Bundestagswahlen 2013 Ferientermine - Lenzsiedlung
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Kersten Artus, Die Linke<br />
„Ich werde mich zu allererst für einen gesetzlichen Mindestlohn von<br />
10 Euro, eine Mindestrente von 1.050 Euro und eine Kindergrundsicherung<br />
einsetzen. Abschaffen will ich das Zwei-Klassen-System in<br />
der Krankenversicherung. Stattdessen soll es eine solidarische Bürgerinnen-<br />
und Bürgerversicherung geben.“<br />
Burkhardt Müller-Sönksen, FDP<br />
„Danke für das Vertrauen. „Freiheit bewegt“ ist unser liberaler Wegweiser.<br />
Bewegt sie ihre Freiheit auch“<br />
Anna Gallina, GAL<br />
„Ich werde weiterhin Ansprechpartnerin für die <strong>Lenzsiedlung</strong> sein. Die<br />
Einführung des flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohns, die Einführung<br />
einer Kindergrundsicherung und einer Bürgerversicherung,<br />
die Abschaffung des Asylbewerberleistungsgesetzes und eine echte<br />
doppelte Staatsbürgerschaft sind für mich wichtige Ziele, die auch den<br />
Menschen in Eimsbüttel und der <strong>Lenzsiedlung</strong> zu Gute kommen werden.<br />
Ein weiteres wichtiges Anliegen ist mir persönlich die Verstetigung<br />
von sozialen Projekten, die in ihrer Finanzierung dringend mehr Planungssicherheit<br />
brauchen. Die strukturellen und finanziellen Rahmenbedingungen<br />
von Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit, Jugendsozialarbeit<br />
und Beratungsstellen für junge Menschen müssen gesichert<br />
werden. Dazu werden wir den Kinder- und Jugendplan des Bundes<br />
weiterentwickeln und ausbauen.“<br />
Anne Alter, PIRATEN<br />
„Ich würde mich dafür einsetzen, dass zunächst die Mieten bezahlbar<br />
bleiben (Obergrenze o.ä.), gerade in attraktiveren, von Gentrifizierung<br />
betroffenen Gegenden. Außerdem würde ich mich für die Förderung<br />
von Nachbarschaftsinitiativen, freien Jugendhilfeeinrichtungen etc.<br />
einsetzen, auch und gerade im nicht-institutionellen Sektor. Zu nennen<br />
wäre noch eine Verbesserung der Verkehrspolitik gerade in<br />
Ballungszentren, die Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs, des<br />
Fahrradverkehrs und den damit zusammenhängenden Infrastrukturen.“<br />
Gregor Voht, FREIE WÄHLER<br />
„Ich werde für die Entlastung der Städte und Gemeinden durch eine<br />
gerechte Verteilung der Sozialkosten auf Bund, Länder und Kommunen<br />
kämpfen. Dazu braucht es z.B. ein Bundesleistungsgesetz. Nur<br />
wenn wir die Ebenen vor Ort stärken, können wir dezentrale Strukturen<br />
in Wohnortnähe erhalten und die öffentliche Daseinsvorsorge vor Privatisierung<br />
schützen.“<br />
LenzLive 5