d'Schelfara - Pfadfindergruppe Wolfurt

d’SchelfaraZeitschrift der Pfadfindergruppe Wolfurt | Ausgabe 76 | MÄRZ 2013

Editorial Martin W.Ein Jahresprojekt ist vollendet!Der Schnee ist weg, die letzten Schitage in den Schigebieten stehenbevor und bald ist Ostern. Auch die letzten Monate mit den langenNächten waren bei uns alles andere als fad: Weihnachtsfeier,Pfadi- und Möweball, Faschingsfeste, die Teilnahme am Ortsvereineschirennen,Dinosaurierausstellung und einige Winterlagerstanden auf dem Programm. Auf den nächsten Seiten könnt ihreinen kurzen Überblick über unsere letzten tollen Aktionen gewinnen.In der Tat war so viel los, dass wir über die einzelnen Aktionennur sehr kurze Berichte abdrucken. Wer mehr sehen und lesenmöchte, der sei eingeladen, auf unserer Homepage und auf facebookhunderte Fotos anzuschauen. Übrigens: Man kann die Fotosauf facebook auch anschauen, ohne sich zu registieren!Auch wenn es bei uns in der Gruppe derzeit (und das schon seitvielen Jahren) ausgezeichnet läuft, haben wir in den vergangenenWochen zahlreiche Besprechungen und Sitzungen, insbesondereim Leiterteam, durchgeführt. Unser Ziel ist es, bereits jetzt dierichtigen Weichen für die nächsten Jahre zu stellen, die Feier anlässlich50 Jahre Pfadi Wolfurt ist schon näher, als man meint!Nun wird es aber Zeit, in die nähere Zukunft zu blicken. Die nächstengroßen Ereignisse werfen schon ihre Schatten voraus: In diesemSommer ist es endlich wieder so weit, dass alle Stufen derWolfurter Pfadis gemeinsam auf Sommerlager fahren. Auf Grü-SOLA 2009 folgt WELLAWEAG 2013. Auch hierüber finden sichInformationen in dieser Schelfara. Die Anmeldeformulare für dieKinder werden gerade verteilt, auch die Altpfadis werden in Kürzeinformiert. Wer hier nicht dabei ist, ist selber schuld!Seit Anfang dieses Pfadijahrs haben die Wölflinge immer wiedereine Heimstunde damit verbracht, an ihren Dinosauriern zu basteln.Nach vielen Stunden Draht formen, kleistern und anmalen, habensie in der letzten Heimstunde die fertigen Werke den begeistertenEltern präsentiert.Simon Rusch erzählt, wie ihm das Basteln gefallen hat:In den vergangenen Pfadistunden haben wir Wölflinge Dinosauriergebastelt. Als erstes haben wir aus Draht einen Dino gemacht.Der Draht war am Ende spitzig und ich konnte ihn nicht soleicht biegen, weil er in meine Haut gestochen hat. Aber ich habees dann doch geschafft einen Plesiosaurier zu basteln. Danachhaben wir alles mit Zeitungspapier überklebt. Wir Wölflinge warenin 3 Räume aufgeteilt und haben dann unsere Dinosaurier angemalt.Manche von den Wölflingen haben nicht nur ihre Dinos,sondern auch sich gegenseitig angemalt. Ich freue mich schon,wenn wir unsere Dinosaurier ausstellen können.

Kleine Ritter und groSSe Drachen Steffi R.Ich möcht‘ euch erzählen von hochgeborenen Ehrenmänner und -frauen und deren groSSmütigenHeldentaten, welche stattfanden in den ehrwürdigen Gemäuern der Festung von Neuburg.30 Wichtel und Wölflinge packten ihren Rucksack und fuhren vom26. – 27. Jänner nach Koblach zur Neuburg, um dort ein Wochenende- voll mit Ritterspielen, Prinzenrollen und Drachen, die es zubekämpfen galt - zu verbringen.Auf der Neuburg angekommen, wurde als erstes die Gegend erkundet,womit vor allem die Ruine der Neuburg gemeint ist. Es war vielÜberzeugungskraft nötig, die Kinder da wieder wegzulocken undmit dem eigentlichen Programm zu starten:Gruppeneinteilung, Sprüchle überlegen, Medaille mit Gruppenwappenbasteln, Abendessen, Nachtwanderung zur Neuburg mitVorstellung der einstudierten Sketches, Gutenachtgeschichte.Nach einer relativ ruhigen Nacht, gab’s am nächsten Morgen erstFrühsport und danach ein großes Frühstück, um sich für die Ritterspielezu stärken. In den folgenden Stationen konnten alle Kinderihr Können unter Beweis stellen:• Drachen erschlagen• Eine Festung aus Naturmaterialien bauen• Hufeisenwerfen• Ritter-Quiz• Minnegesang• RingreitenNach dem Mittagsessen gab‘s die Preisverleihung, und danachging’s auch schon wieder nach Hause. Wir hatten ein tolles Wochenendeund freuen uns alle schon riesig auf‘s Sommerlager!

Jetzt tanzen alle Puppen ...…hieß es am 12.Jänner auf dem traditionellen Pfadfinder- undMöwe ball im Cubus. Trotz des eigentlich nicht sehr attraktiven Terminesnach den Weihnachtsferien ließen es sich auch heuer wiedereinige hundert Gäste nicht nehmen und vergnügten sich auf derBühne und an der Bar.Die Möwe präsentierte ein sehr anspruchsvolles Showprogramm,unterstützt von der Dance Academy Dornbirn. Aber auch unser Pfadiprogrammteamwar äußerst kreativ: Auf der Bühne wurde eineneue Ausgabe der „Muppet Show“ dargeboten. Präsentiert vonKermit gab es Beiträge vom dänischen Koch mit seinen Rüben, MissPiggy, Gonzo und Rapper HC, Felix Baumgartner und den beidene-cards. Die ständige Kritik von den beiden Senioren Waldorf undStattler aus der Loge durfte natürlich nicht fehlen. Und: Für vieleim Publikum wurde das Wahlprogramm von Frank Stronach zumersten Mal verständlich präsentiert: Manamana – inhaltsschwangerund wählbar!Die Souljackers füllten die Tanzfläche wieder bis zum bitteren Ende.Sie lieferten die ideale Musik, vor allem für die Kinder der 70er und80er. Wie es sich gehört wurde die Nacht in der Bar noch verlängertund am Ende konnten wir alle auf einen sehr schönen Ballabend zurückblicken! 2014 wird es die nächste Auflage unseres Balles geben,soviel ist sicher.

Weihnachtsfeier mit Schnee Ortsvereinsschirennen 2013Rechtzeitig vor Weihnachten gibt es bei uns immer eine sehr stimmigeWeihnachtsfeier – dieses Mal ausnahmsweise mit einertraumhaft schönen Kulisse. Nach dem gemeinsamen Start beider Schule Bütze spazierten wir zum Pfadiheim. Die Wiese unddie Bäume waren weihnachtlich dekoriert, mehrere Feuer warenangezündet, und trotz einiger Minusgrade gab es Livemusik: Von„Last Christmas“ bis „Do they know it´s Christmas“ wurde gesungenund getanzt. Und: Jeder, der wollte, konnte Kekse und Tee genießenund ein Foto von sich mit seinen Freunden machen lassen!Nach der Verabschiedung der Kinder war es an der Zeit, einelängst überfällige Zeremonie feierlich nachzuholen: Marlena,bereits im 2. Jahr Caravellesleiterin und eigentlich von derPfadigruppe Hard, und unser Obmann Wolfi, ursprünglich in dieGruppe Lauterach hineingeboren, bekamen endlich ein WolfurterTüachle. Auch wenn das nicht das Halstuch ist, mit dem dasVersprechen abgelegt wurde, soll es ein Zeichen für die Zugehörigkeitzu unserer Wolfurter Gruppe sein.Beinahe schon einer Tradition folgend, waren wir Pfadis auchbeim diesjährigen Ortsvereineschirennen dabei. Eigentlich hattenwir gehofft, dass nur wir antreten würden und alle anderenVereine keine Zeit haben. So sahen wir uns schon mit sämtlichenPokalen und Medaillen den Heimweg antreten. Doch weit gefehlt:Ein ausgesprochen großes Starterfeld mit 17 Teams aus allenmöglichen Vereinen war vertreten. Wir selber stellten 4 Teams.Sehr erfolgreich waren unsere jungen Sportlerinnen, die in derKinderwertung die Plätze 2 und 3 belegten, geschlagen nur vonden Rollhockeycracks. Bei den Erwachsenen durften wir unsüber die Plätze 6 und 7 freuen. Klar: In die Entscheidung um diePodestplätzen konnten wir nicht eingreifen, die Tatsache aber,dass Sportvereine hinter uns platziert waren, freut uns natürlichinsgeheim sehr.Die Meisterschaften waren wieder einmal ein tolles Erlebnis,schließlich hatten wir Pfadis nicht nur die meisten, sondern auchdie lautesten und besten Fans am Pistenrand!

Wellaweag 2013Vor vier Jahren fand unser letztes Gruppenlager in Schwarzenberg amalten Sportplatz statt. Wenn man einen der damals 200 Teilnehmerfragt, was davon noch in Erinnerung geblieben ist, kommt meistenswie aus der Kanone geschossen eine erste Antwort: Die Evakuierungund das Hochwasser. Gleich darauf kommen aber unzählige andereAktionen in den Sinn: Zweitageswanderung, Überfall auf das Wälderbähnle,Ateliers, Fotosafaris und natürlich die Lagerfeuer jeden Abend.Unvergessliche Erlebnisse für alle, die dabei waren.Seit weit über einem Jahr planen wir im Kernteam, mit externen Denkern,und im Leiterteam dieses Großereignis, das sich auch heuer wiedervon einem „normalen“ Sommerlager deutlich unterscheiden wird.Von den Wichteln bis zu den Rovern, über die PWA und die Altpfadfindersind im Sommer wirklich alle Stufen dabei. Wir sind dabei wieder amselben Lagerplatz in Schwarzenberg wie schon vor vier Jahren: direktneben der Bregenzerach, umgeben von Wäldern (im doppelten Sinn).So wie es momentan aussieht, werden wir Besuch von anderen Pfadfindergruppenbekommen. Aller Wahrscheinlichkeit nach werdenGäste aus Uganda und den Niederlanden mit von der Partie sein. InSchwarzenberg wird es also wieder für eine Woche international undsehr pfadfinderisch zugehen!Die Verpflegung am Lager wird wieder ausschließlich aus regionalen,nachhaltig erzeugten Produkten oder fair gehandelten Lebensmittelnbestehen, sämtliche Ausflüge werden mit öffentlichen Verkehrsmittelndurchgeführt. Auch sonst arbeiten wir sehr intensiv an neuen Aktionen,die es so wahrscheinlich noch nicht auf einem Pfadilager gegebenhat. Lasst euch überraschen!Und das sind die Termine:Wichtel und Wölflinge: Dienstag 09.07.2013 – Sonntag 14.07.2013Guides und Späher: Samstag 06.07.2013 – Sonntag 14.07.2013Caravelles und Explorer: Samstag 06.07.2013 – Sonntag 14.07.2013Ranger und Rover: Samstag 06.07.2013 – Sonntag 14.07.2013PWA: Donnerstag 11.07.2013 – Sonntag 14.07.2013Altpfadfinder: Donnerstag 11.07.2013 – Sonntag 14.07.2013Für Samstag, den 13.7.2013 planen wir einen Besuchstag für alle Elternund Freunde, zu dem wir euch jetzt schon ganz herzlich einladen.Achtung: Der Lagerplatz ist nur mit dem offiziellen Lagerbus ab PfadiheimWolfurt und nicht mit Privat-PKW erreichbar!Meldet euch an und seid dabei! Anmeldeformulare werden in den kommendenHeimstunden verteilt bzw. bei den Altpfadfindern per emailversendet.Wir freuen uns auf euch und können die Monate bis zum Start des Lagerskaum erwarten. Wellaweag würds echt lässig!Eure Leiterinnen und Leiter

KochwettbewerbKäsefondueStefan MoosbruggerIm Jänner starteten wir bei den Guides unseren alljährlichenKochwettbewerb. Die Vorgaben von uns Leitern: Jede Patrullekoche, was sie will – schmecken soll´s! Doch damit geben sichunsere Guides nicht zufrieden: Unter drei Gängen, einer durchdachtenTischdekoration und ausgiebigen Vorbereitungen gehtgar nichts…In 90 knappen Minuten wird gebastelt, dekoriert, geschnippelt,gewürzt, gekocht, garniert, improvisiert, serviert, geplaudert,gegessen, abgewaschen und geputzt. Sogar für musikalischeUntermalung, eine Saftbar und Unterhaltungsdamen für die Leiterist gesorgt. Auch spontane Zusatzgäste, wie Mätte, managendie Mädels ohne Problem.Wenn Ulli und Birgit uns einladen und sich im ganzen Pfadiheimein unverkennbarer Duft verbreitet, dann findet das schon traditionelleFondue-Essen der Altpfadfinder statt. Über 30 Personenhaben den Abend genossen. Abgerundet wurde das Essen mitfeinen Weinen der Fa. Pfanner, welche von Marie-Luise in gewohnterManier kredenzt wurden. Zu später Stunde haben sicheinige sehr warm angezogen, obwohl das Heim gut geheizt war.Was es damit auf sich hatte, konnte bis zum Redaktionsschlussnicht eindeutig geklärt werden. Vielen Dank an Ulli und Birgit fürdas Organisieren. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!3-Gänge-Menü der Füchse- Nudelsuppe- Fleisch mit Reis und Gemüse nach tailändischem Rezept- GötterspeiseDas winterliche Menü der Papageien- Flädlesuppe mit Karottenblümchen- Gemischter Salat mit 3 verschiedenen Dressings- Rindsvögele mit Nudeln- Mousse au Chocolat- KäseplatteNach der Bewertung nach den Kategorien: Geschmack, Tischdekoration,Anrichten der Speisen und Zeit (alles ist wieder aufgeräumt)wurde die Patrulle Papagei zum Sieger erklärt. Wie jedesJahr wurden wir von beiden Patrullen fantastisch bekocht undsind stolz auf euch, wie gut ihr euch selbst organisieren könnt.Liebe Guides: Ein großes D-A-N-K-E für eure ausgezeichnetenVerwöhn-Menüs!

Ranger IgluaktionVere, Miri, Jassi, Klü und Silvi40 Pfadis, davon 5 Ranger aus Wolfurt, und 120 Tafeln Schokolade –das war unser Iglu-Wochenende!Da fehlt doch noch was … Sonnenschein, SCHNEEflocken, Tee,SCHNEEwolken, pee tree, SCHNEEziegel, Gulasch mit Verband,SCHNEEschuhe, Kälte (bis zu -21°C), SCHNEEhaufen (=IGLUS), „getoastete“(=gefrorene) Handschuhe, SCHNEEhaare, Spaß …War’s das? Mhm, das sind eigentlich nur die „Highlights“, aber dasWichtigste fehlt noch… :!!! SCHNEE !!!Es war echt a luschtigs und abenteuerreiches Wochenende!

Die Hirsche vom HirschbergAmrei, Valentina, Alina, Paulinazu erzählen. Schließlich erzählte er von dem bösen Skalpmörder, dersich in der Nähe von unserer Hütte seine Opfer holte.Winterlager der Guides und Späher, 08. – 10.3.2013Am Freitag, den 8.3.2013, traf sich die erste Gruppe der Guides undSpäher, um zusammen auf das Winterlager zu gehen. Nach einerhalbstündigen Fahrt und einer guten Stunde Fußmarsch durch denTiefschnee kamen wir endlich in der kalten und dunklen Hütte an.Bei der Zimmerverteilung gab es Streit zwischen den Jungs und denMädchen, wer das große Zimmer kriegt. Mätte hat dann entschieden,dass die Kornetten „Schere, Stein, Papier“ spielen sollen. Unser KornettEva hat natürlich gewonnen. Um halb neun ist die zweite Gruppeeinmarschiert. Das Abendessen war lecker. Die Käsenudeln warennur ein bisschen zu stark gewürzt. Am Abend kam Daniel, um guteNacht zu sagen, aber wir überredeten ihn uns eine GruselgeschichteNachdem wir am Samstag aufwachten, mussten wir keinen Frühsportmachen, da wir am Vorabend die „Barfuß durch den Schneerennen“-Wette gegen die Leiter gewonnen hatten. Zum Frühstückgab es Brot mit Marmelade und Tee. Am Vormittag gingen wir hinaus,um eine Rodelbahn zu bauen. Schlussendlich wurden allerdings zweiBahnen gebaut. Zum Mittagessen gab es Geschnetzeltes mit Spätzleund Salat. Am Nachmittag kamen Amreis Eltern und ihre Schwestermit Kuchen, um Amreis Geburtstag zu feiern. Nachdem wir „AllesGute“ gesungen hatten, den Kuchen aufgegessen und Amreis Familiewieder gegangen war, fingen wir an für unsere PapierfliegerweitflugwettePapierflieger zu basteln. Bis um 14 Uhr mussten wir uns Wettenausdenken und sie dann den Leitern sagen. Es gab Trink-, Pyramiden-,Purzelbaum-, Schnee-, Holz- und Lachwetten.Etwas später wanderten wir hinauf zum Gipfel, um unsere Papierfliegerstarten zu lassen. Die Leiter wetteten, dass ihre Flieger weiterfliegen als unsere. Doch den 1. Platz holte Tim, den 2. Paulina,den 3. Amrei, den 4. ... Dadurch mussten wir am nächsten Morgenwieder keinen Frühsport machen. Kurz darauf machten wir die Wetten.Alle schafften es, bis auf eine Gruppe. Die beste Wette war die„100-Purzelbaum-am-Stück-Wette“ von Max und Michael Pressnig.Zum Abendessen gab es Gulaschsuppe, und nach dem Essen spieltenwir ein bisschen, ehe wir ins Zimmer gingen, die Zähne putzten unduns das Ende der Gruselgeschichte von Daniel anhörten.Am Sonntag wachten alle fröhlich und munter auf. Nach dem Frühstückspielten wir noch einmal draußen im Schnee, bis wir schließlich wiederzurück nach Hause gehen mussten. Das Pfadilager war voll cool, weilSteffi so gut kochte – obwohl es keinen Strom und kein Licht gab!

ZischMartin Gunz & Jakob JanschitzCaEx Wila Schnepfegg 2013Zehn Caravelles und Explorer trafen sich beim Pfadiheim, um gemeinsamauf das Winterlager in Schnepfegg zu fahren. Als wir dortankamen und das Zimmer bezogen, ritt Fabian den Heizkörper, unddieser verlor dabei ein Rad (Velch nahm es ziemlich gelassen).Nach dem Kochen mussten wir mit dem Essen auf Martin warten,der nachkam. Da er eine Ehrenrunde bis nach Warth drehte, warendie WuNus bereits lauwarm, als er endlich bei uns ankam und wiruns darauf stürzen konnten. Anschließend wurde Merkball gespieltund viele Lieder wurden gesun… geschrien. Um ein Uhr ging es insZimmer, doch den Schlaf fanden wir noch lange nicht.Samstagmorgen standen wir alle ohne Aufforderung der Leiter auf.Fabian und Martin kümmerten sich um die Wärme, und die anderenbegannen das Frühstück vorzubereiten. Als der Tisch gedeckt war,und auch Velch schließlich kam, konnten wir Nutella- und Marmeladebrotegenüsslich verspeisen. Während zwei von uns am Abspülenwaren, dachten sich Fabian und Martin, es wäre noch nicht warmgenug und schaufelten „ghörig“ Kohle nach. Der restliche Vormittagwurde mit Martins Balladen verschönert.Nach Spiel und Spaß folgte schließlich noch Spannung… Wir fingenan das Mittagessen zu kochen. Nach ein wenig Rauschen undZischen kam Lukas aus der Küche und meinte, hinter dem Ofendampfte es ein wenig. Als alle in die Küche sprangen und die Leiterdie meisten wieder raus schickten, blieben noch Velch, Martin undFabian dort und beobachteten das Toben des Boilers. Als der Boilerkomplett durchdrehte und nur noch Dampf spuckte, sprangen allezur Tür hinaus ins Freie. Nur Velch nahm den eleganten Weg durchsFenster. Die im Haus verteilten Feuermelder sorgten für Hintergrundmusik,die kurzerhand abgestellt wurde. Als Velch die richtigenHebel fand und schließlich betätigte, beruhigte sich der Boilermit einem letzten Zischen, und die Lage entspannte sich. Nach demPutzen und der Dreckbeseitigung gab es ein gutes Currygeschnetzeltesmit einem Hauch alten Heizungswassers. Dazu gab es Essigmit Salat. Der Nachmittag bestand aus Jassen, Singen, Sitzmittelmännlespielen und ein wenig Rodeln.Am Abend legte Carina mit großer Begeisterung das Versprechen abund erhielt endlich das langersehnte Wolfurter Tüachle. Die restlichenCaEx erneuerten ihr Versprechen. Danach wurde gegrillt undwir schrieen lustige Pfadirufe in die sternenklare Nacht. Als sichdas Lagerfeuer langsam dem Ende zuneigte, wurden noch einigeTheorien über das Reisen in die Zukunft per Boiler gesponnen. Alsdas Feuer erlosch, wurde der Aufenthalt in die Hütte verlagert. Alsdie Leiter uns noch vor Mitternacht ins Zimmer schickten, spieltenwir dort noch eine Runde Sitzmittelmännle. Später wurde das Lichtgelöscht, und einige von uns wollten wirklich schon schlafen.Doch die Explorer waren auf der Hut. Der Schlaf der Carvelles erwiessich als großer Fehler, denn als sie später in der Nacht aufwachten,zierten sie künstlerische Kriegsbemalungen. Einige Berühmtheitenwie Chuck Norris und Katzen waren in den Gesichternzu erkennen. Nach langer Diskussion und viel Blödsinn schlüpftenwir dann um ca. halb sechs doch noch in den Schlafsack.Sonntag Morgen um Viertel nach neun wurden wir durch die Leitergeweckt. Der Rückstand im Zeitplan machte uns nicht allzu viel Sorgen.Als das Frühstück (ohne Anzuheizen) hergerichtet war, hattenwir große Freude am Nutellazopf und anderen Leckereien. Nachdem Frühstück ging es mehr oder weniger motiviert ans Putzen.Als alle Schäden behoben waren, machten wir eine Feedbackrunde,die relativ positiv ausviel.Anschließend ging es wieder in Richtung Wolfurter Pfadiheim, wowir uns nach Hause verabschiedeten.

Kalender, sponsor, Impressum Und das fotoKalender 16.03.2013 Altpapiersammlung22. – 23.03.2013 Leiterausflug12.04.2013 Jahreshauptversammlung13.04.2013 Jahresheimputzaktion20.04.2013 LandesPWAball im Cubus26. – 27.04.2013 Altpfadfinder Hüttenwochenende Alberschwende22.05.2013 Altpfadfinder Radausflug09.06.2013 Planungssonntag für alle LeiterInnen15.06.2013 Altpfadfinder Abschlussgrillen22.06.2013 Altpapiersammlung06. – 14.07.2013 Wellaweag: Gruppenlager in SchwarzenbergWEBWeitere Informationen, Fotos undVeranstaltungstermine sowie Informationenüber die Wolfurter Pfadis gibt es onlineunter www.pfadfinder-wolfurt.comund auf Facebook.ZWEIUNDDREISSIGSTERBALL FÜR MENSCHEN MIT & OHNE BEHINDERUNGTOLLES SHOWPROGRAMMDER PWA-GRUPPEN VORARLBERGSSHOWBAND „JACKPOT“GROSSE TOMBOLAReservierung erforderlich:Tel.: 0664/8408740 ab 14.00 Uhr bzw.e-mail: Bundschuh.Manuela@cable.vol.atImpressumD´SchelfaraVereinszeitung der Pfadfindergruppe WolfurtHerausgeber & Medieninhaber: Pfadfindergruppe WolfurtF.dI.v.: Martin Widerin, Erlenstraße 1a, 6922 WolfurtRedaktion: Simon, Steffi R., Christina, Julia, Vere, Miri, Jassi, Klü,Silvi, Amrei, Valentina, Alina, Paulina, Stefan M., Martin W. u.v.a.m.Fotos: Steffi R., Silvi, Julia, Christina, Wolfgang D., Martin W. u.v.a.m.Graphik und Layout: Erik ReinhardRedaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 20. Mai 2013Beiträge, Fotos, Termine ... an: martin.widerin@utanet.atSAMSTAG, 20. APRIL 2013EINLASS 19:00 UHR | BEGINN 19.30 UHRCUBUS WOLFURTAUF IHR KOMMEN FREUEN SICH DIE „PFADFINDER WIE ALLE“Diese Ausgabe der Schelfara wurde dankenswerterweise gesponsert von.Bregenzerstraße 10, A 6922 WolfurtT 0043 (0)5574 86903F 0043 (0)5574 86973E office@installateur-langer.at