Zahnärzte in Westfalen-Lippe stellen zahnärztliche Versorgung ...
Zahnärzte in Westfalen-Lippe stellen zahnärztliche Versorgung ...
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Zahnärzte <strong>in</strong> <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong> <strong>stellen</strong> zahnärztliche <strong>Versorgung</strong><br />
sicher<br />
Grenzwerte müssen bei jeder Behandlung e<strong>in</strong>gehalten werden<br />
„Unsere Patienten sollen auch im noch laufenden Jahr 2010 die<br />
Zahnarztpraxen aufsuchen“, sagt der Landesvorsitzende des Freien<br />
Verbandes deutscher Zahnärzte (FVDZ) <strong>in</strong> <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong>, ZA Markus<br />
Büss<strong>in</strong>g, und versichert, dass „notwendige Zahnbehandlungen<br />
selbstverständlich durchgeführt werden“.<br />
Der FVDZ reagiert damit auf die entstandenen Irritationen um die<br />
Budgetknappheit der gesetzlichen Krankenkassen zum Jahresende.<br />
Laut Markus Büss<strong>in</strong>g s<strong>in</strong>d bei e<strong>in</strong>igen Krankenkassen die Budgets für<br />
Zahnbehandlungen aufgebraucht. Die behandelnden Zahnärzte<br />
bekommen somit ihre Honorare für Behandlungen nicht mehr <strong>in</strong><br />
angemessenem Umfang ausgezahlt. „Für uns Zahnärzte <strong>in</strong> <strong>Westfalen</strong>-<br />
<strong>Lippe</strong> bedeutet das aber nicht, dass wir nun gesetzlich<br />
Krankenversicherte nicht mehr behandeln werden“, versichert der<br />
Landesvorsitzende des FVDZ, „wir fühlen uns unseren Patienten<br />
verpflichtet“, so Büss<strong>in</strong>g weiter.<br />
Zahnärzte s<strong>in</strong>d zur genauen Prüfung verpflichtet<br />
Die praktizierenden Zahnärzte s<strong>in</strong>d allerd<strong>in</strong>gs auch gehalten, die von der<br />
Kassenzahnärztlichen Vere<strong>in</strong>igung <strong>in</strong> <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong> (KZVWL)<br />
mitgeteilten relevanten Grenzwerte e<strong>in</strong>zuhalten und zahnärztliche<br />
Behandlungen e<strong>in</strong>zelfallbezogen auf ihre Notwendigkeit,<br />
Zweckmäßigkeit und auch Wirtschaftlichkeit im S<strong>in</strong>ne der gesetzlichen<br />
Vorgabe zu überprüfen. „Diesen Vorgaben müssen wir natürlich<br />
nachkommen, unbed<strong>in</strong>gt erforderliche Behandlungen f<strong>in</strong>den aber auf<br />
jeden Fall statt“, verspricht Büss<strong>in</strong>g, weist allerd<strong>in</strong>gs auch darauf h<strong>in</strong>,<br />
„dass es für begrenzte Mittel auch nur begrenzte Leistungen geben<br />
kann“.<br />
Verantwortlich: Markus Büss<strong>in</strong>g, Landesvorsitzender des FVDZ, Landesverband <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong>, Horster<br />
Straße 101, 45968 Gladbeck, Telefon: 02043 / 30323, Telefax: 02049 / 32330 ,<br />
e-mail: mbuess<strong>in</strong>g@gmx.net
Nicht alle Krankenkassen s<strong>in</strong>d von Budgetknappheit betroffen<br />
Nach Information des FVDZ s<strong>in</strong>d nicht alle gesetzlichen Krankenkassen<br />
von Budgetknappheit betroffen. „Laut unseren Informationen stehen bei<br />
der AOK <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong>, der Vere<strong>in</strong>igten IKK, der BIG direkt gesund,<br />
e<strong>in</strong>igen Betriebskrankenkassen und der Knappschaft zu wenig Mittel zur<br />
Verfügung“, <strong>in</strong>formiert FVDZ-Pressesprecher ZA Joachim Hoffmann, „für<br />
den Geldmangel ist das Gesundheitsm<strong>in</strong>isterium verantwortlich. Die<br />
Politik muss endlich reagieren, um diesen Missstand zu beseitigen“,<br />
fordert Hoffmann im Namen des FVDZ <strong>in</strong> <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong> schnelles<br />
Handeln der politisch Verantwortlichen.<br />
Verantwortlich: Markus Büss<strong>in</strong>g, Landesvorsitzender des FVDZ, Landesverband <strong>Westfalen</strong>-<strong>Lippe</strong>, Horster<br />
Straße 101, 45968 Gladbeck, Telefon: 02043 / 30323, Telefax: 02049 / 32330 ,<br />
e-mail: mbuess<strong>in</strong>g@gmx.net