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HOCHWASSERSCHUTZ SCHWERTBERG

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Schwertberger Gemeindezeitung<br />

Pfarrcaritas Kindergarten Schwertberg<br />

Warum Gedichte so wichtig sind!<br />

"Schläft ein Lied in allen Dingen,<br />

die da träumen fort und fort,<br />

und die Welt hebt an zu singen,<br />

triffts du nur das Zauberwort.“<br />

(Josef von Eichendorf)<br />

Dieser Vierzeiler zeigt, welcher<br />

Zauber von Gedichten und Reimen<br />

ausgeht, für Kinder wie<br />

Erwachsene. Können wir uns<br />

nicht alle an bestimmte Reime,<br />

Geschichten in Versform oder<br />

heißgeliebte Lieder aus unserer<br />

Kindheit erinnern?<br />

Gedichte sind sprachliche Kunstwerke.<br />

Unabhängig davon, ob<br />

sie gesprochen oder gesungen<br />

werden, sind sie mehr als nur ein<br />

gereimter Text. Gedichte sind<br />

durch ihre gebundene Sprache<br />

besonders gut einprägsam und<br />

förden so Konzentration, Auf-<br />

Seniorenzentrum Schwertberg<br />

Rockasitz im Seniorenzentrum Schwertberg<br />

Alte Traditionen werden im<br />

Seniorenzentrum Schwertberg<br />

gelebt und so fand heuer<br />

bereits zum dritten Mal ein<br />

Rockasitz für die BewohnerInnen<br />

und Angehörigen statt.<br />

Zu bekannter Tanzmusik und<br />

Schlagern schwangen die Gäste<br />

das Tanzbein und so manches<br />

„Wehwehchen“ war vergessen.<br />

„In den Füßen juckt`s schon zum<br />

Tanzen“, so die Aussage auch<br />

einiger BewohnerInnen, für die<br />

es nicht mehr möglich war, das<br />

Tanzbein zu schwingen. Bei<br />

zahlreichen Spielen und Sitztänzen<br />

waren aber auch sie eifrig<br />

dabei. Natürlich durfte dabei<br />

das leibliche Wohl nicht zu kurz<br />

kommen – die Faschingskrapfen<br />

schmeckten hervorragend zum<br />

merksamkeit und Merkfähigkeit.<br />

Gedichte helfen beim Silben<br />

lernen bzw. Silbenunterscheiden<br />

und sind eine wichtige Grundlage<br />

für Wortschatz, Grammatik<br />

und Sprachverständnis.<br />

Auch im Kindergarten bemühen<br />

wir uns sehr um diese sprachliche<br />

Förderung. Kinder haben<br />

viel Spaß an Liedern, Gedichten,<br />

Fingerspielen.<br />

Kaffee und für den Hunger nach<br />

dem Tanzen gab`s noch Bratlfett-<br />

und Speckbrote. Mit der Prämierung<br />

der besten Maskierungen<br />

(Sieger waren „Rotkäppchen“,<br />

„Clown“ und „Steckenpferd“)<br />

und einer Abschlusspolonaise<br />

klang der Nachmittag aus. Alle<br />

waren begeistert und sowohl bei<br />

den Rockasitz-Gästen als auch<br />

den Volkshilfe-MitarbeiterInnen<br />

und ehrenamtlichen MusikerInnen<br />

war die Meinung einstimmig:<br />

„Diesen Brauch lassen wir<br />

nicht mehr abkommen – wir<br />

freuen uns schon auf nächstes<br />

Jahr“. Ein herzliches DANKE<br />

an alle, die beigetragen haben,<br />

dass dieser Brauch mit so einem<br />

gelungenen Fest im Seniorenzentrum<br />

möglich ist.<br />

8<br />

Ausgabe 2/2011<br />

Eltern-Kind-Zentrum „SONNENSCHEIN“<br />

Frühling 2011 im EKIZ-SONNENSCHEIN<br />

In unseren Spielgruppen sind vereinzelt noch Plätze frei!<br />

Schau her, was ich alles kann - Babygruppe 6 Monate bis 1 Jahr<br />

Sinn - Sala - Sinnesspielgruppe - Kinder 1,5 bis 2,5 Jahre<br />

Montewichtel Spielgruppe - 1,5 bis 2,5jährige mit Begleitung<br />

Vorträge und Wissenswertes<br />

Reinwerden, Einnässen, Stuhlverhalten<br />

Dienstag, 10. Mai.2011 von 19:30 bis 21:00<br />

Ab wann soll mein Kind rein werden? Was tun, wenn es Stuhl verhält?<br />

Was kann es heißen, wenn ein Kind einnässt?<br />

Umgang mit kindlichen Aggressionen<br />

Donnerstag, 5. Mai.2011 von 19:30 bis 21:00<br />

Auf eure Anmeldungen und euer Kommen freuen sich:<br />

Andrea Bisenberger und Sabine Dannerbauer<br />

Tel. 07262/63344<br />

Mail: ekiz.sonnenschein @kinderfreunde.cc<br />

www.kinderfreunde.cc<br />

Goldenes Ehrenzeichen der Republik<br />

an Anna Hackl<br />

Anna Hackl, geb. Langthaler, hat am 21. Februar 2011 das<br />

Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich von Nationalratspräsidentin<br />

Mag. Barbara Prammer überreicht bekommen.<br />

Im Februar 1945 hatte die Familie<br />

Langthaler 2 entflohene<br />

Häftlinge aus dem KZ Mauthausen<br />

bis zur Befreiung im<br />

Mai 1945 bei sich zu Hause<br />

versteckt. Michael Rabtschinski<br />

und Nikolai Zemkalo waren<br />

2 der 11, die diese mörderische<br />

Treibjagd überlebten, weil die<br />

Familie Langthaler unter Einsatz<br />

ihres Lebens Menschlichkeit<br />

in unmenschlicher Zeit bewiesen<br />

hatte.<br />

Noch heute ist Anna Hackl unterwegs,<br />

um Schulklassen, vor<br />

allem jungen Menschen, ihre<br />

Geschichte zu berichten und<br />

macht ihnen damit bewusst,<br />

dass sie selber in weit weniger<br />

gefährlichen Situationen die<br />

Möglichkeit haben, zivilcouragiert<br />

zu handeln.<br />

Über die Auszeichnung mit<br />

dem Goldenen Ehrenzeichen<br />

der Republik Österreich zeigte<br />

sich Anna Hackl sehr gerührt.<br />

Zur feierlichen Überreichung<br />

im Schloss Pragstein in Mauthausen<br />

waren neben Nationalratspräsidentin<br />

Mag. Barbara<br />

Prammer und Vizebürgermeister<br />

Manfred Astleitner auch<br />

viele FreundInnen, Bekannte<br />

und WegbegleiterInnen von<br />

Anna Hackl gekommen.

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