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Roter Faden Ausgabe 07 2012 - SPD-Ortsverein Sehnde

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„<strong>Roter</strong> <strong>Faden</strong>“<br />

für Mitglieder des <strong>Ortsverein</strong>s <strong>Sehnde</strong><br />

Nr. 24 · Juli <strong>2012</strong><br />

Silke Lesemann im Dialog:<br />

Wie wollen<br />

wir leben<br />

Abteilung <strong>Sehnde</strong>-Ost:<br />

<strong>SPD</strong> besichtigt Standort<br />

des geplanten<br />

Windenergie -<br />

testfeldes<br />

<strong>SPD</strong>-<strong>Ortsverein</strong> <strong>Sehnde</strong>:<br />

CDU soll das<br />

Betreuungsgeld im<br />

Bundestag ablehnen<br />

Manfred Kotter berichtet:<br />

Seniorenbeirat <strong>Sehnde</strong><br />

Erfolgreiche Reihe:<br />

Literaturcafé der AsF<br />

Anfrage von Silke Lesemann:<br />

Ortsdurchfahrt der L 410<br />

in Bolzum


<strong>SPD</strong>-<strong>Ortsverein</strong> <strong>Sehnde</strong> fordert von der CDU<br />

Ablehnung des Betreuungsgeldes im Bundestag<br />

Liebe Genossin, lieber Genosse,<br />

zeitgleich im „Wilden Westen” die Euro-<br />

Finanzkrise und im „Fernen Osten” die<br />

Fußball-Europameisterschaft. Ein Gesicht,<br />

eine Person ist Hauptdarstellerin<br />

und Zuschauerin bei beiden „Veranstaltungen”<br />

– Angela Merkel. Die deutsche<br />

Bundeskanzlerin ist ein bekennender<br />

Fan der Fußball-Nationalmannschaft.<br />

Vormittags verhandelt sie noch über<br />

die Euro-Rettung in Brüssel und am<br />

Abend sitzt „Mutti” neben Michel Platini,<br />

dem Uefa-Präsidenten, auf der Ehrentribüne<br />

und schaut dem Spiel „ihrer<br />

Jungs” gegen Griechenland in Danzig<br />

zu.<br />

„Brot und Spiele” der alten Römer in<br />

einer Neuauflage.<br />

Wir hoffen für den Euro und die EM auf<br />

ein gutes Gelingen.<br />

aktueller Nachsatz:<br />

Das Endspiel der Europameisterschaft<br />

findet ohne die deutsche Nationalmannschaft<br />

statt. Im Halbfinalspiel<br />

war gestern Abend Endstation für die<br />

DFB-Elf. Italien setzte sich verdient mit<br />

2 : 1 durch und trifft nun im Kampf um<br />

den Titel auf Spanien.<br />

Nr. 24, Stand: 29. Juni <strong>2012</strong><br />

Verantwortlich für den Inhalt: Dietrich Puhl<br />

Der „Rote <strong>Faden</strong>” ist das Mitteilungsblatt des <strong>Ortsverein</strong>s <strong>Sehnde</strong>.<br />

Er berichtet über das politische Leben in <strong>Sehnde</strong> und wird den Genossen<br />

in der Regel als PDF-Datei gesendet<br />

Namentlich mit „dp“ gekennzeichnete Artikel entsprechen der Ansicht<br />

des Herausgebers. Sie sind nicht Meinung der Partei und/oder des <strong>Ortsverein</strong>s beziehungsweise<br />

der Ratsfraktion.<br />

Entsprechend dem Grundsatz der Gleichberechtigung von Mann und Frau<br />

gelten alle Personen- und Funk tionsbezeichnungen, ungeachtet der männ lichen<br />

und weiblichen Sprachform, für beide Geschlechter.<br />

Anfrage von Silke Lesemann<br />

an die niedersächsische<br />

Landesregierung:<br />

Ortsdurchfahrt<br />

der L 410<br />

in Bolzum<br />

SEHNDE, 15. Juni <strong>2012</strong> <br />

„Viele Landesstraßen in Niedersachsen<br />

sind in Folge<br />

einer lang anhaltenden<br />

Unterfinanzierung des Landesstraßenbauplanfonds<br />

in<br />

einem schlechten Zustand.<br />

Seit etlichen Jahren mahnt<br />

auch der Ortsrat Bolzum eine<br />

Sanierung der Landesstraße<br />

410 durch Bolzum an.<br />

Notdürftig geflickte Schlaglöcher,<br />

eine rissige und unebene<br />

Straßendecke, abbrechende<br />

Fahrbahnkanten<br />

zeigen den schwerwiegenden<br />

Reparaturbedarf der<br />

Straße auf. Neben den Fahrzeuglenkern<br />

leiden auch<br />

die Anwohner unter der<br />

schlechten Straße. Die holperige<br />

Piste verstärkt nämlich<br />

den vom Schwerlastverkehr<br />

ausgehenden Lärm. Silke Lesemann,<br />

Bolzums Ortsbürgermeisterin<br />

und Landtagsabgeordnete,<br />

will nun von<br />

der Landesregierung wissen,<br />

wann mit einer Sanierung zu<br />

rechnen ist. „Es reicht nicht<br />

aus, nach dem Winter Flickschusterei<br />

zu betreiben und<br />

die gröbsten Schlaglöcher<br />

notdürftig zu füllen. Hier<br />

muss eine regelrechte Sanierung<br />

stattfinden, sonst gerät<br />

die Substanz dieser Straße<br />

noch weiter in Gefahr. Der<br />

Zustand der L 410 ist ein<br />

ständiges Ärgernis und verschlechtert<br />

sich von Jahr zu<br />

Jahr.“<br />

Die Antwort<br />

der niedersächsischen<br />

Landesregierung:<br />

Land sieht<br />

nur punktuelle ‚<br />

Reparaturen vor<br />

HANNOVER, 23. Juni <strong>2012</strong><br />

Die niedersächsische<br />

Lan desregierung antwortet<br />

auf die erneute Anfrage nach<br />

einer grundlegenden Sanierung<br />

sehr unbestimmt: „Der<br />

endgültige Zeitpunkt wird<br />

im Rahmen der jährlich aufzustellenden<br />

Bauprogramme<br />

unter Berücksichtigung der<br />

weiteren Schadensentwicklung<br />

rechtzeitig festgelegt.”<br />

Bis dahin sei vorgesehen,<br />

Risse mit Reparaturen zu<br />

schließen, obwohl derartige<br />

punktuelle Reparaturen oft<br />

nicht die nächste Frostperiode<br />

überstehen.<br />

Eine Grundsanierung würde<br />

laut niedersächsischer Landesregierung<br />

rund 500.000<br />

Euro kosten.<br />

Waldbad <strong>Sehnde</strong> – das Foto auf<br />

der Titelseite stammt von unserer<br />

Genossin Brigitte Thomas..<br />

<strong>SPD</strong>-Landtagsabgeordnete<br />

enttäuscht:<br />

Landesverkehrsminister<br />

Bode sieht<br />

keine Probleme<br />

HANNOVER, 23. Juni <strong>2012</strong> <br />

Auf eine Anfrage der sieben<br />

<strong>SPD</strong>-Landtagsabgeordneten<br />

aus der Region Hannover<br />

sagte Landesverkehrsminister<br />

Jörg Bode (FDP), er sehe<br />

keine besonderen Verkehrsprobleme<br />

für die Bürger in<br />

Lehrte und <strong>Sehnde</strong> durch<br />

den geplanten Containerumschlagplatz<br />

„MegaHub”<br />

[Hauptumschlagbasis] in<br />

Lehrte..<br />

Weiter heißt es in seiner Antwort,<br />

die Anschlussstelle an<br />

der Bundesautobahn A 2 sei<br />

bereits „entsprechend leistungsfähig<br />

für einen erhöhten<br />

Schwerverkehr” ausgebaut<br />

worden. Mit Verweis<br />

auf die Lehrter Westtangente<br />

stellt Bode fest, mit<br />

„einer Zunahme der Schwerlastverkehrsbelastung<br />

infolge<br />

des Baus” der Anlage<br />

sei nicht zu rechnen.<br />

Die Planfeststellung für den<br />

vierspurigen Ausbau der B 65<br />

zwischen der A 7 und Ahlten<br />

werde unabhängig vom Bau<br />

der Umschlagbasis vorangetrieben.<br />

Der Baubeginn sei<br />

allerdings unklar.<br />

Silke Lesemann, sie initiierte<br />

die Anfrage, ist von Bodes<br />

Antwort enttäuscht. Die<br />

Städte Lehrte und <strong>Sehnde</strong><br />

sowie die Region Hannover<br />

befürchten, die Anlage verursacht<br />

wesentlich mehr<br />

Schwerlastverkehr als bislang<br />

vorhergesagt.<br />

Quelle: HAZ, 25.06.<strong>2012</strong><br />

DÜSSELDORF, 21. Juni <strong>2012</strong><br />

Der <strong>SPD</strong>-Bundestagsabgeordnete<br />

Garrelt Duin ist<br />

neuer Wirtschaftminister in<br />

Nordrhein-Westfalen. Der<br />

44-jährige Jurist steht dem<br />

Ministerium für Wirtschaft,<br />

Energie, Industrie, Mittelstand<br />

und Handwerk vor.<br />

Duin, bislang wirtschaftspolitischer<br />

Sprecher der <strong>SPD</strong>-<br />

Bundestagsfraktion in Berlin,<br />

wurde heute Mittag in Düsseldorf<br />

vereidigt.<br />

<strong>Ortsverein</strong>svorsitzende und Landtagsabgeordnete Silke Lesemann<br />

SEHNDE, 15. Juni <strong>2012</strong> <br />

Der <strong>SPD</strong>-<strong>Ortsverein</strong> <strong>Sehnde</strong><br />

lehnt die Einführung des Betreuungsgeldes<br />

für Eltern, die<br />

ihre Kinder nicht in eine Kita<br />

schicken, entschieden ab.<br />

„Der Krippenausbau in<br />

<strong>Sehnde</strong> ist bei klammen Kassen<br />

eine große Herausforderung.<br />

Statt die Kommunen<br />

bei diesen Anstrengungen zu<br />

unterstützen, gibt die Bundesregierung<br />

Milliardenbeträge<br />

dafür aus, Kinder nicht<br />

gemeinsam aufwachsen und<br />

lernen zu lassen. Das ergibt<br />

überhaupt keinen Sinn“, erklärt<br />

die <strong>SPD</strong>-<strong>Ortsverein</strong>svorsitzende<br />

und Landtagsabgeordnete<br />

Dr. Silke Lesemann.<br />

Kinder, die keine frühkindliche<br />

Bildung genossen hätten,<br />

würden meistens eine<br />

schlechtere Ausgangslage<br />

beim Start in die schulische<br />

und berufliche Ausbildung<br />

haben, so Lesemann.<br />

Das belege auch eine aktuelle<br />

Studie der Organisation für<br />

wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />

in Europa (OECD), nach<br />

der insbesondere Frauen aus<br />

Zuwandererfamilien mit sozial<br />

schwachem Hintergrund<br />

das Betreuungsgeld annehmen<br />

und ihre Kinder nicht in<br />

vorschulische Einrichtungen<br />

schicken. „Das Betreuungsgeld<br />

wird so zur Integrationsbremse.<br />

Das können wir<br />

uns aber nicht leisten. Auch<br />

mit Blick auf den Fachkräftemangel<br />

müssen wir alle<br />

Kinder mitnehmen und ihnen<br />

beste Bildungschancen<br />

von Anfang an bieten.“ Dazu<br />

bringe das Betreuungsgeld<br />

die Gefahr mit sich, insbesondere<br />

Frauen von einer<br />

Berufstätigkeit abzuhalten.<br />

Silke Lesemann meint dazu<br />

„Dies erhöht die Gefahr der<br />

Armut im Alter. Neben der<br />

Förderung der Kinder brauchen<br />

wir doch Kitas, um vor<br />

allem Frauen die Möglichkeit<br />

zu geben, neben der Mutterschaft<br />

auch berufstätig zu<br />

sein. „Ich fordere die CDU-<br />

MdB Frau Dr. Maria Flachsbarth<br />

auf, im Bundestag<br />

dem Betreuungsgeld nicht<br />

zuzustimmen. Setzten Sie<br />

sich bei der Bundesregierung<br />

stattdessen dafür ein, dass<br />

die Kommunen mehr Mittel<br />

von der Regierung erhalten,<br />

damit der Ausbau der Kindertagesstätten<br />

umgesetzt<br />

werden kann.“<br />

Ein Ostfriese neuer Wirtschaftsminister in NRW<br />

Er legte sein Bundestagsmandat<br />

(Wahlkreis Emden-<br />

Aurich) nieder. Erste Nachrückerin<br />

auf der Landesliste<br />

Niedersachsen der <strong>SPD</strong> ist<br />

Gabriele Groneberg aus<br />

Cloppenburg.<br />

Duin betrachtet die Berufung<br />

in das Kabinett von Ministerpräsidentin<br />

Hannelore Kraft<br />

als große Ehre. Gleichzeitig<br />

sei es eine große Verantwortung,<br />

das Wirtschaftsministerium<br />

zu führen.<br />

Garrel Duin<br />

©Deutscher Bundestag<br />

2 ROTER FADEN Juli <strong>2012</strong> ROTER FADEN Juli <strong>2012</strong> 3


Termine<br />

Juli und<br />

August <strong>2012</strong><br />

4. Juli, 18.00 Uhr, „Wie wollen<br />

wir leben Gute Kinder betreuung<br />

finden – Beruf und Familie<br />

vereinbaren“, Apart-Hotel,<br />

<strong>Sehnde</strong><br />

6. Juli, 16.00 Uhr, „<strong>Roter</strong><br />

Freitag“ im <strong>SPD</strong>-Bürgertreff<br />

12. Juli, 18.00 Uhr, ordentliche<br />

Sitzung der <strong>SPD</strong>-Ratsfraktion,<br />

Rathaus <strong>Sehnde</strong><br />

13. Juli, 16.00 Uhr, Sprechstunde<br />

im <strong>SPD</strong>-Bürgertreff mit<br />

Ulrike Dohrs<br />

19. Juli, Ratssitzung, Ratssaal,<br />

Rathaus <strong>Sehnde</strong>;<br />

20. Juli, 16.00 Uhr, Sprechstunde<br />

im <strong>SPD</strong>-Bürgertreff mit<br />

Andrea Gaedecke<br />

18. September, Literaturcafé<br />

der AsF, Restaurant<br />

„Kretschmanns“, <strong>Sehnde</strong><br />

Die Energieversorgung<br />

<strong>Sehnde</strong><br />

GmbH (EVS)<br />

informiert<br />

In der Zeit vom 30. Juni bis<br />

zum 15. Juli sind in <strong>Sehnde</strong><br />

wieder die Ableser für die<br />

EVS und die E.ON Avacon AG<br />

unterwegs. Die EVS bittet<br />

daher alle Kunden, den Ablesern<br />

den Zugang zu den jeweiligen<br />

Messeinrichtungen<br />

zu ermöglichen. Die Ableser<br />

selbst werden sich vor Ort als<br />

Beauftragte vom Netzbetreiber<br />

E.ON Avacon ausweisen.<br />

Wird ein Kunde nicht angetroffen,<br />

hinterlässt der<br />

Ableser eine Terminankündigungskarte<br />

mit seiner Rufnummer.<br />

Eine anderweitige<br />

Terminvereinbarung ist auch<br />

telefonisch direkt mit dem<br />

Ableser möglich. Gas- und<br />

Stromzähler, für die nach<br />

dem genannten Zeitraum<br />

keine Ablesedaten vorliegen,<br />

werden zur Abrechnung<br />

geschätzt.<br />

Boule-Termine<br />

der AG 60 plus<br />

SEHNDE, 6. Mai <strong>2012</strong> <br />

Es hat sich bei der <strong>SPD</strong>-AG<br />

60 plus bereits ein fester<br />

Stamm gebildet, der sich jeweils<br />

am letzten Sonnabend<br />

im Monat um 15.00 Uhr auf<br />

dem Boule-Platz am Rathaus<br />

trifft und vergnüglich<br />

ein oder zwei Spielrunden<br />

absolviert. Ob Sonnenschein<br />

oder auch etwas widrigeres<br />

Wetter, sie treffen sich<br />

dort, wobei weniger das Gewinnen<br />

wichtig ist, als das<br />

entspannte Beisammensein.<br />

Beim letzten Treffen gab<br />

es noch einen Schluck Rotwein<br />

zum Abschluss und den<br />

nunmehr schon eingeübten<br />

Ausklang im Eiscafé. – Der<br />

bisherige Spielrhythmus soll<br />

weiter beibehalten werden.<br />

Und so sind die nächsten<br />

Treffen jeweils am letzten<br />

Sonnabend des Monats; also<br />

am 26. Mai und danach am<br />

30. Juni jeweils um 15.00 Uhr.<br />

Interessierte Mitspieler sind<br />

jederzeit willkommen! mk<br />

Zeitreise neu<br />

Die siebte <strong>Ausgabe</strong> der Zeitreise<br />

ist erschienen und behandelt<br />

dieses Mal die Geschichte<br />

von Hohenfels.<br />

Hohenfels ist ein Teil der Ortschaft<br />

Wehmingen. Die facettenreiche<br />

Siedlung blickt<br />

auf eine über 110-jährige Geschichte<br />

zurück und reizte<br />

das Autorenteam zu einer<br />

genaueren Beleuchtung der<br />

Entwicklung.<br />

Die neueste <strong>Ausgabe</strong> ist im<br />

Bürgerbüro der Stadt <strong>Sehnde</strong>,<br />

Nordstraße 21 innerhalb der<br />

Öffnungszeiten erhältlich<br />

oder als PDF-Download unter<br />

www.sehnde.de.<br />

Der <strong>Sehnde</strong>r Seniorenbeirat berichtet aus seiner Arbeit<br />

SEHNDE / WEHMIN-<br />

GEN, im Mai <strong>2012</strong> Der<br />

Se ni o renbeirat der Stadt<br />

Sehn de tagte am 16. Mai<br />

<strong>2012</strong> im Weh minger Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Der Sprecher des Seniorenbeirats<br />

Manfred Kotter begrüßte<br />

das neue Mitglied<br />

Karl Plachetka. Anschließend<br />

verabschiedete er Mariely<br />

Klöpper-Post, die auf eigenen<br />

Wunsch aus dem Beirat<br />

ausscheidet.<br />

Pflegestützpunkt<br />

Frau Angelika Nicolai, als<br />

Pflegeberaterin für den Pflegestützpunkt<br />

Burgdorf tätig,<br />

erläutert umfassend die Arbeit<br />

der Einrichtung, die für<br />

acht Städte und Gemeinden<br />

von <strong>Sehnde</strong> bis Langenhagen<br />

zuständig ist. In den ersten<br />

sechs Monaten seit dem<br />

1. November 2011 wurden 170<br />

Beratungen durchgeführt,<br />

davon allerdings nur zwei für<br />

Bürgerinnen und Bürger von<br />

<strong>Sehnde</strong>. Der Arbeitsauftrag<br />

wird sehr umfassend aufgefasst<br />

und reicht von Beratungen<br />

und Hilfen in allen die<br />

Pflege betreffenden Fragen<br />

bis zu Patientenverfügungen<br />

und Vorsorgevollmachten. Es<br />

besteht Kontakt auch zu den<br />

örtlichen Pflegeheimen.<br />

Der Sprecher Manfred Kotter<br />

wies anschließend darauf<br />

hin, dass der Seniorenbeirat<br />

sich für eine Beratung vor Ort<br />

<strong>SPD</strong>-Bürgertreff:<br />

Immer freitags von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

in <strong>Sehnde</strong> eingesetzt habe.<br />

Dies habe aber keine Chance,<br />

da die Pflegestützpunkte als<br />

neue zusätzliche Einrichtungen<br />

auf einem Bundesgesetz<br />

beruhen, die zusätzlich<br />

dafür entstehenden Kosten<br />

aber den Großteil der Kosten<br />

den Kommunen aufgebürdet<br />

werden. <strong>Sehnde</strong>s Bürgermeister<br />

Carl Jürgen Lehrke<br />

bestätigt dies, und sieht bis<br />

auf Weiteres keine Möglichkeit<br />

einer Vorortberatung in<br />

allen Kommunen.<br />

Generationentag <strong>2012</strong><br />

Der Seniorenbeirat wird sich<br />

am diesjährigen Generationentag<br />

beteiligen. Er wird<br />

seine bisherigen Arbeitsschwerpunkte<br />

und wichtige<br />

Ziele darstellen. Die Vorbereitungen<br />

sind im Gange.<br />

Ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

berufen<br />

Es werden die Herren Dr. Michael<br />

Kühn, Wolfgang <strong>Roter</strong>mund<br />

und Christian Wedekind<br />

zu hinzugewählten<br />

Mitarbeitern des Seniorenbeirates<br />

bestellt. Sprecher<br />

Manfred Kotter begrüßt<br />

die anwesenden Wolfgang<br />

<strong>Roter</strong>mund und Christian<br />

Wedekind.<br />

Sie werden damit in die laufende<br />

Arbeit und Information<br />

eingebunden und künftig<br />

grundsätzlich zu allen Sitzungen<br />

und Besprechungen<br />

Sprechstunde mit <strong>SPD</strong>-Ratsmitgliedern<br />

zu aktuellen Fragen<br />

und Themen.<br />

Mit der Gelegenheit zum Büchertausch<br />

und zur -ausleihe.<br />

eingeladen. Sie sind berechtigt,<br />

an den Beratungen teilzunehmen<br />

und Vorschläge<br />

und Anträge einzubringen.<br />

Der Seniorenbeirat ist fernerhin<br />

bemüht, weitere Seniorinnen<br />

und Senioren an<br />

seiner Arbeit zu beteiligen.<br />

Ein ausgewogenes Verhältnis<br />

von Frauen und Männern<br />

wird dabei weiterhin<br />

angestrebt.<br />

Seniorenfahrdienst<br />

Seniorenbeiratsmitglied Jürgen<br />

Knorn berichtet über<br />

den gegenwärtigen Stand<br />

der Aktion. Gegenwärtig betreuen<br />

zehn Fahrer/-innen<br />

regelmäßig etwa 30 Bürgerinnen<br />

und sechs Bürger,<br />

die für Einkaufsfahrten und<br />

Arztbesuche in <strong>Sehnde</strong> der<br />

Hilfe bedürfen.<br />

Nutzungskonzept<br />

Bonhoefferhaus<br />

Gefordert war, das Haus als<br />

öffentliche Einrichtung zu erhalten,<br />

was durch den Ankauf<br />

seitens der Stadt <strong>Sehnde</strong> gesichert<br />

ist. Eine weitere Forderung<br />

des Seniorenbeirats<br />

ist die Nutzung zumindest<br />

des Kaminzimmers durch Senioren<br />

und Vereine offen zu<br />

halten. Dies ist mit dem beschlossenen<br />

Nutzungskonzept<br />

eingeschränkt möglich.<br />

Aktivparks<br />

Der Rat der Stadt hat hierzu<br />

entschieden, dass ein Konzept<br />

für die Einrichtung von<br />

Aktivparks erstellt werden<br />

soll und der Seniorenbeirat<br />

hieran beteiligt wird. Bürgermeister<br />

Carl Jürgen Lehrke<br />

weist darauf hin, dass aus<br />

personellen Gründen die Planung<br />

einige Zeit in Anspruch<br />

nehmen kann.<br />

Ansiedlung von Fachärzten<br />

in <strong>Sehnde</strong><br />

Dazu teilt die Stadt <strong>Sehnde</strong><br />

mit, dass momentan keine<br />

Möglichkeit gesehen wird,<br />

Fachärzte, auch nicht stundenweise,<br />

nach <strong>Sehnde</strong> zu<br />

holen. Bürgermeister Lehrke<br />

bekräftigt, dass hierfür gegenwärtig<br />

keine Chance gesehen<br />

werde. Seitens des<br />

Seniorenbeirates wird die<br />

Absicht geäußert, das Anliegen<br />

weiter zu verfolgen.<br />

Treffen mit den<br />

Sozialverbänden<br />

Unter dem Motto „Soziales<br />

<strong>Sehnde</strong>“ führte der Seniorenbeirat<br />

ein Treffen mit<br />

den <strong>Sehnde</strong>r Sozialverbänden<br />

durch. Das Treffen soll<br />

im nächsten Jahr wiederholt<br />

werden.<br />

Im Rahmen des Treffens „Soziales<br />

<strong>Sehnde</strong>“ informierte<br />

der Seniorenbeirat über ein<br />

Projekt „SfS – Sicherheitsberater<br />

für Senioren“ der Polizeiinspektion<br />

Burgdorf. Die<br />

zuständige Beamtin ist interessiert<br />

und bereit, in weiteren<br />

Gremien das Projekt<br />

näher zu erläutern. Im Präventionsrat<br />

und im Bündnis<br />

für Familie der Stadt <strong>Sehnde</strong><br />

wird dies voraussichtlich<br />

demnächst geschehen.<br />

Bahnübergang Bolzum<br />

Zum (End-)Ausbau des Bahnübergangs<br />

zwischen <strong>Sehnde</strong><br />

und Bolzum ist der Seniorenbeirat<br />

über die Antwort<br />

auf eine Anfrage der <strong>Sehnde</strong>r<br />

Landtagsabgeordneten<br />

Silke Lesemann informiert<br />

worden, worin auf die Zuständigkeit<br />

der Bahn- und<br />

Bundesbehörden verwiesen<br />

wird. Inzwischen gibt es die<br />

Information, dass die Maßnahme<br />

noch in diesem Jahr<br />

abgeschlossen werden soll.<br />

Demografischer Wandel<br />

Der Seniorenbeirat befasste<br />

sich mit den möglichen Folgen<br />

und Aktionen zur besseren<br />

Bewältigung des demografischen<br />

Wandels. Vom 4.<br />

bis 15. Juni <strong>2012</strong> fand eine<br />

Ausstellung zum demografischen<br />

Wandel in <strong>Sehnde</strong><br />

im Ratssaal statt.<br />

Bahnhof <strong>Sehnde</strong><br />

Der Seniorenbeirat hatte im<br />

November 2011 dem Ortsrat<br />

<strong>Sehnde</strong> vorgeschlagen, eine<br />

gemeinsame Begehung<br />

des Bahnhofes <strong>Sehnde</strong> vorzunehmen,<br />

um Mängel<br />

festzustellen und Verbesserungen<br />

vorschlagen zu<br />

können. Nunmehr hat die<br />

<strong>SPD</strong>-Ortsrats-Fraktion eine<br />

solche Aktion durchgeführt,<br />

an der Manfred Kotter und<br />

die Beiratsmitglieder Angela<br />

Schrader, Jürgen Knorn und<br />

Karl Plachetka teilgenommen<br />

haben. Im Anschluss<br />

ist der Ortsbürgermeisterin<br />

der Wunsch übermittelt<br />

worden, dass der Ortsrat in<br />

seiner Gesamtheit durch Beschluss<br />

den sich ergebenden<br />

Forderungen noch mehr Gewicht<br />

verleihen möge. Jürgen<br />

Knorn wünscht, dass<br />

nach der Sitzung über die<br />

Bahnhofsbegehung im Seniorenbeirat<br />

noch einmal<br />

gesprochen wird.<br />

Fußweg<br />

Bolzum–Wehmingen<br />

Der Seniorenbeirat untertützt<br />

den Wunsch, den Fußweg<br />

zwischen Bolzum und<br />

Wehmingen so herzustellen,<br />

dass er auch von Behinderten<br />

problemlos passiert<br />

werden kann.<br />

„Spätlese” wünscht<br />

Treffen<br />

Frau Nolles aus Wehmingen<br />

bittet den Seniorenbeirat, in<br />

einem Treffen der Seniorengruppe<br />

„Spätlese“ in Wehmingen<br />

über den Seniorenbeirat<br />

und seine Arbeit zu<br />

sprechen.<br />

mk<br />

Die AG 60 plus<br />

dankt der Stadt<br />

<strong>Sehnde</strong><br />

Seit Mitte Mai hat die<br />

Stadt <strong>Sehnde</strong> dankenswerterweise<br />

ein neues<br />

Kontaktangebot auf ihrer<br />

Internetseite für die<br />

Übermittlung von Beschwerden<br />

und Anregungen.<br />

Zwar gab es unter<br />

www.sehnde.de schon<br />

bisher ein sogenanntes<br />

Kontaktformular, das<br />

allerdings sehr mühevoll<br />

ausgefüllt werden<br />

musste.<br />

Jetzt ist das Verfahren<br />

wesentlich vereinfacht<br />

worden, weil man nun<br />

in einer Liste die Art der<br />

Beschwerde oder Anregung<br />

anklicken kann<br />

und dann weitergeführt<br />

wird. Das erleichtert es<br />

den Bürgerinnen und<br />

Bürgern, ihre Anliegen<br />

vorzubringen. Mit dieser<br />

zentralen Beschwerdeannahme<br />

im Internet ist<br />

eine wichtige Forderung<br />

erfüllt. Dies lässt hoffen,<br />

dass dann auch die Abarbeitung<br />

eingehender Beschwerden<br />

schneller und<br />

reibungsloser vonstatten<br />

geht.<br />

Im Herbst, wenn wir wieder<br />

zu einer Veranstaltung<br />

einladen (unsere<br />

„Meckerstunde”) werden<br />

wir dann sicher von der<br />

Resonanz berichten können.<br />

Auf jeden Fall sollte<br />

das verbesserte Angebot<br />

der Stadt <strong>Sehnde</strong> auch<br />

genutzt werden. Wie wir<br />

außerdem erfahren haben,<br />

bemüht man sich<br />

bei der Stadt auch, die<br />

– an sich garantierte –<br />

telefonische Erreichbarkeit<br />

zu sichern. Wenn in<br />

diesem Bereich Probleme<br />

entstehen, ist man dort<br />

aber auf konkrete Hinweise<br />

angewiesen. mk<br />

4 ROTER FADEN Juli <strong>2012</strong> ROTER FADEN Juli <strong>2012</strong> 5


<strong>SPD</strong> besichtigt Standort des geplanten Windenergie testfeldes<br />

und die Sohrwiesen<br />

Auf einer nördlich von Dolgen gelegenen Fläche planen die Stadt <strong>Sehnde</strong> und die Region ein Testfeld für Windräder.<br />

Der Naturschutzbund hatte erhebliche Bedenken gegen den Standort des Testfeldes vorgetragen und deshalb wollten<br />

die Mitglieder der <strong>SPD</strong>-Abteilung <strong>Sehnde</strong>-Ost (Dolgen, Evern, Haimar, Rethmar) vor Ort mit Vertretern des NABU ins<br />

Gespräch kommen.<br />

Ortsbürgermeisterin Regine Höft, stellvertretende <strong>Ortsverein</strong>svorsitzende Andrea Gaedecke, Angela Sarti, Hiltrud Schwetje, Birgit Luck (von links<br />

nach rechts)<br />

Foto: Reiner Luck<br />

Mit dem von Dieter Wendt (3. v. rechts) zur Verfügung gestellten Fernglas macht die Vogelbeobachtung natürlich besonders viel Spaß!<br />

Foto: Roswita Horn<br />

Damit eine intensive<br />

Diskussion stattfinden<br />

konnte,<br />

war die Gruppe<br />

der Teilnehmer begrenzt, die<br />

sich am Samstag, d. 5. Mai<br />

<strong>2012</strong> in Dolgen mit Herrn Dieter<br />

Wendt vom NABU traf.<br />

Zuerst ging es zum Standort<br />

des geplanten Testfeldes,<br />

und Herr Wendt erläuterte,<br />

dass der Bereich zwischen<br />

Dolgen und Hämelerwald<br />

ein bedeutender Flugkorridor<br />

für arktische Gänsearten<br />

wie Bläss- und Saatgänse sowie<br />

für Kraniche ist. In den<br />

Zugzeiten im Frühling und<br />

Herbst ziehen Tausende Vögel<br />

je nach Wetterlage in unterschiedlichen<br />

Höhen durch.<br />

Schon die bestehenden Anlagen<br />

wie die 15 Windenergieanlagen<br />

südwestlich von<br />

Lehrte-Ramhorst, das Kraftwerk<br />

Mehrum und die fünf<br />

um Dolgen verlaufenden<br />

Hochspannungsleitungen<br />

führen dazu, dass besonders<br />

bei Schlechtwetterperioden<br />

immer wieder Vögel verletzt<br />

oder getötet werden. Neue<br />

Hindernisse wie das geplante<br />

Testfeld mit bis zu 200 m hohen<br />

Windrädern und die 100<br />

m hohen, mit Halteseilen<br />

abgespannten Gittermasten<br />

für die Windstärkemessungen<br />

würde die Gefahr für<br />

Zugvögel drastisch erhöhen.<br />

Danach ging es weiter zu<br />

den Sohrwiesen am Westrand<br />

des Hämelerwaldes.<br />

Dort haben die Partner Region<br />

Hannover, Stadt Lehrte,<br />

Stadt <strong>Sehnde</strong> sowie der Na-<br />

turschutzbund inzwischen<br />

50 ha Fläche aufgekauft, die<br />

zu einem bedeutsamen Lebensraum<br />

für bestandsgefährdete<br />

Tierarten wie den<br />

Neuntöter, den Kiebitz und<br />

den Wachtelkönig gestaltet<br />

wurde. Auch die Weißstörche<br />

aus Immensen und Arp ke<br />

sind oft Nahrungsgäste in<br />

den feuchten Wiesen. Am<br />

Westrand des Gebietes wurden<br />

Feuchtgebiete angelegt,<br />

die als Brut- und Rastplätze<br />

für gefährdete Watvogelarten<br />

dienen. Inzwischen sind<br />

im Projektgebiet Sohrwiesen<br />

etwa 150 Vogelarten nachgewiesen,<br />

davon etwa 90<br />

Arten Brutvögel und 60 Arten<br />

Gastvögel. Etwa 30 %<br />

der Gesamtartenzahl sind in<br />

den Roten Listen enthalten.<br />

Dadurch erhielten die Sohrwiesen<br />

das Prädikat „Europäisches<br />

Fauna Flora Habitat<br />

Gebiet“ (FFH-Gebiet) und haben<br />

somit einen besonderen<br />

Schutzstatus.<br />

Die <strong>SPD</strong>-Mitglieder waren<br />

sehr beeindruckt von den<br />

detaillierten Erklärungen<br />

des NABU-Vertreters Dieter<br />

Wendt. Durch die mitgebrachten<br />

Ferngläser – ein<br />

besonderes Exemplar stellte<br />

Herr Wendt zur Verfügung<br />

– wurden die Vögel beobachtet.<br />

Leider zeigten sich<br />

wegen der kühlen Witterung<br />

die kleinen Kiebitzküken immer<br />

nur kurzfristig, um dann<br />

schnell wieder unter die wärmenden<br />

Federn der Kiebitzmutter<br />

zu schlüpfen<br />

rh.<br />

Am 22. Mai <strong>2012</strong> hat die Arbeitsgemeinschaft<br />

sozialdemokratischer<br />

Frauen in<br />

den Räumen des Restaurants<br />

Kretschmanns zum<br />

22. Mal ihr Literaturcafé<br />

veranstaltet.<br />

45 Teilnehmerinnen sind der<br />

Einladung gefolgt und haben<br />

einen unterhaltsamen<br />

Abend erlebt.<br />

Zu Beginn hat Angela Sarti<br />

das Buch „Orangen und Engel<br />

– Italienische Skizzen“<br />

von Ingo Schulze vorgestellt.<br />

Der Ich-Erzähler erzählt Erlebnisse,<br />

die Einblicke in die<br />

italienische Lebensphilosophie<br />

gewähren und die Zuhörerinnen<br />

zum Schmunzeln<br />

und Nachdenken brachten.<br />

Angela Sarti, die italienische<br />

Wurzeln hat, bestätigte immer<br />

wieder, dass ganz typische<br />

Charakterzüge, die sie<br />

Literaturcafé der AsF<br />

von ihrem Vater und ihrer<br />

italienischen Familie kennt,<br />

geschildert werden. Um das<br />

italienische Lebensgefühl<br />

noch besser erlebbar zu machen,<br />

hatte Frau Sarti selbst<br />

gebackene Cantuccini zur<br />

Verkostung mitgebracht.<br />

Hiltrud Schwetje hat aus<br />

dem Roman „Liebe ganz<br />

oder gar nicht“ von Peter<br />

Kihlgård vorgelesen. Eine eindrucksvolle<br />

und berührende<br />

Geschichte über ein Ehepaar,<br />

das sehr unter seiner Kinderlosigkeit<br />

gelitten hat und<br />

sich trotzdem so sehr liebt,<br />

dass einer ohne den anderen<br />

nicht leben kann und sich<br />

für einen gemeinsamen Tod<br />

entscheidet.<br />

Das nächste Literaturcafé<br />

wird nach der Sommerpause<br />

am 18.09.<strong>2012</strong> um<br />

19.30 Uhr stattfinden. Unter<br />

dem Motto „Lesen mit<br />

Lesemann“ wird an diesem<br />

Abend unsere Landtagsabgeordnete<br />

Dr. Silke Lesemann<br />

Bücher vorstellen und daraus<br />

vorlesen.<br />

Erneut<br />

<strong>SPD</strong>-Börse<br />

für Fußballbilder<br />

SEHNDE, 23. Mai <strong>2012</strong> Die<br />

Fußballeuropameisterschaft<br />

geht langsam zu Ende – und<br />

in den Alben klaffen noch<br />

Lücken. Der <strong>SPD</strong>-Regionsabgeordnete<br />

und Ratsherr<br />

Wolfgang Toboldt bietet daher<br />

für Sonnabend, 30. Juni,<br />

im <strong>SPD</strong>-Bürgertreff, Straße<br />

des Großen Freien27 A, eine<br />

Tauschbörse an.<br />

Sammler können dort von<br />

10 bis 12 Uhr ihre Bilder tauschen<br />

oder sie für zehn Cent<br />

pro Stück verkaufen.<br />

AsF lädt<br />

zum sommerlichen<br />

Stammtisch ein<br />

SEHNDE, 20. Mai <strong>2012</strong> Die<br />

Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer<br />

Frauen unter<br />

Leitung von Andrea Gaedecke<br />

und Birgit Luck lädt<br />

für Mittwoch, 27. Juni, wieder<br />

zu einem Frauenstammtisch<br />

ein. Dieses Mal soll es<br />

dabei sommerlich zugehen<br />

und deshalb wird der Treffpunkt<br />

die Eisdiele Cortina am<br />

Marktplatz sein.<br />

Damit auch für die Gespräche<br />

am lauen Sommerabend<br />

genügend Plätze und Tische<br />

reserviert sind, bitten<br />

die Veranstalter um telefonische<br />

Anmeldung an Birgit<br />

Luck unter der Telefonnummer<br />

05138/50 31 69 oder<br />

Andrea Gaedecke unter der<br />

Telefonnummer 05138/70 91<br />

00 oder per E-Mail an birgit.<br />

luck@ds-luck.de<br />

Stadtbücherei<br />

in der KGS macht<br />

Sommerpause.<br />

Die städtische Bücherei in<br />

der Ko operativen Gesamtschule<br />

<strong>Sehnde</strong> (KGS) bleibt<br />

vom 9. Juli bis einschließlich<br />

14. September geschlossen.<br />

Die letzte Möglichkeit für<br />

Bücherfreunde sich vor der<br />

Sommerpause mit Lektüre<br />

einzudecken, besteht am<br />

Donnerstag, 5. Juli. Die Bücherei<br />

steht Besuchern dann<br />

wieder ab Montag, 17. September,<br />

zur Verfügung.<br />

6 ROTER FADEN Juli <strong>2012</strong> ROTER FADEN Juli <strong>2012</strong> 7


Lesemann<br />

im<br />

Dialog:<br />

„Wie wollen wir leben<br />

Gute Kinderbetreuung finden – Beruf und Familie vereinbaren“<br />

Zeit ist knapp. Das gilt vor allem für Mütter<br />

und Väter, die Zeit für Beruf und Kinder haben<br />

wollen. Doch die Realität macht ihnen<br />

einen Strich durch die Rechnung, so dass sie<br />

den Alltag oft nur unter Strapazen bewältigen.<br />

Damit Eltern beides besser organisieren<br />

können, muss sich nicht nur die Arbeitswelt<br />

verändern. Gute und bedarfsdeckende<br />

Betreuungsangebote für Kinder sind nötig,<br />

um Familie und Beruf unter einen Hut zu<br />

bringen. Wie kann das gelingen Wo liegen<br />

die Herausforderungen Was muss das<br />

Land Niedersachsen leisten, um die Kommunen<br />

zu unterstützen<br />

Apart-Hotel<br />

Peiner Straße 7, 31319 <strong>Sehnde</strong><br />

Mittwoch, 4. Juli <strong>2012</strong><br />

18.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

18.00<br />

Begrüßung und Impuls<br />

Dr. Silke Lesemann, MdL<br />

18.20 Uhr<br />

Gesprächsrunde auf dem Podium<br />

Dr. med. Rainer Brase<br />

Klinikum Wahrendorff<br />

Dr. Stephan Jacob<br />

Berufstätiger Vater von drei Töchtern<br />

Irene Stratmann<br />

Koordinierungsstelle Frau und Beruf der<br />

Region Hannover<br />

Ute Vesper<br />

AWO Fachbereichsleiterin Kita<br />

AWO Frauenberatungsstelle<br />

19.00 Uhr Diskussion<br />

19.45 Uhr<br />

Schlusswort<br />

Dr. Silke Lesemann, MdL<br />

www. silke-lesemann.de<br />

Für uns.<br />

Für Niedersachsen.<br />

8 ROTER FADEN Juli <strong>2012</strong>

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