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gearbeitet, wobei ein Kurs bereits im November 2005 begann und bis Juni 2006 lief. Im Juli 2006 schloss sich der nächste Kurs an. Dieser wird wegen der Sommerpause und den Weihnachtsferien erst Anfang März 2007 vollständig abgeschlossen werden. Anti-Gewalt-Training (AGT) Im Jahr 2006 wurde von Januar bis Juli ein Anti-Gewalt-Trainingskurs mit acht Teilnehmern durchgeführt. Sieben dieser Teilnehmer wurden bereits im Jahr 2005 zugewiesen, einer im Jahr 2006. Von den acht Teilnehmern die das Training begonnen hatten, schlossen sechs erfolgreich die Teilnahme ab. Nur zwei Teilnehmer mussten wegen Fehlzeiten vom Training ausgeschlossen werden. Einer davon konnte durch zusätzliche Einzelgespräche (nach Gerichtsbeschluss) das Ziel der richterlichen Weisung doch noch erreichen. Betreuungsweisung (BW) und Gesprächsweisung (GW) Im Jahr 2006 erhielten 18 Jugendliche und Heranwachsende die Weisung, sich der Betreuung beim Verein für Jugendhilfe zu unterstellen. Zusätzlich wurden zwei Gesprächsweisungen ausgesprochen. Es wurden mit den laufenden Betreuungen aus 2005 insgesamt 36 Jugendliche im Jahr 2006 betreut. Täter-Opfer-Ausgleichsverfahren (TOA) In zwölf Täter-Opfer-Ausgleichsverfahren wurde mit 16 Beschuldigten gearbeitet. Alle Beschuldigten waren zur Mitarbeit bereit. Acht Verfahren wurden nach einem Schlichtungsgespräch erfolgreich abgeschlossen. Hier verzichteten sechs Geschädigte auf die Geltendmachung von zivilrechtlichen Forderungen. Ein Opfer davon schlug jedoch vor, das der Täter, als Voraussetzung für eine Einstellung, eine gemeinnützige Arbeitsleistung von zehn Stunden erbringt, worauf sich der Beschuldigte auch bereitwillig einließ. In zwei Schlichtungen wurde die Zahlung eines angemessenen Schmerzensgeldes vereinbart. Zwei Geschädigte wollten nicht mitwirken, da sie die Angelegenheit bereits als erledigt betrachteten. Zweimal konnte in den Vorgesprächen keine Basis für eine Schlichtung geschaffen werden. Gemeinnützige Arbeit (GnA) In den im Jahr 2006 durchgeführten Projekten Nistkastenbau für den Landesbund für Vogelschutz, Recyclingarbeiten in Zusammenarbeit mit den Bamberger Diensten und Renovierung der eigenen Räume (Büro, Freizeitraum, Keller und Werkstatt) erfüllten 36 Jugendliche/ Heranwachsende ihre Weisung zur gemeinnützigen Arbeit und brachten insgesamt 602,5 Arbeitsstunden ein. (WM)
Zuweisungsstatistik Weisungen von Staatsanwaltschaft, Jugendgericht und Jugendämtern Stadt Bamberg Landkreis Bamberg Gesamt Über 18 Unter 18 Über 18 Unter 18 Stadt Landkreis Gesamt Sozialer Traingskurs davon männlich davon weiblich 5 0 6 1 4 1 5 0 12 10 22 Anti-Gewalt-Training davon männlich davon weiblich 1 0 1 0 1 0 0 0 2 1 3 Betreuungsweisung davon männlich davon weiblich 3 1 6 1 6 0 1 0 11 7 18 Gesprächsweisung davon männlich davon weiblich 1 0 0 0 0 0 0 1 1 1 2 Täter-Opfer-Ausgleich davon männlich davon weiblich 0 1 6 0 2 0 7 0 7 9 16 Gemeinnützige Arbeit davon männlich davon weiblich 4 1 10 3 7 3 6 2 18 18 36 Gesamt 17 34 24 22 51 46 97 Soziales-Kompetenz-Training an der Adolf-Kolping-Berufsschule Konzept und erste Erfahrungen Konzept: Über die Arbeit mit straffällig gewordenen Jugendlichen und Heranwachsenden hinaus, versteht sich der Verein für Jugendhilfe auch als fachliche Anlaufstelle für Schulen, Bildungsträger und andere Einrichtungen im kriminalpräventiven Bereich. Diesbezüglich wurde im Berichtszeitraum 2006 eine Zusammenarbeit mit der Adolf-Kolping-Berufsschule konzipiert
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Seite 4 und 5: Das Jahr 2006 brachte dem Verein f
Seite 8 und 9: und zum Teil bereits durchgeführt.
Seite 10 und 11: Auswertung der bisherigen Veranstal
Seite 12 und 13: Arbeit mit Ehrenamtlichen Mitarbeit
Seite 14: Richtung Bamberg Innenstadt HAUPTPO

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