße 26,
2333 Leopoldsdorf
Tel.: 05/9400-3003
Biedermannsdorf
Ortsstraße 24,
2362 Biedermannsdorf
Tel.: 05/9400-3005
Maria Enzersdorf
Hauptstraße 36,
2344 Maria Enzersdorf
Tel.: 05/9400-3040
Brunn am Gebirge
Wienerstr. 100–102,
2345 Brunn am Gebirge
Tel.: 05/9400-3015
Mödling
Hauptstraße 56,
2340 Mödling
Tel.: 05/9400-3007
Gaaden
Hauptstraße 50,
2531 Gaaden
Tel.: 05/9400-3011
Münchendorf
Hauptstraße 48,
2482 Münchendorf
Tel.: 05/9400-3001
Gießhübl
Hauptstraße 77,
2372 Gießhübl
Tel.: 05/9400-3020
Perchtoldsdorf
Wiener Gasse 9,
2380 Perchtoldsdorf
Tel.: 05/9400-3019
Gumpoldskirchen
Wienerstraße 67,
2352 Gumpoldskirchen
Tel.: 05/9400-3004
Perchtoldsdorf
Mühlgasse 92,
2380 Perchtoldsdorf
Tel.: 05/9400-3025
Guntramsdorf
Am Kirchanger 8,
2353 Guntramsdorf
Tel.: 05/9400-3000
Südstadt
Südstadtzentrum 1/28/E,
2344 Maria Enzersdorf
Tel.: 05/9400-3016
Klausen-Leopoldsdorf
2533 Klausen-
Leopoldsdorf, Nr. 39
Tel.: 05/9400-3009
Sulz
Hauptstraße 210,
2392 Sulz
Tel.: 05/9400-3012
Laxenburg
Herzog-Albrecht-Straße 3,
2361 Laxenburg
Tel.: 05/9400-3002
Vösendorf
Schlossplatz 1,
2331 Vösendorf
Tel.: 05/9400-3014
www.rrb-moedling.at, www.facebook.com/rrbmoedling