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PIN 2013 10. Ausgabe - Grundschule Pestalozzischule Ingelheim

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<strong>10.</strong> <strong>Ausgabe</strong> · Schuljahr 2012/<strong>2013</strong>


Vorwort<br />

Sehr geehrte Eltern,<br />

nun scheint es mit den Bauarbeiten an unserer<br />

Schule weiterzugehen: Im kommenden Jahr soll<br />

Bau 6 saniert werden und im Anschluss daran wird<br />

wohl auch der restliche Pausenhof neu gestaltet.<br />

Weiterhin ist es geplant, dass die betroffenen<br />

Klassen sowie die betreuende <strong>Grundschule</strong><br />

während der Umbauarbeiten in das alte Gebäude an<br />

der Mainzer Straße umziehen.<br />

Wie Ihnen sicherlich auf der Titelseite dieser <strong>PIN</strong>-<br />

<strong>Ausgabe</strong> aufgefallen ist, wird nicht nur an den<br />

Gebäuden gewerkelt, sondern auch auf anderen<br />

Gebieten haben wir uns einen neuen „Anstrich“<br />

gegönnt. Die <strong>Pestalozzischule</strong> hat ein neues Logo<br />

(lesen Sie dazu den Artikel auf Seite 5) und auf unserer Homepage<br />

können Sie, voraussichtlich ab der zweiten Ferienwoche, drei<br />

Imagefilme sehen, die einen Einblick in die Bereiche Ganztagsschule,<br />

Entdeckertag und Bili-Unterricht gewähren.<br />

Jetzt aber wünsche ich Ihnen viel Freude beim Lesen unserer <strong>PIN</strong>.<br />

Abschließend möchte ich es nicht versäumen, Ihnen und Ihrer Familie<br />

schöne Sommerferien und erholsame Urlaubstage zu wünschen. Ich<br />

hoffe, wir sehen uns gesund und erholt zu Beginn des kommenden<br />

Schuljahres wieder. Unseren Viertklässlern wünsche ich für ihren<br />

weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute.<br />

Mit besten Grüßen<br />

Rainer H. Walb, Schulleiter<br />

2


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort .................................................................................................... 2<br />

Neues Logo .............................................................................................. 5<br />

Unsere ersten Parlamentssitzungen .......................................................... 6<br />

SEB-Arbeit 2012/13 ein Rückblick und Ausblick ................................... 8<br />

Sicherer Schulweg – Carolinenstraße .................................................... 11<br />

Förderverein Arbeit 2012 / <strong>2013</strong>............................................................ 13<br />

Kooperation KITA Saalmühle - <strong>Pestalozzischule</strong> Klasse 2b ................ 15<br />

Überraschung ......................................................................................... 17<br />

Kreisgrundschulschwimmfest ................................................................ 18<br />

Känguru der Mathematik ....................................................................... 20<br />

Klasse2000: Dankeschön an die Spender .............................................. 22<br />

Traumraum ............................................................................................. 23<br />

Klasse 1a: Klassenfahrt, Feuerwehr und Frosch .................................... 24<br />

Besuch der Mainzer Volksbank ............................................................. 30<br />

Aufgepasst mit ADACUS ...................................................................... 31<br />

Vorlesen der Erstklässler 1b .................................................................. 32<br />

How to grow cress ................................................................................. 33<br />

Die Eulen fliegen aus ............................................................................. 34<br />

Klasse 2a im Nabu Bingen- Gaulsheim ................................................. 36<br />

Rund um den Frosch .............................................................................. 37<br />

Unser Ausflug in den Lennebergwald ................................................... 39<br />

What the ladybird heard ......................................................................... 40<br />

Es kruschelt!........................................................................................... 41<br />

3


Unterrichtsgang zum Wertstoffhof ........................................................ 42<br />

Auf in den Wald! ................................................................................... 43<br />

3b im Forschergewölbe Oppenheim ...................................................... 44<br />

Lecker, lecker, lecker!!! ......................................................................... 45<br />

Klasse 3c unter Wasser .......................................................................... 46<br />

Kletterspaß in „Yellow“......................................................................... 49<br />

Lauras Unfallserie .................................................................................. 50<br />

Unser Ausflug ins Naturschutzzentrum ................................................. 53<br />

Wortkünstler und Bildkünstler ............................................................... 55<br />

Abschied ................................................................................................ 56<br />

Projekt der Klasse 4c zum Welttag des Buches ..................................... 57<br />

And the OSCAR goes to … oder Eine Klasse voller Schauspieler ..... 60<br />

Ein Dank an unsere Streitschlichter der 4c ............................................ 63<br />

Kooperation Entdeckertag mit dem Museum bei der Kaiserpfalz ......... 64<br />

4c und ETS gewinnen Preise beim Wettbewerb .................................... 66<br />

Entdeckertagschüler als Trickfilmproduzenten ..................................... 69<br />

Neuaufführung des Tassilo-Prozesses ................................................... 72<br />

Begrüßung .............................................................................................. 73<br />

Abschied ................................................................................................ 74<br />

Ferientermine in Rheinland-Pfalz .......................................................... 76<br />

4


Neues Logo<br />

Unter dem Motto „Zeit, dass sich<br />

was dreht“ wurde unser neues<br />

Logo entwickelt. Und was genau<br />

dahinter steckt, möchte ich Ihnen<br />

gerne erläutern:<br />

Die Idee:<br />

Was steht gleichermaßen für Spielen, Lernen und anspruchsvolles<br />

Knobeln Richtig, der „Rubik´s Magic“ - Würfel aus den 80ern.<br />

Das Motiv:<br />

Aus den drei leicht verschobenen Ebenen des Spielzeugs ist das<br />

Kernelement des Logoentwurfs abgeleitet, ergänzt und „personalisiert“<br />

durch die als Oberfläche des imaginären Würfels platzierte Initiale „P“<br />

wie „Pestalozzi“. Durch die dreidimensionale, perspektivische Ansicht<br />

und die Reduktion auf wenige Flächen wirkt das Logoelement<br />

dynamisch, stets in Veränderung befindlich, Ansätze von Flügel- oder<br />

Fächerform sind erkennbar. Gleichzeitig erinnern die drei Ebenen an<br />

aufeinander gestapelte Bücher, die auch im digitalen Zeitalter<br />

unverzichtbaren „Wissenscontainer“ – das vermittelt Solidität und den<br />

klassischen Bildungsansatz. Nicht zuletzt spielt der Dreiklang auf die<br />

zahlreichen als 3er-Konstellation formulierbaren Aspekte unserer<br />

Schule an: Schüler – Lehrer – Eltern, GTS – Bili – ETS und Kopf –<br />

Herz – Hand (das Prinzip des Pädagogen J.H. Pestalozzi).<br />

Farbe:<br />

Die Farbgestaltung erscheint freundlich und „bunt“ und spiegelt so die<br />

Lebendigkeit unserer Schule und die Unterschiedlichkeit der<br />

aufeinander treffenden Menschen dar. Der Farbklang liegt zwischen<br />

sonnengelb und violett.<br />

Beitrag von Rainer H. Walb<br />

5


Unsere ersten Parlamentssitzungen<br />

Am 26.04.<strong>2013</strong> trafen sich alle Vertreter und Vertreterinnen aus den<br />

Klassen unserer Schule. Frau Göbel begrüßte uns und ich erklärte ihnen<br />

das Thema der 1. Sitzung. Es ging um den Vorschlag meiner Klasse,<br />

nämlich um eine Ruhezone im Pausenhof. In der Ruhezone soll man<br />

über seine schlechten Noten nachdenken können oder einfach alleine<br />

sein können, wenn man Ruhe braucht. Die Vertreter und Vertreterinnen<br />

gingen zurück in ihre Klassen. In den Klassen wurde dann der<br />

Vorschlag erzählt und die Klassen stimmten ab. Am 21.05.13 trafen wir<br />

uns wieder und stimmten ab, ob es die Ruhezone geben soll oder nicht.<br />

Alle Klassen waren dafür. Danach schrieben wir auf, wo die Ruhezone<br />

sein könnte. Die meisten waren für den kleinen Schulhof. Jetzt werden<br />

die Lehrer und Lehrerinnen entscheiden wo die Ruhezone hinkommt.<br />

Beitrag von Marie Bartels, Klasse 4a<br />

6


Ergebnis der ersten Parlamentssitzungen<br />

Die Lehrerinnen und Lehrer haben in der Konferenz am 11.06.13 dem<br />

Vorschlag des Schülerparlaments zugestimmt. Die Ruhezone soll im<br />

kleinen Schulhof eingerichtet werden. Es ist geplant, diesen Bereich<br />

durch farbige Markierungen am Boden zu kennzeichnen und außerdem<br />

Sitzbänke bereit zu stellen. Alle Lehrkräfte waren beeindruckt vom<br />

großen Interesse der Kinder an unserem Schülerparlament und über das<br />

erste sichtbare Ergebnis!<br />

Beitrag von Regina Göbel<br />

7


SEB-Arbeit 2012/13 ein Rückblick und Ausblick<br />

Nach den Neuwahlen im Oktober 2012 sind folgende Mitglieder im<br />

SEB vertreten:<br />

Stefan Singer, Miriam Maslowski, Sven Lobert, Christoph Wittrock,<br />

Karin Grassmann<br />

Vertreter: Diana Ezzart, Daniela Daniel, Irene Junginger, Meike Korus,<br />

Nadja Glässel-Roucka<br />

Im Folgenden möchten wir einen kurzen Überblick über die<br />

Hauptthemen geben mit denen wir uns in diesem Schuljahr beschäftigt<br />

haben.<br />

Ein großer und zeitintensiver Themenblock ist unser Bemühen um<br />

Klärung der Auswirkungen einer geplanten Ansiedlung einer<br />

Montessorischule in unmittelbarer Nähe zur <strong>Pestalozzischule</strong>. Hierzu<br />

gab es mehrere Treffen mit Vertretern der SPD Fraktion und mit Frau<br />

Bürgermeisterin Breyer und Frau Handke (in der Verwaltung für die<br />

Schulen zuständig). Wichtig sind uns insbesondere die Klärung der<br />

gemeinsamen Nutzung der Turnhalle sowie die verkehrstechnischen<br />

Auswirkungen einer zweiten Schule an der Turner- und Carolinenstraße.<br />

Es soll hier in Zukunft zu keinen Einschränkungen für UNSERE Kinder<br />

kommen. Dafür setzen wir uns mit viel Elan ein. Es ist für den SEB<br />

weiterhin unklar, welche genauen Zusagen an die Montessorischule zu<br />

Lasten der <strong>Pestalozzischule</strong> gemacht wurden und wie eine gemeinsame<br />

Nutzung in der Praxis aussehen könnte. Momentan wird ein<br />

Hallennutzungsplan erstellt, der als Diskussionsgrundlage für weitere<br />

Gespräche zwischen Schulleitung und Stadtverwaltung dienen soll.<br />

Die Verkehrssituation um die Schule war in diesem Zusammenhang ein<br />

weiterer Schwerpunkt unserer bisherigen Arbeit. Die kurzfristige<br />

Lösung der Neuregelung in der Carolinenstraße mit dem Übergang<br />

sowie der Aufflankungen war eine sehr schnelle und effektive<br />

Zusammenarbeit zwischen Schulleitung, Ordnungsamt der Stadt<br />

<strong>Ingelheim</strong> und dem SEB (siehe auch separater Artikel in dieser <strong>PIN</strong><br />

8


<strong>Ausgabe</strong>). Natürlich befinden wir uns weiterhin in Gesprächen mit dem<br />

Ordnungsamt um auch eine langfristige Lösung für einen sicheren<br />

Schulweg durch die Carolinenstraße zu gewährleisten. Wunsch des SEB<br />

ist es, dass sobald konkrete Bauaktivitäten für die Montessorischule<br />

anstehen und deren Umsetzung geplant wird direkt mit einbezogen zu<br />

werden, um über die dann gültigen Wegepläne und<br />

Verkehrssicherheitsmaßnahmen mit beraten zu können. In diesem<br />

Zusammenhang sollte der Zuweg zum Schulgelände, wenn das Gebäude<br />

an der Mainzer Straße vom Museum genutzt wird, über die Mainzer<br />

Straße langfristig erhalten bleiben.<br />

Eine neue Aktion war die Wiederbelebung des IGAS (<strong>Ingelheim</strong>er<br />

Grundschulausschuss) durch unsere Initiative und somit Schaffung der<br />

Möglichkeit im Verbund gemeinsame Interessen der <strong>Ingelheim</strong>er<br />

<strong>Grundschule</strong>n gegenüber der Stadt als Träger vertreten zu können. In<br />

diesem Zusammenhang gab es auch den Wunsch einen Vertreter des<br />

IGAS in den Schulträgerausschuss wählen zu lassen. Da hier eine<br />

Satzungsänderung erfolgen müsste, ist dieses Thema noch in<br />

Detailplanung. Nach den Kommunalwahlen 2014, bei der dann<br />

stattfindenden Neuwahl des Schulträgerausschusses, kann die Änderung<br />

der Satzung erfolgen. Die Zahl der Vertreter aus den Schulen (Rektoren<br />

inkl. SEB) soll die Zahl der Vertreter der Stadt nicht überschreiten.<br />

Derzeit sind aus allen 4 <strong>Grundschule</strong>n die Rektoren vertreten und deren<br />

4 Vertreter. In 2 Fällen sind die Vertreter aus dem Kreis des jeweiligen<br />

SEB, welche jedoch nur im Vertretungsfall stimmberechtigt sind. Es ist<br />

vom IGAS gewünscht, die Gesamtzahl der Ausschussmitglieder zu<br />

erhöhen, um so exklusiv stimmberechtigte SEB Plätze zu generieren.<br />

Aktuell gibt es eine Beteiligung des SEB an der durch die Schulleitung<br />

initiieren, externen Qualitätsüberprüfung des Mensaessens.<br />

Ein weiteres Thema, dass wir seit längerer Zeit auf der Agenda haben ist<br />

die Schulhofneugestaltung. Wichtig ist uns hier, dass die reservierten<br />

Finanzmittel für die zugesagte Renovierung des Schulhofes auch 2014<br />

in den Haushalt eingestellt bleiben. Der Schulhof soll erst nach<br />

Fertigstellung der Umbauten am Gebäude 6 weiter renoviert werden.<br />

9


Ausblick<br />

Es wird im neuen Schuljahr ein neuer SEB gewählt.<br />

Dies gibt uns die Gelegenheit persönlich und ausführlich zur bisherigen<br />

Arbeit zu berichten, neue Anregungen und Impulse aufzunehmen und<br />

ganz wichtig mit neuen, engagierten Unterstützern die SEB-Arbeit in<br />

Kontinuität fort zusetzen.<br />

Wir freuen uns immer über Ihre/Eure Anregungen, Themen und<br />

Meinungen und natürlich auch eine Mitarbeit im SEB.<br />

Bitte nutzen Sie hier die Möglichkeit uns anzusprechen, oder uns auch<br />

gerne per Email zu kontaktieren (seb@pestalozzischule-ingelheim.de)<br />

Schöne Grüße vom SEB<br />

10


Sicherer Schulweg – Carolinenstraße<br />

Nachdem das neue Schuljahr 2012/13 begann, machten sich wieder<br />

viele neue ABC Schützen, teilweise begleitet von ihren Eltern, zu Fuß<br />

auf den Weg zur Schule.<br />

Die chaotische Verkehrssituation vor dem Schuleingang in der<br />

Carolinenstraße gab Anlass zur Sorge um die Sicherheit der Kinder.<br />

Die durch Parkplätze verengte Fahrbahn, war insbesondere für Kinder<br />

schlecht einsehbar. Hinzu kommen auf dem Gehsteig parkende,<br />

fahrende sowie rangierende Pkws, die weitere erhebliche Gefahren<br />

darstellen.<br />

Besorgte Eltern wanden sich mit der Bitte um eine sichere<br />

Querungsmöglichkeit für die Kinder in der Carolinenstraße über das<br />

Bürgerecho an den Obergürgermeister Ralf Claus.<br />

Was als Elterninitiative begann wurde als Thema im Schulelternbeirat<br />

aufgenommen.<br />

11


Im Dezember 2012 folgte zunächst ein Elternbrief, in dem um<br />

verantwortungsvolles Verhalten beim Bringen und Befahren der<br />

Carolinenstraße im Sinne der Kinder gebeten wurde.<br />

Außerdem gab es Gespräche zwischen Schulleitung, SEB und<br />

Vertretern der Stadtverwaltung, um die Situation in der Carolinenstraße<br />

verkehrssicherer zu gestalten. Die Stadtverwaltung nahm sich der<br />

Wünsche und Anregungen an und setzte eine kurzfristige Lösung im<br />

Januar <strong>2013</strong> um. Eine langfristige Lösung ist in Planung.<br />

Inzwischen gibt es einen Übergang im unteren Drittel der<br />

Carolinenstraße sowie rot-weiße Aufflankungen auf den Bürgersteigen<br />

um den Schulweg und die Überquerung sicherer zu gestalten.<br />

Es wäre hilfreich, den Kindern diese Möglichkeit noch einmal zu<br />

erklären, so dass ein sicherer Schulweg auch nach Baubeginn der<br />

Montessorischule gewährleistet bleibt.<br />

Wir möchten an dieser Stelle noch einmal der Schulleitung und dem<br />

Ordnungsamt der Stadt <strong>Ingelheim</strong> für ihre Kooperation danken.<br />

Für die Zukunft ist zu hoffen, dass auch bei der Planung und in der<br />

Bauphase der Montessorischule auf die Sicherheit der Schüler<br />

besonderes Augenmerk gerichtet wird. Dafür setzen wir uns weiter ein.<br />

Euer SEB<br />

12


Förderverein Arbeit 2012 / <strong>2013</strong><br />

AKTIVE ELTERN FÜR DEN FÖRDERVEREIN DRINGEND<br />

GESUCHT!<br />

Unser Ziel:<br />

Wir unterstützen die Ausstattung der Schule dort, wo öffentliche Mittel<br />

fehlen, um den Kindern noch bessere Lernbedingungen zu schaffen.<br />

Zum anderen werden aber auch Projekte unterstützt, die ein besseres<br />

„Miteinander“ in der Schule fördern.<br />

Zusätzlich zu den Mitgliedsbeiträgen wird der Förderverein durch die<br />

Einnahmen aus der Bewirtung mit Getränken, Brezeln und Kuchen<br />

während der Einschulung, dem Weihnachtsbasar und der<br />

Bundesjugendspiele unterstützt.<br />

Hier sei allen Spendern und Helfern herzlich gedankt!<br />

Das haben wir im Schuljahr 2012/<strong>2013</strong> zusammen mit der Schule<br />

ermöglicht:<br />

• Aufbau des Ruheraums / Traumraums<br />

• 3-mal Bestückung der Spielkisten der einzelnen Klassen mit<br />

Softbälle, Springseile, Gummitwist, Tischtennisschläger, Kreide,<br />

u.v.m.<br />

• CD Player mit USB Port für alle Klassen<br />

• 1 x Gettoblaster für Außenaktivitäten (Sport, Feiern,…)<br />

• Aufstockung der Lesebücher „Lilli und Flosse“ für die 3. Klassen<br />

• Teilnahme an Känguruwettbewerb<br />

• Leseförderung durch Autorenlesungen<br />

• Lesewettbewerb<br />

• Finanzielle Unterstützung der Bundesjugendspiele<br />

• Finanzielle Unterstützung der Waldjugendspiele<br />

• Besondere Projekte innerhalb der Klassen ( z. B. Faschingsfeier,<br />

Meike der Sammeldrache)<br />

• …<br />

13


Um dies und viel mehr weiterhin zu ermöglichen, brauchen wir<br />

engagierte Eltern und Lehrkräften, die mitmachen und mitgestalten. Im<br />

September findet die nächste Mitgliederversammlung und<br />

Vorstandswahl statt, wir brauchen dringend weitere Mitglieder und neue<br />

Kandidaten für den Vorstand, um Ihre Kinder weiterhin die gewünschte<br />

Unterstützung zukommen zu lassen.<br />

Sprechen Sie uns persönlich oder über die e-mail an, wir geben Ihnen<br />

gern einen Einblick in unsere Tätigkeiten. Es lohnt sich! Es ist für Ihre<br />

Kinder!<br />

Vorsitzende: Anja Hang 06725-9379890<br />

2. Vorsitzende: Carmen Wolf 06132-7148836<br />

Schriftführerin: Simone Lager 06132-75349<br />

Kassenführer: Sven Lobert 06132-40982<br />

E-mail: foerderverein@pestalozzischule-ingelheim.de<br />

Nächste Sitzung: Alle Eltern und Lehrkräfte, die Interesse haben, sind<br />

zur nächsten Hauptversammlung am 16. September um 20 Uhr im<br />

Lehrerzimmer der <strong>Pestalozzischule</strong> herzlich eingeladen.<br />

Anmeldeformulare für den Förderverein können Sie bei den<br />

Klassenlehrern oder über die Homepage des Fördervereins<br />

http://www.pestalozzischule-ingelheim.de/foerderverein.htm<br />

erhalten.<br />

14


Kooperation KITA Saalmühle - <strong>Pestalozzischule</strong> Klasse 2b<br />

Schon im Herbst 2012 hatten<br />

sich die Schüler der Klasse 2b<br />

und die Kinder der KITA-<br />

Saalmühle für das Kooperationsprojekt<br />

`Forschen´ entschieden.<br />

Einige Wochen vor<br />

den Osterferien war es dann<br />

schließlich soweit. Da die<br />

Lerngruppe aus 40 Kindern<br />

bestand, fanden alle Forschertage<br />

in der <strong>Pestalozzischule</strong><br />

statt. Gleich am ersten Projekttag<br />

gab es einige verblüffende<br />

Experimente zu bestaunen:<br />

Warum ist das Riesengummibärchen<br />

so viel größer als die aus der Tüte Wieso bläst sich der<br />

Luftballon auf der Flasche scheinbar von alleine auf Warum fällt das<br />

Segelschiffchen nicht von der schiefen Ebene Warum ergrünt die<br />

`Rose von Jericho´, obwohl sie doch so verdörrt aussieht<br />

In den darauf folgenden Wochen kamen die Kinder der KITA jeweils<br />

zur 2. und 3. Stunde zu uns in die Schule, um zu experimentieren zu den<br />

Forscherthemen:<br />

Luft,<br />

Magnetismus,<br />

Farben in Flüssigkeiten.<br />

Nach einer gemeinsamen Einführung wurden die Gruppen auf zwei<br />

Klassenräume verteilt, in denen die Kinder an verschiedenen Stationen<br />

zum jeweiligen Tagesthema experimentieren durften. Natürlich wurde<br />

auch gemeinsam gefrühstückt und die große Pause zum Spielen und<br />

Erkunden der Schule genutzt.<br />

Zum Abschluss des Kooperationsprojektes unternahmen wir einen<br />

Ausflug zur `EXPERIMINTA´ in Frankfurt. Hier waren die Kinder<br />

15


sozusagen als kleine MINT-Forscher im Alltag unterwegs. An zehn<br />

Stationen konnten die Kinder Experimente eigenständig bedienen und<br />

erforschen und deren wissenschaftliche Hintergründe in Ansätzen<br />

begreifen. Denn was man auf diese Weise erfahren hat, vergisst man<br />

nicht so leicht.<br />

Tief beeindruckt und auch ein wenig müde geworden durch die<br />

spannenden Eindrücke fuhren wir dann schließlich zur Mittagszeit<br />

wieder nach <strong>Ingelheim</strong> zurück. Eine aufregende Zeit ging damit zu<br />

Ende.<br />

Beitrag von Frau Neumann-Ludwig<br />

16


Überraschung<br />

In der Vorweihnachtszeit<br />

des Jahres 2012<br />

hatte sich die<br />

<strong>Pestalozzischule</strong><br />

am Ad-<br />

ventskalender-<br />

Quiz der Stadtbücherei<br />

<strong>Ingelheim</strong><br />

beteiligt.<br />

Die Schüler der<br />

Klasse 2b freuten<br />

sich jedes<br />

Mal riesig,<br />

wenn in der<br />

Frühstückspause die Klassenlehrerin eine spannende Geschichte aus<br />

dem Adventskalender vorlas. Wer beim Vorlesen gut aufgepasst hatte,<br />

konnte dann natürlich auch die Rätselfrage dazu beantworten, um den<br />

passenden Buchstaben für das Lösungswort zu finden. Am letzten<br />

Schultag vor den Weihnachtsferien hatten dann alle Kinder der 2b das<br />

Lösungswort herausgefunden. Jannis erklärte sich dann spontan bereit,<br />

die eingesammelten Mitmachzettel bei der Stadtbücherei abzugeben.<br />

Nach den Weihnachtsferien dachte dann eigentlich keiner mehr an das<br />

Adventskalender-Ratespiel. Doch welch eine Überraschung: Für den 6.<br />

Februar <strong>2013</strong> meldete sich Besuch von der Stadtbücherei an. Frau<br />

Budjan überreichte Paul Oechsler, stellvertretend für die Klasse 2b,<br />

einen Buchgutschein im Wert von 50 € und eine schöne Urkunde. Paul<br />

strahlte über das ganze Gesicht, denn zusätzlich zu diesem tollen<br />

Geschenk für seine Klasse erhielt er persönlich ein lustiges Buch. Kurze<br />

Zeit später hatte die Klassenlehrerin bei der Buchhandlung Wagner den<br />

Buchgutschein eingelöst: Vier interessante Tierbücher für die Leseecke<br />

der 2b.<br />

Beitrag von Frau Neumann-Ludwig<br />

17


Kreisgrundschulschwimmfest<br />

Am Mittwoch, dem 15. Mai <strong>2013</strong>, fand der Mannschaftswettbewerb für<br />

<strong>Grundschule</strong>n im Schwimmen im Nieder–Olmer Schwimmbad statt.<br />

Die <strong>Pestalozzischule</strong> nahm mit einer gemischten Mannschaft daran teil.<br />

Mit dem Bus fuhren 13 hochmotivierte Schüler mit ihrer Lehrerin Petra<br />

Berlenbach und der FSJlerin Debora Parella nach Nieder-Olm. Dort<br />

trafen unsere Schwimmmannschaft, die vertreten wurde durch Luisa<br />

Bouvain 2c, Tom Ritz 4a, Leane Schäfer 4a, Karen Tiedtke 4a, Clara<br />

Schöpe 4a, Lorenz Walz 4a, Jule Langsdorf 4b, Selina Tullius 4b,<br />

Emma Matheis 4b, Lena Unrau 4c, Maximilian Rausch 4c, Clara<br />

Matzurek 4c und Josie Schmidt 4c, auf 8 andere Grundschulschwimmmannschaften.<br />

18


Der Schwimmwettkampf besteht aus 4 Disziplinen:<br />

Wettkampf 1 10 x 25 m Staffel ( abwechselnd Kraul und Brust )<br />

Wettkampf 2 Streckentauchen<br />

Wettkampf 3 10 x 25 m Schwimmbrettstaffel<br />

Wettkampf 4 10 min. Dauerschwimmen<br />

Die Schüler waren alle begeistert und motiviert bei der Sache und gaben<br />

ihr Bestes. Am Schluss belegten sie einen guten 4. Platz.<br />

Zufrieden und etwas müde von den Anstrengungen des Wettkampfes<br />

kehrten alle wieder wohlbehalten zur Schule zurück.<br />

Frau Berlenbach lobte alle Schüler für ihr äußerst faires und<br />

diszipliniertes Verhalten. Zur Belohnung gehen alle Beteiligten noch<br />

zusammen ein Eis essen.<br />

Beitrag von Petra Berlenbach<br />

19


Känguru der Mathematik<br />

Auch in diesem Schuljahr haben unsere Dritt- und Viertklässler am<br />

Känguru-Wettbewerb, einem mathematischen Multiple-Choice-<br />

Wettbewerb, teilgenommen. Ziel des Wettbewerbes ist es, die<br />

mathematische Bildung an Schulen zu unterstützen und die Freude an<br />

der Beschäftigung mit Mathematik zu wecken.<br />

In einem festgelegten Zeitrahmen von 75 Minuten gab es für die<br />

Klassenstufen 3 und 4 insgesamt 24 Aufgaben in drei Schwierigkeitsstufen<br />

zu lösen. Die Anzahl der Preise wird für jede Klassenstufe<br />

getrennt festgesetzt, prozentual jeweils gleich. So haben zwar z. B. die<br />

Kinder aus der 3. und 4. Klassen dieselben Aufgaben gelöst, jedoch<br />

erhält eine Schülerin oder ein Schüler der Klassenstufe 3 bereits mit<br />

87,75 Punkten einen 1. Preis, während die Viertklässler dazu 101,25<br />

Punkte benötigen.<br />

Wieder haben einige unserer SchülerInnen sehr gute Ergebnisse erzielt<br />

und tolle Preise für ihre Leistungen bekommen.<br />

20


Wir gratulieren den stolzen Siegern unserer Schule:<br />

Simon Kronauer, Carlo Konerding, Janne Jensen, Jan Mörbel, Sascha<br />

Konopelko (jeweils 3. Preis) und Jule Lengsdorf (1. Preis).<br />

Hier sind ein paar Aufgaben aus dem Wettbewerb:<br />

Beitrag von Rainer H. Walb<br />

21


Klasse2000: Dankeschön an die Spender<br />

Im Namen der Schule möchte ich mich bei folgenden Unternehmen<br />

bzw. Personen für Ihren Spendenbeitrag zur Klasse2000 im<br />

auslaufenden Schuljahr ganz herzlich bedanken:<br />

Lohnsteuerverein HILO e.V<br />

Buchhandlung Wagner<br />

Herr Rajaraman Oli,<br />

Fam. Lantzsch<br />

Frau Tanja Titze<br />

Frau Eva Fels<br />

Firma Gremminger Heinz<br />

Sand- u. Kiesvertrieb<br />

Firma Korus, Heizung und Sanitär.<br />

Rainer H. Walb<br />

22


Traumraum<br />

Gemeinsam mit<br />

vielen fleißigen<br />

HelferInnen, wurde<br />

unser neuer Ruheraum<br />

zu Beginn des<br />

zweiten Schulhalbjahres<br />

fertiggestellt.<br />

Die Ganztagsschüler<br />

der ersten und zweiten<br />

Klassen haben die<br />

Möglichkeit, den<br />

Raum nach dem<br />

Mittagessen zu<br />

nutzen und dort in<br />

angenehmer Atmosphäre zu schlafen, zu lesen oder einfach zur Ruhe zu<br />

kommen.<br />

Montag bis Donnerstag treffen sich die Kinder vor der Mensa um<br />

gemeinsam mit der Ganztagsschulmitarbeiterin Frau Dechow-Schmitz<br />

den Ruheraum zu besuchen. Dort werden die Kinder mit<br />

Entspannungsmusik empfangen und können auf Sitzsäcken und<br />

Matratzen unter Betthimmeln Ruhe finden. Die Ruhephase endet mit<br />

einem gemeinsamen Aufwachritual sowie Streck- und Dehnübungen.<br />

So können die Kinder ausgeruht und gestärkt in den Nachmittag starten.<br />

Jedes Kind entscheidet täglich frei, ob es an der Ruhepause teilnehmen<br />

möchte und hat die Möglichkeit auch eigene Schlafsachen im Ruheraum<br />

zu lagern.<br />

In Absprache kann der Raum auch für Leseprojekte genutzt werden.<br />

Die Einrichtung des Ruheraums wurde durch den Förderverein<br />

ermöglicht. Wir danken herzlich für die große Unterstützung!<br />

Beitrag von Anje Kritz<br />

23


Klasse 1a: Klassenfahrt, Feuerwehr und Frosch<br />

1. Fastnacht<br />

In der Fastnachtszeit<br />

haben wir Girlanden<br />

und Clowns gebastelt<br />

und unser Klassenzimmer<br />

geschmückt.<br />

Das leckere und<br />

abwechslungsreiche<br />

Fastnachtsbuffet hat<br />

uns allen sehr gut<br />

geschmeckt. Später<br />

waren wir in der<br />

Turnhalle, um dort mit<br />

allen anderen Klassen gemeinsam zu feiern. Hier sind einige unserer<br />

Fastnachtsberichte:<br />

Unser Fastnachtsbuffet - Ich hatte Spaß!<br />

Das Buffet war lecker. Es gab Kakao, Milch, Apfelsaft, Obstsalat und<br />

Fleischwurst. Ich war als Fledermaus gegangen. Der Jan war F.B.I.<br />

Nils Kronfeld<br />

Unser Fastnachtsbüffet<br />

Adrian holt sich Essen. Das<br />

Essen war lecker. Ich war<br />

F.B.I. Hallo liebe Klasse, das<br />

war toll. Fastnacht ist toll.<br />

Jan Wiedenhaus<br />

Wir haben erst gefrühstückt<br />

und haben dann Polonäse<br />

gemacht. Ich habe mich als<br />

Katze verkleidet. Mir hat alles am besten gefallen. Und in der Turnhalle<br />

hat Herr Walb Bonbons geworfen und ein anderer Lehrer hat auch<br />

geworfen.<br />

Sidney Enders<br />

24


Da sind wir. Wir haben Fastnacht in der Turnhalle gefeiert.<br />

Leonie Schenkenberger<br />

Ich habe Gangnam - Style getanzt.<br />

Adrian Lapczynski<br />

Jacqueline und Anna-Marie haben ins Mikrofon gesprochen. Jacqueline<br />

hatte ein wundervolles Kleid an. Die Anna hatte ein Cinderella- und ein<br />

Ariellekleid an. Anna und Jacqueline haben eine Krone auf.<br />

Jacqueline Bremer<br />

Ich und Jacqueline, die besten Freunde, haben die Klasse 1a mit einer<br />

Polonäse angesagt. Jacqueline hatte ein wundervolles Bellkleid. Am<br />

Ende haben der Herr Walb und der Herr Gilles Süßigkeiten geworfen.<br />

Ich und Jaqueline haben von Jonas Bonbons bekommen.<br />

Anna Mann<br />

Wir haben Fastnacht gefeiert und haben eine Polonäse gemacht. Und ich<br />

war als Engel verkleidet. Anna und Jacqueline haben in das Mikrofon<br />

gesprochen und Anna hatte ein wunderbares Kostüm an. Jacqueline<br />

hatte auch ein schönes Kleid.<br />

Lea Mathew<br />

25


2. Unser Besuch bei der Feuerwehr<br />

Lucas Papa hat uns bei unserem Besuch bei der <strong>Ingelheim</strong>er Feuerwehr<br />

geführt. Wir haben viel gesehen, gefragt und gelernt. Danke, Herr<br />

Virnich!<br />

Jans Pulli passte zu der Feuerwehr. 112 – die Telefonnummer im<br />

Notfall. Herr Virnich hat uns rumgeführt. Wir waren im Keller und im<br />

Schlauchturm. Ich war im Auto.<br />

Arda Cakmak<br />

Wir waren bei der<br />

Feuerwehr<br />

Wir durften in<br />

andere Räume. Wir<br />

durften sogar eine<br />

Sauerstoffflasche<br />

halten.<br />

Antonia Böhnisch-<br />

Garcia<br />

Wir waren in der<br />

Fahrzeughalle und wir durften in einem Feuerwehrauto sitzen. Christian<br />

hat uns erklärt, wie die ganzen Sachen gehen und er hat uns den<br />

Schlauchturm gezeigt.<br />

Ravi Singh<br />

Meckerspind<br />

Ich war im Feuerwehrwagen. Ich war beim Meckerspind. Mir hat es gut<br />

gefallen.<br />

Milan Koch<br />

26


Im Schlauchturm<br />

Lily war bei der Feuerwehr. Wir waren gerade<br />

im Keller. Unten war auch der Schlauchturm.<br />

Es war kalt. Der Schlauchturm war groß. Es<br />

war ganz schön toll.<br />

Lily Ritz<br />

Wir waren im Feuerwehrauto. Mein Papa war mit uns im Schlauchturm.<br />

Ich war in der Schlauchwäsche. Wir haben den Gabelstapler gesehen.<br />

Luca Virnich<br />

3. Die Klasse 1a im Naturschutzzentrum in <strong>Ingelheim</strong><br />

Wir sind in das <strong>Ingelheim</strong>er<br />

Naturschutzzentrum gewandert. Es wurde<br />

viel geforscht, entdeckt, beobachtet,<br />

erklärt, gelernt und dann auch<br />

geschrieben und gemalt.<br />

Anna-Marie hat sogar zu unserem<br />

Ausflug ein kleines Buch gemacht.<br />

Unser Ausflug am 27.5.<strong>2013</strong><br />

Wir waren im Naturschutzzentrum. Dort<br />

haben wir viel erlebt. Wir haben die<br />

Bienenkönigin gesehen. Die Königin ist<br />

größer als die anderen Bienen. Sie trägt<br />

eine leuchtende grüne Krone. Am Schluss haben wir alle noch eine<br />

Urkunde bekommen.<br />

Sophie Gremminger<br />

27


Wir sind zum Naturschutzzentrum gelaufen. Ich habe geangelt. Ich habe<br />

Grashüpfer gefangen. Ich habe die Bienenkönigin gesehen. Wir haben<br />

ein Suchspiel gespielt. Wir haben gelbe Wollfäden im Spiel als Nahrung<br />

für junge Bienen in dosen geworfen.<br />

Julien Finkenauer<br />

Mir hat gut gefallen,<br />

* dass ich am Teich Tiere fangen konnte.<br />

* wie die Erzähler erzählt haben.<br />

* dass die Hummelkönigin gesummt hat.<br />

* dass mir das Brötchen geschmeckt hat.<br />

Mir hat die Schnecke gut gefallen.<br />

Mir haben der Weg und der Ausflug gut gefallen.<br />

Justin Wilhelm<br />

Ich hatte viel Spaß. Die Bienenkönigin habe ich gesehen. Am meisten<br />

gefällt mir der Teich.<br />

Henryk Baniewicz-Revollo<br />

Naturschutzzentrum<br />

Es war schön und mir hat es<br />

gefallen. Wir haben Bienen<br />

gesehen. Wir haben die<br />

Königin gesehen. Sie hatte<br />

eine gelbe Krone auf. Sie hat<br />

ein Ei gelegt. Sie wurde<br />

durchgelassen von den<br />

Arbeiterinnen. Ich habe einen<br />

Grashüpfer gefangen.<br />

Yakira Klein<br />

Ich war im Naturschutzzentrum. Es gab schönes Wetter. Ich habe<br />

geforscht. Es hat Spaß gemacht. Ich habe die Bienenkönigin gesehen.<br />

Wir haben ein Rätsel gemacht. Als ich im Hort war, habe ich viel<br />

gegessen.<br />

28


Leonard Kronauer<br />

Ich war im<br />

Naturschutzzentrum<br />

von <strong>Ingelheim</strong>. Das<br />

Wetter war schön. Ich<br />

habe Fische geangelt.<br />

Ich habe eine Bienenkönigin<br />

gesehen Ich<br />

habe eine Hummel<br />

gefangen. Ich habe dort<br />

gefrühstückt. Wir<br />

haben ein Rätsel<br />

gemacht.<br />

Nicolai Grassmann<br />

Beitrag von Klasse 1a<br />

29


Besuch der Mainzer Volksbank<br />

Am Freitag,<br />

24.05.<strong>2013</strong>, waren<br />

wir zu einem Besuch<br />

der MVB, Konrad-<br />

Adenauer-Straße,<br />

eingeladen. Dort<br />

wurden wir sehr<br />

freundlich von Frau<br />

Pfeil empfangen.<br />

Zunächst informierte<br />

sie uns über frühere<br />

Zahlungsmittel, wie<br />

Steine, Muscheln<br />

oder Waffen. Wir durften alte Geldscheine, teilweise über 100 Jahre alt,<br />

anfassen. Auch ausländisches Geld zeigte sie uns. Sehr überrascht<br />

waren wir über einen Geldschein aus Australien, der sich knicken ließ<br />

und von selbst sofort wieder glatt wurde, auch zerreißen konnte man ihn<br />

nicht. Im Stuhlkreis schauten wir uns dann unsere aktuellen Euroscheine<br />

und Münzen an und sortierten sie nach dem Wert. Alle hatten<br />

vermutlich zum ersten Mal einen echten 500€-Schein in der Hand.<br />

Nach einer kleinen Stärkung führte uns Frau Pfeil in verschiedene<br />

Büroräume. Wir entdeckten den Monitor der Kamera, die den<br />

Schalterraum aufnimmt. Besonders gefallen hat uns der Tresorraum mit<br />

den vielen Fächern. Man kann nur ahnen, was sich alles darin befindet.<br />

Zum Schluss durften jeder den Geldautomaten bedienen. Wir zahlten<br />

Geld ein und durften mit einer „Geheimnummer“ auch wieder Geld<br />

auszahlen lassen. Jeder konnte noch eine kleine Überraschung mit in die<br />

Schule nehmen.<br />

Beitrag von Susanne Regner und Klasse 1b<br />

30


Aufgepasst mit ADACUS<br />

Sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu trainieren ist<br />

auch schon für die jüngsten Verkehrsteilnehmer<br />

„lebenswichtig“.<br />

Deshalb bietet der ADAC für Vorschulkinder und Schüler der ersten<br />

Klassenstufe in <strong>Grundschule</strong>n das 45-minütige Programm „Aufgepasst<br />

mit ADACUS“ an. Eltern und Lehrer sollen bei der Verkehrserziehung<br />

unterstützt werden.<br />

Das Verkehrssicherheitsprogramm führt<br />

spielerisch an die Rolle als Fußgänger in<br />

Straßenverkehr heran. Dabei wechseln<br />

die kleinen Verkehrsteilnehmer die Rolle<br />

von Fußgänger, Auto und Motorrad um<br />

interaktiv das Miteinander der jeweiligen<br />

Verkehrsteilnehmergruppen zu erleben.<br />

Der kleine blaue Vogel „Adacus“ passt<br />

dabei auf, dass die Kinder alles richtig<br />

machen.<br />

Das Lernziel der Veranstaltungen ist<br />

dabei, notwendige Verhaltensweisen bei<br />

der Überquerung der Fahrbahn an<br />

Fußgängerampel und Zebrastreifen zu<br />

verinnerlichen.<br />

Am Mittwoch, 27.02.<strong>2013</strong>, kam die Moderatorin Frau Christiane<br />

Jobelius mit der blauen Handpuppe „Adacus“ in den Mehrzweckraum<br />

der <strong>Pestalozzischule</strong> und übte mit den Klassen 1a, 1b und 1c jeweils 45<br />

Minuten das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Die Kinder lernten<br />

ein Lied. Alle Klassen erhielten eine CD, damit das Lied auch weiterhin<br />

im Schulalltag immer wieder gesungen werden kann. Zum Schluss<br />

wurde jedem Kind für die erfolgreiche Teilnahme eine Urkunde<br />

verliehen.<br />

(http://www.adac.de/_mmm/pdf/ADACUS%20Infoflyer_157418.pdf)<br />

Beitrag von Susanne Regner<br />

31


Vorlesen der Erstklässler 1b<br />

Am Freitag, 17.05.<strong>2013</strong>, haben wir im Rahmen des Projektes<br />

„Kooperation mit den Kindertagesstätten“ die Vorschulkinder, die<br />

„Schlaufüchse“, der KiTa Bienengarten zum Vorlesen besucht. Wir<br />

brachten das Buch von Martin Baltscheit, „Die Geschichte vom<br />

Löwen, der nicht schreiben konnte“ mit.<br />

Martin Baltscheit<br />

berichtet von einem<br />

Löwen, der nicht<br />

schreiben konnte.<br />

Aber das störte den<br />

Löwen nicht, denn<br />

Löwen können<br />

brüllen und Zähne<br />

zeigen. Und mehr<br />

brauchte er nicht,<br />

bis er eines Tages<br />

eine Löwin traf.<br />

Jedes Schulkind<br />

hatte eine Passage<br />

daraus vorbereitet und las zu den gezeigten Bildern vor.<br />

Anschließend durften alle dazu ein Bild malen. Zum gemeinsamen<br />

Spielen ging es dann nach draußen ins Außengelände.<br />

Eine weitere Vorleserunde mit den Großen der Kita St. Michael fand am<br />

Dienstag, 28.05.<strong>2013</strong>, im Klassensaal der 1b statt. Auch sie bekamen<br />

dieses wunderschöne Bilderbuch vorgelesen. Wir überlegten uns<br />

anschließend gemeinsam, wie die Geschichte weiter gehen könnte.<br />

Viele Ideen wurden in Bildern und Geschichten umgesetzt. Gemeinsam<br />

ging es dann zum Spielen in die große Pause.<br />

Beitrag von Susanne Regner und Klasse 1b<br />

32


How to grow cress<br />

Mit Feuereifer<br />

waren alle Schüler<br />

und Schülerinnen<br />

der ersten Klasse<br />

dabei, ihre Kressesamen<br />

auszusäen,<br />

deren schnelles<br />

Wachstum zu beobachten<br />

sowie die<br />

Keime entsprechend<br />

zu bewässern. Es<br />

war für die „Bilis“<br />

faszinierend, dass<br />

man diese wohlschmeckenden<br />

Kräuter sogar auf „cotton wool“ züchten kann und gar<br />

keine richtige Erde benötigt.<br />

Danach ging es im Unterricht erst einmal um den „life cycle of a robin“.<br />

Im Frühling bauen die Vögel überall ihre Nester. Die Kinder haben im<br />

eigenen Garten oder bei Spaziergängen beobachten können, wie aktiv<br />

die Vogelwelt im Frühling ist. Es ist spannend zu hören, dass sie lauter<br />

„robins“, „sparrows“ und „magpies“ gesehen haben, wobei Frau<br />

Rodgers und ich natürlich darauf achten, dass sie auch die Begriffe im<br />

Deutschen kennen lernen und somit auch von Rotkehlchen, Spatzen und<br />

Elstern sprechen. Im Moment erforschen die Kinder den Löwenzahn<br />

und sind eifrig dabei ganz viele Pusteblumen zu finden, weil die weißen<br />

Schirmchen so schön segeln können wie kleine Flugzeuge. Im schönen<br />

Mai ist dies nun wirklich kein Problem die Kinder damit glücklich zu<br />

machen und ganz nebenbei lernen sie dabei auch noch die englischen<br />

Begriffe kennen. Dies finde ich persönlich natürlich besonders schön<br />

daran.<br />

Beitrag von Silke Storch, Bili-Lehrerin der 1c<br />

33


Die Eulen fliegen aus<br />

Ein schreckliches Heulen klingt durch den Wald. Ist<br />

das ein Wolf Nein. Eine kleine Eule hockt auf dem<br />

Boden und weint sich die Augen aus. Alle Tiere des<br />

Waldes versuchen auf ihre Weise, sie zu trösten.<br />

Aber so richtig erfolgreich ist keiner. Als ihre Mutter<br />

sie schließlich fragt, warum sie denn so fürchterlich<br />

weinen muss…<br />

Aber lies es doch lieber selbst!<br />

Wir, die Klasse 1c, haben uns das Buch „Heule-Eule“ von Paul Friester<br />

ausgesucht, um es in zwei Kindergärten vorzulesen. An zwei Terminen<br />

im April machten wir uns also auf den Weg.<br />

Unsere erste Station war der Kindergarten Kurpfalzstraße. Die Kinder<br />

des Schulprojekts erwarteten uns schon, und lauschten der Geschichte<br />

aufmerksam. Anschließend malten und schrieben wir gemeinsam, wie<br />

wir versuchen würden, die kleine Heule-Eule zu trösten. Dabei<br />

entstanden viele tolle Ideen: etwas Schönes schenken, eine Geschichte<br />

vorlesen, zu einem Flug nach Griechenland oder einem Eis einladen,<br />

34


u.v.m. Nach einem gemeinsamen Frühstück durften dann alle Kinder<br />

noch ein Weilchen im Garten spielen, bevor wir uns wieder auf den<br />

Heimweg machten.<br />

Auch im Kindergarten Georg-Rückert-Straße wurden wir herzlich<br />

begrüßt. In der Turnhalle warteten die Kinder des Vorschulprojektes auf<br />

uns und waren ebenfalls begeistert, wie gut man im ersten Schuljahr<br />

schon lesen kann. Sie stellten viele Fragen und luden uns ebenfalls zu<br />

einer gemeinsamen Spielzeit im Außengelände ein.<br />

Beitrag von Julia Rodgers und Klasse 1c<br />

35


Klasse 2a im Nabu Bingen- Gaulsheim<br />

Am Montag, dem 22. April <strong>2013</strong>, besuchte die Klasse 2a mit Ihrer<br />

Lehrerin Frau Berlenbach und zwei Eltern, die als Betreuerinnen<br />

mitfuhren, das Nabu in Bingen-Gaulsheim.<br />

Sie starteten zu Fuß von der <strong>Pestalozzischule</strong> und liefen an den<br />

<strong>Ingelheim</strong>er Bahnhof. Von dort fuhren sie mit dem Zug nach Bingen -<br />

Gaulsheim. Dort angekommen ging es wieder per Fuß bis zum Nabu.<br />

Im Nabu wurde zuerst einmal gefrühstückt, um dann gestärkt den<br />

Aktivitäten folgen zu können. Das Thema um das sich alles drehte war<br />

„ Der Frosch“. Zuerst wurden wir per Videoshow über Frösche, Kröten,<br />

Lurche usw. informiert. Danach<br />

ging es zur Lebendausstellung, in<br />

der die Kinder lebendige Tiere<br />

bzw. die Tiere auf Schautafeln<br />

begutachten konnten.<br />

Danach mussten sie selbst aktiv<br />

werden. Ausgerüstet mit Becherlupengläsern<br />

und Köchern durften<br />

sie aus einem angrenzenden<br />

Teich selbst Lebewesen herausfischen,<br />

die später zusammen<br />

begutachtet wurden und genau<br />

besprochen wurden.<br />

Nach 1½ Stunden konzentrierter<br />

Arbeit, machte sich die Klasse<br />

wieder auf den Heimweg. Viele<br />

Kinder wurden in <strong>Ingelheim</strong> am<br />

Bahnhof abgeholt, aber einige<br />

durften mit ihrer Lehrerin wieder<br />

zurück zur <strong>Pestalozzischule</strong><br />

laufen. Dort angekommen waren<br />

sich alle einig, dass es ein anstrengender Ausflug mit viel Laufen war,<br />

der sich aber sehr gelohnt hat.<br />

Beitrag von Petra Berlenbach<br />

36


Rund um den Frosch<br />

Am 25. April waren wir, die Klasse 2b, in Bingen-Gaulsheim im<br />

Naturschutz-Zentrum NABU. Wir haben viel über Amphibien gelernt.<br />

Wir haben zuerst Bilder von Fröschen und Kröten angesehen. Wir<br />

haben gelernt, dass Frösche glatte Haut haben und Kröten Warzen an<br />

der Haut haben. Dort waren ganz viele Kröten und Frösche, natürlich im<br />

Terrarium. Wir durften sogar eine echte Kröte anfassen. Das war schön!<br />

Danach sind wir alle an den Teich gegangen. Dort haben wir mit einem<br />

Kescher Tiere gefangen und sie nachher in einem Lupen-Becher<br />

betrachtet. Danach sind wir zum Frühstücken auf einen Sportplatz<br />

gegangen. Der Ausflug war sehr schön!<br />

Michelle Steitz,<br />

Im NABU-Zentrum haben wir gelernt, dass Frösche glatte Haut haben<br />

und Kröten hubbelige Haut haben und wir wissen jetzt, welche Tiere zu<br />

37


den Amphibien gehören und dass Geburtshelferkröten ihre Eier um ihre<br />

Beine legen, damit sie nicht gefressen werden…<br />

Fabian Reichard<br />

…Manche Kinder haben gesagt, dass sich die Kröte so eklig anfühlt….<br />

Janina Lobert<br />

…Frösche legen ihre<br />

Eier in Haufen und<br />

Kröten in Schlangenlinien…Mir<br />

hat am<br />

meisten Spaß gemacht<br />

zu keschern…<br />

Beitrag von Jannis<br />

Langsdorf<br />

38


Unser Ausflug in den Lennebergwald (29. April <strong>2013</strong>)<br />

Es war ein besonderer Schultag: Wir wollten mit dem<br />

Kurpfalzkindergarten einen Ausflug in den Lennebergwald machen. Als<br />

wir morgens an der Schule losliefen, war es noch kalt. Wir trafen uns<br />

mit den Kita-Kindern an der Bushaltestelle in der Mainzer Straße. Nach<br />

ca. 20 Minuten Fahrt waren wir am Ziel. Wir liefen in den schönen,<br />

grünen Lennebergwald hinein bis zu einer kleinen Holzhütte. Dort<br />

frühstückten wir erst einmal in aller Ruhe. Anschließend durften wir<br />

spielen, wozu wir Lust hatten. Es hat sehr großen Spaß gemacht!<br />

Danach haben uns die Erzieherinnen und unsere Lehrerin einen<br />

Arbeitsauftrag gegeben: Jeweils zwei Schulkinder sollten sich mit<br />

einem Kindergartenkind zusammentun und ein Blatt, eine Pflanze, eine<br />

Baumrinde usw. suchen. Danach schauten wir im Naturführer, der uns<br />

vorher ausgeteilt wurde, nach wie unsere Fundstücke heißen.<br />

Anschließend sind wir zu einem Teich gelaufen. Es hat Spaß gemacht,<br />

durch die eng<br />

stehenden Büsche<br />

am Wegrand zu<br />

laufen. Am Teich<br />

haben wir sogar<br />

ein halb abgerissenes<br />

Tipi (Indianerzelt)<br />

gefunden und<br />

viele andere spannende<br />

Sachen entdeckt.<br />

Nachdem<br />

ein Gruppenfoto<br />

von allen Kindern gemacht wurde, mussten wir bald wieder gehen,<br />

damit wir wieder rechtzeitig den Bus Richtung <strong>Ingelheim</strong> erreichen<br />

konnten.<br />

Es war ein sehr schöner Ausflug!<br />

Beitrag von Benedikt Kopmann, 2c<br />

39


What the ladybird heard<br />

(by Julia Donaldson and the acters and actresses of class 2c)<br />

Kann ein Marienkäfer<br />

sprechen<br />

Nein, eigentlich<br />

nicht. Nur in<br />

besonders schwerwiegenden<br />

Ausnahmefällen,<br />

wie<br />

z. B. wenn einem<br />

Freund etwas Böses<br />

zustoßen soll.<br />

Eines Tages belauscht<br />

der kleine<br />

Marienkäfer zwei Diebe, die die preisgekrönte Kuh stehlen wollen. Das<br />

kann er natürlich nicht zulassen. Schnell bittet er seine Freunde um<br />

Hilfe und weit alle in einen cleveren Plan ein. Gut, dass alle auch die<br />

Sprachen der anderen beherrschen! Gemeinsam gelingt es den Tieren,<br />

die beiden Diebe zu überrumpeln. Sie enden, statt wie geplant in dem<br />

Kuhstall, mit lautem „Splosh!“ im Ententeich, der „farmer“ ruft die<br />

Polizei und die kommen gleich angebraust – „NEE NAH!“<br />

So ist es in dem englischen Kinderbuch „What the ladybird heard“, von<br />

Julia Donaldson zu lesen. Die Klasse 2c hat sich dieses Buch<br />

vorgenommen und zu einem<br />

Stabpuppentheater umgewandelt.<br />

Mit großem Engagement<br />

lernten die Kinder der Klasse<br />

2c ihre Texte auswendig,<br />

bastelten Stabpuppen und<br />

Kulissen, sangen und<br />

musizierten.<br />

Beitrag von Julia Rodgers und Klasse 2c<br />

40


Es kruschelt!<br />

Seit einem halben Jahr liest die Klasse 3a, genauso wie die beiden<br />

anderen 3. Klassen, mittwochs in der Frühstückspause die<br />

Kruschelzeitung. Das ist eine spezielle Kinderzeitung, die wir Dank<br />

einiger <strong>Ingelheim</strong>er Sponsoren jede Woche kostenlos als Klassensatz<br />

bekommen. In der Kruschel gibt es immer Seiten mit aktuellen<br />

Meldungen und Informationen zu einem speziellen Thema (zum<br />

Beispiel Müll oder Ritter), eine Rätselseite und eine Seite mit Witzen<br />

und einem Steckbrief von einem Kind. Die lustigen Witze gefallen uns<br />

besonders gut.<br />

Am 28.5.<strong>2013</strong> bekamen wir Besuch von der Kruschel-Redakteurin Lena<br />

Fleischer. Sie brachte auch einen Fotografen mit. Wir durften Frau<br />

Fleischer viele Fragen über die Themen der Zeitung und die Herstellung<br />

stellen, die sie uns geduldig beantwortete. Zudem fragte sie uns auch,<br />

was uns an der Zeitung gut gefällt, was nicht und welche Themen wir<br />

uns wünschen würden. Am Ende hat der Fotograf noch Bilder von uns<br />

gemacht. Ein Bild wurde mit einem kleinen Artikel sogar in der<br />

Allgemeinen Zeitung abgedruckt.<br />

Beitrag von Paul Ambrosius, Jasmina Caplja und Benjamin Brandt<br />

41


Unterrichtsgang zum Wertstoffhof<br />

Wir, die Klasse 3a, hatten am 8.5.<strong>2013</strong> einen Termin für eine Führung<br />

auf dem Wertstoffhof in <strong>Ingelheim</strong>. Im Sachunterricht hatten wir uns die<br />

Wochen vorher schon mit dem Thema „Müll und Mülltrennung“<br />

beschäftigt. Zu Fuß wanderten wir von der Schule zum Wertstoffhof.<br />

Dort begrüßte uns Frau Mühling-Kuhn, die uns alles genau zeigte und<br />

erklärte. Wir durften in verschiedene Container schauen, in denen zum<br />

Beispiel Holz, Glas, Elektroschrott, elektrische Großgeräte oder Metall<br />

gesammelt wurden. Aus der Schule hatten wir gesammelte Korken und<br />

Batterien mitgebracht, die ebenfalls in die richtigen Behälter entsorgt<br />

wurden. Alle Kinder haben an diesem Tag noch viel Neues über die<br />

Mülltrennung gelernt. Auf dem Heimweg haben uns Neos Großeltern<br />

noch zu einem kurzen „Boxenstopp“ eingeladen. In ihrem Garten<br />

bekam jedes Kind ein kühles Getränk. Anschließend gingen wir gestärkt<br />

zurück in die Schule. Es war ein sehr interessanter Tag für uns.<br />

Beitrag von Josef Pribbernow, Neo Reisinger und Nadja Borucki<br />

42


Auf in den Wald!<br />

Am 12.6.<strong>2013</strong> fuhr die Klasse 3a gemeinsam mit der 3b zu den<br />

Waldjugendspielen in den Binger Stadtwald. Nachdem wir<br />

angekommen waren, bekamen wir unseren Patenförster zugewiesen. Er<br />

hieß Herr Koch. Als Erstes wurde ein gemeinsames Klassenfoto<br />

gemacht. Danach warteten wir, bis wir zur ersten Station gehen konnten.<br />

Insgesamt gab es zehn Stationen an denen unser Wissen über den Wald,<br />

die Bäume, die Tiere und die Pflanzen getestet wurde. Zum Glück<br />

hatten wir im Sachunterricht schon viel darüber gelernt. Es gab aber<br />

auch andere Stationen an denen wir zum Beispiel ein Wettspiel mit<br />

Baumscheiben<br />

machen oder in<br />

einer bestimmten<br />

Zeit möglichst<br />

viele Baumscheiben<br />

von einem<br />

Stamm absägen<br />

mussten. Diese<br />

Stationen haben<br />

uns am besten<br />

gefallen! Unser<br />

Patenförster hat<br />

uns zwischen den<br />

Stationen immer<br />

viel erklärt. So kennen wir nun genau den Unterschied zwischen einer<br />

Fichte und einer Douglasie und wissen viel über Bienen. Nach drei<br />

Stunden waren wir mit den Stationen fertig und durften auf einer Wiese<br />

spielen. Dann folgte die Siegerehrung. Wir haben insgesamt 1298<br />

Punkte erreicht und bekamen eine Urkunde. Es hat zwar nicht für einen<br />

der ersten Plätze gereicht, trotzdem hatten wir einen tollen Tag im<br />

Wald!<br />

Beitrag von Jan Mörbel, Jan Lino Maeder, Josef Pribbernow, Vincent<br />

Belz<br />

43


3b im Forschergewölbe Oppenheim<br />

In der ungewöhnlichen<br />

Umgebung des<br />

Keller- und Ganglabyrinths<br />

unter der<br />

Altstadt von Oppenheim<br />

führten wir am<br />

18.01.<strong>2013</strong> eigenständig<br />

spannende<br />

Experimente zu den<br />

Themen „Feuer,<br />

Wasser, Erde, Luft“<br />

durch. An vier<br />

Stationen lernten wir<br />

unterschiedliche Experimente kennen und entdeckten zusätzlich noch<br />

das Kellerlabyrinth im Rahmen einer kurzen Führung.<br />

An der Station „Erde“ stellten wir Erdfarben her und malten<br />

anschließend damit auf Stoffen. Unsere Kunstwerke durften wir später<br />

mit nach Hause nehmen.<br />

Die Tragfähigkeit des Wassers war Thema der Station „Wasser“. Hier<br />

bauten wir aus Knete verschiedene kleine Bootsformen, beschwerten<br />

diese mit Münzen und setzten sie aufs Wasser.<br />

Die nächste Station beschäftigte sich mit dem Thema „Luft“. Wir<br />

bastelten eine Art Raketenantrieb für Luftballons. Das machte Spaß.<br />

Das Highlight war für die meisten die Station „Feuer“, denn hier durften<br />

wir ein bisschen mit dem Feuer spielen und prüfen, welche Materialien<br />

brennbar sind und welche nicht.<br />

Für uns war das ein toller Vormittag. Schade, dass Schule nicht immer<br />

so spannend sein kann.<br />

Beitrag von Dieter Gilles<br />

44


Lecker, lecker, lecker!!!<br />

Vor den Osterferien nahm die Klasse 3b an einem fünfwöchigen<br />

(jeweils zwei Stunden pro Woche) aid-Ernährungsprojekt teil.<br />

Gesponsert wurde das Projekt vom Lions Club.<br />

Gemeinsam mit Kater Cook lernten wir, ein leckeres Frühstück und<br />

kleine Gerichte für das Mittag- oder Abendessen zuzubereiten. Dabei<br />

erfuhren wir viel über ausgewogene und gesunde Ernährung und übten<br />

mit Lebensmitteln und verschiedenen Küchengeräten umzugehen.<br />

Auf unserem Speiseplan stand<br />

zum Beispiel: lustige Pausenbrote,<br />

Obstsalat, Pizzatoast, knackige<br />

Käsestange, bunter Nudelsalat,<br />

fruchtiger Schlemmerquark und<br />

heiße Kartoffelgerichte.<br />

Das Projekt endete mit einer<br />

schriftlichen Abschlussprüfung.<br />

Alle Kinder schafften die Prüfung<br />

und erhielten den aid-<br />

Ernährungsführerschein.<br />

Endlich mal ein Projekt, ganz<br />

nach unserem Geschmack.<br />

Wir hatten jede Menge Spaß.<br />

Beitrag von Klasse 3b und Dieter Gilles<br />

45


Klasse 3c unter Wasser<br />

Nein, keine Sorge, wir haben unseren Klassenraum nicht geflutet! Aber<br />

im bilingualen Kunst- und Sachunterricht haben wir uns mit dem Leben<br />

unterhalb der Wasseroberfläche beschäftigt. Zuerst haben wir ein<br />

Aquarium gebastelt.<br />

Sarah: Du benötigst: 1 Schuhkarton, Farbe, weiße + grüne<br />

Pappe, Filzstifte, Vogelsandmatte, Drachenschnur,<br />

Kleber, Schere, Hammer, Nagel, Stecknadel, Muscheln,<br />

Glitzer, Steine, Federn, Dekosachen<br />

Ann-Kathrin: Den Schuhkarton innen mit blauer Farbe anmalen.<br />

Sena: Wenn du damit fertig bist, dann malst du den<br />

Schuhkarton von außen an, wie du willst.<br />

Tatjana: Während er trocknet, kannst du schon mal Fische mit<br />

Bleistift auf die weiße Pappe vorzeichnen. Danach mit<br />

Filzstiften bunt anmalen und ausschneiden.<br />

Magnus:<br />

Anschließend schlägst du mit dem Hammer und dem<br />

Nagel 5-8 Löcher oben in den Schuhkarton. Dann bohrst<br />

du mit der Stecknadel ein Loch in deine Fische.<br />

Ann-Kathrin: Dann befestigst du die Fische an der Drachenschnur.<br />

Tatjana: Nimm besser unterschiedlich lange Fäden<br />

Drachenschnur.<br />

Magnus: Die Drachenschnur bindest du dann auch in den Löchern<br />

am Schuhkarton fest, so dass die Fische innen hängen.<br />

Sarah: Lege die Vogelsandmatte unten auf den Boden.<br />

Sena: Und danach das Aquarium so dekorieren, wie du willst.<br />

Tatjana: Mit Muscheln, Glitzer und Steinen.<br />

Magnus: Aus grüner Pappe kannst du Wasserpflanzen schneiden<br />

und unten an den Karton kleben. Oder Löcher in den<br />

Boden bohren und bunte Federn als Wasserpflanzen<br />

hineinstecken.<br />

Ann-Kathrin: Den Rand kann man mit Alufolie verzieren. Und fertig ist<br />

dein Aquarium.<br />

Sarah: Viel Spaß beim Nachbasteln !<br />

46


Außerdem haben wir ein Buch von Eric Carle gelesen. Es heißt „Mister<br />

Seahorse“.<br />

Annika:<br />

Oliver:<br />

Sena:<br />

Annika:<br />

Oliver:<br />

Sena:<br />

Oliver:<br />

Annika:<br />

Sena:<br />

Oliver:<br />

Sena:<br />

Oliver:<br />

Seahorse ist das englische Wort für Seepferdchen. In dem<br />

Buch begegnet Mister Seahorse anderen<br />

Unterwassertieren. Mit vielen Fischen verbindet Mister<br />

Seahorse eine Gemeinsamkeit --- dass nämlich die Papas<br />

für die Jungen zuständig sind. Mister Seahorse<br />

transportiert seinen Nachwuchs in seiner Bauchtasche.<br />

Wir haben zu der Geschichte ein Seepferdchen gebastelt.<br />

Du brauchst ein Seepferdchen-Ausmalbild, Schere,<br />

Kleber, Pinsel, Wasserfarben, Papiertaschentuch<br />

Auf die Rückseite des Seepferdchenbildes klebst du mit<br />

Flüssigkleber das Papiertaschentuch gut fest.<br />

Dann das Bild trocknen lassen.<br />

Nun male das Taschentuch mit Wasserfarben an.<br />

Dabei muss man mit viel Wasser die bunten Farben<br />

verlaufen lassen. Und wenn es trocken ist auf der<br />

gedruckten Seite ausschneiden.<br />

Dann male einen hübschen Hintergrund auf deinen<br />

Zeichenblock.<br />

Der Hintergrund soll ganz verschiedene Blautöne haben.<br />

Du kannst auch noch Korallen oder andere Fische malen.<br />

Jetzt kannst du deinen „Mister Seahorse“ auf den<br />

Hintergrund kleben.<br />

Wenn du magst, kannst du noch ein Kullerauge auf das<br />

Seepferdchen kleben.<br />

Nun bist du fertig!<br />

47


Beitrag von Kindern aus der 3c und Mrs Marx<br />

48


Kletterspaß in „Yellow“<br />

Die Klasse 3c erlebte am 25.6.<strong>2013</strong> einen Ausflug der besonderen Art.<br />

Mit tatkräftiger Unterstützung unser Schulsozialarbeiterin Frau Kritz<br />

durften die Schülerinnen und Schüler an einem „Kletterworkshop“<br />

teilnehmen. Die Kinder durften ihre Kletterkünste an der großen<br />

Kletterwand des JuKuz „Yellow“ sowie dem sogenannten<br />

„Boulderturm“ erproben. Mit der Hilfe dreier „Kletterexpertinnen“ der<br />

Stadt <strong>Ingelheim</strong> hieß es sich mit Klettergurten richtig zu sichern, sich<br />

vertrauensvoll von den Betreuerinnen sichern zu lassen und einen<br />

möglichst geschickten Weg die Kletterwand hinauf für sich zu finden.<br />

Es war ein großartiges Erlebnis für die Kinder ihre Ängste zu<br />

überwinden und es machte sie<br />

sehr stolz und glücklich, wenn<br />

sie die Kletterwand<br />

„bezwungen“ hatten. Die<br />

Klasse unterstützte und<br />

ermutigte sich gegenseitig,<br />

sodass jedes Kind ein<br />

Erfolgserlebnis mit nach Hause<br />

nehmen konnte. Auch das<br />

balancieren auf sogenannten<br />

„Slacklines“ machte mit einem<br />

Partner oder einer Partnerin<br />

richtig viel Spaß. Die Klasse 3c<br />

war einhellig der Meinung,<br />

dass dieser „Kletterworkshop“<br />

wirklich ganz toll war und<br />

dankten den drei Betreuerinnen<br />

sowie Frau Kritz auf das<br />

Herzlichste. In der vierten<br />

Klasse wollen die Schülerinnen und Schüler auf jeden Fall noch einmal<br />

zum Klettern ins „Yellow“ kommen, dies wurde schon einmal<br />

einstimmig beschlossen.<br />

Beitrag von Silke Storch<br />

49


Im Deutschunterricht hat die Klasse 4a im Februar zu einem<br />

vorgegebenen Ende (kursiv gedruckt) eine Geschichte erfunden. Das hat<br />

Marie so viel Freude bereitet, dass sie die Geschichte einfach noch<br />

weitergeschrieben hat. Lest selbst:<br />

Lauras Unfallserie<br />

Laura fuhr einen Tag vor ihrem Geburtstag mit dem Fahrrad zu ihrer<br />

Freundin Mia. Sie hatten sich nämlich zum Shoppen in der Stadt<br />

verabredet. Mia wollte sich noch einen neuen Westernhut kaufen und<br />

Laura brauchte noch ein neues Ballettröckchen. Außerdem hatten beide<br />

noch kein Samsung Galaxie S 3 mini und das brauchten sie. Als Laura<br />

klingelte, öffnete Mia die Türe. Zum Glück war Mia schon fertig, so<br />

konnten sie direkt los. Den Weg kannten sie auswendig. Also konnten<br />

sie sich unterhalten. Ab und zu schaute eine von ihnen nach vorne,<br />

damit sie nicht gegen andere Fahrräder krachten. Leider hörte<br />

irgendwann die Fahrradspur auf und sie mussten auf der Landstraße<br />

fahren. Das bemerkte Laura gar nicht. Sie war zu sehr in ihre<br />

Unterhaltung vertieft, so dass sie außerdem auch nicht bemerkte, dass<br />

ein Stoppschild da stand - also raste sie auf die Kreuzung. Mia schrie.<br />

„Stopp! Laura, Laura! Bist du verrückt“ Doch es half nichts, Laura<br />

bremste mitten auf der Kreuzung. Das war ein Fehler! Ein Auto kam<br />

angebrummt und fuhr auf Laura zu. Vergeblich versuchte Laura von der<br />

Stelle zu kommen. Aber nichts bewegte sich, keinen Millimeter. Laura<br />

sprang vom Fahrrad und trug das Rad ein bisschen weiter. „Hoffentlich<br />

reicht das“, dachte Laura. In letzter Sekunde sprang sie wieder auf das<br />

Fahrrad. Das Auto fuhr in ihren Hinterreifen. Der Fahrer des Autos stieg<br />

aus und schrie: „Was fällt dir ein Mitten auf der Kreuzung bleibst du<br />

stehen. Du bist verrückt!“ Plötzlich bemerkte er, dass es seine Tochter<br />

Laura war. Sofort rief er den Krankenwagen. Außerdem rief er Lauras<br />

Mutter an, denn er musste wieder zur Arbeit. Nach zwei für Laura<br />

unerträglich schmerzenden Minuten kam der Krankenwagen. Sie luden<br />

Laura mitsamt dem Fahrrad sowie der Mutter in den Wagen. Mia sagte:<br />

„Ich muss nach Hause. Tschüss!“ Nach weiteren zwei Minuten kamen<br />

sie am Krankenhaus an. Laura wurde geröntgt. „ Sieh mal Laura hier<br />

sind die Bilder von deinem Bein." „ Aber ihr habt ja nur die Knochen<br />

50


fotografiert", protestierte Laura. „Ja", sagte Doktor Lustig. „So können<br />

wir genau sehen, wenn ein Knochen gebrochen ist und wenn nicht. Na<br />

ja, bei dir ist leider der Mittelfußknochen angebrochen." „Muss ich nun<br />

doch über Nacht hier bleiben", fragte Laura traurig. „Nein", beruhigte<br />

sie der Doktor. „Du bekommst nur noch einen schicken Gips. Und in<br />

ein paar Wochen kannst Du wieder auf deinem Fahrrad fahren."<br />

„ Meinen Gips lasse ich mir ganz bunt bemalen", beschloss Laura als<br />

der Doktor ihr den Gipsverband anlegte. Dann verabschiedete sich<br />

Doktor Lustig von Frau Krause und seiner kleinen Patientin. Die war<br />

von der Aufregung ganz schön müde geworden. Zuhause legte sich<br />

Laura in ihr Bett und schlief und schlief.<br />

Am nächsten Morgen wachte Laura ganz früh auf. Sie dachte nach,<br />

irgendetwas war doch heute. Klar, heute war ihr erster Morgen mit<br />

Gips, aber irgendetwas war anders, das konnte Laura sogar riechen. Es<br />

roch nach Kuchen, nach Elfter-Geburtstagskuchen! Plötzlich wusste<br />

Laura den Tag, das Datum und das Ereignis. Heute war ihr Geburtstag.<br />

Gerade wollte Laura aus ihrem Bett springen, als ihr ihr Gips einfiel.<br />

Mit einem Seufzer stieg sie aus dem Bett. Als sie die Tür des<br />

Kinderzimmers aufmachen wollte, ließ sie sich nicht öffnen. So sehr sie<br />

an ihr rüttelte, die Tür blieb zu. Verzweifelt trommelte Laura an die Tür.<br />

Sie wollte gerade aufgeben, als ihr Vater von außen die Tür aufschloss.<br />

Erleichtert humpelte Laura in den Flur und fragte ihren Vater: „Warum<br />

hast du die Tür zugeschlossen“ Ihr Vater zwinkerte nur. Das bemerkte<br />

Laura schon gar nicht mehr, sie war schon längst im Wohnzimmer. Als<br />

die ganze Familie im Zimmer war, wollte Laura Geschenke auspacken.<br />

Sie bekam ein neues Fahrrad, eine Handtasche, ein Ballettröckchen und<br />

das Samsung Galaxie S3 mini. Laura war begeistert. Sie schob das Rad<br />

mit einer Hand aus dem Haus, mit der anderen Hand stützte sie sich auf<br />

ihre Krücke. Als Laura das Rad vor die Tür gestellt hatte, ging sie ins<br />

Haus und legte die Krücke auf den Fußboden. Als sie wieder draußen<br />

war, fuhr sie mit dem Fahrrad sofort zu ihrer Freundin Mia. Das heißt,<br />

sie schob das Rad und stützte sich an ihm ab, damit sie nicht umkippte.<br />

Eigentlich hätte sie nichtmals mehr schieben dürfen, aber das hatte ihre<br />

Familie wohl vergessen. Schließlich wohnte Mia nur 8 Häuser weiter.<br />

Tapfer und vor Anstrengung sehr langsam schob Laura weiter. Ihre<br />

Knie bestanden aus Wackelpudding. Nach fünf Häusern geriet Laura ins<br />

51


Stolpern. Sie konnte gerade noch zur Seite springen, denn das Rad fiel<br />

um. Laura passte einen Moment nicht auf und – wusch – sauste das<br />

Fahrrad über den Gips. „Au, au, au, aua!“, schrie Laura. Mia kam aus<br />

dem Haus gelaufen und holte ihre und Lauras Eltern. Lauras Mutter rief<br />

wieder den Krankenwagen und fuhr auch wieder mit. Doktor Lustig ließ<br />

das Bein wieder röntgen und sagte: „Oh, oh, dein komplettes Bein ist<br />

gebrochen. In zwei Wochen kommst du aus dem Krankenhaus.“ Laura<br />

weinte. Ihre Mutter tröstete sie mit den Worten: „Nicht weinen, Laura.<br />

Deine Geburtstagsparty können wir auch hier feiern.“<br />

Nach zwei Wochen<br />

Die Krankenschwester Anne ging zu Lauras Zimmer und verkündete:<br />

„Heute kommst du aus dem Krankenhaus!“ Laura freute sich riesig. Um<br />

12.10 Uhr kamen Lauras Eltern und Mia. Sie holten Laura ab. Als sie<br />

zuhause ankamen, ging Laura in ihr Zimmer. Plötzlich blieb sie abrupt<br />

stehen. Ihr Zimmer war komplett neu eingerichtet. Sie fragte ihre Eltern:<br />

„Warum ist ein Zimmer so neu eingerichtet“ Ihre Eltern antworteten:<br />

„Weil du die ganze Zeit so tapfer warst und so prima durchgehalten<br />

hast.“ Laura freute sich riesig.<br />

Beitrag von Marie Bartels 4a<br />

52


Unser Ausflug ins Naturschutzzentrum<br />

Am Montag, dem 3.Juni, machten wir, die Klasse 4a, einen Ausflug ins<br />

Naturschutzzentrum. Am Morgen liefen wir zur Bushaltestelle<br />

„Ottonenstraße“ und fuhren mit dem Stadtbus los. Ungefähr 7 Minuten<br />

später kamen wir am <strong>Ingelheim</strong>er Bahnhof an. Von dort aus liefen wir<br />

etwa 20 Minuten bis zum Naturschutzzentrum.<br />

Als wir ankamen, wurden wir von Frau Lescher begrüßt. Zuerst stellten<br />

wir uns in einen Kreis und mussten die Augen schließen. Dann gab uns<br />

Frau Lescher Gegenstände in die Hand. Diese hatten alle mit Strom zu<br />

tun, z. B. eine Batterie. Wir mussten alle Gegenstände erraten.<br />

Anschließend hat Frau Lescher viel über verschiedene Kraftwerke<br />

erzählt, zum Beispiel, dass Solarenergie sehr umweltfreundlich ist,<br />

genau wie Wind- und Wasserenergie. Atomenergie ist jedoch sehr<br />

umweltschädlich, meinte sie. Wir erfuhren, dass es immer mehr<br />

erneuerbare Energie aus Wind, Sonne oder Wasser gibt. Jedoch<br />

berichtete Frau Lescher auch, dass wir noch mehr erneuerbare Energien<br />

brauchen, denn manche Stromquellen wird es irgendwann nicht mehr<br />

geben.<br />

Nachdem wir so viel Neues gelernt<br />

hatten, machten wir erst mal eine Pause.<br />

Wir durften uns auf dem gesamten<br />

Gelände verteilen und im Gras<br />

frühstücken oder spielen. Nach der<br />

Pause begannen wir in Partnerarbeit ein<br />

Solarboot zu bauen. Dafür bekamen wir<br />

eine Korkscheibe und eine Schablone.<br />

Auf die Korkscheibe sollten wir die<br />

Schablone 4x übertragen und danach<br />

mit einer Gartenschere ausritzen. Zwei<br />

der Scheiben wurden mit langen Nägeln<br />

zusammengehalten. Außerdem nagelten<br />

wir Korken auf die Platten, damit das<br />

Boot schwimmfähig wurde. In einen besonders dicken Korken feilten<br />

wir eine Kerbe, dort hinein steckten wir einen kleinen Motor und zwei<br />

Rotorblätter. Auf die Oberseite des Bootes montierten wir eine<br />

53


Solarzelle, die beiden Kabel des Motors wurden mit der Solarzelle<br />

verbunden und fertig war das kleine Boot! Als wir fertig waren, durften<br />

wir sie in einem Planschbecken<br />

ausprobieren. Wir fragten uns:<br />

„Werden sie wirklich fahren Gehen<br />

sie unter“ Doch sie fuhren<br />

tatsächlich und sanken nicht. Wir<br />

freuten uns sehr darüber!<br />

Danach durfte jeder sein eigenes<br />

Segelboot bauen, ganz nach seinem<br />

Geschmack. Dafür verwendeten wir<br />

wieder Korkplatten, Korken,<br />

Schaschlikspieße, sowie Papier und<br />

Stoff für die Segel. Wir haben die<br />

selbstgebauten Boote, wie zuvor die<br />

Solarboote, im Planschbecken<br />

schwimmen lassen. Das war sehr lustig und machte allen viel Spaß.<br />

Zum Abschluss machten wir ein Spiel, bei dem sich immer zwei Kinder<br />

mit den richtigen Bildern finden mussten. Es gab immer einen<br />

Gegenstand, der mit Strom und einen, der ohne Strom funktionierte.<br />

Zum Beispiel eine elektrische Zahnbürste und eine Handzahnbürste.<br />

Schließlich mussten wir aufräumen,<br />

alle rasten herum. Das war ein großer<br />

Tumult! Als wir fertig waren,<br />

verabschiedeten wir uns von Frau<br />

Lescher und liefen zur Bushaltestelle.<br />

Dort hatten wir noch 5 Minuten Zeit<br />

bis der Bus kam. Wir winkten den<br />

Autofahrern und manche haben<br />

zurückgewunken. Mit dem Bus<br />

fuhren wir zur Haltestelle „Am Winzerkeller“, stiegen aus und liefen zur<br />

Schule zurück.<br />

Der Ausflug hat uns viel Spaß und Freude bereitet! Das war unser Tag<br />

im Naturschutzzentrum <strong>Ingelheim</strong>.<br />

Beitrag von Regina Göbel und Klasse 4a<br />

54


Wortkünstler und Bildkünstler<br />

Am 30.4.<strong>2013</strong> ging die<br />

Klasse 4b von der Schule<br />

aus zu der Ausstellung<br />

"Wortkünstler und Bildkünstler".<br />

Wir sahen viele<br />

Bilder von Künstlern. Die<br />

Führerin erklärte jedes der<br />

Bilder. Jeder der Künstler<br />

hatte eine andere Malweise.<br />

Manche Künstler machten ihre Bilder, indem sie auf ein Papier<br />

klecksten, zusammenfalteten und dann auf den entstandenen Klecks<br />

malten, was ihnen dazu einfiel. Das konnten Teufel, Katzen,<br />

Fabelwesen, Schnecken oder auch Schlangen sein. Nach der<br />

Ausstellung haben wir am Workshop teilgenommen. Dort wurden wir<br />

freundlich empfangen. Der Mann gab<br />

uns kleine Zettel. Auf diese Zettel<br />

sollten wir Buchstaben aus Filz kleben.<br />

Anschließend sollten wir etwas dazu<br />

malen oder schreiben. Nachdem alle<br />

fertig waren, klebten wir die Zettel auf<br />

ein Plakat. Das sah richtig toll aus.<br />

Jeder durfte noch ein zweites Bild<br />

machen und mit nach Hause nehmen.<br />

Danach machten wir noch ein Foto.<br />

Nun gingen wir wieder zurück in die<br />

Schule. Es war ein schöner Tag. Tim:<br />

,,Mir hat es dort gut gefallen, weil die<br />

Führerin alles ausführlich erklärt hat.<br />

Außerdem haben mir alle Bilder sehr<br />

gut gefallen .“<br />

Beitrag von Jakob M. und Tim G., Klasse 4b<br />

55


Abschied<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

wir freuen uns nur teilweise<br />

auf die weiterführende<br />

Schule, denn am meisten<br />

werden wir Herrn Lamberti<br />

vermissen. Wir würden ihn<br />

gerne mit uns auf die<br />

weiterführende Schule nehmen.<br />

Er war einfach der<br />

tollste Lehrer und brachte uns viel bei. Herr Lamberti half uns immer,<br />

wenn wir Schwierigkeiten hatten. Er brachte uns immer mit seinen<br />

Geschichten zum Lachen und erzählte viel über seine Abenteuer, die er<br />

in verschiedenen Ländern erlebt hatte. Die Mitschüler in unserer Klasse<br />

halfen sich oft auch gegenseitig und waren alle sehr nett zueinander,<br />

wenn sie sich nicht gehauen haben. Das schönste Erlebnis war unsere<br />

Klassenfahrt. Wir waren auf Burg Stahleck und erlebten eine tolle Zeit<br />

als Ritter und Hofdamen. Wir freuen uns auf die weiterführende Schule,<br />

weil das ein großer Schritt für uns ist. Außerdem hoffen wir, dass wir<br />

viele neue Freunde finden.<br />

Beitrag von: Janina Modica, Selina Tullius, Carlo Konerding und Simon<br />

Römer<br />

Liebe Klasse 4b,<br />

an dieser Stelle möchte ich mich noch einmal für die spannende Zeit mit<br />

euch bedanken. Langweilig wurde es wirklich nie. Wir haben fleißig<br />

zusammen gearbeitet und sehr viel gelacht. Nun steht für euch eine<br />

große Veränderung an - die weiterführende Schule. Ich wünsche euch<br />

allen einen guten Start und dass ihr schnell viele Freunde unter den<br />

neuen Klassenkameraden findet. Ich werde euch vermissen.<br />

Euer Herr Lamberti<br />

56


Projekt der Klasse 4c zum Welttag des Buches<br />

Seit 1995 wird alljährlich am 23. April<br />

der Welttag des Buches gefeiert. Die<br />

UNESCO wählte dieses Datum, da es<br />

der Todestag von Shakespeare und<br />

Cervantes ist – zwei bedeutende<br />

Autoren der Weltliteratur.<br />

In einer Erklärung von UNESCO<br />

heißt es, Bücher seien eines der<br />

mächtigsten Instrumente zur<br />

Verbreitung und Bewahrung von<br />

Wissen. Den Zugang zu Büchern<br />

und dem Lesen zu fördern, diene<br />

nicht allein der Bildung, sondern<br />

auch einem Miteinander, das auf<br />

gegenseitigem Verständnis,<br />

Toleranz und Dialog basiert.<br />

Insbesondere junge Menschen<br />

sollten die Freude am Lesen<br />

entdecken und Möglichkeiten<br />

erfahren, mit dem Kulturgut Buch in Berührung zu<br />

kommen.<br />

Seinen Ursprung hat dieser „Feiertag“ für das Buch in einer alten<br />

Tradition Kataloniens, einer Region im Norden Spaniens. Dort<br />

schenken die Menschen sich am 23. April, dem "Sankt-Georgs-Tag",<br />

Rosen und Bücher. Auf der Straße werden Bücher verkauft und es gibt<br />

ein großes Volksfest rund ums Buch.<br />

Auch die Schüler und Schülerinnen der 4c bekamen zum feierlichen<br />

Anlass Bücher geschenkt und zwar erhielt jeder von Ihnen einen<br />

Buchgutschein, der am 26. April bei der Buchhandlung Wagner<br />

eingelöst wurde.<br />

57


Luca und Marcel berichten:<br />

Um 8 Uhr sind wir zur Buchhandlung gelaufen. Erstmal hat uns eine<br />

Mitarbeiterin durch die Räumlichkeiten geführt. Dort, auf dem Lager,<br />

gibt es etwa 12.500 Bücher. Wir haben auch gelernt, wie man im Buch<br />

die Seiten umblättert, ohne dass es „Eselsohren“ gibt. Danach gab es<br />

leckere Muffins und Orangensaft. Als wir fertig waren [und die Hände<br />

sorgfältig abgetrocknet hatten] durften wir uns die Bücher anschauen<br />

und auch lesen. Ein paar von uns kauften oder bestellten auch Bücher.<br />

Es hat viel Spaß gemacht in der Buchhandlung und leider mussten wir<br />

nach etwa einer Stunde wieder gehen. Davor haben wir natürlich<br />

unsere Gutscheine eingelöst und jeder von uns bekam das Taschenbuch<br />

„Im Wald der Abenteuer“ geschenkt.<br />

Die Neugierde<br />

auf die neuen<br />

Bücher war<br />

selbstverständlich<br />

groß und<br />

daher gönnten<br />

wir uns eine<br />

„Lesezeit“, als<br />

wir wieder in<br />

der Schule waren<br />

und machten<br />

es uns auf<br />

dem Schulhof<br />

gemütlich.<br />

„Bücher brauchen eine gute Idee, eine schöne Sprache und eine<br />

ansprechende Form“, so lautet eine weitere Äußerung zum Festtag des<br />

Buches. Und genau das galt es für die Kinder umzusetzen, als sie sich<br />

der Herausforderung des großen Schreibwettbewerbs zum geschenkten<br />

Buch stellten: Als Detektive sollten sie den ungelösten Fall, der im<br />

„Wald der Abenteuer“ vorkam, aufklären. Mit viel Fleiß und Kreativität<br />

58


machten sich die Spürnasen an die Arbeit, schrieben spannende<br />

Geschichten, malten passende Szenen dazu und gestalteten<br />

Phantombilder.<br />

Um die Wettbewerbsbeiträge<br />

rechtzeitig<br />

einschicken zu<br />

können, richtete die<br />

Lehrerin einen spontanen<br />

„Tipp-Dienst“<br />

ein, der von den<br />

Kindern gerne in<br />

Anspruch genommen<br />

wurde. Bei der<br />

Rückgabe der ausgedruckten<br />

Texte diskutierten<br />

die Gruppen intensiv über<br />

einzelne Wörter, stellten<br />

Sätze um, gestalteten den<br />

Höhepunkt noch ein bisschen<br />

spannender und auch<br />

Tippfehler wurden streng<br />

korrigiert – und das alles<br />

freiwillig ;-). Nach der<br />

zweiten Überarbeitung legten wir Texte und Bilder in einen Umschlag<br />

und schickten sie an die Stiftung Lesen. Dann blieb uns nur noch das<br />

Daumendrücken.<br />

Noch warten wir alle sehr gespannt auf eine Rückmeldung, ob wir mit<br />

unseren Einsendungen vielleicht einen kleinen Preis gewinnen…<br />

Beitrag von Hanne Nielsen<br />

59


And the OSCAR goes to … oder Eine Klasse voller Schauspieler<br />

Am 23.04.<strong>2013</strong> wurden die Kinder aus der Klasse 4c zu kleinen<br />

Filmstars, weil ein Profi-Filmteam da war. In unserer Klasse sollte<br />

nämlich ein Film über den bilingualen Unterricht gedreht werden.<br />

Diesen Film können Eltern dann später auf der Homepage der<br />

<strong>Pestalozzischule</strong> anklicken, um sich zu informieren, was Bili-Unterricht<br />

überhaupt bedeutet.<br />

Als wir morgens ankamen, hatten die drei Leute vom Filmteam schon<br />

alles aufgebaut: Lampen, Kameras, Mikrofone, Rohre,<br />

Beleuchtungsschirme und viele Kabel – schön verteilt in unserem Bili-<br />

Raum. Nachdem sich das Filmteam vorgestellt hatte, sagten sie uns den<br />

wichtigsten Tipp für diesen Tag: Echte Schauspieler schauen niemals<br />

direkt in die Kamera, außer der Regisseur sagt das. Dieser Tipp war gar<br />

nicht so einfach umzusetzen, denn natürlich wollten ALLE am Anfang<br />

IMMER direkt zur Kamera schauen. Schließlich war die Kamera auch<br />

die Hauptattraktion für uns.<br />

Unseren morgendlichen Gefühlskreis<br />

mussten wir schnell im Flur abhalten,<br />

weil im Bili-Raum noch technische<br />

Vorbereitungen liefen. Zwei von uns<br />

mussten dann später für den Film so<br />

tun, als ob sie zu spät kämen. Und das<br />

Anfangslied sollten wir dreimal<br />

wiederholen, damit der Kameramann<br />

verschiedene Blickwinkel einfangen<br />

konnte. Dabei kamen wir uns<br />

ziemlich albern vor, dreimal genau das Gleiche hintereinander zu<br />

machen. Daraufhin erklärte uns das Filmteam, dass die Hauptarbeit von<br />

Schauspielern das Wiederholen ist. Das wusste keiner von uns vorher.<br />

Danach konnten wir uns endlich hinsetzen und haben Unterricht<br />

gemacht: Sachunterricht (Science), Mathe (Maths) und Kunst (Arts).<br />

Dabei wurden wir gefilmt, mussten manchmal mittendrin abbrechen und<br />

alles noch einmal wiederholen. Besonders aufregend war es, wenn wir<br />

bei einer Antwort alleine gefilmt wurden. Dann kam die Kamera ganz<br />

dicht und es wurde ein Mikrofon über uns gehalten. Inzwischen war es<br />

60


kein Problem mehr für uns, die Kamera zu<br />

„übersehen“ und so zu tun, als sei sie gar nicht<br />

da.<br />

In der dritten Stunde war dann schon<br />

Schulschluss für uns --- aber natürlich nur für<br />

den Film. Wir versuchten das zu tun, was wir<br />

„in echt“ auch immer tun, wenn es klingelt: BIG<br />

SMILE ! Einige von uns zeigten sogar noch<br />

ein witziges Klatschspiel.<br />

Allen in der 4c hat es riesigen Spaß gemacht,<br />

einmal für kurze Zeit ein „Schauspielstar“ zu<br />

sein (zumindest in UNSERER Vorstellung).<br />

Schade nur, dass aus dem ganzen Filmmaterial von 3 Stunden nur ca. 5<br />

Minuten Info-Film zusammen geschnitten werden. Macht nichts, wir<br />

waren dabei. Und wer weiß, vielleicht heißt es bei der nächsten Oscar-<br />

Verleihung in Hollywood: „ And the Oscar goes to … class 4c from<br />

<strong>Ingelheim</strong> in Germany ;-).<br />

Beitrag von Henri Maslowski und Mrs. Marx<br />

Die Reaktion der Kinder auf den Bili-Film bei der Schulübernachtung.<br />

61


Abschlussübernachtung der 4c<br />

Am 28. Juni war unsere Abschluss-übernachtung. Um 17.00 Uhr trafen<br />

wir uns in der Schule. Wir brachten unsere Sachen in den Bili-Raum.<br />

Als alle da waren und sich von den Eltern verabschiedet hatten, gingen<br />

Frau Nielsen und Mrs. Marx mit uns in die Küche. Dort backten wir in<br />

4er Teams Pizza - mit Unterstützung von Lucias Mama und von einem<br />

echten italienischen Pizzabäcker! Nach dem Essen wurde gespült,<br />

abgetrocknet und dann gingen wir in die Klasse.<br />

Wir machten Klassenfotos für die Abschlussfeier: einmal als<br />

Kindergartenkinder, einmal als „Rentner“ verkleidet. Das war sehr<br />

lustig. Später schauten wir den Bili-Film. Er gefiel uns so gut, dass wir<br />

ihn auch ein zweites Mal sehen wollten. Nach einem Versteckspiel auf<br />

dem dunklen Schulhof, schauten wir Gregs Tagebuch.<br />

Um Mitternacht gingen wir alle in die Turnhalle. Dort machten wir<br />

Kinder die Betten. Frau Marx machte das Licht aus. Manche von uns<br />

lasen noch mit der Taschenlampe, quatschten oder schliefen. Am<br />

Morgen kamen unsere Eltern zum Frühstück. Wir sangen noch ein Lied,<br />

Frau Nielsen zeigte den Bili-Film und nach dem Frühstück gingen alle<br />

(der eine mehr, der andere weniger müde!) nach Hause.<br />

Beitrag von Kiara<br />

62


Ein Dank an unsere Streitschlichter der 4c<br />

Im Namen der ganzen<br />

Schulgemeinschaft<br />

möchten wir uns<br />

gerne bei Marcel,<br />

Florian, Luca und<br />

Henri bedanken, die<br />

wirklich unermüdlich<br />

im Einsatz waren,<br />

allen Schülerinnen<br />

und Schülern in den<br />

großen Pausen hilfreich<br />

zur Seite zu<br />

stehen, wenn beispielsweise<br />

ein Streit<br />

nicht geklärt werden<br />

konnte oder sich ein<br />

Kind verletzt hatte. Wir finden es nicht selbstverständlich, dass die vier<br />

Jungen im Wechsel in jeder großen Pause einen „Dienst“ versehen<br />

haben, sodass die anderen Kinder der Schule immer einen<br />

Ansprechpartner für ihre Sorgen und Nöte hatten. Sie haben auf jeden<br />

Fall ihr Stückchen dazu beigetragen, dass wir in den großen Pausen ein<br />

friedliches Miteinander auf unserem Schulhof erleben dürfen. Wir<br />

wünschen ihnen einen guten Start in der weiterführenden Schule und<br />

alles Gute für ihre Zukunft!<br />

Beitrag von Silke Storch<br />

63


Kooperation Entdeckertag mit dem Museum bei der Kaiserpfalz<br />

Auch in diesem Schuljahr fand erneut eine Kooperation zwischen der<br />

Entdeckertagsschule und dem Museum bei der Kaiserpfalz statt. Unser<br />

Thema: „Die Merowinger – warum Franziska keine Fibeln trägt“.<br />

Unter fachkundiger Führung der Museumspädagoginnen begaben wir<br />

uns in die Zeit der Merowinger und Franken vor etwa 1.400 Jahren in<br />

<strong>Ingelheim</strong>.<br />

Bei unserem ersten Treffen beschäftigten wir uns ausführlich damit, wie<br />

die Franken rund um Haus und Hof lebten. Besonders spannend war der<br />

Besuch des Grubenhauses. Dort staunten wir, wie einfach aber<br />

durchdacht solch ein Haus in der damaligen Zeit schon konstruiert war.<br />

Wir erforschten in diesem Zusammenhang auch, welche Werkzeuge die<br />

Franken benutzten und wie sie gekleidet waren.<br />

64<br />

Außerdem erkundeten<br />

wir die damalige Schrift<br />

und stellten selbst mit<br />

Begeisterung eigene<br />

Texte her.<br />

Bei einem weiteren<br />

Treffen im Museum bei<br />

der Kaiserpfalz begutachteten<br />

wir die Grabbeigaben<br />

von Frauenund<br />

Männergräbern, wie<br />

z. B. Kämme, Gürtelschnallen,<br />

Glücksbringer,<br />

Broschen u.v.m.. So<br />

versuchten wir den frühmittelalterlichen<br />

Franken<br />

und ihrer Umwelt auf die<br />

Spur zu kommen.


Besonderen Spaß machte, als wir einen Beutel in mittelalterlicher<br />

Nähtechnik herstellten. Ein aufeinandergelegtes Filzteil nähten wir<br />

zusammen und befestigten eine Kordel zum Zuziehen daran.<br />

Am letzten Entdeckertag<br />

in diesem Schuljahr<br />

haben die Schüler ihre<br />

Forscherergebnisse im<br />

Museum präsentiert.<br />

Die eingeladenen Eltern,<br />

Geschwister und<br />

Lehrer der Regelschulen<br />

erhielten von<br />

den Entdeckertagskindern<br />

an diversen<br />

Stationen fachkundige<br />

Informationen und<br />

Detailwissen über das Leben der Merowinger.<br />

Der spannende Nachmittag endete schließlich bei einem gemütlichen<br />

Zusammensein mit Kaffee und Kuchen in den Entdeckertagsräumen –<br />

ein schöner und gelungener Ausklang des Entdeckertag-Schuljahres<br />

2012/<strong>2013</strong>.<br />

Beitrag von Marion Metzenbauer<br />

65


4c und ETS gewinnen Preise beim Wettbewerb<br />

Unter dem Titel "Schau<br />

dich um! Im Netzwerk<br />

der Freunde" lud<br />

Stiftung Lesen alle 3.<br />

bis 6. Klassen aus<br />

Rheinland-Pfalz und<br />

dem Saarland ein,<br />

sich intensiv mit dem<br />

Thema Freundschaft<br />

auseinanderzusetzen<br />

und einen Beitrag<br />

für den medialen<br />

Freundschafts-<br />

Wettbewerb zu erarbeiten.<br />

Sowohl die Klasse 4c als auch die Entdeckertaggruppe II nahmen diese<br />

Aufforderung hoch motiviert an.<br />

In der 4c entschieden sich die Kinder nach vielen Gesprächen,<br />

Fragebögen und Diskussionen im Sachunterricht, eigene Freundschafts-<br />

Brettspiele zu entwickeln. Ein wichtiges Kriterium für gute Freunde ist<br />

nämlich, dass Freunde gut zusammen spielen können. Als ein Kind<br />

sagte, dass man sich beim Spielen neu kennenlernen könnte, kam sofort<br />

der Einwand, dass aber viele Spiele nach kurzer Zeit langweilig würden.<br />

„Irgendwie wissen die [Spielentwickler] gar nicht, was uns interessiert<br />

und wie ein gutes Spiel sein muss.“<br />

Die Möglichkeit nun selbst ein Spiel in der Schule entwickeln zu<br />

dürfen, begeisterte alle Kinder sofort. Der Weg zum Freundschaftsspiel<br />

wurde von vielen Komponenten begleitet. Schwierig war es für manche<br />

Gruppen, Kompromisse zu schließen und Machbares von Unmöglichem<br />

zu unterscheiden. Die insgesamt 27 Schüler und Schülerinnen<br />

entwickelten schließlich in Gruppenarbeit acht völlig unterschiedliche<br />

Brettspiele und erklärten sie in einer Präsentation den anderen<br />

Klassenkameraden.<br />

66


Auch an Fastnacht wurde die Zeit<br />

genutzt, um die Spiele auszuprobieren.<br />

Am 14.02.13 wurde ein<br />

großes Freundschaft-<br />

Klassenfest gefeiert, bei<br />

dem alle Spiele von jedem<br />

Kind und auch von Mrs.<br />

Marx einmal gespielt und<br />

ausprobiert werden<br />

konnten. Jeder war mit<br />

Begeisterung und Stolz<br />

(auf das eigene Spiel) bei<br />

der Sache.<br />

Einen Tag später gab es<br />

dann ein „Voting“ der<br />

Klasse. Platz 1, 2 und 3<br />

unterschieden sich dabei<br />

nur um jeweils eine<br />

Stimme. Schließlich wurde das Gewinnerspiel „Friendshipo“ als<br />

Wettbewerbsbeitrag per Post nach Mainz geschickt. Es kombiniert<br />

Glück, Ökonomie und Freundschaft miteinander.<br />

Auch in der Entdeckertaggruppe II stand wochenlang alles im Zeichen<br />

der Freundschaft. Durch das Erstellen von Mindmaps setzten sich die<br />

Kinder zunächst mit dem Thema auseinander und entwickelten die<br />

ersten Forscherfragen:<br />

- Was macht eine gute Freundschaft aus<br />

- Welche Arten von Freunden gibt es Welche Vor- und Nachteile<br />

haben sie<br />

- Wie bekommt man einen Freund<br />

- Wozu braucht man Freunde<br />

- Sind „falsche Freunde“ überhaupt Freunde<br />

Danach wurden Ideen gesammelt, wie der Wettbewerbsbeitrag aussehen<br />

sollte. Letztendlich entschieden sich die Kinder dafür, die Antworten<br />

auf ihre Forscherfragen in einem Buch zu sammeln und auch ein<br />

Hörspiel zum Thema Freunde zu produzieren.<br />

67


In den nachfolgenden<br />

Entdecktertagen wurden Schreibkonferenzen<br />

abgehalten, über<br />

Freunde diskutiert und nachgedacht,<br />

im Internet recherchiert, fotografiert,<br />

Texte am Computer<br />

getippt, das Freundebuch gestaltet<br />

und das Hörspiel aufgenommen.<br />

Die Kinder arbeiteten fleißig und<br />

das Ergebnis konnte sich sehen<br />

lassen: Das Buch „Im Netzwerk der<br />

Freunde“ beinhaltet viele<br />

Beschreibungen, Gedanken und<br />

Ratschläge und umfassen alle<br />

erdenkliche Freundetypen von<br />

besten Freunden, Brieffreunden,<br />

falschen „Freunden“, Ferienfreunden,<br />

Freizeitfreunden bis<br />

Internetfreunden und Schulfreunden. Die beigefügte CD mit dem<br />

unterhaltsamen Hörspiel warnt davor, sich von falschen „Freunden“ in<br />

die Irre führen zu lassen.<br />

So unterschiedlich wie die Ideen der Klasse 4c und der ETS-Kinder<br />

auch waren, eins hatten alle Kinder gemeinsam: die große Freude, als<br />

sie von ihrer erfolgreichen Teilnahme erfuhren! Beide Gruppen<br />

gewannen jeweils eine große Kiste mit vielen spannenden Büchern,<br />

Hörspielen und DVDs.<br />

Beitrag von Silke Marx und Hanne Nielsen<br />

68


Entdeckertagschüler als Trickfilmproduzenten<br />

Die Kinder der ETS-<br />

Gruppe II standen in<br />

den letzten 1 ½ Jahren<br />

schon zweimal vor der<br />

Kamera, aber im<br />

Rahmen eines Trickfilmwettbewerbs<br />

des<br />

SWR bekamen sie die<br />

Gelegenheit, hinter<br />

der Kamera zu stehen.<br />

Das Thema des Wettbewerbes<br />

lautete wieder<br />

„Freundschaft“ und da die Trickfilmproduktion sich mit dem<br />

„Merowinger-Projekt“ (in Zusammenarbeit mit dem Museum bei der<br />

Kaiserpfalz) überschneidete, entschieden wir uns dafür, die beiden<br />

Projekte thematisch zu verbinden. Es musste also eine „mittelalterliche<br />

Freundschaft“ sein! Auf diese Weise entstand die Idee mit einer<br />

Freundschaft zwischen einem Drachen und einem Kind:<br />

Ein Mädchen versucht eine Feuerstelle im Wald zu entzünden, dies<br />

gelingt jedoch nicht und das Kind ist ganz verzweifelt. Plötzlich hört es<br />

ein Jaulen und als es dem Geräusch folgt, trifft es auf einen Drachen,<br />

der einen Dorn in der Tatze hat. Das Mädchen hilft dem Drachen, der<br />

sich später revanchiert, indem er Flammen in die Feuerstelle des Kindes<br />

speit und die zwei werden Freunde.<br />

Im Museum erkundigten sich Kinder über die Kleidung im Mittelalter<br />

während andere im Internet das Aussehen von Drachen erforschten.<br />

Einige machten sich an das Schreiben bzw. an das Storyboard, andere<br />

begannen mit dem Zeichnen der Figuren. Über die Zeichnungen wurde<br />

abgestimmt und die „Gewinner“ wurden mit viel Geduld auf Tonpapier<br />

übertragen, in mehreren Teilen ausgeschnitten und mit<br />

Musterbeutelklammern zu beweglichen Figuren zusammengefügt.<br />

69


Endlich kam der Tag mit<br />

dem Trickfilmkoffer<br />

(einem mobilen Trickfilmstudio<br />

mit integrierter<br />

Videokamera<br />

und einem Notebook mit<br />

einfach zu bedienender<br />

Software) den wir uns<br />

extra für den Wettbewerb<br />

ausgeliehen hatten.<br />

Ursprünglich waren<br />

insgesamt zwei Mittwoche<br />

für die Filmproduktion<br />

vorgesehen, aber leider musste einer der beiden<br />

Entdeckertage aus organisatorischen Gründen kurzfristig ausfallen. Also<br />

hatten wir nur einen einzigen Tag für unseren Film, genauer gesagt<br />

einen einzigen Vormittag, denn mittags erwarteten wir Besuch…<br />

In der Klasse hatten wir<br />

eine Leinwand und einen<br />

Beamer aufgestellt, sodass<br />

alle Kinder die Filmproduktion<br />

verfolgen<br />

konnten. Die Schüler und<br />

Schülerinnen wechselten<br />

sich bei der Arbeit ab und<br />

langsam kamen wir mit<br />

unserem Film voran. Das<br />

war eine sehr mühsame<br />

Arbeit, die viel Geduld<br />

erforderte. Zum Glück waren viele „Produzenten“ vor Ort, sodass die<br />

Kinder sich nach einer konzentrierten Arbeitsphase eine kleine Pause<br />

gönnen konnten. Nach stundenlangem Teamwork war es endlich so<br />

weit: Der Film war so gut wie fertig! Gerade rechtzeitig bevor unser<br />

Gast Herr Sucrow, der als Trickfilm-Regisseur, Illustrator und Gestalter<br />

tätig ist, kam.<br />

70


Herr Sucrow erzählte<br />

uns von seinem<br />

Studium und wie die<br />

Profis Trickfilme<br />

machen. Wir bekamen<br />

auch viele<br />

Sachen zu sehen, u. a.<br />

das Storyboard zu<br />

seinem ersten<br />

Zeichentrickfilm und natürlich<br />

auch das daraus entstandene<br />

Produkt, seinen ersten<br />

Puppentrickfilm und den<br />

Hauptdarsteller Elvis hatte er<br />

auch mitgebracht. Elvis war<br />

aus Draht und Modelliermasse<br />

gemacht und trug einen<br />

schicken glitzernden Schaumstoffanzug. Zum Schluss zeigte Herr<br />

Sucrow uns noch einen Ausschnitt eines Dokumentarfilms über die<br />

Entstehung des Puppentrickfilms „Dragon“, bei dem er selbst<br />

mitgewirkt hat. Es war sehr spannend für uns, einen Einblick in die<br />

Arbeit der Profis zu bekommen, nachdem wir unsere ersten eigenen<br />

Erfahrungen mit der Trickfilmproduktion gemacht hatten.<br />

Natürlich konnten wir nicht Herrn Sucrow verabschieden, ohne ihm<br />

unseren Trickfilm gezeigt zu haben. Gespannt warteten wir auf sein<br />

Urteil… Er meinte, dass wir in der kurzen Zeit einen tollen Film<br />

gemacht hätten und gab uns auch noch ein paar Tipps für unseren<br />

nächsten Trickfilm. Unser nächster Trickfilm Ja, sehr gerne, aber<br />

erst nachdem wir uns von den Anstrengungen mit diesem Film erholt<br />

haben…<br />

Beitrag von Hanne Nielsen<br />

71


Neuaufführung des Tassilo-Prozesses<br />

Was vor etwa 16<br />

Monaten mit einer<br />

Wettbewerbsteilnahme<br />

begann, hat sich auch in<br />

diesem Schuljahr fortgeführt.<br />

Damals wie heute stand<br />

Karl der Große im<br />

Mittelpunkt des Projektes.<br />

Als Wettbewerbsbeitrag<br />

entstand im<br />

Februar/März 2012, in<br />

Zusammenarbeit mit<br />

dem Museum bei der Kaiserpfalz und dem Ehepaar Kehr, eine Diashow<br />

mit einer Beschreibung Karl des Großen, seiner Kaiserpfalz, seines<br />

Reiches sowie einem kurzen Theaterstück über den Tassilo-Prozess. Die<br />

Aufführung des Tassilo-Prozesses wurde ein paar Monate später<br />

professionell gefilmt und ist sowohl auf den Computern im Museum als<br />

auch auf „Youtube“ zu sehen.<br />

Durch die Internetpräsenz wurde Dr. Entenmann bei der Organisation<br />

einer Vernissage auf die Aufführung der Entdeckertagsgruppe<br />

aufmerksam. Bei den Kunstobjekten handelte es sich um Holzfiguren,<br />

die den Tassilo-Prozess darstellen, und wir wurden gebeten, das<br />

Theaterstück bei der Eröffnung der Ausstellung aufzuführen. Für diesen<br />

Zweck wurde das Theaterstück, wieder unter der Leitung von Herrn und<br />

Frau Kehr, in einer etwas moderneren Fassung einstudiert, wie auf dem<br />

Foto zu erkennen ist. Die Schauspielertruppe meisterte ihren Einsatz mit<br />

großem Erfolg und wurde in der Presse sogar als „einen Höhepunkt der<br />

Vernissage“ beschrieben.<br />

Beitrag von Hanne Nielsen<br />

72


Begrüßung<br />

Liebe Leser der <strong>PIN</strong>,<br />

mein Name ist Tobias Kaul und ich<br />

absolviere seit Februar meinen<br />

Vorbereitungsdienst für das<br />

Lehramt an <strong>Grundschule</strong>n an der<br />

<strong>Pestalozzischule</strong> in <strong>Ingelheim</strong>.<br />

Zuvor studierte ich vier Jahre an<br />

der Uni Koblenz Grundschulbildung,<br />

Deutsch und Mathematik.<br />

Ich bin zurzeit in den Klassen 1a<br />

und 3a eingesetzt und unterrichte<br />

dort stundenweise in den Fächern<br />

Mathematik, Deutsch und Sachunterricht,<br />

was mir sehr viel Freude<br />

bereitet.<br />

Ich bedanke mich für die nette Aufnahme an der <strong>Pestalozzischule</strong> und<br />

freue mich auf eine tolle Zeit.<br />

Freundliche Grüße<br />

Tobias Kaul<br />

73


Abschied<br />

Auch zu diesem Schuljahr verlassen uns wieder Kolleginnnen und ein<br />

Kollege.<br />

Wir verabschieden:<br />

Unsere FSJlerin Frau Thieß:<br />

Unsere Klassenlehrerin der 4a Frau Göbel<br />

Frau Thieß hat unser Schulleben ein ganzes Jahr<br />

begleitet. In dieser Zeit haben wir einen<br />

freundlichen, aktiven und immer hilfsbereiten<br />

Menschen kennen gelernt. Im Umgang mit den<br />

Kindern war sie liebvoll, geduldig aber auch<br />

immer mit der notwendigen Konsequenz.<br />

So sehr wir ihren Abschied bedauern, so sehr<br />

wünschen wir alles Gute für ihr weiteres Leben<br />

und ihren weiteren beruflichen Werdegang.<br />

Frau Göbel ist im zweiten Halbjahr des<br />

auslaufenden Schuljahres zu uns gestoßen und<br />

hat sofort die Klassenleitung der 4a<br />

übernommen.<br />

Mit großem Engagement und viel Kompetenz<br />

hat sie sich um ihre Klasse gekümmert und<br />

diese zum Grundschulabschluss geführt.<br />

Gerne hätten wir Frau Göbel als Kollegin in<br />

unserem Team behalten, aber leider zieht es sie<br />

in ihre bayrische Heimat zurück. Wir wünschen<br />

ihr alles erdenklich Gute und bedanken uns für<br />

die tolle Zusammenarbeit.<br />

74


Unseren Konrektor Herrn Norbert Dosch:<br />

Mit Herrn Dosch geht der zurzeit<br />

dienstälteste Mitarbeiter unserer Schule in<br />

den Vorruhestand. Herr Dosch hat die<br />

Geschehnisse an der <strong>Pestalozzischule</strong> in den<br />

letzten 39 Jahren mitgestaltet und gelenkt.<br />

Er war in unserem Hause über Jahre ein<br />

Faktotum, ein“ Jack of all trades“, der<br />

immer bereit war mit helfender Hand zu<br />

unterstützen. Vor allem wenn es um<br />

Unterlagen aus grauer Vorzeit oder Wissen<br />

um die Geschichte unserer Schule ging, war<br />

und ist er immer der erste Ansprechpartner.<br />

Wir wünschen Ihnen, Herrn Dosch, eine<br />

gute Zeit und vor allen Dingen Gesundheit für Ihren weiteren<br />

Lebensweg.<br />

75


Ferientermine in Rheinland-Pfalz<br />

Die Daten bedeuten jeweils den ersten und letzten Ferientag.<br />

Schuljahr Sommer Herbst Weihnachten Ostern<br />

<strong>2013</strong>/2014<br />

2014/2015<br />

2015/2016<br />

2016/2017<br />

08.07.<strong>2013</strong><br />

bis<br />

16.08.<strong>2013</strong><br />

28.07.2014<br />

bis<br />

05.09.2014<br />

27.07.2015<br />

bis<br />

04.09.2015<br />

18.07.2016<br />

bis<br />

26.08.2016<br />

04.<strong>10.</strong><strong>2013</strong><br />

bis<br />

18.<strong>10.</strong><strong>2013</strong><br />

20.<strong>10.</strong>2014<br />

bis<br />

31.<strong>10.</strong>2014<br />

19.<strong>10.</strong>2015<br />

bis<br />

30.<strong>10.</strong>2015<br />

<strong>10.</strong><strong>10.</strong>2016<br />

bis<br />

21.<strong>10.</strong>2016<br />

23.12.<strong>2013</strong><br />

bis<br />

07.01.2014<br />

22.12.2014<br />

bis<br />

07.01.2015<br />

23.12.2015<br />

bis<br />

08.01.2016<br />

22.12.2016<br />

bis<br />

06.01.2017<br />

11.04.2014<br />

bis<br />

25.04.2014<br />

26.03.2015<br />

bis<br />

<strong>10.</strong>04.2015<br />

18.03.2016<br />

bis<br />

01.04.2016<br />

<strong>10.</strong>04.2017<br />

bis<br />

76

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