Neue Satzung - Selbsthilfe Bauverein eG
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SBV-BOTE<br />
Mieterinformation<br />
Hilfe mitten im Leben<br />
Ausgezeichnetes Modellprojekt der Stadt Flensburg startet in Fruerlund<br />
Es ist eines der Projekte, das die Bundesregierung<br />
mit dem deutschen Präventionspreis 2005 ausgezeichnet<br />
hat – und »es ist ein Projekt, das möglicherweise<br />
auch in anderen Stadtteilen Schule<br />
machen wird«, sagt Bürgermeister Helmut Trost.<br />
Gemeint ist das neue Service-Büro für Senioren.<br />
In der Travestraße 6 arbeiten Altenpflegerin Edith<br />
Brecht-Ziegler (rechts im Bild) und Sozialpädagogin<br />
Mona Leißling im Auftrag von Arbeiterwohlfahrt<br />
(AWO) und der Stadt Flensburg. Die Idee hinter dem<br />
Projekt: Mit dem Senioren-Service werde eine<br />
»externe Form« betreuten Wohnens getestet, sagt<br />
Heidi Lyck von der städtischen Fachstelle für<br />
Senioren. SBV-Vorstand Raimund Dankowski erläutert<br />
die praktische Bedeutung für den Stadtteil<br />
Fruerlund: »Wer hier den ambulanten Service der<br />
AWO optimal nutzt, kann im Alter länger in den eigenen<br />
vier Wänden bleiben.«<br />
9<br />
Das<br />
Senioren Service-Büro<br />
ist geöffnet:<br />
Mo, Di, Do, Fr 10 bis 12 Uhr<br />
Mi 15 bis 17 Uhr<br />
Sie erreichen Mona Leißling<br />
mobil: 0162 88 14 795<br />
Das Büro ist Anlauf- und Begegnungsstätte, aber<br />
Edith Brecht-Ziegler und Mona Leißling kommen<br />
auch persönlich ins Haus. Sie helfen Probleme zu<br />
lösen – seien es Schwierigkeiten im Umgang mit<br />
Behörden oder die Frage, wie eine Wohnung<br />
anspruchsgerecht umgerüstet werden könnte.<br />
Daneben wollen beide dazu beitragen, dass<br />
Institutionen und soziale Einrichtungen, die schon in<br />
Fruerlund arbeiten, sich stärker miteinander vernetzen,<br />
»so dass alle optimal und effektiv zusammenarbeiten«,<br />
wie Mona Leißling sagt.<br />
Auf drei Jahre ist das 175.000 Euro teure Projekt<br />
angelegt, das aus Landesmitteln, städtischen<br />
Zuschüssen und Spenden finanziert wird. Begleitend<br />
evaluiert die Universität das neue Angebot. Sollte<br />
das Modellprojekt erfolgreich sein, könnten auch in<br />
anderen Stadtteilen Service-Büros entstehen – die<br />
Finanzierbarkeit vorausgesetzt.