Herzliche Einladung zur Adventsfeier der Senioren 9. Dezember ...

Nachgefragt
Was bedeutet für Sie Glück?
Wenn mein Mann und ich
uns auch ohne Worte verstehen.
Wenn meine Enkelkinder
mich besuchen und ich mit
ihnen spielen kann.
Wenn ein Kind in der Schule
mir ein Bild gibt und sagt:
„Das hab ich für dich gemalt.“
Welchen Traum möchten Sie
sich unbedingt noch erfüllen?
Ich verreise gern und möchte noch viel
Neues entdecken und kennenlernen,
nicht nur in anderen Ländern, sondern
auch in unserem Land.
Was ist ihre größte Hoffnung?
Ich vertraue darauf, dass Gott mich
durch Höhen und Tiefen tragen wird und
mich nicht verlässt.
Was ist Ihnen peinlich?
Wenn mir beim Orgelspielen mehrmals
die Noten herunterfallen und ich nicht
weiterspielen kann.
Ihre Lieblingsbibelstelle?
„Gott der Herr ist Sonne und Schild; der
Herr gibt Gnade und Ehre. Er wird kein
Gutes mangeln lassen den Frommen.“
(Ps. 84,12).
Wie lautet ihr Konfirmationsspruch?
„Die auf ihn sehen, werden strahlen
vor Freude, und ihr Angesicht soll nicht
schamrot werden.“ (Ps.34,6)
Zehn Fragen an Ursula Rose (61), Organistin
Welcher berühmte
Mensch (tot oder lebendig)
ist für Sie ein Vorbild?
Ich kann mich da nicht
auf einen festlegen. Es
gibt Menschen in unserer
Gemeinde, die ich bewundere,
wie sie sich bis ins
hohe Alter ehrenamtlich
engagieren, sich um andere
kümmern und für sie
beten.
Wo kann man Ihrer Meinung nach Gott
am ehesten begegnen?
Gott kann mir in jedem Menschen, in
jeder Situation begegnen. Aber natürlich
ist mir Gott nahe in jedem Gottesdienst
durch Gebete, in jeder Predigt und vor
allem in den Liedern. Ich singe seit vielen
Jahren in einem Chor und habe viele Bibelstellen
durch die dazugehörige Musik
kennengelernt.
Worin besteht für Sie der Sinn des
Lebens?
Ich habe mein Leben von Gott und ich
möchte mit anderen Menschen friedlich
zusammen leben und das, was er mir
gegeben hat, an andere weitergeben.
Was bedeutet für Sie Ewigkeit?
Die Ewigkeit ist für mich unfassbar, unbegreiflich,
unvorstellbar. Es ist eine göttliche
Dimension. Ich glaube und hoffe in
der Ewigkeit bei Gott zu leben.
Unterstützung für Matthäus
Guten Tag!
Ich heiße Gerlinde Theurich-Heumann
und bin nun seit Mitte Juli zur Unterstützung
als Pastorin in Ihrer Gemeinde
tätig. Ich bin dem Superintendenten des
Kirchenkreises Osnabrück zugeordnet
und arbeite zusätzlich in der Andreasgemeinde
in Hollage mit. Ich freue mich auf
den Neuanfang bei Ihnen, ich freue mich
darauf, das kirchliche Leben in Ihrer Gemeinde
kennenzulernen und durch meine
Möglichkeiten etwas mitzugestalten.
Wo war ich bislang?
Nun, gar nicht so weit weg, die letzten
15 Jahre habe ich die Pfarrstelle in
Bramsche-Achmer versehen, davor war
ich 10 Jahre in Osterholz-Scharmbeck bei
Bremen als Pastorin tätig. Schwerpunkte
meiner Arbeit waren: Gottesdienste
mit anderen zu feiern, neue Wege des
Gemeindeaufbaus zu entwickeln, Menschen
seelsorgerlich zu begleiten, Mitarbeiter
zu gewinnen und zu stärken, Taufen,
Trauungen und Beerdigungen zu halten,
die musikalische Arbeit zu fördern,
die Kindergartenarbeit zu begleiten.
Mehrere Jahre habe ich mich in pastoralpsychologischer
Arbeit fortgebildet, seit
einigen Jahren führe ich auch Beratungsgespräche
in der Ehe- und Lebensberatungsstelle
in Melle.
Ich bin verheiratet, mein Mann ist Pfarrer
der rheinischen Kirche, im Ruhestand.
Unsere Patchworkfamilie umfasst sieben
Kinder, die größtenteils noch in der Ausbildung
sind.
Pastorin Theurich-Heumann stellt sich vor
Gemeinsam waren mein Mann und ich in
den vergangenen Jahren oft als Kur- und
Urlauberseelsorger in Bayern, in diesem
Jahr haben wir das erste Mal ein Kreuzfahrtschiff
ins Nordland begleitet.
Was ich mir wünsche für die vor uns liegende
gemeinsame Zeit?
Viele gute Begegnungen mit Ihnen, neue
Impulse in der Gemeindearbeit zu erleben
und Sie, liebe Gemeindeglieder, ein
Stück weit auf ihrem Weg begleiten zu
dürfen, die Botschaft unseres menschenfreundlichen
Gottes erlebbar werden zu
lassen.
Es grüßt Sie freundlich
Ihre Gerlinde Theurich-Heumann
6 7