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Verein für Jugendhilfe eV Bamberg

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VfJ 1998<br />

______________________________________________________________________<br />

4.2 Besonderheiten<br />

Obwohl 1998 bedeutend weniger Stunden als 1997 und in den Vorjahren gearbeitet wurde, war es doch<br />

trotzdem arbeits- und energieintensiver als bisher. Grund hier<strong>für</strong> war die <strong>für</strong> uns relativ unerwartete<br />

Situation, aufgrund der Änderung der Mietverhältnisse im Haus plötzlich unseren bisherigen Lagerraum<br />

zu verlieren. Dies bedeutete in der Konsequenz, daß der bisherige zweite Arbeitsraum zum Lager<br />

umfunktioniert werden mußte und damit als Arbeitsplatz nicht mehr zur Verfügung stand. Langfristig<br />

bedeutete dies, daß wir nur die Hälfte der bisherigen Jugendlichen aufnehmen konnten, kurzfristig kam es<br />

zu massiven “ Staus” an Jugendlichen und zu erledigender Arbeit. Oft mußte der Gruppenraum in den<br />

Büroräumen zum Arbeitsplatz umgewandelt werden, was wiederum zu Komplikationen im Büro führte.<br />

Trotz sofort eingeleiteter Suche nach einer neuen Lagermöglichkeit konnte erst Ende 1998 ein Raum<br />

gefunden werden, der allerdings - und dies ist überaus günstig - ebenfalls innerhalb des Hauses ist.<br />

Trotzdem mußte gegen Ende des Jahres ein “Zuweisungsstop” ausgerufen werden, da die Werkstatt die<br />

Menge an Zuweisungen nicht mehr verkraften konnte.<br />

Herr Buchdrucker berichtet, daß neben den üblichen Reparaturarbeiten 1998 - auch aufgrund der eben<br />

geschilderten Situation - viele Aufräum- und Sortierarbeiten durchgeführt wurden. Die erneute<br />

durchschnittliche Preissteigerung pro Rad ergab sich seinen Angaben zufolge aus dem Umstand, daß<br />

1998 nur wenige Rad-Spenden eingingen, was es notwendig machte, Räder mit Neuteilen auszustatten,<br />

um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Dieser Engpass an Spenden führte zu der von Herrn<br />

Buchdrucker eingebrachten Idee, mit im Umkreis liegenden Gemeinden zusammenzuarbeiten. Diese<br />

haben regelmäßig größere Mengen an Rädern auf Lager, deren Besitzer aus irgendwelchen Gründen nicht<br />

mehr ermittelt werden können. Diese Räder werden nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist der<br />

Schrottverwertung zugeführt. Ein Kontaktversuch bezüglich solcher Räder mit der Gemeinde Stegaurach<br />

gestaltete sich positiv, so daß wir demnächst eine Lieferung von ca. zehn Rädern erwarten. Sobald <strong>für</strong> uns<br />

abzuschätzen ist, in welchem Umfang auf diese Art Räder bei uns eingehen werden, planen wir, uns auch<br />

mit weiteren Gemeinden in Verbindung zu setzen.<br />

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