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fieberbrunn<br />

i n f o r m a t i v<br />

• März 2008 • 34. Jahrgang • Ausgabe 1<br />

Die neuen <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Ehrenringträger<br />

Josef Foidl jun.,<br />

Wolfgang Schwaiger<br />

Johann Foidl<br />

Fotos: Werner Hörl, Toni Niederwieser<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

Interview mit Kathi Singer und<br />

Hans Steinacher (=) „Lucht“<br />

Seite 2 und 3<br />

Gemeindeehrungen 07 -<br />

die Geehrten im Überblick<br />

Seite 4<br />

Johannes Fischer - neuer<br />

Mitarbeiter im Bauamt<br />

Seite 6, 7, 8<br />

Feuerwehr <strong>Fieberbrunn</strong><br />

JHV und Neuwahlen<br />

Seite 28<br />

Tanzsportzentrum arbeitet an<br />

Jugend-Großprojekt<br />

Seite 33<br />

www.<br />

fieberbrunn.tirol.gv.at


A u s d e r G e m e i n d e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

In dieser Ausgabe kommen<br />

zwei außergewöhnliche<strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

zu Wort: Katharina<br />

Singer (96) und Johann<br />

Steinacher = (95), vulgo<br />

„Luchta“, der leider einige<br />

Tage nach dem Interview<br />

verstarb. Wir<br />

bedanken uns bei der Familie<br />

Steinacher, dass wir<br />

trotzdem seinen Lebensweg,<br />

seine Erinnerungen,<br />

seine Gedanken zur heutigen<br />

Zeit, veröffentlichen<br />

dürfen. Er schilderte<br />

es so eindrucksvoll, dass<br />

wir dieses Gespräch als<br />

wertvolles Gut betrachten<br />

und es einer breiteren<br />

Öffentlichkeit mitteilen<br />

wollen.<br />

Hans, erzählst du uns etwas<br />

über dein Leben,<br />

fällt dir etwas aus deiner<br />

Schulzeit ein?<br />

Ja, verschiedene Sachen<br />

weiß ich schon noch, aber<br />

oft geht es mir so, dass mir<br />

momentan etwas nicht<br />

einfällt. In die Schule ging<br />

ich nicht gerne. Am ersten<br />

Tag lief ich davon,<br />

und auf dem<br />

Weg nach Hause<br />

hielt mich eine<br />

Frau (Wenzbauer<br />

Marianne) auf.<br />

Ich legte mich<br />

auf den Boden,<br />

aber trotzdem<br />

schaffte sie es,<br />

mich wieder in<br />

die Schule zurückzubringen.<br />

Mit 14 Jahren ver-<br />

Gezeichnet von Mag. Walter Astner<br />

IntervIew MIt „LUCHt HAnS“<br />

brachte ich den Sommer<br />

auf der Neualm als Kuhbua.<br />

Dumm Leal war Senner,<br />

leider schmeckte<br />

ihm der Rum oft zu gut.<br />

So blieb ich mit der Arbeit<br />

allein und musste 57<br />

Kalbinnen, 5 Pferde, 20<br />

Jahrlinge und 21 Ziegen<br />

versorgen.<br />

Einmal ging ich vom „Lienerloch<br />

(neben Reichkerl)<br />

herunter, blieb neben dem<br />

Zaun stehen und dachte<br />

mir, „Da riecht es so verbrannt.“<br />

Ich rannte sofort<br />

in die Hütte, der Leal<br />

saß neben der „Ess“ und<br />

schlief. Der Rücken des<br />

gestrickten Rockes brannte<br />

schon. „Nochand hun in<br />

amoi ågniglt und neb´n<br />

da „Ess“ is a Sechtal<br />

mit Goasmuich gståndn,<br />

de håb i eam glei übern<br />

Buckl glascht, das i eam<br />

dalescht hun“.<br />

Also rannte ich zur Nachbaralm,<br />

wo ich Vornbichl<br />

Steffei antraf, der mich erstaunt<br />

fragte: „Was tuast<br />

du?“<br />

Ich bat<br />

i h n<br />

die<br />

Nacht bei ihm bleiben zu<br />

dürfen, da ich mich nicht<br />

mehr zum feucht fröhlichen<br />

und angesengten<br />

Leal traute. Am nächsten<br />

Tag verrichtete ich die Arbeit<br />

aber wieder.<br />

Nach 8 Jahren Volksschule<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong> Dorf kam<br />

ich zum Rettenwandbauern,<br />

zum Paulingbauern<br />

und anschließend für 2 ½<br />

Jahre nach Rotholz. Gemeinsam<br />

mit Prantl Leal<br />

arbeitete ich auf dem Hof<br />

des ehemaligen <strong>Land</strong>eshauptmannes<br />

Grauss. So<br />

wanderte ich von einem<br />

Bauern zum anderen, oftmals<br />

war es nett, Arbeit<br />

gab es überall genug.<br />

Hans, im 1. Weltkrieg<br />

warst du noch ein<br />

kleines Kind, aber den 2.<br />

Weltkrieg erlebtest du<br />

hautnah?<br />

Ja, der Krieg spiegelt sich<br />

in vielen schlimmen Erlebnissen.<br />

Ich war im<br />

Kriegsdienst (Fronteinsatz)<br />

in Frankreich, in Polen, in<br />

Jugoslawien sowie auch<br />

in Weißrussland (Minsk).<br />

Ein Bild, das ich bis heute<br />

jeden Tag vor mir habe,<br />

war, wie der Kopf meines<br />

Kameraden neben mir<br />

lag, vollkommen vom<br />

Körper abgetrennt. Meine<br />

Angehörigen hörten die<br />

ganze Zeit nichts von mir,<br />

da ich nicht gerne Briefe<br />

schrieb. Ich stieß im Krieg<br />

auch auf <strong>Fieberbrunn</strong>er,<br />

z.B. Ferchl Friedl, Bacher<br />

Wast und Bichl Örgei.<br />

Gefangen wurde ich<br />

von den Amerikanern in<br />

Deutschland.<br />

Am 24.11.1945 kam ich<br />

mit Schradl Bascht nach<br />

Hause. Mein Sohn Sepp<br />

holte mich mit der Rodel<br />

ab. Damals war so viel<br />

Schnee, dass die Zaunstempel<br />

nur mehr ganz<br />

wenig sichtbar waren.<br />

Meine zwei Brüder Max<br />

und Sepp fielen im Krieg.<br />

Da mein Bruder Sepp vom<br />

Krieg nicht mehr heimkam,<br />

wurde ich Bauer.<br />

Meine Frau Tilli stammte<br />

vom Jagglbauern aus<br />

Hochfilzen, wir hatten<br />

gemeinsam 3 Kinder. Leider<br />

kam unser Sohn Hans<br />

auf tragische Weise durch<br />

einen Autounfall mit 18<br />

Jahren ums Leben.<br />

2 Jahre war ich auch bei<br />

den Bundesforsten als<br />

Holzarbeiter und bei der<br />

Firma Grander als Maurergehilfe<br />

tätig.<br />

Nach dem Krieg arbeitete<br />

ich mit Erber Hans, Thalmeiner<br />

Karl und Eggerstall<br />

Peda als Schwerspatarbeiter<br />

auf der Koglalm. Der<br />

Schwerspat ist eine weiße<br />

Masse, schaut aus wie ein<br />

Zuckerstock. Wir mussten<br />

das gesamte Werkzeug,<br />

Eisen usw. zu Fuß vom<br />

Bahnhof abholen und auf<br />

dem Rücken zur Koglalm<br />

tragen.<br />

Beim Erbhof gab es eine<br />

Jause (eine besonders gute<br />

„Boasmuich“).<br />

Wir arbeiteten in Tag- und<br />

Nachtschicht und bauten<br />

alles mit der Hand ab.<br />

Hans, wie siehst du die<br />

Bauernarbeit in früherer<br />

Zeit und heute?<br />

Was das Maschinelle betrifft,<br />

ist es jetzt schon<br />

viel einfacher. Wenn ich<br />

zurückdenke, dass wir<br />

das Heu noch „Burentragen“<br />

mussten, d.h. das<br />

Heu wurde mit der Ferggl<br />

gebündelt und auf<br />

dem Kopf bzw. Rücken<br />

ZUR PERSON<br />

Johann STEINACHER<br />

Geboren<br />

8. 11.1912, als 3. von sechs<br />

Kindern der Eheleute Josef<br />

und Barbara Steinacher am<br />

Luchthof, Lauchseeweg 24<br />

Gestorben<br />

19. 02.2008<br />

Familie<br />

www.fieberbrunn.tirol.gv.at<br />

Heirat mit Ottilie, geb.<br />

Soder, 2 Söhne, 1 Tochter


A u s d e r G e m e i n d e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

UnD KAtHI SInGer<br />

getragen.<br />

Allerdings, das Unmäßige<br />

der heutigen Zeit ist<br />

nicht gut, z.B. früher gab<br />

die beste Milchkuh 6-7<br />

Liter Milch pro Melkzeit<br />

und heute wird z.T. soviel<br />

Kraftfutter gefüttert,<br />

dass das Doppelte oder<br />

mehr erreicht wird.<br />

„Na, des übatrieme gfoit<br />

ma nit, a gspånnte Zeit<br />

håm ma a, mog kåt anoascht<br />

eppas ausbrechn,<br />

nocha kust a no håm,<br />

das`d Leit no Hunga lein<br />

miassn!“<br />

Es freut mich besonders,<br />

dass mein Sohn Sepp,<br />

sowie jetzt meine Enkelin<br />

Barbara so großes Interesse<br />

haben, die <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

weiterzuführen.<br />

Mein Sohn und ich haben<br />

1971 ein neues Bauernhaus<br />

gebaut und auch<br />

die <strong>Land</strong>wirtschaft vergrößerte<br />

ich in meiner<br />

Zeit als Bauer.<br />

Hans, deine Überlegungen<br />

zur heutigen<br />

Zeit:<br />

„So wie es heute ist, und<br />

wäre ich noch 10 Jahre<br />

jünger, würde mir vorkommen,<br />

ach ein Führerschein<br />

wäre hilfreich!“<br />

Wenn mir vor 50 Jahren<br />

jemand gesagt hätte, wie<br />

es heute ausschaut, hätte<br />

ich gesagt, „der is nit<br />

gånz krecht!“<br />

Kathi, du bist vor gut 90<br />

Jahren in die Schule gegangen.<br />

Wie war das<br />

damals?<br />

ZUR PERSON<br />

Katharina SINGER, geb. Troger<br />

Geboren<br />

17. 11. 1911 im Drahtzug<br />

(Pletzenauer), Eltern Simon<br />

und Kreszenz Troger<br />

Familie<br />

Heirat im Dezember 1939<br />

in Völs mit Edmund Singer,<br />

2 Töchter, 3 Enkel und 2<br />

Urenkel<br />

Kathi: „Ich bin gerne in<br />

die Schule gegangen, von<br />

meinen damaligen Lehrpersonen<br />

erinnere ich<br />

mich noch an die Frau<br />

Entleitner. Mit 13 Jahren<br />

kam ich zum Bräuwirt<br />

nach St. Johann, wo ich in<br />

der Küche arbeitete. Nach<br />

getaner Arbeit wurde ich<br />

dann wieder zur Schule<br />

zurückgebracht.“<br />

Dann kamen die 1930er<br />

Jahre und der 2. Weltkrieg<br />

– wie ist es dir da<br />

ergangen?<br />

Kathi: „Als ich 19<br />

Jahre alt war, versah<br />

ich meinen Dienst im<br />

Hotel Central in Zell<br />

am See. Danach arbeitete<br />

ich als Wirtschafterin<br />

beim Baumeister<br />

Bacher in Mittersill.<br />

1934 kam ich nach Völs,<br />

wo ich meinen späteren<br />

Mann Edmund kennenlernte<br />

- wir heirateten im<br />

Jahr 1939.<br />

Edmund war Polizist und<br />

nachdem es damals auf<br />

dem <strong>Land</strong> keine Polizei<br />

gab, übersiedelten wir<br />

nach München. Meine<br />

Tochter Sabine kam 1937<br />

in Innsbruck auf die Welt,<br />

Erika wurde 1940 in<br />

München geboren. Leider<br />

kehrte mein Mann<br />

aus dem Krieg nicht mehr<br />

zurück, er fiel in Italien<br />

im August 1944.“<br />

Wie bist du mit deinen<br />

Kindern nach dem Krieg<br />

wieder nach <strong>Fieberbrunn</strong><br />

zurückgekommen?<br />

Kathi: „Es war eine harte<br />

Zeit für mich und meine<br />

Kinder, nachdem wir 1945<br />

auf Drängen meines Vaters<br />

von München wieder<br />

zurück nach <strong>Fieberbrunn</strong><br />

kamen. Zuerst lebten wir<br />

auf dem Bauernhof Außergrünbichl,<br />

dann wieder<br />

im Drahtzug. Drei Jahre<br />

mussten wir ohne Unterstützung<br />

auskommen, diese<br />

Zeit war sehr schwer<br />

zu überstehen. Ich habe<br />

damals immer gearbeitet<br />

(so etwa beim Haberl<br />

oder im Schloßhotel). Als<br />

ich einmal nicht mehr ein<br />

und aus wusste, fuhr ich<br />

nach Innsbruck, um bei<br />

der <strong>Land</strong>esregierung vorzusprechen.<br />

Zuerst wollte<br />

man mir keinen Einlass<br />

gewähren, durch mein<br />

Drängen bin ich aber<br />

dann doch bis zu den hohen<br />

Herren vorgedrungen<br />

und habe ihnen meine<br />

Lage geschildert. Daraufhin<br />

wurde mir eine Witwenrente<br />

zugesprochen.“<br />

Hast du dann auch einmal<br />

Zeit für dich gehabt?<br />

Kathi: „Als es mir dann<br />

besser ging, hatte ich<br />

die Gelegenheit, meiner<br />

Leidenschaft nachzugehen:<br />

dem Reisen. So bin<br />

ich vor allem mit meiner<br />

Tochter Erika ganz Südtirol<br />

bereist, aber auch Irland<br />

und südliche Länder<br />

waren dabei. Begleitet<br />

wurden wir dabei immer<br />

von Willi Nothdurfter, der<br />

uns immer ein kundiger<br />

R e i -<br />

seleiter war. Außerdem<br />

haben mich die<br />

Berge immer fasziniert<br />

– mit 83 Jahren war ich<br />

das letzte Mal auf dem<br />

Wildseeloder.“<br />

Du kannst heute auf ein<br />

langes und bewegtes Leben<br />

zurückblicken, was<br />

freut dich am meisten?<br />

Kathi: „Mein ganzer Stolz<br />

sind meine 3 Enkelkinder<br />

und seit kurzem 2 Urenkel.<br />

Bei einem Familientreffen<br />

habe ich sie alle<br />

wieder getroffen – das hat<br />

mich sehr gefreut.<br />

Die heutige Zeit bringt<br />

viele Möglichkeiten, die<br />

man früher nicht hatte.<br />

Ich habe aber viel erlebt<br />

und dadurch viele schöne<br />

Erinnerungen. Einen Führerschein,<br />

wie ihn Lucht<br />

Hans gerne gehabt hätte,<br />

war für mich aber nie ein<br />

Thema! Ich bin froh, dass<br />

ich in meine Familie integriert<br />

bin und nehme jeden<br />

Tag an, was er auch<br />

bringen mag.“


A u s d e r G e m e i n d e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Die Geehrten im<br />

Überblick<br />

SILBERNE EHRENNADEL<br />

SOZIALSPRENGEL<br />

Trixl Marina, Danzl Kaspar,<br />

Fleckl Annemarie, Marchel<br />

Friedhelm<br />

FILMCLUB<br />

Bacher Otto<br />

BILLARDCLUB<br />

Bachler Georg<br />

MUSIKKAPELLE<br />

Treffer Helmut, Treffer Norbert<br />

Egid, Treffer Günter<br />

GOLDENE EHRENNADEL<br />

FEUERWEHR<br />

Eder Johann, Eder Georg, Erhart<br />

Alois, Erhart Christian,<br />

Erhart Franz, Erhart Thomas,<br />

Langreiter Christian, Nothegger<br />

Michael, Obwaller Alois,<br />

Putz Max, Schroll Hans Jakob,<br />

Schwaiger Horst, Schwaiger<br />

Wilhelm, Wörgetter Johann,<br />

Dödlinger Primus, Eder Rupert,<br />

Eder Stefan, Ehrensberger<br />

Johann, Foidl Gottfried,<br />

Hörl Josef, Neumayer Johann<br />

Peter, Schwenter Rudolf,<br />

Bachler Johann, Foidl Johann,<br />

Foidl Josef, Kapeller Johann,<br />

Nothegger Stefan, Perterer<br />

Stefan, Rothmair Stefan, Endstraßer<br />

Georg, Höck Klaus,<br />

Lichtmannegger Josef, Pletzenauer<br />

Peter<br />

BERGRETTUNG<br />

Dr. Phleps Walter, Dr. Siorpaes<br />

Robert, Denkmayr Hermann,<br />

Brüggl Josef, Trixl Leo,<br />

Kogler Otto, Kompatscher<br />

Otto, Pletzenauer Josef<br />

SCHÜTZENKOMPANIE<br />

Trixl Leonhard, Hörl Robert<br />

WASSERRETTUNG<br />

Schwaiger Georg<br />

GEMEINDERAT<br />

Niederwieser Anton, Fuschlberger<br />

Manfred<br />

MUSIKSCHULE<br />

Steinlechner Johann<br />

SOZIALSPRENGEL<br />

Dr. Schwitzer Helmut<br />

KIRCHENCHOR<br />

Auer Alfred, Pfeil Maria<br />

SPORTKLUB<br />

Stöckl Josef, Obwaller<br />

Johann<br />

MUSIKKAPELLE<br />

Foidl Georg, Waltl Josef, Gasteiger<br />

Bernhard, Bucher Martin<br />

EHRENRINGE<br />

Foidl Johann, Schwaiger Wolfgang,<br />

Foidl Josef<br />

Gemeindeehrungen 2007<br />

Festakt für verdiente MitbürgerInnen<br />

„Es gibt nichts Gutes, außer<br />

man tut es“, so hat es der<br />

Schriftsteller Erich Kästner<br />

formuliert. Eine Gemeinschaft<br />

kann nur existieren,<br />

wenn die Bürgerinnen und<br />

Bürger bereit sind, ihren Teil<br />

zum Gemeinwohl beizutragen<br />

und sich dafür zu engagieren.<br />

Diese Eigenschaft<br />

vereint die 68 Personen,<br />

welche am Freitag, 14. Dezember<br />

2007 im Festsaal der<br />

Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />

geehrt wurden. Die letzte<br />

Gemeindeehrung erfolgte<br />

1998 und somit war klar,<br />

dass es eine hohe Anzahl<br />

von Personen war, denen<br />

eine Anerkennung gebührte.<br />

Neben den Auszeichnungen<br />

der „Silbernen“ und der „Goldenen<br />

Ehrennadel“ wurde<br />

von Bürgermeister Grander<br />

und dem Gemeindevorstand<br />

auch der Ehrenring an drei<br />

verdiente Persönlichkeiten<br />

vergeben: Josef Foidl (Vi-<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Im Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong> gelangt der Posten<br />

eines/r<br />

KÜCHENHILFE für die MITTAGSKÜCHE<br />

in der Hauptschule zur Besetzung.<br />

Anstellungserfordernisse:<br />

Kochkenntnisse, Umgang mit Kindern und Jugendlichen,<br />

fallweise Reinigungsarbeiten<br />

Beginn des Dienstverhältnisses:<br />

September 2008 (Schulbeginn)<br />

Probezeit: 3 Monate<br />

Entlohnung:<br />

nach dem Gemeindevertragsbedienstetengesetz<br />

Beschäftigungsausmaß:<br />

Teilzeitbeschäftigung - 20 Wochenstunden<br />

Bewerbungsfrist: 18.04.2008<br />

Bewerbungsunterlagen: Geburts- und ev. Heiratsurkunde<br />

(Kopie), Staatsbürgerschaftsnachweis (Kopie), Schul- und<br />

Arbeitszeugnisse, Lebenslauf, Erläuterung der bisherigen<br />

beruflichen Tätigkeit, Leumundszeugnis<br />

(entfällt bei Wohnsitz <strong>Fieberbrunn</strong>)<br />

Der Bürgermeister Ing. Herbert Grander<br />

zebürgermeister von 1992-<br />

2004), Wolfgang Schwaiger<br />

(langjähriger Gemeindevorstand<br />

und TVB-Obmann von<br />

1989 bis 2006) und Johann<br />

Foidl (langjähriger Gemeindevorstand<br />

sowie Obmann<br />

des Gesundheits- und Sozialsprengels<br />

Pillersee seit der<br />

Gründung im Jahr 1992).<br />

Die Ehrung verdienter Bürgerinnen<br />

und Bürger der<br />

Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />

setzte ein Zeichen von Anerkennung<br />

und Dankbarkeit<br />

und sendete sicherlich<br />

auch Impulse dahingehend,<br />

dass es sich auch ohne öffentliche<br />

Auszeichnung und<br />

Ehrung lohnt, sich für seine<br />

Mitmenschen einzusetzen,<br />

für Menschen da zu sein, ihnen<br />

zu helfen, sei es in der<br />

eigenen Gemeinde, der heimischen<br />

Region oder in der<br />

weiten Welt.<br />

Die Schlussworte dieses<br />

Abends gebührten dem Ehrenbürger<br />

der Marktgemeinde,<br />

Herrn Herbert Broschek,<br />

der es verstand, den Aspekt<br />

der Dankbarkeit bestens zu<br />

vermitteln.<br />

Impressum:<br />

Verleger, Inhaber und Herausgeber:<br />

Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Tel.: 05354/56203<br />

www.fieberbrunn.tirol.gv.at<br />

Produktion:<br />

Kitzbüheler Anzeiger GmbH<br />

Im Gries 23, 6370 Kitzbühel,<br />

www.anzeiger-news.com<br />

Projektleitung: Anita Lutzmann<br />

Tel. 05356/6976-21<br />

Redaktionsteam:<br />

Silke Petautschnig, Rosi Trixl,<br />

Barbara Trixl, Anita Lutzmann,<br />

Mag. Walter Astner<br />

Druck: Druckerei Staffner, 6380<br />

St. Johann, Tel. 05352/63344,<br />

www.staffner.at<br />

Für Vereinstexte übernimmt die<br />

Redaktion keine Haftung. Für<br />

Manuskripte, Fotos, Zeichnungen<br />

und Texte ohne Urhebervermerk<br />

wird keine Haftung übernommen.


A u s d e r G e m e i n d e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Auszug aus der GR-Sitzung vom 14.12.2007 Auszug aus der<br />

GR-Sitzung vom<br />

29.01.2008<br />

Gebühren und Abgaben<br />

Gemäß § 60 der <strong>Tirol</strong>er Gemeindeordnung 2001 werden die wichtigsten Gebühren<br />

und Abgaben für das Jahr 2008 bekannt gegeben:<br />

Wasserbenützungsgebühr je m³ verbrauchtes Wasser € 0,47<br />

Preis gilt von Ablesedatum 11/07 – 11/08 Bauwasser 6 % der<br />

Wasseranschlussgebühr jährlich<br />

Kanalbenützungsgebühr je m³ verbrauchtes Wasser € 1,57<br />

Preis gilt von Ablesedatum 11/07 – 11/08<br />

Müllgebühren:<br />

Müllgrundgebühr pro Berechnungseinheit (BE) € 36,00<br />

pro im Haushalt lebende Person = 0,25 BE<br />

Vermietung:<br />

Nächtigungszahl/365 = 1 EGW = 0,25 BE<br />

je angefang. 10 Sitz- bzw. Stehpl. = 1,00 BE<br />

je begonnene 5 Beschäftigte = 1,00 BE<br />

Weitere Gebühr (Restmüll) pro Liter entsorgtem Restmüll € 0,091<br />

Sonstige Gebühr Müllsack (70 lt) je Entleerung € 6,35<br />

Bioabfallgebühr pro 10 lt.-Sack € 0,56<br />

pro 30 lt.-Sack € 1,68<br />

pro 110 lt.-Sack € 6,16<br />

pro Liter entsorgtem Biomüll € 0,056<br />

Friedhofgebühren Beerdigungsgebühr Grab € 500,00<br />

Beerdigungsgebühr Urne € 60,00<br />

Grabgebühr für 10 Jahre:<br />

Einzelgrab € 160,00<br />

Familiengrab € 224,50<br />

Urnengrab, -nische € 160,00<br />

Leichenhalle € 58,50<br />

Kindergartengebühr ab 09/2008 Monatssatz € 37,00 für 1 Kind;<br />

Für weitere Kinder einer Familie keine Gebühr!<br />

Altenwohnheimgebühr Kat. I (Einbettzimmer mit Dusche und WC)<br />

monatlich € 770,00<br />

Kat. II (größere Einbettzimmer mit KW und WW)<br />

monatlich € 701,00<br />

Kat. III (kleinere Einbettzimmer mit Kalt- und<br />

Warmwasser) monatlich € 530,00<br />

Garconnieren - Zweibett<br />

monatlich € 1.416,00<br />

Pflegefälle – Tagsätze<br />

Erh. Betreuung 1 € 35,90<br />

Erh. Betreuung 2 € 39,70<br />

Pflegestufe I € 60,17<br />

Pflegestufe II € 74,03<br />

Pflegestufe III € 86,24<br />

Die festgesetzten umsatzsteuerpflichtigen Gebühren und Abgaben beinhalten die<br />

gesetzliche Mehrwertsteuer (Bruttobeträge) und haben solange Gültigkeit, bis der<br />

Gemeinderat eine Änderung der Gebühren oder Abgaben beschließt.<br />

Raumordnung<br />

Auflage und Beschlussfassung<br />

– Änderung des<br />

Raumordnungskonzeptes<br />

– Geisl Markus, Lehen 21<br />

– Erweiterung der Sonderfläche:<br />

a) Berichtigung S 05 Kleintierzoo<br />

– Anpassung an<br />

tatsächlichen Bestand Gp.<br />

938<br />

b) Erweiterung S 31 – Hochseilgarten<br />

auf der Gp. 939<br />

Beschluss: Der Gemeinderat<br />

genehmigt einstimmig<br />

die Auflage und Beschlussfassung<br />

der Änderung des<br />

ROK in diesem Areal; die<br />

ROK Änderung berücksichtigen<br />

nun den genauen<br />

Flächenbedarf der beiden<br />

Betriebe Kleintierzoo und<br />

Hochseilgarten.<br />

Beschlussfassung<br />

– Übernahme der Gp.<br />

1477 in das öffentliche<br />

Gut als Öffentliche<br />

Privatstraße gem.<br />

§ 34 des <strong>Tirol</strong>er Straßengesetzes<br />

Der Gemeinderat beschließt<br />

einstimmig die Gp. 1477<br />

(Zufahrt Schwefelbad 9<br />

– 13) von den Eigentümern<br />

Trixl Dorothea und Leonhard<br />

ins Öffentliche Gut zu<br />

übernehmen und stimmt<br />

der Übernahme als Öffentliche<br />

Privatstraße nach den<br />

Bestimmungen des <strong>Tirol</strong>er<br />

Straßengesetzes zu.<br />

Abbruch Altes TVB-<br />

Haus<br />

Im Dezember wurde das<br />

„Alte TVB-Haus“, welches<br />

den damaligen Fremdenverkehrverband<br />

<strong>Fieberbrunn</strong><br />

ca. 30 Jahre beheimatete,<br />

dem Erdboden gleich gemacht.<br />

Derzeit arbeitet man<br />

an der Verlegung der Trafostation<br />

und daran anschließend<br />

an der Parkraumgestaltung.


A u s d e r G e m e i n d e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Architektenwettbewerb<br />

Sozialzentrum<br />

PillerseeTal<br />

Der Architektenwettbewerb<br />

für den Neubau<br />

des Pflege- und Altenwohnheimes<br />

PillerseeTal<br />

ist im Gange. Am 26.02.<br />

fand für die interessierten<br />

Architekten ein Hearing<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong> statt.<br />

Die Architekten haben<br />

bis 26.03.2008 Zeit, ihre<br />

Ideen in Form eines Konzeptes<br />

1:500 abzugeben;<br />

die Jury wird 7 Modelle in<br />

die engere Wahl ziehen,<br />

mit diesen in der 2. Stufe<br />

des Wettbewerbs weiterarbeiten<br />

und Ende Juni das<br />

Siegerprojekt küren.<br />

Briaftasch =<br />

Geldtasche<br />

Bedeutende Ausgaben 2008 über € 10.000<br />

(alle Angaben abzüglich voraussichtlicher <strong>Land</strong>eszuschüsse)<br />

Kindergarten und Pflegeheim – Grundstücksankauf, Kirchwegauffahrt,<br />

Planungskosten, Bauvorbereitung € 760.000,00<br />

Straßen, Wege, Plätze – (Hotelzufahrt, Schwefelbad, Brent, Parkplatz<br />

Dorfzentrum – Nord 1. Teil, Burgwiesbrücke, Lehen, Schloßberg – 1. Teil) € 391.000,00<br />

VS Dorf – Turnhallenboden, Matten, Weichboden € 35.000,00<br />

VS Rosenegg – Sanierungsmaßnahmen (2. Teil) € 90.000,00<br />

Hauptschule – Endabrechnung Sanierung € 40.000,00<br />

Johanneskapelle – Dach- und Fassadensanierungen € 15.000,00<br />

Obstbauverein – Zuschuss Erweiterungsbau € 20.000,00<br />

Gemeindebeitrag Wildbachverbauung Lackental € 20.000,00<br />

Gemeindebeitrag Aufweitung Schwarzache Dandlerau € 35.000,00<br />

Wasserversorgung – Doischberg, Leitungskataster € 40.000,00<br />

Erweiterung Kanalisation – Lehen, Hotel, Reith € 80.000,00<br />

Klärwerk – Anbau Gebäude für Kammerfilterpresse € 20.000,00<br />

Festsaal – Polsterung Stapelsessel € 14.000,00<br />

Friedhof – Überdachung Aufgang II € 10.000,00<br />

Schiclub – Zuschuss für Clubhaus 2. Teilbetrag € 35.000,00<br />

Veranstaltungszuschüsse – (Snowfever, <strong>Tirol</strong>er Demomeisterschaft,<br />

Schneenächte, Schishows, Sommernachtsfest, Sommerveranstaltungen<br />

TVB, Bourbon Street Festival, Österr. Schülermeisterschaften,<br />

Biathlon WC, Rundlauf Buchensteinwand) € 67.000,00<br />

Zuschüsse Bergbahnen – (Beschneiung, Panoramakamera, Pistendienst,<br />

Pistenrettung, Rosenegg Abschlepper) € 87.000,00<br />

Sport- und Freizeit GesbR – (lfd. Betrieb, Zinsen, Tilgung, Sanierung<br />

Hallenbadbecken) € 270.000,00<br />

Beitrag Regiobus € 37.000,00<br />

-<br />

WER erledigt WAS im Marktgemeindeamt<br />

Das Bauamt<br />

Die Hauptaufgaben des<br />

Bauamtes sind natürlich die<br />

Bauangelegenheiten und alles,<br />

was mit Bauplänen zu<br />

tun hat. Die Mitarbeiter des<br />

Bauamtes, Ing. Johannes Fischer<br />

und Dietmar Schnaitl,<br />

kümmern sich daher vorwiegend<br />

um das Raumordnungskonzept,<br />

um den<br />

Flächenwidmungsplan, um<br />

alle Bauverfahren, um den<br />

Leitungskataster, um das<br />

Straßen- und Verkehrswesen,<br />

um Werbeeinrichtungen und<br />

Hinweistafeln, aber auch<br />

um Grundteilungsgenehmigungen,<br />

um grundverkehrs-<br />

und höfebehördliche<br />

Bescheinigungen sowie unterstützend<br />

um Bauprojekte<br />

der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />

Das Bauverfahren:<br />

Erste Instanz im Bauverfahren,<br />

egal ob bei Hochbau-<br />

oder Straßenbauverfahren,<br />

ist immer der Bürgermeister<br />

oder sein Stellvertreter. Er<br />

entscheidet letztendlich, ob<br />

ein eingereichtes Projekt genehmigt<br />

werden kann oder<br />

nicht. Bis es dazu kommt,<br />

ist eine Fülle von Überprüfungen<br />

durch die Mitarbeiter<br />

der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />

erforderlich. Wenn<br />

ein Bauvorhaben eingereicht<br />

wird, wird es zuerst auf die<br />

Vollständigkeit der Unterlagen<br />

geprüft. Sind die Planunterlagen<br />

in ausreichender<br />

Anzahl samt den notwendigen<br />

Vermessungsplänen<br />

vorhanden? Ist das Ansuchen<br />

komplett ausgefüllt?<br />

Stimmen die angegebenen<br />

Besitzverhältnisse mit dem<br />

Grundbuch überein? Sind<br />

die Baumassen- und Nutzflächenermittlungen<br />

richtig?<br />

Liegt der neue Energieausweis<br />

vor? Stimmt das Bauvorhaben<br />

mit dem aktuellen<br />

Flächenwidmungsplan überein?<br />

Sind Gutachten beigelegt<br />

oder sind noch verschiedene<br />

Gutachten einzuholen<br />

(Bezirksforstinspektion,<br />

Wasserrecht, Naturschutz,<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft, Wildbachverbauung,<strong>Land</strong>esstraßenverwaltung,<br />

Denkmalschutz,<br />

Brandschutz, Arbeitsinspektorat)?<br />

Sind Stellungnahmen<br />

oder Zustimmungen von<br />

privaten Institutionen (ÖBB,<br />

TIWAG, TIGAS usw.) notwendig<br />

?


A u s d e r G e m e i n d e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

-Wenn<br />

alle Unterlagen komplett<br />

sind, wird das eingereichte<br />

Projekt auf Übereinstimmung<br />

mit der <strong>Tirol</strong>er<br />

Bauordnung geprüft. Hier<br />

geht es speziell um Abstandsregeln<br />

und um die<br />

Bauhöhen.<br />

Ist auch diese Prüfung positiv<br />

verlaufen, so wird die Bauverhandlung<br />

ausgeschrieben.<br />

Es werden dazu alle Nachbarn<br />

im Umkreis von 15 m<br />

geladen, weiters Leitungsberechtigte,<br />

wie Erdgas, Strom,<br />

Wasser, Kanal oder Gehund<br />

Fahrberechtigte. Bei der<br />

Bauverhandlung selbst sind<br />

seitens der Gemeinde in<br />

der Regel der Bürgermeister<br />

als Verhandlungsleiter, der<br />

hochbautechnische Sachverständiger<br />

Ing. Franz Egger<br />

sowie Ing. Johannes Fischer<br />

als Sachbearbeiter des Bauamtes<br />

und Protokollführer<br />

anwesend.<br />

Nach erfolgreicher Bauverhandlung<br />

ohne Einwände<br />

der Nachbarn kann der<br />

Bauherr in wenigen Tagen<br />

den positiven Baubescheid<br />

in Händen halten. Obigen<br />

Ausführungen ist zu entnehmen,<br />

dass es eine falsche<br />

Einstellung vieler Bauherren<br />

ist, dass man damit rechnen<br />

kann, dass die Bauverhandlung<br />

unmittelbar nach der<br />

Einreichung auch schon ausgeschrieben<br />

wird. Bei vernünftiger<br />

Zeitplanung sollte<br />

man 2 Monate Zeit von der<br />

Einreichung bis zur Bauverhandlung<br />

einplanen, denn<br />

Georg Baumann tritt am 31.3.<br />

2008 in den Ruhestand.<br />

Foto: Lutzmann<br />

Die beiden Mitarbeiter im Bauamt, Dietmar Schnaitl (li.) und Ing.<br />

Johannes Fischer<br />

niemandem ist geholfen,<br />

wenn wir die Bauverhandlung<br />

sofort ausschreiben und<br />

sich im Zuge der Bauverhandlung<br />

dann herausstellen<br />

würde, dass das Projekt<br />

so nicht genehmigt werden<br />

kann und noch abgeändert<br />

werden muss.<br />

Die Abteilung des Bauamtes<br />

begleitet das Bauvorhaben<br />

bis zu seiner Fertigstellung.<br />

Während der Bauphase sind<br />

verschiedene Meldeblätter<br />

wie Bauführer, Baubeginn,<br />

Schnurgerüst, letzte Geschoßdecke,Baufertigstellung,<br />

Leitungsführung für<br />

Kanal- und Wasseranschluss<br />

u.ä. abzugeben. Mit Abschluss<br />

des Bauvorhabens<br />

wird dann noch eine Mülltonne,<br />

der Wasserzähler und<br />

die Hausnummer ausgegeben,<br />

nachdem die Bescheinigung<br />

des Rauchfangkehrers<br />

hinsichtlich der Betriebssicherheit<br />

der Heizungsanlage<br />

vorliegt. Nach Fertigstellung<br />

des Projektes muss<br />

die Gemeinde schließlich<br />

noch eine Meldung an die<br />

Statistik Austria und an das<br />

Finanzamt für die Bewertung<br />

des Grundstücks machen.<br />

Letztendlich werden noch<br />

Erschließungskostenbeiträge<br />

sowie Kanal- und Wasseranschlussgebührenvorgeschrieben<br />

und bei größeren<br />

Objekten, wie Geschäftshäusern<br />

oder Wohnanlagen,<br />

Kollaudierungen durchgeführt.<br />

Kleinere Bauten können<br />

auch per Bauanzeige genehmigt<br />

werden, es ist diesfalls<br />

keine Bauverhandlung notwendig.<br />

Die Entscheidung,<br />

wann eine Bauanzeige ausreicht,<br />

ist erstens von den<br />

Bestimmungen der <strong>Tirol</strong>er<br />

Bauordnung abhängig, und<br />

zweitens von der Entscheidung<br />

des Bürgermeisters, der<br />

dazu vorab beurteilt, ob das<br />

Bauvorhaben wirklich keinen<br />

Anlass zu irgendwelchen<br />

Einsprüchen geben kann.<br />

Die Raumordnung:<br />

Der zweite große Aufgabenbereich<br />

ist die Raumordnung.<br />

Es wird unterschieden zwischen<br />

dem Raumordnungskonzept<br />

(ROK), dem Fächenwidmungsplan<br />

(Fläwi)und<br />

den Bebauungsplänen.<br />

Im ROK schaut man sozusagen<br />

in die Zukunft. Es<br />

werden Vorbehaltsflächen<br />

ausgewiesen, die bei Bedarf<br />

umgewidmet werden. Im Flächenwidmungsplan<br />

stehen<br />

die einzelnen bebaubaren<br />

Flächen schon fest. Es wird<br />

im Fläwi zwischen Kernzone,<br />

Wohngebiet, Mischgebiet,<br />

Gewerbegebiet,<br />

Freiland und Sonderflächen<br />

unterschieden. Entscheidend<br />

bei den verschiedenen<br />

Widmungsarten ist, dass z.B.<br />

im Wohngebiet keine Industriegebäude<br />

errichtet werden<br />

dürfen und auch im Gewerbegebiet<br />

keine Wohnungen<br />

entstehen dürfen (außer Betriebswohnungen).<br />

Wichtig<br />

für Widmungen sind auch<br />

der Gefahrenzonenplan, der<br />

Biotopkataster und die denkmalgeschützten<br />

Gebäude.<br />

Bebauungspläne werden bei<br />

gewidmeten Flächen dann<br />

beschlossen, wenn besondere<br />

Abstände zu Straßen oder<br />

zu anderen Grundstücken<br />

festgelegt werden müssen,<br />

wenn Teile von Grundstücken<br />

z.B. wegen Sichtbeeinträchtigung<br />

für den Verkehr<br />

unbebaut bleiben müssen<br />

oder wenn besondere Höhen<br />

für Gebäude festgelegt werden<br />

sollen. In allen raumordnerischen<br />

Angelegenheiten<br />

ist die <strong>Land</strong>esabteilung<br />

Raumordnung einzubinden,<br />

da diese die entsprechenden<br />

Gemeinderatsbeschlüsse<br />

aufsichtsbehördlich genehmigen<br />

muss bzw. im Falle<br />

der Bebauungspläne ein Einspruchsrecht<br />

hat.<br />

Das Straßennetz:<br />

Ein weiterer Aufgabenbereich<br />

sind die gesamten Straßen<br />

und Wege.<br />

Auch Straßen müssen vor<br />

deren Errichtung geplant,<br />

verhandelt und genehmigt<br />

werden. Es wird unterschieden<br />

zwischen <strong>Land</strong>esstraßen,<br />

Gemeindestraßen,<br />

öffentlichen Interessentschaftsstraßen,<br />

öffentlichen<br />

Privatstraßen und Privatstraßen.<br />

<strong>Land</strong>esstraßen und Privatstraßen<br />

fallen nicht in den<br />

Zuständigkeitsbereich der<br />

Gemeinde. Für alle anderen<br />

Straßen ist vorwiegend Dietmar<br />

Schnaitl der zuständige<br />

Betreuer und somit erster<br />

Ansprechpartner. Dabei sind<br />

vor allem die Interessentschaften<br />

ein zeitaufwändiger<br />

Bereich. Es sind von der<br />

Gründung einer solchen Interessentschaft<br />

bis zu einem<br />

Wegbau bzw. von der beantragten<br />

Sanierung bis zur Abwicklung<br />

der Wegsanierung<br />

mehrere Sitzungen nötig,<br />

Beitragsanteile müssen be-


A u s d e r G e m e i n d e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

-rechnet<br />

und vereinbart werden,<br />

Leitungen und Dienstbarkeiten<br />

sind zu prüfen,<br />

die Finanzierung ist mit<br />

dem Gemeinderat und der<br />

Interessentschaft, bei Güterwegen<br />

und Sonderprojekten<br />

des <strong>Land</strong>es zusätzlich<br />

mit dem Amt der <strong>Tirol</strong>er<br />

<strong>Land</strong>esregierung abzustimmen.<br />

Im Zuge des Baus<br />

werden die Interessentschaften<br />

durch Einholung<br />

von Angeboten, teilweise<br />

durch Mithilfe des Bauhofs<br />

Beschwerden wegen „Gasgeruchs“<br />

entlang der Liftstraße<br />

Viele <strong>Fieberbrunn</strong>er/innen<br />

haben bei uns im Gemeindeamt<br />

schon nachgefragt,<br />

warum es entlang der Liftstraße<br />

– je nach Witterungsverhältnissen<br />

– für einige<br />

Wochen im Jahr zu mehr<br />

oder weniger starken Geruchsbelästigungen<br />

kommt.<br />

Wir haben schon Proben<br />

vom Erdreich in Labors geschickt,<br />

das aus dem Erdreich<br />

austretende Wasser<br />

chemisch untersucht, Messungen<br />

an der Luft vorgenommen,<br />

Dichtheitsproben<br />

beim nahe liegenden Flüssigkeitstankvorgeschrieben<br />

und die Erdgasleitung<br />

untersuchen lassen, ohne<br />

aber zu einem konkreten<br />

Ergebnis zu kommen. Über<br />

Vermittlung von Dr. Österreicher(Naturschutzbehör-<br />

fieberbrunn<br />

i n f o r m a t i v<br />

Redaktionsschluss<br />

Ausgabe 02/2008:<br />

Mittwoch,<br />

21. Mai 2008<br />

fieberbrunn<br />

i n f o r m a t i v<br />

und durch eine fachliche<br />

Bauaufsicht unterstützt.<br />

Auch Beschränkungen<br />

(Parkverbote, Geschwindigkeit<br />

usw.) werden über<br />

Antrag verordnet, entweder<br />

durch den Gemeinderat<br />

im Rahmen des eigenen<br />

Wirkungsbereichs der Gemeinde<br />

oder über Antrag<br />

der Gemeinde durch die<br />

Bezirkshauptmannschaft,<br />

die dazu eine Verkehrsverhandlung<br />

unter Ladung der<br />

Polizei ausschreibt. Auch<br />

de der BH Kitzbühel) hat<br />

sich ein Universitätsprofessor<br />

der Uni Wien während<br />

seines Urlaubs im Pinzgau<br />

bereit erklärt, einen Lokalaugenscheindurchzuführen.<br />

Er konnte nun endlich<br />

das Geheimnis lüften und<br />

ist sich so gut wie sicher,<br />

dass folgender Vorgang dafür<br />

verantwortlich ist: Der<br />

im Erdreich bzw. im Torf<br />

befindliche Schwefelwasserstoff<br />

wird – ebenso wie<br />

man es bei Schwefelquellen<br />

beobachten kann – meistens<br />

durch irgendwelche<br />

Grabarbeiten schneller und<br />

dadurch stärker freigesetzt<br />

als bei einer unberührten<br />

Torflandschaft, wo man den<br />

Zersetzungsprozess kaum<br />

riecht. Die Wasserstoffsulfide<br />

lösen sich und gelan-<br />

für Baustellen auf oder entlang<br />

von Straßen sowie für<br />

Baustellenausfahrten und<br />

Festumzüge auf Straßen ist<br />

um eine verkehrsrechtliche<br />

Genehmigung anzusuchen,<br />

die verordnet werden muss.<br />

Eng mit dem Bauamt verbunden<br />

ist natürlich die Arbeit<br />

des Betriebsleiters, weil<br />

viele Bauvorhaben auch<br />

mit den Wasserleitungen,<br />

Kanalisationsleitungen, Zufahrten<br />

etc. abzustimmen<br />

sind und der Betriebsleiter<br />

gen über die austretenden<br />

Quellwässer an die Luft, sie<br />

riechen ähnlich wie faule<br />

Eier. Bei einigen Schwefelbädern<br />

wird das mit Wasserstoffsulfid<br />

angereicherte<br />

Wasser sogar als Trinkkur<br />

verwendet und getrunken.<br />

Der Geruch ist in keiner<br />

Weise als giftig oder schädlich<br />

einzustufen. Durch die<br />

vorgenommene Einleitung<br />

von austretendem Wasser<br />

in die Gemeindekanalisation<br />

konnte die Geruchsbelästigung<br />

schon erheblich<br />

reduziert werden; trotzdem<br />

kann es nicht ausgeschlossen<br />

werden, dass weitere an<br />

vielen Stellen austretende,<br />

oft winzige Quellwässer<br />

weiterhin Geruchsbelästigungen<br />

verursachen werden.<br />

Da die Geruchsent-<br />

gleichzeitig die Funktion<br />

des Bausachverständigen<br />

ausübt. Somit stehen diese<br />

3 Mitarbeiter in ständigem<br />

Kontakt untereinander<br />

und bilden zusammen eine<br />

große Verwaltungseinheit<br />

im Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />

Telefon<br />

05354/56203-23<br />

05354/56203-24<br />

wicklung an mehreren oder<br />

vielen Stellen auftreten kann<br />

und der Hangbereich sehr<br />

steil ist, ist eine großflächige<br />

meterhohe Abdeckung des<br />

Moors nur sehr schwierig<br />

zu bewerkstelligen. Es wird<br />

daher zuerst nur versucht,<br />

durch „kleine Sanierungsmaßnahmen“<br />

die Geruchsbelästigung<br />

auf ein Minimum<br />

zu reduzieren. Leider<br />

kann aber niemand ausschließen,<br />

dass der Geruch<br />

– wenn auch schon wesentlich<br />

vermindert – noch über<br />

mehrere Jahre hinweg ab<br />

und zu riechbar sein wird.<br />

Wichtig ist uns aber vor<br />

allem die Tatsache, dass wir<br />

beim Einatmen des Geruchs<br />

keinerlei negative Auswirkungen<br />

auf die Gesundheit<br />

zu befürchten haben.<br />

INFORMATION -> Veranstaltungen<br />

Anmeldepflichtige Veranstaltungen müssen mindestens 2 Wochen vorher mittels Anmeldeformular<br />

im Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong> angezeigt werden. Bei Veranstaltungen<br />

mit mehr als 300 Besucher gleichzeitig, muss die Veranstaltung spätestens vier Wochen<br />

vorher angezeigt werden. Das Anmeldeformular steht auf der Gemeindehomepage<br />

www.fieberbrunn.tirol.gv.at unter Marktgemeindeamt / Bürgerservice zum Download.<br />

Bei Großveranstaltungen (zB 3-tägige Zeltfeste) zu denen mehr als 1000 Besucher oder<br />

Teilnehmer gleichzeitig erwartet werden, ist ein unter Beiziehung der Sicherheitsbehörde<br />

und des örtlichen Rettungsdienstes erstelltes sicherheits- und rettungstechnisches<br />

Konzept zu erstellen und der Veranstaltungsanmeldung beizulegen.<br />

Wenn Sie sich als Veranstalter oder veranstaltender Verein nicht sicher sind, ob die<br />

geplante Veranstaltung anmeldepflichtig ist oder nicht, so geben Ihnen die Mitarbeiter<br />

des Gemeindeamtes gerne Auskunft.


A u s d e r G e m e i n d e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Anmeldung zur regionalen<br />

Sommerbetreuung bis 10 Jahre<br />

Die PillerseeTalgemeinden<br />

initiieren auch heuer gemeinsam<br />

mit dem Amt der<br />

<strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung zur<br />

Verbesserung der Sommerbetreuungssituationspeziell<br />

für Kinder berufstätiger<br />

Eltern das Projekt „Regionale<br />

Sommerbetreuung für<br />

Kinder bis 10 Jahre“.<br />

Der Sommerkindergarten<br />

ist in <strong>Fieberbrunn</strong> eingerichtet,<br />

wird von Fachkräften<br />

betreut und hat die ersten<br />

7 Ferienwochen (vom<br />

07.07. – 22.08.2008) zu<br />

den gewohnten Öffnungs-<br />

zeiten (MO – FR von 06.45<br />

– 12.45 Uhr) geöffnet; angemeldet<br />

werden können<br />

Kinder, wenn sie im laufenden<br />

Jahr den Kindergarten<br />

oder die erste, zweite<br />

oder dritte Klasse der Volksschule<br />

besuchen oder besucht<br />

haben.<br />

Laut Empfehlung vom Amt<br />

der <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>eregierung<br />

wird zur Abdeckung der<br />

Betriebs-, Reinigungs- und<br />

Materialkosten ein wöchentliches<br />

Entgelt von €<br />

20,-- eingehoben. Die Bürgermeister<br />

der PillerseeTal-<br />

gemeinden haben beschlossen,<br />

dass der Beitrag nur für<br />

ein Kind zu bezahlen ist.<br />

Die Personalkosten werden<br />

von den Gemeinden und<br />

dem <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> getragen.<br />

Sollten Sie Interesse an der<br />

Sommerbetreuung Ihres/Ihrer<br />

Kindes(er) haben, so füllen<br />

Sie bitte das Anmeldeformular<br />

aus und geben es<br />

bis spätestens 30.04.2008<br />

bei Ihrer Kindergarten- oder<br />

Schulleitung oder Ihrem<br />

Gemeindeamt ab.<br />

Das Anmeldeformular erhalten<br />

Sie in Ihrem Kin-<br />

INFORMATION -> Fundwesen<br />

Gemäß § 390 ABGB hat der Finder einen Fund bei der zuständigen Fundbehörde anzuzeigen<br />

und abzugeben. Die Fundbehörde wiederum hat den Fund entgegenzunehmen<br />

und soweit wie möglich, dem Eigentümer bzw. rechtmäßigen Besitzer auszufolgen.<br />

Ist dies nicht möglich hat sie den Fund aufzubewahren.<br />

Macht der Verlustträger (Verlierer, Eigentümer) seine Ansprüche auf einen Fundgegenstand<br />

nicht innerhalb eines Jahres geltend, so kann der Finder die Ausfolgung des Fundes<br />

begehren.<br />

Funde, die weder vom Eigentümer noch vom Finder beansprucht werden, verfallen.<br />

Die Verfallsfristen richten sich nach dem Wert der Fundsache:<br />

Fundgegenstände bis zu einem Wert von € 20,-- verfallen, wenn der Finder nach Ablauf<br />

der Jahresfrist und weiterer sechs Wochen seinen Eigentumserwerb nicht geltend macht<br />

und die Sache abholt.<br />

Bei Fundsachen mit einem Wert von über € 20,-- hat der Bürgermeister hingegen den<br />

Finder schriftlich zu verständigen, dass der Fund oder Erlös verfällt, wenn der Finder<br />

ihn nicht binnen sechs Monaten ab Zustellung der Verständigung bei der Fundbehörde<br />

abholt.<br />

Der Finder hat Anspruch auf Finderlohn in Höhe von 10 % des Wertes der gefundenen<br />

Sache. Übersteigt dieser jedoch € 2.000,--, so beträgt der Finderlohn nur 5 %.<br />

Verfallene Sachen sind – soweit sie nicht wegen ihrer besonderen Beschaffenheit vernichtet<br />

werden müssen – nutzbringend zu verwerten.<br />

In unserer Gemeinde werden diese einem sozialen Zweck (z.B. Bürglkopf oder Flomarkt<br />

im Gymnasium St. Johann i.T.) weitergegeben.<br />

Bei der Polizei abgegebene Fundgegenstände werden nach Überprüfung, ob es sich<br />

um mögliches Diebesgut handelt, ans Fundamt übergeben. Ebenso lässt das Fundamt<br />

spezielle Fundgegenstände (Fahrräder, Skier, Handys, etc.) bei der Polizei auf Diebesgut<br />

überprüfen; handelt es sich um kein Diebesgut, wird es im Gemeindeamt bis zum Auslauf<br />

der gesetzlich vorgeschriebenen Frist aufbewahrt.<br />

Verbrennen von Stauden und Bäumen<br />

Nochmals wird darauf hingewiesen, dass das Verbrennen von Bäumen und Sträuchern<br />

ausnahmslos verboten ist. Sollte das Gelände so unwegsam sein und das Material<br />

nicht abgeliefert werden können so ist mit der Bergwacht und der Gemeinde<br />

Rücksprache zu halten, bevor mit evtl. Verbrennungen begonnen wird!<br />

dergarten oder Ihrer Volksschule<br />

oder steht zum<br />

Download auf<br />

www.fieberbrunn.tirol.gv.at<br />

bereit.<br />

Wir hoffen, mit dem Projekt<br />

„Sommerbetreuung für Kinder<br />

bis 10 Jahre“ eine gute<br />

Lösung für berufstätige Eltern<br />

während der Sommerferien<br />

gefunden zu haben.<br />

Die Regionsbürgermeister<br />

Ing. Herbert Grander<br />

Leonhard Niedermoser,<br />

Kaspar Mettler<br />

Dr. Sebastian Eder<br />

V ereine, sport, jugend<br />

Jugendschutzgemeinde<br />

Der Gemeinderat der Marktgemeinde<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> genehmigte<br />

in seiner Sitzung<br />

vom 29. Jänner 2008 einstimmig<br />

die Zusammenarbeit<br />

mit dem Jugendreferat<br />

des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> im Jugendschutzbereich.<br />

In zwei Sitzungen<br />

des Ausschusses<br />

(Dezember und März) wurden<br />

mit dem Jugendbetreuer<br />

des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong>s, Herrn<br />

Albert Fucik, umsetzungswürdige<br />

Aktivitäten im Bereich<br />

des Jugendschutzes<br />

diskutiert. Dazu ist es auch<br />

notwendig, Vertreter der<br />

Gastronomie, des Einzelhandels<br />

und der Vereine mit<br />

einzubeziehen. Interessierte<br />

Personen sind zur Mitarbeit<br />

herzlich eingeladen!<br />

Sportlerehrung<br />

Die Ehrung von <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

SportlerInnen, die bei <strong>Tirol</strong>er-<br />

oder Österreichischen<br />

Meisterschaften sowie internationalen<br />

Großereignissen<br />

hervorragende Ergebnisse<br />

erzielt haben, findet voraussichtlich<br />

im Mai 2008 statt.<br />

Für den Ausschuss: Obmann<br />

GV Mag. Walter Astner


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

A u s d e n R e s s o r t s 10<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

U mwelt- u. AbfAllberAter<br />

An drei Tagen ist die Abgabe<br />

von Altkleidern und<br />

–schuhen möglich! Die<br />

Altkleidercontainer stehen<br />

an nachfolgenden Tagen<br />

bereit:<br />

3. April 2008<br />

zw. 13.00 und 19.00 Uhr<br />

4. April 2008<br />

zw. 09.00 und 12.00 Uhr<br />

7. April 2008<br />

zw. 14.00 und 17.00 Uhr<br />

Generell ist eine Abgabe<br />

nur in Caritas-Altkleidersäcken<br />

bzw. in Altkleidersäcken,<br />

die ab Mitte März<br />

im Recyclinghof oder im<br />

Altkleidersammlung 08<br />

Marktgemeindeamt erhältlich<br />

sind, möglich!<br />

Die Abgabe wird dauernd<br />

beaufsichtigt!<br />

Was darf abgegeben werden?<br />

• Gebrauchte, aber noch<br />

tragbare Erwachsenen- und<br />

Kinderbekleidung aller Art,<br />

Strickwaren<br />

• Noch tragbare Erwachsenen-<br />

und Kinderschuhe<br />

paarweise gebündelt!<br />

• Haustextilien wie Bettwäsche,<br />

Leintücher, Bettbezüge<br />

Alles zusammen in die Säcke<br />

geben und unbedingt<br />

gut zubinden!<br />

Was darf NICHT abgegeben<br />

werden?<br />

• Verschmutzte Kleidung,<br />

Stoffreste aller Art, Schneiderabfälle,<br />

gebrauchte Lappen,<br />

Vorhänge<br />

• Schischuhe, Schlittschuhe<br />

und Inline-Skates<br />

• Steppdecken, Federbetten,<br />

Polster, Matratzen<br />

Diese Materialien gehören<br />

ausnahmslos in den Rest-<br />

bzw. Sperrmüll!<br />

Warum es so wichtig ist,<br />

Regio Tech - Leaderverein<br />

V.l.: Stefan Niedermoser, Daniel Wibmer, Edwin Krepper, Wolfgang Schneider und Peter Klymiuk.<br />

Am 29. Jänner 2008 wurde<br />

der Verein PillerseeTal-<br />

Wirtschaft gegründet. Der<br />

Zweck des Vereines „PillerseeTal-Wirtschaft“<br />

richtet<br />

sich an der Vertretung der<br />

gemeinsamen Interessen<br />

aller Handels- und Wirtschaftsbetriebe<br />

in der Region<br />

PillerseeTal. Bereits in<br />

der Vergangenheit wurden<br />

einige Wirtschaftsinitiativen<br />

gestartet, welche nun weiter<br />

ausgebaut bzw. durch neue<br />

das Richtige zu sammeln!<br />

Die Beseitigungskosten für<br />

ungeeignete Materialien<br />

bei der Altkleidersammlung<br />

sind enorm.<br />

Das gefährdet ernsthaft die<br />

Fortführung des bewährten<br />

Sammelmodells in der Gemeinde<br />

Wichtiger Hinweis<br />

Winterbekleidung aller<br />

Art (auch Schuhe) können<br />

für das Flüchtlingsheim<br />

Bürglkopf in der KW. 13<br />

(25. – 28.03.) im Recyclinghof<br />

abgegeben werden.<br />

Neuer Wirtschaftsverein im PillerseeTal<br />

ergänzt werden sollen. Zu<br />

den Kernaufgaben des Vereins<br />

zählen:<br />

• Imagewerbung und Marketingaktiviäten<br />

für die Mitglieder<br />

der PillerseeTal-Wirtschaft<br />

• Verwaltung und Verwendung<br />

des PillerseeTal-Logos<br />

• Aktiver Vertrieb und Aufbau<br />

der PillerseeTal Lebens-<br />

und Genussmittel<br />

• Handel und Verwaltung<br />

der Tatzi-Produktpalette<br />

• Koordination des PillerseeTalers<br />

Als erste Vereinsorgane wurden<br />

bei der Gründungsversammlung<br />

gewählt: Klymiuk<br />

Peter (Elektroanlagen) als<br />

Obmann, Schneider Wolfgang<br />

(Gastgewerbe) Obmann-Stv.<br />

und Krepper Edwin<br />

(Produzent) als Kassier.<br />

Die ersten Aktivitäten für<br />

das Jahr 2008 wurden bereits<br />

ausgearbeitet, es geht<br />

jetzt vor allem darum, das<br />

Profil des Vereins zu stärken,<br />

neue Mitglieder zu lukrieren<br />

und die Aufgabenbereiche<br />

klar abzugrenzen sowie den<br />

Verein für jeden Mitgliedsbetrieb<br />

greifbar zu machen.<br />

Ein zentrales Element in diesem<br />

Prozess ist die Abhaltung<br />

von Wirtschaftsstammtischen<br />

in allen Gemeinden<br />

der Region PillerseeTal. Bei<br />

diesen Treffen steht die Kommunikation<br />

im Mittelpunkt<br />

und durch den Erfahrungsaustausch<br />

wird es möglich<br />

sein, gemeinsame Probleme<br />

mit Hilfe eines schlagkräftigen<br />

Vereins anzugehen,<br />

bzw. sich auch ein breiteres<br />

Gehör zu verschaffen. Das<br />

neue an diesem Verein ist die<br />

Zusammensetzung. Der Verein<br />

bietet nicht nur eine gute<br />

Plattform für den Handel,<br />

sondern auch Produzenten<br />

und Gastgewerbebetriebe<br />

sollen von der Mitgliedschaft<br />

profitieren. Die Mitgliedsbetriebe,<br />

die Möglichkeit selber<br />

Mitglied zu werden und<br />

weitere Informationen werden<br />

in Kürze zu finden sein<br />

unter: www.regio-tech.at


11 W i r t s c h a f t s f e n s t e r<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>er Wirtschaft im „Schaufenster“<br />

Stefan Steinacher<br />

die Stimme aus <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Für ihn ist <strong>Fieberbrunn</strong><br />

„dahoam“. Jetzt hat sich „die<br />

Stimme vieler Sportevents“,<br />

Stefan Steinacher, auch beruflich<br />

in seiner Heimatgemeinde<br />

niedergelassen. Gemeinsam<br />

mit Daniela Maier,<br />

die ihn bereits seit einiger<br />

Zeit in den Bereichen Presse-<br />

und Medienarbeit unterstützt,<br />

wurde ein kleines,<br />

schmuckes Büro im 2. Stock<br />

des Gemeindezentrums bezogen.<br />

„Ich bin einfach gerne<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong> und finde<br />

es genial, dass ich hier eine<br />

Chance gefunden habe,<br />

auch beruflich seßhaft zu<br />

werden. Dabei gilt natürlich<br />

mein Dank der Gemeinde<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>, die mir mit der<br />

Vermietung der Räumlichkeit<br />

überhaupt erst die Möglichkeit<br />

geboten hat,“ betont<br />

Stefan nachhaltig.<br />

Eine steile Karriere<br />

Mehr als 10 Jahre lang begeistert<br />

Stefan Steinacher<br />

mit seiner Stimme und seiner<br />

Eventmoderation Massen.<br />

Viele Sportveranstaltungen,<br />

wie Biathlon Weltcups,<br />

Schiweltcups, Sportlerempfänge,<br />

usw. haben durch seine<br />

Art der Moderation eine<br />

besondere Note erhalten.<br />

„Gemeinsam mit Max Engelmayer<br />

hoben wir einen<br />

neuen Sportmoderationsstil<br />

aus der Taufe. Mit Musik<br />

und witziger, kreativer, aber<br />

trotzdem informeller Moderation<br />

können wir kurzweilige<br />

Unterhaltung bieten und<br />

innerhalb kürzester Zeit uns<br />

einen ausgezeichneten Namen<br />

machen,“ erklärt Stefan<br />

seinen Erfolg.<br />

Dass zum Erfolg aber ein<br />

Ziehen nunmehr von <strong>Fieberbrunn</strong> aus die Fäden - Daniela Maier<br />

(Presse- und Medienarbeit, Interviews) und Stefan Steinacher<br />

(Moderation, Eventorganisation). Foto: Anita Lutzmann<br />

ganzes Team gehört, betont<br />

Stefan mit Nachdruck: „Jeder<br />

in unserer beruflichen<br />

Partnerschaft bringt sich mit<br />

seiner Kompetenz ein. Max<br />

Engelmayer ist unser technischer<br />

und musikalischer<br />

Mastermind und ist der<br />

ideale Partner um eine maßgeschneiderte,<br />

musikalische<br />

Inszenierung der Moderation<br />

zu gewährleisten,“ erzählt<br />

Stefan über den Kirchberger.<br />

Mit Daniela Maier sitzt eine<br />

ausgebildete Redakteurin<br />

(einjährige ORF-Ausbildung<br />

für elektronische Medien)<br />

im Boot und zeigt sich für<br />

Presse- und Medienarbeit<br />

verantwortlich. Ihre organisierte<br />

Arbeitsweise kommt<br />

auch dem kreativen Part des<br />

Teams sehr entgegen. Dazu<br />

Stefan Steinacher: „Dani hat<br />

ungemeines Organisations-<br />

talent und recherchiert präzise.<br />

Sie bereitet die Themen<br />

für meine Moderationen<br />

perfekt vor, sie hat die Gabe<br />

meine Ideen gekonnt umzusetzen.“<br />

Doch Daniela Maier, die<br />

momentan an ihrer Diplomarbeit<br />

Politikwissenschaften<br />

mit Schwerpunkt Medien,<br />

büffelt, erzählt über ihre<br />

Leidenschaft Public Relations:<br />

„Der Schwerpunkt<br />

meiner Tätigkeit liegt sicher<br />

im Bereich Presse- und Medienarbeit.<br />

David Kreiner<br />

oder Tommy Rohregger aus<br />

Kramsach zählen zu unseren<br />

„Schützlingen“, erwähnt die<br />

gebürtige Hochfilznerin.<br />

Im Angebot: Pressearbeit<br />

für Firmen<br />

Gerade in dem Bereich Pressearbeit<br />

haben sich Stefan<br />

und Daniela ein ungemeines<br />

Netzwerk über die Jahre erarbeitet.<br />

„Mittlerweile können<br />

wir Synergien nutzen<br />

und unsere Kontakte optimal<br />

nützen. In weiterer Folge<br />

planen wir auch gerade im<br />

Bereich von Unternehmen<br />

unsere Leistungen verstärkt<br />

anzubieten. Wir können Betrieben<br />

einen Full-Service<br />

anbieten, da wir von der Organisation<br />

von Firmenfeiern,<br />

anfertigen von Broschüren,<br />

Pressearbeit usw. ein rundes<br />

Paket machen,“ weiß Stefan<br />

Steinacher.<br />

Zukünftiges<br />

Ein ganz großer Clou ist<br />

den jungen Unternehmern<br />

aber auch mit der Verwirklichung<br />

einer interessanten<br />

Idee gelungen. „Wir haben<br />

uns Gedanken über einen<br />

medialen Zusatzbereich<br />

für Tourismusverbände gemacht<br />

und bereits mit den<br />

TVB‘s Kitzbüheler Alpen<br />

Brixental und Sölden das<br />

Ganze umgesetzt. Jetzt wird<br />

an einem Projekt für die österreichischenTourismusverbände<br />

gearbeitet,“ hält sich<br />

Stefan Steinacher noch eher<br />

bedeckt mit detaillierten<br />

Infos. Aber bald wird man<br />

mehr erfahren.<br />

Leidenschaft <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Wenn es um <strong>Fieberbrunn</strong><br />

geht, bringt sich Stefan immer<br />

wieder gerne mit seinem<br />

Know-How bei Lokalveranstaltungen<br />

ein. „Meine<br />

Heimat liegt mir einfach besonders<br />

am Herzen und es<br />

macht Spaß für und mit <strong>Fieberbrunn</strong>ern<br />

zu arbeiten.<br />

„Dahoam is ebn dahoam!“


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

K u l t u r 1<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

und Denkmäler<br />

Der marmorne Brunnen<br />

neben der Johanneskapelle<br />

hat wahrlich keine<br />

einfache Entstehungsgeschichte,<br />

gingen dem<br />

Projekt doch einige entscheidendeBegebenheiten<br />

voraus.<br />

Einst war der Platz eine<br />

kleine Grünfläche, beherrscht<br />

von einem alten<br />

Herbstliche Wasserfarben<br />

Birnenbaum, großteils<br />

im Besitz der Molkereigenossenschaft.<br />

Die<br />

Absicht, einen kleinen<br />

Gastgarten errichten zu<br />

wollen, genügte bereits,<br />

um den Baum zu fällen.<br />

Die Dorferneuerung war<br />

nun angehalten, eine<br />

Platzgestaltung vorzuschlagen,<br />

und so wurde<br />

eine Pflasterung aus Prophyr<br />

gewählt. Zu einem<br />

Ausschankbetrieb im Freien<br />

kam es von Seiten der<br />

Sprudelndes Wasser im<br />

Schatten der Johanneskapelle<br />

von Wolfgang Schwaiger<br />

Ansicht vor dem Eingang zur Lourdeskapelle<br />

Molkereigenossenschaft<br />

nie, trotzdem brauchte<br />

der kleine Platz noch ein<br />

„Zentrum“ in Form eines<br />

Brunnens.<br />

Gesucht wurde nach<br />

einem kleinen, würdigen<br />

Brunnen, der mit der<br />

kunsthistorisch so wertvollenJohanniskapelle<br />

ein Ensemble bilden<br />

kann. Gefunden wurde<br />

das Stück in Kramsach,<br />

beim Bildhauer Einberger.<br />

Aus einem einzigen<br />

Stück Marmor<br />

Die Besonderheit ist,<br />

dass er aus einem einzelnen<br />

Stück Marmor<br />

gehauen ist, diese Größe<br />

in einer gleichmäßigen<br />

Qualität ist äußerst selten<br />

und auf Drängen und<br />

Vermittlung des damaligenDorferneuerungsarchitekten<br />

Markus Moritz<br />

gelang es, das Stück<br />

zu erwerben.<br />

Ansicht vor dem alten Schrollhaus<br />

Besticht durch Einfachheit<br />

und Schlichtheit.<br />

Der Brunnen besticht<br />

durch Einfachheit und<br />

Schlichtheit, eher unauffällig<br />

steht er auf seinem<br />

Platz, das Wasser sprudelt<br />

kraftvoll in das kreisrunde<br />

Becken.<br />

In vielen Teilen der Bevölkerung<br />

stieß das Projekt<br />

auf wenig Gegenliebe.<br />

Brunnen wurde lange<br />

nicht akzeptiert<br />

Am meisten schmerzte<br />

der Verlust des Birnenbaumes,<br />

dann die Pflasterung<br />

der gesamten Fläche<br />

und auch der Brunnen<br />

brauchte einiges an Zeit,<br />

um eine Akzeptanz zu<br />

finden.<br />

Wer an diesem Platze<br />

verweilt oder sich am<br />

sprudelnden Wasser erfrist,<br />

sollte auch einen Besuch<br />

der Johanneskapelle<br />

vornehmen, sind doch<br />

die Deckenfresken vom<br />

wohl berühmtesten deutschen<br />

Rokokomaler, von<br />

Mathäus Günther im Jahr<br />

1762 gemalt worden.<br />

Daten & Fakten<br />

Baujahr:<br />

1989/90<br />

Künstler:<br />

Bildhauer Einberger<br />

Auftragssumme:<br />

ATS 150.000,- netto<br />

Material:<br />

Kramsacher Marmor<br />

Durchmesser:<br />

1,20 m<br />

Besitzer:<br />

Marktgemeinde<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>


1 G u t e a l t e Z e i t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Aus der <strong>Fieberbrunn</strong>er Geschichte<br />

Giselabahn - Anschluss an<br />

internationalen Verkehr<br />

Ein historischer Augenblick<br />

für <strong>Fieberbrunn</strong> war der 31.<br />

Juli 1875.<br />

An diesem Tag fuhr die Giselabahn<br />

das 1. Mal die Strecke<br />

Salzburg – über Hallein<br />

– Bischofshofen – Schwarzach<br />

St. Veit – Zell am See –<br />

Hochfilzen – <strong>Fieberbrunn</strong> –<br />

Kitzbühel - nach Wörgl. Die<br />

Giselabahn hat eine Länge<br />

von 195 km und ist ein Abschnitt<br />

der Österreichischen<br />

Bundesbahnen.<br />

Die Bezeichnung stammt<br />

von der zweiten Tochter von<br />

Kaiser Franz Josef I. und seiner<br />

Frau Elisabeth von Österreich-Ungarn,Erzherzogin<br />

Gisela Louise Maria von<br />

Österreich.<br />

Moosbachbrücke<br />

Im Bereich von <strong>Fieberbrunn</strong><br />

sorgte der Bahnbau für einige<br />

Aufregung. Hier entstand<br />

immerhin mit der 28<br />

Meter hohen Moosbachbrü-<br />

Bau der Moosbachbrücke im Jahre 1912 beim 2. Gleisbau. Foto: Gemeindearchiv<br />

cke die höchste Brücke der<br />

gesamten Giselabahn. Diese<br />

ist die erste Eisenbetonbrücke<br />

der Österreichischen<br />

Bundesbahnen in diesen Abmessungen<br />

mit einem Hauptbogen<br />

und einer Stützweite<br />

von 37,50 Meter.<br />

Die Bahnverwaltung hatte<br />

zahlreiche Grundstücke und<br />

Gebäude abzulösen. Insgesamt<br />

kaufte sie im Gemeindegebiet<br />

von <strong>Fieberbrunn</strong><br />

153 Grundstücke und<br />

Grundstücksanteile sowie<br />

sieben Häuser.<br />

Zunächst wurde die Bahnlinie<br />

von nur zwei Zügen pro<br />

Richtung täglich befahren.<br />

Ab 1881 wurden die ersten<br />

Schnellzüge eingesetzt.<br />

Ab 1915 zweigleisig<br />

Das Verkehrsaufkommen<br />

stieg in den folgenden Jahren<br />

stetig an. 1915 war die<br />

Bahn bereits zweigleisig<br />

ausgeführt und 1930 war<br />

die Elektrifizierung komplett<br />

abgeschlossen.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

A u s Kd eu r l t uP rf a r r e 1<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

PfArrnACHrICHten<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Grüß Gott!<br />

Die Osterbotschaft ist es<br />

wert, dass die Kirchen voll<br />

sind.<br />

Der Tod hat nicht mehr<br />

das letzte Wort, sondern<br />

das Leben in Herrlichkeit,<br />

Kraft der Auferstehung Jesu<br />

Christi. Das barocke Hochaltarbild<br />

in unserer Pfarrkirche<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> führt uns<br />

diesen Sieg zur tieferen Betrachtung<br />

sehr anschaulich<br />

vor Augen: Das Licht und<br />

Das Hochaltarbild unserer Pfarrkirche.<br />

Leben des Auferstandenen<br />

überwindet die sterbliche<br />

Natur und die Finsternis des<br />

Todes.<br />

Die Predigten in der Kirche<br />

verweisen auf das vielfache<br />

Zeugnis des Neuen<br />

Testamentes über den Auferstandenen.<br />

Johannes 20,<br />

1-18 berichtet über das<br />

leere Grab und über Maria<br />

Magdalena, die als erste<br />

Zeugin des Auferstandenen<br />

vor den verängstigten Jüngern<br />

bekennt: „Ich habe den<br />

Herrn gesehen!“ Und nach<br />

Johannes 20, 24-29 drückt<br />

dann sogar der ungläubige<br />

Thomas, überwältig von der<br />

Begegnung mit dem Auferstandenen,<br />

seinen tiefen<br />

Glauben aus mit den Worten:<br />

„Mein Herr und mein<br />

Gott!“ und schließlich im 1.<br />

Korintherbrief 15, 1-8 führt<br />

der Apostel Paulus eine<br />

große Liste von Augenzeugen<br />

des Auferstandenen an.<br />

Die Osterbotschaft vom Auferstandenen<br />

ist also Wirklichkeit.<br />

Sie gibt unserem<br />

Leben Hoffnung, Sinn, Ernst<br />

und Freude und will uns<br />

ermutigen durch Gebet,<br />

Sonntagsmesse, Nächstenliebe,<br />

eheliche Treue und<br />

Einsatz für eine gerechtere<br />

Welt, Zeugnis für Christus<br />

zu geben.<br />

Gottesdienstordnung in der<br />

Karwoche und Osterzeit 2008<br />

Palmsonntag, 16. März:<br />

Gedenken an den Einzug Jesu in Jerusalem.<br />

07.30 Uhr Frühmesse<br />

10.00 Uhr Palmweihe bei der Johanneskapelle,<br />

Palmprozession in die Kirche.<br />

Hl. Amt mit Matthäuspassion<br />

Gründonnerstag, 20. März:<br />

Erinnerung an Fußwaschung, Abendmahl und Ölberggebet<br />

18.00 Uhr Hl. Abendmahlamt mit Beichtgelegen-<br />

heit, Ölbergandacht und Anbetung bis<br />

20 Uhr<br />

Karfreitag, 21. März:<br />

Strenger Fasttag und Gedenken an den Kreuztod Christi<br />

08.00 – 09.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

15.00 Uhr Kreuzwegandacht<br />

18.00 – 21.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

19.00 Uhr Karfreitagsgottesdienst mit<br />

Lesungen, Johannespassion,<br />

Fürbitten, Kreuzverehrung,<br />

Kommunion, Anbetung und<br />

Andacht zu den 7 letzten<br />

Worten Jesu bis 21 Uhr<br />

Karsamstag, 22. März:<br />

Tag der Grabesruhe des Herrn und Osternacht<br />

08.00 – 09.00 Uhr Anbetung am heiligen Grab<br />

und Beichtgelegenheit<br />

18.00 – 19.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

20.00 Uhr Osternachtsfeier mit Feuer- und<br />

Wasserweihe. Speisenweihe<br />

und heiliges Osteramt mit Chor.<br />

Ostersonntag, 23. März:<br />

Auferstehung des Herrn, höchstes Fest im Kirchenjahr<br />

Keine Frühmesse<br />

10.00 Uhr Hl. Osterhochamt mit Kirchen<br />

chor, Predigt und Speisenweihe.<br />

18.00 Uhr Abendmesse mit Beichtgele-<br />

genheit<br />

Ostermontag, 24. März:<br />

07.30 Uhr Frühmesse<br />

10.00 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

In diesem Sinn wünsche ich<br />

allen ein frohes und gesegnetes<br />

Osterfest.<br />

In Dankbarkeit<br />

Euer Pfarrer Franz Hirn<br />

Weißer Sonntag, 30. März:<br />

07.30 Uhr Frühmesse<br />

10.00 Uhr Pfarrgottesdienst, rhythmische<br />

Kindermesse und Vorstellung<br />

der Erstkommunikanten


1<br />

S o z i a l e s<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Pfarrgemeinderat: Caritassammlung 08<br />

Aufgrund der dankenswerten<br />

intensiven Bemühungen<br />

einiger Pfarrgemeinderäte<br />

ist es auch<br />

heuer wieder gelungen, die<br />

Caritas – Haussammlung<br />

erfolgreich durchzuführen;<br />

dies war aber wiederum<br />

nur durch die zusätzlich<br />

notwendige tatkräftige Mithilfe<br />

durch die einzelnen<br />

SammlerInnen möglich.<br />

Ein herzliches Vergelt’s<br />

Gott hierfür an: Bachler<br />

Johann, Bergmann Greti,<br />

Danzl Margarethe, Danzl<br />

Mathias, Edenhauser Dorothea,<br />

Eppensteiner Greti,<br />

Foidl Wast, Friedl Vroni,<br />

Kreidl Anita, Hasenauer<br />

Heidi, Hausbacher Anni,<br />

Hechenbichler Anton jun.,<br />

Mühlbacher Anneliese,<br />

Schwaiger Sabine, Sonnleitner<br />

Burgi, Wallner Ger-<br />

Aromapflege im<br />

Altenwohnheim<br />

Dem Körper etwas Gutes<br />

tun, damit die Seele,<br />

Lust bekommt, darin zu<br />

wohnen.<br />

Mündliche Überlieferungen<br />

in Mythen, Sagen<br />

sowie viele alte Schriften,<br />

weisen auf eine sehr alte<br />

Duftkultur hin. Gewürze<br />

und Parfums begleiteten<br />

den Menschen durch viele<br />

Länder, Kriege und Epochen.<br />

Früher waren Heilpflanzen<br />

die einzigen Hilfsmittel,<br />

die zur Verfügung<br />

standen. Die Wirkungen<br />

wurden von Menschen mit<br />

besonderer Intuition und<br />

einer ganz feinen Beziehung<br />

zu den Kräften der<br />

Pflanzen erspürt. Inzwischen<br />

sind viele dieser<br />

Wirkungen wissenschaft-<br />

linde, Wallner Josef, Wieser<br />

Anna, Wiestner Berta<br />

und Wörgötter Margreth.<br />

Nahezu alle Haushalte in<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> konnten besucht<br />

werden und dadurch<br />

Geldspenden für die Caritas<br />

– Inlandshilfe gesammelt<br />

werden. In dem Wort „nahezu“<br />

steckt allerdings ein<br />

kleiner Wehrmutstropfen.<br />

Trotz zahlreichen Anfragen<br />

ist es leider nicht gelungen,<br />

genügend Helfer zu organisieren,<br />

um auch wirklich<br />

alle Haushalte besuchen zu<br />

können. Für unser weitläufiges<br />

Gebiet wären bis zu<br />

dreißig Personen notwendig.<br />

Diese Tatsache sollte<br />

allerdings Anreiz dafür<br />

sein, in den kommenden<br />

Jahren vermehrt Unterstützung<br />

aus der Bevölkerung<br />

zu bekommen. Anfangs<br />

lich untersucht und bestätigt<br />

worden.<br />

Seit einiger Zeit wird Aromapflege<br />

auch im Altenwohnheim<br />

<strong>Fieberbrunn</strong><br />

durchgeführt. Die Verwendung<br />

von ätherischen Ölen<br />

ist eine Bereicherung in der<br />

Pflege für den Klienten und<br />

die Pflegepersonen. Gerüche<br />

greifen auf vielfältige<br />

Weise in unser Leben ein.<br />

Sie können aufheitern, anregen,<br />

beruhigen, ausgleichen.<br />

Das besondere an<br />

ätherischen Ölen, sie wirken<br />

immer ganzheitlich,<br />

also auf Körper , Geist und<br />

Seele.<br />

Wir verwenden nur 100%<br />

reines ätherisches Öl aus<br />

dem Fachhandel. Wichtig<br />

für die Anwendung ist im-<br />

dieser laufenden Periode<br />

habe ich schon um zusätzliche<br />

Mithilfe gebeten, um<br />

den Pfarrgemeinderat in<br />

seinen diversen Aufgaben<br />

zu unterstützen.<br />

Auf diesem Wege möchte<br />

ich aber auch allen SpenderInnen<br />

ein herzliches<br />

Vergelt’s Gott aussprechen.<br />

Durch eure Hilfe ist es möglich,<br />

auf raschem und vor<br />

allem unbürokratischem<br />

Weg, in Not geratenen<br />

Menschen in der Diözese<br />

Salzburg und vor allem in<br />

unserer Pfarrgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />

finanzielle Unterstützung<br />

zukommen zu<br />

lassen.<br />

60 % des gesammelten<br />

Geldes werden von der<br />

Caritas dazu verwendet,<br />

um Menschen in Not in<br />

der Erzdiözese Salzburg zu<br />

mer eine Trägersubstanz<br />

zu verwenden, z .B. Salz,<br />

Zucker, Sahne. Als Trägeröle<br />

benutzen wir Mandelöl<br />

und Johanniskrautöl. Aber<br />

auch ein gutes Olivenöl<br />

kann verwendet werden.<br />

Möglichkeiten der Anwendung<br />

sind Duftlampen,<br />

Voll- und Teilbäder,<br />

für basale Waschungen,<br />

Einreibungen, Massagen,<br />

Wickel, Inhalationen,<br />

kleine Tücher mit einigen<br />

Tropfen ätherischem<br />

Öl z.B. Lavendel, bei<br />

Einschlafschwierigkeiten.<br />

Für die Dosierung gilt;<br />

“weniger ist mehr“<br />

- 20 Tropfen Äther, Öl in<br />

100 ml Pflanzenöl<br />

- 5 bis 10 Tropfen für ein<br />

helfen. Die restlichen 40 %<br />

bleiben direkt in unserer<br />

Pfarre und bilden hierbei<br />

die finanzielle Grundlage<br />

für die Erfüllung der zweifellos<br />

notwendigen sozialen<br />

Aufgaben. Auf diesem<br />

Wege wurden im letzten<br />

Jahr für unsere Pfarrgemeinde<br />

allein ca. € 2.970<br />

gespendet. Dieses Geld<br />

wird auf sorgfältigste Art<br />

und Weise vom Sozialausschuss<br />

unseres Pfarrgemeinderates<br />

verwaltet. So<br />

konnten z.B. an Weihnachten<br />

2007 nahezu € 1.000,-<br />

- an sozial bedürftige Familien<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong> in Form<br />

von Geschenkstalern der<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>er Wirtschaft<br />

überreicht werden.<br />

Pfarrgemeinderatsobmann<br />

Josef Hofer<br />

Vollbad<br />

- 2 bis 4 Tropfen für eine<br />

Waschschüssel<br />

Anwendungsbereiche<br />

sind:<br />

ein angenehmes Raumklima<br />

schaffen, gegen üble<br />

Gerüche, bei Ängsten und<br />

Panikattacken, Schlafstörungen,<br />

geistige Stimmulanz<br />

bei Demenz, zur<br />

Hautpflege, Pflege bei fiebernden<br />

Klienten, Begleitung<br />

chronisch Kranker<br />

und Sterbender.<br />

Unsere häufigsten ätherischen<br />

Öle, die wir<br />

verwenden:<br />

Lavendel, Cajeput, Thymian,<br />

Rosmarin, Orange,<br />

Bergamotte, Zedernholz,<br />

Geranie.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

Kindergarten 1<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

KInDerGArtenPOSt<br />

Fasching<br />

Am „unsinnigen Donnerstag“ fand ein Umzug unter dem<br />

Motto „Wilde Kerle“ statt. Sinn des Mottos ist, die Kinder<br />

an eine gute „Streitkultur“ heranzuführen. Am Faschingsdienstag<br />

gab es wieder eine Jause von der RRB <strong>Fieberbrunn</strong><br />

– St. Johann/T, wofür wir uns recht herzlich bedanken.<br />

Waldpädagogik<br />

An verschiedenen Vormittagen begleitete uns der Waldaufseher<br />

Alois Blaßnigg mit seinem Wissen in den Wald.<br />

Die Kinder waren sehr aufgeregt und voll Anspannung.<br />

Für die netten, lehrreichen und kindgerechten Führungen<br />

rund um das Leben im Wald möchten wir uns bei Lois<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Aschenkreuz &<br />

Osterandacht<br />

Am Aschermittwoch und zu<br />

Ostern ist es Brauch, dass<br />

alle Gruppen gemeinsam<br />

die Kirche besuchen um dort<br />

von Pfarrer Franz Hirn das<br />

Aschenkreuz zu empfangen<br />

bzw. die Osterandacht mitzufeiern.<br />

Auf diesem Weg<br />

möchten wir uns bei Pfarrer<br />

Franz Hirn recht herzlich<br />

bedanken und hoffen, dass<br />

wir im nächsten Jahr wieder<br />

kommen dürfen.<br />

Zahnprophylaxenachmittag mit Eltern<br />

Gemeinsam mit den Eltern wurden den Kindern die Zähne<br />

angefärbt und anschließend das richtige Zähneputzen<br />

geübt. Der Wert der Zähne ist uns allen bekannt und wir<br />

versuchen mit dieser Vorsorge Schäden zu vermeiden. Die<br />

Kindergartenpädagoginnen bedanken sich bei den Eltern<br />

für die rege Teilnahme und im Namen der Eltern bei der<br />

Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong> für die Unterstützung.<br />

Kindergarten-Schirennen 2008<br />

Bei herrlichem Sonnenschein und besten Pistenverhältnissen<br />

gingen 55 Kinder auf der Obingleit’n an den Start.<br />

Die Kinder hatten bis auf ein paar Ausnahmen keine Probleme<br />

mit der Kurssetzung und die schnellsten 3 Mädchen<br />

und Buben jeden Jahrgangs wollen wir euch natürlich<br />

nicht vorenthalten:<br />

Buben 2004: 1. Ram Fabian;<br />

Mädchen 2003: 1. Schwaiger Franziska, 2. Wörgötter<br />

Anna-Lena, 3. Foidl Nadine; Buben 2003: 1. Bergmann<br />

Markus, 2. Astl Johannes, 3. Möllinger Mathias;<br />

Mädchen 2002: 1. Eder Magdalena, 2. Nothegger Maria,<br />

3. Fürhapter Helene; Buben 2002: 1. Fleckl Thomas, 2.<br />

Bucher Pascal, 3. Krennwallner Jonas;<br />

Mädchen 2001: 1. Taxacher Selina, 2. Wörgetter Angelina;<br />

Buben 2001: 1. Schattner Niki, 2. Pletzenauer Johannes,<br />

3. Riedelsperger Fabian;


1<br />

S c h u l e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Schirennen der Volksschulen<br />

Das Schülerschirennen im<br />

Schuljahr 07/08 konnte<br />

am Freitag, 08.02.2008 am<br />

Doischberg in Form eines<br />

Riesentorlaufes für alle gemeldeten<br />

SchülerInnen der<br />

drei <strong>Fieberbrunn</strong>er Volksschulen<br />

bei strahlendem<br />

Sonnenschein planmäßig<br />

durchgeführt werden.<br />

Gemeldet waren 92 TeilnehmerInnen<br />

– 38 VS<br />

Markt, 36 VS Rosenegg,<br />

18 VS Pfaffenschwendt.<br />

Vier Schüler konnten sich<br />

nicht am Start einfinden,<br />

sodass 88 Kinder gewertet<br />

wurden. Jede Schulstufe<br />

wurde in eine männliche<br />

und eine weibliche Klasse<br />

unterteilt, wobei sich die<br />

Plätze 1 – 3 wie folgt an<br />

die 3 Schulen verteilten:<br />

Ergebnisse:<br />

1. Klasse w.: 1. Fürhapter<br />

Selina VS Markt, 2. Astl<br />

Alexandra VS Markt, 3. Kapeller<br />

Elisabeth VS Markt<br />

1. Klasse m.: 1. Bergmann<br />

Alexander VS Pfaffenschwendt,<br />

2. Bucher<br />

Manuel VS Rosenegg, 3.<br />

Hinterholzer Josef VS Pfaffenschwendt<br />

2. Klasse w.: 1. Etzer Hannah<br />

VS Pfaffenschwendt,<br />

2. Brendtner Vanessa VS<br />

Markt, 3. Wallner Johanna<br />

VS Pfaffenschwendt<br />

2. Klasse m.: 1. Kogler<br />

Matteo VS Markt, 2. Hinterholzer<br />

Andreas VS Pfaffenschwendt,<br />

3. Höck<br />

Benjamin VS Markt<br />

3. Klasse w.: 1. Schwaiger<br />

Magdalena VS Markt,<br />

2. Günther Stefanie VS<br />

Markt, 3. Pixner Lisa-Maria<br />

VS Markt<br />

3. Klasse m.: 1. Kogler Martin<br />

VS Pfaffenschwendt, 2.<br />

Foidl David, VS Rosenegg,<br />

3. Niederwieser Felix VS<br />

Rosenegg<br />

4. Klasse w.: 1. Steinwachs<br />

Tatjana VS Markt, 2. Dödlinger<br />

Lea VS Rosenegg, 3.<br />

Steinacher Stefanie VS Rosenegg<br />

4. Klasse m.: 1. Pertl Alexander<br />

VS Pfaffenschwendt,<br />

2. Foidl Dominik VS Rosenegg,<br />

3. Krennwallner<br />

David VS Markt;<br />

Das Rennen der Volksschulen<br />

und des Kindergartens<br />

war durch die Koordination<br />

von Kindergarten - Schulen<br />

– Gemeinde – Schiclub gut<br />

vorbereitet.<br />

Namentlich bedanken<br />

wollen sich die Kindergartenpädagoginnen<br />

und die<br />

SchulleiterInnen bei:<br />

• Silke Petautschnig und<br />

Fred Haßlwanter – Nennungen,<br />

Zeitnehmung,<br />

zeitliche, schriftliche Abstimmungen<br />

• Lois Neuschwendter –<br />

Starter mit viel Geduld<br />

• Erich Troger – Sprecher<br />

• den Männern der Bergrettung<br />

• Zöggeler Anni / Monika<br />

Günther – Klassenelternvertreterinnen<br />

– und den<br />

Helferinnen für die Verpflegung<br />

im Zielraum, Zustelldienste<br />

• den Eltern, die sich zum<br />

Einsammeln der Startnummern<br />

und als Streckenposten<br />

zur Verfügung stellten<br />

• den Sponsoren: Bäckerei<br />

Maislinger, Bäckerei<br />

Hörfarter, Inh. Hasenauer<br />

Georg, ADEG aktiv Markt<br />

Maier OHG, Schwaiger<br />

SPAR – Markt, Sinnesberger<br />

GmbH, Prem Bernhard<br />

• den Schiclub – Verantwortlichen<br />

unter Rennleiter<br />

Wolfgang Pali, denn<br />

ohne eine Zusammenarbeit<br />

wäre eine solche Veranstaltung<br />

nicht möglich<br />

• Bedanken wollen wir uns<br />

Das Schülerschirennen aus der Sicht von Alexander Bergmann (1.<br />

Stufe - VS Pfaffenschwendt!)<br />

SCHULPOSt<br />

auch bei unseren Lehrerkolleginnen,<br />

die durch ihr<br />

Mitwirken für einen geordneten<br />

Ablauf des Rennens<br />

sorgten und beim Herrn<br />

Bürgermeister Herbert<br />

Grander, der sich Zeit für<br />

die Preisverteilung nahm<br />

und als Abrundung des Tages<br />

zu einem gemeinsamen<br />

Essen in die Enzianhütte<br />

einlud.<br />

V<br />

olksschule pfAffenschwendt<br />

Auf der Loipe<br />

Die SchülerInnen der 1.<br />

Klasse, 1./2.Stufe der VS<br />

Pfaffenschwendt und der 4.<br />

Klasse der VS Markt durften<br />

mit dem Langlauftrainer<br />

Egger Josef ein Langlaufschnuppertraining<br />

auf der<br />

Weißachloipe bei Traumbedingungen<br />

und bester<br />

Betreuung absolvieren. Als<br />

Dank gestalteten die Kinder<br />

eine Langlaufcollage für<br />

Sepp mit liebevollen Einzelheiten.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

S c h u l e 1<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

olksschule pfAffenschwendt<br />

Früher: LÜ – Leibesübung<br />

= Heute: BS Bewegung und Sport<br />

Was vor 50 Jahren fast wie<br />

eine Vision war und dem<br />

Weitblick und der Beharrlichkeit<br />

von OSR VD Johann<br />

Lanzinger zu verdanken ist,<br />

ist heute eine Selbstverständlichkeit.<br />

Nun aber der<br />

Reihe nach!<br />

Für den Schulneubau<br />

1957/58 in Pfaffenschwendt<br />

wurde in die Planung ein<br />

Turnzimmer im Kellergeschoß<br />

vorgesehen. Aus<br />

einem Gedächtnisprotokoll<br />

ist unter dem Punkt „Notwendige<br />

Räume“ zu entneh-<br />

Im Schuljahr 1961/62<br />

H Auptschule<br />

Einige Schüler der HS <strong>Fieberbrunn</strong><br />

hatten die Möglichkeit<br />

an einem Projekt<br />

mit Herrn Egger Peter,<br />

Sportstudent, teilzunehmen.<br />

In mehreren Schulen<br />

wurden sportmotorische<br />

Fähigkeiten in praktischen<br />

Übungen verpackt getestet.<br />

Zielgenauigkeit, Ballgefühl,<br />

Körperbeherrschung usw.<br />

men: … drei Klassezimmer,<br />

davon eines im Tiefgeschoß,<br />

Südseite, das bis zur Errichtung<br />

einer dritten Klasse als<br />

Turn(Gymnastik)raum Verwendung<br />

findet ….<br />

Von der Bezirkshauptmannschaft<br />

wurde aber der<br />

Schulhausneubau nach der<br />

Vorlage eines zweiten Planes<br />

mit der Begründung<br />

abgelehnt, dass der Baukörper<br />

in der geplanten<br />

Ausführung ohne Zweifel<br />

ein Fremdkörper in der heimischen<br />

<strong>Land</strong>schaft wäre,<br />

so ansprechend er an sich<br />

z.B. in einer Vorstadt sein<br />

könnte. Die äußere Gestaltung<br />

des Schulhauses soll<br />

den örtlichen landschaftsgebundenenGegebenheiten<br />

voll entsprechen!<br />

Aber wie bisher wären folgende<br />

Räume vorzusehen<br />

… Turnzimmer = Gymnastikzimmer<br />

mit einer Länge<br />

von 12 m und einer Breite<br />

von 6,50 m.<br />

Am 20. Mai 1959 traf ein<br />

Schreiben des FI für Leibesübung<br />

aus Innsbruck ein<br />

mit folgendem Wortlaut:<br />

Erfreulicher Weise wurde<br />

beim Bau dieser modernen<br />

Schule auf die Errichtung<br />

eines Turnraumes nicht<br />

vergessen. Die Gemeinde<br />

müsste ersucht werden, das<br />

lobenswerte Bauvorhaben<br />

durch die Beistellung eines<br />

kleinen Spielplatzes vor der<br />

Schule beispielgebend abzuschließen<br />

…<br />

Von den ersten Planungsphasen<br />

1956 bis 1961<br />

„kämpfte“ OSR VD Johann<br />

Lanzinger intensiv, das<br />

„Projekt Turnraum“ zu ver-<br />

V<br />

2007/08<br />

wirklichen. Mit Mai 1961<br />

traf das <strong>Land</strong>esschulturngerät<br />

„Lüneburger Stegel“ zur<br />

Benutzung in der Schule<br />

ein. Dieses Turngerät wurde<br />

aus dem Budgetposten<br />

Lehrerfortbildung des LSR<br />

für <strong>Tirol</strong> im Sinne der Aufbauarbeit<br />

der Leibesübung<br />

an Pflichtschulen dem Bezirk<br />

Kitzbühel überlassen,<br />

der VS Pfaffenschwendt zur<br />

Verfügung gestellt und ist<br />

im Schuljahr 2007/2008<br />

noch im Einsatz.<br />

Sporttests an der Hauptschule<br />

waren die Übungsinhalte,<br />

welche nach genauen Kriterien<br />

bewertet wurden. Zum<br />

Schluss mussten die Schüler<br />

noch einen Evaluierungsbogen<br />

ausfüllen, der Aufschluss<br />

über das allgemeine<br />

Sportverhalten gab. Herr<br />

Egger Peter verarbeitete die<br />

gewonnen Erkenntnisse in<br />

seiner Diplomarbeit und<br />

zeigte sich, wie auch der<br />

Projektleiter, FL Tengg Didi<br />

mit den Schülern aus <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

die überdurchschnittlich<br />

gut abschnitten,<br />

sichtlich zufrieden.<br />

Schüler der 4c mit FL Tengg Didi und Egger Peter


1<br />

S c h u l e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Wintersportwettbewerb der HS und PTS <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Am 13. Februar veranstaltete<br />

die HS und die PTS<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> einen gemeinsamen<br />

Ski- und Snowboardwettkampf.<br />

Bei strahlendem<br />

Sonnenschein wurde der<br />

Bewerb in Form eines Riesentorlaufs<br />

am Doischberg,<br />

im Skigebiet <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

ausgetragen. Nicht nur die<br />

schnellsten Läufer wurden<br />

ermittelt, sondern auch der<br />

Zusatzbewerb „Schätzzeit“<br />

feierte Premiere. Dabei<br />

konnte jeder Teilnehmer<br />

seine Fahrzeit im Vorhinein<br />

schätzen und hatte so die<br />

Möglichkeit diesen Bewerb<br />

für sich zu entscheiden und<br />

tolle Sachpreise zu ergattern.<br />

Somit war sportlich<br />

gesehen für jeden etwas da-<br />

V.l: Wörter Julia, Dir. Mettler Kaspar, Schlechter Maxi, Eller Markus,<br />

Walk Gabriel, FL Tengg Didi<br />

bei und jeder hatte auch die<br />

Möglichkeit zu gewinnen.<br />

Die schnellsten Schüler<br />

auf Ski waren Wörter Julia<br />

aus der 1c und Walk Gabriel<br />

aus der 4a. Schnellster<br />

Projekttage in den 1. Klassen der HS<br />

Salzstangerl backen war richtig<br />

spaßig!<br />

„Vom ICH zum WIR“<br />

Unter diesem Motto werden<br />

in den ersten Klassen der<br />

Hauptschule <strong>Fieberbrunn</strong><br />

im Schuljahr 2007/2008<br />

Projekttage durchgeführt.<br />

Durch interaktive Spiele<br />

und gemeinsames Bewältigen<br />

von verschiedenen<br />

Aufgaben sollen die Schüler<br />

zu einen freundschaftlichen<br />

und gewaltfreien Umgang<br />

mit den Mitschülern innerhalb<br />

der eigenen Klasse und<br />

in weiterer Folge innerhalb<br />

des gesamten Jahrganges<br />

geführt werden. Dabei steht<br />

nicht die Leistung im Vordergrund,<br />

sondern Kreativität<br />

und Spaß.<br />

Die Schüler lernen sich untereinander<br />

besser kennen<br />

und können so die Stärken<br />

ihrer Mitschüler für eine positive<br />

Gemeinschaft nützen.<br />

Über das Schuljahr verteilt<br />

sind vier Projekttage ge-<br />

plant. Inzwischen sind zwei<br />

Einheiten durchgeführt worden.<br />

Die ausgesprochen<br />

positiven Reaktionen der<br />

Schüler bestätigt unsere Bemühungen.<br />

Die Projekttage beginnen<br />

mit einem gemeinsamen<br />

Frühstück. Auch das Mittagessen<br />

wird in der Schule<br />

eingenommen.<br />

Abwechslungsreiche Programmpunkte<br />

lassen den<br />

Vormittag für die Schüler zu<br />

einem besonderen Erlebnis<br />

werden.<br />

Z. B.: Bewegungsspiele<br />

mit Musik, Fantasiereise,<br />

Blindenparcour (Setze deine<br />

Sinne ein!), Salzstangerl<br />

backen (eine geschmackvolle<br />

Beilage zur Gulaschsuppe),<br />

Marmorieren von<br />

Kugeln, Meditation, etc.<br />

Beide Tage waren ein voller<br />

Erfolg. Die Schüler sind sich<br />

einig: „Die Tage waren einfach<br />

super!“ Und der nächste<br />

Projekttag wird schon<br />

sehnsüchtig erwartet.<br />

OSterferIen<br />

17. März<br />

bIS eInSCHLIeSSLICH<br />

25. März 08!<br />

Snowboarder war Schlechter<br />

Maxi aus der 3a. Den<br />

Schätzbewerb entschied<br />

Eller Markus für sich. Er<br />

lag mit seiner Zeit nur 0,02<br />

Sekunden hinter seiner Vorgabe.<br />

Alles in allem war es<br />

eine tolle Schulveranstaltung,<br />

bei der vor allem der<br />

Spaß der 117 Läufer im Vordergrund<br />

stand. Nicht nur<br />

die Kids, sondern auch die<br />

freiwilligen Helfer machten<br />

ihre Aufgabe ausgezeichnet.<br />

FL Tengg Didi möchte<br />

sich an dieser Stelle beim<br />

Skiclub <strong>Fieberbrunn</strong>, der<br />

Bergrettung <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

den Eltern, die als Torrichter<br />

und Zielbetreuer dienten,<br />

und seinen Kollegen für die<br />

Unterstützung bedanken.<br />

V<br />

olksschule pfAffenschwendt<br />

Schulrätin AOEL für<br />

Werkerziehung<br />

Berni Müllauer<br />

Diese Auszeichnung – SR<br />

Schulrätin – erhielt die Arbeitsoberlehrerin<br />

für Werken,<br />

Berni Müllauer, für<br />

ihren oft übersehenen, übergangenen,<br />

stillen, steten,<br />

100% Einsatz in allen Schulen,<br />

in denen sie seit Jahrzehnten<br />

die Fächer textiles<br />

und technisches Werken, Ernährung<br />

und Hauswirtschaft<br />

unterrichtet. Wir von der VS<br />

Pfaffenschwendt nahmen<br />

diese Auszeichnung zum<br />

Anlass, einmal offiziell und<br />

laut Danke zu sagen.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

S c h u l e 0<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Musikschule - Expositur <strong>Fieberbrunn</strong><br />

<strong>Fieberbrunn</strong>er Musikschüler bei Musik in kleinen Gruppen sehr erfolgreich!<br />

Am Samstag, 9. Februar<br />

fand in Kitzbühel der Bezirkswettbewerb<br />

„Musik in<br />

kleinen Gruppen“ satt. Dieser<br />

vom österreichischen<br />

Blasmusikverband ausgerichtete<br />

Wettbewerb wird<br />

alle zwei Jahre auf Bezirks-,<br />

<strong>Land</strong>es- und Bundesebene<br />

ausgetragen. Bei diesem<br />

Wettbewerb treten Bläser-<br />

und Schlagwerkensembles<br />

in fünf Altersgruppen an,<br />

um die höchst mögliche<br />

Punkteanzahl zu erreichen<br />

und in den <strong>Land</strong>esbewerb<br />

aufzusteigen. In Kitzbühel<br />

haben sich aus den drei<br />

Musikbezirken Brixental,<br />

Kufstein und St. Johann<br />

insgesamt 30 Ensembles,<br />

geteilt in Holzbläser und<br />

Blechbläser, von zwei Jurys<br />

bewerten lassen.<br />

4 Ensembles mit Fie-<br />

berbrunner Beteiligung<br />

spielten an diesem Tag groß<br />

auf und holten sich Tagessiege<br />

(höchste Punktezahl)<br />

bei Holzbläsern sowie<br />

Blechbläsern. Die Ergebnisse<br />

unserer Musikschüler<br />

im Detail:<br />

• Holzbläsertrio „Die Würtl<br />

Sisters“ (Leitung: Bernhard<br />

Winkler) 84,11 Punkte<br />

(max. 100)<br />

• Klarinettentrio „Trio Grenadillas“<br />

(Leitung: Helmut<br />

Treffer) 84,33 Punkte<br />

• Trompetentrio „LiZaFo“<br />

(Leitung: Andreas Wörter)<br />

90,92 Punkte – Tagessieger<br />

Blechbläser und Weiterleitung<br />

zum <strong>Land</strong>eswettbewerb<br />

in Lienz<br />

• Querflötenquartett „Flutemania“<br />

(Leitung: Bernhard<br />

Winkler) 94,67 Punkte<br />

– Tagessieger Holzbläser<br />

Mit Aquatraining fit in den Frühling<br />

Seelisches Wohlbefinden, Körperkraft und Entspannung<br />

Aquagymnastik ist eine besonders intensive Wassergymnastik, die reichlich Kalorien verbrennt und die gesamte<br />

Körpermuskulatur lockert, dehnt, strafft und massiert.<br />

Absolut gelenkschonend, wirbelsäuleschonend, gegen Cellulite und Stress, außerdem stoffwechseltreibend und verdauungsfördernd<br />

– ein ideales Training für JEDE Alters- und Fitnessstufe.<br />

Mediziner haben festgestellt, dass durch die Gymnastik im Wasser das Immunsystem gestärkt wird und Aquasportler<br />

seltener unter Bronchitis leiden als der Durchschnitt der Bevölkerung. Grund: das Wasser wirkt wie ein Gefäßtraining,<br />

die Blutgefäße ziehen sich zur Regulierung der Körpertemperatur zusammen und dehnen sich wieder. ( Sauna<br />

– Effekt)<br />

Kurse finden im Aubad in <strong>Fieberbrunn</strong> statt. Einstieg jederzeit möglich.<br />

Unter der Anleitung von Katharina Filzer ist garantiert, dass der Körper richtig in Schwung kommt und auch bleibt.<br />

Wir treffen uns jeden Montag um 18.45 Uhr im Aubad in <strong>Fieberbrunn</strong>.<br />

Dauer: 50 min<br />

Kosten: € 5.- pro Einheit<br />

Ermäßigter Eintritt ins Aubad<br />

Aquatraining trägt einen wesentlichen Teil dazu bei, gesund und vital den Frühling zu genießen.<br />

Öffnungszeiten Aubad:<br />

Wintersaison: bis 06. April 2008 10 bis 21 Uhr<br />

Sommersaison: ab 10. Mai 2008 10 bis 20 Uhr<br />

und Weiterleitung zum<br />

<strong>Land</strong>eswettbewerb in Lienz<br />

Am Abend wurden in<br />

einem feierlichen Festakt<br />

im Saal der Wirtschaftskammer<br />

die Ergebnisse bekannt<br />

gegeben und die Urkunden<br />

verteilt. Bürgermeister Dr.<br />

Klaus Winkler hat an die<br />

zwei besten Ensembles (bei<br />

den Holzbläsern das Flötenquartett<br />

„Flutemania“<br />

unter der Leitung von Bernhard<br />

Winkler und bei den<br />

Blechbläsern das Trompetentrio<br />

„LiZaFo“ unter der<br />

Leitung von Andreas Wörter)<br />

einen Sonderpreis der<br />

Stadt Kitzbühel verliehen.<br />

Die Feier wurde von verschiedenen<br />

Ensembles des<br />

Wettbewerbes musikalisch<br />

umrahmt.<br />

Terminvorschau April:<br />

• 2. April - Vortragsabend<br />

im Festsaal <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

Beginn: 19.00 Uhr (Schüler<br />

der Klassen Mag. Paul Brugger,<br />

Mag. Maria Totschnig,<br />

Helmut Treffer und Markus<br />

Winkler)<br />

• 4. April - Vortragsabend<br />

im Festsaal <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

Beginn: 19.00 Uhr (Schüler<br />

der Klassen Michael Koidl<br />

und Nadja Schmid)<br />

• 7. April - Vortragsabend<br />

im Festsaal <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

Beginn: 19.00 Uhr (Schüler<br />

der Klassen Kurt Wieser<br />

und Bernhard Winkler)<br />

• 14. April - Vortragsabend<br />

im Festsaal <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

Beginn: 18.00 Uhr (Schüler<br />

der Klassen Alois Eberl,<br />

Mag. Edith Mallaun und<br />

Alexa Penz)<br />

Wir freuen uns auf zahlreichen<br />

Besuch!<br />

EL Andreas Wörter<br />

Weitere Information unter Tel. 56293 – Aubad <strong>Fieberbrunn</strong> oder 0664 – 8557638 Sport- und Freizeit GsbR


1<br />

R ä t s e l<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Heimaträtsel<br />

‚Mutter<br />

Gottes‘-<br />

Figur<br />

Ortsteil<br />

Kitzbühels<br />

österr.<br />

Schauspieler<br />

†,<br />

Hans ...<br />

eifersüchtig<br />

sein<br />

(Mundart)<br />

Bewohner<br />

der<br />

‚Grünen<br />

Insel‘<br />

Standbild<br />

Ortsteil<br />

von<br />

<strong>Fieberbrunn</strong><br />

8<br />

Vorname<br />

Ente der<br />

(Mundart) Barrymoore<br />

ungeschickt<br />

(Mundart)<br />

Spezies<br />

Hausberg<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>s<br />

erhöhtes<br />

Kirchenlesepult<br />

natürlicheErdabtragung<br />

5<br />

Tennisplatz<br />

(engl.)<br />

Frauenkosename<br />

Teil des<br />

Schlüssels<br />

großes<br />

Gemeinwesen<br />

Verwaltungsamt<br />

Lied,<br />

Singweise<br />

ein Haus<br />

errichten<br />

Gleichgewicht<br />

Rufname<br />

von<br />

Pacino<br />

ankündigen<br />

ehem.<br />

Pfarrer<br />

v. <strong>Fieberbrunn</strong><br />

franz.<br />

Revolutionär<br />

† 1793<br />

Kicherlaut<br />

Haarfarbe<br />

Feiertag<br />

Abk.:<br />

Segelschiff<br />

7<br />

Fieberbr.<br />

Gemeindevorstand,<br />

(Christina)<br />

steiler<br />

Bergpfad<br />

Holzstange<br />

3<br />

mongol.<br />

Heerführer<br />

† 1256<br />

Silberlöwe<br />

Vorname<br />

der<br />

Derek<br />

<strong>Tirol</strong>er<br />

Skiort im<br />

Stanzer<br />

Tal, St. ...<br />

Reittier<br />

Bergkamm<br />

6<br />

südamerikanischer<br />

Kuckuck<br />

Kosmos<br />

Lösung auf eine Postkarte schreiben, faxen oder mailen an die<br />

Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Kennwort Preisrätsel<br />

Dorfplatz 1, A-6391 <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Fax: 05354 / 56203-20<br />

email: informativ@fieberbrunn.tirol.gv.at<br />

Gewinnen Sie<br />

5<br />

lateinisch:<br />

damit<br />

Ausdruck<br />

d.<br />

Überraschung<br />

kaufm.:<br />

auf<br />

Rechnung<br />

besitzanzeigendes<br />

Fürwort<br />

Die richtige<br />

Rätsellösung<br />

der Dezember<br />

Ausgabe lautet:<br />

STEFANITAG<br />

Die Gewinner sehen Sie<br />

unten!<br />

Wir gratulieren!<br />

11<br />

ehem.<br />

Römersiedlung<br />

a. Brenner<br />

rätoroman.Bewohner<br />

<strong>Tirol</strong>s<br />

Palais in<br />

Klagenfurt<br />

ein<br />

Fest<br />

begehen<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>erBauerndichter<br />

‚hämmernder‘<br />

Vogel<br />

nordischesGöttergeschlechtfranzösischer<br />

unbest.<br />

Artikel<br />

Hafenschutzdamm<br />

fertiggekocht<br />

Ort im<br />

Lechtal<br />

Behälter<br />

(Mz.)<br />

Stift in<br />

Osttirol<br />

Hundsaffenart<br />

Pflanzenkeime<br />

Wursthaut<br />

4<br />

westdt.<br />

Universitätsstadt<br />

germanische<br />

Göttin<br />

Aus allen richtigen Einsendungen werden 5 Kultur(S)pässe verlost.<br />

Kultur(S)pässe<br />

Bildhauerwerkzeug<br />

<strong>Tirol</strong>s<br />

Fluss<br />

Gedankenblitze<br />

griech.<br />

Vorsilbe:<br />

Erd ...<br />

Kinderspeise<br />

9<br />

2<br />

chem.<br />

Zeichen<br />

für<br />

Calcium<br />

Geweih<br />

1<br />

das<br />

Seiende<br />

(philos.)<br />

Grundschulfach<br />

10<br />

griechischeSiegesgöttin<br />

Initialen<br />

d. Nannini<br />

Kehricht<br />

Form<br />

des<br />

Sauerstoffs<br />

persönliches<br />

Fürwort<br />

© www.roqa.at - 11<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Die Gewinner aus der DEZEMBER - Ausgabe:<br />

Franz RIEDER, Weißach 12, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Lisi ERHART, Achenpromenade 6, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Manuela WERLBERGER, Lindauweg 39, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Elfriede WURZENRAINER, Reitlliftweg 12a, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Johanna WIESER, Lauchseeweg 4, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Einsendeschluss: 11. April 08. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe von „fieberbrunn informativ“ Fotos: veröffentlicht.<br />

Anita Lutzmann


S t a n d e s f ä l l e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Geboren wurden<br />

Ein MARKUS der Renate und<br />

dem Hannes Perschinka,<br />

Alte Straße<br />

Wir gratulieren!!<br />

Eine SELINA der<br />

Sylvia und dem Peter Steiner,<br />

Schradlbühel<br />

Wir gratulieren nachträglich recht herzlich<br />

zum Geburtstag:<br />

Unseren ältesten MitbürgerInnen:<br />

Kals Rosa<br />

Kirchweg 8 am 07.03. 96 Jahre<br />

Wassermann Maria<br />

Kirchweg 8 am 14.02. 95 Jahre<br />

Fleckl Christine<br />

Buchau 1 am 22.02. 93 Jahre<br />

Pircher Elisabeth<br />

Kirchweg 8 am 14.03. 93 Jahre<br />

Seibold Otto<br />

Wall 10 am 21.02. 91 Jahre<br />

Brunner Ursula<br />

Kirchweg 8 am 17.03. 91 Jahre<br />

Lukovnjak Paula<br />

Wall 6 am 22.01. 90 Jahre<br />

Leitner Heinrich<br />

Friedenau 23 am 26.01. 90 Jahre<br />

Hechenberger Amalia<br />

Rosenegg 66a am 21.02. 90 Jahre<br />

Obwaller Maria<br />

Kirchweg 8 am 31.03. 90 Jahre<br />

Ein LUCA der<br />

Mag. Gabriele Schuster und<br />

dem Alois Hofer, Niederlehen<br />

Leider ohne Foto<br />

ein LUCA und ein LEON<br />

der Kirstin und dem<br />

Christoph Lilie<br />

Zum 85er:<br />

Hinterholzer Magdalena<br />

Kirchweg 8 am 23.01. 85 Jahre<br />

Schwaiger Anna<br />

Grünbichl 1 am 04.03. 85 Jahre<br />

Höfer Margot<br />

Kirchweg 8 am 30.03. 85 Jahre<br />

Baumann Nothburga<br />

Rotrain 1 am 31.03. 85 Jahre<br />

Zum 80er:<br />

Mag. Broschek Helga<br />

Mag.-Helga-Broschek-Weg 7 am 04.01. 80 Jahre<br />

Rauscher Aloisia<br />

Gebraweg 6 am 10.01. 80 Jahre<br />

Dornauer Roland<br />

Friedenau 10 am 16.01. 80 Jahre<br />

Wörgötter Gottlieb<br />

Pfaffenschwendt 44 am 19.01. 80 Jahre<br />

Foidl Margreth<br />

Vornbichl 2 am 24.01. 80 Jahre<br />

Hagele Engelbert<br />

Gebraweg 3 am 02.03. 80 Jahre<br />

Deisenberger Josef<br />

Lauchseeweg 5c am 21.03. 80 Jahre


S t a n d e s f ä l l e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Gestorben sind<br />

Josef STAUDINGER, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

* 15.07.1931 = 15.12.2007<br />

Heinz-Ulrich SEELIG, St. Ulrich am Pillersee<br />

* 01.12.1949 = 21.12.2007<br />

Katharina BAUMANN, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

* 21.06.1919 = 12.01.2008<br />

Anna HAUSBACHER, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

* 20.05.1926 = 29.01.2008<br />

Edith SCHÜTTIG, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

* 28.08.1934 = 03.02.2008<br />

Elisabeth SAILER, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

* 20.02.1922 = 09.02.2008<br />

Robert WALTL, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

* 02.07.1938 = 06.02.2008<br />

Robert ALTON, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

* 08.06.1912 = 19.02.2008<br />

Johann STEINACHER, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

* 08.11.1912 = 19.02.2008<br />

Franz FLECKL, <strong>Fieberbrunn</strong><br />

* 12.08.1913 = 27.02.2008<br />

Magdalena PIRKL, Hochfilzen<br />

* 10.12.1931 = 27.02.2008<br />

Geheiratet haben<br />

Hannes MITTERWEISSACHER und Beatrix SCHERNTHANNER<br />

Hochfilzen<br />

Siegfried ROFNER und Petra PEDRATSCHER<br />

St. Ulrich am Pillersee<br />

Aus einem Füreinander wurde ein Miteinander,<br />

aus einem Miteinander wurde<br />

das Schönste auf Erden -<br />

die Liebe<br />

<br />

<br />

Regionalentwicklung PILLERSEETAL – LEOGANG<br />

Tel: 0043 (0)5359/90501<br />

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16<br />

Uhr:<br />

18<br />

Uhr:<br />

Samstag, 17. Mai 2008 Sonntag, 18. Mai 2008<br />

Was passiert beim Überschlagen<br />

eines Autos?<br />

ÖAMTC-<br />

Überschlagsimulator!<br />

Anschnallen rettet Leben –<br />

Probieren Sie es aus mit dem<br />

Gurteschlitten des ARBÖ!<br />

Schauübung des Roten<br />

Kreuzes, Ortsstelle <strong>Fieberbrunn</strong><br />

– Pillerseetal<br />

anschl. Fassanstich durch<br />

Bürgermeister<br />

Herbert Grander<br />

Stimmung, Tanz und<br />

Unterhaltung mit a` Tanzlmusi<br />

„Nid gonz owa decht“<br />

XPILLERSEETALXX<br />

Feiern Sie mit uns!<br />

am Festplatz direkt bei der<br />

Ortsstelle in der Spielbergstraße<br />

MIT GROSSER TOMBOLA<br />

Hauptpreis: ein Wellness-Wochenende in Österreich<br />

Eintritt frei! <br />

<br />

10 Uhr:<br />

<br />

<br />

Feldmesse beim Musikpavillon<br />

mit Segnung des neuen<br />

Rettungsfahrzeuges durch Pfarrer<br />

GR Franz Hirn und musikalischer<br />

Umrahmung durch die<br />

Knappenmusikkapelle<br />

<strong>Fieberbrunn</strong><br />

Überschlagsimulator und<br />

Gurteschlitten<br />

Infostand des österr.<br />

Zivilschutzverbandes<br />

Vorstellung des<br />

Seniorennotrufs<br />

Unterhaltung mit der<br />

„Hauserer Tanzlmusi“<br />

Für Speis und Trank ist gesorgt!<br />

Sammeltaxi ab Ortsstelle


W e i l e r h o a n g a s c h t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Reith“ als Weilerbezeichnung<br />

geht namentlich auf<br />

eine Waldrodung zurück.<br />

Ursprünglich gehörten<br />

fünf Bauernhöfe, „Bartlgut“,<br />

„Jörgengut“, „Hanserngut“,<br />

„Doischgut“<br />

und das „Bodengut“ zum<br />

Weiler Reith. Das Gebiet<br />

reicht im Osten beginnend<br />

vom „Mådgråbn“ bis<br />

westlich zum „Gruttn“.<br />

Vom „Koglmoas im Süden<br />

erstreckt es sich in nördlicher<br />

Richtung bis zum<br />

„Loamesl“.<br />

Bereits im Jahre 1850<br />

kaufte der damalige Hansenbauer,<br />

Stefan Schwai-<br />

Weiler Hoangascht<br />

ger, das Bartlgut und der<br />

damalige Doischbauer,<br />

Johann Schwaiger, das Jörgengut.<br />

Seither besteht der<br />

Weiler bis zum heutigen<br />

Tag nur noch aus 3 Bauernhöfen<br />

und dem anfangs der<br />

60er Jahre erbauten Wohnhaus<br />

„Waldeck“.<br />

Das Vorhaus vom „Jörgernhof“<br />

wurde abgerissen.<br />

Den Stall nutzte der „Doisch“<br />

bis ca. ins Jahr 1926,<br />

als dieser einem Brand<br />

zum Opfer fiel (an dem benachbarten<br />

Birnbaum, der<br />

heute noch steht, sieht man<br />

noch die verkohlten Reste<br />

am Baumstamm).<br />

Reith<br />

Der Doischhof ist ein typischer<br />

Unterländer Einhof.<br />

Das Erdgeschoß ist<br />

aus massivem Mauerwerk<br />

errichtet, Hausgang, Küche<br />

und Speise sind gewölbt.<br />

Das Obergeschoß<br />

ist in engverfugter Blockbauweise<br />

ausgeführt.<br />

Die beiden Höfe Hansern<br />

und Boden wurden neu<br />

gebaut bzw. renoviert.<br />

Von Lindau im Westen<br />

führte der Weg in Richtung<br />

Doisch – Hansern<br />

– durchs Feld und anschließend<br />

nördlich übers<br />

„Teiei“ auf den Weg zur<br />

Eisernen Hand.<br />

Christa, Hans und Stefan Schwaiger (Hansern) und Hauser Moidl beim Flachsbrecheln - in den<br />

20er Jahren<br />

Für Almabfahrten der Lindauer<br />

Bauern wurde immer<br />

dieser Weg benutzt.<br />

Der Doischbauer Martin<br />

Brunner erwarb vom Arar<br />

das Wegrecht und baute<br />

den Weg von der Hauptstraße<br />

(jetzige Liftkreuzung<br />

an der Bundesstraße)<br />

Richtung Bodenbauer und<br />

über die Bodenfilz zum<br />

Doischbauern. Der Hansenbauer<br />

kaufte sich später<br />

ein.<br />

Dass dieser Weiler auf der<br />

Schattseite von <strong>Fieberbrunn</strong><br />

liegt, ersieht man<br />

aus der obigen Skizze.<br />

Kein Sonnenstrahl besucht<br />

die „Reitherer“ zwischen<br />

„Kathrein“ (25.November)<br />

und Lichtmess (1.Februar).<br />

Bis Mitte des 20. Jahrhunderts<br />

gab es auch noch<br />

eine Brechlstube. Diese<br />

stand dort, wo heute das<br />

Haus „Waldeck“ von Sepp<br />

und Burgi Brunner steht.<br />

Nördlich dieser Brechlstube<br />

war die Bodenfilz (Ötz)<br />

und die Doischfilz (Feld).<br />

Auf der Bodenfilz wurde<br />

in den 20er Jahren Torf gestochen.<br />

Der Fischerbauer<br />

und damalige Bürgermeister<br />

baute ein separates<br />

Gleis von der Bodenfilz<br />

zur Liftstraße, damit der<br />

Torf auf Wagerln zur Straße<br />

gebracht werden konnte.<br />

Ein Mann namens „David“<br />

wohnte mit seiner Familie<br />

in einer Baracke und verrichtete<br />

diese Arbeit.


W e i l e r h o a n g a s c h t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Der Weiler Reith - aus der Gegenhangperspektive.<br />

Das Wasser beziehen die<br />

beiden Bauernhöfe „Hansern“<br />

und „Doisch“ vom<br />

„Koglmoas“ und 1955<br />

wurde die 1.057 m lange<br />

Holzrohrwasserleitung<br />

durch eine neue Kunststoffwasserleitung<br />

ersetzt,<br />

ebenso erfolgte eine neue<br />

Quellfassung.<br />

Wie beim Lienerbauern<br />

wurden zur damaligen Zeit<br />

auch beim Doischbauern<br />

in Reith die Ringe für die<br />

Ringzäune angefertigt.<br />

Eine riesige Gaudi mit der<br />

Brezn (a Brezn is, wenn<br />

a netts Dirndl beim Ringmåcher<br />

vorbeigeht und er<br />

fährt ihr mit de ruasigen<br />

Händ ins Gsicht!!) gab es<br />

einmal in Reith, denn bei<br />

der damaligen Doischdirn<br />

Barbara Trixl (Låckn Wawi)<br />

zog der Ringmåcher Hans<br />

Trixl den Kürzeren. Sie<br />

war nämlich die Stärkere<br />

und „håt an Knecht einigkranglt“!!!<br />

OSTERN - Fest der Auferstehung<br />

Gedanken und Zeichnungen von Kindern der 3. und 4. Stufe<br />

Ostereier, Kücken, Licht, Nest, Palmkätzchen, Knospen,<br />

Natur erwacht, Blüten, Kreuz, Kreuzweg des Herrn<br />

mit Kreuz ist Leben, Liebe und Hoffnung, Vertrauen<br />

Osterkerze, Palmsonntag, Fastenzeit, neues Leben, Aschermittwoch,<br />

Asche, Karfreitag, Engel, Ostersamstag – Tag der<br />

Auferstehung, Palmsonntag – Jubel, Glaube, Erde, Kirche, 3<br />

Tage Grabesruhe, Gründonnerstag, Ostersonntag


W e i l e r h o a n g a s c h t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Vereinsvorstellung<br />

Singen ist gesund – Singen<br />

macht Freude – Singen hält<br />

jung!<br />

Vereinsgründung: Anlässlich<br />

der Beerdigung von<br />

Frau Pranzl, der Gattin des<br />

damaligen Bürgermeisters<br />

von <strong>Fieberbrunn</strong>, am<br />

5.10.1950 sang ein spontan<br />

gebildetes Quartett ein<br />

Grablied. Schon einige Wochen<br />

später trafen sich<br />

sangesfreudige Männer<br />

im Gasthaus Brennsteiner<br />

und gründeten die<br />

„Sängerrunde“. Unter<br />

Leitung von Oberlehrer<br />

Sepp Stadler wurde<br />

fleißig geprobt und so<br />

fand bereits 4 Monate<br />

nach der Gründung<br />

der erste öffentliche<br />

Liederabend statt.<br />

Mitgliederanzahl: Die<br />

Sängerrunde besteht<br />

derzeit aus 19 aktiven<br />

Sängern, die im Durchschnitt<br />

15 Auftritte im<br />

Jahr absolvieren<br />

Vereinszweck: Ziel ist<br />

die Pflege des Volksliedes<br />

und der wertvollen<br />

Heimatmusik<br />

sowie der Kameradschaft in<br />

geselliger Runde. Im Laufe<br />

der Jahre wurden Kontakte<br />

zu verschiedenen in- und<br />

ausländischen Chören geknüpft,<br />

welche bei gemeinsamen<br />

Veranstaltungen gepflegt<br />

werden.<br />

Probetermine: jeden Freitag<br />

ab 28. März um 20<br />

Uhr in der Volksschule <strong>Fieberbrunn</strong>-Markt<br />

(mit Ausnahme<br />

der Ferienzeiten)<br />

– Interessierte sind herzlich<br />

eingeladen, eine Probe mit-<br />

z u v e r f o l g e n<br />

– vielleicht ist<br />

ein künftiges<br />

Mitglied dabei<br />

…<br />

Wussten Sie,<br />

dass …<br />

… Singen aus voller Kehle<br />

sehr gesund ist? Singen ist<br />

wichtig für die soziale und<br />

sprachliche Entwicklung<br />

von Kindern.<br />

… Singen ein Urinstinkt des<br />

Menschen ist, genauso wie<br />

der Tanz? Wir singen meist,<br />

wenn wir gut gelaunt sind<br />

und voller Lebensfreude<br />

stecken. Am anschaulichsten<br />

zeigen uns dies die<br />

Völker in Afrika, Australien<br />

oder dem Amazonas. Singen<br />

begleitet diese Menschen<br />

durch ihre gesamte<br />

Geschichte, egal ob aus<br />

Trauer, Freude, der Religi-<br />

Sängerrunde<br />

<strong>Fieberbrunn</strong><br />

on wegen gesungen wird.<br />

… Singen ein komplexer<br />

Vorgang ist, bei dem viele<br />

einzelne Funktionen geübt<br />

und später zu einem Gesamtwerkzusammengeführt<br />

werden? Der Spruch<br />

„Man braucht ein Leben,<br />

um singen zu lernen und<br />

ein weiteres, um zu singen“<br />

kommt nicht von ungefähr.<br />

… Singen die Atmung vertieft<br />

und das Immunsystem<br />

stärkt? Regelmäßiges Singen<br />

wirkt wie inneres Jogging,<br />

löst Spannungen und<br />

Blockaden, kann über die<br />

Atmung den Herzrhythmus<br />

steuern und vieles mehr.<br />

… Singen glücklich stimmt<br />

und die Hormone<br />

anregt? So<br />

wird etwa das<br />

Hormon Oxytocin<br />

während des<br />

Singens sowohl<br />

vom Gehirn als<br />

auch vom Herz<br />

produziert, was<br />

eine ähnliche<br />

Wirkung wie Liebesgefühleauslöst.<br />

… der Chorgesang<br />

eine Möglichkeit<br />

ist von<br />

den kulturellen,<br />

sozialen und gesundheitlichen<br />

K o m p o n e n t e n<br />

des regelmäßigen<br />

Singens<br />

zu profitieren? Die <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Sängerrunde freut<br />

sich, wenn Sie Ihr Interesse<br />

geweckt hat und lädt ein,<br />

bei diesem geselligen und<br />

lebensfrohen Verein mitzumachen.<br />

Foto: Ersi<br />

KONTAKTPERSON:<br />

Obmann<br />

Hermann Denkmayr<br />

Tel. 52296<br />

www.boubonstreetfestival.at<br />

Samstag, 16. August 2008<br />

Eintritt frei!


V e r e i n e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

<strong>Tirol</strong>er Seniorenbund<br />

Ortsgruppe <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Jahresprogramm 08<br />

07.05.2008<br />

Frühjahrsausflug nach Innsbruck<br />

auf die Hungerburg<br />

04.06.2008<br />

Halbtagesfahrt zum Holzknechtmuseum<br />

nach Rupolding<br />

10.07.2008<br />

Bezirkswandertag in Hochfilzen<br />

Pensionistenverband<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

In letzter Zeit hatte der<br />

Pensionistenverband eine<br />

ganze Menge zu feiern!<br />

Die langjährigen Mitglieder<br />

Marianne BLASSNIGG<br />

– Pavillonweg, Anna HA-<br />

RASSER – Schulweg und<br />

Gottlieb WÖRGÖTTER<br />

– Pfaffenschwendt feierten<br />

bei bester Gesundheit ihren<br />

80. Geburtstag. Der Vorstand<br />

und alle Mitglieder<br />

des <strong>Fieberbrunn</strong>er Pensionistenverbandes<br />

gratulieren<br />

herzlich und wünschen den<br />

Jubilaren alles Gute, vor<br />

allem Gesundheit und weiterhin<br />

viel Spaß im Kreise<br />

der Gemeinschaft!<br />

Auch auf dem „sportlichen<br />

16.08.2008<br />

Wanderung nach St. Jakob<br />

i.H. zum „Hosbohnfestl“<br />

10.09.2008<br />

Herbstausflug zum Schlegeisstausee<br />

ins Zillertal<br />

1. bis 03.10.2008<br />

Mehrtagesausflug nach<br />

Kärnten<br />

08.11.2008<br />

Almerisch „g’sunga und<br />

Sektor“ geht es schon wieder<br />

rund. Die Kegler um<br />

Christian Bucher haben<br />

bereits die ersten Erfolge<br />

im Rahmen der Bezirksmeisterschaft<br />

eingefahren<br />

g’spuit“ in Kössen<br />

Dezember<br />

Adventfeier im Festsaal <strong>Fieberbrunn</strong><br />

P.S.: Die „Kartler“ treffen<br />

sich wie üblich jeden Donnerstag<br />

im Vereinslokal.<br />

Hoffentlich findet sich auch<br />

für die Kegler nach Schließung<br />

der Bahn in St. Ulrich<br />

eine geeignete Kegelbahn.<br />

und die Schifahrer Helmut<br />

Niedermoser und Horst<br />

Schwaiger machten bei<br />

den Österr. Meisterschaften<br />

in Hollersbach/Pzg. keine<br />

schlechte Figur.<br />

Bis zu Beginn der Wander-<br />

und Radfahrsaison (April-<br />

Mai 2008) ist es auch nicht<br />

mehr lange hin und am<br />

Frühjahrsprogramm wird<br />

bereits fest gearbeitet.<br />

Ihren Vereinsbericht<br />

senden Sie bitte an<br />

informativ@fieberbrunn.tirol.gv.at<br />

Obst- und<br />

Gartenbauverein<br />

Am Mittwoch, 27.02.2008<br />

haben wir zum Gartlerstammtisch<br />

beim Cafe<br />

Obholzer eingeladen. Als<br />

aktuelles Thema wurde<br />

der „fachgerechte Baumschnitt“<br />

mit Dias und<br />

praktischen Anleitungen<br />

vom Obmann Hans Klammer<br />

vorgestellt. Die Betreuung<br />

der Obstkultur<br />

soll durch unser Weiterbildungsangebot<br />

unterstützt<br />

und gefördert werden.<br />

Jahrelange Erfahrungen<br />

und Praxis formen einen<br />

„Baumschneider“. Das Interesse<br />

war überraschend<br />

groß. Beim „Obstanger“<br />

von Gassoid-Gidi wurde<br />

am 08.03.08 die praktische<br />

Anwendung des<br />

fachgerechten Obstbaumschnittes<br />

mit den Baumwärtern<br />

geübt.<br />

Hinweis: Frühjahrsbestellungen<br />

von Obstbäumen<br />

und Sträuchern nimmt<br />

Obmann Hans Klammer<br />

entgegen.<br />

Veranstaltungen<br />

„Sommerblumen und Stauden,<br />

die bunte Vielfalt“<br />

– zu diesem farbenfrohen<br />

Diaabend mit dem bekannten<br />

Blumenfachmann<br />

Ing. Weratschnig aus Imst<br />

sind speziell die Frauen<br />

angesprochen. Trends, die<br />

Gestaltung der Blumen-<br />

und Gartenflächen, viele<br />

Informationen vom Fachmann<br />

bietet dieser Abend<br />

am Mittwoch, 02.04.2008<br />

in der Hauptschule <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

Eingang Ost,<br />

Beginn 19.30 Uhr.<br />

Sagt Ihnen das Thema<br />

„Mikroorganismen: Anwendung<br />

im Obstbau,<br />

Gemüsegarten und Kompostaufbereitung“<br />

etwas?<br />

Bei diesem Stammtisch<br />

am 14.05.2008 im Cafe<br />

Obholzer halten wir einen<br />

bestimmt sehr regen Erfahrungsaustausch.


V e r e i n e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Tätigkeitsbericht der Feuerwehr <strong>Fieberbrunn</strong><br />

DEZEMBER BIS FEBRUAR 2008<br />

EINSÄTZE<br />

15. 12.2007 Öffnung einer Wohnungstür – Lindauweg<br />

26.12.2007 Brandalarm – „Stockern“ - Alte Straße – kein Einsatz erforderlich<br />

31.12.2007 Brandsicherheitswache anlässlich Silvesterfeuerwerk in Rosenegg<br />

17.01.2008 Brandalarm – Gebro Pharma – Auslösung der Brandmeldeanlage<br />

10.02.2008 Verkehrsregelung bedingt durch den „Koasa Lauf“ in St. Ulrich<br />

SONSTIGE TÄTIGKEITEN:<br />

Ausgabe des Friedenslichtes in den drei Zeughäusern, 2 Ausschusssitzungen, Technischer Workshop (Abendschulung),<br />

Schulung Atemschutz, Dienstbesprechung Atemschutz in Hochfilzen, Digitalfunkschulung, Teilnahme beim Vereins-<br />

Dreikampf in Rosenegg, Informationsabend, Teilnahme beim Vereins- und Atemschutzabschnitts -Eisstockschießen,<br />

Dienstbesprechung Digitalfunk und Alarmierung in Kirchberg, Einschulung Digitalarmierung, Piepser und Übernahme<br />

der Digitalpiepser in St. Johann;<br />

129. Jahreshauptversammlung<br />

Am 09. Februar 2008, fand<br />

die 129. JHV der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Fieberbrunn</strong><br />

statt.<br />

Kommandant Foidl Josef<br />

konnte vor 68 Kameraden<br />

für 2007 eine positive Bilanz<br />

ziehen. Ingesamt rückten<br />

die Florianijünger zu 60<br />

Einsätzen aus. Es waren 13<br />

Brand- und 44 technische<br />

Einsätze und 3 Brandsicherheitswachen<br />

zu bewältigen.<br />

Bei den Einsätzen waren<br />

insgesamt 616 Mann, mit<br />

652 Arbeitsstunden im<br />

Einsatz. Mit den gesamten<br />

Fahrzeugen wurden bei den<br />

Einsätzen 649 km gefahren.<br />

Für das Jahr 2008 gibt es<br />

auch für die Feuerwehren<br />

im Bezirk Kitzbühel einige<br />

Änderungen. Aufgrund der<br />

Umstellung der Alarmierung<br />

von der Polizei Kitzbühel<br />

zur integrierten <strong>Land</strong>esleitstelle<br />

(ILL) nach Innsbruck<br />

ab 10. März 2008, waren<br />

technische Neuausstattungen<br />

und einige Vorarbeiten<br />

im EDV-Bereich notwendig.<br />

So wurde im Zeughaus Dorf<br />

eine Garage zu einem Funk-<br />

mit Kommandoraum ausgebaut<br />

und entsprechend<br />

ausgestattet. Des Weiteren<br />

wurden 65 Digitale Piepser<br />

und 2 Handfunkgeräte angeschafft.<br />

Ein Höhepunkt für die<br />

Feuerwehr <strong>Fieberbrunn</strong> in<br />

diesem Jahr ist auch der<br />

Bezirksnassleistungswettbewerb,<br />

der am 12. Juli 2008<br />

in <strong>Fieberbrunn</strong> stattfindet.<br />

Der Mannschaftsstand per<br />

31.12.2007 besteht aus 128<br />

Mitgliedern, davon 85 Aktive<br />

und 43 Reservisten.<br />

Für ihre langjährige Zugehörigkeit<br />

zur Feuerwehr<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> wurden ausgezeichnet:<br />

für 50 Jahre – Baumann<br />

Stefan, Schwaiger Horst<br />

Folgende Feuerwehrkameraden<br />

befördert:<br />

Zum Oberfeuerwehrmann<br />

– Fleckl Bernhard, Kafka<br />

Michael, Mairunteregger<br />

Bernhard<br />

Zum Hauptfeuerwehrmann<br />

– Kafka Wolfgang, Langreiter<br />

Peter, Mairunteregger<br />

Peter, Nothegger Stefan<br />

Zum Löschmeister<br />

- Eder Johann jun., Langreiter<br />

Harald<br />

Anlässlich der Neuwahlen<br />

wurde Foidl Josef als Kommandant,<br />

Harasser Hannes<br />

als Kommandanten-Stellvertreter<br />

und Haßlwanter<br />

Alfred als Kassier wieder<br />

bestätigt.<br />

Koidl Christoph wurde zum<br />

neuen Schriftführer gewählt.


V e r e i n e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Am 5. Jänner fand die bereits<br />

traditionelle Christbaumversteigerung<br />

statt.<br />

Für Unterhaltung sorgte an<br />

diesem Abend die Tanzlmusi<br />

„Nit gonz owa decht“.<br />

Die Gewinner unserer Verlosung<br />

konnten sich über<br />

drei Hauptpreise freuen:<br />

Hans Payr (3. Preis, Gutschein)<br />

Leo Trixl sen. (2.<br />

Preis, Jausenpaket) und<br />

Erni Blassnigg (Hauptpreis,<br />

Warengutschein vom Lagerhaus)<br />

– herzliche Gratulation.<br />

Wir bedanken uns recht<br />

herzlich bei allen, die so<br />

fleißig gespendet und gesteigert<br />

haben.<br />

Auch der Musi-Cup fand<br />

wieder reges Interesse. Am<br />

Samstag, 26. Jänner fand das<br />

Billardturnier statt. Vorjahressiegerin<br />

Brandner Maria<br />

musste den Titel dieses Jahr<br />

an Christina Foidl abgeben.<br />

Titelverteidiger Treffer Peter<br />

übernahm heuer die Turnierleitung.<br />

Diese Chance<br />

Ambrosiusmesse:<br />

Der hl. Ambrosius ist der Patron<br />

der Imker und Wachszieher.<br />

Zu diesem Anlass<br />

treffen sich immer viele Imker<br />

unseres Vereines zum<br />

gemeinsamen Kirchgang in<br />

der Pfarrkirche St. Ulrich<br />

mit anschlißenden gemütlichen<br />

Ausklang im Gasthof<br />

Post in St. Jakob<br />

Seniorenheim –<br />

Honigspende:<br />

In unserem Verein ist es<br />

MK <strong>Fieberbrunn</strong><br />

berichtet aus dem Vereinsleben<br />

nutzte Kollmaier Martin<br />

und sicherte sich souverän<br />

den Tagessieg. Ein großes<br />

Lob an die „Saustaller“ für<br />

die Organisation und Bewirtung.<br />

Am Wochenende darauf, am<br />

1. Februar stand dann noch<br />

das Kegeln in St. Ulrich auf<br />

dem Programm. Den Sieg<br />

konnten sich bei den Damen<br />

Elfriede Wurzenrainer<br />

und bei den Herren Hans<br />

Foidl sichern.<br />

Ein herzlicher Dank an<br />

Foidl Elmar und Bachler<br />

Franz, die uns die Pokale<br />

für die Tagessieger spendierten.<br />

Beim Musikbewerb „Musik<br />

in kleinen Gruppen“<br />

waren unsere Jungmusikanten<br />

wieder ganz vorne<br />

mit dabei: das Flötenquartett<br />

„Flutemania“ mit Patric<br />

Pletzenauer (Gruppe B<br />

Holz 94,67 Punkte) und das<br />

Trompetentrio „Lizafo“ mit<br />

Andreas Lindner (Gruppe B<br />

Blech 90,92 Punkte) traten<br />

aus diesem Wettbewerb in<br />

ihrer Klasse als die besten<br />

beider Ensembles hervor<br />

– wir gratulieren zu dieser<br />

Die siegreichen „Musikegler“ Hans Foidl und Elfriede Wurzenrainer.<br />

hervorragenden Leistung!<br />

Auch ein weniger erfreuliches<br />

Ereignis haben wir<br />

dieses Jahr zu verzeichnen.<br />

Martin Bucher, langjähriger<br />

Bassist und Funktionär unserer<br />

Musikkapelle hat sich<br />

entschlossen, die Musikkapelle<br />

zu verlassen. Martin<br />

war seit 1963 Mitglied und<br />

von 1974 bis 1998 übte er<br />

das Amt als Zeugwart aus.<br />

Wir bedanken uns hiermit<br />

nochmals bei Martin für<br />

seine Verdienste bei der<br />

Knappenmusikkapelle und<br />

wünschen ihm auf diesem<br />

Wege alles Gute, vor allem<br />

Gesundheit und noch viele<br />

Stunden im Kreise seiner<br />

Musikkameraden und seiner<br />

Familie.<br />

VORSCHAU: Am Mittwoch,<br />

30. April findet um 20 Uhr<br />

ein Sonderplatzkonzert<br />

beim Musikpavillon statt!<br />

Weitere Termine unter<br />

www.knappenmusik.at<br />

Bienenzuchtverein Pillersee<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> - St. Ulrich – St. Jakob – Hochfilzen<br />

schon lange Brauch, unseren<br />

älteren Mitmenschen<br />

eine Honigspende zu überbringen.<br />

So trafen sich auch<br />

heuer Obmann Ernst Koblinger<br />

und einige Imker unseres<br />

Vereines am Stefanietag,<br />

um dem Seniorenheim<br />

10 kg Honig zu übergeben.<br />

Mit schönen Weihnachtsweisen,<br />

gespielt von Josef<br />

Waltl und seinen Kollegen,<br />

wurde diese Stunde feierlich<br />

umrahmt.


f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

V e r e i n e 0<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Die <strong>Fieberbrunn</strong>er Jägerschaft<br />

Unser heimisches Wild<br />

Die Jägerschaft <strong>Fieberbrunn</strong><br />

stellt nun in den nächsten<br />

Ausgaben der „fieberbrunn<br />

informativ“ jeweils eine<br />

unserer heimischen Wildtierarten<br />

vor, beschreibt<br />

den Lebensraum sowie Gewohnheiten<br />

im Jahreslauf,<br />

um das Zusammenleben<br />

von Mensch und Wildtier<br />

zu verbessern.<br />

Die in unserer Gegend am<br />

meist verbreiteste Schalenwildart<br />

ist Rot-, Reh- und<br />

Gamswild.<br />

Rotwild<br />

Das Rotwild ist die größte<br />

Schalenwildart in unserer<br />

Gegend. Es lebt in ausgedehnten<br />

Bergwäldern und<br />

Almgebieten mit ergiebigem<br />

Nahrungsangebot.<br />

Da es sehr scheu ist, hält es<br />

sich bei Tag im Einstand auf<br />

und zieht erst mit Einbruch<br />

der Dämmerung auf die<br />

Äsungsflächen. Die weiblichen<br />

Tiere leben mit ihren<br />

Jungtieren in Rudeln, welche<br />

von erfahrenen Alttieren<br />

angeführt werden. Ebenso<br />

bilden die männlichen Tiere<br />

eigene Rudel, wobei nur<br />

die ältesten Hirsche davon<br />

abgesondert als ausgesprochene<br />

Einzelgänger umherziehen.<br />

Nur der männliche Rot-<br />

Das Rotwild ist die größte Schalenwildart in unserer Gegend.<br />

hirsch trägt ein Geweih.<br />

Das Geweih wird jährlich<br />

in der Zeit von Februar bis<br />

April abgeworfen und bis<br />

zum Sommer wieder aufgebaut.<br />

Während des Wachstums<br />

ist das Geweih mit<br />

einer behaarten Haut, dem<br />

so genannten Bast überzogen,<br />

der gegenüber Verletzungen<br />

sehr empfindlich<br />

ist. Nach Ausreifung des<br />

Geweihes im Juli – August<br />

wird der Bast an Sträuchern<br />

und Bäumchen abgestreift,<br />

was man als verfegen bezeichnet.<br />

Hirsche meiden die Hitze.<br />

Im Sommer suhlt sich das<br />

Rotwild gerne im Schlamm.<br />

Bausteinaktion Wildseeloderhaus<br />

Als Bausteine liegt eine limitierte Auflage an gerahmten Aquarelldrucken<br />

des Leoganger Malers Werner Mayer auf. Die<br />

Drucke sind in <strong>Fieberbrunn</strong> bei der Raiffeisen-Regionalbank,<br />

bei der Sparkasse und im Textilhaus Trixl in den Größen 19 x<br />

15 cm (€ 30,-) und 47 x 38 cm (€ 150,-) erhältlich.<br />

Jeder Erwerb eines Aquarells ist ein wichtiger Beitrag zur<br />

Erneuerung unseres beliebten und traditionsreichen<br />

Wildseeloderhauses!<br />

Das bringt Abkühlung und<br />

hilft gegen Zecken, Mücken<br />

oder andere Plagegeister.<br />

Jedes Jahr ab Ende August,<br />

wenn das Geweih fertig<br />

ausgebildet ist und der<br />

Hormonspiegel steigt, wird<br />

jeder Hirsch zum Konkurrenten.<br />

Die lockeren Rudelverbände<br />

der männlichen<br />

Hirsche lösen sich auf,<br />

denn sie wollen nun zu den<br />

weiblichen Tieren. Ende<br />

September bis Anfang Oktober<br />

ist der Höhepunkt der<br />

Hirschbrunft. Die Hirsche<br />

röhren lautstark, um ihren<br />

Anspruch auf die Tiere zu<br />

zeigen und Konkurrenten<br />

abzuschrecken. Wenn das<br />

nicht reicht, kommt es zu<br />

spektakulären Kämpfen, wo<br />

die Geweihe der Hirsche<br />

aufeinander krachen.<br />

Denn jeder will der stärkste<br />

– der Platzhirsch – sein.<br />

Nur dieser beschlägt die<br />

Tiere. In dieser Zeit wird die<br />

Nahrungsaufnahme für die<br />

männlichen Rothirsche zur<br />

Nebensache, die Paarung<br />

und die Verteidigung des<br />

Rudels nimmt die ganze<br />

Kraft in Anspruch.<br />

Im Frühjahr (Ende Mai – Anfang<br />

Juni), nach einer Tragzeit<br />

von 8 Monaten, kommt<br />

dann das Hirschkalb zur<br />

Welt, das bis zur Geburt<br />

des nächsten Jungtieres bei<br />

der Mutter bleibt.<br />

Der Winter ist die härteste<br />

Zeit. Das Wild benötigt viel<br />

Ruhe um Energie zu sparen.<br />

Der Organismus läuft<br />

auf Sparflamme und jede<br />

Flucht führt zu enormen<br />

Stress. Daher sollten die<br />

Wintersportler bei der Tourenplanung<br />

Wildschon- und<br />

Schutzgebiete berücksichtigen<br />

und Futterstellen umfahren.<br />

Wir appellieren an<br />

die Wintersportler die Natur<br />

nicht nur als große Freizeitarena<br />

anzusehen und etwas<br />

Rücksicht auf die Wildtiere<br />

in dieser schweren Zeit zu<br />

nehmen!


1<br />

V e r e i n e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Bei der 51. Jahreshauptversammlung<br />

von Kompanie<br />

und Gilde in der Schützenstube<br />

konnte Hauptmann<br />

Leo Trixl neben Bürgermeister<br />

Ing. Herbert Grander,<br />

Bataillonskommandant<br />

Major Josef Pockenauer,<br />

den 1. Bezirks-Schützenmeister<br />

Georg Schroll, viele<br />

weitere Ehrengäste sowie<br />

den Schützenausschuss unter<br />

Obmann Georg Fleckl<br />

begrüßen. Die Kompanie<br />

umfasst dzt. 58 Schützen<br />

und 6 Marketenderinnen<br />

– im vergangen Jahr wurde<br />

12mal in teils starker,<br />

geschlossener Formation<br />

ausgerückt, insgesamt nahmen<br />

die Marketenderinnen<br />

und Schützenkameraden<br />

an 105 Ausrückungen<br />

und Aktivitäten teil. Ober-<br />

Neues von der Christian-<br />

Blattl-Schützenkompanie<br />

Treue Kameraden wurden geehrt. Foto: Martin Wimmer<br />

schützenmeister Manfred<br />

Harasser präsentierte der<br />

Vollversammlung wieder<br />

einen ausführlichen und<br />

schießsportlich recht erfreulichen<br />

Tätigkeitsbericht<br />

der 115 Mitglieder umfassenden<br />

Gilde. Besonderer<br />

Dank galt Ehren-Oberschützenmeister<br />

Christian<br />

Pletzenauer für die hervorragende<br />

Jugendarbeit und<br />

Wettkampfvorbereitung.<br />

Schützenkönig 2007 wurde<br />

mit 174, 2 Ringen Gerhard<br />

Würtl. Ehrungen der Kompanie:<br />

15jährige Mitgliedschaft:<br />

Martin Hasenauer<br />

und Stefan Harasser (Pater<br />

Haspinger-Medaille); 25jäh-<br />

Erfolgreiche Sportschützen<br />

Bestes Mannschaftsergebnis erreicht<br />

Bestes Mannschaftsergebnis<br />

für die <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Sportschützen seit Bestehen<br />

der Rundenwettkämpfe<br />

mit dem Luftgewehr.<br />

Den 2. Platz in der A-<br />

Klasse holten sich die<br />

Schützen Würtl Gerhard<br />

mit einem sensationellen<br />

Durchschnittsergebnis<br />

von 386 Ringen. Weiters<br />

Valenta Stefan, Plet-<br />

zenauer Patrick und Waltl<br />

Leo. Den 6. Platz in der<br />

A- Klasse holte sich die<br />

zweite <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Mannschaft und Dank<br />

des guten Durchschnittes<br />

auch nächstes Jahr in der<br />

A-Klasse.<br />

Schützen: Kathrin<br />

Jochriem, Barbara Schwaiger,<br />

Rudi Perterer, Manfred<br />

Harasser und Silvia Pfeiler<br />

(Ersatzschützin)<br />

Auch die Bezirksmeisterschaft<br />

verlief recht erfolgreich.<br />

1.Platz Junioren<br />

Barbara Schwaiger<br />

2.Platz Herren<br />

Gerhard Würtl<br />

2.Platz Jugend II<br />

Kathrin Jochriem<br />

3.Platz Senioren 1<br />

Leo Waltl<br />

Aufsteigerin der Saison: Jugend<br />

1 Kathrin Jochriem<br />

rige Mitgliedschaft: Georg<br />

und Johann Wieser (Speckbacher-Medaille);<br />

30jährige<br />

Mitgliedschaft: Josef Wieser<br />

(Kompanieauszeichnung).<br />

Weiters wurden seitens der<br />

Gilde mehrere langjährige<br />

Mitglieder für 25 Jahre und<br />

40 Jahre Treue zur Gilde<br />

geehrt. Eine besondere Auszeichnung<br />

erhielt BM Ing.<br />

Herbert Grander mit dem<br />

Ehrenzeichen in Gold für<br />

seine Verdienste um das <strong>Tirol</strong>er<br />

Schieß- und Schützenwesen.<br />

Angelobung neuer<br />

Schützenkameraden: Michael<br />

Lindner, Martin Hauser,<br />

Philipp Raffler, Florian<br />

Schwaiger, Johann Schwaiger<br />

und Peter Trixl.<br />

Vorankündigung: Vom 13.-<br />

15. Juni 2008 findet das<br />

„50jährige Wiedergründungsjubiläum<br />

der Christian-Blattl<br />

– Schützenkompanie<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>“ mit<br />

Zeltfest bei der Hauptschule<br />

statt.<br />

2 Platz Bezirksmeisterschaft<br />

2. Platz Jungschützen Finale<br />

in St. Johann<br />

4. Platz beim äußerst gut<br />

besetzten Salvencup-Schießen<br />

in Söll


V e r e i n e / S p o r t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Österreichischer Alpenverein<br />

Neues aus der Sektion <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Bisher ausgeführtes<br />

Winterprogramm:<br />

S ch n e e s ch u h wa n d e r n<br />

Streuböden, Vorsilvesterrodeln<br />

vom Hochkogel,<br />

Schitour Platte-Mittereck-<br />

Unteres Brenneck, Schitag<br />

Hochzillertal (Gruppe Kinder<br />

und Jugend); Vorsilvesterschitour<br />

Hochalmspitze,<br />

Stanglhöhe - Schafsiedel,<br />

Rotrinnscharte-Wilder Kaiser,<br />

Bischof (Jungmannschaft);<br />

Schitag Hochzillertal,<br />

Schitour Goaßbergl<br />

– Aurach, Nachtschiwanderung<br />

zum Wildalpgatterl am<br />

ersten Montag im Monat<br />

(Senioren – Aktivgruppe).<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

Bergrettungsdienst und den<br />

Snowgirls wurde am 22.<br />

Dezember ein Lawinen-<br />

Am Samstag, 12. Jänner<br />

hieß es: Start frei für das 45.<br />

Pfaffenschwendter Rennen<br />

intraditioneller Form eines<br />

Riesentorlaufes auf der<br />

„Pfaffenschwendter Streif“!<br />

Die Streckenlänge betrug<br />

1200 m, 35 Tore waren gesteckt.<br />

217 TeilnehmerInnen<br />

und 5 SnowboarderInnen<br />

wies die Startliste auf, davon<br />

52 Kinder/ Jugendliche und<br />

165 Damen und Herren.<br />

Die Altersspanne betrug 67<br />

Jahre, 1936 – 2003!<br />

Die offizielle Ergebnisliste<br />

weist 169 gemeldete TeilnehmerInnen<br />

auf, 37 nicht<br />

am Start, 1 nicht im Ziel, 0<br />

disqualifiziert. Somit 131<br />

Erwachsene und von den<br />

52 Kinder/Jugendlichen finden<br />

sich 46 in der Wertung<br />

wieder.<br />

Tagessiegerin wurde Michaela<br />

Foidl. Bei den Herrn<br />

konnte Gerhard Foidl, mit<br />

einer Zeit von 59,29, den<br />

kurs abgehalten, der auf<br />

großes Interesse bei den<br />

zahlreichen Beteiligten<br />

stieß. Das alljährliche AV-<br />

Rodelrennen von der Burgeralm<br />

wurde am 4. Jänner<br />

mit 43 Teilnehmern ausgetragen.<br />

Ein Höhepunkt<br />

war das Schiwochenende<br />

am 12. und 13. Jänner in<br />

Schladming (Hauser Kaibling,<br />

Planai, Hochwurzen,<br />

Reiteralm). Sehr gute<br />

Schneeverhältnisse und<br />

schönes Wetter machten<br />

dieses Wochenende zu<br />

einem besonderen Erlebnis.<br />

In der AV-Kletterhalle (Talstation<br />

Streubödenbahn)<br />

findet jeden Freitag von<br />

16.45 bis 17.45 Uhr ein<br />

Klettertraining für Kinder<br />

und Jugend statt. Das Ar-<br />

chiv der Sektion im Kellergeschoß<br />

der Raiffeisenbank<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> ist jeden dritten<br />

Montag im Monat von<br />

17 – 18 Uhr geöffnet.<br />

Frühjahresprogramm<br />

2008:<br />

24. März (Ostermontag)<br />

AV Manfred-Totschnig-Gedächtnisrennen<br />

4. März<br />

Ritterkopf, Rauris (Jungmannschaft)<br />

2. bis 4. April<br />

Frühjahrsfahrt zum Gran<br />

Paradiso<br />

Informationen zu geplanten<br />

und ausgeführten Touren<br />

gibt es in den AV-Schaukästen<br />

(Kaufhaus Reiter,<br />

Bushaltestelle Rosenegg,<br />

Eingang zur AV-Kletterhalle<br />

Abfahrt von der Stanglhöhe<br />

(Schafsiedelgebiet)<br />

Foto: Peter Hofer<br />

bei der Talstation Streubödenbahn)<br />

und auch im Internet<br />

unter<br />

www.alpenverein.at/fieberbrunn<br />

45. Pfaffenschwendter - Rennen<br />

Auch die jüngsten Pfaffenschwendter<br />

nahmen teil.<br />

Foto: Markus Nitz<br />

Tagessieg einfahren.<br />

Die Zeitnehmung erfolgte<br />

über den Schiclub <strong>Fieberbrunn</strong>,<br />

seit Jahren durch<br />

die bewährten Hände von<br />

Neuschwendter Lois.<br />

Das Organisationsteam<br />

setzt sich aus 17 „Mandan“<br />

zusammen, die das<br />

Gemeinsame in den Mittelpunkt<br />

stellen, den Team-<br />

gedanken leben, wo keiner<br />

hervorgehoben werden<br />

will! Jeder EINZELNE der 17<br />

Mitstreiter übernimmt die<br />

ihm zugesprochene Aufgabe,<br />

die von Hausbesuchen<br />

(Schwerstarbeit, erklärt aber<br />

die hohe Teilnehmerzahl),<br />

Vorarbeiten für die Pistenpräparierung,<br />

Auswahl der<br />

Preise (jeder Teilnehmer erhält<br />

einen lukrativen Sachpreis),<br />

Abklärungsmeetings<br />

für die Preisverleihungslokalitäten,<br />

Stecken des Torlaufes,<br />

Rekrutierung von<br />

Freiwilligen – u.a. als Streckenposten<br />

über die organisatorischen<br />

Arbeiten für<br />

die Labstation im Zielgelände<br />

reichen. Vergessen darf<br />

auch auf den Zielsprecher<br />

nicht werden, der die Rolle<br />

des Kommentators perfekt<br />

ausführt. Helfende Hände<br />

sind auch als Abräumkommando<br />

im Einsatz, wobei<br />

noch ein schwieriger Teil<br />

des Rennens, die Siegerehrung<br />

am Abend, zu bewältigen<br />

ist. Aber den größten<br />

Einsatz leisten die „Pfaffenschwendter<br />

Manda“ bei<br />

den zahlreichen intensiven<br />

Vorbesprechungssitzungen,<br />

die schon Monate vor dem<br />

eigentlichen Rennen stattfinden<br />

müssen. Es ist kein<br />

Gerücht, dass dabei mehr<br />

Kondition benötigt wird, als<br />

beim – wie immer unfallfreien,<br />

pannenfreien – Rennen.<br />

Aber genau dies zeichnet<br />

die Pfaffenschwendter aus!<br />

An dieser Stelle an alle<br />

Aktiven ein DANKE für<br />

den Einsatz im Sinne der<br />

Dorfgemeinschaft. Viele<br />

schauen bewundernd oder<br />

verwundert oder neidisch<br />

nach Pfaffenschwendt, dass<br />

so ein Rennen mit diesen<br />

Dimensionen Jahr für Jahr<br />

noch möglich ist.


V e r e i n e / S p o r t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Schon im vergangenen Jahr<br />

hat das Tanzsportzentrum<br />

ein Großprojekt mit 127<br />

Tänzern aufgeführt: Ein getanztes<br />

Märchen mit dem Titel:<br />

„Der Samba Tanzlwurm<br />

und die Prinzessin Tausendschön“.<br />

Bei der Premiere am 1. Juni<br />

2007 platzte das Kulturhaus<br />

Hochfilzen mit über<br />

400 Zuschauern aus allen<br />

Nähten. Die Lokalpresse<br />

schrieb: „Noch nie zog eine<br />

Veranstaltung derart viele<br />

Besucher in ihren Bann,<br />

Tanzsport der Superlative!<br />

Die Aufführung musste darauf<br />

hin am 29. September<br />

im neuen Kultursaal in St.<br />

Ulrich wiederholt werden.<br />

Wie kann man einen derartigen<br />

Erfolg noch leistungsmäßig<br />

steigern?<br />

Der Vorstand fand einen<br />

Weg: Es wird nicht nur getanzt!<br />

Die Darsteller erhalten<br />

zusätzlich Stimmbildungs-<br />

Tanzsportzentrum<br />

arbeitet an Jugend-Großprojekt<br />

Die zukünftigen Musical-Stars mit Tanz-, Gesangs- und Schauspielunterricht.<br />

Ganz rechts - Katharina Felsch. Foto: Horst Felsch<br />

und Schauspielunterricht.<br />

Eine eigene Choreographin<br />

unterrichtet Musical<br />

– Dance!<br />

Für die Stimmbildung konnte<br />

die Musikpädagogin Ilse<br />

Grießenauer aus Leogang<br />

gewonnen werden. Der<br />

Schauspielunterricht erfolgt<br />

bei Maria Pirnbacher aus<br />

Flecken und Musical-Dance<br />

trainiert Katharina Felsch,<br />

die bei IWANSON in München<br />

gerade eine dreijahrige<br />

Ausbildung zur Tanzpädagogin<br />

absolviert.<br />

Allein für Musical-Dance<br />

(jeden Sonntag von 16 bis<br />

21 Uhr im Turnsaal der<br />

Hauptschule <strong>Fieberbrunn</strong>)<br />

haben sich 94 (!) Personen<br />

gemeldet!<br />

Die Ausbildungskosten hat<br />

das Tanzsportzentrum übernommen!<br />

Und die Jugendlichen sind<br />

mit Feuereifer dabei. Kein<br />

Darsteller ist älter als 18 Jahre.<br />

Es soll ein Musical der Jugend<br />

für die Jugend werden<br />

und ein Beispiel für sinnvolle<br />

Freizeitgestaltung sein.<br />

Das Textbuch hat Heidi<br />

Felsch geschrieben, Anna-<br />

Judith Trixl wird das Bühnenbild<br />

und die Plakate<br />

gestalten. Auch die Kostüme<br />

werden im Club genäht<br />

– ein Teamwork der besonderen<br />

Art.<br />

Die Premiere wird am Samstag<br />

7. Juni 2008 um 19 Uhr,<br />

im Kultur- und Sportzentrum<br />

Pillersee in St. Ulrich<br />

erfolgen.<br />

Weitere Aufführungen gibt<br />

es am Samstag, 14. Juni und<br />

am Donnerstag, 26. Juni<br />

(Schulveranstaltung und Sozialprojekt)<br />

im Kaisersaal in<br />

St. Johann.<br />

Ski-Club <strong>Fieberbrunn</strong> Sektion Langlauf<br />

Schwierige Verhältnisse<br />

herrschten am 2. März beim<br />

TT-Langlauf-<strong>Land</strong>escup auf<br />

der <strong>Fieberbrunn</strong>er Weißachloipe.<br />

72 Teilnehmer<br />

von Schüler bis zur allgemeinen<br />

Klasse quälten sich<br />

dabei über die Loipe. „Da<br />

die Läufer auch bei den Abfahrten<br />

anschieben mussten,<br />

war der Bewerb um einiges<br />

kräftezerrender“, zeigte sich<br />

Rennleiter Alois Neuschwendter<br />

beeindruckt. Bei<br />

den Herren lief Johann Eder<br />

(St. Ulrich)<br />

über die 11,2<br />

Kilometer in<br />

35:40,84 Minuten<br />

allen<br />

davon. Bei den<br />

Damen konnte<br />

sich Martina<br />

Wegscheider<br />

(WSV Neustift)<br />

über 6,6 Kilometer<br />

den Sieg<br />

sichern.<br />

Weitere Details<br />

und Ergebnisse<br />

zum Rennen<br />

finden Sie unter<br />

www.skiclubfieberbrunn.at


V e r e i n e / S p o r t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Unter diesem Motto könnte<br />

die kommende Frühjahrssaison<br />

stehen. Im Kampfmannschaftsbereich<br />

geben<br />

Bernd Semmelrock (Trainer)<br />

und Sepp Pott (Betreuer) seit<br />

Februar 2008 die sportliche<br />

Marschrichtung vor. Zurzeit<br />

steht die Mannschaft mitten<br />

in der Vorbereitungsphase.<br />

Die Trainingsbeteiligung ist<br />

gut und die Stimmung in der<br />

Mannschaft passt. Trainiert<br />

wird abwechselnd auf den<br />

Kunstrasenplätzen in Kirchberg<br />

und Söll kombiniert mit<br />

der Trainingshalle der VS-<br />

Dorf. In Kirchberg und Söll<br />

fanden auch die bisherigen<br />

zwei Trainingsspiele statt<br />

(bis Redaktionsschluss). Gegen<br />

Kirchdorf konnte man<br />

2:1 gewinnen und gegen<br />

Walchsee gab es ein gerechtes<br />

2:2. Den Abschluss<br />

SK RRB <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Euphorie aus dem Herbst mitnehmen<br />

der Vorbereitung bildet ein<br />

4-tägiges Trainingslager in<br />

der Bundessportschule Faak<br />

am See. Wir hoffen, dass<br />

die Mannschaft gestärkt in<br />

die Frühjahrssaison startet<br />

und den Punkterückstand<br />

auf die Aufstiegsplätze in<br />

den ausstehenden 9 Spielen<br />

noch aufholen kann.<br />

Neuzugang in der Winterpause<br />

Im Bereich der Torhüter<br />

war Handlungsbedarf angesagt.<br />

Durch die Verletzung<br />

von Lukas Foidl musste im<br />

Herbst Markus Zachenhofer<br />

noch einmal aus dem<br />

fußballerischen Ruhestand<br />

zurückgeholt werden. Dass<br />

dies natürlich keine Dauerlösung<br />

sein kann, haben alle<br />

Verantwortlichen begriffen.<br />

So wurde bereits im Herbst<br />

mit Marian POSTRK Kontakt<br />

aufgenommen. Dieser<br />

absolvierte dann auch ein<br />

Testspiel. In der Winterübertrittszeit<br />

konnte das Einver-<br />

SK RRB Damen<br />

EINEN DANK AN UNSERE SPONSOREN UND AN DEN VEREIN<br />

FÜR DIE GUTE UNTERSTÜTZUNG! h.v.l.: Hirschbichler Christiane,<br />

Pichler Andrea, Fuschlberger Elke, Zachenhofer Eva, Egger<br />

Lisa, Stock Teresa m.v.l.: Walk Sophia, Danzl Theresa, Lemberger<br />

Brigitte, Pirchl Bianca, Unterrieder Stephanie, Schütz Franziska,<br />

v.v.l.: Trixl Magdalena, Oberleiter Nicole, Dumm Martina, Kögl<br />

Christina, Eichinger Elisabeth, Fill Ramona (nicht im Bild: Eller Stephanie,<br />

Stöckl Marion). Neue Mitspielerinnen werden gerne aufgenommen.<br />

Meldet euch einfach unter der Tel.Nr. 0664/1102402<br />

(Gitti) oder unter 0664/3644456 (Ramona)<br />

Trainer Bernd Semmelrock, Goalie Marian Postrk und Sepp Pott.<br />

nehmen hergestellt werden<br />

und so freut es uns, dass ein<br />

so kompetenter Mann unsere<br />

junge Mannschaft im<br />

Frühjahr unterstützen wird.<br />

Marian hat sein Handwerk<br />

in der Slowakei von der<br />

Pike auf gelernt. Am Besten<br />

jeder macht sich beim ersten<br />

Heimspiel selber sein<br />

Bild.<br />

Heimspiele und Termine im<br />

Frühjahr 2008<br />

Niederseer in Höchstform<br />

Bei den 2. nationalen <strong>Tirol</strong><br />

Open in Innsbruck, stieg<br />

Emanuel Niederseer vom<br />

Billardclub Saustall erstmals<br />

ins Turniergeschehen ein!<br />

Er wurde mit sehr gutem<br />

Spiel Gruppensieger und<br />

kam somit in die zweite<br />

Runde, wo er dann auf einen<br />

der besten Spieler Ti-<br />

Wörgl II<br />

Samstag, 19.04.2008, 18 h<br />

Achensee<br />

Samstag, 03.05.2008 18:30 h<br />

Uderns<br />

Samstag, 24.05.2008 18:30 h<br />

Waidring<br />

Samstag, 31.05.2008 18:30 h<br />

Altherren-Pfingstturnier<br />

mit Zeltfest<br />

9. bis 11.05.2008<br />

Wir freuen uns auf zahlreichen<br />

Besuch!<br />

rols nämlich Simon Fuger<br />

vom Pool X-Press Innsbruck<br />

traf und leider klar mit 0:6<br />

verlor!<br />

Aber trotzdem ein sehr<br />

gutes Ergebnis für den Turnierneuling!<br />

Noch mit dabei vom Billardclub<br />

Saustall waren<br />

Johannes Bachler und David<br />

Waltl, die beide den 9.<br />

Platz belegten!


V e r e i n e / S p o r t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Judo-Rangglverein Sparkasse <strong>Fieberbrunn</strong><br />

auf Turnieren unterwegs<br />

Internationales Turnier<br />

Vöcklabruck 537 Starter,<br />

12 Nationen<br />

Beim drittgrößten Nachwuchsturnier<br />

in Österreich<br />

kämpfte sich der Nachwuchs<br />

vom Judo und Ranggelverein<br />

Sparkasse <strong>Fieberbrunn</strong><br />

mitten in die Spitze.<br />

537 Starter aus 12 Nationen<br />

kämpften in Vöcklabruck<br />

um die begehrten<br />

Podestplätze. Erstmals ganz<br />

stark bei einem int. Turnier<br />

zeigten sich Waltl Michaela<br />

und Walch Maria. Waltl<br />

Michaela (U11 -30kg) holte<br />

sich Gold und zeigte dabei,<br />

dass ihr enormer Trainingsfleiß<br />

Früchte trägt. Sie<br />

hatte ihre Gegner stets im<br />

Griff und bewies, dass in<br />

ihrer zweiten Kampfsaison<br />

ganz stark mit ihr zurechnen<br />

sein wird. Auch Walch<br />

Maria (U11 -24kg) zeigte<br />

beherztes Judo und musste<br />

sich erst im Finale geschlagen<br />

geben, wobei auch bei<br />

ihr der Sieg durchaus möglich<br />

gewesen wäre. Pertl<br />

Alexander musste sich in<br />

der Klasse -26kg U11 ebenfalls<br />

erst im Finale seinem<br />

Gegner aus Deutschland<br />

Nachdem schon das Trockentraining<br />

äußerst gut besucht<br />

war, konnte man auch beim<br />

skipraktischen Teil viele Kinder<br />

begrüßen. Zur Stammmannschaft<br />

gesellten sich immer<br />

mehr neue Kinder dazu.<br />

So war es oft von Nöten mit<br />

5 Trainingsgruppen das Training<br />

zu starten. Besonders<br />

die Ferienzeit (Weihnachten<br />

und Semester) wurde genützt<br />

um unserem Skinachwuchs<br />

den letzten Schliff<br />

Die erfolgreichen Judokas mit Trainer Hans Wallner.<br />

geschlagen geben und holte<br />

somit ebenso Silber nach<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>. Ernst Jakob<br />

kämpfte das erste Mal in<br />

der U13 Klasse und musste<br />

feststellen, dass die Dichte<br />

in dieser Alterklasse unwahrscheinlich<br />

hoch ist.<br />

Er wurde hervorragender<br />

Dritter. In der Klasse U15<br />

bis 45kg kämpfte Pertl Dominik.<br />

Er hatte es mit nicht<br />

weniger als 27 Gegnern aus<br />

6 Nationen zu tun. Nach<br />

dem 3. Platz bei den <strong>Tirol</strong>er<br />

Meisterschaften in der U17<br />

Klasse holte er wieder Platz<br />

3 und entschied nicht weniger<br />

als 5 Kämpfe für sich.<br />

Es war auch die einzige Me-<br />

daille für <strong>Tirol</strong> in der U15<br />

Klasse was für die Klasse der<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>er Nachwuchshoffnung<br />

spricht.<br />

<strong>Tirol</strong>er Meisterschaft<br />

U17/U23<br />

Bei den <strong>Tirol</strong>er Meisterschaften<br />

U17/U23 wurde<br />

das erhoffte Ziel, eine<br />

Goldmedaille, leider nicht<br />

erreicht. Dafür lief es beim<br />

int. Turnier in Vöcklabruck<br />

(OÖ), wo 620 Starter aus 8<br />

Nationen am Start waren,<br />

umso besser.<br />

Pertl Dominik U17 -45kg<br />

holte sich die Bronzemedaille.<br />

In der Gewichtsklasse<br />

-55kg U17 zählte Alexander<br />

Wallner zum Favoritenkreis<br />

und kämpfte auch, bis zum<br />

alles entscheidenden Kampf,<br />

souverän. Im Kampf um<br />

Gold unterlief ihm jedoch<br />

ein schwerer taktischer Fehler,<br />

der ihm den Meistertitel<br />

kostete. In der Alterklasse<br />

U23 holte sich Alexander<br />

Wallner nochmals Silber<br />

-55kg und besiegte dabei<br />

auch seinen Gegner aus<br />

dem Finale in der Klasse<br />

U17. Stöckl Thomas -66kg<br />

U23 zeigte an diesem Tag<br />

tolles Judo und besiegte,<br />

um den Einzug ins Finale zu<br />

schaffen, den großen Favoriten<br />

aus Innsbruck. Im Finale<br />

schaute vorerst alles nach<br />

dem ersten Titelgewinn des<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>ers aus. Er hatte<br />

seinen Gegner stets im Griff,<br />

bis im ein ähnlich schwerer<br />

Fehler wie Wallner Alexander<br />

passierte und somit<br />

waren alle Hoffnungen verloren.<br />

Dennoch war es mit<br />

3x Silber und 1x Bronze ein<br />

erfolgreicher Tag.<br />

Ski-Club <strong>Fieberbrunn</strong> Sektion Alpin<br />

zu geben. Coole Erlebnisse<br />

waren sicher die Trainings<br />

bei Flutlicht, die Fahrten im<br />

frisch verschneiten Gelände<br />

bzw. das Gefühl bei einem<br />

herrlichen Wintertag als Erster<br />

eine Piste zu befahren.<br />

Auch bei den Rennen konnten<br />

sich unsere Läufer vermehrt<br />

in Szene setzen und<br />

einige Stockerlplätze für den<br />

Skiclub ergattern. Als größten<br />

Gewinn kann man wohl<br />

die steigende Anzahl un-<br />

serer Trainierer bezeichnen.<br />

Nicht nur der sportliche Erfolg<br />

zählt, sondern vielmehr<br />

die Gemeinschaft wird groß<br />

geschrieben. Einblicke in<br />

den Ablauf unseres Trainings<br />

bzw. der Rennen erhält man,<br />

wenn man die Homepage<br />

des Skiclub <strong>Fieberbrunn</strong><br />

(www.skiclub-fieberbrunn.<br />

at) durchsurft. Vor allem die<br />

Bildergalerie gibt Aufschluss<br />

über die Arbeit mit unserem<br />

Skinachwuchs.


V e r e i n e / S p o r t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

2mal Gold, 1mal Silber<br />

und 4mal Bronze bei den<br />

<strong>Land</strong>esmeisterschaften der<br />

Jugend – Mädchen und<br />

Damen im 8er Ball<br />

Bei den Mädchen konnten<br />

wir gleich drei Medaillen<br />

mitnehmen. Teresa Bachler<br />

konnte ihrer Favoritenrolle<br />

gerecht werden und<br />

holte sich den <strong>Land</strong>esmeistertitel<br />

bei den Mädchen.<br />

Im Finale besiegte<br />

sie ihre Clubkollegien<br />

Daniela Bachler, die somit<br />

Vizelandesmeisterin<br />

ist. Das tolle Ergebnis run-<br />

Insgesamt 34 Staffeln, davon<br />

6 Kinderstaffeln, kämpften<br />

Mitte Februar bei herrlichen<br />

Bedingungen um die begehrten<br />

vordersten Plätze.<br />

Den Sieg bei den Betrieben<br />

mit einer Gesamtzeit von<br />

8:03,10 konnte sich die Staffel<br />

„Valenta“ (Adelsberger,<br />

Brunner, Winkler) vor „RRB<br />

<strong>Fieberbrunn</strong>/St. Johann“ und<br />

„Holzbau Foidl“ sichern, den<br />

ersten Rang bei den Vereinen<br />

mit einer Zeit von 7:17,58 belegte<br />

die Staffel „Fußballclub<br />

Alte Herren“ (Eder, Brendtner,<br />

Kogler) vor „MC Pramau<br />

II“ und der „<strong>Land</strong>jugend“.<br />

Die „FC <strong>Fieberbrunn</strong> Youngsters<br />

I“ (Dersch, Millinger,<br />

BC Saustall <strong>Fieberbrunn</strong><br />

7 Medaillen bei <strong>Land</strong>esmeisterschaften<br />

Die erfolgreichen „Billarddamen“!<br />

dete dann noch Christina<br />

Bachler mit einer Bronzemedaille<br />

ab und somit holten<br />

alle drei angetretenen<br />

Mädels eine Medaille.<br />

Teresa Bachler hatte aber<br />

mit einer Medaille noch<br />

nicht genug und holte<br />

sich auch bei den Damen<br />

noch eine Medaille. Sie<br />

kämpfte sich bis ins Halbfinale,<br />

wo sie dann schlussendlich<br />

verlor und somit<br />

eine Bronzemedaille holte.<br />

Teresa ist mit 13 Jahren<br />

schon eine fixe Größe auf<br />

dem Damenpodest.<br />

Bei den Knirpsen konnte<br />

Baumann Lukas ebenfalls<br />

seiner Favoritenrolle gerecht<br />

werden und holte<br />

sich den <strong>Land</strong>esmeistertitel.<br />

Mit Markus Pirchl<br />

hatten wir aber einen weiteren<br />

Saustaller auf dem<br />

Podest. Er verlor erst im<br />

Halbfinale gegen Lukas<br />

Baumann und sicherte<br />

sich somit seine erste <strong>Land</strong>esmeistermedaille.<br />

Bei den Schülern war David<br />

Waltl ebenfalls als Favorit<br />

angereist, jedoch ist<br />

gerade in dieser Kategorie<br />

die Dichte sehr hoch. David<br />

hatte aber nicht seinen<br />

besten Tag und musste<br />

dann im Halbfinale vorzeitig<br />

seine Titelträume<br />

begraben. Er wurde somit<br />

Dritter bei den Schülern.<br />

DFC <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Voller Einsatz beim Staffel 3-Kampf<br />

Foidl) belegten den ersten<br />

Platz, knapp dahinter folgen<br />

die „FC Youngstars II“<br />

sowie die „Alpenverein<br />

Snowfreaks“.<br />

Bei der anschließenden Siegerehrung<br />

konnte Obmann<br />

Markus Feller den Siegerstaffeln<br />

selbstgefertigte Trophäen<br />

überreichen, zudem gab es<br />

für die Platzierten tolle Sachpreise.<br />

Der DFC <strong>Fieberbrunn</strong> bedankt<br />

sich auf diesem Wege<br />

nochmals recht herzlich bei<br />

allen Teilnehmern, Sachpreisspendern<br />

und Sponsoren sowie<br />

bei den vielen Helfern.<br />

Die Ergebnislisten zum<br />

Nachlesen und garantiert<br />

viele Fotos gibt’s wie immer<br />

auf unserer Homepage<br />

www. fly-tirol.at<br />

Die siegreichen Altherren - Stefan Eder und Jürgen Brendtner (nicht<br />

im Bild Roman Kogler) Foto: Roland Dötlinger


V e r e i n e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Wildseeloder Pass<br />

Jahreshauptversammlung und Neuwahlen<br />

Am 9. Februar 2008 fand<br />

im Cafe Roseneck die<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der Krampus- und Perchtengruppe<br />

Wildseeloder<br />

Pass statt. Obmann Stefan<br />

Schwenter bedankte sich<br />

bei den Mitgliedern und<br />

berichtet über das stärkste<br />

Vereinsjahr (30 Aktivitäten)<br />

seit Bestehen der<br />

Pass. Von sozialen Auftritten,<br />

Läufen, Mitternachtsshows,<br />

Weihnachtsfeiern<br />

bis hin zu Traditionsveranstaltungen<br />

wie die Hausbesuche<br />

der Perchten<br />

wurde alles durchgeführt.<br />

Ein riesiges Programm das<br />

unfallfrei und mit besten<br />

Kritiken mit der Jahreshauptversammlung<br />

zu<br />

Ende ging.<br />

Bei der Wildseeloder Pass<br />

wird das Vereinsleben<br />

besonders groß geschrieben.<br />

So fand auch im<br />

vergangen Jahr wieder unser<br />

„Loda Festl“ statt, als<br />

kleines „Dankeschön“ an<br />

alle Mitglieder für ihren<br />

tollen Einsatz.<br />

Auch sportlich waren wir<br />

wieder bei verschiedenen<br />

Veranstaltungen vertreten<br />

und möchten uns auf<br />

diesem Wege beim Fußballclub<br />

und den Drachenfliegern<br />

recht herzlich bedanken.<br />

Im Vereinsjahr 2007 gab es<br />

viele Neuerungen, wie:<br />

• die Masken für<br />

Krampusse, Hexen und<br />

Perchten wurden erstmals<br />

von den Schnitzern Stefan<br />

und Helmut Schwenter angefertigt;<br />

in Saalfelden wurden<br />

wir für dieses Auftreten<br />

zur besten Gruppe gekürt;<br />

• eine Hexengruppe<br />

wurde neu in die Pass integriert,<br />

die sich unter der<br />

Führung von Brigitta Wieser<br />

bestens bewährte.<br />

• die Perchtengruppe<br />

wurde heuer erstmals<br />

von einem Musikanten begleitet.<br />

Die integrierte Jugendgruppe<br />

ermöglicht es die<br />

Jugendlichen in die Bräuche<br />

und das Vereinsleiben<br />

einzuführen und bewährt<br />

sich bestens. Somit hat die<br />

Wildseeloder Pass auch<br />

keine Mitgliederprobleme.<br />

2007 durften wir auch wieder<br />

ein wenig „Christkind“<br />

spielen und eine Familie<br />

aus Waidring mit einer<br />

Spende aus den Einnahmen<br />

der „Nacht des Grauen“<br />

Der neu gewählte Ausschuss der Wildseeloder Pass.<br />

und den Perchtenauftritten<br />

unterstützen.<br />

Die im Anschluss der Jahreshauptversammlungstattgefundenen<br />

Neuwahlen<br />

brachten folgendes Ergebnis:<br />

Obmann:<br />

Stefan Schwenter<br />

Obmann–Stv.:<br />

Martin Tschurtschenthaler<br />

Kassier:<br />

Brigitta Wieser<br />

Kassier-Stv.:<br />

Marion Baumann<br />

Schriftführer:<br />

Helmut Schwenter<br />

Schriftführer-Stv.:<br />

Hannes Krug<br />

Zur Osterzeit<br />

Die ganze Welt, Herr Jesus Christ, zur Osterzeit jetzt fröhlich ist.<br />

Jetzt grünet, was nur grünen kann, die Bäum` zu blühen fangen an.<br />

So singen jetzt die Vögel all. Jetzt singt und klingt die Nachtigall.<br />

Der Sonnenschein jetzt kommt herein und gibt der Welt ein` neuen Schein.<br />

Die ganze Welt, Herr Jesus Christ, zur Osterzeit jetzt fröhlich ist.<br />

Friedrich Spee von Langenfeld<br />

Zum Kassaprüfer wurden<br />

Angelika Lindebner und<br />

Markus Tschurtschenthaler,<br />

als Zeugwart Alexander<br />

Baumann und Patrick<br />

Schroll sowie zum Bekleidungswart<br />

Anna Schneider<br />

bestellt.<br />

Die Wildseeloder Pass<br />

möchte sich auf diesem<br />

Weg noch einmal bei allen<br />

Sponsoren und Gönnern<br />

sowie bei der Marktgemeinde<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> recht<br />

herzlich bedanken.<br />

Ihren Vereinsbericht<br />

senden Sie bitte an<br />

informativ@fieberbrunn.tirol.gv.at<br />

Frohe Ostern und einen schönen Frühlingsbeginn!


V e r e i n e / S p o r t<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

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Unter dem Titel „Homo<br />

erectus vitreus – Geschichte<br />

einer Nummer“ reichte<br />

unser Filmklub dieses Jahr<br />

seinen Beitrag zur <strong>Land</strong>esmeisterschaft<br />

ein und<br />

erntete neben großer Anerkennung<br />

durch die Jury<br />

eine Silbermedaille, den<br />

Sonderpreis für eine bemerkenswerte<br />

Idee und das Ticket<br />

zur Staatsmeisterschaft<br />

2008 in Kufstein. Der Film<br />

handelt von einem Mann<br />

(Viktor Ganster alias Lebensnummer<br />

27-ABU-44),<br />

der eine skurrile Kommission<br />

ersucht, seine Lebensgeschichte<br />

veröffentlichen<br />

zu dürfen. Die Behörde,<br />

unter der Leitung der „roten<br />

Zora“, überzeugend<br />

gespielt von Katharina Hasenauer,<br />

blättert das Leben<br />

dieses Mannes schonungslos<br />

auf, was auch ein<br />

Filmclub <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Der gläserne Mensch<br />

leichtes Spiel ist, da der<br />

Betroffene schon ein früher<br />

Besitzer von Kreditkarte,<br />

Bankomatkarte, Mobiltelefon<br />

und Internetanschluss<br />

ist. Als „Studio“ diente das<br />

alte Kino, für Kamera und<br />

Schnitt zeichnet Gerhard<br />

Hirsch, für Buch und Regie<br />

Wolfgang Schwaiger verantwortlich.<br />

Die Filmmusik<br />

stammt diesmal aus den<br />

begnadeten Händen von<br />

Andrea Wieser. Die Staatsmeisterschaft<br />

findet vom<br />

30. April bis 4. Mai 2008 in<br />

Kufstein statt.<br />

Filme, wie auch Fotografien<br />

sind, egal welcher Natur,<br />

wertvolle Zeitdokumente.<br />

Durch die Veränderung der<br />

Medien und Vorführmöglichkeiten,<br />

liegt vielerorts<br />

wertvolles und interessantes<br />

Material und schlummert<br />

ein unwürdiges Dasein. Der<br />

Filmklub <strong>Fieberbrunn</strong> ist gerne<br />

bereit, bei der Umwand-<br />

Dreharbeiten zu Homo Erectus Vitreus Arnold Obholzer, Leo<br />

Waltl, Gerhard Hengl, Viktor Ganster, Adreanus Jong, Otto Bacher,<br />

Heinz Jöbstl, Wolfgang Schwaiger<br />

lung von alten Normal-8,<br />

Super-8, VHS-Videobändern<br />

in ein digitales Format zu<br />

helfen. Wichtig ist, die alten<br />

Bänder und Filmrollen nicht<br />

wegen „Unsichtbarkeit“ zu<br />

entsorgen, sondern sie einer<br />

zeitgemäßen Archivierungsform<br />

zuzuführen.<br />

An jedem 2. Donnerstag im<br />

Monat findet um 20.00 Uhr<br />

der Klubabend statt, das<br />

Klublokal ist im ersten Stock<br />

des Arzthauses am Kirchweg<br />

2. Wir freuen uns über<br />

jeden Besuch, beim Klubabend<br />

oder auf der Homepage:<br />

www.filmklub.at<br />

Archivarisches<br />

Wer kennt die Geschichte dieses Fotos?<br />

Im Archiv der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong> schlummern<br />

vergessene Prachtfotos. Wer die Personen darauf<br />

sind und wie die Bilder entstanden sind, bleibt meist<br />

ein Geheimnis. Deshalb bitten wir die <strong>Fieberbrunn</strong>er<br />

Bevölkerung um Mithilfe.<br />

Ab der heutigen Ausgabe veröffentlichen wir immer<br />

wieder ein Foto mit unbekannter Herkunft und mit<br />

unbekannten Personen.<br />

Deshalb fragen wir Sie:<br />

Wer sind die abgebildeten Personen? Wer war der Fotograf?<br />

Wo und wann entstand die Aufnahme?<br />

Rosi Trixl, Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Tel. 05354-56203-17


Veranstaltungen<br />

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D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

V erAnstAltungen<br />

Heimatbühne <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Die Heimatbühne <strong>Fieberbrunn</strong><br />

spielt „Ferien am<br />

Bauernhof“, ein Lustspiel in<br />

3 Akten von H. Gnade.<br />

„Ferien am Bauernhof“<br />

– das große Schlagwort<br />

unserer Zeit, hat auch am<br />

Kalblhof Eingang gefunden.<br />

Wendelin, der einzige<br />

Sohn und seine Mutter versprechen<br />

sich von diesem<br />

Zeitgeist einen gewaltigen<br />

Aufschwung, obwohl der<br />

Kalblhofbauer schärfstens<br />

dagegen ist, den Städtern<br />

den Trottel zu machen.<br />

Aber was hilft der beste<br />

Mannesverstand gegen<br />

die Entscheidungskraft des<br />

„schwachen Geschlechts“?<br />

Die Gäste rücken an und<br />

Sepp, der Altknecht, ist als<br />

Oberkellner mit der Führung<br />

der Gastronomie beauftragt!<br />

Damit sind turbulente Szenen<br />

vorprogrammiert …<br />

Spieltermine:<br />

20., 26., 28. März und 4.<br />

Ferien am Bauernhof - ein turbulentes Lustspiel in 3 Akten. Foto: Foto Heinz<br />

April – jeweils um 20.00<br />

Uhr, Sonntag, 6. April um<br />

14.00 Uhr<br />

Aufführungsort: Altes Kino<br />

<strong>Fieberbrunn</strong><br />

Kartenvorverkauf: TVB<br />

PillerseeTal – Büro <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Restkarten an der<br />

Abendkassa<br />

Preis: Erwachsene € 7,--;<br />

Kinder € 3,--<br />

20 % Ermäßigung für „Kul-<br />

turSpass“-Mitglieder sowie<br />

Raiffeisen Club-Mitglieder.<br />

Die Heimatbühne <strong>Fieberbrunn</strong><br />

wünscht gute Unterhaltung!<br />

Chor SOTTO VOCE<br />

gastiert im Kultursaal<br />

St. Ulrich<br />

Der Chor „Sotto Voce“<br />

(Sanfte Stimmen) gibt am<br />

05. April 2008 um 20 Uhr<br />

ein Konzert im Kultur- und<br />

Sportzentrum, in St. Ulrich<br />

a.P.<br />

Gesungen werden Melodien<br />

aus Musical und<br />

bekannten Filmen. Karten<br />

im Vorverkauf gibt es bei<br />

den Raiffeisenbanken.<br />

Vorverkauf: € 8,00<br />

Abendkasse: € 10,00<br />

Weitere<br />

Veranstaltungstermine<br />

finden Sie unter<br />

www.fieberbrunn.tirol.gv.at


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Veranstaltungen 0<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Female affairs aus Niedersachsen<br />

mit dem neuesten Programm „Stimmig“<br />

am Samstag, 29. März 2008 um 20 Uhr<br />

im <strong>Fieberbrunn</strong>er Festsaal<br />

Mit „Female affairs“ gelang es dem Kulturbrunnen <strong>Fieberbrunn</strong>, die<br />

derzeit wohl angesagteste A-Capella Band im deutschsprachigen Raum<br />

nach <strong>Tirol</strong> zu holen. Kreative Stimmgewalt zwischen Punk und Klassik.<br />

Mozart trifft Nina Hagen. Unter diesem Motto tritt die A-Cappella<br />

Band Female affairs an um ihr Publikum zu begeistern. Wenn die fünf<br />

Ausnahmesängerinnen mit ihrem Vokalschlagzeuger auf die Bühne<br />

treten, treffen Klangwelten „Stimmig“ aufeinander. Mit ihrem gleichnamigen<br />

Programm verwandeln Female affairs zum Kulturfrühling<br />

2008 den <strong>Fieberbrunn</strong>er Festsaal in ein Tollhaus. Zweieinhalb Stunden<br />

lang singen, jazzen und rocken das A-Cappella Quintett mit kreativer<br />

Stimmgewalt durch Jahrzehnte der Musikgeschichte. Stilsicher wandeln<br />

die Sängerinnen zwischen den Welten. Mühelos absolvieren sie dabei<br />

den klangvollen Spagat zwischen Punk, Soul und Klassik - am vokalen<br />

Schlagzeug unterstützt vom einzigen männlichen Mitglied der Gruppe.<br />

Mitreißende Percussionsoli, jaulende E-Gitarren oder ein dezent agierendes<br />

Streichquartett - Female affairs unterstreichen<br />

mit Brillanz, das wahre A-cappella-Kunst<br />

keine Klanggrenzen kennt ...<br />

Vorverkauf: Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong><br />

beim TVB PillerseeTal – Büro <strong>Fieberbrunn</strong>, alle<br />

Raiffeisenbanken in <strong>Tirol</strong> oder unter kulturbrunnen@fieberbrunn.tirol.gv.at<br />

- Abendkasse € 13,--;<br />

VVK € 12,--<br />

Ermäßigung: alle Raiffeisen-Clubmitglieder sowie 20%<br />

Nachlass für Kultur“S“pass-Mitglieder gegen Vorlage des<br />

jeweiligen Ausweises beim Verein. Auf euren Besuch freuen<br />

sich alle Vereine vom Kultur“S“pass PillerseeTal (im Speziellen<br />

der KV Kulturbrunnen <strong>Fieberbrunn</strong>) und Female affairs!<br />

Rocknacht mit Falco Darsteller Manuel<br />

Rubey und seiner Band<br />

Mondscheiner<br />

sowie KPunkt (Wien) und Ruff Stuff (Fbr.)<br />

am Samstag, 17. April 2008<br />

um 20 Uhr<br />

im <strong>Fieberbrunn</strong>er Festsaal<br />

Die aktuelle Mondscheiner Single „Dieser Tag“<br />

war mehrere Wochen auf den diversen Radiostationen<br />

unseres <strong>Land</strong>es zu hören. Nun gibt es<br />

auch etwas zu sehen: das Video von Benedikt<br />

Rubey läuft auf einer feinen GOTV Rotation.<br />

Und: Mondscheiner spielen im Falco-Film „Ver- Foto: Gregor Titze<br />

dammt Wir Leben Noch“ die „Hallucination<br />

Company“. Manuel Rubey verkörpert in dieser Produktion Österreichs<br />

größten Popstar Falco. Im Vorprogramm spielt die Punk-Rockband<br />

KPunkt aus Wien sozial kritische Lieder. Sie sind bereits zum zweiten<br />

Mal in <strong>Fieberbrunn</strong> zu sehen. Auch eine <strong>Fieberbrunn</strong>er Band wird zu<br />

bestaunen sein. Die Band Ruff Stuff mit der pulsierenden Stimme von<br />

Elisabeth Totschnig verkörpert erdigen Rocksound für Feinschmecker.<br />

Als die Tina Turner des PillerseeTals wird die junge Dame bereits bezeichnet.<br />

Darum, diese Rocknacht mit Manuel Rubey und den Mondscheinern<br />

nicht versäumen, und sich von den derzeitigen wahren Rockgrößen<br />

Österreichs verwöhnen lassen.<br />

Vorverkauf: Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong> beim TVB PillerseeTal<br />

– Büro <strong>Fieberbrunn</strong>, alle Raiffeisenbanken in <strong>Tirol</strong> oder unter kulturbrunnen@fieberbrunn.tirol.gv.at<br />

Abendkasse € 12,--;<br />

Ermäßigung: alle Raiffeisen-Clubmitglieder sowie 20% Nachlass für Kultur“S“pass-<br />

Mitglieder gegen Vorlage des jeweiligen Ausweises beim Verein.<br />

Kinderliedermacher<br />

Bernhard Fibich<br />

Mitmachkonzert für Kinder von 3 bis 11<br />

mit „Gschamster Diener, Teddybär!“<br />

am Mittwoch, 2. April 2008<br />

um 16 Uhr<br />

im <strong>Fieberbrunn</strong>er Festsaal<br />

Mit neuen Liedern im Gepäck ist der beliebte<br />

Kinderliedermacher wieder auf<br />

Tournee quer durch Österreich. In seinem<br />

aktuellen Programm singt Bernhard mit<br />

den Kindern die neuen Lieder aus der<br />

CD „Gschamster Diener“ aber auch die<br />

Hits aus seiner erfolgreichsten Produktion<br />

„Muff, der kleine Teddybär“. Kinder und<br />

Erwachsene werden in das Konzert spielerisch<br />

miteinbezogen und dürfen sogar auf<br />

die Bühne kommen. Dass Bernhard Fibich weiß, wovon er singt, ist<br />

keine Überraschung: Er ist Vater von 3 Kindern und begeistert pro Jahr<br />

in über 250 Auftritten Kinder und Erwachsene! Bernhard ist bereits zum<br />

zweiten Mal in <strong>Fieberbrunn</strong> und freut sich schon sehr auf die musikalischen<br />

Kinder aus <strong>Fieberbrunn</strong> und Umgebung.<br />

Vorverkauf: Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong> beim TVB PillerseeTal<br />

– Büro <strong>Fieberbrunn</strong>, alle Raiffeisenbanken in <strong>Tirol</strong> oder unter kulturbrunnen@fieberbrunn.tirol.gv.at<br />

Eintrittspreis für Kinder und Erwachsene:<br />

€ 6,-<br />

Ermäßigung: alle Raiffeisen-Clubmitglieder sowie 20% Nachlass für Kultur“S“pass-<br />

Mitglieder gegen Vorlage des jeweiligen Ausweises beim Verein.<br />

Tenore Amore Klassikkabarett<br />

mit Katharina Herb<br />

am Freitag, 16. Mai um 20 Uhr<br />

im <strong>Fieberbrunn</strong>er Festsaal<br />

Tenore amore ... oder: Der Sopran packt aus... oder: Die Sopränin kann<br />

lauter ... oder: doch nicht. Hätte die Callas die Wahl gehabt – wäre sie<br />

nicht lieber ein Tenor geworden? So ein Robbie Williams der E-Musik,<br />

dem die Menge zujubelt und der die Damen zum Orgasmus singt? Ein<br />

Tenor mag klein, dick und hässlich sein, Allüren haben oder Tränensäcke<br />

– man verfällt ihm trotzdem. Tenore amore eben. Wie ungerecht!<br />

Doch jetzt schlägt die Diva in <strong>Tirol</strong> zurück. Der Sopran packt aus. Die<br />

Herb stutzt dem Pfau die Federn. Mit kecker Spitzzüngigkeit, sündigem<br />

Körpereinsatz und gefühlsechtem Mezzosopran, legt die Kabarettistin<br />

Hand an den Hals der Musikgeschichte, flirtet mit der Tenorpartie, erklimmt<br />

alle Höhen und lotet die Abgründe aus. Alles, was Sie schon<br />

immer über Oper wissen wollten, sich aber nie zu fragen wagten, bringt<br />

unsere Königin der Nacht mit Zigarre, aber ohne Damenbart auf den<br />

Punkt. Für Katharina Herb ist der Abend in <strong>Fieberbrunn</strong> erst gelungen,<br />

wenn ein Glas zersungen, ein Herz gebrochen, ein Ohr errötet und<br />

ein Herr vor Lachen vom Stuhl gekippt ist. Die<br />

Sopränin kann lauter. Und länger. Und leidenschaftlicher.<br />

Der Tenor könnte einpacken. Aber<br />

wir lieben ihn doch und lassen ihn auspacken<br />

und somit findet das erste Klassik- Kabarett in<br />

<strong>Tirol</strong> statt.<br />

Vorverkauf: Marktgemeindeamt <strong>Fieberbrunn</strong><br />

beim TVB PillerseeTal – Büro <strong>Fieberbrunn</strong>, alle<br />

Raiffeisenbanken in <strong>Tirol</strong> oder unter kulturbrunnen@fieberbrunn.tirol.gv.at<br />

Abendkasse € 11,--;<br />

Ermäßigung: alle Raiffeisen-Clubmitglieder sowie 20%<br />

Foto: Susi Knoll<br />

Nachlass für Kultur“S“pass-Mitglieder gegen Vorlage des<br />

jeweiligen Ausweises beim Verein.


1 B ü r g e r s e r v i c e<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Pillersee-Apotheke<br />

Wichtige<br />

Telefonnummern!<br />

Notrufe<br />

Feuerwehr (ohne Vorwahl) 122<br />

Polizei (ohne Vorwahl) 133<br />

Rettung (ohne Vorwahl) 144<br />

Massageinstitute<br />

Karl-Heinz Lederer, Schulweg 1 0664/1214768<br />

<strong>Tirol</strong> Camp, Lindau 20 56666<br />

Johann Aigner, Spielbergstraße 0699/11512725<br />

Monika Groder, Niederlehen 14 0650/9280028<br />

Johanna Gandler, Mittermoos 0676/7786606<br />

Physiotherapeut<br />

Bernhard Obwaller, Rosenegg 66 52760<br />

Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />

Fußpflege / Kosmetik<br />

<strong>Tirol</strong> Camp, Lindau 20 56666<br />

Renate Steger, Dorfplatz 1 52138<br />

Annemarie Rainer, Brunnau 6 52332<br />

Apothekendienst<br />

Mag. Martin Seelos, Rosenegg 54<br />

Mo. - Fr. 8 - 12.30 Uhr und 15 - 18.30 Uhr<br />

Samstag 8 - 12 Uhr<br />

56450<br />

Sprengelarzt<br />

Praktische Ärzte<br />

Dr. Helmut Schwitzer, Kirchweg 2 56535<br />

Ordinationszeiten: Mo - Fr: 8.30 - 12 h; Mo, Mi, Fr: 16 - 18 h<br />

Dr. Georg Demoser, Dorfstr. 23 56440<br />

Ordinationszeiten: Mo - Fr: 8 - 12 h; Mo, Di, Do + Fr: 16 - 18 h<br />

Dr. Rupert Ernst, Rosenegg 50 56079<br />

Ordinationszeiten: Mo - Do: 8 - 11.30 h; Mo + Di: 16 - 18.30 h,<br />

Mi: 17 - 19.30 h, Fr: 8 - 13.30 h<br />

Fachärzte<br />

Gynäkologin<br />

Dr. Elke Schwaiger-Moosbrugger 57070<br />

Rosenegg 60, Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />

Zahnärzte<br />

Dr. Joachim Gebhardt, Rosenegg 50 52770<br />

Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />

Dr. Christian Willinger, Dorfstr. 23 57155<br />

Ordinationszeiten: Mo 11 - 20 h; Di 9 - 16 h; Mi, Do, Fr 7 - 14 h<br />

Tierarzt<br />

Dr. Stephan Harlander, Lehmgrube 25 52057<br />

Ordinationszeiten: nach tel. Voranmeldung<br />

Geburt/Mutterberatung<br />

Gesundheits- und Sozialsprengel Pillersee 52580<br />

im Sozialsprengelbüro Rosenegg 2<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat von 9 – 11.30 Uhr<br />

Hebamme mit Kassenvertrag<br />

Bettina Hofer 0650/6803051 oder 52082<br />

Grünbichl 19<br />

Bestattungsunternehmen<br />

Bestattung Treffer 05352/62115<br />

Filiale <strong>Fieberbrunn</strong>, Gottfried Gruber, Rosenegg 22 56681


Veranstaltungskalender<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

Veranstaltungskalender<br />

März/April<br />

20., 26.<br />

und 28.03.<br />

Theater „Ferien am Bauernhof“<br />

20 Uhr Altes Kino<br />

29.03. Female affairs - Kulturbrunnen<br />

20 Uhr Festsaal <strong>Fieberbrunn</strong><br />

02.04. Kinderkonzert FIBICH - Kulturbrunnen<br />

16 Uhr Festsaal <strong>Fieberbrunn</strong><br />

04.04. Theater „Ferien am Bauernhof“<br />

20 Uhr Altes Kino<br />

06.04. Theater „Ferien am Bauernhof“<br />

14 Uhr Altes Kino<br />

17.04. Mondscheiner, Ruff Stuff, KPunkt<br />

20 Uhr Festsaal<br />

09. bis<br />

11.05.<br />

INTERNAT. ALTHERREN PFINGSTTURNIER<br />

Fr. 20 Uhr Welcome Party, Sa. ab 10.30<br />

Uhr Turnier, ab 20 Uhr Unterhaltung in der<br />

Festalle mit den BRIXENTALER BUAM, So.<br />

ab 10 Uhr Forsetzung Turnier, 20 Uhr Unterhaltung<br />

in der Festhalle mit HOCH TIROL<br />

16.05. Musikklassikkabarett mit Katharina Herb<br />

20 Uhr Festsaal<br />

17. bis<br />

18. 05.<br />

25 Jahre ROTES KREUZ<br />

Feierlichkeiten bei der Ortsstelle<br />

31.05. Country Fest - Krippenbauverein<br />

Enzianhütte<br />

16 Uhr Fun for Kids<br />

19.30 Uhr „Grutten-River-Valley“ mit Liveband<br />

08.06. Pfarrfest ab 11 Uhr im Pfarrhof<br />

13. bis<br />

15.06.<br />

Mai<br />

Juni<br />

Schützenfest bei der Hauptschule<br />

50-jähriges Wiedergründungsfest<br />

20.06. Pillerseer Markttag<br />

9 bis 13 Uhr am Dorfplatz<br />

21.06. Berge in Flammen - alle Informationen<br />

dazu beim TVB Pillerseetal und in der<br />

nächsten Ausgabe fieberbrunn informativ<br />

21. und<br />

22. 06.<br />

<strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esschau 2008 des SVÖ<br />

Hundeabrichteplatz<br />

28.06. <strong>Fieberbrunn</strong>er Sommernacht<br />

Rufnummern der<br />

Gemeinde<br />

Öffnungszeiten des Marktgemeindeamtes <strong>Fieberbrunn</strong><br />

Montag 8 - 12 Uhr und 13 - 18.30 Uhr<br />

Dienstag - Freitag 8 - 12 Uhr<br />

Nachmittags nach telefonischer Vereinbarung<br />

Hier finden Sie die Telefonnummern der<br />

Abteilungen der Marktgemeinde <strong>Fieberbrunn</strong>:<br />

Bürgermeister 56203 - 22<br />

(Sprechstunden täglich von 9.30 – 11 Uhr)<br />

Amtsleiter 56203 - 21<br />

0664/1205554<br />

Abfallberater, Umwelt 56203 - 23<br />

Bauamt 56203 - 24<br />

Betriebsleiter 56203 - 25<br />

0664/3854450<br />

Buchhaltung 56203 - 13<br />

Finanzverwaltung 56203 - 14<br />

Meldeamt 56203 - 16, 17<br />

Sekretariat 56203 - 19<br />

Standesamt 56203 - 15<br />

Waldaufseher 56203 - 26<br />

0664/5403930<br />

Telefax 56203 - 20<br />

www.fieberbrunn.tirol.gv.at<br />

gemeinde@fieberbrunn.tirol.gv.at<br />

Öffnungszeiten Recyclinghof<br />

Montag 14 - 17 Uhr<br />

Donnerstag 13 - 19 Uhr<br />

Freitag 9 - 12 Uhr<br />

Telefon: 05354/52005<br />

Altenwohn- und Pflegeheim Pillerseetal<br />

Pflegeheimleitung 56240 - 54<br />

Heimleitung 56240<br />

Bauhof 52464<br />

Kindergarten 56411<br />

Klärwerk 52340<br />

Sonstige Einrichtungen<br />

Tourismusverband PillerseeTal 56304<br />

Aubad 56293<br />

Lauchsee (Sommer) 57016<br />

Bergbahnen <strong>Fieberbrunn</strong> 56333<br />

Rotes Kreuz, Ortsst. <strong>Fieberbrunn</strong> 56000


Veranstaltungen<br />

f i e b e r b r u n n i n f o r m a t i v<br />

D i e I n f o r m a t i o n s z e i t u n g d e r M a r k t g e m e i n d e F i e b e r b r u n n<br />

<strong>Fieberbrunn</strong> wieder im SNOWFEVER<br />

Die 3. Auflage der SNOWFEVER Winterspiele startete heuer bereits Anfang<br />

Februar mit einem Kick – Off Wintergolfturnier. Es folgte der Auftritt der 150<br />

Spyder Big Mountain Akrobaten aus 12 Nationen, die sich den beiden Qualifikationen<br />

vom Rabenkopf stellten. Die Rosenegg Abschlepper und die<br />

SNOWFEVER Winterspiele machten auch heuer wieder in Sachen Spaßbewerbe,<br />

mit dem Airboard Race und dem verrückten Slice&Freeze, gemeinsame<br />

Sache. Heiß her ging`s bei der Spyder Party, zwei heimische Bands<br />

(Eat the Rich und the Sauerkrauts) sowie die Meissnitzer - Band heizten kräftig<br />

ein! Die ING <strong>Tirol</strong>er Demomeisterschaften bildeten einen weiteren Höhepunkt<br />

des Eventreigens: <strong>Tirol</strong>´s beste Skilehrer, mit Formationsteams aus<br />

St. Anton, Ischgl, Serfaus oder Fiss-Ladis trafen auf die lokalen Top – Demo-<br />

Teams, rund um die <strong>Tirol</strong>er Demomeister der SnowSportAcademy: „Wir sind<br />

stolz, dass <strong>Fieberbrunn</strong> über mehrere Wochen nicht nur in Österreich in der<br />

Öffentlichkeit gestanden hat. Ein Dank an alle Unterstützer, die vielen Helfer<br />

und die <strong>Fieberbrunn</strong>er Bevölkerung“, meint Günter Kogler aus dem sechsköpfigen<br />

SNOWFEVER – Organisationsteam.<br />

Fotos: Toni Niederwieser, Richard Urbanek, www.snowfever.at


ausbau der bahnunterführung<br />

in st. Johann in tirol<br />

strassensperre und<br />

umleitungsregelung ab 25. märz 2008<br />

Für die Fahrtrichtung vom<br />

St. Johanner Ortszentrum in<br />

Richtung <strong>Fieberbrunn</strong> führt<br />

die Umleitung ab 25. März<br />

2008 über die ÖBB-Geleise<br />

bei Baumoos, entlang der<br />

ÖBB-Lärmschutzwand zum<br />

neuen Friedhof und über<br />

den Mag. Angerer-Weg<br />

zurück auf die B 164,<br />

Hochkönigsbundesstraße.<br />

In entgegengesetzter<br />

Richtung –von <strong>Fieberbrunn</strong><br />

ins St. Johanner<br />

Ortszentrum – wird der<br />

Verkehr über die Almdorfer<br />

Brücke in den<br />

Oberhofenweg umgeleitet.<br />

Diese Verbindungsstraße<br />

muss teilweise neu errichtet<br />

werden und ist für<br />

Fußgänger und Radfahrer<br />

gesperrt. Dafür steht die<br />

Straße von Oberhofen nach<br />

Reitham ausschließlich für<br />

Fußgänger und Radfahrer<br />

sowie für Berechtigte zur<br />

Verfügung.<br />

Die Fertigstellung der<br />

Bauarbeiten an der<br />

Unterführung und das Ende<br />

der Einbahnregelung sind<br />

mit 23. August 2008<br />

vorgesehen.<br />

Die Umleitungsstraßen sind<br />

für Reisebusse und den<br />

LKW-Verkehr gesperrt, da<br />

weder die Straßen noch die<br />

Almdorfer Brücke auf<br />

größere Lasten ausgerichtet<br />

sind. Lediglich der Schüler-<br />

und Linienbusverkehr kann<br />

die Umleitungsstraßen auch<br />

befahren.

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