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Neue Satzung - Selbsthilfe Bauverein eG

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enhaft gewesen, da war ein Zank und Streit! Es passte<br />

einfach nicht zusammen. Daran bin ich fast verzweifelt.«<br />

Oder der mit Rat von Pädagogen entworfene<br />

Spielplatz am Alsterbogen. In den lauschigen<br />

Nischen fand sich – durchaus mit Alkohol – ein, wen<br />

der Initiator und die Nachbarn dort gar nicht sehen<br />

wollten, und die große Holzbrücke machte vor allem<br />

den Mofafahrern Spaß, die darüber bretterten –<br />

quer über den Spielplatz.<br />

Fruerlund heute? Bevor sich Schumann für seinen<br />

Ruhestand entschied, wollte er noch die<br />

Neugestaltung des Willi-Sander-Platzes angehen –<br />

mit dem Abbruch der Geschäftszeile und einer<br />

attraktiveren Neugestaltung. Den Plan ließ er fallen,<br />

als ihm die Geschäftsleute signalisierten, dies würde<br />

über ihr Leistungsvermögen gehen. »Da soll sich<br />

mein Nachfolger den Kopf zerbrechen, wie er einen<br />

Akzent setzt.«<br />

Auf den Stadtteil lässt er nichts kommen. »Hier ist<br />

das Leben im Grünen, und das nur ein paar Minuten<br />

von der Stadt entfernt. Und die gute Luft lässt uns<br />

Fruerlunder alt werden!«<br />

SBV-BOTE<br />

Mieterinformation<br />

20<br />

Von Bechern<br />

und Bananen<br />

Der SBV sorgte beim European Minority<br />

Marathon Ende August dafür, dass den Läufern<br />

nicht die Puste ausging.<br />

Dort, wo Osterallee und Mürwiker Straße sich<br />

kreuzen, gegenüber der ehemaligen Marine-<br />

Fernmeldeschule, standen sie: die acht SBV-ler. Sie<br />

waren bereit, warteten hinter ihren Tischen, hinter<br />

Bechern voll Wasser, hinter geschälten Bananen. Ihr<br />

Auftrag: Erfrischung. Polizisten hatten die Kreuzung<br />

abgeriegelt, still lag die Mürwiker Straße da an diesem<br />

Sonntagmorgen. Der Sekundenzeiger drehte<br />

mit leisem Ticken seine Runden, nur langsam vergingen<br />

die Minuten: Wann würden sie kommen?<br />

Sonntag, 28. August, 8.45 Uhr, Innenstadt: Der<br />

European Minority Marathon, der Marathon der<br />

europäischen Minderheiten, kurz YOU!MM, beginnt.<br />

Zuerst starten die Inline-Skater. Auf ihren Rollen<br />

machen die Männer und Frauen Tempo. Sie tragen<br />

Helme und Gelenkschutz, um Verletzungen vorzubeugen.<br />

Vom Willy-Brandt-Platz aus geht es im zügigen<br />

Tempo am Hafen entlang. Richtung Osten.<br />

Schon sind sie am Klärwerk, es geht bergauf, die<br />

Mürwiker Straße ist erreicht. Nun wieder bergab,<br />

ins Tal der Osbek. Die Skater sind schnell, sie fahren<br />

auf der »falschen« Straßenseite, so bekommen sie<br />

die Kurve besser, wenn sie in die Osterallee biegen.<br />

Es ist kurz vor neun, als die ersten am SBV-Stand<br />

vorbeizischen. Seit noch nicht einmal zehn Minuten<br />

sind sie unterwegs. Die Inliner sind gerade in Fahrt<br />

gekommen, keiner hält, um sich zu erfrischen. Die<br />

erste Gruppe rast förmlich durch. Danach ziehen<br />

andere eher lässig vorbei, winken kurz beim<br />

Einbiegen in die Osterallee und machen sich daran,

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