PIN 2013 10. Ausgabe - Grundschule Pestalozzischule Ingelheim
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Im Deutschunterricht hat die Klasse 4a im Februar zu einem<br />
vorgegebenen Ende (kursiv gedruckt) eine Geschichte erfunden. Das hat<br />
Marie so viel Freude bereitet, dass sie die Geschichte einfach noch<br />
weitergeschrieben hat. Lest selbst:<br />
Lauras Unfallserie<br />
Laura fuhr einen Tag vor ihrem Geburtstag mit dem Fahrrad zu ihrer<br />
Freundin Mia. Sie hatten sich nämlich zum Shoppen in der Stadt<br />
verabredet. Mia wollte sich noch einen neuen Westernhut kaufen und<br />
Laura brauchte noch ein neues Ballettröckchen. Außerdem hatten beide<br />
noch kein Samsung Galaxie S 3 mini und das brauchten sie. Als Laura<br />
klingelte, öffnete Mia die Türe. Zum Glück war Mia schon fertig, so<br />
konnten sie direkt los. Den Weg kannten sie auswendig. Also konnten<br />
sie sich unterhalten. Ab und zu schaute eine von ihnen nach vorne,<br />
damit sie nicht gegen andere Fahrräder krachten. Leider hörte<br />
irgendwann die Fahrradspur auf und sie mussten auf der Landstraße<br />
fahren. Das bemerkte Laura gar nicht. Sie war zu sehr in ihre<br />
Unterhaltung vertieft, so dass sie außerdem auch nicht bemerkte, dass<br />
ein Stoppschild da stand - also raste sie auf die Kreuzung. Mia schrie.<br />
„Stopp! Laura, Laura! Bist du verrückt“ Doch es half nichts, Laura<br />
bremste mitten auf der Kreuzung. Das war ein Fehler! Ein Auto kam<br />
angebrummt und fuhr auf Laura zu. Vergeblich versuchte Laura von der<br />
Stelle zu kommen. Aber nichts bewegte sich, keinen Millimeter. Laura<br />
sprang vom Fahrrad und trug das Rad ein bisschen weiter. „Hoffentlich<br />
reicht das“, dachte Laura. In letzter Sekunde sprang sie wieder auf das<br />
Fahrrad. Das Auto fuhr in ihren Hinterreifen. Der Fahrer des Autos stieg<br />
aus und schrie: „Was fällt dir ein Mitten auf der Kreuzung bleibst du<br />
stehen. Du bist verrückt!“ Plötzlich bemerkte er, dass es seine Tochter<br />
Laura war. Sofort rief er den Krankenwagen. Außerdem rief er Lauras<br />
Mutter an, denn er musste wieder zur Arbeit. Nach zwei für Laura<br />
unerträglich schmerzenden Minuten kam der Krankenwagen. Sie luden<br />
Laura mitsamt dem Fahrrad sowie der Mutter in den Wagen. Mia sagte:<br />
„Ich muss nach Hause. Tschüss!“ Nach weiteren zwei Minuten kamen<br />
sie am Krankenhaus an. Laura wurde geröntgt. „ Sieh mal Laura hier<br />
sind die Bilder von deinem Bein." „ Aber ihr habt ja nur die Knochen<br />
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