Eine Kapelle für die Kuhwiese - WordPress.com
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280 Menschen sind ums Leben gekommen und vor <strong>die</strong>sem Respekt <strong>die</strong>ser Menschen der Hinterbliebenen<br />
haben wir natürlich haben wir natürlich nicht <strong>die</strong> Öffentlichkeit sofort beteiligt; sondern wir haben<br />
natürlich wir haben, wies sich <strong>für</strong> eine gute Verwaltung gehört, den Fall vorbereitet, geprüft, um auch den<br />
Hinterbliebenen zu sagen, was geht hier eigentlich und was geht hier nicht.<br />
Und was geht haben wir gesagt und das haben wir auch vorbereitet. Und wir haben es so vorbereitet, mit<br />
immer Rückkoppelung zu den Hinterbliebenen, Frau Oppersdorff der Witwe von Moritz Kock, der bei<br />
dem Um..äh dem Unfall ums Leben gekommen ist. Und sie hat uns kurz vor Weihnachten das Grünes<br />
Licht gegeben, erstmals in <strong>die</strong> Öffentlichkeit zu gehen und das haben wir dann auch getan.<br />
Und dann haben wir es auch so getan, wie es sich gehört und wie es in Schilksee auch immer gefordert<br />
wird. Nämlich in den Ortsbeirat. Der Ortsbeirat sollte <strong>die</strong> erste Kenntnis erlangen und <strong>die</strong> hat er auch<br />
erlangt.<br />
Wir haben sehr umfänglich dort vorgetragen. Frau von Oppersdorff und ich waren mit meiner Fachverwaltung<br />
zugegen.<br />
Meine sehr geehrten Damen und Herren, das war uns ein Anliegen und wir haben da nicht vor vollendete<br />
Tatsachen gestellt und nicht Fakten geschaffen. Wir haben nicht gefordert, dass der Ortsbeirat eine<br />
Entscheidung darüber abgeben sollte, ob wir eine unselbstständige Stiftung gründen, ob wir ein städtisches<br />
Grundstück da rein geben und wie denn eigentlich <strong>die</strong> Unterhaltungspflege zu finanzieren ist und<br />
ob wir sie finanzieren.<br />
Natürlich haben Torsten Albig und ich, das in Erwähnung gezogen und auch offeriert, weil wir den besonderen<br />
Zweck und <strong>die</strong> öffentliche Bedeutung <strong>die</strong>ses Bauvorhabens <strong>für</strong> <strong>die</strong> Landeshauptstadt Kiel<br />
gesehen haben. Aber natürlich ist auch, dass <strong>die</strong> Verwaltung nur vorbereitet. Am Ende des Tages<br />
entscheiden <strong>die</strong>se wichtigen und schwierigen Fragen natürlich sie, <strong>die</strong> Ratsversammlung.<br />
Das ist Sinn der Gründung einer Stiftung und ich oder <strong>die</strong> Immobilienwirtschaft können nur über ganz<br />
kleine Grundstücke verfügen, aber nicht über sowas.<br />
Ich komm zu der dritten Frage, wie wird im Verlauf der Bürger und der Träger der öffentlichen Belange<br />
sichergestellt.<br />
Sie können sich vorstellen, dass <strong>die</strong> Untere Naturschutzbehörde natürlich beteiligt war. Das ist eine Behörde<br />
des Hauses und dass <strong>die</strong>se Behörde nicht immer ganz bequeme, obwohl unter meiner Ägide ist,<br />
ist, das kann ich ihnen sagen. Natürlich führen wir unsere Kämpfe auch, aber das ist dort abgeklärt.<br />
Wir haben im Ortsbeirat, bei der ersten Vorstellung, das stand alles ordnungsgemäß auf der Tagesordnung,<br />
auch gesehen dass in Schilksee bei <strong>die</strong>ser Sitzung ausnahmsweise nicht so viele Menschen da<br />
waren. Und deswegen war es der Wunsch des Ortsbeirates nochmal zu kommen und nochmal vorzutragen<br />
und noch mehr Menschen zu erreichen. Das haben wir zugesagt.<br />
Danach ist es dann dazu gekommen, dass <strong>die</strong> vielfältigen Reaktionen gekommen sind. Mit den 1300<br />
Unterschriften wie ich gerade gehört habe, das sind ne Menge. (Zwischenruf: über 2000). Zweitausend<br />
Entschuldigung 2000.<br />
Und in Ansehung <strong>die</strong>ser Unterschriften haben wir gesagt, dann müssen wir, nicht nur nicht in den Ortsbeirat,<br />
sondern machen wir auch noch eine umfängliche öffentliche Veranstaltung mit spezifischen Themenstellungen,<br />
<strong>die</strong> öffentlich zu erörtern sind. Da werden dann alle Fragen erörtert. Die Öffentlichkeit wird<br />
dann beteiligt. Wir stellen uns vor sehr nah am Ort des Geschehens und recht bald <strong>die</strong>se Veranstaltung zu<br />
organisieren. Wir gehen davon aus, dass sie Mitte Februar erfolgen wird und dann können weitere Fragen<br />
gestellt werden.<br />
Ich hoffe inständig und das sage ich auch in Ansehung der vielen Unterschriften, ich hoffe inständig und<br />
auch persönlich, dass es einen Weg der Umkehr gibt, dass wir <strong>die</strong>ses Vorhaben <strong>für</strong> Kiel doch noch retten<br />
können. Ein persönlicher Appell meinerseits.<br />
Stadtpräsident Tovar: Herr Jacobus, sie können jetzt noch eine Zusatzfrage stellen.<br />
Herr Jacobus: Diese sachlich wenig fun<strong>die</strong>rte und eher emotional getragene Antwort, stellt uns natürlich