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bezirksblicke - ÖVP Wien

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NeUstart FÜr<br />

WieN<br />

Österreichische Post AG / Sponsoring.Post / 12Z039282S<br />

GeNeratiONsWecHseL iN<br />

ÖVP OttakriNG: mag. stefan trittner<br />

übernimmt von astrid buk<br />

mag. stefan trittner:<br />

Jüngster bezirksparteiobmann<br />

aller zeiten ...................... seite 2 + 3<br />

nr mag. michael ikrath<br />

zur aktuellen Lage in<br />

Ottakring................................. seite 4<br />

Junge Övp ottaktring:<br />

Forderung nach kostenlosem<br />

W-LaN im bezirk ................ seite 5<br />

16. bezirk<br />

OttakriNG<br />

<strong>bezirksblicke</strong><br />

Das MaGaziN Der ÖVP WieN FÜr DeN 16. bezirk.<br />

www.oevp-wien.at<br />

Für sie da: 01-51543-980<br />

01/2013<br />

1160 OttAKrINg


ezirksblicke für den 16. bezirk / ottakring<br />

<strong>bezirksblicke</strong> für den 16. bezirk / ottakring<br />

NeUer ÖVP-OttakriNG-ObMaNN steFaN trittNer<br />

Mit starkeM PrOGraMM GeWÄHLt:<br />

JÜNgStEr PArtEIOBMANN AllEr zEItEN!<br />

Viele reden in der Politik vom notwendigen<br />

Generationswechsel. Die ÖVP Ottakring<br />

setzt ihn in die tat um: ihr neuer Obmann,<br />

Mag. stefan trittner, ist 27 Jahre<br />

alt – und damit der jüngste ÖVP-bezirksparteiobmann<br />

aller zeiten. sein fachliches<br />

know-How und sein engagement<br />

für Ottakring stehen freilich außer streit.<br />

Das zeigt sich auch daran, dass trittner<br />

kürzlich beim bezirksparteitag der ÖVP<br />

Ottakring mit sensationellen 100 Prozent<br />

der stimmen gewählt wurde.<br />

Weg nach vorn am Programm. Wir müssen<br />

daran arbeiten, dass sich unser Bezirk<br />

in die richtige Richtung entwickelt.<br />

Wir wollen Ottakring endlich nach vorn<br />

bringen.“<br />

StArKES PrOgrAMM fÜr DEN BEzIrK<br />

Dafür legt trittner ein umfassendes Programm<br />

vor, das von der ÖVP Ottakring<br />

ebenfalls einstimmig beschlossen wurde.<br />

Die wichtigsten Punkte auf einen blick:<br />

Mehr Wirtschaft & Arbeit: Ottakring<br />

muss sich aktiv darum bemühen, betriebe<br />

und damit arbeitsplätze im bezirk<br />

anzusiedeln. „Derzeit werden Betriebe<br />

ja eher vertrieben. Allein durch das Parkpickerl<br />

sind bereits zahlreiche Betriebe<br />

abgewandert“, kritisiert der studierte<br />

Ökonom trittner. sein Programm sieht<br />

daher gezielte Förderungen für junge<br />

betriebe vor – auch durch die zwischennutzung<br />

leerstehender Geschäftslokale.<br />

Mehr arbeitsplätze im bezirk tun nicht<br />

nur den Menschen, sondern auch der<br />

Umwelt gut: Weniger Pendler reduzieren<br />

auch das Verkehrsaufkommen. Vernünftiges<br />

wirtschaftliches Denken will trittner<br />

in der bezirkspolitik ohnehin in den<br />

Mittelpunkt stellen. „Wir brauchen einen<br />

demütigen Umgang mit dem Geld der<br />

Allgemeinheit, statt unüberlegt Geld auf<br />

Kosten künftiger Generationen auszugeben“,<br />

sagt er.<br />

Mehr Mobilität: ein wichtiges anliegen<br />

ist der ÖVP Ottakring unter ihrem neuen<br />

Obmann auch eine Mobilitätsoffensive.<br />

Wichtigste ziele: Wartezeiten auf<br />

Öffis von nicht mehr als fünf Minuten<br />

und mehr sauberkeit, sicherheit und<br />

Pünktlichkeit. Der 45b soll verlängert<br />

werden, die intervalle auch bei 46b und<br />

146b sollen verdichtet werden. trittner<br />

fordert zudem, dass diese busse in der<br />

grünen Lunge des bezirks, dem Wilhelminenberg,<br />

mit Hybrid- oder reinem<br />

elektroantrieb unterwegs sind. es soll<br />

aber auch mehr leistbare Garagenplätze<br />

geben. Denn für stefan trittner ist klar:<br />

„Wir brauchen mehr Anreize für die Nutzung<br />

öffentlicher Verkehrsmittel, aber<br />

sicher keine Schikanen für den Individualverkehr.“<br />

Mehr Perspektiven: schließlich will ÖVP-<br />

Obmann stefan trittner neue Perspektiven<br />

für Ottakring erarbeiten. Dafür<br />

soll die initiative „Freiraum Ottakring<br />

2050“ sorgen. „Wie es mit Ottakring<br />

weitergeht, soll nicht länger zentral im<br />

rot-grünen Rathaus geplant und angeordnet<br />

werden, dafür müssen wir auch<br />

im Bezirk vor- und nachdenken können“,<br />

erklärt trittner.<br />

steckbrief<br />

MaG. steFaN trittNer<br />

geb. am 06. 09. 1985<br />

ausbildung: studium der<br />

internationalen<br />

betriebswirtschaftslehre<br />

Beruf: Unternehmensberater<br />

Bisherige politische tätigkeiten:<br />

bezirksrat in Ottakring,<br />

Obmann der JVP-Ottakring<br />

Politisches ziel:<br />

Ottakring nach vorn bringen!<br />

Das teuerste<br />

experiment aller<br />

zeiten: rot-grün.<br />

NeUstart FÜr<br />

WieN<br />

Der neue Obmann der ÖVP-Ottakring, Stefan Trittner, hat ein starkes Arbeitsprogramm für Ottakring<br />

vorgelegt. Unterstützt wird er u.a. von seinen jungen Stellvertretern Stipo Pilic sowie Sonja Ziganek.<br />

rÜcKENWIND fÜr OttAKrINg<br />

Der studierte betriebswirt und Mitarbeiter<br />

eines beratungsunternehmens<br />

machte sich schon bisher als bezirksrat<br />

in Ottakring als engagierter und offener<br />

bezirkspolitiker einen Namen. seine<br />

langjährige Vorgängerin als bezirksparteiobfrau,<br />

astrid buk, unterstützt die Ottakringer<br />

ÖVP weiterhin als klubobfrau.<br />

Die große zustimmung zu seiner Wahl<br />

sieht stefan trittner als willkommenen<br />

rückenwind, den er voll für den bezirk<br />

nutzen will: „Für mich steht jetzt unser<br />

Mehr direkte Demokratie: künftig soll<br />

man den bezirksvorsteher direkt wählen<br />

können. Für alle Projekte im bezirk,<br />

die das unmittelbare Lebensumfeld der<br />

Menschen betreffen, soll es bürgerbeteiligungsverfahren<br />

geben. „Es muss<br />

Schluss damit sein, dass über die Köpfe<br />

der Menschen hinweg entschieden wird.<br />

Und wir brauchen auch eine ehrliche<br />

Diskussion mit Bürgern, wo immer diese<br />

gewünscht wird. Das Ergebnis darf nicht<br />

bereits vor Beginn eines Dialoges feststehen“,<br />

stellt trittner klar.<br />

Mag. Manfred Juraczka<br />

gratuliert Mag. Stefan Trittner<br />

Mag. Manfred Juraczka<br />

Landesparteiobmann, stadtrat<br />

www.aufregerapp.at<br />

www.oevp-wien.at<br />

Für sie da: 01-51543-980<br />

HÖcHste arbeitsLOsiGkeit 10,1%<br />

Wasser + 33%<br />

erDGas + 15,6%<br />

HUNDesteUer + 65%<br />

kUrzParkeN + 66,6%<br />

OrF-LaNDesabGabe + 14,5%<br />

WieNer U-baHNsteUer + 177%<br />

MÜLL + 19,5%<br />

eiNzeLFaHrscHeiN + 5%<br />

MONatskarte + 10%<br />

2 <strong>bezirksblicke</strong> 01 /2013 3


ezirksblicke für den 16. bezirk / ottakring<br />

<strong>bezirksblicke</strong> für den 16. bezirk / ottakring<br />

Analyse<br />

So darf´s nicht weitergehen: Rot-Grün vertreibt Unternehmen und Arbeitsplätze<br />

Kommentar Stefan Trittner: Wer will noch Rot-Grün?<br />

Allein durch das Parkpickerl wanderten<br />

bereits acht Betriebe aus Ottakring ab.<br />

Nationalratsabgeordneter Michael Ikrath<br />

(ÖVP) warnt nun: Das Parkpickerl<br />

ist nur die Spitze des Eisbergs – rotgrüne<br />

Kostenlawinen belasten unsere<br />

Wirtschaft und gefährden zahlreiche<br />

Jobs in Ottakring.<br />

Mag. Michael Ikrath<br />

Die rot-grüne Stimmungsmache gegen<br />

Wirtschaft und Unternehmertum wird<br />

schön langsam zum Problem. „Die Unternehmer<br />

als die Ausbeuter und Ursprung<br />

allen Übels zu sehen, ist ebenso<br />

falsch wie die Meinung, alle Arbeiter und<br />

Angestellten seien prinzipiell faul. Glücklicherweise<br />

ist das Gegenteil der Fall und<br />

wir können froh sein, dass wir sowohl<br />

tüchtige Unternehmer, wie auch fleißige<br />

Arbeiter und Angestellte in unserem<br />

Ottakring und ganz Österreich haben. In<br />

erster Linie bin ich eben diesen fleißigen,<br />

hart arbeitenden Menschen, meinen<br />

<strong>Wien</strong>er Wählern, verantwortlich. Für sie<br />

setze ich mich ein um den Wirtschaftsstandort<br />

Ottakring und <strong>Wien</strong> gesamt<br />

attraktiv zu halten“, betont der <strong>Wien</strong>er<br />

ÖVP-Nationalratsabgeordnete Michael<br />

Ikrath, der sich besonders für die Bezirke<br />

Ottakring, Hernals, Währing und Döbling<br />

engagiert.<br />

Unternehmen siedeln ins<br />

wirtschaftsfreundliche NÖ ab<br />

Die enorme Bürokratie für Unternehmen,<br />

die laufend erhöhten Gemeindeabgaben<br />

(z.B. U-Bahnsteuer) und vor allem die<br />

autofeindliche Verkehrspolitik der rotgrünen<br />

<strong>Wien</strong>er Stadtregierung sind besondere<br />

Probleme. „All das verursacht<br />

für die Betriebe horrende Kosten. Vielen<br />

Unternehmen reißt der Faden, sie wollen<br />

ins wirtschaftsfreundliche Niederösterreich<br />

absiedeln“, so der ÖVP-Abgeordnete.<br />

Alleine in Ottakring sind seit der<br />

Einführung des Parkpickerls bereits acht<br />

Unternehmen umgesiedelt, der Großteil<br />

davon nach Niederösterreich. 30 weitere<br />

Firmen beschäftigen sich nach Informationen<br />

des Wirtschaftsbundes derzeit<br />

intensiv mit einer Abwanderung. So hat<br />

zuletzt ein Ottakringer Transportunternehmen<br />

in Tulln eine neue Heimat gefunden.<br />

Weniger Kunden, weniger Umsatz,<br />

weniger Jobs<br />

Es sind aber nicht bloß die Kosten und<br />

Schikanen, die Unternehmen aus dem<br />

Bezirk vertreiben. Das Parkpickerl hat<br />

auch dazu geführt, dass entlang der großen<br />

Einzugsrouten die Kunden ausbleiben.<br />

Tausende Einpendler aus Niederösterreich<br />

sind auf die Bahn umgestiegen.<br />

Sie beleben jetzt die großen Einkaufszentren<br />

bei Bahnhöfen – während die<br />

lokale Wirtschaft mit ihren Arbeitsplätzen<br />

im Bezirk ausgezehrt wird. „Dieser<br />

Umgang mit unseren Unternehmen ist<br />

ein gefährliches Spiel auf dem Rücken<br />

der <strong>Wien</strong>er Bevölkerung“, unterstreicht<br />

Michael Ikrath. Zahlreiche Branchen, wie<br />

etwa die Kfz-Werkstätten im Bezirk,<br />

berichten von Umsatzrückgängen von<br />

bis zu einem Drittel. Kündigungen sind<br />

die unvermeidbare Folge. „Gerade in<br />

wirtschaftlich fordernden Zeiten ist es<br />

vollkommen inakzeptabel, dass die Arbeitslosigkeit<br />

durch hausgemachte Anti-Wirtschaftspolitik<br />

noch erhöht wird“,<br />

kritisiert der ÖVP-Wirtschaftsexperte.<br />

Umso wichtiger ist es jetzt, in Sachen<br />

Unternehmen und Arbeitsplätze an einem,<br />

und zwar am richtigen Strang zu<br />

ziehen. Ikrath: „Ich setze mich im Nationalrat<br />

besonders für die kleinen und<br />

mittelständischen Unternehmer und unsere<br />

Leistungsträger ein. Wir brauchen<br />

eine Politik, die erstklassige Rahmenbedingungen<br />

für Betriebe und Jobs schafft.<br />

Das ist jetzt notwendiger denn je, damit<br />

es auch in unserem Bezirk wieder aufwärts<br />

geht.“<br />

Schreiben Sie Michael Ikrath<br />

Ihre Meinung:<br />

michael.ikrath@parlament.gv.at<br />

www.ikrath.at<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber: Metropol Medien-Service GmbH,<br />

FN 107183y, Rathausplatz 9, 1010 <strong>Wien</strong><br />

Redaktion des Medienunternehmens:<br />

Rathausplatz 9, 1010 <strong>Wien</strong><br />

Herausgeber: ÖVP <strong>Wien</strong>, Rathausplatz 9,<br />

1010 <strong>Wien</strong> für ÖVP Ottakring<br />

Hersteller: Druckerei Ferdinand Berger & Söhne<br />

GmbH, <strong>Wien</strong>er Strasse 80, 3580 Horn<br />

OFFENLEGUNG GEM. § 25 MEDIENGESETZ<br />

Medieninhaber: Metropol Medien-Service GmbH,<br />

FN 107183y, Rathausplatz 9, 1010 <strong>Wien</strong>,<br />

Geschäftszweig/Unternehmensgegenstand:<br />

Medien Service, Gesellschafterin:<br />

Landesparteiorganisation <strong>Wien</strong> der<br />

österreichischen Volkspartei (zu 100 %),<br />

Geschäftsführer: Dr. Gerhard Hammerer<br />

Grundlegende Richtung der Zeitschrift:<br />

Das Parteiprogramm und die sich daraus ergebende<br />

Politik der Österreichischen Volkspartei<br />

(Grundsatzprogramm, beschlossen am 30. o.<br />

Parteitag der Österr. Volkspartei am 22. 04. 1995)<br />

Sie erreichen uns unter: ÖVP Ottakring,<br />

Ottakringerstr. 217, 1160 <strong>Wien</strong><br />

Tel.: (01)515431160<br />

E-Mail: ottakring@wien.oevp.at<br />

www.ottakring.oevp.at<br />

Stefan Trittner<br />

Dass nach den heurigen Landtagswahlen<br />

in Österreich keine einzige rot-grüne<br />

Regierungsmehrheit zustande kam, hat<br />

wohl seinen Grund. In <strong>Wien</strong> lässt sich<br />

schließlich seit zweieinhalb Jahren beobachten,<br />

was Rot-Grün wirklich bringt.<br />

Nämlich nichts Gutes. Gerade im rotgrün<br />

regierten Ottakring spüren wir die<br />

Folgen besonders: Ein Rekordhoch bei<br />

den Belastungen – und einen Tiefpunkt<br />

bei der Bürgerbeteiligung.<br />

Gratis W-LAN: Worauf wartet Ottakring?<br />

Für junge Leute ist es eine Selbstverständlichkeit,<br />

laufend online zu sein.<br />

Aber auch viele Berufstätige schätzen<br />

kostenloses W-LAN. Seit drei Jahren<br />

bemühen sich Sonja Ziganek und Stipo<br />

Pilic von der Jungen ÖVP Ottakring,<br />

dass gratis W-LAN im Bezirk endlich<br />

Realität wird. Sie haben dafür in der Bezirksvertretung<br />

immer wieder Anträge<br />

gestellt. Im September 2012 wurde ein<br />

All-Parteienantrag schließlich einstimmig<br />

angenommen. Allerdings: Seither<br />

Beispiel 1: In den ÖVP-geführten Bezirken<br />

Währing und Hietzing gab es zum<br />

Thema Parkpickerl Bürgerbefragungen.<br />

In beiden Bezirken lehnten die Bürger<br />

dessen Einführung ab. Das wurde von<br />

den Bezirksvorstehern akzeptiert. In Ottakring<br />

hingegen wurden die Menschen<br />

überhaupt nicht gefragt. Selbst mehr als<br />

12.000 Unterschriften von Ottakringerinnen<br />

und Ottakringern für eine Volksbefragung<br />

wurden von Rot-Grün ignoriert.<br />

Das Parkpickerl wurde gnadenlos<br />

umgesetzt. Zu Lasten des Bezirks und<br />

seiner Bevölkerung. Denn Unternehmer<br />

wandern verstärkt in das <strong>Wien</strong>er Umland<br />

ab. Einkommensschwächere Menschen<br />

sind mit weiteren Belastungen<br />

konfrontiert. „Danke“, Rot-Grün!<br />

Beispiel 2: Der Umbau der Ottakringer<br />

Straße erfolgt entgegen den Wünschen<br />

und Anliegen der Anrainer und<br />

Geschäftsleute. Ein massiver Verlust an<br />

Parkplätzen wird die Parkplatzsituation<br />

entlang der Ottakringer Straße erneut<br />

verschärfen. Darüber hinaus werden<br />

Straßenbahngleise und Fahrbahn zusammengelegt,<br />

was nicht nur den Autoverkehr,<br />

sondern auch den Öffentlichen<br />

Verkehr verlangsamt.<br />

ist nichts geschehen. Seit Monaten wartet<br />

Ottakring schon auf die Umsetzung,<br />

geschehen ist bisher nichts. Die Junge<br />

ÖVP drängt jetzt darauf, Beschlossenes<br />

endlich umzusetzen. Für Sonja Ziganek<br />

und Stipo Pilic ist klar: „Der versprochene<br />

Zeitplan muss endlich auf den Tisch.<br />

Statt viel Steuergeld in sündteure Eigenwerbung<br />

zu stecken, soll die Politik<br />

endlich gratis W-LAN umsetzen. Davon<br />

haben die Bürgerinnen und Bürger wirklich<br />

was!“<br />

Frei nach dem Motto: Teuer, aber sinnlos.<br />

Beispiel 3: Das an Ottakring grenzende<br />

Otto Wagner-Areal wird nun scheibchenweise<br />

ausverkauft. Während es<br />

sich nach Ansicht der ÖVP und zahlreicher<br />

angesehener Experten der Bereiche<br />

Denkmalschutz und Architektur um<br />

ein schützenswertes Gesamt-Ensemble<br />

handelt, so betoniert Rot-Grün diese<br />

Grünflächen nun zu. Bürgerproteste<br />

wurden auch hier einfach ignoriert.<br />

Fazit: Rot-Grün zieht unnötige Prestigeprojekte<br />

mit Steuergeldern stur durch.<br />

Über Bürgerinnen und Bürger wird drübergefahren.<br />

Inhaltliche Argumente und<br />

Bürgerbeteiligung werden ignoriert.<br />

Die Lebensqualität in Ottakring sinkt in<br />

manchen Grätzeln weiter. Die massiven<br />

Belastungen durch Gebührenerhöhungen<br />

bei Wasser und Kanal, Abfall, U-<br />

Bahn Steuer, Hundesteuer und Parken<br />

belasten die Menschen im Bezirk zusätzlich.<br />

Wer das alles bejubeln will, dem<br />

ist wirklich nicht zu helfen. Die ÖVP will<br />

Ottakring endlich weg von Rot-Grün und<br />

auf den Weg nach vorn bringen. Ich lade<br />

Sie ein, diesen Weg mit uns zu gehen.<br />

Ihr Stefan Trittner<br />

4 bezirksBLICKE 01 /2013<br />

5


ezirksblicke für den 16. bezirk / ottakring<br />

<strong>bezirksblicke</strong> für den 16. bezirk / ottakring<br />

sinnlose parkplatzvernichtung<br />

trachtige sommernacht<br />

ParkPickerL: gefahren für arbeitnehmer<br />

NeUstart FÜr<br />

WieN<br />

Ehrenschutz<br />

Nach dem Parkpickerl folgt die nächste<br />

schikane für autofahrer: Parkplätze werden<br />

in Ottakring nicht nur durch sinnlose<br />

„Blumenbeete“ und bänke vernichtet,<br />

sondern auch durch bürokratische engstirnigkeit.<br />

so ist es beispielsweise in der<br />

Oberwiedenstraße zwischen Predigtstuhl<br />

und braungasse nicht mehr möglich,<br />

sein auto abzustellen. Der Grund:<br />

Die „Restfahrbahnbreite“ reicht plötzlich<br />

nicht mehr aus. anrainer wurden via<br />

strafzettel kräftig zur kasse gebeten.<br />

eine bürokratische schikane, die sich die<br />

ÖVP-bezirksräte nicht gefallen lassen:<br />

sie brachten einen antrag in die bezirksvertretung<br />

ein, damit das abstellen von<br />

kraftfahrzeugen in der Oberwiedenstraße<br />

per Verordnung weiterhin möglich<br />

ist, obwohl die verbleibende restfahrbahnbreite<br />

nicht ganz den Vorschriften<br />

entspricht. in wenig befahrenen straßen<br />

ist eine Parkspur ohne berücksichtigung<br />

der restfahrbahnbreite bereits jetzt<br />

problemlos praktizierter status. eine<br />

Verordnung – unter berücksichtigung<br />

der stVO § 24 (2) – soll für die bürger<br />

rechtssicherheit schaffen, fordern die<br />

bürgerlichen bezirksräte. Das Parken in<br />

wenig befahrenen straßen bringe zudem<br />

zahlreiche Vorteile, argumentiert<br />

ÖVP klubobfrau astrid buk. „Durch die<br />

erschwerte Durchfahrt in diesen Wohngebieten<br />

wird die Attraktivität als<br />

„Schleichweg“ verringert.“<br />

am 15. Juni ist es wieder soweit: Dann<br />

feiert der Wirtschaftsbund Ottakring<br />

seine 26. sommernacht am schloss Wilhelminenberg.<br />

Das heurige Motto lautet<br />

„Tracht“. Wie jedes Jahr werden Gäste<br />

aus Wirtschaft, Universität und Politik<br />

aus dem in- und ausland erwartet.<br />

Durch den abend führt „Mr. Hitparade“<br />

Udo Huber.<br />

am Programm stehen unter anderem<br />

Musik, tanz, eine apres ski Disco, eine<br />

Hüttenbar und eine tolle tombola mit<br />

attraktiven Gewinnen, verspricht ballobmann<br />

Wolfgang böhm.<br />

infos und kartenbestellungen:<br />

www.ottakringer-sommernacht.at<br />

KommR Brigitte Jank – Präsidentin der Wirtschaftskammer <strong>Wien</strong>, Landesgruppenobfrau des Wirtschaftsbundes <strong>Wien</strong><br />

Dr. Alexander Biach – Direktor des Wirtschaftsbundes <strong>Wien</strong><br />

Mag. Michael Ikrath – Abgeordneter zum Nationalrat, Generalsekretär des Österreichischen Sparkassenverbandes<br />

Mag. Andreas Würfl – Bez.Rat, Obmann Wirtschaftsbund Ottakring<br />

Kartenbestellungen:<br />

Wolfgang Böhm<br />

w.boehm@boehm-transport.at<br />

ÖAAB-Bezirksobmann Dr. Stefan Nemeth<br />

und BzR Andreas Maa<br />

Während sich die rot-grüne bezirkskoalition<br />

nach zweieinhalbjähriger amtszeit<br />

in aussendungen selbst bejubelt, sehen<br />

viele bürgerinnen und bürger dafür keinen<br />

anlass – im Gegenteil: Diese bilanz<br />

ziehen Öaab-bezirksobmann Dr. stefan<br />

Nemeth und bzr andreas Maa nach einer<br />

besuchstour bei arbeitnehmerinnen<br />

und arbeitnehmern im bezirk. ihre bilanz<br />

fällt ernüchternd aus: „Besonders<br />

die Parkplatzsituation ist für die Arbeitnehmer<br />

durch das Parkpickerl deutlich<br />

problematischer geworden. Sie hat auch<br />

bereits einige Arbeitnehmerinnen und<br />

Arbeitnehmer zur Kündigung gezwungen.<br />

Diese Situation wird dadurch verschärft,<br />

dass Unternehmer verstärkt in das <strong>Wien</strong>er<br />

Umfeld abwandern, was den Verlust<br />

weiterer Arbeitsplätze mit sich bringt.“<br />

MASSIVE KrItIK AN<br />

gEBÜhrENErhÖhUNgEN<br />

Weitere klagen der arbeitnehmerinnen<br />

und arbeitnehmer betreffen den Umbau<br />

der Ottakringer straße. Dadurch gingen<br />

viele Parkplätze verloren. „Massiv<br />

verärgert sind die Menschen über den<br />

Mangel an Bürgerbeteiligung. Während<br />

es in Währing und Hietzing vor der Parkpickerleinführung<br />

Bürgerbefragungen<br />

gab, deren Ergebnis dann beachtet wurde,<br />

wurden in Ottakring die Menschen<br />

überhaupt nicht gefragt. Selbst mehr als<br />

12.000 Unterschriften von Ottakringerinnen<br />

und Ottakringern für eine Volksbefragung<br />

wurden von Rot-Grün ignoriert“,<br />

gibt Nemeth das stimmungsbild<br />

in der bevölkerung wider. Laute kritik<br />

gebe es auch an den massiven belastungen<br />

durch die sprunghaften Gebührenerhöhungen<br />

bei Wasser, kanal, abfall,<br />

U-bahn steuer, Hundesteuer und Parken.<br />

Für bzr andras Maa ist klar: „Arbeitnehmerfreundliche<br />

Bezirkspolitik muss<br />

anders aussehen.“<br />

Die NeUe<br />

aufreger-app<br />

Der ÖVP WieN.<br />

Für alles, was sie in <strong>Wien</strong> stört oder freut.<br />

Die ÖVP <strong>Wien</strong> wird sich darum kümmern.<br />

Denn ihre anliegen sind uns wichtiger als<br />

rot-Grün. Die besten aufreger werden auf<br />

www.aufregerapp.at veröffentlicht.<br />

WattGasse: Wann kommt die Wohnsammelgarage?<br />

beeindruckende 76 Prozent der anrainer<br />

hatten sich vor genau zwei Jahren für<br />

eine Wohnsammelgarage in der Wattgasse<br />

9-11 ausgesprochen. ende 2014<br />

sollte sie fertig sein, versprach sPÖ-bezirksvorsteher<br />

Franz Prokop. Doch aus<br />

den 179 neuen stellplätzen im nächsten<br />

Ottakringer Sommernacht im Web auf www.ottakringer-sommernacht.at oder auf facebook.<br />

Jahr wird offenbar nichts. Laut auskunft<br />

der bezirksvertretung wurde angeblich<br />

kein „passender“ errichter bzw. betreiber<br />

gefunden. in der Jubelbilanz von<br />

rot-Grün anlässlich der zweieinhalbjährigen<br />

amtszeit kam das thema „Wohnsammelgaragen“<br />

trotzdem vor.<br />

UMbaU WiLHeLMiNeNsPitaL:<br />

lärm und schmutz in grenzen halten<br />

auf dem areal des Wilhelminenspitals<br />

entstehen in den nächsten Jahren<br />

mehrere neue bauobjekte. zahlreiche<br />

anrainer und Geschäftsleute sind davon<br />

unmittelbar betroffen. sie befürchten<br />

Lärmbelastungen und ein höheres<br />

Verkehrsaufkommen – und wandten<br />

sich an die ÖVP-Ottakring. Diese brachte<br />

eine entsprechende anfrage in der<br />

bezirksvertretung ein. Der bezirksvorsteher<br />

muss nun rechenschaft darüber<br />

ablegen, welche Maßnahmen getroffen<br />

werden, um die Menschen vor Lärmbeeinträchtigungen<br />

zu schützen, welches<br />

Verkehrskonzept zur entlastung erarbeitet<br />

wurde und warum die bürger nicht<br />

vorher eingebunden wurden.<br />

gratis download<br />

in ihrem app store<br />

6 <strong>bezirksblicke</strong> 01 /2013 7


ezirksblicke für den 16. bezirk / ottakring<br />

stiPO PiLic: miteinander leben in ottakring!<br />

„In Ottakring treffen viele Kulturen<br />

aufeinander. Das macht das Zusammenleben<br />

oft nicht einfach. Der hohe<br />

Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund<br />

muss von der Herausforderung<br />

zur Chance werden. Hier ist jeder und<br />

jede Einzelne gefragt: Deutsch können,<br />

Leistung erbringen und sich freiwillig<br />

engagieren macht vieles einfacher und<br />

besser. Gefragt ist aber auch die Politik:<br />

Wir brauchen mehr Chancengerechtigkeit<br />

für Menschen mit Migrationshintergrund.<br />

Bildung und sozialer Aufstieg<br />

müssen möglich sein. Wichtig für unseren<br />

gemeinsamen Erfolg ist, dass sich<br />

alle an klare Regeln für ein gutes Miteinander<br />

halten. Wir wollen im Bezirk keine<br />

Ghettos.<br />

Alle Bewohnerinnen und Bewohner von<br />

Ottakring sollen von unserem Bezirk und<br />

seinen Vorteilen profitieren. Miteinander<br />

lebt sich´s besser in Ottakring!“<br />

Stipo Pilic<br />

einladung<br />

zUr NÄcHsteN saLON FOcUs<br />

VeraNstaLtUNG<br />

„sicher in ottakring“<br />

aM DieNstaG, 25.6.2013, 18.30 UHr<br />

ort: VP LOkaL, 1160 WieN,<br />

OttakriNGer strasse 217<br />

sONJa ziGaNek: sicher leben in ottakring!<br />

„Als Frau und als Bewohnerin von Ottakring<br />

ist mir Sicherheit im Bezirk wichtig.<br />

Sicherheit ist die Basis für Lebensqualität.<br />

Sicherheit betrifft uns alle, ohne<br />

Ausnahme: Egal, ob jung oder alt; egal,<br />

woher man kommt; egal, wo man lebt.<br />

Ottakring hat leider einige dunkle Plätze,<br />

wo man sich unsicher fühlt. Und es<br />

gibt Gegenden, wo es vermehrt zu Übergriffen<br />

kam. Das muss sich ändern. Mir<br />

ist es ein großes Anliegen, dass man<br />

abends keine Angst haben muss, wenn<br />

man nach Hause fährt. Vor diesem Thema<br />

darf sich das rot-grüne Rathaus<br />

nicht verstecken. Wir haben für alle<br />

möglichen Bereiche „Beauftragte“, wie<br />

z.B. zuletzt einen Fußgängerbeauftragten.<br />

Nur für unsere Sicherheit fühlt sich<br />

niemand zuständig. Mein großes Anliegen<br />

für unseren Bezirk: Wir brauchen<br />

kluge Beleuchtungskonzepte und vor<br />

allem mehr Sicherheit auf den Straßen.<br />

Wichtig ist auch, dass unsere Öffis sicher<br />

sind. Auch hier brauchen wir keine leeren<br />

Versprechungen, sondern mehr Sicherheitskräfte.<br />

Zu Öffis, mit denen man<br />

gerne fährt, gehört übrigens auch gratis<br />

WLAN in den öffentlichen Verkehrsmitteln.<br />

Das bringt uns wirklich weiter!“<br />

Sonja Ziganek<br />

Gruppeninspektor erwin Magerle<br />

berichtet aus seiner jahrelangen<br />

erfahrung auf Ottakrings straßen, wie<br />

sie sich vor Übergriffen beim einkaufen,<br />

in öffentlichen Verkehrsmitteln und<br />

zu Hause am besten schützen können.<br />

er steht ihnen für alle Fragen und einen<br />

regen austausch gerne zur Verfügung.<br />

ein kleines buffet erwartet sie.<br />

Wir bitten um ihre verbindliche<br />

anmeldung unter 01/515 43-1160<br />

oder ottakring@wien.oevp.at<br />

Die ÖVP frauen Ottakring<br />

freuen sich auf Ihr Kommen!<br />

ÖVP FraUeN OttakriNG<br />

Ottakringer straße 217, 1160 <strong>Wien</strong><br />

tel.: +43(1)51543-1160<br />

e-Mail: ottakring@wien.oevp.at<br />

8 <strong>bezirksblicke</strong> 01 /2013

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