10.11.2012 Aufrufe

Löhne für Ostbelgien - PASSIO

Löhne für Ostbelgien - PASSIO

Löhne für Ostbelgien - PASSIO

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

www.passio.be<br />

Belgien<br />

PassionssPiele: März - April 2012<br />

eURoPassion - KongRess: 13.-15.04.2012<br />

im


Liebe Zuschauer von Nah und Fern,<br />

manchmal frage ich mich …<br />

warum wir von Jesu Leben und Leiden auf einer<br />

Theaterbühne erzählen.<br />

Weil es wichtig ist, erinnert zu werden an Jesu Botschaft<br />

der Liebe und der Solidarität, der Gerechtigkeit und des<br />

Miteinanders - und weil wir diese Botschaft auf der<br />

Bühne auch in unsere Zeit und <strong>für</strong> unsere Zeit „über-<br />

setzen“ können.<br />

Manchmal frage ich mich …<br />

warum die Spielerinnen und Spieler, das Organisationsteam<br />

und die vielen Helferinnen und Helfer ihre<br />

Freizeit über Monate zur Verfügung stellen.<br />

Weil es eine Begeisterung im Dabeisein gibt: Über Wochen üben und proben die Spieler Texte,<br />

Positionen, setzen sich mit der Botschaft Jesu auseinander, lernen zuzuhören, suchen und finden<br />

eigene Worte.<br />

Manchmal frage ich mich …<br />

ob es heute noch zeitgemäß ist, Passionsspiele aufzuführen.<br />

Wir tun es, um Sie, liebe Zuschauer, einzuladen den Weg der Nachfolge neu zu entdecken und ihn<br />

zu gehen. Jesus selbst ist „der Weg“. Er sucht Menschen wie Sie, die ihn begleiten, seine Botschaft<br />

hören und danach handeln.<br />

Liebe Zuschauer und Gäste der Europassion: lassen Sie sich berühren – vielleicht gehen<br />

Sie den einen oder anderen Weg der Spieler mit.<br />

Marlene Backes<br />

Präsidentin Passionsgruppe


Liebe Mitchristen aus Nah und Fern,<br />

Das Abenteuer „Passionsspiele Schönberg 2012“<br />

ist an seinem Höhepunkt angekommen. Hinter<br />

uns liegt eine Zeit, in der unsere Gefühle zwischen<br />

Begeisterung und Resignation, zwischen Angst und<br />

Vertrauen hin und her schwankten:<br />

Begeisterung über die Botschaft, die uns als Redakteure<br />

und Regisseure der Passionsspiele selbst anspricht<br />

und unter die Haut geht. Begeisterung über<br />

die wachsende Gemeinschaft unter den Mitwirkenden<br />

und die Fähigkeiten der einzelnen Spieler und<br />

Mitwirkenden. Begeisterung über den neuen Rahmen<br />

unserer Spiele, das Triangel.<br />

Angst macht sich breit, wenn wir uns fragen, ob wir<br />

Sie mit dieser Botschaft so tief berühren können, dass auch Sie die heilende, befreiende und<br />

Leben spendende Kraft, die von Jesus Christus ausgeht, wahrnehmen <strong>für</strong> Ihr eigenes Leben;<br />

werden Sie sich wieder finden mit den Ängsten, Fragen, Zweifeln, mit der Resignation, der<br />

Begeisterung, der Hoffnung, die in Ihnen leben, mitten in ihrem Alltag und auch dann, wenn<br />

existentielle Fragen sich Ihnen aufdrängen?<br />

Und wir spüren, dass es immer nur eine Antwort gibt auf diese Spannung zwischen all den Gefühlen<br />

und Gedanken: das Vertrauen. Es ist Gottes Geist, der uns in diesem Jahr den Schwerpunkt<br />

auf die Auseinandersetzung mit dem Tod hat legen lassen, die so lebensnahe und<br />

wunderbar im Emmausgang aus dem Lukasevangelium geschildert wird. Dieser Weg bildet<br />

den roten Faden durch unsere Passionsspiele. Auch Jesus, genau so wie die Emmausjünger,<br />

durchlebt diese Gefühlsspanne zwischen Begeisterung und Resignation, zwischen Getragensein<br />

und Einsamkeit, zwischen Freude und Trauer, zwischen Angst und Vertrauen.<br />

In der Ebene der heutigen Zeit finden wir uns wahrscheinlich irgendwo selbst wieder in der<br />

Trauer um einen lieben Menschen und den unterschiedlichen Reaktionen der Umstehenden.<br />

Wir Menschen von Heute sind ebenfalls eingeladen, einen Weg miteinander zu gehen.<br />

Auch uns steht der Herr zur Seite, ohne sich aufzudrängen, in liebevollem Zuhören. Und dann,<br />

wenn wir bereit sind, wird er auch uns ein lichtvolles Wort sagen in unsere Dunkelheit, um<br />

uns neu mit der Freude zu erfüllen, die aus der Gefangenschaft der Resignation, der Wut, der<br />

Einsamkeit befreit und zum neuen Leben führt.<br />

Allen Mitwirkenden, die schon seit gut zwei Jahren auf unterschiedliche Weise ihre Zeit, ihr<br />

Talent, ihre Energie und Liebe an die Passionsspiele verschenkt haben, möchte ich von Herzen<br />

danken und ihnen wünschen, dass viele Besucher der Passionsspiele ihnen in Gesprächen zeigen,<br />

wie wertvoll und sinnvoll diese Spiele, und damit auch ihr Beitrag, sind.<br />

Den Gästen der Europassion wünsche ich viele neue Kontakte zu unserer Region. Es ist wichtig,<br />

die Verbundenheit untereinander zu fördern und zu erleben, wie bunt die Art ist, das Leben<br />

und Sterben Jesu und seine Auferstehung darzustellen. Viel Freude bei dieser internationalen<br />

Zusammenkunft!<br />

Und Ihnen allen ein tief greifendes Erleben unserer Passionsspiele mit allen Sinnen!<br />

Claude Theiss<br />

Pastor des Pfarrverbandes


Zwei Fragen an die Regie<br />

Worum geht es diesmal? Wie entstand, wie<br />

wuchs der Text, die Geschichte?<br />

Ausgangspunkt war vor drei Jahren die<br />

Emmausgeschichte, eine grobe Skizze der<br />

Entwicklung von Trauer und Resignation zu<br />

Enthusiasmus und neuem Lebenssinn. Diese<br />

Linie läuft der Entwicklung der biblischen<br />

Leidensgeschichte, also der klassischen<br />

„Passion“ zuwider,<br />

findet aber wiederum<br />

ihre Parallele<br />

in der heutigen<br />

Geschichte um den<br />

Unfall mit Fahrerflucht,<br />

Versagen<br />

Schuld und Versöhnung.<br />

Im Laufe des Entstehungsprozesses<br />

wuchsen – wie<br />

Perlen auf einer<br />

Schnur - auf diesen gegenläufigen<br />

Linien einzelne Bilder, Szenenfragmente,<br />

Dialoge und Konflikte heran. Es geht auf den<br />

drei Ebenen um die gleichen Themen: Freundschaft,<br />

Liebe, Angst, Neid, Verrat, Mut, Be-<br />

geisterung, Feigheit, Schuld, Verzweiflung,<br />

Hass, Tod, Leid und Hoffnung, kurz, um<br />

alles, was Menschen zutiefst berühren oder<br />

schlimmstenfalls sogar existenziell aus der<br />

Bahn werfen kann.<br />

Alfons Velz Robert Schmetz<br />

Passio Regie Passio Regie<br />

Findet sich der Zuschauer in den drei<br />

Zeitebenen noch zurecht ?<br />

Für den Zuschauer ist es mit Sicherheit eine<br />

Herausforderung, sich in den drei Ebenen<br />

zurecht zu finden, zumal wir diesmal die<br />

Übergänge bewusst sanft und nahtlos<br />

gestaltet haben. So gibt es zu keinem<br />

Zeitpunkt ein „black out“, die Bühne wird<br />

also nie völlig dunkel,<br />

die Spieler<br />

„steigen“ sozusagen<br />

wörtlich „aus<br />

einer biblischen<br />

Rolle aus“, um auf<br />

der modernen<br />

Ebene weiter zu<br />

spielen und umgekehrt.<br />

Der Bühnenhintergrund<br />

und die<br />

Kostüme verdeutlichen<br />

da bestimmt<br />

manches, aber<br />

schließlich ist es ja nun mal unsere erklärte<br />

Absicht, die Verquickung der Jesus-Dramatik<br />

mit Themen unserer Zeit sichtbar zu machen.<br />

Spätestens dann, wenn der Hahn kräht,<br />

wird dies dem Zuschauer deutlich sein. Die<br />

Emmaus- und die Jesus-Ebene voneinander<br />

zu trennen ist <strong>für</strong> den Zuschauer anfangs<br />

nicht leicht, da sie zeitlich sehr nah zusammen<br />

liegen, sich von den Kostümen her gar nicht<br />

unterscheiden und der Jesusdarsteller außerdem<br />

als auferstandener Jesus in der Emmaus-<br />

Ebene auftritt. Mit der Unterstützung durch<br />

Musik und Bühnenhintergrund sollte es dem<br />

Zuschauer dennoch gelingen, die Szenen aus<br />

den beiden anderen Ebenen als Rückblenden<br />

oder Einschübe in die Emmaus-Rahmengeschichte<br />

zu erkennen.


1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Programm<br />

aboutpixel.de<br />

/ © Sebastian<br />

Drolshagen<br />

©areafoto Fotolia.com ©<br />

ivan kmit - Fotolia.com<br />

© Schmetz Robert<br />

boutpixel.de / Old<br />

Tree © jacques<br />

Kohler<br />

© Thomas Reimer -<br />

Fotolia.com<br />

© Phish Photography -<br />

Fotolia.com<br />

© Robert Schmetz<br />

© Robert Schmetz<br />

+ © Juan Pelota –<br />

Fotolia.com<br />

© Dejan Gileski - Fotolia.<br />

com<br />

© Esther Margraf<br />

Prolog Heute<br />

1<br />

Aufbruch Emmaus<br />

1<br />

Beileid Heute<br />

2<br />

Speisung<br />

der 5000<br />

Opa-<br />

Kevin<br />

Jesus<br />

1<br />

Heute<br />

3<br />

Samariter Jesus<br />

2<br />

Tratsch Heute<br />

4<br />

Jesus gesellt<br />

sich<br />

hinzu<br />

Der<br />

reiche<br />

Jüngling<br />

Der<br />

reiche<br />

Jüngling<br />

2<br />

Emmaus<br />

2<br />

Jesus<br />

3<br />

Heute<br />

5<br />

Für Kleopas und Mirjam ist mit Jesu Kreuzigung<br />

eine Welt zusammengebrochen. Während Kleopas<br />

nach Emmaus zurück will, kann Mirjam sich mit der<br />

Situation noch nicht abfinden und klammert sich an<br />

Berichte, dass Jesus auferstanden sei.<br />

Kevin und seine Mutter Elisabeth leiden sehr unter<br />

dem plötzlichen Tod des Ehemannes und Vaters,<br />

zumal der Unfallverursacher Fahrerflucht begangen<br />

hat . Die Beileidsfloskeln einer Nachbarin sind <strong>für</strong><br />

Kevin kein Trost, sondern Grund, seinem Ärger Luft zu<br />

machen.<br />

Das Volk ist begeistert von Jesu Lehren und Taten,<br />

nach der Bergpredigt, der Speisung der 5000 und<br />

der Aussendung der Jünger herrscht das Gefühl, dass<br />

Gottes neue Welt angebrochen ist.<br />

Selbst seinen Opa, zu dem er sonst ein enges Verhältnis<br />

hatte, lässt Kevin nicht an sich heran. Er ist aufgebracht<br />

und will auf eigene Faust nach dem flüchtigen<br />

Unglücksfahrer suchen.<br />

Die Jünger berichten begeistert davon, wie sich die<br />

Botschaft von Gottes neuer Welt verbreitet und viele<br />

Anhänger gewinnt. Viele Menschen sehen in Jesus<br />

den Messias. Die Frage eines Schriftgelehrten “Wer ist<br />

mein Mitmensch?” beantwortet Jesus mit dem Gleichnis<br />

vom barmherzigen Samariter.<br />

Steffi, die Tochter eines Polizisten, hilft Kevin bei der<br />

Suche nach dem Unfallfahrzeug, während Kevins<br />

Freunde sich das Maul über den Unfallverursacher<br />

zerreißen. Lucs Bemühungen um eine andere<br />

Sichtweise stoßen auf taube Ohren. Auch zu einem<br />

Beileidsbesuch hat keiner der jungen Leute den Mut.<br />

Auf dem Weg nach Emmaus unterhalten sich Mirjam<br />

und Kleopas weiter über das, was geschehen ist. Jesus<br />

gesellt sich hinzu und bringt sie durch seine Fragen<br />

zum Nachdenken über sein Wirken.<br />

Jesus macht den Menschen seine Nachfolge nicht<br />

leicht: sie müssen alles aufgeben, wenn sie ihm nachfolgen<br />

wollen: “Eher geht ein dickes Seil durch ein<br />

Nadelöhr, als dass Menschen, die an ihrem Reichtum<br />

kleben, in Gottes neue Welt kommen!”<br />

Luc gesteht seiner Freundin Nicole, dass er Kevins<br />

Vater angefahren und Fahrerflucht begangen hat.<br />

Ebenso wenig wie der reiche Jüngling aus der Bibelszene<br />

kann er sich zu dem durchringen, was er tun<br />

müsste: über seinen Schatten springen.


11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

© kyrien - Fotolia.com<br />

© Robert Schmetz<br />

© Dejan Gileski –<br />

Fotolia.com<br />

© Robert Schmetz<br />

© Zhanna Ocheret –<br />

Fotolia.com<br />

© Robert Schmetz<br />

©Rainer Sturm /<br />

pixelio.de<br />

© Noam - Fotolia.<br />

com<br />

© seeyou | c. steps -<br />

Fotolia.com<br />

© Pascal06 –<br />

Fotolia.com<br />

© Zhanna Ocheret –<br />

Fotolia.com<br />

Sabbat Jesus<br />

4<br />

Jesus<br />

macht<br />

Mut 1<br />

Tempelaus-treibung<br />

Krach<br />

Mutter-<br />

Kevin<br />

Komplott<br />

Pharisäer<br />

Jesus<br />

macht<br />

Mut 2<br />

Nicole-<br />

Kevin<br />

Der<br />

Größte /<br />

Getsemani<br />

Die<br />

Verleugnung<br />

Jesus<br />

geht<br />

weiter<br />

Vor dem<br />

Hohen<br />

Rat<br />

Emmaus<br />

3<br />

Jesus<br />

5<br />

Heute<br />

6<br />

Jesus<br />

6<br />

Emmaus<br />

4<br />

Heute<br />

7<br />

Jesus<br />

7<br />

Heute<br />

8<br />

Emmaus<br />

5<br />

Jesus<br />

8<br />

Die Priester und Schriftgelehrten sind auf Jesu Erfolg<br />

aufmerksam geworden und beäugeln ihn misstrauisch.<br />

Trotz der besorgten Bitte seiner Mutter, es nicht<br />

zu tun, provoziert Jesus die jüdischen Gesetzeshüter,<br />

indem er am Sabbat einen Menschen heilt und sie außerdem<br />

mit Worten angreift. Judas wird durch einen<br />

der Tempeloberen angesprochen.<br />

Mit Fragen bringt Jesus das Paar aus Emmaus dazu,<br />

Jesu Leiden und Sterben aus einem anderen, einem<br />

theologischen Standpunkt heraus zu betrachten.<br />

Der Konflikt Jesu mit der Obrigkeit spitzt sich zu, als er<br />

die Tische der Geldwechsler umstößt und die Priester<br />

und Schriftgelehrten angreift.<br />

Alle Versuche der Mutter, an Kevin heranzukommen,<br />

schlagen fehl. Verzweifelt muss sie feststellen, dass er<br />

sich ganz vor ihr verschließt: “Wir sind keine Familie<br />

mehr, Papa war Familie” Der Großvater versucht, die<br />

verzweifelte Mutter aufzurichten.<br />

Die Schriftgelehrten und Tempeloberen beraten sich<br />

über Jesus und kommen zu dem Schluss, dass er<br />

wegen Gotteslästerung des Todes schuldig ist. Joseph<br />

von Arimathäa und Nikodemus weigern sich, diesem<br />

Urteil zuzustimmen.<br />

Mit Blick auf den Propheten Jesaja erkennt das Paar<br />

aus Emmaus, dass man durch die Dunkelheit muss,<br />

bevor man das Licht erkennen kann.<br />

Nicole erzählt Kevin vom Tod ihres Vaters und wie ihre<br />

Familie die Trauer verarbeitet hat. Dadurch ermöglicht<br />

sie Kevin erstmals einen Lichtblick.<br />

Während Jesus Todesängste aussteht, schlafen seine<br />

Jünger oder sie streiten sich, wer von ihnen der Größte<br />

sein wird im künftigen Reich Gottes. Judas kommt<br />

mit den Schergen und Jesus wird festgenommen.<br />

Kevin und Luc vor dem Fußballtraining: während sie<br />

die Fußballschuhe zuschnüren, kommt es zum Gespräch<br />

über Kevins Vater. Luc hat nicht den Mut, offen<br />

mit Kevin zu reden.<br />

Die Emmausjünger sind fast zu Hause, sie freuen sich<br />

aufs Essen. Als Jesus seinen Weg fortsetzen will, laden<br />

sie ihn zum Essen ein.<br />

Kaiphas liest Jesus die Anklage vor: Irrlehren, Sabbatschändung<br />

und Gotteslästerung. Auf die Frage,<br />

ob Jesus Gottes Sohn sei, antwortet er: “Du sagst es”.<br />

Daraufhin wird er nach einem Sturm der Entrüstung<br />

zum Tode verurteilt.


22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

© arevhamb -<br />

Fotolia.com<br />

© arevhamb - Fotolia.com<br />

© Esther Margraf<br />

© tschiponnique – Ftotolia.com<br />

© Esther Margraf<br />

© Jeanette Dietl - Fotolia.com<br />

© Robert Schmetz<br />

© Barmaliejus - Fotolia.com<br />

Petrus‘<br />

und Lucs<br />

Verzweiflung<br />

Jesus vor<br />

Pilatus 1<br />

Nicole<br />

trifft sich<br />

mit Luc<br />

Jesus vor<br />

Pilatus 2<br />

Luc muss<br />

sich entscheiden<br />

Jesus am<br />

Kreuz<br />

B A N N E U X -ND<br />

Jesus<br />

9<br />

Heute<br />

9<br />

Jesus<br />

10<br />

Heute<br />

10<br />

Jesus<br />

11<br />

Heute<br />

11<br />

Jesus<br />

12<br />

Jesus lebt Emmaus<br />

6<br />

Heute<br />

12<br />

Beide, Petrus und Luc, bereuen, dass sie so feige gewesen<br />

sind und fragen sich, ob ihnen wohl verziehen<br />

werden kann ...<br />

Der Hohe Rat bringt Jesus vor den römischen Statthalter.<br />

Pilatus ist gereizt wegen der ständigen Gefahr<br />

eines Aufruhrs in Jerusalem. Als er erfährt, dass Jesus<br />

ein Galiläer ist, schickt er den Hohen Rat mit ihm zu<br />

König Herodes. Nachdem die Juden weg sind erklärt<br />

ihm sein Berater, dass der Hohe Rat Jesus vor allem<br />

deshalb so hasst, weil er die Tempelordnung, also die<br />

Macht und die Pfründe der Tempelobrigkeit gefährdet.<br />

Pilatus wittert die Gefahr ...<br />

Luc wird von Gewissensbissen geplagt. Nicole will ihn<br />

dazu bringen, Kevin alles zu gestehen. Dazu ist Luc ist<br />

aber noch nicht bereit.<br />

Pilatus betrachtet Jesus als Spinner, findet aber keinen<br />

Grund, ihn hinrichten zu lassen. So will er testen,<br />

wie weit wohl der Hass der jüdischen Obrigkeit gehen<br />

wird. Als er merkt, dass er einen Aufstand riskiert,<br />

wenn er Jesus nicht hinrichten lässt, gibt er nach.<br />

Sichtlich genervt, weil er sich genötigt fühlt, sagt er:<br />

“Was ich geschrieben, bleibt geschrieben”<br />

Luc steht vor der Entscheidung, ob er Kevin alles<br />

beichten soll. Noch während er abwägt, kommt das<br />

Volk nach Golgatha, wo Jesus gekreuzigt werden soll.<br />

Jesus hängt am Kreuz, die Umstehenden verspotten<br />

ihn, geben ihm Essig statt Wasser ... Es wird dunkel,<br />

Jesus stirbt am Kreuz. Die Menschen verziehen sich<br />

schweigend, Maria lässt ihrem Schmerz Lauf. Joseph<br />

von Arimathäa, Johannes, Petrus und Jakobus nehmen<br />

Jesus vom Kreuz.<br />

Luc, Nicole, Kevin, der Großvater und die Mutter<br />

machen sich <strong>für</strong> ihr gemeinsames Abendessen fertig,<br />

ebenso die Emmausjünger. Über allem hängt noch<br />

der Schatten des Kreuzes. Erst als Jesus beim Abendmahl<br />

mit den Emmausjüngern das Brot bricht, löst<br />

sich der Bann und alle drei Ebenen vereinen sich zu<br />

einer Auferstehungsfeier.<br />

Heiligtum « Jungfrau der Armen »<br />

Rue de L’Esplanade, 57 / B-4141 Banneux-ND / Belgien<br />

pilger@banneux-nd / Tel.: +32(0) 43 60 02 22<br />

45 Km von Aachen, 80 Km von Prüm und 55 Km von St.Vith entfernt.


Jesus-Ebene<br />

Jesus Lothar Krämer<br />

Petrus Ludwig Thomé<br />

Johannes Franz Vassen<br />

Jakobus Arnold Josten<br />

Judas Armin Münster<br />

Thomas Bernard Theissen<br />

Matthias Gerd Melchior<br />

Martha Ulrike Groteclaes<br />

Veronika Hildegard Collas<br />

Judith Margareta Schröder<br />

Maria Claudine Schröder<br />

Kaiphas Clemens Peters<br />

Kaiphas (14.04.2012) Arthur Jodocy<br />

Hannas Franz Krämer<br />

Sadok Heinz Bröders<br />

Amon Remy Jost<br />

Barek Johann Dahm<br />

Tubal Arthur Jodocy<br />

Tubal (14.4.2012) Marcel Henn<br />

Nikodemus Christian Meyer<br />

Joseph von Arimathäa Norbert Gallo<br />

Soldat Tempelwache 1 Matthias Walbeck<br />

Soldat Tempelwache 2 Georg Haas<br />

Pilatus Andreas Hock<br />

Sekretär Raymund Leyens<br />

Volk 1 Marie-Josée Schöpges<br />

Volk 2 Resi Kalbusch<br />

Volk 3 Marianne Louges<br />

Volk 4 Margret Maus<br />

Volk 5 Nicole Classen<br />

Volk 6 Resi Bach<br />

Volk 7 Johanna Gallo<br />

Volk 8 Monika Nober<br />

Volk 9 Erika Gillessen<br />

Reiches Mädchen Brigitte Classen<br />

Zeuge Marie-Josée Schöpges<br />

Frau mit verkrüppelter Andrea Müller<br />

Hand<br />

Volk Darinka Theissen,<br />

Ariane Theissen,<br />

Kerstin Sonnet, Sarah<br />

Maus, Anna Collas,<br />

Heike Born, Peters<br />

Hilde, Monique<br />

Schmetz, Marcel Henn,<br />

sowie weitere Statisten<br />

weiteres Volk Alle Darsteller der<br />

aktuellen Ebene<br />

Emmaus-Ebene<br />

Mitwirkende<br />

Kleopas Reinhold Collas<br />

Myriam Angelika Drösch<br />

Jesus Lothar Krämer<br />

aktuelle Ebene<br />

Kevin Ronny Krings<br />

Mutter Zanzen Elke<br />

Opa Pierre Jaminon<br />

Nicole Anja Backes<br />

Luc Janosch Humartus<br />

Steffi Brigitte Classen<br />

Nachbarin 1 Resi Kalbusch<br />

Nachbarin 2 Martha Brüls<br />

Mensch 1 Nicole Classen<br />

Mensch 2 Ariane Ledieu<br />

Mensch 3 Tin Keller<br />

Mensch 4 Teresa Krämer<br />

Notarzt Robert Schmetz<br />

Technik, Bühne, Kostüme, Maske, Medien<br />

Technische Leitung Rainer Michels<br />

Musik Andrea Velz<br />

Ton Andrea Velz,<br />

Claudia Schmetz<br />

Licht Maike Müllender,<br />

Harald Velz<br />

Hintergrundbilder Siehe Szenenüberblick<br />

Fotos von Abendmahl Andreas Hock<br />

Fotobearbeitung Robert Schmetz<br />

Bühnen/Requisitenbau Willy Backes<br />

Maske Marcella Keller und<br />

Denise Hoffmann und<br />

Kosmetikgruppe<br />

Kostüme Melanie Reinartz und<br />

Rosemarie Servais und<br />

Nähteam<br />

Spielerbetreuung Rose-Marie Theodor und<br />

ihre vielen Helferinnen<br />

Regie / Gesamtleitung<br />

Text Claude Theis, Alfons Velz,<br />

Robert Schmetz<br />

Regie Alfons Velz, Robert<br />

Schmetz


Nutzfahrzeuge Gebr. Ruhrig GmbH<br />

Marshallstrasse 20 • D-52146 Würselen<br />

Tel: +49 (0)2405 / 489 180<br />

Fax: +49 (0)2405 / 489 18 19<br />

Mobil: +49 (0)173 / 8727777<br />

Mobil: +49 (0)173 / 7211101<br />

Mobil: +49 (0)173 / 7211000<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag-Freitag: 9-17 Uhr<br />

Samstag: 10-13 Uhr


www.loehne.be<br />

<strong>Löhne</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Ostbelgien</strong><br />

Belgisches Lohnsekretariat<br />

FN HERMES SA<br />

Postfach 64<br />

B - 4780 St.Vith<br />

00 32 (0)87 34 00 43<br />

SA


������������������Büllingen���������������������������������������������������������������<br />

www.moebel-palm.be<br />

Möbelherstellung <strong>für</strong> den öffentlichen und privaten Bereich<br />

Fabrication de mobilier pour collectivités et privés<br />

Einrichtung von: Kliniken, Heimen, Schulen und Internaten, Mediotheken, Büros,<br />

Geschäfte sowie Privaträume. Herstellung von Innentüren und allgemeine Feuersicherheit.<br />

Aménagement de : maisons de repos et de soins, maisons pour handicapés, cliniques<br />

et hôpitaux, instituts psychiatriques, écoles - internats. Menuiserie intérieure et<br />

mobilier sur mesure, protection contre l’incendie.<br />

Hochwertige Wohnwintergärten<br />

ORANGERIE® und GLASSHOUSE®<br />

Das fi ligrane Schiebe- & Festfenster<br />

Uw-Wert < 0,9W/m2K<br />

Schiebetür-Elemente bis zu 12m2<br />

Ausgezeichnete Wärmedämmung<br />

Dreifachverglasung<br />

Maximaler Bedienkomfort<br />

Ein Besuch Besuch<br />

lohnt lohnt sich sich<br />

immer! immer!<br />

Geöffnet täglich von<br />

��������������������<br />

Sa. & So. von<br />

�������������������<br />

mit Verkauf<br />

������������������Büllingen���������������������������������������������������������������<br />

www.palm-moebelwerke.be<br />

38-40, route de Wilwerdange<br />

L-9911 TROISVIERGES<br />

T +352 97 80 21 -1<br />

F +352 97 80 23<br />

info@kellerag.com<br />

www.kellerag.com


Neu- und Gebrauchtwagen<br />

Kehr 3 · B-4760 Büllingen<br />

www.autohaus-scholzen.com<br />

Neu- und Gebrauchtwagen<br />

Lagerstraße 45 · B-4750 Elsenborn<br />

www.autohaus-scholzen.com<br />

Halbjahreswagen<br />

Op der Haart 17 · L-9999 Wemperhardt<br />

www.lux-autoland.com<br />

Gebrauchtwagen<br />

Prümerstraße 34-37 · D-53940 Losheim<br />

www.automobile2000.de<br />

Capaul


Luxemburger Str. 54<br />

B-4780 St.Vith<br />

www.moebelcenter.be<br />

Prümer Straße 44<br />

B-4780 St.Vith<br />

Tel.: +32(0)80 280 160<br />

Fax: +32(0)80 228 760<br />

info@savimetall.be<br />

www.savimetal.be<br />

KACHINA Buchhandlung<br />

Major-Long Straße 8<br />

B - 4780 St.Vith<br />

Geschäftsführerin: Claudia Velz<br />

Tel.: +32 (0)80/77.03.77<br />

Fax: +32 (0)80/77.17.67<br />

e-Mail: info@kachina.be<br />

www.kachina.be<br />

Das Organisatonsteam<br />

dankt<br />

allen Mitwirkenden auf<br />

und hinter der Bühne,<br />

allen Sponsoren<br />

und den vielen, vielen<br />

Helfern!<br />

DANKE


TERMINE<br />

10 Aufführungen im März-April 2012<br />

Fr 09.03. 20.30 Uhr Vorpremiere<br />

Sa 10.03. 20.00 Uhr Premiere<br />

So 11.03. 15.00 Uhr<br />

Sa 17.03. 18.00 Uhr<br />

So 18.03. 15.00 Uhr<br />

Fr 30.03. 20.00 Uhr<br />

Sa 31.03. 18.00 Uhr<br />

So 01.04. 15.00 Uhr<br />

Fr 06.04. 18.00 Uhr Karfreitag<br />

Sa 14.04. 20.00 Uhr EURO<strong>PASSIO</strong>N<br />

AUFFÜHRUNGSORT<br />

Kultur-, Konferenz- & Messezentrum<br />

TRIANGEL Sankt Vith<br />

Vennbahnstr. 2 • B-4780 Sankt Vith<br />

T: +32 (0)80 44 03 20 • www.triangel.com<br />

„Europassion – Kongress“<br />

empfängt Gäste aus ganz Europa<br />

Der Dachverband „Europassion“ ist der Zusammenschluss<br />

von über 80 Passionsspielorten in Europa. Schönberg ist<br />

seit 1996 aktives Mitglied bei „Europassion“.<br />

Jede Passion hat ihren eigenen Stil, ihre Eigenart,<br />

die oft mit der Tradition vor Ort zusammenhängt.<br />

Die Satzungen von EURO<strong>PASSIO</strong>N betonen, dass jedes<br />

Passionsspiel seinen eigenen Stil bewahren soll.<br />

„Europassion“ führt jährlich einen Kongress durch, der jedes<br />

Mal in einem anderen europäischen Passionsspielort<br />

stattfindet. Präsident/in von Europassion ist jeweils der/<br />

die Vorsitzende des Passionsspielortes, der mit der Organisation<br />

des Kongresses betraut ist. Das Amt wechselt<br />

jährlich.<br />

Der Dachverband ist eine ideale Plattform, um über die<br />

Passion Christi, Fragen zur Exegese, usw. auszutauschen.<br />

Während den Kongressen finden gewöhnlich Fachreferate<br />

zu religiösen Themen statt.<br />

Vom 13. bis 15. April 2012 empfangen die Pfarren Mackenbach<br />

und Schönberg in der belgischen Gemeinde<br />

St.Vith die europäischen Delegationen von „Europassion“.<br />

Die Passionsspielvereinigung „Passio Schönberg VoG“<br />

führt den Gästen ihr neues Passionsspiel vor.<br />

Bischof Aloys Jousten wird das Fachreferat halten.<br />

Während der Kongresstage findet ebenfalls ein spezielles<br />

Jugendprogramm statt.<br />

Die Leitung der Passionsspiele Schönberg VoG liegt in<br />

den Händen von:<br />

Marlene Backes, Rudi Kohnen, Ingrid Born, Herbert<br />

Grommes, Hermann-Josef Christen, Alfons Velz, Hubert<br />

Gallo, Heike Born, Hermann-Josef Brodel, Pastor<br />

Claude Theiss<br />

Passio Schönberg VoG<br />

VoG der Pfarren Schönberg - Mackenbach • Atzerath 32 •<br />

B- 4780 St. Vith<br />

FOTOS: Andreas HOCK, Lothar KLINGES UND Margot KRÄMER

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!