d' Schelfara - Pfadfindergruppe Wolfurt
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d’ <strong>Schelfara</strong><br />
Zeitschrift der <strong>Pfadfindergruppe</strong> <strong>Wolfurt</strong> | Ausgabe 73 | Juni 2012
Editorial<br />
Renate & Martin<br />
Endlich ist der Sommer da. Die letzten Heimstunden noch, und dann<br />
fahren alle Stufen bereits auf Sommerlager. Die heurigen Lager führen<br />
die verschiedenen Stufen in den Bregenzerwald, ins Großwalsertal und<br />
nach <strong>Wolfurt</strong>, aber auch weiter weg: nach Zellhof und nach Holland. Und<br />
die Explorer haben sich vorgenommen, Vorarlberg von Süden nach Norden<br />
zu durchwandern und dabei den Sommerlagern in Buchboden und<br />
auf dem Sonderdach einen Besuch abzustatten.<br />
Spätestens im September werden wir euch in der nächsten <strong>Schelfara</strong><br />
berichten, wie es war. Wer schon früher informiert sein will, findet Berichte<br />
auf der Homepage unter www.pfadfinder-wolfurt.com und auf<br />
unserer Seite im facebook.<br />
Seit der letzten Ausgabe der <strong>Schelfara</strong> im März hat sich aber wieder viel<br />
getan. So haben wir am 2. Juni das 45-jährige Bestehen der <strong>Wolfurt</strong>er<br />
Pfadfinder mit einem nach allen Seiten hin stimmigen und grandiosen<br />
Fest gefeiert – dieses Mal bewusst nur mit Altpfadfindern und „Alten<br />
Pfadfindern“. Es war dies sozusagen das erste Arbeitstreffen für die<br />
Vorbereitung der 50-Jahr-Feier im Sommer 2017.<br />
Im Jahr 1967 fand in Arbogast ein Einkehrwochenende mit Kaplan Emilio<br />
Bonetti statt. Die Teilnehmer wollten eine Möglichkeit schaffen, dass<br />
männliche Jugendliche einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachgehen<br />
konnten. Mit wohlwollender Rückendeckung durch Pfarrer Gebhard<br />
Willi fand am 11.10.1967 im Schwanensaal die konstituierende Sitzung<br />
statt. Die Satzungen des Vereins wurden im November geschrieben, am<br />
21.12.1967 folgte der „Bildungsbescheid der Republik Österreich“, der die<br />
<strong>Pfadfindergruppe</strong> <strong>Wolfurt</strong> als Verein anerkannte. Als Gruppenfeldmeister<br />
(Gruppenleiter) wurde Bertram Thaler eingesetzt. Die Leitung der<br />
zunächst einzigen Pfadistufe (nach heutiger Aufstellung ein Mix aus Spähern<br />
und Explorern) war bei Josef Mangler und Norbert Mittersteiner.<br />
Am 15.3.1968 fand im Gemeindeamt <strong>Wolfurt</strong> die Gründungsversammlung<br />
statt. Die Mitglieder des ersten gewählten Vorstandes waren:<br />
Gerhard Hammer (Obmann), Walter Leuthold (Obmann Stellvertreter),<br />
Josef Natter (Kassier bzw. Schatzmeister) und Alwin Gunz (Schriftführer).<br />
Erster Kurat war Kaplan Pius Fäßler. Vom 18.3.1968 liegt eine erste<br />
Mitgliederliste mit 67 Pfadfindern vor.<br />
Heute, 45 Jahre später, sind die <strong>Wolfurt</strong>er Pfadfinder nach wie vor ein<br />
sehr lebendiger Verein, der momentan etwa 120 Kindern und Jugendlichen<br />
und einer großen PWA-Gruppe wöchentlich ein spannendes, sinnvolles<br />
Freizeitprogramm anbietet. Die 27 Leiterinnen und Leiter leisteten<br />
dafür im aktuellen Pfadijahr weit über 3000 ehrenamtliche Stunden!<br />
Zusätzlich werden wir von über 150 registrierten Altpfadfindern tatkräftig<br />
unterstützt.<br />
In diesem Sinne wünschen wir allen einen tollen, sonnigen und erholsamen<br />
Sommer mit unfallfreien Pfadilagern. Wir freuen uns schon<br />
sehr, alle aktiven Pfadfinder, aber auch neue Gesichter zum Start ins<br />
neue Pfadijahr am 15.9.2012 um 14:00 Uhr beim Pfadiheim wieder begrüßen<br />
zu dürfen!
Ich weiSS, wo du am 2. Juni 2012 warst!<br />
Nämlich im Pfadiheim in <strong>Wolfurt</strong>.<br />
Und wer nicht dort war, der hat etwas versäumt.<br />
Renate<br />
Am 2. Juni feierten wir unser 45-ähriges Bestehen mit einem tollen, unbeschreiblichen<br />
Fest auf der Grünanlage hinter dem Pfadiheim. Diesmal<br />
ausnahmsweise nicht bei „original <strong>Wolfurt</strong>er Pfadiwetter“, das heißt ohne<br />
Regen.<br />
Zur Veranstaltung wurden ehemalige und aktuelle Mitglieder, Leiter und<br />
Funktionäre der Gruppe eingeladen, und zahlreiche sind dieser Einladung<br />
auch gefolgt. Von den Gründern bis zu aktuellen Mitgliedern waren an die<br />
200 Personen anwesend. So waren beispielsweise die Gründer der Gruppe,<br />
Bertram Thaler und Norbert Mittersteiner, vom ersten Vereinsvorstand<br />
Gerhard Hammer, Walter Leuthold und der erste Kurat, Pfarrer Pius Fäßler<br />
anwesend.<br />
Nach der Begrüßung durch die Gruppenleitung wurde das Buffet eröffnet.<br />
Es gab mariniertes Fleisch, verschiedene Würste und Salate und diverse<br />
Getränke. Dazu Grillstecken und auf dem Gelände verteilte Feuerschalen,<br />
auf denen die angebotenen Leckereien, ganz nach Pfadimanier, selbst zubereitet<br />
werden mussten. Für viele war es wieder das erste Mal seit vielen<br />
Jahren, dass sie einen Landjäger über dem Feuer grillten. Auch das<br />
Dessert konnte sich sehen lassen. Verschiedene selbstgebackene Kuchen,<br />
Smors (über dem Feuer gegrilltes Marshmellows zwischen 2 Butterkeksen<br />
mit Schokoüberzug) und Schokobanane (Banane mit Schale auf einer<br />
Längsseite einschneiden, 1 Ripple Schoki hineinlegen, das Ganze mit Alufolie<br />
einpacken und auf dem Grill ca. 15 Minuten grillen, anschließend kann<br />
die gekochte Banane inklusive Schoki ausgelöffelt werden).<br />
Mit vielen „weißt du nochs“ und „kasch de dra<br />
erinnera“ wurde über gemeinsame Erlebnisse<br />
aus der Vergangenheit geplaudert, gelacht, am<br />
Lagerfeuer gesungen und Erinnerungen und Bekanntschaften<br />
aufgefrischt.<br />
Als Programm gab es ein Foto-Ratespiel wie einst<br />
„Dalli klick“, bei dem nur Teile eines Bildes zu sehen<br />
waren und geraten werden musste, wer wohl<br />
auf dem Bild zu sehen ist. Zu gewinnen gab es einmalige<br />
Preise: 1 Dose Jagdwurst, Zitronen-Reisiegel,<br />
Rumkugeln oder Marillenmarmelade (45%<br />
Fruchtanteil). Alles Erinnerungsstücke an die Verpflegung<br />
eines Sommerlagers. Danach folgte ein<br />
Film über unser Sommerlager GRÜSOLA, um für<br />
das Gruppenlager 2013 Werbung zu machen, sowie<br />
Bilder aus den letzten 45 Jahren Pfadizeit.<br />
Bis spät in die Nacht war noch ein munteres<br />
Treiben unter den verschiedenen Jurten und am<br />
Lagerfeuer. Praktisch, denn so konnte man am<br />
Morgen ohne Lichteinschalten nach Hause gehen!<br />
An dieser Stelle soll dem Organisationsteam<br />
gedankt werden. Es war wirklich wieder mal ein<br />
supertoll gelungenes Fest. D-A-N-K-E!
BEAUTYFARM – PFADIHEIM<br />
Am Donnerstag, den 31.5.2012 fand in der Wellness-Oase<br />
der <strong>Wolfurt</strong>er Pfadfinder eine stufenübergreifende<br />
Aktion der Wichtel, Guides und Caravelles<br />
statt. Passend zum Jahresschwerpunkt<br />
„Einfaches und naturverbundenes Leben“ ließen<br />
sich die Pfadi-Mädchen mit Naturkosmetik verwöhnen.<br />
Zwischen folgenden Beauty-Programmen konnten<br />
die Mädels wählen:<br />
„Balsam für die Seele“ – Naturmandalas<br />
„Wärmende Kraft von Innen“ – Bio-Tee<br />
„Natürliche Auffrischung des Teints“ – Avokado-<br />
Gesichtsmaske<br />
„Entspannung zu beruhigender Musik“ - Gesichtsmassage<br />
„Selbstgemachtes Pflegeprodukt für Zuhause“ -<br />
Blütenseife
Kegeln mit Guides und Spähern<br />
Amrei S. und Annalena R.<br />
Wir sind am 3. Mai mit Christina, Steffi, Laurin<br />
und Mätte zur <strong>Wolfurt</strong>er Kegelbahn gegangen.<br />
Wir haben uns an der großen Post getroffen und<br />
sind dann zur Kegelbahn gegangen - es war eigentlich<br />
ein Lokal mit vier Kegelbahnen. Wir haben<br />
zwei Runden gespielt. Es gab vier Gruppen.<br />
Gewonnen haben die, die als erstes dreihundert<br />
Punkte erreicht haben. In der ersten Runde waren<br />
das Amrei, Annalena, Max, Michi, und Johannes.<br />
In der zweiten Runde waren es Annika, Hannah,<br />
Lukas, Johannes und Michi. Am Ende gab es<br />
dann ein Gruppenfoto. Es war sehr lustig!
Ein weiter Weg bis zum Thanx a lot<br />
18. – 20.05.2012 – Ein Gedicht und ein Bericht<br />
Steffi R.<br />
Und somit machten sich Steffi, Conni und Linus<br />
am Freitagmorgen auf die Reise. In Dornbirn am<br />
Bahnhof stieß Linus bereits auf die ersten (oder<br />
zweiten) Schwierigkeiten. Er hatte zu wenig Geld<br />
für das Bahnticket dabei, und der Bankomat war<br />
außer Betrieb. Wir wollen jetzt nicht erwähnen,<br />
dass man das Ticket auch direkt mit Bankomatkarte<br />
hätte zahlen können. Da blieb ihm wohl<br />
nichts anderes übrig, als schwarz bis nach Feldkirch<br />
zu fahren und dort – wir hatten immerhin 3<br />
Minuten Aufenthalt – das Ticket nach Salzburg zu<br />
lösen. Wären die Automaten nicht außer Betrieb<br />
gewesen, hätte das auch sicher funktioniert, aber<br />
wir sind froh, dass dem nicht so war, denn sonst<br />
hätte Linus ein Ticket mit Vorteilskarte gelöst, obwohl<br />
diese zuhause lag. Stattdessen hat ihm der<br />
freundliche Schweizer Schaffner – der gelegentlich<br />
mit einem Bier vorbei spazierte – ein Ticket<br />
um nur 112,40 Euro ausgestellt.<br />
Zwölf kleine ...<br />
Zwölf kleine Pfadileiter wollten aufs Thanx a lot gehen,<br />
Christina und Bibi fuhren stattdessen nach Graz, das war sicher ein Versehen.<br />
Zehn kleine Pfadileiter haben sich über den Termin Gedanken gemacht,<br />
Steffi N. und Kathi waren schon verplant, da waren‘s nur noch acht.<br />
Acht kleine Pfadileiter freuten sich auf das geplante Lager,<br />
Carla musste auf Prüfungen lernen, die Gruppe wurde langsam mager.<br />
Sieben kleine Pfadileiter wollten in die Wildnis raus,<br />
Velch hatte ‘nen Leistenbruch und musste ins Krankenhaus.<br />
Sechs kleine Pfadileiter wollten einen heben,<br />
Daniel hat sich dabei das Kreuz verrissen, wir mussten ohne ihn gehen.<br />
Fünf kleine Pfadileiter planten jetzt die Reise,<br />
Theresa musste Daniel pflegen, eine weniger in unserem Kreise.<br />
Vier kleine Pfadileiter waren nur noch da,<br />
Mäthe wurde es zu stressig, das war mal wieder klar.<br />
Drei kleine Pfadileiter waren ganz schön geschafft,<br />
Linus hat zu lange „eingekühlt“, er hät‘ beinahe den Zug verpasst.<br />
Während der Fahrt vergnügten wir uns damit aufzuzählen,<br />
was Linus alles vergessen hatte, und<br />
in Salzburg gingen die zwei Jungs los, um sich<br />
Besteck zu kaufen (ja, Conni hat’s auch vergessen).<br />
Wer nun denkt, dass die Anreise nicht mehr<br />
chaotischer werden kann, wird sofort eines Besseren<br />
belehrt. Wir haben es nämlich geschafft,<br />
den Anschlusszug – der eine Viertelstunde neben<br />
uns stand – zu „verpassen“. Und dass Steffi in den<br />
Zug nach Budapest einsteigen wollte und Conni<br />
die anderen Pfadis auslachte, die eigentlich in<br />
den richtigen Zug einstiegen, muss hier gar nicht<br />
mehr groß erwähnt werden …<br />
Als wir dann endlich in St. Georgen am Attergau<br />
ankamen (Linus: I hob Hunger wia an Bär!), wurde<br />
uns beim Zeltaufbauen schnell bewusst, dass wir<br />
die Heringe auf dem Weg verloren hatten. Aber<br />
ich muss euch enttäuschen, das restliche Wochenende<br />
ist nämlich ganz gemütlich und ohne<br />
weitere erwähnenswerte Zwischenfälle verlaufen.<br />
:-)<br />
Wir hatten auf alle Fälle unseren Spaß, also ...<br />
Thanx a lot!
Auch Jungs ...<br />
Das Beet<br />
können Schmuck machen!<br />
Einfaches und naturverbundenes Leben –<br />
Linus Madlener<br />
Martin & Christoph<br />
Wir gingen in die Wiese und meldeten uns an.<br />
Dann durfte das Rudel Papagei als erstes einen<br />
Speckstein aussuchen, danach war das Rudel<br />
Wolf an der Reihe und zum Schluss das Rudel<br />
Hängebrücke. Dann raspelte jeder seinen Stein<br />
in die Grundform und schliff den Stein mit dem<br />
Schleifpapier glatt. Zum Schluss ölten wir die<br />
Steine so ein, dass sie schön glänzten.<br />
Während wir sie trocknen ließen, spielten wir<br />
„Räuber und Schande“!<br />
... das ist das aktuelle Jahresmotto bei den <strong>Wolfurt</strong>er<br />
Pfadfindern. Die Späher legten im Frühjahr<br />
eigene Gärten mit Biogemüse für die Versorgung<br />
ihres Sommerlagers in Buchboden an.<br />
Am Anfang hatten wir nur ein Stück Wiese. Da<br />
mussten wir die Erde rausbuddeln und es hat richtig<br />
Spaß gemacht. Als erstes pflanzten wir den<br />
Salat, dann die Radieschen und die Tomaten. Wir<br />
stellten die Red Bull-Dosen auf (Red Bull verleiht<br />
Pflanzen Flügel). Wir verwendeten 8 Autoreifen und<br />
Müllsäcke als Dach. In die Autoreifen pflanzten wir<br />
weiteres Gemüse für das Sommerlager.
ALLES KÄSE….<br />
Aurelia & Christina<br />
Nach einer scheinbar unendlich langen Anfahrt<br />
mittels Zug, Bähnle und Bus und langem Rätselraten,<br />
wo wir denn den nächsten Tag verbringen<br />
würden, kamen wir Leiter gut gelaunt beim Pfadiheim<br />
Montafon in Latschau an.<br />
Im Anschluss an eine Hausinspektion und Spinnenentfernungsaktion<br />
ging es schon an die Zubereitung<br />
des Abendessens und ans Feuer machen.<br />
Ein paar wenige erkundeten in der Zwischenzeit<br />
das nahe Silbertal. Nach diesem Kraftakt waren<br />
dann auch alle glücklich, als das Essen fertig war.<br />
Das anschließende, gemütliche Beisammensein<br />
am Lagerfeuer wurde durch zwei Runden abgewandelten<br />
„Capture the flag“, einem lustigen<br />
Nachtgeländespiel, unterbrochen. Trotz ausgeklügelter<br />
Taktik, geräuschlosem Anschleichen<br />
und überlegener Kondition gewann dann doch<br />
eine Mannschaft die Überhand. Als die meisten<br />
im „Gefängnis“ und die Kraftreserven beinahe erschöpft<br />
waren, zogen wir uns vom Lagerfeuer ins<br />
Haus zurück.<br />
Nach einer, für die meisten doch recht kurzen<br />
Nacht, wurden wir mit einem grandiosen Picknick-<br />
Frühstück munter gemacht.<br />
In der Morgensonne sitzend, genossen wir eine<br />
Riesenauswahl an selbstgebackenen Kuchen,<br />
Kaffee, Käse, Wurst, Sekt, Obst, Gemüse, Brot,<br />
Säften, Aufstrich,…. Für jeden Geschmack war<br />
etwas dabei! Natürlich kamen auch alle mitgebrachten<br />
Picknick-Accessoires zum Einsatz: vom<br />
Schmetterlingsnetz, Picknickkorb und –decken<br />
über Servietten und Sonnenschirm bis hin zur<br />
ausziehbaren Gabel!<br />
Leider endete irgendwann auch das schönste<br />
Picknick und wir mussten das Pfadiheim Montafon<br />
räumen. Als Verdauungsspaziergang begaben wir<br />
uns über einen schönen Wanderweg, der von einer<br />
kurzen Schneeballschlacht unterbrochen wurde,<br />
Richtung Schruns.<br />
Dort sollte schon die nächste Überraschung auf<br />
uns warten – eben alles Käse!<br />
Wir Leiter durften das erste Mal in unserem Leben<br />
Käse zubereiten. Mit Schürzen, Thermometern,<br />
Messern und Löffeln ausgestattet, ging es ans<br />
Werk… und siehe da, am Schluss konnte tatsächlich<br />
jeder einen selbstgemachten Käse mit nach<br />
Hause nehmen.<br />
Wir danken unseren Organisatoren Steffi, Steffi<br />
und Steffi G. mit einem lauten<br />
B – R – A – V – O!!!!!
GrüSS Gott! ich habe die Welt gerettet ...<br />
Am Samstage den 16. Juni trafen sich über 1.000 Pfadfinder aus dem ganzen Land im Rahmen der<br />
Dornbirner 100-Jahrfeier zur Landesaktion. Auch alle Stufen der <strong>Wolfurt</strong>er Pfadis waren vertreten.<br />
Steffi R.<br />
Da es mit unserer Umwelt nicht gut aussieht und die Uhr 5 vor 12 anzeigt,<br />
trug jeder einzelne Pfadi dazu bei, möglichst viel Sand für die Sanduhr zu<br />
sammeln, die uns mehr Zeit verschaffen sollte, die Welt zu retten.<br />
Die Wichtel und Wölflinge trafen sich auf dem Inatura-Gelände, wo sie<br />
Workshops besuchten, wie Windräder basteln oder Brot backen. Die Guides<br />
und Späher hielten sich zwischen Stadt, Land und Fluss auf, wo sie<br />
Stationen, wie Kisten klettern oder Brücken bauen, meisterten. Caravelles<br />
und Explorer aus dem ganzen Land reisten per Fahrrad an den Zanzenberg<br />
an. Und die Ranger und Rover organisierten das Programm für die PWA.<br />
Nach vielen zurückgelegten Kilometern und mit schweren Sandkübeln beladen,<br />
trafen sich alle Gruppen zum Ende der Veranstaltung auf dem Dornbirner<br />
Marktplatz wieder um den Sand, unter lautstarker Anleitung (oder<br />
in dem Fall Anführung) der Dornbirner Pfadis, in die übergroße Sanduhr<br />
zu schütten.<br />
Und da jetzt ja wieder genug Zeit übrig war, die Welt zu retten, machten es<br />
sich die Wichtel und Wölflinge gemütlich im Park, stellten die Späher die<br />
Zelte für die gemeinsame Übernachtung auf und trafen sich die Caravelles<br />
und Explorer zum Abendessen und anschließendem Baden bei der Birkenwiese:<br />
Wir haben‘s uns verdient!
Erdbeermarmelade<br />
Wichtel
Termine,<br />
Veranstaltungen,<br />
Werbung Und ...<br />
30.06.2012 Altpfadiaktion Grillen<br />
07. – 15.7.2012 Sommerlager Caravelles, Zellhof<br />
07. – 14.7.2012 Sommerlager Guides und Späher, Buchboden<br />
07. – 17.7.2012 Wanderlager Explorer von der Silvretta bis zum<br />
Bodensee<br />
08. – 14.7.2012 Sommerlager Wichtel und Wölflinge, Sonderdach<br />
28.7. – 4.8.2012 Sommerlager Ranger und Rover, Holland<br />
31.8. – 2.9.2012 Sommerlager PWA, <strong>Wolfurt</strong><br />
09.09.2012 Altpfadistart – Morgenwanderung<br />
15.09.2012 Start ins neue Pfadijahr beim Pfadiheim, 14:00 Uhr<br />
28. – 29.9.2012 Klausurtagung<br />
12. – 14.10.2012 Altpfadiaktion Weinreise Südoststeiermark<br />
20.10.2012 Altpapiersammlung<br />
21.10.2012 Bildstöcklerallye – 500 Jahre Pfarre <strong>Wolfurt</strong><br />
06. – 14.7.2013 Gruppenlager im Bregenzerwald<br />
Weitere Informationen, Fotos und Veranstaltungstermine sowie<br />
Informationen über die <strong>Wolfurt</strong>er Pfadis gibt es online unter<br />
www.pfadfinder-wolfurt.com und auf Facebook<br />
Impressum<br />
D´<strong>Schelfara</strong> - Vereinszeitung der <strong>Pfadfindergruppe</strong> <strong>Wolfurt</strong><br />
Herausgeber und Medieninhaber: <strong>Pfadfindergruppe</strong> <strong>Wolfurt</strong><br />
F.dI.v.: Martin Widerin, Erlenstraße 1a, 6922 <strong>Wolfurt</strong><br />
Redaktion: Steffi Reinhard, Christina Novak, Amrei Salzgeber, Annalena Radl, Linus Madlener,<br />
Aurelia Hinteregger, Martin und Christoph, Wichtel, Renate Küng, Martin W. und viele<br />
andere mehr<br />
Fotos: Wolfgang Dietrich, Steffi Reinhard, Bibi Nussbaumer, Christina Novak, Mätte Trieb,<br />
Martin W. und viele andere mehr<br />
Grafik und Layout: Erik Reinhard<br />
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 20. August 2012<br />
Beiträge, Fotos, Termine ... an: martin.widerin@utanet.at<br />
Diese Ausgabe der <strong>Schelfara</strong> wurde dankenswerterweise gesponsert von