Wiler Nachrichten - FC Tobel-Affeltrangen
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<strong>Wiler</strong> <strong>Nachrichten</strong>, 16. August 2012 Sport regional Seite 47<br />
Ambitionierter Start in der Region<br />
FUSSBALL Zum Start in die neue Fussballsaison in der NLB Damen bis zur 3. Liga der Herren<br />
Am kommenden Wochenende,<br />
18./19. August, gilt es auch<br />
wieder Ernst für die FussballerInnen<br />
in den unteren Ligen.<br />
Der <strong>FC</strong> Sirnach startete bereits<br />
als Aufsteiger in der 2. Liga<br />
interregional.<br />
Die Vorbereitungen und Planungen<br />
waren auch in der Region ebenso<br />
intensiv und hektisch wie in der<br />
Super oder Challenge League. In<br />
vielen Vereinen gab es vor allem auf<br />
den Trainerpositionen, aber auch<br />
in den Kadern erhebliche Veränderungen.<br />
Die neue Saison kann<br />
beginnen. Der Ball ist rund und<br />
kann endlich rollen. Die Chancen<br />
sind für alle (fast) gleich, um in den<br />
kommenden 11 Monaten die gesteckten<br />
Ziele zu erreichen. In dieser<br />
und der kommenden Woche berichten<br />
die <strong>Wiler</strong> <strong>Nachrichten</strong> über<br />
die Veränderungen und Wünsche<br />
in den 2. Liga- und 3. Liga-Teams.<br />
Dies soweit wir die Angaben von<br />
den Vereinen auch erhielten.<br />
<strong>FC</strong> Sirnach/2. Liga interregional<br />
Ligaerhalt als Ziel<br />
Der <strong>FC</strong> Sirnach hat in der letzten<br />
Saison seine Ziele erreicht und<br />
spielt nun als einzige Mannschaft<br />
aus unserer Region in der 2. Liga interregional.<br />
Am vergangenen<br />
Sonntag startete das Team mit einer<br />
0:2-Niederlage gegen Mitfavorit<br />
Freienbach (SZ).<br />
In der 2. Liga interregional ist es<br />
nicht mehr erlaubt am Sonntagmorgen<br />
um 11 Uhr zu spielen. Aus<br />
diesem Grund haben sich die SirnacherfüreineneueAnspielzeitam<br />
Sonntag, jeweils um 14 Uhr, entschieden.<br />
Trainer des Kett-Teams in der neuen<br />
Saison ist Ridvan Rexhepaj. Er<br />
ist zum ersten Mal alleiniger Trainer,<br />
nachdem Assistent Miro Caktas<br />
den Wunsch geäussert hat zum<br />
<strong>FC</strong> Gossau zu wechseln. «Der Club<br />
hat trotz des bestehenden Vertrages<br />
dem Wunsch entsprochen. Als<br />
neuer Assistenz- und Torwarttrainer<br />
kehrt Spyridon Moutafis zum<br />
<strong>FC</strong> Sirnach zurück», so Präsident<br />
Thomas Hinder.<br />
«Die Mannschaft hat sich seriös auf<br />
die neue Saison vorbereitet und<br />
sollte für die Aufgaben in der 2. Liga<br />
interregional bereit sein», meint<br />
Hinder weiter. Die Mannschaft habe<br />
in der Vorbereitung sehr gut<br />
trainiert. Da die meisten Spieler<br />
während der Vorbereitung 1bis 2<br />
Wochen in den Ferien waren, sei eine<br />
Standortbestimmung sehr<br />
schwierig. «Wir haben die Intensität<br />
und Anzahl der Trainingseinheiten<br />
erhöht. Damit wir körperlich<br />
und spielerisch für die neue<br />
Liga und die gehobenen Ansprüche<br />
bereit sind», so der Präsident.<br />
Der <strong>FC</strong> Sirnach-Stella spielt zum<br />
ersten Mal in er 2. Liga interregional.<br />
«Da ist vieles neu für unsere<br />
Spieler und den Verein. Der Spielrythmus<br />
wird viel höher sein, unbekannte<br />
Mannschaften werden<br />
unsere Gegner sein. Da kann die<br />
Zielsetzung für uns als Aufsteiger<br />
nur der Ligaerhalt sein», meint<br />
Hinder<br />
Es sei schwierig Favoriten zu nennen,<br />
da man die Teams nicht kenne.<br />
«In der vergangenen Saison waren<br />
der SV Schaffhausen, Freienbach<br />
und Chur sehr stark. Das dürfe<br />
auch heuer wieder der Fall sein»,<br />
so Hinder.<br />
Folgende neue Spieler sind zum<br />
Team gestossen: Mirco Oetrig (<strong>FC</strong><br />
Gossau), Yannic Nagel (<strong>FC</strong> Gossau),<br />
Sven Düring (<strong>FC</strong> Wängi), Dragan<br />
Milic (<strong>FC</strong> Kreuzlingen), Sanel<br />
Jusovic (NK Podgremec/Bosnien),<br />
Bild: z.V.g.<br />
Das Trainergespann des <strong>FC</strong> Sirnach mit Ridvan Rexhepaj und Spyridon Moutafis<br />
hofft auf das Bestehen in der 2. Liga interregional.<br />
Jim Freid (<strong>FC</strong> St. Gallen U18) und<br />
Dennys Da Re (<strong>FC</strong> Uzwil).<br />
Abgänge in der Mannschaft des <strong>FC</strong><br />
Sirnach: Panic Michael (Rücktritt<br />
Gesundheit), Armin Kalajdzini (2.<br />
Mannschaft), Kevin Zuber (<strong>FC</strong><br />
Oerlikon/Polizei ZH), Ruben Simoes<br />
(<strong>FC</strong> Gossau), Remo Kunz (<strong>FC</strong><br />
Wängi), Michael Schürch (<strong>FC</strong> Wängi),<br />
Elesio De Simone (<strong>FC</strong> Münchwilen)<br />
und Andreas Golem<br />
(Rücktritt Gesundheit).<br />
<strong>FC</strong> Uzwil/2. Liga<br />
Zu Beginn bereit sein<br />
Nach dem Rücktritt von Trainer<br />
Roman Wild, der sich nach eigenen<br />
Aussagen eine fussballerische<br />
Auszeit nehmen wird, engagierte<br />
der <strong>FC</strong> Uzwil neu Giuliano Tobler<br />
vom <strong>FC</strong> Weinfelden als neuen<br />
Cheftrainer. Sein Assistent ist Gjon<br />
Duhanaj. Zu den Vorbereitungen<br />
sagt Präsident Robin Keller: «Der<br />
Eindruck vom neuen Team ist sehr<br />
positiv und es herrscht ein guter<br />
Teamspirit. Das Team trainiert sehr<br />
gut unter dem neuen Trainer Giuliano<br />
Tobler und die neuen Spieler<br />
sind gut ins Team integriert worden.»<br />
Wie in jeder Sommervorbereitung<br />
Die erste Mannschaft des <strong>FC</strong> Bazenheid möchte gerne wieder aufsteigen<br />
fehlten auch dieses Jahr einige<br />
Spieler in der Vorbereitungszeit des<br />
<strong>FC</strong> Uzwil. «Doch diejenigen die hier<br />
waren, haben eine sehr gute Vorbereitung<br />
absolviert. Nun gilt es<br />
konzentriert die kommenden<br />
Spiele anzugehen damit wir beim<br />
ersten Meisterschaftsspiel gegen<br />
den Aufsteiger, den <strong>FC</strong> <strong>Tobel</strong>-<strong>Affeltrangen</strong><br />
zu 100% bereit sind», so<br />
Keller.Der <strong>FC</strong> Uzwil startete ja letzte<br />
Saison eher verhalten und das<br />
will man heuer verhindern.<br />
Als Zielsetzung bleibt klar. ImGegensatz<br />
zum letzten Jahr, woman<br />
ganzvornemitspielenwollte,istder<br />
Präsident etwas zurückhaltender:<br />
«Ein Platz im vorderen Drittel der<br />
Tabelle soll es aber schon sein.» Zu<br />
den Favoriten in der Gruppe zählen<br />
Keller, der <strong>FC</strong> Amriswil und den<br />
Absteiger <strong>FC</strong> Bazenheid.<br />
Die Zuzüge sind: Sassi Hamadi<br />
(Gossau), Mihret Hamidovic (Bazenheid),<br />
Dave Obrist (Kreuzlingen),<br />
Bekim Panik und Flurim Panik<br />
(beide Weinfelden) und Patrick<br />
Gähwiler (Nachwuchs <strong>FC</strong><br />
Uzwil)<br />
Es gab folgende Abgänge: José Spolidoro<br />
(Herisau), Dario Koller<br />
(Brühl), Christoph Bättig (Rücktritt/Senioren<br />
<strong>FC</strong> Gossau), Bujar<br />
Bylygbashi (Henau), Yusuf Shala<br />
(Frauenfeld) und Denis Da Re (Sirnach).<br />
Bild: z.V.g.<br />
Der neue Trainer des <strong>FC</strong> Uzwil Giuliano<br />
Tobler<br />
Das Tean des <strong>FC</strong> Uzwil hofft erfolgreicher zu starten als in der vergangenen Saisson<br />
Bild: z.V.g.<br />
<strong>FC</strong> Bazenheid/2. Liga<br />
Die «Gejagten»<br />
Beim Absteiger <strong>FC</strong> Bazenheid führt<br />
der Mosliger Urs Bischofberger die<br />
Traineraufgabe, kurz vor Saisonende<br />
übernahm weiter und geniesst<br />
das Vertrauen des Vorstandes.<br />
Auffallend sind beim Absteiger<br />
die grossen Fluktuationen im<br />
Team.<br />
Zum Eindruck des neuen Teams<br />
meint Bischofberger: «Ich habe einen<br />
guten bis sehr guten Eindruck.<br />
Trotz Abstieg aus der 2. Liga-Interregio<br />
hielt der «Stamm»<br />
dem Verein die Treue. Zudem wurde<br />
das Kader mit charakterstarken,<br />
sehr motivierten Spielern<br />
mehrheitlich aus der Region und<br />
eigenen Junioren ergänzt. «Die<br />
Qualität der Mannschaft ist sicherlich<br />
nicht schlechter als in der<br />
Vorsaison, solange das Team von<br />
Verletzungen und Ausfällen verschont<br />
bleibt. Insbesondere setzen<br />
wir mit diesem Kader auf Kontinuität<br />
und sind uns sicher, dass<br />
die jetzige Mannschaft über viel<br />
Herz, Charakter, Wille und Engagement<br />
verfügt», so der engagierte<br />
Trainer<br />
Die Vorbereitungen seien ansprechend<br />
bis gut verlaufen, trotz vieler<br />
Ferienabwesenheiten konnte<br />
immer bei idealen Bedingungen mit<br />
18 bis 22 Mann intensiv trainiert<br />
werden. «Ein leidiges Übel für jeden<br />
Trainer in der Region ist, dass<br />
er während der Sommervorbereitung<br />
kaum einmal auf das ganze<br />
Kader zurückgreifen kann und bei<br />
uns ja bereits am 28. Juli der Interregio-Cup<br />
seine 1. Runde terminiert<br />
hatte. Resultatmässig können<br />
wir uns sicherlich noch steigern<br />
und es gilt insbesondere defensiv<br />
wie offensiv abgeklärter, effizienter<br />
zu agieren», so Bischofberger.<br />
Als Zielsetzung möchte der Trainer<br />
mit dem Team die Rolle des<br />
«Gejagten» möglichst erfolgreich<br />
bewältigen und den Wiederaufstieg<br />
als hohe Zielsetzung anpeilen.<br />
«Wir freuen uns, wenn wir die<br />
Favoritenrolle innehaben und dieser<br />
vor allem gerecht werden! Zu<br />
den Favoriten in der Gruppe zähle<br />
ich Uzwil, Herisau, Amriswil und<br />
natürlich wir selber», schmunzelt<br />
Bischofberger.<br />
Zuzüge: Roman Kellenberger<br />
(Kirchberg), Dominic Imhof (Gossau),<br />
Thomas Schrepfer (Gossau),<br />
Fabian Marjakaj (Bütschwil), Nicolai<br />
Graf (Flawil), Lucien Brun-<br />
Fortsetzung auf Seite 48<br />
Bild: z.V.g.
Seite 48 Sport regional <strong>Wiler</strong> <strong>Nachrichten</strong>, 16. August 2012<br />
ner (Flawil), Silvio Seiler (Otmar<br />
SG), Andrin Holenstein (Henau),<br />
Marvin Holenstein (Henau), Arment<br />
Musliji (Junioren), Avni Elmazi<br />
(Junioren), Alessandro Cassara<br />
(Winterthur) und Francesco<br />
Foti (Frauenfeld).<br />
Abgänget: Joel Pfister (<strong>Tobel</strong>-<strong>Affeltrangen</strong>),<br />
Rico Bossi (Rücktritt<br />
gesundheitlich), Dario Oertle<br />
(Wittikon ZH), Michael Mäder<br />
(Frauenfeld), Stan Freid (), Agim<br />
Nushi (Spielertrainer Bütschwil).<br />
<strong>FC</strong> Wängi/2. Liga<br />
Attraktiv aufspielen<br />
Wie schon im vergangen Jahr leitet<br />
der Ex-Profi Thomas Hengartner<br />
die sportlichen Geschicke des<br />
Bild: z.V.g.<br />
<strong>FC</strong> Wängi Trainer Thomas Hengartner,<br />
der ex-Profi und Motivator<br />
Bild: z.V.g.<br />
Dome Esposito trainert auch das Aufstiegsteam<br />
des <strong>FC</strong> <strong>Tobel</strong>-<strong>Affeltrangen</strong>.<br />
<strong>FC</strong> Wängi. Nach dem Abstieg aus<br />
der 2. Liga interregional vor einem<br />
Jahr, mussten die Wängemer<br />
erfahren, dass ein schneller Wiederaufstieg<br />
alles andere als einfachist,behauptetensichaberdoch<br />
recht gut. Vordem Start zur neuen<br />
Saison sagt Hengartner zu seinem<br />
Team: «Wir (Trainerstaff) sind<br />
stolz auf unser Team. Die Spieler<br />
trainieren hoch motiviert und<br />
freuen sich auf die neue Saison.<br />
Junge Spieler werden von den älteren<br />
unterstützt und der Mannschaftsgeist<br />
ist hervorragend.» Die<br />
Vorbereitungen seien nach Plan<br />
verlaufen und man trainierte ab<br />
dem 9. Juli dreimal in der Woche.<br />
Im Basler Cup gewann Wängi gegen<br />
den <strong>FC</strong> <strong>Tobel</strong>-<strong>Affeltrangen</strong> und<br />
den <strong>FC</strong> Tägerwilen und verlor im<br />
Final erst im Penaltyschiessen gegen<br />
den <strong>FC</strong> Amriswil. Gegen den<br />
<strong>FC</strong> Buchs verlor das Team mit 2:1.<br />
«Die Spieler sind gemäss dem Vorbereitungsprogramm<br />
entsprechend<br />
fit und wir haben keine Verletzungen<br />
zu verzeichnen», so<br />
Hengartner.<br />
Zu den Zielen 2012/13 gehören für<br />
Hengartner Spielfreude, wenig<br />
Verletzungen und attraktiven und<br />
offensiven Fussball zu spielen.<br />
«Schlussendlich möchten wir aber<br />
sicher unter den sechs Bestplatzierten<br />
sein», hofft der Trainer,der<br />
Amriswil und den <strong>FC</strong> Herisau zu<br />
den Favoriten in der Gruppe zählt.<br />
Zuzüge beiem <strong>FC</strong> Wängi: Michael<br />
Schürch (2. Torhüter ex <strong>FC</strong> Sirnach),<br />
Roman Thalmann (2.<br />
Mannschaft <strong>FC</strong> Wängi), Dominic<br />
Holenstein (2. Mannschaft <strong>FC</strong><br />
Wängi) un dManuel Bruggmann (ex<br />
<strong>FC</strong> Wängi –nach 1. Jähriger Pause)<br />
Abgänge: Votta Antonello (<strong>FC</strong><br />
Kreuzlingen) und Sven Düring (<strong>FC</strong><br />
Sirnach)<br />
<strong>FC</strong> <strong>Tobel</strong>-<strong>Affeltrangen</strong>/2. Liga<br />
Kein Kanonenfutter<br />
Der Aufsteiger <strong>FC</strong> <strong>Tobel</strong>-<strong>Affeltrangen</strong><br />
setzt in seinem erstmaligen<br />
Abenteuer «2. Liga regional»<br />
auf das Kollektiv. Zudem ist man<br />
nach der überragenden letzten Saison<br />
im Besitz von enormen Selbstvertrauen.<br />
Die Aussenseiter wollen<br />
gemäss Sportchef Roger Kernen<br />
überraschen.<br />
Der Eindruck vor dem Saisonstart<br />
ist für Roger Kernen und Trainer<br />
Dome Esposito sehr positiv. Trotz<br />
vielen Ferienabsenzen absolvierte<br />
der Aufsteiger gute Testspiele und<br />
entwickelte einen super Teamspirit.<br />
Alle sind heiss auf die neue Saison<br />
und wollen sich als Aufsteiger<br />
nicht als Kanonenfutter präsentieren.<br />
Die Vorbereitungen seien sehr gut<br />
gelaufen. Wir beklagen keine Verletzten<br />
und die neuen Spieler sind<br />
nach den vier Testpartien bereits<br />
gut integriert», so Roger Kernen.<br />
«Unser Minimalziel ist Platz 10! Wir<br />
wollen uns in der 2. Liga etablieren<br />
und unsere Heimstärke ausnutzen<br />
und als Underdog den<br />
«Grossen» das Leben schwer machen»,<br />
hofft Trainer Dome Esposito.<br />
Zu den Favoriten zählen die<br />
Verantwortlichen des <strong>FC</strong>TA Uzwil<br />
und Amriswil.<br />
Zuzüge beim <strong>FC</strong> <strong>Tobel</strong> <strong>Affeltrangen</strong>:<br />
Joel Pfister (<strong>FC</strong> Bazenheid),<br />
Avdiljsamed Sacipi (<strong>FC</strong> Elgg), Menderes<br />
Sacipi (<strong>FC</strong> Elgg), Dzezair Sacipi<br />
(<strong>FC</strong> Elgg), zudem drei eigene<br />
Junioren fest in der 1. Mannschaft<br />
Abgänge: Stefan Almer (Rücktritt),<br />
Sascha Brunschwiler (), Patick<br />
Vetter (2. Mannschaft), Milos<br />
Stefanovic (2.Mannschaft), Florian<br />
Hollenstein (2. Mannschaft) und<br />
Marco Rossi (<strong>FC</strong> Weinfelden-Bürgeln).<br />
Hermann Rüegg<br />
Bild: z.V.g.<br />
Die erste Mannschaft des Aufsteigers <strong>FC</strong> <strong>Tobel</strong> <strong>Affeltrangen</strong> möchte die Grossen ärgern<br />
und kein Kanonenfutter sein<br />
Trotz brutalem Sturz<br />
MOTORRAD Langstrecken-WM in Oschersleben<br />
Der Hinterthurgauer Motorrad<br />
Rennfahrer Roman Stamm aus<br />
Fischingen bestritt letztes Wochenende<br />
mit dem Team Bolliger<br />
und seinen zwei Fahrerkollegen<br />
den vierten WM-Lauf<br />
über acht Stunden in Oschersleben.<br />
Stamm erreichte im zweiten Zeittraining<br />
den 4. Platz, 4/10 sec.<br />
knapp hinter der Bestzeit, 6 Minuten<br />
vor Schluss wollte er mit einem<br />
weichen "Qualireifen" einen<br />
Angriff auf die Bestzeit starten, was<br />
aber heftig in die Hosen ging. In der<br />
schnellsten Linkskurve (ca.<br />
200km/h) rutschte im das Vorderrad<br />
weg und bescherte dem<br />
Team sehr viel Arbeit mit einem<br />
komplett zerstörten Motorrad.<br />
Trotz Sturz<br />
Stamm wurde als Startfahrer bestimmt.<br />
Den Start „verhaute“ er ein<br />
wenig und beendete die erste Runde<br />
als 15. Eine Runde vor Schluss<br />
des ersten Turns, nach ca. 50 Minuten<br />
schon auf Rang vier fahrend,<br />
drängte Anthony West (ex<br />
Moto-GP Fahrer) Stamm rücksichtslos<br />
von der Strecke. Dabei<br />
kam es zu einer Berührung und beide<br />
Fahrer stürzten heftig, blieben<br />
aber glücklicherweise unverletzt.<br />
Nach gut neunminütiger Reparatur<br />
der Kawasaki nahm Saiger das<br />
Rennen von ganz hinten wieder in<br />
Angriff. Mit konstant sehr schnellen<br />
Rundenzeiten und einer sagenhaften<br />
Boxenarbeit wurde das<br />
Team am Ende dieses sehr harten<br />
acht Stunden Rennens mit dem elften<br />
Schlussrang belohnt.<br />
Verbessert<br />
In der Gesamtwertung verbesserte<br />
sich das Bolliger-Team vom sechstenaufdenfünftenGesamtrangund<br />
will am zweiten September-Wochenende<br />
in Le Mans beim letzten<br />
24 Stunden-Rennen die Saison mit<br />
einem Spitzenresultat beenden.<br />
pd/her<br />
Erfolgreiches Trainingslager<br />
Die Volleyballerinnen und Volleyballer<br />
des STV Wil verbrachten<br />
vier trainingsintensive<br />
Tage in Goldach, um nach<br />
der Sommerpause fit für die<br />
kommende Saison zu werden.<br />
Am letzten Donnerstag der Sommerferien<br />
versammelten sich 25<br />
volleyballbegeisterte Juniorinnen<br />
und Junioren, um gemeinsam nach<br />
Goldach ins Trainingslager zu reisen.<br />
In den verschiedenen Stärkeklassen<br />
wurden in intensiven<br />
Trainingsstunden die Technik verbessert<br />
und verschiedene Spielsituationen<br />
geübt.<br />
Beachtraining und Grillabend<br />
Am Freitagnachmittag wurde bei<br />
schönstem Wetter in der Sportanlage<br />
Kellen ein Beachtraining<br />
VOLLEYBALLSaisonvorbereitung beim STV WilVolleyball<br />
durchgeführt. Nach schweisstreibenden<br />
und informativen Trainingseinheiten<br />
konnte der Tag<br />
beim gemeinsamen Grillieren und<br />
Spielen ausklingen.<br />
Gelungene Trainings und<br />
gesellige Stunden<br />
Am Samstag trainierten insgesamt<br />
35 <strong>Wiler</strong>innen und <strong>Wiler</strong> in Goldach.<br />
Mit Hilfe von Videoanalyse<br />
konnte nochmals die eigene Technik<br />
beim Passen und Angreifen verfeinert<br />
werden. Die Abende wurden<br />
bei guter Stimmung unter den<br />
Teilnehmenden mit Singstar und<br />
verschiedenen Spielen verbracht.<br />
Beliebtes Schlussturnier<br />
Als Krönung fand am Sonntag das<br />
beliebte Schlussturnier statt. Unter<br />
den Augen von fast zwanzig Eltern<br />
und Bekannten der Juniorinnen<br />
und Junioren wurden in altersgemischten<br />
Gruppen spannende<br />
Matches gespielt. Mit den<br />
letzten Kraftreserven kämpften alle<br />
Volleyballerinnen und Volleyballer<br />
um gute Resultate. Danach<br />
traten sie müde und zufrieden die<br />
Heimreise an.<br />
Erfolgreiche und<br />
verletzungsfreie Trainingstage<br />
Das verletzungsfreie Trainingslager<br />
war auch dieses Jahr dank dem<br />
Einsatz der Helferinnen und Helfer<br />
ein voller Erfolg und eine gute<br />
Vorbereitung für die kommende<br />
Saison. Die Spieldaten und weitere<br />
Informationen sind ersichtlich<br />
auf www.stvwil.ch unter dem Link<br />
Volleyballriege.<br />
Angela Zürrer/her<br />
Bild: z.V.g.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Roman Stamm freut sich –trotz Sturz –nach Abschluss des Rennens<br />
Die <strong>Wiler</strong> Volleyballerinnen und Volleyballer grüssen aus dem Trainingslager