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Neue Satzung - Selbsthilfe Bauverein eG

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WEIHNACHTSSPASS<br />

Adventsrallye und Marktgeflüster<br />

GEWINN<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Satzung</strong> für den SBV<br />

REISELUST<br />

Auf den Spuren des Apostel Paulus


Das AXA Baukasten-Prinzip.<br />

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Leben heißt Veränderung. Deshalb beraten wir Sie nach<br />

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Wir blicken zurück auf ein ereignisreiches Jahr, auf die umfangreiche Modernisierung unserer<br />

Häuser und auf viele Projekte, die den SBV über Flensburgs Grenzen hinweg ins Gespräch<br />

gebracht haben.<br />

So sind unsere modernen Wohnkonzepte für Senioren, die wir im Servicehaus Sandberg und im<br />

entstehenden Servicehaus Fruerlund verwirklichen, landesweit im Regionalfernsehen vorgestellt<br />

worden (S.8). Das Service-Büro für Senioren, das Arbeiterwohlfahrt und die Stadt Flensburg in<br />

den Räumen unserer ehemaligen Begegnungsstätte in der Travestraße 6 eröffnet haben (S.9),<br />

wurde beim bundesweiten Wettbewerb „Präventionspreis 2005“ ausgezeichnet.<br />

Auch intern hat sich in unserer Genossenschaft Entscheidendes getan: Sie haben Ihre Vertreter<br />

neu gewählt (S.13). Die 64-köpfige Versammlung hat bereits die erste wichtige Entscheidung<br />

getroffen. Im Dezember reformierte sie die SBV-<strong>Satzung</strong> und brachte unseren <strong>Bauverein</strong> auf internationalen Standard.<br />

Nun werfen bereits die Ereignisse des kommenden Jahres ihre Schatten. Natürlich geht es wieder um Modernisierungen und<br />

Bauaktivitäten; unter anderem in Husby, wo die Erweiterung der Seniorenwohnanlage geplant ist (S.16).<br />

Besonders spannend aber ist die Frage, ob die jetzt in überwiegend kommunalem Besitz befindliche Wohnungsbau Flensburg<br />

GmbH sich im nächsten Jahr genossenschaftlich organisiert. Zur Zeit prüft eine Arbeitsgruppe des WoBau-Aufsichtsrates, ob<br />

die Umwandlung ein gangbarer Weg der aktiven Mieterprivatisierung sein könnte. Eine echte Alternative wäre das<br />

Zusammengehen mit einer hiesigen Genossenschaft, und dies könnte aus meiner Sicht natürlich nur der SBV sein. Ob es zu<br />

Gesprächen über diese Option kommen wird, erleben wir Anfang 2006.<br />

Vor diesen aufregenden Ereignissen wünsche ich Ihnen jetzt eine besinnliche Weihnachtszeit.<br />

Kommen Sie gut in ein glückliches, neues Jahr 2006.<br />

Ihr<br />

Raimund Dankowski<br />

VORWORT/ INHALT /IMPRESSUM . . . . . . . . . . . .Seite 3<br />

WIR<br />

Advent, Advent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 4/6<br />

Weihnachten beim SBV<br />

Personalien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 7<br />

WOHNEN UND LEBEN<br />

Sandberg-Alltag mit Sorglos-Garantie . . . . . . . .Seite 8<br />

Hilfe mitten im Leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 9<br />

Viel Treu – viel Ehr! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 10<br />

Mit dem Herzen sehen . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 11<br />

Ausstellungen im Servicehaus . . . . . . . . . . . . .Seite 11<br />

GESCHÄFTLICHES<br />

Fachmann für haarige Sachen/ neue Vertreter . .Seite 12/ 13<br />

SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

Liebe Mitglieder,<br />

liebe Mieterinnen und Mieter!<br />

I N H A L T<br />

I M P R E S S U M<br />

Der SBV-Bote ist das Mietermagazin des <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Bauverein</strong>s Flensburg. Er erscheint dreimal jährlich in einer Auflage von 4.000 Stück.<br />

Herausgeber: <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> · Mürwiker Str. 26 · 24943 Flensburg · Tel. 0461/315 60-0 · Fax 315 60-38 · www.sbv-flensburg.de<br />

Redaktion: Medienbüro MACHT WORT · Asmussen · Tel. 0461/160 57-00 · www.macht-wort.de Titel: Medienbüro MACHT WORT<br />

Layout & Druck: Medienbüro MACHT WORT · Asmussen ·Clasen-Druck · Heinrichstraße 12-14 · Tel. 0461/141469 · Fax 1414610<br />

3<br />

Telefonie zum Tiefstpreis . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 14<br />

Ableseverfahren neu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 14<br />

SBV-<strong>Satzung</strong> auf internationalem Standard . . . .Seite 15<br />

Neubau in Husby . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 16<br />

PERSÖNLICHES<br />

Pilger auf Pedalen: Stan Malina . . . . . . . . . . . .Seite 17<br />

SBV-STIFTUNG HELMUT SCHUMANN<br />

Erinnerungen an Fruerlund . . . . . . . . . . . . . . .Seite 18-20<br />

Von Bechern und Bananen . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21<br />

Aktuell im Gambrinus . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 22<br />

Spaß mit Hausmeister Fröhlich. . . . . . . . . . . . .Seite 23<br />

BESONDERE GEBURTSTAGE. . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 24<br />

SCHLUSSNOTIZEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 25


SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

W I R<br />

Advent, Advent:<br />

Weihnachtsstimmung<br />

beim SBV<br />

Eine spannende Adventsrallye, SG-Freikarten vom Nikolaus und der bunte Weihnachtsmarkt: In diesem<br />

Jahr begann beim SBV die Vorfreude auf den Heiligen Abend schon Ende November. Wer dabei war,<br />

hatte seinen Spaß – auch ohne Schnee.<br />

Nanu, der Nikolaus ohne rote Mütze? Die Plakate,<br />

die seit Mitte November in den Hauseingängen hingen,<br />

sorgten bei einigen Mietern für das sprichwörtliche<br />

Fragezeichen in den Gesichtern. Doch die merkwürdige<br />

Kopfbedeckung hatte ihren Grund: Der<br />

Nikolaus betätigte sich beim SBV dieses Jahr auch<br />

als Sherlock Holmes – nämlich bei der großen SBV-<br />

Adventsrallye.<br />

Zehn Fragen, von denen es einige richtig in sich hatten,<br />

galt es zu beantworten. Tolle Preise, darunter<br />

ein Tandem-Fallschirmsprung, ein Nachmittag mit<br />

dem Spielmobil, ein Rundflug, eine Fahrt mit der<br />

»Alexandra« für die ganze Familie, zahlreiche, prall<br />

gefüllte Präsentkörbe, Gutscheine fürs Fitnessstudio,<br />

Tennis, Squash und Sauna, ein Einrad und vieles<br />

andere mehr lockte – und reizte rund 150<br />

Mieterinnen und Mieter zum Mitmachen. Sie alle<br />

bewiesen mit ihren Antworten, dass sie sich im SBV-<br />

Land gut auskennen – und dass es trotzdem immer<br />

noch viel <strong>Neue</strong>s zu entdecken gibt.<br />

Dann endlich, am 6. Dezember, durfte der Nikolaus<br />

doch seine rote Zipfelmütze aufsetzen. Vor allem<br />

Kinder und Jugendliche bevölkerten das<br />

»Gambrinus«. Doch wer auf Süßigkeiten gehofft<br />

hatte, wurde enttäuscht. Natürlich nicht wirklich,<br />

denn der Nikolaus hatte etwas viel Besseres dabei:<br />

500 Freikarten für Spiele der SG Flensburg-<br />

Handewitt wurden bei der Aktion »Karten statt<br />

Schokolade« verschenkt. Auch nicht schlecht: Selbst<br />

Erwachsene mussten ein Gedicht aufsagen, wenn sie<br />

eine Karte wollten. Und so mancher kam bei »Lieber<br />

guter Weihnachtsmann« ins Stocken – ganz zur<br />

Freude der Kinder.<br />

4<br />

Geschenke ohne Gedichtaufsagen gab es während<br />

des SBV-Weihnachtsmarktes an der Eider-/Travestraße<br />

am 10. Dezember.<br />

Die Gewinner der Adventsrallye konnten dort ihre<br />

Preise in Empfang nehmen. Dem Nikolaus, der für<br />

diese Aktion extra noch mal aus seinem Urlaub ins<br />

SBV-Land zurückkam, assistierten die SBV-<br />

Vorstände Raimund Dankowski und Peer Oberg.<br />

Von 14 bis 18 Uhr ließen es sich ein Paar Hundert<br />

Weihnachtsmarkt-Besucher bei »Cevapcici«-Punsch,<br />

Stollen, Keksen, Schmalzbrot und Pharisäer gut<br />

gehen. Bei Butea wurde gefilzt, was das Zeug hielt,<br />

und den eigentlich den Frauen vorbehaltenen Vital<br />

Club Avida durften an diesem Tag sogar Männer<br />

betreten.<br />

Im Marktzelt bot die SBV-Bastelgruppe um Christl<br />

Adenstedt allerlei Weihnachts-Deko an, dazu wärmende<br />

Schals und selbstgemachte Fotokalender.<br />

Werner Jürgensen, der in der SBV-Seniorenwohnanlage<br />

in Husby lebt, verkaufte prächtige


Weihnachtspyramiden und Baumschmuck aus Holz.<br />

Der Fachmann in Sachen Weihnachtsbasar musste<br />

auf die letzte Sekunde noch fleißig in der Werkstatt<br />

basteln, hatte er doch fast sein gesamtes Sortiment<br />

schon am vorhergehenden Wochenende ausverkauft!<br />

Den passenden Christbaum zum Schmuck gab es<br />

vor dem Zelt bei Gartenbau Petersen aus Wees –<br />

direkt vom Wagen. Selbstgebasteltes präsentierte<br />

auch Walter Wolgast aus dem Hesttoft. Mit seinen<br />

Handarbeiten ist er seit Jahren immer wieder auf<br />

Basaren vertreten. Außerdem dabei: Das Jugendzentrum<br />

mit frischen Waffeln und Kinderpunsch<br />

sowie ein Stand mit selbstgemachten Kerzen. Die<br />

hätten den Nachmittag fast nicht überlebt, als sie<br />

gegen 15.30 Uhr – plötzlich fiel der Strom aus – beinahe<br />

als Notbeleuchtung hätten herhalten müssen.<br />

Das war zwar sehr stimmungsvoll, aber Punsch und<br />

Waffeleisen drohten zu erkalten. Der SBV-<br />

Weihnachtsmarkt in Not!<br />

Gut, dass » <strong>Selbsthilfe</strong> « in unserer Genossenschaft<br />

kein leeres Wort ist: Ohne viel Diskussionen machte<br />

sich Rainer Keipert von Elektro-Görtz sofort an die<br />

Arbeit. Schnell ein paar neue Sicherungen zur Hand<br />

– und schon taten Glühbirnen und Waffeleisen wieder<br />

ihren Dienst.<br />

Ihm und allen Helfern, die zum Gelingen dieses SBV-<br />

Weihnachtsmarktes beigetragen haben, herzlichen<br />

Dank! Der Erfolg und die zufriedenen Gesichter sind<br />

uns Ansporn, in den kommenden Jahren nicht nachzulassen<br />

und wieder für vorweihnachtliche Stimmung<br />

im SBV-Land zu sorgen. Auf Wiedersehen also beim<br />

Weihnachtsmarkt 2006 –<br />

und erst einmal: Frohe Festtage!<br />

SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

5<br />

SBV-Adventsrallye: Die Gewinner<br />

Die Gewinner wurden benachrichtigt und erhielten<br />

ihre Preise während des SBV-Weihnachtsmarktes.<br />

Es sind: Elke Timmermann, Monika Rangnau, Antje<br />

Kaufmann, Bianca Wolf, Lis Rickertsen, Sigrid,<br />

Hilmar und Stefan Schodlok, Inge Kraack, Peter Laß,<br />

Matthias und Gerhard Nowc, Käthe Giese, Michaela<br />

Lasch, Heinz Kösch, Edgar Schütz, Walter Pawel,<br />

Connie Dühring, Brigitte Leng, Jannika Jerzinowski,<br />

Wolfgang Korsch, Ute Schütz, Luca Thamm,<br />

Ingeborg Matzen, Beate Kruse, Kurt Kaufmann,<br />

Petra Hansen, Hanne Hohmeyer, Lieselotte<br />

Petersen, Claudia Kaufmann, Karl-Jürgen Wolf,<br />

Janina Tenbruck, Susanne Tenbruck, Christel Radtke,<br />

Bernd Callsen, Joyce Suleman, Inge Tams, Wolfgang<br />

Claus, Martha Feldt, Michaela Radtke, Anne<br />

Kleinschmidt.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

SBV-Adventsrallye: Die Sponsoren<br />

Wir sagen allen ein herzliches Dankeschön, die<br />

Preise für die SBV-Adventsrallye gestiftet haben:<br />

Formel 1 Pizza, Sportland, Clasen-Druck, Hans Sack,<br />

Stadtwerke Flensburg, Rechtsanwältin Anette<br />

Asmussen, Manfred Seydlitz - Ihr Kaufmann, Avida<br />

Vital Club, Fahrrad Eike Brunner, Dachdeckerei<br />

Wallot, Medienbüro Macht Wort, Hans Lorenzen u.<br />

Sohn, Quelle-Shop Ziemen, Friseur Kreuzholz,<br />

Baltica Verlag Glücksburg, Stahlbau Rohde, Bücher :<br />

Rüffer, Elektro Görtz, Friseur Osbahr, Sanitär<br />

Scheel, Bäckerei Johannsen, Zimmerei Kirschneit,<br />

Flensburger Sparkasse, Butea, Sport Direkt,<br />

LottoToto Clausen.


SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

6


Fotos: Möller,<br />

Bruhns, Asmussen<br />

Fotos: Möller,<br />

Bruhns, Asmussen<br />

Küchen aus Arlewatt!<br />

SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

7<br />

Wieder beim SBV<br />

DIRK GRÜNBERG (27)<br />

Foto: Dewanger<br />

Der studierte Betriebswirt und<br />

Kaufmann der Grundstücksund<br />

Wohnungswirtschaft ist<br />

stellvertretender Abteilungsleiter<br />

im Bereich Wohnservice.<br />

Außerdem gehören die Themen<br />

Finanzierung und Portfoliomanagement<br />

zu seinem Aufgabegebiet.<br />

Unverwechselbar, weil:<br />

»... mir der Optimismus als ständiger Begleiter bisher<br />

in jeder Lebenslage geholfen hat. Motto: Wenn<br />

ich die Situation nicht ändern kann, dann ändere ich<br />

meine Sichtweise.«<br />

Neu dabei<br />

ANDREAS HERBST (26)<br />

Nach Abitur und Wehrdienst<br />

studiert der gelernte VersicherungskaufmannBetriebswirtschaft<br />

(BA) im dualen System;<br />

Schwerpunkt: Immobilienwirtschaft.<br />

Der Student bearbeitet<br />

hauptsächlich wohnungswirtschaftliche<br />

Themen und den<br />

Internetauftritt des SBV.<br />

Unverwechselbar, weil:<br />

»…ich ein sonniges Gemüt und immer gute Laune<br />

hab’!«


SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

W O H N E N U N D L E B E N<br />

Sandberg-Alltag mit<br />

»Sorglos-Garantie«<br />

Inge Nissen gehört zu den ersten Bewohnern<br />

des Servicehauses Sandberg. Hier ihr Bericht<br />

über Umzug und Neuanfang in einer völlig<br />

neuen Umgebung.<br />

Es ist geschafft. Mit einer sehr schönen Einweihungsfeier<br />

haben wir neuen Bewohner und viele<br />

Gäste an schön gedeckten Tischen den aufschlussreichen<br />

Worten der verschiedenen Redner gelauscht<br />

und anschließend ein fürstliches Essen und viele gute<br />

Getränke genossen. Auch für Unterhaltung wurde<br />

gesorgt, und so kann man sagen: »Es war ein gelungener<br />

Anlass und eine gute Tat.«<br />

Allen Beteiligten, die diesen wunderschönen Bau mit<br />

den hellen Gängen und den großen Fenstern, mit<br />

dem weiten Blick über Flensburg und die nahe<br />

Umgebung, geplant und verwirklicht haben, ganz<br />

herzlichen Dank. Es waren viele fleißige Hände, die<br />

dieses Werk vollbracht haben. Sie haben alle großen<br />

Anteil daran, dass wir, die Bewohner dieses Hauses,<br />

einen sorglosen Lebensabend genießen können.<br />

Aber bevor der große Umzug statt fand, gab es viele<br />

Wochen der Planung. Der Grundriss unseres neuen<br />

Domizils war ein guter Helfer. Es hat wohl jeder in<br />

seinem Haushalt Inventur gemacht und dann verschenkt,<br />

verkauft und entsorgt, so dass ein kleiner<br />

perfekter Seniorenhaushalt übig blieb. Da man als<br />

alter Mensch mit seinen Kräften haushalten muss,<br />

wurde nur ganz langsam und täglich nur etwa eine<br />

Kiste, ein Koffer oder ein Sack gepackt. Es entstand<br />

ein moderner Skulpturenpark in eigener Wohnung,<br />

eben bestehend aus den gepackten Koffern, Säcken<br />

und Kisten. Nicht schön, aber selten. Doch dann kam<br />

endlich der Spediteur und alles war schnell und<br />

sicher durch fachkundige Hand in die neue Wohnung<br />

gebracht. Das Auspacken hat aber noch mehr<br />

Freude gemacht und mit jeder leeren Kiste wurde es<br />

schöner. Nun sind wir zur Ruhe gekommen, genießen<br />

das neue Heim und sind ganz einfach nur froh.<br />

Umgeben sind wir von einem jungen Team netter<br />

8<br />

Offizielle Einweihung: AWO-Chef Volker Andresen (m.) wünschte<br />

den Mietern des Servicehauses »entspannte Stunden« im<br />

Strandkorb. (re. Manfred Braun FAB; li. Raimund Dankowski)<br />

Helfer und freundlicher Berater, und können so jede<br />

Hilfe anfordern. Täglich gibt es im Stadtteilcafé ein<br />

hervorragendes und abwechslungsreiches Mittagessen.<br />

Die Köche geben sich viel Mühe, und wir<br />

genießen es. Dazu auch noch die freundliche<br />

Bedienung, die ihr Übriges tut. So kann ich zum<br />

Schluss nur sagen: Das Servicehaus ist wunderschön<br />

und ein Garant für einen sorgenfreien, schönen<br />

Lebensabend.<br />

Medieninteresse: Zahlreiche Pressevertreter berichteten landesweit<br />

über das Servicehaus-Konzept am Sandberg.<br />

Umzugsstress: Viele helfende Hände machten den Senioren<br />

den Wohnungswechsel so angenehm wie möglich.


SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

Hilfe mitten im Leben<br />

Ausgezeichnetes Modellprojekt der Stadt Flensburg startet in Fruerlund<br />

Es ist eines der Projekte, das die Bundesregierung<br />

mit dem deutschen Präventionspreis 2005 ausgezeichnet<br />

hat – und »es ist ein Projekt, das möglicherweise<br />

auch in anderen Stadtteilen Schule<br />

machen wird«, sagt Bürgermeister Helmut Trost.<br />

Gemeint ist das neue Service-Büro für Senioren.<br />

In der Travestraße 6 arbeiten Altenpflegerin Edith<br />

Brecht-Ziegler (rechts im Bild) und Sozialpädagogin<br />

Mona Leißling im Auftrag von Arbeiterwohlfahrt<br />

(AWO) und der Stadt Flensburg. Die Idee hinter dem<br />

Projekt: Mit dem Senioren-Service werde eine<br />

»externe Form« betreuten Wohnens getestet, sagt<br />

Heidi Lyck von der städtischen Fachstelle für<br />

Senioren. SBV-Vorstand Raimund Dankowski erläutert<br />

die praktische Bedeutung für den Stadtteil<br />

Fruerlund: »Wer hier den ambulanten Service der<br />

AWO optimal nutzt, kann im Alter länger in den eigenen<br />

vier Wänden bleiben.«<br />

9<br />

Das<br />

Senioren Service-Büro<br />

ist geöffnet:<br />

Mo, Di, Do, Fr 10 bis 12 Uhr<br />

Mi 15 bis 17 Uhr<br />

Sie erreichen Mona Leißling<br />

mobil: 0162 88 14 795<br />

Das Büro ist Anlauf- und Begegnungsstätte, aber<br />

Edith Brecht-Ziegler und Mona Leißling kommen<br />

auch persönlich ins Haus. Sie helfen Probleme zu<br />

lösen – seien es Schwierigkeiten im Umgang mit<br />

Behörden oder die Frage, wie eine Wohnung<br />

anspruchsgerecht umgerüstet werden könnte.<br />

Daneben wollen beide dazu beitragen, dass<br />

Institutionen und soziale Einrichtungen, die schon in<br />

Fruerlund arbeiten, sich stärker miteinander vernetzen,<br />

»so dass alle optimal und effektiv zusammenarbeiten«,<br />

wie Mona Leißling sagt.<br />

Auf drei Jahre ist das 175.000 Euro teure Projekt<br />

angelegt, das aus Landesmitteln, städtischen<br />

Zuschüssen und Spenden finanziert wird. Begleitend<br />

evaluiert die Universität das neue Angebot. Sollte<br />

das Modellprojekt erfolgreich sein, könnten auch in<br />

anderen Stadtteilen Service-Büros entstehen – die<br />

Finanzierbarkeit vorausgesetzt.


Viel Treu – viel Ehr!<br />

Mieter und Mitglieder feiern Jubiläum<br />

Vor 50 Jahren: Konrad Adenauer ist<br />

Bundeskanzler. Er erreicht die Freilassung der letzten<br />

Kriegsgefangenen aus sowjetischer Haft. James<br />

Dean, Hollywoodstar und Idol einer ganzen<br />

Generation, stirbt bei einem Verkehrsunfall.<br />

Vor 25 Jahren: In Deutschland werden zum ersten<br />

Mal die Uhren auf Sommerzeit gestellt. Ronald<br />

Reagan heißt der neue Präsident der USA und die<br />

Welt wird auf Lech Walesa, Polens Gewerkschaftsführer,<br />

aufmerksam.<br />

Das alles ist lange her – ein halbes Jahrhundert,<br />

bzw. ein Vierteljahrhundert. Und so lange haben 31<br />

Genossenschaftsmitglieder dem SBV die Treue<br />

gehalten. Im Treffpunkt Mürwik wurden sie geehrt.<br />

Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Hartwig begrüßte<br />

die Gäste herzlich. Vorstandsvorsitzender Raimund<br />

Dankowski überreichte Urkunden und Geschenke.<br />

Wohnjubiläum<br />

Kirsten Schönbeck Eiderstraße 56<br />

Peter Jacobsen Ostlandstraße 7<br />

Manfred Seydlitz Willi-Sander-Platz 4<br />

Adolf Dammann Schleibogen 8<br />

Jürgen Hansen Travestraße 10<br />

Traute Zöchling Hesttoft 13<br />

Vitalish Nyamor Fruerlundlücke 2<br />

Susanne Wolgast Travestraße 45<br />

Walter Wolgast Hesttoft 25<br />

Kay Hauskeller Schulze-Delitzsch-Straße 52<br />

Erika Ehmke Schulze-Delitzsch-Straße 54<br />

Margit Wendt Eiderstraße 21<br />

Katharina Reisner Eiderstraße 27<br />

Charlotte Meissner Mürwiker Straße 2<br />

Berta Annuscheit Mürwiker Straße 32<br />

Anna Koller Mürwiker Straße 32<br />

SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

10<br />

Foto: Möller<br />

Vorstandsvorsitzender Raimund Dankowski gratulierte<br />

den treuen SBV-Mietern und Mitgliedern (hier Vitalish<br />

Nyamor).<br />

Dann gab’s Musik – handgemacht vom Flensburger<br />

Streichquartett – und Unterhaltung: Mit Zauberer<br />

Frank DeMago, dem Wiener Würstchen aus dem<br />

Ärmel wuchsen, der Salamischeiben aus den Ohren<br />

der Gäste herbeizauberte und dessen Brieftasche<br />

Feuer fing. Tisch um Tisch besuchte er, begleitet von<br />

Applaus und lachenden und staunenden Gesichtern.<br />

Ferdinand Lauer Schleibogen 1<br />

Irmgard Stolzenberg Mürwiker Straße 44<br />

Else Sommerfeldt Mühlenholz 37<br />

Mitgliedsjubiläum<br />

Ursula Petersen Mürwiker Straße 20<br />

Gisela Johannsen Mühlenholz 29<br />

Helmut Reepsdorf Lausitzer Weg 1<br />

Herbert Plath Altvaterweg 5<br />

Uwe Wolfgang Gebhardt Schleibogen 5<br />

Erich Etienne Lausitzer Weg 4<br />

Maria Klar Mürwiker Straße 42<br />

Johann Mantsch Resselweg 18<br />

Christel Kraack Mommsenstraße 54<br />

Gertrud Radtke Mürwiker Straße 37<br />

Helmut Feige Mürwiker Straße 49<br />

Hans Grobe Sudetenweg 22


Mit dem Herzen<br />

sehen<br />

24 Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 aus<br />

der Fruerlundschule besuchten über drei<br />

Monate lang regelmäßig das Seniorenheim<br />

„Haus Fördeblick“. Zu zweit betreuten die Kinder<br />

jeweils eine Seniorin oder einen Senior. Das<br />

Praktikum wurde zu einem Brückenschlag zwischen<br />

den Generationen.<br />

»Je näher das Praktikum kam, desto schwitziger<br />

wurden meine Finger«, erzählte der Schüler Michael-<br />

Tobias Lauer während der feierlichen Abschlussveranstaltung<br />

im Haus Fördeblick. Pastorin Anke<br />

Andersson gab die Gefühle der Kinder wieder:<br />

Können die alten Herrschaften mich noch richtig<br />

hören und sehen? Wie sind sie denn »so drauf«?<br />

Die anfängliche Furcht vor dem großen Altersunterschied<br />

schlug jedoch rasch in Begeisterung<br />

um. Musste die Leiterin des Hauses Fördeblick,<br />

Christine Genrich, zunächst noch kräftig die<br />

Werbetrommel rühren, um geeignete Seniorenpaten<br />

zu finden, so gibt es jetzt genügend Interessenten,<br />

die den Brückenschlag zwischen Alter und Jugend<br />

suchen.<br />

Einmal in der Woche treffen sich die Kinder mit den<br />

Senioren. So war es geplant. Dass so schnell<br />

Freundschaften entstanden und die Besuche auch an<br />

anderen Tagen stattfanden, konnte niemand ahnen.<br />

Spazieren gehen, spielen und vor allem zuhören und<br />

von einander erfahren füllte die Besuchszeiten aus.<br />

Hausbewohner Horst Schumann (80) stellte fest:<br />

»Für mich war schon der Taschenrechner ein<br />

Wunderding. Von den Kindern habe ich nun gelernt,<br />

was ein Handy ist, und ich bin ganz erstaunt!«<br />

Aus der Kooperation der Schule Fruerlund, der<br />

Kirchengemeinde Fruerlund und des Seniorenheims<br />

Fördeblick ging eine deutliche Stärkung der sozialen<br />

Kompetenzen der Kinder hervor. Das wurde den<br />

Sechstklässlern durch Anerkennungszertfikate bescheinigt.<br />

Wichtiger aber war das Näherrücken der<br />

Generationen. Man sieht einander nicht nur mit den<br />

Augen, sondern ganz besonders mit dem Herzen.<br />

Eine Wiederholung des Sozialpraktikums der Schule<br />

Fruerlund ist angedacht, zumal das Schulprogramm<br />

dieses vorsieht. Die Kirchengemeinde und das Haus<br />

Fördeblick wollen wieder dabei sein.<br />

Wolfgang Greisen, Schulleiter<br />

SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

11<br />

Ausstellungen im<br />

Servicehaus<br />

Die Premiere ist gelungen: Ende September eröffnete<br />

Tageblatt-Redakteur Gerhard Nowc die erste<br />

Ausstellung im Servicehaus Sandberg. Gezeigt wurden<br />

die »Bilder der Stadt«, 50 Fotos aus dem Archiv<br />

des Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlages, die<br />

die Geschichte Flensburgs dokumentieren. Mehrere<br />

hundert Besucher bewunderten die Leihgabe des<br />

Holländerhofes bis in die Weihnachtszeit hinein im<br />

Foyer des Servicehauses Sandberg.<br />

Ab Januar zieht nun das Frühjahr ein: Ursula<br />

Petersen zeigt »Landschaften und Blumenbilder«,<br />

zum Teil großformatige Aquarelle, die in der Natur<br />

oder nach Vorlage von Fotos entstanden sind.<br />

Seit Mitte der 60er-Jahre wohnt Ursula Petersen<br />

beim SBV. »Die landschaftliche Vielfalt an der Förde«<br />

habe es ihr angetan, sagt die 68-Jährige. Die Natur,<br />

Wasser und Wiesen, brachten die Kunstliebhaberin<br />

schon während ihrer »ordentlichen« Berufstätigkeit<br />

als Sekretärin dazu, Farben und Formen auf Papier<br />

zu bringen. Speziell mit Aquarelltechniken beschäftigt<br />

sie sich bis heute – inzwischen, als Rentnerin,<br />

bildet sie sich bei professionellen Künstlern fort.<br />

Nach mehreren Ausstellungen in Flensburg, zuletzt<br />

in der Diako, sind 25 ihrer Bilder nun bald im Foyer<br />

des Servicehauses zu sehen.<br />

Info im Internet: www.sbv-flensburg.de


SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

G E S C H Ä F T L I C H E S<br />

Fachmann für haarige Sachen<br />

Gerhard Osbahr ist für die Mieter und Mitglieder der Genossenschaft da. Als Friseur bringt er Form<br />

ins Haar, als wieder gewählter Vertreter die Mitgliederinteressen ins Gespräch. Sein Erfolgsrezept:<br />

»Stil und Service«, sagt Osbahr. »Und man muss wissen, wann es besser ist zu schweigen.« Wir stellen<br />

den 59-jährigen Beinahe-Autoschlosser und ehemaligen Einzelhändler vor.<br />

Mit den Beatles kam die Abwechslung in die<br />

Männerfrisur. Friseur Gerhard Osbahr kann sich<br />

daran noch gut erinnern. Die Haare in Pilzform<br />

gebracht, rockten die Musiker in den 60er-Jahren<br />

auf der Bühne. Frauen kreischten, fielen beim Anblick<br />

der legendären Vier in Ohnmacht. »Damals außergewöhnlich!«<br />

sagt Osbahr und meint die Frisur der britischen<br />

Musiker. Denn vor den Beatles gab es für<br />

Männer meist nur den Kurzhaarschnitt. Hippies mit<br />

wallenden Haaren folgten, später die Punks. Und so<br />

sagt der Friseur vom Willi-Sander-Platz heute mit<br />

ein wenig Abstand und Erfahrung über die Pilzfrisur:<br />

»So schlimm war sie gar nicht.«<br />

Gerhard Osbahr trägt sein Haar kurz, dazu einen<br />

Bart. Doch das war auch einmal anders. Vor vielen<br />

Jahren war sein Haar schulterlang, von einer<br />

Dauerwelle gelockt. Heute muss er darüber schmunzeln.<br />

So ist das mit der Mode, egal ob sie auf der<br />

Haut oder auf dem Kopf getragen wird. Gestern<br />

noch das absolute Muss, heute fragt man sich:<br />

Warum nur? Seit 19 Jahren führt der 59-Jährige<br />

sein Geschäft am Willi-Sander-Platz für Männer und<br />

Frauen. Vier Friseure – drei Frauen, ein Mann –<br />

kümmern sie sich um die Kunden. Mit den Jahren<br />

12<br />

hat Osbahr sich einen Kreis an Stammkunden aufgebaut,<br />

und so geht die Tür immer wieder auf und ein<br />

Kunde oder eine Kundin betritt den Salon. In der<br />

Mittagspause, am kleinen Tisch, rechts hinter der<br />

Tür, erzählt Gerhard Osbahr mit sonorer Stimme,<br />

wie er an den Willi-Sander Platz kam.<br />

Gelernt hat er sein Handwerk Anfang der 60er in<br />

Husby. Nach der Schule wollte er Autoschlosser<br />

werden, aber schon damals sei es schwer gewesen<br />

eine Lehrstelle zu finden, sagt Osbahr. So wurde er<br />

Friseur. Wie es zu diesem Wandel kam, das weiß er<br />

gar nicht mehr. Auf jeden Fall lernte er, Männer und<br />

Frauen zu frisieren. Und das tut er auch heute noch,<br />

wobei er aber einige Jahre auch etwas anderes<br />

gemacht hat. Nach seiner Lehrzeit war er nämlich<br />

eine Zeit lang Soldat und von 1973 bis 1987 arbeitete<br />

er im Einzelhandel. Zurück ins Jahr 1970. Da<br />

frisierte Gerhard Osbahr am Willi-Sander-Platz<br />

(damals noch Nettelbeckplatz). Im Geschäft arbeitete<br />

eine junge Frau. Der junge Meister und die junge<br />

Friseurin fanden zueinander. Sie verliebten sich und<br />

heirateten 1971.<br />

Gerhard Osbahr wurde Filialleiter im Einzelhandel,<br />

seine Frau Ingrid frisierte weiter in Fruerlund. Viele


Jahre später, es war 1987, entschieden sich beide,<br />

das Geschäft zu übernehmen.<br />

Sie arbeiten zusammen und doch ein wenig getrennt,<br />

denn Ingrid Osbahr kümmert sich um den<br />

Damensalon, während ihr Mann die Herren frisiert.<br />

Zehn Stunden täglich arbeiten die beiden und ihre<br />

zwei Mitarbeiter, mal 20 Minuten für einen Schnitt,<br />

mal zwei Stunden, je nachdem, was gewünscht wird.<br />

Dann, wenn die letzten Haare geschnitten sind, die<br />

letzte Dauerwelle fertig ist, fahren Ingrid und<br />

Gerhard Osbahr nach Hause, nach Bönstrup. Und<br />

weil die Haare immer wachsen – so schnell wie ein<br />

Fingernagel – und nie eine Pause einlegen, ist der<br />

Friseurberuf auch krisensicher – zumindest, wenn<br />

SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

Die neu gewählten Vertreter:<br />

1. Osbahr, Gerhard, Grundhof<br />

2. Kreuzholz, Ingo, Travestraße 5<br />

3. Seydlitz, Peter, Gremmerup<br />

4. Schumann, Ingrid, Fruerlundhof 59<br />

5. Kujath, Ilsemarie, Fruerlundhof 20<br />

6. Ziemen, Petra, Travestraße 10<br />

7. Brandt, Udo, Fruerlundhof 87<br />

8. Brandt, Erika, Fruerlundhof 87<br />

9. Wohlert, Uwe, Fruerlundhof 16<br />

10. Matzen, Rainer, Eiderstraße 4<br />

11. Bredenbröcker, Heinz, Travestr. 34<br />

12. Hoffmann, Otto, Travestraße 10<br />

13. Schumann, Heike, Schleibogen 5<br />

14. Jordt, Karin, Fruerlundhof 121<br />

15. Schmidt, Meinhard, Klabunde 1<br />

16. Sannowitz, Hans-J., Trave 22<br />

17. Klemp, Dieter, Schottweg 43<br />

18. Friese, Reinhard, Fruerlundhof 63<br />

19. Schumann, Axel, Hesttoft 30<br />

20. Ziemen, Manfred, Travestraße 3<br />

21. Schumann, Addi, Schleibogen 5<br />

22. Stammer, Volker, Mürwiker Str. 57<br />

Gerhard Osbahr<br />

ist als Mietervertreter<br />

und als<br />

Frisör für die<br />

Menschen in<br />

Fruerlund da.<br />

Fotos/ Text: Möller<br />

13<br />

man den Haarwuchs betrachtet, denn Mitbewerber<br />

gibt es genug. Gerhard Osbahrs Rezept zum<br />

Bestehen ist einfach gesagt: »Man muss seinen Stil<br />

beibehalten und Service bieten.« Zum Service gehört<br />

das Schnacken, oder auch das stumme Haareschneiden.<br />

Nicht jeder wolle reden, einige möchten<br />

einfach mal abschalten. In den Jahren, so Osbahr,<br />

bekomme man das raus. Themen, über die man<br />

reden kann, gibt es genug: <strong>Neue</strong>s aus Fruerlund, aus<br />

Flensburg – auch über Politik erzählt man sich im<br />

Salon. Das fördere neue Einsichten und sei manchmal<br />

recht witzig, sagt der 59-Jährige. Dann betritt<br />

ein neuer Kunde das Geschäft »Ich bin gleich bei<br />

dir«,sagt Gerhard Osbahr. »Nimm schon mal Platz.«<br />

Seit 1987 läuft<br />

der gemeinsame<br />

Laden der Osbahrs<br />

am Willi-Sander-<br />

Platz<br />

23. Bachmann, Hannelore, Eiderstr. 62<br />

24. Matthiessen, J., Fruerlunder Bogen 3<br />

25. Schönbeck, Fred, Eiderstraße 56<br />

26. Jacobsen, Margit, Fruerlundhof 115<br />

27. Petry, Klaus-Peter, Eiderhof 4 a<br />

28. Schönbeck, Kirsten, Eiderstraße 56<br />

29. Pecnik, Slaven, Mühlenholz 26 a<br />

30. Sauer, Wolf-Dieter, Hesttoft 3<br />

31. Schindler, Klaus, Mürwiker Straße 60<br />

32. Rottmund, Rolf, Travestraße 12<br />

33. Kraft, Werner, Travestraße 14<br />

34. Braczek, Heike, Keplerweg 10<br />

35. Zastera, Hans-Jürgen, Travestraße 8<br />

36. Ageley, Kirsten, Mürwiker Straße 14<br />

37. Bredenbröcker, Th., Fruerlundhof 87 a<br />

38. Oberg, Simone, Schuby<br />

39. Nissen, Günter, Travestraße 7<br />

40. Wünsch, Jürgen, Schleibogen 1<br />

41. Herrenkind, Karl-Heinz, Travestraße 8<br />

42. Thorz, Heinz-Dieter, Altvaterweg 4<br />

43. Hanke, Karin, Mürwiker Straße 41<br />

44. Schneider, Helga, Glatzer Weg 5<br />

45. Kühl, Monika, Ostlandstraße 16<br />

46. Braun, Doris, Ostlandstraße 18<br />

47. Zimmermann, Wolfgang,<br />

An der Johannismühle 23<br />

48. Richtsen, Peter, Alsterbogen 43<br />

49. Bittner, Karin, Fruerlundhof 85 e<br />

50. Müller, Herbert, Lausitzer Weg 4<br />

51. Linke, Günter, Travestraße 7<br />

52. Krüger, Hans-Joachim, Liliencron- 4 b<br />

53. Manthey, Dieter, Hesttoft 22<br />

54. Dethlefsen, Harald, Hesttoft 7<br />

55. Göbel, Lothar, Mühlenholz 25<br />

56. Rieck, Anton, Altvaterweg 4<br />

57. Petry, Frank, Friedheim 97<br />

58. Eichler, Birthe, Ostlandstraße 18<br />

59. Jung, Heinz, Travestraße 24<br />

60. Wollert, Manfred, Eiderstraße 3<br />

61. Koch, Rita, An der Johannismühle 27<br />

62. Rathmann, Klaus, Hesttoft 7<br />

63. Hecker, Annegret,<br />

Schulze-Delitzsch-Straße 44<br />

64. Hatt, Sandra, Hesttoft 5


SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

Einmalig im Norden: Internet-Flatrate<br />

und Telefonie zum Tiefstpreis beim SBV<br />

Dem <strong>Bauverein</strong> ist gelungen, was kaum ein professioneller Anbieter für Telekommunikationsdienstleistungen<br />

schafft: Für unter 40 Euro bietet die Genossenschaft ab sofort eine Internet- und<br />

Telefon-Flatrate an. Das ist landesweit ein Tiefstpreisrekord.<br />

Frank Hornberger, Mitarbeiter des Münchner<br />

Medienpartners WTC ist sichtlich stolz. »Das<br />

Angebot, das wir den Flensburgern über unser<br />

Kabelnetz machen können, sucht seinesgleichen«,<br />

sagt er. Mit »Flensburgern« meint Hornberger die<br />

Mieter des SBV und einiger benachbarter<br />

Wohnungen, die an das Kabelnetz der WTC angeschlossen<br />

sind.<br />

Seit etwa zwei Jahren arbeiten der SBV und das<br />

süddeutsche Telekommunikationsunternehmen, das<br />

sich auf die Betreuung von Wohnungsbauunternehmen<br />

spezialisiert hat, Hand in Hand. Am<br />

Anfang standen die notwendigen Bauarbeiten im<br />

Vordergrund. Um das digitale Kabelnetz aufzubauen,<br />

investierte WTC 650.000 Euro.<br />

Jetzt geht es um angenehmere Seiten: Schon seit<br />

über einem Jahr sendet der SBV-Hauskanal aktuelle<br />

Meldungen aus Fruerlund, daneben empfangen die<br />

Mieter rund 55 verschiedene TV-Kanäle. Außerdem<br />

schon seit Monaten im Standard-Programm: der<br />

Highspeed-Internet-Anschluss, mit dem die meisten<br />

Wohnungen ausgestattet sind. »Inzwischen geht<br />

jeder 9. SBV-Mieter mit uns ins Netz«, sagt<br />

Hornberger. Kein schlechter Schnitt bei etwa 2.500<br />

Wohneinheiten in Flensburg.<br />

14<br />

Aber das digitale Netz könne noch mehr leisten, weiß<br />

der Fachmann. Und eben hier sind alle SBV-Mieter<br />

ihren Flensburger Mitbürgern gegenüber finanziell<br />

klar im Vorteil: Für nur 39,80 Euro können sie ab<br />

sofort eine Internet-Flatrate (2 MBit) samt Telefon-<br />

Flatrate für sämtliche Inlandsgespräche ins Festnetz<br />

nutzen. Das ist günstiger als jedes Angebot örtlicher<br />

Telekommunikatonsunternehmen.<br />

Info im Internet: www.sbv-flensburg.de<br />

Ablese-Verfahren<br />

für Heizkörper geändert<br />

Das digitale Netz macht es möglich: Statt wie<br />

bisher einmal im Jahr wird der Heizkosten-<br />

Verbrauch künftig monatlich aktuell erfasst. Dazu<br />

werden in den kommenden Wochen in den meisten<br />

Wohnungen die Geräte an den Heizkörpern ausgetauscht.<br />

Die neuen funkgesteuerten Messgeräte<br />

geben ihre Informationen automatisch ins WTC-<br />

Netz ab. Komfortabel für die Mieter: Der Überblick<br />

über den laufenden Verbrauch ist monatlich<br />

gewährleistet und der traditionelle Besuch des<br />

Ablesers fällt weg.<br />

Informationen beim Wohn-Service


SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

<strong>Neue</strong> Vertreter – <strong>Neue</strong> <strong>Satzung</strong><br />

Schon während ihrer ersten Sitzung haben die<br />

neu gewählten Vertreter eine umfangreiche Änderung<br />

der SBV-<strong>Satzung</strong> beschlossen. Grund für die<br />

Modernisierung des genossenschaftlichen Regelwerks<br />

sind die gesetzlichen Erfordernisse des<br />

Transparenz- und Publizitätsgesetzes (TransPuG),<br />

das der Globalisierung und Internationalisierung<br />

der Kapitalmärkte Rechnung trägt.<br />

Wesentliche Ziele sind die weitere Reform des<br />

Aktien- und Bilanzrechts, die Anpassung der Konzernrechnungslegung<br />

an internationale Standards,<br />

die Umsetzung von Empfehlungen der Regierungskommission<br />

»Deutscher Corporate Governance<br />

Kodex« sowie die Stärkung der Informationsversorgung<br />

und Mitwirkungsrechte des Aufsichtsrats.<br />

Näheres erfahren Interessierte bei<br />

Jörg Neumann, Tel. 315 60 35<br />

Auf eigenen Wegen: »Ihr Kaufmann« in Fruerlund<br />

Manfred Seydlitz gehört nach Fruerlund. Hier hat<br />

er mit seinem Bruder als »kleiner Steppke« gespielt,<br />

als Teenager bei seinem Vater Gustav das Handwerk<br />

erlernt, das ihn und seine Familie seit 1980 ernährt.<br />

Manfred Seydlitz ist »Ihr Kaufmann« in Fruerlund –<br />

unabhängig von jeder Handelskette.<br />

»Ich gehe meinen eigenen Weg«, sagt der 57-<br />

Jährige, der noch bis vor kurzem an selber Stelle<br />

einen SPAR-Markt führte. Als EDEKA alle SPAR-<br />

Märkte übernahm, gab der Kaufmann seine Bindung<br />

IHR KAUFMANN<br />

Manfred Seydlitz Willi-Sander-Platz 4<br />

Wir gehen jetzt unseren eigenen Weg !<br />

Sind weder SPAR noch EDEKA.<br />

Ihnen und Ihrer Familie<br />

fröhliche Weihnachten!<br />

Lassen Sie sich von unserem<br />

preiswerten Sortiment überraschen!<br />

15<br />

64 neue Vertreter haben Sie gewählt. Auf Seite 13 lesen<br />

Sie, wer künftig Ihre Interessen vertritt.<br />

auf und wechselte zurück in die Unabhängigkeit.<br />

Am 21.November 2005, auf den Tag genau 54<br />

Jahre nach der Eröffnung des »Lebensmittel- und<br />

Kolonialwarengeschäftes Gustav Seydlitz«, wurde<br />

Manfred Seydlitz »Ihr Kaufmann«. Sein Geschenk an<br />

die über Jahre treu gebliebene Kundschaft im<br />

Stadtteil: »Wir sind billiger geworden: durchschnittlich<br />

fünf Prozent aufs Gesamtsortiment.« Dabei hat<br />

Seydlitz die Angebotspalette wesentlich erweitert.<br />

»Ob Fleisch, Fisch oder Tütensuppe –- die Auswahl<br />

ist jetzt größer.«<br />

Beibehalten hat »Ihr Kaufmann« aber den<br />

Bringservice. Bis in die Schulze-Delitzsch-Straße liefert<br />

er telefonisch bestellte Waren, weiß er doch,<br />

was er seiner Stammkundschaft schuldig ist.<br />

Ihr Kaufmann: Tel. 37292


Die Planungen um die Erweiterung der Seniorenwohnanlage<br />

in Husby gehen in die nächste Runde:<br />

Architekt Volker Dücker aus dem Jarplund-Wedinger<br />

Büro Asmussen & Partner hat die Grundlagen-<br />

Zeichnungen vorgelegt. „Jetzt können sich bei uns<br />

Interessenten melden, die an der konkreten<br />

Gestaltung ihrer künftigen Wohnung mitwirken wollen“,<br />

berichtet SBV-Vorstand Raimund Dankowski.<br />

Nach den aktuellen Plänen entstehen in dem einstöckigen<br />

Anbau 15 barrierefreie Wohnungen mit<br />

einer Wohnfläche von 52 bis 81 Quadratmetern<br />

sowie ein Gemeinschaftsraum.<br />

Verglaste Loggien verbinden die Wohnbereiche, die<br />

jeweils mit Balkon oder Terrasse, einer Einbauküche<br />

SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

Neubau im Park: 15 barrierefreie<br />

Seniorenwohnungen in Husby<br />

16<br />

und einem geräumigen Badezimmer<br />

ausgestattet sind. „Wir haben zugunsten<br />

des Wohnbereichs auf Flurfläche<br />

verzichtet“, erläutert Dücker. „Die<br />

Grundrisse sind aber noch nicht verbindlich<br />

festgelegt.“ Künftige Mieter<br />

haben so die Möglichkeit, die<br />

Flächenaufteilung nach ihren Wünschen<br />

zu beeinflussen. „So wäre es zum<br />

Beispiel möglich, eine Wand herauszunehmen,<br />

um aus einer Drei-Zimmer-<br />

Wohnung eine Zwei-Zimmer-Wohnung<br />

zu machen oder zwei nebeneinander liegende<br />

Wohnungen zugunsten eines<br />

großen Wohnbereiches zusammenzulegen.“<br />

Auf diese Weise könnte auch Platz für eine<br />

Senioren-Wohngemeinschaft entstehen.<br />

„2007 könnten die Wohnungen bezugsfertig sein“,<br />

schätzt Raimund Dankowski. Das ist ganz im Sinne<br />

von Husbys Bürgermeister Günter Schmidt.<br />

„Möglichst schnell“, hofft er, werden die neuen<br />

Mieter in ihr neues Zuhause in der Senioren-<br />

Wohnanlage ziehen können, denn: „Wir beschäftigen<br />

uns seit Jahren mit diesem Projekt und wissen, dass<br />

die Nachfrage da ist.“<br />

Informationen bei<br />

Marco Janssen: Tel. 04331 440785


Pilger<br />

auf<br />

Pedalen<br />

Vom Alsterbogen aus erkundet<br />

Stanislaw Malina Europa – mit dem<br />

Fahrrad und auf den Spuren der<br />

ersten Christen.<br />

In Polen hatte Stanislaw Malina Theologie studiert.<br />

Nun saß er auf seinem Fahrradsattel, unterwegs in<br />

der Türkei, den Spuren der ersten Christen folgend,<br />

irgendwo zwischen Izmir und Bergama. Der starke<br />

Gegenwind hatte seine Kräfte schwinden lassen. Er<br />

war der Verzweiflung nahe. Wo schlafen? Wo essen?<br />

Da sah er zwei Wanderer, sie kamen ihm entgegen.<br />

Malina dachte an eine Fata Morgana, als er die beiden<br />

Männer sah: Sie trugen lange Bärte, ihr Haar<br />

war lang und grau – wie zwei Apostel sahen sie aus,<br />

wie ein Blick 2000 Jahre zurück.<br />

Sie kamen ins Gespräch, und Malina tankte<br />

Zuversicht. Die beiden Herren mit den langen Bärten<br />

kannten sich aus, sie pilgerten seit sieben Monaten<br />

schon Jerusalem entgegen – von Madrid aus. Ihre<br />

Reise führte die Spanier durch die Türkei und auf die<br />

Straße, die auch der Theologe aus Polen befuhr, auf<br />

der Suche nach Zeugnissen des frühen Christentums.<br />

Die Pilger lobten die Gastfreundschaft der<br />

Türken. Er solle einfach die Leute fragen, ob sie ein<br />

Nachtlager für ihn hätten. Alles ganz einfach. Die<br />

Stimmung des Fahrradfahrers hellte sich auf.<br />

Viele Geschichten hat Stanislaw Malina auf seinen<br />

Reisen erlebt. Diese ist für ihn eine der denkwürdigsten.<br />

Von den fünf größeren Fahrradtouren, die er<br />

bis jetzt unternommen hat, waren drei religiös<br />

geprägt. Im Herbst 2001 war er im westlichen<br />

Anatolien (Türkei) auf den Spuren der sieben<br />

Gemeinden, über die in der biblischen Offenbarung<br />

berichtet wird. Und im Sommer 2002 fuhr er von<br />

Tarsus (Süd-Türkei) nach Damaskus in Syrien – »den<br />

zwei Geburtstätten des Apostel Paulus«, sagt<br />

Malina und erklärt: In Tarsus sei Paulus geboren, in<br />

SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

P E R S Ö N L I C H E S<br />

17<br />

Fotos/ Text: Möller<br />

Damaskus aber liege seine geistige Geburtsstätte.<br />

Über diese Touren hat Malina auch Bücher veröffentlicht,<br />

in Polnisch und Englisch, und er hat fotografiert.<br />

Er schwärmt von der Türkei. Die Menschen:<br />

freundlich; die Landschaft: einfach schön. »Sehen,<br />

wo es angefangen hat«, sagt der Theologe. Für ihn<br />

ist Paulus, neben Jesus Christus, die interessanteste<br />

Person in der Bibel.<br />

Als Spätaussiedler zog Stanislaw Malina 1989 nach<br />

Deutschland. Hier arbeitet er daran, seinen christlichen<br />

Verlag und seine Veranstaltungs-Agentur aufzubauen.<br />

Der Glaube ist präsent. In seinen Liedern<br />

und Büchern, die er komponiert und schreibt. Und er<br />

schreibt an seiner Doktor-Arbeit. In der geht er der<br />

Frage nach, wie der Glaube die Kreativität beeinflusst.<br />

Seine eigene Kreativität jedenfalls scheint der<br />

Glaube anzuspornen. »Ab und zu«, wie er sagt, fährt<br />

er auch Taxi, um über die Runden zu kommen. Denn<br />

vom Bücher schreiben, Komponieren und Orgel spielen<br />

kann er noch nicht leben.<br />

Stoff für neue Lieder und Bücher wird es auch in<br />

Zukunft geben. Im Oktober trat der studierte<br />

Theologe wieder in die Pedale. Das Reiseziel war<br />

Griechenland. Zwei Wochen dauerte die Tour zwischen<br />

Philippi und Korinth, etwa 1.200 Kilometer<br />

ging es für Malina bergauf, bergab auf den Spuren<br />

des Christentums. Seine Erfahrungen hat er festgehalten<br />

– auf Film, auf Foto und im Wort.<br />

Info: www.malina-home.de<br />

Ab sofort sehen Sie im Hauskanal ausgewählte Fotos<br />

der Reise. Anfang 2006 wird Stan Malina einen Bildervortrag<br />

halten. Das Datum wird bekannt gegeben.


SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

S B V - S T I F T U N G H E L M U T S C H U M A N N<br />

Helmut Schumann:<br />

Erinnerung an Fruerlund<br />

In der vergangenen Ausgabe lasen Sie den ersten Teil der Erinnerungen des ehemaligen SBV-<br />

Vorstandschefs an »sein Quartier«. Tageblatt-Redakteur Gerhard Nowc schilderte das Leben des ehemaligen<br />

Flüchtlingskindes, das 1949 nach Flensburg und 1954 zum SBV kam. Im zweiten Teil<br />

beschreibt er, wie die Menschen in Fruerlund ihre neue Heimat aufbauten und dem Stadtteil sein<br />

Gesicht gaben.<br />

Im Jahr 1955 hatten sie in der Mürwiker Straße<br />

36 ein neues Zuhause gefunden, der junge Helmut<br />

Schumann, seine Mutter und die Geschwister. Auch<br />

die Genossenschaft selbst kam unter: 1956 / 1957<br />

errichtete sie ihr markantes Verwaltungsgebäude<br />

auf dem Grundstück Brückmann. Daran schloss sich<br />

die Häuserreihe über den Mühlenhof hinweg in<br />

Richtung Bismarckbrücke an. Schumann: »Das<br />

waren die gehobene-Klasse-Wohnungen in den guten<br />

Häusern.«<br />

Den damals jungen SBV-Angestellten kostete die<br />

Siedlung für ehemalige Kriegsgefangene in der<br />

Gerhardt-Hauptmann-Straße und im Sudetenweg<br />

Nerven: Der FDP-Bundestagsabgeordnete Dr.<br />

Wolfgang Imle aus Flensburg hatte in Bonn ein<br />

Sonder-Förderungsprogramm für heimgekehrte<br />

Kriegsgefangene durchgesetzt. Nun wurde gebaut –<br />

mangels eigener Geldmittel in Eigenleistung. Alle<br />

arbeiteten an den Häusern mit, die nach<br />

Fertigstellung vergeben wurden. Allerdings hatten<br />

sich die ersten Bauherren ihre Häuser schon vorher<br />

ausgeguckt und bald hagelte es Vorwürfe: „Du baust<br />

an Deinem Haus sorgfältiger als an meinem!“ Es<br />

habe großes Theater und heftige Auseinandersetzungen<br />

gegeben, erinnert sich Schumann.<br />

Als oberster Schlichter sorgte Willi Sander schließlich<br />

für Frieden.<br />

In den 60er-Jahren wurde der Sudetenweg als<br />

Abschluss zu den Dauer-Kleingärten bebaut. Es<br />

wehte ein Pioniergeist durch Fruerlund, von dem<br />

später die ganze Stadt profitieren sollte: In<br />

Dänemark entdeckte Willi Sander die Fernwärme,<br />

18<br />

mit einer zentralen Erzeugung der Heizungswärme in<br />

einem Heizwerk und der Verteilung per Rohrnetz in<br />

alle Wohnungen – keine Öfen mehr in jedem Zimmer,<br />

kein Kohleschleppen mehr aus dem Keller, kein Dreck<br />

von der staubenden Asche. Technisch war alles klar,<br />

aber kaufmännisch – Umlage auf die Miete,<br />

Abschreibungen – stand der SBV vor Neuland.<br />

Um das Projekt auf den Weg zu bringen, gab es eine<br />

Versammlung der Mieter im großen Hörsaal der PH,<br />

an der über 600 Menschen teilnahmen. Es war ein<br />

»heißer Ritt«. Am Ende sollte über den Anschluss an<br />

die zentrale Wärmeerzeugung abgestimmt werden,<br />

aber – Schumann räumt es offen ein – das<br />

Unternehmen hatte bereits die Aufträge erteilt. »Ich<br />

habe unterstellt, das sei ein Selbstgänger und Herr<br />

Sander als Optimist sowieso.« Es gab mächtigen<br />

Widerstand, »die weitaus größte Mehrheit war<br />

dagegen. Ich stand da mit erteilten Aufträgen und<br />

dachte, wie kann das angehen? Du willst den Leuten<br />

doch etwas Gutes tun.« Die Strategen im <strong>Bauverein</strong><br />

setzten eine neue Abstimmung an. Die Leitung übernahm<br />

diesmal der Aufsichtsratsvorsitzende und spätere<br />

Stadtpräsident Arthur Thomsen, der Schumann<br />

vorgab, er möge sich des Wortes weitgehend enthalten.<br />

Die Versammelten gerieten ins Streiten,<br />

»aber Arthur Thomsen hatte die Versammlung so<br />

geschickt in der Hand, dass wir eine Zustimmung<br />

von 96 Prozent erhielten.«.<br />

Es war damals Taktik des <strong>Bauverein</strong>s, jedem Mieter<br />

zu erklären, wer nicht angeschlossen werden will,<br />

der brauche das auch nicht. Er müsse aber dulden,<br />

dass die Rohre für die Nachbarn durch die Wohnung


Fotos: Nowc<br />

gezogen werden dürfen. Die Verweigerer, manchmal<br />

ein, zwei Familien, die sich in der Ausbauphase dann<br />

doch für den Anschluss entschieden, wurden etwas<br />

hingehalten, damit sie in der Siedlung erzählten:<br />

»Das geht jetzt gar nicht mehr« und damit eine<br />

gewisse Torschlusspanik auslösten. »Einige haben<br />

wir ganz bewusst zappeln lassen. Die sollten merken,<br />

die ersten Häuser werden schon beheizt und sie<br />

selbst nicht. Wir müssen immer noch Kohlen schleppen<br />

und Asche runtertragen.«<br />

Eine alte Dame im Haus Fruerlundlücke 7 besuchte<br />

Schumann zu ihrem 80. Geburtstag. Sie lag kümmerlich<br />

auf dem Sofa, drei Bettdecken über sich.<br />

Den Fernwärme-Anschluss lehnte sie strikt ab.<br />

Schumanns Angebot: Sie kommt ins Hotel, nimmt<br />

alles mit, was sie möchte, und nach vier Tagen ist<br />

die Wohnung an die Wärme angeschlossen und<br />

renoviert. Hotelkosten wollte der <strong>Bauverein</strong> übernehmen.<br />

Antwort: »Nein, das überlebe ich nicht!« Sie<br />

SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

19<br />

würde sowieso in Kürze sterben, und so lange möge<br />

man sie doch in Ruhe lassen. Ihr Arzt hatte aber<br />

keine Bedenken. Die Mieterin kam ins Hotel und »hinterher<br />

war sie die Glücklichste. Zum 90. Geburtstag<br />

war ich wieder da. Mit strahlenden Augen habe sie<br />

gesagt: ,Ich weiß noch, wie ich bei meinem 80sten<br />

sterben wollte – nun bin ich immer noch auf der<br />

Erde’.« Schumanns Antwort: »Dank der Fernwärme.«<br />

Über 90 Prozent aller Flensburger Haushalte sind<br />

heute an die Fernwärme angeschlossen.<br />

Schumann räumt offen ein: Nicht alles sei ihm gelungen.<br />

So wollte der <strong>Bauverein</strong> eine Mustersiedlung<br />

von Wohnblöcken für junge und alte Mieter schaffen.<br />

Die Älteren könnten auf die Kinder aufpassen, wenn<br />

die jungen Eltern einmal ins Kino gehen wollten, die<br />

Jüngeren könnten Einkäufe für die Älteren mit erledigen.<br />

Ideale Vorstellungen, aus denen aber nichts<br />

wurde: Die Lebensgewohnheiten waren zu unterschiedlich,<br />

das Projekt scheiterte. »Es ist so grau-


enhaft gewesen, da war ein Zank und Streit! Es passte<br />

einfach nicht zusammen. Daran bin ich fast verzweifelt.«<br />

Oder der mit Rat von Pädagogen entworfene<br />

Spielplatz am Alsterbogen. In den lauschigen<br />

Nischen fand sich – durchaus mit Alkohol – ein, wen<br />

der Initiator und die Nachbarn dort gar nicht sehen<br />

wollten, und die große Holzbrücke machte vor allem<br />

den Mofafahrern Spaß, die darüber bretterten –<br />

quer über den Spielplatz.<br />

Fruerlund heute? Bevor sich Schumann für seinen<br />

Ruhestand entschied, wollte er noch die<br />

Neugestaltung des Willi-Sander-Platzes angehen –<br />

mit dem Abbruch der Geschäftszeile und einer<br />

attraktiveren Neugestaltung. Den Plan ließ er fallen,<br />

als ihm die Geschäftsleute signalisierten, dies würde<br />

über ihr Leistungsvermögen gehen. »Da soll sich<br />

mein Nachfolger den Kopf zerbrechen, wie er einen<br />

Akzent setzt.«<br />

Auf den Stadtteil lässt er nichts kommen. »Hier ist<br />

das Leben im Grünen, und das nur ein paar Minuten<br />

von der Stadt entfernt. Und die gute Luft lässt uns<br />

Fruerlunder alt werden!«<br />

SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

20<br />

Von Bechern<br />

und Bananen<br />

Der SBV sorgte beim European Minority<br />

Marathon Ende August dafür, dass den Läufern<br />

nicht die Puste ausging.<br />

Dort, wo Osterallee und Mürwiker Straße sich<br />

kreuzen, gegenüber der ehemaligen Marine-<br />

Fernmeldeschule, standen sie: die acht SBV-ler. Sie<br />

waren bereit, warteten hinter ihren Tischen, hinter<br />

Bechern voll Wasser, hinter geschälten Bananen. Ihr<br />

Auftrag: Erfrischung. Polizisten hatten die Kreuzung<br />

abgeriegelt, still lag die Mürwiker Straße da an diesem<br />

Sonntagmorgen. Der Sekundenzeiger drehte<br />

mit leisem Ticken seine Runden, nur langsam vergingen<br />

die Minuten: Wann würden sie kommen?<br />

Sonntag, 28. August, 8.45 Uhr, Innenstadt: Der<br />

European Minority Marathon, der Marathon der<br />

europäischen Minderheiten, kurz YOU!MM, beginnt.<br />

Zuerst starten die Inline-Skater. Auf ihren Rollen<br />

machen die Männer und Frauen Tempo. Sie tragen<br />

Helme und Gelenkschutz, um Verletzungen vorzubeugen.<br />

Vom Willy-Brandt-Platz aus geht es im zügigen<br />

Tempo am Hafen entlang. Richtung Osten.<br />

Schon sind sie am Klärwerk, es geht bergauf, die<br />

Mürwiker Straße ist erreicht. Nun wieder bergab,<br />

ins Tal der Osbek. Die Skater sind schnell, sie fahren<br />

auf der »falschen« Straßenseite, so bekommen sie<br />

die Kurve besser, wenn sie in die Osterallee biegen.<br />

Es ist kurz vor neun, als die ersten am SBV-Stand<br />

vorbeizischen. Seit noch nicht einmal zehn Minuten<br />

sind sie unterwegs. Die Inliner sind gerade in Fahrt<br />

gekommen, keiner hält, um sich zu erfrischen. Die<br />

erste Gruppe rast förmlich durch. Danach ziehen<br />

andere eher lässig vorbei, winken kurz beim<br />

Einbiegen in die Osterallee und machen sich daran,


einen weiteren Berg zu nehmen. Sie werden<br />

Flensburg im Süden umrunden und bis nach Padborg<br />

und Krusau fahren, um schließlich wieder am Willy-<br />

Brandt-Platz anzukommen, so wie die<br />

Marathonläufer.<br />

Wer läuft, braucht Kraft. Und die Kraft steckt in der<br />

Banane. 28.000 Stück, so meldet das Flensburger<br />

Tageblatt, kauften die Veranstalter ein, 9.600<br />

Apfelsinen, 9.600 Äpfel, 2.800 Müsliriegel, dazu<br />

Wasser, isothonische Getränke, Cola und Bier. Der<br />

SBV-Stand ist der erste, an dem es feste Nahrung<br />

gibt, und es ist erwähnte gelbe Frucht. Mundgerecht<br />

zugeschnitten, ohne Schale liegen sie da auf einem<br />

Haufen, sehr lecker. Und in der Tropenfrucht, die<br />

schon Alexander der Große pellte, stecken<br />

Kohlenhydrate, sprich Zucker, und das verschafft<br />

dem Läufer Energie für die nächsten Kilometer.<br />

Um 9.16 Uhr biegt der spätere Gewinner Volker<br />

Fries in die Osterallee ein – und rennt vorbei, ohne<br />

sich bei den Bananen zu bedienen. Noch nicht einmal<br />

Wasser will er. Er läuft einfach. Andere folgen, sie<br />

schnappen sich einen Becher oder bleiben ganz kurz<br />

stehen. Endlich, endlich nimmt auch jemand eines<br />

dieser mundgerechten Bananenstücke.<br />

Seit kurz vor sieben ist Olaf Trenkel vom SBV mit den<br />

anderen vor Ort. Sie haben den ersten Verpflegungsstand<br />

4,5 Kilometer hinter dem Startpunkt<br />

aufgebaut, Bananen geschnitten und 500 Becher<br />

mit Wasser gefüllt, alles streng nach dem<br />

Reglement des Veranstalters. Die Sonne scheint<br />

warm, die schwitzenden Läufer nehmen sich das<br />

Wasser, die SBV-ler schenken nach. Zum Schluss,<br />

es ist 9.30 Uhr, kommt ein älterer Herr in bunter<br />

Sportbekleidung um die Ecke gebogen. Applaus. Er<br />

grüßt locker, stellt sich an den Stand und genehmigt<br />

sich einen Drink, in der Linken der Becher, die<br />

Rechte am Becken aufgestützt. Der Mann hat Zeit.<br />

SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

21<br />

Warum auch nicht, der Weg ist ja bekanntlich das<br />

Ziel.<br />

Fotos/ Text: Möller


Foto: Bruhns<br />

Gambrinus Aktuell<br />

Montag-Freitag 9.30-12.30 Uhr Büchercafe<br />

Montag 14.30-17.30 Uhr Seniorengruppe<br />

(Leitung Waltraud Christiansen)<br />

18.30 Uhr Treffen der Wuchtbrummen<br />

(14-tägig ab 13.12.)<br />

(Leitung Ursula Cheorfi)<br />

Dienstag ab 16 Uhr Singen, 14-tägig<br />

(Leitung Ute Ziemen)<br />

im Wechsel mit Singen:<br />

ab 15 Uhr Bastelrunde<br />

(Leitung Christel Adenstedt)<br />

Mittwoch 19.30 Uhr Freundeskreis I<br />

(Leitung Otto Diesnack)<br />

Donnerstag 14.30-18 Uhr Seniorengruppe<br />

(Leitung Hildegard Schulz)<br />

18 - 22 Uhr Freundeskreis II<br />

(Leitung Hans-Jürgen Kaukereit)<br />

Freitag ab 15 Uhr Seniorentanz, 14-tägig<br />

(Leitung Ute Ziemen)<br />

SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

22<br />

Sonderveranstaltungen:<br />

Sonnabend, 21.1. ab 15 Uhr Nachmittag mit Bratäpfeln und<br />

Wintergedichten; Gebühr: 5 Euro,<br />

Rosenmontag, 27.2. ab 13 Uhr Helau und Alaaf“ im »Cevapcici«<br />

Travestr. 2 – Live-Musik und Tanz<br />

Gebühr: 15 Euro<br />

Sonnabend, 15.04. ab 15 Uhr »Ostern in unserem Land«, Über<br />

raschungskaffee mit Geschichten und<br />

Bräuchen, Gebühren: 7 Euro<br />

Dienstag, 23.5. Seniorenfreizeit Soltau in der Lüneburger<br />

bis Dienstag, 30.5. Heide.<br />

Mittwoch, 28.06. ab 13 Uhr Sommerfest im »Cevapcici<br />

Gebühr 15 Euro<br />

Informationen und Anmeldung zu allen<br />

Sonderveranstaltungen bei Ute Ziemen;<br />

Tel. 0461 311 491


SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

Hausmeister Fröhlich rät:<br />

Der beste Vermieter sind Sie selbst!<br />

Ein Vermieter, der sich mehr um die Mieter sorgt als um sich selbst? Der<br />

Hausmeister Fröhlich gute Stimmung verbreiten lässt? Dem Wohnqualität<br />

und Nachbarschaft wichtiger sind als Gewinn? Wo gibt´s denn so was?<br />

Bei den Wohnungsbaugenossenschaften Brandenburg und Schleswig-<br />

Holstein – Ihren leistungsfähigen Partnern für modernes Wohnen!<br />

Klingt schön? Ist noch viel besser! Werden Sie Genossenschaftsmitglied - dann<br />

haben Sie<br />

ein lebenslanges Nutzungsrecht: Niemand kann Ihnen wegen Eigenbedarfes kündigen. Die Angst vor<br />

Immobilienspekulationen oder unsoliden Finanzierungen ist überflüssig – Ihre Wohnung ist Ihnen sicher.<br />

ein Mitspracherecht: Von nun an können Sie mitbestimmen. Denn Mieter wissen eben, was Mieter wollen. Diese<br />

Einstellung hat die Genossenschaft übrigens zu freundlichen, flexiblen und zuverlässigen Unternehmen gemacht.<br />

einen Platz in einer Gemeinschaft: Bei uns bekommen Sie eine Wohnung. Aber Sie wohnen nicht allein: Sie haben<br />

Nachbarn. Umgängliche und hilfsbereite Nachbarn wie Hausmeister Fröhlich. Das Zusammenleben organisieren<br />

die Mitglieder selbst. Dabei kommen oft tolle Sachen heraus – etwa Betreuungseinrichtungen für Jung und Alt,<br />

soziale Dienste, Freizeitangebote oder technischer Service: Anruf genügt und der Hausmeister kommt!<br />

eine günstige Miete: Wohnen ist wichtig. Andere Dinge auch. Und die sollten Sie sich auch leisten können.<br />

eine gute Anbindung: So schön es zu Hause ist: Gute Lagen machen kurze Wege – zur Arbeit, zum Einkauf, für<br />

alle Besorgungen und Erlebnisse.<br />

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23<br />

ab März wieder im Radio!


...im Januar<br />

70 Jahre<br />

04.Hans Schumacher<br />

06. Radi Radovan Perisci<br />

06.Richard Hackbusch<br />

30.Edeltraud Christiansen<br />

75 Jahre<br />

02. Ursula Krümme<br />

10. Horst Schulz<br />

80 Jahre<br />

12. Alfred Döring<br />

25. Walter Kelm<br />

85 Jahre<br />

24. Grete Skrandies<br />

...im Februar<br />

70 Jahre<br />

01. Wolfgang Kleemann<br />

07. Horst Neumann<br />

08. Klaus Schindler<br />

75 Jahre<br />

14. Elisabeth Eidinger<br />

15. Lieselotte Mallory<br />

80 Jahre<br />

01.Helmut Reepsdorf<br />

11. Margarethe Mau<br />

14.Gertrud Hansen<br />

...im März<br />

70 Jahre<br />

01. Anna Hansen<br />

SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

B E S O N D E R E G E B U R T S T A G E<br />

24<br />

03. Günter Kämpf<br />

12. Christa Mangelsen<br />

27. Hans-Joachim<br />

Sannowitz<br />

29. Friedrich Peplow<br />

75 Jahre<br />

16. Rita Simonsen<br />

18. Lothar Schmidt<br />

80 Jahre<br />

02 Eleonore Eckmann<br />

07. Anita Heide<br />

26. Dorothea Dietrich<br />

29. Vera Drauschke<br />

85 Jahre<br />

21.Friederike Schönfeld<br />

95 Jahre<br />

21.Nanni Sönnichsen<br />

... im April<br />

70 Jahre<br />

14. Uwe Kersten<br />

15. Paul Wilke<br />

75 Jahre<br />

24. Horst Kraft<br />

80 Jahre<br />

05. Karl-Ernst Piper<br />

15. Karl-Werner Bockel<br />

85 Jahre<br />

11. Frieda Krickhahn<br />

13. Willi Seidel


SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

S C H L U S S N O T I Z E N<br />

Empfehlenswert: Praktikum beim SBV<br />

von Joanna Rosner<br />

Ich bin Schülerin im 12. Jahrgang der Duborg-<br />

Skolen Flensburg. Vom 31. Oktober bis zum 4. November<br />

habe ich ein Praktikum bei der <strong>Selbsthilfe</strong>-<br />

<strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> absolviert.<br />

Mir wurde ein Einblick in die allgemeine, kaufmännische<br />

und technische Verwaltung, die Vermietung,<br />

Buchhaltung und Registratur gewährt. An einem Tag<br />

durfte ich einen Haustechniker begleiten, um die<br />

Tätigkeiten der Mitarbeiter im Außendienst kennen<br />

zu lernen. Durch diesen umfangreichen Überblick<br />

war das Praktikum für mich sehr abwechslungsreich<br />

und informativ.<br />

Besonders interessant: die Arbeit der Buchhaltung.<br />

Ich habe einen wichtigen Teil meines Praktikumsberichtes<br />

für die Schule – und zwar die Problemformulierung<br />

– über diese Abteilung verfasst.<br />

Der Tag, an dem ich den Haustechniker bei seiner<br />

25<br />

täglichen Arbeit begleitete, zeigte mir, wie wichtig<br />

eine gute Beziehung zwischen Mietern und<br />

Außendienstmitarbeitern für ein Wohnungsbauunternehmen<br />

ist. Die Mitarbeiter der <strong>Selbsthilfe</strong>-<br />

<strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> waren sehr freundlich und hilfsbereit.<br />

Sie haben mich sehr ausführlich über ihre jeweiligen<br />

Arbeitsbereiche informiert und konnten alle meine<br />

Fragen verständlich beantworten. Als Praktikant bei<br />

der <strong>Selbsthilfe</strong>-<strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> wird man in den<br />

Arbeitsablauf voll integriert und dadurch angeregt,<br />

selbständig mitzuarbeiten.<br />

Leider war eine Woche viel zu kurz, um wirklich alle<br />

Aufgaben des Unternehmens kennen zu lernen. Ein<br />

Praktikum bei der <strong>Selbsthilfe</strong> <strong>Bauverein</strong> <strong>eG</strong> kann ich<br />

jedem empfehlen, der sich für das Berufsbild der<br />

Kaufleute in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft<br />

interessiert.


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Damit es kein Traum bleibt:<br />

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Wir beraten Sie gern! Unsere Immobilienspezialisten erwarten Sie montags bis freitags<br />

von 8.30 bis 18.00 Uhr und samstags von 9.30 bis 13.30 Uhr im Finanzmarkt am Holm,<br />

Holm 22/24, 24937 Flensburg. Telefon 0461 1500-160.<br />

www.flensburger-sparkasse.de

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