Stadt Rheinbach Niederschrift - UWG Rheinbach
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der <strong>Niederschrift</strong> über die 9/16. Sitzung<br />
des RATES am Montag, dem 19. Dezember 2011<br />
Seite 12<br />
Beschlüsse<br />
Punkt Nr. des Wortlaut des Beschlusses:<br />
der TO Beschlusses:<br />
2.6<br />
Entwicklung der <strong>Rheinbach</strong>er Schullandschaft:<br />
hier: - Errichtung Gesamtschule<br />
bestehender Schulen<br />
Ratsherr Beißel erklärt, dass die CDU-Fraktion gemeinsam mit der<br />
FDP-Fraktion, unter Berücksichtigung der strategischen Ziele 2030<br />
der <strong>Stadt</strong>entwicklung, die Initiative zur Anpassung der<br />
Schulstrukturen an die Herausforderungen des demographischen<br />
Wandels ergriffen habe, und inzwischen von allen Ratsfraktionen<br />
unterstützt werde. Gemeinsames Ziel sei nunmehr, <strong>Rheinbach</strong> als<br />
leistungsfahiges Bildungs- und Forschungszentrum in der Region zu<br />
erhalten bzw. auszubauen. Das Bildungswahlverhalten aller Eltern<br />
zeige heute das Streben nach einer möglichst hohen Schulbildung für<br />
ihre Kinder auf. Davon sei in erster Linie die Hauptschule betroffen,<br />
deren Akzeptanz bundesweit schwinde.<br />
Im Herbst 201 0 habe eine Umfrage zur Schulstruktur stattgefunden,<br />
deren Ergebnis wie auch das Ergebnis der formalen<br />
Bedürfnisabfrage zur Errichtung einer Gesamtschule - erkennen<br />
lasse, dass der Wunsch nach der Einrichtung einer Gesamtschule bei<br />
den Eltern bestehe. Unter der Voraussetzung der Genehmigung<br />
durch die Obere Schulaufsichtsbehörde liege die Entscheidung daher<br />
letztlich bei den Eltern. Die Politik könne nur den Weg ebnen bzw.<br />
unterstützend tätig sein.<br />
Die CDU-Fraktion, so Ratsherr Beißei, stehe uneingeschränkt für<br />
leistungsstarke Gymnasien und eine zweite Säule - die<br />
Gesamtschule unter Berücksichtigung des Elternwillens mit der<br />
Möglichkeit längeren Lernens, optimaler Förderung jedes Schülers<br />
nach seinem Leistungsvermögen ohne Schulformwechsel, die<br />
Förderung der praktisch Begabten und der Möglichkeit eines Abiturs<br />
nach 9 Jahren. Eine Einheitsschule lehne die CDU ab.<br />
Im Anschluss weist Bürgermeister Raetz auf die vom Ausschuss für<br />
Schule, Bildung und Sport beschlossenen Änderungen im<br />
Beschlussvorschlag hin. So sei vor jedem Wort "Gesamtschule" das<br />
Wort "integrativ" einzufügen sowie unter Punkt 1.1 der Begriff " ...<br />
zügige" zu streichen.