0 bytes - Fieberbrunn - Land Tirol
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fieberbrunn<br />
i n f o r m a t i v<br />
• März 2008 • 34. Jahrgang • Ausgabe 1<br />
Die neuen <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Ehrenringträger<br />
Josef Foidl jun.,<br />
Wolfgang Schwaiger<br />
Johann Foidl<br />
Fotos: Werner Hörl, Toni Niederwieser<br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
Interview mit Kathi Singer und<br />
Hans Steinacher (=) „Lucht“<br />
Seite 2 und 3<br />
Gemeindeehrungen 07 -<br />
die Geehrten im Überblick<br />
Seite 4<br />
Johannes Fischer - neuer<br />
Mitarbeiter im Bauamt<br />
Seite 6, 7, 8<br />
Feuerwehr <strong>Fieberbrunn</strong><br />
JHV und Neuwahlen<br />
Seite 28<br />
Tanzsportzentrum arbeitet an<br />
Jugend-Großprojekt<br />
Seite 33<br />
www.<br />
fieberbrunn.tirol.gv.at
A u s d e r G e m e i n d e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
In dieser Ausgabe kommen<br />
zwei außergewöhnliche<strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
zu Wort: Katharina<br />
Singer (96) und Johann<br />
Steinacher = (95), vulgo<br />
„Luchta“, der leider einige<br />
Tage nach dem Interview<br />
verstarb. Wir<br />
bedanken uns bei der Familie<br />
Steinacher, dass wir<br />
trotzdem seinen Lebensweg,<br />
seine Erinnerungen,<br />
seine Gedanken zur heutigen<br />
Zeit, veröffentlichen<br />
dürfen. Er schilderte<br />
es so eindrucksvoll, dass<br />
wir dieses Gespräch als<br />
wertvolles Gut betrachten<br />
und es einer breiteren<br />
Öffentlichkeit mitteilen<br />
wollen.<br />
Hans, erzählst du uns etwas<br />
über dein Leben,<br />
fällt dir etwas aus deiner<br />
Schulzeit ein?<br />
Ja, verschiedene Sachen<br />
weiß ich schon noch, aber<br />
oft geht es mir so, dass mir<br />
momentan etwas nicht<br />
einfällt. In die Schule ging<br />
ich nicht gerne. Am ersten<br />
Tag lief ich davon,<br />
und auf dem<br />
Weg nach Hause<br />
hielt mich eine<br />
Frau (Wenzbauer<br />
Marianne) auf.<br />
Ich legte mich<br />
auf den Boden,<br />
aber trotzdem<br />
schaffte sie es,<br />
mich wieder in<br />
die Schule zurückzubringen.<br />
Mit 14 Jahren ver-<br />
Gezeichnet von Mag. Walter Astner<br />
IntervIew MIt „LUCHt HAnS“<br />
brachte ich den Sommer<br />
auf der Neualm als Kuhbua.<br />
Dumm Leal war Senner,<br />
leider schmeckte<br />
ihm der Rum oft zu gut.<br />
So blieb ich mit der Arbeit<br />
allein und musste 57<br />
Kalbinnen, 5 Pferde, 20<br />
Jahrlinge und 21 Ziegen<br />
versorgen.<br />
Einmal ging ich vom „Lienerloch<br />
(neben Reichkerl)<br />
herunter, blieb neben dem<br />
Zaun stehen und dachte<br />
mir, „Da riecht es so verbrannt.“<br />
Ich rannte sofort<br />
in die Hütte, der Leal<br />
saß neben der „Ess“ und<br />
schlief. Der Rücken des<br />
gestrickten Rockes brannte<br />
schon. „Nochand hun in<br />
amoi ågniglt und neb´n<br />
da „Ess“ is a Sechtal<br />
mit Goasmuich gståndn,<br />
de håb i eam glei übern<br />
Buckl glascht, das i eam<br />
dalescht hun“.<br />
Also rannte ich zur Nachbaralm,<br />
wo ich Vornbichl<br />
Steffei antraf, der mich erstaunt<br />
fragte: „Was tuast<br />
du?“<br />
Ich bat<br />
i h n<br />
die<br />
Nacht bei ihm bleiben zu<br />
dürfen, da ich mich nicht<br />
mehr zum feucht fröhlichen<br />
und angesengten<br />
Leal traute. Am nächsten<br />
Tag verrichtete ich die Arbeit<br />
aber wieder.<br />
Nach 8 Jahren Volksschule<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong> Dorf kam<br />
ich zum Rettenwandbauern,<br />
zum Paulingbauern<br />
und anschließend für 2 ½<br />
Jahre nach Rotholz. Gemeinsam<br />
mit Prantl Leal<br />
arbeitete ich auf dem Hof<br />
des ehemaligen <strong>Land</strong>eshauptmannes<br />
Grauss. So<br />
wanderte ich von einem<br />
Bauern zum anderen, oftmals<br />
war es nett, Arbeit<br />
gab es überall genug.<br />
Hans, im 1. Weltkrieg<br />
warst du noch ein<br />
kleines Kind, aber den 2.<br />
Weltkrieg erlebtest du<br />
hautnah?<br />
Ja, der Krieg spiegelt sich<br />
in vielen schlimmen Erlebnissen.<br />
Ich war im<br />
Kriegsdienst (Fronteinsatz)<br />
in Frankreich, in Polen, in<br />
Jugoslawien sowie auch<br />
in Weißrussland (Minsk).<br />
Ein Bild, das ich bis heute<br />
jeden Tag vor mir habe,<br />
war, wie der Kopf meines<br />
Kameraden neben mir<br />
lag, vollkommen vom<br />
Körper abgetrennt. Meine<br />
Angehörigen hörten die<br />
ganze Zeit nichts von mir,<br />
da ich nicht gerne Briefe<br />
schrieb. Ich stieß im Krieg<br />
auch auf <strong>Fieberbrunn</strong>er,<br />
z.B. Ferchl Friedl, Bacher<br />
Wast und Bichl Örgei.<br />
Gefangen wurde ich<br />
von den Amerikanern in<br />
Deutschland.<br />
Am 24.11.1945 kam ich<br />
mit Schradl Bascht nach<br />
Hause. Mein Sohn Sepp<br />
holte mich mit der Rodel<br />
ab. Damals war so viel<br />
Schnee, dass die Zaunstempel<br />
nur mehr ganz<br />
wenig sichtbar waren.<br />
Meine zwei Brüder Max<br />
und Sepp fielen im Krieg.<br />
Da mein Bruder Sepp vom<br />
Krieg nicht mehr heimkam,<br />
wurde ich Bauer.<br />
Meine Frau Tilli stammte<br />
vom Jagglbauern aus<br />
Hochfilzen, wir hatten<br />
gemeinsam 3 Kinder. Leider<br />
kam unser Sohn Hans<br />
auf tragische Weise durch<br />
einen Autounfall mit 18<br />
Jahren ums Leben.<br />
2 Jahre war ich auch bei<br />
den Bundesforsten als<br />
Holzarbeiter und bei der<br />
Firma Grander als Maurergehilfe<br />
tätig.<br />
Nach dem Krieg arbeitete<br />
ich mit Erber Hans, Thalmeiner<br />
Karl und Eggerstall<br />
Peda als Schwerspatarbeiter<br />
auf der Koglalm. Der<br />
Schwerspat ist eine weiße<br />
Masse, schaut aus wie ein<br />
Zuckerstock. Wir mussten<br />
das gesamte Werkzeug,<br />
Eisen usw. zu Fuß vom<br />
Bahnhof abholen und auf<br />
dem Rücken zur Koglalm<br />
tragen.<br />
Beim Erbhof gab es eine<br />
Jause (eine besonders gute<br />
„Boasmuich“).<br />
Wir arbeiteten in Tag- und<br />
Nachtschicht und bauten<br />
alles mit der Hand ab.<br />
Hans, wie siehst du die<br />
Bauernarbeit in früherer<br />
Zeit und heute?<br />
Was das Maschinelle betrifft,<br />
ist es jetzt schon<br />
viel einfacher. Wenn ich<br />
zurückdenke, dass wir<br />
das Heu noch „Burentragen“<br />
mussten, d.h. das<br />
Heu wurde mit der Ferggl<br />
gebündelt und auf<br />
dem Kopf bzw. Rücken<br />
ZUR PERSON<br />
Johann STEINACHER<br />
Geboren<br />
8. 11.1912, als 3. von sechs<br />
Kindern der Eheleute Josef<br />
und Barbara Steinacher am<br />
Luchthof, Lauchseeweg 24<br />
Gestorben<br />
19. 02.2008<br />
Familie<br />
www.fieberbrunn.tirol.gv.at<br />
Heirat mit Ottilie, geb.<br />
Soder, 2 Söhne, 1 Tochter
A u s d e r G e m e i n d e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
UnD KAtHI SInGer<br />
getragen.<br />
Allerdings, das Unmäßige<br />
der heutigen Zeit ist<br />
nicht gut, z.B. früher gab<br />
die beste Milchkuh 6-7<br />
Liter Milch pro Melkzeit<br />
und heute wird z.T. soviel<br />
Kraftfutter gefüttert,<br />
dass das Doppelte oder<br />
mehr erreicht wird.<br />
„Na, des übatrieme gfoit<br />
ma nit, a gspånnte Zeit<br />
håm ma a, mog kåt anoascht<br />
eppas ausbrechn,<br />
nocha kust a no håm,<br />
das`d Leit no Hunga lein<br />
miassn!“<br />
Es freut mich besonders,<br />
dass mein Sohn Sepp,<br />
sowie jetzt meine Enkelin<br />
Barbara so großes Interesse<br />
haben, die <strong>Land</strong>wirtschaft<br />
weiterzuführen.<br />
Mein Sohn und ich haben<br />
1971 ein neues Bauernhaus<br />
gebaut und auch<br />
die <strong>Land</strong>wirtschaft vergrößerte<br />
ich in meiner<br />
Zeit als Bauer.<br />
Hans, deine Überlegungen<br />
zur heutigen<br />
Zeit:<br />
„So wie es heute ist, und<br />
wäre ich noch 10 Jahre<br />
jünger, würde mir vorkommen,<br />
ach ein Führerschein<br />
wäre hilfreich!“<br />
Wenn mir vor 50 Jahren<br />
jemand gesagt hätte, wie<br />
es heute ausschaut, hätte<br />
ich gesagt, „der is nit<br />
gånz krecht!“<br />
Kathi, du bist vor gut 90<br />
Jahren in die Schule gegangen.<br />
Wie war das<br />
damals?<br />
ZUR PERSON<br />
Katharina SINGER, geb. Troger<br />
Geboren<br />
17. 11. 1911 im Drahtzug<br />
(Pletzenauer), Eltern Simon<br />
und Kreszenz Troger<br />
Familie<br />
Heirat im Dezember 1939<br />
in Völs mit Edmund Singer,<br />
2 Töchter, 3 Enkel und 2<br />
Urenkel<br />
Kathi: „Ich bin gerne in<br />
die Schule gegangen, von<br />
meinen damaligen Lehrpersonen<br />
erinnere ich<br />
mich noch an die Frau<br />
Entleitner. Mit 13 Jahren<br />
kam ich zum Bräuwirt<br />
nach St. Johann, wo ich in<br />
der Küche arbeitete. Nach<br />
getaner Arbeit wurde ich<br />
dann wieder zur Schule<br />
zurückgebracht.“<br />
Dann kamen die 1930er<br />
Jahre und der 2. Weltkrieg<br />
– wie ist es dir da<br />
ergangen?<br />
Kathi: „Als ich 19<br />
Jahre alt war, versah<br />
ich meinen Dienst im<br />
Hotel Central in Zell<br />
am See. Danach arbeitete<br />
ich als Wirtschafterin<br />
beim Baumeister<br />
Bacher in Mittersill.<br />
1934 kam ich nach Völs,<br />
wo ich meinen späteren<br />
Mann Edmund kennenlernte<br />
- wir heirateten im<br />
Jahr 1939.<br />
Edmund war Polizist und<br />
nachdem es damals auf<br />
dem <strong>Land</strong> keine Polizei<br />
gab, übersiedelten wir<br />
nach München. Meine<br />
Tochter Sabine kam 1937<br />
in Innsbruck auf die Welt,<br />
Erika wurde 1940 in<br />
München geboren. Leider<br />
kehrte mein Mann<br />
aus dem Krieg nicht mehr<br />
zurück, er fiel in Italien<br />
im August 1944.“<br />
Wie bist du mit deinen<br />
Kindern nach dem Krieg<br />
wieder nach <strong>Fieberbrunn</strong><br />
zurückgekommen?<br />
Kathi: „Es war eine harte<br />
Zeit für mich und meine<br />
Kinder, nachdem wir 1945<br />
auf Drängen meines Vaters<br />
von München wieder<br />
zurück nach <strong>Fieberbrunn</strong><br />
kamen. Zuerst lebten wir<br />
auf dem Bauernhof Außergrünbichl,<br />
dann wieder<br />
im Drahtzug. Drei Jahre<br />
mussten wir ohne Unterstützung<br />
auskommen, diese<br />
Zeit war sehr schwer<br />
zu überstehen. Ich habe<br />
damals immer gearbeitet<br />
(so etwa beim Haberl<br />
oder im Schloßhotel). Als<br />
ich einmal nicht mehr ein<br />
und aus wusste, fuhr ich<br />
nach Innsbruck, um bei<br />
der <strong>Land</strong>esregierung vorzusprechen.<br />
Zuerst wollte<br />
man mir keinen Einlass<br />
gewähren, durch mein<br />
Drängen bin ich aber<br />
dann doch bis zu den hohen<br />
Herren vorgedrungen<br />
und habe ihnen meine<br />
Lage geschildert. Daraufhin<br />
wurde mir eine Witwenrente<br />
zugesprochen.“<br />
Hast du dann auch einmal<br />
Zeit für dich gehabt?<br />
Kathi: „Als es mir dann<br />
besser ging, hatte ich<br />
die Gelegenheit, meiner<br />
Leidenschaft nachzugehen:<br />
dem Reisen. So bin<br />
ich vor allem mit meiner<br />
Tochter Erika ganz Südtirol<br />
bereist, aber auch Irland<br />
und südliche Länder<br />
waren dabei. Begleitet<br />
wurden wir dabei immer<br />
von Willi Nothdurfter, der<br />
uns immer ein kundiger<br />
R e i -<br />
seleiter war. Außerdem<br />
haben mich die<br />
Berge immer fasziniert<br />
– mit 83 Jahren war ich<br />
das letzte Mal auf dem<br />
Wildseeloder.“<br />
Du kannst heute auf ein<br />
langes und bewegtes Leben<br />
zurückblicken, was<br />
freut dich am meisten?<br />
Kathi: „Mein ganzer Stolz<br />
sind meine 3 Enkelkinder<br />
und seit kurzem 2 Urenkel.<br />
Bei einem Familientreffen<br />
habe ich sie alle<br />
wieder getroffen – das hat<br />
mich sehr gefreut.<br />
Die heutige Zeit bringt<br />
viele Möglichkeiten, die<br />
man früher nicht hatte.<br />
Ich habe aber viel erlebt<br />
und dadurch viele schöne<br />
Erinnerungen. Einen Führerschein,<br />
wie ihn Lucht<br />
Hans gerne gehabt hätte,<br />
war für mich aber nie ein<br />
Thema! Ich bin froh, dass<br />
ich in meine Familie integriert<br />
bin und nehme jeden<br />
Tag an, was er auch<br />
bringen mag.“
A u s d e r G e m e i n d e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Die Geehrten im<br />
Überblick<br />
SILBERNE EHRENNADEL<br />
SOZIALSPRENGEL<br />
Trixl Marina, Danzl Kaspar,<br />
Fleckl Annemarie, Marchel<br />
Friedhelm<br />
FILMCLUB<br />
Bacher Otto<br />
BILLARDCLUB<br />
Bachler Georg<br />
MUSIKKAPELLE<br />
Treffer Helmut, Treffer Norbert<br />
Egid, Treffer Günter<br />
GOLDENE EHRENNADEL<br />
FEUERWEHR<br />
Eder Johann, Eder Georg, Erhart<br />
Alois, Erhart Christian,<br />
Erhart Franz, Erhart Thomas,<br />
Langreiter Christian, Nothegger<br />
Michael, Obwaller Alois,<br />
Putz Max, Schroll Hans Jakob,<br />
Schwaiger Horst, Schwaiger<br />
Wilhelm, Wörgetter Johann,<br />
Dödlinger Primus, Eder Rupert,<br />
Eder Stefan, Ehrensberger<br />
Johann, Foidl Gottfried,<br />
Hörl Josef, Neumayer Johann<br />
Peter, Schwenter Rudolf,<br />
Bachler Johann, Foidl Johann,<br />
Foidl Josef, Kapeller Johann,<br />
Nothegger Stefan, Perterer<br />
Stefan, Rothmair Stefan, Endstraßer<br />
Georg, Höck Klaus,<br />
Lichtmannegger Josef, Pletzenauer<br />
Peter<br />
BERGRETTUNG<br />
Dr. Phleps Walter, Dr. Siorpaes<br />
Robert, Denkmayr Hermann,<br />
Brüggl Josef, Trixl Leo,<br />
Kogler Otto, Kompatscher<br />
Otto, Pletzenauer Josef<br />
SCHÜTZENKOMPANIE<br />
Trixl Leonhard, Hörl Robert<br />
WASSERRETTUNG<br />
Schwaiger Georg<br />
GEMEINDERAT<br />
Niederwieser Anton, Fuschlberger<br />
Manfred<br />
MUSIKSCHULE<br />
Steinlechner Johann<br />
SOZIALSPRENGEL<br />
Dr. Schwitzer Helmut<br />
KIRCHENCHOR<br />
Auer Alfred, Pfeil Maria<br />
SPORTKLUB<br />
Stöckl Josef, Obwaller<br />
Johann<br />
MUSIKKAPELLE<br />
Foidl Georg, Waltl Josef, Gasteiger<br />
Bernhard, Bucher Martin<br />
EHRENRINGE<br />
Foidl Johann, Schwaiger Wolfgang,<br />
Foidl Josef<br />
Gemeindeehrungen 2007<br />
Festakt für verdiente MitbürgerInnen<br />
„Es gibt nichts Gutes, außer<br />
man tut es“, so hat es der<br />
Schriftsteller Erich Kästner<br />
formuliert. Eine Gemeinschaft<br />
kann nur existieren,<br />
wenn die Bürgerinnen und<br />
Bürger bereit sind, ihren Teil<br />
zum Gemeinwohl beizutragen<br />
und sich dafür zu engagieren.<br />
Diese Eigenschaft<br />
vereint die 68 Personen,<br />
welche am Freitag, 14. Dezember<br />
2007 im Festsaal der<br />
Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />
geehrt wurden. Die letzte<br />
Gemeindeehrung erfolgte<br />
1998 und somit war klar,<br />
dass es eine hohe Anzahl<br />
von Personen war, denen<br />
eine Anerkennung gebührte.<br />
Neben den Auszeichnungen<br />
der „Silbernen“ und der „Goldenen<br />
Ehrennadel“ wurde<br />
von Bürgermeister Grander<br />
und dem Gemeindevorstand<br />
auch der Ehrenring an drei<br />
verdiente Persönlichkeiten<br />
vergeben: Josef Foidl (Vi-<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Im Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong> gelangt der Posten<br />
eines/r<br />
KÜCHENHILFE für die MITTAGSKÜCHE<br />
in der Hauptschule zur Besetzung.<br />
Anstellungserfordernisse:<br />
Kochkenntnisse, Umgang mit Kindern und Jugendlichen,<br />
fallweise Reinigungsarbeiten<br />
Beginn des Dienstverhältnisses:<br />
September 2008 (Schulbeginn)<br />
Probezeit: 3 Monate<br />
Entlohnung:<br />
nach dem Gemeindevertragsbedienstetengesetz<br />
Beschäftigungsausmaß:<br />
Teilzeitbeschäftigung - 20 Wochenstunden<br />
Bewerbungsfrist: 18.04.2008<br />
Bewerbungsunterlagen: Geburts- und ev. Heiratsurkunde<br />
(Kopie), Staatsbürgerschaftsnachweis (Kopie), Schul- und<br />
Arbeitszeugnisse, Lebenslauf, Erläuterung der bisherigen<br />
beruflichen Tätigkeit, Leumundszeugnis<br />
(entfällt bei Wohnsitz <strong>Fieberbrunn</strong>)<br />
Der Bürgermeister Ing. Herbert Grander<br />
zebürgermeister von 1992-<br />
2004), Wolfgang Schwaiger<br />
(langjähriger Gemeindevorstand<br />
und TVB-Obmann von<br />
1989 bis 2006) und Johann<br />
Foidl (langjähriger Gemeindevorstand<br />
sowie Obmann<br />
des Gesundheits- und Sozialsprengels<br />
Pillersee seit der<br />
Gründung im Jahr 1992).<br />
Die Ehrung verdienter Bürgerinnen<br />
und Bürger der<br />
Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />
setzte ein Zeichen von Anerkennung<br />
und Dankbarkeit<br />
und sendete sicherlich<br />
auch Impulse dahingehend,<br />
dass es sich auch ohne öffentliche<br />
Auszeichnung und<br />
Ehrung lohnt, sich für seine<br />
Mitmenschen einzusetzen,<br />
für Menschen da zu sein, ihnen<br />
zu helfen, sei es in der<br />
eigenen Gemeinde, der heimischen<br />
Region oder in der<br />
weiten Welt.<br />
Die Schlussworte dieses<br />
Abends gebührten dem Ehrenbürger<br />
der Marktgemeinde,<br />
Herrn Herbert Broschek,<br />
der es verstand, den Aspekt<br />
der Dankbarkeit bestens zu<br />
vermitteln.<br />
Impressum:<br />
Verleger, Inhaber und Herausgeber:<br />
Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Tel.: 05354/56203<br />
www.fieberbrunn.tirol.gv.at<br />
Produktion:<br />
Kitzbüheler Anzeiger GmbH<br />
Im Gries 23, 6370 Kitzbühel,<br />
www.anzeiger-news.com<br />
Projektleitung: Anita Lutzmann<br />
Tel. 05356/6976-21<br />
Redaktionsteam:<br />
Silke Petautschnig, Rosi Trixl,<br />
Barbara Trixl, Anita Lutzmann,<br />
Mag. Walter Astner<br />
Druck: Druckerei Staffner, 6380<br />
St. Johann, Tel. 05352/63344,<br />
www.staffner.at<br />
Für Vereinstexte übernimmt die<br />
Redaktion keine Haftung. Für<br />
Manuskripte, Fotos, Zeichnungen<br />
und Texte ohne Urhebervermerk<br />
wird keine Haftung übernommen.
A u s d e r G e m e i n d e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Auszug aus der GR-Sitzung vom 14.12.2007 Auszug aus der<br />
GR-Sitzung vom<br />
29.01.2008<br />
Gebühren und Abgaben<br />
Gemäß § 60 der <strong>Tirol</strong>er Gemeindeordnung 2001 werden die wichtigsten Gebühren<br />
und Abgaben für das Jahr 2008 bekannt gegeben:<br />
Wasserbenützungsgebühr je m³ verbrauchtes Wasser € 0,47<br />
Preis gilt von Ablesedatum 11/07 – 11/08 Bauwasser 6 % der<br />
Wasseranschlussgebühr jährlich<br />
Kanalbenützungsgebühr je m³ verbrauchtes Wasser € 1,57<br />
Preis gilt von Ablesedatum 11/07 – 11/08<br />
Müllgebühren:<br />
Müllgrundgebühr pro Berechnungseinheit (BE) € 36,00<br />
pro im Haushalt lebende Person = 0,25 BE<br />
Vermietung:<br />
Nächtigungszahl/365 = 1 EGW = 0,25 BE<br />
je angefang. 10 Sitz- bzw. Stehpl. = 1,00 BE<br />
je begonnene 5 Beschäftigte = 1,00 BE<br />
Weitere Gebühr (Restmüll) pro Liter entsorgtem Restmüll € 0,091<br />
Sonstige Gebühr Müllsack (70 lt) je Entleerung € 6,35<br />
Bioabfallgebühr pro 10 lt.-Sack € 0,56<br />
pro 30 lt.-Sack € 1,68<br />
pro 110 lt.-Sack € 6,16<br />
pro Liter entsorgtem Biomüll € 0,056<br />
Friedhofgebühren Beerdigungsgebühr Grab € 500,00<br />
Beerdigungsgebühr Urne € 60,00<br />
Grabgebühr für 10 Jahre:<br />
Einzelgrab € 160,00<br />
Familiengrab € 224,50<br />
Urnengrab, -nische € 160,00<br />
Leichenhalle € 58,50<br />
Kindergartengebühr ab 09/2008 Monatssatz € 37,00 für 1 Kind;<br />
Für weitere Kinder einer Familie keine Gebühr!<br />
Altenwohnheimgebühr Kat. I (Einbettzimmer mit Dusche und WC)<br />
monatlich € 770,00<br />
Kat. II (größere Einbettzimmer mit KW und WW)<br />
monatlich € 701,00<br />
Kat. III (kleinere Einbettzimmer mit Kalt- und<br />
Warmwasser) monatlich € 530,00<br />
Garconnieren - Zweibett<br />
monatlich € 1.416,00<br />
Pflegefälle – Tagsätze<br />
Erh. Betreuung 1 € 35,90<br />
Erh. Betreuung 2 € 39,70<br />
Pflegestufe I € 60,17<br />
Pflegestufe II € 74,03<br />
Pflegestufe III € 86,24<br />
Die festgesetzten umsatzsteuerpflichtigen Gebühren und Abgaben beinhalten die<br />
gesetzliche Mehrwertsteuer (Bruttobeträge) und haben solange Gültigkeit, bis der<br />
Gemeinderat eine Änderung der Gebühren oder Abgaben beschließt.<br />
Raumordnung<br />
Auflage und Beschlussfassung<br />
– Änderung des<br />
Raumordnungskonzeptes<br />
– Geisl Markus, Lehen 21<br />
– Erweiterung der Sonderfläche:<br />
a) Berichtigung S 05 Kleintierzoo<br />
– Anpassung an<br />
tatsächlichen Bestand Gp.<br />
938<br />
b) Erweiterung S 31 – Hochseilgarten<br />
auf der Gp. 939<br />
Beschluss: Der Gemeinderat<br />
genehmigt einstimmig<br />
die Auflage und Beschlussfassung<br />
der Änderung des<br />
ROK in diesem Areal; die<br />
ROK Änderung berücksichtigen<br />
nun den genauen<br />
Flächenbedarf der beiden<br />
Betriebe Kleintierzoo und<br />
Hochseilgarten.<br />
Beschlussfassung<br />
– Übernahme der Gp.<br />
1477 in das öffentliche<br />
Gut als Öffentliche<br />
Privatstraße gem.<br />
§ 34 des <strong>Tirol</strong>er Straßengesetzes<br />
Der Gemeinderat beschließt<br />
einstimmig die Gp. 1477<br />
(Zufahrt Schwefelbad 9<br />
– 13) von den Eigentümern<br />
Trixl Dorothea und Leonhard<br />
ins Öffentliche Gut zu<br />
übernehmen und stimmt<br />
der Übernahme als Öffentliche<br />
Privatstraße nach den<br />
Bestimmungen des <strong>Tirol</strong>er<br />
Straßengesetzes zu.<br />
Abbruch Altes TVB-<br />
Haus<br />
Im Dezember wurde das<br />
„Alte TVB-Haus“, welches<br />
den damaligen Fremdenverkehrverband<br />
<strong>Fieberbrunn</strong><br />
ca. 30 Jahre beheimatete,<br />
dem Erdboden gleich gemacht.<br />
Derzeit arbeitet man<br />
an der Verlegung der Trafostation<br />
und daran anschließend<br />
an der Parkraumgestaltung.
A u s d e r G e m e i n d e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Architektenwettbewerb<br />
Sozialzentrum<br />
PillerseeTal<br />
Der Architektenwettbewerb<br />
für den Neubau<br />
des Pflege- und Altenwohnheimes<br />
PillerseeTal<br />
ist im Gange. Am 26.02.<br />
fand für die interessierten<br />
Architekten ein Hearing<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong> statt.<br />
Die Architekten haben<br />
bis 26.03.2008 Zeit, ihre<br />
Ideen in Form eines Konzeptes<br />
1:500 abzugeben;<br />
die Jury wird 7 Modelle in<br />
die engere Wahl ziehen,<br />
mit diesen in der 2. Stufe<br />
des Wettbewerbs weiterarbeiten<br />
und Ende Juni das<br />
Siegerprojekt küren.<br />
Briaftasch =<br />
Geldtasche<br />
Bedeutende Ausgaben 2008 über € 10.000<br />
(alle Angaben abzüglich voraussichtlicher <strong>Land</strong>eszuschüsse)<br />
Kindergarten und Pflegeheim – Grundstücksankauf, Kirchwegauffahrt,<br />
Planungskosten, Bauvorbereitung € 760.000,00<br />
Straßen, Wege, Plätze – (Hotelzufahrt, Schwefelbad, Brent, Parkplatz<br />
Dorfzentrum – Nord 1. Teil, Burgwiesbrücke, Lehen, Schloßberg – 1. Teil) € 391.000,00<br />
VS Dorf – Turnhallenboden, Matten, Weichboden € 35.000,00<br />
VS Rosenegg – Sanierungsmaßnahmen (2. Teil) € 90.000,00<br />
Hauptschule – Endabrechnung Sanierung € 40.000,00<br />
Johanneskapelle – Dach- und Fassadensanierungen € 15.000,00<br />
Obstbauverein – Zuschuss Erweiterungsbau € 20.000,00<br />
Gemeindebeitrag Wildbachverbauung Lackental € 20.000,00<br />
Gemeindebeitrag Aufweitung Schwarzache Dandlerau € 35.000,00<br />
Wasserversorgung – Doischberg, Leitungskataster € 40.000,00<br />
Erweiterung Kanalisation – Lehen, Hotel, Reith € 80.000,00<br />
Klärwerk – Anbau Gebäude für Kammerfilterpresse € 20.000,00<br />
Festsaal – Polsterung Stapelsessel € 14.000,00<br />
Friedhof – Überdachung Aufgang II € 10.000,00<br />
Schiclub – Zuschuss für Clubhaus 2. Teilbetrag € 35.000,00<br />
Veranstaltungszuschüsse – (Snowfever, <strong>Tirol</strong>er Demomeisterschaft,<br />
Schneenächte, Schishows, Sommernachtsfest, Sommerveranstaltungen<br />
TVB, Bourbon Street Festival, Österr. Schülermeisterschaften,<br />
Biathlon WC, Rundlauf Buchensteinwand) € 67.000,00<br />
Zuschüsse Bergbahnen – (Beschneiung, Panoramakamera, Pistendienst,<br />
Pistenrettung, Rosenegg Abschlepper) € 87.000,00<br />
Sport- und Freizeit GesbR – (lfd. Betrieb, Zinsen, Tilgung, Sanierung<br />
Hallenbadbecken) € 270.000,00<br />
Beitrag Regiobus € 37.000,00<br />
-<br />
WER erledigt WAS im Marktgemeindeamt<br />
Das Bauamt<br />
Die Hauptaufgaben des<br />
Bauamtes sind natürlich die<br />
Bauangelegenheiten und alles,<br />
was mit Bauplänen zu<br />
tun hat. Die Mitarbeiter des<br />
Bauamtes, Ing. Johannes Fischer<br />
und Dietmar Schnaitl,<br />
kümmern sich daher vorwiegend<br />
um das Raumordnungskonzept,<br />
um den<br />
Flächenwidmungsplan, um<br />
alle Bauverfahren, um den<br />
Leitungskataster, um das<br />
Straßen- und Verkehrswesen,<br />
um Werbeeinrichtungen und<br />
Hinweistafeln, aber auch<br />
um Grundteilungsgenehmigungen,<br />
um grundverkehrs-<br />
und höfebehördliche<br />
Bescheinigungen sowie unterstützend<br />
um Bauprojekte<br />
der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />
Das Bauverfahren:<br />
Erste Instanz im Bauverfahren,<br />
egal ob bei Hochbau-<br />
oder Straßenbauverfahren,<br />
ist immer der Bürgermeister<br />
oder sein Stellvertreter. Er<br />
entscheidet letztendlich, ob<br />
ein eingereichtes Projekt genehmigt<br />
werden kann oder<br />
nicht. Bis es dazu kommt,<br />
ist eine Fülle von Überprüfungen<br />
durch die Mitarbeiter<br />
der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />
erforderlich. Wenn<br />
ein Bauvorhaben eingereicht<br />
wird, wird es zuerst auf die<br />
Vollständigkeit der Unterlagen<br />
geprüft. Sind die Planunterlagen<br />
in ausreichender<br />
Anzahl samt den notwendigen<br />
Vermessungsplänen<br />
vorhanden? Ist das Ansuchen<br />
komplett ausgefüllt?<br />
Stimmen die angegebenen<br />
Besitzverhältnisse mit dem<br />
Grundbuch überein? Sind<br />
die Baumassen- und Nutzflächenermittlungen<br />
richtig?<br />
Liegt der neue Energieausweis<br />
vor? Stimmt das Bauvorhaben<br />
mit dem aktuellen<br />
Flächenwidmungsplan überein?<br />
Sind Gutachten beigelegt<br />
oder sind noch verschiedene<br />
Gutachten einzuholen<br />
(Bezirksforstinspektion,<br />
Wasserrecht, Naturschutz,<br />
<strong>Land</strong>wirtschaft, Wildbachverbauung,<strong>Land</strong>esstraßenverwaltung,<br />
Denkmalschutz,<br />
Brandschutz, Arbeitsinspektorat)?<br />
Sind Stellungnahmen<br />
oder Zustimmungen von<br />
privaten Institutionen (ÖBB,<br />
TIWAG, TIGAS usw.) notwendig<br />
?
A u s d e r G e m e i n d e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
-Wenn<br />
alle Unterlagen komplett<br />
sind, wird das eingereichte<br />
Projekt auf Übereinstimmung<br />
mit der <strong>Tirol</strong>er<br />
Bauordnung geprüft. Hier<br />
geht es speziell um Abstandsregeln<br />
und um die<br />
Bauhöhen.<br />
Ist auch diese Prüfung positiv<br />
verlaufen, so wird die Bauverhandlung<br />
ausgeschrieben.<br />
Es werden dazu alle Nachbarn<br />
im Umkreis von 15 m<br />
geladen, weiters Leitungsberechtigte,<br />
wie Erdgas, Strom,<br />
Wasser, Kanal oder Gehund<br />
Fahrberechtigte. Bei der<br />
Bauverhandlung selbst sind<br />
seitens der Gemeinde in<br />
der Regel der Bürgermeister<br />
als Verhandlungsleiter, der<br />
hochbautechnische Sachverständiger<br />
Ing. Franz Egger<br />
sowie Ing. Johannes Fischer<br />
als Sachbearbeiter des Bauamtes<br />
und Protokollführer<br />
anwesend.<br />
Nach erfolgreicher Bauverhandlung<br />
ohne Einwände<br />
der Nachbarn kann der<br />
Bauherr in wenigen Tagen<br />
den positiven Baubescheid<br />
in Händen halten. Obigen<br />
Ausführungen ist zu entnehmen,<br />
dass es eine falsche<br />
Einstellung vieler Bauherren<br />
ist, dass man damit rechnen<br />
kann, dass die Bauverhandlung<br />
unmittelbar nach der<br />
Einreichung auch schon ausgeschrieben<br />
wird. Bei vernünftiger<br />
Zeitplanung sollte<br />
man 2 Monate Zeit von der<br />
Einreichung bis zur Bauverhandlung<br />
einplanen, denn<br />
Georg Baumann tritt am 31.3.<br />
2008 in den Ruhestand.<br />
Foto: Lutzmann<br />
Die beiden Mitarbeiter im Bauamt, Dietmar Schnaitl (li.) und Ing.<br />
Johannes Fischer<br />
niemandem ist geholfen,<br />
wenn wir die Bauverhandlung<br />
sofort ausschreiben und<br />
sich im Zuge der Bauverhandlung<br />
dann herausstellen<br />
würde, dass das Projekt<br />
so nicht genehmigt werden<br />
kann und noch abgeändert<br />
werden muss.<br />
Die Abteilung des Bauamtes<br />
begleitet das Bauvorhaben<br />
bis zu seiner Fertigstellung.<br />
Während der Bauphase sind<br />
verschiedene Meldeblätter<br />
wie Bauführer, Baubeginn,<br />
Schnurgerüst, letzte Geschoßdecke,Baufertigstellung,<br />
Leitungsführung für<br />
Kanal- und Wasseranschluss<br />
u.ä. abzugeben. Mit Abschluss<br />
des Bauvorhabens<br />
wird dann noch eine Mülltonne,<br />
der Wasserzähler und<br />
die Hausnummer ausgegeben,<br />
nachdem die Bescheinigung<br />
des Rauchfangkehrers<br />
hinsichtlich der Betriebssicherheit<br />
der Heizungsanlage<br />
vorliegt. Nach Fertigstellung<br />
des Projektes muss<br />
die Gemeinde schließlich<br />
noch eine Meldung an die<br />
Statistik Austria und an das<br />
Finanzamt für die Bewertung<br />
des Grundstücks machen.<br />
Letztendlich werden noch<br />
Erschließungskostenbeiträge<br />
sowie Kanal- und Wasseranschlussgebührenvorgeschrieben<br />
und bei größeren<br />
Objekten, wie Geschäftshäusern<br />
oder Wohnanlagen,<br />
Kollaudierungen durchgeführt.<br />
Kleinere Bauten können<br />
auch per Bauanzeige genehmigt<br />
werden, es ist diesfalls<br />
keine Bauverhandlung notwendig.<br />
Die Entscheidung,<br />
wann eine Bauanzeige ausreicht,<br />
ist erstens von den<br />
Bestimmungen der <strong>Tirol</strong>er<br />
Bauordnung abhängig, und<br />
zweitens von der Entscheidung<br />
des Bürgermeisters, der<br />
dazu vorab beurteilt, ob das<br />
Bauvorhaben wirklich keinen<br />
Anlass zu irgendwelchen<br />
Einsprüchen geben kann.<br />
Die Raumordnung:<br />
Der zweite große Aufgabenbereich<br />
ist die Raumordnung.<br />
Es wird unterschieden zwischen<br />
dem Raumordnungskonzept<br />
(ROK), dem Fächenwidmungsplan<br />
(Fläwi)und<br />
den Bebauungsplänen.<br />
Im ROK schaut man sozusagen<br />
in die Zukunft. Es<br />
werden Vorbehaltsflächen<br />
ausgewiesen, die bei Bedarf<br />
umgewidmet werden. Im Flächenwidmungsplan<br />
stehen<br />
die einzelnen bebaubaren<br />
Flächen schon fest. Es wird<br />
im Fläwi zwischen Kernzone,<br />
Wohngebiet, Mischgebiet,<br />
Gewerbegebiet,<br />
Freiland und Sonderflächen<br />
unterschieden. Entscheidend<br />
bei den verschiedenen<br />
Widmungsarten ist, dass z.B.<br />
im Wohngebiet keine Industriegebäude<br />
errichtet werden<br />
dürfen und auch im Gewerbegebiet<br />
keine Wohnungen<br />
entstehen dürfen (außer Betriebswohnungen).<br />
Wichtig<br />
für Widmungen sind auch<br />
der Gefahrenzonenplan, der<br />
Biotopkataster und die denkmalgeschützten<br />
Gebäude.<br />
Bebauungspläne werden bei<br />
gewidmeten Flächen dann<br />
beschlossen, wenn besondere<br />
Abstände zu Straßen oder<br />
zu anderen Grundstücken<br />
festgelegt werden müssen,<br />
wenn Teile von Grundstücken<br />
z.B. wegen Sichtbeeinträchtigung<br />
für den Verkehr<br />
unbebaut bleiben müssen<br />
oder wenn besondere Höhen<br />
für Gebäude festgelegt werden<br />
sollen. In allen raumordnerischen<br />
Angelegenheiten<br />
ist die <strong>Land</strong>esabteilung<br />
Raumordnung einzubinden,<br />
da diese die entsprechenden<br />
Gemeinderatsbeschlüsse<br />
aufsichtsbehördlich genehmigen<br />
muss bzw. im Falle<br />
der Bebauungspläne ein Einspruchsrecht<br />
hat.<br />
Das Straßennetz:<br />
Ein weiterer Aufgabenbereich<br />
sind die gesamten Straßen<br />
und Wege.<br />
Auch Straßen müssen vor<br />
deren Errichtung geplant,<br />
verhandelt und genehmigt<br />
werden. Es wird unterschieden<br />
zwischen <strong>Land</strong>esstraßen,<br />
Gemeindestraßen,<br />
öffentlichen Interessentschaftsstraßen,<br />
öffentlichen<br />
Privatstraßen und Privatstraßen.<br />
<strong>Land</strong>esstraßen und Privatstraßen<br />
fallen nicht in den<br />
Zuständigkeitsbereich der<br />
Gemeinde. Für alle anderen<br />
Straßen ist vorwiegend Dietmar<br />
Schnaitl der zuständige<br />
Betreuer und somit erster<br />
Ansprechpartner. Dabei sind<br />
vor allem die Interessentschaften<br />
ein zeitaufwändiger<br />
Bereich. Es sind von der<br />
Gründung einer solchen Interessentschaft<br />
bis zu einem<br />
Wegbau bzw. von der beantragten<br />
Sanierung bis zur Abwicklung<br />
der Wegsanierung<br />
mehrere Sitzungen nötig,<br />
Beitragsanteile müssen be-
A u s d e r G e m e i n d e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
-rechnet<br />
und vereinbart werden,<br />
Leitungen und Dienstbarkeiten<br />
sind zu prüfen,<br />
die Finanzierung ist mit<br />
dem Gemeinderat und der<br />
Interessentschaft, bei Güterwegen<br />
und Sonderprojekten<br />
des <strong>Land</strong>es zusätzlich<br />
mit dem Amt der <strong>Tirol</strong>er<br />
<strong>Land</strong>esregierung abzustimmen.<br />
Im Zuge des Baus<br />
werden die Interessentschaften<br />
durch Einholung<br />
von Angeboten, teilweise<br />
durch Mithilfe des Bauhofs<br />
Beschwerden wegen „Gasgeruchs“<br />
entlang der Liftstraße<br />
Viele <strong>Fieberbrunn</strong>er/innen<br />
haben bei uns im Gemeindeamt<br />
schon nachgefragt,<br />
warum es entlang der Liftstraße<br />
– je nach Witterungsverhältnissen<br />
– für einige<br />
Wochen im Jahr zu mehr<br />
oder weniger starken Geruchsbelästigungen<br />
kommt.<br />
Wir haben schon Proben<br />
vom Erdreich in Labors geschickt,<br />
das aus dem Erdreich<br />
austretende Wasser<br />
chemisch untersucht, Messungen<br />
an der Luft vorgenommen,<br />
Dichtheitsproben<br />
beim nahe liegenden Flüssigkeitstankvorgeschrieben<br />
und die Erdgasleitung<br />
untersuchen lassen, ohne<br />
aber zu einem konkreten<br />
Ergebnis zu kommen. Über<br />
Vermittlung von Dr. Österreicher(Naturschutzbehör-<br />
fieberbrunn<br />
i n f o r m a t i v<br />
Redaktionsschluss<br />
Ausgabe 02/2008:<br />
Mittwoch,<br />
21. Mai 2008<br />
fieberbrunn<br />
i n f o r m a t i v<br />
und durch eine fachliche<br />
Bauaufsicht unterstützt.<br />
Auch Beschränkungen<br />
(Parkverbote, Geschwindigkeit<br />
usw.) werden über<br />
Antrag verordnet, entweder<br />
durch den Gemeinderat<br />
im Rahmen des eigenen<br />
Wirkungsbereichs der Gemeinde<br />
oder über Antrag<br />
der Gemeinde durch die<br />
Bezirkshauptmannschaft,<br />
die dazu eine Verkehrsverhandlung<br />
unter Ladung der<br />
Polizei ausschreibt. Auch<br />
de der BH Kitzbühel) hat<br />
sich ein Universitätsprofessor<br />
der Uni Wien während<br />
seines Urlaubs im Pinzgau<br />
bereit erklärt, einen Lokalaugenscheindurchzuführen.<br />
Er konnte nun endlich<br />
das Geheimnis lüften und<br />
ist sich so gut wie sicher,<br />
dass folgender Vorgang dafür<br />
verantwortlich ist: Der<br />
im Erdreich bzw. im Torf<br />
befindliche Schwefelwasserstoff<br />
wird – ebenso wie<br />
man es bei Schwefelquellen<br />
beobachten kann – meistens<br />
durch irgendwelche<br />
Grabarbeiten schneller und<br />
dadurch stärker freigesetzt<br />
als bei einer unberührten<br />
Torflandschaft, wo man den<br />
Zersetzungsprozess kaum<br />
riecht. Die Wasserstoffsulfide<br />
lösen sich und gelan-<br />
für Baustellen auf oder entlang<br />
von Straßen sowie für<br />
Baustellenausfahrten und<br />
Festumzüge auf Straßen ist<br />
um eine verkehrsrechtliche<br />
Genehmigung anzusuchen,<br />
die verordnet werden muss.<br />
Eng mit dem Bauamt verbunden<br />
ist natürlich die Arbeit<br />
des Betriebsleiters, weil<br />
viele Bauvorhaben auch<br />
mit den Wasserleitungen,<br />
Kanalisationsleitungen, Zufahrten<br />
etc. abzustimmen<br />
sind und der Betriebsleiter<br />
gen über die austretenden<br />
Quellwässer an die Luft, sie<br />
riechen ähnlich wie faule<br />
Eier. Bei einigen Schwefelbädern<br />
wird das mit Wasserstoffsulfid<br />
angereicherte<br />
Wasser sogar als Trinkkur<br />
verwendet und getrunken.<br />
Der Geruch ist in keiner<br />
Weise als giftig oder schädlich<br />
einzustufen. Durch die<br />
vorgenommene Einleitung<br />
von austretendem Wasser<br />
in die Gemeindekanalisation<br />
konnte die Geruchsbelästigung<br />
schon erheblich<br />
reduziert werden; trotzdem<br />
kann es nicht ausgeschlossen<br />
werden, dass weitere an<br />
vielen Stellen austretende,<br />
oft winzige Quellwässer<br />
weiterhin Geruchsbelästigungen<br />
verursachen werden.<br />
Da die Geruchsent-<br />
gleichzeitig die Funktion<br />
des Bausachverständigen<br />
ausübt. Somit stehen diese<br />
3 Mitarbeiter in ständigem<br />
Kontakt untereinander<br />
und bilden zusammen eine<br />
große Verwaltungseinheit<br />
im Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />
Telefon<br />
05354/56203-23<br />
05354/56203-24<br />
wicklung an mehreren oder<br />
vielen Stellen auftreten kann<br />
und der Hangbereich sehr<br />
steil ist, ist eine großflächige<br />
meterhohe Abdeckung des<br />
Moors nur sehr schwierig<br />
zu bewerkstelligen. Es wird<br />
daher zuerst nur versucht,<br />
durch „kleine Sanierungsmaßnahmen“<br />
die Geruchsbelästigung<br />
auf ein Minimum<br />
zu reduzieren. Leider<br />
kann aber niemand ausschließen,<br />
dass der Geruch<br />
– wenn auch schon wesentlich<br />
vermindert – noch über<br />
mehrere Jahre hinweg ab<br />
und zu riechbar sein wird.<br />
Wichtig ist uns aber vor<br />
allem die Tatsache, dass wir<br />
beim Einatmen des Geruchs<br />
keinerlei negative Auswirkungen<br />
auf die Gesundheit<br />
zu befürchten haben.<br />
INFORMATION -> Veranstaltungen<br />
Anmeldepflichtige Veranstaltungen müssen mindestens 2 Wochen vorher mittels Anmeldeformular<br />
im Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong> angezeigt werden. Bei Veranstaltungen<br />
mit mehr als 300 Besucher gleichzeitig, muss die Veranstaltung spätestens vier Wochen<br />
vorher angezeigt werden. Das Anmeldeformular steht auf der Gemeindehomepage<br />
www.fieberbrunn.tirol.gv.at unter Marktgemeindeamt / Bürgerservice zum Download.<br />
Bei Großveranstaltungen (zB 3-tägige Zeltfeste) zu denen mehr als 1000 Besucher oder<br />
Teilnehmer gleichzeitig erwartet werden, ist ein unter Beiziehung der Sicherheitsbehörde<br />
und des örtlichen Rettungsdienstes erstelltes sicherheits- und rettungstechnisches<br />
Konzept zu erstellen und der Veranstaltungsanmeldung beizulegen.<br />
Wenn Sie sich als Veranstalter oder veranstaltender Verein nicht sicher sind, ob die<br />
geplante Veranstaltung anmeldepflichtig ist oder nicht, so geben Ihnen die Mitarbeiter<br />
des Gemeindeamtes gerne Auskunft.
A u s d e r G e m e i n d e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Anmeldung zur regionalen<br />
Sommerbetreuung bis 10 Jahre<br />
Die PillerseeTalgemeinden<br />
initiieren auch heuer gemeinsam<br />
mit dem Amt der<br />
<strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung zur<br />
Verbesserung der Sommerbetreuungssituationspeziell<br />
für Kinder berufstätiger<br />
Eltern das Projekt „Regionale<br />
Sommerbetreuung für<br />
Kinder bis 10 Jahre“.<br />
Der Sommerkindergarten<br />
ist in <strong>Fieberbrunn</strong> eingerichtet,<br />
wird von Fachkräften<br />
betreut und hat die ersten<br />
7 Ferienwochen (vom<br />
07.07. – 22.08.2008) zu<br />
den gewohnten Öffnungs-<br />
zeiten (MO – FR von 06.45<br />
– 12.45 Uhr) geöffnet; angemeldet<br />
werden können<br />
Kinder, wenn sie im laufenden<br />
Jahr den Kindergarten<br />
oder die erste, zweite<br />
oder dritte Klasse der Volksschule<br />
besuchen oder besucht<br />
haben.<br />
Laut Empfehlung vom Amt<br />
der <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>eregierung<br />
wird zur Abdeckung der<br />
Betriebs-, Reinigungs- und<br />
Materialkosten ein wöchentliches<br />
Entgelt von €<br />
20,-- eingehoben. Die Bürgermeister<br />
der PillerseeTal-<br />
gemeinden haben beschlossen,<br />
dass der Beitrag nur für<br />
ein Kind zu bezahlen ist.<br />
Die Personalkosten werden<br />
von den Gemeinden und<br />
dem <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> getragen.<br />
Sollten Sie Interesse an der<br />
Sommerbetreuung Ihres/Ihrer<br />
Kindes(er) haben, so füllen<br />
Sie bitte das Anmeldeformular<br />
aus und geben es<br />
bis spätestens 30.04.2008<br />
bei Ihrer Kindergarten- oder<br />
Schulleitung oder Ihrem<br />
Gemeindeamt ab.<br />
Das Anmeldeformular erhalten<br />
Sie in Ihrem Kin-<br />
INFORMATION -> Fundwesen<br />
Gemäß § 390 ABGB hat der Finder einen Fund bei der zuständigen Fundbehörde anzuzeigen<br />
und abzugeben. Die Fundbehörde wiederum hat den Fund entgegenzunehmen<br />
und soweit wie möglich, dem Eigentümer bzw. rechtmäßigen Besitzer auszufolgen.<br />
Ist dies nicht möglich hat sie den Fund aufzubewahren.<br />
Macht der Verlustträger (Verlierer, Eigentümer) seine Ansprüche auf einen Fundgegenstand<br />
nicht innerhalb eines Jahres geltend, so kann der Finder die Ausfolgung des Fundes<br />
begehren.<br />
Funde, die weder vom Eigentümer noch vom Finder beansprucht werden, verfallen.<br />
Die Verfallsfristen richten sich nach dem Wert der Fundsache:<br />
Fundgegenstände bis zu einem Wert von € 20,-- verfallen, wenn der Finder nach Ablauf<br />
der Jahresfrist und weiterer sechs Wochen seinen Eigentumserwerb nicht geltend macht<br />
und die Sache abholt.<br />
Bei Fundsachen mit einem Wert von über € 20,-- hat der Bürgermeister hingegen den<br />
Finder schriftlich zu verständigen, dass der Fund oder Erlös verfällt, wenn der Finder<br />
ihn nicht binnen sechs Monaten ab Zustellung der Verständigung bei der Fundbehörde<br />
abholt.<br />
Der Finder hat Anspruch auf Finderlohn in Höhe von 10 % des Wertes der gefundenen<br />
Sache. Übersteigt dieser jedoch € 2.000,--, so beträgt der Finderlohn nur 5 %.<br />
Verfallene Sachen sind – soweit sie nicht wegen ihrer besonderen Beschaffenheit vernichtet<br />
werden müssen – nutzbringend zu verwerten.<br />
In unserer Gemeinde werden diese einem sozialen Zweck (z.B. Bürglkopf oder Flomarkt<br />
im Gymnasium St. Johann i.T.) weitergegeben.<br />
Bei der Polizei abgegebene Fundgegenstände werden nach Überprüfung, ob es sich<br />
um mögliches Diebesgut handelt, ans Fundamt übergeben. Ebenso lässt das Fundamt<br />
spezielle Fundgegenstände (Fahrräder, Skier, Handys, etc.) bei der Polizei auf Diebesgut<br />
überprüfen; handelt es sich um kein Diebesgut, wird es im Gemeindeamt bis zum Auslauf<br />
der gesetzlich vorgeschriebenen Frist aufbewahrt.<br />
Verbrennen von Stauden und Bäumen<br />
Nochmals wird darauf hingewiesen, dass das Verbrennen von Bäumen und Sträuchern<br />
ausnahmslos verboten ist. Sollte das Gelände so unwegsam sein und das Material<br />
nicht abgeliefert werden können so ist mit der Bergwacht und der Gemeinde<br />
Rücksprache zu halten, bevor mit evtl. Verbrennungen begonnen wird!<br />
dergarten oder Ihrer Volksschule<br />
oder steht zum<br />
Download auf<br />
www.fieberbrunn.tirol.gv.at<br />
bereit.<br />
Wir hoffen, mit dem Projekt<br />
„Sommerbetreuung für Kinder<br />
bis 10 Jahre“ eine gute<br />
Lösung für berufstätige Eltern<br />
während der Sommerferien<br />
gefunden zu haben.<br />
Die Regionsbürgermeister<br />
Ing. Herbert Grander<br />
Leonhard Niedermoser,<br />
Kaspar Mettler<br />
Dr. Sebastian Eder<br />
V ereine, sport, jugend<br />
Jugendschutzgemeinde<br />
Der Gemeinderat der Marktgemeinde<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> genehmigte<br />
in seiner Sitzung<br />
vom 29. Jänner 2008 einstimmig<br />
die Zusammenarbeit<br />
mit dem Jugendreferat<br />
des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> im Jugendschutzbereich.<br />
In zwei Sitzungen<br />
des Ausschusses<br />
(Dezember und März) wurden<br />
mit dem Jugendbetreuer<br />
des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong>s, Herrn<br />
Albert Fucik, umsetzungswürdige<br />
Aktivitäten im Bereich<br />
des Jugendschutzes<br />
diskutiert. Dazu ist es auch<br />
notwendig, Vertreter der<br />
Gastronomie, des Einzelhandels<br />
und der Vereine mit<br />
einzubeziehen. Interessierte<br />
Personen sind zur Mitarbeit<br />
herzlich eingeladen!<br />
Sportlerehrung<br />
Die Ehrung von <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
SportlerInnen, die bei <strong>Tirol</strong>er-<br />
oder Österreichischen<br />
Meisterschaften sowie internationalen<br />
Großereignissen<br />
hervorragende Ergebnisse<br />
erzielt haben, findet voraussichtlich<br />
im Mai 2008 statt.<br />
Für den Ausschuss: Obmann<br />
GV Mag. Walter Astner
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
A u s d e n R e s s o r t s 10<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
U mwelt- u. AbfAllberAter<br />
An drei Tagen ist die Abgabe<br />
von Altkleidern und<br />
–schuhen möglich! Die<br />
Altkleidercontainer stehen<br />
an nachfolgenden Tagen<br />
bereit:<br />
3. April 2008<br />
zw. 13.00 und 19.00 Uhr<br />
4. April 2008<br />
zw. 09.00 und 12.00 Uhr<br />
7. April 2008<br />
zw. 14.00 und 17.00 Uhr<br />
Generell ist eine Abgabe<br />
nur in Caritas-Altkleidersäcken<br />
bzw. in Altkleidersäcken,<br />
die ab Mitte März<br />
im Recyclinghof oder im<br />
Altkleidersammlung 08<br />
Marktgemeindeamt erhältlich<br />
sind, möglich!<br />
Die Abgabe wird dauernd<br />
beaufsichtigt!<br />
Was darf abgegeben werden?<br />
• Gebrauchte, aber noch<br />
tragbare Erwachsenen- und<br />
Kinderbekleidung aller Art,<br />
Strickwaren<br />
• Noch tragbare Erwachsenen-<br />
und Kinderschuhe<br />
paarweise gebündelt!<br />
• Haustextilien wie Bettwäsche,<br />
Leintücher, Bettbezüge<br />
Alles zusammen in die Säcke<br />
geben und unbedingt<br />
gut zubinden!<br />
Was darf NICHT abgegeben<br />
werden?<br />
• Verschmutzte Kleidung,<br />
Stoffreste aller Art, Schneiderabfälle,<br />
gebrauchte Lappen,<br />
Vorhänge<br />
• Schischuhe, Schlittschuhe<br />
und Inline-Skates<br />
• Steppdecken, Federbetten,<br />
Polster, Matratzen<br />
Diese Materialien gehören<br />
ausnahmslos in den Rest-<br />
bzw. Sperrmüll!<br />
Warum es so wichtig ist,<br />
Regio Tech - Leaderverein<br />
V.l.: Stefan Niedermoser, Daniel Wibmer, Edwin Krepper, Wolfgang Schneider und Peter Klymiuk.<br />
Am 29. Jänner 2008 wurde<br />
der Verein PillerseeTal-<br />
Wirtschaft gegründet. Der<br />
Zweck des Vereines „PillerseeTal-Wirtschaft“<br />
richtet<br />
sich an der Vertretung der<br />
gemeinsamen Interessen<br />
aller Handels- und Wirtschaftsbetriebe<br />
in der Region<br />
PillerseeTal. Bereits in<br />
der Vergangenheit wurden<br />
einige Wirtschaftsinitiativen<br />
gestartet, welche nun weiter<br />
ausgebaut bzw. durch neue<br />
das Richtige zu sammeln!<br />
Die Beseitigungskosten für<br />
ungeeignete Materialien<br />
bei der Altkleidersammlung<br />
sind enorm.<br />
Das gefährdet ernsthaft die<br />
Fortführung des bewährten<br />
Sammelmodells in der Gemeinde<br />
Wichtiger Hinweis<br />
Winterbekleidung aller<br />
Art (auch Schuhe) können<br />
für das Flüchtlingsheim<br />
Bürglkopf in der KW. 13<br />
(25. – 28.03.) im Recyclinghof<br />
abgegeben werden.<br />
Neuer Wirtschaftsverein im PillerseeTal<br />
ergänzt werden sollen. Zu<br />
den Kernaufgaben des Vereins<br />
zählen:<br />
• Imagewerbung und Marketingaktiviäten<br />
für die Mitglieder<br />
der PillerseeTal-Wirtschaft<br />
• Verwaltung und Verwendung<br />
des PillerseeTal-Logos<br />
• Aktiver Vertrieb und Aufbau<br />
der PillerseeTal Lebens-<br />
und Genussmittel<br />
• Handel und Verwaltung<br />
der Tatzi-Produktpalette<br />
• Koordination des PillerseeTalers<br />
Als erste Vereinsorgane wurden<br />
bei der Gründungsversammlung<br />
gewählt: Klymiuk<br />
Peter (Elektroanlagen) als<br />
Obmann, Schneider Wolfgang<br />
(Gastgewerbe) Obmann-Stv.<br />
und Krepper Edwin<br />
(Produzent) als Kassier.<br />
Die ersten Aktivitäten für<br />
das Jahr 2008 wurden bereits<br />
ausgearbeitet, es geht<br />
jetzt vor allem darum, das<br />
Profil des Vereins zu stärken,<br />
neue Mitglieder zu lukrieren<br />
und die Aufgabenbereiche<br />
klar abzugrenzen sowie den<br />
Verein für jeden Mitgliedsbetrieb<br />
greifbar zu machen.<br />
Ein zentrales Element in diesem<br />
Prozess ist die Abhaltung<br />
von Wirtschaftsstammtischen<br />
in allen Gemeinden<br />
der Region PillerseeTal. Bei<br />
diesen Treffen steht die Kommunikation<br />
im Mittelpunkt<br />
und durch den Erfahrungsaustausch<br />
wird es möglich<br />
sein, gemeinsame Probleme<br />
mit Hilfe eines schlagkräftigen<br />
Vereins anzugehen,<br />
bzw. sich auch ein breiteres<br />
Gehör zu verschaffen. Das<br />
neue an diesem Verein ist die<br />
Zusammensetzung. Der Verein<br />
bietet nicht nur eine gute<br />
Plattform für den Handel,<br />
sondern auch Produzenten<br />
und Gastgewerbebetriebe<br />
sollen von der Mitgliedschaft<br />
profitieren. Die Mitgliedsbetriebe,<br />
die Möglichkeit selber<br />
Mitglied zu werden und<br />
weitere Informationen werden<br />
in Kürze zu finden sein<br />
unter: www.regio-tech.at
11 W i r t s c h a f t s f e n s t e r<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>er Wirtschaft im „Schaufenster“<br />
Stefan Steinacher<br />
die Stimme aus <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Für ihn ist <strong>Fieberbrunn</strong><br />
„dahoam“. Jetzt hat sich „die<br />
Stimme vieler Sportevents“,<br />
Stefan Steinacher, auch beruflich<br />
in seiner Heimatgemeinde<br />
niedergelassen. Gemeinsam<br />
mit Daniela Maier,<br />
die ihn bereits seit einiger<br />
Zeit in den Bereichen Presse-<br />
und Medienarbeit unterstützt,<br />
wurde ein kleines,<br />
schmuckes Büro im 2. Stock<br />
des Gemeindezentrums bezogen.<br />
„Ich bin einfach gerne<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong> und finde<br />
es genial, dass ich hier eine<br />
Chance gefunden habe,<br />
auch beruflich seßhaft zu<br />
werden. Dabei gilt natürlich<br />
mein Dank der Gemeinde<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>, die mir mit der<br />
Vermietung der Räumlichkeit<br />
überhaupt erst die Möglichkeit<br />
geboten hat,“ betont<br />
Stefan nachhaltig.<br />
Eine steile Karriere<br />
Mehr als 10 Jahre lang begeistert<br />
Stefan Steinacher<br />
mit seiner Stimme und seiner<br />
Eventmoderation Massen.<br />
Viele Sportveranstaltungen,<br />
wie Biathlon Weltcups,<br />
Schiweltcups, Sportlerempfänge,<br />
usw. haben durch seine<br />
Art der Moderation eine<br />
besondere Note erhalten.<br />
„Gemeinsam mit Max Engelmayer<br />
hoben wir einen<br />
neuen Sportmoderationsstil<br />
aus der Taufe. Mit Musik<br />
und witziger, kreativer, aber<br />
trotzdem informeller Moderation<br />
können wir kurzweilige<br />
Unterhaltung bieten und<br />
innerhalb kürzester Zeit uns<br />
einen ausgezeichneten Namen<br />
machen,“ erklärt Stefan<br />
seinen Erfolg.<br />
Dass zum Erfolg aber ein<br />
Ziehen nunmehr von <strong>Fieberbrunn</strong> aus die Fäden - Daniela Maier<br />
(Presse- und Medienarbeit, Interviews) und Stefan Steinacher<br />
(Moderation, Eventorganisation). Foto: Anita Lutzmann<br />
ganzes Team gehört, betont<br />
Stefan mit Nachdruck: „Jeder<br />
in unserer beruflichen<br />
Partnerschaft bringt sich mit<br />
seiner Kompetenz ein. Max<br />
Engelmayer ist unser technischer<br />
und musikalischer<br />
Mastermind und ist der<br />
ideale Partner um eine maßgeschneiderte,<br />
musikalische<br />
Inszenierung der Moderation<br />
zu gewährleisten,“ erzählt<br />
Stefan über den Kirchberger.<br />
Mit Daniela Maier sitzt eine<br />
ausgebildete Redakteurin<br />
(einjährige ORF-Ausbildung<br />
für elektronische Medien)<br />
im Boot und zeigt sich für<br />
Presse- und Medienarbeit<br />
verantwortlich. Ihre organisierte<br />
Arbeitsweise kommt<br />
auch dem kreativen Part des<br />
Teams sehr entgegen. Dazu<br />
Stefan Steinacher: „Dani hat<br />
ungemeines Organisations-<br />
talent und recherchiert präzise.<br />
Sie bereitet die Themen<br />
für meine Moderationen<br />
perfekt vor, sie hat die Gabe<br />
meine Ideen gekonnt umzusetzen.“<br />
Doch Daniela Maier, die<br />
momentan an ihrer Diplomarbeit<br />
Politikwissenschaften<br />
mit Schwerpunkt Medien,<br />
büffelt, erzählt über ihre<br />
Leidenschaft Public Relations:<br />
„Der Schwerpunkt<br />
meiner Tätigkeit liegt sicher<br />
im Bereich Presse- und Medienarbeit.<br />
David Kreiner<br />
oder Tommy Rohregger aus<br />
Kramsach zählen zu unseren<br />
„Schützlingen“, erwähnt die<br />
gebürtige Hochfilznerin.<br />
Im Angebot: Pressearbeit<br />
für Firmen<br />
Gerade in dem Bereich Pressearbeit<br />
haben sich Stefan<br />
und Daniela ein ungemeines<br />
Netzwerk über die Jahre erarbeitet.<br />
„Mittlerweile können<br />
wir Synergien nutzen<br />
und unsere Kontakte optimal<br />
nützen. In weiterer Folge<br />
planen wir auch gerade im<br />
Bereich von Unternehmen<br />
unsere Leistungen verstärkt<br />
anzubieten. Wir können Betrieben<br />
einen Full-Service<br />
anbieten, da wir von der Organisation<br />
von Firmenfeiern,<br />
anfertigen von Broschüren,<br />
Pressearbeit usw. ein rundes<br />
Paket machen,“ weiß Stefan<br />
Steinacher.<br />
Zukünftiges<br />
Ein ganz großer Clou ist<br />
den jungen Unternehmern<br />
aber auch mit der Verwirklichung<br />
einer interessanten<br />
Idee gelungen. „Wir haben<br />
uns Gedanken über einen<br />
medialen Zusatzbereich<br />
für Tourismusverbände gemacht<br />
und bereits mit den<br />
TVB‘s Kitzbüheler Alpen<br />
Brixental und Sölden das<br />
Ganze umgesetzt. Jetzt wird<br />
an einem Projekt für die österreichischenTourismusverbände<br />
gearbeitet,“ hält sich<br />
Stefan Steinacher noch eher<br />
bedeckt mit detaillierten<br />
Infos. Aber bald wird man<br />
mehr erfahren.<br />
Leidenschaft <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Wenn es um <strong>Fieberbrunn</strong><br />
geht, bringt sich Stefan immer<br />
wieder gerne mit seinem<br />
Know-How bei Lokalveranstaltungen<br />
ein. „Meine<br />
Heimat liegt mir einfach besonders<br />
am Herzen und es<br />
macht Spaß für und mit <strong>Fieberbrunn</strong>ern<br />
zu arbeiten.<br />
„Dahoam is ebn dahoam!“
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
K u l t u r 1<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
und Denkmäler<br />
Der marmorne Brunnen<br />
neben der Johanneskapelle<br />
hat wahrlich keine<br />
einfache Entstehungsgeschichte,<br />
gingen dem<br />
Projekt doch einige entscheidendeBegebenheiten<br />
voraus.<br />
Einst war der Platz eine<br />
kleine Grünfläche, beherrscht<br />
von einem alten<br />
Herbstliche Wasserfarben<br />
Birnenbaum, großteils<br />
im Besitz der Molkereigenossenschaft.<br />
Die<br />
Absicht, einen kleinen<br />
Gastgarten errichten zu<br />
wollen, genügte bereits,<br />
um den Baum zu fällen.<br />
Die Dorferneuerung war<br />
nun angehalten, eine<br />
Platzgestaltung vorzuschlagen,<br />
und so wurde<br />
eine Pflasterung aus Prophyr<br />
gewählt. Zu einem<br />
Ausschankbetrieb im Freien<br />
kam es von Seiten der<br />
Sprudelndes Wasser im<br />
Schatten der Johanneskapelle<br />
von Wolfgang Schwaiger<br />
Ansicht vor dem Eingang zur Lourdeskapelle<br />
Molkereigenossenschaft<br />
nie, trotzdem brauchte<br />
der kleine Platz noch ein<br />
„Zentrum“ in Form eines<br />
Brunnens.<br />
Gesucht wurde nach<br />
einem kleinen, würdigen<br />
Brunnen, der mit der<br />
kunsthistorisch so wertvollenJohanniskapelle<br />
ein Ensemble bilden<br />
kann. Gefunden wurde<br />
das Stück in Kramsach,<br />
beim Bildhauer Einberger.<br />
Aus einem einzigen<br />
Stück Marmor<br />
Die Besonderheit ist,<br />
dass er aus einem einzelnen<br />
Stück Marmor<br />
gehauen ist, diese Größe<br />
in einer gleichmäßigen<br />
Qualität ist äußerst selten<br />
und auf Drängen und<br />
Vermittlung des damaligenDorferneuerungsarchitekten<br />
Markus Moritz<br />
gelang es, das Stück<br />
zu erwerben.<br />
Ansicht vor dem alten Schrollhaus<br />
Besticht durch Einfachheit<br />
und Schlichtheit.<br />
Der Brunnen besticht<br />
durch Einfachheit und<br />
Schlichtheit, eher unauffällig<br />
steht er auf seinem<br />
Platz, das Wasser sprudelt<br />
kraftvoll in das kreisrunde<br />
Becken.<br />
In vielen Teilen der Bevölkerung<br />
stieß das Projekt<br />
auf wenig Gegenliebe.<br />
Brunnen wurde lange<br />
nicht akzeptiert<br />
Am meisten schmerzte<br />
der Verlust des Birnenbaumes,<br />
dann die Pflasterung<br />
der gesamten Fläche<br />
und auch der Brunnen<br />
brauchte einiges an Zeit,<br />
um eine Akzeptanz zu<br />
finden.<br />
Wer an diesem Platze<br />
verweilt oder sich am<br />
sprudelnden Wasser erfrist,<br />
sollte auch einen Besuch<br />
der Johanneskapelle<br />
vornehmen, sind doch<br />
die Deckenfresken vom<br />
wohl berühmtesten deutschen<br />
Rokokomaler, von<br />
Mathäus Günther im Jahr<br />
1762 gemalt worden.<br />
Daten & Fakten<br />
Baujahr:<br />
1989/90<br />
Künstler:<br />
Bildhauer Einberger<br />
Auftragssumme:<br />
ATS 150.000,- netto<br />
Material:<br />
Kramsacher Marmor<br />
Durchmesser:<br />
1,20 m<br />
Besitzer:<br />
Marktgemeinde<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>
1 G u t e a l t e Z e i t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Aus der <strong>Fieberbrunn</strong>er Geschichte<br />
Giselabahn - Anschluss an<br />
internationalen Verkehr<br />
Ein historischer Augenblick<br />
für <strong>Fieberbrunn</strong> war der 31.<br />
Juli 1875.<br />
An diesem Tag fuhr die Giselabahn<br />
das 1. Mal die Strecke<br />
Salzburg – über Hallein<br />
– Bischofshofen – Schwarzach<br />
St. Veit – Zell am See –<br />
Hochfilzen – <strong>Fieberbrunn</strong> –<br />
Kitzbühel - nach Wörgl. Die<br />
Giselabahn hat eine Länge<br />
von 195 km und ist ein Abschnitt<br />
der Österreichischen<br />
Bundesbahnen.<br />
Die Bezeichnung stammt<br />
von der zweiten Tochter von<br />
Kaiser Franz Josef I. und seiner<br />
Frau Elisabeth von Österreich-Ungarn,Erzherzogin<br />
Gisela Louise Maria von<br />
Österreich.<br />
Moosbachbrücke<br />
Im Bereich von <strong>Fieberbrunn</strong><br />
sorgte der Bahnbau für einige<br />
Aufregung. Hier entstand<br />
immerhin mit der 28<br />
Meter hohen Moosbachbrü-<br />
Bau der Moosbachbrücke im Jahre 1912 beim 2. Gleisbau. Foto: Gemeindearchiv<br />
cke die höchste Brücke der<br />
gesamten Giselabahn. Diese<br />
ist die erste Eisenbetonbrücke<br />
der Österreichischen<br />
Bundesbahnen in diesen Abmessungen<br />
mit einem Hauptbogen<br />
und einer Stützweite<br />
von 37,50 Meter.<br />
Die Bahnverwaltung hatte<br />
zahlreiche Grundstücke und<br />
Gebäude abzulösen. Insgesamt<br />
kaufte sie im Gemeindegebiet<br />
von <strong>Fieberbrunn</strong><br />
153 Grundstücke und<br />
Grundstücksanteile sowie<br />
sieben Häuser.<br />
Zunächst wurde die Bahnlinie<br />
von nur zwei Zügen pro<br />
Richtung täglich befahren.<br />
Ab 1881 wurden die ersten<br />
Schnellzüge eingesetzt.<br />
Ab 1915 zweigleisig<br />
Das Verkehrsaufkommen<br />
stieg in den folgenden Jahren<br />
stetig an. 1915 war die<br />
Bahn bereits zweigleisig<br />
ausgeführt und 1930 war<br />
die Elektrifizierung komplett<br />
abgeschlossen.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
A u s Kd eu r l t uP rf a r r e 1<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
PfArrnACHrICHten<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Grüß Gott!<br />
Die Osterbotschaft ist es<br />
wert, dass die Kirchen voll<br />
sind.<br />
Der Tod hat nicht mehr<br />
das letzte Wort, sondern<br />
das Leben in Herrlichkeit,<br />
Kraft der Auferstehung Jesu<br />
Christi. Das barocke Hochaltarbild<br />
in unserer Pfarrkirche<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> führt uns<br />
diesen Sieg zur tieferen Betrachtung<br />
sehr anschaulich<br />
vor Augen: Das Licht und<br />
Das Hochaltarbild unserer Pfarrkirche.<br />
Leben des Auferstandenen<br />
überwindet die sterbliche<br />
Natur und die Finsternis des<br />
Todes.<br />
Die Predigten in der Kirche<br />
verweisen auf das vielfache<br />
Zeugnis des Neuen<br />
Testamentes über den Auferstandenen.<br />
Johannes 20,<br />
1-18 berichtet über das<br />
leere Grab und über Maria<br />
Magdalena, die als erste<br />
Zeugin des Auferstandenen<br />
vor den verängstigten Jüngern<br />
bekennt: „Ich habe den<br />
Herrn gesehen!“ Und nach<br />
Johannes 20, 24-29 drückt<br />
dann sogar der ungläubige<br />
Thomas, überwältig von der<br />
Begegnung mit dem Auferstandenen,<br />
seinen tiefen<br />
Glauben aus mit den Worten:<br />
„Mein Herr und mein<br />
Gott!“ und schließlich im 1.<br />
Korintherbrief 15, 1-8 führt<br />
der Apostel Paulus eine<br />
große Liste von Augenzeugen<br />
des Auferstandenen an.<br />
Die Osterbotschaft vom Auferstandenen<br />
ist also Wirklichkeit.<br />
Sie gibt unserem<br />
Leben Hoffnung, Sinn, Ernst<br />
und Freude und will uns<br />
ermutigen durch Gebet,<br />
Sonntagsmesse, Nächstenliebe,<br />
eheliche Treue und<br />
Einsatz für eine gerechtere<br />
Welt, Zeugnis für Christus<br />
zu geben.<br />
Gottesdienstordnung in der<br />
Karwoche und Osterzeit 2008<br />
Palmsonntag, 16. März:<br />
Gedenken an den Einzug Jesu in Jerusalem.<br />
07.30 Uhr Frühmesse<br />
10.00 Uhr Palmweihe bei der Johanneskapelle,<br />
Palmprozession in die Kirche.<br />
Hl. Amt mit Matthäuspassion<br />
Gründonnerstag, 20. März:<br />
Erinnerung an Fußwaschung, Abendmahl und Ölberggebet<br />
18.00 Uhr Hl. Abendmahlamt mit Beichtgelegen-<br />
heit, Ölbergandacht und Anbetung bis<br />
20 Uhr<br />
Karfreitag, 21. März:<br />
Strenger Fasttag und Gedenken an den Kreuztod Christi<br />
08.00 – 09.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
15.00 Uhr Kreuzwegandacht<br />
18.00 – 21.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />
19.00 Uhr Karfreitagsgottesdienst mit<br />
Lesungen, Johannespassion,<br />
Fürbitten, Kreuzverehrung,<br />
Kommunion, Anbetung und<br />
Andacht zu den 7 letzten<br />
Worten Jesu bis 21 Uhr<br />
Karsamstag, 22. März:<br />
Tag der Grabesruhe des Herrn und Osternacht<br />
08.00 – 09.00 Uhr Anbetung am heiligen Grab<br />
und Beichtgelegenheit<br />
18.00 – 19.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
20.00 Uhr Osternachtsfeier mit Feuer- und<br />
Wasserweihe. Speisenweihe<br />
und heiliges Osteramt mit Chor.<br />
Ostersonntag, 23. März:<br />
Auferstehung des Herrn, höchstes Fest im Kirchenjahr<br />
Keine Frühmesse<br />
10.00 Uhr Hl. Osterhochamt mit Kirchen<br />
chor, Predigt und Speisenweihe.<br />
18.00 Uhr Abendmesse mit Beichtgele-<br />
genheit<br />
Ostermontag, 24. März:<br />
07.30 Uhr Frühmesse<br />
10.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />
In diesem Sinn wünsche ich<br />
allen ein frohes und gesegnetes<br />
Osterfest.<br />
In Dankbarkeit<br />
Euer Pfarrer Franz Hirn<br />
Weißer Sonntag, 30. März:<br />
07.30 Uhr Frühmesse<br />
10.00 Uhr Pfarrgottesdienst, rhythmische<br />
Kindermesse und Vorstellung<br />
der Erstkommunikanten
1<br />
S o z i a l e s<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Pfarrgemeinderat: Caritassammlung 08<br />
Aufgrund der dankenswerten<br />
intensiven Bemühungen<br />
einiger Pfarrgemeinderäte<br />
ist es auch<br />
heuer wieder gelungen, die<br />
Caritas – Haussammlung<br />
erfolgreich durchzuführen;<br />
dies war aber wiederum<br />
nur durch die zusätzlich<br />
notwendige tatkräftige Mithilfe<br />
durch die einzelnen<br />
SammlerInnen möglich.<br />
Ein herzliches Vergelt’s<br />
Gott hierfür an: Bachler<br />
Johann, Bergmann Greti,<br />
Danzl Margarethe, Danzl<br />
Mathias, Edenhauser Dorothea,<br />
Eppensteiner Greti,<br />
Foidl Wast, Friedl Vroni,<br />
Kreidl Anita, Hasenauer<br />
Heidi, Hausbacher Anni,<br />
Hechenbichler Anton jun.,<br />
Mühlbacher Anneliese,<br />
Schwaiger Sabine, Sonnleitner<br />
Burgi, Wallner Ger-<br />
Aromapflege im<br />
Altenwohnheim<br />
Dem Körper etwas Gutes<br />
tun, damit die Seele,<br />
Lust bekommt, darin zu<br />
wohnen.<br />
Mündliche Überlieferungen<br />
in Mythen, Sagen<br />
sowie viele alte Schriften,<br />
weisen auf eine sehr alte<br />
Duftkultur hin. Gewürze<br />
und Parfums begleiteten<br />
den Menschen durch viele<br />
Länder, Kriege und Epochen.<br />
Früher waren Heilpflanzen<br />
die einzigen Hilfsmittel,<br />
die zur Verfügung<br />
standen. Die Wirkungen<br />
wurden von Menschen mit<br />
besonderer Intuition und<br />
einer ganz feinen Beziehung<br />
zu den Kräften der<br />
Pflanzen erspürt. Inzwischen<br />
sind viele dieser<br />
Wirkungen wissenschaft-<br />
linde, Wallner Josef, Wieser<br />
Anna, Wiestner Berta<br />
und Wörgötter Margreth.<br />
Nahezu alle Haushalte in<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> konnten besucht<br />
werden und dadurch<br />
Geldspenden für die Caritas<br />
– Inlandshilfe gesammelt<br />
werden. In dem Wort „nahezu“<br />
steckt allerdings ein<br />
kleiner Wehrmutstropfen.<br />
Trotz zahlreichen Anfragen<br />
ist es leider nicht gelungen,<br />
genügend Helfer zu organisieren,<br />
um auch wirklich<br />
alle Haushalte besuchen zu<br />
können. Für unser weitläufiges<br />
Gebiet wären bis zu<br />
dreißig Personen notwendig.<br />
Diese Tatsache sollte<br />
allerdings Anreiz dafür<br />
sein, in den kommenden<br />
Jahren vermehrt Unterstützung<br />
aus der Bevölkerung<br />
zu bekommen. Anfangs<br />
lich untersucht und bestätigt<br />
worden.<br />
Seit einiger Zeit wird Aromapflege<br />
auch im Altenwohnheim<br />
<strong>Fieberbrunn</strong><br />
durchgeführt. Die Verwendung<br />
von ätherischen Ölen<br />
ist eine Bereicherung in der<br />
Pflege für den Klienten und<br />
die Pflegepersonen. Gerüche<br />
greifen auf vielfältige<br />
Weise in unser Leben ein.<br />
Sie können aufheitern, anregen,<br />
beruhigen, ausgleichen.<br />
Das besondere an<br />
ätherischen Ölen, sie wirken<br />
immer ganzheitlich,<br />
also auf Körper , Geist und<br />
Seele.<br />
Wir verwenden nur 100%<br />
reines ätherisches Öl aus<br />
dem Fachhandel. Wichtig<br />
für die Anwendung ist im-<br />
dieser laufenden Periode<br />
habe ich schon um zusätzliche<br />
Mithilfe gebeten, um<br />
den Pfarrgemeinderat in<br />
seinen diversen Aufgaben<br />
zu unterstützen.<br />
Auf diesem Wege möchte<br />
ich aber auch allen SpenderInnen<br />
ein herzliches<br />
Vergelt’s Gott aussprechen.<br />
Durch eure Hilfe ist es möglich,<br />
auf raschem und vor<br />
allem unbürokratischem<br />
Weg, in Not geratenen<br />
Menschen in der Diözese<br />
Salzburg und vor allem in<br />
unserer Pfarrgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />
finanzielle Unterstützung<br />
zukommen zu<br />
lassen.<br />
60 % des gesammelten<br />
Geldes werden von der<br />
Caritas dazu verwendet,<br />
um Menschen in Not in<br />
der Erzdiözese Salzburg zu<br />
mer eine Trägersubstanz<br />
zu verwenden, z .B. Salz,<br />
Zucker, Sahne. Als Trägeröle<br />
benutzen wir Mandelöl<br />
und Johanniskrautöl. Aber<br />
auch ein gutes Olivenöl<br />
kann verwendet werden.<br />
Möglichkeiten der Anwendung<br />
sind Duftlampen,<br />
Voll- und Teilbäder,<br />
für basale Waschungen,<br />
Einreibungen, Massagen,<br />
Wickel, Inhalationen,<br />
kleine Tücher mit einigen<br />
Tropfen ätherischem<br />
Öl z.B. Lavendel, bei<br />
Einschlafschwierigkeiten.<br />
Für die Dosierung gilt;<br />
“weniger ist mehr“<br />
- 20 Tropfen Äther, Öl in<br />
100 ml Pflanzenöl<br />
- 5 bis 10 Tropfen für ein<br />
helfen. Die restlichen 40 %<br />
bleiben direkt in unserer<br />
Pfarre und bilden hierbei<br />
die finanzielle Grundlage<br />
für die Erfüllung der zweifellos<br />
notwendigen sozialen<br />
Aufgaben. Auf diesem<br />
Wege wurden im letzten<br />
Jahr für unsere Pfarrgemeinde<br />
allein ca. € 2.970<br />
gespendet. Dieses Geld<br />
wird auf sorgfältigste Art<br />
und Weise vom Sozialausschuss<br />
unseres Pfarrgemeinderates<br />
verwaltet. So<br />
konnten z.B. an Weihnachten<br />
2007 nahezu € 1.000,-<br />
- an sozial bedürftige Familien<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong> in Form<br />
von Geschenkstalern der<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>er Wirtschaft<br />
überreicht werden.<br />
Pfarrgemeinderatsobmann<br />
Josef Hofer<br />
Vollbad<br />
- 2 bis 4 Tropfen für eine<br />
Waschschüssel<br />
Anwendungsbereiche<br />
sind:<br />
ein angenehmes Raumklima<br />
schaffen, gegen üble<br />
Gerüche, bei Ängsten und<br />
Panikattacken, Schlafstörungen,<br />
geistige Stimmulanz<br />
bei Demenz, zur<br />
Hautpflege, Pflege bei fiebernden<br />
Klienten, Begleitung<br />
chronisch Kranker<br />
und Sterbender.<br />
Unsere häufigsten ätherischen<br />
Öle, die wir<br />
verwenden:<br />
Lavendel, Cajeput, Thymian,<br />
Rosmarin, Orange,<br />
Bergamotte, Zedernholz,<br />
Geranie.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
Kindergarten 1<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
KInDerGArtenPOSt<br />
Fasching<br />
Am „unsinnigen Donnerstag“ fand ein Umzug unter dem<br />
Motto „Wilde Kerle“ statt. Sinn des Mottos ist, die Kinder<br />
an eine gute „Streitkultur“ heranzuführen. Am Faschingsdienstag<br />
gab es wieder eine Jause von der RRB <strong>Fieberbrunn</strong><br />
– St. Johann/T, wofür wir uns recht herzlich bedanken.<br />
Waldpädagogik<br />
An verschiedenen Vormittagen begleitete uns der Waldaufseher<br />
Alois Blaßnigg mit seinem Wissen in den Wald.<br />
Die Kinder waren sehr aufgeregt und voll Anspannung.<br />
Für die netten, lehrreichen und kindgerechten Führungen<br />
rund um das Leben im Wald möchten wir uns bei Lois<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Aschenkreuz &<br />
Osterandacht<br />
Am Aschermittwoch und zu<br />
Ostern ist es Brauch, dass<br />
alle Gruppen gemeinsam<br />
die Kirche besuchen um dort<br />
von Pfarrer Franz Hirn das<br />
Aschenkreuz zu empfangen<br />
bzw. die Osterandacht mitzufeiern.<br />
Auf diesem Weg<br />
möchten wir uns bei Pfarrer<br />
Franz Hirn recht herzlich<br />
bedanken und hoffen, dass<br />
wir im nächsten Jahr wieder<br />
kommen dürfen.<br />
Zahnprophylaxenachmittag mit Eltern<br />
Gemeinsam mit den Eltern wurden den Kindern die Zähne<br />
angefärbt und anschließend das richtige Zähneputzen<br />
geübt. Der Wert der Zähne ist uns allen bekannt und wir<br />
versuchen mit dieser Vorsorge Schäden zu vermeiden. Die<br />
Kindergartenpädagoginnen bedanken sich bei den Eltern<br />
für die rege Teilnahme und im Namen der Eltern bei der<br />
Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong> für die Unterstützung.<br />
Kindergarten-Schirennen 2008<br />
Bei herrlichem Sonnenschein und besten Pistenverhältnissen<br />
gingen 55 Kinder auf der Obingleit’n an den Start.<br />
Die Kinder hatten bis auf ein paar Ausnahmen keine Probleme<br />
mit der Kurssetzung und die schnellsten 3 Mädchen<br />
und Buben jeden Jahrgangs wollen wir euch natürlich<br />
nicht vorenthalten:<br />
Buben 2004: 1. Ram Fabian;<br />
Mädchen 2003: 1. Schwaiger Franziska, 2. Wörgötter<br />
Anna-Lena, 3. Foidl Nadine; Buben 2003: 1. Bergmann<br />
Markus, 2. Astl Johannes, 3. Möllinger Mathias;<br />
Mädchen 2002: 1. Eder Magdalena, 2. Nothegger Maria,<br />
3. Fürhapter Helene; Buben 2002: 1. Fleckl Thomas, 2.<br />
Bucher Pascal, 3. Krennwallner Jonas;<br />
Mädchen 2001: 1. Taxacher Selina, 2. Wörgetter Angelina;<br />
Buben 2001: 1. Schattner Niki, 2. Pletzenauer Johannes,<br />
3. Riedelsperger Fabian;
1<br />
S c h u l e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Schirennen der Volksschulen<br />
Das Schülerschirennen im<br />
Schuljahr 07/08 konnte<br />
am Freitag, 08.02.2008 am<br />
Doischberg in Form eines<br />
Riesentorlaufes für alle gemeldeten<br />
SchülerInnen der<br />
drei <strong>Fieberbrunn</strong>er Volksschulen<br />
bei strahlendem<br />
Sonnenschein planmäßig<br />
durchgeführt werden.<br />
Gemeldet waren 92 TeilnehmerInnen<br />
– 38 VS<br />
Markt, 36 VS Rosenegg,<br />
18 VS Pfaffenschwendt.<br />
Vier Schüler konnten sich<br />
nicht am Start einfinden,<br />
sodass 88 Kinder gewertet<br />
wurden. Jede Schulstufe<br />
wurde in eine männliche<br />
und eine weibliche Klasse<br />
unterteilt, wobei sich die<br />
Plätze 1 – 3 wie folgt an<br />
die 3 Schulen verteilten:<br />
Ergebnisse:<br />
1. Klasse w.: 1. Fürhapter<br />
Selina VS Markt, 2. Astl<br />
Alexandra VS Markt, 3. Kapeller<br />
Elisabeth VS Markt<br />
1. Klasse m.: 1. Bergmann<br />
Alexander VS Pfaffenschwendt,<br />
2. Bucher<br />
Manuel VS Rosenegg, 3.<br />
Hinterholzer Josef VS Pfaffenschwendt<br />
2. Klasse w.: 1. Etzer Hannah<br />
VS Pfaffenschwendt,<br />
2. Brendtner Vanessa VS<br />
Markt, 3. Wallner Johanna<br />
VS Pfaffenschwendt<br />
2. Klasse m.: 1. Kogler<br />
Matteo VS Markt, 2. Hinterholzer<br />
Andreas VS Pfaffenschwendt,<br />
3. Höck<br />
Benjamin VS Markt<br />
3. Klasse w.: 1. Schwaiger<br />
Magdalena VS Markt,<br />
2. Günther Stefanie VS<br />
Markt, 3. Pixner Lisa-Maria<br />
VS Markt<br />
3. Klasse m.: 1. Kogler Martin<br />
VS Pfaffenschwendt, 2.<br />
Foidl David, VS Rosenegg,<br />
3. Niederwieser Felix VS<br />
Rosenegg<br />
4. Klasse w.: 1. Steinwachs<br />
Tatjana VS Markt, 2. Dödlinger<br />
Lea VS Rosenegg, 3.<br />
Steinacher Stefanie VS Rosenegg<br />
4. Klasse m.: 1. Pertl Alexander<br />
VS Pfaffenschwendt,<br />
2. Foidl Dominik VS Rosenegg,<br />
3. Krennwallner<br />
David VS Markt;<br />
Das Rennen der Volksschulen<br />
und des Kindergartens<br />
war durch die Koordination<br />
von Kindergarten - Schulen<br />
– Gemeinde – Schiclub gut<br />
vorbereitet.<br />
Namentlich bedanken<br />
wollen sich die Kindergartenpädagoginnen<br />
und die<br />
SchulleiterInnen bei:<br />
• Silke Petautschnig und<br />
Fred Haßlwanter – Nennungen,<br />
Zeitnehmung,<br />
zeitliche, schriftliche Abstimmungen<br />
• Lois Neuschwendter –<br />
Starter mit viel Geduld<br />
• Erich Troger – Sprecher<br />
• den Männern der Bergrettung<br />
• Zöggeler Anni / Monika<br />
Günther – Klassenelternvertreterinnen<br />
– und den<br />
Helferinnen für die Verpflegung<br />
im Zielraum, Zustelldienste<br />
• den Eltern, die sich zum<br />
Einsammeln der Startnummern<br />
und als Streckenposten<br />
zur Verfügung stellten<br />
• den Sponsoren: Bäckerei<br />
Maislinger, Bäckerei<br />
Hörfarter, Inh. Hasenauer<br />
Georg, ADEG aktiv Markt<br />
Maier OHG, Schwaiger<br />
SPAR – Markt, Sinnesberger<br />
GmbH, Prem Bernhard<br />
• den Schiclub – Verantwortlichen<br />
unter Rennleiter<br />
Wolfgang Pali, denn<br />
ohne eine Zusammenarbeit<br />
wäre eine solche Veranstaltung<br />
nicht möglich<br />
• Bedanken wollen wir uns<br />
Das Schülerschirennen aus der Sicht von Alexander Bergmann (1.<br />
Stufe - VS Pfaffenschwendt!)<br />
SCHULPOSt<br />
auch bei unseren Lehrerkolleginnen,<br />
die durch ihr<br />
Mitwirken für einen geordneten<br />
Ablauf des Rennens<br />
sorgten und beim Herrn<br />
Bürgermeister Herbert<br />
Grander, der sich Zeit für<br />
die Preisverteilung nahm<br />
und als Abrundung des Tages<br />
zu einem gemeinsamen<br />
Essen in die Enzianhütte<br />
einlud.<br />
V<br />
olksschule pfAffenschwendt<br />
Auf der Loipe<br />
Die SchülerInnen der 1.<br />
Klasse, 1./2.Stufe der VS<br />
Pfaffenschwendt und der 4.<br />
Klasse der VS Markt durften<br />
mit dem Langlauftrainer<br />
Egger Josef ein Langlaufschnuppertraining<br />
auf der<br />
Weißachloipe bei Traumbedingungen<br />
und bester<br />
Betreuung absolvieren. Als<br />
Dank gestalteten die Kinder<br />
eine Langlaufcollage für<br />
Sepp mit liebevollen Einzelheiten.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
S c h u l e 1<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
olksschule pfAffenschwendt<br />
Früher: LÜ – Leibesübung<br />
= Heute: BS Bewegung und Sport<br />
Was vor 50 Jahren fast wie<br />
eine Vision war und dem<br />
Weitblick und der Beharrlichkeit<br />
von OSR VD Johann<br />
Lanzinger zu verdanken ist,<br />
ist heute eine Selbstverständlichkeit.<br />
Nun aber der<br />
Reihe nach!<br />
Für den Schulneubau<br />
1957/58 in Pfaffenschwendt<br />
wurde in die Planung ein<br />
Turnzimmer im Kellergeschoß<br />
vorgesehen. Aus<br />
einem Gedächtnisprotokoll<br />
ist unter dem Punkt „Notwendige<br />
Räume“ zu entneh-<br />
Im Schuljahr 1961/62<br />
H Auptschule<br />
Einige Schüler der HS <strong>Fieberbrunn</strong><br />
hatten die Möglichkeit<br />
an einem Projekt<br />
mit Herrn Egger Peter,<br />
Sportstudent, teilzunehmen.<br />
In mehreren Schulen<br />
wurden sportmotorische<br />
Fähigkeiten in praktischen<br />
Übungen verpackt getestet.<br />
Zielgenauigkeit, Ballgefühl,<br />
Körperbeherrschung usw.<br />
men: … drei Klassezimmer,<br />
davon eines im Tiefgeschoß,<br />
Südseite, das bis zur Errichtung<br />
einer dritten Klasse als<br />
Turn(Gymnastik)raum Verwendung<br />
findet ….<br />
Von der Bezirkshauptmannschaft<br />
wurde aber der<br />
Schulhausneubau nach der<br />
Vorlage eines zweiten Planes<br />
mit der Begründung<br />
abgelehnt, dass der Baukörper<br />
in der geplanten<br />
Ausführung ohne Zweifel<br />
ein Fremdkörper in der heimischen<br />
<strong>Land</strong>schaft wäre,<br />
so ansprechend er an sich<br />
z.B. in einer Vorstadt sein<br />
könnte. Die äußere Gestaltung<br />
des Schulhauses soll<br />
den örtlichen landschaftsgebundenenGegebenheiten<br />
voll entsprechen!<br />
Aber wie bisher wären folgende<br />
Räume vorzusehen<br />
… Turnzimmer = Gymnastikzimmer<br />
mit einer Länge<br />
von 12 m und einer Breite<br />
von 6,50 m.<br />
Am 20. Mai 1959 traf ein<br />
Schreiben des FI für Leibesübung<br />
aus Innsbruck ein<br />
mit folgendem Wortlaut:<br />
Erfreulicher Weise wurde<br />
beim Bau dieser modernen<br />
Schule auf die Errichtung<br />
eines Turnraumes nicht<br />
vergessen. Die Gemeinde<br />
müsste ersucht werden, das<br />
lobenswerte Bauvorhaben<br />
durch die Beistellung eines<br />
kleinen Spielplatzes vor der<br />
Schule beispielgebend abzuschließen<br />
…<br />
Von den ersten Planungsphasen<br />
1956 bis 1961<br />
„kämpfte“ OSR VD Johann<br />
Lanzinger intensiv, das<br />
„Projekt Turnraum“ zu ver-<br />
V<br />
2007/08<br />
wirklichen. Mit Mai 1961<br />
traf das <strong>Land</strong>esschulturngerät<br />
„Lüneburger Stegel“ zur<br />
Benutzung in der Schule<br />
ein. Dieses Turngerät wurde<br />
aus dem Budgetposten<br />
Lehrerfortbildung des LSR<br />
für <strong>Tirol</strong> im Sinne der Aufbauarbeit<br />
der Leibesübung<br />
an Pflichtschulen dem Bezirk<br />
Kitzbühel überlassen,<br />
der VS Pfaffenschwendt zur<br />
Verfügung gestellt und ist<br />
im Schuljahr 2007/2008<br />
noch im Einsatz.<br />
Sporttests an der Hauptschule<br />
waren die Übungsinhalte,<br />
welche nach genauen Kriterien<br />
bewertet wurden. Zum<br />
Schluss mussten die Schüler<br />
noch einen Evaluierungsbogen<br />
ausfüllen, der Aufschluss<br />
über das allgemeine<br />
Sportverhalten gab. Herr<br />
Egger Peter verarbeitete die<br />
gewonnen Erkenntnisse in<br />
seiner Diplomarbeit und<br />
zeigte sich, wie auch der<br />
Projektleiter, FL Tengg Didi<br />
mit den Schülern aus <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
die überdurchschnittlich<br />
gut abschnitten,<br />
sichtlich zufrieden.<br />
Schüler der 4c mit FL Tengg Didi und Egger Peter
1<br />
S c h u l e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Wintersportwettbewerb der HS und PTS <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Am 13. Februar veranstaltete<br />
die HS und die PTS<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> einen gemeinsamen<br />
Ski- und Snowboardwettkampf.<br />
Bei strahlendem<br />
Sonnenschein wurde der<br />
Bewerb in Form eines Riesentorlaufs<br />
am Doischberg,<br />
im Skigebiet <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
ausgetragen. Nicht nur die<br />
schnellsten Läufer wurden<br />
ermittelt, sondern auch der<br />
Zusatzbewerb „Schätzzeit“<br />
feierte Premiere. Dabei<br />
konnte jeder Teilnehmer<br />
seine Fahrzeit im Vorhinein<br />
schätzen und hatte so die<br />
Möglichkeit diesen Bewerb<br />
für sich zu entscheiden und<br />
tolle Sachpreise zu ergattern.<br />
Somit war sportlich<br />
gesehen für jeden etwas da-<br />
V.l: Wörter Julia, Dir. Mettler Kaspar, Schlechter Maxi, Eller Markus,<br />
Walk Gabriel, FL Tengg Didi<br />
bei und jeder hatte auch die<br />
Möglichkeit zu gewinnen.<br />
Die schnellsten Schüler<br />
auf Ski waren Wörter Julia<br />
aus der 1c und Walk Gabriel<br />
aus der 4a. Schnellster<br />
Projekttage in den 1. Klassen der HS<br />
Salzstangerl backen war richtig<br />
spaßig!<br />
„Vom ICH zum WIR“<br />
Unter diesem Motto werden<br />
in den ersten Klassen der<br />
Hauptschule <strong>Fieberbrunn</strong><br />
im Schuljahr 2007/2008<br />
Projekttage durchgeführt.<br />
Durch interaktive Spiele<br />
und gemeinsames Bewältigen<br />
von verschiedenen<br />
Aufgaben sollen die Schüler<br />
zu einen freundschaftlichen<br />
und gewaltfreien Umgang<br />
mit den Mitschülern innerhalb<br />
der eigenen Klasse und<br />
in weiterer Folge innerhalb<br />
des gesamten Jahrganges<br />
geführt werden. Dabei steht<br />
nicht die Leistung im Vordergrund,<br />
sondern Kreativität<br />
und Spaß.<br />
Die Schüler lernen sich untereinander<br />
besser kennen<br />
und können so die Stärken<br />
ihrer Mitschüler für eine positive<br />
Gemeinschaft nützen.<br />
Über das Schuljahr verteilt<br />
sind vier Projekttage ge-<br />
plant. Inzwischen sind zwei<br />
Einheiten durchgeführt worden.<br />
Die ausgesprochen<br />
positiven Reaktionen der<br />
Schüler bestätigt unsere Bemühungen.<br />
Die Projekttage beginnen<br />
mit einem gemeinsamen<br />
Frühstück. Auch das Mittagessen<br />
wird in der Schule<br />
eingenommen.<br />
Abwechslungsreiche Programmpunkte<br />
lassen den<br />
Vormittag für die Schüler zu<br />
einem besonderen Erlebnis<br />
werden.<br />
Z. B.: Bewegungsspiele<br />
mit Musik, Fantasiereise,<br />
Blindenparcour (Setze deine<br />
Sinne ein!), Salzstangerl<br />
backen (eine geschmackvolle<br />
Beilage zur Gulaschsuppe),<br />
Marmorieren von<br />
Kugeln, Meditation, etc.<br />
Beide Tage waren ein voller<br />
Erfolg. Die Schüler sind sich<br />
einig: „Die Tage waren einfach<br />
super!“ Und der nächste<br />
Projekttag wird schon<br />
sehnsüchtig erwartet.<br />
OSterferIen<br />
17. März<br />
bIS eInSCHLIeSSLICH<br />
25. März 08!<br />
Snowboarder war Schlechter<br />
Maxi aus der 3a. Den<br />
Schätzbewerb entschied<br />
Eller Markus für sich. Er<br />
lag mit seiner Zeit nur 0,02<br />
Sekunden hinter seiner Vorgabe.<br />
Alles in allem war es<br />
eine tolle Schulveranstaltung,<br />
bei der vor allem der<br />
Spaß der 117 Läufer im Vordergrund<br />
stand. Nicht nur<br />
die Kids, sondern auch die<br />
freiwilligen Helfer machten<br />
ihre Aufgabe ausgezeichnet.<br />
FL Tengg Didi möchte<br />
sich an dieser Stelle beim<br />
Skiclub <strong>Fieberbrunn</strong>, der<br />
Bergrettung <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
den Eltern, die als Torrichter<br />
und Zielbetreuer dienten,<br />
und seinen Kollegen für die<br />
Unterstützung bedanken.<br />
V<br />
olksschule pfAffenschwendt<br />
Schulrätin AOEL für<br />
Werkerziehung<br />
Berni Müllauer<br />
Diese Auszeichnung – SR<br />
Schulrätin – erhielt die Arbeitsoberlehrerin<br />
für Werken,<br />
Berni Müllauer, für<br />
ihren oft übersehenen, übergangenen,<br />
stillen, steten,<br />
100% Einsatz in allen Schulen,<br />
in denen sie seit Jahrzehnten<br />
die Fächer textiles<br />
und technisches Werken, Ernährung<br />
und Hauswirtschaft<br />
unterrichtet. Wir von der VS<br />
Pfaffenschwendt nahmen<br />
diese Auszeichnung zum<br />
Anlass, einmal offiziell und<br />
laut Danke zu sagen.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
S c h u l e 0<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Musikschule - Expositur <strong>Fieberbrunn</strong><br />
<strong>Fieberbrunn</strong>er Musikschüler bei Musik in kleinen Gruppen sehr erfolgreich!<br />
Am Samstag, 9. Februar<br />
fand in Kitzbühel der Bezirkswettbewerb<br />
„Musik in<br />
kleinen Gruppen“ satt. Dieser<br />
vom österreichischen<br />
Blasmusikverband ausgerichtete<br />
Wettbewerb wird<br />
alle zwei Jahre auf Bezirks-,<br />
<strong>Land</strong>es- und Bundesebene<br />
ausgetragen. Bei diesem<br />
Wettbewerb treten Bläser-<br />
und Schlagwerkensembles<br />
in fünf Altersgruppen an,<br />
um die höchst mögliche<br />
Punkteanzahl zu erreichen<br />
und in den <strong>Land</strong>esbewerb<br />
aufzusteigen. In Kitzbühel<br />
haben sich aus den drei<br />
Musikbezirken Brixental,<br />
Kufstein und St. Johann<br />
insgesamt 30 Ensembles,<br />
geteilt in Holzbläser und<br />
Blechbläser, von zwei Jurys<br />
bewerten lassen.<br />
4 Ensembles mit Fie-<br />
berbrunner Beteiligung<br />
spielten an diesem Tag groß<br />
auf und holten sich Tagessiege<br />
(höchste Punktezahl)<br />
bei Holzbläsern sowie<br />
Blechbläsern. Die Ergebnisse<br />
unserer Musikschüler<br />
im Detail:<br />
• Holzbläsertrio „Die Würtl<br />
Sisters“ (Leitung: Bernhard<br />
Winkler) 84,11 Punkte<br />
(max. 100)<br />
• Klarinettentrio „Trio Grenadillas“<br />
(Leitung: Helmut<br />
Treffer) 84,33 Punkte<br />
• Trompetentrio „LiZaFo“<br />
(Leitung: Andreas Wörter)<br />
90,92 Punkte – Tagessieger<br />
Blechbläser und Weiterleitung<br />
zum <strong>Land</strong>eswettbewerb<br />
in Lienz<br />
• Querflötenquartett „Flutemania“<br />
(Leitung: Bernhard<br />
Winkler) 94,67 Punkte<br />
– Tagessieger Holzbläser<br />
Mit Aquatraining fit in den Frühling<br />
Seelisches Wohlbefinden, Körperkraft und Entspannung<br />
Aquagymnastik ist eine besonders intensive Wassergymnastik, die reichlich Kalorien verbrennt und die gesamte<br />
Körpermuskulatur lockert, dehnt, strafft und massiert.<br />
Absolut gelenkschonend, wirbelsäuleschonend, gegen Cellulite und Stress, außerdem stoffwechseltreibend und verdauungsfördernd<br />
– ein ideales Training für JEDE Alters- und Fitnessstufe.<br />
Mediziner haben festgestellt, dass durch die Gymnastik im Wasser das Immunsystem gestärkt wird und Aquasportler<br />
seltener unter Bronchitis leiden als der Durchschnitt der Bevölkerung. Grund: das Wasser wirkt wie ein Gefäßtraining,<br />
die Blutgefäße ziehen sich zur Regulierung der Körpertemperatur zusammen und dehnen sich wieder. ( Sauna<br />
– Effekt)<br />
Kurse finden im Aubad in <strong>Fieberbrunn</strong> statt. Einstieg jederzeit möglich.<br />
Unter der Anleitung von Katharina Filzer ist garantiert, dass der Körper richtig in Schwung kommt und auch bleibt.<br />
Wir treffen uns jeden Montag um 18.45 Uhr im Aubad in <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />
Dauer: 50 min<br />
Kosten: € 5.- pro Einheit<br />
Ermäßigter Eintritt ins Aubad<br />
Aquatraining trägt einen wesentlichen Teil dazu bei, gesund und vital den Frühling zu genießen.<br />
Öffnungszeiten Aubad:<br />
Wintersaison: bis 06. April 2008 10 bis 21 Uhr<br />
Sommersaison: ab 10. Mai 2008 10 bis 20 Uhr<br />
und Weiterleitung zum<br />
<strong>Land</strong>eswettbewerb in Lienz<br />
Am Abend wurden in<br />
einem feierlichen Festakt<br />
im Saal der Wirtschaftskammer<br />
die Ergebnisse bekannt<br />
gegeben und die Urkunden<br />
verteilt. Bürgermeister Dr.<br />
Klaus Winkler hat an die<br />
zwei besten Ensembles (bei<br />
den Holzbläsern das Flötenquartett<br />
„Flutemania“<br />
unter der Leitung von Bernhard<br />
Winkler und bei den<br />
Blechbläsern das Trompetentrio<br />
„LiZaFo“ unter der<br />
Leitung von Andreas Wörter)<br />
einen Sonderpreis der<br />
Stadt Kitzbühel verliehen.<br />
Die Feier wurde von verschiedenen<br />
Ensembles des<br />
Wettbewerbes musikalisch<br />
umrahmt.<br />
Terminvorschau April:<br />
• 2. April - Vortragsabend<br />
im Festsaal <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
Beginn: 19.00 Uhr (Schüler<br />
der Klassen Mag. Paul Brugger,<br />
Mag. Maria Totschnig,<br />
Helmut Treffer und Markus<br />
Winkler)<br />
• 4. April - Vortragsabend<br />
im Festsaal <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
Beginn: 19.00 Uhr (Schüler<br />
der Klassen Michael Koidl<br />
und Nadja Schmid)<br />
• 7. April - Vortragsabend<br />
im Festsaal <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
Beginn: 19.00 Uhr (Schüler<br />
der Klassen Kurt Wieser<br />
und Bernhard Winkler)<br />
• 14. April - Vortragsabend<br />
im Festsaal <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
Beginn: 18.00 Uhr (Schüler<br />
der Klassen Alois Eberl,<br />
Mag. Edith Mallaun und<br />
Alexa Penz)<br />
Wir freuen uns auf zahlreichen<br />
Besuch!<br />
EL Andreas Wörter<br />
Weitere Information unter Tel. 56293 – Aubad <strong>Fieberbrunn</strong> oder 0664 – 8557638 Sport- und Freizeit GsbR
1<br />
R ä t s e l<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Heimaträtsel<br />
‚Mutter<br />
Gottes‘-<br />
Figur<br />
Ortsteil<br />
Kitzbühels<br />
österr.<br />
Schauspieler<br />
†,<br />
Hans ...<br />
eifersüchtig<br />
sein<br />
(Mundart)<br />
Bewohner<br />
der<br />
‚Grünen<br />
Insel‘<br />
Standbild<br />
Ortsteil<br />
von<br />
<strong>Fieberbrunn</strong><br />
8<br />
Vorname<br />
Ente der<br />
(Mundart) Barrymoore<br />
ungeschickt<br />
(Mundart)<br />
Spezies<br />
Hausberg<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>s<br />
erhöhtes<br />
Kirchenlesepult<br />
natürlicheErdabtragung<br />
5<br />
Tennisplatz<br />
(engl.)<br />
Frauenkosename<br />
Teil des<br />
Schlüssels<br />
großes<br />
Gemeinwesen<br />
Verwaltungsamt<br />
Lied,<br />
Singweise<br />
ein Haus<br />
errichten<br />
Gleichgewicht<br />
Rufname<br />
von<br />
Pacino<br />
ankündigen<br />
ehem.<br />
Pfarrer<br />
v. <strong>Fieberbrunn</strong><br />
franz.<br />
Revolutionär<br />
† 1793<br />
Kicherlaut<br />
Haarfarbe<br />
Feiertag<br />
Abk.:<br />
Segelschiff<br />
7<br />
Fieberbr.<br />
Gemeindevorstand,<br />
(Christina)<br />
steiler<br />
Bergpfad<br />
Holzstange<br />
3<br />
mongol.<br />
Heerführer<br />
† 1256<br />
Silberlöwe<br />
Vorname<br />
der<br />
Derek<br />
<strong>Tirol</strong>er<br />
Skiort im<br />
Stanzer<br />
Tal, St. ...<br />
Reittier<br />
Bergkamm<br />
6<br />
südamerikanischer<br />
Kuckuck<br />
Kosmos<br />
Lösung auf eine Postkarte schreiben, faxen oder mailen an die<br />
Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Kennwort Preisrätsel<br />
Dorfplatz 1, A-6391 <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Fax: 05354 / 56203-20<br />
email: informativ@fieberbrunn.tirol.gv.at<br />
Gewinnen Sie<br />
5<br />
lateinisch:<br />
damit<br />
Ausdruck<br />
d.<br />
Überraschung<br />
kaufm.:<br />
auf<br />
Rechnung<br />
besitzanzeigendes<br />
Fürwort<br />
Die richtige<br />
Rätsellösung<br />
der Dezember<br />
Ausgabe lautet:<br />
STEFANITAG<br />
Die Gewinner sehen Sie<br />
unten!<br />
Wir gratulieren!<br />
11<br />
ehem.<br />
Römersiedlung<br />
a. Brenner<br />
rätoroman.Bewohner<br />
<strong>Tirol</strong>s<br />
Palais in<br />
Klagenfurt<br />
ein<br />
Fest<br />
begehen<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>erBauerndichter<br />
‚hämmernder‘<br />
Vogel<br />
nordischesGöttergeschlechtfranzösischer<br />
unbest.<br />
Artikel<br />
Hafenschutzdamm<br />
fertiggekocht<br />
Ort im<br />
Lechtal<br />
Behälter<br />
(Mz.)<br />
Stift in<br />
Osttirol<br />
Hundsaffenart<br />
Pflanzenkeime<br />
Wursthaut<br />
4<br />
westdt.<br />
Universitätsstadt<br />
germanische<br />
Göttin<br />
Aus allen richtigen Einsendungen werden 5 Kultur(S)pässe verlost.<br />
Kultur(S)pässe<br />
Bildhauerwerkzeug<br />
<strong>Tirol</strong>s<br />
Fluss<br />
Gedankenblitze<br />
griech.<br />
Vorsilbe:<br />
Erd ...<br />
Kinderspeise<br />
9<br />
2<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Calcium<br />
Geweih<br />
1<br />
das<br />
Seiende<br />
(philos.)<br />
Grundschulfach<br />
10<br />
griechischeSiegesgöttin<br />
Initialen<br />
d. Nannini<br />
Kehricht<br />
Form<br />
des<br />
Sauerstoffs<br />
persönliches<br />
Fürwort<br />
© www.roqa.at - 11<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Die Gewinner aus der DEZEMBER - Ausgabe:<br />
Franz RIEDER, Weißach 12, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Lisi ERHART, Achenpromenade 6, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Manuela WERLBERGER, Lindauweg 39, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Elfriede WURZENRAINER, Reitlliftweg 12a, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Johanna WIESER, Lauchseeweg 4, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Einsendeschluss: 11. April 08. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe von „fieberbrunn informativ“ Fotos: veröffentlicht.<br />
Anita Lutzmann
S t a n d e s f ä l l e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Geboren wurden<br />
Ein MARKUS der Renate und<br />
dem Hannes Perschinka,<br />
Alte Straße<br />
Wir gratulieren!!<br />
Eine SELINA der<br />
Sylvia und dem Peter Steiner,<br />
Schradlbühel<br />
Wir gratulieren nachträglich recht herzlich<br />
zum Geburtstag:<br />
Unseren ältesten MitbürgerInnen:<br />
Kals Rosa<br />
Kirchweg 8 am 07.03. 96 Jahre<br />
Wassermann Maria<br />
Kirchweg 8 am 14.02. 95 Jahre<br />
Fleckl Christine<br />
Buchau 1 am 22.02. 93 Jahre<br />
Pircher Elisabeth<br />
Kirchweg 8 am 14.03. 93 Jahre<br />
Seibold Otto<br />
Wall 10 am 21.02. 91 Jahre<br />
Brunner Ursula<br />
Kirchweg 8 am 17.03. 91 Jahre<br />
Lukovnjak Paula<br />
Wall 6 am 22.01. 90 Jahre<br />
Leitner Heinrich<br />
Friedenau 23 am 26.01. 90 Jahre<br />
Hechenberger Amalia<br />
Rosenegg 66a am 21.02. 90 Jahre<br />
Obwaller Maria<br />
Kirchweg 8 am 31.03. 90 Jahre<br />
Ein LUCA der<br />
Mag. Gabriele Schuster und<br />
dem Alois Hofer, Niederlehen<br />
Leider ohne Foto<br />
ein LUCA und ein LEON<br />
der Kirstin und dem<br />
Christoph Lilie<br />
Zum 85er:<br />
Hinterholzer Magdalena<br />
Kirchweg 8 am 23.01. 85 Jahre<br />
Schwaiger Anna<br />
Grünbichl 1 am 04.03. 85 Jahre<br />
Höfer Margot<br />
Kirchweg 8 am 30.03. 85 Jahre<br />
Baumann Nothburga<br />
Rotrain 1 am 31.03. 85 Jahre<br />
Zum 80er:<br />
Mag. Broschek Helga<br />
Mag.-Helga-Broschek-Weg 7 am 04.01. 80 Jahre<br />
Rauscher Aloisia<br />
Gebraweg 6 am 10.01. 80 Jahre<br />
Dornauer Roland<br />
Friedenau 10 am 16.01. 80 Jahre<br />
Wörgötter Gottlieb<br />
Pfaffenschwendt 44 am 19.01. 80 Jahre<br />
Foidl Margreth<br />
Vornbichl 2 am 24.01. 80 Jahre<br />
Hagele Engelbert<br />
Gebraweg 3 am 02.03. 80 Jahre<br />
Deisenberger Josef<br />
Lauchseeweg 5c am 21.03. 80 Jahre
S t a n d e s f ä l l e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Gestorben sind<br />
Josef STAUDINGER, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
* 15.07.1931 = 15.12.2007<br />
Heinz-Ulrich SEELIG, St. Ulrich am Pillersee<br />
* 01.12.1949 = 21.12.2007<br />
Katharina BAUMANN, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
* 21.06.1919 = 12.01.2008<br />
Anna HAUSBACHER, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
* 20.05.1926 = 29.01.2008<br />
Edith SCHÜTTIG, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
* 28.08.1934 = 03.02.2008<br />
Elisabeth SAILER, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
* 20.02.1922 = 09.02.2008<br />
Robert WALTL, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
* 02.07.1938 = 06.02.2008<br />
Robert ALTON, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
* 08.06.1912 = 19.02.2008<br />
Johann STEINACHER, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
* 08.11.1912 = 19.02.2008<br />
Franz FLECKL, <strong>Fieberbrunn</strong><br />
* 12.08.1913 = 27.02.2008<br />
Magdalena PIRKL, Hochfilzen<br />
* 10.12.1931 = 27.02.2008<br />
Geheiratet haben<br />
Hannes MITTERWEISSACHER und Beatrix SCHERNTHANNER<br />
Hochfilzen<br />
Siegfried ROFNER und Petra PEDRATSCHER<br />
St. Ulrich am Pillersee<br />
Aus einem Füreinander wurde ein Miteinander,<br />
aus einem Miteinander wurde<br />
das Schönste auf Erden -<br />
die Liebe<br />
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Regionalentwicklung PILLERSEETAL – LEOGANG<br />
Tel: 0043 (0)5359/90501<br />
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16<br />
Uhr:<br />
18<br />
Uhr:<br />
Samstag, 17. Mai 2008 Sonntag, 18. Mai 2008<br />
Was passiert beim Überschlagen<br />
eines Autos?<br />
ÖAMTC-<br />
Überschlagsimulator!<br />
Anschnallen rettet Leben –<br />
Probieren Sie es aus mit dem<br />
Gurteschlitten des ARBÖ!<br />
Schauübung des Roten<br />
Kreuzes, Ortsstelle <strong>Fieberbrunn</strong><br />
– Pillerseetal<br />
anschl. Fassanstich durch<br />
Bürgermeister<br />
Herbert Grander<br />
Stimmung, Tanz und<br />
Unterhaltung mit a` Tanzlmusi<br />
„Nid gonz owa decht“<br />
XPILLERSEETALXX<br />
Feiern Sie mit uns!<br />
am Festplatz direkt bei der<br />
Ortsstelle in der Spielbergstraße<br />
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Hauptpreis: ein Wellness-Wochenende in Österreich<br />
Eintritt frei! <br />
<br />
10 Uhr:<br />
<br />
<br />
Feldmesse beim Musikpavillon<br />
mit Segnung des neuen<br />
Rettungsfahrzeuges durch Pfarrer<br />
GR Franz Hirn und musikalischer<br />
Umrahmung durch die<br />
Knappenmusikkapelle<br />
<strong>Fieberbrunn</strong><br />
Überschlagsimulator und<br />
Gurteschlitten<br />
Infostand des österr.<br />
Zivilschutzverbandes<br />
Vorstellung des<br />
Seniorennotrufs<br />
Unterhaltung mit der<br />
„Hauserer Tanzlmusi“<br />
Für Speis und Trank ist gesorgt!<br />
Sammeltaxi ab Ortsstelle
W e i l e r h o a n g a s c h t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Reith“ als Weilerbezeichnung<br />
geht namentlich auf<br />
eine Waldrodung zurück.<br />
Ursprünglich gehörten<br />
fünf Bauernhöfe, „Bartlgut“,<br />
„Jörgengut“, „Hanserngut“,<br />
„Doischgut“<br />
und das „Bodengut“ zum<br />
Weiler Reith. Das Gebiet<br />
reicht im Osten beginnend<br />
vom „Mådgråbn“ bis<br />
westlich zum „Gruttn“.<br />
Vom „Koglmoas im Süden<br />
erstreckt es sich in nördlicher<br />
Richtung bis zum<br />
„Loamesl“.<br />
Bereits im Jahre 1850<br />
kaufte der damalige Hansenbauer,<br />
Stefan Schwai-<br />
Weiler Hoangascht<br />
ger, das Bartlgut und der<br />
damalige Doischbauer,<br />
Johann Schwaiger, das Jörgengut.<br />
Seither besteht der<br />
Weiler bis zum heutigen<br />
Tag nur noch aus 3 Bauernhöfen<br />
und dem anfangs der<br />
60er Jahre erbauten Wohnhaus<br />
„Waldeck“.<br />
Das Vorhaus vom „Jörgernhof“<br />
wurde abgerissen.<br />
Den Stall nutzte der „Doisch“<br />
bis ca. ins Jahr 1926,<br />
als dieser einem Brand<br />
zum Opfer fiel (an dem benachbarten<br />
Birnbaum, der<br />
heute noch steht, sieht man<br />
noch die verkohlten Reste<br />
am Baumstamm).<br />
Reith<br />
Der Doischhof ist ein typischer<br />
Unterländer Einhof.<br />
Das Erdgeschoß ist<br />
aus massivem Mauerwerk<br />
errichtet, Hausgang, Küche<br />
und Speise sind gewölbt.<br />
Das Obergeschoß<br />
ist in engverfugter Blockbauweise<br />
ausgeführt.<br />
Die beiden Höfe Hansern<br />
und Boden wurden neu<br />
gebaut bzw. renoviert.<br />
Von Lindau im Westen<br />
führte der Weg in Richtung<br />
Doisch – Hansern<br />
– durchs Feld und anschließend<br />
nördlich übers<br />
„Teiei“ auf den Weg zur<br />
Eisernen Hand.<br />
Christa, Hans und Stefan Schwaiger (Hansern) und Hauser Moidl beim Flachsbrecheln - in den<br />
20er Jahren<br />
Für Almabfahrten der Lindauer<br />
Bauern wurde immer<br />
dieser Weg benutzt.<br />
Der Doischbauer Martin<br />
Brunner erwarb vom Arar<br />
das Wegrecht und baute<br />
den Weg von der Hauptstraße<br />
(jetzige Liftkreuzung<br />
an der Bundesstraße)<br />
Richtung Bodenbauer und<br />
über die Bodenfilz zum<br />
Doischbauern. Der Hansenbauer<br />
kaufte sich später<br />
ein.<br />
Dass dieser Weiler auf der<br />
Schattseite von <strong>Fieberbrunn</strong><br />
liegt, ersieht man<br />
aus der obigen Skizze.<br />
Kein Sonnenstrahl besucht<br />
die „Reitherer“ zwischen<br />
„Kathrein“ (25.November)<br />
und Lichtmess (1.Februar).<br />
Bis Mitte des 20. Jahrhunderts<br />
gab es auch noch<br />
eine Brechlstube. Diese<br />
stand dort, wo heute das<br />
Haus „Waldeck“ von Sepp<br />
und Burgi Brunner steht.<br />
Nördlich dieser Brechlstube<br />
war die Bodenfilz (Ötz)<br />
und die Doischfilz (Feld).<br />
Auf der Bodenfilz wurde<br />
in den 20er Jahren Torf gestochen.<br />
Der Fischerbauer<br />
und damalige Bürgermeister<br />
baute ein separates<br />
Gleis von der Bodenfilz<br />
zur Liftstraße, damit der<br />
Torf auf Wagerln zur Straße<br />
gebracht werden konnte.<br />
Ein Mann namens „David“<br />
wohnte mit seiner Familie<br />
in einer Baracke und verrichtete<br />
diese Arbeit.
W e i l e r h o a n g a s c h t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Der Weiler Reith - aus der Gegenhangperspektive.<br />
Das Wasser beziehen die<br />
beiden Bauernhöfe „Hansern“<br />
und „Doisch“ vom<br />
„Koglmoas“ und 1955<br />
wurde die 1.057 m lange<br />
Holzrohrwasserleitung<br />
durch eine neue Kunststoffwasserleitung<br />
ersetzt,<br />
ebenso erfolgte eine neue<br />
Quellfassung.<br />
Wie beim Lienerbauern<br />
wurden zur damaligen Zeit<br />
auch beim Doischbauern<br />
in Reith die Ringe für die<br />
Ringzäune angefertigt.<br />
Eine riesige Gaudi mit der<br />
Brezn (a Brezn is, wenn<br />
a netts Dirndl beim Ringmåcher<br />
vorbeigeht und er<br />
fährt ihr mit de ruasigen<br />
Händ ins Gsicht!!) gab es<br />
einmal in Reith, denn bei<br />
der damaligen Doischdirn<br />
Barbara Trixl (Låckn Wawi)<br />
zog der Ringmåcher Hans<br />
Trixl den Kürzeren. Sie<br />
war nämlich die Stärkere<br />
und „håt an Knecht einigkranglt“!!!<br />
OSTERN - Fest der Auferstehung<br />
Gedanken und Zeichnungen von Kindern der 3. und 4. Stufe<br />
Ostereier, Kücken, Licht, Nest, Palmkätzchen, Knospen,<br />
Natur erwacht, Blüten, Kreuz, Kreuzweg des Herrn<br />
mit Kreuz ist Leben, Liebe und Hoffnung, Vertrauen<br />
Osterkerze, Palmsonntag, Fastenzeit, neues Leben, Aschermittwoch,<br />
Asche, Karfreitag, Engel, Ostersamstag – Tag der<br />
Auferstehung, Palmsonntag – Jubel, Glaube, Erde, Kirche, 3<br />
Tage Grabesruhe, Gründonnerstag, Ostersonntag
W e i l e r h o a n g a s c h t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Vereinsvorstellung<br />
Singen ist gesund – Singen<br />
macht Freude – Singen hält<br />
jung!<br />
Vereinsgründung: Anlässlich<br />
der Beerdigung von<br />
Frau Pranzl, der Gattin des<br />
damaligen Bürgermeisters<br />
von <strong>Fieberbrunn</strong>, am<br />
5.10.1950 sang ein spontan<br />
gebildetes Quartett ein<br />
Grablied. Schon einige Wochen<br />
später trafen sich<br />
sangesfreudige Männer<br />
im Gasthaus Brennsteiner<br />
und gründeten die<br />
„Sängerrunde“. Unter<br />
Leitung von Oberlehrer<br />
Sepp Stadler wurde<br />
fleißig geprobt und so<br />
fand bereits 4 Monate<br />
nach der Gründung<br />
der erste öffentliche<br />
Liederabend statt.<br />
Mitgliederanzahl: Die<br />
Sängerrunde besteht<br />
derzeit aus 19 aktiven<br />
Sängern, die im Durchschnitt<br />
15 Auftritte im<br />
Jahr absolvieren<br />
Vereinszweck: Ziel ist<br />
die Pflege des Volksliedes<br />
und der wertvollen<br />
Heimatmusik<br />
sowie der Kameradschaft in<br />
geselliger Runde. Im Laufe<br />
der Jahre wurden Kontakte<br />
zu verschiedenen in- und<br />
ausländischen Chören geknüpft,<br />
welche bei gemeinsamen<br />
Veranstaltungen gepflegt<br />
werden.<br />
Probetermine: jeden Freitag<br />
ab 28. März um 20<br />
Uhr in der Volksschule <strong>Fieberbrunn</strong>-Markt<br />
(mit Ausnahme<br />
der Ferienzeiten)<br />
– Interessierte sind herzlich<br />
eingeladen, eine Probe mit-<br />
z u v e r f o l g e n<br />
– vielleicht ist<br />
ein künftiges<br />
Mitglied dabei<br />
…<br />
Wussten Sie,<br />
dass …<br />
… Singen aus voller Kehle<br />
sehr gesund ist? Singen ist<br />
wichtig für die soziale und<br />
sprachliche Entwicklung<br />
von Kindern.<br />
… Singen ein Urinstinkt des<br />
Menschen ist, genauso wie<br />
der Tanz? Wir singen meist,<br />
wenn wir gut gelaunt sind<br />
und voller Lebensfreude<br />
stecken. Am anschaulichsten<br />
zeigen uns dies die<br />
Völker in Afrika, Australien<br />
oder dem Amazonas. Singen<br />
begleitet diese Menschen<br />
durch ihre gesamte<br />
Geschichte, egal ob aus<br />
Trauer, Freude, der Religi-<br />
Sängerrunde<br />
<strong>Fieberbrunn</strong><br />
on wegen gesungen wird.<br />
… Singen ein komplexer<br />
Vorgang ist, bei dem viele<br />
einzelne Funktionen geübt<br />
und später zu einem Gesamtwerkzusammengeführt<br />
werden? Der Spruch<br />
„Man braucht ein Leben,<br />
um singen zu lernen und<br />
ein weiteres, um zu singen“<br />
kommt nicht von ungefähr.<br />
… Singen die Atmung vertieft<br />
und das Immunsystem<br />
stärkt? Regelmäßiges Singen<br />
wirkt wie inneres Jogging,<br />
löst Spannungen und<br />
Blockaden, kann über die<br />
Atmung den Herzrhythmus<br />
steuern und vieles mehr.<br />
… Singen glücklich stimmt<br />
und die Hormone<br />
anregt? So<br />
wird etwa das<br />
Hormon Oxytocin<br />
während des<br />
Singens sowohl<br />
vom Gehirn als<br />
auch vom Herz<br />
produziert, was<br />
eine ähnliche<br />
Wirkung wie Liebesgefühleauslöst.<br />
… der Chorgesang<br />
eine Möglichkeit<br />
ist von<br />
den kulturellen,<br />
sozialen und gesundheitlichen<br />
K o m p o n e n t e n<br />
des regelmäßigen<br />
Singens<br />
zu profitieren? Die <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Sängerrunde freut<br />
sich, wenn Sie Ihr Interesse<br />
geweckt hat und lädt ein,<br />
bei diesem geselligen und<br />
lebensfrohen Verein mitzumachen.<br />
Foto: Ersi<br />
KONTAKTPERSON:<br />
Obmann<br />
Hermann Denkmayr<br />
Tel. 52296<br />
www.boubonstreetfestival.at<br />
Samstag, 16. August 2008<br />
Eintritt frei!
V e r e i n e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
<strong>Tirol</strong>er Seniorenbund<br />
Ortsgruppe <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Jahresprogramm 08<br />
07.05.2008<br />
Frühjahrsausflug nach Innsbruck<br />
auf die Hungerburg<br />
04.06.2008<br />
Halbtagesfahrt zum Holzknechtmuseum<br />
nach Rupolding<br />
10.07.2008<br />
Bezirkswandertag in Hochfilzen<br />
Pensionistenverband<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
In letzter Zeit hatte der<br />
Pensionistenverband eine<br />
ganze Menge zu feiern!<br />
Die langjährigen Mitglieder<br />
Marianne BLASSNIGG<br />
– Pavillonweg, Anna HA-<br />
RASSER – Schulweg und<br />
Gottlieb WÖRGÖTTER<br />
– Pfaffenschwendt feierten<br />
bei bester Gesundheit ihren<br />
80. Geburtstag. Der Vorstand<br />
und alle Mitglieder<br />
des <strong>Fieberbrunn</strong>er Pensionistenverbandes<br />
gratulieren<br />
herzlich und wünschen den<br />
Jubilaren alles Gute, vor<br />
allem Gesundheit und weiterhin<br />
viel Spaß im Kreise<br />
der Gemeinschaft!<br />
Auch auf dem „sportlichen<br />
16.08.2008<br />
Wanderung nach St. Jakob<br />
i.H. zum „Hosbohnfestl“<br />
10.09.2008<br />
Herbstausflug zum Schlegeisstausee<br />
ins Zillertal<br />
1. bis 03.10.2008<br />
Mehrtagesausflug nach<br />
Kärnten<br />
08.11.2008<br />
Almerisch „g’sunga und<br />
Sektor“ geht es schon wieder<br />
rund. Die Kegler um<br />
Christian Bucher haben<br />
bereits die ersten Erfolge<br />
im Rahmen der Bezirksmeisterschaft<br />
eingefahren<br />
g’spuit“ in Kössen<br />
Dezember<br />
Adventfeier im Festsaal <strong>Fieberbrunn</strong><br />
P.S.: Die „Kartler“ treffen<br />
sich wie üblich jeden Donnerstag<br />
im Vereinslokal.<br />
Hoffentlich findet sich auch<br />
für die Kegler nach Schließung<br />
der Bahn in St. Ulrich<br />
eine geeignete Kegelbahn.<br />
und die Schifahrer Helmut<br />
Niedermoser und Horst<br />
Schwaiger machten bei<br />
den Österr. Meisterschaften<br />
in Hollersbach/Pzg. keine<br />
schlechte Figur.<br />
Bis zu Beginn der Wander-<br />
und Radfahrsaison (April-<br />
Mai 2008) ist es auch nicht<br />
mehr lange hin und am<br />
Frühjahrsprogramm wird<br />
bereits fest gearbeitet.<br />
Ihren Vereinsbericht<br />
senden Sie bitte an<br />
informativ@fieberbrunn.tirol.gv.at<br />
Obst- und<br />
Gartenbauverein<br />
Am Mittwoch, 27.02.2008<br />
haben wir zum Gartlerstammtisch<br />
beim Cafe<br />
Obholzer eingeladen. Als<br />
aktuelles Thema wurde<br />
der „fachgerechte Baumschnitt“<br />
mit Dias und<br />
praktischen Anleitungen<br />
vom Obmann Hans Klammer<br />
vorgestellt. Die Betreuung<br />
der Obstkultur<br />
soll durch unser Weiterbildungsangebot<br />
unterstützt<br />
und gefördert werden.<br />
Jahrelange Erfahrungen<br />
und Praxis formen einen<br />
„Baumschneider“. Das Interesse<br />
war überraschend<br />
groß. Beim „Obstanger“<br />
von Gassoid-Gidi wurde<br />
am 08.03.08 die praktische<br />
Anwendung des<br />
fachgerechten Obstbaumschnittes<br />
mit den Baumwärtern<br />
geübt.<br />
Hinweis: Frühjahrsbestellungen<br />
von Obstbäumen<br />
und Sträuchern nimmt<br />
Obmann Hans Klammer<br />
entgegen.<br />
Veranstaltungen<br />
„Sommerblumen und Stauden,<br />
die bunte Vielfalt“<br />
– zu diesem farbenfrohen<br />
Diaabend mit dem bekannten<br />
Blumenfachmann<br />
Ing. Weratschnig aus Imst<br />
sind speziell die Frauen<br />
angesprochen. Trends, die<br />
Gestaltung der Blumen-<br />
und Gartenflächen, viele<br />
Informationen vom Fachmann<br />
bietet dieser Abend<br />
am Mittwoch, 02.04.2008<br />
in der Hauptschule <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
Eingang Ost,<br />
Beginn 19.30 Uhr.<br />
Sagt Ihnen das Thema<br />
„Mikroorganismen: Anwendung<br />
im Obstbau,<br />
Gemüsegarten und Kompostaufbereitung“<br />
etwas?<br />
Bei diesem Stammtisch<br />
am 14.05.2008 im Cafe<br />
Obholzer halten wir einen<br />
bestimmt sehr regen Erfahrungsaustausch.
V e r e i n e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Tätigkeitsbericht der Feuerwehr <strong>Fieberbrunn</strong><br />
DEZEMBER BIS FEBRUAR 2008<br />
EINSÄTZE<br />
15. 12.2007 Öffnung einer Wohnungstür – Lindauweg<br />
26.12.2007 Brandalarm – „Stockern“ - Alte Straße – kein Einsatz erforderlich<br />
31.12.2007 Brandsicherheitswache anlässlich Silvesterfeuerwerk in Rosenegg<br />
17.01.2008 Brandalarm – Gebro Pharma – Auslösung der Brandmeldeanlage<br />
10.02.2008 Verkehrsregelung bedingt durch den „Koasa Lauf“ in St. Ulrich<br />
SONSTIGE TÄTIGKEITEN:<br />
Ausgabe des Friedenslichtes in den drei Zeughäusern, 2 Ausschusssitzungen, Technischer Workshop (Abendschulung),<br />
Schulung Atemschutz, Dienstbesprechung Atemschutz in Hochfilzen, Digitalfunkschulung, Teilnahme beim Vereins-<br />
Dreikampf in Rosenegg, Informationsabend, Teilnahme beim Vereins- und Atemschutzabschnitts -Eisstockschießen,<br />
Dienstbesprechung Digitalfunk und Alarmierung in Kirchberg, Einschulung Digitalarmierung, Piepser und Übernahme<br />
der Digitalpiepser in St. Johann;<br />
129. Jahreshauptversammlung<br />
Am 09. Februar 2008, fand<br />
die 129. JHV der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Fieberbrunn</strong><br />
statt.<br />
Kommandant Foidl Josef<br />
konnte vor 68 Kameraden<br />
für 2007 eine positive Bilanz<br />
ziehen. Ingesamt rückten<br />
die Florianijünger zu 60<br />
Einsätzen aus. Es waren 13<br />
Brand- und 44 technische<br />
Einsätze und 3 Brandsicherheitswachen<br />
zu bewältigen.<br />
Bei den Einsätzen waren<br />
insgesamt 616 Mann, mit<br />
652 Arbeitsstunden im<br />
Einsatz. Mit den gesamten<br />
Fahrzeugen wurden bei den<br />
Einsätzen 649 km gefahren.<br />
Für das Jahr 2008 gibt es<br />
auch für die Feuerwehren<br />
im Bezirk Kitzbühel einige<br />
Änderungen. Aufgrund der<br />
Umstellung der Alarmierung<br />
von der Polizei Kitzbühel<br />
zur integrierten <strong>Land</strong>esleitstelle<br />
(ILL) nach Innsbruck<br />
ab 10. März 2008, waren<br />
technische Neuausstattungen<br />
und einige Vorarbeiten<br />
im EDV-Bereich notwendig.<br />
So wurde im Zeughaus Dorf<br />
eine Garage zu einem Funk-<br />
mit Kommandoraum ausgebaut<br />
und entsprechend<br />
ausgestattet. Des Weiteren<br />
wurden 65 Digitale Piepser<br />
und 2 Handfunkgeräte angeschafft.<br />
Ein Höhepunkt für die<br />
Feuerwehr <strong>Fieberbrunn</strong> in<br />
diesem Jahr ist auch der<br />
Bezirksnassleistungswettbewerb,<br />
der am 12. Juli 2008<br />
in <strong>Fieberbrunn</strong> stattfindet.<br />
Der Mannschaftsstand per<br />
31.12.2007 besteht aus 128<br />
Mitgliedern, davon 85 Aktive<br />
und 43 Reservisten.<br />
Für ihre langjährige Zugehörigkeit<br />
zur Feuerwehr<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> wurden ausgezeichnet:<br />
für 50 Jahre – Baumann<br />
Stefan, Schwaiger Horst<br />
Folgende Feuerwehrkameraden<br />
befördert:<br />
Zum Oberfeuerwehrmann<br />
– Fleckl Bernhard, Kafka<br />
Michael, Mairunteregger<br />
Bernhard<br />
Zum Hauptfeuerwehrmann<br />
– Kafka Wolfgang, Langreiter<br />
Peter, Mairunteregger<br />
Peter, Nothegger Stefan<br />
Zum Löschmeister<br />
- Eder Johann jun., Langreiter<br />
Harald<br />
Anlässlich der Neuwahlen<br />
wurde Foidl Josef als Kommandant,<br />
Harasser Hannes<br />
als Kommandanten-Stellvertreter<br />
und Haßlwanter<br />
Alfred als Kassier wieder<br />
bestätigt.<br />
Koidl Christoph wurde zum<br />
neuen Schriftführer gewählt.
V e r e i n e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Am 5. Jänner fand die bereits<br />
traditionelle Christbaumversteigerung<br />
statt.<br />
Für Unterhaltung sorgte an<br />
diesem Abend die Tanzlmusi<br />
„Nit gonz owa decht“.<br />
Die Gewinner unserer Verlosung<br />
konnten sich über<br />
drei Hauptpreise freuen:<br />
Hans Payr (3. Preis, Gutschein)<br />
Leo Trixl sen. (2.<br />
Preis, Jausenpaket) und<br />
Erni Blassnigg (Hauptpreis,<br />
Warengutschein vom Lagerhaus)<br />
– herzliche Gratulation.<br />
Wir bedanken uns recht<br />
herzlich bei allen, die so<br />
fleißig gespendet und gesteigert<br />
haben.<br />
Auch der Musi-Cup fand<br />
wieder reges Interesse. Am<br />
Samstag, 26. Jänner fand das<br />
Billardturnier statt. Vorjahressiegerin<br />
Brandner Maria<br />
musste den Titel dieses Jahr<br />
an Christina Foidl abgeben.<br />
Titelverteidiger Treffer Peter<br />
übernahm heuer die Turnierleitung.<br />
Diese Chance<br />
Ambrosiusmesse:<br />
Der hl. Ambrosius ist der Patron<br />
der Imker und Wachszieher.<br />
Zu diesem Anlass<br />
treffen sich immer viele Imker<br />
unseres Vereines zum<br />
gemeinsamen Kirchgang in<br />
der Pfarrkirche St. Ulrich<br />
mit anschlißenden gemütlichen<br />
Ausklang im Gasthof<br />
Post in St. Jakob<br />
Seniorenheim –<br />
Honigspende:<br />
In unserem Verein ist es<br />
MK <strong>Fieberbrunn</strong><br />
berichtet aus dem Vereinsleben<br />
nutzte Kollmaier Martin<br />
und sicherte sich souverän<br />
den Tagessieg. Ein großes<br />
Lob an die „Saustaller“ für<br />
die Organisation und Bewirtung.<br />
Am Wochenende darauf, am<br />
1. Februar stand dann noch<br />
das Kegeln in St. Ulrich auf<br />
dem Programm. Den Sieg<br />
konnten sich bei den Damen<br />
Elfriede Wurzenrainer<br />
und bei den Herren Hans<br />
Foidl sichern.<br />
Ein herzlicher Dank an<br />
Foidl Elmar und Bachler<br />
Franz, die uns die Pokale<br />
für die Tagessieger spendierten.<br />
Beim Musikbewerb „Musik<br />
in kleinen Gruppen“<br />
waren unsere Jungmusikanten<br />
wieder ganz vorne<br />
mit dabei: das Flötenquartett<br />
„Flutemania“ mit Patric<br />
Pletzenauer (Gruppe B<br />
Holz 94,67 Punkte) und das<br />
Trompetentrio „Lizafo“ mit<br />
Andreas Lindner (Gruppe B<br />
Blech 90,92 Punkte) traten<br />
aus diesem Wettbewerb in<br />
ihrer Klasse als die besten<br />
beider Ensembles hervor<br />
– wir gratulieren zu dieser<br />
Die siegreichen „Musikegler“ Hans Foidl und Elfriede Wurzenrainer.<br />
hervorragenden Leistung!<br />
Auch ein weniger erfreuliches<br />
Ereignis haben wir<br />
dieses Jahr zu verzeichnen.<br />
Martin Bucher, langjähriger<br />
Bassist und Funktionär unserer<br />
Musikkapelle hat sich<br />
entschlossen, die Musikkapelle<br />
zu verlassen. Martin<br />
war seit 1963 Mitglied und<br />
von 1974 bis 1998 übte er<br />
das Amt als Zeugwart aus.<br />
Wir bedanken uns hiermit<br />
nochmals bei Martin für<br />
seine Verdienste bei der<br />
Knappenmusikkapelle und<br />
wünschen ihm auf diesem<br />
Wege alles Gute, vor allem<br />
Gesundheit und noch viele<br />
Stunden im Kreise seiner<br />
Musikkameraden und seiner<br />
Familie.<br />
VORSCHAU: Am Mittwoch,<br />
30. April findet um 20 Uhr<br />
ein Sonderplatzkonzert<br />
beim Musikpavillon statt!<br />
Weitere Termine unter<br />
www.knappenmusik.at<br />
Bienenzuchtverein Pillersee<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> - St. Ulrich – St. Jakob – Hochfilzen<br />
schon lange Brauch, unseren<br />
älteren Mitmenschen<br />
eine Honigspende zu überbringen.<br />
So trafen sich auch<br />
heuer Obmann Ernst Koblinger<br />
und einige Imker unseres<br />
Vereines am Stefanietag,<br />
um dem Seniorenheim<br />
10 kg Honig zu übergeben.<br />
Mit schönen Weihnachtsweisen,<br />
gespielt von Josef<br />
Waltl und seinen Kollegen,<br />
wurde diese Stunde feierlich<br />
umrahmt.
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
V e r e i n e 0<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Die <strong>Fieberbrunn</strong>er Jägerschaft<br />
Unser heimisches Wild<br />
Die Jägerschaft <strong>Fieberbrunn</strong><br />
stellt nun in den nächsten<br />
Ausgaben der „fieberbrunn<br />
informativ“ jeweils eine<br />
unserer heimischen Wildtierarten<br />
vor, beschreibt<br />
den Lebensraum sowie Gewohnheiten<br />
im Jahreslauf,<br />
um das Zusammenleben<br />
von Mensch und Wildtier<br />
zu verbessern.<br />
Die in unserer Gegend am<br />
meist verbreiteste Schalenwildart<br />
ist Rot-, Reh- und<br />
Gamswild.<br />
Rotwild<br />
Das Rotwild ist die größte<br />
Schalenwildart in unserer<br />
Gegend. Es lebt in ausgedehnten<br />
Bergwäldern und<br />
Almgebieten mit ergiebigem<br />
Nahrungsangebot.<br />
Da es sehr scheu ist, hält es<br />
sich bei Tag im Einstand auf<br />
und zieht erst mit Einbruch<br />
der Dämmerung auf die<br />
Äsungsflächen. Die weiblichen<br />
Tiere leben mit ihren<br />
Jungtieren in Rudeln, welche<br />
von erfahrenen Alttieren<br />
angeführt werden. Ebenso<br />
bilden die männlichen Tiere<br />
eigene Rudel, wobei nur<br />
die ältesten Hirsche davon<br />
abgesondert als ausgesprochene<br />
Einzelgänger umherziehen.<br />
Nur der männliche Rot-<br />
Das Rotwild ist die größte Schalenwildart in unserer Gegend.<br />
hirsch trägt ein Geweih.<br />
Das Geweih wird jährlich<br />
in der Zeit von Februar bis<br />
April abgeworfen und bis<br />
zum Sommer wieder aufgebaut.<br />
Während des Wachstums<br />
ist das Geweih mit<br />
einer behaarten Haut, dem<br />
so genannten Bast überzogen,<br />
der gegenüber Verletzungen<br />
sehr empfindlich<br />
ist. Nach Ausreifung des<br />
Geweihes im Juli – August<br />
wird der Bast an Sträuchern<br />
und Bäumchen abgestreift,<br />
was man als verfegen bezeichnet.<br />
Hirsche meiden die Hitze.<br />
Im Sommer suhlt sich das<br />
Rotwild gerne im Schlamm.<br />
Bausteinaktion Wildseeloderhaus<br />
Als Bausteine liegt eine limitierte Auflage an gerahmten Aquarelldrucken<br />
des Leoganger Malers Werner Mayer auf. Die<br />
Drucke sind in <strong>Fieberbrunn</strong> bei der Raiffeisen-Regionalbank,<br />
bei der Sparkasse und im Textilhaus Trixl in den Größen 19 x<br />
15 cm (€ 30,-) und 47 x 38 cm (€ 150,-) erhältlich.<br />
Jeder Erwerb eines Aquarells ist ein wichtiger Beitrag zur<br />
Erneuerung unseres beliebten und traditionsreichen<br />
Wildseeloderhauses!<br />
Das bringt Abkühlung und<br />
hilft gegen Zecken, Mücken<br />
oder andere Plagegeister.<br />
Jedes Jahr ab Ende August,<br />
wenn das Geweih fertig<br />
ausgebildet ist und der<br />
Hormonspiegel steigt, wird<br />
jeder Hirsch zum Konkurrenten.<br />
Die lockeren Rudelverbände<br />
der männlichen<br />
Hirsche lösen sich auf,<br />
denn sie wollen nun zu den<br />
weiblichen Tieren. Ende<br />
September bis Anfang Oktober<br />
ist der Höhepunkt der<br />
Hirschbrunft. Die Hirsche<br />
röhren lautstark, um ihren<br />
Anspruch auf die Tiere zu<br />
zeigen und Konkurrenten<br />
abzuschrecken. Wenn das<br />
nicht reicht, kommt es zu<br />
spektakulären Kämpfen, wo<br />
die Geweihe der Hirsche<br />
aufeinander krachen.<br />
Denn jeder will der stärkste<br />
– der Platzhirsch – sein.<br />
Nur dieser beschlägt die<br />
Tiere. In dieser Zeit wird die<br />
Nahrungsaufnahme für die<br />
männlichen Rothirsche zur<br />
Nebensache, die Paarung<br />
und die Verteidigung des<br />
Rudels nimmt die ganze<br />
Kraft in Anspruch.<br />
Im Frühjahr (Ende Mai – Anfang<br />
Juni), nach einer Tragzeit<br />
von 8 Monaten, kommt<br />
dann das Hirschkalb zur<br />
Welt, das bis zur Geburt<br />
des nächsten Jungtieres bei<br />
der Mutter bleibt.<br />
Der Winter ist die härteste<br />
Zeit. Das Wild benötigt viel<br />
Ruhe um Energie zu sparen.<br />
Der Organismus läuft<br />
auf Sparflamme und jede<br />
Flucht führt zu enormen<br />
Stress. Daher sollten die<br />
Wintersportler bei der Tourenplanung<br />
Wildschon- und<br />
Schutzgebiete berücksichtigen<br />
und Futterstellen umfahren.<br />
Wir appellieren an<br />
die Wintersportler die Natur<br />
nicht nur als große Freizeitarena<br />
anzusehen und etwas<br />
Rücksicht auf die Wildtiere<br />
in dieser schweren Zeit zu<br />
nehmen!
1<br />
V e r e i n e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Bei der 51. Jahreshauptversammlung<br />
von Kompanie<br />
und Gilde in der Schützenstube<br />
konnte Hauptmann<br />
Leo Trixl neben Bürgermeister<br />
Ing. Herbert Grander,<br />
Bataillonskommandant<br />
Major Josef Pockenauer,<br />
den 1. Bezirks-Schützenmeister<br />
Georg Schroll, viele<br />
weitere Ehrengäste sowie<br />
den Schützenausschuss unter<br />
Obmann Georg Fleckl<br />
begrüßen. Die Kompanie<br />
umfasst dzt. 58 Schützen<br />
und 6 Marketenderinnen<br />
– im vergangen Jahr wurde<br />
12mal in teils starker,<br />
geschlossener Formation<br />
ausgerückt, insgesamt nahmen<br />
die Marketenderinnen<br />
und Schützenkameraden<br />
an 105 Ausrückungen<br />
und Aktivitäten teil. Ober-<br />
Neues von der Christian-<br />
Blattl-Schützenkompanie<br />
Treue Kameraden wurden geehrt. Foto: Martin Wimmer<br />
schützenmeister Manfred<br />
Harasser präsentierte der<br />
Vollversammlung wieder<br />
einen ausführlichen und<br />
schießsportlich recht erfreulichen<br />
Tätigkeitsbericht<br />
der 115 Mitglieder umfassenden<br />
Gilde. Besonderer<br />
Dank galt Ehren-Oberschützenmeister<br />
Christian<br />
Pletzenauer für die hervorragende<br />
Jugendarbeit und<br />
Wettkampfvorbereitung.<br />
Schützenkönig 2007 wurde<br />
mit 174, 2 Ringen Gerhard<br />
Würtl. Ehrungen der Kompanie:<br />
15jährige Mitgliedschaft:<br />
Martin Hasenauer<br />
und Stefan Harasser (Pater<br />
Haspinger-Medaille); 25jäh-<br />
Erfolgreiche Sportschützen<br />
Bestes Mannschaftsergebnis erreicht<br />
Bestes Mannschaftsergebnis<br />
für die <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Sportschützen seit Bestehen<br />
der Rundenwettkämpfe<br />
mit dem Luftgewehr.<br />
Den 2. Platz in der A-<br />
Klasse holten sich die<br />
Schützen Würtl Gerhard<br />
mit einem sensationellen<br />
Durchschnittsergebnis<br />
von 386 Ringen. Weiters<br />
Valenta Stefan, Plet-<br />
zenauer Patrick und Waltl<br />
Leo. Den 6. Platz in der<br />
A- Klasse holte sich die<br />
zweite <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Mannschaft und Dank<br />
des guten Durchschnittes<br />
auch nächstes Jahr in der<br />
A-Klasse.<br />
Schützen: Kathrin<br />
Jochriem, Barbara Schwaiger,<br />
Rudi Perterer, Manfred<br />
Harasser und Silvia Pfeiler<br />
(Ersatzschützin)<br />
Auch die Bezirksmeisterschaft<br />
verlief recht erfolgreich.<br />
1.Platz Junioren<br />
Barbara Schwaiger<br />
2.Platz Herren<br />
Gerhard Würtl<br />
2.Platz Jugend II<br />
Kathrin Jochriem<br />
3.Platz Senioren 1<br />
Leo Waltl<br />
Aufsteigerin der Saison: Jugend<br />
1 Kathrin Jochriem<br />
rige Mitgliedschaft: Georg<br />
und Johann Wieser (Speckbacher-Medaille);<br />
30jährige<br />
Mitgliedschaft: Josef Wieser<br />
(Kompanieauszeichnung).<br />
Weiters wurden seitens der<br />
Gilde mehrere langjährige<br />
Mitglieder für 25 Jahre und<br />
40 Jahre Treue zur Gilde<br />
geehrt. Eine besondere Auszeichnung<br />
erhielt BM Ing.<br />
Herbert Grander mit dem<br />
Ehrenzeichen in Gold für<br />
seine Verdienste um das <strong>Tirol</strong>er<br />
Schieß- und Schützenwesen.<br />
Angelobung neuer<br />
Schützenkameraden: Michael<br />
Lindner, Martin Hauser,<br />
Philipp Raffler, Florian<br />
Schwaiger, Johann Schwaiger<br />
und Peter Trixl.<br />
Vorankündigung: Vom 13.-<br />
15. Juni 2008 findet das<br />
„50jährige Wiedergründungsjubiläum<br />
der Christian-Blattl<br />
– Schützenkompanie<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>“ mit<br />
Zeltfest bei der Hauptschule<br />
statt.<br />
2 Platz Bezirksmeisterschaft<br />
2. Platz Jungschützen Finale<br />
in St. Johann<br />
4. Platz beim äußerst gut<br />
besetzten Salvencup-Schießen<br />
in Söll
V e r e i n e / S p o r t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Österreichischer Alpenverein<br />
Neues aus der Sektion <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Bisher ausgeführtes<br />
Winterprogramm:<br />
S ch n e e s ch u h wa n d e r n<br />
Streuböden, Vorsilvesterrodeln<br />
vom Hochkogel,<br />
Schitour Platte-Mittereck-<br />
Unteres Brenneck, Schitag<br />
Hochzillertal (Gruppe Kinder<br />
und Jugend); Vorsilvesterschitour<br />
Hochalmspitze,<br />
Stanglhöhe - Schafsiedel,<br />
Rotrinnscharte-Wilder Kaiser,<br />
Bischof (Jungmannschaft);<br />
Schitag Hochzillertal,<br />
Schitour Goaßbergl<br />
– Aurach, Nachtschiwanderung<br />
zum Wildalpgatterl am<br />
ersten Montag im Monat<br />
(Senioren – Aktivgruppe).<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
Bergrettungsdienst und den<br />
Snowgirls wurde am 22.<br />
Dezember ein Lawinen-<br />
Am Samstag, 12. Jänner<br />
hieß es: Start frei für das 45.<br />
Pfaffenschwendter Rennen<br />
intraditioneller Form eines<br />
Riesentorlaufes auf der<br />
„Pfaffenschwendter Streif“!<br />
Die Streckenlänge betrug<br />
1200 m, 35 Tore waren gesteckt.<br />
217 TeilnehmerInnen<br />
und 5 SnowboarderInnen<br />
wies die Startliste auf, davon<br />
52 Kinder/ Jugendliche und<br />
165 Damen und Herren.<br />
Die Altersspanne betrug 67<br />
Jahre, 1936 – 2003!<br />
Die offizielle Ergebnisliste<br />
weist 169 gemeldete TeilnehmerInnen<br />
auf, 37 nicht<br />
am Start, 1 nicht im Ziel, 0<br />
disqualifiziert. Somit 131<br />
Erwachsene und von den<br />
52 Kinder/Jugendlichen finden<br />
sich 46 in der Wertung<br />
wieder.<br />
Tagessiegerin wurde Michaela<br />
Foidl. Bei den Herrn<br />
konnte Gerhard Foidl, mit<br />
einer Zeit von 59,29, den<br />
kurs abgehalten, der auf<br />
großes Interesse bei den<br />
zahlreichen Beteiligten<br />
stieß. Das alljährliche AV-<br />
Rodelrennen von der Burgeralm<br />
wurde am 4. Jänner<br />
mit 43 Teilnehmern ausgetragen.<br />
Ein Höhepunkt<br />
war das Schiwochenende<br />
am 12. und 13. Jänner in<br />
Schladming (Hauser Kaibling,<br />
Planai, Hochwurzen,<br />
Reiteralm). Sehr gute<br />
Schneeverhältnisse und<br />
schönes Wetter machten<br />
dieses Wochenende zu<br />
einem besonderen Erlebnis.<br />
In der AV-Kletterhalle (Talstation<br />
Streubödenbahn)<br />
findet jeden Freitag von<br />
16.45 bis 17.45 Uhr ein<br />
Klettertraining für Kinder<br />
und Jugend statt. Das Ar-<br />
chiv der Sektion im Kellergeschoß<br />
der Raiffeisenbank<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> ist jeden dritten<br />
Montag im Monat von<br />
17 – 18 Uhr geöffnet.<br />
Frühjahresprogramm<br />
2008:<br />
24. März (Ostermontag)<br />
AV Manfred-Totschnig-Gedächtnisrennen<br />
4. März<br />
Ritterkopf, Rauris (Jungmannschaft)<br />
2. bis 4. April<br />
Frühjahrsfahrt zum Gran<br />
Paradiso<br />
Informationen zu geplanten<br />
und ausgeführten Touren<br />
gibt es in den AV-Schaukästen<br />
(Kaufhaus Reiter,<br />
Bushaltestelle Rosenegg,<br />
Eingang zur AV-Kletterhalle<br />
Abfahrt von der Stanglhöhe<br />
(Schafsiedelgebiet)<br />
Foto: Peter Hofer<br />
bei der Talstation Streubödenbahn)<br />
und auch im Internet<br />
unter<br />
www.alpenverein.at/fieberbrunn<br />
45. Pfaffenschwendter - Rennen<br />
Auch die jüngsten Pfaffenschwendter<br />
nahmen teil.<br />
Foto: Markus Nitz<br />
Tagessieg einfahren.<br />
Die Zeitnehmung erfolgte<br />
über den Schiclub <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />
seit Jahren durch<br />
die bewährten Hände von<br />
Neuschwendter Lois.<br />
Das Organisationsteam<br />
setzt sich aus 17 „Mandan“<br />
zusammen, die das<br />
Gemeinsame in den Mittelpunkt<br />
stellen, den Team-<br />
gedanken leben, wo keiner<br />
hervorgehoben werden<br />
will! Jeder EINZELNE der 17<br />
Mitstreiter übernimmt die<br />
ihm zugesprochene Aufgabe,<br />
die von Hausbesuchen<br />
(Schwerstarbeit, erklärt aber<br />
die hohe Teilnehmerzahl),<br />
Vorarbeiten für die Pistenpräparierung,<br />
Auswahl der<br />
Preise (jeder Teilnehmer erhält<br />
einen lukrativen Sachpreis),<br />
Abklärungsmeetings<br />
für die Preisverleihungslokalitäten,<br />
Stecken des Torlaufes,<br />
Rekrutierung von<br />
Freiwilligen – u.a. als Streckenposten<br />
über die organisatorischen<br />
Arbeiten für<br />
die Labstation im Zielgelände<br />
reichen. Vergessen darf<br />
auch auf den Zielsprecher<br />
nicht werden, der die Rolle<br />
des Kommentators perfekt<br />
ausführt. Helfende Hände<br />
sind auch als Abräumkommando<br />
im Einsatz, wobei<br />
noch ein schwieriger Teil<br />
des Rennens, die Siegerehrung<br />
am Abend, zu bewältigen<br />
ist. Aber den größten<br />
Einsatz leisten die „Pfaffenschwendter<br />
Manda“ bei<br />
den zahlreichen intensiven<br />
Vorbesprechungssitzungen,<br />
die schon Monate vor dem<br />
eigentlichen Rennen stattfinden<br />
müssen. Es ist kein<br />
Gerücht, dass dabei mehr<br />
Kondition benötigt wird, als<br />
beim – wie immer unfallfreien,<br />
pannenfreien – Rennen.<br />
Aber genau dies zeichnet<br />
die Pfaffenschwendter aus!<br />
An dieser Stelle an alle<br />
Aktiven ein DANKE für<br />
den Einsatz im Sinne der<br />
Dorfgemeinschaft. Viele<br />
schauen bewundernd oder<br />
verwundert oder neidisch<br />
nach Pfaffenschwendt, dass<br />
so ein Rennen mit diesen<br />
Dimensionen Jahr für Jahr<br />
noch möglich ist.
V e r e i n e / S p o r t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Schon im vergangenen Jahr<br />
hat das Tanzsportzentrum<br />
ein Großprojekt mit 127<br />
Tänzern aufgeführt: Ein getanztes<br />
Märchen mit dem Titel:<br />
„Der Samba Tanzlwurm<br />
und die Prinzessin Tausendschön“.<br />
Bei der Premiere am 1. Juni<br />
2007 platzte das Kulturhaus<br />
Hochfilzen mit über<br />
400 Zuschauern aus allen<br />
Nähten. Die Lokalpresse<br />
schrieb: „Noch nie zog eine<br />
Veranstaltung derart viele<br />
Besucher in ihren Bann,<br />
Tanzsport der Superlative!<br />
Die Aufführung musste darauf<br />
hin am 29. September<br />
im neuen Kultursaal in St.<br />
Ulrich wiederholt werden.<br />
Wie kann man einen derartigen<br />
Erfolg noch leistungsmäßig<br />
steigern?<br />
Der Vorstand fand einen<br />
Weg: Es wird nicht nur getanzt!<br />
Die Darsteller erhalten<br />
zusätzlich Stimmbildungs-<br />
Tanzsportzentrum<br />
arbeitet an Jugend-Großprojekt<br />
Die zukünftigen Musical-Stars mit Tanz-, Gesangs- und Schauspielunterricht.<br />
Ganz rechts - Katharina Felsch. Foto: Horst Felsch<br />
und Schauspielunterricht.<br />
Eine eigene Choreographin<br />
unterrichtet Musical<br />
– Dance!<br />
Für die Stimmbildung konnte<br />
die Musikpädagogin Ilse<br />
Grießenauer aus Leogang<br />
gewonnen werden. Der<br />
Schauspielunterricht erfolgt<br />
bei Maria Pirnbacher aus<br />
Flecken und Musical-Dance<br />
trainiert Katharina Felsch,<br />
die bei IWANSON in München<br />
gerade eine dreijahrige<br />
Ausbildung zur Tanzpädagogin<br />
absolviert.<br />
Allein für Musical-Dance<br />
(jeden Sonntag von 16 bis<br />
21 Uhr im Turnsaal der<br />
Hauptschule <strong>Fieberbrunn</strong>)<br />
haben sich 94 (!) Personen<br />
gemeldet!<br />
Die Ausbildungskosten hat<br />
das Tanzsportzentrum übernommen!<br />
Und die Jugendlichen sind<br />
mit Feuereifer dabei. Kein<br />
Darsteller ist älter als 18 Jahre.<br />
Es soll ein Musical der Jugend<br />
für die Jugend werden<br />
und ein Beispiel für sinnvolle<br />
Freizeitgestaltung sein.<br />
Das Textbuch hat Heidi<br />
Felsch geschrieben, Anna-<br />
Judith Trixl wird das Bühnenbild<br />
und die Plakate<br />
gestalten. Auch die Kostüme<br />
werden im Club genäht<br />
– ein Teamwork der besonderen<br />
Art.<br />
Die Premiere wird am Samstag<br />
7. Juni 2008 um 19 Uhr,<br />
im Kultur- und Sportzentrum<br />
Pillersee in St. Ulrich<br />
erfolgen.<br />
Weitere Aufführungen gibt<br />
es am Samstag, 14. Juni und<br />
am Donnerstag, 26. Juni<br />
(Schulveranstaltung und Sozialprojekt)<br />
im Kaisersaal in<br />
St. Johann.<br />
Ski-Club <strong>Fieberbrunn</strong> Sektion Langlauf<br />
Schwierige Verhältnisse<br />
herrschten am 2. März beim<br />
TT-Langlauf-<strong>Land</strong>escup auf<br />
der <strong>Fieberbrunn</strong>er Weißachloipe.<br />
72 Teilnehmer<br />
von Schüler bis zur allgemeinen<br />
Klasse quälten sich<br />
dabei über die Loipe. „Da<br />
die Läufer auch bei den Abfahrten<br />
anschieben mussten,<br />
war der Bewerb um einiges<br />
kräftezerrender“, zeigte sich<br />
Rennleiter Alois Neuschwendter<br />
beeindruckt. Bei<br />
den Herren lief Johann Eder<br />
(St. Ulrich)<br />
über die 11,2<br />
Kilometer in<br />
35:40,84 Minuten<br />
allen<br />
davon. Bei den<br />
Damen konnte<br />
sich Martina<br />
Wegscheider<br />
(WSV Neustift)<br />
über 6,6 Kilometer<br />
den Sieg<br />
sichern.<br />
Weitere Details<br />
und Ergebnisse<br />
zum Rennen<br />
finden Sie unter<br />
www.skiclubfieberbrunn.at
V e r e i n e / S p o r t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Unter diesem Motto könnte<br />
die kommende Frühjahrssaison<br />
stehen. Im Kampfmannschaftsbereich<br />
geben<br />
Bernd Semmelrock (Trainer)<br />
und Sepp Pott (Betreuer) seit<br />
Februar 2008 die sportliche<br />
Marschrichtung vor. Zurzeit<br />
steht die Mannschaft mitten<br />
in der Vorbereitungsphase.<br />
Die Trainingsbeteiligung ist<br />
gut und die Stimmung in der<br />
Mannschaft passt. Trainiert<br />
wird abwechselnd auf den<br />
Kunstrasenplätzen in Kirchberg<br />
und Söll kombiniert mit<br />
der Trainingshalle der VS-<br />
Dorf. In Kirchberg und Söll<br />
fanden auch die bisherigen<br />
zwei Trainingsspiele statt<br />
(bis Redaktionsschluss). Gegen<br />
Kirchdorf konnte man<br />
2:1 gewinnen und gegen<br />
Walchsee gab es ein gerechtes<br />
2:2. Den Abschluss<br />
SK RRB <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Euphorie aus dem Herbst mitnehmen<br />
der Vorbereitung bildet ein<br />
4-tägiges Trainingslager in<br />
der Bundessportschule Faak<br />
am See. Wir hoffen, dass<br />
die Mannschaft gestärkt in<br />
die Frühjahrssaison startet<br />
und den Punkterückstand<br />
auf die Aufstiegsplätze in<br />
den ausstehenden 9 Spielen<br />
noch aufholen kann.<br />
Neuzugang in der Winterpause<br />
Im Bereich der Torhüter<br />
war Handlungsbedarf angesagt.<br />
Durch die Verletzung<br />
von Lukas Foidl musste im<br />
Herbst Markus Zachenhofer<br />
noch einmal aus dem<br />
fußballerischen Ruhestand<br />
zurückgeholt werden. Dass<br />
dies natürlich keine Dauerlösung<br />
sein kann, haben alle<br />
Verantwortlichen begriffen.<br />
So wurde bereits im Herbst<br />
mit Marian POSTRK Kontakt<br />
aufgenommen. Dieser<br />
absolvierte dann auch ein<br />
Testspiel. In der Winterübertrittszeit<br />
konnte das Einver-<br />
SK RRB Damen<br />
EINEN DANK AN UNSERE SPONSOREN UND AN DEN VEREIN<br />
FÜR DIE GUTE UNTERSTÜTZUNG! h.v.l.: Hirschbichler Christiane,<br />
Pichler Andrea, Fuschlberger Elke, Zachenhofer Eva, Egger<br />
Lisa, Stock Teresa m.v.l.: Walk Sophia, Danzl Theresa, Lemberger<br />
Brigitte, Pirchl Bianca, Unterrieder Stephanie, Schütz Franziska,<br />
v.v.l.: Trixl Magdalena, Oberleiter Nicole, Dumm Martina, Kögl<br />
Christina, Eichinger Elisabeth, Fill Ramona (nicht im Bild: Eller Stephanie,<br />
Stöckl Marion). Neue Mitspielerinnen werden gerne aufgenommen.<br />
Meldet euch einfach unter der Tel.Nr. 0664/1102402<br />
(Gitti) oder unter 0664/3644456 (Ramona)<br />
Trainer Bernd Semmelrock, Goalie Marian Postrk und Sepp Pott.<br />
nehmen hergestellt werden<br />
und so freut es uns, dass ein<br />
so kompetenter Mann unsere<br />
junge Mannschaft im<br />
Frühjahr unterstützen wird.<br />
Marian hat sein Handwerk<br />
in der Slowakei von der<br />
Pike auf gelernt. Am Besten<br />
jeder macht sich beim ersten<br />
Heimspiel selber sein<br />
Bild.<br />
Heimspiele und Termine im<br />
Frühjahr 2008<br />
Niederseer in Höchstform<br />
Bei den 2. nationalen <strong>Tirol</strong><br />
Open in Innsbruck, stieg<br />
Emanuel Niederseer vom<br />
Billardclub Saustall erstmals<br />
ins Turniergeschehen ein!<br />
Er wurde mit sehr gutem<br />
Spiel Gruppensieger und<br />
kam somit in die zweite<br />
Runde, wo er dann auf einen<br />
der besten Spieler Ti-<br />
Wörgl II<br />
Samstag, 19.04.2008, 18 h<br />
Achensee<br />
Samstag, 03.05.2008 18:30 h<br />
Uderns<br />
Samstag, 24.05.2008 18:30 h<br />
Waidring<br />
Samstag, 31.05.2008 18:30 h<br />
Altherren-Pfingstturnier<br />
mit Zeltfest<br />
9. bis 11.05.2008<br />
Wir freuen uns auf zahlreichen<br />
Besuch!<br />
rols nämlich Simon Fuger<br />
vom Pool X-Press Innsbruck<br />
traf und leider klar mit 0:6<br />
verlor!<br />
Aber trotzdem ein sehr<br />
gutes Ergebnis für den Turnierneuling!<br />
Noch mit dabei vom Billardclub<br />
Saustall waren<br />
Johannes Bachler und David<br />
Waltl, die beide den 9.<br />
Platz belegten!
V e r e i n e / S p o r t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Judo-Rangglverein Sparkasse <strong>Fieberbrunn</strong><br />
auf Turnieren unterwegs<br />
Internationales Turnier<br />
Vöcklabruck 537 Starter,<br />
12 Nationen<br />
Beim drittgrößten Nachwuchsturnier<br />
in Österreich<br />
kämpfte sich der Nachwuchs<br />
vom Judo und Ranggelverein<br />
Sparkasse <strong>Fieberbrunn</strong><br />
mitten in die Spitze.<br />
537 Starter aus 12 Nationen<br />
kämpften in Vöcklabruck<br />
um die begehrten<br />
Podestplätze. Erstmals ganz<br />
stark bei einem int. Turnier<br />
zeigten sich Waltl Michaela<br />
und Walch Maria. Waltl<br />
Michaela (U11 -30kg) holte<br />
sich Gold und zeigte dabei,<br />
dass ihr enormer Trainingsfleiß<br />
Früchte trägt. Sie<br />
hatte ihre Gegner stets im<br />
Griff und bewies, dass in<br />
ihrer zweiten Kampfsaison<br />
ganz stark mit ihr zurechnen<br />
sein wird. Auch Walch<br />
Maria (U11 -24kg) zeigte<br />
beherztes Judo und musste<br />
sich erst im Finale geschlagen<br />
geben, wobei auch bei<br />
ihr der Sieg durchaus möglich<br />
gewesen wäre. Pertl<br />
Alexander musste sich in<br />
der Klasse -26kg U11 ebenfalls<br />
erst im Finale seinem<br />
Gegner aus Deutschland<br />
Nachdem schon das Trockentraining<br />
äußerst gut besucht<br />
war, konnte man auch beim<br />
skipraktischen Teil viele Kinder<br />
begrüßen. Zur Stammmannschaft<br />
gesellten sich immer<br />
mehr neue Kinder dazu.<br />
So war es oft von Nöten mit<br />
5 Trainingsgruppen das Training<br />
zu starten. Besonders<br />
die Ferienzeit (Weihnachten<br />
und Semester) wurde genützt<br />
um unserem Skinachwuchs<br />
den letzten Schliff<br />
Die erfolgreichen Judokas mit Trainer Hans Wallner.<br />
geschlagen geben und holte<br />
somit ebenso Silber nach<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>. Ernst Jakob<br />
kämpfte das erste Mal in<br />
der U13 Klasse und musste<br />
feststellen, dass die Dichte<br />
in dieser Alterklasse unwahrscheinlich<br />
hoch ist.<br />
Er wurde hervorragender<br />
Dritter. In der Klasse U15<br />
bis 45kg kämpfte Pertl Dominik.<br />
Er hatte es mit nicht<br />
weniger als 27 Gegnern aus<br />
6 Nationen zu tun. Nach<br />
dem 3. Platz bei den <strong>Tirol</strong>er<br />
Meisterschaften in der U17<br />
Klasse holte er wieder Platz<br />
3 und entschied nicht weniger<br />
als 5 Kämpfe für sich.<br />
Es war auch die einzige Me-<br />
daille für <strong>Tirol</strong> in der U15<br />
Klasse was für die Klasse der<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>er Nachwuchshoffnung<br />
spricht.<br />
<strong>Tirol</strong>er Meisterschaft<br />
U17/U23<br />
Bei den <strong>Tirol</strong>er Meisterschaften<br />
U17/U23 wurde<br />
das erhoffte Ziel, eine<br />
Goldmedaille, leider nicht<br />
erreicht. Dafür lief es beim<br />
int. Turnier in Vöcklabruck<br />
(OÖ), wo 620 Starter aus 8<br />
Nationen am Start waren,<br />
umso besser.<br />
Pertl Dominik U17 -45kg<br />
holte sich die Bronzemedaille.<br />
In der Gewichtsklasse<br />
-55kg U17 zählte Alexander<br />
Wallner zum Favoritenkreis<br />
und kämpfte auch, bis zum<br />
alles entscheidenden Kampf,<br />
souverän. Im Kampf um<br />
Gold unterlief ihm jedoch<br />
ein schwerer taktischer Fehler,<br />
der ihm den Meistertitel<br />
kostete. In der Alterklasse<br />
U23 holte sich Alexander<br />
Wallner nochmals Silber<br />
-55kg und besiegte dabei<br />
auch seinen Gegner aus<br />
dem Finale in der Klasse<br />
U17. Stöckl Thomas -66kg<br />
U23 zeigte an diesem Tag<br />
tolles Judo und besiegte,<br />
um den Einzug ins Finale zu<br />
schaffen, den großen Favoriten<br />
aus Innsbruck. Im Finale<br />
schaute vorerst alles nach<br />
dem ersten Titelgewinn des<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>ers aus. Er hatte<br />
seinen Gegner stets im Griff,<br />
bis im ein ähnlich schwerer<br />
Fehler wie Wallner Alexander<br />
passierte und somit<br />
waren alle Hoffnungen verloren.<br />
Dennoch war es mit<br />
3x Silber und 1x Bronze ein<br />
erfolgreicher Tag.<br />
Ski-Club <strong>Fieberbrunn</strong> Sektion Alpin<br />
zu geben. Coole Erlebnisse<br />
waren sicher die Trainings<br />
bei Flutlicht, die Fahrten im<br />
frisch verschneiten Gelände<br />
bzw. das Gefühl bei einem<br />
herrlichen Wintertag als Erster<br />
eine Piste zu befahren.<br />
Auch bei den Rennen konnten<br />
sich unsere Läufer vermehrt<br />
in Szene setzen und<br />
einige Stockerlplätze für den<br />
Skiclub ergattern. Als größten<br />
Gewinn kann man wohl<br />
die steigende Anzahl un-<br />
serer Trainierer bezeichnen.<br />
Nicht nur der sportliche Erfolg<br />
zählt, sondern vielmehr<br />
die Gemeinschaft wird groß<br />
geschrieben. Einblicke in<br />
den Ablauf unseres Trainings<br />
bzw. der Rennen erhält man,<br />
wenn man die Homepage<br />
des Skiclub <strong>Fieberbrunn</strong><br />
(www.skiclub-fieberbrunn.<br />
at) durchsurft. Vor allem die<br />
Bildergalerie gibt Aufschluss<br />
über die Arbeit mit unserem<br />
Skinachwuchs.
V e r e i n e / S p o r t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
2mal Gold, 1mal Silber<br />
und 4mal Bronze bei den<br />
<strong>Land</strong>esmeisterschaften der<br />
Jugend – Mädchen und<br />
Damen im 8er Ball<br />
Bei den Mädchen konnten<br />
wir gleich drei Medaillen<br />
mitnehmen. Teresa Bachler<br />
konnte ihrer Favoritenrolle<br />
gerecht werden und<br />
holte sich den <strong>Land</strong>esmeistertitel<br />
bei den Mädchen.<br />
Im Finale besiegte<br />
sie ihre Clubkollegien<br />
Daniela Bachler, die somit<br />
Vizelandesmeisterin<br />
ist. Das tolle Ergebnis run-<br />
Insgesamt 34 Staffeln, davon<br />
6 Kinderstaffeln, kämpften<br />
Mitte Februar bei herrlichen<br />
Bedingungen um die begehrten<br />
vordersten Plätze.<br />
Den Sieg bei den Betrieben<br />
mit einer Gesamtzeit von<br />
8:03,10 konnte sich die Staffel<br />
„Valenta“ (Adelsberger,<br />
Brunner, Winkler) vor „RRB<br />
<strong>Fieberbrunn</strong>/St. Johann“ und<br />
„Holzbau Foidl“ sichern, den<br />
ersten Rang bei den Vereinen<br />
mit einer Zeit von 7:17,58 belegte<br />
die Staffel „Fußballclub<br />
Alte Herren“ (Eder, Brendtner,<br />
Kogler) vor „MC Pramau<br />
II“ und der „<strong>Land</strong>jugend“.<br />
Die „FC <strong>Fieberbrunn</strong> Youngsters<br />
I“ (Dersch, Millinger,<br />
BC Saustall <strong>Fieberbrunn</strong><br />
7 Medaillen bei <strong>Land</strong>esmeisterschaften<br />
Die erfolgreichen „Billarddamen“!<br />
dete dann noch Christina<br />
Bachler mit einer Bronzemedaille<br />
ab und somit holten<br />
alle drei angetretenen<br />
Mädels eine Medaille.<br />
Teresa Bachler hatte aber<br />
mit einer Medaille noch<br />
nicht genug und holte<br />
sich auch bei den Damen<br />
noch eine Medaille. Sie<br />
kämpfte sich bis ins Halbfinale,<br />
wo sie dann schlussendlich<br />
verlor und somit<br />
eine Bronzemedaille holte.<br />
Teresa ist mit 13 Jahren<br />
schon eine fixe Größe auf<br />
dem Damenpodest.<br />
Bei den Knirpsen konnte<br />
Baumann Lukas ebenfalls<br />
seiner Favoritenrolle gerecht<br />
werden und holte<br />
sich den <strong>Land</strong>esmeistertitel.<br />
Mit Markus Pirchl<br />
hatten wir aber einen weiteren<br />
Saustaller auf dem<br />
Podest. Er verlor erst im<br />
Halbfinale gegen Lukas<br />
Baumann und sicherte<br />
sich somit seine erste <strong>Land</strong>esmeistermedaille.<br />
Bei den Schülern war David<br />
Waltl ebenfalls als Favorit<br />
angereist, jedoch ist<br />
gerade in dieser Kategorie<br />
die Dichte sehr hoch. David<br />
hatte aber nicht seinen<br />
besten Tag und musste<br />
dann im Halbfinale vorzeitig<br />
seine Titelträume<br />
begraben. Er wurde somit<br />
Dritter bei den Schülern.<br />
DFC <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Voller Einsatz beim Staffel 3-Kampf<br />
Foidl) belegten den ersten<br />
Platz, knapp dahinter folgen<br />
die „FC Youngstars II“<br />
sowie die „Alpenverein<br />
Snowfreaks“.<br />
Bei der anschließenden Siegerehrung<br />
konnte Obmann<br />
Markus Feller den Siegerstaffeln<br />
selbstgefertigte Trophäen<br />
überreichen, zudem gab es<br />
für die Platzierten tolle Sachpreise.<br />
Der DFC <strong>Fieberbrunn</strong> bedankt<br />
sich auf diesem Wege<br />
nochmals recht herzlich bei<br />
allen Teilnehmern, Sachpreisspendern<br />
und Sponsoren sowie<br />
bei den vielen Helfern.<br />
Die Ergebnislisten zum<br />
Nachlesen und garantiert<br />
viele Fotos gibt’s wie immer<br />
auf unserer Homepage<br />
www. fly-tirol.at<br />
Die siegreichen Altherren - Stefan Eder und Jürgen Brendtner (nicht<br />
im Bild Roman Kogler) Foto: Roland Dötlinger
V e r e i n e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Wildseeloder Pass<br />
Jahreshauptversammlung und Neuwahlen<br />
Am 9. Februar 2008 fand<br />
im Cafe Roseneck die<br />
Jahreshauptversammlung<br />
der Krampus- und Perchtengruppe<br />
Wildseeloder<br />
Pass statt. Obmann Stefan<br />
Schwenter bedankte sich<br />
bei den Mitgliedern und<br />
berichtet über das stärkste<br />
Vereinsjahr (30 Aktivitäten)<br />
seit Bestehen der<br />
Pass. Von sozialen Auftritten,<br />
Läufen, Mitternachtsshows,<br />
Weihnachtsfeiern<br />
bis hin zu Traditionsveranstaltungen<br />
wie die Hausbesuche<br />
der Perchten<br />
wurde alles durchgeführt.<br />
Ein riesiges Programm das<br />
unfallfrei und mit besten<br />
Kritiken mit der Jahreshauptversammlung<br />
zu<br />
Ende ging.<br />
Bei der Wildseeloder Pass<br />
wird das Vereinsleben<br />
besonders groß geschrieben.<br />
So fand auch im<br />
vergangen Jahr wieder unser<br />
„Loda Festl“ statt, als<br />
kleines „Dankeschön“ an<br />
alle Mitglieder für ihren<br />
tollen Einsatz.<br />
Auch sportlich waren wir<br />
wieder bei verschiedenen<br />
Veranstaltungen vertreten<br />
und möchten uns auf<br />
diesem Wege beim Fußballclub<br />
und den Drachenfliegern<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Im Vereinsjahr 2007 gab es<br />
viele Neuerungen, wie:<br />
• die Masken für<br />
Krampusse, Hexen und<br />
Perchten wurden erstmals<br />
von den Schnitzern Stefan<br />
und Helmut Schwenter angefertigt;<br />
in Saalfelden wurden<br />
wir für dieses Auftreten<br />
zur besten Gruppe gekürt;<br />
• eine Hexengruppe<br />
wurde neu in die Pass integriert,<br />
die sich unter der<br />
Führung von Brigitta Wieser<br />
bestens bewährte.<br />
• die Perchtengruppe<br />
wurde heuer erstmals<br />
von einem Musikanten begleitet.<br />
Die integrierte Jugendgruppe<br />
ermöglicht es die<br />
Jugendlichen in die Bräuche<br />
und das Vereinsleiben<br />
einzuführen und bewährt<br />
sich bestens. Somit hat die<br />
Wildseeloder Pass auch<br />
keine Mitgliederprobleme.<br />
2007 durften wir auch wieder<br />
ein wenig „Christkind“<br />
spielen und eine Familie<br />
aus Waidring mit einer<br />
Spende aus den Einnahmen<br />
der „Nacht des Grauen“<br />
Der neu gewählte Ausschuss der Wildseeloder Pass.<br />
und den Perchtenauftritten<br />
unterstützen.<br />
Die im Anschluss der Jahreshauptversammlungstattgefundenen<br />
Neuwahlen<br />
brachten folgendes Ergebnis:<br />
Obmann:<br />
Stefan Schwenter<br />
Obmann–Stv.:<br />
Martin Tschurtschenthaler<br />
Kassier:<br />
Brigitta Wieser<br />
Kassier-Stv.:<br />
Marion Baumann<br />
Schriftführer:<br />
Helmut Schwenter<br />
Schriftführer-Stv.:<br />
Hannes Krug<br />
Zur Osterzeit<br />
Die ganze Welt, Herr Jesus Christ, zur Osterzeit jetzt fröhlich ist.<br />
Jetzt grünet, was nur grünen kann, die Bäum` zu blühen fangen an.<br />
So singen jetzt die Vögel all. Jetzt singt und klingt die Nachtigall.<br />
Der Sonnenschein jetzt kommt herein und gibt der Welt ein` neuen Schein.<br />
Die ganze Welt, Herr Jesus Christ, zur Osterzeit jetzt fröhlich ist.<br />
Friedrich Spee von Langenfeld<br />
Zum Kassaprüfer wurden<br />
Angelika Lindebner und<br />
Markus Tschurtschenthaler,<br />
als Zeugwart Alexander<br />
Baumann und Patrick<br />
Schroll sowie zum Bekleidungswart<br />
Anna Schneider<br />
bestellt.<br />
Die Wildseeloder Pass<br />
möchte sich auf diesem<br />
Weg noch einmal bei allen<br />
Sponsoren und Gönnern<br />
sowie bei der Marktgemeinde<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> recht<br />
herzlich bedanken.<br />
Ihren Vereinsbericht<br />
senden Sie bitte an<br />
informativ@fieberbrunn.tirol.gv.at<br />
Frohe Ostern und einen schönen Frühlingsbeginn!
V e r e i n e / S p o r t<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Unter dem Titel „Homo<br />
erectus vitreus – Geschichte<br />
einer Nummer“ reichte<br />
unser Filmklub dieses Jahr<br />
seinen Beitrag zur <strong>Land</strong>esmeisterschaft<br />
ein und<br />
erntete neben großer Anerkennung<br />
durch die Jury<br />
eine Silbermedaille, den<br />
Sonderpreis für eine bemerkenswerte<br />
Idee und das Ticket<br />
zur Staatsmeisterschaft<br />
2008 in Kufstein. Der Film<br />
handelt von einem Mann<br />
(Viktor Ganster alias Lebensnummer<br />
27-ABU-44),<br />
der eine skurrile Kommission<br />
ersucht, seine Lebensgeschichte<br />
veröffentlichen<br />
zu dürfen. Die Behörde,<br />
unter der Leitung der „roten<br />
Zora“, überzeugend<br />
gespielt von Katharina Hasenauer,<br />
blättert das Leben<br />
dieses Mannes schonungslos<br />
auf, was auch ein<br />
Filmclub <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Der gläserne Mensch<br />
leichtes Spiel ist, da der<br />
Betroffene schon ein früher<br />
Besitzer von Kreditkarte,<br />
Bankomatkarte, Mobiltelefon<br />
und Internetanschluss<br />
ist. Als „Studio“ diente das<br />
alte Kino, für Kamera und<br />
Schnitt zeichnet Gerhard<br />
Hirsch, für Buch und Regie<br />
Wolfgang Schwaiger verantwortlich.<br />
Die Filmmusik<br />
stammt diesmal aus den<br />
begnadeten Händen von<br />
Andrea Wieser. Die Staatsmeisterschaft<br />
findet vom<br />
30. April bis 4. Mai 2008 in<br />
Kufstein statt.<br />
Filme, wie auch Fotografien<br />
sind, egal welcher Natur,<br />
wertvolle Zeitdokumente.<br />
Durch die Veränderung der<br />
Medien und Vorführmöglichkeiten,<br />
liegt vielerorts<br />
wertvolles und interessantes<br />
Material und schlummert<br />
ein unwürdiges Dasein. Der<br />
Filmklub <strong>Fieberbrunn</strong> ist gerne<br />
bereit, bei der Umwand-<br />
Dreharbeiten zu Homo Erectus Vitreus Arnold Obholzer, Leo<br />
Waltl, Gerhard Hengl, Viktor Ganster, Adreanus Jong, Otto Bacher,<br />
Heinz Jöbstl, Wolfgang Schwaiger<br />
lung von alten Normal-8,<br />
Super-8, VHS-Videobändern<br />
in ein digitales Format zu<br />
helfen. Wichtig ist, die alten<br />
Bänder und Filmrollen nicht<br />
wegen „Unsichtbarkeit“ zu<br />
entsorgen, sondern sie einer<br />
zeitgemäßen Archivierungsform<br />
zuzuführen.<br />
An jedem 2. Donnerstag im<br />
Monat findet um 20.00 Uhr<br />
der Klubabend statt, das<br />
Klublokal ist im ersten Stock<br />
des Arzthauses am Kirchweg<br />
2. Wir freuen uns über<br />
jeden Besuch, beim Klubabend<br />
oder auf der Homepage:<br />
www.filmklub.at<br />
Archivarisches<br />
Wer kennt die Geschichte dieses Fotos?<br />
Im Archiv der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong> schlummern<br />
vergessene Prachtfotos. Wer die Personen darauf<br />
sind und wie die Bilder entstanden sind, bleibt meist<br />
ein Geheimnis. Deshalb bitten wir die <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />
Bevölkerung um Mithilfe.<br />
Ab der heutigen Ausgabe veröffentlichen wir immer<br />
wieder ein Foto mit unbekannter Herkunft und mit<br />
unbekannten Personen.<br />
Deshalb fragen wir Sie:<br />
Wer sind die abgebildeten Personen? Wer war der Fotograf?<br />
Wo und wann entstand die Aufnahme?<br />
Rosi Trixl, Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Tel. 05354-56203-17
Veranstaltungen<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
V erAnstAltungen<br />
Heimatbühne <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Die Heimatbühne <strong>Fieberbrunn</strong><br />
spielt „Ferien am<br />
Bauernhof“, ein Lustspiel in<br />
3 Akten von H. Gnade.<br />
„Ferien am Bauernhof“<br />
– das große Schlagwort<br />
unserer Zeit, hat auch am<br />
Kalblhof Eingang gefunden.<br />
Wendelin, der einzige<br />
Sohn und seine Mutter versprechen<br />
sich von diesem<br />
Zeitgeist einen gewaltigen<br />
Aufschwung, obwohl der<br />
Kalblhofbauer schärfstens<br />
dagegen ist, den Städtern<br />
den Trottel zu machen.<br />
Aber was hilft der beste<br />
Mannesverstand gegen<br />
die Entscheidungskraft des<br />
„schwachen Geschlechts“?<br />
Die Gäste rücken an und<br />
Sepp, der Altknecht, ist als<br />
Oberkellner mit der Führung<br />
der Gastronomie beauftragt!<br />
Damit sind turbulente Szenen<br />
vorprogrammiert …<br />
Spieltermine:<br />
20., 26., 28. März und 4.<br />
Ferien am Bauernhof - ein turbulentes Lustspiel in 3 Akten. Foto: Foto Heinz<br />
April – jeweils um 20.00<br />
Uhr, Sonntag, 6. April um<br />
14.00 Uhr<br />
Aufführungsort: Altes Kino<br />
<strong>Fieberbrunn</strong><br />
Kartenvorverkauf: TVB<br />
PillerseeTal – Büro <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Restkarten an der<br />
Abendkassa<br />
Preis: Erwachsene € 7,--;<br />
Kinder € 3,--<br />
20 % Ermäßigung für „Kul-<br />
turSpass“-Mitglieder sowie<br />
Raiffeisen Club-Mitglieder.<br />
Die Heimatbühne <strong>Fieberbrunn</strong><br />
wünscht gute Unterhaltung!<br />
Chor SOTTO VOCE<br />
gastiert im Kultursaal<br />
St. Ulrich<br />
Der Chor „Sotto Voce“<br />
(Sanfte Stimmen) gibt am<br />
05. April 2008 um 20 Uhr<br />
ein Konzert im Kultur- und<br />
Sportzentrum, in St. Ulrich<br />
a.P.<br />
Gesungen werden Melodien<br />
aus Musical und<br />
bekannten Filmen. Karten<br />
im Vorverkauf gibt es bei<br />
den Raiffeisenbanken.<br />
Vorverkauf: € 8,00<br />
Abendkasse: € 10,00<br />
Weitere<br />
Veranstaltungstermine<br />
finden Sie unter<br />
www.fieberbrunn.tirol.gv.at
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Veranstaltungen 0<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Female affairs aus Niedersachsen<br />
mit dem neuesten Programm „Stimmig“<br />
am Samstag, 29. März 2008 um 20 Uhr<br />
im <strong>Fieberbrunn</strong>er Festsaal<br />
Mit „Female affairs“ gelang es dem Kulturbrunnen <strong>Fieberbrunn</strong>, die<br />
derzeit wohl angesagteste A-Capella Band im deutschsprachigen Raum<br />
nach <strong>Tirol</strong> zu holen. Kreative Stimmgewalt zwischen Punk und Klassik.<br />
Mozart trifft Nina Hagen. Unter diesem Motto tritt die A-Cappella<br />
Band Female affairs an um ihr Publikum zu begeistern. Wenn die fünf<br />
Ausnahmesängerinnen mit ihrem Vokalschlagzeuger auf die Bühne<br />
treten, treffen Klangwelten „Stimmig“ aufeinander. Mit ihrem gleichnamigen<br />
Programm verwandeln Female affairs zum Kulturfrühling<br />
2008 den <strong>Fieberbrunn</strong>er Festsaal in ein Tollhaus. Zweieinhalb Stunden<br />
lang singen, jazzen und rocken das A-Cappella Quintett mit kreativer<br />
Stimmgewalt durch Jahrzehnte der Musikgeschichte. Stilsicher wandeln<br />
die Sängerinnen zwischen den Welten. Mühelos absolvieren sie dabei<br />
den klangvollen Spagat zwischen Punk, Soul und Klassik - am vokalen<br />
Schlagzeug unterstützt vom einzigen männlichen Mitglied der Gruppe.<br />
Mitreißende Percussionsoli, jaulende E-Gitarren oder ein dezent agierendes<br />
Streichquartett - Female affairs unterstreichen<br />
mit Brillanz, das wahre A-cappella-Kunst<br />
keine Klanggrenzen kennt ...<br />
Vorverkauf: Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong><br />
beim TVB PillerseeTal – Büro <strong>Fieberbrunn</strong>, alle<br />
Raiffeisenbanken in <strong>Tirol</strong> oder unter kulturbrunnen@fieberbrunn.tirol.gv.at<br />
- Abendkasse € 13,--;<br />
VVK € 12,--<br />
Ermäßigung: alle Raiffeisen-Clubmitglieder sowie 20%<br />
Nachlass für Kultur“S“pass-Mitglieder gegen Vorlage des<br />
jeweiligen Ausweises beim Verein. Auf euren Besuch freuen<br />
sich alle Vereine vom Kultur“S“pass PillerseeTal (im Speziellen<br />
der KV Kulturbrunnen <strong>Fieberbrunn</strong>) und Female affairs!<br />
Rocknacht mit Falco Darsteller Manuel<br />
Rubey und seiner Band<br />
Mondscheiner<br />
sowie KPunkt (Wien) und Ruff Stuff (Fbr.)<br />
am Samstag, 17. April 2008<br />
um 20 Uhr<br />
im <strong>Fieberbrunn</strong>er Festsaal<br />
Die aktuelle Mondscheiner Single „Dieser Tag“<br />
war mehrere Wochen auf den diversen Radiostationen<br />
unseres <strong>Land</strong>es zu hören. Nun gibt es<br />
auch etwas zu sehen: das Video von Benedikt<br />
Rubey läuft auf einer feinen GOTV Rotation.<br />
Und: Mondscheiner spielen im Falco-Film „Ver- Foto: Gregor Titze<br />
dammt Wir Leben Noch“ die „Hallucination<br />
Company“. Manuel Rubey verkörpert in dieser Produktion Österreichs<br />
größten Popstar Falco. Im Vorprogramm spielt die Punk-Rockband<br />
KPunkt aus Wien sozial kritische Lieder. Sie sind bereits zum zweiten<br />
Mal in <strong>Fieberbrunn</strong> zu sehen. Auch eine <strong>Fieberbrunn</strong>er Band wird zu<br />
bestaunen sein. Die Band Ruff Stuff mit der pulsierenden Stimme von<br />
Elisabeth Totschnig verkörpert erdigen Rocksound für Feinschmecker.<br />
Als die Tina Turner des PillerseeTals wird die junge Dame bereits bezeichnet.<br />
Darum, diese Rocknacht mit Manuel Rubey und den Mondscheinern<br />
nicht versäumen, und sich von den derzeitigen wahren Rockgrößen<br />
Österreichs verwöhnen lassen.<br />
Vorverkauf: Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong> beim TVB PillerseeTal<br />
– Büro <strong>Fieberbrunn</strong>, alle Raiffeisenbanken in <strong>Tirol</strong> oder unter kulturbrunnen@fieberbrunn.tirol.gv.at<br />
Abendkasse € 12,--;<br />
Ermäßigung: alle Raiffeisen-Clubmitglieder sowie 20% Nachlass für Kultur“S“pass-<br />
Mitglieder gegen Vorlage des jeweiligen Ausweises beim Verein.<br />
Kinderliedermacher<br />
Bernhard Fibich<br />
Mitmachkonzert für Kinder von 3 bis 11<br />
mit „Gschamster Diener, Teddybär!“<br />
am Mittwoch, 2. April 2008<br />
um 16 Uhr<br />
im <strong>Fieberbrunn</strong>er Festsaal<br />
Mit neuen Liedern im Gepäck ist der beliebte<br />
Kinderliedermacher wieder auf<br />
Tournee quer durch Österreich. In seinem<br />
aktuellen Programm singt Bernhard mit<br />
den Kindern die neuen Lieder aus der<br />
CD „Gschamster Diener“ aber auch die<br />
Hits aus seiner erfolgreichsten Produktion<br />
„Muff, der kleine Teddybär“. Kinder und<br />
Erwachsene werden in das Konzert spielerisch<br />
miteinbezogen und dürfen sogar auf<br />
die Bühne kommen. Dass Bernhard Fibich weiß, wovon er singt, ist<br />
keine Überraschung: Er ist Vater von 3 Kindern und begeistert pro Jahr<br />
in über 250 Auftritten Kinder und Erwachsene! Bernhard ist bereits zum<br />
zweiten Mal in <strong>Fieberbrunn</strong> und freut sich schon sehr auf die musikalischen<br />
Kinder aus <strong>Fieberbrunn</strong> und Umgebung.<br />
Vorverkauf: Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong> beim TVB PillerseeTal<br />
– Büro <strong>Fieberbrunn</strong>, alle Raiffeisenbanken in <strong>Tirol</strong> oder unter kulturbrunnen@fieberbrunn.tirol.gv.at<br />
Eintrittspreis für Kinder und Erwachsene:<br />
€ 6,-<br />
Ermäßigung: alle Raiffeisen-Clubmitglieder sowie 20% Nachlass für Kultur“S“pass-<br />
Mitglieder gegen Vorlage des jeweiligen Ausweises beim Verein.<br />
Tenore Amore Klassikkabarett<br />
mit Katharina Herb<br />
am Freitag, 16. Mai um 20 Uhr<br />
im <strong>Fieberbrunn</strong>er Festsaal<br />
Tenore amore ... oder: Der Sopran packt aus... oder: Die Sopränin kann<br />
lauter ... oder: doch nicht. Hätte die Callas die Wahl gehabt – wäre sie<br />
nicht lieber ein Tenor geworden? So ein Robbie Williams der E-Musik,<br />
dem die Menge zujubelt und der die Damen zum Orgasmus singt? Ein<br />
Tenor mag klein, dick und hässlich sein, Allüren haben oder Tränensäcke<br />
– man verfällt ihm trotzdem. Tenore amore eben. Wie ungerecht!<br />
Doch jetzt schlägt die Diva in <strong>Tirol</strong> zurück. Der Sopran packt aus. Die<br />
Herb stutzt dem Pfau die Federn. Mit kecker Spitzzüngigkeit, sündigem<br />
Körpereinsatz und gefühlsechtem Mezzosopran, legt die Kabarettistin<br />
Hand an den Hals der Musikgeschichte, flirtet mit der Tenorpartie, erklimmt<br />
alle Höhen und lotet die Abgründe aus. Alles, was Sie schon<br />
immer über Oper wissen wollten, sich aber nie zu fragen wagten, bringt<br />
unsere Königin der Nacht mit Zigarre, aber ohne Damenbart auf den<br />
Punkt. Für Katharina Herb ist der Abend in <strong>Fieberbrunn</strong> erst gelungen,<br />
wenn ein Glas zersungen, ein Herz gebrochen, ein Ohr errötet und<br />
ein Herr vor Lachen vom Stuhl gekippt ist. Die<br />
Sopränin kann lauter. Und länger. Und leidenschaftlicher.<br />
Der Tenor könnte einpacken. Aber<br />
wir lieben ihn doch und lassen ihn auspacken<br />
und somit findet das erste Klassik- Kabarett in<br />
<strong>Tirol</strong> statt.<br />
Vorverkauf: Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong><br />
beim TVB PillerseeTal – Büro <strong>Fieberbrunn</strong>, alle<br />
Raiffeisenbanken in <strong>Tirol</strong> oder unter kulturbrunnen@fieberbrunn.tirol.gv.at<br />
Abendkasse € 11,--;<br />
Ermäßigung: alle Raiffeisen-Clubmitglieder sowie 20%<br />
Foto: Susi Knoll<br />
Nachlass für Kultur“S“pass-Mitglieder gegen Vorlage des<br />
jeweiligen Ausweises beim Verein.
1 B ü r g e r s e r v i c e<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Pillersee-Apotheke<br />
Wichtige<br />
Telefonnummern!<br />
Notrufe<br />
Feuerwehr (ohne Vorwahl) 122<br />
Polizei (ohne Vorwahl) 133<br />
Rettung (ohne Vorwahl) 144<br />
Massageinstitute<br />
Karl-Heinz Lederer, Schulweg 1 0664/1214768<br />
<strong>Tirol</strong> Camp, Lindau 20 56666<br />
Johann Aigner, Spielbergstraße 0699/11512725<br />
Monika Groder, Niederlehen 14 0650/9280028<br />
Johanna Gandler, Mittermoos 0676/7786606<br />
Physiotherapeut<br />
Bernhard Obwaller, Rosenegg 66 52760<br />
Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />
Fußpflege / Kosmetik<br />
<strong>Tirol</strong> Camp, Lindau 20 56666<br />
Renate Steger, Dorfplatz 1 52138<br />
Annemarie Rainer, Brunnau 6 52332<br />
Apothekendienst<br />
Mag. Martin Seelos, Rosenegg 54<br />
Mo. - Fr. 8 - 12.30 Uhr und 15 - 18.30 Uhr<br />
Samstag 8 - 12 Uhr<br />
56450<br />
Sprengelarzt<br />
Praktische Ärzte<br />
Dr. Helmut Schwitzer, Kirchweg 2 56535<br />
Ordinationszeiten: Mo - Fr: 8.30 - 12 h; Mo, Mi, Fr: 16 - 18 h<br />
Dr. Georg Demoser, Dorfstr. 23 56440<br />
Ordinationszeiten: Mo - Fr: 8 - 12 h; Mo, Di, Do + Fr: 16 - 18 h<br />
Dr. Rupert Ernst, Rosenegg 50 56079<br />
Ordinationszeiten: Mo - Do: 8 - 11.30 h; Mo + Di: 16 - 18.30 h,<br />
Mi: 17 - 19.30 h, Fr: 8 - 13.30 h<br />
Fachärzte<br />
Gynäkologin<br />
Dr. Elke Schwaiger-Moosbrugger 57070<br />
Rosenegg 60, Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />
Zahnärzte<br />
Dr. Joachim Gebhardt, Rosenegg 50 52770<br />
Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />
Dr. Christian Willinger, Dorfstr. 23 57155<br />
Ordinationszeiten: Mo 11 - 20 h; Di 9 - 16 h; Mi, Do, Fr 7 - 14 h<br />
Tierarzt<br />
Dr. Stephan Harlander, Lehmgrube 25 52057<br />
Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />
Geburt/Mutterberatung<br />
Gesundheits- und Sozialsprengel Pillersee 52580<br />
im Sozialsprengelbüro Rosenegg 2<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat von 9 – 11.30 Uhr<br />
Hebamme mit Kassenvertrag<br />
Bettina Hofer 0650/6803051 oder 52082<br />
Grünbichl 19<br />
Bestattungsunternehmen<br />
Bestattung Treffer 05352/62115<br />
Filiale <strong>Fieberbrunn</strong>, Gottfried Gruber, Rosenegg 22 56681
Veranstaltungskalender<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
Veranstaltungskalender<br />
März/April<br />
20., 26.<br />
und 28.03.<br />
Theater „Ferien am Bauernhof“<br />
20 Uhr Altes Kino<br />
29.03. Female affairs - Kulturbrunnen<br />
20 Uhr Festsaal <strong>Fieberbrunn</strong><br />
02.04. Kinderkonzert FIBICH - Kulturbrunnen<br />
16 Uhr Festsaal <strong>Fieberbrunn</strong><br />
04.04. Theater „Ferien am Bauernhof“<br />
20 Uhr Altes Kino<br />
06.04. Theater „Ferien am Bauernhof“<br />
14 Uhr Altes Kino<br />
17.04. Mondscheiner, Ruff Stuff, KPunkt<br />
20 Uhr Festsaal<br />
09. bis<br />
11.05.<br />
INTERNAT. ALTHERREN PFINGSTTURNIER<br />
Fr. 20 Uhr Welcome Party, Sa. ab 10.30<br />
Uhr Turnier, ab 20 Uhr Unterhaltung in der<br />
Festalle mit den BRIXENTALER BUAM, So.<br />
ab 10 Uhr Forsetzung Turnier, 20 Uhr Unterhaltung<br />
in der Festhalle mit HOCH TIROL<br />
16.05. Musikklassikkabarett mit Katharina Herb<br />
20 Uhr Festsaal<br />
17. bis<br />
18. 05.<br />
25 Jahre ROTES KREUZ<br />
Feierlichkeiten bei der Ortsstelle<br />
31.05. Country Fest - Krippenbauverein<br />
Enzianhütte<br />
16 Uhr Fun for Kids<br />
19.30 Uhr „Grutten-River-Valley“ mit Liveband<br />
08.06. Pfarrfest ab 11 Uhr im Pfarrhof<br />
13. bis<br />
15.06.<br />
Mai<br />
Juni<br />
Schützenfest bei der Hauptschule<br />
50-jähriges Wiedergründungsfest<br />
20.06. Pillerseer Markttag<br />
9 bis 13 Uhr am Dorfplatz<br />
21.06. Berge in Flammen - alle Informationen<br />
dazu beim TVB Pillerseetal und in der<br />
nächsten Ausgabe fieberbrunn informativ<br />
21. und<br />
22. 06.<br />
<strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esschau 2008 des SVÖ<br />
Hundeabrichteplatz<br />
28.06. <strong>Fieberbrunn</strong>er Sommernacht<br />
Rufnummern der<br />
Gemeinde<br />
Öffnungszeiten des Marktgemeindeamtes <strong>Fieberbrunn</strong><br />
Montag 8 - 12 Uhr und 13 - 18.30 Uhr<br />
Dienstag - Freitag 8 - 12 Uhr<br />
Nachmittags nach telefonischer Vereinbarung<br />
Hier finden Sie die Telefonnummern der<br />
Abteilungen der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong>:<br />
Bürgermeister 56203 - 22<br />
(Sprechstunden täglich von 9.30 – 11 Uhr)<br />
Amtsleiter 56203 - 21<br />
0664/1205554<br />
Abfallberater, Umwelt 56203 - 23<br />
Bauamt 56203 - 24<br />
Betriebsleiter 56203 - 25<br />
0664/3854450<br />
Buchhaltung 56203 - 13<br />
Finanzverwaltung 56203 - 14<br />
Meldeamt 56203 - 16, 17<br />
Sekretariat 56203 - 19<br />
Standesamt 56203 - 15<br />
Waldaufseher 56203 - 26<br />
0664/5403930<br />
Telefax 56203 - 20<br />
www.fieberbrunn.tirol.gv.at<br />
gemeinde@fieberbrunn.tirol.gv.at<br />
Öffnungszeiten Recyclinghof<br />
Montag 14 - 17 Uhr<br />
Donnerstag 13 - 19 Uhr<br />
Freitag 9 - 12 Uhr<br />
Telefon: 05354/52005<br />
Altenwohn- und Pflegeheim Pillerseetal<br />
Pflegeheimleitung 56240 - 54<br />
Heimleitung 56240<br />
Bauhof 52464<br />
Kindergarten 56411<br />
Klärwerk 52340<br />
Sonstige Einrichtungen<br />
Tourismusverband PillerseeTal 56304<br />
Aubad 56293<br />
Lauchsee (Sommer) 57016<br />
Bergbahnen <strong>Fieberbrunn</strong> 56333<br />
Rotes Kreuz, Ortsst. <strong>Fieberbrunn</strong> 56000
Veranstaltungen<br />
f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />
D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />
<strong>Fieberbrunn</strong> wieder im SNOWFEVER<br />
Die 3. Auflage der SNOWFEVER Winterspiele startete heuer bereits Anfang<br />
Februar mit einem Kick – Off Wintergolfturnier. Es folgte der Auftritt der 150<br />
Spyder Big Mountain Akrobaten aus 12 Nationen, die sich den beiden Qualifikationen<br />
vom Rabenkopf stellten. Die Rosenegg Abschlepper und die<br />
SNOWFEVER Winterspiele machten auch heuer wieder in Sachen Spaßbewerbe,<br />
mit dem Airboard Race und dem verrückten Slice&Freeze, gemeinsame<br />
Sache. Heiß her ging`s bei der Spyder Party, zwei heimische Bands<br />
(Eat the Rich und the Sauerkrauts) sowie die Meissnitzer - Band heizten kräftig<br />
ein! Die ING <strong>Tirol</strong>er Demomeisterschaften bildeten einen weiteren Höhepunkt<br />
des Eventreigens: <strong>Tirol</strong>´s beste Skilehrer, mit Formationsteams aus<br />
St. Anton, Ischgl, Serfaus oder Fiss-Ladis trafen auf die lokalen Top – Demo-<br />
Teams, rund um die <strong>Tirol</strong>er Demomeister der SnowSportAcademy: „Wir sind<br />
stolz, dass <strong>Fieberbrunn</strong> über mehrere Wochen nicht nur in Österreich in der<br />
Öffentlichkeit gestanden hat. Ein Dank an alle Unterstützer, die vielen Helfer<br />
und die <strong>Fieberbrunn</strong>er Bevölkerung“, meint Günter Kogler aus dem sechsköpfigen<br />
SNOWFEVER – Organisationsteam.<br />
Fotos: Toni Niederwieser, Richard Urbanek, www.snowfever.at
ausbau der bahnunterführung<br />
in st. Johann in tirol<br />
strassensperre und<br />
umleitungsregelung ab 25. märz 2008<br />
Für die Fahrtrichtung vom<br />
St. Johanner Ortszentrum in<br />
Richtung <strong>Fieberbrunn</strong> führt<br />
die Umleitung ab 25. März<br />
2008 über die ÖBB-Geleise<br />
bei Baumoos, entlang der<br />
ÖBB-Lärmschutzwand zum<br />
neuen Friedhof und über<br />
den Mag. Angerer-Weg<br />
zurück auf die B 164,<br />
Hochkönigsbundesstraße.<br />
In entgegengesetzter<br />
Richtung –von <strong>Fieberbrunn</strong><br />
ins St. Johanner<br />
Ortszentrum – wird der<br />
Verkehr über die Almdorfer<br />
Brücke in den<br />
Oberhofenweg umgeleitet.<br />
Diese Verbindungsstraße<br />
muss teilweise neu errichtet<br />
werden und ist für<br />
Fußgänger und Radfahrer<br />
gesperrt. Dafür steht die<br />
Straße von Oberhofen nach<br />
Reitham ausschließlich für<br />
Fußgänger und Radfahrer<br />
sowie für Berechtigte zur<br />
Verfügung.<br />
Die Fertigstellung der<br />
Bauarbeiten an der<br />
Unterführung und das Ende<br />
der Einbahnregelung sind<br />
mit 23. August 2008<br />
vorgesehen.<br />
Die Umleitungsstraßen sind<br />
für Reisebusse und den<br />
LKW-Verkehr gesperrt, da<br />
weder die Straßen noch die<br />
Almdorfer Brücke auf<br />
größere Lasten ausgerichtet<br />
sind. Lediglich der Schüler-<br />
und Linienbusverkehr kann<br />
die Umleitungsstraßen auch<br />
befahren.