HZ Ormesheim Juni 2011.pub - Caritas SeniorenHaus Mandelbachtal
HZ Ormesheim Juni 2011.pub - Caritas SeniorenHaus Mandelbachtal
HZ Ormesheim Juni 2011.pub - Caritas SeniorenHaus Mandelbachtal
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<strong>Juni</strong> 2011<br />
<strong>SeniorenHaus</strong><br />
<strong>Mandelbachtal</strong><br />
1
Vorwort der Hausleitung<br />
Liebe BewohnerInnen, Angehörige,<br />
MitarbeiterInnen und Gönner unseres Hauses<br />
Der Sommer hat endlich Einzug gehalten - ganz offiziell am<br />
21.06.2011. Es ist so schön warm, dass ich mich kaum auf<br />
das Schreiben dieses Vorwortes konzentrieren kann. Ich<br />
möchte Ihnen raten, erledigen Sie das Wichtigste und genie<br />
ßen Sie die Sonne und die Natur. Ein leckeres Eis oder ein<br />
kühles Getränk ist jetzt genau das Richtige. Lassen Sie sich<br />
nicht von den kleinen Unannehmlichkeiten, die der Sommer<br />
auch mit sich bringen kann, ärgern.<br />
Denn Wilhelm Busch hat schon gesagt:<br />
Fortuna lächelt, doch sie mag nur ungern voll beglücken:<br />
Schenkt sie uns einen Sommertag, schenkt sie uns auch Mücken.<br />
Wilhelm Busch (1832 – 1908)<br />
Im <strong>Juni</strong> erwarten uns auch einige Feiertage. Das heißt aber nicht nur, dass man<br />
eventuell einen freien Arbeitstag hat, sondern auch, dass wir uns besinnen sollen.<br />
Welche Feiertage uns nun im <strong>Juni</strong> erwarten, möchte ich Ihnen jetzt gerne<br />
mitteilen, ebenso welche weiteren Termine und Veranstaltungen im <strong>Juni</strong> anstehen:<br />
1. Am 02.06.2011 ist Christi Himmelfahrt. Dieser Tag wird 40 Tage nach Ostern,<br />
am Donnerstag nach dem 5. Sonntag nach Ostern gefeiert. Dieser<br />
Donnerstag symbolisiert, wie Gründonnerstag, das Abendmahl. An Christi<br />
Himmelfahrt feiern wir die Auffahrt Jesu zur Rechten seines Vaters.<br />
Gleichzeitig wird an diesem Tag der Vatertag gefeiert.<br />
2. Am 12.06.2011 / 13.06.2011 feiern wir Pfingsten, das Fest zur biblisch<br />
berichteten Ankunft des Heilligen Geistes. Dieses Fest findet 50 Tage, also<br />
7 Wochen, nach Ostern statt.<br />
3. Am 15.06.2011 um 18:30 Uhr findet in der Cafeteria ein Angehörigenabend<br />
statt mit dem Thema:<br />
„Sterbebegleitung und wie sieht die Arbeit des Hospizdienstes aus“<br />
Frau John-Neumann, Mitarbeiterin des ambulanten Hospiz- und Palliativ-<br />
Beratungsdienst Saarpfalz, möchte dieses Thema näher erläutern und so<br />
auch eventuell bestehende Ängste von Angehörigen nehmen, indem sie<br />
Ihre Fragen beantwortet.<br />
2
4. Am 19.06.2011 feiern wir den Dreifaltigkeitssonntag oder auch Trinitatis.<br />
An diesem Tag gedenken wir Gott in drei Personen: Gottvater, Christus<br />
und dem Heiligen Geist.<br />
5. Am 21.06.2011 ist Sommeranfang.<br />
6. Am 23.06.2011 feiern wir Fronleichnam. Dieser Tag ist ein Hochfest für<br />
den Leib und das Blut Christi.<br />
7. Am 24.06.2011 wird Frau Erika Schu gemeinsam mit den Bewohnern Faltarbeiten<br />
aus Papier anfertigen. Interessierte Angehörige, Betreuer, Ehrenamtliche<br />
und Gemeindemitglieder sind recht herzlich dazu eingeladen. Beginn<br />
ist ab 15:00 Uhr in unserer Cafeteria.<br />
8. Am 27.06.2011 ist Siebenschläfer. Hoffentlich scheint an diesem Tag die<br />
Sonne, denn es heißt, das Wetter, das an Siebenschläfer herrscht, ist auch<br />
das Wetter der nächsten 7 Wochen.<br />
9. Am 28.06.2011 kommt Frau Claudia Maria Christoph und berichtet Wissenswertes<br />
und Interessantes über „Unseren heimischen Kräutergarten“!<br />
Der Kindergarten <strong>Ormesheim</strong> wird uns auch im <strong>Juni</strong> noch einmal besuchen.<br />
Aktionswoche „Spargel-, Erdbeer- und Kräuterwoche“<br />
Weitere Termine sehen Sie im jeweiligen Aushang.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />
einen schönen Sommermonat <strong>Juni</strong><br />
und viel Freude beim Lesen dieser<br />
Hauszeitung!<br />
Es grüßt Sie ganz herzlich Ihre<br />
Heidi Geib<br />
Hausleitung<br />
3
Wir gratulieren recht herzlich zum Geburtstag !<br />
Alles Gute und Gottes Segen im neuen Lebensjahr!<br />
Geburtstagsgedicht<br />
Feiere jeden Geburtstag als ob es der letzte wäre und bedenke,<br />
dass Liebe das einzige Geschenk ist,<br />
das wirklich die Mühe wert ist, zu geben.<br />
Geburtstage unserer Bewohner<br />
Magdalena Bachmann 03.06.<br />
Maria Schößer 13.06.<br />
Willibald Luckas 15.06.<br />
Rudolf Batsch 17.06.<br />
Hildegard Paulus 21.06.<br />
Anna Maria Fuchs 27.06.<br />
Geburtstage unserer Mitarbeiter<br />
Carmen Schmidt 10.06.<br />
Jutta Schmitt 15.06.<br />
Dieter Malick 16.06.<br />
Manfred Fickinger 22.06.<br />
Ursula Freyer-Persch 27.06.<br />
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach, (1830 - 1916)<br />
Willkommen sein ist etwas Schönes.<br />
Zu wissen, dass man erwartet wird, macht Neues angenehmer<br />
und die Erfahrung, dass Menschen sich freuen,<br />
dass man da ist, macht unbekanntes leichter.<br />
Herzlich willkommen<br />
heißen wir unseren neuen Bewohner:<br />
Werner Brückner<br />
4
Modepräsentation beim Nachmittagskaffee<br />
Anfang Mai gab es bei uns eine Modepräsentation<br />
der Firma WOGI-MODE, Frau Armbrust-Sand, aus<br />
Dudweiler. Zur Einstimmung und als kleinen Vorgeschmack<br />
auf die aktuelle Frühjahrs- und Sommerkollektion<br />
stellte Frau Armbrust Sand schon ein<br />
paar Tage vorher eine schick gekleidete Modepuppe<br />
auf, die natürlich von unseren Damen mit Interesse<br />
begutachtet wurde. Am 05.05., nachmittags um 14.30 Uhr wurde der<br />
„Laufsteg“ in unserer Cafeteria eröffnet. Viele schöne Modelle waren zu begutachten,<br />
mit hübschen Accessoires kombiniert machten sie Lust auf einen<br />
kleinen Einkaufsbummel.<br />
Bei Kaffee und Kuchen konnten sich unsere Bewohner,<br />
interessierte Angehörige und Damen<br />
aus der Gemeinde in gemütlicher Runde beraten<br />
lassen, anprobieren und natürlich auch kaufen.<br />
Barbara Pauly<br />
5
Waffeln backen auf den Wohnbereichen<br />
Wie schon im letzten Jahr kam Frau Ella Dübel von der Fa. Medirest zu uns, um<br />
mit und für die Bewohner leckere Waffeln zu backen. Wer konnte und wollte, half<br />
mit, andere setzten sich dazu und schauten dem Treiben zu. Es wurde erzählt<br />
von früher, Rezepte aus der Erinnerung hervorgekramt und zum Schluss konnten<br />
alle die frischen, warmen Waffeln genießen. Lecker!<br />
6
Neue Empfehlungen für Menschen mit Diabetes<br />
Ende letzten Jahres hat sich die Diät-Verordnung u.a. im Bezug auf Lebensmittel<br />
für Diabetiker (auch „Zuckerkranke“ genannt) geändert. Nach aktuellem wissenschaftlichem<br />
Kenntnisstand unterscheiden sich die Empfehlungen für Diabetiker und Stoffwechselgesunde<br />
nicht. Diabetiker benötigen keine besonderen Lebensmittel, um sich ausgewogen zu<br />
ernähren.<br />
Um die Diätverordnung dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand anzupassen, hat das<br />
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Diabetikerlebensmittel<br />
ersatzlos gestrichen.<br />
Lebensmittel, die zur Ernährung von Menschen mit Diabetes mellitus geeignet sind, dürfen in<br />
Zukunft nicht mehr mit der Aufschrift „zur besonderen Ernährung bei Diabetes mellitus im<br />
Rahmen eines Diätplans“ in den Handel gebracht werden. Auch den Warnhinweis „für Diabetiker<br />
nicht geeignet“ wird es nicht mehr geben.<br />
Hersteller von Diabetiker-Lebensmitteln dürfen bis zum 24.09.2012 diese Produkte vermarkten.<br />
Nach Ablauf der Frist dürfen die Lebensmittel noch bis zum Ende ihres MHD abverkauft<br />
werden. Nach dieser Frist wird es auf dem deutschen Markt keine speziellen Lebensmittel<br />
mehr für die Ernährung bei Diabetes geben.<br />
Die Beratung und Ernährung von Diabetikern sollten sich an den allgemeinen Empfehlungen<br />
für eine ausgewogene Ernährung orientieren. Auch wenn es die Broteinheit offiziell nicht mehr<br />
gibt, kann sie als didaktisches Mittel, zur Schätzung der Kohlenhydratmenge weiterhin eingesetzt<br />
werden.<br />
Bei übergewichtigen Typ II Diabetikern sollte die Gewichtsreduktion im Vordergrund der Beratung<br />
/ Therapie stehen (Dieses Therapieziel wird bei Senioren mit gutem funktionellen Status<br />
empfohlen. Bei älteren Senioren steht die Gewichtsreduktion nicht im Vordergrund).<br />
Die Ernährungsempfehlungen für ältere Menschen mit Diabetes unterscheiden sich<br />
nicht von den Empfehlungen stoffwechelgesunder Menschen oder jüngerer Menschen<br />
mit Diabetes. Eine positive Auswirkung einer speziellen Diabetikerkost bei Heimbewohnern<br />
ist nicht gesichert, somit ist das Angebot spezieller Diabetiker-Diäten nicht zu<br />
empfehlen.<br />
Der Einsatz von Süßstoffen für Getränke oder Desserts kann sinnvoll sein und ist individuell<br />
abzustimmen.<br />
Wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben, so sprechen Sie mich einfach an.<br />
Auch unter der Telefonnummer 0173 / 69 49 187 stehe ich Ihnen gerne<br />
für Fragen zur Verfügung.<br />
Ihre Ella Dübel, Diätassistentin und Diätküchenleiterin der Firma Medirest.<br />
7
Betreuungsplan <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Mandelbachtal</strong><br />
Im Wechsel – siehe Aushang<br />
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag<br />
09.30 - 10.30<br />
Mit Musik geht<br />
alles besser…<br />
09.30 - 11.45<br />
Marktbesuch<br />
in <strong>Ormesheim</strong><br />
09.30 - 12.00<br />
Hauptsach gudd<br />
gess<br />
09.30 - 10.30<br />
Alles fürs<br />
Gedächtnis<br />
09.30 - 10.30<br />
Mit Musik geht<br />
alles besser…<br />
Singkreise in den HG<br />
Gräfinthal &<br />
Strudelpeter<br />
10.30 - 11.30<br />
Einzelbegleitung<br />
Kleine Einkäufe im<br />
Ort<br />
09.30 - 10.30<br />
Alles fürs<br />
Gedächtnis<br />
Kochgruppe<br />
09.30 - 10.30<br />
Mit Musik geht<br />
alles besser…<br />
Gedächtnistraining<br />
in der HG Gräfinthal<br />
Fit & Fun<br />
Singkreis<br />
oder<br />
Spielrunde<br />
10.45 – 12.00<br />
Fit & Fun<br />
Spiele, Quiz und alles,<br />
was Spaß macht<br />
Gedächtnistraining<br />
in der<br />
HG Gräfinthal<br />
Singkreise in den HG<br />
Gräfinthal &<br />
Strudelpeter<br />
Sitzgymnastik<br />
in der HG Ziegelhütte<br />
10.30 - 11.30<br />
Einzelbegleitung<br />
Sitzgymnastik<br />
in der HG<br />
Klostermühle<br />
10.30 - 11.30<br />
Einzelbegleitun<br />
g<br />
10.30 - 11.30<br />
Einzelbegleitung<br />
10.45 – 12.00<br />
Mit Musik geht<br />
alles besser…<br />
Singkreis in den<br />
HG Klostermühle<br />
In der HG Gräfinthal<br />
10.30 - 11.30<br />
Einzelbegleitung<br />
12.00 Uhr Mittagstisch<br />
Mittagsruhe<br />
15.00 Uhr Kaffee und Kuchen<br />
16.00 - 17.00<br />
Fit & Fun<br />
16.00 - 18.00<br />
Spielrunde<br />
16.00 - 17.00<br />
Spielrunde<br />
16.00 - 17.00<br />
Spaziergang<br />
16.00 - 18.00<br />
Wir sind creativ<br />
15.00 - 17.30<br />
Filme…<br />
Spiele, Quiz und<br />
alles, was Spaß<br />
macht<br />
Spiele, Quiz und alles,<br />
was Spaß macht<br />
Seniorengymnastik<br />
in der Cafeteria<br />
17.00 - 18.00<br />
HERRENRUNDE<br />
Je 1 Stunde in den<br />
HG Klostermühle<br />
& Strudelpeter<br />
In der HG Gräfinthal<br />
17.00 - 18.00<br />
Vor-Lesen und erzählen<br />
17.00 - 18.00<br />
Handarbeitsgruppe<br />
…& Vorträge<br />
In der<br />
HG Ziegelhütte<br />
16.00 - 17.00<br />
Gottesdienst<br />
14-tägig<br />
Lesetreff im<br />
Erdgeschoss<br />
In der<br />
HG Strudelpeter<br />
Jahreszeitliches<br />
Basteln & Gestalten<br />
Entspannung und<br />
Wissen im Wechsel<br />
Abendessen ab 18.00 Uhr<br />
8
Kurzzeitpflege im <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Mandelbachtal</strong><br />
Im Urlaub, im Krankheitsfall, bei aufwendigen Renovierungsarbeiten etc. ist oft Hilfe<br />
für pflegebedürftige Angehörige von Nöten.<br />
Hier bieten wir Ihnen unsere Unterstützung an. In der Gemeinschaft der Wohngruppen<br />
mit Ansprache und Tagesaktivität sowie der erforderlichen Pflege vergeht<br />
die Zeit für unsere Gäste angenehm und sicher.<br />
Ab der Pflegestufe 1 unterstützen die Pflegekassen pflegende Angehörige mit einer<br />
Pauschale von bis zu 1510,00 oder bis zu einer Dauer von längstens 28 Tagen<br />
pro Kalenderjahr. Diese Leistungen beziehen sich auf den Pflegesatz der aktuellen<br />
Pflegestufe.<br />
Beispielrechnung für die Pflegestufe 1:<br />
Pflegesatz: 53,01€ • Leistung der Pflegekasse<br />
Unterk. u. Verpfl. 23,96€ • Eigenleistung<br />
Investitionskosten 9,78 € • Eigenleistung<br />
Tagesentgelt 86,75€ • Gesamtleistung<br />
Bei einem 14-tägigen Aufenthalt in unserem Haus bedeutet das für Sie:<br />
Gesamtentgelt: 86,75 X 14 = 1214,50€<br />
davon entf. auf die Pflegekasse 53,01 X 14 = 742,14€<br />
es verbleibt eine Eigenleistung (23,96+9,78) X 14 = 472,36€<br />
<br />
Zusätzlich bieten wir auch Tagespflege für 10 Gäste an. Auch hier erhalten Sie<br />
Unterstützung durch die Pflegeversicherung. (Siehe Anhang)<br />
Wir sind für Sie da<br />
In der täglichen Kernzeit von 8.00 – 18.00 Uhr<br />
An allen 7 Tagen der Woche<br />
Zu individuell vereinbarten Zeiten<br />
Spontan, wenn Sie schnelle Unterstützung brauchen.<br />
Sprechen Sie uns an – persönlich - oder telefonisch unter<br />
0 68 93 / 80 22 0<br />
9
Marien-Altärchen<br />
Auch wir hatten im Mai auf jedem unserer Wohnbereiche einen<br />
kleinen Marienaltar. Frau Theis und Frau Niederländer<br />
von den kath. Frauen <strong>Ormesheim</strong> haben die Aufstellung mit<br />
Blumenschmuck und die Pflege der 4 Altäre ehrenamtlich<br />
übernommen. Und nicht nur das. Die 4 Marienfiguren sind eine<br />
Spende der beiden Damen, für die wir uns hier nochmals<br />
ganz herzlich bedanken möchten.<br />
Barbara Pauly<br />
Ein Nagel saß in einem Stück Holz<br />
Ein Nagel saß in einem Stück Holz.<br />
Der war auf seine Gattin sehr stolz.<br />
Die trug eine goldene Haube<br />
und war eine Messingschraube.<br />
Sie war etwas locker und etwas verschraubt,<br />
sowohl in der Liebe, als auch überhaupt.<br />
Sie liebte ein Häkchen und traf sich mit ihm<br />
in einem Astloch. Sie wurden intim.<br />
Kurz, eines Tages entfernten sie sich<br />
und ließen den armen Nagel im Stich.<br />
Der arme Nagel bog sich vor Schmerz.<br />
Noch niemals hatte sein eisernes Herz<br />
so bittere Leiden gekostet.<br />
Bald war er beinah verrostet.<br />
Da aber kehrte sein früheres Glück,<br />
die alte Schraube, wieder zurück.<br />
Sie glänzte übers ganze Gesicht.<br />
Ja,ja, alte Liebe, die rostet nicht!<br />
-Joachim Ringelnatz-<br />
10
In diesem Jahr wird unsere Tagespflege in neuen Räumen eröffnet.<br />
Das Angebot wird auch einen Fahrdienst beinhalten, der morgens und<br />
abends unsere Gäste abholt bzw. wieder heimfährt.<br />
Die Tagespflege ist ein Angebot für SeniorInnen, die noch allein oder mit Unterstützung<br />
in der eigenen Häuslichkeit leben. Sie soll pflegende Angehörige<br />
entlasten und den älteren Menschen einen langen Verbleib in der gewohnten<br />
Umgebung ermöglichen.<br />
Als Tagepflegegast bestimmen Sie mit Ihren Wünschen und Bedarfen die Art<br />
und Dauer Ihres Aufenthaltes mit. Wir bieten Ihnen als Gast einen abwechslungsreichen<br />
Tagesablauf, den Sie in Gemeinschaft mit anderen, aber auch<br />
mit Rückzugsmöglichkeiten in angenehmer Atmosphäre verbringen können.<br />
Berufstätige können ihre pflegebedürftigen Angehörigen auch gerne stundenweise<br />
in unsere Obhut geben und so weiter ihrer Arbeit nachgehen<br />
Um unser Angebot kennen zu lernen, haben Sie die Möglichkeit, einen kostenlosen<br />
„Schnuppertag“ in unserem Hause zu verbringen.<br />
Um sich einen finanziellen Überblick zu verschaffen, möchten wir Ihnen hier<br />
ein Rechenbeispiel für die Pflegestufe 1 geben:<br />
Verpflegung 14,78€ Eigenleistung<br />
Investitionskosten 7,14€ Eigenleistung<br />
Eigenleistung gesamt 21,92€<br />
Pflegesatz Stufe 1 27,53€ Leistung der Pflegekasse<br />
Wenden Sie sich bei Interesse oder Fragen bzgl. der Finanzierung bzw.<br />
des Procedere gerne an uns – persönlich oder telefonisch unter<br />
0 68 93 / 80 22 – 0<br />
11
Kochgruppe Gräfinthal – Kochen wie dahemm<br />
Es ist inzwischen zur festen Einrichtung geworden: mittwochs wird bei uns gekocht!<br />
Und zwar nach den Wünschen der Bewohner und von den Bewohnern.<br />
Dieses Mal gab es Kartoffelauflauf mit Gemüse und Hackfleisch mit Käse überbacken.<br />
Die Zutaten und Arbeitsmaterialien wurden an alle fleißigen Helferinnen<br />
verteilt (manche brachten sich sogar ihr eigenes Schälmesser mit: „das ist gut<br />
scharf, da klappt das Schneiden ganz flott“) und mit etwas Hilfe und Unterstützung<br />
wurde geschält und geschnippelt. Am Herd wartete schon der diesmal einzige<br />
männliche Koch auf die guten Sachen und rührte alles fachmännisch zusammen.<br />
Der Essensduft lockte auch unsere Hausleitung, Frau Geib, an. „Mh, was<br />
riecht denn hier so fein Das sieht aber gut aus!“ Bei so viel Lob gab es natürlich<br />
später auch eine kleine Probierportion für die Chefin.<br />
12
Rätselecke...<br />
H A M S E L K A<br />
In diesem Suchworträtsel sind 12<br />
Vögel versteckt. Die Wörter können<br />
waagerecht oder senkrecht vorkommen.<br />
J E C T E O U O<br />
S L N O F K C R<br />
T S A R W Z K A<br />
A T A C M P U B<br />
R E I H E R C E<br />
D R F F I N K P<br />
D R O S S E L Q<br />
Y T S P E C H T<br />
G G A N S M J A<br />
Suchwörter: Amsel, Drossel, Elster, Fink, Gans, Kuckuck, Meise; Rabe,<br />
Reiher, Specht, Star, Storch<br />
Kleines Bibel-Quiz:<br />
1.) Wie viele magere Jahre hatte Josef dem Pharao vorausgesagt<br />
2.) Welche Städte wurden durch Feuer und Schwefel zerstört<br />
3.) Wo wurde der hl. Franziskus geboren<br />
4.) Wie heißt der Bruder Jakobs<br />
5.) Wer verkündete das nahe bevorstehende Kommen Jesu<br />
6.) Wie heißt der jüngste Sohn Jakobs<br />
7.) Wie heißt der Garten in dem die ersten Menschen lebten<br />
8.) Wen erschlug Kain<br />
9.) Wodurch starb Stephanus<br />
10.) Welcher Jünger Jesu fand im Mund eines Fisches ein<br />
Geldstück<br />
13<br />
Lösungen: 1.) sieben; 2.) Sodom und Gomorra; 3.) Assisi; 4.) Esau;<br />
5.) Johannes d. Täufer; 6.) Benjamin; 7.) Eden; 8.) Abel; 9.) durch Steinigung;<br />
10.) Petrus
14<br />
…heute: Die Geschichte Heckendalheims - 1. Teil<br />
Die erste direkte urkundliche Erwähnung von Heckendalheim stammt aus dem<br />
Jahr 1342.<br />
In dieser Urkunde erklärt der Edelknecht Johann von Bübingen, er habe dem<br />
Kloster Wadgassen Unrecht getan mit seinen Ansprüchen auf die Leute von Wirzebach<br />
(Oberwürzbach) und Dalen. Die genannten Leute gehören dem Kloster,<br />
weil sein Vater sie 1304 in Ensheim an das Kloster Wadgassen verkauft habe.<br />
Johann verspricht, keinerlei Forderungen und Ansprüche mehr zu stellen (sein<br />
Sohn Hugelo sollte wenig später dieses Versprechen brechen).<br />
Ursprünglich siedeln in der Gegend freie fränkische Bauern.<br />
Im 9. Jahrhundert treten erstmals adelige Grundherren auf. Ab dem 12. Jahrhundert<br />
ist, wie im restlichen Deutschland, das Lehnsrecht für die soziale Ordnung<br />
bestimmend.<br />
Der Bliesgau, zu dem Heckendalheim gehört, steht unter der Herrschaft einer<br />
Vielzahl verschiedener Bistümer (u.a. Metz), Grafen und adeliger Grundherren,<br />
bis die Gegend schließlich 1444 zu Kurtrier gelangt.<br />
Zur Verwaltung setzt der Erzbischof von Trier einen Amtmann in Blieskastel ein.<br />
Dieser ist zuständig für das Eintreiben der Steuern, und in Vertretung des Kurfürsten<br />
ist er auch oberster Gerichtsherr.<br />
Auch in der Zeit von 1534 bis 1814 wechselt Heckendalheim immer wieder den<br />
Besitzer.<br />
Die Herren von Steinkallenfels, die Grafen von Nassau-Saarbrücken und die<br />
Herren von Eltz streiten sich in jahrelangen Gerichtsprozessen und Kleinkriegen<br />
um die Herrschaftsrechte. Am 26. April 1655 verkauft Wolf Henrich von Steinkallenfels<br />
aus Geldmangel schließlich die Rechte und das Eigentum der Dörfer Heckendalheim<br />
und Ommersheim an den Kurfürsten Karl Kaspar von der Leyen.<br />
Der Kaufpreis liegt bei 2100 Reichstalern und einem Fuder Moselwein, was in<br />
dieser Gegend zu dieser Zeit etwa 1000 Litern entspricht. In den entsprechenden<br />
Urkunden taucht erstmals die Erweiterung des Ortsnamens zu „Hecken“-<br />
Dalheim auf.<br />
Die neuen Herren finden ein vom 30-jährigen Krieg verwüstetes und menschenleeres<br />
Dorf vor. Aber schon 1661 beginnt die Neubesiedlung, 1690 leben wieder<br />
sieben Familien in Heckendalheim. Die wirtschaftliche und soziale Entwicklung<br />
beginnt, und bis zum Ende des 18. Jahrhunderts leben wieder 143 Menschen im<br />
Dorf.
…… Fortsetzung<br />
1786 wird die Leibeigenschaft durch die in Blieskastel residierende Gräfin Marianne<br />
von der Leyen aufgehoben. 1793 muss die Gräfin vor den französischen<br />
Revolutionsheeren fliehen.<br />
Eine bis heute gut sichtbare Folge der nun beginnenden französischen Herrschaft<br />
sind die Banngrenzsteine, deren Lage zu einem wesentlichen Teil auf<br />
die erste aktenkundige Vermessung von 1802-1805 zurückgeht. In dieser Zeit<br />
wird erstmals ein kompletter „Umring“ aus 55 Grenzsteinen um den Heckendalheimer<br />
Gemeindebann festgelegt, der bis heute als Gemeindegrenze gültig ist.<br />
Der zugehörige Plan trägt das Datum "26 Germinal an 13" des französischen<br />
Revolutionskalenders, das ist der 16. April 1805.<br />
In der Folge des Wiener Kongresses wird Heckendalheim ab 1816 dem bayerischen<br />
Königreich zugesprochen. Aus dieser Zeit stammen die Gemeindefarben<br />
weiß-blau.<br />
Für die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg ist auch für Heckendalheim die besondere<br />
Geschichte des Saarlandes bestimmend.<br />
Die Installation des Ortsnetzes für Licht und elektrischen Strom erfolgt<br />
1921/1922.<br />
Am 11. Juli 1932 wird das neue Schulhaus eingeweiht. Das alte Schulhaus von<br />
1840 war für die wachsende Dorfgemeinschaft zu klein geworden.<br />
Weiter in der nächsten Ausgabe.<br />
Quelle:Wikipedia<br />
15
Die Geschichte des Vatertags<br />
Der volkstümliche Vatertag wird in Deutschland am christlichen Feiertag Christi<br />
Himmelfahrt gefeiert, dem 40. Tag nach Ostern. Er wird auch als Männertag o-<br />
der, vor allem in Ostdeutschland, als Herrentag bezeichnet. Seit 1936 ist Christi<br />
Himmelfahrt in Deutschland gesetzlicher Feiertag (in der DDR war der Tag nur<br />
bis 1966 und im Jahr 1990 ein gesetzlicher Feiertag).<br />
Die heutige Form des Vatertagfeierns ist Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin<br />
und Umgebung aufgekommen und erfreut sich bei Männern immer noch großer<br />
Beliebtheit. Kernelement war dabei die Einweihung der Jüngeren in die Sitten<br />
und Unsitten von Männlichkeit.<br />
Der Vatertag ist vor allem in Nord- und Ostdeutschland durch die sogenannte<br />
Herrenpartie gekennzeichnet.<br />
Die Teilnehmer (traditionell ausschließlich männlich – jung und alt) machen dabei<br />
meist eine Wanderung oder eine gemeinsame Ausfahrt, bei der oftmals viel<br />
Alkohol konsumiert wird (Vatertagstour).<br />
Dabei hat man häufig traditionelle Ausflugspunkte als Ziel oder man tourt von<br />
Gaststätte zu Gaststätte.<br />
16
Bei Wanderungen werden häufig Handwagen, Bollerwagen oder Schubkarren mitgeführt,<br />
um die Getränke besser transportieren zu können. Für die Ausfahrten werden<br />
meist Fahrräder (zum Teil mit Anhänger), Kremserwagen (Kutschen) oder ältere<br />
Traktoren mit Anhänger genutzt.<br />
Die Fahrzeuge oder Wagen werden dabei teilweise nur an diesem Tag genutzt und<br />
dafür speziell umgebaut, z. B. besondere Fahrradtandems oder Fahrräder mit<br />
mehr als einem Dutzend Sitzplätzen. Häufig werden die Gefährte mit Flieder und<br />
Birkenzweigen geschmückt.<br />
Heutzutage wird der Vatertag häufig auch als Familienfest gefeiert, etwa um gemeinsame<br />
Tagesausflüge zu gestalten, aber auch um über das verlängerte Wochenende<br />
(mit Freitag als Brückentag, der in vielen Schulen freigegeben wird) einen<br />
Kurzurlaub zu unternehmen.<br />
Gedicht zum Schmunzeln<br />
Gott schuf die Welt vor alten Zeiten,<br />
zuletzt vom Mann ein Exemplar,<br />
und das schien wohl anzudeuten,<br />
dass Gott schon etwas müde war.<br />
Denn als er sein Geschöpf beäugte,<br />
da fehlte dies, da fehlte das,<br />
und an dem ganzen Manne taugte<br />
nur eine einz'ge Rippe was.<br />
Die ward ihm dann genommen<br />
und eine Frau daraus gemacht.<br />
So sind Frauen später zwar gekommen,<br />
jedoch - geschaffen mit Bedacht.<br />
Zu der Frauen gerechtem Lobe<br />
erkennt man auf den ersten Blick:<br />
Der Mann war nur ein Stück zur Probe,<br />
die Frau aber - das Meisterstück.<br />
-Verfasser unbekannt-<br />
Trotzdem: allen Vätern einen schönen Vatertag!<br />
17
Wußten Sie schon…<br />
…dass man mit offenen Augen nicht niesen<br />
kann<br />
Jedem ist es bestimmt schon "aufgefallen" - Niesen<br />
mit offenen Augen ist nicht möglich. Doch warum ist<br />
das so<br />
Es gibt keinen besonderen Grund dafür. Der Körper<br />
setzt während des Niesens viele Körperfunktionen<br />
aus. Das umfasst auch das Sehen (deshalb schließen<br />
sich die Augen und Niesen ist nur mit geschlossenen Augen möglich) und sogar<br />
das Herz. Dies hat keinerlei größere Auswirkungen, da der Niesvorgang relativ<br />
kurz ist. Doch es hat keine erwiesenen Gründe, warum beim Niesen vielerlei Körperfunktionen<br />
ausgesetzt werden.<br />
Bestimmt ist ihnen selbst schon aufgefallen, dass es unmöglich ist den Reflex des<br />
Schließens der Augen zu verhindern. Auch ein Nutzen anderer Körperfunktionen<br />
ist auch nicht möglich - probieren sie es einfach beim nächsten Mal selbst!<br />
Fronleichnam<br />
Der Pfingstgeist reißt Menschen mit, im Brot der Eucharistie aber sollen sie<br />
merken: sie sind gestärkt auf dieser Lebensreise. Auch wenn bei den vielen<br />
Prozessionen dieses Brot das Unauffälligste ist, so ist es doch das Wichtigste.<br />
Alles andere ist nur der Rahmen dafür. Einmal<br />
im Jahr tragen wir dieses geheiligte Brot<br />
durch die Straßen, damit sichtbar wird, was Gott<br />
immer schon tut. Er kommt zu den Leuten, er<br />
kann nicht eingesperrt bleiben in Kirchen und Tabernakeln.<br />
Er kommt auch zu denen, die nicht seine<br />
Stammkunden sind und segnet auch die, die<br />
ohne tiefere Einsicht mit der Kamera am Straßenrand<br />
stehen.<br />
Ernst Windbichler<br />
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Die <strong>Caritas</strong> Trägergesellschaft Saarbrücken mbh (cts) ist<br />
Trägerin von 11 SeniorenHäusern im Saarland und in Rheinland-Pfalz.<br />
Für unser Haus in <strong>Mandelbachtal</strong> suchen wir auf<br />
400-Euro-Basis<br />
MitarbeiterInnen für die Hauswirtschaft<br />
Wir erwarten von Bewerberinnen und Bewerbern, dass si<br />
den caitativen Auftrag unseres Unternehmens aktiv mittragen.<br />
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an das<br />
<strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong><br />
<strong>Mandelbachtal</strong><br />
Adenauerstraße 135 a<br />
66399 <strong>Mandelbachtal</strong><br />
Tel. 06893-8022-0<br />
Weisheit<br />
Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart;<br />
der bedeutendste Mensch ist immer der,<br />
der Dir gerade gegenüber steht;<br />
das notwendigste Werk ist immer die Liebe.<br />
Meister Eckhart<br />
19
Rhönweg 6<br />
66113 Saarbrücken<br />
Telefon<br />
0681/58805-0<br />
Internet<br />
www.cts-mbh.de<br />
Gottesdienste im <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Mandelbachtal</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong><br />
<strong>Mandelbachtal</strong><br />
Adenauerstraße 135 a<br />
66399 <strong>Mandelbachtal</strong><br />
Tel: 06893/8022-0<br />
Fax: 06893/ 8022-109<br />
Internet:<br />
www.seniorenhausmandelbachtal.de<br />
Verantwortlich:<br />
Heidi Geib<br />
Hausleitung<br />
Redaktion:<br />
Stephanie Ballas und<br />
die Vertreterinnen und<br />
Vertreter der<br />
Einrichtung<br />
01. <strong>Juni</strong> – ev. Gottesdienst<br />
07. <strong>Juni</strong> – kath. Gottesdienst<br />
15. <strong>Juni</strong> – ev. Gottesdienst<br />
21. <strong>Juni</strong> – kath. Gottesdienst<br />
28. <strong>Juni</strong> – ev. Gottesdienst<br />
16.00 Uhr im Andachtsraum<br />
Wir nehmen Abschied von<br />
Elisabeth Sander 09.05.<br />
Elfriede Heil 11.05.<br />
<br />
Ich glaube, dass wenn der<br />
Tod unsere Augen schließt,<br />
wir in einem Licht stehen,<br />
von welchem unser Sonnenlicht<br />
nur der Schatten ist.<br />
Arthur Schoppenauer<br />
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