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Jahresbericht 2009 final - Wasserwacht

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• Fachdienste<br />

o Schwimmen und Rettungsschwimmen<br />

Montagstraining<br />

Der erste Gedanke den wohl jeder mit dem Begriff „<strong>Wasserwacht</strong>“ verbindet ist „Die<br />

retten uns vorm Ertrinken“. Die hierzu durchzuführenden Maßnahmen bestehen neben<br />

dem sicheren Beherrschen der Erste-Hilfe-Techniken, vor allem auch aus den<br />

rettungsschwimmerischen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Um diese Fähigkeiten zu<br />

erlernen und zu trainieren trafen sich die Finsinger <strong>Wasserwacht</strong>ler, wie auch schon all<br />

die Jahre zuvor, zum Montagstraining. Während der Wintermonate wurde von 20 bis 21<br />

Uhr im Erdinger Hallenbad trainiert, in den Sommermonaten von 19 bis 20 Uhr im<br />

Erdinger Freibad und, sobald es die Witterungsverhältnisse zuließen am Finsinger<br />

Badeweiher.<br />

Leider ist die breite<br />

Teilnahme am Training im<br />

Vergleich zum Vorjahr<br />

gleichgeblieben und nicht<br />

wie erhofft wieder<br />

angestiegen. Dafür freuen<br />

wir uns umso mehr über die<br />

wenigen, die wirklich sehr<br />

fleißig kommen! Im Schnitt<br />

nehmen 12 bis 15 Personen<br />

im Alter von 12 bis 67<br />

Jahren am Montagstraining<br />

teil. Um den z. T. sehr<br />

unterschiedlichen<br />

körperlichen, konditionellen<br />

und schwimmtechnischen<br />

Voraussetzungen gerecht<br />

zu werden, wurde vor<br />

einigen Jahren ein ortsgruppen-übergreifendes, leistungsbezogenes Training eingeführt.<br />

Hierfür wurden alle Schwimmer und Schwimmerinnen entsprechend ihrem Alter und<br />

Können in Leistungsstufen gruppiert, die zum deutschen Rettungsschwimmabzeichen<br />

(DRSA) in Bronze, Silber bzw. Gold korrespondieren. Praktiziert wird in der Regel eine<br />

Wörth-Finsing-Kooperation.<br />

Aufgrund geänderter Vorschriften wurde in 2008 darauf verzichtet, dass jeder Aktive das<br />

DRSA ablegen musste, da für „regelmäßige“ Trainingsteilnehmer eine automatische<br />

Verlängerung des DRSA Silber durch den zuständigen Ausbilder erfolgen kann. Das<br />

DRSA wurde daher nur noch für einige „Ersterwerber“ in Bronze, Silber oder Gold<br />

abgenommen. Wichtigster Bestandteil des DRSA – egal in welcher Stufe - ist die so<br />

genannte „Kombinierte Übung“, bestehend aus ca. 20 m Anschwimmen, Aufnehmen<br />

eines „Ertrinkenden“, Befreiungsgriff, Transport zum Beckenrand, Anlandholen, drei<br />

Minuten Wiederbelebung am Übungsphantom.<br />

Die Verlängerungsregel ist jedoch kritisch zu sehen, da nur wenige Teilnehmer wirklich<br />

regelmäßig, d. h. mindestens an 50 % bis 60 % der Trainingseinheiten anwesend sind.<br />

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