HZ Ormesheim März 2011.pub - Caritas SeniorenHaus Mandelbachtal
HZ Ormesheim März 2011.pub - Caritas SeniorenHaus Mandelbachtal
HZ Ormesheim März 2011.pub - Caritas SeniorenHaus Mandelbachtal
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<strong>März</strong> 2011<br />
<strong>SeniorenHaus</strong><br />
<strong>Mandelbachtal</strong><br />
1
Vorwort der Hausleitung<br />
Liebe BewohnerInnen, Angehörige, MitarbeiterInnen<br />
und Gönner unseres Hauses,<br />
2<br />
wie wir schon alle bemerkt haben, werden die Tage wieder länger und wärmer.<br />
Was sagt uns das<br />
„ Der Frühling steht vor der Tür“ Ja genau! Die ersten Krokusse strecken ihre<br />
Köpfchen aus der Erde und lassen uns ahnen, dass<br />
es bald wieder bunt wird auf der Erde. Frühlingsgefühle<br />
werden geweckt und manchmal leidet man<br />
auch unter der Frühjahrsmüdigkeit. Aber all dies soll<br />
uns nicht davon abhalten uns auf den Frühlingsanfang<br />
zu freuen.<br />
Frühling heißt auch für Bauern und Hobbygärtner,<br />
jetzt geht es raus auf die Felder und in den Garten<br />
um alles instand zu setzten. Die erste Saat wird gesät. Dies bedeutet zwar viel<br />
Arbeit, aber im Gegenzug auch viel Freude, denn man kann sich wieder draußen<br />
an der frischen Luft betätigen. Für alle, die nicht im Garten arbeiten, heißt<br />
es jedoch ebenfalls raus in die Natur die ersten Sonnenstrahlen einfangen, denn<br />
unsere Batterien müssen wieder aufgeladen werden, die sich über den Winter<br />
entleert haben.<br />
Es gibt aber außer der ersten Jahreszeit „Frühling“ noch eine fünfte Jahreszeit,<br />
in der wir uns schon jetzt in vollen Zügen befinden und zwar - die Faschingszeit,<br />
saarländisch: „Faasenacht“. Die Fastnacht ist die Jahreszeit vor der österlichen<br />
Fastenzeit. Der Ursprung der Fastnacht bedeutete die Austreibung des Winters.<br />
Fastnacht nimmt auch Bezug zur „ Nacht vor dem Fasten“ und bezeichnet so<br />
den Beginn der Fastenzeit die ab Aschermittwoch beginnt und an Ostern endet.<br />
Es sind genau 40 Tage die daran erinnern, dass Jesus durch die Wüste ging. Er<br />
sagte. „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren<br />
wirst“. Wir alle sollten uns dies wieder in Erinnerung rufen.<br />
Was erwarten uns für besondere Tage im <strong>März</strong><br />
Am 03.03.2011 ist Altweiberfastnacht – an diesem Tag<br />
wollen wir in unserem Haus ein bisschen miteinander feiern.<br />
Die Feier findet ab 15:00 Uhr in unserer Cafeteria statt.<br />
Mitzubringen ist Gute Laune!<br />
Am 04.03.2011 ist der erste Freitag im <strong>März</strong> und da findet<br />
der Weltgebetstag der Frauen statt.
04.03—09.03.2011<br />
Allgemeines Faschingstreiben und somit vertreiben wir den Winter, damit der<br />
Frühling Einzug nehmen kann.<br />
09.03.2011 ist Aschermittwoch und so beginnt die Fastenzeit.<br />
19.03.2011 ist der Josefstag. Dies ist der Namenstag für alle, die Josef heißen.<br />
Der Name bedeutet „ Gott fügt hinzu“. Josef ist der Hausvater, der Träume<br />
deuten kann. Es heißt im Matthäusevangelium: „ Der Engel des Herrn erschien<br />
Josef im Traum.……“. Dies soll bedeuten, dass Josef erkennen kann, was Gott<br />
mit einem Menschen vorhat und wo es Gefahren gibt. Er kennt auch immer einen<br />
Ausweg aus dieser Gefahrensituation<br />
21.03.2011 jetzt ist es endlich soweit: der Frühling beginnt,<br />
denn heute ist Frühlingsanfang!<br />
26.03.2011 auf den 27.03.2011 wird die Uhr auf Sommerzeit umgestellt.<br />
Das heißt, die Uhren werden nachts von 02:00 Uhr auf 03:00 Uhr vorgestellt.<br />
In dieser Nacht können wir also eine Stunde weniger schlafen.<br />
Ich wünsche uns allen, eine schöne Fastnacht, einen schönen Frühlingsanfang<br />
und ganz viele Sonnenstrahlen!<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen wunderschönen <strong>März</strong><br />
und viel Freude beim Lesen dieser Hauszeitung!<br />
Heidi Geib<br />
Hausleitung<br />
3
Wir gratulieren recht herzlich zum Geburtstag !<br />
Alles Gute und Gottes Segen im neuen Lebensjahr!<br />
Geburtstage unserer Bewohner<br />
Rolf Ochs 02.03.<br />
Gertrude Berecynec-Husemann 17.03.<br />
Wilhelm Knickrehm 18.03.<br />
Johanna Post 21.03.<br />
Geburtstage der Mitarbeiter<br />
Simone Lang 07.03.<br />
Thorsten Paulus 18.03.<br />
Jan Müller 25.03.<br />
Carmen Roppenecker 28.03.<br />
Manuela Vesquet 30.03.<br />
Geburtstagsgedicht<br />
Alt machen bekanntlich nicht die vielen Jahre<br />
Und auch nicht die grauen Haare.<br />
Erst wenn du den Mut verlierst<br />
Und Dich für gar nichts interessierst –<br />
Dann bist Du im Alter<br />
Verfasser unbekannt<br />
Der Frühlingsmonat <strong>März</strong><br />
4<br />
Der Frühlingsmonat hat seinen Namen von althochdeutsch<br />
„marzeo“. Eigentlich ist er dem römischen Kriegsgott Mars geweiht<br />
und hieß im Lateinischen martius. Der römische Kalender<br />
begann ursprünglich mit dem <strong>März</strong>. Im <strong>März</strong> beginnt der Frühling,<br />
auch Lenz genannt. Lenz wiederum kommt vom althochdeutschen<br />
lenzgo, „zu lang“, weil nun die Tage wieder länger<br />
werden. Die Bauern nehmen zur Monatsmitte die Arbeit auf dem<br />
Feld auf, die Zeit der Saat ist nun gekommen. Am letzten Wochenende<br />
des Monats beginnt in Deutschland wie in den meisten<br />
anderen europäischen Ländern die Sommerzeit.
Bauernregeln im <strong>März</strong><br />
So viel Nebel im <strong>März</strong>, so viel Fröste im Mai,<br />
so viel Gewitter im Sommer.<br />
Auf einen freundlichen <strong>März</strong><br />
folgt ein freundlicher April<br />
Wie das Wetter zu<br />
Frühlingsanfang, ist es den<br />
ganzen Sommer lang.<br />
Der <strong>März</strong> soll kommen wie ein Wolf,<br />
aber gehen wie ein Lamm.<br />
Spruch<br />
Freundlichkeit ist eine Sprache,<br />
die Taube hören und Blinde lesen können.<br />
Mark Twain<br />
Herzlich Willkommen<br />
heißen wir unsere neuen Bewohner<br />
Lydia und Wilhelm Knickrehm<br />
Richard Helle<br />
Gisela Klein<br />
5
Unser Ort <strong>Mandelbachtal</strong>….<br />
…heute: Die Entstehung der Uhrigsmühle<br />
Zu der Zeit, als noch die Wilhelmiten-Mönche, die "Weißmäntel", in Gräfinthal ihr<br />
beschauliches Klosterleben führten, Wein und Getreide anbauten, Märkte abhielten<br />
und die zahlreichen Wallfahrer aus allen Himmelsrichtungen betreuten, da<br />
schickte der Herrgott einmal mehrere trockene, heiße Sommer ins Gräfinthaler<br />
Land. Der Letschenbach trocknete ganz aus, und die bemoosten Schaufelräder<br />
der Gräfinthaler Mühle blieben stehen.<br />
Für Uhrig, den Mühlenbruder, war das ein harter Schlag. Von einem Tag auf den<br />
anderen gab's für ihn keine Arbeit mehr, die ihm Spaß machte. Und weil Bruder<br />
Uhrig mehr auf den zweiten Teil der klösterlichen Formel "ora et labora“ (= bete<br />
und arbeite) Wert legte, sann er tief darüber nach, wie er seine Mühle wieder in<br />
Gang setzen könnte, um für das Kloster lebenswichtiges Mehl beschaffen zu<br />
können. Korn und Weizen gab's genug. Aber so angestrengt er nachdachte -<br />
beim Rosenkranzbeten oder bei seinen gewohnten Spaziergängen übers Roßfeld<br />
und den Michelsberg - er fand keine passable Lösung.<br />
Eines Tages änderte er einmal die gewohnte Richtung und schlenderte deprimiert<br />
den ausgetrockneten Bachlauf des Letschenbaches entlang bis hinunter<br />
zur Blies, wo er durch das Schreien von halbwüchsigen Burschen aus dem Dorf,<br />
die dort badeten, aus seinen wehmütigen Träumen gerissen wurde.<br />
Die Kinder nahmen Hals über Kopf Reißaus, als sie den ebenfalls etwas erschrockenen<br />
Klosterbruder erblickten.<br />
Dem aber fiel beim Plätschern des Blieswassers endlich der Groschen, wie das<br />
Problem Mühle zu lösen sei. Im sogenannten "Dreiländereck", wo die Grenzen<br />
Lothringens, Preußens und der Pfalz sich trafen, dort besaß das Kloster größere<br />
Ländereien, Wiesen und Reben, entlang der Blies, die dort auch heute noch die<br />
deutsch-französische Grenze bildet. Dort, so erkannte der Mühlenbruder schlagartig,<br />
dort müßte man eine neue Mühle bauen, nicht so groß wie die in Gräfinthal,<br />
aber doch so, daß sie das Kloster und die Umgebung ständig versorgen könnte.<br />
Bruder Uhrig zögerte nicht lange. Noch am gleichen Abend trug er dem greisen<br />
Prior sein Anliegen vor.<br />
Der Prior, zunächst etwas ungehalten, weil er sich mitten in seiner Lieblingsbeschäftigung,<br />
dem Studium der Klosterchronik gestört sah, zeigte sich doch recht<br />
gnädig, da er ja auch wie die andern von der durch die Trockenheit entstandenen<br />
Not betroffen war.<br />
6
Er erteilte dem Bruder Baumeister die Anweisung, den Mühlenbau an der Blies<br />
sofort zu beginnen. Ja, er gab am folgenden Morgen schon im Konvent bekannt,<br />
daß alle Mitbrüder, auch die Patres, in Anbetracht der Not der Mitmenschen, in<br />
der Umgebung das "ora" gegenüber dem "labora" etwas zurückstellen müßten<br />
und daß Arbeiten in diesem Falle dem Gebet gleichzustellen sei. Und so konzentrierte<br />
sich die ganze Kraft der "Weißmäntel" auf den Bau einer neuen Mühle<br />
im Dreiländereck an der Blies. Bald erhielten sie auch Unterstützung von den<br />
Dorfbewohnern aus Mengen, Bolchen, Mandelbach und <strong>Ormesheim</strong>. Wer nicht<br />
freiwillig half, der wurde zum "Fronen" angehalten.<br />
So lange es hell war, hörte man's im Dreiländereck täglich hämmern, plumpsen,<br />
schreien und grölen, denn häufig war auch der Bruder Braumeister dort zu finden,<br />
der seine Manen mit edlem Klosterwein von Sommerberg und Bildersberg<br />
zu stärken versuchte, wobei er allerdings häufig das Gegenteil erreichte und einmal<br />
sogar selbst mit wunderlichen Träumen liegenblieb.<br />
Waren es Monate oder nur wenige Wochen - die Mühle stand, funktionierte und<br />
bot den Klostermännern und dem umliegenden Volk an der unteren Blies wiederum<br />
das Mehl zum Leben. Von nun an wurde das Gebet in Gräfinthal wieder verstärkt<br />
fortgesetzt, auch von Bruder Uhrig, dessen Name bis heute mit der Mühle<br />
am Dreiländereck an der Blies identisch blieb.<br />
7
Betreuungsplan <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Mandelbachtal</strong><br />
Im Wechsel – siehe Aushang<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag<br />
09.30 - 10.30<br />
Mit Musik geht<br />
alles besser…<br />
09.30 - 11.45<br />
Marktbesuch<br />
in <strong>Ormesheim</strong><br />
09.30 - 12.00<br />
Hauptsach gudd<br />
gess<br />
09.30 - 10.30<br />
Alles fürs<br />
Gedächtnis<br />
09.30 - 10.30<br />
Mit Musik geht<br />
alles besser…<br />
Singkreise in den HG<br />
Gräfinthal &<br />
Strudelpeter<br />
10.30 - 11.30<br />
Einzelbegleitung<br />
Kleine Einkäufe im<br />
Ort<br />
09.30 - 10.30<br />
Alles fürs<br />
Gedächtnis<br />
Kochgruppe<br />
09.30 - 10.30<br />
Mit Musik geht<br />
alles besser…<br />
Gedächtnistraining<br />
in der HG Gräfinthal<br />
Fit & Fun<br />
Singkreis<br />
oder<br />
Spielrunde<br />
10.45 – 12.00<br />
Fit & Fun<br />
Spiele, Quiz und alles,<br />
was Spaß macht<br />
Gedächtnistraining<br />
in der<br />
HG Gräfinthal<br />
Singkreise in den HG<br />
Gräfinthal &<br />
Strudelpeter<br />
Sitzgymnastik<br />
in der HG Ziegelhütte<br />
10.30 - 11.30<br />
Einzelbegleitung<br />
Sitzgymnastik<br />
in der HG<br />
Klostermühle<br />
10.30 - 11.30<br />
Einzelbegleitun<br />
g<br />
10.30 - 11.30<br />
Einzelbegleitung<br />
10.45 – 12.00<br />
Mit Musik geht<br />
alles besser…<br />
Singkreis in den<br />
HG Klostermühle<br />
In der HG Gräfinthal<br />
10.30 - 11.30<br />
Einzelbegleitung<br />
12.00 Uhr Mittagstisch<br />
Mittagsruhe<br />
15.00 Uhr Kaffee und Kuchen<br />
16.00 - 17.00<br />
Fit & Fun<br />
16.00 - 18.00<br />
Spielrunde<br />
16.00 - 17.00<br />
Spielrunde<br />
16.00 - 17.00<br />
Spaziergang<br />
16.00 - 18.00<br />
Wir sind creativ<br />
15.00 - 17.30<br />
Filme…<br />
Spiele, Quiz und<br />
alles, was Spaß<br />
macht<br />
Spiele, Quiz und alles,<br />
was Spaß macht<br />
Seniorengymnastik<br />
in der Cafeteria<br />
17.00 - 18.00<br />
HERRENRUNDE<br />
Je 1 Stunde in den<br />
HG Klostermühle<br />
& Strudelpeter<br />
In der HG Gräfinthal<br />
17.00 - 18.00<br />
Vor-Lesen und erzählen<br />
17.00 - 18.00<br />
Handarbeitsgruppe<br />
…& Vorträge<br />
In der<br />
HG Ziegelhütte<br />
16.00 - 17.00<br />
Gottesdienst<br />
14-tägig<br />
Lesetreff im<br />
Erdgeschoss<br />
In der<br />
HG Strudelpeter<br />
Jahreszeitliches<br />
Basteln & Gestalten<br />
Entspannung und<br />
Wissen im Wechsel<br />
Abendessen ab 18.00 Uhr<br />
8
Kurzzeitpflege im <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Mandelbachtal</strong><br />
Im Urlaub, im Krankheitsfall, bei aufwendigen Renovierungsarbeiten etc. ist oft Hilfe<br />
für pflegebedürftige Angehörige von Nöten.<br />
Hier bieten wir Ihnen unsere Unterstützung an. In der Gemeinschaft der Wohngruppen<br />
mit Ansprache und Tagesaktivität sowie der erforderlichen Pflege vergeht<br />
die Zeit für unsere Gäste angenehm und sicher.<br />
Ab der Pflegestufe 1 unterstützen die Pflegekassen pflegende Angehörige mit einer<br />
Pauschale von bis zu 1510,00 oder bis zu einer Dauer von längstens 28 Tagen<br />
pro Kalenderjahr. Diese Leistungen beziehen sich auf den Pflegesatz der aktuellen<br />
Pflegestufe.<br />
Beispielrechnung für die Pflegestufe 1:<br />
Pflegesatz: 53,01€ • Leistung der Pflegekasse<br />
Unterk. u. Verpfl. 23,96€ • Eigenleistung<br />
Investitionskosten 9,78 € • Eigenleistung<br />
Tagesentgelt 86,75€ • Gesamtleistung<br />
Bei einem 14-tägigen Aufenthalt in unserem Haus bedeutet das für Sie:<br />
Gesamtentgelt: 86,75 X 14 = 1214,50€<br />
davon entf. auf die Pflegekasse 53,01 X 14 = 742,14€<br />
es verbleibt eine Eigenleistung (23,96+9,78) X 14 = 472,36€<br />
<br />
Zusätzlich bieten wir auch Tagespflege für 10 Gäste an. Auch hier erhalten Sie<br />
Unterstützung durch die Pflegeversicherung. (Siehe Anhang)<br />
Wir sind für Sie da<br />
In der täglichen Kernzeit von 8.00 – 18.00 Uhr<br />
An allen 7 Tagen der Woche<br />
Zu individuell vereinbarten Zeiten<br />
Spontan, wenn Sie schnelle Unterstützung brauchen.<br />
Sprechen Sie uns an – persönlich - oder telefonisch unter<br />
0 68 93 / 80 22 0<br />
9
Karneval<br />
Auch uns, in Ehren sei's gesagt,<br />
Hat einst der Karneval behagt,<br />
Besonders und zu allermeist<br />
In einer Stadt, die München heißt.<br />
Wie reizend fand man dazumal<br />
Ein menschenwarmes Festlokal,<br />
Wie fleißig wurde über Nacht<br />
Das Glas gefüllt und leer gemacht,<br />
Und gingen wir im Schnee nach Haus,<br />
War grad die frühe Messe aus,<br />
Dann können gleich die frömmsten Frau'n<br />
Sich negativ an uns erbau'n.<br />
Die Zeit verging, das Alter kam,<br />
Wir wurden sittsam, wurden zahm.<br />
Nun sehn wir zwar noch ziemlich gern<br />
Die Sach' uns an, doch nur von fern<br />
(Ein Auge zu, Mundwinkel schief)<br />
Durchs umgekehrte Perspektiv.<br />
Wilhelm Busch<br />
Woher kommt der Begriff „Sündenbock“<br />
Ein Sündenbock ist jemand, der ohne Grund Schuld auf sich<br />
nimmt / nehmen muss. Aber warum ein Bock<br />
Der Ursprung für diesen Ausdruck liegt in der Bibel und war eine<br />
Sühnepraxis der Juden. Unter Moses 03:16,09 steht »Darauf<br />
bringe Aaron den Bock, auf den das Los für Jahwe gefallen ist,<br />
herbei und richte ihn zum Sündopfer her«<br />
Damals wurden 2 Böcke aus der Herde ausgewählt und durch<br />
das Los wurde entschieden, welcher der beiden Gott (Jahwe) geopfert werden<br />
solle.<br />
Dem anderen Bock ging es aber nicht besser. Der arme Kerl wurde durch das<br />
Handauflegen eines Priesters mit den Sünden des ganzen Volkes versehen und<br />
anschließend in die Wüste gejagt.<br />
10
Saarländischer Lyonerkuchen<br />
Zutaten für 4 Portionen:<br />
1 Ring Lyoner, in Würfel geschnitten<br />
500g Bratwurstbrät, fein<br />
500g Leberkäsebrät<br />
250g Käse (Gouda), in Würfel geschnitten<br />
1 Stange Lauch, in Ringe geschnitten<br />
etwas Butter für die Form<br />
Zubereitung:<br />
Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und mit Händen das<br />
Ganze gut zu einer Masse verkneten. Nun eine Kastenform mit der<br />
Butter einfetten die Masse einfüllen.<br />
Für 1 - 1,5 Std. bei 175°C im vorgeheizten Backofen ausbacken.<br />
Hin und wieder mit einem Schaschlikstab aus Holz prüfen, ob der<br />
Kuchen fertig oder nicht. Wenn der Kuchen gar ist, aus der Kastenform<br />
nehmen, in Scheiben schneiden und warm servieren.<br />
Mit Baguette und frischem Salat schmeckt das Gericht besonders<br />
gut.<br />
Gutes Gelingen und einen guten Appetit<br />
wünscht Ella Dübel von der Firma Medirest.<br />
Quelle: chefkoch.de<br />
11
Rhönweg 6<br />
66113 Saarbrücken<br />
Telefon<br />
0681/58805-0<br />
Internet<br />
www.cts-mbh.de<br />
Gottesdienste im <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Mandelbachtal</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
1. <strong>März</strong> – kath. Gottesdienst<br />
9. <strong>März</strong> – ev. Gottesdienst<br />
15. <strong>März</strong> – kath. Gottesdienst<br />
23. <strong>März</strong> – ev. Gottesdienst<br />
16.00 Uhr im Andachtsraum<br />
<strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong><br />
<strong>Mandelbachtal</strong><br />
Adenauerstraße 135 a<br />
66399 <strong>Mandelbachtal</strong><br />
Tel: 06893/8022-0<br />
Fax: 06893/ 8022-109<br />
Internet:<br />
www.seniorenhausmandelbachtal.de<br />
Verantwortlich:<br />
Heidi Geib<br />
Hausleitung<br />
Redaktion:<br />
Stephanie Ballas und<br />
die Vertreterinnen und<br />
Vertreter der<br />
Einrichtung<br />
Wir nehmen Abschied von:<br />
Hans Plein<br />
Maria Pirrung<br />
Irene Batsch<br />
Richard Backes<br />
<br />
Es sind die Lebenden,<br />
die den Toten die Augen schließen.<br />
Es sind die Toten,<br />
die den Lebenden die Augen öffnen.<br />
Slawisches Sprichwort<br />
12