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Charlottenburg 1 Tagesförderstätte Kranzallee 30 · 14055 Berlin 2 ...

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www.polyform-net.de Fotos: S. Wenzel<br />

<strong>Charlottenburg</strong><br />

1 <strong>Tagesförderstätte</strong><br />

<strong>Kranzallee</strong> <strong>30</strong> <strong>·</strong> <strong>14055</strong> <strong>Berlin</strong><br />

2 Bildungs- und Begegnungsstätte<br />

Rosemarie Reichwein<br />

<strong>Kranzallee</strong> 36 <strong>·</strong> <strong>14055</strong> <strong>Berlin</strong><br />

3 Projekt Lagerhaltung und Logistik<br />

Pulsstraße 7 <strong>·</strong> 14059 <strong>Berlin</strong><br />

Karow-Nord<br />

4 Wohneinrichtung<br />

Busonistraße 143/Röländer Straße 44<br />

13125 <strong>Berlin</strong><br />

Kreuzberg<br />

5 Geschäftsstelle<br />

Spastikerhilfe <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

Spastikerhilfe <strong>Berlin</strong> eG<br />

Lindenstraße 20–25 <strong>·</strong> 10969 <strong>Berlin</strong><br />

6 Wohneinrichtung<br />

Friesenstraße 1 <strong>·</strong> 10965 <strong>Berlin</strong><br />

Lichtenrade<br />

7 Wohneinrichtung<br />

Lichtenrader Damm 187/189<br />

12<strong>30</strong>5 <strong>Berlin</strong><br />

Lichterfelde<br />

8 Integrations-Kindertagesstätte,<br />

Kinder- und Jugendambulanz/<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum,<br />

Wohneinrichtung Prettauer Pfad,<br />

Wohneinrichtung Kinder,<br />

Herberge, Intensivfördergruppe<br />

Prettauer Pfad 23–33 <strong>·</strong> 12207 <strong>Berlin</strong><br />

9 Wohneinrichtung<br />

Giesendorfer Straße 17c <strong>·</strong> 12207 <strong>Berlin</strong><br />

Neukölln<br />

10 Wohneinrichtung<br />

Straße 614,Nr.64<br />

12347 <strong>Berlin</strong><br />

11 Wohneinrichtung<br />

Suderoder Straße 33/34 <strong>·</strong> 12347 <strong>Berlin</strong><br />

12 Servicepunkt<br />

Britzer Damm 59a <strong>·</strong> 12347 <strong>Berlin</strong><br />

16<br />

1<br />

21<br />

2<br />

3<br />

Reinickendorf<br />

13 Wohneinrichtung<br />

Ollenhauerstraße 41/42 <strong>·</strong> 13403 <strong>Berlin</strong><br />

14 <strong>Tagesförderstätte</strong><br />

Kienhorststraße 46–50 <strong>·</strong> 13403 <strong>Berlin</strong><br />

Schöneberg<br />

15 Servicepunkt<br />

Babelsberger Straße 6 <strong>·</strong> 10715 <strong>Berlin</strong><br />

Spandau<br />

16 Wohneinrichtung<br />

Blasewitzer Ring 31 <strong>·</strong> 13593 <strong>Berlin</strong><br />

Tempelhof<br />

17 Wohneinrichtung<br />

Alt-Tempelhof 33a <strong>·</strong> 12103 <strong>Berlin</strong><br />

Wedding<br />

18 Wohneinrichtung<br />

Afrikanische Straße 6 <strong>·</strong> 13351 <strong>Berlin</strong><br />

19 Wohneinrichtung<br />

Lynarstraße 18 <strong>·</strong> 13353 <strong>Berlin</strong><br />

8<br />

9<br />

13 14<br />

18<br />

15<br />

19<br />

5<br />

17<br />

7<br />

6<br />

20<br />

10 11<br />

12<br />

4<br />

22<br />

Weißensee<br />

20 Kinder- und Jugendambulanz/<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum<br />

Langhansstraße 64 <strong>·</strong> 1<strong>30</strong>86 <strong>Berlin</strong><br />

Zehlendorf<br />

21 Wohneinrichtung<br />

Clauertstraße 74–76 <strong>·</strong> 14163 <strong>Berlin</strong><br />

Alt-Hohenschönhausen<br />

22 Wohneinrichtung und Betreutes<br />

Einzelwohnen Alt-Hohenschönhausen<br />

Große Leege-Straße/<br />

Schöneicher Straße 10 <strong>·</strong> 1<strong>30</strong>55 <strong>Berlin</strong>


Wege zu einem<br />

selbstbestimmten Leben<br />

Nicht die Behinderung, sondern der Mensch in der Gesamtheit seiner Persönlichkeit steht im Mittelpunkt unserer<br />

Arbeit. Die Spastikerhilfe <strong>Berlin</strong> betreut und fördert insbesondere Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderungen.<br />

Mit über 600 Mitarbeitern und fünf Jahrzehnten Praxiserfahrung gehört sie zu den großen Anbietern<br />

in freier Trägerschaft. Ihr Angebot umfasst verschiedene Einrichtungen und Betreuungsformen, die – gemäß dem<br />

Ideal ganzheitlicher und lebenslanger Persönlichkeitsentwicklung – individuelle Unterstützung bei der Alltagsbewältigung,<br />

beim Lernen und bei der Freizeitgestaltung gewähren.<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit eingeschränkten geistigen und körperlichen Fähigkeiten haben viele<br />

Hindernisse zu überwinden. In der Bundesrepublik setzen sich seit den 1960er Jahren verstärkt gemeinnützige<br />

Initiativen für die umfassende Reform der Betreuung und eine stärkere Integration der Betroffenen ein. Ihr Engagement<br />

in Politik und Gesellschaft, vor allem aber die tägliche Betreuungsarbeit trägt dazu bei, dass Menschen<br />

mit Behinderungen einen individuellen Weg zum selbstbestimmten Leben finden.


Zusammenarbeit<br />

und Aufgabenteilung<br />

In einer dynamischen Gesellschaft können sich<br />

Begriffe und Vorstellungen, aber auch Betreuungsmethoden<br />

für Menschen mit Behinderungen<br />

ändern. Die Spastikerhilfe <strong>Berlin</strong> schaffte<br />

es mit Erfolg, ihre Arbeit unter wechselnden<br />

politischen Konstellationen und veränderten<br />

Rahmenbedingungen fortzusetzen. Eine Voraussetzung<br />

dafür war die organisatorische Zweiteilung<br />

in Verein und Genossenschaft.<br />

Der Verein<br />

Gegründet 1958 auf Initiative von Eltern behinderter<br />

Kinder und von engagierten Fachleuten,<br />

setzt sich der Verein Spastikerhilfe <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

für die Förderung und Betreuung von Menschen<br />

mit cerebralen Bewegungsstörungen sowie<br />

Körper- und Mehrfachbehinderungen ein. Der<br />

Verein knüpft ein soziales Netzwerk für Menschen<br />

mit Behinderungen und ihre Familien,<br />

indem er ein breites Angebot für die Freizeitgestaltung,<br />

Begegnung und Bildung entwickelt.<br />

Mit Informationsveranstaltungen und individueller<br />

Beratung, fortgesetzt durch praktische<br />

Hilfen und Begleitung im Alltag, wird den<br />

Menschen mit Behinderungen eine aktive<br />

Lebensgestaltung und Kommunikation ermöglicht.<br />

Der Spastikerhilfe <strong>Berlin</strong> e.V. sucht als<br />

Interessenvertreter von Menschen mit Behinderungen<br />

das Gespräch mit Vertretern aus<br />

Politik und Gesellschaft. Der Verein hält den<br />

Kontakt zu Behörden und karitativen Dachorganisationen<br />

auf Bundes- und Landesebene.<br />

Er unterstützt die Arbeit der Genossenschaft<br />

und setzt sich für ehrenamtliches Engagement<br />

ein. Seine Arbeit ist als gemeinnützig<br />

anerkannt.<br />

Die Genossenschaft<br />

Die Spastikerhilfe <strong>Berlin</strong> eG ist Trägerin von Einrichtungen<br />

und Diensten mit dem Ziel, Menschen<br />

mit Behinderungen in die Gesellschaft<br />

einzugliedern. Die Dienstleistungen basieren<br />

auf einem ganzheitlichen Menschenbild, das<br />

die Zugehörigkeit eines jeden zur Gesellschaft<br />

und das Recht auf lebenslange Persönlichkeitsentwicklung<br />

umfasst. Entsprechend den individuellen<br />

Bedürfnissen und jeweiligen Behinderungen<br />

unterstützt, begleitet und berät die<br />

Spastikerhilfe <strong>Berlin</strong> eG bei der Bewältigung<br />

des Alltags. Ein Qualitätsmanagement garantiert<br />

die kontinuierliche Überprüfung und Fortentwicklung<br />

unserer Angebote. Zu unseren<br />

Einrichtungen gehören die Integrationskindertagesstätte,<br />

die Kinder- und Jugendambulanz/<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum und die <strong>Tagesförderstätte</strong>n.<br />

Die stationären Wohnangebote umfassen<br />

neben Wohneinrichtungen eine Intensivfördergruppe<br />

und eine Herberge. Im Bereich<br />

der Ambulanten Dienste bieten wir Betreutes<br />

Einzelwohnen in eigener Wohnung und in<br />

Wohngemeinschaften.<br />

Die Spastikerhilfe <strong>Berlin</strong> eG zählt zu den namhaften<br />

Institutionen für die Betreuung und<br />

Förderung von Menschen mit Behinderungen<br />

in <strong>Berlin</strong>.


Freizeitangebote, Beratung und<br />

Interessenvertretung – Spastikerhilfe <strong>Berlin</strong> e.V.


Freizeitangebote<br />

Freizeitklubs<br />

Freizeitklubs laden Menschen mit Behinderungen<br />

ein, ihre Freizeit zu gestalten. Ausgebildete<br />

Mitarbeiter stehen ihnen dabei zur Seite.<br />

Angeboten werden z.B. Spaziergänge, Kino-,<br />

Theater-, Konzertbesuche, Bowlen, Schwimmen<br />

und ein offenes Treffen an Samstagen.<br />

Musikgruppen<br />

In Gruppen von jeweils drei Teilnehmern mit<br />

Behinderungen ist Musik eine Möglichkeit,<br />

Gefühle und Stimmungen auszudrücken.<br />

Theaterprojekt<br />

Die Theatergruppe in der Ufa-Fabrik gibt Menschen<br />

mit Behinderungen die Möglichkeit zu<br />

eigenem schöpferischem Ausdruck, sich im<br />

Zusammenspiel zu entwickeln und öffentlich<br />

zu zeigen.<br />

Mutter/Vater – Kind-Gruppe<br />

Aufbau einer Mutter/Vater – Kind-Gruppe für<br />

Kinder mit Behinderungen von 0–3 Jahren.<br />

Gemeinsam spielen, die Umwelt erfahren und<br />

dabei andere Kinder und Eltern kennenlernen.<br />

Bildungs- und Begegnungsstätte<br />

Rosemarie Reichwein<br />

Das Haus kann von Gruppen, Menschen mit<br />

und ohne Behinderungen für Besuchs- und<br />

Ferienaufenthalte, Klassenfahrten, Seminare<br />

oder Tagungen genutzt werden.<br />

Beratung<br />

Individuelle Beratung<br />

Der Verein berät seine Mitglieder zu sozialen<br />

und psychosozialen Themen, klärt Fragen zu<br />

Wohnen und Arbeit und hilft beim Ausfüllen<br />

von Anträgen.<br />

Informationsabende<br />

In der »Lichterfelder Reihe« finden regelmäßig<br />

Vortrags- und Diskussionsabende zu ausgewählten<br />

Themen statt. Fachleute beantworten<br />

Fragen und es besteht die Gelegenheit zum<br />

Gespräch.<br />

Gesprächskreis/Stammtisch<br />

In diesen Foren werden Erfahrungen ausgetauscht<br />

und Informationen zusammenge-<br />

Spastikerhilfe <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

Geschäftsstelle<br />

Lindenstraße 20–25<br />

10969 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon (0<strong>30</strong>) 259 375-60<br />

Telefax (0<strong>30</strong>) 259 375-61<br />

verein@spastikerhilfe.de<br />

www.spastikerhilfe.de<br />

Vorstand<br />

Bernd Pieda<br />

Renate Hoffmann<br />

Peter Reimann<br />

Dr. Barbara Reinboth<br />

Kooperationen<br />

Neben seiner Beteiligung<br />

an der Spastikerhilfe eG<br />

ist der Verein alleiniger<br />

Gesellschafter der Lebenswege<br />

gGmbH sowie<br />

Mitgesellschafter der<br />

<strong>Berlin</strong>er Werkstätten für<br />

Behinderte (bwb).<br />

Landesverband<br />

<strong>Berlin</strong>-Brandenburg e.V.<br />

Geschäftsstelle<br />

Lindenstraße 20–25<br />

10969 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon (0<strong>30</strong>) 259 375-60<br />

tragen. Die Teilnehmer formulieren gemeinsame<br />

Positionen zu Problemen und Anliegen<br />

von Menschen mit Behinderungen.<br />

Der Verein vertritt diese im Dialog mit der<br />

Öffentlichkeit und der Politik.<br />

Zukunftssicherung<br />

Menschen mit Behinderungen sind meist auf<br />

Leistungen der Sozialhilfe angewiesen.<br />

Ein Testament kann dem Menschen mit Behinderung<br />

sein Erbe sichern. Der Verein übernimmt<br />

die Dauertestamentsvollstreckung und<br />

ist verantwortlich für die Umsetzung des Testaments<br />

im Sinne einer verbesserten Lebensqualität.<br />

Beratungsstelle Unterstützte Kommunikation<br />

Aufgabe der Beratungsstelle ist es, Menschen<br />

mit schweren Sprachbehinderungen zu<br />

helfen, die Verständigung mit ihrer Umwelt<br />

herzustellen bzw. zu erleichtern. Betreuer und<br />

Angehörige werden darin unterrichtet und<br />

begleitet.<br />

www.familienratgeber.de<br />

Die Internetdatenbank<br />

der Aktion Mensch e.V.<br />

bietet einen Überblick<br />

über wichtige Adressen<br />

der Behindertenhilfe.<br />

Sie wird für die Region<br />

<strong>Berlin</strong> von dem Spastikerhilfe<br />

<strong>Berlin</strong> e.V. in Kooperation<br />

mit der Fürst<br />

Donnersmarck-Stiftung<br />

erstellt.


Integrations-Kindertagesstätte<br />

Die Kindertagesstätte nutzt die positiven Entwicklungsmöglichkeiten<br />

integrativer Erziehung.<br />

Hier spielen Kinder mit und ohne Behinderungen<br />

zusammen, lernen voneinander. Die<br />

Kindertagesstätte arbeitet nach einem integrativen<br />

Bildungskonzept. Ein Team aus sozialpädagogischen<br />

Fachkräften mit Zusatzqualifikation<br />

arbeitet in sieben Integrations- und<br />

drei besonderen Fördergruppen. In einer Fördergruppe<br />

arbeitet seit 1991 ein Team nach dem<br />

Konzept der Konduktiven Förderung von Andreas<br />

Petö. Die Konduktive Förderung sieht die<br />

Kinder in ihrer gesamten Persönlichkeit und<br />

begreift Bewegungsstörungen als Lernstörungen.<br />

Durch eine enge Zusammenarbeit mit der<br />

Kinder- und Jugendambulanz/Sozialpädiatrisches<br />

Zentrum können Kinder therapeutische<br />

Förderung integriert in ihrem Alltag erleben.<br />

Kinder- und Jugendambulanz/<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum<br />

Das Sozialpädiatrische Zentrum behandelt<br />

und fördert Säuglinge, Kinder und Jugendliche<br />

mit Entwicklungsstörungen und Behinderungen.<br />

Bewegungs- und Wahrnehmungsprobleme<br />

können hier ebenso diagnostiziert und<br />

betreut werden wie emotionale und kommunikative<br />

Störungen. Je nach Diagnose werden<br />

Gruppen- und Einzeltherapien empfohlen und<br />

durchgeführt. Angehörige können eine individuelle<br />

Beratung und Hilfestellung erhalten.<br />

Förderung und Arbeit, Wohnen und<br />

Betreuung – Spastikerhilfe <strong>Berlin</strong> eG<br />

Der Angebotskatalog beinhaltet:<br />

• Physiotherapie<br />

• Ergotherapie: Wahrnehmungsförderung,<br />

Sensorische Integration<br />

• Logopädische Therapie: Sprachanbahnung,<br />

Förderung von Sprachverständnis<br />

• Psychomotorik<br />

• Integratives Schwimmen<br />

• Heilpädagogische Förderung<br />

• Musiktherapie<br />

• Psychologische Beratung und Therapie<br />

Wohnen<br />

Seit über 25 Jahren trägt die Spastikerhilfe in<br />

zehn <strong>Berlin</strong>er Bezirken mit ihren Wohneinrichtungen<br />

zur Integration von Menschen mit<br />

Behinderungen bei. Auch Menschen mit einem<br />

hohen Pflegebedarf haben hier die Möglichkeit,<br />

durch Assistenz, pflegerische und therapeutische<br />

Betreuung ihr Leben aktiv und mit<br />

hoher Lebensqualität selbst zu gestalten.<br />

Angeboten werden:<br />

• Wohneinrichtungen für Kinder- und<br />

Jugendliche<br />

• Wohneinrichtungen für Erwachsene<br />

• Intensivfördergruppe für Kinder mit<br />

hohem Hilfebedarf<br />

• Herberge (Kurzzeit-Unterbringung)<br />

Ambulante Dienste<br />

• Betreutes Wohnen für Einzelne und Paare<br />

in eigener Wohnung<br />

• Wohngemeinschaften<br />

Das differenzierte Angebot lässt auch einen<br />

Wechsel zwischen unterschiedlichen Betreuungsformen<br />

zu, etwa aus der Wohneinrichtung<br />

in das Betreute Einzelwohnen. In unseren<br />

Einrichtungen wird eine Begleitung und<br />

Förderung durch professionelle Pädagogen,<br />

Therapeuten, Mediziner und Psychologen<br />

gewährleistet.<br />

Altengruppe 50+<br />

Ältere Menschen treffen sich wöchentlich,<br />

um ihren Alltag gemeinsam z. B. mit Ausflügen,<br />

Kochen oder Malen zu gestalten.<br />

<strong>Tagesförderstätte</strong>n<br />

Die <strong>Tagesförderstätte</strong>n geben Erwachsenen<br />

mit schwersten und mehrfachen Behinderungen<br />

eine sinnvolle Beschäftigung. Die Gestaltung<br />

der Arbeitsplätze orientiert sich an<br />

individuellen Fähigkeiten und Entwicklungspotentialen.<br />

Durch Arbeit soll der Mensch mit<br />

Behinderung lernen, kompliziertere Bewegungen<br />

auszuführen und Aufgaben zu bewältigen,<br />

die zur Selbstständigkeit beitragen.<br />

Dabei entdeckt er eigene Fertigkeiten und erfährt<br />

Anerkennung. Auf diese Weise wird eine<br />

aktive Lebenseinstellung gefördert. In den<br />

<strong>Tagesförderstätte</strong>n betreuen interdisziplinäre<br />

Teams von Handwerkern, Pädagogen, Therapeuten,<br />

Psychologen und Medizinern den Arbeitsprozess.


Spastikerhilfe <strong>Berlin</strong> eG<br />

Geschäftsstelle<br />

Lindenstraße 20–25<br />

10969 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon (0<strong>30</strong>) 22 500-0<br />

Telefax (0<strong>30</strong>) 22 500-1<strong>30</strong><br />

post@spastikerhilfe.de<br />

www.spastikerhilfe.de<br />

Vorsitzender<br />

des Aufsichtsrates<br />

Rolf Schroedter,<br />

Rechtsanwalt<br />

Vorstand<br />

Georg Dudaschwili<br />

Ursula Klippel<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Sieghard Gummelt<br />

Telefon (0<strong>30</strong>) 22 500-136<br />

Telefax (0<strong>30</strong>) 22 500-1<strong>30</strong><br />

Qualitätsmanagement<br />

Beate Volk<br />

Telefon (0<strong>30</strong>) 22 500-137<br />

Telefax (0<strong>30</strong>) 22 500-1<strong>30</strong><br />

Controlling<br />

Peter Richter<br />

Telefon (0<strong>30</strong>) 22 500-124<br />

Telefax (0<strong>30</strong>) 22 500-1<strong>30</strong><br />

Finanzwesen<br />

Abteilungsleiterin<br />

Marlies Rieger<br />

Telefon (0<strong>30</strong>) 22 500-119<br />

Telefax (0<strong>30</strong>) 22 500-1<strong>30</strong><br />

Personalwesen<br />

Abteilungsleiterin<br />

Dagmar Lauterbach<br />

Telefon (0<strong>30</strong>) 22 500-117<br />

Telefax (0<strong>30</strong>) 22 500-1<strong>30</strong><br />

Integrations-<br />

Kindertagesstätte<br />

Leitung Siglinde Spitzer<br />

Prettauer Pfad 23–33<br />

12207 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon (0<strong>30</strong>) 22 500-360<br />

Telefax (0<strong>30</strong>) 22 500-361<br />

Kinder- und Jugendambulanz/Sozialpädiatrisches<br />

Zentrum<br />

Lichterfelde<br />

Ärztliche Leitung<br />

Dr. Susanne Heicappell<br />

Prettauer Pfad 23–33<br />

12207 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon (0<strong>30</strong>) 22 500-380<br />

Telefax (0<strong>30</strong>) 22 500-381<br />

Weißensee<br />

Ärztliche Leitung<br />

Dr. Ina Gutenschwager<br />

Langhansstraße 64<br />

1<strong>30</strong>86 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon (0<strong>30</strong>) 22 500-405<br />

Telefax (0<strong>30</strong>) 22 500-407<br />

Wohnen<br />

Wohnbereich Nord<br />

Abteilungsleiter<br />

Udo Kwisinski<br />

Ollenhauer Straße 41/42<br />

13403 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon (0<strong>30</strong>) 22 500-440<br />

Telefax (0<strong>30</strong>) 22 500-45 11<br />

Wohnbereich Süd<br />

und Herberge<br />

Abteilungsleiterin<br />

Irmtraud Neuhaus<br />

Prettauer Pfad 23–33<br />

12207 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon (0<strong>30</strong>) 22 500-389<br />

Telefax (0<strong>30</strong>) 22 500-392<br />

Wohnbereich Mitte<br />

Abteilungsleiter<br />

Stefan Schmiedel<br />

Suderoder Straße 33/34<br />

12347 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon (0<strong>30</strong>) 22 505-110<br />

Telefax (0<strong>30</strong>) 22 505-133<br />

Ambulante Dienste<br />

Betreutes Einzelwohnen<br />

und Wohngemeinschaften<br />

Abteilungsleiter<br />

Detlef Kruck-Böhmer<br />

Britzer Damm 59a<br />

12347 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon (0<strong>30</strong>) 22 505-325<br />

Telefax (0<strong>30</strong>) 22 505-329<br />

<strong>Tagesförderstätte</strong>n<br />

Abteilungsleiterin<br />

Elisabeth Brachmann<br />

<strong>Kranzallee</strong> <strong>30</strong><br />

<strong>14055</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Telefon (0<strong>30</strong>) 22 500-625<br />

Telefax (0<strong>30</strong>) 22 500-635


Seit 1958 für Menschen mit Behinderungen<br />

1958 Gründung des Spastikerhilfe e.V. durch Eltern,<br />

Angehörige und Freunde behinderter Kinder<br />

1967 Erste Einrichtung des Vereins: Kindertagesstätte<br />

mit Kinder- und Jugendambulanz am Prettauer Pfad,<br />

Lichterfelde<br />

1970 Beschulung für schwer behinderte Kinder<br />

in Kooperation mit der Arno-Fuchs-Schule, der Pastor-<br />

Braune-Schule und der Peter-Frankenfeld-Schule<br />

(ab 1989 Beschulung in den Sonderschulen der Bezirke)<br />

1972 Herberge für Kurzzeitaufenthalte behinderter<br />

Menschen<br />

1973 Erste Wohneinrichtung für Jugendliche und<br />

Erwachsene in Wannsee<br />

1977 Kindertagesstätte und Schule, ab 1989 eine<br />

<strong>Tagesförderstätte</strong> in der <strong>Kranzallee</strong>, <strong>Charlottenburg</strong><br />

1978 Ambulatorium im Bezirk Wedding (bis 1989)<br />

1980 Wohneinrichtung und <strong>Tagesförderstätte</strong> in der<br />

Pacelliallee, Dahlem<br />

1981 Wohneinrichtung Invalidenstraße, Moabit und<br />

Albrechtstraße, Steglitz<br />

1984 Jugendtagesstätte mit Hort, später <strong>Tagesförderstätte</strong><br />

in der Werbellinstraße, Neukölln<br />

1987 Erste betreute Wohngemeinschaft in der Pasewaldtstraße,<br />

Zehlendorf<br />

1988 Wohneinrichtung in Alt-Tempelhof, <strong>Tagesförderstätte</strong><br />

<strong>Kranzallee</strong>, <strong>Charlottenburg</strong><br />

1990 Gründung der Spastikerhilfe <strong>Berlin</strong> eG als Träger<br />

aller Einrichtungen<br />

Wohneinrichtung in der Ollenhauerstraße, Reinickendorf;<br />

Wohneinrichtung in der Afrikanischen Straße, Wedding<br />

1991 Wohneinrichtung am Lichtenrader Damm in Lichtenrade;<br />

Wohneinrichtung Lynarstraße, Wedding;<br />

Betreutes Einzelwohnen in der Rungiusstraße, Neukölln;<br />

Wohneinrichtung Blasewitzer Ring, Staaken; Kinder- und<br />

Jugendambulanz/Sozialpädiatrische Zentren Langhansstraße,<br />

Weißensee und Prettauer Pfad, Lichterfelde<br />

1992 Neubau der Herberge am Prettauer Pfad, Lichterfelde;<br />

Wohneinrichtung in der Suderoder Straße, Neukölln<br />

(Umzug aus der Pacelliallee, Dahlem); Wohngemeinschaft<br />

in der Albrechtstraße, Steglitz<br />

1993 <strong>Tagesförderstätte</strong> in der Kienhorststraße, Reinickendorf<br />

(Umzüge aus der Pacelliallee und der Werbellinstraße);<br />

Wohneinrichtung in der Giesendorfer Straße,<br />

Lichterfelde<br />

1994 Wohngemeinschaft in der Kinzigstraße, Friedrichshain;<br />

Wohneinrichtung in der Friesenstraße, Kreuzberg<br />

1995 Wohngemeinschaft und Betreutes Einzelwohnen<br />

in der Wackenbergstraße, Pankow<br />

1996 Wohneinrichtung in Karow-Nord<br />

1998 Wohngemeinschaft in der Pasewaldstraße,<br />

Zehlendorf; Wohngemeinschaft und Wohneinrichtung<br />

in der Clauertstraße, Zehlendorf<br />

2002 Intensivfördergruppe für Kinder mit hohem Hilfebedarf<br />

am Prettauer Pfad<br />

2003 Umzug der Verwaltung des Spastikerhilfe <strong>Berlin</strong> e.V.<br />

und der Spastikerhilfe <strong>Berlin</strong> eG in die Lindenstraße,<br />

Kreuzberg<br />

2007 Bildungs- und Begegnungsstätte Rosemarie<br />

Reichwein<br />

2008 Eröffnung Wohneinrichtung und Betreutes<br />

Einzelwohnen in der Gr0ße Leege-Straße/Schöneicher<br />

Straße in Alt-Hohenschönhausen

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