d'Schelfara - Pfadfindergruppe Wolfurt

ZischMartin Gunz & Jakob JanschitzCaEx Wila Schnepfegg 2013Zehn Caravelles und Explorer trafen sich beim Pfadiheim, um gemeinsamauf das Winterlager in Schnepfegg zu fahren. Als wir dortankamen und das Zimmer bezogen, ritt Fabian den Heizkörper, unddieser verlor dabei ein Rad (Velch nahm es ziemlich gelassen).Nach dem Kochen mussten wir mit dem Essen auf Martin warten,der nachkam. Da er eine Ehrenrunde bis nach Warth drehte, warendie WuNus bereits lauwarm, als er endlich bei uns ankam und wiruns darauf stürzen konnten. Anschließend wurde Merkball gespieltund viele Lieder wurden gesun… geschrien. Um ein Uhr ging es insZimmer, doch den Schlaf fanden wir noch lange nicht.Samstagmorgen standen wir alle ohne Aufforderung der Leiter auf.Fabian und Martin kümmerten sich um die Wärme, und die anderenbegannen das Frühstück vorzubereiten. Als der Tisch gedeckt war,und auch Velch schließlich kam, konnten wir Nutella- und Marmeladebrotegenüsslich verspeisen. Während zwei von uns am Abspülenwaren, dachten sich Fabian und Martin, es wäre noch nicht warmgenug und schaufelten „ghörig“ Kohle nach. Der restliche Vormittagwurde mit Martins Balladen verschönert.Nach Spiel und Spaß folgte schließlich noch Spannung… Wir fingenan das Mittagessen zu kochen. Nach ein wenig Rauschen undZischen kam Lukas aus der Küche und meinte, hinter dem Ofendampfte es ein wenig. Als alle in die Küche sprangen und die Leiterdie meisten wieder raus schickten, blieben noch Velch, Martin undFabian dort und beobachteten das Toben des Boilers. Als der Boilerkomplett durchdrehte und nur noch Dampf spuckte, sprangen allezur Tür hinaus ins Freie. Nur Velch nahm den eleganten Weg durchsFenster. Die im Haus verteilten Feuermelder sorgten für Hintergrundmusik,die kurzerhand abgestellt wurde. Als Velch die richtigenHebel fand und schließlich betätigte, beruhigte sich der Boilermit einem letzten Zischen, und die Lage entspannte sich. Nach demPutzen und der Dreckbeseitigung gab es ein gutes Currygeschnetzeltesmit einem Hauch alten Heizungswassers. Dazu gab es Essigmit Salat. Der Nachmittag bestand aus Jassen, Singen, Sitzmittelmännlespielen und ein wenig Rodeln.Am Abend legte Carina mit großer Begeisterung das Versprechen abund erhielt endlich das langersehnte Wolfurter Tüachle. Die restlichenCaEx erneuerten ihr Versprechen. Danach wurde gegrillt undwir schrieen lustige Pfadirufe in die sternenklare Nacht. Als sichdas Lagerfeuer langsam dem Ende zuneigte, wurden noch einigeTheorien über das Reisen in die Zukunft per Boiler gesponnen. Alsdas Feuer erlosch, wurde der Aufenthalt in die Hütte verlagert. Alsdie Leiter uns noch vor Mitternacht ins Zimmer schickten, spieltenwir dort noch eine Runde Sitzmittelmännle. Später wurde das Lichtgelöscht, und einige von uns wollten wirklich schon schlafen.Doch die Explorer waren auf der Hut. Der Schlaf der Carvelles erwiessich als großer Fehler, denn als sie später in der Nacht aufwachten,zierten sie künstlerische Kriegsbemalungen. Einige Berühmtheitenwie Chuck Norris und Katzen waren in den Gesichternzu erkennen. Nach langer Diskussion und viel Blödsinn schlüpftenwir dann um ca. halb sechs doch noch in den Schlafsack.Sonntag Morgen um Viertel nach neun wurden wir durch die Leitergeweckt. Der Rückstand im Zeitplan machte uns nicht allzu viel Sorgen.Als das Frühstück (ohne Anzuheizen) hergerichtet war, hattenwir große Freude am Nutellazopf und anderen Leckereien. Nachdem Frühstück ging es mehr oder weniger motiviert ans Putzen.Als alle Schäden behoben waren, machten wir eine Feedbackrunde,die relativ positiv ausviel.Anschließend ging es wieder in Richtung Wolfurter Pfadiheim, wowir uns nach Hause verabschiedeten.