Verein für Jugendhilfe eV Bamberg
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VfJ 1998<br />
______________________________________________________________________<br />
Häufigkeitsverteilung<br />
Jugendliche/Stundenzahl<br />
A<br />
n<br />
z<br />
a<br />
h<br />
l<br />
12<br />
10<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
11<br />
8<br />
6<br />
7 7<br />
3<br />
2 2<br />
2 2<br />
0-9 10-19 20-29 30-39 40 und mehr<br />
Stundenzahl<br />
Stadt <strong>Bamberg</strong><br />
Landkreis <strong>Bamberg</strong><br />
Dieses Diagramm läßt erkennen, daß das “ Mehr” an Jugendlichen/Heranwachsenden aus der Stadt sich<br />
um den Bereich zwischen zehn und 29 Stunden bewegt, während bei den höheren Stundenzahlen ein<br />
Ausgleich zwischen den Zuweisungen aus Stadt und Landkreis sichtbar ist.<br />
Das Verhältnis der angewiesenen zu den letztendlich im VfJ abgeleisteten Arbeitsstunden hat sich im<br />
Vergleich zum Vorjahr stark verändert. Während 1997 noch 86,9% der angewiesenen Arbeitsstunden<br />
(1200,0 h zu 1381,5 h) abgeleistet wurden, sank dieser Prozentsatz 1998 auf 65,3% (945,0 h zu 1447,0<br />
h). Vergleicht man dazu das Verhältnis der Anzahl der Jugendlichen, die ihre Arbeitsstunden vollständig<br />
bei uns abgeleistet haben mit denen, die dies nicht getan haben, ergibt sich ein Prozentsatz von 74%<br />
(1997: 83,6%). Diese Angaben bestätigen die Beobachtung aus 1998, daß insbesondere Jugendliche mit<br />
sehr vielen Stunden diese sehr oft nicht vollständig bei uns ableisten. Die fehlenden 26% fehlender<br />
Gesamtableistung umschließen insgesamt dreizehn Jugendliche (Vorjahr: neun). Die Gründe <strong>für</strong> die<br />
unvollständige Ableistung gestalteten sich wie folgt:<br />
- bei einem Heranwachsenden wurde die Weisung in Zahlung eines Bußgeldes umgewandelt, da<br />
er Arbeit gefunden hatte<br />
- ein Heranwachsender konnte die ihm auferlegten Arbeitsstunden nicht vollständig<br />
ableisten, da er aufgrund einer Suchtkrankheit in die Psychiatrie eingeliefert wurde<br />
- eine Heranwachsende erschien trotz mehrfacher und massiver Aufforderungen überhaupt<br />
nicht im <strong>Verein</strong><br />
- sechs Jugendliche/Heranwachsende leisteten ihre Stunden teilweise an anderen Stellen in<br />
<strong>Bamberg</strong> ab, da die Frist zu kurz wurde<br />
- bei vier Jugendlichen/Heranwachsenden sind die genauen Gründe unbekannt, wobei<br />
anzunehmen ist, daß die Stunden nach Androhung oder Durchführung einer restriktiven<br />
Maßnahme an anderen Stellen erledigt wurden.<br />
Mit insgesamt 952,0 geleisteten Arbeitstunden in Büro, Fahrradwerkstatt und in Pettstadt wurde 1998 der<br />
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