(1,35 MB) - .PDF - Fieberbrunn
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12 September 2011 60 Jahre Sängerrunde <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Sb. Mascher sagt, ihm erscheint es, als wären es 12 Sänger,<br />
die das ganze Jahr über hängen, der Rest seien „Sangestouristen“.<br />
Er wäre sehr dafür, dass wöchentlich alle kommen<br />
würden, oder „sind wir ein Unterhaltungsverein, der<br />
nebenbei singt, oder sind wir ein Sängerverein, der sich<br />
nebenbei unterhält“.<br />
Sb. Raffler äußert Bedenken, wenn der kleine Chor möglicherweise<br />
tragende Kraft werden sollte, der Gemeinschaftsgeist<br />
dadurch in Gefahr gerät.<br />
Sb. Berger teilt diese Meinung, bekräftigt sie und meint,<br />
dadurch würde der Schlendrian noch mehr Einzug halten.<br />
Ein besonderes Lob spricht der Chorleiter dem Sb. Alois<br />
Wieser aus, der keine Mühe scheut und trotz oft widriger<br />
Umstände wöchentlich zur Probe kommt.(Damals noch in<br />
Schwarzach).<br />
1982<br />
Über Anregung des Obmannes Trixl soll für<br />
den Sängerstand beim Sommerfest ein Anbot<br />
für die jährlich aufzustellende Bude bei der Firma Valenta<br />
und Firma Foidl eingeholt werden. Erst nach Vorlage dieser<br />
Anbote soll entschieden werden, ob das Gestänge für die<br />
Sängerklause angekauft werden soll. Sb. Fritz Wieser regt<br />
an, im Chor mehr Lieder auswendig zu singen. Diese<br />
Anregung wird von Chorleiter Thaler sehr unterstützt, jedoch<br />
müssten sich die Sänger verpflichten, die Lieder auch tatsächlich<br />
auswendig zu lernen.<br />
1986<br />
Obmann Kurz stellt in seinem Bericht fest,<br />
dass das abgelaufene Vereinsjahr ganz im<br />
Zeichen der Erneuerung stand. Die Sängerrunde ist dem<br />
Dachverband, dem Tiroler Sängerverband, wieder beigetreten<br />
und hat sechs Neubeitritte zu verzeichnen.<br />
Wie Chorleiter Thaler mitteilt, ist die Uraufführung der<br />
„Südtiroler Bauernmesse“ am Wildseeloder erwähnenswert<br />
und wird sicher wieder zur Aufführung gelangen. Die Messe<br />
bei der Jungbürgerfeier in der Kirche wurde sehr gut gesungen<br />
und fand volles Lob bei der Bevölkerung.<br />
Sb. Mainusch regt an, zur Bereicherung des Sängerwesens,<br />
in der Sängerrunde einen kleinen Chor zu gründen. Nach eingehender<br />
Beratung gelangt die Hv. zur Ansicht, dass eine solche<br />
Quartettsgründung für den Gesamtchor nicht zielführend<br />
ist und kaum durchführbar sei. Der Chor ist und soll eine<br />
Einheit bleiben, was auch schon früher diskutiert wurde.<br />
Kassaprüfung 23. Jänner 2009-01-22<br />
für Vereinsjahr 2008<br />
Scho wieder is a Jahr’l umma<br />
und mia hamb zeidnweis recht brav g’sunga<br />
wias a de Statut’n is enthoitn<br />
miaßn’d de Kassaprüfer ihres Amtes woit’n<br />
drum hamma de Finanz’n inspiziert<br />
und de ganzn Belege visitaschd<br />
drum toa ma enk iatz voi Freid vakünd’n<br />
bein Lois is oafach koa Fehler z’find’n<br />
De Entlastung war somit an der Reih<br />
zoagg’s auf, nachand hammas glei!<br />
1993<br />
Obmann Peter Kurz zeigt auf, dass ein Nachwuchsproblem<br />
vorhanden ist, und um dies endgültig<br />
in den Griff zu bekommen, der Chor ehestens in einen<br />
gemischten Chor umgewandelt werden soll. Die meisten<br />
Sänger lehnen die Bildung eines gemischten Chores ab und<br />
es wurde sogar von Austritten gesprochen.<br />
Sb. Trixl erklärt, dass die Übernahme der Chorleiterstelle<br />
sehr schwer ist und wohl eine Einarbeitungsphase von zwei<br />
Jahren notwendig wäre und in dieser Zeit keine neuen Lieder<br />
eingelernt werden könnten.<br />
Nach einer Unterbrechung der Hv. teilt Sb. Trixl mit, die<br />
Chorleiterstelle zu übernehmen, wenn der Chor mit seinen<br />
bereits dargelegten Bedingungen einverstanden ist und wenn<br />
sich Sb. Thaler bereit erklärt, die Stelle des Chorleiter<br />
Stellvertreters zu übernehmen und ihm in der Anfangsphase<br />
zu helfen. Diese Entscheidung wird von allen anwesenden<br />
Mitgliedern mit viel Beifall quittiert.<br />
1998<br />
Chorleiter Trixl hebt die aus seiner Sicht<br />
besonders gelungenen Auftritte im abgelaufenen<br />
Sängerjahr hervor und lobt die gute Konzentration bei<br />
den Aufführungen, womit ein unseren Möglichkeiten entsprechender<br />
guter Standard erreicht wurde.<br />
Obmann Denkmayr präsentiert und verteilt bereits erste<br />
Kassetten vom Adventsingen. Nach Eintreffen weiterer<br />
Kopien erhält jeder Sangesbruder eine Kassette.<br />
2000<br />
Zu Höchstleistungen war die Sängerrunde<br />
gefordert bei der CD – Aufnahme zum Thema<br />
„Chorlandschaften“.<br />
Chorleiter Alfred Trixl teilt mit, dass es ihm leider nicht<br />
mehr möglich ist, die Chorleitung weiterhin zu übernehmen.<br />
Die Hauptversammlung nimmt dies mit großem Bedauern zur<br />
Kenntnis. Ersatz wird dringend gesucht.<br />
2002<br />
Es gab 14 Ausrückungen, davon 3 Messen und<br />
2 Beerdigungen sowie 30 Chorproben. Besonders<br />
nett in Erinnerung sind das Singen auf der<br />
„Panorama-Alm“ in Saalbach, das Cäcilien-Konzert in Waidring,<br />
das Adventsingen in <strong>Fieberbrunn</strong> sowie die 4 adventlichen<br />
Gesangsabende im Schlosshotel „Rosenegg“.<br />
Der Obmann bedankt sich insbesondere beim neuen<br />
Chorleiter Andrä Wurzrainer dafür, dass er die musikalische<br />
Leitung des Chores übernommen hat sowie bei Alfred Trixl<br />
und Peter Thaler, die immer eingesprungen sind, wenn Not<br />
am Mann war.<br />
2005 Gesellschaftliche Höhepunkte waren der<br />
Ausflug nach „Maria Kirchenthal“ und die Fahrt<br />
ins Hochtal Wildschönau mit der Messe in Thierbach. Ein<br />
Ständchen gab es für Ingrid und Sb. Hans Werner Kraus zur<br />
Goldenen Hochzeit.<br />
Der Obmann bringt nochmals den Dank an den ausgeschiedenen<br />
Chorleiter Andrä zum Ausdruck, welcher 2002 den<br />
Chor übernommen und damit wahrscheinlich die Auflösung<br />
des Chores verhindert hat.<br />
Ein besonderer Dank gilt aber dem neuen Chorleiter Alfred<br />
Trixl, welcher mit 15. Juni 2005 den Chor wieder übernommen<br />
hat.<br />
2007 Gesellschaftliche Höhepunkte waren der<br />
Besuch bei Pfarrer Stifter in Filzmoos und die<br />
Fahrt nach Maria Plain, wobei wir beide Male eine Messe