by Peter SCHERUGA - 2001 Lw Sw Fz G R α
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α<br />
G R<br />
<strong>Fz</strong><br />
<strong>Sw</strong><br />
<strong>Lw</strong><br />
<strong>by</strong> <strong>Peter</strong> <strong>SCHERUGA</strong> - <strong>2001</strong>
<strong>Peter</strong><br />
Scheruga<br />
Warum ?<br />
Um die Auswirkungen bestimmter<br />
Bewegungen zu kennen und somit<br />
gezielte und gute Bewegungskorrekturen<br />
geben zu können bzw. um „Grundfehler“<br />
zu erkennen.
<strong>Peter</strong><br />
Scheruga<br />
Physikalische<br />
Grundlagen<br />
Richtungsänderungen durch Zusammenspiel<br />
von:<br />
Äußere Kräfte<br />
Führungskräfte<br />
Innere Kräfte
<strong>Peter</strong><br />
Scheruga<br />
Äußere Kräfte<br />
Luftwiderstand,<br />
Gewichtskraft<br />
Zentrifugalkraft,...<br />
Führungskräfte<br />
Zwischen Board und Schnee auftretende Kräfte
<strong>Peter</strong><br />
Scheruga<br />
Innere Kräfte
<strong>Peter</strong><br />
Scheruga<br />
Äußere Kräfte<br />
Geradlinige Bewegung<br />
G....Gewichtskraft<br />
H....Hangabwärtstreibende<br />
N....Normalkraft<br />
B....Bodenreaktionskraft<br />
LW....Luftwiderstand<br />
SW....Schneewiderstand<br />
KSP....Körperschwerpunkt (muss nicht innerh. des Körpers liegen)!
<strong>Peter</strong><br />
Scheruga<br />
Variation der<br />
Normalkraft<br />
Tiefentl.<br />
Tiefbel.<br />
Hochbel.<br />
Hochentl.
<strong>Peter</strong><br />
Scheruga<br />
Äußere Kräfte -<br />
ungleichförmige Beweg.<br />
<strong>Fz</strong> = (m * v²) / r<br />
<strong>Fz</strong>...Fliehkraft<br />
Trägheit ���� Zentrifugalkraft<br />
m...Masse<br />
v...Geschwindigkeit<br />
r...Radius
<strong>Peter</strong><br />
Scheruga<br />
Äußere Kräfte<br />
ungleichförmige Beweg.<br />
Dynamisches Gleichgewicht !
<strong>Peter</strong><br />
Scheruga<br />
Driften - Carven<br />
Spurbilder:<br />
Driften Carven
<strong>Peter</strong> S.<br />
Driften - Carven<br />
FT...Trägheitskraft<br />
SW...Schneewid.-Kräfte<br />
N...Normalabstand
<strong>Peter</strong><br />
Scheruga<br />
Kernbewegungen bei<br />
Snowboardschwüngen<br />
� Vertikalbewegung des KSP zur Entlastung<br />
� Kippen des Systems Board – Fahrer für Kantwechsel<br />
� Vertikalbewegung in Ausgangsposition<br />
�Vertikalbewegung des KSP zur Schwungaussteuerung<br />
(Belastung) und als Vorbereitung für die kommende<br />
Entlastung<br />
� Vorseitbeuge (= Körperknick = Hangausgleich)
<strong>Peter</strong> S.<br />
Phasenstruktur der<br />
Schwünge<br />
Auslösephase<br />
Passive Steuerphase<br />
(Ansteuern)<br />
Aktive Steuerphase<br />
(Aussteuern)<br />
Phasenverschmelzung !
<strong>Peter</strong><br />
Scheruga<br />
Kernbewegung Kernbewegung in<br />
in<br />
welcher welcher Phase<br />
Phase<br />
Verlangsamung der Vertikalbewegung des KSP zur<br />
Entlastung � Aktive Steuerp./ Auslösep.<br />
Kippen Systems Board – Fahrer � Auslösephase<br />
Vertikalbewegung in Ausgangspos. � Passive Steuerp.<br />
Vertikalbewegung zur Schwungaussteuerung und als<br />
Vorbereitung für die Entlastung � aktive Steuerp.<br />
Vorseitbeuge � aktive Steuerphase
<strong>Peter</strong><br />
Scheruga<br />
Funktionelle<br />
Snowboardtechnik<br />
= Variation d. Kernbewegungen (Anpassung)<br />
Einflussfaktoren:<br />
Material<br />
Kondition<br />
Witterungsverhältnisse<br />
Persönlichkeit<br />
Pistenverhältnisse<br />
Morphologie (Hebelverhältnisse,...
<strong>Peter</strong><br />
Scheruga<br />
Wozu zusätzliche<br />
Vertikalbewegungen<br />
Hochbelastung<br />
Entlastung:<br />
Hochentlastung<br />
Aktiv - Passiv<br />
Tiefentlastung<br />
Tiefbelastung<br />
Belastung – Druckaufbau:<br />
Aktiv - Passiv<br />
Druckaufbau heißt, in bestimmten Phasen der<br />
Richtungsänderung eine zusätzliche hangnormale<br />
Kraftkomponenten durch besondere Maßnahmen zu<br />
erzeugen, um den Kantengriff zu verstärken.<br />
(Baumrock)
<strong>Peter</strong><br />
Scheruga<br />
Erhöhter Druck durch:<br />
Stärkeres Aufkanten � Stärkere Durchbiegung d.<br />
Boards � engerer Kurvenradius<br />
Erhöhen der Fahrtgeschwindigkeit<br />
Verspannen der Beinmuskulatur<br />
Ausnutzen von Geländegegebenheiten (passiv)<br />
Größeres Körpergewicht (während der Fahrt schwer<br />
zu variieren)<br />
zusätzliche Vertikalbewegungen
<strong>Peter</strong><br />
Scheruga<br />
Unterschiede Hoch- bzw.<br />
Tiefentlastung (-belastung)<br />
Hochentlastung:<br />
Längere Entlastungsphase<br />
einfachere (bekannte) Bewegung<br />
Schmetterling<br />
erhöhter Druck am Schwungende<br />
Tiefentlastung:<br />
schnellere Entlastung<br />
schnellere Belastung bei nächstem Schwung<br />
kompaktere Position (Luftwiderstand)
<strong>Peter</strong><br />
Scheruga<br />
Die Die Welle<br />
Welle<br />
kontinuierlicher Druckaufbau<br />
rundes Steuern<br />
Bewegungsökonomie
<strong>Peter</strong><br />
Scheruga<br />
Aufkanten<br />
Aufkanten<br />
Strecken bzw. Beugen der Sprunggelenke<br />
Aus den Knie<br />
Durch Ganzkörperinnenlage (���� Vitelli-Turn)<br />
Vorseitbeuge
<strong>Peter</strong><br />
Scheruga<br />
Aufkanten<br />
Aufkanten<br />
Vergleich: Innenlage - Vorseitbeuge
Berühmte Fehler und warum man sie<br />
vermeiden sollte:<br />
Gegenrotation:<br />
Sperrstellung<br />
Knieschluß – Hüftfehler:<br />
Gestreckte Beine<br />
schlechte Schwungaussteuerung<br />
hinten absitzen<br />
Sperrstellung<br />
- Auslösen durch Hüfte vorschieben<br />
- man kann die Knie nicht gut beugen
<strong>Peter</strong><br />
Scheruga<br />
Ausgleichen von Unebenheiten<br />
besseres Gleichgewicht<br />
zum Aufkanten<br />
(Be- und Entlastung)
That´s all!!
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www.salomonsports.at<br />
www.loeffler.at<br />
www.hangloose.at<br />
peter.scheruga@univie.ac.at<br />
www.snowsports.at
LITERATUR:<br />
Lehrbehelf Snowboard, Schriftenreihe des USI-Wien;<br />
Hans-Chrisitian MIKO<br />
Lehrbehelf Skilauf Alpin, Schriftenreihe des USI-Wien<br />
Bewegungslehre, Referatsprotokoll der Staatl.<br />
Skilehrerausbildung; Paul ROMAGNA<br />
Arbeitsunterlage für die ÖSSV- Skilehrerausbildungen<br />
peter.scheruga@univie.ac.at