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10 / 11 - Evangelische Kirchen in Erfurt

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<strong>Kirchen</strong>-Nachrichten<br />

des <strong>Evangelische</strong>n Kirchspiels <strong>Erfurt</strong>-Südost<br />

Gustav-Adolf-Kirche & Lukaskirche<br />

& K<strong>in</strong>derhaus am Drosselberg<br />

Oktober / November 2006<br />

Inhaltverzeichnis siehe Seite 4


GRUßWORT<br />

Liebe Brüder und Schwestern, liebe Geme<strong>in</strong>de,<br />

der Oktober beg<strong>in</strong>nt mit dem Erntedankfest. Dazu passend stammt der Monatsspruch<br />

für diese Wochen im Jahr aus dem Psalm 65, Vers <strong>10</strong>a: Du sorgst für das<br />

Land und tränkst es; du überschüttest es mit Reichtum.<br />

Man denkt bei diesem Bibelwort gleich an das Erntedankfest, und der Markt auf<br />

dem Domplatz zeigt schon e<strong>in</strong>e ganze Weile<br />

die Fülle der <strong>in</strong> der Natur für uns<br />

wachsenden Gaben: große Kürbisse,<br />

strahlend schöne Dahlien, leuchtende Sonnenblumen,<br />

rote Äpfel, saftige Birnen.<br />

Dieses Erntefest wird wieder gefeiert, auch<br />

wenn wir selbst kaum noch ernten.<br />

Vor 40 Jahren war Erntefest e<strong>in</strong> bäuerliches<br />

Fest. Die Menschen wussten noch, was<br />

Saat und Ernte, Frost und Hitze bedeuteten.<br />

Heute bauen nur noch wenige etwas an,<br />

und Ernten bedeutet für Städter, auf den Markt zu gehen oder im Supermarkt e<strong>in</strong>zukaufen.<br />

Die Jahreszeiten spielen nur für betroffene Landwirte e<strong>in</strong>e Rolle. Wenn<br />

hier etwas verhagelt, kommen die Früchte aus e<strong>in</strong>em anderen Land. Was nicht<br />

verkauft wird, wird weggeworfen. Wir haben Überfluß an allem. Es ist alles da.<br />

Und s<strong>in</strong>d wir dafür dankbar<br />

Mit der Dankbarkeit ist es ja so e<strong>in</strong>e Sache. In schwierigen Zeiten wie den unseren,<br />

Krisen, Sparen, F<strong>in</strong>anzkürzungen, Arbeitszeitverlängerungen, Gehaltskürzungen,<br />

wächst die Sorge, daß es nicht reichen könnte. Es wird nicht gesehen,<br />

was wir alles haben. Oft wird nur noch davon gesprochen, was uns zusteht. Und<br />

an dieser Stelle wird für mich dieses genannte Bibelwort aktuell: Es unterbricht<br />

die Unzufriedenheit und lenkt den Blick auf das, was wir haben.<br />

Das Lob aus Psalm 65 unterbricht unsere alltäglichen Klagen und normalen Unzufriedenheiten,<br />

wenn es sagt: Du, Gott, sorgst, Du Gott, tränkst, Du, Gott, überschüttest...<br />

Was immer wir haben, was immer auf dem Tisch steht, was immer wir<br />

an Gutem erleben, er hat se<strong>in</strong>e Hand im Spiel. Wer mit se<strong>in</strong>em Leben sehr unzufrieden<br />

ist, wer nicht mehr bemerkt, wieviel er hat, wieviel ihn umgibt, wieviel ihm<br />

oder ihr geschenkt wurde, der oder die versuche es mit dem Gotteslob. Dann wird<br />

sich der eigene Blick weiten, dann geht die Aufmerksamkeit über den Augenblick<br />

h<strong>in</strong>aus. Und je weiter ich blicke, um so kle<strong>in</strong>er werde ich selber und größer wird<br />

Gott, der sich an me<strong>in</strong>em Lob erfreut.<br />

Ja, so ist das. Gott erfreut sich am Lob der Menschen. Das kann man zu Erntedank<br />

wirklich feiern. Loben und Danken und den eigenen Reichtum erkennen.<br />

Wenn ich das eigene Glück erkenne, dann nimmt es vielleicht für e<strong>in</strong>en längeren<br />

Augenblick die Unzufriedenheit und macht mich zufrieden.<br />

Mit allen guten Wünschen für Sie<br />

Ihre Pfarrer<strong>in</strong> Susanne Sydow<br />

2


GOTTESDIENSTE<br />

Lukaskirche<br />

Monatsspruch August: Jesus spricht: Ich b<strong>in</strong> gekommen, damit sie das Leben und<br />

volle Genüge haben sollen. (Johannes <strong>10</strong>,<strong>10</strong>)<br />

1. Okt. Erntedank 9.15 Uhr Deuerl<strong>in</strong>g<br />

22. Okt. 19. So. n. Tr<strong>in</strong>it. <strong>10</strong>.30 Uhr mit Taufe Sydow<br />

29. Okt. 20. So. n. Tr<strong>in</strong>it. <strong>10</strong>.30 Uhr Ende Sommerzeit! Rannenberg<br />

19. Nov. Vorl. So. im Kj. <strong>10</strong>.30 Uhr Sydow<br />

26. Nov. Ewigkeitssonntag <strong>10</strong>.30 Uhr mit Abendmahl Deuerl<strong>in</strong>g<br />

Gustav-Adolf-Kirche<br />

Monatsspruch September: Du aber, unser Gott, bist gütig, wahrhaftig und langmütig;<br />

voller Erbarmen durchwaltest du das All. (Weisheit 15,1)<br />

1. Okt. Erntedank <strong>10</strong>.30 Uhr Festgottesdienst, mit Deuerl<strong>in</strong>g<br />

Taufe<br />

8. Okt 17. So. n. Tr<strong>in</strong>it. <strong>10</strong>.30 Uhr mit Taufe Sydow<br />

15. Okt. 18. So. n. Tr<strong>in</strong>it. <strong>10</strong>.30 Uhr Jubelkonfirmation, Deuerl<strong>in</strong>g<br />

mit Abendmahl<br />

22. Okt. 19. So. n. Tr<strong>in</strong>it. 9.15 Uhr Sydow<br />

29. Okt. 20. So. n. Tr<strong>in</strong>it. 9.15 Uhr Ende Sommerzeit! Rannenberg<br />

5. Nov. 21. So. n. Tr<strong>in</strong>it. <strong>10</strong>.30 Uhr Ausstellungseröffnung mit St. Sydow<br />

Bachmann, anschl. Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />

12. Nov. Drittl. So. im Kj. <strong>10</strong>.30 Uhr Edom<br />

19. Nov. Vorl. So. im Kj. 9.15 Uhr Sydow<br />

26. Nov. Ewigkeitsonntag 9.15 Uhr Deuerl<strong>in</strong>g<br />

3. Dez. 1. Advent <strong>10</strong>.30 Uhr mit Abendmahl Dr. Ziller<br />

Während der Predigt auch K<strong>in</strong>dergottesdienst (außer <strong>in</strong> den Schulferien)<br />

Wohnhaus S<strong>in</strong>gerstr. <strong>11</strong>2/<strong>11</strong>2a (Klubraum, 4. Etg.)<br />

9. Okt. Montag 15.00 Uhr Deuerl<strong>in</strong>g<br />

13. Nov. Montag 15.00 Uhr Dr. Nud<strong>in</strong>g<br />

Änderungen im Predigtdienst s<strong>in</strong>d möglich.<br />

3


UNSERE KREISE<br />

Alle<strong>in</strong>stehendenkreis (Deuerl<strong>in</strong>g)<br />

Mittwoch 20.00 Uhr Geme<strong>in</strong>dezentrum S<strong>in</strong>gerstr. 1 04.<strong>10</strong>.<br />

Frauenkreis der Mitte (Sydow)<br />

Donnerstag 19.30 Uhr Geme<strong>in</strong>dezentrum S<strong>in</strong>gerstr. 1: 26.<strong>10</strong>.<br />

Donnerstag 19.30 Uhr Geme<strong>in</strong>dezentrum S<strong>in</strong>gerstr. 1: 30.<strong>11</strong>.<br />

Frauenhilfe Daberstedt (Deuerl<strong>in</strong>g)<br />

Montag 14.30 Uhr Geme<strong>in</strong>deraum Melchendorfer Str. 72: 02.<strong>10</strong>.<br />

Montag 14.30 Uhr Geme<strong>in</strong>deraum Melchendorfer Str. 72: 06.+20.<strong>11</strong>.<br />

Frauenkreis (Sydow)<br />

Mittwoch 20.00 Uhr Geme<strong>in</strong>dezentrum S<strong>in</strong>gerstr. 1 <strong>11</strong>.<strong>10</strong>.<br />

Donnerstag 20.00 Uhr Geme<strong>in</strong>dezentrum S<strong>in</strong>gerstr. 1 09.<strong>11</strong>.<br />

Großmütterkreise (Sydow)<br />

Dienstag 14.30 Uhr Geme<strong>in</strong>dezentrum S<strong>in</strong>gerstr. 1: <strong>10</strong>.<strong>10</strong>.<br />

Dienstag 14.30 Uhr Geme<strong>in</strong>dezentrum S<strong>in</strong>gerstr. 1: 07.<strong>11</strong>.<br />

In eigener Sache<br />

Wir suchen durch den Wegzug e<strong>in</strong>er Austräger<strong>in</strong> für die Straßen Lohweg, Muldenweg,<br />

Paul<strong>in</strong>zeller Weg und Rottenbacher Weg e<strong>in</strong>e(n) Austräger/-<strong>in</strong> für unsere<br />

<strong>Kirchen</strong>-Nachrichten. Wenn Sie das übernehmen möchten, wenden Sie sich<br />

bitte an unser Geme<strong>in</strong>debüro oder direkt an Pfarrer Deuerl<strong>in</strong>g.<br />

In dieser Ausgabe u.a.:<br />

Seite<br />

Konzert am 1. Advent . 3<br />

Himalaja Land der re<strong>in</strong>en Seelen: Dia-Show 7<br />

Friedensgottesdienst 7<br />

Ausstellungseröffnung: Installationen von S. Bachmann 7<br />

Bericht: Geme<strong>in</strong>deausflug nach Magdeburg <strong>10</strong><br />

Immer noch <strong>Kirchen</strong>assyl <strong>in</strong> der Lutherkirche <strong>11</strong><br />

<strong>Kirchen</strong>lexikon: Erntedanktag 13<br />

Johann Pachelbel, 4. Folge: Die letzten Jahre 14<br />

4


KIRCHENMUSIK IN UNSERER GEMEINDE<br />

<strong>Kirchen</strong>musik-Kreise im Gustav-Adolf-Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

dienstags 16.15 Uhr K<strong>in</strong>derchor, jüngere<br />

17.15 Uhr Blockflöten, jüngere<br />

20.00 Uhr Chor<br />

mittwochs 16.30 Uhr Altblockflöte<br />

donnerstags 15.15 Uhr Anfänger S<strong>in</strong>gen & Blockflötenspiel<br />

freitags 15.20 Uhr Blockflöten, Fortgeschrittene<br />

16.00 Uhr K<strong>in</strong>derchor<br />

16.50 Uhr S<strong>in</strong>gen, Männerstimmen Jugendliche<br />

17.30 Uhr Blockflötenkreis<br />

Adventskonzert im Gustav-Adolf-Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

1. Advent 3. Dezember 16.00 Uhr<br />

Gestaltet wird dieses Konzert von der "<strong>Erfurt</strong>er Akkordeongruppe Robert Flache<br />

e.V". Seit 1998 liegt die musikalische Leitung des Orchesters <strong>in</strong> den Händen von<br />

Harald Benkert. Zur Zeit musizieren 16 aktive Mitglieder im mehrstimmigen Satz:<br />

Akkordeons, Bariton-Bass-Piano, Keyboard und Schlagzeug. Akkordeonmusik <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er ganzen Vielfalt ist <strong>in</strong> den Konzerten zu erleben.<br />

Robert Flache, dessen Namen die Gruppe trägt, gründete vor 70 Jahren das <strong>Erfurt</strong>er<br />

Akkordeonorchester. Er galt als Pionier des Harmonikaspiels. Seit dem Jahr<br />

2000 trägt der Vere<strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Namen.<br />

Es wird für die Unkosten um e<strong>in</strong>e Spende gebeten.<br />

KINDER- UND JUGENDARBEIT IN DER GEMEINDE<br />

Christenlehre im Geme<strong>in</strong>dezentrum, S<strong>in</strong>gerstr. 1, auf dem Herrenberg<br />

donnerstags Klasse 1/Anfänger S<strong>in</strong>gen und Blockflötenspiel 15.15 Uhr<br />

Klassen 2 - 4 16.30 Uhr<br />

Klassen 5 6 17.15 Uhr<br />

5


EVANGELISCHES KINDERHAUS AM DROSSELBERG<br />

Wir begrüßen ganz herzlich die neuen K<strong>in</strong>der und ihre Eltern <strong>in</strong> unserem K<strong>in</strong>derhaus!<br />

In diesen Tagen leben sie sich <strong>in</strong> die neue Geme<strong>in</strong>schaft e<strong>in</strong>, lernen neue<br />

K<strong>in</strong>der und Erwachsene kennen, können mit uns spielen, s<strong>in</strong>gen, malen, toben,<br />

basteln, schmusen und noch mehr. Nach unserem großen Elternabend im September<br />

bieten wir jetzt für die Eltern im Oktober und November an zwei Abenden<br />

Veranstaltungen zur Elternbildung an, e<strong>in</strong>mal zum Thema: Wie wähle ich<br />

s<strong>in</strong>nvolles Spielzeug für me<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d, und das zweite Thema lautet: Welche Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten braucht me<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d für die Schule Interessenten können<br />

den Term<strong>in</strong> und die Uhrzeit im K<strong>in</strong>derhaus erfragen.<br />

Wir freuen uns, ab September Frau Claudia Stortz als neue Mitarbeiter<strong>in</strong> begrüßen<br />

zu können. Frau Stortz hat <strong>in</strong> dem<br />

vergangenen Jahr ihre praktische Ausbildung<br />

zur staatlich anerkannten Erzieher<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

unserem K<strong>in</strong>derhaus erfolgreich absolviert und<br />

wird jetzt befristet die Stelle von Frau<br />

Schöneich, die zur Zeit im Erziehungsurlaub<br />

ist, besetzen.<br />

Am letzten Wochenende im November werden<br />

die ErzieherInnen zu e<strong>in</strong>er Klausurtagung<br />

nach Brotterode fahren. Dort wollen wir uns<br />

<strong>in</strong>tensiv mit Themen unseres<br />

Qualitätshandbuches beschäftigen.<br />

Im Sommer haben wir im Küchenbereich<br />

begonnen, die Elektro-Anlage unseres<br />

K<strong>in</strong>derhauses zu erneuern. Im Herbst wollen<br />

wir diese Arbeiten <strong>in</strong> weiteren Räumen<br />

fortsetzen.<br />

Seit der Sommerzeit beschäftigen wir uns mit<br />

den K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong>tensiv mit dem Thema: Wasser.<br />

Wir brauchen es zum Tr<strong>in</strong>ken und Waschen,<br />

können es an verschiedenen Stellen<br />

unterschiedlich hören, sehen und schmecken und vieles mehr. Die Geschichte<br />

vom Wassertropfen Paule Platsch erzählt uns von se<strong>in</strong>er großen Reise im Wasserkreislauf.<br />

Selbst <strong>in</strong> der klassischen Musik ist sie e<strong>in</strong> Thema, das den K<strong>in</strong>dern<br />

z.B. anhand der "Moldau" von Smetana vorgestellt wird. Diese Themen führen<br />

uns zur Taufe h<strong>in</strong>, die <strong>in</strong> diesem Jahr besonders im Mittelpunkt steht und womit<br />

wir uns <strong>in</strong> diesem Zusammenhang beschäftigen.<br />

6


WEITERE GEMEINDEVERANSTALTUNGEN<br />

Offene Geme<strong>in</strong>deabende im Gustav-Adolf-Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

15. Nov. Mittwoch 20.00 Uhr<br />

Himalaja Land der re<strong>in</strong>en Seelen Zanskar<br />

Sie erleben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Diaüberblend-Schau auf e<strong>in</strong>er Großle<strong>in</strong>wand mit Orig<strong>in</strong>altonaufnahmen<br />

e<strong>in</strong> abgelegenes, nur zu Fuß über 4000 5000 Meter hohe Pässe<br />

zu durchquerendes Land. Steffen Will<strong>in</strong>g aus Gräfenroda, passionierter Bergsteiger<br />

und berufenes Mitglied der Gesellschaft für Bild und Vortrag sowie der<br />

Photoagentur Outdoor-Archiv, hat sich diese unwirtliche Gegend auf se<strong>in</strong>en waghalsigen<br />

Touren erschlossen und berichtet anhand<br />

se<strong>in</strong>er Photos davon.<br />

Es s<strong>in</strong>d die Menschen, an die der Fotojournalist<br />

Steffen Will<strong>in</strong>g se<strong>in</strong> Herz im alten Königreich<br />

Zanskar im <strong>in</strong>dischen Himalaya verloren hat. Es ist<br />

Glück und Zufriedenheit, daß die Menschen trotz<br />

ihres harten und beschwerlichen Lebens<br />

ausstrahlen, und so e<strong>in</strong> Gefühl vermitteln, zu<br />

Hause angekommen zu se<strong>in</strong>.<br />

Steffen Will<strong>in</strong>g hat sich e<strong>in</strong>gelassen auf die Menschen und ist abgetaucht <strong>in</strong> die<br />

buddhistische Welt im Land der hohen Pässe, <strong>in</strong> dem der tibetische Buddhismus<br />

ke<strong>in</strong>er Unterdrückung unterliegt und sich somit weitestgehend erhalten konnte.<br />

Über e<strong>in</strong>en hohen Pass kommt nur e<strong>in</strong> guter Freund oder e<strong>in</strong> schlimmer Fe<strong>in</strong>d, so<br />

e<strong>in</strong> altes Sprichwort, und Will<strong>in</strong>g ist <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong> guter Freund.<br />

Durch die Freundschaft und das Vertrauen zu den Menschen und den Mönchen<br />

im Gelupkakloster Rangdum entstanden atemberaubende Bild- und Tonaufnahmen,<br />

die dem Fremden verborgen bleiben.<br />

Durch die Abgeschiedenheit Zanskars hat sich hier e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zigartige Kultur erhalten,<br />

die diese Tour zu e<strong>in</strong>er unvergeßlichen Zeitreise macht.<br />

Der E<strong>in</strong>tritt ist frei. Um e<strong>in</strong>e angemessene Spende wird gebeten.<br />

Installation von Stefan Bachmann im Großen Saal des Geme<strong>in</strong>dezentrums<br />

der Gustav-Adolf-Kirche<br />

Friedensgottesdienst am 5.<strong>11</strong>.06, um <strong>10</strong>.30 Uhr<br />

Ich lade herzlich e<strong>in</strong>, zu diesem Friedensgottesdienst, der verbunden ist mit der<br />

Eröffnung e<strong>in</strong>er "Installation" des Künstlers Stefan Bachmann.<br />

Die Installation wird eröffnet im Rahmen der beg<strong>in</strong>nenden Friedensdekade und<br />

trägt den Titel: Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht.<br />

Die Installation ist e<strong>in</strong>e künstlerische Ause<strong>in</strong>andersetzung mit gesellschaftlich relevanten<br />

Themen wie Vergeudung von Ressourcen, Arbeitslosigkeit, Verlust des<br />

Gespräches zwischen den Generationen, um nur e<strong>in</strong>iges zu nennen.<br />

7


Das Kunstobjekt versucht den Bogen zu schlagen zwischen unserem Nachdenken<br />

und Erkennen und der Möglichkeit, E<strong>in</strong>fluß auf die Gestaltung der Gesellschaft<br />

zu nehmen. Konkret bedeutet dies hier, die Installation soll zu vielen Teilen<br />

verkauft werden, sie wird sich also im Laufe von 1 bis 2 Monaten auflösen. Der<br />

Erlös wird an Brot für die Welt gespendet.<br />

Im Anschluß an Eröffnung und Gottesdienst gibt es bei Kaffee und Saft die Möglichkeit<br />

der Diskussion und des Gespräches untere<strong>in</strong>ander, aber auch mit Stefan<br />

Bachmann.<br />

E<strong>in</strong>ige Informationen zum Künstler: 1956 <strong>in</strong> Radebeul geboren, lebt und arbeitet<br />

er freischaffend seit vielen Jahren <strong>in</strong> <strong>Erfurt</strong>. Se<strong>in</strong>e künstlerischen Arbeiten umfassen<br />

Malerei, Collagen und Assemblagen.<br />

Er gehört zu denen, die sich ihre Kunst autodidaktisch erarbeitet haben, und er<br />

kann auf mehr als 30 Ausstellungen zurückblicken, Städte wie Hamburg, Hannover,<br />

Heidelberg, Jena, Kassel, Leipzig, London, Weimar, Ma<strong>in</strong>z und Lübeck s<strong>in</strong>d<br />

darunter.<br />

Susanne Sydow<br />

NACHRICHTEN AUS UNSERER GEMEINDE<br />

Krippenspiel<br />

Wer von den Erwachsenen hätte Lust, e<strong>in</strong> Krippenspiel für die Gustav-Adolf-<br />

Kirche am 24.12.06, um 15 Uhr, vorzubereiten und würde auch mitspielen<br />

Bitte melden Sie sich bei Pfrn. S. Sydow.<br />

Wie alle wissen, s<strong>in</strong>d die Anmeldezahlen für Konfirmanden gesunken. In diesem<br />

Jahr arbeiten wir erstmalig mit der Nachbarregion W<strong>in</strong>dischhholzhausen-<br />

Büßleben zusammen.<br />

Die Konfirmanden waren jedoch zumeist die, die das Krippenspiel dargestellt haben.<br />

Das fällt mit den s<strong>in</strong>kenden Zahlen immer schwerer. Deshalb dieser Aufruf,<br />

wer würde e<strong>in</strong>en Gottesdienst für K<strong>in</strong>der und Familien für den Heiligabend mit<br />

vorbereiten<br />

Susanne Sydow<br />

Geme<strong>in</strong>debeitrag 2006<br />

Wir danken allen, die <strong>in</strong>zwischen ihren Geme<strong>in</strong>debeitrag für das laufende Jahr<br />

entrichtet haben, von Herzen. Bisher ergab das e<strong>in</strong>e Summe von 27.865 <br />

(Stand: 12. 09. 2006). Die im Haushaltsplan e<strong>in</strong>gestellte Summe für 2006 beträgt<br />

40.000 . Da wir zur Fortsetzung unserer geme<strong>in</strong>dlichen Arbeit und der Erhaltung<br />

der derzeitigen Mitarbeiter(<strong>in</strong>nen)stellen auf den Geme<strong>in</strong>debeitrag angewiesen<br />

s<strong>in</strong>d, werden wir Anfang Oktober Er<strong>in</strong>nerungsschreiben an diejenigen richten, die<br />

ihren Geme<strong>in</strong>debeitrag noch nicht geleistet haben. Wir hoffen, daß wir auch <strong>in</strong><br />

diesem Jahr wieder e<strong>in</strong> ähnlich gutes Ergebnis beim Geme<strong>in</strong>debeitrag wie <strong>in</strong> den<br />

Vorjahren erzielen können.<br />

i. A. des F<strong>in</strong>anzausschusses: Hans-Holger Deuerl<strong>in</strong>g, Pfarrer<br />

8


E<strong>in</strong> neuer Mitarbeiter<br />

Mit dem E<strong>in</strong>tritt von Herrn Dieter Schumann <strong>in</strong> den Ruhestand wurde es erforderlich,<br />

für die Gustav-Adolf-Kirche e<strong>in</strong>en neuen Küster anzustellen. Der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

hat am 21. 08. 2006 beschlossen, Herrn Rustambek Mart<strong>in</strong>, zunächst<br />

befristet bis zum 31. 08. 2007, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Ger<strong>in</strong>gfügigten-Beschäftigungsverhältnis<br />

als Küster anzustellen. Herr Mart<strong>in</strong> ist mit se<strong>in</strong>er Familie 1999 aus Tadschikistan<br />

nach Deutschland übergesiedelt und hat seither über längere Zeiträume bei uns<br />

im Kirchspiel als Sozialhilfeempfänger bzw. im 1-Euro-Zusatzjob gearbeitet.<br />

Durch Herrn Schumann wurde er <strong>in</strong> den letzten Wochen mit se<strong>in</strong>en Aufgaben als<br />

Küster vertraut gemacht.<br />

Wer Interesse an e<strong>in</strong>er Küstertätigkeit (4 Wochenstunden) ab September 2007<br />

bei uns hat, kann Näheres bei Pfarrer Deuerl<strong>in</strong>g erfragen oder se<strong>in</strong>e Bewerbung<br />

an den Geme<strong>in</strong>dekirchenrat des Ev. Kirchspiels <strong>Erfurt</strong>-Südost richten. Im letzten<br />

Geme<strong>in</strong>deblatt wurde der Arbeitsumfang e<strong>in</strong>es Küsters beschrieben.<br />

Romfahrt<br />

Vor e<strong>in</strong>igen Jahren s<strong>in</strong>d wir schon e<strong>in</strong>mal nach Rom gefahren. Im kommenden<br />

Jahr wird der STAMMTISCH der Geme<strong>in</strong>de sich mit uns auf den Weg machen.<br />

Wir haben noch 8 Plätze bei dieser Fahrt frei und würden diese gern an Interessenten<br />

aus unserer Geme<strong>in</strong>de vergeben. Geplant ist die Reise vom 2.2.07 bis<br />

zum <strong>10</strong>.2.07. Wir fahren mit dem Zug, übernachten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>fachen Hotel,<br />

und es wird Ihnen jeden Tag e<strong>in</strong> abgesprochenes Programm angeboten, es gibt<br />

Führungen und Erklärungen zu dem, was wir besuchen und anschauen.<br />

Sie müssen mit Kosten <strong>in</strong> Höhe von 900 bis <strong>10</strong>00 Euro pro Person rechnen, dar<strong>in</strong><br />

enthalten wären Fahrt, Übernachtung, Nahverkehrsnetz, E<strong>in</strong>tritte und zum großen<br />

Teil auch die Kosten des Abendbrotes. Wenn jemand mitfahren möchte, der oder<br />

die wende sich direkt an mich, Telefon: <strong>Erfurt</strong> 42 21 14 9.<br />

Susanne Sydow<br />

Klaus Spies<br />

BERICHTE<br />

Die Grüne Zitadelle <strong>in</strong> Magdeburg ist rosa -<br />

Bericht vom Geme<strong>in</strong>deausflug nach Mabgdeburg<br />

Am Sonnabend hat uns das Wetter schon begeistert, und wir freuten uns auf e<strong>in</strong>en<br />

schönen Sonntag.<br />

Wie aus dem letzten Geme<strong>in</strong>deblatt ersichtlich, g<strong>in</strong>g es am <strong>10</strong>.09.06 um 6.00 Uhr<br />

los. Das ist sehr früh für Rentner. Doch Magdeburg liegt auch nicht um die Ecke,<br />

und wir wollten viel sehen, was uns auch geglückt ist.<br />

Magdeburg hat im Moment e<strong>in</strong>iges zu bieten, die Ausstellungen Heiliges Römisches<br />

Reich Deutscher Nation und Tausend Jahre Taufe.<br />

9


Wie im letzten Geme<strong>in</strong>deblatt angekündigt, g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>e größere Gruppe <strong>in</strong> den Dom<br />

zum Gottesdienst und e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>ere Gruppe mit Frau Sydow <strong>in</strong> die Ausstellung<br />

Heiliges Römisches Reich...<br />

Die Gottesdienstgruppe erlebte e<strong>in</strong>en Taufgottesdienst im Dom. Die zweite Gruppe<br />

war begeistert von der sehr <strong>in</strong>teressanten Ausstellung. Natürlich musste man<br />

immer die Uhr im Blick haben, denn für <strong>11</strong>.30 Uhr war e<strong>in</strong>e Führung durch das<br />

Hundertwasserhaus Grüne Zitadelle<br />

geplant.<br />

Sie ist seit e<strong>in</strong>em Jahr e<strong>in</strong><br />

Anziehungspunkt für Magdeburg und<br />

wird es noch für viele Jahre bleiben. Jetzt<br />

ist die Grüne Zitadelle nur von oben,<br />

also aus der Luft grün, wie wir aus e<strong>in</strong>er<br />

Luftaufnahme ersehen konnten. Steht<br />

man vor dem Bau, überwiegt das Rosa.<br />

In e<strong>in</strong> paar Jahren soll sich das Haus<br />

verändert haben, das Grün soll dann<br />

überwiegen. Durch die Führung hörten<br />

wir vieles, was nicht so bekannt war,<br />

jedenfalls für mich, z.B. hat<br />

Hundertwasser e<strong>in</strong>e Montessori-Schule<br />

besucht. Auch e<strong>in</strong>e Wohnung im 4.<br />

Stockwerk haben wir uns angesehen. Im<br />

Treppenaufgang fiel uns auf, dass es <strong>in</strong><br />

dem Haus e<strong>in</strong> Hotel und e<strong>in</strong>en Zahnarzt<br />

gibt. Obwohl noch Wohnungen zu<br />

vermieten s<strong>in</strong>d, wollte ke<strong>in</strong> <strong>Erfurt</strong>er aus unserer Gruppe umziehen. Es hat uns so<br />

gut gefallen, dass wir uns nachmittags nochmals <strong>in</strong>s Eiskaffee setzten.<br />

Nach dem Mittagessen sahen wir uns die Ausstellung Tausend Jahre Taufe an.<br />

Auch hier wurden wir von zwei fachkundigen jungen Frauen geführt. Die Taufengel,<br />

Taufste<strong>in</strong>e und Taufschalen aus vielen Jahrhunderten waren Leihgaben aus<br />

anderen Geme<strong>in</strong>den, die nach der Ausstellung zurückgehen. E<strong>in</strong>ige Engel waren<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em so schlechten Zustand, als zu dieser Ausstellung aufgerufen wurde,<br />

dass sie erst restauriert werden mussten. Durch Spenden und Patenschaften war<br />

das möglich.<br />

Unser Jahrhundert hatte ebenfalls e<strong>in</strong>en Taufste<strong>in</strong> und e<strong>in</strong>en Engel ausgestellt.<br />

Der Taufste<strong>in</strong> ist sehr edel, teilweise behauener und teilweise geschliffener Ste<strong>in</strong>.<br />

Der Pfarrer oder die Pfarrer<strong>in</strong> kann sich auf diesen Ste<strong>in</strong> setzen und das K<strong>in</strong>d wie<br />

über e<strong>in</strong>em Brunnen taufen.<br />

Der Engel hängt ganz leicht und locker an der Decke. Er besteht aus Drahtgeflecht.<br />

Beschreiben kann ich ihn nicht, hübsch sieht er aus.<br />

Wir danken Pfarrer Deuerl<strong>in</strong>g für die gute Organisation und freuen uns schon auf<br />

den nächsten Herbst.<br />

Ilse Mess<strong>in</strong>g<br />

<strong>10</strong>


AUS DER REGION<br />

Veranstaltungen <strong>in</strong> der St. Petrikirche zu Büßleben<br />

Donnerstag 26. <strong>10</strong>. 19.30 Uhr<br />

Konzert mit dem Blechbläserqu<strong>in</strong>tett Harmonic Brass und dem Zwickauer<br />

Organisten Matthias Eisenberg an der historischen Stertz<strong>in</strong>gorgel<br />

Kartenvorverkauf über die Tourismus GmbH <strong>Erfurt</strong> und den Ev. K<strong>in</strong>dergarten Am<br />

Peterbach, Platz der Jugend 5, 99198 Büßleben<br />

Sonntag<br />

03. 12. (1. Advent) 17.00 Uhr<br />

Märchenhafte Stunde im Advent<br />

Gisela Zimmermann und Frank Truckenbrod erzählen Märchen aus aller Welt.<br />

Der E<strong>in</strong>tritt ist frei. Um e<strong>in</strong>e angemessene Spende für die Stertz<strong>in</strong>gorgel der Büßlebener<br />

Kirche wird gebeten.<br />

Immer noch <strong>Kirchen</strong>asyl <strong>in</strong> der Lutherkirche<br />

Am 31. 08. 2006 begann auch für Rojhat Sönmez die Schule<br />

wieder. Zwei Tage später wurde er neun Jahre alt. Es war<br />

se<strong>in</strong> zweiter Geburtstag, den er <strong>in</strong> der Lutherkirche beg<strong>in</strong>g.<br />

Vom Unterstützer(<strong>in</strong>nen)kreis kamen Menschen vorbei, die<br />

ihm gratulierten, und kle<strong>in</strong>e Geschenke gab es auch. Das<br />

größte Geschenk allerd<strong>in</strong>gs, die Lutherkirche mit se<strong>in</strong>en<br />

Eltern und se<strong>in</strong>em Bruder Cem endlich verlassen und <strong>in</strong> die<br />

eigene Wohnung zurückkehren zu können, läßt noch auf sich warten. Alle Hoffnungen<br />

der Familie, ihrer Freunde und der Unterstützer/-<strong>in</strong>nen richten sich <strong>in</strong>zwischen<br />

auf die im November stattf<strong>in</strong>dende turnusgemäße Innenm<strong>in</strong>isterkonferenz.<br />

Aus zahlreichen Verlautbarungen der verschiedenen Innenm<strong>in</strong>isterien der Bundesländer<br />

ist zu entnehmen, daß e<strong>in</strong>e gesetzliche Regelung der sogenannten<br />

Altfälle ansteht. Zwar gehen im Detail die Vorschläge dafür noch ause<strong>in</strong>ander,<br />

aber im Grundsatz besteht der Konsens, endlich zu e<strong>in</strong>er Bleiberechtsregelung zu<br />

kommen, die es Immigrantenfamilien, die schon viele Jahre (Sönmez 12 bzw.<br />

<strong>10</strong> Jahre) <strong>in</strong> Deutschland leben und deren K<strong>in</strong>der hier geboren und aufgewachsen<br />

s<strong>in</strong>d, sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen, ermöglicht, ihre Zukunft <strong>in</strong><br />

ihrer neuen Heimat zu planen und zu f<strong>in</strong>den. Dies wäre auch e<strong>in</strong>e Chance auf<br />

Lebensperspektive für die kurdische Familie Sönmez.<br />

Je länger das <strong>Kirchen</strong>asyl andauert und aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit gerät,<br />

desto schwieriger wird auch die f<strong>in</strong>anzielle Absicherung des Lebensunterhaltes<br />

der Familie, die nur von den Spenden der mitfühlenden <strong>Erfurt</strong>er Bürger lebt.<br />

Die f<strong>in</strong>anzielle Last darf nicht zuletzt auf die Schultern der Asyl gewährenden<br />

Geme<strong>in</strong>de abgeladen werden.<br />

<strong>11</strong>


Für die, die helfen wollen: Spendenkonto für das <strong>Kirchen</strong>asyl<br />

Konto<strong>in</strong>haber: Geme<strong>in</strong>dekirchenrat, Konto-Nr.: 60 00 999 <strong>11</strong>, BLZ: 82 05 <strong>10</strong> 00,<br />

Kredit<strong>in</strong>stitut: Sparkasse Mittelthür<strong>in</strong>gen, Verwendungszweck: <strong>Kirchen</strong>asyl für<br />

Familie Sönmez<br />

Anmerkung:<br />

Wir konnten aus der <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de aufgestellten Spendenbüchse am 01. 09.<br />

2006 wieder <strong>10</strong>3 für das <strong>Kirchen</strong>asyl übergeben. Dank sei auf diesem Wege allen<br />

Spendern und Spender<strong>in</strong>nen. Natürlich werden auch E<strong>in</strong>zelspenden <strong>in</strong> unserem<br />

Geme<strong>in</strong>debüro für das <strong>Kirchen</strong>asyl angenommen.<br />

POSTKASTEN<br />

Zuschrift unseres ehemaligen Küsters, Herrn Dieter Schumann<br />

Ich möchte mich herzlichst für die schöne Verabschiedung als Küster und Mitarbeiter<br />

bedanken. Gott, unserem Herrn, b<strong>in</strong> ich sehr dankbar, daß er mir die Kraft<br />

und Stärke gab, daß ich diese Tätigkeit so lange ausführen durfte. Ich möchte der<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Sydow, Pfarrer Deuerl<strong>in</strong>g sowie dem Geme<strong>in</strong>dekirchenrat weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

ihrem persönlichen Leben alles Gute und beste Gesundheit wünschen sowie Gottes<br />

Hilfe und Segen <strong>in</strong> ihrer Arbeit. Ich werde auch weiterh<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung zur Geme<strong>in</strong>de<br />

und Gustav-Adolf-Kirche halten.<br />

Dieter Schumann<br />

Auch das noch: Errare humanum est: Unser Bischof ist nicht Feige.<br />

(zu Deutsch: Irren ist menschlich)<br />

Bei der Berichterstattung über e<strong>in</strong>e Studie zur Zukunft der beiden großen Landeskirchen<br />

<strong>in</strong> Thür<strong>in</strong>gen und Sachsen-Anhalt ist der Bild-Zeitung e<strong>in</strong> schwerer<br />

Fehler unterlaufen. In der Freitagausgabe wurde der Magdeburger Bischof Axel<br />

Noack - Oberhirte unserer evang. Landeskirche mit se<strong>in</strong>em katholischen Amtsbruder<br />

verwechselt. So titelt die Magdeburger Regionalausgabe des Boulevardblattes:<br />

Bischof Dr. Gerhard Feige (54) soll weg! Geme<strong>in</strong>t ist aber A. Noack, wie<br />

aus e<strong>in</strong>er am Vortag verbreiteten Pressemitteilung zu der Studie hervorgeht, auf<br />

die sich auch Bild bezieht.<br />

Die Studie zur Fusion der <strong>Kirchen</strong>prov<strong>in</strong>z Sachsen, zu der auch der <strong>Kirchen</strong>kreis<br />

<strong>Erfurt</strong> gehört, mit der Landeskirche Thür<strong>in</strong>gen empfiehlt die Stadt <strong>Erfurt</strong> als Sitz<br />

e<strong>in</strong>es künftig (ab 2009) geme<strong>in</strong>samen Bischofs. Die Bischöfe der beiden protestantischen<br />

<strong>Kirchen</strong> haben derzeit ihren Sitz <strong>in</strong> Magdeburg (Noack) und Eisenach<br />

(Christoph Kähler) und werden nicht zur Wahl e<strong>in</strong>es geme<strong>in</strong>samen Bischofs antreten.<br />

Schon seit 2004 bilden beide <strong>Kirchen</strong> e<strong>in</strong>e Föderation. Der Name von Noack<br />

taucht <strong>in</strong> dem Bild-Artikel gar nicht auf. Photos zu dem Beitrag zeigen Feige<br />

mit se<strong>in</strong>em Bischofsstab sowie den Magdeburger Dom, der jedoch Bischofskirche<br />

von Noack ist. (nach e<strong>in</strong>em Bericht <strong>in</strong> Die Kirche, Nr. 38)<br />

Bemerkung unserer Redaktion: Liebe Bild-Reporter, besuchen Sie doch e<strong>in</strong>fach<br />

e<strong>in</strong>mal unseren Bischof, dann werden Sie merken, daß Noack nicht Feige ist.<br />

12


ÜBRIGENS<br />

• stellt sich der <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchen</strong>kreis <strong>Erfurt</strong> <strong>in</strong> der neuen Publikation<br />

Lebensäußerungen mit se<strong>in</strong>en <strong>Kirchen</strong>geme<strong>in</strong>den und E<strong>in</strong>richtungen<br />

allen Interessierten <strong>in</strong> Wort und Bild vor. Die Broschüre ist, solange<br />

der Vorrat reicht, im Geme<strong>in</strong>debüro kostenlos erhältlich.<br />

• ist die wohl e<strong>in</strong>zigartige Ausstellung <strong>10</strong>00 Jahre Taufen <strong>in</strong> Mitteldeutschland<br />

im Dom zu Magdeburg noch bis zum 5. November 2006<br />

zu besichtigen (s. auch den Bericht zum Geme<strong>in</strong>deausflug, S.).<br />

• f<strong>in</strong>det der nächste, der 31. Deutsche <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchen</strong>tag vom<br />

06. bis <strong>10</strong>. Juni 2007 <strong>in</strong> Köln statt. Er steht unter der biblischen Losung<br />

lebendig und kräftig und schärfer (Hebr. 4,12). Wer daran teilnehmen<br />

möchte, kann sich wieder e<strong>in</strong>er Gruppe unseres Kirchspiels anschließen.<br />

Dazu wird <strong>in</strong> der nächsten Ausgabe der <strong>Kirchen</strong>-Nachrichten Konkreteres<br />

mitgeteilt.<br />

• f<strong>in</strong>den die ersten geme<strong>in</strong>samen Wahlen zum Geme<strong>in</strong>dekirchenrat<br />

(GKR) <strong>in</strong> den beiden zur Föderation <strong>Evangelische</strong>r <strong>Kirchen</strong> <strong>in</strong> Mitteldeutschland<br />

(EKM) gehörenden Landeskirchen (Thür<strong>in</strong>gen + <strong>Kirchen</strong>prov<strong>in</strong>z<br />

Sachsen) <strong>in</strong> der Zeit vom 28. <strong>10</strong>. 18. <strong>11</strong>. 2007 statt. Die amtierenden<br />

GKRäte entscheiden vorher über den konkreten Wahlterm<strong>in</strong> <strong>in</strong> ihren<br />

Geme<strong>in</strong>den. Der Wahlzeitraum beträgt sechs Jahre (bisher - fünf).<br />

Zur Wahl stellen können sich Geme<strong>in</strong>deglieder, die das 18. Lebensjahr<br />

vollendet haben. Die bisherige Altersbegrenzung (70 Jahre) ist aufgehoben.<br />

Wahlberechtigt ist jedes Geme<strong>in</strong>deglied, das am Tage der Wahl das<br />

14. Lebensjahr vollendet hat und zum Abendmahl zugelassen ist.<br />

<strong>Kirchen</strong>lexikon: Erntedanktag<br />

Der E. wird <strong>in</strong> der Ev. Kirche am Sonntag nach Michaelis (29. 09.) oder am ersten<br />

Oktobersonntag begangen. Zum Gottesdienst wird der Altar(raum) mit Erntegaben,<br />

die Geme<strong>in</strong>deglieder spenden, geschmückt. In manchen Geme<strong>in</strong>den wird<br />

auch e<strong>in</strong>e Erntekrone aufgehängt. In den Gebeten wird Gott gedankt für die Gaben<br />

der Ernte. Die alttestamentliche Lesung (Jes. 58,7-12) mahnt die Fürsorgepflicht<br />

gegenüber den Hungrigen und Obdachlosen an. Dem, der anderen Gutes<br />

tut, wird verheißen, daß ihm selbst Gutes widerfährt: Du wirst se<strong>in</strong> wie e<strong>in</strong> bewässerter<br />

Garten und wie e<strong>in</strong>e Wasserquelle, der es nie an Wasser fehlt.<br />

(Vers <strong>11</strong>b) Als Epistel wird verlesen 2. Kor. 9,2-16, <strong>in</strong> der Paulus die (Geld-)<br />

Sammlung für die Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Jerusalem vergleicht mit Aussaat und Ernte. Das<br />

Evangelium ist das Gleichnis vom reichen Kornbauern (Lk. 12,15-21), das davor<br />

warnt, sich alle<strong>in</strong> auf se<strong>in</strong>en Besitz und dessen Vermehrung zu verlassen (Niemand<br />

lebt davon, daß er viele Güter hat. Vers 15a). Beim E. wirkt das Naturjahr<br />

unmittelbar <strong>in</strong> das <strong>Kirchen</strong>jahr h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. Die reformatorischen <strong>Kirchen</strong>ordnungen<br />

waren bezüglich der Term<strong>in</strong>setzung des E. une<strong>in</strong>heitlich. Die Festsetzungen<br />

13


eichten vom August (Bartholomäustag) bis zum November (nach Mart<strong>in</strong>i). Die<br />

katholischen Geme<strong>in</strong>den feiern den E. zeitgleich mit den evangelischen. In beiden<br />

<strong>Kirchen</strong> ist es üblich, die Erntegaben und Geldspenden nach dem Gottesdienst<br />

karitativen Zwecken zuzuführen. In unserem Kirchspiel werden sie dem Ev.<br />

K<strong>in</strong>derhaus am Drosselberg übergeben. Die liturgische Farbe des E. ist entsprechend<br />

der Tr<strong>in</strong>itatiszeit grün.<br />

H<strong>in</strong>weis:<br />

Die Erntegaben werden bei uns am Sonnabend, dem 30. 09. 2006, von <strong>10</strong>.00 -<br />

12.00 Uhr <strong>in</strong> der Lukaskirche und von 14.00 16.00 Uhr <strong>in</strong> der Gustav-Adolf-<br />

Kirche entgegengenommen. Wenn Sie Geld spenden wollen, geben Sie es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

entsprechend beschrifteten Umschlag im Büro ab oder <strong>in</strong> die Kollekte des<br />

Erntedankgottesdienstes.<br />

Die letzte Jahre<br />

4. Folge zum 300. Todestag Johann Pachelbels (1653-1706)<br />

Johann Pachelbel ist nicht totes Relikt, sondern wirkt mitten zwischen uns weiter.<br />

Diese Feststellung des Musikwissenschaftlers Hans Joachim Moser wird<br />

z. B. durch aktuelle Veröffentlichungen se<strong>in</strong>es musikalischen Werkes, wie dem<br />

wohlkl<strong>in</strong>genden 3-stimmigen Kanon, bestätigt.<br />

Als 1695 Johann Pachelbel als Organist an die Sebalduskirche se<strong>in</strong>er Heimatstadt<br />

Nürnberg berufen wurde, befand er sich auf dem Höhepunkt se<strong>in</strong>es Ansehens<br />

als bedeutendster Komponist und Organist <strong>in</strong> Deutschland. Entsprechend<br />

festlich war der Empfang <strong>in</strong> Nürnberg. Pastor Konrad Feuerle<strong>in</strong> hatte ihm zur<br />

Huldigung e<strong>in</strong>e Orgelpredigt über den 150. Psalm gehalten und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Festschrift<br />

drucken lassen. Das Schriftstück ist bemerkenswert, weil <strong>in</strong> ihm e<strong>in</strong>e Reihe<br />

wichtiger Informationen enthalten s<strong>in</strong>d, so über die Disposition der Orgel von St.<br />

Sebaldus und die dort noch herrschende altertümliche Liturgie. So wurde an vier<br />

Tagen <strong>in</strong> der Woche das Magnifikat aufgeführt, am Sonntag figural und am Sonnabend<br />

abwechselnd mit der Orgel u.a.m.<br />

Mit der Sebaldusorgel stand Pachelbel e<strong>in</strong> hervorragendes Instrument zur Verfügung.<br />

Vier Jahre vor se<strong>in</strong>er Amtse<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> Nürnberg war sie erst erneuert<br />

worden. Sie war ursprünglich für den bl<strong>in</strong>den Organisten Konrad Paumann 1444<br />

errichtet worden. E<strong>in</strong>e Reihe bedeutender Organisten wie Paul Lautensack jun.,<br />

Johann Staden, Georg Kaspar Wecker hatten nach der Reformation hier gewirkt.<br />

Johann Pachelbel durfte erleben, wie der Nürnberger Rat se<strong>in</strong>em ältesten Sohn<br />

Wilhelm Hieronymus (1686-1764) schon mit 14 Jahren zehn Gulden im Jahr für<br />

se<strong>in</strong>e Tätigkeit als Organist bezahlte. Er wurde se<strong>in</strong> würdiger Nachfolger als <strong>Kirchen</strong>musiker<br />

an der Sebaldus-Kirche <strong>in</strong> Nürnberg.<br />

Pachelbels Sohn Johann Michael wurde e<strong>in</strong> berühmter Instrumentenbauer. Se<strong>in</strong>e<br />

Tochter Amalie war e<strong>in</strong>e begabte Maler<strong>in</strong>. Seit 1736 lebte se<strong>in</strong> Sohn Karl Theodor<br />

<strong>in</strong> den USA und hat dort bis 1750 das Musikleben mitgestaltet.<br />

In dem ersten großen deutschen Musiklexikon von Johann Gottfried Walther<br />

(1684-1748) hat der Autor Johann Pachelbel e<strong>in</strong> Denkmal gesetzt. Er schildert,<br />

daß der Meister am 3.3.1706 <strong>in</strong> Nürnberg unter leisem S<strong>in</strong>gen se<strong>in</strong>es Liebl<strong>in</strong>gsliedes<br />

Herr Jesu Christ, me<strong>in</strong>es Lebens Licht verschieden ist. J. G. Walther und<br />

W.H. Pachelbel waren Spielkameraden. F. Schönewolf Oelsnitz/Vogtland<br />

14


aufgespießt<br />

E<strong>in</strong>e Leserzuschrift an die Deutsche Sprachwelt, Ausg. 24 (Sommer 2006)<br />

zum Beitrag Rettet das `Lutherdeutsch` von Wolfgang Dorn<br />

E<strong>in</strong> Eifelbäuerchen besichtigt e<strong>in</strong>en Antiquitätenmarkt und sieht zum ersten Mal <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>em Leben e<strong>in</strong>en Buchantiquar. Erstaunt fragt er: Kann man denn alte Bücher<br />

auch verkaufen Der Antiquar bejaht das. Und was kosten die ist die nächste<br />

Frage. Das hängt davon ab, wie alt das Buch ist und <strong>in</strong> welchem Zustand es ist.<br />

Darauf das Bäuerchen: Wir haben e<strong>in</strong>e ganz, ganz alte Bibel zu Hause. Die ist<br />

schon mehrere hundert Jahre alt. Die hat e<strong>in</strong>er gedruckt, der hieß Ganzenberg<br />

oder Gutenmann oder so ähnlich. Darauf der Antiquar: Me<strong>in</strong>en Sie Gutenberg<br />

Ja, richtig. Der Antiquar überschläg sich fast: E<strong>in</strong>e Gutenberg-Bibel ist heute<br />

Millionen Euro wert! Darauf das Bäuerchen: Dieses Exemplar ist bestimmt<br />

nichts wert. Da hat e<strong>in</strong>er mit T<strong>in</strong>te dr<strong>in</strong> rumgeschmiert und hat Korrekturen angezeichnet.<br />

Der hieß Latter oder Lutter oder so ähnlich.<br />

FREUD UND LEID IN DER GEMEINDE<br />

Taufen<br />

Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden. (Markus 16,16)<br />

Nicole Wesemann<br />

am 7.05.06 <strong>in</strong> der August<strong>in</strong>erkirche <strong>in</strong> <strong>Erfurt</strong><br />

Andreas Lenz<br />

am 13.05.06 <strong>in</strong> der August<strong>in</strong>erkirche <strong>in</strong> <strong>Erfurt</strong><br />

Christ<strong>in</strong>a Kleemann am 6.08.06 <strong>in</strong> der St. Blasiikirche <strong>in</strong> Nordhausen<br />

Michelle Rößler<br />

am 12.08.06 im Gustav-Adolf-Kirche<br />

Josef<strong>in</strong> Schöneich<br />

am 13.08.06 im Gustav-Adolf-Kirche<br />

Trauungen<br />

Es ist nicht gut, daß der Mensch alle<strong>in</strong> sei... (1. Mose 2,16)<br />

Sven und Sandra Rößler, geb. Herber am 12.08. <strong>in</strong> der Gustav-Adolf-Kirche<br />

Dr. Björn und Dr. Claudia Chapuy, geb. Stößer<br />

am 19.08. <strong>in</strong> der Lukaskirche<br />

Goldene Hochzeit<br />

Fritz und Ortrud Ballnus am 7.07. <strong>in</strong> der Ortskirche zu Obernissa<br />

Beerdigungen<br />

Der Tod ist verschlungen <strong>in</strong> den Sieg. (1. Kor. 15,55)<br />

Lieselote Baumert 74 Jahre Edith Hanke 91 Jahre<br />

Helene Haßelmann 86 Jahre Marianne Hucke 79 Jahre<br />

Käthe Lorenz 82 Jahre Dieter Montag 61 Jahre<br />

15


BÜRO - ANSCHRIFTEN - BANK ...<br />

Öffnungszeiten des Geme<strong>in</strong>debüros S<strong>in</strong>gerstraße 1:<br />

Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 - 17.00 Uhr Tel.: 41 23 39 Fax: 54 <strong>11</strong> 815<br />

Homepage : http://www.erfurt-kirche.de E-Mail: gustav-adolf@gmx.de<br />

Anschriften der Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter:<br />

Pfarrer<strong>in</strong> S. Sydow, S<strong>in</strong>gerstraße 1, 99099 <strong>Erfurt</strong>, Tel.: 422 <strong>11</strong> 49<br />

Sprechzeit: dienstags von 9 - <strong>11</strong> Uhr im Geme<strong>in</strong>debüro persönlich und telefonisch<br />

für Sie zu erreichen. Weitere Möglichkeiten können persönlich mit mir abgesprochen<br />

werden, zudem erwartet Sie bei mir der Anrufbeantworter.<br />

Pfarrer H.-H. Deuerl<strong>in</strong>g, Dornheimstraße 22, 99099 <strong>Erfurt</strong>, Tel.: 422 25 14<br />

Sprechzeit: Dienstag, <strong>10</strong>.30 - 12.00 Uhr im Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

(ansonsten nach telephonischer Vere<strong>in</strong>barung)<br />

Kantor Kemmler, Am Schießstand 39, 99<strong>10</strong>2 Erf.-Niedernissa, Tel.: Büro<br />

Bankverb<strong>in</strong>dung des Ev. Kirchspiels <strong>Erfurt</strong>-Südost:<br />

Sparkasse Mittelthür<strong>in</strong>gen (BLZ: 820 5<strong>10</strong> 00); Empfänger: KVA <strong>Erfurt</strong>;<br />

Ko.-Nr.: 130 045 071; Verwendungszweck: Ev. Kirchspiel <strong>Erfurt</strong>-Südost oder<br />

RT 14 bei Geldspenden für das Patenk<strong>in</strong>d bitte noch zusätzlichPatenk<strong>in</strong>d<br />

Zur Überweisung des Geme<strong>in</strong>debeitrages: Bank:EKK Eisenach(BLZ: 820 608 00)<br />

Empfänger: KVA <strong>Erfurt</strong>; Ko.-Nr.: 800 15 29; Verwendungszweck:GB 2005 - RT 14<br />

Zuständigkeitsbereiche unserer PfarrerInnen:<br />

Pfarrer Deuerl<strong>in</strong>g: Daberstedt, Kle<strong>in</strong>er Herrenberg, Dornheimstraße, Heyderstraße,<br />

Tungerstraße, Dittelstedt, Postsiedlung, Stielerstraße, Kranichfelder Straße<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Sydow: Melchendorf, Hermann-Brill-Straße, S<strong>in</strong>gerstraße, Wilhelm-<br />

Wolff-Straße, Wiesenhügel, Drosselberg<br />

Unser K<strong>in</strong>dergarten <strong>Evangelische</strong>s K<strong>in</strong>derhaus am Drosselberg:<br />

Curiestraße 26, 99097 <strong>Erfurt</strong> , Tel.: 42 33 667, Fax: 26 23 631<br />

Öffnungszeiten: Montag - Freitag 6.00 - 17.30 Uhr<br />

Leiter<strong>in</strong>: Frau A. Kirsten, Sprechzeit: jeden 1. Mo. des Monats, 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Homepage: http://www.erfurt-kirche.de/suedost; l<strong>in</strong>k: K<strong>in</strong>dergarten<br />

E-Mail: evkiha@gmx.de<br />

Die <strong>Kirchen</strong>-Nachrichten ersche<strong>in</strong>en alle zwei Monate im Auftrag des Geme<strong>in</strong>dekirchenrates<br />

des <strong>Evangelische</strong>n Kirchspiels <strong>Erfurt</strong>-Südost.<br />

Anregungen, Me<strong>in</strong>ungen und Kritik s<strong>in</strong>d willkommen. Schreiben Sie bitte an:<br />

Dr. Rolf Gräbner, Clausewitzstr. 2, 99099 <strong>Erfurt</strong> (e-mail: rolf.graebner@gmx.de)<br />

oder an unser Geme<strong>in</strong>debüro, Fax-Nr.: 41 23 39.<br />

Die dann wiedergegebenen Ansichten müssen nicht zwangsläufig mit denen der<br />

Redaktion bzw. des Gemeidekirchenrats übere<strong>in</strong>stimmen.<br />

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