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4. Ausgabe - Heimspiel gegen SG Bad Breisig - Eisbachtaler ...

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Ampelkarte nach etwas mehr als einer Stunde dafür, dass<br />

beide Kontrahenten die gleiche Anzahl an Kickern auf dem<br />

Feld hatten. Michael Berndt beseitigte mit dem dritten Tor<br />

letzte Zweifel am Heimsieg der Schwarz-Weißen, die eine<br />

weitere Rote Karte <strong>gegen</strong> Anuk wegen einer Unsportlichkeit<br />

(85.) leicht verschmerzen konnten.<br />

Interesse wecken: Vor dem Rheinlandliga-<strong>Heimspiel</strong> <strong>gegen</strong><br />

den noch punktlosen SV Dörbach sind die Kicker des TuS<br />

Mayen in Sachen Zuschauerwerbung einen außergewöhnlichen<br />

Weg gegangen. Am Fuß der Burg hat die Mannschaft<br />

gegessen, ehe ein Spaziergang in der Innenstadt anstand.<br />

Nervenberuhigung mal auf die ganz andere Art. „Wir wollen<br />

die Menschen am Marktplatz in Gespräche verwickeln<br />

und ins Stadion locken“, erklärte Mayens junger Trainer<br />

Nico Foroutan die sehr individuelle Art von PR-Arbeit des<br />

Oberliga-Absteigers. Begeistert haben die Mayener ihren<br />

Anhang wenige Stunden später nicht. Gegen die bis dahin<br />

punktlosen Salmtaler gab’s mit 1:2 die zweite Pleite im<br />

zweiten <strong>Heimspiel</strong>. Keine guten Aussichten, um die Fans in<br />

Scharen anzulocken.<br />

Jaja, die leidige Vater-Sohn-Problematik im Fußball. Jetzt<br />

ist sie wieder einmal deutlich zu Tage getreten. Bereits<br />

wenige Wochen nach dem Saisonstart brennt beim FC<br />

Bitburg der Baum: Mangels sportlicher Perspektive haben<br />

sich sowohl Torwart Christian Weiler, wie auch Verteidiger<br />

Marius Reichel schriftlich beim FC abgemeldet. Pikant: Die<br />

Väter beider Kicker sind bislang im Vorstand des Vereins<br />

(gewesen). Spielausschussboss Jürgen Weiler hat seinen<br />

Rückzug von allen Ämtern erklärt; der stellvertretende Vorsitzende<br />

Rüdiger Reichel will nach Informationen von Klubchef<br />

Norbert Hugo zwar weiter machen, aber kürzer treten.<br />

„Vielleicht raufen sich jetzt wieder alle zusammen“, kann<br />

Hugo der ganzen Angelegenheit zumindest noch halbwegs<br />

etwas Positives abgewinnen. Da wieder Bedarf auf der Torwartposition<br />

bestand, wurde Jens Freis von der klassenhöheren<br />

<strong>SG</strong> Kyllburg verpflichtet.<br />

Klassenfahrt: So wie Eisbachtals Timo Tönges beim<br />

2:1-Heimsieg fehlte Philipp Selig seiner Alemannia aus<br />

Waldalgesheim beim Auswärtsspiel im Hauensteiner Neding.<br />

Dort feierte auf Seiten der Grün-Weißen aus dem<br />

Rhein-Nahe-Kreis Lukas Schmitt sein Debüt in der höchsten<br />

Amateurklasse. Trainer Weingärtner: „Ein junger Mann<br />

mit Perspektive. Um diese Position mache ich mir keine<br />

Gedanken.“ Schmitts Premiere konnte sich sehen lassen,<br />

auch wenn der SVA in der Wasgaugemeinde leer ausging.<br />

Am einzigen Tor traf das Talent keine Schuld.<br />

28<br />

Zwischen A und Z<br />

Last-Minute-Transfer: Die beiden früheren <strong>Eisbachtaler</strong><br />

Roman Weidenfeller und Antonio Da Silva spielen seit vergangenem<br />

Dienstag gemeinsam im gelb-schwarzen Trikot<br />

des BV 09 Borussia Dortmund. Der 32-jährige Da Silva,<br />

der zuletzt vom Karlsruher SC an den schweizer Meister<br />

FC Basel ausgeliehen war, hatte unlängst seinen Vertrag im<br />

Wildpark aufgelöst und heuerte beim früheren Champions-<br />

League-Sieger aus dem Westfälischen an. Am Borsigplatz<br />

hatte sich Toni seit Wochen fitgehalten… Jetzt lohnt sich<br />

für die Eisbären ein Besuch im Signal-Iduna-Park noch<br />

mehr als vorher.<br />

Konsequentes Abwehrverhalten zeigen in dieser Szene der erfahrene Recke<br />

Dirk Freudendahl und Youngster Manuel Jung. Tobias Schuth beobachtet die<br />

Situation im Hintergrund<br />

Michael Dusek gehört als früherer Bundesligaspieler des<br />

1. FC Kaiserslautern zu den nominellen Stars der Trainergilde<br />

der Oddset-Oberliga Südwest. Beim Ex-Regionalligisten<br />

SC Idar-Oberstein leistet der Mörschieder ausgezeichnete<br />

Arbeit und wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit<br />

mit den Rot-Weißen vom Haag ganz oben mitmischen.<br />

Für den Erfolg tut Dusek fast alles. Er geht sogar<br />

dem Platzwart zur Hand, wenn’s unter den Nägeln brennt.<br />

So auch vor der Partie <strong>gegen</strong> die Spvgg EGC Wirges. Als<br />

Dusek Stunden vor dem Vergleich mit dem <strong>Eisbachtaler</strong><br />

Nachbarn das Grün inspizierte, stellte er mit Schrecken<br />

fest, dass das Gras viel zu hoch war um vernünftig Fußball<br />

zu spielen. Dem Platzwart wäre es nicht mehr möglich<br />

gewesen, im Alleingang das Geläuf zu mähen und auch die<br />

Halme noch einzusammeln. Selbst ist der Mann dachte<br />

Dusek und ging dem Greenkeeper als Assistent zur Hand.<br />

Es lohnte sich, der SC Idar-Oberstein stellte beim 3:0-Sieg<br />

wenige Stunden später seine Klasse eindrucksvoll unter<br />

Beweis. Dusek bewies hinterher im Ausblick auf die kommenden<br />

Aufgaben reichlich Humor. „Ich will mich hochdienen.<br />

Als nächstes will ich das Gras nicht nur einsammeln,<br />

sondern es auch selbst mähen...“

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