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STYROLINE-FZP VERARBEITUNGSHINWEISE - Beck+Heun

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ALLGEMEINE <strong>VERARBEITUNGSHINWEISE</strong><br />

Alle nachfolgend genannten Elemente des Zierprofil- und Dämmsystem von <strong>Beck+Heun</strong> für Bauteilöffnungen,<br />

Fassaden und Haussockel sind sowohl für den Neubau als auch für die Sanierung universell einsetzbar, mit robusten<br />

Oberflächen, einfach, schnell und sicher zu verarbeiten.<br />

■ <strong>STYROLINE</strong>-<strong>FZP</strong> (Fassadenzierprofile)<br />

■ STYROTHERM (Sockeldämmplatten)<br />

■ <strong>STYROLINE</strong>-LSP (Laibungssanierungsplatte)<br />

■ THERMO-LP (Fenster-Laibungsprofile für innen)<br />

Alle unsere hochwertigen Produkte für Haus und Bau sind bautechnisch geprüft und für den jeweiligen<br />

Bestimmungszweck zugelassen.<br />

Zu den Fassadenzierprofilen erhalten Sie auf Bestellung folgende Ergänzungsprodukte:<br />

■ Jedes der im Prospekt dargestellte <strong>FZP</strong>, Fenster- und Türrahmenprofile sind auch als Winkelelement lieferbar.<br />

■ Die werkseitige Lieferung von Gehrungsschnitten, Gehrungsecken und Verkröpfungen, setzt jedoch eine<br />

genaue Prüfung der örtlichen Gegebenheiten/ Abweichungen voraus und ist gemäß Preisliste möglich.<br />

Grundsätzlich sind zur Verarbeitung die in unserem Hause geprüften und jederzeit<br />

verfügbaren Produkte zur Befestigung oder Weiterverarbeitung anzuwenden.<br />

■ Klebemörtel (ZBH 3892)<br />

■ Klebespachtel (ZBH 3890) fertige Eimerware<br />

■ Montagekleber (ZBH 3891) in Kartusche<br />

■ Dichtstoff (ZBH 3893)<br />

Die Auswahl des Klebers ist abhängig von den jeweiligen Profilen, nähere Angaben sind in den speziellen Verarbeitungsrichtlinien<br />

genannt. Darüber hinaus trifft der Verarbeiter vor Ort die Entscheidung zur Auswahl der Klebemittel<br />

entsprechend der vorhandenen Untergrundbeschaffenheit.<br />

Generell gelten für die Verarbeitung vorgenannter Produkte folgende Grundregeln:<br />

1. Die Profile sind generell gerade zu lagern und sollten, zum allgemeinen Schutz vor Beschädigung,<br />

wenn möglich bis zur Verarbeitung in der Verpackung bleiben.<br />

2. Der Untergrund muss fest, tragend, eben, sauber und trocken sein.<br />

3. Mit Wasserwaage und Richtlatte sollte eine Prüfung des Untergrundes auf lot- und fluchtrechte<br />

Vorarbeiten erfolgen.<br />

4. Bei kreidendem, sandelten und stark saugenden Untergrund ist dieser rechtzeitig vor dem Kleberauftrag<br />

z.B. mit Tiefengrund zu verfestigen. Die Weiterverarbeitung kann nur nach vollständiger Trocknung erfolgen.<br />

5. Die Schnittstellen des Materials (Gehrungsstöße etc.) sind vor dem Aufbringen des Klebers vom Sägestaub<br />

zu reinigen. Für das Bearbeiten der Materialien können alle handelsüblichen Werkzeuge (Stichsäge, Fuchsschwanz,<br />

etc. verwendet werden.<br />

6. Klebemittel sind prinzipiell beidseitig (Rückseite des Profils und der zu bedeckende Untergrund) aufzutragen.<br />

7. Bei Verarbeitungslängen über 2,50 m ist alle 2,50 m eine Dehnungsfuge einzuarbeiten.<br />

8. Insbesondere größere und schwerere Teile sind gegen Verrutschen bis zur Funktionsfestigkeit des<br />

Klebers zu sichern.<br />

9. Eine vollflächige Verklebung muss gewährleistet sein. Korrekturen sind nach dem Ansetzen nur noch durch<br />

das Verrutschen der Profile in die gewünschte Position im Kleber- / Mörtelbett unter Druckanwendung möglich.<br />

Die Profile könnten beim Versuch sie abzuziehen brechen.<br />

10. Um eine evtl. Hautbildung des Klebers zu vermeiden, muss insbesondere bei warmer Witterung zügig<br />

gearbeitet werden und eine direkte Sonneneinstrahlung ist dabei zu vermeiden.<br />

11. Beim Verkleben muss der Kleber im Fugenbereich heraustreten, um eine geschlossene Fuge zu gewährleisten.<br />

Anschließend ist die Fuge mit dauerelastischem Dichstoff zu versiegeln.<br />

12. Eine Blechabdeckung zur Vermeidung von Schmutzschlieren wird bei allen Fassadenzierprofilen ab einer Dicke<br />

von 10 cm empfohlen. Dabei darf sowohl die Lastabtragung der Bleche als auch deren Befestigung nicht unmittelbar<br />

über und nicht an den Fassadenzierprofilen erfolgen.<br />

13. Das Aufbringen von handelsüblichen Fassadenfarben kann erst nach vollständiger Trocknung des Klebers,<br />

und der Stoß- und Gehrungsfugen erfolgen. Inwieweit welche Grundierung vorzunehmen ist, richtet sich nach<br />

den Angaben des Farbenherstellers. Ein Anstrich mit einer Fassadenfarbe muss innerhalb eines Jahres erfolgen.<br />

Technische Änderungen vorbehalten - BH-JS/Stand 07.08<br />

<strong>Beck+Heun</strong> GmbH ● Stotternheimer Straße 10 ● 99086 Erfurt<br />

Tel.: +49 (0) 3 61 / 74 0 56 - 0 ● Fax: +49 (0) 3 61 / 74 0 56 - 11 ● E-Mail: info.erfurt@beck-heun.de<br />

<strong>Beck+Heun</strong> GmbH Niederlassung Süd ● Industriestraße 2 ● 86450 Altenmünster<br />

Tel.: +49 (0) 82 95 / 96 95 - 0 ● Fax: +49 (0) 82 95 / 96 95 - 20 ● E-Mail: altenmuenster@beck-heun.de<br />

www.beck-heun.de

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