bahnhof hauptpost atrium - Verein für Jugendhilfe eV
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Arbeit mit Ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
Nur mit Hilfe eines Teams von ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ist es möglich,<br />
unsere Projekte <strong>für</strong> Gemeinnützige Arbeit anzubieten und durchzuführen. So begleiteten<br />
den Nistkästenbau kontinuierlich sieben Ehrenamtliche, vier Männer und drei Frauen.<br />
Sie stellten ihr handwerkliches und pädagogisches Geschick dem <strong>Verein</strong> <strong>für</strong> <strong>Jugendhilfe</strong> zur<br />
Verfügung, um die Jugendlichen bei der Ableistung ihrer Arbeitsstunden zu ermutigen, sie<br />
bei der Stange zu halten, zu loben und zu kritisieren. Durch sie erfuhren sie den Sinn und<br />
Zweck ihrer Arbeit, übten soziale Kompetenzen und Arbeitstugenden. Während das Recyceln<br />
von vier Ehrenamtlichen zweimal pro Woche jeweils begleitet wurde, half ein äußerst<br />
engagierter ehrenamtlicher Mitarbeiter die vereinseigenen Räume im August zusammen mit<br />
zwei Jugendlichen wieder herzurichten.<br />
Im Sommer trat zu unserem Bedauern ein großer Wechsel der Ehrenamtlichen ein. Sehr engagierte<br />
Kräfte beendeten ihren Einsatz aus beruflichen oder persönlichen Gründen. Mit Hilfe<br />
von Zeitungsartikeln, Aushängen an der Universität, der Unterstützung durch die CariThek<br />
und unserer erweiterten Homepage konnten nach und nach wieder neue Ehrenamtliche<br />
gewonnen werden. Aus diesem Grund gab es bei der Werkstattrenovierung verschiedene<br />
ehrenamtliche Teams, die diesen Prozess begleiteten. Insgesamt wirkten neun Männer und<br />
Frauen daran mit, die ehemalige Fahrradwerkstatt gemeinsam mit den Jugendlichen wieder<br />
als Werkstatt herzustellen. Um das in Worten Beschriebene kurz in Zahlen zu fassen: Von<br />
den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wurden im Jahr 2006 insgesamt<br />
392,0 Stunden geleistet. Dem gegenüber stehen 602,5 Stunden der zugewiesenen Jugendlichen<br />
und Heranwachsenden.<br />
Neben den Projekten wurden Ehrenamtliche auch zur Begleitung unseres Offenen Treffs<br />
eingesetzt. Auch hier gab es immer wieder einen Wechsel, da sich vor allem Studentinnen<br />
und Studenten hier<strong>für</strong> interessieren. Fazit: Für den <strong>Verein</strong> <strong>für</strong> <strong>Jugendhilfe</strong> ist die Mitarbeit<br />
der Ehrenamtlichen eine Bereicherung, da die Durchführung der Projekte <strong>für</strong> Gemeinnützige<br />
Arbeit ohne sie nicht denkbar wäre. Bei deren kontinuierlichem Engagement entwickelt sich<br />
durchaus ein Vertrauensverhältnis zwischen ihnen und den Jugendlichen. Die Mitarbeiter die<br />
uns zwischenzeitlich verlassen haben, hinterließen deshalb eine deutliche Lücke. Diese gilt<br />
es wieder zu schließen. So sind wir aktuell auf der Suche nach handwerklich geschickten,<br />
sozial engagierten Männern und Frauen. Wir freuen uns auch über eine Mitarbeit in zeitlich<br />
befristeten Projekten. (CA)<br />
Im Berichtsjahr 2006 arbeiteten wir zweimal bei der Bayerischen Landesarbeitsgemeinschaft<br />
<strong>für</strong> ambulante Maßnahmen (BLAG) mit (einmal im Januar in Nürnberg, einmal im Oktober in<br />
Fürth). Es fand ein Treffen mit Mitarbeitern aus oberfränkischen Projekten im <strong>Verein</strong> <strong>für</strong> <strong>Jugendhilfe</strong><br />
statt (OFT). Beim Erfahrungsaustausch im Oktober 2006 mit allen am JGG-Verfah-