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Schweizerische Schachzeitung Revue Suisse des Echecs Rivista ...

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5/2011<br />

<strong>Schweizerische</strong> <strong>Schachzeitung</strong><br />

<strong>Revue</strong> <strong>Suisse</strong> <strong>des</strong> <strong>Echecs</strong><br />

<strong>Rivista</strong> Scacchistica Svizzera<br />

Sie sorgten im Juni für die Schlagzeilen in der Schweizer Schachszene: Adrian Siegel (links) wurde als neuer<br />

SSB-Zentralpräsident gewählt, FM Nico Georgiadis wurde am Bun<strong>des</strong>turnier in Olten mit 15½ Jahren jüngster<br />

Bun<strong>des</strong>meister. (Fotos: Markus Angst)<br />

Nico Georgiadis mit 15½ Jahren jüngster Bun<strong>des</strong>meister<br />

Adrian Siegel als neuer SSB-Zentralpräsident gewählt<br />

GM Tomas Likavsky gewinnt das Open in Liechtenstein<br />

1


2<br />

Inhalt<br />

Sommaire<br />

Sommario<br />

2 Editorial<br />

4 SSB-DV<br />

7 SMM<br />

10 Bun<strong>des</strong>turnier Olten<br />

14 Open Liechtenstein<br />

17 Vorschau Bieler Festival<br />

18 Open Neuchâtel<br />

20 Analyses<br />

22 Ticino / Open Celerina<br />

23 Vorschau SEM Leukerbad<br />

24 SJMM<br />

26 Seniorenschach<br />

27 Studien<br />

28 Problemschach<br />

30 Fernschach<br />

32 Resultate<br />

37 Turniere<br />

39 Agenda/Vorschau<br />

<strong>Schweizerische</strong>r<br />

Schachbund<br />

Fédération <strong>Suisse</strong>s<br />

<strong>des</strong> <strong>Echecs</strong><br />

Federazione<br />

Scacchistica Svizzera<br />

Zentralpräsident:<br />

Kurt Gretener<br />

Rainweidstr. 2<br />

6333 Hünenberg See<br />

Telefon P 041 780 37 50<br />

kurt.gretener@swisschess.ch<br />

Geschäftsführer:<br />

André Lombard<br />

Postfach 7120<br />

3001 Bern<br />

Telefon 031 534 72 18<br />

(Mo 14–20 Uhr, Fr 8–14 Uhr)<br />

andre.lombard@swisschess.ch<br />

An der Delegiertenversammlung<br />

vom 18. Juni wurde ich zum<br />

neuen Zentralpräsidenten <strong>des</strong><br />

<strong>Schweizerische</strong>n Schachbun<strong>des</strong><br />

gewählt. Für dieses mir von Ihnen<br />

entgegengebrachte Vertrauen<br />

möchte ich mich herzlich bedanken.<br />

Da zugleich drei neue Mitglieder<br />

in den Zentralvorstand<br />

gewählt wurden und auch bald<br />

ein neuer Geschäftsführer sein<br />

Amt antritt, wird dem SSB in den<br />

nächsten Jahren ein stark verändertes<br />

Führungsteam vorstehen.<br />

Mit einem solchen Wechsel<br />

an der Spitze eines Verban<strong>des</strong><br />

geht auch immer eine Änderung<br />

im Führungsstil einher. Das<br />

heisst für mich: ein Wechsel von<br />

Kommissionsarbeit zu projektbezogener<br />

Teamarbeit im ZV.<br />

Neben diesem zentralen Anliegen<br />

für mein Amt als Zentralpräsident<br />

sehe ich in der folgenden<br />

Amtszeit einige Aufgaben im<br />

Vordergrund stehend:<br />

E Stärkung der SSB-Finanzen,<br />

E Entgegenwirken gegen den<br />

Mitgliederschwund,<br />

E Stärkung der Kader<br />

E und – wie die letzten Monate<br />

zeigten – Ausarbeitung klarer<br />

Reglemente für die SSB-Turniere.<br />

Obwohl bereits in den letzten<br />

Jahren viele Anstrengungen<br />

Editorial<br />

unternommen wurden, um Sponsoren<br />

zu finden, gelang es dem<br />

SSB bisher nicht, Sponsoren längerfristig<br />

an ihn zu binden. Hier<br />

werden wir auch mit prominenten<br />

SSB-Mitgliedern ein neues<br />

Sponsorenkonzept ausarbeiten<br />

müssen.<br />

Ein weiteres Problem, das der<br />

SSB mit vielen anderen Sportverbänden<br />

teilt, ist die stetig abnehmende<br />

Mitgliederzahl. Selbstverständlich<br />

kann der SSB die<br />

mannigfaltigen Alternativen, die<br />

sich den Jugendlichen heute bieten,<br />

nicht schmälern. Doch liegt<br />

es an uns allen, den Jugendlichen<br />

aufzuzeigen, welche Freude ein<br />

Verbleiben bei dem von uns geliebten<br />

Schach bringen kann.<br />

Des Weiteren müssen wir die<br />

Kader, die mir natürlich aus meiner<br />

Zeit als Kaderverantwortlicher<br />

am Herzen liegen, stärken,<br />

da diese auch ein Spiegel <strong>des</strong><br />

SSB sind. So gilt es zum Beispiel<br />

den Übertritt vom Nachwuchskader<br />

ins Übergangskader bzw.<br />

Nationalkader weiter zu fördern.<br />

Die unterschiedliche Interpretation<br />

der SMM-Reglemente in<br />

der aktuellen Saison zeigte auf,<br />

dass das SMM/SGM-Reglement<br />

– insbesondere bezüglich Ausländerbestimmungen<br />

– zwingend<br />

einer Überarbeitung bedarf. Hier<br />

muss nun der ZV die ihm von<br />

der Delegiertenversammlung auferlegte<br />

Arbeit einer Neuausarbeitung<br />

<strong>des</strong> Reglements schnell erledigen.<br />

In die kommende Amtszeit<br />

wird auch die Vorbereitung <strong>des</strong><br />

125-Jahr-Jubiläums <strong>des</strong> SSB fallen.<br />

Auf diese Arbeit freut sich<br />

der ganze ZV. Die erste Sitzung<br />

<strong>des</strong> neuen ZV am Abend der Delegiertenversammlung<br />

zeigte,<br />

dass alle den SSB voran bringen<br />

möchten. Deshalb freue ich mich,<br />

diesem ZV die nächsten Jahre<br />

vorstehen zu dürfen.<br />

Adrian M. Siegel,<br />

SSB-Zentralpräsident


L’Assemblée <strong>des</strong> délégués du 18<br />

juin m’a élu comme nouveau président<br />

central de la Fédération<br />

suisse <strong>des</strong> échecs. Je vous remercie<br />

cordialement de votre confiance.<br />

Trois autres membres du Comité<br />

central furent élus en même temps<br />

que moi et un nouveau secrétaire<br />

central entre en fonction. En<br />

conséquence, l’équipe responsable<br />

du <strong>des</strong>tin de la FSE s’en trouvera<br />

fortement modifiée durant les prochaines<br />

années.<br />

Une modification de cette<br />

importance à la tête d’une fédération<br />

est toujours liée à un changement<br />

de style. Pour moi, cela<br />

veut dire une mutation de la façon<br />

de travailler au sein du CC, soit<br />

transmuter du travail de commissions<br />

vers un travail d’équipe qui<br />

s’oriente aux projets. Outre ce<br />

concept central pour ma fonction<br />

de président, je prévois certaines<br />

tâches qui seront au premier plan<br />

durant mon mandat:<br />

E consolider les finances de la<br />

FSE,<br />

E combattre l’érosion <strong>des</strong><br />

membres,<br />

In occasione dell’assemblea dei<br />

delegati del 18 giugno sono stato<br />

scelto quale nuovo presidente<br />

centrale della Federazione scacchistica<br />

svizzera. Per questo atto<br />

di fiducia nei miei confronti devo<br />

ringraziare cordialmente. Siccome<br />

contemporaneamente sono stati<br />

eletti nel comitato centrale tre<br />

nuovi membri e presto entrerà in<br />

servizio il nuovo direttore, la FSS<br />

si presenterà nei prossimi anni con<br />

un team dirigente fortemente cambiato.<br />

Con un cambio del genere alla<br />

testa di una federazione ne conseguirà<br />

pure un cambio di stile nella<br />

dirigenza. Questo per me significa:<br />

un cambio nel lavoro della<br />

commissione preposta alla progettualità<br />

nel comitato centrale.<br />

Accanto alla centralità di ciò, nel<br />

mio mandato di presidente centrale<br />

vedo in primo piano alcuni<br />

compiti:<br />

E consolidamento della finanze<br />

della FSS,<br />

Editorial / Editoriale<br />

E renforcer les cadres<br />

E et – comme l’ont montré les<br />

derniers mois – mettre au point<br />

<strong>des</strong> règlements clairs pour les<br />

tournois de la FSE.<br />

Bien que nous ayons fait beaucoup<br />

d’efforts durant les dernières<br />

années pour trouver <strong>des</strong> sponsors,<br />

la FSE n’a pas réussi à s’attacher<br />

<strong>des</strong> sponsors à long terme.<br />

Ici, il s’agit d’établir un nouveau<br />

concept avec <strong>des</strong> membres éminents<br />

de la FSE.<br />

Un problème que la FSE partage<br />

avec beaucoup d’autres clubs<br />

sportifs, est l’érosion continuelle<br />

<strong>des</strong> membres. Bien entendu, la<br />

FSE ne peut pas faire disparaître<br />

les multiples alternatives qui<br />

s’offrent aujourd’hui aux jeunes.<br />

Mais nous pouvons tous partager<br />

notre passion avec les jeunes et<br />

leur montrer quelles joies peuvent<br />

procurer les échecs.<br />

D’autre part, nous devons<br />

renforcer les cadres – auxquels<br />

je me sens très rattaché par mon<br />

ancienne fonction de responsable<br />

<strong>des</strong> cadres –, car ils sont l’enseigne<br />

de la FSE. Il s’agit, par<br />

E provvedimenti contro la diminuzione<br />

dei soci,<br />

E rinforzo dei quadri,<br />

E e, come è stato dimostrato in<br />

questi ultimi mesi, rielaborazione<br />

dei regolamenti concernenti i tornei<br />

FSS.<br />

Malgrado negli ultimi anni<br />

si sia fatto molto per trovare degli<br />

sponsors, non è mai riuscito<br />

di legarne qualcuno abbastanza a<br />

lungo. Perciò sarà elaborato anche<br />

con importanti soci FSS un nuovo<br />

concetto di sponsorizzazione.<br />

Un ulteriore problema con il<br />

quale la FSS, così come altre federazioni<br />

sportive, è confrontata è<br />

quello della diminuzione dei soci.<br />

Ovviamente non si dovrà venire<br />

meno alle molteplici attività a favore<br />

dei giovani ma agli stessi si<br />

dovrà inculcare il piacere di restare<br />

a lungo negli scacchi.<br />

A seguire si dovranno rinforzare<br />

quei quadri, di cui mi sono<br />

occupato in veste di responsabile<br />

a suo tempo, che sono pure lo<br />

exemple, de soutenir activement la<br />

promotion <strong>des</strong> cadres, de la relève<br />

au cadre transitoire, respectivement<br />

au cadre national.<br />

Les différentes interprétations<br />

<strong>des</strong> règlements du CSE, durant<br />

la saison en cours, ont montré<br />

que le règlement – en particulier<br />

en ce qui concerne le statut<br />

<strong>des</strong> étrangers – exige réflexions.<br />

En ce point, le CC doit rapidement<br />

accomplir la tâche que lui<br />

a confiée l’Assemblée <strong>des</strong> délégués<br />

et modifier le règlement. Au<br />

cours du prochain mandat, il faudra<br />

aussi faire les préparatifs pour<br />

le 125 e anniversaire de la FSE. Le<br />

CC dans son ensemble se réjouit<br />

d’attaquer cette tâche.<br />

La première séance du nouveau<br />

CC, le soir-même de l’Assemblée<br />

<strong>des</strong> délégués, a montré<br />

que chacun est intéressé à influencer<br />

positivement le <strong>des</strong>tin de la<br />

FSE. C’est pourquoi, je me réjouis<br />

de diriger le CC durant les<br />

prochaines années.<br />

Adrian M. Siegel,<br />

président central de la FSE<br />

specchio della FSS. Il passaggio<br />

dal quadro talenti al quadro di promozione<br />

nonché il rafforzamento<br />

del quadro nazionale potrebbero<br />

essere degli esempi.<br />

Le differenti interpretazioni<br />

dei regolamenti CSS nella presente<br />

stagione – soprattutto per<br />

quel che concerne gli stranieri –<br />

ha dimostrato quanto sia urgente<br />

una rielaborazione del regolamenti<br />

CSS/CSG. Ora il CC in base a<br />

quanto deliberato dall’assemblea<br />

dei delegati dovrà decidere in fretta<br />

sul loro rifacimento.<br />

Durante il prossimo mandato<br />

cadrà pure la preparazione del giubileo<br />

del 125. di fondazione della<br />

FSS. Al riguardo si rallegra l’intero<br />

CC. La prima seduta del nuovo<br />

CC subito dopo l’assemblea dei<br />

delegati ha dimostrato in merito<br />

l’impegno di tutti a favore della<br />

FSS. Mi rallegro di poter rappresentare<br />

il CC nei prossimi anni.<br />

Adrian Siegel, presidente FSS<br />

3


4<br />

An der dreistündigen Delegiertenversammlung<br />

<strong>des</strong> <strong>Schweizerische</strong>n<br />

Schachbun<strong>des</strong> (SSB) im<br />

Hotel «Kreuz» in Bern wurde<br />

Prof. Dr. Adrian Siegel (Zug)<br />

eindrücklich zum neuen Zentralpräsidenten<br />

gewählt. Trotz perfider<br />

Anfeindungen in der von<br />

Werner Rupp, Präsident <strong>des</strong> Innerschweizer<br />

Schachverban<strong>des</strong><br />

und <strong>des</strong> Schachklubs Luzern, herausgegebenen<br />

«Schachwelt» im<br />

Zusammenhang mit den jüngsten<br />

SMM-Entscheiden <strong>des</strong> SSB-Verbandsschiedsgerichts<br />

erzielte der<br />

47-jährige Neurologe ein Glanzresultat.<br />

Auf Adrian Siegel, der<br />

bisher im Zentralvorstand für<br />

das Ressort Kader verantwortlich<br />

zeichnete, vom ZV offiziell für<br />

das Präsidentenamt vorgeschlagen<br />

wurde und einziger Kandidat<br />

war, entfiel keine einzige Gegenstimme,<br />

und es gab nur fünf Enthaltungen.<br />

Mit der Ankündigung<br />

in seiner kurzen Wahlrede, die<br />

Team- und Projektarbeit im ZV<br />

zu stärken, hatte er die überwältigende<br />

Mehrheit der Delegierten<br />

überzeugt.<br />

Adrian Siegels Vorgänger<br />

Kurt Gretener (Hünenberg See),<br />

der nach vierjähriger Präsidial-<br />

SSB-Delegiertenversammlung in Bern<br />

Adrian Siegel neuer SSB-Zentralpräsident –<br />

Kurt Gretener zum Ehrenmitglied ernannt<br />

zeit auf eine weitere Amtsperiode<br />

verzichtet hatte, wurde auf<br />

Vorschlag von Beat Rüegsegger<br />

(Huttwil) per Akklamation zum<br />

Ehrenmitglied ernannt. Als Höhepunkte<br />

seines letzten Amtsjahres<br />

bezeichnete er den Mitropa-<br />

Cup in Chur mit dem 3. Rang der<br />

Schweizer Nationalmannschaft,<br />

die Studenten-WM in Zürich,<br />

die hohe Teilnehmerzahl an der<br />

SEM in Lenzerheide und das Zustandekommen<br />

<strong>des</strong> Schulschach-<br />

Projekts in Däniken. Mit Dank<br />

für die zehnjährige erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit im ZV betonte<br />

Kurt Gretener: «Ich übergebe<br />

meinem Nachfolger einen sportlich<br />

erfolgreichen, gut organisierten<br />

und finanziell gut dastehenden<br />

Verband.» Aus den Händen<br />

von Vizepräsident Walter Bichsel<br />

bekam der scheidende Zentralpräsident<br />

unter dem verdienten<br />

Applaus der Delegierten ein Geschenk.<br />

Abschiedsgeschenke gab es<br />

auch für die beiden zurückgetretenen<br />

ZV-Mitglieder Matthias<br />

Gallus (Biel/Kommission Turniere)<br />

und Simon Bohnenblust<br />

(Biel/Information und Kommunikation).<br />

Für die drei scheiden-<br />

Der neuformierte Zentralvorstand <strong>des</strong> <strong>Schweizerische</strong>n Schachbun<strong>des</strong> (von links): Walter<br />

Bichsel (Vizepräsident und Ressort Kader), Alexander Schiendorfer (Breitenschach),<br />

René Kesselring (Administration und Finanzen), Catherine Thürig (Information und Kommunikation),<br />

Adrian Siegel (Zentralpräsident), Pierre Meylan (Nachwuchs) und Bernhard<br />

F. Schärer (Kommission Turniere). (Fotos: Markus Angst)<br />

den Mitglieder wurden Catherine<br />

Thürig (Olten/Information<br />

und Kommunikation), Bernhard<br />

F. Schärer (Wetzikon/Kommission<br />

Turniere) und Pierre Meylan<br />

(Pully/Nachwuchs) ohne Gegenstimmen<br />

und Enthaltungen in den<br />

ZV gewählt. Die drei bisherigen<br />

ZV-Mitglieder Walter Bichsel<br />

(Uster/Vizepräsident und Ressort<br />

Kader), René Kesselring (Cheyres/Administration<br />

und Finanzen)<br />

und Alexander Schiendorfer<br />

(Biberist/Breitenschach) wurden<br />

oppositionslos in ihrem Amt bestätigt.<br />

Zu keiner einzigen Wortmeldung<br />

gab die erfreuliche Lage der<br />

Finanzen Anlass. Die Jahresrechnung<br />

2010 schloss statt <strong>des</strong> budgetierten<br />

Defizits von 9550 Franken<br />

mit einem Einnahmenüberschuss<br />

von 5102 Franken ab – trotz eines<br />

leichten Rückgangs der Mitgliederzahl<br />

um 128 auf neu 6149. Das<br />

Budget 2012 sieht einen Verlust<br />

von 15 200 Franken vor.<br />

Einiges zu debattieren gaben<br />

hingegen erwartungsgemäss<br />

zwei Anträge <strong>des</strong> ZV und<br />

der SG Winterthur bezüglich<br />

<strong>Schweizerische</strong> Mannschaftsmeisterschaft<br />

(SMM) als Folge<br />

der jüngsten Entscheide <strong>des</strong><br />

SSB-Verbandsschiedsgerichts in<br />

Sachen «Grenzgänger-Status» in<br />

den oberen Ligen (siehe «SSZ»<br />

3/11 und 4/11). Der dreiteilige<br />

ZV-Antrag wurde mit jeweils nur<br />

wenigen Gegenstimmen angenommen.<br />

Inskünftig<br />

E gilt die Ausländer-Beschränkung<br />

gemäss Artikel 9 <strong>des</strong> SMM-<br />

Reglements nur noch für die Nationalliga<br />

A und B, jedoch nicht<br />

mehr für die 1. Liga;<br />

E müssen die NLA/NLB-Spielerlisten<br />

bis 1. Januar eingereicht<br />

werden (bisher 14 Tage vor der<br />

1. Runde), um mehr Zeit für die<br />

Überprüfung der Spieler zu haben;


E entscheidet ein Dreiergremium<br />

(bisher die SMM-Leitung)<br />

abschliessend und ohne Rekursmöglichkeit<br />

ans Verbandsschiedsgericht<br />

vor Beginn der<br />

Saison über die Spielberechtigungen.<br />

Während die beiden ersten Bestimmungen<br />

auf die Saison 2012<br />

hin definitiv in Kraft treten,<br />

kommt der bisher erst provisorisch<br />

ausformulierte dritte Teil<br />

<strong>des</strong> ZV-Antrags 2012 nur zur<br />

Anwendung, wenn ihm die Nationalliga-Versammlung<br />

im kommenden<br />

November zustimmt.<br />

Die ausformulierte Reglementsänderung<br />

würde dann der DV<br />

2012 vorgelegt.<br />

Nicht ins SMM/SGM-Reglements<br />

aufgenommen wird hingegen<br />

die von der SG Winterthur<br />

verlangte Ausdehnung der<br />

Grenzzone von bisher 20 auf 50<br />

Kilometer (gemessen ab Spiellokal)<br />

bei gleichzeitiger exklusiver<br />

Spielberechtigung der in diesem<br />

Rayon wohnhaften Spieler für<br />

maximal 50 Kilometer entfernte<br />

NLA- oder NLB-Klubs. Denn<br />

die SG Winterthur zog ihren Antrag<br />

nach lebhafter Diskussion,<br />

in der mehrheitlich ablehnende<br />

Voten fielen, zurück. Ausschlaggebend<br />

für den Rückzug <strong>des</strong> Antrags<br />

war laut Winterthurs Präsident<br />

Roman Freuler die Zusage<br />

<strong>des</strong> Zentralvorstands, die SMM-<br />

Ausländerbestimmungen einer<br />

Der zum Ehrenmitglied ernannte Kurt<br />

Gretener (links) gratuliert seinem Nachfolger<br />

Adrian Siegel zur Wahl als SSB-<br />

Zentralpräsident.<br />

SSB-Delegiertenversammlung in Bern<br />

grundsätzlichen Überprüfung zu<br />

unterziehen.<br />

Für den ZV hatte Walter Bichsel<br />

– ironischerweise ein Vereinskollege<br />

Roman Freulers – Ablehnung<br />

<strong>des</strong> Antrags verlangt, «weil<br />

eine 50-Kilometer-Grenzzone<br />

eindeutig zu weit ist.» Adrian Siegel<br />

wies auf die Rechtsungleichheit<br />

hin, wonach Grenzklubs ein<br />

grösseres Einzugsgebiet für ihre<br />

Spieler hätten. Sie könnten neben<br />

allen in der Schweiz wohnhaften<br />

Spielern neu auch auf eine<br />

50-km-Zone im Ausland zugreifen,<br />

während die Grenzgänger<br />

den mitten in der Schweiz befindlichen<br />

Klubs vorenthalten seien.<br />

Die gleiche Ansicht vertraten<br />

auch von Karl Wilhelm (SG Baden),<br />

Benny Grunder (Birsfelden/<br />

Beider Basel/Rössli) und Markus<br />

Klauser (Schwarz-Weiss Bern).<br />

Markus Angst<br />

And the Oscar goes to...<br />

ma. Zum zweiten Mal vergab<br />

der Breitenschach-Verantwortliche<br />

Alex Schiendorfer an der<br />

DV Anerkennungspreise für besondere<br />

Aktivitäten.<br />

E In der Kategorie Aktive ging<br />

dieser an den durch seinen Präsidenten<br />

Markus Regez vertretenen<br />

Schachverband Aargau.<br />

Der SVA hatte auf dem Schloss<br />

Lenzburg während sechs Konzerten<br />

Musik mit Schach kombiniert.<br />

E In der Kategorie Schüler<br />

wurden mehrere Genfer Vereine,<br />

vertreten durch Patrice Delpin<br />

und Marc Schaerer, ausgezeichnet.<br />

Sie hatten im Centre<br />

Commercial de Balexert, dem<br />

grössten Einkaufszentrum in<br />

der Romandie, während dreier<br />

Tage mehrere Veranstaltungen<br />

(Anfängerkurse, Bücherstand,<br />

Gartenschach, Simultan mit<br />

GM Anish Giri) organisiert.<br />

E In der Kategorie Senioren<br />

ging der «Oscar» an Karl Wilhelm<br />

für <strong>des</strong>sen Lebenswerk.<br />

Der heute 72-Jährige, welcher<br />

der DV eine 12-Punkte-Liste<br />

für ein erfolgreiches Vereinsleben<br />

zum Besten gab, ist – nebst<br />

diversen weiteren Aktivitäten –<br />

seit 1975 Präsident der SG Baden.<br />

In diesen 36 Jahren stieg<br />

die Zahl der Klubmitglieder bei<br />

der mittlerweilen viertgrössten<br />

SSB-Sektion um genau 100 von<br />

28 auf 128.<br />

Die Breitenschach-Preisträger (von links): Markus Regez (Kategorie Aktive), Karl<br />

Wilhelm (Kategorie Senioren), Patrice Delpin und Marc Schaerer (beide Kategorie<br />

Schüler).<br />

5


6<br />

DV in Kürze<br />

E Drei Neue im Verbandsschiedsgericht:<br />

Erfolgreich<br />

verlief die Suche von Verbandsschiedsgericht-Präsident<br />

Heiner Hempel nach neuen<br />

Mitgliedern für sein in letzter<br />

Zeit stark beanspruchtes<br />

Gremium. Mit Christian Flückiger<br />

(Bern), David Schmid<br />

(Schüpfheim) und Giulio<br />

Donati (Zürich) wurden die<br />

drei Neuen von der DV einstimmig<br />

gewählt. Noch nicht<br />

fündig wurde Hempel leider<br />

in der Romandie.<br />

E Abschied: Die DV war<br />

André Lombards letzter öffentlicher<br />

Auftritt als SSB-<br />

Geschäftsführer. Mit ein paar<br />

skurrilen (E-Mail-)Müsterchen<br />

aus seiner sechsjährigen<br />

Tätigkeit sorgte er für Heiterzeit<br />

im Saal. Kurt Gretener<br />

würdigte mit der Übergabe<br />

eines Reisegutscheins André<br />

Lombards grosse Verdienste<br />

– insbesondere um die Mehrsprachigkeit<br />

von Dokumenten<br />

(siehe oben!), den guten Draht<br />

zu Swiss Olympic sowie die<br />

Trainer- und Jugendleiterausbildung.<br />

E Willkomm: Der neue SSB-<br />

Geschäftsführer Maurice Gisler<br />

(48) nutzte die DV als<br />

Plattform, um sich kurz vorzustellen.<br />

«Ich weiss, dass ich<br />

ein schweres Erbe antrete und<br />

freue mich auf eine erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit mit Ihnen»,<br />

sagte der aus Muttenz<br />

stammende und seit bald zwei<br />

Jahrzehnten in der Romandie<br />

lebende Dipl. Informatik-Ingenieur<br />

ETH, der vor ein paar<br />

Jahren im Jazzbusiness einen<br />

neuen Wirkungskreis gefunden<br />

hat. Im Juli wird er die<br />

SSB-Geschäftsstelle noch gemeinsam<br />

mit André Lombard<br />

leiten, ab 8. August dann definitiv<br />

im Alleingang. ma.<br />

SSB-Delegiertenversammlung in Bern<br />

Adrian Siegel nouveau<br />

président central de la FSE<br />

ma./ct. A l’Assemblée <strong>des</strong> délégués<br />

de la Fédération suisse <strong>des</strong><br />

échecs (FSE), à Berne, le Prof.<br />

Dr. Adrian Siegel (Zoug) fut brillamment<br />

élu. Le nouveau président<br />

central, neurologue âgé de<br />

47 ans, qui jusqu’à présent était<br />

responsable <strong>des</strong> cadres, fut élu<br />

à l’unanimité avec seulement<br />

cinq abstentions. Le prédécesseur<br />

d’Adrian Siegel, Kurt Gretener<br />

(Hünenberg See) qui, après<br />

quatre ans de présidence, avait<br />

renoncé à se représenter pour un<br />

troisième mandat, fut élu membre<br />

d’honneur par acclamations.<br />

Pour les trois membres<br />

démissionnaires du CC, soit<br />

Kurt Gretener, Matthias Gallus<br />

(Bienne/commission compétitions)<br />

et Simon Bohnenblust<br />

(Bienne/information et communication)<br />

furent élus: Catherine<br />

Thürig (Olten/information et<br />

communication), Bernhard F.<br />

Schärer (Wetzikon/commission<br />

compétitions) et Pierre Meylan<br />

(Pully/relève). Les trois autres<br />

membres du CC Walter Bichsel<br />

(Uster/vice-président et cadres),<br />

René Kesselring (Cheyres/administration<br />

et finances) et Alexander<br />

Schiendorfer (Biberist/<br />

échecs populaires) furent confirmés<br />

sans opposition dans leur<br />

fonction respective.<br />

Les deux requêtes du CC et<br />

de Winterthour donnèrent lieu à<br />

quelques débats. Elles concernaient<br />

les ligues supérieures du<br />

Championnat suisse par équipes<br />

(CSE) et faisaient suite aux récentes<br />

décisions du Tribunal arbitral<br />

sur le statut de «frontalier»<br />

(cf. «RSE» 3/11 et 4/11). La requête<br />

du CC, composée de trois<br />

parties distinctes, fut acceptée à<br />

une grande majorité. A l’avenir<br />

donc<br />

E les restrictions selon l’article<br />

9 du règlement du CSE ne s’ap-<br />

pliquent plus que pour les ligues<br />

nationales A et B; mais plus pour<br />

la 1 ère ligue;<br />

E les listes <strong>des</strong> joueurs de LNA/<br />

LNB sont à soumettre jusqu’au<br />

1 er janvier (jusqu’à présent 14<br />

jours avant la 1 ère ronde) pour<br />

avoir le temps de vérifier les<br />

joueurs;<br />

E un comité composé de trois<br />

personnes décide définitivement<br />

(jusqu’à présent, c’était le directeur<br />

du CSE), sans possibilité de<br />

recours au Tribunal arbitral et<br />

avant la saison, de la légitimation<br />

<strong>des</strong> joueurs.<br />

Par contre, la requête de Winterthour<br />

ne sera pas intégrée dans<br />

le règlement <strong>des</strong> CSE/CSG. Elle<br />

demandait l’élargissement de la<br />

zone frontalière de 20 à 50 kilomètres<br />

à partir du local de jeu,<br />

avec une légitimation exclusive<br />

<strong>des</strong> joueurs domiciliés dans ce<br />

rayon pour <strong>des</strong> clubs de LNA ou<br />

LNB situés à une distance maximale<br />

de 50 kilomètres. Winterthour<br />

retira sa requête après une<br />

discussion très animée et <strong>des</strong><br />

prises de position en majorité<br />

négatives.<br />

Pour la seconde fois, le responsable<br />

<strong>des</strong> échecs populaires<br />

procéda à une remise <strong>des</strong> prix<br />

pour activités spéciales. Dans<br />

la catégorie écoliers, plusieurs<br />

clubs d’échecs genevois, représentés<br />

par Patrice Delpin et Marc<br />

Schaerer, furent récompensés.<br />

Pendant trois jours, ils avaient<br />

organisé diverses activités (cours<br />

pour débutants, vente de livres,<br />

échiquiers géants et simultanée<br />

avec le GM Anish Giri) dans le<br />

Centre commercial de Balexert,<br />

le plus grand centre d’achats de<br />

<strong>Suisse</strong> romande.


<strong>Schweizerische</strong> Mannschaftsmeisterschaft<br />

Noch vier Teams können Meister werden<br />

Bei Halbzeit ist das Rennen um<br />

den Titel in der Nationalliga<br />

A der <strong>Schweizerische</strong>n Mannschaftsmeisterschaft<br />

(SMM) so<br />

offen wie seit vielen Jahren nicht<br />

mehr. Noch vier Teams können<br />

Meister werden. Riehen geht mit<br />

einem halben Einzelpunkt Vorsprung<br />

auf Reichenstein in die<br />

Sommerpause, Aufsteiger Réti<br />

Zürich und Genf liegen nur einen<br />

Punkt zurück.<br />

Weil sich Genf und Riehen<br />

im hartumkämpften Spitzenkampf<br />

4:4 unentschieden trennten,<br />

schloss das gegen Joueur<br />

Lausanne problemlos siegreiche<br />

(5½:2½) Reichenstein zu Riehen<br />

auf. Ihren Titel kaum mehr<br />

verteidigen kann die SG Zürich.<br />

Der Titelverteidiger verlor das<br />

Derby gegen Réti 3:5. Die Entscheidung<br />

fiel an den drei ersten<br />

Brettern, die GM Alexey Drejew<br />

(gegen GM Christian Bauer),<br />

GM Mihajlo Stojanovic (gegen<br />

GM Yannick Pelletier) und GM<br />

Vadim Milov (gegen IM Werner<br />

Hug) allesamt für den Aufsteiger<br />

entschieden. Für die SGZ blieb<br />

einzig der 80-jährige Oldie GM<br />

Viktor Kortschnoi (am vierten<br />

Brett gegen GM Joe Gallagher)<br />

siegreich. Fast vier Jahre lang<br />

hatte der Rekordmeister keinen<br />

SMM-Match verloren – nun war<br />

es nach dem 3½:4½ gegen Riehen<br />

in der 4. Runde die zweite<br />

Niederlage in Serie, die Zürich<br />

auf Rang 6 abstürzen liess.<br />

Eine Etage tiefer fiel eine Vorentscheidung.<br />

Wollishofen gewann<br />

das Kellerduell gegen Aufsteiger<br />

Echallens 6:2 und liegt<br />

damit 4 Punkte vor den beiden<br />

nach wie vor punktelosen Waadtländern<br />

Vereinen Joueur und<br />

Echallens.<br />

In der Nationalliga-B-Ostgruppe<br />

vergrösserte Tabellenführer<br />

Mendrisio seinen Vorsprung,<br />

weil Kantonsrivale Bi-<br />

OPEN INTERNATIONAL<br />

DU JURA<br />

25 – 27 NOVEMBRE 2011<br />

DELEMONT (Salle St-Georges)<br />

5 ron<strong>des</strong>, système suisse<br />

Environ 5000.– CHF de prix<br />

Renseignements – inscriptions<br />

www.juraopen.org<br />

inscription@juraopen.org<br />

anco Nero Lugano gegen Baden<br />

seine zweite Saisonniederlage<br />

erlitt (2½:5½). Im Abstiegssektor<br />

verschaffte sich Luzern II mit seinem<br />

5:3-Sieg gegen den Vorletzten<br />

Nimzowitsch Zürich etwas<br />

Luft, während NLA-Absteiger<br />

Tribschen (2½:5½-Niederlage<br />

gegen Winterthur II) weiterhin<br />

auf seinen ersten Punktgewinn<br />

wartet.<br />

Einen Leaderwechsel gab es<br />

in der NLB-Westgruppe. Birsfelden/Beider<br />

Basel/Rössli gewann<br />

den Spitzenkampf gegen das<br />

nur mit sieben Mann angetretene<br />

Neuenburg 4½:3½ und löste<br />

damit den Aufsteiger als Spitzenreiter<br />

ab. Neu lanciert wurde<br />

der Abstiegskampf. Birseck<br />

feierte gegen Fribourg seinen<br />

ersten Sieg (5:3), womit die beiden<br />

Teams ebenso 2 Punkte aufweisen<br />

wie Solothurn (4:4 gegen<br />

Reichenstein II).<br />

Markus Angst<br />

Soazza CHessOPEN<br />

16-18 settembre/<br />

September<br />

Hotel «Al Cacciatore»<br />

Turni 5/5 Runden<br />

Tassa d’iscrizione/Einsatz:<br />

100.– (U20 50.–)<br />

Premi/Preise<br />

(min. 40 giocatori/Spieler):<br />

1500.–/1000.–/500.–/etc.,<br />

Premi speciali/diverse<br />

Spezialpreise<br />

Iscrizione/Anmeldung<br />

e informazioni/Infos:<br />

Claudio Boschetti,<br />

Via Cantonale, 6818 Melano<br />

tel +41 79 620 53 26<br />

sympamarketing@<br />

bluewin.ch<br />

www.swisschesstour.com<br />

7


8<br />

FM Marco Gähler (Woll) –<br />

IM Guillaume Sermier (Jou)<br />

Sizilianisch, Rossolimo (B30)<br />

1. e4 c5 2. Hc3 Hc6 3. Ib5<br />

Hd4 4. Ic4 e6 5. Hf3 a6 6. a4<br />

Hf6 7. 0–0 d5 8. exd5 exd5 9.<br />

Ia2 Ig4 10. Ke1+ Ie7 11.<br />

Hxd4 cxd4 12. He2 0–0 13. h3.<br />

13. Hxd4 Ic5 14. Ke3 Je8<br />

mit Initiative.<br />

13. ... Id7 14. Ib1 Je8 15.<br />

Kd1 Ic5 16. c3 Ke7 17. Hxd4<br />

Ixd4 18. cxd4 Kb4 19. d3<br />

Kxd4 20. Kb3.<br />

Schwarz hat dank <strong>des</strong> Entwicklungsvorsprungs<br />

(das Läuferpaar<br />

schläft noch) eine kleine Initiative.<br />

Die vorliegende Stellung ist<br />

ein Schlüsselmoment, da es wegweisend<br />

ist. Um das Wesen der<br />

Stellung verstehen zu können,<br />

muss man dasjenige <strong>des</strong> Läuferpaars<br />

verstehen. Das Läuferpaar<br />

braucht geordnete Strukturen, um<br />

sich ideal entfalten zu können!<br />

Schwarz dagegen will es möglichst<br />

verhindern, dass sich sein<br />

Gegenüber konsolidieren kann.<br />

Deshalb ist soli<strong>des</strong> Aufstellen<br />

nicht die beste Antwort. Gefragt<br />

sind energische Züge, die Weiss<br />

stören, und dabei sind nicht selten<br />

sogar dynamische Öffnungen<br />

die richtige Vorgehensweise<br />

gegen das Läuferpaar. Der<br />

Stereotyp <strong>des</strong> «Stellung öffnen<br />

mit dem Läuferpaar» ist also beträchtlich<br />

zu relativieren!<br />

<strong>Schweizerische</strong> Mannschaftsmeisterschaft<br />

Läuferpaar – Superstar?<br />

20. ... Ic6. Auch wenn Computer<br />

zufrieden sind damit: es wird<br />

der falsche Weg eingeschlagen!<br />

Der Kraftzug 20. ... Je2! war<br />

besser: 21. Kc3 (21. Ie3 Kxb2;<br />

21. Kxb7 Bei Fressgier lebt man<br />

nicht lange: 21. ... Jae8 22. Ie3<br />

J8xe3 23. fxe3 Kxe3+ 24. Lh1<br />

Kg3 25. Ka8+ Ie8 26. Jg1<br />

Hg4, und der Sarg geht zu) 21.<br />

... Kh4 22. d4 Jae8 mit schwarzer<br />

Initiative, denn Weiss kommt<br />

nicht zur Ruhe (23. Id3 He4).<br />

Ebenfalls stark war 20. ... Hh5!<br />

mit der Idee Hg3 oder Hf4.<br />

21. Kc3. 21. Ie3? Jxe3 22.<br />

fxe3 Kxe3+ 23. Lh2 (23. Lh1<br />

He4) 23. ... Hh5 (23. ... He4?<br />

24. Jf3) 24. Kd1 Ke5+ 25.<br />

Lg1 Hf4! (Das vermeintlich<br />

starke 25. ... d4 hat seine Nachteile:<br />

26. Kd2 Hf4 wird erschwert<br />

und nur durch 26. ... g5<br />

möglich. 27. Ia2 und nicht nur<br />

der schwarze Läufer, sondern<br />

auch der weisse findet zurück ins<br />

Spiel! 27. ... Hf4 28. Jae1 Kd6<br />

und die Stellung befindet sich im<br />

Gleichgewicht!) 26. d4 He2+<br />

27. Lh1 Hg3+ 28. Lg1 Ke3+<br />

29. Jf2 Hh1!, und das Pferd<br />

schnaubt sich einen ab.<br />

21. ... Kh4 22. d4. 22. Ie3 mit<br />

der Idee Kd4 misslingt aufgrund<br />

von 22. ... Ixa4 23. g3 Kxh3 24.<br />

Jxa4 Jxe3 Hau-Ruck! 25. fxe3<br />

Kxg3+ 26. Lh1, und Schwarz<br />

muss sich nicht mit einem «totalen<br />

Remis» durch Dauerschach<br />

begnügen, sondern kann mit 26.<br />

... Je8 und der Idee Je5-h5 vorteilsbringend<br />

weiterspielen: 27.<br />

Jaf4 Hg4 28. Jxg4 Kh3+ 29.<br />

Lg1 Kxg4+ 30. Lf2 Kh4+ 31.<br />

Lg2 Kg5+ 32. Lh1 Kxe3 usw.<br />

22. ... He4 23. Kf3 Je6 24.<br />

Kf4! Richtig so! Die Initiative<br />

und das mit ihr eingehende Angriffspotenzial<br />

könnten durch<br />

den Damentausch erfolgreich gedämpft<br />

werden. Desweiteren wird<br />

f2-f3 vorbereitet, wonach das<br />

stolze Ross zurückweichen muss.<br />

24. ... Ke7 25. f3 Hf6 26. If5<br />

Je1 27. Id2 Jxf1+. 27. ...<br />

Je2 28. Jf2.<br />

28. Lxf1. Die Initiative ist passé.<br />

28. ... Hh5 29. Kg4 g6 30. Id3<br />

Id7 31. Kg5 Kxg5 32. Ixg5<br />

f6 33. Id2 Hg3+ 34. Lf2 Hf5<br />

35. Ic3 Lf7 36. g4. Der Beginn<br />

der so genannten Restriktionsstrategie!<br />

Die gegnerischen Figuren<br />

werden Schritt für Schritt mit<br />

der Unterstützung <strong>des</strong> Läuferpaars<br />

zurückgedrängt. Das Musterbeispiel<br />

bildet dazu der Klassiker<br />

Englisch, Berthold – Steinitz,<br />

William, 0:1, London 1883 (43).<br />

36. ... Hd6 37. Ib4 He8 38.<br />

Je1 Ie6.<br />

39. h4. Der damit verbundene<br />

Plan der Stellungsöffnung ist<br />

falsch. Es galt, den Druck weiter<br />

kleinst-schrittweise auszubauen.<br />

39. Jc1 Jc8 40. Jxc8<br />

Ixc8 wäre ebenfalls falsch,<br />

denn der Turm unterstützt den<br />

Druck. Am besten gefällt mir<br />

39. Lg3. Man beachte: Weiss<br />

hat alle wichtigen Felder unter<br />

Kontrolle (e5, c5 durch d4; b5,<br />

f5 durch a4 bzw. g4; c4, e4 durch<br />

b3 bzw. f3)! Obwohl noch kein<br />

klarer Plan ersichtlich ist, ist die<br />

Möglichkeit gross, dass Schwarz<br />

unter dem anhaltenden Druck<br />

Fehler begehen wird. Lässt er<br />

sich beispielsweise zu Bauernzügen<br />

hinreissen, dann erhalten<br />

die Läufer sofort neue Angriffsziele.<br />

Natürlich kommt Weiss


früher oder später (falls Schwarz<br />

keine schwächende Ungenauigkeiten<br />

begeht) nicht umhin, mit<br />

h3-h4-h5 weitere Angriffsziele<br />

zu schaffen. Nur soll Schwarz<br />

dadurch nicht zu viel Luft zum<br />

Atmen erhalten, indem das Feld<br />

f5 für seine Leichtfiguren wieder<br />

zugänglich würde.<br />

39. ... Hg7 40. h5? gxh5 41.<br />

gxh5 Hxh5? 41. ... Je8 war<br />

nötig (oder auch 41. ... Jc8) 42.<br />

Ixh7 Hxh5, und Schwarz ist<br />

dem Ausgleich nahe.<br />

42. Jh1 Hg7 43. Jxh7. Durch<br />

den schwarzen Fehler hat sich<br />

das weisse Konzept doch noch<br />

ausgezahlt, da der Hg7 wegen<br />

dem weissen Druck nicht ohne<br />

Weiteres zum Geniessen <strong>des</strong> Fel<strong>des</strong><br />

f5 kommt.<br />

43. ... Jd8. Schwarz will den<br />

Jh7 durch Jd7, Lg8 nebst<br />

Hf5 verscheuchen.<br />

44. Ia5! 44. Id2 Jd7 45. Ih6<br />

Lg8 bringt nichts.<br />

44. ... Jd7 45. Ib6 Lg8 46.<br />

b4? Danach ist der Vorteil weg!<br />

Der Vorteil <strong>des</strong> Läuferpaars besteht<br />

ja gerade darin, dass man<br />

mit «cleveren» Bauern zusammen<br />

dem Gegner keine schwachen<br />

Felder erlaubt, die er mit<br />

seinen Leichtfiguren (insbesondere<br />

dem Springer) ausnützen<br />

kann. Indem der Hg7 es nach c4<br />

schafft, ist die Restriktionsstrategie<br />

misslungen – Schwarz hat<br />

wieder Platz.<br />

46. ... Hf5 47. Jh1 Hd6 48.<br />

Ic5 If5 49. Ie2 Hc4 50. a5<br />

Jh7 51. Jg1+ Lf7 52. Jg2<br />

Jg7 53. Jh2 Jh7 54. Jg2<br />

Jg7 55. Jh2 ½:½.<br />

Eine Musterbehandlung <strong>des</strong> Läuferpaars,<br />

wobei die Einengungsstrategie<br />

besonders hübsch zelebriert<br />

wird, vollzieht GM Ognjen<br />

Cvitan in der folgenden Partie.<br />

GM Ognjen Cvitan (Rie) –<br />

IM Severin Papa (Réti)<br />

Slawisch, Abtauschvariante<br />

(A40)<br />

<strong>Schweizerische</strong> Mannschaftsmeisterschaft<br />

Stellung nach 29. ... He7: Weiss<br />

besitzt das Läuferpaar in einer<br />

halbgeschlossenen Stellung. Da<br />

die weisse Bauernstruktur dynamisch<br />

und «flüssig» ist, steht der<br />

weisse Vorteil ausser Frage.<br />

30. g4. Einengung (=Restriktionsstrategie),<br />

ohne Felder zu<br />

schwächen – typisch Badewanne<br />

(d4-e3-f3-g4)! Nach dem dummen<br />

f3-f4 dagegen würde nicht<br />

nur das Feld e4 geschwächt,<br />

sondern die weissen Bauern verlieren<br />

auch einen Grossteil ihrer<br />

Dynamik, ihrer Mobilität. Der<br />

Bauernzug g2-g4 ist übrigens in<br />

Endspielen für die Angriffsseite<br />

fast immer ein guter Zug, denn<br />

für die Verteidigerseite bildet in<br />

der Regel die Formation h5-g6-f7<br />

die beste Aufstellung. Der �f7<br />

kann am besten verteidigt werden,<br />

und will Weiss seine Bauern<br />

vorpreschen, dann kann dies nur<br />

unter Bauerntausch erfolgen und<br />

da jeder Bauerntausch der Verteidigerseite<br />

hilft...<br />

30. ... h6. Das einzige schwache<br />

Feld, dass den Vorteil <strong>des</strong> Läuferpaars<br />

etwas zu kompensieren<br />

vermögen könnte, wäre c4!<br />

Also bestand die zäheste Verteidigung<br />

in 30. ... Hc8! 31. a4<br />

(31. e4 Hd6 32. Id3, und Weiss<br />

hat Mühe, Fortschritte zu machen.)<br />

31. ... Hd6 32. Ia2, und<br />

Weiss droht, mit Le2-d3 nebst<br />

e3-e4 die Stellung zu öffnen und<br />

Schwarz weiter zurückzudrängen.<br />

32. ... g6 33. Le2 f5, und<br />

die schwarze Stellung bleibt verteidigungsfähig.<br />

31. Ig3 Lf8 32. Le2 Hc8 33.<br />

e4 Id6? Passivität im Endspiel<br />

könnte auch als Todsünde bezeichnet<br />

werden. Denn in der Regel<br />

führt es auch zur Niederlage<br />

(=Tod). Es gilt: Lieber materielle<br />

Einbussen in Kauf nehmen und<br />

dafür wenigstens aktiv werden!<br />

33. ... Hd6 war nötig. Die Transformation<br />

34. Ixd6+ (34. a4<br />

Le7 35. Ld3 f6 36. Ia2 dxe4+<br />

37. fxe4 Hf7 38. h4 Id6, und<br />

die Chancen auf Remis sind intakt)<br />

34. ... Ixd6 35. exd5 exd5<br />

36. If5 mit Bauerngewinn reicht<br />

dann selbstverständlich nicht aus<br />

zum Sieg.<br />

34. e5 Ia3 35. f4 Ib2 36. If2<br />

He7 37. Ie3 Ia3 38. f5 Hg8<br />

39. f6!? 39. h4 war ebenfalls<br />

eine Idee, um mit g4-g5-g6 die<br />

schwarze Bauernkette auszuhebeln<br />

oder aber mit h4-h5 weiter<br />

Raum zu gewinnen und auf h6<br />

eine potenzielle Schwäche zu fixieren.<br />

39. ... Ib4. 39. ... gxf6 40. exf6<br />

Hxf6 41. Ixh6+ Lg8 42. Ig5<br />

ist angesichts <strong>des</strong> Freibauern<br />

auch kein Freudenfest.<br />

40. h4 Ic3 41. g5 hxg5 42.<br />

hxg5 g6 43. Ld3 Ib4 44. Id2<br />

Ixd2 45. Lxd2 He7 46. fxe7+<br />

Lxe7 47. Lc3 Ld7 48. Lb4<br />

Lc7 49. a4 Lb8 50. Ic2 La7<br />

51. Ib3 Lb8 52. a5 Lc7 53.<br />

axb6+ 1:0.<br />

Fazit: Die Grundregel «Öffne die<br />

Stellung mit dem Läuferpaar»<br />

reicht nicht aus, um deren Natur<br />

zu verstehen, ja sie kann sogar irreführend<br />

sein! Der Wert <strong>des</strong> Läuferpaars<br />

ist kein eigenständiger<br />

Faktor bei der Stellungsbewertung,<br />

es muss die Bauernstruktur<br />

in die Bewertung mit einbezogen<br />

werden. Die entscheidende Frage<br />

lautet beim Läuferpaar: Ist die<br />

Bauernstruktur dynamisch, mobil<br />

und flüssig, oder gibt es zerbrochene<br />

Strukturen (zerstückelte<br />

Bauern) oder Doppelbauern, die<br />

Felder schwächen?!<br />

Analysen: Oliver Kurmann<br />

9


10<br />

Der Junior Nico Georgiadis<br />

(Schindellegi) sorgte innerhalb<br />

weniger Tage gleich für zwei<br />

neue Schweizer Schach-Rekorde.<br />

Erst wurde er im Alter von<br />

15 Jahren und 5 Monaten jüngster<br />

Schweizer FIDE-Meister aller<br />

Zeiten. Dann legte er beim Bun<strong>des</strong>turnier<br />

im Hotel «Arte» in<br />

Olten noch einen drauf und liess<br />

sich überraschend als jüngster<br />

Bun<strong>des</strong>meister in der 87-jährigen<br />

Geschichte dieses Traditionsturniers<br />

feiern. Bisher war FM Edgar<br />

Walther (Zürich), der 1949<br />

mit 18½ Jahren gewonnen hatte,<br />

der jüngste Sieger in den Annalen<br />

<strong>des</strong> seit 1924 ausgetragenen Bun<strong>des</strong>turniers.<br />

Den Grundstein zu seinem Titelgewinn<br />

legte Nico Georgiadis,<br />

amtierender Schweizer Meister<br />

U14 und U16, in der 5. Runde.<br />

Da bezwang die Startnummer 18<br />

Bun<strong>des</strong>turnier in Olten<br />

FM Nico Georgiadis mit 15½ Jahren jüngster<br />

Bun<strong>des</strong>meister – GM Stojanovic gewinnt HT I<br />

und Nummer 10 der Schweizer<br />

im Hauptturnier I den zweifachen<br />

Bun<strong>des</strong>meister IM Alexandre<br />

Vuilleumier (St-Cergue/Sieger<br />

2005 und 2006). Mit zwei Unentschieden<br />

gegen HT-I-Sieger GM<br />

Mihajlo Stojanovic (Ser) und IM<br />

Zoltan Hajnal (Un) in den beiden<br />

letzten Partien sicherte er sich<br />

den Titel ab.<br />

Allerdings fiel die Entscheidung<br />

denkbar knapp. Denn Alexandre<br />

Vuilleumier kam ebenso<br />

auf 5½ Punkte wie Nico Georgiadis,<br />

wies aber die um einen Punkt<br />

schlechtere Buchholz-Wertung<br />

auf. Ebenfalls 5½ Punkte totalisierten<br />

IM Markus Klauser<br />

(Belp/Bun<strong>des</strong>meister 1994, 2003,<br />

2004) und IM Hansjürg Kaenel<br />

(Ostermundigen/Bun<strong>des</strong>meister<br />

1983, 1989, 1991, 1996). Sie<br />

hatten aber wegen früher Punktverluste<br />

– Kaenel unterlag in der<br />

Startrunde Eric Sommerhalder<br />

(Pfeffingen), Klauser verlor in<br />

der 2. Runde gegen Massimo Cavaletto<br />

(Rüschlikon) – die deutlich<br />

schlechtere Buchholz-Wertung.<br />

Mit 4½ Punkten zufrieden<br />

geben mussten sich die Sieger<br />

der vergangenen Jahre, IM Richard<br />

Gerber (Genf/1995, 2010),<br />

FM Jonas Wyss (Chur/2009),<br />

FM Bruno Kamber (Olten/1998,<br />

2001, 2007) und Markus Räber<br />

(Buchrain/2000).<br />

Sieger <strong>des</strong> Hauptturniers I<br />

wurde wie schon beim Bun<strong>des</strong>turnier<br />

vor drei Jahren im nur 25<br />

Kilometer entfernten Wolfwil Mihajlo<br />

Stojanovic. Der 34-jährige<br />

serbische Grossmeister erspielte<br />

sich als Einziger der 97 Teilnehmer<br />

6 Punkte und verwies den<br />

topgesetzten GM Yuri Solodownitschenko<br />

(Ukr) und IM Zoltan<br />

Hajnal (Un/Nr. 6), die beide 5½<br />

Die Sieger beim Bun<strong>des</strong>turnier in Olten (von links): GM Mihajlo Stojanovic (Hauptturnier I), Slavko Andjelkovic (Hauptturnier II),<br />

FM Nico Georgiadis (Bun<strong>des</strong>meister), Rolf Zahner (Hauptturnier III), René Finger (Seniorenturnier I), Hans Mink (Seniorenturnier II).<br />

(Fotos: Markus Angst)


Punkte holten, auf die Ehrenplätze.<br />

Nico Georgiadis landete als<br />

bester Schweizer auf Rang 4.<br />

Souveräner Sieger <strong>des</strong> Hauptturniers<br />

II wurde der lediglich<br />

als Nummer 23 gestartete Slavko<br />

Andjelkovic (Kappel/SO), der als<br />

Einziger 6 Punkte holte. Es war<br />

dies sein zweiter HT-II-Sieg an<br />

einem Bun<strong>des</strong>turnier nach Luzern<br />

vor elf Jahren.<br />

Die weiteren Kategoriensiege<br />

gingen an<br />

E Rolf Zahner (Ramsen), der das<br />

Hauptturnier III aus der Pole-Position<br />

heraus für sich entschied,<br />

E René Finger (Thun), der als<br />

Startnummer 7 überraschend das<br />

Seniorenturnier I mit dem Punktemaximum<br />

gewann,<br />

E und Hans Mink (Bolligen), der<br />

sich im Seniorenturnier II ebenso<br />

überraschend aus der zweiten<br />

Hälfte der Startrangliste heraus<br />

durchsetze.<br />

Insgesamt hatte es am diesjährigen<br />

Bun<strong>des</strong>turnier, das nach<br />

2003 und 2009 zum dritten Mal<br />

in Olten stattfand, jedoch mit<br />

OK-Präsidentin Catherine Thürig<br />

an der Spitze erstmals vom<br />

Schachklub Olten organisiert<br />

wurde, 331 Teilnehmer. Das waren<br />

27 mehr als vor zwei Jahren<br />

an gleicher Stätte und 49 mehr als<br />

vor Jahresfrist in Hergiswil.<br />

Markus Angst<br />

FM Nico Georgiadis<br />

(Schindellegi) –<br />

IM Alexandre Vuilleumier<br />

(St-Cergue)<br />

Philidor (C41)<br />

1. e4 d6 2. d4 Hf6 3. Hc3 e5.<br />

Schon wieder Philidor, gegen das<br />

ich eine ausgezeichnete Quote<br />

habe. Ich war aber nicht vorbereitet...<br />

4. Hf3 Hbd7 5. Ic4 Ie7 6.<br />

0–0 0–0 7. Je1 c6 8. a4 b6 9. b3<br />

a6 10. Ib2 Ib7 11. Id3 Kc7<br />

12. He2 Jfe8 13. Hg3 g6 14.<br />

Kd2 If8 15. Jad1. Bis jetzt<br />

konnte ich sehr schnell spielen,<br />

Bun<strong>des</strong>turnier in Olten<br />

da ich die gleiche Stellung schon<br />

gegen Fabian Mäser in der SGM<br />

gehabt hatte.<br />

15. ... b5. Mäser spielte Jab8,<br />

und Weiss erreichte Vorteil.<br />

16. Ic3!? Ich hatte das schon<br />

nach der Mäser-Partie angeschaut.<br />

16. ... Jac8. Für diesen Zug hatte<br />

mein Gegner sehr lange überlegt,<br />

nun überlegte ich meinerseits<br />

sehr lange.<br />

17. Ia5 Kb8 18. axb5 cxb5!?<br />

Ich dachte, dass ich hier am Damenflügel<br />

einen positionellen<br />

Vorteil herausholen konnte. 18.<br />

... axb5 19. Ja1 exd4 20. Hxd4<br />

Ig7 21. Ic3 d5? 22. Hdf5!<br />

If8 (22. ... gxf5? 23. Hxf5 Je5<br />

24. Ixe5 Hxe5 25. He7+ Lf8<br />

26. Hxc8 Kxc8 27. exd5 Hxd3<br />

28. Kxd3 Hxd5 29. Jad1) 23.<br />

Kg5 dxe4 24. Hxe4 Hxe4 25.<br />

Jxe4 Jxe4 26. Ixe4 b4 27.<br />

Ib2.<br />

19. d5!? Ich dachte, dass ich hier<br />

am Damenflügel einen positionellen<br />

Vorteil herausholen konnte.<br />

19. ... Lg7?! Ein bisschen zu<br />

langsam.<br />

20. c4!<br />

20. ... bxc4? Ein positioneller<br />

Fehler, der Weiss dauerhaften<br />

Vorteil gibt.<br />

21. Ixc4 Ie7 22. Ja1 Ka7<br />

23. Ke3!? Ich dachte, dass der<br />

Damentausch Weiss Vorteile gibt.<br />

23. ... Kxe3 24. Jxe3 Id8 25.<br />

Ixd8 Jexd8 26. Hd2 Jc7.<br />

Mit Remisangebot. Ich lehnte<br />

dieses jedoch schnell ab, weil<br />

ich positionell bestens stehe und<br />

Schwarz sich kaum bewegen<br />

kann. Unverständlich ist, dass der<br />

Computer hier Ausgleich sagt...<br />

27. Jee1 Hb8 28. f3 Lf8 29.<br />

He2 Jdc8 30. Hc1 Hfd7 31.<br />

Hd3 Hc5 32. Hb4 Le7 33.<br />

Ja3 Ld7 34. If1 Le7 35.<br />

Hc4 Hbd7 36. Ha5. Weiss<br />

steht nun optimal und gewinnt<br />

mit grosser Wahrscheinlichkeit<br />

langfristig den a-Bauern. Aber in<br />

riesiger Zeitnot stellt Schwarz die<br />

Partie einzügig ein.<br />

36. ... Jb8?? 36. ... Hb8 37.<br />

Hc2 f5 38. b4 Hcd7 39. He3<br />

fxe4 40. fxe4 Hf6 41. Hec4.<br />

37. Hac6+ 1:0. Eine wenig überzeugende<br />

Partie von Schwarz,<br />

aber es ist auch unangenehm, in<br />

einer so passiven Stellung während<br />

einer ganzen Partie zu verteidigen.<br />

GM Mihajlo Stojanovic (Ser) –<br />

FM Nico Georgiadis<br />

(Schindellegi)<br />

Sizilianisch (B37)<br />

1. Hf3 g6 2. d4 Hf6 3. c4 c5 4.<br />

Hc3 cxd4 5. Hxd4 Hc6 6. e4<br />

d6 7. Hc2!? Eine eher seltene<br />

Variante, die ich dringend repetieren<br />

muss.<br />

7. ... Ig7 8. Ie2 0–0. 8. ... Hd7<br />

wird auch gespielt.<br />

9. 0–0 Hd7 10. Id2 a5. 10. ...<br />

Hc5 11. b4 Hd7 12. Jb1 b6<br />

13. f4 Ib7 14. Ie1 Jc8 15.<br />

Jf3 Hcb8 16. Jh3 Hf6 17.<br />

11


12<br />

Id3 Hbd7 18. He3 a6 19. g4<br />

h6 20. Id2 e6 21. Ke1 g5 22.<br />

fxg5 hxg5 23. Hc2 Hxg4 24.<br />

e5 Ixe5 25. Jh5 Ixh2+ 26.<br />

Jxh2 Hxh2 27. Lxh2 He5<br />

28. Ie2 Jxc4 29. Lg3 Kf6<br />

30. Kg1 Jxc3+ 0:1, Minasjan –<br />

Malachow, Fügen 2006.<br />

11. Ha3 Hc5 12. Hab5 b6 13.<br />

Ie3 Ib7 14. Kd2 He5 15. f3<br />

Jc8 16. Jac1 f5? Eine überstürzte<br />

Reaktion, weil ich Angst<br />

hatte, dass ich einfach positionell<br />

eingehe, wenn ich das Spiel nicht<br />

verschärfe.<br />

17. exf5 Jxf5 18. Hd5?! Aber<br />

das ist die einzige Schwäche von<br />

Stojanovic, finde ich. Er spielt immer<br />

noch ein bisschen schön und<br />

nur selten sofort konkret. 18. f4.<br />

Spruch <strong>des</strong> Tages<br />

«Ich gratuliere allen Spielern,<br />

die ein Preisgeld gewonnen<br />

haben. Ich hoffe, sie versteuern<br />

dieses dann auch...»<br />

Claude Belart, Präsident <strong>des</strong><br />

Solothurner Kantonsrats, in<br />

seiner Rede an der Siegerehrung<br />

<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>turniers in<br />

Olten<br />

18. ... Hed7 19. Jfe1 Jf7 20.<br />

b3 Hf6 21. If1 Hxd5 22. cxd5<br />

Kd7 23. Ha7 Jcf8 24. Ib5<br />

Kf5 25. Hc6 Ixc6 26. dxc6?!<br />

26. Ixc6 Hd3 (26. ... Kd3 27.<br />

Kf2 Kf5) 27. Id7! Diesen<br />

Klassezug hatten wir beide übersehen,<br />

danach steht Weiss auf Gewinn:<br />

27. ... Kxd7 28. Kxd3.<br />

26. ... Hxb3! 27. axb3 Kxb5.<br />

Hier überschätzte Stojanovic<br />

wohl seinen Freibauern.<br />

28. c7 Jc8 29. Kf2 Kxb3 30.<br />

Ixb6 a4 31. Jb1 Kd5 32.<br />

Jed1 Kf5?! 32. ... Ke6 war<br />

genauer, damit die Dame nicht<br />

auf a2 kommt: 33. Je1 Kd5 34.<br />

Jed1 Ke6.<br />

33. Ka2 Kd7 34. Jdc1. 34.<br />

Jb4 e6 35. Jxa4 d5 36. Je1<br />

Ic3 37. Je3. Der Läufer will<br />

Bun<strong>des</strong>turnier in Olten<br />

auf die Diagonale h2-b8. 37. ...<br />

Id2! 38. Kxd2 (38. Je2? If4)<br />

38. ... Kxa4 39. Jxe6 Jd7 40.<br />

Ke3 Jdxc7 41. Ixc7 Kd1+<br />

42. Lf2 Kc2+ 43. Lg3 Kxc7.<br />

34. ... d5 35. Jb4 Ie5 36.<br />

Kxa4 Kxa4 37. Jxa4<br />

37. ... Jf6! Nach diesem starken<br />

Zug steht Schwarz plötzlich klar<br />

besser.<br />

38. Id4 Jf4 39. Ixe5 Jxa4<br />

40. Jc5 e6 41. Jb5 Lf7 42.<br />

Jb8 Ja8 43. Lf2 Le7 44.<br />

Lg3 Ld7 45. Jb6 Ja7 46.<br />

Jd6+ Le7 47. Jc6 Ja4 48.<br />

Lf2 Ja2+ 49. Lg3 Ja4 50.<br />

Lf2. Hier ist g5 oder Tc4 sehr<br />

interessant, um auf Gewinn zu<br />

spielen.<br />

50. ... Ja2+. 50. ... Jc4 51.<br />

Jxc4 dxc4 52. Le3 Ld7 53.<br />

Ld4 Ja8 54. Lxc4 Ja2 55. g4<br />

Jf2 56. f4 h5 (56. ... Jxh2 57. f5<br />

Jc2+ 58. Ld3 Jxc7 59. Ixc7<br />

Lxc7 60. f6 Ld6 61. g5 e5 62.<br />

Le4 Le6 63. Ld3 h6 64. gxh6<br />

Lxf6 65. Le4 g5 66. h7 Lg7 67.<br />

h8K+ Lxh8 68. Lxe5) 57. gxh5<br />

gxh5 58. h4 Jh2 59. Lc5 Jxh4<br />

60. c8K+ Lxc8 61. Ld6 Jh1<br />

62. Lxe6 Ld8 63. f5 Le8 64.<br />

f6 Jf1 65. Ig3 Jf3 66. Ih4<br />

Lf8 67. Ig5 Jf2 68. Ih4 Jf4<br />

69. Ig5 Je4+ 70. Lf5 Jg4<br />

71. Id2 Lf7; 50. ... g5 51. Le3<br />

Ja3+ 52. Lf2 Ja2+ 53. Lg3<br />

Je2 54. f4 gxf4+ 55. Ixf4 e5.<br />

51. Lg3 Jd2 52. f4 Ja2. 52. ...<br />

d4 53. Jc4 d3 54. Jd4.<br />

53. Lf3 Ja3+ 54. Lf2 Ja2+<br />

55. Lf3 Ja3+ ½:½.<br />

55. ... Ja7 56. Lf2 Ja4 57.<br />

Lf3 h6 58. h4, und es ist nicht<br />

klar, wie es weitergeht. Nebenbei<br />

hatte ich gegen Ende nicht mehr<br />

so viel Zeit und wollte das Remis<br />

gegen einen Grossmeister nicht<br />

mehr gefährden.<br />

Das Siegertrio im Hauptturnier I (von links): GM Yuri Solodownitschenko (2.), GM Mihajlo<br />

Stojanovic (1.), IM Zoltan Hajnal (3.). Rechts Claude Belart, Präsident <strong>des</strong> Solothurner<br />

Kantonsrats.


FM Nico Georgiadis<br />

(Schindellegi) –<br />

IM Zoltan Hajnal (Un)<br />

Spanische Partie (C84)<br />

1. e4 e5 2. Hf3 Hc6 3. Ib5 a6<br />

4. Ia4 Hf6 5. d4 exd4 6. 0–0<br />

Ie7 7. e5 He4 8. Hxd4 0–0. 8.<br />

Nach dem FM- und Bun<strong>des</strong>meister-Titel<br />

erlebte Nico Georgiadis<br />

gleich noch eine dritte Premiere:<br />

DRS 3-Moderator Sven Epiney<br />

lud ihn vier Tage nach Abschluss<br />

<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>turniers frühmorgens<br />

um 6.45 Uhr ins Radiostudio Zürich<br />

ein, um zwei Partien gegen<br />

einen Hörer zu spielen. Dabei traf<br />

Nico Georgiadis auf den 68-jährigen<br />

Fernschach-Spezialisten<br />

Walter Bugmann (Döttingen) –<br />

und verlor überraschenderweise<br />

gleich zweimal!<br />

Das wiederum liess in Internetforen<br />

innerhalb weniger<br />

Stunden prompt den Verdacht<br />

aufkommen, der Senior hätte<br />

den Junior in den Kurzpartien<br />

(25 Sekunden Bedenkzeit) mit<br />

Fritz-Hilfe geschlagen. Tatsächlich<br />

scheint der eine oder andere<br />

Zug sehr computernah. Und es<br />

fällt auch auf, dass Bugmann im<br />

Gegensatz zu Georgiadis keinen<br />

einzigen Fehler gemacht hat.<br />

Bun<strong>des</strong>turnier in Olten<br />

... 0–0 9. Hf5 d5 10. Ixc6 bxc6<br />

11. Hxe7+ Kxe7 12. Je1 Je8<br />

13. f3 Hd6 14. b3 f6.<br />

9. Hf5 d5 10. Ixc6 bxc6 11.<br />

Hxe7+ Kxe7 12. Je1 Je8 13.<br />

f3 Hd6 14. b3 f6 ½:½.<br />

Hier bot mir mein Gegner Remis<br />

an. Er war gut vorbereitet, ich<br />

Duell auf DRS 3: Bun<strong>des</strong>meister Nico Georgiadis<br />

verliert gegen Fernschach-Spezialist Walter Bugmann<br />

Walter Bugmann hat zwar<br />

Verständnis für diese Mutmassungen<br />

(«damit muss ich leben»),<br />

verwahrt sich aber gegen falsche<br />

Verdächtigungen: «Ich habe zu<br />

keinem Zeitpunkt ein Computer-<br />

Schachprogramm verwendet.»<br />

Und wie erklärt er sich seine beiden<br />

Siege gegen den 389 ELO-<br />

Punkte stärkeren Gegner? «In der<br />

ersten Partie hat sich meine zweieinhalbstündige<br />

Vorbereitung auf<br />

die Französische Verteidigung<br />

ausbezahlt. Und die zweite Partie<br />

war wohl remis, doch Georgiadis<br />

machte einen Fehler.»<br />

Der neue Bun<strong>des</strong>meister<br />

nahm die ganze Sache sportlichlocker:<br />

«Natürlich finde ich es etwas<br />

komisch, dass mein Gegner<br />

keine Fehler gemacht hat. Aber<br />

ich will nicht als schlechter Verlierer<br />

dastehen und diesen grossartigen<br />

Anlass für den Schachsport<br />

nachträglich in ein schiefes<br />

Licht rücken.» Markus Angst<br />

Frühschoppen-Schach: Nico Georgiadis mit DRS 3-Moderator Sven Epiney. (Foto: SFR)<br />

nicht, weil ich die Variante nicht<br />

mehr angeschaut hatte. Ich wusste<br />

ausserdem, dass ich mit einem<br />

Remis gute Chancen auf den Bun<strong>des</strong>meistertitel<br />

hatte, also nahm ich<br />

das Angebot an. 14. ... f6 15. Bb2<br />

Nf7 16. f4 fxe5 17. fxe5 ist Theorie.<br />

Analysen: Nico Georgiadis<br />

Georgiadis – Bugmann<br />

Französisch (C13)<br />

1. e4 e6 2. d4 d5 3. Hc3 dxe4 4.<br />

Hxe4 Hd7 5. Hf3 Hgf6 6. Ig5<br />

h6 7. Ih4 Ie7 8. Ixf6 Hxf6<br />

9. Hxf6+ gxf6 10. Kd2 Kd5 11.<br />

Ie2 Id7 12. c4 Kd6 13. 0–0–0<br />

0–0–0 14. Lb1 Ia4 15. b3 Ic6<br />

16. h4 If8 17. h5 Jg8 18. g3<br />

Lb8 19. Ke3 f5 20. Jhe1<br />

Ie4+ 21. Id3 Ixf3 22. Kxf3<br />

Ig7 23. d5 exd5 24. Kxf5 Kb4<br />

25. Jc1 dxc4 26. Ixc4 Jd2 27.<br />

Je2 Jxe2 28. Ixe2 Kd4 29.<br />

Lc2 Kc3+ 30. Ld1 Jd8+ 0:1<br />

Bugmann – Georgiadis<br />

Damengambit (D22)<br />

1. d4 d5 2. Hf3 Hf6 3. c4 dxc4<br />

4. e3 Ig4 5. h3 Ih5 6. Ixc4<br />

e6 7. Hc3 a6 8. 0–0 Hc6 9. Ie2<br />

Id6 10. b3 Ke7 11. Ib2 0–0<br />

12. Hd2 Ixe2 13. Kxe2 e5 14.<br />

d5 Hb4 15. e4 Hd7 16. Hc4 a5<br />

17. a3 Ha6 18. Hxa5 b6 19. Hc6<br />

Kg5 20. Hb5 Hac5 21. b4 Ha4<br />

22. Ic1 Kg6 23. Hxc7 Jac8<br />

24. Hb5 Lh8 25. h4 Hb8 26.<br />

h5 Kf6 27. Hca7 Hc3 28. Kd3<br />

Hxb5 29. Hxc8 Hd4 30. Hxd6<br />

Kxd6 31. f4 f5 32. Ib2 fxe4<br />

33. Kxe4 Hb3 34. fxe5 Kd8<br />

35. h6 Hxa1 36. hxg7+ Lxg7<br />

37. Kg4+ Lh6 38. Jxf8 Kxf8<br />

39. e6 Hb3 40. Kh4+ Lg6 41.<br />

Kg3+ Lh5 42. Kxb3 Kd6 43.<br />

Kf3+ Lg5 44. If6+ Lg6 45.<br />

Ic3 Ke7 46. g4 Kg5 47. Kf7+<br />

Lh6 48. Kf8+ 1:0<br />

13


14<br />

ab. Beim Liechtensteiner Open<br />

in Triesen gab es dieses Jahr mit<br />

128 Teilnehmern aus 13 Nationen<br />

die erwartete geringere Zahl an<br />

Spielern. Gründe waren wohl der<br />

späte Termin und die gleichzeitigen<br />

Kleinstaatenspiele in mehreren<br />

Sportarten. Das Organisations-Duo<br />

Präsident Kurt Studer<br />

und IA Albert Baumberger bot<br />

wieder ein mit sechs Grossmeistern<br />

und elf Internationalen Meistern<br />

stark besetztes Feld. Der junge<br />

Russe Oleg Spirin kam in der<br />

letzten Runde gegen GM Ivan Farago<br />

nicht über ein Remis hinaus,<br />

womit er seine letzte GM-Norm<br />

knapp verpasste.<br />

Die Favoriten GM Imre Hera<br />

(Ungarn), GM Normunds Miezis<br />

(Lettland) und GM Wladimir<br />

Sergejew (Ukraine) bekämpften<br />

sich so sehr, dass sie in der letzten<br />

Runde von GM Tomas Likavsky<br />

(Slowakei) als alleiniger Sieger<br />

mit 7 Punkten überholt wurden.<br />

Gleich acht Spieler kamen auf<br />

6½ Punkte, darunter auch Senior<br />

GM Vlastimil Hort (D).<br />

Die Vorarlberger Nachwuchstalente<br />

spielten sensationell<br />

auf. Fabian Matt kam als bester<br />

Liechtensteiner Open in Triesen<br />

Wenn drei sich streiten, dann freut sich<br />

der Vierte: Sieg für GM Tomas Likavsky<br />

Nicht-Titelträger auf Rang 12,<br />

Luca Kessler mit 5½ Punkten<br />

auf Rang 17. In den ersten Runden<br />

stahl der 13-jährige Vinzent<br />

Nussbaumer (Hohenems) allen<br />

die Show mit 4 Punkten aus 5<br />

Partien mit einer Performance<br />

von 2307 ELO.<br />

Als bester Schweizer kam<br />

FM David Burnier (Clarens) in<br />

den 14. Schlussrang – direkt vor<br />

IM Nedeljko Kelecevic (Winterthur).<br />

Ebenfalls 5½ Punkte<br />

erspielten sich Thomas Kuhn<br />

(Maur) und der für den Schachklub<br />

Gonzen gemeldete «Neuling»<br />

Daniel Ronner (Fribourg),<br />

der noch über keine FIDE-ELO<br />

verfügt.<br />

Beim Senioren-Open (44<br />

Teilnehmer) holten die Favoriten<br />

6½ Punkte aus neun Runden.<br />

Nach Buchholz-Wertung siegte<br />

IM Edwin Bhend (Basel) vor<br />

IM Josef Pribyl (Tschechien),<br />

IM Laszlo Eperjesi (Ungarn) und<br />

FM Peter Hohler (Aarburg). Die<br />

für den Schachklub Buchs spielenden<br />

Liechtensteiner Andras<br />

Guller und FM Hans-Uwe Kock<br />

belegten mit 6 Punkten die Ränge<br />

6 und 7.<br />

Das Open-Siegertrio mit den beiden Turnierleitern (v.l.): Wolfgang Fiedler (TL), GM Imre<br />

Hera (2.), GM Tomas Likavsky (1.), Michael Hein (TL), GM Ivan Farago (3.).<br />

(Fotos: Albert Baumberger)<br />

GM Tomas Likavsky (Slk) –<br />

GM Normunds Miezis (Lett)<br />

Damenindisch (E14)<br />

1. d4 Hf6 2. c4 e6 3. Hf3 Ib4+<br />

4. Hbd2 b6 5. a3 Ixd2+ 6.<br />

Kxd2 Ib7 7. e3 0–0 8. Ie2 d5<br />

9. cxd5 Ixd5 10. b4 c5 11. 0–0<br />

Hbd7 12. Ib2 He4 13. Kc2<br />

cxd4 14. Ixd4 Jc8 15. Kb2<br />

f6 16. Hd2 Hd6 17. Jac1 Ke7<br />

18. Jxc8 Jxc8 19. Jc1 e5 20.<br />

Jxc8+ Hxc8 21. Ic3 Hd6 22.<br />

b5 Ke6 23. h3 Hc4 24. Kc1<br />

Hxd2 25. Ixd2 Hf8 26. Ib4<br />

Kd7 27. Kd2 Ie6 28. Kc2<br />

Hg6 29. Kc6 Lf7 30. Ka8<br />

Kc7 31. Ih5 Ic8 32. Kd5+<br />

Ie6 33. Ka8 Ic8 34. Lh2 f5<br />

35. Kd5+ Ie6 36. Kd6 Kxd6<br />

37. Ixd6 Lf6<br />

38. Ib8 Hf8 39. Ixa7 g6 40.<br />

Ie2 Hd7 41. f4 Ib3 42. g4 e4<br />

43. gxf5 gxf5 44. Lg3 h6 45.<br />

Lh4 Ic2 46. Ih5 Ia4 47.<br />

Ie8 Ixb5 48. Ixb6 Hxb6<br />

49. Ixb5 Hd5 50. a4 (Jest unleserlich...)<br />

1:0<br />

Thomas Kuhn (Maur) –<br />

Vincent Nussbaumer (Oe)<br />

Damengambit (D15)<br />

1. d4 d5 2. c4 c6 3. Hf3 Hf6 4.<br />

Hc3 dxc4 5. e3 If5 6. Ixc4<br />

e6 7. 0–0 Hbd7 8. Ke2 Ie7<br />

9. e4 Ig4 10. h3 Ih5 11. Jd1


Kc7 12. a3 0–0 13. g4 Ig6 14.<br />

He5 Hxe5 15. dxe5 Hd7 16. f4<br />

Ic5+ 17. Lg2 h6 18. b4 Ie7<br />

19. f5 Ih7 20. fxe6 Hxe5 21.<br />

If4 Id6 22. exf7+ Lh8 23.<br />

Ie6 Jad8 24. g5<br />

24. ... Hxf7 25. Jxd6 Hxd6 26.<br />

Kg4 Ke7 27. Jf1 h5 0:1<br />

IM Ali Habibi (D) –<br />

Renato Frick (FL-Vaduz)<br />

Réti (A11)<br />

1. g3 Hf6 2. Ig2 d5 3. c4 c6 4.<br />

Kc2 e5 5. d3 Id6 6. Hd2 0–0 7.<br />

Hgf3 Ke7 8. e4 Ie6 9. 0–0 a5<br />

10. b3 dxe4 11. dxe4 c5 12. Hb1<br />

Hc6 13. Hc3 Jad8 14. Hd5<br />

Ixd5 15. exd5 Hb4 16. Ke2<br />

h6 17. h3 Ha6 18. Ib2 Hd7<br />

19. Hh4 Jfe8 20. Hf5 Kf8 21.<br />

Kd2 b6 22. Jae1 Lh7 23. f4 f6<br />

24. Ie4 Lg8 25. Je2 Hc7 26.<br />

Der 13-jährige Vinzent Nussbaumer<br />

punktete zu Beginn <strong>des</strong> Turniers gegen<br />

ein paar ELO-Riesen.<br />

Liechtensteiner Ticino Open in Triesen<br />

Das Siegertrio bei den Senioren (v.l.): IM Josef Pribyl (2.), IM Edwin Bhend (1.), IM Laszlo<br />

Eperjesi (3.).<br />

a4 Ha6 27. Jfe1 Hb4 28. Ib1<br />

Ib8 29. Ke3 Kf7 30. Hh4 Hf8<br />

31. f5 Id6 32. Kf3 Hh7 33.<br />

Hg6 Hg5 34. Kg2 Ha6 35. h4<br />

Hh7 36. Ke4 Hc7 37. g4 Jd7<br />

38. Jg2 Jc8 39. Je3 He8 40.<br />

Jh3 Ic7<br />

41. g5 Hd6 42. Kg4 Je8 43.<br />

gxh6 1:0<br />

Daniel Ronner (Fribourg) –<br />

FM Heinz Grabher (Oe)<br />

Sizilianisch (B26)<br />

1. e4 c5 2. Hc3 Hc6 3. g3 g6 4.<br />

d3 Ig7 5. Ig2 e6 6. Ie3 d6 7.<br />

Kd2 Jb8 8. f4 Hge7 9. Hf3<br />

Hd4 10. Hd1 0–0 11. Hg5 f5<br />

12. c3 Hdc6 13. 0–0 Kb6 14. b4<br />

Jd8 15. Jb1 a5 16. a3 axb4 17.<br />

axb4 Ka7 18. b5 Ha5 19. Ka2<br />

b6 20. Hxe6 Ixe6 21. Kxe6+<br />

Lh8 22. g4 Jf8 23. exf5 gxf5<br />

24. g5 Kc7 25. Ka2 d5 26. h4<br />

Jbd8 27. Ic1 d4 28. c4 Jfe8<br />

29. If3 Hg6 30. Kh2 Je6 31.<br />

h5 He7 32. h6 If8 33. Hf2<br />

Hg6 34. Id2 Id6 35. Hh3<br />

Je3 36. Ixe3 dxe3 37. Ih5<br />

Kf7 38. Ke2 Re8 39. Rf3 Qe6<br />

40. Bxg6 1:0<br />

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für 10. (Bauer), 15. (Figur)<br />

und 20. Teilnahme (Brett).<br />

E Also: Merken Sie sich den<br />

Termin 11.–19. Mai 2012<br />

für das 30. Turnier vor!<br />

ab.<br />

15


16<br />

TURNIER TABLEAU<br />

Meister Open<br />

ab 1900 ELO<br />

Allgem. Open<br />

bis 2000 ELO<br />

Jugend Open (U18)<br />

Einzel-Blitz<br />

Mannschaftsblitz<br />

11. Winterthurer Schachwoche<br />

8. - 15. Oktober 2011<br />

Sa 08. -<br />

Sa 15.<br />

Sa 08. -<br />

Di 11.<br />

So 09.<br />

20 Uhr<br />

Do 13.<br />

20 Uhr<br />

www.schachwoche.org<br />

Modus: 9 Runden CH-System; FIDE Regeln; 100 Minuten für 40 Züge und 50 Minuten für<br />

weitere 20 Züge, danach den 15 Minuten für den Rest der Partie, plus 30 Sekunden pro Zug<br />

ab 1. Zug.<br />

Einsatz: CHF 170 (GM, WGM, IM, WIM frei); CHF 100 für FM; CHF 80 für U18.<br />

Modus: 9 Runden CH-System; FIDE Regeln; 100 Minuten für 40 Züge und 50 Minuten für<br />

weitere 20 Züge, danach den 15 Minuten für den Rest der Partie, plus 30 Sekunden pro Zug<br />

ab 1. Zug.<br />

Einsatz: CHF 150; CHF 80 für U18.<br />

Modus: 7 Runden CH-System; FIDE Regeln; 90 Minuten, zuzüglich 30 Sekunden pro Zug.<br />

Einsatz: CHF 40.<br />

Modus: 9 Runden CH-System; FIDE Regeln; 5 Minuten je Spieler und Partie.<br />

Einsatz: CHF 20.<br />

Modus: Maximal 11 Runden CH-System; FIDE Regeln; 5 Minuten je Spieler und Partie;<br />

Mannschaften à 4 Spieler;<br />

Einsatz: CHF 80 pro Mannschaft (20 je Spieler).<br />

Spielort: Hotel Zentrum Töss, CH-8406 Winterthur<br />

Informationen & Anmeldungen: www.schachwoche.org<br />

Anschrift: Martin Ballmann, Oberer Deutweg 10d, CH-8400 Winterthur<br />

Auskunft: E-Mail: schach@svwinterthur.ch<br />

www.schach-shop.ch<br />

3. Thurgauer Open Montag 5. bis Freitag 9. Sept. 2011<br />

Das gemütliche Open am Bodensee: Vormittags ab 09:30, je 1 ½ + 1 h Bedenkzeit<br />

5 Runden Schweizersystem, Bodansaal Romanshorn, Organisator: SC Romanshorn<br />

Meister bis 2100 FZL, Klubspieler bis 1750 FZL, Amateure bis 1500 FZL,<br />

Je 1.–3. Preis: Fr.. 300 (1.), Fr. 200.– (2.), Fr. 100.– (3.), Startgeld Fr. 60.–<br />

SSB-Mitglieder erhalten 10% Spezialrabatt gegen Vorweisung dieses Inserates.<br />

Einschreiben: Montag, bis 13:30 Uhr. Partiestart am Montag um 13:45<br />

Infos: www.schach-thurgau.ch/open Tel.: 071 463 39 74 oder 071 463 27 53


Bieler Schachfestival<br />

Mit der Weltnummer 1 und Alexei Schirow<br />

com. Magnus Carlsen (2821<br />

ELO) wird als Nummer 1 der<br />

Weltrangliste am Accentus-<br />

Grossmeisterturnier in Biel an<br />

den Start gehen. Mit seinem<br />

kürzlichen Turniersieg in Bazna<br />

(Rumänien) hat der norwegische<br />

Champion den Inder Viswanathan<br />

Anand überholt und die Weltranglistenspitze<br />

per 1. Juli wieder<br />

an sich gerissen. Um die letzte<br />

Teilnahme einer amtierenden<br />

Weltnummer 1 in der Schweiz<br />

zu verzeichnen, muss man in den<br />

Annalen bis 1995 (Garry Kasparow<br />

in Horgen) zurückblättern.<br />

Das Bieler Turnier verspricht<br />

Hochspannung, denn bis auf Lokalmatador<br />

Yannick Pelletier gehören<br />

alle Teilnehmer zum erlauchten<br />

Kreis der Supergrossmeister<br />

über 2700 ELO. Zudem<br />

haben alle das Bieler Grossmeisterturnier<br />

min<strong>des</strong>tens einmal für<br />

sich entschieden: Fabiano Caruana<br />

2010, Maxime Vachier-Lagrave<br />

2009, Magnus Carlsen 2007,<br />

Alexander Morosewitsch 2003,<br />

2004 und 2006, Alexei Schirow<br />

1991.<br />

Schirow kehrt 16 Jahre nach<br />

seiner letzten Teilnahme endlich<br />

wieder mal nach Biel zurück. Er<br />

kommt als Ersatzmann für Vugar<br />

Gaschimow, der bereits zugesagt<br />

hatte. Auf Ersuchen <strong>des</strong> Schachverbands<br />

von Aserbaidschan, der<br />

Gaschimow an der Mannschafts-<br />

WM in China einsetzen will,<br />

stimmten die Bieler Organisatoren<br />

schliesslich dieser für alle<br />

Seiten befriedigenden Lösung zu.<br />

Ab 18. Juli werden die Partien<br />

in Zusammenarbeit mit Chess-<br />

Base direkt auf der Website <strong>des</strong><br />

Schachfestivals übertragen. Zum<br />

ersten Mal werden die Partien<br />

live kommentiert und die Gross-<br />

meister werden nach geschlagener<br />

Schlacht ihre Züge erläutern.<br />

Das Festival beginnt am 16.<br />

Juli. Zehn verschiedene Turniere<br />

werden ausgetragen, davon drei<br />

<strong>Schweizerische</strong> Einzelmeisterschaften:<br />

im Fischerschach (16.<br />

Juli), Rapid (17. Juli) und Blitz<br />

(25. Juli).<br />

Sehr stark ist das Meister-<br />

Open besetzt, das gleich mehrere<br />

Spieler der Top 100 vereint: den<br />

Bulgaren Ivan Tscheparinow, den<br />

Russen Boris Gratschew, die Chinesen<br />

Bu Xianghzi und Ni Hua,<br />

die Franzosen Tigran Gharamian<br />

und Christian Bauer sowie den<br />

Israeli Maxim Rodshtein. Mit<br />

von der Partie ist auch der derzeit<br />

jüngste Grossmeister der Welt,<br />

der 14jährige Ilya Nyhnik (Ukraine).<br />

Avec le No 1 mondial et Alexei Shirov<br />

com. C’est en tant que numéro<br />

un mondial que Magnus Carlsen<br />

(2821 ELO) disputera le Tournoi<br />

<strong>des</strong> grands maîtres-Accentus<br />

de Bienne! Récent vainqueur à<br />

Bazna (Roumanie), le champion<br />

norvégien devance à nouveau<br />

Viswanathan Anand au classement<br />

de la FIDE de juillet 2011.<br />

Il faut remonter à 1995 (Garry<br />

Kasparov à Horgen) pour retrouver<br />

trace d’un No 1 mondial en<br />

activité dans une compétition en<br />

<strong>Suisse</strong>.<br />

L’affiche biennoise promet<br />

<strong>des</strong> étincelles, puisqu’aux côtés<br />

de Yannick Pelletier, tous les<br />

autres engagés font partie de<br />

la catégorie <strong>des</strong> Super grands<br />

maîtres surfant régulièrement<br />

au-<strong>des</strong>sus <strong>des</strong> 2700 points ELO.<br />

Et tous ont remporté au moins<br />

une fois dans leur carrière le<br />

Tournoi <strong>des</strong> grands maîtres de<br />

Bienne: Fabiano Caruana en est<br />

le tenant du titre, Maxime Vachier-Lagrave<br />

s’est imposé en<br />

2009, Magnus Carlsen en 2007,<br />

Alexander Morozevich en 2003,<br />

2004 et 2006, alors qu’Alexei<br />

Shirov avait triomphé en 1991.<br />

Avec Carlsen, Shirov et Morozevich,<br />

la compétition réunira<br />

trois <strong>des</strong> artistes les plus explosifs<br />

du circuit. 16 ans après sa<br />

dernière visite au Palais <strong>des</strong><br />

Congrès, Alexei Shirov effectue<br />

son grand retour. Il remplace<br />

Vugar Gashimov, qui figurait<br />

dans un premier temps sur la<br />

liste de départ. Mais suite à une<br />

demande insistante de la Fédération<br />

d’Azerbaïdjan tenant à<br />

la présence de Gashimov aux<br />

championnats du monde par<br />

équipe en Chine, les organisateurs<br />

biennois ont finalement accepté<br />

une solution satisfaisante<br />

pour toutes les parties concernées.<br />

Dès le 18 juillet, les matches<br />

seront retransmis en direct<br />

chaque jour sur le site officiel,<br />

en collaboration avec Chess-<br />

Base. Pour la première fois, <strong>des</strong><br />

analyses se feront en direct et les<br />

grands maîtres apporteront leur<br />

éclairage après la partie.<br />

Le Festival ouvrira ses portes<br />

le 16 juillet. Dix tournois différents<br />

seront proposés, dont trois<br />

championnats suisses individuels:<br />

en parties Fischer (16 juillet), rapi<strong>des</strong><br />

(17) et blitz (25). L’Open<br />

<strong>des</strong> maîtres aura fière allure, avec<br />

plusieurs membres du Top-100,<br />

dont le Bulgare Ivan Cheparinov,<br />

le Russe Boris Grachev, les<br />

Chinois Bu Xianghzi et Ni Hua,<br />

les Français Tigran Gharamian<br />

et Christian Bauer ainsi que l’Israélien<br />

Maxim Rodshtein. Le<br />

plus jeune grand maître actuel,<br />

l’Ukrainien Ilya Nyzhnik (14 ans)<br />

sera également de la partie.<br />

17


18<br />

Le 19 ème Open international de<br />

Neuchâtel a tenu toutes ses promesses<br />

malgré ou grâce au temps<br />

maussade de ce dernier week-end<br />

de Pentecôte. Pas moins de 130<br />

joueurs ont animé les débats et<br />

offert quelques belles performances<br />

aux mordus du Noble<br />

jeu. En résumé, la version 2011<br />

a été marquée par un grand fairplay<br />

de tous les joueurs et par un<br />

nombre relativement faible de<br />

surprises.<br />

Mais, même si la hiérarchie<br />

a dominé les débats et trusté les<br />

trois premières places avec les<br />

GMI Mihajlo Stojanovic (1 er )<br />

et Mikhail Ulibin (2 ème ) et le MI<br />

suisse Andreas Huss tous à 6<br />

points, la relève s’affirme et n’a<br />

plus peur de déranger l’establishment.<br />

Six jeunes méritent toutes<br />

notre attention, soit Tadeas Balaceck<br />

(4 ème ) avec 5½ points, 16<br />

ans et meilleur junior, Lars Rindlisbacher<br />

(6 ème ) avec 5½ points,<br />

15 ans, puis Florian Zarri (10 ème )<br />

avec 5 points, 18 ans et premier<br />

de la catégorie 2001-2200, Noé<br />

Duruz (32 ème ) avec 4½ points,<br />

14 ans et premier de la catégorie<br />

1601-1800, Laura Stoeri (51 ème )<br />

avec 4 points, 15 ans et première<br />

Open de Neuchâtel<br />

La relève s’affirme<br />

dame et finalement Colin Hoffmann<br />

(68 ème ) avec 3½ mais âgé<br />

seulement de 10 ans.<br />

Le jeu d’échecs n’est pas<br />

mort, il est porté par de très nombreux<br />

jeunes talents qu’il faut<br />

continuer de motiver, coacher et<br />

accompagner vers les sommets.<br />

C’est un travail important que la<br />

FSE et les clubs doivent s’employer<br />

à développer à l’avenir<br />

pour assurer longue vie à Caïssa.<br />

C’est dans cet esprit que le club<br />

de Neuchâtel ouvrira sa nouvelle<br />

école d’échecs dès août 2011,<br />

responsable Philippe Berset.<br />

Pour apporter une dynamique<br />

à l’Open de Neuchâtel, il a été décidé<br />

d’y intégrer le championnat<br />

cantonal 2011. Pas moins de 29<br />

neuchâtelois se sont battus pour<br />

ce titre honorifique qui est revenu<br />

à E. Preissmann (5 points) devant<br />

A. Ermeni (5 points) et J.-L. Abbet<br />

(4½ points).<br />

2012 marquera le 20 ème anniversaire<br />

de l’Open de Neuchâtel.<br />

Les organisateurs espèrent pouvoir<br />

marquer cet anniversaire par<br />

une participation record. Réservez<br />

déjà dans vos agendas, les 25<br />

au 28 mai 2012.<br />

Jean-Luc Abbet<br />

De gauche: GMI Mikhail Ulibin (2 ème ), GMI Mihajlo Stojanovic (1 er ) et MI Andreas Huss<br />

(3 ème ). (photo: Jean-Luc Abbet)<br />

Sébastien Midoux (Fr) –<br />

GM Mihajlo Stojanovic (Ser)<br />

Partie anglaise (A13)<br />

La partie a été jouée lors de<br />

l’avant-dernière ronde contre un<br />

adversaire qui avait obtenu 5 victoires<br />

sur 5 et était en tête avec un<br />

demi-point d’avance.<br />

1. c4 e6 2. Hc3 Ib4 3. Kc2<br />

c5?! Coup impulsif. L’idée étant<br />

de perturber mon adversaire avec<br />

un coup rare de la théorie <strong>des</strong> ouvertures,<br />

avec un risque évident<br />

de se faire avoir à son tour!<br />

4. a3. Maintenant, nous sommes<br />

de nouveau dans une position<br />

bien connue (après 4. Hb5!?<br />

Hf6 (4. ... d6 5. Kd3! avec avantage)<br />

5. Hd6+ Le7 6. Hxc8+<br />

Kxc8. Les Blancs a un avantage<br />

avec la paire de fous alors que les<br />

Noirs doivent encore dépenser<br />

beaucoup de temps pour sécuriser<br />

leur Roi.<br />

4. ... Ixc3 5. Kxc3 Hf6 6. Hf3<br />

0–0. Ici aussi, les Blancs ont la<br />

paire de fous, mais les Noirs ont<br />

du contre jeu au centre.<br />

7. e3 b6 8. Ie2 d5 9. b3 dxc4.<br />

Peut-être pas le meilleur coup,<br />

mais j’étais trop stressé par l’importance<br />

de la rencontre et je n’ai<br />

pas trouvé la meilleure suite. 9. ...<br />

Hc6 10. Ib2 e5! Et si 11. Hxe5<br />

d4 12. exd4 Hxd4 avec une excellente<br />

compensation pour le<br />

pion.<br />

10. bxc4 He4 11. Kb2?! Plus<br />

précis 11. Kc2 Ib7 12. Ib2.<br />

Les Noirs ne peuvent pas réaliser<br />

l’attaque idéale avec 12. ... Hg5?<br />

13. Kc3!<br />

11. ... Ib7 12. d3 Hg5 13. Hd2.<br />

Les Blancs ont à priori une bonne<br />

position, mais ils ne devraient<br />

pas se montrer satisfaits d’un jeu<br />

quelque peu passif. Ce d’autant<br />

plus qu’ils ont utilisé beaucoup<br />

de temps de réflexion à ce moment<br />

du jeu.<br />

13. ... f6. 13. ... Ixg2? 14. Jg1<br />

Ib7 15. h4.


14. Jg1? Une erreur évidente.<br />

Probablement que mon adversaire<br />

était embêté par mon attaque<br />

sur l’aile Roi, 14. 0–0 était<br />

le coup attendu.<br />

14. ... Hc6 15. Kc2 Kc7. Provoquant<br />

<strong>des</strong> faiblesses sur l’aile Roi.<br />

16. f4. 16. g3 He5.<br />

16. ... Hf7 17. He4 Hd6. Juste<br />

pour interroger le fort cheval<br />

blanc.<br />

18. If3 Hxe4 19. Ixe4 He7.<br />

Continuant ainsi avec l’idée<br />

d’échanger <strong>des</strong> pièces – du moins<br />

celles qui sont dans la zone du<br />

Roi blanc, si mon adversaire le<br />

souhaite bien évidemment.<br />

20. Ixb7 Kxb7 21. Ib2 b5?!<br />

Comme mon adversaire avait un<br />

sérieux problème de temps, j’ai<br />

décidé de prendre <strong>des</strong> mesures<br />

drastiques même si, au fond de<br />

moi même, je savais que ce coup<br />

n’était pas le meilleur.<br />

22. cxb5 Hd5 23. Ic1?! Trop<br />

dangereux est 23. Kxc5 Jac8,<br />

mais 23. Lf2 Kb5 24. Jab1<br />

donne aux Blancs un assez bon<br />

jeu.<br />

23. ... Kxb5 24. Jb1 Kd7<br />

25. e4. Il n’est pas possible de<br />

prendre le pion 25. Kxc5? Jac8<br />

par exemple 26. Kd4 e5! 27.<br />

fxe5 fxe5 28. Kxe5 Hc3 et les<br />

Noirs gagnent.<br />

25. ... Hb6 26. Ie3 Jac8 27.<br />

Jd1?! 27. Lf2 était définitivement<br />

meilleur.<br />

27. ... f5 28. g4!? Bel esprit de<br />

combattant dans une position difficile<br />

et avec plus que quelques<br />

minutes à la montre! Si 28. e5<br />

Open de Neuchâtel<br />

Hd5 ou 28. ... Ke7, dans les deux<br />

cas avec avantage pour les Noirs.<br />

28. ... Ke7 29. Jc1? Les Blancs<br />

devraient mieux contrôler la position<br />

avec un tel retard au temps.<br />

Pour de meilleure chance de succès<br />

29. gxf5 exf5 30. e5 Hd5 31.<br />

Kc4! pour protéger le pion f4.<br />

31. ... Lh8 32. If2 et le combat<br />

se poursuit.<br />

29. ... fxe4. 29. ... c4!<br />

30. dxe4 c4 31. Kc3 Jcd8 32.<br />

Ke5 Kxa3 33. Lf2. A ce moment<br />

là, mon adversaire n’a plus<br />

que 2 (!) secon<strong>des</strong> pour atteindre<br />

le contrôle du temps (40 coups).<br />

33. ... Jd3 34. Jce1 Ke7 35.<br />

Jb1 Hd7 36. Kb5 Kh4+ 37.<br />

Jg3 Kxh2+ 38. Jg2 0-1. Le<br />

drapeau tombe. 38. Jg2 Kh4+<br />

39. Le2 Kh3 termine la partie.<br />

Analyses: Mihajlo Stojanovic<br />

(Traduction: Jean-Luc Abbet)<br />

Nouvelle version: Hiarcs 13<br />

For 20 years Hiarcs has been among the very best chess<br />

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Action du mois: Big Database 2011<br />

Vainqueur à Neuchâtel: GMI Mihajlo<br />

Stojanovic (photo: Markus Angst)<br />

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millions games from 1560 to 2010 in the highest<br />

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19


20<br />

Depuis quelques temps, les articles<br />

de langue française dans la «RSE»<br />

ont reçu un petit lifting, car il faut<br />

toujours se remettre en question,<br />

en ce qu’ils se proposent de commenter<br />

les dernières parties du haut<br />

niveau de manière thématique et<br />

non plus chronologique. Après la<br />

défense active puis solide, place ce<br />

mois-ci à leur pendant naturel avec<br />

une importante technique d’attaque:<br />

l’art de pousser les pions.<br />

Comme support à ce thème, les<br />

victoires d’Alexey Shirov au dernier<br />

tournoi de Lublin, en Pologne,<br />

sont un parfait matériel. En effet, le<br />

Letton possède un feeling exacerbé<br />

de quand il faut apporter la dernière<br />

étincelle.<br />

Sun Tzu écrivait dans L’Art de<br />

la guerre que le général victorieux<br />

n’envoie ses troupes que quand<br />

la bataille est déjà gagnée. A peu<br />

de choses près, il en va de même<br />

avec les pions. Lorsque les pièces<br />

ont trouvé leur emplacement idéal<br />

et qu’il y a supériorité numérique<br />

dans un coin de l’échiquier, il faut<br />

bien engager le combat final d’une<br />

manière ou d’une autre. Le sacrifice<br />

ou l’échange peuvent jouer ce<br />

rôle d’instigateur mais le coup de<br />

pion est symboliquement la forme<br />

la plus aboutie. Inspirons-nous de<br />

Shirov, bien que les exemples qui<br />

viennent ne soient pas à mettre<br />

dans les mains d’enfants innocents!<br />

Serguey Zhigalko (Bel) –<br />

Alexey Shirov (Esp)<br />

Analyses<br />

La poussée de pions chez Alexey Shirov<br />

16. ... b4. Le premier exemple<br />

est assez limpide; les coups de<br />

pions servent ici à obtenir <strong>des</strong><br />

cases et ouvrir <strong>des</strong> colonnes une<br />

fois que toutes les pièces ont été<br />

jouées et qu’il s’agit d’améliorer<br />

ses pièces sur <strong>des</strong> cases plus<br />

incisives.<br />

17. Id2 a5 18. cxb4 Hxb4 19.<br />

Ixb4 axb4 20. Jde1 Ja8.<br />

Après avoir obtenu grâce à b4<br />

une trop forte case pour le Cavalier<br />

qui a forcé l’adversaire<br />

à l’annihiler, le pion a libère la<br />

colonne pour la Tour qui l’investit<br />

de suite avec un effet dévastateur.<br />

21. Lb1 Ia6! Echange de la<br />

pire pièce <strong>des</strong> Noirs contre la<br />

meilleure <strong>des</strong> Blancs.<br />

22. f5 Ixd3 23. cxd3 Hb6 24.<br />

Kf4.<br />

24. ... Jxa2!! Voilà ce que les<br />

entraîneurs <strong>des</strong> premières années<br />

de la Méthode par étapes<br />

appellent «ouvrir les lignes»!<br />

25. f6. 25. Lxa2 Ka8+ 26. Lb1<br />

Ka3 27. Hc5 b3 28. Jg2 (28.<br />

Kf2 Ja8 29. Kb2 Kxc5 et<br />

c’est du 4 à 1! 30. Jc1 Hc4!!<br />

31. dxc4 Ke3! 32. Jcd1 Ke4+<br />

33. Lc1 Kxc4+ 34. Ld2 Ja2)<br />

28. ... Kxc5 29. Jf2 Ja8 donnait<br />

une attaque <strong>des</strong>tructrice aux<br />

Noirs.<br />

25. ... Kc8! Très élégant!<br />

26. Jc1 Ka6 27. Kxb4 Jxh2<br />

28. Jc2 Jxc2 29. Lxc2 Ka2+<br />

0-1.<br />

Radoslaw Wojtacek (Pol) –<br />

Alexey Shirov (Esp)<br />

20. ... e5. L’ouverture s’est mal<br />

déroulée pour les Blancs qui se<br />

retrouvent avec un Fou de cases<br />

noires non seulement toujours sur<br />

sa case initiale mais en plus difficilement<br />

améliorable. Les Noirs<br />

ont développé toutes leurs pièces<br />

une fois, ils peuvent se permettre<br />

de jouer un pion pour prendre de<br />

l’espace au centre.<br />

21. Id2 Hce4 22. h3 g5! Il n’est<br />

toujours pas possible d’améliorer<br />

les pièces noires gratuitement,<br />

aussi Shirov essaie-t-il de se créer<br />

<strong>des</strong> cases plus actives que celles<br />

qu’il possède en ce moment.<br />

23. Ib4?! 23. Jac1 Le coup<br />

simple, qui améliore tranquillement<br />

la position et laisse la<br />

tension, était comme souvent le<br />

meilleur.<br />

23. ... c5 24. Ib5 Ja7 25. Ic3<br />

g4! Mission accomplie! Les<br />

pièces noires vont avoir le droit<br />

d’aller de l’avant.<br />

26. Hh4. 26. hxg4 Hxg4 et le<br />

pion f saute; 26. Hxe5!? Hxc3<br />

27. Kxc3 He4 28. Kxb3 Kxe5<br />

29. hxg4 Hf6 et la pièce est plus<br />

forte en milieu de jeu mais au<br />

moins est-ce compliqué.<br />

26. ... Hxc3 27. bxc3 gxh3 28. f3<br />

Lh8. 28. ... Hh5 était peut-être<br />

même encore plus précis.<br />

29. Hf5 Ke6 30. e4 Jg8 31.<br />

g3. 31. Jd6 Jxg2+ 32. Lf1<br />

(32. Lh1 Kxf5! 33. exf5 Ixf3


34. Ke3 b2 35. Jf1 Jf2+ 36.<br />

Kxf3 Jxf3) 32. ... b2 33. Jxe6<br />

bxa1K 34. Kxa1 fxe6 35. He3<br />

Jg6 36. Lf2 h2 37. Kh1 Jh6<br />

et les Noirs gagnent.<br />

31. ... b2 32. Jab1 Kb3. Outre<br />

donner <strong>des</strong> cases à leurs pièces,<br />

les pions peuvent aussi servir à<br />

aller à Dame!<br />

33. Hd6 Ia6. Les Noirs ont<br />

deux pions passés; ils échangent<br />

volontiers tout ce qu’il est possible<br />

d’échanger!<br />

34. Ixa6 Jxa6 35. Jd2 Kxc3<br />

36. Hxf7+ Lg7 37. Hg5 Lh6<br />

38. f4. 38. Hf7+ Lg6!<br />

38. ... Jxa3. Exceptionnel jeu<br />

sur les deux ailes! Le pauvre numéro<br />

un polonais ne sait plus où<br />

donner de la tête!<br />

39. Lh2 Hg4+ 40. Lh1 Kxg3<br />

41. Hf7+ 0-1.<br />

Pour terminer, regardons une partie<br />

entière de Shirov où les pions<br />

jouent les premiers rôles dès le<br />

début.<br />

Alexey Shirov (Esp) –<br />

Evgueny Alekseev (Rus)<br />

Gambit du Roi (C34)<br />

1. e4 e5 2. f4. L’année passée,<br />

nous commentions le choix de<br />

Carlsen de jouer le Gambit du<br />

Roi contre Wang Yue. Depuis,<br />

outre Short qui le joue une fois<br />

de temps en temps, Polgar a battu<br />

Topalov et remporté grâce à<br />

cette victoire un fort tournoi au<br />

Mexique. Shirov suit le trend en<br />

jouant pour la première fois cette<br />

ouverture séculaire depuis 1993!<br />

2. ... exf4 3. Hf3 h6 4. Hc3 d6<br />

5. d4 g5 6. g3. Coup déjà joué par<br />

<strong>des</strong> chantres du Gambit du Roi<br />

comme Gallagher et Fedorov.<br />

6. ... Ig7 7. gxf4 g4 8. Jg1. De<br />

manière complètement incroyable,<br />

ce coup qui développe une pièce<br />

tout en empêchant la menace adverse<br />

est une nouveauté!<br />

8. ... Lf8. 8. ... If6 9. Ie3 gxf3<br />

10. Kxf3 donne un jeu beaucoup<br />

trop facile aux Blancs. Le pro-<br />

Analyses<br />

blème est que le choix d’Alekseev<br />

d’éviter toute préparation adverse<br />

en jouant <strong>des</strong> coups «soli<strong>des</strong>»<br />

laisse aux Blancs leurs avantages<br />

gratuitement. Il fallait prendre la<br />

pièce.<br />

9. Ie3 Hc6. Ici, les Noirs n’ont<br />

plus le droit de jouer le grand<br />

Roque, il est peut-être donc pire<br />

qu’avant de prendre la pièce.<br />

10. d5 Hb4 11. a3. Shirov répond<br />

à «sa» règle et attaque les<br />

pièces adverses quand son rival<br />

attaque les siennes.<br />

11. ... gxf3 12. axb4 Kh4+ 13.<br />

Jg3 Hf6 14. Kxf3 Hh5 15.<br />

Ie2! Le but est d’empêcher<br />

Ig4 et surtout Kg4 tout en développant<br />

une pièce et en forçant<br />

les Noirs à jouer une troisième<br />

fois le Cavalier pour améliorer la<br />

structure <strong>des</strong> Blancs.<br />

15. ... Hxg3 16. hxg3 Kd8 17.<br />

Ld2!? La Tour n’aura rien à<br />

faire en d1 et le Roi sert à quelque<br />

chose en d2 en défendant le Hc3<br />

alors qu’en c1 il ne ferait rien.<br />

Belle conception de Shirov selon<br />

laquelle l’activité se résume à<br />

remplir <strong>des</strong> fonctions, y compris<br />

pour le Roi. Le vis-à-vis avec la<br />

Dame ne lui fait pas peur!<br />

17. ... Id7.<br />

18. e5!? On ne peut plus améliorer<br />

ses pièces gratuitement,<br />

et donc Shirov va de l’avant en<br />

essayant de se créer de nouvelles<br />

cases pour ses pièces.<br />

18. ... dxe5 19. f5. Patterne connue,<br />

par exemple dans la Benoni. Les<br />

Blancs sacrifient un pion pour ob-<br />

tenir une case forte en e4 et «boucher»<br />

la diagonale du Ig7. Aussi<br />

jouable était 19. Jf1 e4 20. Kxe4<br />

Lg8 21. f5 avec attaque.<br />

19. ... b6 20. d6! Voilà ce que<br />

signifie créer <strong>des</strong> brèches chez<br />

l’adversaire! Il n’est aucunement<br />

question d’un vis-à-vis Roi/<br />

Dame: tout est concret!<br />

20. ... Ie8. 20. ... cxd6 21.<br />

Ixb6! Kc8 22. Ic7!! e4 23.<br />

Ixd6+ Lg8 24. Hxe4 Ixf5<br />

25. Jf1 avec deux pièces de plus<br />

pour les Blancs; les Tours noires<br />

ne comptent pas.<br />

21. f6?! Certes, là Shirov pousse<br />

un peu le bouchon d’une conception<br />

visant à de suite sauter sur<br />

l’adversaire pour l’étrangler assez<br />

extraordinaire. L’avantage<br />

était assuré par 21. Id3! qui<br />

laisse les Noirs sans coup utile.<br />

21. ... cxd6 22. Ixb6 Kxb6<br />

23. Kxa8 Kf2+ 24. He2 h5 25.<br />

Kxa7. Les Blancs sont mieux.<br />

21. ... Ixf6 22. Jf1 Ig5 23.<br />

Ic4 Kxd6+ 24. Le2 Ixe3 25.<br />

Kxa8 Kd2+ 26. Lf3. Cette variante,<br />

forcée pour les Noirs après<br />

f6, aurait pu conduire à de graves<br />

soucis pour les Blancs après non<br />

pas<br />

26. ... f5? mais 26. ... Id4 27.<br />

Lg4 Lg7 28. Kd5 f6 29. Ke6<br />

Kg5+ 30. Lh3 Kh5+ 31. Lg2<br />

Kf7 et il n’y a plus d’attaque.<br />

27. Kc8! Tout de suite attaquer la<br />

faiblesse adverse!<br />

27. ... Lg7? Comme souvent en<br />

zeitnot, la première erreur perd le<br />

premier demi-point, la deuxième le<br />

second. 27. ... e4+ 28. Hxe4 fxe4+<br />

29. Lxe4+ If2! 30. Kf5+ Lg7<br />

31. Ke5+ Lg6 32. Kf5+ et nulle.<br />

28. Kxc7+ Lf8. 28. ... Lg6 29.<br />

Kxe5 avec une attaque décisive.<br />

29. Kxe5 Ih5+<br />

30. g4! Dernier coup de pion de la<br />

partie d’une élégance rare. Le sacrifice<br />

de pion pour obtenir <strong>des</strong> cases<br />

vaut aussi en défense pour le Roi!<br />

30. ... Ixg4+ 31. Lg3 Kd4 32.<br />

Kb8+ Lg7 33. Kc7+ Lg6 34.<br />

Kf7+ Lg5 35. Ke7+ 1-0.<br />

Analyses: Alexandre Vuilleumier<br />

21


22<br />

I vincitori di Serravalle<br />

La decima edizione del torneo<br />

giovanile di Serravalle, svoltasi lo<br />

scorso 29 maggio, ha visto la partecipazione<br />

di 34 miniscacchisti,<br />

quasi tutti sopracenerini. Il torneo,<br />

suddiviso in tre categorie d’età ha<br />

visto emergere Luca Dragos, Diana<br />

Rauseo, Nil Malyguine (U 14,<br />

9 partecipanti), David Tutic, Enea<br />

Ratti, Beniamino Gabaglio (U12,<br />

13 partecipanti) e Alessio Rizzo,<br />

Simone Nicoli, Alan Giuliani<br />

(U10, 12 partecpanti).<br />

Gli «scacchi in Paradiso»<br />

a Roland Salvador<br />

Nonostante il brutto tempo, che<br />

ha impedito agli organizzatori di<br />

poter tenere l’evento scacchistico<br />

«Open Air» direttamente sulla<br />

splendida piazza che collega il<br />

Municipio di Paradiso al Centro<br />

Multiuso, anche la seconda edizione<br />

di Scacchi in Paradiso, tenutasi<br />

nel moderno Centro Multiuso,<br />

si è rivelata un vero successo<br />

sportivo di caratura internazionale.<br />

Ben quaranta giocatori, provenienti<br />

da otto nazioni, di cui due<br />

grandi maestri, un maestro internazionale<br />

e quattro maestri FIDE,<br />

sono giunti a Paradiso per il torneo<br />

a cadenza rapida.<br />

La manifestazione organizzata<br />

dal Circolo Scacchistico Luganese<br />

in collaborazione con il Circolo<br />

di Paradiso, coordinata dai due<br />

rispettivi presidenti, Claudio Cortese<br />

(CSP) e Claudio Boschetti<br />

(CSL), è stata resa possibile grazie<br />

al sostegno delle AIL di Lugano,<br />

la Banca Popolare di Sondrio e<br />

del Municipio di Paradiso. Anche<br />

la seconda edizione è stata vinta<br />

dal grande maestro filippino, Roland<br />

Salvador (pt. 6½/7) che ha<br />

preceduto il grande maestro serbo,<br />

Mihajlo Stojanovic (pt. 6/7).<br />

Ben 6 giocatori si sono divisi il<br />

terzo rango. Lo spareggio tecnico<br />

ha dato il podio al varesino Carlo<br />

Piazza, mentre ben due ticinesi:<br />

Ticino<br />

Fabrizio Patuzzo del Mendrisio e<br />

Vladimiro Paleologu del Lugano,<br />

hanno a loro volta condiviso un<br />

meritato 3-8° rango.<br />

Nella categoria B la classifica<br />

è stata la seguente: 1-3° rango (pt.<br />

4½) Marco Brugo, Edy Dell’Ambrogio,<br />

e il lituano Kuzma. I premi<br />

speciali sono andati a Maria Rosa<br />

Centofante (miglior donna), Felix<br />

Stips (miglior U20), Nil Malyguine<br />

(miglior U14) e Rolando Caretti<br />

(miglior seniore).<br />

Oltre al torneo a cadenza rapida,<br />

arbitrato magistralmente da<br />

Claudio Cortese, la giornata ha altresì<br />

coronato il team del circolo<br />

di Paradiso (Paradisiaci) a Campioni<br />

dei Laghi 2011. Un simpatico<br />

campionato che ha coinvolto<br />

4 squadre rappresentanti i laghi<br />

di Como, Lugano, Varese e Maggiore.<br />

Classifica: 1. Paradisiaci<br />

(pt. 10½), 2. Ruspanti del Ceresio<br />

Lugano (pt. 9½), 3. Mangiapolli<br />

Varese (pt. 6) 4. Torroncio Como<br />

(pt. 4).<br />

La Scacchiade si è conclusa<br />

attorno alle 21.30 ca. dopo una<br />

Fast unbeachtet fand in Celerina<br />

das 5. Engadiner Pfingstopen<br />

mit 28 Spielern statt. Neben den<br />

beiden bulgarischen IM Nikolay<br />

Miltschew und Dimitar Marholew<br />

hiessen die Turnierfavoriten FM<br />

Jonas Wyss (Chur) und FM Vjekoslav<br />

Vulevic (Davos).<br />

In der 3. Runde traf Wyss mit<br />

Weiss auf Miltschew. Dabei gelang<br />

dem Bündner der bessere<br />

Start, und er setzte seinen Gegner<br />

stark unter Druck. Doch dieser<br />

wehrte sich geschickt und drehte<br />

die Partie. Miltschew feierte<br />

schliesslich nach seinem 2. Platz<br />

im Engadiner Pfingstopen 2009<br />

dieses Jahr mit 5 aus 5 einen souveränen<br />

Sieg.<br />

Open in Celerina<br />

simultanea alla cieca tenuta da<br />

Mihajlo Stojanovic, che ha sfidato<br />

tre ospiti d’onore ( Anrea<br />

Schuster,responsabile della Banca<br />

Popolare di Sondrio Paradiso,<br />

Bruno Amaducci, direttore d’orchestra,<br />

Giulio Grigioni, scrittore<br />

e event manager) con gli occhi<br />

bendati. Nonostante le buone conoscenze<br />

scacchistiche, i tre Vip<br />

hanno dovuto arrendersi alla forza<br />

del grande maestro.<br />

Pausa estiva per il CSS<br />

Il 5. turno di CSS, l’ultimo prima<br />

della pausa estiva, è stato giocato<br />

il 25./26. giugno. Rinviando alle<br />

ultime pagine del presente numero<br />

della «RSS» per i risultati, non<br />

possiamo fare a meno di esprimere<br />

la speranza che tutte le squadre<br />

ticinesi, in generale piuttosto ben<br />

messe dopo i primi quattro turni,<br />

abbiano difeso onorevolmente i<br />

colori ticinesi. A fine estate il campionato<br />

svizzero a squadre riprenderà,<br />

con il sesto turno, il 27./28.<br />

agosto. Sergio Cavadini<br />

IM Miltschew mit 5 aus 5<br />

Hinter dem Sieger kämpften<br />

in der letzten Runde nicht weniger<br />

als fünf Spieler um die Plätze<br />

2 und 3. Vulevic mit einem Remis<br />

gegen Benedict Hasenohr und<br />

Marholew ebenfalls mit Remis<br />

gegen Toni Preziuso komplettierten<br />

mit 3½ aus 5 das Po<strong>des</strong>t.<br />

Das Engadiner Pfingstopen<br />

hat seinen festen Platz im Turnierkalender<br />

gefunden. Als kleines,<br />

familiäres Turnier, gespickt mit<br />

internationalen Spitzenspielern<br />

und in einem idealen Spiellokal,<br />

möchten es viele Hobbyspieler<br />

nicht mehr missen. Einige von<br />

ihnen haben sich 26. bis 28. Mai<br />

2012 bereits in der Agenda angestrichen.<br />

Toni Paganini


Schweizer Einzelmeisterschaften in Leukerbad<br />

GM Alexandra Kosteniuk und<br />

FM Nico Georgiadis peilen zwei Titel an<br />

Ex-Weltmeisterin Alexandra<br />

Kosteniuk winkt an den Schweizer<br />

Einzelmeisterschaften in<br />

Leukerbad (7.–15. Juli) die grosse<br />

Chance, im Nationalturnier<br />

gleich zwei Titel zu holen. Bei<br />

den Damen (wo die Zürcherin<br />

Tatjana Lematschko auf eine Titelverteidigung<br />

verzichtet) ist die<br />

27-jährige schweizerisch-russische<br />

Doppelbürgerin mit Herren-<br />

Grossmeister-Titel die haushohe<br />

Favoritin. Bei den Herren figuriert<br />

sie hinter dem vierfachen<br />

Schweizer Meister GM Viktor<br />

Kortschnoi (Wohlen/AG) – der<br />

80-jährige Veteran gewann 1982,<br />

1984, 1985 und 2009 – als Nummer<br />

2 der Startrangliste.<br />

Vor Kortschnoi und Kosteniuk<br />

sind einzig die drei nicht titelberechtigten<br />

Ausländer GM Christian<br />

Bauer (Fr), GM Sergey Owsejewitsch<br />

(Ukr) und GM Andrei<br />

Sokolow (Fr) gesetzt. Sollte Alexandra<br />

Kosteniuk das Nationalturnier<br />

vor allen Schweizer Konkurrenten<br />

beenden, ginge der Herren-<br />

Titel erstmals in der Geschichte<br />

<strong>des</strong> Schweizer Schachs ans weib-<br />

Top 25* <strong>des</strong> Nationalturniers I (9 Runden):<br />

1 GM Christian Bauer** (Fr) 2650<br />

ELO, 2 GM Sergey Owsejewitsch** (Ukr)<br />

2581, 3 GM Andrei Sokolow** (Fr) 2573,<br />

4 GM Viktor Kortschnoi (Wohlen/AG)<br />

2553, 5 GM Alexandra Kosteniuk (Sz/<br />

Rus) 2530, 6 GM Joe Gallagher (Neuchâtel)<br />

2513, 7 GM Miso Cebalo** (Kro)<br />

2480, 8 GM Sebastian Siebrecht** (D)<br />

2460, 9 GM Alexander Tschernjajew**<br />

(Rus) 2448, 10 IM Oliver Kurmann (Luzern)<br />

2431, 11 GM Alexander Raetsky**<br />

(Rus) 2430, 12 IM Guillaume Sermier<br />

(Sz/Fr) 2417, 13 GM Miron Sher** (USA)<br />

2421, 14 IM Beat Züger (Siebnen) 2410,<br />

15 IM Branko Filipovic** (Kro/Basel)<br />

2409, 16 IM Jean Netzer** (Fr/Lausanne)<br />

2409, 17 IM Richard Gerber (Genève)<br />

2408, 18 IM Heinz Wirthensohn (Reinach/BL)<br />

2405, 19 IM Alexandre Domont<br />

(Nyon) 2388, 20 IM Markus Klau-<br />

liche Geschlecht. Neben Viktor<br />

Kortschnoi sind mit GM Joe Gallagher<br />

(Neuenburg/Nr. 3 unter den<br />

Schweizern/Meister 1997, 1998,<br />

2004, 2005, 2007), IM Beat Züger<br />

(Siebnen/Nr. 6/Meister 1989), IM<br />

Richard Gerber (Genf/Nr. 7/Meister<br />

1987), IM Heinz Wirthensohn<br />

(Reinach BL/Nr. 8/Meister 1979,<br />

1981, 1992), IM Markus Klauser<br />

(Belp/Nr. 9/Meister 1986), IM<br />

Hansjürg Kaenel (Ostermundigen/Nr.<br />

10/Meister 1976, 1978,<br />

1980) und IM Andreas Huss (Lausanne/Nr.<br />

19/Meister 1983) sieben<br />

weitere ehemalige Lan<strong>des</strong>meister<br />

am Start.<br />

Nicht dabei ist hingegen Titelverteidiger<br />

GM Yannick Pelletier.<br />

Die Nummer 1 der Schweiz<br />

spielt üblicherweise nur an der<br />

SEM mit, wenn es ein geschlossenes<br />

Titelturnier mit zehn Teilnehmern<br />

gibt.<br />

Wie Alexandra Kosteniuk peilt<br />

auch Nico Georgiadis (Schindellegi)<br />

zwei Titel an. Der 15½-jährige<br />

Bun<strong>des</strong>meister, Nummer 21<br />

unter den Schweizern im Nationalturnier,<br />

ist bei den Junioren<br />

Die Favorit(inn)en der SEM in Leukerbad<br />

ser (Belp) 2387, 21 IM Hansjürg Kaenel<br />

(Ostermundigen) 2387, 22 FM Gérard<br />

Nüesch (St-Maurice) 2378, 23 IM Alexandre<br />

Vuilleumier (St-Cergue) 2369, 24<br />

IM Julien Carron (Bramois) 2361, 25 FM<br />

Marco Gähler (Zürich) 2349.<br />

Die 5 Schweizerinnen* im Nationalturnier:<br />

1 GM Alexandra Kosteniuk (Sz/<br />

Rus) 2530, 2 Camille De Seroux (Genève)<br />

2095, 3 Laura Stoeri (Payerne)<br />

2003, 4 Ruth Bohrer (Basel) 1959, 5<br />

Maria Heinatz (Bern) 1939.<br />

Die besten Junioren (U18)* im Nationalturnier<br />

(Top 6): 1 Nicolas Grandadam<br />

(Sz/Fr) 2303, 2 Nico Georgiadis (Schindellegi)<br />

2291, 3 Jan Rindlisbacher (Worb)<br />

2264, 4 Lars Rindlisbacher (Worb) 2246,<br />

5 Gabriel Gähwiler (Neftenbach) 2215, 6<br />

Benedict Hasenohr (Krinau) 2206.<br />

Die besten Schüler (U16)* im Nationalturnier<br />

(Top 6): 1 Nico Georgiadis<br />

Extra-Busse<br />

Am Samstag, 9. Juli, wird die<br />

LLB (Busbetriebe zwischen<br />

Leuk und Leukerbad) im Bedarfsfall<br />

zu folgenden Zeiten<br />

einen Ersatzbus zur Verfügung<br />

stellen: Leuk SBB ab<br />

9.50 und 10.36 Uhr.<br />

(U18) hinter Nicolas Grandadam<br />

(Sz/Fr) als Nummer 2 und bei den<br />

Schülern (U16) als Nummer 1 gesetzt.<br />

Topgesetzter Senior ist der<br />

vierfache Meister FM Dragomir<br />

Vucenovic (Uitikon) – knapp vor<br />

Titelverteidiger IM Edwin Bhend<br />

(Basel).<br />

Mit Ausnahme <strong>des</strong> Senioren-<br />

Titelturniers kann man sich in<br />

Leukerbad noch für alle Tableaux<br />

bis eine Stunde vor Spielbeginn<br />

anmelden. Start <strong>des</strong> neunrundigen<br />

Nationalturniers und Senioren-<br />

Titelturniers ist am Donnerstag,<br />

7. Juli. Das Hauptturnier II und<br />

III sowie das Seniorenturnier II<br />

(je sieben Runden) beginnen am<br />

Samstag, 9. Juli. Markus Angst<br />

(Schindellegi) 2291, 2 Lars Rindlisbacher<br />

(Worb) 2246, 3 Benedict Hasenohr<br />

(Krinau) 2206, 4 Patrik Grandadam (Sz/<br />

Fr) 2203, 5 Noël Studer (Muri/BE) 2184,<br />

6 Ludovic Zaza (Monthey) 2027.<br />

Senioren-Titelturnier (10 Teilnehmer/<br />

vollrundig): 1 FM Dragomir Vucenovic<br />

(Uitikon) 2270, 2 IM Edwin Bhend (Basel)<br />

2252, 3 FM Hans Karl (Kindhausen)<br />

2194, 4 Hans-Jörg Illi (Rapperswil/SG)<br />

2182, 5 FM Peter Hohler (Aarburg) 2178,<br />

6 Fritz Maurer (Bern) 2156, 7 Horst Zesiger<br />

(Neftenbach) 2135, 8 Walter Sigrist<br />

(Sierre) 2055, 9 Beat Binder (St-Légier)<br />

2011, 10 Olivier Noyer (Thônex) 2007.<br />

– 1. Ersatz: Jürg Morf (Landschlacht)<br />

2002, 2. Ersatz: Pierluigi Schaad (Chur)<br />

1960.<br />

* Stand: 26. Juni 2011<br />

** nicht titelberechtigt<br />

23


24<br />

Schweizer Jugend-Mannschaftsmeisterschaft<br />

Der Schachklub Bern siegt wie im Vorjahr<br />

43 Teams und 252 Spieler U18<br />

haben an der 4. Schweizer Jugend-Mannschaftsmeisterschaft<br />

(SJMM) teilgenommen. Zum<br />

zweiten Mal in Folge gewann<br />

die Mannschaft <strong>des</strong> Schachklubs<br />

Bern den Final, der in der Aula<br />

<strong>des</strong> Schulhauses Plänke in Biel<br />

stattfand. Nach der Vorherrschaft<br />

von Winterthur United bei den<br />

ersten Austragungen 2008 und<br />

2009 hat nun der Schachklub<br />

Bern seine Überlegenheit vom<br />

letzten Jahr bestätigt.<br />

In der Besetzung Lars Rindlisbacher,<br />

Jan Rindlisbacher, Noël<br />

Studer und Linus Rösler schlugen<br />

die Berner im Final Bienne-<br />

Jura mit 3½:½. Zuvor hatten sie<br />

im Halbfinal Sprengschach Wil<br />

mit 3:1 geschlagen. Im anderen<br />

Halbfinal trennten sich Bienne-<br />

Jura und Zürich 2:2 unentschieden,<br />

Bienne-Jura gewann den<br />

Stichkampf (Schnellpartien) mit<br />

2½:1½. Das Spiel um den 3. Platz<br />

entschied Sprengschach Wil<br />

43 équipes et 252 joueurs de<br />

moins de 18 ans ont participé<br />

à cette quatrième édition du<br />

Championnat suisse juniors par<br />

équipes (CSJE). Le club d’échec<br />

de Berne a gagné pour la deuxième<br />

année consécutive la finale de<br />

cette compétition qui s’est déroulée<br />

à l’aula de l’école de la Plänke<br />

à Bienne. Après la suprématie de<br />

Winterthur United dans les deux<br />

premières éditions en 2008 et<br />

2009, le club d’échecs de Berne<br />

a confirmé sa place de leader acquise<br />

l’an dernier.<br />

L’équipe de Berne, composée<br />

de Jan Rindlisbacher, Lars<br />

Rindlisbacher, Noël Studer et Linus<br />

Rösler a vaincu Bienne-Jura<br />

gegen Zürich mit 3:1 für sich. Parallel<br />

zum Final fanden die Auf-<br />

und Abstiegsspiele zwischen den<br />

Siegern der regionalen Gruppen<br />

sowie den Siebten und Achten<br />

der nationalen Gruppen in Doppelrunden<br />

statt. Uzwil gewann<br />

beide Runden gegen Bienne-Jura<br />

II und bleibt somit in der Kategorie<br />

National. Bei den drei anderen<br />

Wettkämpfe setzten sich die<br />

Mannschaften aus der Kategorie<br />

Regional durch: Schwarz-Weiss<br />

Championnat suisse juniors par équipes<br />

Bern II, Sprengschach II und III.<br />

Da eine Sektion jedoch nur zwei<br />

Mannschaften in Kategorie National<br />

haben darf, entschied die<br />

Nachwuchskommission, Ecole<br />

d’<strong>Echecs</strong> de Genève in Kategorie<br />

National zu belassen.<br />

Die Nachwuchskommission<br />

hofft auf zahlreiche Teilnehmer<br />

an der 5. SJMM 2012 (siehe detaillierte<br />

Ausschreibung auf Seite<br />

25).<br />

Philippe Zarri<br />

Berne confirme sa place de champion<br />

en finale par 3½-½. Les Bernois<br />

avaient battu l’équipe saint-galloise<br />

Sprengschach Wil en demi-finale<br />

par 3-1. L’équipe Bienne-Jura<br />

d’abord à égalité 2-2 en<br />

demi-finale contre Zürich, s’est<br />

finalement imposée contre les<br />

zurichois 2½-1½ après un match<br />

de barrage de partie rapide. Pour<br />

le gain de la troisième place,<br />

Sprengschach Wil s’est imposé<br />

3-1 contre Zürich.<br />

En parallèle à la finale se déroulaient<br />

les matches de promotion<br />

et de relégation en double<br />

ronde entre les vainqueurs <strong>des</strong><br />

groupes régionaux et les 7èmes<br />

et 8èmes <strong>des</strong> groupes nationaux:<br />

Uzwil a gagné ses deux matchs<br />

Die siegreiche<br />

SJMM-Equipe<br />

<strong>des</strong> Schachklubs<br />

Bern (von links):<br />

Lars Rindlisbacher,<br />

Jan Rindlisbacher,<br />

Noël<br />

Studer und Linus<br />

Rösler. (Foto:<br />

Pierre Meylan)<br />

contre Bienne-Jura II et conserve<br />

ainsi sa place en catégorie nationale.<br />

Pour les 3 autres matchs,<br />

ce sont les équipes régionales<br />

Schwarz-Weiss II, Sprengschach<br />

Wil II, Sprengschach Wil III qui<br />

ont gagné la promotion. Toutefois<br />

comme une section ne peut<br />

avoir plus de deux équipes en catégorie<br />

nationale, la commission<br />

de la relève a décidé le maintien<br />

de l’équipe Ecole d’<strong>Echecs</strong> de<br />

Genève en catégorie nationale<br />

pour l’an prochain.<br />

La saison 2011 est terminée –<br />

participez nombreux à la cinquième<br />

édition en 2012 (voir page<br />

25)!<br />

Philippe Zarri


<strong>Schweizerische</strong> Jugend-Mannschaftsmeisterschaft 2012<br />

Spieltage: 19. November 2011, 21.<br />

Januar 2012, 11. Februar 2012, 21.<br />

April 2012, 5. Mai 2012, 16. Juni<br />

2012 (Final, Auf-/Abstiegsspiele).<br />

Pro Spieltag spielen jeweils 4–6<br />

Mannschaften im selben Lokal. An<br />

jedem Spieltag werden im Allgemeinen<br />

zwei Runden gespielt. Der<br />

Spielplan wird so gestaltet, dass die<br />

Reisezeiten möglichst klein werden.<br />

Kategorien: Die Meisterschaft wird<br />

in den beiden Kategorien National<br />

(16 Mannschaften, Qualifikation<br />

auf Grund der Ergebnisse von<br />

2011) und Regional ausgetragen.<br />

Bedenkzeit: 1 Stunde pro Spieler<br />

und Partie, zusätzlich 30 Sekunden<br />

Bonus pro Zug.<br />

Wertung: Die Partien werden für<br />

die Führungsliste gewertet.<br />

Jours de jeu: 19 novembre 2011,<br />

21 janvier 2012, 11 février 2012,<br />

21 avril 2012, 5 mai 2012, 16 juin<br />

2012 (finale, promotion/relégation).<br />

Lors de chaque jour de jeu,<br />

4 à 6 équipes jouent au même<br />

endroit. Lors de chaque jour de<br />

jeu, 2 ron<strong>des</strong> sont généralement<br />

jouées. Dans la mesure du possible,<br />

le calendrier de jeu sera<br />

fixé de manière que les temps de<br />

déplacement soient minimisés.<br />

Catégories: Le championnat se<br />

disputera en deux catégories, une<br />

nationale (16 équipes, qualification<br />

en fonction <strong>des</strong> résultats<br />

2011) et une régionale.<br />

Cadence: 1 heure par joueur et<br />

par partie, avec un ajout de 30<br />

secon<strong>des</strong> par coup<br />

Comptabilisation: Les parties<br />

compteront pour la liste de classement.<br />

Mannschaften: 4 Spieler pro Mann-<br />

schaft und Wettkampf. Zugelassen<br />

sind Vereinsmannschaften<br />

und Mannschaften aus regionalen<br />

Zusammenschlüssen. Die Verantwortung<br />

für eine Mannschaft liegt<br />

jeweils bei einem Verein.<br />

Spielberechtigung: SSB-Mitglieder<br />

mit Jahrgang 1994 und jünger.<br />

Pflichten: Jeder teilnehmende<br />

Verein ist für die Organisation<br />

von 1–2 Spieltagen mit jeweils<br />

4–6 Mannschaften verantwortlich.<br />

Material kann bei Bedarf beim SSB<br />

ausgeliehen werden.<br />

Kosten: Es wird kein Turniereinsatz<br />

erhoben. Reisespesen und Lokalmiete<br />

gehen zu Lasten der teilnehmenden<br />

Mannschaften respektive<br />

<strong>des</strong> organisierenden Vereins.<br />

Equipes: 4 joueurs par équipe et<br />

par match. Des équipes de clubs<br />

et <strong>des</strong> équipes de groupements<br />

régionaux peuvent participer. La<br />

responsabilité pour une équipe est<br />

toujours auprès d’un club.<br />

Qualification <strong>des</strong> joueurs: Les<br />

joueurs membres de la FSE nés<br />

en 1994 et plus jeunes peuvent<br />

participer.<br />

Devoirs: Chaque club participant<br />

est responsable de l’organisation<br />

d’1 ou 2 jours de jeu (avec chaque<br />

fois 4 à 6 équipes). Le matériel<br />

peut être emprunté auprès de la<br />

FSE en cas de besoin.<br />

Coûts: Aucune finance d’inscription<br />

ne sera prélevée. Les coûts<br />

de transport et de location <strong>des</strong><br />

locaux de jeu sont de la responsabilité<br />

<strong>des</strong> équipes participantes,<br />

respectivement <strong>des</strong> clubs organisateurs.<br />

Reglement: SJMM-Reglement<br />

(gültig ab 1. Oktober 2011)<br />

Anmeldung: Kategorie National:<br />

bis 31. August 2011 / Kategorie<br />

Regional: bis 30. September 2011.<br />

Online-Anmeldung unter<br />

www.swisschess.ch/sjmm oder per<br />

E-Mail unter Angabe von Teamname<br />

(Verein oder geografische<br />

Bezeichnung), zuständigem Verein,<br />

Mannschaftsleiter (Name,<br />

Adresse, E-Mail, Telefonnummer)<br />

an philippe.zarri@swisschess.ch<br />

Bei Fragen wenden Sie sich an<br />

Philippe Zarri<br />

(Tel. P 026 672 27 72,<br />

Tel. N 079 358 49 31 oder E-Mail:<br />

philippe.zarri@swisschess.ch)<br />

Championnat <strong>Suisse</strong> Juniors par Equipes 2012<br />

Règlement: Règlement du CSJE<br />

(valable dès le 1er octobre 2011)<br />

Inscription: Catégorie nationale:<br />

jusqu’au 31août 2011 / Catégorie<br />

régionale: jusqu’au 30 septembre<br />

2011<br />

Inscription en ligne sous<br />

www.swisschess.ch/sjmm<br />

ou par e-mail en mentionnant<br />

le nom de l’équipe (club ou<br />

dénomination géographique), le<br />

club responsable, le nom du chef<br />

d’équipe (nom, adresse, e-mail,<br />

numéro de téléphone) auprès de:<br />

philippe.zarri@swisschess.ch<br />

Au cas où vous auriez <strong>des</strong> questions,<br />

contactez Philippe Zarri<br />

(tél. P 026 672 27 72,<br />

tél. N 079 358 49 31 ou e-mail<br />

philippe.zarri@swisschess.ch)<br />

25


26<br />

Pierre Pauchard (Fribourg) –<br />

Ernst Kieser (Wädenswil)<br />

Défence Pirc (B07)<br />

1. e4 d6 2. d4 Hf6 3. Hc3 g6 4.<br />

Ic4 Ig7 5. Ke2. Les blancs<br />

choisissent une suite active. Ils<br />

aimeraient introduire de la tension<br />

dans cette partie disputée au<br />

tournoi senior de Weggis, en avril<br />

2011, à la 3e ronde. Les deux<br />

joueurs avaient gagné leurs deux<br />

premières parties.<br />

5. … Hc6 6. e5. J’allais jouer<br />

mécaniquement 6. Hf3 quand<br />

soudain je me suis souvenu avoir<br />

suivi, dans un bulletin <strong>des</strong> Seniors<br />

<strong>Suisse</strong>s <strong>des</strong> <strong>Echecs</strong>, une partie de<br />

Werner Eggenberger sacrifiant la<br />

dame, une magnifique victoire en<br />

16 coups. Alors, en avant pour<br />

l’aventure.<br />

6. … Hxd4 7. exf6 Hxe2 8. fxg7<br />

Jg8 9. Hgxe2.<br />

Seniorenschach<br />

Attaque de trois pièces contre la dame<br />

Bilan: pour la dame et un pion,<br />

les blancs ont pris deux cavaliers<br />

et un fou. Les machines, tant<br />

Houdini que Rybka 4, donnent<br />

un avantage d’un demi-pion aux<br />

noirs.<br />

9. … c6. (9. … e5?! 10. h4 Jxg7<br />

11. Ih6 Jg8 12. Ig5! Kd7<br />

13. Hd5 Kc6 14. Ib5 Kxb5<br />

15. Hxc7+ Ld7 16. Hxb5 et<br />

les noirs abandonnent, Werner<br />

Eggenberger – Eugen Fleischer,<br />

Laax 2008) 10. h4. Je n’ai pas<br />

joué 10. Ih6, car je craignais<br />

Ka5 suivi de Kh5.<br />

10. … h5 11. Ih6. Maintenant,<br />

je peux le jouer.<br />

11. … d5 12. 0–0–0 Ka5 13.<br />

Hxd5. Le cavalier est bien sûr<br />

tabou, à cause de Jxd5 suivi de<br />

Ib5+.<br />

13. … Ie6<br />

14. Id2!? Ainsi les blancs s’assurent<br />

un léger avantage. Mais il<br />

y avait mieux. Rybka 4 et Houdini<br />

voient immédiatement le bon<br />

plan: 14. Hc7+ Kxc7 15. Ixe6<br />

fxe6 16. Jh3! suivi de Jf3 et de<br />

la menace atomique Jf8.<br />

14. … Kd8. Seul coup.<br />

15. He3 Ixc4 16. Hxc4 Kc8<br />

17. Hf4 Kf5 18. Jhe1 0–0–0<br />

19. g3?! Les blancs ne veulent<br />

pas lier leur fou à la protection<br />

Pour la dame et un pion,<br />

Pierre Pauchard a pris<br />

deux cavaliers et un fou.<br />

(photo: Markus Angst)<br />

du cavalier f4. Aussi ils jouent ce<br />

petit coup de pion. Mais 19. Hd3<br />

introduisait un plan à la fois plus<br />

dynamique et plus économique.<br />

19. … Kc5 20. He5 Jxg7 21.<br />

Hed3 Kd6?! 21. … Kc4, attaquant<br />

le pion a2, suivi de e6 était<br />

plus résistant.<br />

22. Ib4 Kc7 23. Jxe7 Jd7<br />

24. Je8+ Jd8 25. Je7 Jd7<br />

26. Je8+. Répétition de coups<br />

pour gagner du temps à la pendule.<br />

26. … Jd8 27. Jde1 Kd7 28.<br />

J8e7 Kf5 29. He6. Cette fois,<br />

les blancs sont clairement mieux.<br />

Le gain de la qualité est important,<br />

car il va augmenter la force<br />

de frappe <strong>des</strong> deux tours.<br />

29. … Jgg8 30. Hxd8 Jxd8<br />

31. Id2. Le fou a fait son travail.<br />

Il a permis la capture du pion e7.<br />

Maintenant, il faut le recycler sur<br />

une autre diagonale plus efficace,<br />

soit f4–b8, soit e3–a7.<br />

31. … f6 32. Jf7 Jd7 33. Jf8+<br />

Jd8 34. Jf7 Jd7 35. Je8+<br />

Lc7 36. If4+ Lb6 37. Ie3+<br />

Lc7 38. Jff8 b6 39. Ja8 Lb7<br />

40. Jfb8+ La6 41. Jxb6+.<br />

Et les noirs abandonnent, sans<br />

attendre le mat en six coups. 1–0<br />

Commentaire: Pierre Pauchard


Lösungen<br />

aus «SSZ» 4/2011<br />

Nr. 907 F. Prokop (wKh2, Sh6,<br />

Bc3, f4, f5; bKa4, Tg7, Bh3, h4)<br />

1. f6 Tg6 2. f7 Tf6 3. f5 Kb3 (3. ...<br />

Kb5 4. Kxh3 [4. c4+? Kc6 5. Kxh3<br />

Kd6 6. Kxh4 Txh6+ 7. Kg5 Th8<br />

8. Kf6 Tc8 9. c5+ Kxc5 4. ... Kc6<br />

5. Kxh4 Txh6+ 6. Kg5 Th8 7. Kf6<br />

Kd6 8. Kg7 Ke7 9. c4 Tc8 10. c5<br />

Ta8 11. c6) 4. c4 (4. Kxh3? Kxc3<br />

5. Kxh4 Txh6+ 6. Kg5 Th8 7. Kg6<br />

Kd4) 4. ... Kxc4 5. Sg4 1:0<br />

Nr. 908 V. Korolkov (wKd1,<br />

Lh7, Bc6, g5; bKf7, Th6, Be7, b7,<br />

a4)<br />

1. g6+ (1. gxh6 bxc6) 1. ... Kg7 2.<br />

cxb7 Th1+ 3. Kc2 Th2+ 4. Kc1!!<br />

Th1+ 5. Kb2 Th2+ 6. Ka3! Th3+<br />

7. Kxa4 Th1! 8. Lg8!! e6 9. Lxe6<br />

Th8 10. Lc8 Th1 11. Lf5 1:0<br />

Nr. 909 A. Wotawa (wKf7, Bf6,<br />

c5; bKb7, Lf3, Bg6)<br />

1. Ke7 (1. Ke8? g5 2. f7 Lh5 3.<br />

Kd7 Lxf7 4. c6+ Kb6 5. c7 Le6+)<br />

1. ... Ld5 2. Kd6 Lf7 3. Kd7 Ld5 4.<br />

c6+! Lxc6+ 5. Kd6 Le8 6. Ke7 1:0<br />

Nr. 910 N. Sikdar (wKg8, Ba5,<br />

a6, b7; bKb7, Bf7, g6)<br />

1. Kf7 (1. Kg7? g5) 1. ... g5 (1. ...<br />

Kc7 2. Kxg6; 1. ... e5 2. Ke6 [2.<br />

Ke7? Kc7] 2. ... e4 3. Kd5 e3 4.<br />

Kc6 e2 5. Kb6 e1D 6. a7#) 2. Ke6<br />

(2. Kxe7? Kc7) 2. ... g4 3. Kd7 (3.<br />

Kd5? Kc7 4. Ke4 e5) 3. ... g3 4.<br />

Kc6 g2 5. a7+ (5. Kb6? g1D+) 5.<br />

... Kxa7 6. Kc7 g1D 7. b8D+ Ka6<br />

8. Db6+ Dxb6+ 9. axb6 1:0<br />

Nr. 911 L. Kubbel (wKc8, Lf7,<br />

Bg6, b3; bKf8, Be5, f6, h5)<br />

1. Kd7 (1. Ld5? f5 2. Kd7 Kg7 3.<br />

Ke6 Kxg6 4. h4 e4) 1. ... e4 2. Ke6<br />

Kg7 (2. ... e3 3. Kxf6 e2 4. g7#) 3.<br />

Kf5 e3 4. Lc4 h4 5. Ld3 Kh6 6.<br />

Kxf6 e2 7. g7 (7. Lxe2?) 7. ... e1D<br />

8. g8S+ Kh5 9. Lg6# 1:0<br />

Nr. 912 E. Richter (wKc3, Ta4,<br />

Ld4, Se6; bKg2, Lc6, Bf5, h2)<br />

1. Th1!! Le4 (1. . ... Kxh1 2. Sf4)<br />

2. Lf2! f4 (2. . ... Kxf2 3. Txh2+) 3.<br />

Kd4 Lf5 4. Sxf4+ Kxf2 5. Ke5! (5.<br />

Txh2+? Kg3) 1:0<br />

Istvan Bajus<br />

Studien<br />

Nr. 913<br />

G. Polin, 1995<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 914<br />

N. Kralin, 1995<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 915<br />

D. Zang, 1995<br />

Nr. 916<br />

W. Mees, 1995<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 917<br />

G. Berlinger, 1995<br />

Weiss zieht und gewinnt<br />

Nr. 918<br />

A. Kalinin, 1995<br />

Weiss zieht und gewinnt Weiss zieht und gewinnt<br />

27


28<br />

Lösungen<br />

aus «SSZ» 3/2011<br />

14827 A. Koschakina. 1. Sc5?<br />

D2 2. De4; 1. … c2! 1. Sb4? e2/d2<br />

2. Sc6/Dd5; 1. … c2! – 1. Sc7! (2.<br />

Sb5/Dd5/Sb5) c2/d2/e2 2. Sb5/Dd5/<br />

Sb5. Fleck. «Ein einfaches Miniatur-<br />

Lehrstück» (WL). – «Leider können<br />

die BB nicht schnell genug rennen»<br />

(AOe; das würde nur wieder mich in<br />

Verlegenheit bringen! [MH]).<br />

14828 W. Koschakin. 1. Sc6?<br />

Ke6/Le8 2. Lg4/d7; 1. … Kc8! – 1.<br />

Se6! (Zzw.) Ke6/Kc8/Ke8 2. Lg4/<br />

d7/Lc6. «Lockere Varianten» (WL).<br />

«Leichtfüssige Rex-Solus-Aufgabe»<br />

(WL). – «Besonders gefällt mir der<br />

Zug d7 auf Kc8 mit gleichzeitigem<br />

Schachgebot und Freigabe der Diagonalen»<br />

(AOe).<br />

14829 P. Petrašinović. 1. Kf7?<br />

Kd4! – 1. Kf6! (Zzw.) Kc4 2. Lf8 ~ 3.<br />

Db4 1. … b3 2. Dc3 ~ 3. Lf8 1. … e3<br />

2. Sd3+ Kd5 3. Dh1 1. … Kd4 2. Db4<br />

~ 3. Sd2. «Lockere Varianten» (WL).<br />

– «Weiss stopft mit dem K das letzte<br />

Schlupfloch (e5) <strong>des</strong> sK» (AOe).<br />

14830 Ch. Handloser. 1. Lg8! (2.<br />

e7 ~ 3. e8S) Sg3 2. Sd5+! (2. Sg4+?)<br />

Kxf5 3. Sh4 1. … Ld2 2. Sg4+! (2.<br />

Sd5+?) Kf5 3. Sh4. Gemischtfarbige<br />

Entfesselung Sg6/Deckung f5 (Autor).<br />

«Drollige Idee» (WL). – «Schöne<br />

Kombination von Verstellung der g-<br />

Linie (Vermeidung der Schachdrohung<br />

durch den T) und Deckung <strong>des</strong><br />

wBf4» (AOe).<br />

14831 H. Baumann. 1. Th7? Dc7!<br />

1. Th4? Dc6! 2. Td4? Dd4! 1. Tf7?<br />

Dc7! 1. Tf4? Dc6! 1. Tf3? Dc3! – 1.<br />

Tf6! (2. [z.B. nach 1. … Dc4] Ta6+!<br />

Dxa6 3. Kc2) Dc6 2. Te1! Dc4 3.<br />

Ta6+! TT/D-Duell, Verführungen,<br />

Antikritikus (Autor). «Vorsicht wegen<br />

Pattgefahr!» (W). – «Sehr eindrücklich,<br />

wie der unscheinbare Zug Te1<br />

die ganze Verteidigung in sich zusammenbrechen<br />

lässt» (AOe).<br />

14832 L. Makaronez und L. Ljubaschewski.<br />

1. Sc3? (2. Te4?) – 1.<br />

Tg5+! Kxe4 2. Tg4+ Ke5 3. Sc3! (4.<br />

Te4) Sf4 4. Tg5+ Kxd4 5. Lc5+ Kxc4<br />

6. b3; 2. … Sf4 3. Sxf4! (4. Sd3; 4.<br />

Txf4+? Ke5 5. Sc3 Kxf4!) bxc4 4.<br />

Sfe2+ Ke5 5. Sc3! ~ 6. Te4. «Gnadenlose<br />

Jagd auf schutzlosen König»<br />

(WL).<br />

Martin Hoffmann<br />

Problemschach<br />

14839 Eligiusz Zimmer<br />

Piotrkow Tryb (PL)<br />

# 2 5+2<br />

14841 Petrašin Petrašinovićć<br />

Belgrad (Srb)<br />

# 3 8+3<br />

14843 Anton Baumann<br />

Luzern<br />

# 5 b) wBc2 5+4<br />

14840 Hannes Baumann<br />

Dietikon<br />

# 2 b) wD � b7 6+6<br />

14842 Josef Kupper<br />

Zürich<br />

# 3 11+11<br />

14844 Hannes Baumann<br />

Dietikon<br />

# 5 6+8<br />

Lösungen und Kommentare bis spätestens 5. Oktober 2011 an:<br />

Martin Hoffmann, Neugasse 91/07, 8005 Zürich,<br />

E-Mail: mhoffmann.zh@bluewin.ch


Problemschach<br />

Serie (XXXXVI): Was ist ein Cheney-Loyd?<br />

Den «gewöhnlichen» Cheney-Loyd<br />

definiert Werner Sidler so: «Weisse<br />

oder weiss-schwarze Schnittpunkt-<br />

Kombination: kritischer Zug eines<br />

weissen Langschrittlers zwecks Ermöglichung<br />

einer pattverhütenden<br />

Schnittpunkt-Verstellung. Im Gegensatz<br />

zum verwandten Indischen Problem<br />

wird die Wirkungskraft <strong>des</strong><br />

kritisch ziehenden Langschrittlers<br />

endgültig aufgehoben (respektive<br />

durch Deckung <strong>des</strong> verstellenden<br />

Steines eingeschränkt).» Im Gegensatz<br />

zum Inder gibt es also noch<br />

einen dritten Stein, der mattsetzt.<br />

George Nelson Cheney (USA,<br />

1837–1861) erfand die Idee, Sam<br />

Loyd (USA, 1841–1911) gab ihr eine<br />

eindrückliche Form, <strong>des</strong>wegen werden<br />

meist beide Namen genannt. Es<br />

wurden viele verschiedene Typen<br />

dargestellt. Insbesondere kann der<br />

Batteriestein, der Sperrstein, aber<br />

auch der mattsetzende Stein verschieden<br />

sein.<br />

1) Die erste Fassung von Cheney<br />

weist noch ziemlich viel Material<br />

auf, wurde aber gerade mal 15 Jahre<br />

nach dem «Inder» publiziert!<br />

2) Nochmals etwas länger brauchte<br />

Loyd, der Rätselerfinder, um diese<br />

weiträumige Version zu finden.<br />

3) Chéron, der auch bekanntermassen<br />

einiges zur Endspieltheorie beisteuerte,<br />

kombiniert Inder und Cheney-Loyd,<br />

und dies in Miniaturform!<br />

4) Jespersens neuer Typ zeigt die<br />

Ausnahme <strong>des</strong> gewöhnlichen Cheney-Loyd:<br />

der Hinterstein setzt nun<br />

doch matt (während der Sperrstein<br />

still hält)!<br />

1) 1. Lg2? fxg4 2. Kb7?? – 1. La8!<br />

fxg4 2. Kb7 Kd5 3. Td3 (1. … f4 2.<br />

Le4). Die Idee gehört Cheney!<br />

2) 1. Lc5? f4 2. Sb6?? – 1. La7! f4 2.<br />

Sb6 Ke3 3. Dd3 (1. … Ke4 2. Dg3 ~<br />

3. Df4). Meisterhaft dargestellt!<br />

3) 1. Lg7? c5 2. Tb2? – 1. La1! c5<br />

2. Tb2 Kd4 3. Tb4 (Inder) 2. … Kc3<br />

3. Sd5 (Cheney-Loyd). Die beiden<br />

Ideen werden erst im Mattzug aufgespalten!<br />

4) 1. Tb5! Ka3 2. Ka5 Ka2 3. Ka4<br />

Ka1 4. Kb3! Kb1 5. Tc5 Ka1 6. Tc1.<br />

Die sparsamste Darstellung einer indischen<br />

Idee überhaupt!<br />

«SSZ» 3/11, S. 37, Diagramm 4:<br />

+wBg2, sBg3!<br />

Martin Hoffmann<br />

# 3<br />

# 3<br />

1 George Nelson Cheney<br />

Brooklyn Standart 1860<br />

3 André Chéron<br />

Le Temps 1930<br />

Problemkunst<br />

in Vollendung<br />

mh. Wir haben schon angedeutet, dass<br />

sehr viele Variationen im indischen Bereich<br />

möglich sind (damit ist der Cheney-<br />

Loyd mit einbezogen). Gerade Doppelsetzungen<br />

erlauben oft Erstaunliches,<br />

wie wir in den beiden vergangenen Serien<br />

gesehen haben. Einzigartig scheint nun<br />

der hier gezeigte konsekutive Cheney-<br />

Loyd von einem der genialsten Komponisten<br />

der Moderne, der v.a. anfangs <strong>des</strong><br />

letzten Jahrhunderts manche innovative<br />

Idee realisiert hat: 1. La1! a4! 2. Tc3! Kd4<br />

3. Sb2! Kxc3 4. Se2 (1. … axb4 2. Kg6<br />

bxa3 3. Kf5 a2 4. Sf1). Hintereinander<br />

geschaltete Sperrzüge zwecks weisser<br />

Patt strategie mit S-Matt.<br />

# 3<br />

# 6<br />

Niels Høeg<br />

Deutsches Wochenschach<br />

1907<br />

# 4<br />

2 Samuel Loyd<br />

Cleveland Leader 1876<br />

4 Jesper Jespersen<br />

Vor Tid 1883<br />

29


30<br />

Am 14. Mai fand im Restaurant<br />

«Au Premier» im Zürcher Hauptbahnhof<br />

die Generalversammlung<br />

der <strong>Schweizerische</strong>n Fernschachvereinigung<br />

SFSV statt.<br />

Der geschäftliche Teil ist wie immer<br />

rasch erzählt. Präsident und<br />

Vorstand wurden wiedergewählt.<br />

Die Vereinigung ist zwar nicht<br />

reich, kann aber das kleine Defizit<br />

in der Jahresrechnung problemlos<br />

verkraften. Aber man geht<br />

ja auch nicht <strong>des</strong>wegen an die<br />

GV, sondern um Mannschaftskollegen<br />

zu treffen, von Heldentaten<br />

zu erzählen und um sich gemütlich<br />

ein Bierchen oder zwei zu<br />

genehmigen.<br />

Die International Correspondence<br />

Chess Federation ICCF<br />

hat ihren Sitz neu am Wohnsitz<br />

<strong>des</strong> Präsidenten der SFSV. Das<br />

war zwar schon immer so und<br />

lag im Wesentlichen daran, dass<br />

die 1951 gegründete ICCF vom<br />

Schweizer Jean-Louis Ormond<br />

präsidiert wurde. Neu ist nur,<br />

dass das jetzt auf juristisch korrekte<br />

Weise verankert wurde.<br />

Die SFSV ist wesentlich<br />

jünger als die ICCF und feiert<br />

heuer ihr 25-jähriges Bestehen.<br />

Georg Walker erinnert sich: «Die<br />

Idee kam von Martin Christoffel.<br />

Namen wie Moritz Henneberger,<br />

Robert Blass, Walter A.<br />

Stilling und Walter Baumgartner<br />

sind Insidern auch heute noch<br />

ein Begriff, aber die internationalen<br />

Erfolge der Schweizer<br />

waren damals eher bescheiden.<br />

Bekannt waren die ‹NZZ›-Fernschachzentrale<br />

oder dann der<br />

erste Schweizer Fernschach-GM<br />

Josef Steiner aus Wohlen. Die<br />

Schweiz als Mannschaft existierte<br />

kaum. Martin Christoffel und<br />

ich wollten das schweizerische<br />

Fernschach auf eine andere Basis<br />

stellen: Mehr Mitglieder, mehr<br />

Turniere, mehr internationale Beteiligung.<br />

Die heutigen Fakten<br />

(Anmerkung der Redaktion: 10<br />

Fernschach<br />

Geschichten rund um die Geschichte<br />

GM, 11 SIM, 17 IM) sind bekannt.<br />

Es ist eine wahrhafte Erfolgs-Story!»<br />

Generationenwechsel<br />

René Freydl tritt nach zehn Jahren<br />

aus dem Vorstand zurück.<br />

Er wird aber weiterhin als Berater<br />

zur Verfügung stehen. Die<br />

Versammlung bedankte sich mit<br />

einem kräftigen Applaus für seine<br />

Verdienste um den Verein.<br />

Auch Christian Issler wird im<br />

Fernschach etwas kürzer treten.<br />

Die Belastung im Spitzenfernschach<br />

ist enorm. Er übermittelt<br />

die besten Grüsse von Bela Toth.<br />

Der Europameister von 1978 hat<br />

mit der 17. Olympiade gleichzeitig<br />

auch seine Karriere als aktiver<br />

Fernschachspieler beendet.<br />

1943 in Budapest geboren<br />

wanderte er Anfang der 70er-<br />

Jahre nach Italien aus und wurde<br />

viermal italienischer Meister<br />

im Nahschach. Im Fernschach<br />

spielte er aber seit vielen Jahren<br />

für die Schweiz. Anders als<br />

2006, als er bei der 14. Olympiade<br />

mit sagenhaften 9 aus 11<br />

den GM-Titel errang, wird es<br />

diesmal zum Gewinn <strong>des</strong> ersten<br />

Brettes nicht ganz reichen, aber<br />

mit dem mehrfachen Weltmeister<br />

Joop van Oosterom konnte<br />

er einen tollen Skalp an seinem<br />

Gürtel heften. Und wer weiss,<br />

vielleicht steht die Schweiz zum<br />

Schluss gar noch auf dem Treppchen.<br />

Bela Toth (Sz) –<br />

Joop van Oosterom (Ho)<br />

Final 17. Olympiade, Brett 1<br />

1. d4 e6 2. c4 b6 3. e4 Ib7 4.<br />

Id3 Hc6 5. He2 Hb4 6. Hbc3<br />

Hxd3+ 7. Kxd3 d6 8. O-O g6 9.<br />

f4 Hf6. Der Ex-Weltmeister versucht<br />

die wenig gespielte Variante<br />

mit einer Neuerung zu beleben.<br />

10. d5 Ie7 11. Hd4 Kd7<br />

12. Id2 c5 13. Hf3 a6 14. a4<br />

Hh5. Die Aufstellung mit Ig6,<br />

Ie7 und Hh5 erinnert an ein<br />

paar tolle Partien von Aaron<br />

Nimzowitsch. Wir können weiter<br />

davon ausgehen, dass ein<br />

2732-ELO-Mann im wichtigsten<br />

Mannschaftsturnier solche Züge<br />

nicht leichtfertig macht, aber ein<br />

bisschen wundern darf man sich<br />

hier schon. Der Ex-Weltmeister<br />

scheint zu rufen: «Schlag mich<br />

doch, wenn du dich traust» wie<br />

einst der junge Cassius Clay.<br />

Nun, dem Manne kann geholfen<br />

werden.<br />

15. dxe6. Zuerst wird das Feld d5<br />

geräumt…<br />

15. … fxe6 16. f5. …dann der<br />

Wachposten e6 abgelenkt…<br />

16. … gxf5 17.exf5 e5 18. Hd5<br />

…und zu guter Letzt wird Mijnheer<br />

einmal kräftig abgewatscht.<br />

18. … Jg8 19.Hxb6 Kd8 20.a5<br />

e4 21. Ke2 exf3 22. Jxf3 Jb8<br />

23. Jf2 Hf6 24. Je1 Jg7. Als<br />

Georg Walker sich auf den Weg<br />

zum Amber-Turnier machte, ermahnte<br />

ihn Bela Toth: «Sprich<br />

Oosterom ja nicht auf diese Partie<br />

an, sonst gibt er sie gar nie mehr<br />

auf.»<br />

25. Ih6 Jf7. Im Boxen hätte<br />

der Ringrichter den Kampf wohl<br />

längst durch technischen K.o. beendet.<br />

Das gibt es im Schach zum<br />

Glück nicht, denn jetzt beschenkt<br />

uns Bela Toth noch mit einem<br />

Damenopfer.


26. Ke6 Ic8 27. Hxc8 Jxc8<br />

28. Ig7 Kd7 29. Kxf6 Jxf6<br />

30. Ixf6 Jb8 31. Jfe2 Lf8<br />

32. Jxe7 Kxf5 33. Ig7+ Lg8<br />

34. Ic3 Kg4 35. J7e4 Kh5<br />

36.h3 1:0.<br />

Erfolgreicher<br />

«Nachwuchs»<br />

Die beiden Gäste Anton Brugger<br />

(SC Cham) und Thomas Näf<br />

(SC Flawil) sprachen über ein<br />

Problem, das viele Schachklubs<br />

kennen: Die Mitglieder werden<br />

immer älter, und mit dem Nachwuchs<br />

ist das so eine Sache. Der<br />

SC Cham engagiert sich sehr<br />

stark in der Nachwuchsförderung,<br />

und der Erfolg kann sich<br />

fürwahr sehen lassen.<br />

Ich andererseits kann mich<br />

noch gut an meine erste GV-Teilnahme<br />

erinnern, als Georg Walker<br />

von einem Nachwuchstalent<br />

namens Schiendorfer sprach. Er<br />

meinte damit nicht meine Neffen<br />

Emanuel und Florian, sondern<br />

mich. Ein Nachwuchstalent<br />

im Alterssegment U60. Das sagt<br />

eigentlich schon alles.<br />

Ein Nachwuchstalent von<br />

ganz anderem Kaliber ist Rolf<br />

Scherer. Er sammelt in diesem<br />

Jahr die Trophäen gleich mit der<br />

Schubkarre. So gewann er den<br />

Halbfinal der Europameisterschaft<br />

mit 10½ aus 12 und übertraf<br />

damit die GM-Norm um satte<br />

zwei Punkte. Im Kandidatenturnier<br />

zur 27. Weltmeisterschaft<br />

Fernschach<br />

Sammelt in diesem Jahr die Trophäen<br />

gleich mit der Schubkarre: Rolf Scherer.<br />

(Foto: Reinhard Schiendorfer)<br />

siegte er ebenfalls mit einer übertroffenen<br />

GM-Norm.<br />

Rolf Scherer ist jetzt der<br />

zehnte Schweizer Grossmeister<br />

und steht in den beiden wichtigsten<br />

Einzelfinals. Er wird aller<br />

Voraussicht nach auch der<br />

22. Schweizer Meister werden.<br />

Theoretisch kann ihn Roger Mayer<br />

noch einholen, dazu müsste<br />

er aber seinen Endspurt mit zwei<br />

Siegen vollenden.<br />

Und Rolf Scherer könnte gar<br />

noch eine Schaufel obendrauf packen.<br />

Mit der deutschen Mannschaft<br />

Underdogs I hat er allerbeste<br />

Chancen, die Champions<br />

League zu gewinnen. Spontan<br />

fallen mir nicht mehr viele Möglichkeiten<br />

ein, wie er diese tolle<br />

Saison noch toppen könnte. Finalsiege?!<br />

Wir drücken ihm jetzt<br />

schon alle verfügbaren Daumen!<br />

In seinem Windschatten vollbringt<br />

auch Andreas Brugger<br />

Grosstaten. Mit dem Gewinn <strong>des</strong><br />

Halbfinals der 33. Weltmeisterschaft<br />

hat er sich für das Kandidatenturnier<br />

qualifiziert. Er hat<br />

dabei die 2500-ELO-Grenze geknackt<br />

und den SIM-Titel errungen.<br />

SIM (Senior International<br />

Master) ist ein relativ neuer Titel<br />

und liegt zwischen IM und GM.<br />

Georg Walker weiss es noch ganz<br />

genau: «Es war im Jahr 1999, als<br />

wir in Thun den ICCF-Kongress<br />

durchführten. Der Höhepunkt<br />

war, als wir an einem ‹Kalender-<br />

fototag› mit rund 100 Leuten das<br />

Schilthorn besuchten. Davon reden<br />

die Delegierten heute noch.<br />

An diesem Kongress wurde mir<br />

als erstem Spieler der Geschichte<br />

überhaupt der SM-Titel verliehen.<br />

Die anwesenden neuen<br />

Titelträger können die Diplome<br />

und Medaillen persönlich entgegennehmen.<br />

Der ICCF Präsident<br />

wollte mir als Organisator<br />

<strong>des</strong> Kongresses danken und rief<br />

mich als Ersten auf.»<br />

S’Schreckmümpfeli<br />

Im Fernschach gibt es eigens organisierte<br />

Turniere, um ambitionierten<br />

Spielern das Erreichen<br />

von GM-Normen zu ermöglichen.<br />

Zu diesen Turnieren wird<br />

eine Anzahl starker Grossmeister<br />

eingeladen, die gewillt sind,<br />

gegen die Möchtegern-Titelträger<br />

anzutreten. Beim Turnier WS/<br />

GMN/029 verhielten sich die GM<br />

aber äusserst merkwürdig und<br />

verloren in wenigen Zügen.<br />

Irgendjemand hatte inaktive<br />

Spieler für das Turnier angemeldet,<br />

um sich mit ein paar Gratis-<br />

Siegen die Norm zu erleichtern.<br />

Da alle drei GM eine E-Mail-Adresse<br />

in der Ukraine angegeben<br />

hatten, war der Sünder schnell<br />

gefunden. Beat Züger meinte zu<br />

diesem Fall, dass getürkte Normen<br />

auch im Nahschach ein altbekanntes<br />

Ärgernis seien. Geteiltes<br />

Leid ist in diesem Falle wohl<br />

doppeltes Leid.<br />

Reinhard Schiendorfer<br />

Kontakte<br />

Die SFSV hat eine informative Homepage<br />

(www.fernschach.ch). Dort finden Sie alles<br />

Wissenswerte über die Vereinigung und<br />

ihre Mitglieder. Falls Sie an einem Turnier<br />

teilnehmen wollen, dann wenden Sie sich<br />

am besten an Matthias Rüfenacht (schwarzweiss64@datacomm.ch).<br />

Auf der ICCF-Homepage (www.iccf-webchess.com)<br />

können Sie sich unter dem<br />

Menüpunkt «new events» für direct-entry-<br />

Turniere anmelden.<br />

Last but not least: Wer Kommentare, Ideen<br />

und Beiträge für die Fernschach-Rubrik<br />

habt, mailt sie ungeniert an reinhard@<br />

schiendorfer.ch.<br />

31


32<br />

SMM, Entscheid <strong>des</strong> Verbandsschiedsgerichts<br />

3. Liga<br />

West III: Lignon-Vernier – Joueur 5:1 (Rekurs<br />

von Joueur unter Kostenfolge abgewiesen,<br />

Entscheid der SMM-Leitung bestätigt).<br />

Luzern hat entgegen ersten Ankündigungen<br />

auf einen Rekurs gegen den Entscheid der<br />

SMM-Leitung auf Bestätigung der beiden Nationalliga-A-Resultate<br />

Luzern – Réti (5½:2½/1.<br />

Runde) und Réti – Echallens (7½:½/2. Runde)<br />

verzichtet, womit diese beiden Resultate definitiv<br />

sind.<br />

SMM, 5. Runde<br />

Nationalliga A<br />

Genève – Riehen 4:4 (Edouard – Hickl ½:½,<br />

Renet – Buss ½:½, Vuilleumier – Ekström 1:0,<br />

Mirallès – Flückiger ½:½, Gerber – Kaenel<br />

½:½, Landenbergue – Brendel 1:0, Kovacevic<br />

– Schmidt-Schäffer 0:1, Preissmann – B.<br />

Toth 0:1).<br />

Joueur Lausanne – Reichenstein 2½:5½<br />

(Sermier – J.-N. Riff ½:½, Tschernuschewitsch<br />

– Sokolow ½:½, Netzer – Hort 0:1, Domont –<br />

Volke ½:½, Lehtivaara – Heimann ½:½, V. Riff<br />

– Drabke 0:1, Ch. Lamoureux – Kühn ½:½,<br />

Sermier – Wirthensohn 0:1).<br />

Réti Zürich – Zürich 5:3 (Drejew – Bauer 1:0,<br />

Stojanovic – Pelletier 1:0, Milov – W. Hug 1:0,<br />

Gallagher – Kortschnoi 0:1, Mohajerin – Brunner<br />

½:½, Papa – Vogt ½:½, Gantner – Grünenwald<br />

½:½, Pähtz – Jon. Rosenthal ½:½).<br />

Winterthur – Luzern 4:4 (Jussupow – Hübner<br />

½:½, Forster – Istratescu 1:0, Nuri – Kurmann<br />

0:1, Huss – Danner 0:1, Ballmann – Züger<br />

½:½, Georgiadis – Weindl ½:½, Kelecevic – Almada<br />

½:½, Gähwiler – Gloor 1:0).<br />

Echallens – Wollishofen 2:6 (Olivier – Prusikin<br />

½:½, Vianin – R. Moor 0:1, Sadéghi – Carron<br />

½:½, Pahud – Gähler 0:1, Charmier – Fierz 0:1,<br />

Steenhuis – Hindermann 0:1, Emini – Mäser<br />

1:0, Bertola – Umbach 0:1).<br />

Rangliste nach 5 Runden: 1. Riehen 8 (23).<br />

2. Reichenstein 8 (22½). 3. Réti 7 (24½). 4. Genève<br />

7 (22½). 5. Luzern 6 (22). 6. Zürich 5 (23).<br />

7. Winterthur 5 (19½). 8. Wollishofen 4 (19). 9.<br />

Joueur 0 (16). 10. Echallens 0 (8).<br />

Partien der 6. Runde (27. August): Riehen –<br />

Reichenstein, Wollishofen – Réti, Genève – Luzern,<br />

Zürich – Winterthur, Joueur – Echallens.<br />

Die erfolgreichsten Punktesammler in der<br />

NLA: IM Alexandre Vuilleumier 4 Punkte aus<br />

5 Partien, GM Romain Edouard (Genève) und<br />

IM Lorenz Drabke (Reichenstein) je 3½/4, IM<br />

Andreas Huss (Winterthur), IM Oliver Kurmann<br />

(Luzern) und IM Karsten Volke (Reichenstein)<br />

je 3½/5.<br />

Nationalliga B, Ost<br />

Bodan Kreuzlingen – Mendrisio 2½:5½ (Zeller<br />

– Fressinet 0:1, Hommeles – Bellini 0:1,<br />

Knödler – Godena 0:1, Modler – Borgo ½:½,<br />

Egle – Sedina 0:1, Schmid – Mantovani ½:½,<br />

Plüss – Vezzosi 1:0, Marentini – Karl ½:½).<br />

Bianco Nero Lugano – Baden 2½:5½ (Botta<br />

– Klundt 0:1, Ranieri – Bouclainville 0:1, Paleologu<br />

– Schaufelberger ½:½, Medici – Milosevic<br />

0:1, Ivancev – Düssel 0:1, Massironi – Müller<br />

½:½, Caldelari – Adamantidis 1:0, Sokolov –<br />

W. Brunner ½:½).<br />

Engadin – Zürich II 3½:4½ (Lawitsch – Friedrich<br />

½:½, V. Atlas – Goldstern ½:½, D. Atlas<br />

– Vucenovic 0:1, Wyss – Silberring 1:0, Hasenohr<br />

– Csajka ½:½, Arquint – Joa. Rosenthal<br />

½:½, Weisstanner – Bollinger 0:1, Nogler<br />

– Perman ½:½).<br />

Winterthur II – Tribschen 5½:2½ (Bichsel –<br />

Kaufmann 1:0, Szakolczai – Nideröst ½:½, Rüetschi<br />

– Herzog 1:0, Schärer – Bellmann 1:0,<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

Karrer – R. Rölli 0:1, Schauwecker – Bucher<br />

1:0, Borner – Riedener 1:0, Ballmer – Arcuti<br />

0:1).<br />

Luzern II – Nimzowitsch Zürich 5:3 (Rusev –<br />

Regez 1:0, Räber – Levrand 0:1, Krähenbühl –<br />

Borzakian 0:1, Wüest – Bajraktari 1:0, Hammer<br />

– Haas ½:½, Jashari – Stehli 1:0, Mühlebach<br />

– Myers ½:½, Portmann – Koch 1:0).<br />

Rangliste nach 5 Runden: 1. Mendrisio 10<br />

(33). 2. Zürich II 8 (22/nicht aufstiegsberechtigt).<br />

3. Bianco Nero 6 (23). 4. Baden 6 (21). 5.<br />

Winterthur II 6 (20). 6. Engadin 4 (19). 7. Bodan<br />

und Luzern II je 4 (18). 9. Nimzowitsch 2 (13).<br />

10. Tribschen 0 (13).<br />

Partien der 6. Runde (28. August): Mendrisio<br />

– Engadin, Zürich II – Baden, Bianco Nero –<br />

Winterthur II, Nimzowitsch – Bodan, Tribschen<br />

– Luzern II.<br />

Nationalliga B, West<br />

Birsfelden/Beider Basel/Rössli – Neuchâtel<br />

4½:3½ (Dobosz – Fejzullahu ½:½, Filipovic –<br />

Ermeni 0:1, Gärtner – Bex 0:1, Partos – Berset<br />

½:½, Fernandez – Terraz 1:0, Milosevic – Mikic<br />

1:0, Ammann – Hauser ½:½, Budisin 1:0 f.).<br />

Bern – Riehen II 4:4 (M. Lehmann – Rüfenacht<br />

½:½, Turdyev – Werner ½:½, L. Rindlisbacher<br />

– Herbrechtsmeier 1:0, J. Rindlisbacher – P.<br />

Grandadam 1:0, Studer – Giertz 0:1, Gast –<br />

Holzhauer ½:½, Kasiorkiewicz – Pérez ½:½,<br />

Kupper – Schmidt 0:1).<br />

Solothurn – Reichenstein II 4:4 (Schwägli<br />

– Maier ½:½, Flückiger – Serafimow ½:½,<br />

Berchtold – B. Lutz 0:1, S. Muheim – Kamber<br />

½:½, Brunner – Nass 0:1, M. Muheim – Eppinger<br />

½:½, Fischer – Weber 1:0, Thomi – H.<br />

Lutz 1:0).<br />

Schwarz-Weiss Bern – Trubschachen<br />

3½:4½ (Klauser – Siebrecht ½:½, Buhmann<br />

– Adler 1:0, Kappeler – Summermatter ½:½,<br />

Rufener – Zimmermann 0:1, Schiendorfer –<br />

Simon ½:½, Salzgeber – Widmer 0:1, Curien<br />

– Haldemann 1:0, Thaler – Lipecki 0:1).<br />

Birseck – Fribourg 5:3 (Pfrommer – Lazarew<br />

½:½, Aerni – Kolly 0:1, Jäggi – Deschenaux<br />

½:½, Sommerhalder – Mauron ½:½, Vilagos<br />

– Dousse 1:0, B. Seitz – Edöcs 1:0, Zanetti –<br />

Cruceli ½:½, Borer – Bürgy 1:0).<br />

Rangliste nach 5 Runden: 1. Birsfelden/<br />

Beider Basel/Rössli 9 (23½). 2. Neuchâtel 8<br />

(23½). 3. Riehen II 7 (22). 4. Reichenstein II 7<br />

(21½). 5. Trubschachen 5 (21). 6. Bern 4 (21).<br />

7. Schwarz-Weiss 4 (19). 8. Birseck 2 (17½). 9.<br />

Solothurn 2 (17). 10. Fribourg 2 (14).<br />

Partien der 6. Runde (28. August): Fribourg<br />

– Birsfelden/Beider Basel/Rössli, Neuchâtel<br />

– Riehen II, Reichenstein II – Schwarz-Weiss,<br />

Trubschachen – Bern, Solothurn – Birseck.<br />

1. Liga, Ost<br />

St. Gallen – Bodan Kreuzlingen II 6½:1½ (M.<br />

Novkovic – Knaus 1:0, Leutwyler – Langwieser<br />

½:½, Klings – Reimold 1:0, Akermann – Fessler<br />

1:0, Steiger – Panek 1:0, Salerno – Pepke<br />

1:0, Thaler – Jehnichen 1:0, Schoch – Norgauer<br />

0:1).<br />

Rheintal – Pfäffikon/ZH 3½:4½ (Amann<br />

– Schärer 1:0, Frei – Hugentobler 0:1, Sandholzer<br />

– Wanner ½:½, Schmid – Lang 1:0,<br />

Doskocil – Mäder 1:0, Hämmerle – Scheidegger<br />

0:1, Affeltranger – Mülli 0:1, Schneider<br />

– Künzli 0:1).<br />

Herrliberg – Winterthur III 3:5 (Bodmer –<br />

Mäder 0:1, Erdelyi – Lang ½:½, Illi – R. Hirzel<br />

½:½, Kuhn – Zollinger 0:1, Frick – Zesiger 1:0,<br />

Meier – Gloor 0:1, Remensberger – Freuler 1:0,<br />

Schwarz – Sprenger 0:1).<br />

March-Höfe – Buchs/SG 4½:3½ (Fankhauser<br />

– Neuberger 0:1, Christen – Guller 1:0, Odermatt<br />

– Quintero 1:0, Wahl – Kock 0:1, Jost –<br />

Rotfuss ½:½, Knobel – Göldi 1:0, Zangger –<br />

Heinzelmann 0:1, Kaufmann – Meier 1:0).<br />

Rangliste nach 5 Runden: 1. St. Gallen 9 (29).<br />

2. Rheintal 7 (24). 3. Winterthur III 7 (20½). 4.<br />

Pfäffikon/ZH 6 (21½). 5. Bodan II 5 (19½). 6.<br />

Buchs 3 (18½). 7. March-Höfe 2 (13½). 8. Herrliberg<br />

1 (13½).<br />

Partien der 6. Runde (27. August): Buchs –<br />

St. Gallen, Rheintal – Winterthur III, Pfäffikon<br />

– March-Höfe, Bodan II – Herrliberg.<br />

1. Liga, Zentral<br />

Wollishofen II – Olten 5½:2½ (Fend 1:0 f.,<br />

Good – Meier 1:0, Bous – Andjelkovic 1:0,<br />

Kambor – A. Kamber ½:½, Lapp – Monnerat<br />

1:0, Douguet – Zorko ½:½, Schultheiss – R.<br />

Angst ½:½, Schnorrberger – Eggenberger 0:1).<br />

Bern II – Nimzowitsch Zürich II 5½:2½ (Maurer<br />

– Tanner ½:½, Horber – Nabavi 0:1, Schneider<br />

– Cavaletto 1:0, Wälti – Wyttenbach 1:0,<br />

Bürki – Vifian 1:0, Alam Syed – J. Germann<br />

½:½, Schmid – Schwab 1:0, Schaffner – Kalbermatter<br />

½:½).<br />

Lenzburg – Springer Zürich 6:2 (Backlund<br />

– Dittmar 0:1, Schmid – Kuchen ½:½, Walti –<br />

Meier 1:0, Bühler – Keller 1:0, Meyer – Tarnutzer<br />

½:½, Senn – Meister 1:0, Wigger – Eppler<br />

1:0, Wiesinger – Fehr 1:0).<br />

Gligoric Zürich – Wettswil 4½:3½ (M. Mikavica<br />

– W. Aeschbach ½:½, Rasovic – Georges<br />

1:0, D. Mikavica – Christen ½:½, Ristevski –<br />

Heldner 1:0, Vasic – Ph. Aeschbach 0:1, Rakazovic<br />

– Köchli 0:1, Iliev – Klee ½:½, Binzegger<br />

– Krecov 1:0).<br />

Rangliste nach 5 Runden: 1. Wollishofen II 10<br />

(28). 2. Bern II 8 (24). 3. Lenzburg 7 (24). 4. Gligoric<br />

5 (18). 5. Nimzowitsch II 4 (20). 6. Olten 3<br />

(16). 7. Springer 2 (14). 8. Wettswil 1 (16).<br />

Partien der 6. Runde (27. August): Springer<br />

– Wollishofen II, Bern II – Lenzburg, Olten – Gligoric,<br />

Nimzowitsch II – Wettswil.<br />

1. Liga, Nordwest<br />

Thun – Therwil 5:3 (Engelberts – Häner 1:0,<br />

Meyer – Müller 1:0, Sutter – Wirz 0:1, Roth –<br />

Gentsch 1:0, R. Stucki – Fiedler ½:½, K. Stucki<br />

– Matovic 1:0, Wenger – Suter 0:1, Marti – Einhorn<br />

½:½).<br />

Birsfelden/Beider Basel/Rössli II – Echiquier<br />

Bruntrutain Porrentruy 4:4 (Jovanovic<br />

– Retti 1:0, Berberich – Riff ½:½, Dubeck –<br />

Hassler 0:1, Buttenmüller – Staub 0:1, Ditzler<br />

– Furrer 0:1, Gierth – Deschler 1:0, Wehrle – A.<br />

Desboeufs 1:0, Zenkic – Osberger ½:½).<br />

Bümpliz – Riehen III 4:4 (Tillmann – I. Toth<br />

½:½, Flükiger – Haag 0:1, Radt – Erismann<br />

0:1, Winkler – Stolle 0:1, Erdmann – Pfau 1:0,<br />

Sieber – Staechelin 1:0, Künzi – Spahiu 1:0,<br />

Esper – Deubelbeiss ½:½).<br />

Reichenstein III – Basel 3½:4½ (Meier – Gerschwiler<br />

0:1, Erhardt – Schwing 0:1, Schmitt –<br />

Arnaiz 1:0, Grünberger – Prill ½:½, Malachowski<br />

– Rosebrock ½:½, Bräunlin – Gschwend<br />

½:½, Bädorf – Cuénod 0:1, Finck – Jost 1:0).<br />

Rangliste nach 5 Runden: 1. Thun 10 (27½).<br />

2. Birsfelden/Beider Basel/Rössli II 6 (21).<br />

3. Therwil 6 (19). 4. Echiquier Bruntrutain 5<br />

(25). 5. Riehen III 5 (21½). 6. Reichenstein III<br />

3 (14½). 7. Basel 3 (17). 8. Bümpliz 2 (14½).<br />

Partien der 6. Runde (27. August): Riehen<br />

III – Thun, Birsfelden/Beider Basel/Rössli II –<br />

Bümpliz, Therwil – Reichenstein III, Echiquier<br />

Bruntrutain – Basel.<br />

1. Liga, West<br />

Vevey – Biel 5:3 (Boog – Georg ½:½, Burnier<br />

– Kudryavtsev 1:0, Schultz – Altyzer ½:½, Jacot<br />

– Al. Lienhard 1:0, Binder – Wiesmann 0:1,<br />

Bigler – Rohrer 0:1, Deschenaux – Bürki 1:0,<br />

Chervet 1:0 f.).<br />

Amateurs Genève – Grand Echiquier Lausanne<br />

5½:2½ (Boffa – Spiekermann 1:0,<br />

Matsuo – Leresche 1:0, Rayner – Laurella 1:0,<br />

Graells – Mellier ½:½, Bardel – Favre 1:0, Liu<br />

– Chobaut 0:1, Le Bourhis – Cochet 0:1, Ginguené<br />

– Chauvin 1:0).


Genève II – Echallens II 6½:1½ (Campora<br />

– Duratti 1:0, Wolff – Murati 1:0, Skouvaklis<br />

– Pardey 1:0, Leib – Jaquier ½:½, Bertola –<br />

Lopez ½:½, Geiser – Doudin 1:0, P. Delpin –<br />

Bardin ½:½, Di Minico – Bruez 1:0).<br />

Martigny – Bois-Gentil Genève 4:4 (Mensch<br />

– Rincon 1:0, Besse – Tschernjajew 0:1, Darbellay<br />

– Schmid 0:1, Nüesch – Bennett ½:½,<br />

Walther – De La Rosa 1:0, Roduit – Bieri 0:1,<br />

P. Perruchoud – Kupalov 1:0, Moret – Müllhaupt<br />

½:½).<br />

Rangliste nach 5 Runden: 1. Biel 8 (25). 2.<br />

Amateurs 8 (24½). 3. Genève II 7 (24). 4. Vevey<br />

7 (23½). 5. Bois-Gentil 3 (17½). 6. Martigny 3<br />

(17). 7. Grand Echiquier 3 (15). 8. Echallens II<br />

1 (13½).<br />

Partien der 6. Runde (27. August): Biel –<br />

Martigny, Bois-Gentil – Amateurs, Grand Echiquier<br />

– Genève II, Echallens II – Vevey.<br />

2. Liga<br />

Ost I: Rapperswil-Jona – St. Gallen 1½:4½.<br />

Frauenfeld – Réti 4½:1½. Wil – Flawil 2:4. Chur<br />

– Winterthur 3½:2½.<br />

Ost II: Baden – Nimzowitsch 4:2. Zürich – Glarus<br />

3½:2½. Zimmerberg – Höngg 2½:3½. Réti<br />

– St. Gallen 4½:1½.<br />

Zentral I: Glattbrugg – Freiamt 3:3. Gligoric –<br />

UBS 3:3. Chessflyers – Stäfa 3½:2½. Wollishofen<br />

– Wädenswil 4½:1½.<br />

Zentral II: Biasca-Lodrino – Luzern 1½:4½.<br />

Réti – Bellinzona I 4:2. Entlebuch – Zug<br />

4½:1½. Bellinzona II – Olten II 2:4.<br />

SSS SSS Resultate / Résultats / Risultati<br />

Schweizer Schach Senioren<br />

Unsere Turniere (9 Runden, 2 x 2½ Stunden)<br />

Davos Hotel Esplanade, gewertet<br />

Mo 3.1. bis Mi 12.1.2011<br />

Zürich Linde Oberstrass, gewertet<br />

Mo 24.1. bis Do 3.2.2011<br />

Bad Ragaz Hotel Schloss Ragaz<br />

Mo 14.3. bis Mi 23.3.2011<br />

Weggis 1 Hotel Beau Rivage<br />

Mo 11.4. bis Mi 20.4.2011<br />

Weggis 2 Hotel Beau Rivage<br />

Mo 2.5. bis Mi 11.5.2011<br />

Adelboden Hotel Crystal, gewertet<br />

Mo 20.6. bis Mi 29.6.2011<br />

Laax-Murschetg Hotel Laaxerhof<br />

Mo 8.8. bis Mi 17.8.2011<br />

Pontresina Sporthotel, gewertet<br />

Mo 12.9. bis Mi 21.9.2011<br />

Ascona Hotel Ascona<br />

Mo 31.10. bis Mi 9.11.2011<br />

Nordwest I: Birseck – Roche 1½:4½. Therwil –<br />

Liestal 4½:1½. Riehen – Jura 3:3. Reichenstein<br />

– Basel 3½:2½.<br />

Nordwest II: Schwarz-Weiss Bern – Bern<br />

3:3. Jura – Court 1½:4½. Ajoie – Echiquier<br />

Bruntrutain Porrentruy 2½:3½. Trubschachen<br />

– Biel 5:1.<br />

West I: Bois-Gentil – Echallens 2:4. Bern<br />

– Neuchâtel 1:5. Payerne – Düdingen 5:1.<br />

Cavaliers Fous – Fribourg 3½:2½.<br />

West II: Nyon – Monthey 5:1. Bois-Gentil –<br />

Brig 4½:1½. Genève – Neuchâtel 5:1. Sion<br />

sans jeu.<br />

3. Liga<br />

Ost I: Kosova – Gonzen 2½:3½. Engadin – St.<br />

Gallen 2:4. Davos – Romanshorn 5½:½. Winterthur<br />

spielfrei.<br />

Ost II: Flawil – Steckborn 2:4. Uzwil – Schaffhausen/Munot<br />

3:3. Herisau – Toggenburg 3:3.<br />

Bodan – Winterthur 5:1.<br />

Ost III: Zürich – Embrach 3½:2½. UBS –<br />

Sprengschach Wil 1½:4½. Riesbach – Dübendorf<br />

1½:4½. Springer – Glattbrugg ½:5½.<br />

Ost IV: Sprengschach Wil – Wädenswil 4:2.<br />

Schachkooperative – Dübendorf 2½:3½. Illnau-Effretikon<br />

– Kaltbrunn 3½:2½. Baden –<br />

Zimmerberg 3:3.<br />

Zentral I: Schaffhausen/Munot – Rüti 5:1.<br />

Illnau-Effretikon – Winterthur 2½:3½. Zürich<br />

– Nimzowitsch ½:5½. Rapperswil-Jona – Wollishofen<br />

½:5½.<br />

Zentral II: Langenthal – Oftringen 2½:3½. Trib-<br />

schen – Zug 3½:2½. Winterthur – Chiasso 3:3.<br />

Aarau – Olten 1½:4½.<br />

Zentral III: Döttingen-Klingnau – Baden<br />

1½:4½. IBM – Letzi 2:4. EW Zürich – Aarau<br />

4:2. Brugg – Réti 1½:4½.<br />

Zentral IV: Brunnen – Baar 3½:2½. Emmenbrücke<br />

– Baden 2:4. Lenzburg – Goldau-<br />

Schwyz 4½:1½. Luzern – Altdorf 3:3.<br />

Nordwest I: Birseck – Roche 5:1. Court – Novartis<br />

5:1. Novartis – Gundeldingen 4:2. Therwil<br />

– Basel 4½:1½.<br />

Nordwest II: Riehen – Pfeffingen 4:2. Rhy –<br />

Birseck 6:0. Grenchen – Novartis ½:5½. Pratteln<br />

– Olten 2:4.<br />

Nordwest III: Thun – SK Biel 2½:3½. Kirchberg<br />

– Mett-Madretsch 2:4. Grenchen –<br />

Burgdorf 4½:1½. Trubschachen – Solothurn<br />

2:3+Streitfall.<br />

Nordwest IV: Solothurn – Schwarz-Weiss<br />

Bern 3:3. Bantiger – Belp 1½:4½. Köniz-<br />

Bubenberg – Fribourg 1½:4½. Thun – Spiez<br />

2½:3½.<br />

West I: La Chaux-de-Fonds – Köniz-Bubenberg<br />

2½:3½. Fribourg – Schwarz-Weiss Bern<br />

3½:2½. Grand Echiquier – Tramelan 3½:2½.<br />

Bulle – Neuchâtel 2½:3½.<br />

West II: La Chaux-de-Fonds – Grand Echiquier<br />

4½:1½. Sierre – Echallens 1½:4½. Martigny –<br />

Sion 4½:1½. Crans-Montana – Vevey 4:2.<br />

West III: Bois-Gentil – Lignon-Vernier 3:3.<br />

Joueur – Yverdon 3:3. Amateurs – Bagnes<br />

4½:1½. Payerne – Romont renvoyé (2 juillet).<br />

West IV: Prilly – Plainpalais 4:2. Nyon –<br />

Turnier in Ascona<br />

Mo 31.10. – Mi 9.11.2011<br />

Hotel Ascona 091 785 15 15<br />

www.hotel-ascona.ch<br />

booking@hotel-ascona.ch<br />

Halbpension: EZ 120 Fr. DZ 105 Fr.<br />

Doppelzimmer Superior 120 Fr.<br />

Doppelzimmer de Luxe 145 Fr.<br />

inbegriffen geheiztes Schwimmbad,<br />

Whirlpool und Sauna<br />

9 Runden Schweizer System, nicht gewertet,<br />

Samstag spielfrei, Beginn am ersten Tag 13.30 Uhr,<br />

Folgetage 9.00 Uhr, letzter Tag 8.30 Uhr<br />

Anmeldungen beim Turnierleiter,<br />

Eugen Fleischer, Rösliweg 28, 8404 Winterthur<br />

Tel. 052 242 42 08, eugen_fleischer@yahoo.com<br />

Weitere Infos unter www.schach.ch/sss<br />

Auskunft über unseren Verein erteilt<br />

Karl Eggmann, Präsident SSS, Stollen 3<br />

8824 Schönenberg, 044 788 17 31<br />

eggmveka@active.ch<br />

www.schach.ch/sss<br />

33


34<br />

Amateurs 3½:2½. Echiquier Romand – Bois-<br />

Gentil 4½:1½. Lignon-Vernier – Genève 5½:½.<br />

4. Liga<br />

Ost I: Rheintal – Romanshorn 3½:2½. Frauenfeld<br />

– Bischofszell 1½:4½. Wil – Bodan 5:1. –<br />

Aufsteiger: Rheintal und Bischofszell.<br />

Ost III: Herisau – Winterthur 4:2. Wil – St. Gallen<br />

4:2. Bodan – Toggenburg 4½:1½.<br />

Ost V: Chur – Kaltbrunn 5½:½. Gonzen – Rüti 4:2.<br />

Ost VII: March-Höfe – Stäfa 2½:3½. Dübendorf<br />

– Oberglatt 1½:4½. Pfäffikon – Glarus<br />

1½:4½. Embrach spielfrei.<br />

Zentral I: Wollishofen – Réti 1½:4½. IBM – Letzi<br />

2½:3½. EW Zürich – Schlieren 3½:2½. – Aufsteiger:<br />

EW Zürich und Letzi.<br />

Zentral III: Zimmerberg – Langnau 5:1. Höngg<br />

– Säuliamt 2½:3½. Wettswil – Freiamt 1½:4½.<br />

– Aufsteiger: Säuliamt und Freiamt.<br />

Zentral V: Zürich – Jugendschach Science<br />

City Zürich 3½:½ (nur an 4 Brettern gespielt).<br />

Schönenwerd/Gösgen – Réti 1½:4½. Paradiso<br />

– Baden 6:0 f. Oberglatt spielfrei.<br />

Zentral VII: Tribschen – Emmenbrücke 5:1.<br />

Luzern – Muhen 4:2. Zofingen – Rontal 4:2.<br />

Baar spielfrei.<br />

Nordwest I: Neu-Allschwil – Roche 4½:1½.<br />

Therwil – Sorab 2½:3½. Birsfelden/Beider Basel<br />

– Bâloise 4½:1½. – Aufsteiger: Birsfelden/<br />

Beider Basel/Rössli und Sorab.<br />

Nordwest III: Reichenstein – Frenkendorf<br />

4½:1½. Zofingen – Liestal 6:0 f. Muttenz –<br />

Birsfelden/Beider Basel/Rössli 6:0. – Aufsteiger:<br />

Muttenz und Zofingen.<br />

Nordwest V: Münsingen – Thun 5½:½. Entlebuch<br />

– Solothurn 2:4. Simme I – Trubschachen<br />

6:0. Simme II spielfrei.<br />

Nordwest VII: Jura – Schwarz-Weiss Bern<br />

1½:4½. Solothurn – SK Biel 3½:2½. Bümpliz<br />

– Biel 3:3. Bantiger – Echiquier Bruntrutain<br />

Porrentruy 2:4.<br />

West I: Joueur – Renens 1½:4½. Köniz-Wabern<br />

– Morges 0:6. Romont – Sarrazin renvoyé<br />

(2 juillet). – Promus: Morges et Romont,<br />

Sarrazin ou Renens.<br />

West III: Fribourg – La Tour 3:3. Payerne –<br />

Echallens 4½:1½. Neuchâtel – Val-de-Travers<br />

2½:3½. Areuse sans jeu.<br />

West V: Tigran Petrossian – Payerne ½:5½.<br />

Ecole d’<strong>Echecs</strong> – Prilly 2:4. Martigny – Nyon<br />

2½:3½. Crans-Montana sans jeu.<br />

West VII: Lignon-Vernier – Bois-Gentil 3:3.<br />

Amateurs – Nyon 1:5. Ville – Bois-Gentil<br />

3½:2½. Ville sans jeu.<br />

Bun<strong>des</strong>turnier in Olten<br />

Hauptturnier I<br />

(97 Teilnehmer/7 Runden)<br />

1. GM Mihajlo Stojanovic (Ser) 6. 2. GM Yuri<br />

Solodownitschenko (Ukr) 5½ (30½). 3. IM Zoltan<br />

Hajnal (Un) 5½ (29). 4. FM Nico Georgiadis<br />

(Schindellegi) 5½ (28½/Bun<strong>des</strong>meister). 5. IM<br />

Alexandre Vuilleumier (St-Cergue) 5½ (27½).<br />

6. IM Branko Filipovic (Kro/Basel) 5½ (26½).<br />

7. GM Ilmars Starostits (Lett) 5½ (25½). 8. IM<br />

Markus Klauser (Belp) 5½ (25½). 9. IM Hansjürg<br />

Kaenel (Ostermundigen) 5½ (23½). 10. FM<br />

Heinz Schaufelberger (Koblenz) 5 (26½). 11.<br />

GM Mikhail Ulibin (Rus) 5 (26).<br />

4½ Punkte (Rang 12-25): FM Jonas Wyss<br />

(Chur), FM Hartmut Metz (D), Markus Räber<br />

(Buchrain), IM Miklos Galyas (Un), Jan Rindlisbacher<br />

(Worb), FM Bruno Kamber (Olten),<br />

Lars Rindlisbacher (Worb), Andrew Lumsdon<br />

(Binningen), Philipp Aeschbach (Wettswil), IM<br />

Richard Gerber (Genève), Matthias Gantner<br />

(Muri/AG), Gabriel Gähwiler (Neftenbach),<br />

Noël Studer (Muri/BE), Perparim Bajraktari<br />

(Volketswil).<br />

4 Punkte (Rang 26-37): Massimo Cavaletto<br />

(Rüschlikon), Thomas Akermann (Zofingen),<br />

Eugène Kudryavtsev (Biel), FM Niklaus Giertz<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

(Muttenz), Willi Dürig (Zürich), Daniel Borner<br />

(Männedorf), Philipp Häner (Hölstein), Daniel<br />

Portmann (Emmenbrücke), Peter Klings (St.<br />

Gallen), Roland Senn (Asp), Timotej Rosebrock<br />

(Binningen), Toni Riedener (Ennetbürgen).<br />

3½ Punkte (Rang 38-56): Roger Gloor (Schafisheim),<br />

Zeljko Stankovic (Basel), Roland Levrand<br />

(Cham), Geoffrey Myers (Bern), Christof<br />

Bühler (Belp), Achim Schneuwly (Düdingen),<br />

David Schaffner (Bern), André Meylan (Pully),<br />

Ivo Bürgy (Tafers), Peter Bischoff (Rehetobel),<br />

Eric Sommerhalder (Pfeffingen), Werner<br />

Aeschbach (Wettswil), Rambert Bellmann<br />

(Luzern), Simon Schweizer (Schliern), Robin<br />

Angst (Dulliken), Camille De Seroux (Genève),<br />

David Monnerat (Trimbach), Bernard Bovigny<br />

(Marly), Jean-Claude Schmidig (Luzern).<br />

3 Punkte (Rang 57-70): Markus Regez (Rothrist),<br />

Thomas Hartmann (Wabern), Marc Potterat<br />

(St. Gallen), Michel Ducrest (Crésuz), Peter<br />

Wyss (Chur), Laura Stoeri (Payerne), Ernst<br />

Zindel (Cham), Heinz Vifian (Stäfa), Thomas<br />

Künzli (Wetzikon), Daniel Reist (Olten), Andri<br />

Arquint (Samnaun-Laret), Jean-Luc Abbet (Colombier),<br />

Aurélien Pomini (La Tour-de-Peilz),<br />

Pietro Gervasoni (Basel).<br />

2½ Punkte (Rang 71-80): Marcel Bodmer<br />

(Wolfhausen), Peter Gohl (Winterthur), Roman<br />

Schmuki (Gossau/SG), Alan Berset (Zürich),<br />

Pietro Ferrara (Zürich), Harry Hoang (La Tourde-Peilz),<br />

Thomas Bien (Thun), Ray Middelhoven<br />

(Wettingen), Ludovic Zaza (Monthey),<br />

Alfred Pfleger (Baden).<br />

2 Punkte (Rang 81-88): Matthias Burkhalter<br />

(Rümligen), Leonard Züst (Egg/ZH), Frank<br />

Klein (Rupperswil), Davide Arcuti (Luzern),<br />

Gérald Jenny (Fribourg), Hanspeter Luginbühl<br />

(Thunstetten), Sebastian Durand (Birr-Lupfig),<br />

Paul Niederer (Wangen/SO).<br />

1½ Punkte (Rang 89-91): Markus Meienhofer<br />

(Frauenfeld), Beat Binder (St-Légier), Reinhard<br />

Wegelin (Frauenfeld).<br />

1 Punkt (Rang 92): Jon Florin (Zürich). – 5<br />

Rücktritte.<br />

Hauptturnier II<br />

(99 Teilnehmer/7 Runden)<br />

1. Slavko Andjelkovic (Kappel/SO) 6. 2. Stefan<br />

Zimmermann (Liebefeld) 5½ (29½/161). 3.<br />

René Maag (Zürich) 5½ (29½/160). 4. Jeffrey<br />

Riopelle (Grüningen) 5½ (28). 5. Samyo Bounlom<br />

(Aadorf) 5½ (25½). 6. Siegfried Pollach<br />

(Belp) 5 (29½). 7. Norbert Barz (Winterthur) 5<br />

(27). 8. Meinrad Kessler (Rüti/ZH) 5 (25½). 9.<br />

Joe Posta (Neuenkirch) 5 (23). 10. Loïc Devanthéry<br />

(Neuchâtel) 5 (22). 11. Stephan Bachofner<br />

(Oberwil/BE) 5 (20½).<br />

4½ Punkte (Rang 12-25): Martin Rapold<br />

(Winterthur), Guido Born (Trimbach), Fernand<br />

Pellaton (Moutier), Oswald Staub (Zug), Asgan<br />

Wan Sergelen (Lausanne), Andreas Huggler<br />

(Brienz), René Weber (Kirchberg), Walter Stegmaier<br />

(Schönenwerd), Daniel Trusch (Bassersdorf),<br />

Josef Lustenberger (Horw), Antun Vuksic<br />

(Rheinfelden), Samuel Schweizer (Schliern),<br />

Karl Denzinger (Uhwiesen), Peter Schmid<br />

(Bern).<br />

4 Punkte (Rang 26-43): Hansjörg Nohl (Winterthur),<br />

Laurent Schnegg (Baden), Andreas<br />

Georgiadis (Schindellegi), Beat Wild (Hünibach),<br />

Arthur Rudolf (Windisch), Paul Lüdi<br />

(Bellach), Christophe Rohrer (St-Imier), Kurt<br />

Steck (Reinach/BL), Armin Fässler (Zürich),<br />

Ueli Baer (Niederurnen), Jörg Wallmüller (Mellingen),<br />

Wolfgang Berg (Vorderthal), Stephan<br />

Bonauer (Muttenz), Hansueli Lüthi (Bolligen),<br />

Helmut Löffler (Solothurn), Alexandre Neu<br />

(Glattbrugg), Peter Wallmüller (Mellingen), Tomas<br />

Sach (Jona).<br />

3½ Punkte (Rang 44-61): Christian Feller<br />

(Thun), Ati Falossi (Rapperswil/SG), Alberto<br />

Amigo (Arlesheim), Luzius Gartmann (Männedorf),<br />

Jean Mettraux (Onnens), René Maier<br />

(Allschwil), Anton Künzi (Zürich), Heinz Laska<br />

(Belp), Céline Juchler (Essertines-Rolle), Ernst<br />

Frischknecht (Bern), Benjamin Brandis (Männedorf),<br />

Lorenz Wolf (Itingen), Robin Sierra<br />

(Winterthur), Dragan Isailovic (Porrentruy),<br />

Rafael Zamora (Oberglatt), Rolf Mäser (Binningen),<br />

Peter Walter (La Chaux-de-Fonds), Hans<br />

Wey (Wallisellen).<br />

3 Punkte (Rang 62-73): Paul Fischer (Erlinsbach/AG),<br />

Ivan Aschenberger (Gretzenbach),<br />

Georges Leist (Langenthal), Linus Rösler<br />

(Bern), Ricardo Zamora (Oberglatt), Janusz<br />

Barczyk (Zürich), Zivica Milicev (Horgen), Kevin<br />

Jaussi (Niedererlinsbach), Samuel Bucher<br />

(Rapperswil/SG), Robert Ullmann (Niederbipp),<br />

Gustav Frei (Basel), Max Fischer (Sempach).<br />

2½ Punkte (Rang 74-86): Raphael Golder<br />

(Aadorf), Luca Overney (Portalban), Hans Peter<br />

Reutimann (Dübendorf), Roland Enderli (Zürich),<br />

Ruth Huber (Winterthur), Marco Agustoni<br />

(Rudolfstetten), Bruno Saxer (Wollerau), Colin<br />

Hofmann (Payerne), Karl Somogyi (Olten), Urs<br />

Härdi (Liebefeld), Rudolf Hadorn (Biel), Martin<br />

Lanz (Reinach/AG), Andreas Pfister (Bettlach).<br />

2 Punkte (Rang 87-96): Markus Felder (Riehen),<br />

Walter Brandenberger (Bellikon), Alex<br />

Günsberg (Lens), Piknoreak Poun (Zürich),<br />

Karl Wilhelm (Baden), Nebojsa Vuckovic (Mellingen),<br />

Peter Adam (Kehrsatz), Markus Heer<br />

(Othmarsingen), Benjamin Jöri (Flumenthal),<br />

Toni Dilitz (Luzern).<br />

1½ Punkte (Rang 97): Gallus Tuor (Bülach).<br />

½ Punkt (Rang 98): Denis-François<br />

Rauss (Lausanne). – 1 Rücktritt.<br />

Hauptturnier III<br />

(93 Teilnehmer/7 Runden)<br />

1. Rolf Zahner (Ramsen) 6½. 2. Maximilian von<br />

Willich (Muri/BE) 6 (28). 3. Werner Koch (Zug) 6<br />

(25½). 4. André von Ins (Wettingen) 5½ (28). 5.<br />

Simon Leisibach (Horw) 5 (28). 6. Dieter Lang<br />

(Luzern) 5 (28). 7. Lars Nägelin (Oberdorf/BL)<br />

5 (27). 8. Philip Meister (Wettingen) 5 (25½).<br />

9. Florin Achermann (Münsingen) 5 (25½).<br />

10. Sergio Zanon (Grenchen) 5 (25). 11. Josef<br />

Wespi (Sempach) 5 (24). 12. Michael Lüthy<br />

(Brugg) 5 (23½). 13. Jean Mégret (Payerne) 5<br />

(22½).<br />

4½ Punkte (Rang 15-26): Raffaele Cerino<br />

(Basel), Josefa Del Val (St-Aubin), Rainer<br />

Gross (Illnau), Claude Desboeufs (Courtedoux),<br />

Till Roost (Kleinandelfingen), Urs Dintheer<br />

(Wabern), Noah Rychener (Signau), Peter<br />

Kamber (Rüschegg-Gambach), Fredy Ritter<br />

(Unterengstringen), Daniel Stalder (Winterthur),<br />

Wilfredo Mejia (Aarburg), Dominique Eichenberger<br />

(Basel), Dominik Greter (Derendingen).<br />

4 Punkte (Rang 27-42): Nicolas Weber (Liestal),<br />

Daniel Knecht (Höri), Yisam Duong (Suberg),<br />

Armin Wipf (Erstfeld), Josef Achermann<br />

(Willisau), Alain Overney (Portalban), Matthias<br />

Balsiger (Bern), Philippe Zarri (Murten), Robert<br />

Grünert (Liebefeld), Fritz Zbinden (Wallenwil),<br />

Michael Flühmann (Moutier), Gabriel Steiner<br />

(Luzern), Samuel Jöri (Flumenthal), Alina Potterat<br />

(St. Gallen), Luis Nägelin (Oberdorf/BL),<br />

Timothy Hofer (Bellach).<br />

3½ Punkte (Rang 43-52): Beat Huber (Dietlikon),<br />

Werner Nellissen (Herzogenbuchsee),<br />

Josef Panizza (Riniken), Grace Biasi (Laupersdorf),<br />

Mahir Ugurlu (Grenchen), Patrick Sigrist<br />

(Muttenz), Cyrill Achermann (Münsingen), Fritz<br />

Jäggi (Wynau), Herbert Hennet (Flawil), Paul<br />

Lincke (Winterthur).<br />

3 Punkte (Rang 53-70): Jean-Marc Pecorini<br />

(Onex), Dusko Suzic (Dübendorf), Andreas Haensler<br />

(Genève), Lukas Jan Rychener (Signau),<br />

Sascha Visnjic (Basel), Marina Johansson<br />

(Zürich), Peter Rüegg (Fehraltorf), Louis Linder<br />

(Spiez), Robert Hutter (Weinfelden),<br />

Claude Schwob (Zollikofen), Elias Tonini (Lostorf),<br />

Franziska Binder (Amlikon), Rafael Jaussi<br />

(Niedererlinsbach), August Hüppin (Rotkreuz),


Astrid Müller (Rohr/AG), Robert Stöckli (Niedergösgen),<br />

Jill Hofer (Bellach), Bruno Halm<br />

(Basel).<br />

2½ Punkte (Rang 71-77): Gerhard Jöri (Flumenthal),<br />

Bernhard Nadler (Aadorf), Anni Hättenschwiler<br />

(Flawil), Heinz Argenton (Bubendorf),<br />

Anthony Pecorini (Onex), Adrian Lips<br />

(Däniken), Nikash Urwyler (Gümligen).<br />

2 Punkte (Rang 78-85): René Schüpbach (Basel),<br />

Sonja Glauser (Frauenfeld), Fidel Studer<br />

(Zürich), Ludovic Mettraux (Avry-sur-Matran),<br />

Elisabeth Fuchs (Zürich), Franz Achermann<br />

(Münsingen), Uso i Cubertorer (Wetzikon), Robert<br />

Schnyder (Wegenstetten).<br />

1½ Punkte (Rang 86-88): Pablo Chao (Binningen),<br />

Oliver Angst (Dulliken), Prabitha Urwyler<br />

(Gümligen).<br />

1 Punkt (Rang 89-91): Beat Studer (Zürich),<br />

Aaron Potterat (St. Gallen), Angelika Lindenau<br />

(Winterthur). – 2 Rücktritte.<br />

Seniorenturnier I<br />

(27 Teilnehmer/5 Runden)<br />

1. René Finger (Thun) 5. 2. Hubert Ludin<br />

(Rüschlikon) 4. 3. Jürg Hertli (Reinach/AG) 3½<br />

(15). 4. Ulrich Eggenberger (Beatenberg) 3½<br />

(13½). 5. Jakob Bürgi (Küsnacht) 3½ (11).<br />

3 Punkte (Rang 6-12): Hans-Jörg Illi (Rapperswil/SG),<br />

Stanislav Valencak (Baden-Rütihof),<br />

Heinz Ernst (Ostermundigen), Aleksandar<br />

Jovanovic (Füllinsdorf), Roland Franssen (Prêles),<br />

Helmut Eidinger (Wettingen), Zoran Bojic<br />

(Basel).<br />

2½ Punkte (Rang 13-17): Edi Freiburghaus<br />

(Bern), Robert Schweizer (Thalwil), Michal<br />

Arend (Oberrohrdorf), Moïse Del Val (St-Aubin),<br />

Ueli Münch (Bern).<br />

Neue Version: Hiarcs 13<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

2 Punkte (Rang 18-23): Anton Steimann (Wettingen),<br />

Livio Mazzoni (Seon), Pierre Fiechter<br />

(Herrenschwanden), Klaus Sabo (Baden), Bruno<br />

Kälin (Baar), Bruno Giger (Ittigen).<br />

1½ Punkte (Rang 24-25): Simon Oehrli (Riggisberg),<br />

Hans Beck (Bern).<br />

1 Punkt (Rang 26-27): Christian Wyss (Laupen),<br />

Silvio Grass (Samedan).<br />

Seniorenturnier II<br />

(15 Teilnehmer/5 Runden)<br />

1. Hans Mink (Bolligen) 4. 2. Roger Schmid<br />

(Bolligen) 3½ (14/49½). 3. Giacomo Huber (D)<br />

3½ (14/47). 4. Rudolf Reichelmeier (Zürich)<br />

3½ (12).<br />

3 Punkte (Rang 5-7): Peter Christen (Mon),<br />

Willi Schuster (Reinach/AG), Otto Rüegsegger<br />

(Bern).<br />

2½ Punkte (Rang 8): Karl Wisser (Urdorf).<br />

2 Punkte (Rang 9-11): Herbert Otto (Unterkulm),<br />

Hans Schaub (Läufelfingen), Ulrich<br />

Sieber (Küblis).<br />

1½ Punkte (Rang 12): Walter Leuenberger<br />

(Samedan).<br />

1 Punkt (Rang 13): Enrico Girardet (Untersiggenthal).<br />

½ Punkt (Rang 14): Adolf Affeltranger (Affoltern<br />

a/A). – 1 Rücktritt.<br />

Coupe <strong>Suisse</strong><br />

Letzter Viertelfinal: Studer – Kiese 1:0.<br />

Paarungen für die Halbfinals (2. Juli in Olten):<br />

Borner – Kamber, Hugentobler – Studer. –<br />

Die Halbfinals fanden nach Redaktionsschluss<br />

dieser Ausgabe statt.<br />

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Garde der Schachprogramme. Seine Beliebtheit verdankt<br />

Hiarcs in erster Linie seinem einzigartigen,<br />

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Open Liechtenstein in Triesen<br />

1. GM Tomas Likavsky (Slk) 7 aus 9. 2. GM<br />

Imre Hera (Un) 6½ (55½). 3. GM Ivan Farago<br />

(Un) 6½ (54). 4. IM Oleg Spirin (Rus) 6½ (52½).<br />

5. GM Normunds Miezis (Lett) 6½ (51½). 6.<br />

GM Wladimir Sergejew (Ukr) 6½ (51). 7. GM<br />

Vlastimil Hort (D) 6½ (50½). 8. IM Thorsten<br />

Michael Haub (D) 6½ (49½). 9. IM Ali Habibi<br />

(D) 6½ (46½). 10. IM Ferenc Peredy (Un) 6<br />

(47½). 11. IM Maxim Tschetwerik (Rus) 6 (47).<br />

12. Fabian Matt (Oe) 6 (44½). 13. IM Wladimir<br />

Okhotnik (Fr) 5½ (49½). 14. FM David Burnier<br />

(Clarens) 5½ (49½). 15. IM Nedeljko Kelecevic<br />

(Winterthur) 5½ (46½). 16. Rainer Bezler (Oe)<br />

5½ (46). 17. Luca Kessler (Oe) 5½ (45½). 18.<br />

Axel Partenheimer (D) 5½ (45). 19. Eric Simon<br />

(D) 5½ (44). 20. Thomas Kuhn (Maur) 5½ (44).<br />

21. Peter Simon (D) 5½ (44). 22. FM Heinz<br />

Grabher (Oe) 5½ (43½). 23. Harald Pöttinger<br />

(Oe) 5½ (42). 24. Daniel Ronner (Fribourg) 5½<br />

(41½). 25. Martin Meertens (Ho) 5½ (41). – 84<br />

Teilnehmer.<br />

Senioren: 1. IM Edwin Bhend (Basel) 6½ aus<br />

9 (52). 2. IM Josef Pribyl (Tsch) 6½ (51½). 3.<br />

IM Laszlo Eperjesi (Un) 6½ (49½). 4. FM Peter<br />

Hohler (Aarburg) 6½ (49). 5. Albert Lutz (D) 6<br />

(51½). 6. Andras Guller (Buchs/SG) 6 (46). 7.<br />

FM Hans-Uwe Kock (FL-Eschen) 6 (43½). 8.<br />

Harald Hicker (Oe) 5½ (47½). 9. Siegfried Reiss<br />

(Amden) 5½ (46½). 10. Siegfried Härtl (Oe) 5½<br />

(44). 11. FM Hans Karl (Kindhausen) 5 (49). 12.<br />

Karel Slechta (Tsch) 5 (43½). 13. Wilfried Adler<br />

(D) 5 (43½). 14. Jacques Gauer (Fr) 5 (40½).<br />

15. Helmuth Koch (Oe) 5 (40). – 44 Teilnehmer.<br />

Open de Neuchâtel<br />

1. GM Mihajlo Stojanovic (Ser) 6 sur 7<br />

(31/210½). 2. GM Mikhail Ulibin (Rus) 6<br />

(31/209). 3. IM Andreas Huss (Lausanne) 6<br />

(29½). 4. Tadeas Balacek (Tsch) 5½ (29½). 5.<br />

Sébastien Midoux (Fr) 5½ (29). 6. Lars Rindlisbacher<br />

(Worb) 5½ (28½). 7. IM Ali Habibi<br />

(D) 5½ (27). 8. FM Jean-Robert Vesin (Fr)<br />

5½ (26½). 9. FM Emmanuel Preissmann (La<br />

Chaux-de-Fonds) 5 (30). 10. Florian Zarri (Murten)<br />

5 (28½). 11. FM Avni Ermeni (Neuchâtel)<br />

5 (27½). 12. IM Richard Gerber (Genève) 5<br />

(27½). 13. Stéphane Gendre (Belfaux) 5 (26½).<br />

14. Laurent Vilaseca (Thônex) 5 (26½). 15.<br />

Marc Potterat (St. Gallen) 5 (26). 16. Caveh<br />

Madjdpour (Winterthur) 5 (25½). 17. Hassan<br />

Roger Sadéghi (Lausanne) 5 (24). 18. Lindo<br />

Duratti (Bussigny) 5 (24). 19. Jaspaul Bagri<br />

(Genève) 5 (21). 20. Ralf Schmidt (D) 4½ (27½).<br />

21. Jean-Luc Abbet (Colombier) 4½ (27½).<br />

22. FM Jacques Kolly (St. Ursen) 4½ (27). 23.<br />

Shkelzen Murati (Morges) 4½ (26½). 24. Pablo<br />

Schmid (Meyrin) 4½ (25½). 25. Ludovic Staub<br />

(Porrentruy) 4½ (25). – 130 participants.<br />

Weekend-Open in Belp<br />

1. IM Zoltan Hajnal (Un) 4½ aus 5. 2. IM Alexander<br />

Belezky (Ukr) 4 (13½). 3. Samuel Nogler<br />

(Bever) 4 (12½/70½). 4. Eric Sommerhalder<br />

(Pfeffingen) 4 (12½/65½). 5. Lukas Kasiorkiewicz<br />

(Ostermundigen) 3½ (17). 6. IM Nedeljko<br />

Kelecevic (Winterthur) 3½ (16). 7. IM Branko<br />

Filipovic (Basel) 3½ (16). 8. Fabian Welch (Wil/<br />

SG) 3½ (14½). 9. IM Tamas Erdelyi (Un) 3½<br />

(14½). 10. Leonard Züst (Egg/ZH) 3½ (13).<br />

11. Michael Pommerehne (D) 3½ (12½). 12.<br />

Mark Künzi (Emmenmatt) 3½ (12½). 13. Alex<br />

Lienhard (La Neuveville) 3 (14). 14. Achim<br />

Schneuwly (Düdingen) 3 (14). 15. Julian Turkmani<br />

(Oberscherli) 3 (12½). – 43 Teilnehmer.<br />

Engadiner Pfingst-Open in Celerina<br />

1. IM Nikolay Miltschew (Bul) 5 aus 5. 2. FM<br />

Vjekoslav Vulevic (Davos) 3½ (17). 3. IM Di-<br />

35


36<br />

mitar Marholew (Bul) 3½ (16½). 4. FM Jonas<br />

Wyss (Chur) 3½ (15). 5. Benedict Hasenohr<br />

(Krinau) 3½ (14½). 6. Toni Preziuso (Ramosch)<br />

3½ (14). 7. Andri Arquint (Samnaun-Laret) 3<br />

(15½). 8. Hans Joller (Bennau) 3 (15). 9. Reinhard<br />

Wegelin (Frauenfeld) 3 (13½). 10. Silvio<br />

Grass (Samedan) 3 (13). – 28 Teilnehmer.<br />

Open de Payerne<br />

1. Jan Steenhuis (Lausanne) 6½ sur 7. 2.<br />

Gabriel Hefti (Bern) 5½. 3. Manuel Lopez<br />

(Lausanne) 5 (33). 4. Claude Auderset (Villaz-St-Pierre)<br />

5 (32½). 5. Vittorio D›Arcangelo<br />

(Ins) 5 (30). 6. Simon Muriset (Le Landeron) 5<br />

(30). 7. Jean-Pierre Dorand (Fribourg) 5 (29½).<br />

8. Achim Schneuwly (Düdingen) 5 (28½). 9.<br />

Thierry Bonferroni (Montbrelloz) 5 (22). 10.<br />

Roland Franssen (Prêles) 4½ (29). 11. Paul<br />

Schwager (Carrouge) 4½ (27). 12. Jean Mettraux<br />

(Onnens) 4½ (24½). 13. Gottfried Kräuchi<br />

(Fribourg) 4 (31). 14. Roland Burri (Châtel-St-<br />

Denis) 4 (28½). 15. Walter Zingg (La Neuveville)<br />

4 (28). – 50 participants.<br />

Blitz: 1. Steenhuis 6 sur 7. 2. Thierry Bonferroni<br />

(Montbrelloz) 5½ (28). 3. Hefti 5½ (25½).<br />

4. Laura Stoeri (Payerne) 5 (31½). 5. Florian<br />

Zarri (Murten) 5 (31½). 6. Franssen 5 (30). – 26<br />

participants.<br />

Zofinger Meisterschaft<br />

1. Yves Chappuis (Luzern) 6 aus 7. 2. Martin<br />

Lanz (Reinach/AG) 5½ (27½). 3. Frank Neubert<br />

(Luzern) 5½ (26). 4. Adrian Siegel (Zug) 5 (30).<br />

5. Livio Mazzoni (Seon) 5 (25½). 6. Paul Fischer<br />

(Erlinsbach) 5 (24). 7. Hanspeter Schürmann<br />

(Aarburg) 4½ (28½). 8. Paul Niederer (Wangen/<br />

SO) 4½ (26½). 9. Heinz Linder (Zofingen) 4½<br />

(25½). 10. Aldo Cristiano (Strengelbach) 4½<br />

(22½). 11. David Monnerat (Trimbach) 4 (27).<br />

12. Driton Gojani (Oftringen) 4 (26½). 13. Guido<br />

Roos (Gettnau) 4 (26). 14. Markus Angst (Dulliken)<br />

4 (25). 15. Bruno Kunz (Zofingen) 4 (22½).<br />

– 41 Teilnehmer.<br />

Blitzturnier: 1. Chappuis 5½ aus 7 (24½).<br />

2. Cristiano 5½ (23). 3. Schürmann 5 (28). 4.<br />

Monnerat 5 (27½). 5. Thomas Akermann (Zofingen)<br />

5 (25½). 6. Gojani 4½. – 20 Teilnehmer.<br />

FHCC-Rapid-Open in Pfäffikon/SZ<br />

1. GM Georg Meier (D) 8 aus 9. 2. GM Fabiano<br />

Caruana (Lugano) 7 (57½). 3. GM Christian<br />

Bauer (Fr) 7 (56½). 4. GM Merab Gagunaschwili<br />

(Geo) 7 (56). 5. GM Artur Jussupow (D) 7<br />

(54½). 6. GM Erik van den Doel (Ho) 7 (54). 7.<br />

GM Daniel Fridman (D) 7 (53½). 8. GM Vadim<br />

Milov (Biel) 7 (53½). 9. IM Roger Moor (Rotkreuz)<br />

7 (53½). 10. GM Igor Khenkin D) 7 (50).<br />

11. GM Yannick Pelletier (Fr/Sz) 6½ (55½). 12.<br />

GM Zdenko Kozul (Kro) 6½ (52½). 13. GM Arkadij<br />

Naiditsch (D) 6½ (51½). 14. GM Georg<br />

Mohr (Slo) 6½ (50½). 15. IM Christian Maier (D)<br />

6½ (50½). 16. IM Olivier Moor (Thalwil) 6½ (50).<br />

17. WGM Anna Zatonskih (USA) 6 (52½). 18.<br />

FM Nico Georgiadis (Schindellegi) 6 (52½). 19.<br />

IM Severin Papa (Winterthur) 6 (50½). 20. GM<br />

Hicham Hamdouchi (Fr) 6 (50). 21. Bernhard<br />

Sinz (D) 6 (49½). 22. Nicolas Grandadam (Fr)<br />

6 (48). 23. FM Nikolaj Melkumjanc (D) 6 (47½).<br />

24. IM Helmut Kummer (Oe) 6 (46½). 25. Gabriel<br />

Gähwiler (Neftenbach) 6 (45). 26. Syang<br />

Zhou (D) 6 (44½). – 153 Teilnehmer.<br />

Aroser Stundenturnier<br />

Kategorie M: 1. IM Branko Filipovic (Basel)<br />

6 aus 7. 2. FM Vjekoslav Vulevic (Davos) 5½<br />

(30½). 3. FM Ryhor Isserman (D) 5½ (28). 4.<br />

Richard Kaiser (D) 4 (30½). 5. Markus Räber<br />

(Buchrain) 4 (30). 6. Paul Risch (Chur) 4 (28). 7.<br />

Fritz Maurer (Bern) 4 (25½). 8. Marcel Marentini<br />

Resultate / Résultats / Risultati<br />

(Bottighofen) 4 (24). 9. Wolfram Schneider (D)<br />

3½ (23). 10. Martin Schulthess (Wabern) 3½<br />

(20½). – 18 Teilnehmer<br />

Kategorie A: 1. Bernd Schlüter (D) 5½ aus<br />

7. 2. Hendrik Schilling (D) 4½ (23½). 3. Dario<br />

Bischofberger (Trimmis) 4½ (23). 4. Hellmuth<br />

Lebermann (D) 4½ (19). 5. Paul Lenhart (D) 4<br />

(30½). 6. Harry Grob (Niederwil) 4 (28). – 14<br />

Teilnehmer<br />

Kategorie B: 1. Kurt Von Nordheim (D) 5 aus<br />

7 (28½/188½). 2. Olaf Kube (D) 5 (28½/180).<br />

3. Emil Michel (Netstal) 5 (25). 4. Willi Hasler<br />

(Andelfingen) 5 (23). 5. Gilles Caillet (Herisau)<br />

4½ (29). 6. Ute Jusciak (D) 4½ (28). – 21 Teilnehmer.<br />

Rapid CHessOpen in Lugano-Paradiso<br />

1. GM Roland Salvador (Phil) 6½ aus 7. 2.<br />

GM Mihajlo Stojanovic (Ser) 6. 3. Carlo Piazza<br />

(It) 5 (22½/32). 4. FM Franco Misiano (It) 5<br />

(22½/31½). 5. FM Fabrizio Patuzzo (Lugano)<br />

5 (22). 6. Felix Stips (D) 5 (21). 7. IM Emiliano<br />

Aranovitch (It) 5 (21). 8. Vladimir Paleologu<br />

(Viganello) 5 (21). 9. Marco Brugo (It) 4½<br />

(18½). 10. Edy Dell’Ambrogio (Giubiasco) 4½<br />

(18). 11. Laimonas Kuzma (Lit) 4½ (16½). 12.<br />

Francesco Agnelli (It) 4 (20). 13. Francesco Antognini<br />

(Arzo) 4 (19½). 14. Antonio Schneider<br />

(Comano) 4 (19½). 15. Sunil Rajbhandari (Nep)<br />

4 (18½). – 40 Teilnehmer.<br />

Rapid-Turnier in Reinach/BL<br />

Meister: 1. Heinz Wirz (Birsfelden) 5 aus 7<br />

(17½). 2. Matthias Kiese (D) 5 (16½). 3. Peter<br />

Erismann (Basel) 4½ (20½). 4. Gregor Haag (D)<br />

4½ (19). 5. Frank Weidt (Basel) 4½ (17). 6. IM<br />

Bela Toth (Basel) 4½ (16). – 14 Teilnehmer.<br />

Amateure: 1. Nadja Reci (Basel) 6 aus 7 (18).<br />

2. James Lauterbach (Reinach/BL) 6 (16). 3.<br />

Pablo Chao (Binningen) und Benjamin Grunder<br />

(Riehen) je 4 (10). – 7 Teilnehmer.<br />

SJMM, Finals<br />

National<br />

Halbfinals. Bienne-Jura – Zürich 2:2 (Lienhard<br />

– Saikrishnan 1:0, Retti – Berset 0:1, Paci<br />

– Züst 1:0, Schneider – Lutz 0:1). Stichkampf:<br />

Zürich – Bienne-Jura 1½:2½ (Saikrishnan –<br />

Lienhard 0:1, Berset – Retti 0:1, Züst – Paci<br />

1:0, Lutz – Schneider ½:½). Sprengschach<br />

Wil – Schachklub Bern 1:3 (Schärer – L. Rindlisbacher<br />

1:0, Axelrod – J. Rindlisbacher 0:1,<br />

Bosshard – Studer 0:1, Aegler – Rösler 0:1).<br />

Final: Schachklub Bern – Bienne-Jura 3½:½<br />

(L. Rindlisbacher – Lienhard 1:0, J. Rindlisbacher<br />

– Paci 1:0, Studer – Retti 1:0, Rösler –<br />

Schneider ½:½).<br />

3./4. Platz: Sprengschach Wil – Zürich 3:1<br />

(Schärer – Saikrishnan 1:0, Axelrod – Berset<br />

1:0, Bosshard – Züst 1:0, Aegler – Lutz 0:1).<br />

Auf-/Abstiegsspiele<br />

Bienne-Jura II – Uzwil 1:3. Uzwil – Bienne-Jura<br />

II 3:1.<br />

Sprengschach Wil III – Rheinknie 3:1. Rheinknie<br />

– Sprengschach Wil III 1½:2½.<br />

Schwarz-Weiss Bern II – Science City 4:0. Science<br />

City – Schwarz-Weiss Bern 1:3.<br />

Sprengschach Wil II – Ecole d’<strong>Echecs</strong> de<br />

Genève 1½:2½. Ecole d’<strong>Echecs</strong> de Genève –<br />

Sprengschach Wil II 1:3.<br />

Jugend-Team-Turnier in Therwil<br />

U17: 1. Sprengschach Wil/SG 10. 2. Court 8.<br />

3. SK Appenweier (D) 6. – 4 Teams.<br />

U14: 1. Riehener Drachen 12. 2. SK Frauenfeld<br />

10. 3. Court II 8 (13). 4. Therwiler Turmkrieger<br />

8 (12½). 5. Aargau II 8 (11½). 6. Sprengschach<br />

Wil/SG II 8 (11½). – 12 Teams.<br />

U11: 1. Aargau III 14. 2. Riehener Magier 12.<br />

3. SC Pfäffikon/ZH 10. 4. SK Appenweier IV<br />

(D) 8. 5. Therwiler Turmjäger 7 (11). 6. Riehener<br />

Hexen 7 (8½). – 12 Teams.<br />

Schweizer Meisterschaft U10/U12/U14,<br />

4. Qualifikationsturnier in Belp<br />

U14<br />

1. Matthias Wolfensberger (Pfungen) 4½ aus 5.<br />

2. Linus Rösler (Bern) 4 (17). 3. Anton Künzi<br />

(Zürich) 4 (16½). 4. Loïc Cordey (Cheseaux) 4<br />

(15½). 5. Nico Burger (Cham) 4 (12½). 6. Dario<br />

Bischofberger (Trimmis) 3½ (17½). 7. Luca<br />

Overney (Portalban) 3½ (12½). 8. Bastien Duquesnoy<br />

(Fr) 3 (15). 9. Benjamin Jöri (Flumenthal)<br />

3 (14½). 10. Thomas Planchet (Olten) 3<br />

(13½). 11. Fabian Jin (Heerbrugg) 3 (13½). 12.<br />

Julius Kisters (Kreuzlingen) 3 (13). 13. Simon<br />

Leisibach (Horw) 3 (13). 14. Maximilian von<br />

Willich (Muri/BE) 3 (11). 15. Fabian Hubacher<br />

(Gümligen) 3 (10½). – 33 Teilnehmer.<br />

Schlussrangliste nach 4 Turnieren: Aurélien<br />

Pomini (La Tour-de-Peilz) und Fabian<br />

Welch (Wil/SG) für den Final der 16 Besten<br />

vorqualifiziert, Harry Hoang (La Tour-de-Peilz/<br />

verzichtet, weil er den U12-Final spielt), Léonard<br />

Züst (Egg/ZH), Dimitar Iliev (Zürich) und<br />

Wolfensberger als Turniersieger direkt im Final.<br />

7. Yiannis Catsiapis (Genève) 249. 8. Cordey<br />

225. 9. Künzi 210. 10. Bischofberger 200.<br />

11. Rösler 199. 12. B. Jöri 197. 13. Noé Duruz<br />

(Combremont-Petit) 196. 14. Kisters 194. 15.<br />

Marishque Puvimanasinghe (Grand-Lancy/<br />

verzichtet auf Final) 189. 16. Burger und Fabian<br />

Jin (Heerbrugg) je 185. 18. Overney 179<br />

(alle im Final). 19. Timur Miccolis (Ostermundigen)<br />

171. 20. Lorenz Wolf (Itingen) 162. 21.<br />

Hubacher 160. 22. Planchet und Luis Nägelin<br />

(Oberdorf/BL) je 142. 24. Timothy Hofer (Bellach)<br />

139. 25. Sven Lienhard (La Neuveville)<br />

123. – 56 klassiert.<br />

U12<br />

1. Peter Wallmüller (Mellingen) 5 aus 5. 2.<br />

Georges Barnicol (Fr) 4. 3. Lukas Jan Rychener<br />

(Signau) 3½ (17½). 4. Benjamin Brandis<br />

(Männedorf) 3½ (16½). 5. Gian-Andri Stahl<br />

(Wil/SG) 3½ (14½). 6. William Schweizer (Aarau)<br />

3½ (14½). 7. Nam-Khang Nguyen (Wil/SG)<br />

3½ (14). 8. Timon Aegler (Wil/SG) 3½ (13). 9.<br />

Florin Achermann (Münsingen) 3½ (11½). 10.<br />

Arnaud Chanex (Delley) 3 (14). 11. Tim Leistner<br />

(Romanshorn) 3 (11½). 12. Jarai Csenge (Petit-Saconnex)<br />

3 (10½). 13. Federico Calderon<br />

(Bern) 3 (9½). 14. Jean Mégret (Payerne) 2½<br />

(16). 15. Yisam Duong (Suberg) 2½ (14½). – 32<br />

Teilnehmer.<br />

Schlussrangliste nach 4 Turnieren: Davide<br />

Arcuti (Luzern), Harry Hoang (La Tour-de-Peilz)<br />

und Martin Schweighoffer (Uster) für den Final<br />

der 16 Besten vorqualifiziert, Christophe<br />

Rohrer (St-Imier)/Lorenz Wolf (Itingen), Thomas<br />

Goldie (Thalwil), Piknoreak Poun (Zürich)<br />

und Wallmüller als Turniersieger direkt im Final.<br />

9. Stahl 230. 10. Brandis 227. 11. Chanex 226.<br />

12. Barnicol 217. 13. Samuel Jöri (Flumenthal)<br />

und Maximilian von Willich (Muri/BE) je 216.<br />

15. Aegler 203. 16. Nguyen 202 (alle im Final).<br />

17. Mégret 201. 18. L. J. Rychener 200. 19.<br />

Schweizer 199. 20. Leistner 161. 21. Samuel<br />

Krebs (Luterbach) 148. 22. Noah Rychener<br />

(Signau) 146. 23. Duong 145. 24. Federico<br />

Calderon (Bern) 143. 25. Pranav Sriram (Basel)<br />

134. – 75 klassiert.<br />

U10<br />

1. Lars Nägelin (Oberdorf/BL) 7 aus 7. 2. Alexandre<br />

Zaza (Monthey) 5 (31½). 3. Anthony Pecorini<br />

(Onex) 5 (30). 4. Fabian Pellicoro (Bern)<br />

5 (29½). 5. David Walk (Winterthur) 5 (27½).<br />

6. Michael Pellicoro (Bern) 5 (27½). 7. Lukas<br />

Meier (Wil/SG) 5 (25). 8. Nicola Ramseyer (Ru-


Resultate Turniere / tournois<br />

bigen) 4½. 9. Gonchigsuren Bor (Bern) 4 (31).<br />

10. Cyrill De Jonckheere (Biel) 4 (29). – 32 Teilnehmer.<br />

Schlussrangliste nach 4 Turnieren: Colin<br />

Hofmann (Payerne), Denis Perman (Zumikon),<br />

Florin Achermann (Münsingen) und La. Nägelin<br />

als Turniersieger direkt im Final. 5. Walk 15. 6.<br />

Meier, Zaza und Pecorini je 14½ (alle im Final).<br />

9. F. Pellicoro 13 und Bor je 14. 11. Ramseyer<br />

13. 12. M. Pellicoro und Tatiana Catsiapis (Genève)<br />

je 12½. 14. Fabian Roshardt (Zug) und<br />

Nathanael Hüppi (Wilen) je 12. 16. Oliver Angst<br />

(Dulliken) 11½. 17. Angie Pecorini (Onex) 11.<br />

18. Elina Rychener (Signau) und Mike Scotton<br />

(Lätti) je 10. 20. Nikash Urwyler (Gümligen) 9½.<br />

– 64 klassiert.<br />

Das Finalturnier in St-Ursanne fand nach Redaktionsschluss<br />

dieser Ausgabe statt (Bericht<br />

folgt in «SSZ» 6/11).<br />

SGZ-Schülerturnier in Zürich<br />

U18: 1. Glenn Petr (Zürich) 6½ aus 7 (2:1-Sieg<br />

im Stichkampf). 2. Stefan Kurz (Flawil) 6½. 3.<br />

Alan Berset (Zürich) 5. 4. Fabrizio Bruni (Wil/<br />

SG) 3½. – 8 Teilnehmer.<br />

U14: 1. Dimitar Iliev (Zürich) 6½ aus 7. 2. Leonard<br />

Züst (Egg/ZH) 6. 3. Benjamin Brandis<br />

(Männedorf) 5½. 4. Nam-Khang Nguyen (Wil/<br />

SG) 5 (33). 5. Gilda Thode (Grafstal) 5 (32).<br />

6. Alexander Mampilly (Zürich) 5 (29). 7. Denis<br />

Perman (Zumikon) 5 (23½). 8. Jonathan<br />

Clivio (Zürich) 5 (22). 9. Siyopan Sivayogarjah<br />

(Zürich) 4½ (29½). 10. Tim Gucher (Stäfa) 4½<br />

(27½). – 41 Teilnehmer.<br />

U10: 1. Fabian Bänziger (Pfäffikon/SZ) 7 aus<br />

7. 2. Daniel Fischer (Pfäffikon/SZ) 6. 3. Assvi<br />

Shanmuganathan (Pfäffikon/ZH) 5½. 4. Sinan<br />

Deveci (Stäfa) 5 (35). 5. Kira Seliner (Abtwil) 5<br />

(32½). 6. Athya Krishnamoorthy (Pfäffikon/ZH)<br />

5 (27½). 7. Aaron Potterat (St. Gallen) 5 (23).<br />

8. Aruya Krishnamoorthy (Pfäffikon/ZH) 4½. 9.<br />

Sarah Brandis (Männedorf) 4 (30½). 10. Siro<br />

Rosenau (Zürich) 4 (29½). – 38 Teilnehmer.<br />

Schülerturnier in Wabern<br />

(Berner Schüler-GP)<br />

U18: 1. Simon Schweizer (Schliern) 6½ aus 7.<br />

2. Alex Lienhard (La Neuveville) 6. 3. Samuel<br />

Schweizer (Schliern) 5. 4. Andrea Scapuso<br />

(Pully) 4½. 5. Sven Lienhard (La Neuveville)<br />

4 (28½). 6. Eric Preisig (La Tour-de-Peilz) 4<br />

(22½). – 14 Teilnehmer.<br />

U13: 1. Benjamin Jöri (Flumenthal) 6½ aus 7.<br />

2. Harry Hoang (La Tour-de-Peilz) 6. 3. Lukas<br />

Jan Rychener (Signau) 4½ (30½). 4. Tim Jutzeler<br />

(Ipsach) 4½ (20½). 5. Yisam Duong (Suberg)<br />

4 (29½). 6. Lena Georgescu (Moosseedorf) 4<br />

(27½). – 20 Teilnehmer.<br />

U10: 1. Florin Achermann (Münsingen) 7 aus<br />

7. 2. Gonchigsuren Bor (Bern) 5½. 3. Nicola<br />

Ramseyer (Rubigen) 5. 4. Mike Scotton (Lätti)<br />

4½. 5. Nicolas Perreard (Sottens) 4 (30½). 6.<br />

Nikash Urwyler (Gümligen) 4 (25½). – 16 Teilnehmer.<br />

Torneo giovanile Castello di Serravalle<br />

U14: 1. Luca Dragos (Massagno) 5 aus 5. 2.<br />

Diana Rauseo (Biasca) 4. 3. Nil Malyguine<br />

(Massagno) 3. – 9 Teilnehmer.<br />

U12: 1. David Tutic (Massagno) 4 aus 5 (14).<br />

2. Enea Ratti (Malvaglia) 4 (13½). 3. Beniamino<br />

Gabaglio (Stabio) 4 (12). – 13 Teilnehmer.<br />

U10: 1. Alessio Rizzo (Malvaglia) 5 aus 5. 2.<br />

Simone Nicoli (Massagno) 4. 3. Alan Giuliani<br />

(Camorino) 3. – 12 Teilnehmer.<br />

16.–29. Juli, Biel: Schachfestival.<br />

Kongresshaus. 18.–29.7.<br />

(24.7. Ruhetag) Meisterturnier<br />

(jeweils 14 Uhr): ab 2000 ELO,<br />

11 Runden. Einsatz: bis 9.7. 200<br />

Franken, später 220 Franken<br />

(Junioren bis 9.7. 130 Franken,<br />

später 140 Franken, GM/IM gratis).<br />

Preise: 7000, 5000, 4000 ...<br />

Franken, diverse Spezialpreise.<br />

20.–29.7. (24.7. Ruhetag) Allgemeines<br />

Turnier (jeweils 14<br />

Uhr): bis 2050 ELO, 9 Runden,<br />

Einsatz: bis 9.7. 160 Franken,<br />

später 180 Franken (Junioren<br />

bis 9.7. 100 Franken, später 110<br />

Franken). Preise: 1200, 1000,<br />

800 ... Franken, diverse Spezialpreise.<br />

16.7. Schweizer Fischerschach-Meisterschaft:<br />

13 Uhr<br />

(Anwesenheitskontrolle 12 Uhr),<br />

7 Runden à 15 Minuten plus 5<br />

Sekunden pro Zug. Einsatz: 30<br />

Franken (Junioren 15 Franken).<br />

Preise: 500, 400, 300 ... Franken<br />

plus Spezial- und Naturalpreise.<br />

16.7. Simultanturnier: 13 Uhr,<br />

Simultanpartien gegen Grossmeister.<br />

Beschränkte Teilnehmerzahl,<br />

Voranmeldung bis 9.7.<br />

obligatorisch. Einsatz: 20 Franken.<br />

17.7. Schweizer Schnellschachmeisterschaft:<br />

9.30 Uhr<br />

(Anwesenheitskontrolle 8.30<br />

Uhr), 9 Runden à 20 Minuten.<br />

Einsatz: 40 Franken (Junioren 20<br />

Franken). Preise: 1200, 800, 600<br />

... Franken plus Spezial- und Naturalpreise.<br />

17.7. Schach/Tennis-<br />

Turnier: 9 Uhr, Zweier-Teams<br />

mit speziellem Modus. Einsatz:<br />

30 Franken pro Person. Preise:<br />

Naturalpreise. Voranmeldung bis<br />

7.7. obligatorisch. 24.7. Schweizer<br />

Blitzschachmeisterschaft:<br />

14 Uhr (Anmeldung bis 12.30<br />

Uhr), 13 Runden à 5 Minuten.<br />

Einsatz: 30 Franken (Junioren<br />

15 Franken). Preise: 1000, 750,<br />

600 ... Franken plus Spezial- und<br />

Naturalpreise. 24.7. Stiftung Vinetum-Jugendturnier<br />

U18: 10<br />

Uhr, 9 Runden. Einsatz: gratis<br />

(inkl. Mittagessen)! Preise: Naturalpreise.<br />

Anmeldung und Infos:<br />

Biel-Bienne CHESS, Postfach<br />

3, 3252 Worben, Tel. 032 386 78<br />

62, Fax 032 386 78 61, E-Mail:<br />

info@bielchessfestival.ch, Internet:<br />

www.bielchessfestival.ch<br />

29 juillet – 1 août, Martigny:<br />

Open International de Martigny.<br />

Hôtel «Du Parc». 7 ron<strong>des</strong>.<br />

Finance d’inscription: 120 francs<br />

(FM/juniors 60 francs, GM/MI<br />

gratuit). Prix: 1500, 1000, 800<br />

… francs, divers prix spéciaux.<br />

Renseignements et inscriptions:<br />

Pierre Perruchoud, Rue <strong>des</strong> Ecoles<br />

13, 1932 Les Valettes, tél. 079<br />

287 51 57, e-mail: pierre.perruchoud@mycable.ch,<br />

Internet:<br />

www.uve-wsb.ch/openmartigny/<br />

4. September, St. Gallen:<br />

Jugendturnier U11/U15. Primarschulhaus<br />

Spelterini, Sonnenstr.<br />

16, 12 Uhr. 7 Runden à<br />

15 Minuten. Einsatz: 10 Fran-<br />

5. Internationales<br />

Open in<br />

Rheinfelden (CH)<br />

5 Runden<br />

Datum:<br />

9.–11. September 2011<br />

(1. Runde: Freitag, 19 Uhr)<br />

Ort: Pelikan<br />

Ökumenisches Haus,<br />

Augarten-Zentrum<br />

Parkplätze frei<br />

2 Min. Bushaltestelle Aupark<br />

2 Min. SBB-Bahnhof Augarten<br />

Infos:<br />

Jean-Jacques Segginger<br />

Säckingerstr. 21<br />

4310 Rheinfelden<br />

Tel. 061 831 41 21<br />

E-Mail:<br />

beat.hartmann@teleport.ch<br />

www.sfpelikan.org<br />

37


38<br />

ken. Preise: Pokale für Ränge<br />

1–3, Naturalpreise für alle Teilnehmer.<br />

Anmeldung und Infos:<br />

Michael Nyffenegger, Brauerstr.<br />

62, 9016 St. Gallen, Tel. 071 280<br />

34 33, E-Mail: michael.nyffenegger@hispeed.ch,<br />

Internet: www.<br />

schachklub-sg.ch<br />

5.–9. September, Romanshorn:<br />

Thurgauer Open. Bodansaal.<br />

5 Runden (1. Runde:<br />

Montag, 13.45 Uhr, Folgerunden<br />

Spielbeginn 9.30 Uhr). 3 Kategorien:<br />

Meister (1700–2100 ELO),<br />

Klubspieler (bis 1750 ELO),<br />

Amateure (bis 1500 ELO). Einsatz:<br />

alle Kategorien 60 Franken<br />

(10 Prozent Rabatt für Spieler der<br />

Vereine <strong>des</strong> Thurgauer Kantonalen<br />

Schachverban<strong>des</strong> und <strong>des</strong><br />

<strong>Schweizerische</strong>n Schachbun<strong>des</strong>).<br />

Preise: alle Kategorien 300, 200,<br />

100 Franken. Anmeldung und<br />

Infos: Hanspeter Heeb, Seeblickstr.<br />

9a, 8590 Romanshorn, Tel.<br />

071 463 27 53, E-Mail: schach@<br />

heeb.ch, Internet: www.schachthurgau.ch<br />

9.–11. September, Rheinfelden:<br />

Rheinfelder Open. Pelikan<br />

Ökumenisches Haus, Augarten-<br />

Zentrum. 5 Runden (1. Runde:<br />

Freitag, 19 Uhr). Einsatz: 60<br />

Franken (Damen/Senioren/Junioren<br />

50 Franken). Preise: 500,<br />

300, 200 … Franken, diverse<br />

Spezialpreise. Anmeldung und<br />

Infos: Jean-Jacques Segginger,<br />

Säckingerstr. 21, 4310 Rheinfelden,<br />

Tel. 061 831 41 21, E-Mail:<br />

schach@sfpelikan.org<br />

11. September, Solothurn:<br />

Solothurner Schülerturnier<br />

(Berner Schüler-Grand-Prix).<br />

Restaurant «Volkshaus», Rossmarktplatz<br />

2 (5-10 Gehminuten<br />

vom Hauptbahnhof). 13 Uhr (Anwesenheitskontrolle<br />

12.45 Uhr).<br />

3 Kategorien: U18, U13, U10. 7<br />

Runden à 15 Minuten. Einsatz:<br />

10 Franken. Preise: Naturalpreise<br />

für alle Teilnehmer. Anmeldung<br />

Turniere / tournois<br />

und Infos: Gerhard Jöri, Lindenweg<br />

5, 4534 Flumenthal, Tel. N<br />

079 403 23 22, E-Mail: gerhard.<br />

joeri@gawnet.ch, Internet: www.<br />

schachklubsolothurn.ch<br />

16.–18. September, Münchenstein:<br />

Birsecker Balanz<br />

Weekend-Turnier. Klubheim<br />

SK Birseck, Tunnelweg. 5 Runden,<br />

1. Runde: Freitag, 19.30 Uhr<br />

(Anwesenheitskontrolle 19.15<br />

Uhr). Maximal 48 Teilnehmer.<br />

2 Kategorien: Open, Allgemein<br />

(bis 1750 ELO). Einsatz: alle<br />

Kategorien 60 Franken. Preise:<br />

Open 500, 250, 150 … Franken,<br />

Allgemein 150, 100, 50 Franken.<br />

Anmeldung (bis 15. September/<br />

nachher 10 Franken Zuschlag)<br />

und Infos: Bruno Zanetti, Klusweg<br />

52, 4153 Reinach/BL, Tel.<br />

061 712 30 42, E-Mail: bruno.<br />

zanetti@skbirseck.ch, Internet:<br />

www.skbirseck.ch<br />

16–18 settembre/September,<br />

Soazza: Weekend CHessOpen.<br />

Hotel «Al Cacciatore». Turni<br />

5/5 Runden. Tassa d’iscrizione/<br />

Einsatz: 100.- (U20 50.-, GM/<br />

IM gratis). Premi/Preise (min.<br />

40 giocatori/Spieler): 1500.-,<br />

1000.-, 500.- …, premi speciali/<br />

diverse Spezialpreise. Iscrizione/<br />

Anmeldung e informazioni/Infos:<br />

Claudio Boschetti, Via Cantonale,<br />

6818 Melano, tel. 079 620<br />

53 26, E-Mail: sympa-marketing@bluewin.ch,<br />

Internet: www.<br />

luganoscacchi.ch<br />

16–19 septembre, Lausanne:<br />

Open Général Lausanne<br />

Young Masters. Casino<br />

de Montbenon. 7 ron<strong>des</strong>. Finance<br />

d’inscription: 110 francs<br />

(juniors 50 francs, GM/MI/FM<br />

gratuit). Prix: 2000, 1500, 1250<br />

francs plus divers prix spéciaux.<br />

Inscription et renseignements:<br />

René Kesselring, ch. de la Condémine<br />

23, 1468 Cheyres, tél.<br />

021 701 38 63, tél. N 079 342 44<br />

15, E-Mail: rkesselring@blue-<br />

win.ch, internet: www.lausanneyoungmasters.com<br />

17./18. September, Schaan<br />

(FL): Jugendturnier. Rathaussaal<br />

(Zentrum), Samstag ab<br />

15.30 Uhr, Sonntag ab 9.30 Uhr.<br />

4 Kategorien: U18, U14, U10,<br />

Mädchen (1992 und jünger) plus<br />

Mannschaftswertung (3 Beste<br />

eines Vereins). 7 Runden à 30<br />

Minuten. Einsatz: 20 Franken,<br />

inklusive Mittagessen am Sonntag.<br />

Preise: 150, 100, 50 Franken<br />

U18, Pokale, Schach- und Naturalpreise<br />

restliche Kategorien,<br />

Schachmedaille für alle Teilnehmer,<br />

Lan<strong>des</strong>meistertitel und<br />

Pokale für bestplatzierten Liechtensteiner<br />

pro Kategorie. Anmeldung<br />

und Infos: Liechtensteiner<br />

Schachverband, Postfach 222,<br />

FL-9490 Vaduz, Tel. 00423 232<br />

49 40, E-Mail: abaumberger@<br />

gmx.net, Internet: www.schach.li<br />

18. September, Leibstadt:<br />

Kühlturmturnier. Informationszentrum<br />

Kernkraftwerk Leibstadt,<br />

9 Uhr. 7 Runden à 20 Minuten.<br />

Einsatz: 20 Franken (U17<br />

10 Franken). Preise: 200, 100,<br />

50 ... Franken, Spezialpreise<br />

U17, Naturalpreise für alle Teilnehmer,<br />

Schachuhr für besten<br />

Verein (4 Spieler). Anmeldung<br />

(bis 17. September/keine Anmeldungen<br />

am Turniertag möglich)<br />

und Infos: Felix Keller, Winkelstr.<br />

1, 5314 Kleindöttingen, Tel.<br />

056 245 73 18, E-Mail: turnier@<br />

tele2.ch, Internet: http://kühlturmturnier.com/KTurm/ausschreibung.htm


Juli/juillet<br />

7.–15. Leukerbad: Schweizer<br />

Einzelmeisterschaften<br />

15. SGM 2011/12:<br />

Anmel<strong>des</strong>chluss<br />

16.–29. Biel: Schachfestival<br />

16. Biel: Schweizer Meisterschaft<br />

Fischerschach (Chess960)<br />

17. Biel: Schweizer Schnellschachmeisterschaft<br />

24. Biel: Schweizer<br />

Blitzschachmeisterschaft<br />

29.–1.8. Martigny: Open<br />

August/août<br />

1.–16. Neu Delhi (Ind):<br />

U20-Weltmeisterschaft<br />

7.–13. Davos: Schachsommer<br />

8.–17. Laax-Murschetg:<br />

Seniorenturnier<br />

14. Genève:<br />

Open Air Blitz <strong>des</strong> Bastions<br />

21. Kirchberg: Schülerturnier<br />

(Berner Schüler-GP)<br />

22.–28. SMM: 6. Runde NLB-4. Liga<br />

27. SMM: 6. Runde NLA<br />

28. SMM: 7. Runde NLA<br />

September/septembre<br />

4. St. Gallen:<br />

Jugendturnier U11/U15<br />

5.–9. Romanshorn:<br />

Thurgauer Open<br />

9.–11. Rheinfelden: Open<br />

10.–21. Albena (Bul): Jugend-Europameisterschaft<br />

U8-U18<br />

11. Team-Cup: 3. Runde<br />

11. Solothurn:<br />

Solothurner Schülerturnier<br />

(Berner Schüler-GP)<br />

12.–21 Pontresina: Seniorenturnier<br />

15. Coupe <strong>Suisse</strong> 2011/12:<br />

Anmel<strong>des</strong>chluss<br />

16.–18. Münchenstein: Birsecker<br />

Balanz Weekend-Open<br />

16.–18. Soazza: Weekend-Open<br />

16.–19. Lausanne:<br />

Open Young Masters<br />

17./18. FL-Schaan: Jugendturnier<br />

18. Leibstadt: Kühlturmturnier<br />

19.–25. SMM: 7. Runde NLB-4. Liga<br />

Oktober/octobre<br />

1. SMM: 8. Runde NLB<br />

1.–8. Zuoz: Engiadina-Open<br />

2. SMM: 9. Runde NLB<br />

7.–16. Merlimont (Fr): Mitropa-Cup<br />

8.–15. Winterthur:<br />

Winterthurer Schachwoche<br />

13.–16. Bern: Stadtmeisterschaft<br />

14.–16. Monthey:<br />

Grand Prix de Monthey<br />

16. Team-Cup: 4. Runde<br />

17.–22. SMM: Entscheidungsspiele<br />

1.-4. Liga<br />

Termine/Vorschau <strong>Schweizerische</strong><br />

<strong>Schachzeitung</strong><br />

22. SMM: 8. Runde NLA<br />

(à Genève/12.30h)<br />

22. Coupe <strong>Suisse</strong>: Final (parallel<br />

zur 8. NLA-Runde)<br />

22. Rapperswil/SG:<br />

Juniorenturnier<br />

23. SMM: 9. Runde NLA<br />

(à Genève/10.30h)<br />

23. Münchenbuchsee:<br />

Schülerturnier<br />

24.–29. SMM: Aufstiegsspiele<br />

1.–4. Liga<br />

28.–30. Wil/SG: Schweizer Meister-<br />

schaft U10/U12/U14<br />

(1. Qualifikationsturnier<br />

2011/12)<br />

29.–1.11. Luzern: Luzerner Open<br />

31.–9.11. Ascona: Seniorenturnier<br />

Turnierdaten für den rollenden<br />

Terminkalender in der<br />

«<strong>Schweizerische</strong>n <strong>Schachzeitung</strong>»<br />

sind schriftlich zu richten an<br />

«SSZ»-Chefredaktor Dr. Markus<br />

Angst, Gartenstrasse 12, 4657<br />

Dulliken, Fax 062 295 33 73,<br />

E-Mail: markus.angst@swisschess.<br />

ch<br />

Überregionale Turniere werden in<br />

der «SSZ» in Kurzform gratis ausgeschrieben.<br />

Einsen<strong>des</strong>chluss:<br />

drei Monate vor dem Turnier.<br />

Einsenden an Markus Angst.<br />

Grössere Beachtung bewirkt<br />

natürlich ein (kostenpflichtiges)<br />

Inserat. Auskunft über Tarife erteilt<br />

Markus Angst.<br />

Vorschau<br />

ma. Die nächste Ausgabe,<br />

Nummer 6/11, erscheint in<br />

Woche 33.<br />

Schwerpunkte:<br />

Schweizer Einzelmeisterschaften<br />

Leukerbad, Festival Biel,<br />

U10/U12/U14-Final St-Ursanne,<br />

Coupe <strong>Suisse</strong> Halbfinals,<br />

Interview André Lombard/<br />

Maurice Gisler.<br />

Redaktionsschluss:<br />

17. Juli 2011.<br />

Die weiteren Ausgaben <strong>des</strong><br />

Jahres 2011 erscheinen in<br />

folgenden Wochen:<br />

7/11 Woche 41<br />

8/11 Woche 47<br />

111. Jahrgang.<br />

Offizielles Organ <strong>des</strong> <strong>Schweizerische</strong>n<br />

Schachbun<strong>des</strong> (SSB)<br />

ISSN 0036-7745<br />

Erscheint 8mal pro Jahr<br />

Auflage: 6500 Einzelabonnements<br />

(inkl. Porto):<br />

Inland Fr. 50.–, Ausland Fr. 70.–<br />

Chefredaktor<br />

Dr. Markus Angst<br />

Gartenstrasse 12<br />

4657 Dulliken<br />

Telefon 062 295 33 65<br />

Mobile 079 743 07 78<br />

Fax 062 295 33 73<br />

markus.angst@swisschess.ch<br />

Fernschach<br />

Reinhard Schiendorfer<br />

Staldenbachstrasse 9a<br />

8808 Pfäffikon/SZ<br />

Telefon 055 410 47 18<br />

reinhard@schiendorfer.ch<br />

Problemschach<br />

Martin Hoffmann<br />

Neugasse 91/07<br />

8005 Zürich<br />

Telefon 044 271 15 07<br />

mhoffmann.zh@bluewin.ch<br />

Studien<br />

Istvan Bajus<br />

Grossalbis 28<br />

8045 Zürich<br />

Telefon 044 461 24 12<br />

ibaj@bluewin.ch<br />

Inserate<br />

Dr. Markus Angst<br />

(Tarife auf Anfrage)<br />

Produktion<br />

Brandl & Schärer AG<br />

Solothurnerstrasse 121<br />

4600 Olten<br />

Telefon 062 205 90 40<br />

Fax 062 205 90 45<br />

ssz@brandl.ch<br />

www.brandl.ch<br />

Schach im Internet<br />

www.swisschess.ch<br />

Schach im TeIetext<br />

SF2, Seiten 404/405<br />

TSR2, pages 404/405<br />

Abos und Adressänderungen<br />

Eliane Spichiger<br />

Wässerig 15, 4653 Obergösgen<br />

eliane.spichiger@swisschess.ch<br />

39


40<br />

SCHACHKREUZFAHRT 2012<br />

13.-20.5.2012<br />

(8 Tage)<br />

Route: Barcelona, Spanien -<br />

Neapel, Italien - Civitavecchia<br />

(Rom), Italien - Livorno<br />

(Florenz/Pisa), Italien - Villefranche<br />

(Nizza), Frankreich - Marseille<br />

(Aix en Provence), Frankreich -<br />

Barcelona, Spanien<br />

Schiff: Norwegian Epic<br />

Preise pro Person ab:<br />

949,00 € Innenkabine (Kat ID), Doppelbelegung, 12 m²<br />

1.069,00 € Studio (Kat T1), Einzelbelegung, 9m²<br />

1.219,00 € Balkonkabine außen (Kat BE), Doppelbelegung, 20 m²<br />

■ Alle Preise zzgl. Serviceentgelt von 12 US$/ca. 9 € pro Tag. Begleitpersonen ohne Schachprogramm zahlen<br />

200,00 € weniger, Frühbucherpreise bis zum 07.11.2011, danach +100,00 €<br />

Leistungen inklusive:<br />

Kreuzfahrt in der gebuchten Kabinenkategorie � Vollpension an Bord (Haupt-, Buffet- und<br />

Snackrestaurants, Spezialitätenrestaurants gegen Aufpreis) � 24-Stunden-Kabinenservice �<br />

Kaffee, Tee, Eiswasser und Eistee während der Mahlzeiten, zum Frühstück auch Säfte im<br />

Buffetrestaurant � Deutschsprachiger Gästeservice (Sprechstunden einer Hostess,<br />

Tagesprogramm, Menükarten) � Teilnahme an NCL Bordveranstaltungen � Nutzung der<br />

Bordeinrichtungen (zum Teil gegen Gebühr) � Entertainment an Bord � Alle Hafen- und<br />

Sicherheitsgebühren � Reisepreissicherungsschein � Schachprogramm (Turniere, Training,<br />

etc.) und Spielraummiete � Deutsche Gästebetreuung<br />

Nicht im Reisepreis inbegriffen<br />

An- und Abreise, Transfers � Servicepauschale (US$ 12 pro Person und Tag) und Trinkgelder<br />

� Persönliche Ausgaben, z. B. Bargetränke, Wellness, Landausflüge<br />

Weitere Veranstaltungen:<br />

07.-17.01.2012 Schachreise Lanzarote in das 4* Hotel Los Jameos Playa, Preise ab: 1.249 €.<br />

28.01.-02.02.2012 2. Schachwoche im unvergleichlichen Ambiente <strong>des</strong> 5*-Hotels<br />

Sonnenalp im Allgäu. Mit GM Robert Hübner, GM Jörg Hickl und WFM Dijana Dengler,<br />

Teilnahme für Hotelgäste kostenlos.<br />

Information und Buchung: Schachreisen Jörg Hickl<br />

Lindenplatz 12 | 65510 Hünstetten | Tel.: 06126 - 95 83 45<br />

Fax.: 06126 - 95 83 84 | info@schachreisen.eu<br />

www.schachreisen.eu

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