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PHYTOTHERAPIE FÜR HAUSÄRZTE - SGAM

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<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

Begriffsdefinition<br />

• Arzneimittel, welche Drogen bzw. aus Pflanzen oder<br />

Pflanzenteilen<br />

• hergestellte Zubereitungen wie Tinkturen oder Extrakte<br />

enthalten<br />

• Als Phytopharmaka gelten nicht einheitlich definierte<br />

Verbindungen aus Pflanzen, ob synthetisch hergestellt<br />

oder durch Isolation gewonnen<br />

• Phytopharmaka sind stets komplexe Gemische aus<br />

wirksamen bzw. als wirksam geltenden Inhaltsstoffen<br />

und Begleitstoffen<br />

• Klare Abgrenzung zu Homöopathie, Traditionell<br />

chinesischer Medizin (TCM)<br />

Schwierigkeit<br />

<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

• Beurteilung von Qualität und therapeutischen Nutzen<br />

• Dosierung (Problem der Extraktionsart Wasser,<br />

Wasser/Alkohol)<br />

• Pädiatrie (Problematik der Altersangaben im<br />

Beipackzettel)<br />

• Viele Kontraindikationen in der Schwangerschaft<br />

Vorteil:<br />

meist große therapeutische Breite – deshalb für<br />

Selbstmedikation geeignet<br />

Mehrzahl der Fertigarzneimittel sind Fixkombinationen<br />

27.02.2010<br />

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Kommision E:<br />

<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

• Sachverständigenkommission, Gründung 1978 wg. AMG<br />

– Zulassung Phytopharmaka als AM<br />

• wissenschaftliche Aufarbeitung zu Pflanzen +/-<br />

• Indikation, Inhaltsstoffe, Dosierung, Unbedenklichkeit<br />

Standardzulassungen<br />

<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

Darreichungsformen<br />

• Tee<br />

• Tinktur<br />

• Saft<br />

• Tabletten /Kps./Drg.<br />

Nebenwirkungen<br />

• im allgemeine gering<br />

• Allergien<br />

• Resistenzen<br />

27.02.2010<br />

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<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

TEE<br />

• Gewinnung/Herstellung:<br />

Trocknung von Pflanzenteilen liefert Teedrogen<br />

grob- bis feingeschnittene Form<br />

• Anwendung:<br />

zum Trinken<br />

seltener Umschläge oder Kräuterkissen<br />

• Indikation:<br />

häufig traditionell überliefert<br />

nicht immer ist der wirksame Inhaltsstoff bekannt<br />

<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

Teepräparate<br />

• lose Ware<br />

• Teefilterbeutel<br />

Vorteile:<br />

exakte Dosierung<br />

starke Zerkleinerung liefert gutes Extraktionsergebnis<br />

aber: ätherische Öle verflüchtigen - Aromaversiegelung<br />

erforderlich<br />

• Instant-Tee<br />

Vorteil:<br />

Ziehenlassen und Abseihen entfällt<br />

Herstellung mittels Sprühextraktion oder Granulation<br />

(cave: Saccharose)<br />

27.02.2010<br />

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<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

Teebereitung<br />

• Aufguß (Infus)<br />

– Droge mit kochendem Wasser übergießen, ziehen<br />

lassen<br />

• Abkochung (Dekokt)<br />

– Droge mit kaltem Wasser ansetzen und zum Sieden<br />

erhitzen<br />

v.a für Wurzeln, Rinden (Bsp. Eichenrinde)<br />

• Kaltauszug (Mazeration)<br />

– Droge mit kaltem Wasser übergießen und bei<br />

Raumtemperatur mehrer Stunden stehen lassen<br />

– für schleimstoffhaltige Drogen (Eibisch, Leinsamen,<br />

Isländisches Moos) oder um unerwünschte<br />

Begleitstoffe fernzuhalten (Bärentraubenblätter)<br />

<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

KLASSISCHE ANWENDUNGSGEBIETE PHYTHOTHERAPIE<br />

I. Magen-/Darmbeschwerden<br />

1. Anregung Magensaftsekretion (Bitterstoffdrogen)<br />

– Löwenzahn<br />

– Enzian<br />

– Wermut<br />

2. Beseitigung Obstipation<br />

Quellfähige Drogen<br />

– Leinsamen<br />

– Flohsamen<br />

• FAM: Mucofalk® Granulat Apfel oder Orange<br />

• 2-3 x tägl. 1 Btl. Oder 5g Granulat<br />

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<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

Anthragylosidhaltige Drogen<br />

– Sennes<br />

• FAM: Drix®, Midro® 1-4 Tbl. tägl.<br />

– Faulbaum<br />

– Rhabarberwurzel (cave: Oxalate)<br />

– Neueste Studien liefern keinen Verdacht auf<br />

Kanzerogenität, Elektrolytstoffwechselstörung bzw.<br />

Gewöhnung<br />

3. Beeinflussung Diarrhöe<br />

gerbstoffhaltig, bsp. Heidelbeere<br />

4. carminativ wirksam/gegen Gastritis/Magenübersäuerung<br />

Kalmuswurzel<br />

<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

Kamille<br />

• FAM: Kamillan supra®, Kamillosan®, Iberogast®<br />

(Kombinationspräparat)<br />

• Breites Anwendungsgebiet<br />

Äußerlich: Haut-Schleimhautentzündung<br />

Bakterielle Hauterkrankungen<br />

Mundhöhle/Zahnfleisch<br />

Bäder/Spülungen Anal- und<br />

Genitalbereich<br />

Kamillen-FAM 1EL<br />

Inhalation: Erkrankungen der Luftweg<br />

Cave: nur kurzfristig anwenden,<br />

sonst Austrocknung der<br />

Schleimhäute<br />

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<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

Innerlich: gastro-intestinale Spasmen<br />

Entzündliche Erkrankungen Gastro-<br />

Intestinaltraktes<br />

Rollkur!, ulkusprotektiv<br />

Vorsicht: Korbblütler-Allergie<br />

Kamilen-FAM 3 x 10-20 Trf.<br />

Iberogast® 3 x 20 Trf.<br />

Klassisch gegen Blähungen: Anis/Fenchel/Kümmel<br />

Kombinations-FAM: Carminativum Hetterich®<br />

<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

5. Spasmolytisch<br />

Schafgarbe<br />

• Pfefferminze<br />

– Krampfartige Beschwerden im Magen-Darm-Bereich sowie<br />

Gallenblase- und –wege<br />

– FAM: Iberogast® 3 x 20 Trf.<br />

Carvomin® 1-4 x 45-50 Trf.<br />

6. Galle<br />

• Schöllkraut AV<br />

• Curcuma<br />

– FAM: Curcu-Truw Kps.(81mg) 2 x 1 Kps.<br />

• Artischocke<br />

– FAM: Aristochol®, Cefacynar®, Cholagogum Nattermann®,<br />

Hepar SL®<br />

– alle 400 mg, 3 x 1 Tbl./Kps.<br />

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<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

II. Blase (auch für Entschlackung, Blutreinigung)<br />

1. Harnwegsdesinfizienz<br />

Bärentraubenblätter<br />

– bakteriostatische Wirkung in alkalisch (pH 8) reagierenden<br />

Harnproben<br />

– Nur im alkalischen wird der Inhaltsstoff Arbutin zu Hydrochinon<br />

–Glukoronoiden und Hydrochinon-Schwefelsäureestern<br />

metabolisiert<br />

– Zusätzliche kurzfristige Gabe von Natriumhydrogen-carbonat<br />

(Natron) ist sinnvoll oder reichlich pflanzliche Ernährung<br />

– Wechselwirkung: keine gleichzeitige Applikation von Mitteln die<br />

zur Bildung eines sauren Harns führen<br />

– Tee nur als Kaltmazerat wegen der Bitterstoffe<br />

– FAM : Cystinol akut® Dragee, 3 x 2 Drg.<br />

Uvalysat® Tropfen, 3-4 x 60 Trf. (44-99 Trf.<br />

möglich)<br />

<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

2. Erhöhung Harnmenge<br />

Birkenblätter<br />

– Durchspülung bei bakteriellen und entzündlichen<br />

Erkrankungen der ableitenden Harnwege und bei Nierengrieß<br />

– Gegenanzeige: bei Ödemen infolge eingeschränkter Herzoder<br />

Nierentätigkeit<br />

– Inhaltsstoffe Flavonoide<br />

– Häufig Bestandteil von Blasen- und Nierenteemischungen<br />

– Qualitativ hochwertige FAM-Tee als Instant, da ätherische Öle<br />

mikroverkapselt<br />

Harn-Tee TAD®, 5 x 1ML<br />

Harn-Tee Steiner®, 3 x 1ML<br />

Solubitrat uro Heumann 3-5 x 1ML<br />

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<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

Brennesselblätter<br />

– Anwendung und Kontraindikation wie Birke<br />

– Wirkstoffe: Flavonoide<br />

– Cave: Volksmedizin beschreibt zahlreiche Indikationsgebiete<br />

u.a. antidiabetische Wirkung durch angebliche Erhöhung der<br />

Enzymproduktion der Bauchspeicheldrüse<br />

• Schachtelhalm<br />

<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

Goldrute<br />

– Wirkstoffe Flavonoide und Saponine<br />

– Antiphlogistisches Diuretikum, schwach spasmolytisch<br />

– Indikation v.a. bei Blasen- und Nierenentzündung,<br />

Nierensteinen, Nierengrieß<br />

– zur Prophylaxe von Harnsteinen und Nierengrieß<br />

– im klinischen Bereich bei akuter und chronischer Nephritis,<br />

sowie bei Ödemen renalen Ursprungs<br />

– optimal Verwendung von Fertigarzneimitteln<br />

Solidago Steiner® Trf. 2-4 x 5ml<br />

Tbl. (300mg) 4-5 x 1<br />

Urol flux® Brausetablette (400mg) 3 x 1<br />

Forte Tbl. (600mg) 2 x 1<br />

• Wacholderbeeren (cave: Nierenreizung)<br />

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<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

3. Prophylaxe Rezidive Harnwegsinfekte<br />

Cranberry<br />

Wirkung über pH-Verschiebung und Adhäsionsverhinderung<br />

Bakterien an Blasenwand<br />

FAM: Töpfer Cranberry®(25 mg) 2 x 1 Kps.<br />

4. Prostata<br />

Sabal<br />

Kombination mit Finasterid deutet bessere Ergebnisse an als<br />

Monotherapie<br />

FAM: Talso uno®<br />

Sabal uno Apogepha®<br />

Prostagutt uno®<br />

Prosta urgenin uno®<br />

alle 320 mg, 1 x 1 Tbl./Kps.<br />

<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

Kürbis<br />

Indikation:<br />

Miktionsbeschwerden Prostataadenom Stadium I und II<br />

Reizblase<br />

FAM: Granu-Fink® (400 mg) 3 x 1<br />

Normon mono® (175 mg) 3 x 1<br />

Prosta-Finck® (500 mg) 2 x 1<br />

Granu-Fink femina® Komination Kürbis und<br />

Hopfen, v.a. Reizblase bei Frauen,<br />

3 x 1<br />

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<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

III. Psychische Störungen<br />

– a) Depressionen<br />

Johanniskraut (Flavone)<br />

Hypericin MAO-Hemung, COMT,Serotonin-re-up-take-<br />

Hemmung<br />

Cave: Photosensibilisierung<br />

Interaktionen: mit Östrogenen /Gestagenen,<br />

Phenprocoumon (Falithrom)<br />

Midazolam<br />

Zahlreiche Fertigarzneimittel<br />

Dosierung 300 – 900 mg Tagesdosis<br />

Texx® 300 mg<br />

Laif® 600 und 900 mg<br />

Spilan® 425 mg<br />

Jarsin® 300 mg<br />

<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

– b) Nervosität/Einschlafstörungen<br />

Baldrianwurzel<br />

FAM: Baldrian ratio® 190 mg 2-3 x 1 tgl.<br />

450 mg 1x1 Nacht<br />

Euvegal 500 Balance® 1 x 1<br />

Baldriparan® (425 mg) 1 x 1<br />

Sedonium® 300mg 1 x 1<br />

Melissenblätter<br />

Hopfenzapfen<br />

Passionsblume<br />

FAM: Hoggar Balance 300 mg, 1x 1<br />

Lavendelblüten<br />

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<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

IV. Husten- und Erkältung<br />

a) Sekretolytika (häufig Saponine und äth. Öle)<br />

Thymian<br />

Ätherische Öle<br />

FAM: Hustagil® Hustensaft<br />

Pertussin® Hustensaft 2 x 15 ml<br />

Tussamag® Hustensaft 3-4 x 5 ml<br />

Melrosum® (mit Honig!) 3 x 10ml<br />

Primelwurzel<br />

Saponine<br />

Gute Kombination mit Thymian<br />

Bronchipret®TP Saft oder Tabletten<br />

Bronchicum Elixier® 4 x 7,5 ml<br />

Ipalat® zum lutschen, Kombi mit anderen<br />

ätherischen Ölen<br />

<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

Sinupret forte® 3 x 1 (Kombi aus Primel, Eisenkraut,<br />

Holunder, Enzian, Sauerampfer)<br />

Ideal für Kombi mit Antibiotika<br />

Süßholzwurzel<br />

Spitzwegerichblätter<br />

Eucabal® Hustensaft (Kombi mit Thymian)<br />

Lindenblüten (außerdem schweißtreibend) –<br />

alternatives Antipyretikum<br />

Eukalyptusblätter<br />

FAM: Gelomyrtol forte® 3 x 1<br />

Tipp: Kps öffnen, in heißes Wasser zur<br />

Inhalation<br />

JHP® Öl<br />

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<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

Efeu<br />

Indikation: Expektorans, Sekretolytikum,<br />

Antispasmolytikum bei Keuchhusten,<br />

spastische Bronchitis und chronische<br />

Katarrhe<br />

Wirkstoffe: Saponine und Flavonolglykoside<br />

FAM: Hedelix® Saft, Tropfen, Brausetbl.<br />

Prospan® Saft, Tropfen, Supp. BT<br />

Ideal: 2 x 1Brausetablette<br />

(65mg)<br />

Tipp in heißem Wasser<br />

auflösen, Geschmack:<br />

Johannisbeere<br />

<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

b) Antitussiva (Schleimdrogen)<br />

Eibisch<br />

Hoher Gehalt an Schleimstoffen<br />

Zur Reizlinderung bei Schleimhautentzündung im<br />

Mund- und Rachenraum, der oberen Luftwege sowie<br />

im Magen-Darm-Bereich<br />

Wichtig: Kaltmazeration<br />

Isländisch Moos<br />

Inhaltsstoffe: wasserlösliche Polysaccheride<br />

(v.a.Lichenin)<br />

FAM: Isla moos® naturell, cassis oder mint<br />

5 -6 x tgl.<br />

Vorteil: für Schwangere geeignet<br />

Malvenblüten<br />

Huflattich (cave: max. 14 Tage, hepatotoxische<br />

Pyrolizidin-Alkaloide)<br />

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<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

c) Mund- und Rachentherapuetika<br />

Salbei<br />

Gurgel- und Spüllösung<br />

Teeeiswürfel mit Honig<br />

Wirkung: antibakteriell, fungistatisch, virustatisch,<br />

adstringierend, sekretionsfördernd, schweißhemmend<br />

(Antihydrotikum, z.B. Nachtschweiß)<br />

Systemisch Überdosierung mit Nervenlähmung<br />

möglich<br />

Gegenanzeige: Schwangerschaft<br />

Fertigarzneimittel: Salviathymol®<br />

<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

Eichenrinde<br />

Zubereitung als Dekokt (15-20 Min. kochen)<br />

Vorsicht: färbt<br />

Spül- und Gurgellösung Entzündung Zahnfleisch bzw.<br />

Mundschleimhaut<br />

Fußbad gegen vermehrte Schweißsekretion (v.a. für<br />

Kinder- und Jugendliche)<br />

Behandlung Frostbeulen<br />

Begleittherapie Analfissuren (Alternative zu Kamille –<br />

insbesondere bei Allergikern)<br />

27.02.2010<br />

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<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

Sonstige<br />

Gingko – Demenz<br />

FAM: Tebonin®<br />

Gingium®<br />

Rökan®<br />

Demenz Stadium 1: 120-240 mg tägl.<br />

Tinnitus: 120 mg<br />

Umckaloabo – Pelargonienwurzel, Wirkstoffe Saponine<br />

KI: gleichzeitige Therapie mit<br />

blutgerinnungshemmenden Medikamenten<br />

Kinder 1-5 J: 3 x 10 Trf.<br />

Kinder 6-12 J: 3 x 20 Trf.<br />

Erw. 3x 30 Trf.<br />

<strong>PHYTOTHERAPIE</strong> FÜR HAUSÄRZTE<br />

Teufelskralle – Harpagoside, geringe analgetische, antiphlogistische<br />

und antiarthritische Wirkung<br />

FAM: Teufelskralle ratio® 450 mg, 2 x 1<br />

Rivoltan®<br />

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