02.01.2015 Aufrufe

Zusammenfassung zur Sitzung samt Kommentar und ... - ÖVP Wien

Zusammenfassung zur Sitzung samt Kommentar und ... - ÖVP Wien

Zusammenfassung zur Sitzung samt Kommentar und ... - ÖVP Wien

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Liebe Wiednerinnen <strong>und</strong> Wiedner!<br />

Mitte Juni traten Ihre Volksvertreter im Bezirk <strong>zur</strong> <strong>Sitzung</strong> des Bezirksparlaments<br />

zusammen. Wie kaum anders zu erwarten, drehte sich bei dieser Sommersitzung<br />

wieder einmal alles um das Radfahren. Kaum ein anderes Thema ist SPÖ <strong>und</strong><br />

GRÜNEN so wichtig wie dieses. Schwerpunktmäßig wurde der gewiss generell wichtige<br />

Ausbau der Fahrradinfrastruktur behandelt, jedoch wurde dieses Anliegen leider<br />

durch aus unserer Sicht unsinnige <strong>und</strong> bedenkliche Projekte vor allem von Seiten der<br />

GRÜNEN desavouiert.<br />

So beantragten die GRÜNEN neue Radpiktogramme in der Busspur Operngasse<br />

(diese wurde ja zuvor von SPÖ <strong>und</strong> GRÜNEN für Radfahrer geöffnet, was verkehrspolitisch<br />

nicht unbedenklich ist) <strong>und</strong> die Öffnung des Geleises bei der Paulanerkirche<br />

für den Radverkehr. Letztere Forderung ist übrigens gemeingefährlich für Radfahrer<br />

ebenso wie für Fußgänger, zumal die Situation bei den Geleisen vor der Paulanerkirche<br />

an sich schon mehr als unübersichtlich ist. Die ÖVP lehnte daher beide<br />

Anträge ab.<br />

Wir, die ÖVP Wieden, versuchen uns um die tatsächlichen Sorgen <strong>und</strong> Wünsche der<br />

Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger zu kümmern – ein oftmals schweres Unterfangen bei einer<br />

rot-grünen Mehrheit im Bezirk, die verkehrs- <strong>und</strong> gesellschaftspolitisch andere<br />

Schwerpunkte setzt. So stellte ÖVP-Bezirksrätin Ingrid Köttl den Antrag, bei der<br />

Baumscheibe in der Wiedner Hauptstraße 82/Ecke Phorusgasse einen baumfre<strong>und</strong>lichen<br />

<strong>und</strong> begehbaren Belag anzubringen. Da die Baumscheibe mit Erde bedeckt<br />

ist, kommt es auf diesem von Fußgängern oftmals benutzten Gehsteig oftmals<br />

zu starken Verschmutzungen. Dieser gr<strong>und</strong>vernünftige Antrag wurde im Bezirksparlament<br />

auch angenommen.<br />

Anders sieht es bei unserer Forderung aus, die Linie 13A mit den nun vorgestellten,<br />

neuen Busmodellen auszustatten. Leider war hier das rot-grüne Herz der Stadtregierung<br />

näher, als den Fahrgästen auf dieser sehr frequentierten Buslinie. SPÖ <strong>und</strong><br />

GRÜNE lehnten den Antrag der ÖVP leider ab.<br />

Auch die Trappelgasse war ein Schwerpunktthema der Sommersitzung des Bezirksparlaments:<br />

Viele Bürger klagen, dass oftmals LKW die Trappelgasse regelrecht<br />

versperren, da es sich so besser anliefern lässt. Da - laut Berichten von Anrainern<br />

- die Bezirksvorstehung nicht bereit war hier Aktionen zu setzen, haben wir<br />

einen entsprechenden Antrag für mehr Kontrollen durch die Polizei gestellt <strong>und</strong><br />

dieser wurde auch angenommen. Apropos Trappelgasse: Die Anrainer haben sich<br />

jüngst in einer Bürgerbefragung gegen das vom Magistrat vorgestellte Umbaumodell<br />

(inkl. Parkplatzverlust; aber kaum Verbesserungen im Sinne einer echten Barrierefreiheit)<br />

entschieden. Daher haben wir nun den Vorschlag gemacht, man möge


Pläne für eine Wohnstraße bzw. Begegnungszone ausarbeiten, um diese dann<br />

gemeinsam mit Fachleuten evaluieren zu können. Beide Varianten hätten spürbare<br />

Vorteile für Fußgänger generell <strong>und</strong> speziell für Menschen mit Behinderung.<br />

Gleichzeitig würden keine Parkplätze verloren gehen. Diese Idee für ein weiteres<br />

Vorgehen im Sinne der Anrainer, wurde von der ÖVP Wieden in einem Bürgergespräch<br />

vorgestellt <strong>und</strong> nahe gebracht. Ein diesbezüglicher Antrag der ÖVP Wieden<br />

wurde mit den Stimmen der SPÖ mehrheitlich angenommen.<br />

Traurig, ärgerlich <strong>und</strong> demokratiepolitisch sehr bedenklich war das Verhalten der<br />

GRÜNEN im Bezirksparlament: Diese wollten das Ergebnis der Bürgerbefragung<br />

einfach nicht <strong>zur</strong> Kenntnis nehmen <strong>und</strong> stellten erneut den Antrag, das von der Bevölkerung<br />

abgelehnte Umbauprojekt in der Trappelgasse entgegen den Willen der<br />

Anrainer wieder aufzunehmen <strong>und</strong> verwirklichen. Dies obwohl die GRÜNEN der<br />

Durchführung der Bürgerbefragung letzten Herbst zugestimmt haben! Es ist erschütternd,<br />

wie wenig diese Partei Bürgerentscheide <strong>zur</strong> Kenntnis nimmt. Offenbar werden<br />

nur jene Entscheidungen von Befragungen akzeptiert, welche den GRÜNEN zupass<br />

kommen.<br />

Vernünftige, zukunftsorientierte Lösungen für die Wiedner Bezirksbevölkerung<br />

<strong>und</strong> keine linken Experimente – dafür steht die ÖVP Wieden. Auch während des<br />

Sommers werden wir an Lösungen für die Wiednerinnen <strong>und</strong> Wiedner arbeiten <strong>und</strong><br />

freuen uns auf die weitere Arbeit für den Bezirk. Wenn Sie Anliegen <strong>und</strong> Ideen für Ihr<br />

Grätzel oder den Bezirk haben, kontaktieren Sie uns unter01 / 51543 / 1040 oder<br />

wieden@wien.oevp.at<br />

Ihr Philipp MEISEL <strong>und</strong> Ihre Helga RIEDEL<br />

Parteiobmann<br />

Klubobfrau

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!